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Vollständige Version anzeigen : Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?



-SG-
06.08.2007, 14:25
Welche Grundideen müssten die Einwanderungspolitik der Zukunft leiten?

Sollen Schwellen eher großzügig oder rigide sein? Sollen Quoten, Punktesysteme oder ähnliches her?

Mein Vorschlag wäre, generell der Erziehung und Bildung vorhandenen Nachwuchses Vorrang vor weiterer Einwanderung zu geben. Vollkommen ins Leere laufen selbstverständlich jene Argumentationen, die auf den Bedarf für den Arbeitsmarkt abzielen, solange noch vom vorhandenen Nachwuchs ein erheblicher Teil nach der Schule in die Arbeitslosigkeit driftet.

Dort wo Einwanderung nötig oder gewünscht ist, wären meiner Meinung nach besonders folgende drei Punkte zu beachten:

1. Vorrang für Taugliche für den hiesigen Arbeitsmarkt - sollte selbstverständlich sein.

2. Vorrang für Angehörige ähnlicher Kulturkreise - zwecks Garantie einer schnelleren Eingliederung in die Gesellschaft.

3. Vorrang für Staatsangehörige von Ländern ohne Geburtenüberschuss (<= 2,1 Kinder/Frau) - wir sind nicht das Auffangbecken von Ländern, die ihre Geburtenzahl nicht in den Griff kriegen und anstehende Probleme somit per Emigration auf andere Länder abwälzen, zumal diese damit oft sogar ihren politischen Einflussbereich ausweiten wollen.

Ergänzungen/Anmerkungen?

giggi
06.08.2007, 14:56
1)feste jährliche Ausländerzuzugsquote (evtl. Greencardlotterie nach US-Vorbild)
jedoch befristete Kompletteinstellung des Zuzugs aus islamischen
Ländern

2) Der Migrant muß eine Abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium, sowie einen
unbefristeten Arbeitsplatz und ein Vermögen i. H. V. EUR 15.000,00 vorweisen


3) Zur Verhinderung von Ghettobildung haben alle Kommunen eine
Ausländermaximalquote.

4)Aushändigung eines deutschen Passes nach 25 Jahren beanstandungslosem
Aufenthalt in D sowie nachweislich 80% der Zeit arbeitstätig

5 Nach dem Prinzip der deutschen Leitkultur sind Moscheen, ausländische
Gemeindezentren sowie sonstige Einrichtungen und Organisationen unzulässig,
die dazu geeignet sind, die Migranten in einer vom deutschen Volke
abgeschotteten Formation zu sammeln.

6) Weiterhin sind für Migranten, sollten sie sich auch nur vorübergehend (z. B.
zu Studienzwecken) in D aufhalten, ein Test in fließender deutscher Sprache
abzulegen.

7)Ausländische Fachkräfte sind nur dann zulässig, wenn nachweislich kein
deutscher für diese spezielle Arbeit zur Verfügung steht und auch in naher
Zukunft keiner zur Verfügung stehen wird.

Eridani
06.08.2007, 15:01
Welche Grundideen müssten die Einwanderungspolitik der Zukunft leiten?
Sollen Schwellen eher großzügig oder rigide sein? Sollen Quoten, Punktesysteme oder ähnliches her?
Mein Vorschlag wäre, generell der Erziehung und Bildung vorhandenen Nachwuchses Vorrang vor weiterer Einwanderung zu geben. Vollkommen ins Leere laufen selbstverständlich jene Argumentationen, die auf den Bedarf für den Arbeitsmarkt abzielen, solange noch vom vorhandenen Nachwuchs ein erheblicher Teil nach der Schule in die Arbeitslosigkeit driftet.
Dort wo Einwanderung nötig oder gewünscht ist, wären meiner Meinung nach besonders folgende drei Punkte zu beachten:
1. Vorrang für Taugliche für den hiesigen Arbeitsmarkt - sollte selbstverständlich sein.
2. Vorrang für Angehörige ähnlicher Kulturkreise - zwecks Garantie einer schnelleren Eingliederung in die Gesellschaft.
3. Vorrang für Staatsangehörige von Ländern ohne Geburtenüberschuss (<= 2,1 Kinder/Frau) - wir sind nicht das Auffangbecken von Ländern, die ihre Geburtenzahl nicht in den Griff kriegen und anstehende Probleme somit per Emigration auf andere Länder abwälzen, zumal diese damit oft sogar ihren politischen Einflussbereich ausweiten wollen.
Ergänzungen/Anmerkungen?

------
Diese langweiligen Diskussionen nerven nur noch. Das Dauerthema ist genug durchgekaut und muß nicht mehr erklärt werden.

DAS BOOT IST VOLL ! Ich hoffe, auch Leute mit geringen IQ sollten das begreifen!
6573
E:

Mark Mallokent
06.08.2007, 15:38
Es darf jeder kommen, der nicht vorbestraft ist und entweder einen Arbeitsplatz nachweisen oder daß er sich aus seinen eigenen Mitteln ernähren kann. Und Sozialhilfe gibt es erst, wenn man mindestens fünf Jahre hier gelebt und gearbeitet hat. :]

-SG-
06.08.2007, 15:44
jedoch befristete Kompletteinstellung des Zuzugs aus islamischen
Ländern

5 Nach dem Prinzip der deutschen Leitkultur sind Moscheen, ausländische
Gemeindezentren sowie sonstige Einrichtungen und Organisationen unzulässig,
die dazu geeignet sind, die Migranten in einer vom deutschen Volke
abgeschotteten Formation zu sammeln.


Das ist unrealistisches Wunschdenken und würde sich nie durchsetzen lassen.

Für "das Boot ist voll" & Co. gilt das selbe: Damit kann man nicht argumentieren.


Es darf jeder kommen, der nicht vorbestraft ist und entweder einen Arbeitsplatz nachweisen oder daß er sich aus seinen eigenen Mitteln ernähren kann. Und Sozialhilfe gibt es erst, wenn man mindestens fünf Jahre hier gelebt und gearbeitet hat. :]

Das wiederum würde potenziellen 2 Milliarden Menschen die Tür offenhalten.

Mark Mallokent
06.08.2007, 15:48
Das wiederum würde potenziellen 2 Milliarden Menschen die Tür offenhalten.

Du meinst, wir hätten hier 2 Milliarden Arbeitsplätze? ?(

Kenshin-Himura
06.08.2007, 15:50
Es darf jeder kommen, der nicht vorbestraft ist und entweder einen Arbeitsplatz nachweisen oder daß er sich aus seinen eigenen Mitteln ernähren kann. Und Sozialhilfe gibt es erst, wenn man mindestens fünf Jahre hier gelebt und gearbeitet hat. :]

Addieren würde ich hier auf jeden Fall noch erstklassige Kenntnis der deutschen Sprache.

-SG-
06.08.2007, 16:11
Du meinst, wir hätten hier 2 Milliarden Arbeitsplätze? ?(

deshalb meinte ich ja "potenziell"

mehr Menschen = mehr Arbeitsplätze. Es gab 1815 ca. 22 Millionen Menschen in Deutschland, heute gibt es fast viermal so viele und trotzdem können weitaus mehr versorgt werden als damals. Es gibt keinen Grund, nicht anzunehmen, warum 2100 nicht 150 Millionen in Deutschland leben könnten, davon wäre dann ca. 120 Millionen Zugewanderte, und für die meisten gibt es Arbeitsplätze

-jmw-
06.08.2007, 16:30
Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

Hängt von den politischen Zuständen ab.
Heisst: Eine BRD heute braucht eine andere Einwanderungspolitik als eine BRD, die weitgehend z.B. mein politisches Programm umgesetzt hätt.

Unabhängig davon scheint mir zunächst wichtig, auf 20 oder 30 Jahre die Zuwanderung nicht-europäischstämmiger Personen zu untersagen.

Danach wären die in Beitrag #4 gemachten Vorschläge anzuwenden.

klartext
06.08.2007, 16:36
deshalb meinte ich ja "potenziell"

mehr Menschen = mehr Arbeitsplätze. Es gab 1815 ca. 22 Millionen Menschen in Deutschland, heute gibt es fast viermal so viele und trotzdem können weitaus mehr versorgt werden als damals. Es gibt keinen Grund, nicht anzunehmen, warum 2100 nicht 150 Millionen in Deutschland leben könnten, davon wäre dann ca. 120 Millionen Zugewanderte, und für die meisten gibt es Arbeitsplätze
Deine Gleichung lässt völlig unberücksichtigt, dass 1815 die Produkte noch in Handarbeit hergestellt wurden. Beim heutigen Automatisiserungsgrad werden wir nicht einmal die bestehende Bevölkerung voll beschäftigen können.
Wir brauchen Einwanderung null und ein Schrumpfen unserer Einwohnerzahl auf ca. 60 Mio. Dannb erledigen sich die meisten der heutigen Probleme ganz von selbst.

Cleopatra
06.08.2007, 16:53
:top:
Deine Gleichung lässt völlig unberücksichtigt, dass 1815 die Produkte noch in Handarbeit hergestellt wurden. Beim heutigen Automatisiserungsgrad werden wir nicht einmal die bestehende Bevölkerung voll beschäftigen können.
Wir brauchen Einwanderung null und ein Schrumpfen unserer Einwohnerzahl auf ca. 60 Mio. Dannb erledigen sich die meisten der heutigen Probleme ganz von selbst.

Ich verstehe das Gedusel mit den Einwanderern auch nicht, der demoskopische Niedergang ist eine ebensolche Lüge wie der Klimawandel. Null Einwanderung brauchen wir, und Null Familiennachzug.

-SG-
06.08.2007, 16:58
Deine Gleichung lässt völlig unberücksichtigt, dass 1815 die Produkte noch in Handarbeit hergestellt wurden. Beim heutigen Automatisiserungsgrad werden wir nicht einmal die bestehende Bevölkerung voll beschäftigen können.
Wir brauchen Einwanderung null und ein Schrumpfen unserer Einwohnerzahl auf ca. 60 Mio. Dannb erledigen sich die meisten der heutigen Probleme ganz von selbst.

damals gab es aber auch noch keine Sozialarbeiter, freiberufliche Teamberater und dergleichen. Dienstleistungen beziehen sich immer noch auf Menschen und je mehr, desto mehr Stellen.

Sicher wird der "Bodensatz" der Arbeitslosen weiter anwachsen aber man wird sich daran gewöhnen. Auch 8 Millionen untätige Erwerbsfähige sind - wie Du siehst - kein Grund, über einen Einwanderunsstopp nachzudenken...

Mark Mallokent
06.08.2007, 16:59
deshalb meinte ich ja "potenziell"

mehr Menschen = mehr Arbeitsplätze. Es gab 1815 ca. 22 Millionen Menschen in Deutschland, heute gibt es fast viermal so viele und trotzdem können weitaus mehr versorgt werden als damals. Es gibt keinen Grund, nicht anzunehmen, warum 2100 nicht 150 Millionen in Deutschland leben könnten, davon wäre dann ca. 120 Millionen Zugewanderte, und für die meisten gibt es Arbeitsplätze

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Allein das Vorhandensein von Menschen schafft keinen Arbeitsplatz. Darum bleibe ich bei meinem Vorschlag: Nachweis eines Arbeitsplatzes und Sozialhilfe erst nach 5 Jahren. Dann bekämen wir die Einwanderer, die wir brauchen (und keine anderen). :]

tabasco
06.08.2007, 17:07
1)feste jährliche Ausländerzuzugsquote (evtl. Greencardlotterie nach US-Vorbild) jedoch befristete Kompletteinstellung des Zuzugs aus islamischen
Ländern.Einverstanden.


2) Der Migrant muß eine Abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium, Einverstanden


sowie einen
unbefristeten ArbeitsplatzUnsinn. Deutschland braucht keine Schreibtischhocker, sondern Unternehmer. Außerdem - unbefristeter Arbeitsplatz - was ist das, außer man ist verberamtet ? In welcher Zeit lebst Du denn ?



und ein Vermögen i. H. V. EUR 15.000,00 vorweisen.15000 sind erstens kein Vermögen, zweitens soll es daran bei einem begabten - sagen wir - kubanischen Wissenschaftler - nicht scheitern. Punktesysthem einführen.



3) Zur Verhinderung von Ghettobildung haben alle Kommunen eine Ausländermaximalquote..... haben sie sie nicht jetzt schon? Genau die Zuweisung von Kommunen führte in 90% aller Fälle zu Ghettobildung.


4)Aushändigung eines deutschen Passes nach 25 Jahren beanstandungslosem
Aufenthalt in D sowie nachweislich 80% der Zeit arbeitstätig.Unsinn. Deutschland braucht keine eingebürgerten Rentner, sondern loyale initiativreiche junge Menschen.



5 Nach dem Prinzip der deutschen Leitkultur sind Moscheen, ausländische Gemeindezentren sowie sonstige Einrichtungen und Organisationen unzulässig, die dazu geeignet sind, die Migranten in einer vom deutschen Volke
abgeschotteten Formation zu sammeln.
.Bla-Bla. Die Beschränkung der Versammlungsfreiheit ist bereits im Grundgesetz verankert, das reicht.


6) Weiterhin sind für Migranten, sollten sie sich auch nur vorübergehend (z. B.
zu Studienzwecken) in D aufhalten, ein Test in fließender deutscher Sprache
abzulegen..DSH-Prüfung ist bereits jetzt eine zwingende Voraussetzung für ein Studium in Deutschland.


)Ausländische Fachkräfte sind nur dann zulässig, wenn nachweislich kein deutscher für diese spezielle Arbeit zur Verfügung steht und auch in naher Zukunft keiner zur Verfügung stehen wird.Utopisch.

Brimborium
06.08.2007, 17:09
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Allein das Vorhandensein von Menschen schafft keinen Arbeitsplatz. Darum bleibe ich bei meinem Vorschlag: Nachweis eines Arbeitsplatzes und Sozialhilfe erst nach 5 Jahren. Dann bekämen wir die Einwanderer, die wir brauchen (und keine anderen). :]


Meiner Meinung nach ist es überhaupt nicht nötig der Wirtschaft wieder alles in den Arsch zu blasen.

Die wollen qualifiziertes Personal? Sollen sie es ausbilden.

Das Argument hier würden Arbeitsplätze in D vernichtet, wenn man keine Einwanderer ins Land holt, ist schwach.

Die Unternehmerkaste hat noch niemals eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ausgeschlagen, wenn dies lukrativ schien.

Importierte Ingenieure werden das auch nicht verhindern.

So gut die Absicht ist (Einwanderung nur bei nachgewiesenem Arbeitsplatz und Sozialleistungen erst nach 5 Jahren)

Da möchte ich zu bemerken, nicht die ehemaligen Gastarbeiter machen die Probleme heute, sondern deren Kinder.

Was sollte mit einer neuen Welle Einwanderer anders laufen?

tabasco
06.08.2007, 17:11
[(...) ------
Diese langweiligen Diskussionen nerven nur noch. Das Dauerthema ist genug durchgekaut und muß nicht mehr erklärt werden.

[COLO R="Blue"]DAS BOOT IST VOLL ! [/COL OR]Ich hoffe, auch Leute mit geringen IQ sollten das begreifen!
6573
E:Die Diskussionen nerven weitaus weniger, als die Sprücheklopfer :rolleyes: . Ehrlich.


(...) Ich verstehe das Gedusel mit den Einwanderern auch nicht, der demoskopische Niedergang ist eine ebensolche Lüge wie der Klimawandel. Null Einwanderung brauchen wir, und Null Familiennachzug.

Ich finde auch zum Kotzen, wie die Deutschen nach Spanien und Türkei ihre ganzen Familienclans mitschleppen, sich gegenüber Einheimischen verschließen und die Sprache des Gastlandes auch nach 10 jahren Aufenthalt immer noch nicht beherrschen.

Mark Mallokent
06.08.2007, 17:18
Meiner Meinung nach ist es überhaupt nicht nötig der Wirtschaft wieder alles in den Arsch zu blasen.

Die wollen qualifiziertes Personal? Sollen sie es ausbilden.Finde est mal Leute, die sich ausbilden lassen wollen und die die nötigen Voraussetzungen mitbringen.


Das Argument hier würden Arbeitsplätze in D vernichtet, wenn man keine Einwanderer ins Land holt, ist schwach.

Die Unternehmerkaste hat noch niemals eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ausgeschlagen, wenn dies lukrativ schien.Warum sollte sie auch? Wenn die Einheimischen zu faul sind, um sich dem Markt anzupassen, geht der Unternehmer dahin, wo sie es nicht sind.


Importierte Ingenieure werden das auch nicht verhindern.

So gut die Absicht ist (Einwanderung nur bei nachgewiesenem Arbeitsplatz und Sozialleistungen erst nach 5 Jahren)

Da möchte ich zu bemerken, nicht die ehemaligen Gastarbeiter machen die Probleme heute, sondern deren Kinder.Probleme machen lediglich die Kinder solcher Gastarbeiter, die aus bestimmten Ländern kommen bzw. eine bestimmte Religion haben. Hier könnte man mit entsprechenden Einreisebeschränkungen gegensteuern.


Was sollte mit einer neuen Welle Einwanderer anders laufen?Daß Einwanderung generell Probleme bereitet, wird man bis zu einem gewissen Grade einfach in Kauf nehmen müssen, da die Einheimischen ja offensichtlich nicht Willens sind, die Gesellschaft zu reproduzieren.

Brimborium
06.08.2007, 17:27
Finde est mal Leute, die sich ausbilden lassen wollen und die die nötigen Voraussetzungen mitbringen.

Ja das ist ein Problem - nicht anders als im Ausland geeignete "Kandidaten" zu finden, das ist auch ein Problem. Man kann sich aussuchen, welches man von der Politik lösen lassen will. Ich fürchte, wenn man den Unternehmen die Suche überlässt, wird der notwendige Blick auf die integrativen Risiken wohl unterbleiben.



Warum sollte sie auch? Wenn die Einheimischen zu faul sind, um sich dem Markt anzupassen, geht der Unternehmer dahin, wo sie es nicht sind.

Wenn es einen einzigen Euro damit zu verdienen gibt, machen sie das sowieso.



Probleme machen lediglich die Kinder solcher Gastarbeiter, die aus bestimmten Ländern kommen bzw. eine bestimmte Religion haben. Hier könnte man mit entsprechenden Einreisebeschränkungen gegensteuern.

Das Problem hier sehe ich in unseren unabhängigen Gerichten. Die werden einfach alle reglementierenden Gesetze mit Verweis auf die grundgesetzlich garantierte Gleichbehandlung kippen.



Daß Einwanderung generell Probleme bereitet, wird man bis zu einem gewissen Grade einfach in Kauf nehmen müssen, da die Einheimischen ja offensichtlich nicht Willens sind, die Gesellschaft zu reproduzieren.



Yepp

Allerdings könnte ich mir das Land mit 70 oder 60 Millionen Deutschen auch gut vorstellen.

klartext
06.08.2007, 17:42
damals gab es aber auch noch keine Sozialarbeiter, freiberufliche Teamberater und dergleichen. Dienstleistungen beziehen sich immer noch auf Menschen und je mehr, desto mehr Stellen.

Sicher wird der "Bodensatz" der Arbeitslosen weiter anwachsen aber man wird sich daran gewöhnen. Auch 8 Millionen untätige Erwerbsfähige sind - wie Du siehst - kein Grund, über einen Einwanderunsstopp nachzudenken...
Für dich mag das kein Grund sein, aber für diejenigen, die die Folgekosten bezahlen müssen. Ich glaube nicht, dass die Mehrzahl der Steuerzahler dazu bereit ist, warum auch.

Sterntaler
06.08.2007, 17:44
Einwanderung ist auf Null zurück zufahren, bis dier eingetroffenen sich nicht assimiliert haben. Aussetzung ist das Gebot der Stunde.

LieblingderGötter
06.08.2007, 20:21
deshalb meinte ich ja "potenziell"

mehr Menschen = mehr Arbeitsplätze. Es gab 1815 ca. 22 Millionen Menschen in Deutschland, heute gibt es fast viermal so viele und trotzdem können weitaus mehr versorgt werden als damals. Es gibt keinen Grund, nicht anzunehmen, warum 2100 nicht 150 Millionen in Deutschland leben könnten, davon wäre dann ca. 120 Millionen Zugewanderte, und für die meisten gibt es Arbeitsplätze

150 Millionen EW in D????

Im Durchschnitt alle 10 m ein Haus???

Nicht wirklich schöne Aussichten,schonmal an die Autobahnen gedacht???Dann 10 spurig??Und jeden Tag Massenstau??Und weil man dem Lärm auf Grund der Größe wohl kaum noch entfliehen kann noch gestresstere Nachbarn als heute....

LieblingderGötter
06.08.2007, 20:29
Ich schrieb schon einmal,ein Modell wie es sein könnte:

Hauptschulabschluss:30 Punkte Realschulabschluss:50 Abitur:75 Punkte

Für ein abgeschlossenes Studium/Ausbildung können zusätzlich zwischen 40 und 75 Punkten(je nach Bedar) vergeben werden.

Für die Einwanderung sind 250 Punkte notwendig.Diese restlichen kann man sich innerhalb von 6 Monaten erarbeiten(ähnlich wie in Australien-für die Weinernte gibt es dort viele Punkte(da unbeliebter bei den Einheimischen)könnte bei uns z.B Spargelernte sein aber natürlich auch andere "bequemere" Sachen(bei weniger Punkten).

Deutschkenntnisse sind nachzuweisen,per Test.Maximale Punktzahl sind 50 Punkte(sehr gut) unter 20 Punkten nicht bestanden,bei 20-30 Punkten muss innerhalb eines Jahres wiederholt werden.

Zuzug nur für Verwandte ersten Grades,also Frau/Mann und evtl Kinder.

klartext
06.08.2007, 21:29
Die Diskussionen nerven weitaus weniger, als die Sprücheklopfer :rolleyes: . Ehrlich.



Ich finde auch zum Kotzen, wie die Deutschen nach Spanien und Türkei ihre ganzen Familienclans mitschleppen, sich gegenüber Einheimischen verschließen und die Sprache des Gastlandes auch nach 10 jahren Aufenthalt immer noch nicht beherrschen.
Es ist mir nicht bekannt, dass Deutsche massenhaft in der Türkei wohnen, dort vom Sozi leben, überdurchschnittlich kriminell sind und Sonderrechte fordern.

-SG-
06.08.2007, 22:17
Für dich mag das kein Grund sein, aber für diejenigen, die die Folgekosten bezahlen müssen. Ich glaube nicht, dass die Mehrzahl der Steuerzahler dazu bereit ist, warum auch.

ich habe nicht gesagt, dass es für mich keinen Grund gibt, ich habe aus der Geschichte gelernt, dass es für die Regierenden kein Grund darstellt. Wieso sonst hätten wir heute diese paradoxen Verhältnisse, 8 Millionen Erwerbslose im erwerbsfähigen Alter, sieben mal so hohe Ungebildetenrate unter Migranten als unter Deutschen, und Frau Ministerin Schavan wettert weiterhin für verstärkte Zuwanderung...

Da sieht man doch wie schnell der "Abfindensfaktor" zum Zuge kommt. Innerhalb von 2 Generationen sind Großstädte mit 2/3 Migrantenkindern, ghettoartigen Verhältnissen und eine riesige bildungsferne Schicht ohne Perspektive entstanden. Was vor 40 Jahren noch unvorstellbar war gehört heute zu den grundsätzlichen Eigenschaften des Landes, mit denen sich scheinbar jeder Politiker abgefunden hat

-SG-
06.08.2007, 22:19
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Allein das Vorhandensein von Menschen schafft keinen Arbeitsplatz. Darum bleibe ich bei meinem Vorschlag: Nachweis eines Arbeitsplatzes und Sozialhilfe erst nach 5 Jahren. Dann bekämen wir die Einwanderer, die wir brauchen (und keine anderen). :]

Sicher schafft es das, sind mehr Menschen da, müssen mehr versorgt, bedienstet usw usf werden. Natürlich geschieht das nicht proportional. Aber ein weiteres Anwachsen des "Lumpenproletariats" stört doch niemand, hauptsache man muss den viel schwierigeren und unangenehmeren Weg nicht gehen, der da wäre der Wahrheit ins Auge zu schauen und die Einwanderung zu begrenzen.


150 Millionen EW in D????

Im Durchschnitt alle 10 m ein Haus???

Nicht wirklich schöne Aussichten,schonmal an die Autobahnen gedacht???Dann 10 spurig??Und jeden Tag Massenstau??Und weil man dem Lärm auf Grund der Größe wohl kaum noch entfliehen kann noch gestresstere Nachbarn als heute....

Das ist nicht meine Wunschvorstellung sondern eine Prognose wie es ohne weiteres sein werden könnte. Glaubst Du vor 150 Jahren hat sich jemand abartig dicht besiedelte Ballungsräume und 30-stöckige Plattenbauten vorstellen können? Wer braucht schon Grünflächen, schließlich wollen wir unserer sozialen Verantwortung gerecht werden und alle notleidenden Menschen der dritten Welt fürsorglich aufnehmen. Dann wären endlich auch nicht mehr so viele griesgrämigen Weißen hier um uns rum...

-jmw-
06.08.2007, 22:24
Finde est mal Leute, die sich ausbilden lassen wollen und die die nötigen Voraussetzungen mitbringen.
Tja, dann sollte die Wirtschaft halt mal flächendeckend Schulen einrichten, dann würd's auch was werden mit dem qualifizierten Nachwuchs.
Man kann ja nicht immer nur nach dem Staate plärren, nicht wahr? :D

klartext
06.08.2007, 22:27
ich habe nicht gesagt, dass es für mich keinen Grund gibt, ich habe aus der Geschichte gelernt, dass es für die Regierenden kein Grund darstellt. Wieso sonst hätten wir heute diese paradoxen Verhältnisse, 8 Millionen Erwerbslose im erwerbsfähigen Alter, sieben mal so hohe Ungebildetenrate unter Migranten als unter Deutschen, und Frau Ministerin Schavan wettert weiterhin für verstärkte Zuwanderung...

Da sieht man doch wie schnell der "Abfindensfaktor" zum Zuge kommt. Innerhalb von 2 Generationen sind Großstädte mit 2/3 Migrantenkindern, ghettoartigen Verhältnissen und eine riesige bildungsferne Schicht ohne Perspektive entstanden. Was vor 40 Jahren noch unvorstellbar war gehört heute zu den grundsätzlichen Eigenschaften des Landes, mit denen sich scheinbar jeder Politiker abgefunden hat

Die Lecks unseres deutschen Bootes heissen Asylgesetz und Familiennachzug. Um diese Löcher zu schliessen, fehlt eine 2/3 Mehrheit im Bundestag.

-SG-
06.08.2007, 22:29
Die Lecks unseres deutschen Bootes heissen Asylgesetz und Familiennachzug. Um diese Löcher zu schliessen, fehlt eine 2/3 Mehrheit im Bundestag.

Am schönsten formuliert hat es Gunnar Heinsohn (wieso ist das eigentlich noch nicht in meiner Signatur?):

"Wer schon daheim zu den Abgeschlagenen gehörte und nun im Westen seine Menschenrechte auf Grundeinkommen und Kinderreichtum bezahlt haben will, hört in Canberra oder Ottawa keineswegs nur Unfreundlichkeiten. Man gibt ihm – und das kostenlos – den Tipp, es doch in der Europäischen Union und dort vor allem in Deutschland oder Frankreich zu versuchen. Dort haben – im Januar 2007 auch für die Zukunft fixiert – Diskriminierte, nachziehende Familienangehörige und halblegal im Land schon Lebende Vorrang. Erst an vierter Stelle geht es um Tauglichkeit für den Arbeitsmarkt. Deshalb sind unter Einwanderern nach Frankreich und Deutschland nur zehn Prozent qualifiziert, von den Neubürgern Australiens und Kanadas aber 80 beziehungsweise 95 Prozent. Deshalb wachsen die Zahlen der Hartz-IV-Empfänger und der offenen Stellen wie in gegeneinander hermetisch abgeschotteten Welten gleichzeitig. Und deshalb hören die Deutschen mit Bestürzung, dass bei ihnen – als einziger Nation der Ersten Welt – „jüngere Jahrgänge seltener einen tertiären Bildungsabschluss haben als ältere“ (Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V., April 2007). Das liegt vor allem daran, dass die Zugewanderten geringer qualifiziert sind als die Alteingesessenen (Statistisches Bundesamt, 4.Mai 2007)."
(cicero)

tabasco
07.08.2007, 08:14
Ich schrieb schon einmal,ein Modell wie es sein könnte:

Hauptschulabschluss:30 Punkte Realschulabschluss:50 Abitur:75 Punkte.(...)

Das idiotische 3-Teilige Schulsysthem existiert nur in Deutschland, wie willst Du die Abschlusse den ausländischen Absolventen "zuweisen" ?

tabasco
07.08.2007, 08:14
Es ist mir nicht bekannt, dass Deutsche massenhaft in der Türkei wohnen, dort vom Sozi leben, überdurchschnittlich kriminell sind und Sonderrechte fordern.
Tun sie. Sie leben aber von dem deutschen Sozi - der ist höher. Logisch, oder?

Mark Mallokent
07.08.2007, 08:25
Tja, dann sollte die Wirtschaft halt mal flächendeckend Schulen einrichten, dann würd's auch was werden mit dem qualifizierten Nachwuchs.
Man kann ja nicht immer nur nach dem Staate plärren, nicht wahr? :D

Das wäre gar nicht schlecht. Die Kosten müßte der Unternehmer natürlich steuermindernd geltend machen können. :]

Mark Mallokent
07.08.2007, 08:26
Sicher schafft es das, sind mehr Menschen da, müssen mehr versorgt, bedienstet usw usf werden. Natürlich geschieht das nicht proportional. Aber ein weiteres Anwachsen des "Lumpenproletariats" stört doch niemand, hauptsache man muss den viel schwierigeren und unangenehmeren Weg nicht gehen, der da wäre der Wahrheit ins Auge zu schauen und die Einwanderung zu begrenzen.
.

Man muß sie nicht begrenzen, sondern steuern. Dann begrenzt sie sich von ganz allein. :]

Misteredd
07.08.2007, 08:43
Wiedereinführung des Gastarbeitersystems!

1. Einreise nur mit nachgewiesenen Arbeitsvertrag.
2. Einreise nur nach Entrichtung einer Sicherheitskaution, die die Kosten für die Rückführung abdecken muss.
3. Keine Familienzusammenführung! Keine Daueraufenthaltserlaubnis. Nur zweckgebundene befristete Aufenthalterlaubnisse. Längste Aufenthaltsdauer ist zehn Jahre, danach muss das Land verlassen werden. Ausschluss der Einbürgerung für Gastarbeiter.
4. Keinerlei Bezug von Sozialleistungen. Wenn der Bezug von Sozialleistungen notwendig wird, wird der Fremde des Landes verwiesen. Wir sind nicht seine Solidargemeinschaft. Medizinische Nothilfe bei nur hier behandelbaren schwersten Krankheiten nur als Gnadenakt.
5. Abschiebung bei jedem Verstoß gegenüber unseren Gesetzen und Regelungen bei Betrug, bei Gewaltanwendung und bei Drogen.
6. Erteilung der Gastarbeitervisa nur nach vorher bestandenem Deutschtest und Staatsbürgerkunde, Unterzeichnung einer Erklärung der bedingungslosen Achtung der Gesetze und Sitten unseres Landes analog zu dem australischen Modell.

Selbst wenn wir irgendwann fremde Arbeitskräfte brauchen, müssen wir sie noch lange nicht einbürgern.

FranzKonz
07.08.2007, 08:44
Tja, dann sollte die Wirtschaft halt mal flächendeckend Schulen einrichten, dann würd's auch was werden mit dem qualifizierten Nachwuchs.
Man kann ja nicht immer nur nach dem Staate plärren, nicht wahr? :D

Die Wirtschaft würde schon ausbilden, wenn man es ihr nicht so schwer machte. So ein Azubi kostet heute so richtig Geld, wurde also vom Symbionten zum Parasiten.

Misteredd
07.08.2007, 08:45
Das idiotische 3-Teilige Schulsysthem existiert nur in Deutschland, wie willst Du die Abschlusse den ausländischen Absolventen "zuweisen" ?

Amerika, Kanada und Australien haben dazu ein funktionierendes System. Sowas können wir auch.

-jmw-
07.08.2007, 09:43
Das wäre gar nicht schlecht. Die Kosten müßte der Unternehmer natürlich steuermindernd geltend machen können. :]
Ja, sicher müsste sie das dürfen!
Und die Eltern der Schüler etwaige zusätzliche Gebühren 'türlich auch.

Übrigens ist die Sache bei den Hochschulen ein noch grösseres Ärgernis:
Dass der Staat Juristen, Mediziner und Lehrer ausbildet und im Sinne einer reinen Wissenschaft Exotenfächer wie Friesische Philologie oder Vorderasiatische Archäologie oder Kunstgeschichte Ostasiens bezuschusst, mag man ja noch begründen können;
aber warum soll ich der Wirtschaft fertig ausgebildete Betriebswirte, Chemieingenieure und Informatiker liefern?
Das sollen die gefälligst selber machen!

-jmw-
07.08.2007, 09:44
Die Wirtschaft würde schon ausbilden, wenn man es ihr nicht so schwer machte. So ein Azubi kostet heute so richtig Geld, wurde also vom Symbionten zum Parasiten.
Da ist was dran, ja.

tabasco
07.08.2007, 09:53
Amerika, Kanada und Australien haben dazu ein funktionierendes System. Sowas können wir auch.

Natürlich. Nur die Aufteilung in "Hauptschule-Realschule-Gymnasium" wird nicht funktionieren. Wonach willst Du gegen? Nach Anzahl der Jahre? Nach Hochschulreife dem Herkunftsland entsprechend?

Misteredd
07.08.2007, 10:00
Natürlich. Nur die Aufteilung in "Hauptschule-Realschule-Gymnasium" wird nicht funktionieren. Wonach willst Du gegen? Nach Anzahl der Jahre? Nach Hochschulreife dem Herkunftsland entsprechend?

Ich denke der Ansatz über die Schule zu gehen, ist der falsche Ansatz. Was hier tatsächlich interessiert ist die Berufsausbildung. Bei Akademikern gibt es längst internationale Regelungen, was an dem fremden akademischen Abschluss anerkannt wird und was nicht, sowie was man tun muss, um in dem neuen Land die Zulassung zu erhalten - beispielsweise als Arzt mit Deutschem Uniabschluß in den USA.

Das kann man dann ausbauen. Pure Schulabgänger brauchen wir nicht.


Die genannten Staaten gehen zunächst über die Dauer der Schulausbildung.

Misteredd
07.08.2007, 10:02
Die Wirtschaft würde schon ausbilden, wenn man es ihr nicht so schwer machte. So ein Azubi kostet heute so richtig Geld, wurde also vom Symbionten zum Parasiten.

Einen Azubi muss sich ein kleiner Betrieb tatsächlich erstmal leisten können.

Andere Berufsausbildungen bekommt man auch nicht bezahlt, obwohl sie sehr viel Arbeit benötigen.

FranzKonz
07.08.2007, 10:21
Ja, sicher müsste sie das dürfen!
Und die Eltern der Schüler etwaige zusätzliche Gebühren 'türlich auch.

Übrigens ist die Sache bei den Hochschulen ein noch grösseres Ärgernis:
Dass der Staat Juristen, Mediziner und Lehrer ausbildet und im Sinne einer reinen Wissenschaft Exotenfächer wie Friesische Philologie oder Vorderasiatische Archäologie oder Kunstgeschichte Ostasiens bezuschusst, mag man ja noch begründen können;
aber warum soll ich der Wirtschaft fertig ausgebildete Betriebswirte, Chemieingenieure und Informatiker liefern?
Das sollen die gefälligst selber machen!

Die Wirtschaft zahlt dafür. Wir haben hier eine der höchsten Staatsquoten der Welt.

franek
07.08.2007, 10:52
Es darf jeder kommen, der nicht vorbestraft ist und entweder einen Arbeitsplatz nachweisen oder daß er sich aus seinen eigenen Mitteln ernähren kann. Und Sozialhilfe gibt es erst, wenn man mindestens fünf Jahre hier gelebt und gearbeitet hat. :]

Genau so sehe ich das auch, allerdings mit dem Zusatz, das die betreffende Person der deutschen Sprache soweit mächtig ist, das eine Grundverständigung möglich ist.

Ausländische Studenten haben freien Aufenthalt während ihres Studiums (das höchstens 2 Semester länger als die Regelstudienzeit vorsieht ,dauern darf und natürlich im Anschluss, sofern ein Arbeitsplatz binnen sechs Monaten nachgewiesen werden kann.

Die Aufenthaltserlaubnis verliert derjenige, bei nachgewiesenen kriminellen Aktivitäten.:cool2:

-jmw-
07.08.2007, 11:49
Die Wirtschaft zahlt dafür.
Was die Wirtschaft zahlt, kommt rauf auf den Preis.
Und den zahlen dann wir.

FranzKonz
07.08.2007, 11:52
Was die Wirtschaft zahlt, kommt rauf auf den Preis.
Und den zahlen dann wir.

Beim Exportweltmeister zahlen so einige Andere auch mit.

Prokne
07.08.2007, 12:12
Einfach nur gebildete Christen (und zivilisierte Religionen, Atheisten) reinlassen, die für ihren Unterhalt und den ihrer Familie aufkommen können.
Musels sollten keine mehr reingelassen werden, dass Mass ist sowas von voll und Moscheen gibt es hier mehr als genug.
Deutschland ist ein christliches Land und wem das nicht passt - der muss weg!
Ich geh doch auch nicht in die Türkei und bau da eine Kathedrale oder eine Nachbildung des Kölner Doms in die Landschaft...

-jmw-
07.08.2007, 12:22
@ FranzKonz

Stimmt zwar, ändert aber nix grundsätzlich.

tabasco
07.08.2007, 12:53
(...) Deutschland ist ein christliches Land und wem das nicht passt - der muss weg! (...)
Deutschland ist ein laizistisches Land, Prokne. You are welcom.

-SG-
07.08.2007, 13:44
Die Wirtschaft zahlt dafür. Wir haben hier eine der höchsten Staatsquoten der Welt.

ähm, was indiziert die Staatsquote hierbei?

Misteredd
07.08.2007, 13:47
Deutschland ist ein laizistisches Land, Prokne. You are welcom.

Nicht ganz, das besagt die Präambel unserer Verfassung!

Präambel

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

FranzKonz
07.08.2007, 14:07
ähm, was indiziert die Staatsquote hierbei?

Daß die Wirtschaft auf dem Umweg über Steuern und Abgaben sehr wohl für die Hochschulausbildung von Ingenieuren zahlt.

Wenn mal gar nichts mehr zurückkommt, wird sich die Wirtschaft überlegen, anderswo zu produzieren. Ein Teil davon kam wohl schon zu diesem Schluß.

-SG-
07.08.2007, 14:20
Daß die Wirtschaft auf dem Umweg über Steuern und Abgaben sehr wohl für die Hochschulausbildung von Ingenieuren zahlt.

Wenn mal gar nichts mehr zurückkommt, wird sich die Wirtschaft überlegen, anderswo zu produzieren. Ein Teil davon kam wohl schon zu diesem Schluß.

Das ist richtig, aber eine hohe Staatsquote ist soviel ich weiß Indiz dafür, dass ein großer Teil des BIP über die Konsumausgaben und Investitionen des Staates zustande gekommen ist.

FranzKonz
07.08.2007, 14:50
Das ist richtig, aber eine hohe Staatsquote ist soviel ich weiß Indiz dafür, dass ein großer Teil des BIP über die Konsumausgaben und Investitionen des Staates zustande gekommen ist.

Ich hätte jetzt gedacht, es sei eher umgekehrt. Die Staatsquote sei das, was der Staat sich vom Gesamteinkommen abgreift. Gemäß der Definition in Wikipedia hast Du Recht.

Prinzipiell ist es aber in diesem Zusammenhang fast egal, denn was der Staat ausgibt, hat er dem Bürger auch abgenommen. Allerdings kommt die Verschuldung noch obendrauf.

klartext
07.08.2007, 14:53
Deutschland ist ein laizistisches Land, Prokne. You are welcom.
Laizistisch bezeuchnet nur die Trenung von Kirche und Staat, aber nicht das Fehlen von christlich geprägten Wertvorstellungen unserer Gesellschaft. Da bringst du etwas durcheinander.
Der Staat muss zwar neutral, aber darf nicht wertneutral sein.

-SG-
07.08.2007, 14:55
Ich hätte jetzt gedacht, es sei eher umgekehrt. Die Staatsquote sei das, was der Staat sich vom Gesamteinkommen abgreift. Gemäß der Definition in Wikipedia hast Du Recht.

Prinzipiell ist es aber in diesem Zusammenhang fast egal, denn was der Staat ausgibt, hat er dem Bürger auch abgenommen. Allerdings kommt die Verschuldung noch obendrauf.

Ja, und es steigt die Staatsquote auch, wenn der Staat neue Beamte einstellt oder ihren Lohn erhöht, oder Wirtschaftssubventionen oder Entwicklungshilfe aufstockt... Von demher ist das Maß mit Vorsicht zu genießen.

Zudem, was Du ja schon gesagt hast, muss berücksichtigt werden, dass Steuern für Arbeitnehmer und Unternehmer unterschiedlich hoch sind, für Vermögenseinkommen sind sie meist sehr klein bzw. gleich 0,

nichtsdestotrotz ist natürlich der Staat für Bildung verantwortlich, das kann ihm niemand abnehmen, es ist unsinnig auf diesem Gebiet einfach aufzugeben und sein Heil in Zuwanderung versuchen und dann auch noch der Wirtschaft den schwarzen Peter zuzuschieben

FranzKonz
07.08.2007, 15:06
Ja, und es steigt die Staatsquote auch, wenn der Staat neue Beamte einstellt oder ihren Lohn erhöht, oder Wirtschaftssubventionen oder Entwicklungshilfe aufstockt... Von demher ist das Maß mit Vorsicht zu genießen.
Besonders der letzte Satz ist richtig, denn die Zahl verändert sich schon, wenn wir uns alle gegenseitig für viel Geld die Haare schneiden. :D

Zudem, was Du ja schon gesagt hast, muss berücksichtigt werden, dass Steuern für Arbeitnehmer und Unternehmer unterschiedlich hoch sind, für Vermögenseinkommen sind sie meist sehr klein bzw. gleich 0,
Der letzte Satz wird immer wieder gerne wiederholt, ist aber falsch. Einkommen aus Vermögen wird hoch besteuert, das Vermögen selbst wird nicht oder nur gering besteuert.


nichtsdestotrotz ist natürlich der Staat für Bildung verantwortlich, das kann ihm niemand abnehmen, es ist unsinnig auf diesem Gebiet einfach aufzugeben und sein Heil in Zuwanderung versuchen und dann auch noch der Wirtschaft den schwarzen Peter zuzuschieben
Richtig. Es ging mir insbesondere um den schwarzen Peter. Die Wirtschaft ist in erster Linie dazu da, Geld zu verdienen. Dabei soll der Staat unterstützen und sich anschließend seinen Anteil holen. Wenn der Staat die Wirtschaft bei ihrer eigentlichen Aufgabe zu sehr behindert, bekommt er zum Schluß keinen Anteil mehr ab.

-SG-
07.08.2007, 15:40
Haare schneiden würde nur das BIP, nicht die Staatsquote steigern, es sei denn uns würden Lehrer oder Polizisten die Haare schneiden;)



Der letzte Satz wird immer wieder gerne wiederholt, ist aber falsch. Einkommen aus Vermögen wird hoch besteuert, das Vermögen selbst wird nicht oder nur gering besteuert.

Naja, ich meinte ja bestimmte Einkommensarten aus Vermögen, nicht alle natürlich - gewinnbringende Anlage von Finanzkapital, Aktiendividenden, Einkommen aus Devisen, Finanzderivaten und ähnlichem werden meines Wissens nach aber null besteuert, oder sehe ich das falsch?

FranzKonz
07.08.2007, 16:18
Haare schneiden würde nur das BIP, nicht die Staatsquote steigern, es sei denn uns würden Lehrer oder Polizisten die Haare schneiden;)
Stimmt, so war es auch gemeint.


Naja, ich meinte ja bestimmte Einkommensarten aus Vermögen, nicht alle natürlich - gewinnbringende Anlage von Finanzkapital, Aktiendividenden, Einkommen aus Devisen, Finanzderivaten und ähnlichem werden meines Wissens nach aber null besteuert, oder sehe ich das falsch?
Ich kann es Dir nicht für jede Anlageform definitiv sagen, aber die Idee dabei ist, Kapitalerträge generell hoch zu besteuern, weil sie nicht mit einer Leistung verbunden sind.

Die Dividende bei einer Aktie ist die Gewinnausschüttung der AG. In diesem Falle ist das Einkommen der AG bereits besteuert worden, ausgeschüttet wird ja Gewinn nach Steuern. Dennoch wird die Dividende vom Empfänger noch einmal versteuert.

-jmw-
07.08.2007, 16:24
nichtsdestotrotz ist natürlich der Staat für Bildung verantwortlich
Natürlich... :rolleyes:


das kann ihm niemand abnehmen
Natürlich nicht... :rolleyes:

-SG-
07.08.2007, 16:30
Ich kann es Dir nicht für jede Anlageform definitiv sagen, aber die Idee dabei ist, Kapitalerträge generell hoch zu besteuern, weil sie nicht mit einer Leistung verbunden sind.

Die Dividende bei einer Aktie ist die Gewinnausschüttung der AG. In diesem Falle ist das Einkommen der AG bereits besteuert worden, ausgeschüttet wird ja Gewinn nach Steuern. Dennoch wird die Dividende vom Empfänger noch einmal versteuert.

So wäre es vom Gedanken her richtig, ich war aber immer der Meinung, dass eben das nicht geschieht, zumindest bei den meisten Finanzgeschäften.

Zum Thema "wurde schon besteuert", nunja dann könnte man ja genauso sagen, der Angestellte habe für seinen Lohn keine Steuern zu zahlen, da durch den Verkauf des jeweiligen Produktes bzw die Wertschöpfung, die er innerhalb des Vertriebs durch die Leihgabe seiner Arbeitskraft erwirtschaftet hat, schon Steuern gezahlt wurden - ein Aktieninhaber tut schließlich ähnliches, nämlich durch Leihgabe seines Kapitals an der Erwirtschaftung teilhaben.

FranzKonz
07.08.2007, 16:40
So wäre es vom Gedanken her richtig, ich war aber immer der Meinung, dass eben das nicht geschieht, zumindest bei den meisten Finanzgeschäften.

Nach meinem Kenntnisstand sind lediglich die Riester-Renten (bzw. deren Anlageformen) und ältere Lebensversicherungen ausgenommen. Aber ich bin nicht mehr auf dem Laufenden.

Fakt ist allerdings, daß auf dem Gebiet natürlich beschissen und geschoben wird, was das Zeug hält. Das Vermögen muß nur groß genug sein, um die Beraterhonorare aus dem Ertrag der jeweiligen Steuersparmaßnahme zu decken.

SAMURAI
07.08.2007, 16:53
Welche Grundideen müssten die Einwanderungspolitik der Zukunft leiten?

Sollen Schwellen eher großzügig oder rigide sein? Sollen Quoten, Punktesysteme oder ähnliches her?

Mein Vorschlag wäre, generell der Erziehung und Bildung vorhandenen Nachwuchses Vorrang vor weiterer Einwanderung zu geben. Vollkommen ins Leere laufen selbstverständlich jene Argumentationen, die auf den Bedarf für den Arbeitsmarkt abzielen, solange noch vom vorhandenen Nachwuchs ein erheblicher Teil nach der Schule in die Arbeitslosigkeit driftet.

Dort wo Einwanderung nötig oder gewünscht ist, wären meiner Meinung nach besonders folgende drei Punkte zu beachten:

1. Vorrang für Taugliche für den hiesigen Arbeitsmarkt - sollte selbstverständlich sein.

2. Vorrang für Angehörige ähnlicher Kulturkreise - zwecks Garantie einer schnelleren Eingliederung in die Gesellschaft.

3. Vorrang für Staatsangehörige von Ländern ohne Geburtenüberschuss (<= 2,1 Kinder/Frau) - wir sind nicht das Auffangbecken von Ländern, die ihre Geburtenzahl nicht in den Griff kriegen und anstehende Probleme somit per Emigration auf andere Länder abwälzen, zumal diese damit oft sogar ihren politischen Einflussbereich ausweiten wollen.

Ergänzungen/Anmerkungen?

1/2/3 und wir hätten keine Probleme mehr.

Zusätzlich Ausschaffung krimineller Elemente.

Einbürgerung von Geduldeten drastisch verschärfen.

Eridani
07.08.2007, 16:55
Die Diskussionen nerven weitaus weniger, als die Sprücheklopfer :rolleyes: . Ehrlich.
Ich finde auch zum Kotzen, wie die Deutschen nach Spanien und Türkei ihre ganzen Familienclans mitschleppen, sich gegenüber Einheimischen verschließen und die Sprache des Gastlandes auch nach 10 jahren Aufenthalt immer noch nicht beherrschen.
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Sag das mal den Türken, die in der 3.Generation in Deutschland keinen vernünftigen Satz zusammenkriegen!

E:

tabasco
07.08.2007, 17:02
(...)
Sag das mal den Türken, die in der 3.Generation in Deutschland keinen vernünftigen Satz zusammenkriegen!

E:
Warum soll ich das ihnen sagen?

Wahabiten Fan
07.08.2007, 17:08
Ich finde auch zum Kotzen, wie die Deutschen nach Spanien und Türkei ihre ganzen Familienclans mitschleppen, sich gegenüber Einheimischen verschließen und die Sprache des Gastlandes auch nach 10 jahren Aufenthalt immer noch nicht beherrschen.

Stellen die dort irgendwelche Forderungen?

Erhalten die dort spanische oder gar türkische Sozialhilfe?

tabasco
07.08.2007, 17:24
Stellen die dort irgendwelche Forderungen?
Erhalten die dort spanische oder gar türkische Sozialhilfe?

Nein. Aber würdest du Dich mit den türken überall in Deutschland zufrieden gebn, wenn sie zwar kein Deutsch sprechen und in Getthos leben würden, aber nur eben die Sozialhilfe nicht in Anspruch nähmen?

Eridani
07.08.2007, 17:42
Nein. Aber würdest du Dich mit den türken überall in Deutschland zufrieden gebn, wenn sie zwar kein Deutsch sprechen und in Getthos leben würden, aber nur eben die Sozialhilfe nicht in Anspruch nähmen?
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Langsam wirst Du mir unsympthatisch, wenn Du hier die Islam-Fahne hochhältst und die Türken Trommel schlägst...............

E:

tabasco
07.08.2007, 17:49
[/CO LOR][/I ]----------------------------------------------------
Langsam wirst Du mir unsympthatisch, wenn Du hier die Islam-Fahne hochhältst und die Türken Trommel schlägst...............
E:
Islam-Fahne? Bist Du nicht der Meinung, man solle erst mal vor der eigenen Haustür kehren? Und beantworte bitte die Frage, ok? Ob Du mich sympatisch oder nicht findest ist erst mal nebensächlich.

Sterntaler
07.08.2007, 18:06
Wiedereinführung des Gastarbeitersystems!

1. Einreise nur mit nachgewiesenen Arbeitsvertrag.
2. Einreise nur nach Entrichtung einer Sicherheitskaution, die die Kosten für die Rückführung abdecken muss.
3. Keine Familienzusammenführung! Keine Daueraufenthaltserlaubnis. Nur zweckgebundene befristete Aufenthalterlaubnisse. Längste Aufenthaltsdauer ist zehn Jahre, danach muss das Land verlassen werden. Ausschluss der Einbürgerung für Gastarbeiter.
4. Keinerlei Bezug von Sozialleistungen. Wenn der Bezug von Sozialleistungen notwendig wird, wird der Fremde des Landes verwiesen. Wir sind nicht seine Solidargemeinschaft. Medizinische Nothilfe bei nur hier behandelbaren schwersten Krankheiten nur als Gnadenakt.
5. Abschiebung bei jedem Verstoß gegenüber unseren Gesetzen und Regelungen bei Betrug, bei Gewaltanwendung und bei Drogen.
6. Erteilung der Gastarbeitervisa nur nach vorher bestandenem Deutschtest und Staatsbürgerkunde, Unterzeichnung einer Erklärung der bedingungslosen Achtung der Gesetze und Sitten unseres Landes analog zu dem australischen Modell.

Selbst wenn wir irgendwann fremde Arbeitskräfte brauchen, müssen wir sie noch lange nicht einbürgern.

so sollte es sein, in den arabischen Ländern gängige Praxis, Arbeit, wenn beendet Auserise, keinerlei Sozialleistungen, keinerlei Familiennachzug, keinerlei Konzesisonen an religiöse oder politische Anschauung der Arbeiter. Keine Umgestaltung der Gesellschaftdurc<h Fremde und keine Benachteilung der StammBevölkerung.

LieblingderGötter
07.08.2007, 20:06
Das idiotische 3-Teilige Schulsysthem existiert nur in Deutschland, wie willst Du die Abschlusse den ausländischen Absolventen "zuweisen" ?

Nun,das mag schon sein.Es ist aber dasselbe Problem auch oft für Deutsche usw.. wenn sie in ein anderes Land reisen.Diese kenn vielleicht auch nicht z.B die "Realschule" und müssen das entsprechend einstufen.Möglich ist das also schon.Man müsste die Lehrpläne(was wird in welchem Schuljahr gelehrt (z.B Mathematik usw.) und bis zu welchem Abschlussjahr) vergleichen mit den deutschen und dann entsprechend die Einstufungen vornehmen.Wenn das andere Staaten schaffen,müsste das D eigentlich auch hinkriegen.

Hinzukommt,das man Menschen mit geringem Niveau(Hauptschule) nicht reinlassen sollte,bzw. sie müsste aber nach meinem Punktesystem sowieso am Längsten arbeiten innerhalb der 6 Monate.Außerdem muss auch diese Gruppe entsprechende Deutschkenntnisse nachweisen können.

-SG-
07.08.2007, 21:22
Nach meinem Kenntnisstand sind lediglich die Riester-Renten (bzw. deren Anlageformen) und ältere Lebensversicherungen ausgenommen. Aber ich bin nicht mehr auf dem Laufenden.

Fakt ist allerdings, daß auf dem Gebiet natürlich beschissen und geschoben wird, was das Zeug hält. Das Vermögen muß nur groß genug sein, um die Beraterhonorare aus dem Ertrag der jeweiligen Steuersparmaßnahme zu decken.

Ich muss mich wohl nochmal informieren. Aber wenn auf Vermögensanlagen, Derivate, Devisengeschäfte usw. Steuern erhoben werden würden, dann würde sich die Anlage z.B. bei einer Bank zu einem Zinssatz knapp über der Inflationsrate doch gar nicht mehr lohnen, wenn zusätzlich noch Steuern abgezogen werden würden?
Dann wären ja auch kurzfristige Spekulationen in exorbitanten Höhen, wie sie zunehmend Praxis werden, kaum mehr rentabel?
Sinnvol wäre das ja, aber es würde mich wundern, wenn es so wäre... Naja wieder Nachholbedarf gefunden;)

-SG-
07.08.2007, 21:30
Nein. Aber würdest du Dich mit den türken überall in Deutschland zufrieden gebn, wenn sie zwar kein Deutsch sprechen und in Getthos leben würden, aber nur eben die Sozialhilfe nicht in Anspruch nähmen?

Also es gibt schon erhebliche Unterschiede, deutsche Emigration nach Spanien und in die Türkei ist 1. stark regional begrenzt, 2. in einem um mindestens eine Zehnerstelle kleineren Ausmaß, 3. strukturell völlig anders, statt jungen Menschen mit Familien kommen oft Rentner, die ihren Lebensabend dort verbringen wollen.

Das schlägt sich dann in der Bevölkerungsstatistik nieder, mehr als 8% aller Kinder in Deutschland sind türkischstämmig, Tendenz immer weiter steigend, in den Großstädten liegt dieser Wert bei teilweise 16-17% (nur Türken wohlgemerkt).

Und auch wenn man immer wieder Statistiken mit hohen Werten für einwanderungsablehnende Einstellungen unter Deutschen liest, ist es meinner Meinung nach schon bezeichnend, wenn unter den Türken da "46 Prozent der Meinung [sind], Ausländer in der Türkei bedrohen die türkische Kultur'" (Welt) (http://www.welt.de/print-welt/article223164/Zustimmung_der_Tuerken_zur_EU_sinkt_drastisch.html ). Und das bei welchem Prozentsatz von Ausländern? :))

FranzKonz
07.08.2007, 21:32
Ich muss mich wohl nochmal informieren. Aber wenn auf Vermögensanlagen, Derivate, Devisengeschäfte usw. Steuern erhoben werden würden, dann würde sich die Anlage z.B. bei einer Bank zu einem Zinssatz knapp über der Inflationsrate doch gar nicht mehr lohnen, wenn zusätzlich noch Steuern abgezogen werden würden?
Dann wären ja auch kurzfristige Spekulationen in exorbitanten Höhen, wie sie zunehmend Praxis werden, kaum mehr rentabel?
Sinnvol wäre das ja, aber es würde mich wundern, wenn es so wäre... Naja wieder Nachholbedarf gefunden;)

Jetzt, wo Du kurzfristige Spekulationen sagst:
Es gibt einige Anlageformen, die vom Staat wie Glücksspiel eingestuft werden, wie z. B. Warentermingeschäfte. Die Spekulationsgewinne daraus sind tatsächlich steuerfrei. Zumindest waren sie es früher, ich bin, wie gesagt, nicht mehr ganz auf dem Laufenden.

Dabei handelt es sich aber auch nicht um einen Kapitalertrag.

Zu den Zinsen: Du kannst Dir ja mal das entsprechende Formular anschauen: http://www.steuer.bayern.de/vordrucke/01_est/2005/print/Anlage_KAP_05.pdf

-SG-
07.08.2007, 21:57
Interessant, gut hier (http://www.gesetze-im-internet.de/estg//BJNR010050934.html#BJNR010050934BJNG001607301) wird schon so einiges aufgezählt;) hast also Recht.

Naja was der eigentliche Anstoß der Erörterung war, da warn wir uns ja glaub einig

schuppy
08.08.2007, 02:14
es dürfen keine moslems sein, da wir schon zu viele davon haben!:hihi: :hihi: :hihi:

Wahabiten Fan
08.08.2007, 10:01
Nein. Aber würdest du Dich mit den türken überall in Deutschland zufrieden gebn, wenn sie zwar kein Deutsch sprechen und in Getthos leben würden, aber nur eben die Sozialhilfe nicht in Anspruch nähmen?

"Mädchen", dein "Vergleich" hinkt gewaltig.

Und da du die Unterschiede selbst sehr gut kennst, brauche ich garnicht weiter darauf eingehen.

FranzKonz
08.08.2007, 10:07
Interessant, gut hier (http://www.gesetze-im-internet.de/estg//BJNR010050934.html#BJNR010050934BJNG001607301) wird schon so einiges aufgezählt;) hast also Recht.

Naja was der eigentliche Anstoß der Erörterung war, da warn wir uns ja glaub einig

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