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Vollständige Version anzeigen : Der Sinn des "Nationalsozialismus"



Lichtblau
02.08.2007, 23:19
Der Diplomat und Vorstandsmitglied des Mitteleuropäischen Wirtschaftstages Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 6. März 1943:

"Der Generaldirektor Loeser [Direktor bei Krupp], ein kluger klarblickender Mann, erzählte neulich bei Popitz, die führenden Leute, an der Spitze natürlich der servile Krupp-Bohlen und der kaltschnäutzig egoistische Zangen [Leiter der Reichsgruppe Industrie] ständen beide Hitler, weil sie glaubten, auf diese Weise gut zu verdienen und die Arbeiter an der Leine zu halten."

Quelle: Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 351


In diesem Zitat kommt der ganze Sinn und Zweck des „Nationalsozialismus“ zum Vorschein.

1. Die geistige Manipulation der Arbeiter um sie vom Klassenkampf abzuhalten
2. Der Eroberungskrieg um noch mehr Profit zu machen

Die NSDAP die sich sozialistisch und Arbeiterpartei nannte erzählte den Arbeitern, das Arbeiter und Unternehmer eine Gemeinschaft bilden, die Volksgemeinschaft. Der wirkliche Ausbeuter sei das jüdische raffende Kapital im Gegensatz zum schaffenden Kapital. Sie behaupteten sie würden den wahren Sozialismus erschaffen, einen „deutschen Sozialismus“. Mit dem Nationalismus suggerierten die Nazis, man würde fürs Vaterland kämpfen statt für die Profite der Unternehmer.


Um von dieser einfachen Tatsache abzulenken, singen uns die bürgerlichen Volksbetrüger das Hitler-Märchen.

Kapitalismus führt zu Ausbeutung und Krieg! Wir werden es wieder erleben.

Unbelehrbar
02.08.2007, 23:28
Du sollst doch nicht immer deine Medikamente verweigern http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/s050.gif

Informiere dich doch einfach mal bevor du einen Thread eröffnest und versuchs mal mit Logik. Dann kommst du nicht immer auf so haarsträubende Theorien. http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/p035.gif

Mann kann ja viel am Kapitalismus und am Nationalsozialismus.u.Hitlerismus kritisieren,aber mit was du immer ankommst, da lachen ja die Spatzen.

Fuchs
03.08.2007, 01:00
"Sinn" hatte der Nationalsozialismus sowieso
keinen,sein Ziel allerdings war eine totalitäre Diktatur
zu schaffen,die jüdische Rasse zu vernichten
und neuen Lebensraum für die "germanische Herrenrasse"
zu erobern.

Volyn
03.08.2007, 01:06
Der Diplomat und Vorstandsmitglied des Mitteleuropäischen Wirtschaftstages Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 6. März 1943:

"Der Generaldirektor Loeser [Direktor bei Krupp], ein kluger klarblickender Mann, erzählte neulich bei Popitz, die führenden Leute, an der Spitze natürlich der servile Krupp-Bohlen und der kaltschnäutzig egoistische Zangen [Leiter der Reichsgruppe Industrie] ständen beide Hitler, weil sie glaubten, auf diese Weise gut zu verdienen und die Arbeiter an der Leine zu halten."

Quelle: Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 351


In diesem Zitat kommt der ganze Sinn und Zweck des „Nationalsozialismus“ zum Vorschein.

1. Die geistige Manipulation der Arbeiter um sie vom Klassenkampf abzuhalten
2. Der Eroberungskrieg um noch mehr Profit zu machen

Die NSDAP die sich sozialistisch und Arbeiterpartei nannte erzählte den Arbeitern, das Arbeiter und Unternehmer eine Gemeinschaft bilden, die Volksgemeinschaft. Der wirkliche Ausbeuter sei das jüdische raffende Kapital im Gegensatz zum schaffenden Kapital. Sie behaupteten sie würden den wahren Sozialismus erschaffen, einen „deutschen Sozialismus“. Mit dem Nationalismus suggerierten die Nazis, man würde fürs Vaterland kämpfen statt für die Profite der Unternehmer.


Um von dieser einfachen Tatsache abzulenken, singen uns die bürgerlichen Volksbetrüger das Hitler-Märchen.

Kapitalismus führt zu Ausbeutung und Krieg! Wir werden es wieder erleben.



Wo steht in deinem Zitat was von Eroberungskrieg, du Stoffel?

Das Märchen vom Eroberungskrieg stammt ja wohl von dir, du hast das einfach so da mit beigeschrieben.

Der Krieg gegen die Sowjetunion war ein gegen Menschen wie Dich gerichteter Kreuzzug, der die bolschewistischen Mörder - also Menschen wie Dich - bekämpfen sollte.

Nichts anderes haben die Nazis in Osteuropa tun sollen und getan.

Volyn
03.08.2007, 01:09
"Sinn" hatte der Nationalsozialismus sowieso
keinen,sein Ziel allerdings war eine totalitäre Diktatur
zu schaffen,die jüdische Rasse zu vernichten
und neuen Lebensraum für die "germanische Herrenrasse"
zu erobern.

Der Nationalsozialismus war vom deutschbaltischen Emigranten Alfred Rosenberg als Gegenbewegung zum jüdischen Bolschewismus konzipiert worden.

Auf Rosenberg geht auch die Herrenmenschenideologie zurück.

Dieser sollte den Bolschewismus bekämpfen.

So entwstand die NS - Ideologie.

Fuchs
03.08.2007, 01:37
Der Nationalsozialismus war vom deutschbaltischen Emigranten Alfred Rosenberg als Gegenbewegung zum jüdischen Bolschewismus konzipiert worden.

Auf Rosenberg geht auch die Herrenmenschenideologie zurück.

Dieser sollte den Bolschewismus bekämpfen.

So entwstand die NS - Ideologie.


und du glaubst an den "jüdischen Bolschewismus"?

Volyn
03.08.2007, 01:39
und du glaubst an den "jüdischen Bolschewismus"?

Ja klar, wir sind doch selbst vor den jüdischen Bolschewisten geflohen.

Wir kommen doch von dort, wo das elende Ghettogesindel ebenfalls hauste.

Fuchs
03.08.2007, 01:41
Ja klar, wir sind doch selbst vor den jüdischen Bolschewisten geflohen.

Wir kommen doch von dort, wo das elende Ghettogesindel ebenfalls hauste.

von wo geflohen?

Volyn
03.08.2007, 01:45
Na, vor den jüdischen Bolschewisten.

Dem Volk, das vorher so lebte, wie auf dem Bild aus diesem Buch oder auf dem Bild dort, dann die Macht an sich riß und ein Terrorregime installierte, das 20 Millionen Menschen das Leben gekostet hat.

http://www.hagalil.com/archiv/2001/02/poyln.htm

Fuchs
03.08.2007, 02:05
ja äh okay terrorregime in der su,20 millionen opfer...
aber wieso sind wir davor geflohen?

Volyn
03.08.2007, 02:18
ja äh okay terrorregime in der su,20 millionen opfer...
aber wieso sind wir davor geflohen?

Na, umnicht selber Opfer dieses Terrors zu werden.

Gemeinsam mit 1 millionen anderer Menschen aus Osteuropa, die in den Zwanziger Jahren nach Deutschland kamen.

-jmw-
03.08.2007, 10:18
In diesem Zitat kommt der ganze Sinn und Zweck des „Nationalsozialismus“ zum Vorschein.
Das ist falsch.
Das muss schon allein deshalb falsch sein, weil viele Nationalsozialisten durch den Krieg ja überhaupt keinen Profit gemacht haben und es auch nicht vorhatten.
Also kann er für sie auch nicht dessen Sinn und Zweck gewesen sein.

Deutlich wird lediglich, dass gewisse Gruppen diese politische Bewegung für ihre Zwecke nutzten, so wie es Gruppen immer tun, um ihre Sonderinteressen zu wahren.

Lichtblau
03.08.2007, 10:20
"Sinn" hatte der Nationalsozialismus sowieso
keinen,sein Ziel allerdings war eine totalitäre Diktatur
zu schaffen,die jüdische Rasse zu vernichten
und neuen Lebensraum für die "germanische Herrenrasse"
zu erobern.

Hinter der Propaganda des Lebensraumes, stand das Expansionsprogramm des deutschen Kapitals.

Goebbels hat dies mal offen ausgedrückt. Am 5. April 1940 erklärte Goebbels vor geladenen Vertretern der deutschen Presse:

„1914 glaubte man, dem deutschen Volk sagen zu können, dass die
Kohlebecken von Nordfrankreich erstrebenwerte Kriegsziele sind. Kein
Mensch im einfachen Volk interessiert sich für diese Kohlebecken. Heute
sagen wir: ´Lebensraum`. Jeder kann sich vorstellen was er will.“

Quelle: Ulrike Hörster-Philipps, Großkapital und Faschismus 1918-1945, Dokumente, Köln 1981, S. 272

-jmw-
03.08.2007, 10:25
Der Krieg gegen die Sowjetunion war ein gegen Menschen wie Dich gerichteter Kreuzzug, der die bolschewistischen Mörder - also Menschen wie Dich - bekämpfen sollte.
Und das ganze Lebensraum-Gequatsche führender Nationalsozialisten war ein Aprilscherz, oder wie?


Der Nationalsozialismus war vom deutschbaltischen Emigranten Alfred Rosenberg als Gegenbewegung zum jüdischen Bolschewismus konzipiert worden.
Auf Rosenberg geht auch die Herrenmenschenideologie zurück.
Dieser sollte den Bolschewismus bekämpfen.
So entwstand die NS - Ideologie.
Ist mir zu einfach.
Was ist mit den tschechischen Einflüssen?
Was mit den österreichischen Christsozialen?
Was ist mit Gobineau und Chamberlain?
Usw. usw.
Der NS ist ein vielschichtiges Phänomen, das man sicher nicht allein mit den Gehirnauskotungen des Herrn Rosenbergs (Klingt jüdisch... ;)) erklären kann.

-jmw-
03.08.2007, 10:27
Hinter der Propaganda des Lebensraumes, stand das Expansionsprogramm des deutschen Kapitals.
Was hätte "das Kapital" von Abermillionen von deutschen und anderen nordwesteuropäischen Bauern in Osteuropa gehabt - ausser ggf. beständigen Arbeitskräftemangel?

Nein, "das Kapital" hat in andere Richtungen geguckt, nach dem Westen nämlich und nach dem Süden, also in die industralisierten und halbindustrialisierten Staaten, deren Produktionspotential man sich bemächtigen wollte (mittels Europäischer Wirtschaftsgemeinschaft etc.).
Der Osten aber war nicht in erster Linie ein Projekt der Wirtschaft, sondern des NS selber mit seinen Vorstellungen von" Odalsbauern" usw.

Atheist
03.08.2007, 10:28
Der Diplomat und Vorstandsmitglied des Mitteleuropäischen Wirtschaftstages Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 6. März 1943:

"Der Generaldirektor Loeser [Direktor bei Krupp], ein kluger klarblickender Mann, erzählte neulich bei Popitz, die führenden Leute, an der Spitze natürlich der servile Krupp-Bohlen und der kaltschnäutzig egoistische Zangen [Leiter der Reichsgruppe Industrie] ständen beide Hitler, weil sie glaubten, auf diese Weise gut zu verdienen und die Arbeiter an der Leine zu halten."

Quelle: Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 351


In diesem Zitat kommt der ganze Sinn und Zweck des „Nationalsozialismus“ zum Vorschein.

1. Die geistige Manipulation der Arbeiter um sie vom Klassenkampf abzuhalten
2. Der Eroberungskrieg um noch mehr Profit zu machen

Die NSDAP die sich sozialistisch und Arbeiterpartei nannte erzählte den Arbeitern, das Arbeiter und Unternehmer eine Gemeinschaft bilden, die Volksgemeinschaft. Der wirkliche Ausbeuter sei das jüdische raffende Kapital im Gegensatz zum schaffenden Kapital. Sie behaupteten sie würden den wahren Sozialismus erschaffen, einen „deutschen Sozialismus“. Mit dem Nationalismus suggerierten die Nazis, man würde fürs Vaterland kämpfen statt für die Profite der Unternehmer.


Um von dieser einfachen Tatsache abzulenken, singen uns die bürgerlichen Volksbetrüger das Hitler-Märchen.

Kapitalismus führt zu Ausbeutung und Krieg! Wir werden es wieder erleben.

richtig und deswegen war der Kommunismus der Millionen von Menschen jenseits des Westens in die Armut, den Tod und in den finanziellen Ruin trieb auch die richtige Lösung:] :] :]
deswegen haben wir im Osten eine florierende Wirtschaft, und die Ostblockländer sind die wirtschaftstärksten Nationen der Welt

cajadeahorros
03.08.2007, 11:09
Na, vor den jüdischen Bolschewisten.

Dem Volk, das vorher so lebte, wie auf dem Bild aus diesem Buch oder auf dem Bild dort, dann die Macht an sich riß und ein Terrorregime installierte, das 20 Millionen Menschen das Leben gekostet hat.

http://www.hagalil.com/archiv/2001/02/poyln.htm

Bei aller gebotenen Höflichkeit aber du bist das was Trotzki in seiner Charakteristik des Nationalsozialismus als das Erbrochen unverdauter Kultur bezeichnete.

Unbelehrbar
03.08.2007, 12:57
Was hätte "das Kapital" von Abermillionen von deutschen und anderen nordwesteuropäischen Bauern in Osteuropa gehabt - ausser ggf. beständigen Arbeitskräftemangel?

Nein, "das Kapital" hat in andere Richtungen geguckt, nach dem Westen nämlich und nach dem Süden, also in die industralisierten und halbindustrialisierten Staaten, deren Produktionspotential man sich bemächtigen wollte (mittels Europäischer Wirtschaftsgemeinschaft etc.).
Der Osten aber war nicht in erster Linie ein Projekt der Wirtschaft, sondern des NS selber mit seinen Vorstellungen von" Odalsbauern" usw.

Gibt auf. Mit diesem Forenmitglied zu diskutiren macht keinen Sinn.

Er könnte sich ja mal mit den Personen der DAP/NSDAP beschäftigen und mit den Industriellen die ihn unterstützt haben.
Ebenso mit der Geschichte dieser Beziehungen.
Dann würde er schnell merken das seine Kapitalisten schlecht bei weg gekommen sind.
Die wurden nämlich teiweise schlicht und einfach enteignet,was ihm eigentlich gefallen müsste. Ebenso das sie so ziemlich allesamt drauf bezahlt haben im finanziellen Sinne etc....
Aber Herr Tschuikow hat kein Interesse an der Geschichte,sondern nur an seinen schwachsinningen Theorien von denen er nicht einen cm bereit ist abzuweichen :]

cajadeahorros
03.08.2007, 13:32
Gibt auf. Mit diesem Forenmitglied zu diskutiren macht keinen Sinn.

Er könnte sich ja mal mit den Personen der DAP/NSDAP beschäftigen und mit den Industriellen die ihn unterstützt haben.
Ebenso mit der Geschichte dieser Beziehungen.
Dann würde er schnell merken das seine Kapitalisten schlecht bei weg gekommen sind.
Die wurden nämlich teiweise schlicht und einfach enteignet,was ihm eigentlich gefallen müsste. Ebenso das sie so ziemlich allesamt drauf bezahlt haben im finanziellen Sinne etc....
Aber Herr Tschuikow hat kein Interesse an der Geschichte,sondern nur an seinen schwachsinningen Theorien von denen er nicht einen cm bereit ist abzuweichen :]

Draufgezahlt haben sie weil sie verloren haben, ansonsten sah ich keinen hungern nach dem Krieg, das walte Flick, Neckermann, Wolff und Konsorten.

Unter Enteignung versteht man vor allem Enteignung der Großbesitzer und nicht irgendwelcher unliebsamer kleiner Wichte oder unliebsamer Volksgruppen.

Unbelehrbar
03.08.2007, 14:19
Unter Enteignung versteht man vor allem Enteignung der Großbesitzer und nicht irgendwelcher unliebsamer kleiner Wichte oder unliebsamer Volksgruppen.

Ich meinte damit z.B Leute wie Hugo Junker. Kapitalistische Unternehmer die wirklich sehr profitiert haben :rolleyes:
Kein Einzelfall von vielen Verstaatlichungen von wichtigen Unternehmen.
Nicht nur Jüdischen. Es waren einzelne Kapitalisten die profitiert haben,weil sie eben in der Partei entsprechend tätig waren. Wie es heute auch noch in verschiedensten Systemen und Ländern der Fall ist.
Eine Hand wäscht die Andere ;)

Daraus ein Bündnis der "Kapitalisten" mit den "Nationalsozialisten" herzuleiten oder gar den "Nationalsozialismus" als Verschwörungsideologie der "Kapitalisten" darzustellen ist schlicht weg lachhaft und krank. germane

cajadeahorros
03.08.2007, 14:38
Ich meinte damit z.B Leute wie Hugo Junker. Kapitalistische Unternehmer die wirklich sehr profitiert haben :rolleyes:
Kein Einzelfall von vielen Verstaatlichungen von wichtigen Unternehmen.
Nicht nur Jüdischen. Es waren einzelne Kapitalisten die profitiert haben,weil sie eben in der Partei entsprechend tätig waren. Wie es heute auch noch in verschiedensten Systemen und Ländern der Fall ist.

Daraus ein Bündnis der "Kapitalisten" mit den "Nationalsozialisten" herzuleiten oder gar den "Nationalsozialismus" als Verschwörungsideologie der "Kapitalisten" darzustellen ist schlicht weg lachhaft und krank. germane

Falls du Hugo Junkers (+1935!) meinst der galt als politisch unzuverlässig (hier waren sich Führer und Kaiser 1917 einig). Das hat nichts mit Enteignung im Sinne sozialistischer Enteignungen zu tun sonst hätte man Willy Messerschmidt konsequenterweise ebenfalls enteignen müssen.

Volyn
03.08.2007, 14:45
Und das ganze Lebensraum-Gequatsche führender Nationalsozialisten war ein Aprilscherz, oder wie?


Ist mir zu einfach.
Was ist mit den tschechischen Einflüssen?
Was mit den österreichischen Christsozialen?
Was ist mit Gobineau und Chamberlain?
Usw. usw.
Der NS ist ein vielschichtiges Phänomen, das man sicher nicht allein mit den Gehirnauskotungen des Herrn Rosenbergs (Klingt jüdisch... ;)) erklären kann.

Das Lebensraumgequatsche gab es sowieso schon immer, und von den Nazis kenne ich es im Wesentlichen in Verbindung mit dem Warthegau, der sowieso so deutsch war wie Ostpolen polnisch.

Tatsächlich haben die Nazis ja sämtliche Deutschen Osteuropas in den Westen verfrachtet - und zwar im wesentlichen schon lange vor dem Zusammenbruch der Ostfront.

Hätten sie Osteuropa kolonialisieren wollen, so hätten sie ja die Osteuropadeutschen dort gelassen und sie nicht zur Hälfte ins Altreich und zur anderen Hälfte in den Warthegau verfrachtet, wo sie teils jahrelang in Lagern lebten.

Der Generalplan Ost entpuppt sich bei näherem Hinsehen als nichts weiter denn ein unbedeutender Schubladenentwurf eines kleinen Agrarbeamten, der zwar nichts zu sagen hatte, aber eben viel Zeit und Fantasie.

So, nun ist wohl nicht viel übriggeblieben von deinem Lebensraumgequake.

Sicherlich ist der NS wesentlich vielschichtiger als unsere gegenwärtige Staatsreligion, der eher plumpe und dümmliche Schuldkult.

Ich beurteile ihn nur in soweit, als ich eine Art Abgleich mit der Überlieferung meiner eigenen Familie vollziehen kann.

Alles andere überlasse ich anderen.

rosenberg ist lettischer und hugenottischer Abkunft, seine Vorfahren sind im baltischen Deutschtum aufgegangen.

In Reval sprachen selbst die russischen Beamtensöhne in den Pausen Deutsch.

Volyn
03.08.2007, 14:46
Bei aller gebotenen Höflichkeit aber du bist das was Trotzki in seiner Charakteristik des Nationalsozialismus als das Erbrochen unverdauter Kultur bezeichnete.

Könntest du das bitte etwas konkretisieren?

Was stört dich jetzt genau an meinem Beitrag?

-jmw-
03.08.2007, 16:06
(1) Das Lebensraumgequatsche gab es sowieso schon immer, (2) und von den Nazis kenne ich es im Wesentlichen in Verbindung mit dem Warthegau, der sowieso so deutsch war wie Ostpolen polnisch.
(1) Das stimmt.
Insbesondere in völkischen und nationalistischen Kreisen diverser europäischer Länder war (und ist ja z.T. immernoch) diese Idee verbreitet.

(2) Naja, Ostpolen war zu über 90 Prozent polnisch, das Warthegebiet m.W. aber doch deutlich unter 90 Prozent deutsch.

Jedenfalls gab es hinreichend genug Polen, als das Umsiedlungsmassnahmen geplant waren, eine grundlegende Germanisierung in Angriff genommen wurde.

Genauere Zahlen über die Bevölkerungszusammensetzung dürften sich finden lassen.


Tatsächlich haben die Nazis ja sämtliche Deutschen Osteuropas in den Westen verfrachtet - und zwar im wesentlichen schon lange vor dem Zusammenbruch der Ostfront.

Hätten sie Osteuropa kolonialisieren wollen, so hätten sie ja die Osteuropadeutschen dort gelassen und sie nicht zur Hälfte ins Altreich und zur anderen Hälfte in den Warthegau verfrachtet, wo sie teils jahrelang in Lagern lebten.
Ja, das ist ein gutes Argument.
Dem würde ich allerdings entgegenhalten, dass man:
- erstens die Deutschen ja auch aus Gebieten umgesiedelt hat, die nicht kolonisiert werden sollten, z.B. aus dem Banat, der Dobrudscha, der Bukowina usw;

- zwotens nicht kleine deutsche Siedlungsinseln belassen wollte in "fremdvölkisch" besiedelten Ländern, sondern sie erstmal konzentrieren wollte im Altreich und den "Neuen Ostgebieten" (z.B. eben dem Warthegau), um zunächst mal diese Areale zu verdeutschen;

- drittens , dass ja immerhin Krieg war und man die eigenen Leute aus den immerhin schwer umkämpften Gebieten rausholen musste.
Man sieht ja, wie's den Wolgadeutschen erging unter Stalin, die im Zuge des Krieges samt und sonders nach Zentralasien deportiert wurden.
Den Deutschen in der Ukraine und im Baltikum wär's ähnlich ergangen, hätt man sie nicht weggeholt vorher.


Der Generalplan Ost entpuppt sich bei näherem Hinsehen als nichts weiter denn ein unbedeutender Schubladenentwurf eines kleinen Agrarbeamten, der zwar nichts zu sagen hatte, aber eben viel Zeit und Fantasie.
Nun, abgesehen davon, dass "kleiner Agrarbeamter" ein wenig untertrieben ist, gibt es ja noch viele viele andere Quellen abseits des Generalplans.

Und die ergeben kein wesentlich anderes Gesamtbild.


So, nun ist wohl nicht viel übriggeblieben von deinem Lebensraumgequake.
Doch, es steht unverändert so da, wie es war, genauso, wie der Reichsführer SS die dt. Luftwaffe am Ural stationiert sehen wollte. :]


Ich beurteile ihn nur in soweit, als ich eine Art Abgleich mit der Überlieferung meiner eigenen Familie vollziehen kann.

Alles andere überlasse ich anderen.
Ja, man sollte die Arbeit schon denen überlassen, die mit wissenschaftlich haltbaren Methoden arbeiten. :D


rosenberg ist lettischer und hugenottischer Abkunft, seine Vorfahren sind im baltischen Deutschtum aufgegangen.
Interessanterweise nannten die Leute selber sich Deutschbalten, als Balten mit deutscher Sprache;
während sie in Deutschland immer Baltendeutsche genannt wurden, also im Baltikum siedelnde Deutsche.

cajadeahorros
03.08.2007, 16:09
Könntest du das bitte etwas konkretisieren?

Was stört dich jetzt genau an meinem Beitrag?

Vergiss es und such dir lieber mal den kleinen Aufsatz heraus dem das Zitat entnommen wurde.

fragensteller
03.08.2007, 18:36
Um von dieser einfachen Tatsache abzulenken, singen uns die bürgerlichen Volksbetrüger das Hitler-Märchen.

Kapitalismus führt zu Ausbeutung und Krieg! Wir werden es wieder erleben.Alle faschistischen Bewegungen wurden gegründet, um die Massenmorde der Kommunisten im eigenen Land zu verhindern (in Italien, Deutschland, Spanien kamen sie an die Macht).

Wirtschaft: Das Wirtschaftssystem war der dritte Weg.

Keine Enteignung der Kapitalisten durch Verstaatlichung. Die Betriebe blieben in privater Hand. Es wurden lediglich die Auswüchse des Gewinnstrebens abgemildert. Zum Beispiel: Die die Deutsche Bank Milliarden Gewinne und Leute entlassen war undenkbar - da wäre die SA vorbeigekommen und dann hätte Ackermann noch ein paar Arbeitslose eingestellt.

Daher kam der enorme Erfolg zustande.

leuchtender Phönix
03.08.2007, 18:43
Alle faschistischen Bewegungen wurden gegründet, um die Massenmorde der Kommunisten im eigenen Land zu verhindern (in Italien, Deutschland, Spanien kamen sie an die Macht).


Welche Massenmorde denn? Als Alternative noch schlimmere Mordsbewegungen ist ja eigentlich keine Alternative.




Wirtschaft: Das Wirtschaftssystem war der dritte Weg.
Keine Enteignung der Kapitalisten durch Verstaatlichung. Die Betriebe blieben in privater Hand. Es wurden lediglich die Auswüchse des Gewinnstrebens abgemildert. Zum Beispiel: Die die Deutsche Bank Milliarden Gewinne und Leute entlassen war undenkbar - da wäre die SA vorbeigekommen und dann hätte Ackermann noch ein paar Arbeitslose eingestellt.

Daher kam der enorme Erfolg zustande.

Enorm starke Verschuldung und massive Ausgabensteigerungen treffen den Kern für den Erfolg weit eher.

Volyn
03.08.2007, 19:58
Vergiss es und such dir lieber mal den kleinen Aufsatz heraus dem das Zitat entnommen wurde.

Interessiert mich nicht.

Aber du kannst ja mal ´nen Blick in den Bildband "Poyln" werfen, dann siehst du mal, wie es im Ostpolen der 20er und 30er Jahre so aussah.

Und dann weißt du endlich auch mal, was ein Ghettojude ist und wie die so gelebt haben.

Fuchs
03.08.2007, 20:28
[QUOTE=fragensteller;1524205]Alle faschistischen Bewegungen wurden gegründet, um die Massenmorde der Kommunisten im eigenen Land zu verhindern

...und sie selbst auszuführen:hihi:

Volyn
03.08.2007, 20:32
(2) Naja, Ostpolen war zu über 90 Prozent polnisch, das Warthegebiet m.W. aber doch deutlich unter 90 Prozent deutsch.

Glatte Lüge. Zeigt, daß du keine Ahnung hast. Ostpolen war überwiegend weißrussisch und ukrainisch. Die Polen lebten als Bürger in den Städten, in denen sie meist 30 % der Bevölkerung ausmachten, und auf dem Land als Gutsherren, Herrenmenschen also.

Die polnische Volkstumsgrenze auf dem Lande endete max. 60 km hinter der heutigen polnischen Ostgrenze.

Die ehemalige Provinz Posen, die den größten Teil des Warthegaus ausmachte, bestand vor den Enteignungsmaßnahmen der Polen zu 40 % aus Deutschen.

Darüberhinaus war die Industriestadt Lodz eine von der Gründung und nach den Besitzverhältnissen her eine deutsche Stadt. Bis 1860 hatten die Deutschen dort die Mehrheit. Erst dann kamen die Polen und Juden. Vorher waren die Polen ja Leibeigene. Polen und Juden verwandelten dann Lodz in einen Moloch, schrieben darüber asoziale Bücher und kassierten dafür den Nobelpreis. Sie zettelten dort auch den Aufstand von 1905 an. Ich meine mit Lodz übrigens nicht das Kuhdorf 2 km weiter nördlich, die der zweitgrößten Stadt im Großherzogtum Warschau lediglich den Namen gab.






Ja, das ist ein gutes Argument.
Dem würde ich allerdings entgegenhalten, dass man:
- erstens die Deutschen ja auch aus Gebieten umgesiedelt hat, die nicht kolonisiert werden sollten, z.B. aus dem Banat, der Dobrudscha, der Bukowina usw;

- zwotens nicht kleine deutsche Siedlungsinseln belassen wollte in "fremdvölkisch" besiedelten Ländern, sondern sie erstmal konzentrieren wollte im Altreich und den "Neuen Ostgebieten" (z.B. eben dem Warthegau), um zunächst mal diese Areale zu verdeutschen;

- drittens , dass ja immerhin Krieg war und man die eigenen Leute aus den immerhin schwer umkämpften Gebieten rausholen musste.
Man sieht ja, wie's den Wolgadeutschen erging unter Stalin, die im Zuge des Krieges samt und sonders nach Zentralasien deportiert wurden.
Den Deutschen in der Ukraine und im Baltikum wär's ähnlich ergangen, hätt man sie nicht weggeholt vorher.


Tja, kann sein, kann aber auch nicht sein. Es ist alles reine Spekulation. Will Bush nun dem Irak das Öl klauen oder die Demokratie verbreiten?

Und woher willst du wissen, daß Hitler sich nicht auch noch den Banat untern Nagel reißen wollte? Sicherlich fruchtbarer als Weißrußland, und wo er doch sooo böse war?

Deine Vermutungen sind nur dann denkbar, wenn man grundsätzlich davon ausgeht, daß die Nazis durch und durch böse waren. Nur - daß sie so böse waren und sich nach der erwünschten und keinesfalls unmoralischen Beseitigung der Bolschewisten auch das ganze Land untern Nagel reißen wollten, willst du halt mit eben diesen Spekulationen beweisen. Diese sind aber eben nur substanzlose Spekulationen.

Also: Nichts als üble Nachrede.



Nun, abgesehen davon, dass "kleiner Agrarbeamter" ein wenig untertrieben ist, gibt es ja noch viele viele andere Quellen abseits des Generalplans.

Und die ergeben kein wesentlich anderes Gesamtbild.



Hier im Forum hat sie mir noch keiner unter die Nase gehalten. Tschuikow schleppt ab und zu mal was an, aber das paßt halt immer alles irgendwie nicht.

Daß einzelne Soldaten und Kommandanten träumten, auch die Herren der befreiten Gebiete zu werden, sei den Nazis unbenommen. Seit jeher motiviert man so einen Teil seiner Soldaten.
Nicht jeder kämpft eben um andere zu befreien. Viele aber taten das - und trugen bei sich die Bilder von den Leichenbergen von Lemberg, Lutsk und Drogobitsch, Bilder von Opfern deiner Linken, die dann bei der Wehrmachstausstellung und in noch heute in unseren Bibliotheken stehenden Büchern als Opfer eben jener Soldaten dargestellt werden.

Ihnen wollen wir hier gedenken.



Doch, es steht unverändert so da, wie es war, genauso, wie der Reichsführer SS die dt. Luftwaffe am Ural stationiert sehen wollte. :]



Soll ich dir jetzt mal erzählen, wo überall Amerikaner, Franzosen und Briten ihre Flugzeuge stehen haben?






Interessanterweise nannten die Leute selber sich Deutschbalten, als Balten mit deutscher Sprache;
während sie in Deutschland immer Baltendeutsche genannt wurden, also im Baltikum siedelnde Deutsche.

Und was willst du mir jetzt damit sagen?

Ändert das irgendetwas an der Richtigkeit meiner Aussagen?

Volyn
03.08.2007, 20:37
Falls du Hugo Junkers (+1935!) meinst der galt als politisch unzuverlässig (hier waren sich Führer und Kaiser 1917 einig). Das hat nichts mit Enteignung im Sinne sozialistischer Enteignungen zu tun sonst hätte man Willy Messerschmidt konsequenterweise ebenfalls enteignen müssen.

Meinst du den Junkers, der angeblich nur Gasgeräte und die Tante Ju gebaut hat? Aus Pazifismus, angeblich?

Sein ganzes Geld hat er in die Entwicklung von Militärflugzeugen gesteckt - allerdings in Schweden, in Deutschland durfte er ja nicht.

Nein, auch Junkers kriegt ihn nicht, den Friedensnobelpreis. Pech gehabt!

Volyn
03.08.2007, 20:40
[QUOTE=fragensteller;1524205]Alle faschistischen Bewegungen wurden gegründet, um die Massenmorde der Kommunisten im eigenen Land zu verhindern

...und sie selbst auszuführen:hihi:

Nachdem die Kommunisten ausgiebigst gemordet hatten.

Vergeß deine eigenen Worte nie: Täter sind niemals Opfer!

Fuchs
03.08.2007, 20:53
[QUOTE=Fuchs;1524495]

Nachdem die Kommunisten ausgiebigst gemordet hatten.

Vergeß deine eigenen Worte nie: Täter sind niemals Opfer!

Kommunisten haben gemordet ja, aber wie siehts denn mit
Freikorps und marodierenden SA Banden aus?
und wann habe ich gesagt täter wären niemals opfer?

Volyn
03.08.2007, 20:57
[QUOTE=Volyn;1524524]

Kommunisten haben gemordet ja, aber wie siehts denn mit
Freikorps und marodierenden SA Banden aus?
und wann habe ich gesagt täter wären niemals opfer?



Die SA war gar nicht in Spanien, und die Freikorps haben ihre Nachbarn und Familien vor Kommunisten geschützt.

So lange es die nicht gab, brauchten die Freikorps auch nicht zu morden.

Der Spruch "Täter sind niemals Opfer" ist ein oft skandierter Spruch der Linken im Zusammenhang mit den Opfern des Bomben- und Vertreibungsholocaustes.

Fuchs
03.08.2007, 21:03
[QUOTE=Fuchs;1524555]



Die SA war gar nicht in Spanien, und die Freikorps haben ihre Nachbarn und Familien vor Kommunisten geschützt.

So lange es die nicht gab, brauchten die Freikorps auch nicht zu morden.

Der Spruch "Täter sind niemals Opfer" ist ein oft skandierter Spruch der Linken im Zusammenhang mit den Opfern des Bomben- und Vertreibungsholocaustes.


du veralgemeinerst...wieso soll ich ein linker sein?
hab ich das jeh behauptet.
die SA war nicht in Spanien und auch nicht in Italien
und hat trotzdem unschuldige Deutsche umgebracht.
ein ungebildeter,kulturloser,agressiver mob sonst nichts.

Volyn
03.08.2007, 21:06
[QUOTE=Volyn;1524564]


du veralgemeinerst...wieso soll ich ein linker sein?
hab ich das jeh behauptet.
die SA war nicht in Spanien und auch nicht in Italien
und hat trotzdem unschuldige Deutsche umgebracht.
ein ungebildeter,kulturloser,agressiver mob sonst nichts.

Die Nazis haben die europäische Kultur bewahrt, bzw. es versucht.

Diese wurde dann von den Achtundsechzigern zerstört.

In meinen Augen bist du ein Linker.:] :] :]

Fuchs
03.08.2007, 21:14
[QUOTE=Fuchs;1524579]

Die Nazis haben die europäische Kultur bewahrt, bzw. es versucht.

Diese wurde dann von den Achtundsechzigern zerstört.

In meinen Augen bist du ein Linker.:] :] :]

Die Nazis haben die europäische Kultue bewahrt?:hihi:
In den 20ger Jahren war Berlin DIE Kulturstadt Europas.
Nach der Machtergreifung nicht mehr.
Wieviele Schriftsteller,Musiker und Naturwissenschaftler
sind denn aus Europa emigriert wegen den Nazis??
Und die Jugend sollte Sonntags statt in die Kirche (Stichwort:
europäische Kultur) lieber in die Hitlerjugend gehen.

Volyn
03.08.2007, 21:18
[QUOTE=Volyn;1524588]

Die Nazis haben die europäische Kultue bewahrt?:hihi:
In den 20ger Jahren war Berlin DIE Kulturstadt Europas.
Nach der Machtergreifung nicht mehr.
Wieviele Schriftsteller,Musiker und Naturwissenschaftler
sind denn aus Europa emigriert wegen den Nazis??
Und die Jugend sollte Sonntags statt in die Kirche (Stichwort:
europäische Kultur) lieber in die Hitlerjugend gehen.

Wie überflüssig diese Emigranten waren, beweist die Tatsache, daß nach ihrer Ausweisung endlich Computer, Fernseher und Farbfilm erfunden werden konnten.

Außerdem verdoppelte sich mal eben das Bruttosozialprodukt.

Und: Alle waren glücklich, und keiner hat sie vermißt!

In die Kirche bin ich auch nicht so gerne gegangen, sondern immer geschleift worden, und außerdem gab es in der Nazizeit viiiieeeel mehr schöne bunte Hakenkreuzfahnen!:] :] :]

Fuchs
03.08.2007, 21:22
[QUOTE=Fuchs;1524609]

Wie überflüssig diese Emigranten waren, beweist die Tatsache, daß nach ihrer Ausweisung endlich Computer, Fernseher und Farbfilm erfunden werden konnten.

Außerdem verdoppelte sich mal eben das Bruttosozialprodukt.

Und: Alle waren glücklich, und keiner hat sie vermißt!

In die Kirche bin ich auch nicht so gerne gegangen, sondern immer geschleift worden, und außerdem gab es in der Nazizeit viiiieeeel mehr schöne bunte Hakenkreuzfahnen!:] :] :]

okay jetzt sind wir wohl an einem punkt angelangt,
wo diskutieren sinnlos ist.
von europäischer kultur hast du jedenfalls keine ahnung.

-jmw-
03.08.2007, 21:57
Glatte Lüge. Zeigt, daß du keine Ahnung hast. Ostpolen war überwiegend weißrussisch und ukrainisch. Die Polen lebten als Bürger in den Städten, in denen sie meist 30 % der Bevölkerung ausmachten, und auf dem Land als Gutsherren, Herrenmenschen also.
Mein Fehler.
Ich hatte nicht bedacht, dass Du mit "Ostpolen" statt den Osten (Volks-)Polens die polnisch besetzten Gebiete Weiss- und Kleinrusslands meinen könntest.


Tja, kann sein, kann aber auch nicht sein. Es ist alles reine Spekulation.
Nö.
Reine Spekulation ist das nicht, sofern rein heissen soll: grundlagenlos.
Denn, wie gesagt, Quellen sind ja zur Genüge vorhanden.


Und woher willst du wissen, daß Hitler sich nicht auch noch den Banat untern Nagel reißen wollte?
Was der Herr Hitler privat wollte oder nicht, weiss ich selbstverständlich nicht
Die politischen Planungen aber und die sind ja ausschlaggebend, denn Politik wurde (und wird) in Deutschland zu einem nicht unerheblichen Teil von der Ministerialbürokratie gemacht, sprachen vom Balkan zwar als einem Interessen-, jedoch nicht als einem Kolonisationsgebiet,
Jedenfalls ist mir nix bekannt in die Richtung.
Planungen gab es allerdings, den Wiener Schiedsspruch zurückzunehmen und den magyarisch bewussten Teil der Szekler im Banat anzusiedeln.
(Vgl. A. Haushofer: Gedanken zur Friedensordnung. Denkschrift Nov. '41.)


Deine Vermutungen sind nur dann denkbar, wenn man grundsätzlich davon ausgeht, daß die Nazis durch und durch böse waren.[...
Sehe ich anders.
Man muss nicht "durch und durch böse" sein dafür.


Nur - daß sie so böse waren und sich nach der erwünschten und keinesfalls unmoralischen Beseitigung der Bolschewisten auch das ganze Land untern Nagel reißen wollten, willst du halt mit eben diesen Spekulationen beweisen. Diese sind aber eben nur substanzlose Spekulationen.
Erstens sind sie nicht substanzlos, denn die Substanz ist in Form von Quellen ja vorhanden;
zwotens kann man mit Spekulationen nichts beweisen.


Also: Nichts als üble Nachrede.
Parapapapam...


Hier im Forum hat sie mir noch keiner unter die Nase gehalten.
Hmm...
Jetzt ist schon halb Elf, morgen bin ich den halben Tag weg...
Sonntag könntest Du Glück haben.


Daß einzelne Soldaten und Kommandanten träumten
Es träumten aber auch hohe und leitende Beamte in Ministerien und Behörden, es träumten Arbeitskreise und Komitees, es wurde geträumt an Universitäten und wissenschaftlichen Instituten, es wurde geträumt nicht zuletzt in der Partei selber, auch an hohen Stellen.

Sagt Dir der Name Seyß-Inquart was?
Der z.B. "träumte" davon, "die Grenze unseres Kulturbodens" weit nach Osten zu schieben bis an den Punkt, "wo sich die Steppe nicht mehr in eine Landschaft verwandeln lässt" - d.h. bis weit in die Ukraine hinein.
(Quelle: A. Seyß_Inquart: Idee und Gestalt des Reiches, 1943.)


Nicht jeder kämpft eben um andere zu befreien.
Herr Goebbels soll einmal auf einer Ministerkonferenz gesagt haben, im Ausland wisse man, dass die Nazis um Öl und Getreide kämpfen würden - und nicht für eine Idee oder um jemanden zu befreien.


Bilder von Opfern deiner Linken
Öh...
Versteh ich nicht?
"Meine" Linken?
Was soll das heissen?


Soll ich dir jetzt mal erzählen, wo überall Amerikaner, Franzosen und Briten ihre Flugzeuge stehen haben?
Nein, sollst Du nicht.
Ist auch völlig ohne Belang für die Aussage des Reichsheinis.


(1) Und was willst du mir jetzt damit sagen?
(2) Ändert das irgendetwas an der Richtigkeit meiner Aussagen?
(1) Die Botschaft versteckt sich in dem Wort "interessanterweise".

(2) Nein, es ändert nix an Deinen richtigen noch an Deinen falschen Aussagen. :)