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Vollständige Version anzeigen : Der Islam wie er leibt und lebt: Nachrichten aus der Hölle



Tratschtante
10.08.2007, 09:24
http://frankfurterrundschau.de/in_und_ausland/politik/dokumentation/?sid=04270f713b988503e2041a4edbe4e90c&em_cnt=1188491

Dieser Bericht sollte Claudi R. per Email geschickt werden.

MoJo
10.08.2007, 09:59
Claudi würde sagen: "sie war ihm wohl keine gute Frau, sonst hätte er sie nicht verstossen" ... und alles wäre vom Tisch!

Tratschtante
10.08.2007, 10:35
Claudi würde sagen: "sie war ihm wohl keine gute Frau, sonst hätte er sie nicht verstossen" ... und alles wäre vom Tisch!

Ja, so sieht's wohl leider aus. Wann wachen diese verträumten Typen endlich auf?

Vril
10.08.2007, 10:43
http://frankfurterrundschau.de/in_und_ausland/politik/dokumentation/?sid=04270f713b988503e2041a4edbe4e90c&em_cnt=1188491

Der angegebene Artikel ist über diese Seite nicht verfügbar .... ?( :rolleyes:

Hmm .... wurde der Artikel vor lauter Duckmäusern vor dem Islam schon von irgendwelchen Gutmenschen beanstandet und per vorauseilendem Gehorsam gelöscht ?

:hush: X(

Auf jeden Fall scheint der Artikel nicht mehr verfügbar zu sein , wäre schön wen einer der in noch lesen konnte hier sagen könnte um was es eigentlich ging.

Tratschtante
10.08.2007, 10:50
Hier der Original-Bericht
Die FR hat diesen Bericht wohl in vorauseilendem Gehorsam gelöscht. Ich hab ihn online noch gelesen. Hier ist der Bericht aus der Weckstube, die ihn originalgetreu übernommen haben. (weiß jetzt nicht, ob das in Ordnung ist, daß ich das reinsetze)

Islam: Nachrichten aus der Hölle

Es geht auf das Ende der Monsunzeit zu. In der dunklen Frauenbaracke des Gefängnisses von Peshawar ist es feucht und drückend heiß. Auf dem Boden aus gestampfter Erde sitzt Gulnaz mit dem Rücken zu dem hohen Tor. Ihre Gesichtshaut ist aschgrau. Sie starrt auf den Kalk, der von den schmuddeligen Wänden blättert.

Gulnaz war noch ein Kind, als sie einem Schuster zur Frau gegeben wurde, einem Analphabeten wie sie selbst. Von den Kindern, die sie von ihm bekam, leben noch drei. Gulnaz hat die Jahre ihrer Ehe nicht gezählt, aber es waren viele, bis sie der Schuster eines Tages aus dem Haus warf. Dreimal rief er: “Ich verstoße dich!”, und nach den Vorschriften des Islam war er damit von ihr geschieden. Sie durfte ihre Kinder nicht mehr sehen, und jedesmal, wenn sie es versuchte, jagte er sie weg, beschimpfte sie oder schlug sie zusammen.


Ein Onkel nahm Gulnaz höchst widerwillig in sein Haus auf. Sie war ein Klotz am Bein, ein zusätzlicher Mund, der gefüttert werden musste, und noch schlimmer, sie war eine Gefahr: Eine verstoßene Frau ist wie ein brünstiger Wasserbüffel. Ihre sexuelle Gier könnte dem Ansehen der Familie ernstlich schaden und den Wert ihrer Cousinen auf dem Heiratsmarkt beeinträchtigen. Ein Bekannter des Onkels war bereit, Gulnaz als zweite Ehefrau dazuzunehmen. Sie wurde für nichts weggegeben. Er brauchte sie nur zu ernähren und zu kleiden und zu kontrollieren, und außerdem konnte er mit ihr Sex haben, wann immer er wollte.

Gulnaz bekam von ihrem zweiten Mann ein Kind, ein Mädchen. Plötzlich erschien der Schuster wieder auf der Bildfläche. Er beschuldigte sie der Zina, des Ehebruchs, und behauptete, er sei nie von ihr geschieden worden. Was für einen eindeutigeren Beweis für ihren Ehebruch gab es als das Kind, das sie geboren hatte? Der Schuster erhob Anklage, und Gulnaz wurde verhaftet. Sie wurde aufgrund der Hudud-Verordnungen ins Gefängnis gebracht, aufgrund von Dekreten, die auf 1400 Jahre alten Regeln des Koran basieren.

Die Hudud-Verordnungen, die in das pakistanische Gesetzbuch aufgenommen sind, bestrafen eine Frau, die beim Ehebruch oder unzüchtigen Handlungen ertappt wird, mit Auspeitschen. Heute werden Frauen nicht mehr ausgepeitscht, dafür erwartet die vor Gericht gezerrte Ehebrecherin eine lange Haftstrafe. (…) Ich hatte gehört, dass eine Mehrheit der Gefangenen in Peshawar, einer Stadt nahe der afghanischen Grenze, wegen Drogendelikten einsitzt. Aber das scheint nur für die Männer zu gelten. Die Frauen sind zum größten Teil wegen “Unsittlichkeit” in Haft. (…)

Die Anklage gegen siebzig der achtundsiebzig Frauen in der vollgestopften Baracke in Peshawar lautet: Zina, Ehebruch oder unsittliches Verhalten. In der Mehrheit der Fälle stammt die Anzeige von Vätern oder Ehemännern. (…)

Unter der islamischen Gesetzgebung sind Frauen und Minderheiten nicht mehr als Untergebene. Der Status von Frauen ist auf das absolute Minimum reduziert: Zuerst sind sie Eigentum ihres Vaters und anschließend ihres Ehemanns. In der Islamischen Republik Pakistan ist das Klima gegenüber Frauen so hasserfüllt und diskriminierend, dass besitzbewusste und rachsüchtige Väter und Ehemänner mit der größten Leichtigkeit ihre Töchter und Frauen unter der Vortäuschung von Zina jahrelang im Gefängnis leiden lassen können.

Samia liegt den ganzen Tag auf ihrer Matte auf dem Boden. Vor zehn Wochen hat sie im Gefängnis einen Sohn geboren. Das Kind ist unter den Tüchern versteckt, die Samia wie ein Päckchen an sich gedrückt hält. Als ein Tuch nach dem anderen weggeschoben wird, kommt eine kleine Larve zum Vorschein; ein winziges, ausgetrocknetes, graues Gesicht mit durchscheinenden Lidern, mit einem schmutzigen weißen Mützchen mit Bändern um den Kopf gebunden. Das klägliche Wimmern ist kaum zu hören. Es ist, als habe sich Samia damit abgefunden, dass ihr kleiner Sohn nicht lange leben wird.

Samia wurde vom Vater des Kindes, ihrem Ehemann, wegen Ehebruchs angezeigt. Was geschehen ist, sei nicht ihre Schuld, meint sie. Es sei die Schuld eines sechzehnjährigen Jungen, der ihr einen Brief geschickt habe. Er schrieb, dass er in sie verliebt sei. Sie hat ihm nie geantwortet. Aber ihr Mann, ihr Vater und ihre Brüder sagten, es sei ihre Schuld, es läge an ihr, dass ihr der Junge den Brief geschrieben habe. Sie sei eine Schlampe und Hure und hätte die Aufmerksamkeit des Jungen auf sich gelenkt, ein Mann käme von sich aus nie auf eine solche Idee.

Samia betet, dass ihr Mann sie wieder zurücknimmt. Oder dass er einmal kommt, um nach seinem Sohn zu sehen. Vielleicht wollen ihre Mutter und Schwiegermutter einmal zu Besuch kommen. Sie hofft es. Aber die Familie findet, dass sie nichts als Probleme mache, sie sei ein Sargnagel für die Verwandten. Ihre Brüder werden sie ermorden, sobald sie aus dem Gefängnis kommt. Das haben sie ihr angedroht.

Samia will nicht daran denken. Zertuna ist vierzehn Jahre alt und wagt, wie auch Samia, nie die Frage zu stellen: Was wird aus mir werden? Zertuna liegt ebenfalls auf einer Matte auf dem Boden. Ihr Sohn ist zwei Wochen alt und wurde im Gefängnis geboren, eine kleine Maus, der sie den Namen Abdul Jamal gegeben hat.

Der Vater von Abdul Jamal ist ein Cousin von Zertuna, der bereits eine Frau hat. Zertunas Vater hat sie bei der Polizei angezeigt, als sie schwanger war. Der Richter hat sie zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Das Kind ist der Beweis für verbotenen Geschlechtsverkehr. Sie hat ihrem Vater versprochen, den Cousin zu heiraten und seine zweite Frau zu werden. Vielleicht muss sie dann ihre Strafe nicht absitzen.

Der Cousin sagte zunächst: “Ich heirate Zertuna, wenn es ein Junge wird.” Jetzt, da es ein Junge ist, sagt er: “Zuerst will ich das Kind haben, und dann sehen wir weiter.” Zertunas Gesicht ist ausdruckslos. Es macht ihr nichts mehr aus, ob sie morgen freigelassen wird oder in fünf Jahren. Ihre Brüder oder Onkel werden sie in Stücke hacken. Abdul Jamal ist der Sohn einer gefallenen Frau, er wird als Paria aufwachsen. Niemand wird ihn je liebevoll ansehen. In den zwei Wochen seines kurzen Lebens, hat ihn Zertuna nicht einmal gestreichelt.

Najiba ist ein Jahr jünger als Zertuna, und auch sie wurde von ihrem Vater wegen Unzucht angezeigt. Man muss sein Ohr bis an ihren Mund bringen, um zu hören, dass sie etwas sagt. Sie ist in ihr Schicksal ergeben und mutlos. In ihrem Gesicht ist kein Fünkchen Hoffnung zu entdecken. Die schwarzen Augen sind niedergeschlagen. Sie zieht eine Schulter ein bisschen höher als die andere, als warte sie darauf, den Schlag auf ihren Kopf, den Stock auf ihren Rücken aufzufangen. Die Haltung eines Menschen, der sein Leben lang misshandelt wurde.

Den einzigen Schutz findet sie hinter der Mauer des Schweigens, die sie um sich herum aufgebaut hat. Najiba war immer der Besitz ihres Vaters, ihrer Brüder und Onkel, und das wird sich nie ändern. Das einzige Mal, dass sie etwas Unabhängiges getan hat, etwas gegen den Willen ihres Vaters, hat sie ins Gefängnis gebracht. Er hätte sie auch ermorden können. Das hätte keinen gewundert.

Aus ihrer Geschichte lässt sich Folgendes herauslesen: Ihre Familie stammt aus Afghanistan und lebt derzeit in Peshawar. Der Vater schickte ihre Schwestern in andere pakistanische Städte, von wo sie immer mit Geld und mit Schmuck beladen zurückkamen. Die dreizehnjährige Najiba war auch für die Prostitution bestimmt.

Aber sie verliebte sich in einen Jungen und lief mit ihm weg. Auf einen Hinweis ihres Vaters wurden sie von der Polizei aufgegriffen. Ihr Vater sagte dem Freund, er müsse Najiba heiraten, und forderte von dem Jungen einen Geldbetrag, der nach seinen Berechnungen genauso hoch war wie der, den Najiba als Prostituierte hätte verdienen können. Der Junge und seine Eltern lehnten ab. Der Junge, der ebenfalls ins Gefängnis kam, wurde von seiner Familie freigekauft. Najiba blieb in Haft. Der Richter hat sie inzwischen zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr Vater hält das als Strafe für ihren Ungehorsam für richtig. Er hätte ihre Jungfräulichkeit gut an einen reichen Pakistani verkaufen können, der sie, wie es Usus ist, ein paar Jahre als Konkubine gehalten und den Vater des Mädchens gut entlohnt hätte.

Noreen hört, im Gegensatz zu Najiba, nicht auf zu reden. Auch sie ist ein junges Mädchen, siebzehn Jahre alt. Noreen wohnt in Rawalpindi und ist in einen zwanzigjährigen Taxichauffeur mit dem romantischen Namen Noor Halim verliebt. Er ist ein Pathane aus der North West Frontier Province.

Die Eltern hatten ihr den Umgang mit dem jungen Mann verboten, aber sie hörte nicht auf sie. Noreen und Noor Halim beschlossen, nach Peshawar zu reisen, um dort zu heiraten. Unterwegs wurde ihr Bus von der Polizei angehalten. Sie wurden herausgeholt und befragt. Die Polizisten wollten wissen, weshalb ein Panjabi-Mädchen mit einem Pathanen reiste. Sie schlugen Noor Halim einfach zusammen, und anschließend wurden er und Noreen in das Gefängnis von Peshawar geworfen. Seit zwei Monaten sitzen sie dort fest. Noreen hat keinen Kontakt zu Noor Halim gehabt. Sie will ihn noch immer heiraten. Das kann sie sich aus dem Kopf schlagen, hat ihr Bruder gesagt. Er will dafür bezahlen, sie aus dem Gefängnis herauszuholen, aber dann darf sie Noor Halim nie mehr wiedersehen.

FR-online, 10.08.2007

Tratschtante
10.08.2007, 10:52
http://frankfurterrundschau.de/in_und_ausland/politik/dokumentation/?sid=04270f713b988503e2041a4edbe4e90c&em_cnt=1188491

Noch ein Versuch

Tratschtante
10.08.2007, 10:53
Klappt nicht, ist aber in der Frankfurter Rundschau aufzurufen. Da klappt es.

Freddy Krüger
10.08.2007, 11:28
Guckst du hier, Alter:

http://frankfurterrundschau.de/top_news/?em_cnt=1188491&

-jmw-
10.08.2007, 12:08
Andere Länder, andere Sitten.

McDuff
10.08.2007, 12:08
Wenn das die Frauenrechte sind die nicht zuletzt unsere rotgrünen Feministinnen hier jedes Jahr tausendfach importieren, dann ist bei denen aber einiges mehr verkorkst als es den Anschein hat.

Hrafnaguð
10.08.2007, 13:03
alice schwarzer zumindest hat es kapiert WAS der islam letztendlich für frauen bedeutet. weil sie klartext spricht, wird sie mittlerweile von der üblichen klientel geschnitten. unglaublich.

Tratschtante
10.08.2007, 17:14
Wenn das die Frauenrechte sind die nicht zuletzt unsere rotgrünen Feministinnen hier jedes Jahr tausendfach importieren, dann ist bei denen aber einiges mehr verkorkst als es den Anschein hat.

Ich mag mir gar nicht ausdenken, was die für einen Aufstand machen würden, wenn dahinter eine der christlichen Kirchen stecken würde. Bei Moslems heißt das aber Religionsfreiheit. Die sind wahrhaftig mehr als verkorkst, vllcht auch verkokst.

Tratschtante
10.08.2007, 20:44
alice schwarzer zumindest hat es kapiert WAS der islam letztendlich für frauen bedeutet. weil sie klartext spricht, wird sie mittlerweile von der üblichen klientel geschnitten. unglaublich.

Die Linken, zu denen A.S. früher gehörte, wollen seither nichts mehr mit ihr zu tun haben. Aber die geht ihren Weg unbeirrt weiter.
Gut, mir ging sie damals mit ihrem Feminismus auch auf den Senkel. Aber heute setzt sie sich auch für vom Islam unterdrückte Frauen ein, und dafür wird sie von den Linken/Grünen gehaßt.

sodaqua
10.08.2007, 23:47
Warum soll man mit denen Mitleid haben? Sie sollen was dagegen unternehmen, sich zusammenrotten. Auch wenn ungebildet können sie gegen das Unrecht das ihnen angetan wird wehren. Wenn sich die Frauen zusammen tun haben die Männer wenig Chance. Es wird mühsam doch es kann gelingen zuerst müssen sie den Teufelskoran zur Seite schieben und die Angst verdrängen. Es muss ein Aufstand ohne gleichen stattfinden sie müssen sich bewaffen alles ist möglich wenn man nur will. Es wird sonst nie anders werden in den islamischen Ländern mit dem Leben der Frauen. Sie werden immer versklavt sein gedemütigt geschlagen und ermordet und zu nichts als Gebärmaschinen misbraucht