PDA

Vollständige Version anzeigen : Sind Rechtsextremisten tatsächlich Patrioten?



franky
02.08.2007, 23:19
Allgemein herrscht ja das Bild vor, dass die Rechten diejenigen sind, die ihr Heimatland lieben, während die Linken bestenfalls gar keinen Bezug dazu haben bzw. sogar einen nur negativ definierten Bezug. Diese Vorstellung hatte auch ich bis vor Kurzem, doch hat sich mein Bild durch Betrachtung dieses Forums massiv verändert:
1.) Die Rechten hassen die Regierung, den Staat mitsamt seiner Verfassung!
Damit wäre schon mal die Art von Nationalstolz hinfällig, wie er zum Beispiel
in Frankreich vorherrscht, wo sich dieser Stolz eben hauptsächlich auf die
Erungenschaften einer modernen demokratischen Verfassung bezieht.

2.) Die Rechten hassen einen Großteil der Bevölkerung dieses Landes!
Dass sie Alle mit Migrationsgeschichte hassen, mag ja aus ihrer beschränkten
Weltsicht heraus noch nachvollziehbar sein. Aber oft genug ist hier auch zu
lesen, wie sehr sie auch all diejenigen Deutschen verachten, die nicht mit
ihnen gemeinsam ( wenn nötig auch mit Gewalt ) Migranten vertreiben wollen.
Also sprich: ca. 99% der Bevölkerung!

Da stellt sich mir nun schon die Frage, welche Liebe zu was dann eigentlich noch übrigbleibt. Die Liebe zur Ostsee und dem Schwarzwald???- Mag sein, gelesen habe ich davon aber noch nichts.
Mir drängt sich viel eher der Verdacht auf, dass da einzig die Liebe zu einem Deutschland besteht, das ( Gott sei Dank ) seit über sechzig Jahren nicht mehr existiert. Und diesem Nazideitschland hinterherzuheulen hat mit Patriotismus nun wahrlich gar nichts zu tun.

Odin
02.08.2007, 23:32
Patrioten sind Idioten.

Rheinlaender
02.08.2007, 23:38
Allgemein herrscht ja das Bild vor, dass die Rechten diejenigen sind, die ihr Heimatland lieben,

Sie liben nicht "Deutschland", sondern ein Bild von Deutschland, dass so nur in ihrer Fantasie existert, ein Bild eines idealisierten Kaiserreiches oder Hilterregimes, in dem alles besser, schoener und sonst was war.

Das das heutige Deutschland diesem Idealdeutschland, das so nie existerte, nicht entspricht, macht sie zu Hassern dieses Deutschlands und allem was dieses Deutschland representiert: Immigranten, andere Minderheiten, die Politik, die EU, etc. etc.

Edmund
03.08.2007, 00:12
'Patriot' ist eine Erfindung der Amis, die hier eingeschleppt wurde.
Mit der Vaterlandsliebe (Nationalismus) hat das überhaupt nichts zu tun.
Das ist kalter Verfassungsstolz ohne nationale Identität.

Volyn
03.08.2007, 01:35
Ich liebe das Deutschland, das von der 68er - Generation zerstört worden ist und nunmehr rudimentär fortbesteht.

Ein großer Teil der Arbeiter zählt zu diesem Restdeutschland.

Wichs- und Sabbelfachstudenten wie dich, Franky, schätze ich nicht.

Aber warum sollte ich auch Wichs- und Sabbelfachstudenten mögen?

Drache
03.08.2007, 01:36
Wer von sich sagt, dass er stolz sei, ein Deutscher zu sein, identifiziert sich mit seinem Volk und dem Land, in dem er lebt. Das ist nicht automatisch rechts!

Ich definiere Rechtsextremisten wie folgt:
Anhänger Kriegs- und Gewaltverherrlichender Ideologien gepaart mit übertriebenem Nationalismus. Dazu kommt akute Lern- und Beratungsresistenz in allen Bereichen. Hält Alkoholismus für eine deutsche Tugend und besitzt mindestens einen Baseballschläger ohne den Namen des Gegenstands aussprechen zu können. Kennt nur die drei Farben rot, weiss und schwarz und schaut am liebsten schwarz- weiss Filme (was natürlich für arbeitslose Hartz IV- Glatzen von Vorteil ist, da SW- Fernseher billiger sind). Deutsche Geschichte existiert für ihn erst ab 1933, davor kommt bei ihm das Mittelalter, wo alle an Odin glaubten! Mit Rollkragenpullover sehen sie aus, wie Pimmel mit Ohren!

Rechtsextrem sind keine Patrioten oder gute Deutsche. Sie gehören genau wie Linksextreme und Liberale Multikultischwachmaten zu der Gattung der Volksschädlinge übelster Form.

Ein guter Deutscher ist ein Mensch, der seine Sprache, seine Kultur, sein Land und sein Volk schätzt und liebt. Und gegen Feinde von innen und aussen schützt!

Rheinlaender
03.08.2007, 01:40
Das ist kalter Verfassungsstolz ohne nationale Identität.

Man kann sich doch eher einer abstrakten Idee, wie einer Verfassung, unterwerfen und ein rational-loyales Verhaeltnis finden, als mit einem "Land".

So ist doch der Verfassungspatriotismus leichter zu vermitteln, weil er eben an der Verstand appeliert und nicht auf das schwankende Gefuehl. Er bietet so fuer die Stabilitaet und die Loyalitaet seiner Buerger ein viel besseres Fundament als jede andere Ideologie.

Odin
03.08.2007, 01:47
Man kann sich doch eher einer abstrakten Idee, wie einer Verfassung, unterwerfen und ein rational-loyales Verhaeltnis finden, als mit einem "Land".

So ist doch der Verfassungspatriotismus leichter zu vermitteln, weil er eben an der Verstand appeliert und nicht auf das schwankende Gefuehl. Er bietet so fuer die Stabilitaet und die Loyalitaet seiner Buerger ein viel besseres Fundament als jede andere Ideologie.

dir haben die Pillen wohl das letzte Quentchen Resthirn am Stirnlappen weggesprengt.

Kein normaler Mensch würde sich für eine Sammlung Klopapier in Stücke schießen lassen.

Volyn
03.08.2007, 01:50
Man kann sich doch eher einer abstrakten Idee, wie einer Verfassung, unterwerfen und ein rational-loyales Verhaeltnis finden, als mit einem "Land".

So ist doch der Verfassungspatriotismus leichter zu vermitteln, weil er eben an der Verstand appeliert und nicht auf das schwankende Gefuehl. Er bietet so fuer die Stabilitaet und die Loyalitaet seiner Buerger ein viel besseres Fundament als jede andere Ideologie.

Menschen und Kultur sind wichtig, dein Stück Papier interessiert mich dagegen absolut nicht.

Rheinlaender
03.08.2007, 02:04
Menschen und Kultur sind wichtig, dein Stück Papier interessiert mich dagegen absolut nicht.


Es kommt darauf an, was hinter diesem Stueck Paier steht. Sicher laesst kaum jemand wegen des GG 108 (4) totschiessen:

4) Durch Bundesgesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, kann bei der Verwaltung von Steuern ein Zusammenwirken von Bundes- und Landesfinanzbehörden sowie für Steuern, die unter Absatz 1 fallen, die Verwaltung durch Landesfinanzbehörden und für andere Steuern die Verwaltung durch Bundesfinanzbehörden vorgesehen werden, wenn und soweit dadurch der Vollzug der Steuergesetze erheblich verbessert oder erleichtert wird. Für die den Gemeinden (Gemeindeverbänden) allein zufließenden Steuern kann die den Landesfinanzbehörden zustehende Verwaltung durch die Länder ganz oder zum Teil den Gemeinden (Gemeindeverbänden) übertragen werden.

Aber: Es geht um die Idee, die hinter einer Verfassung steht und Staerke solcher Idee hat sich in den im engl. Buegerkrieg unter Oliver Cromwell oder auch in den Kriegen nach der Franz. Revolution gezeigt. Die Buerger kaempfen fuer ihre Freiheit und verteidigen ihr recht so zu leben, wie es jedem einzeln gefaellt.

Volyn
03.08.2007, 02:13
Es kommt darauf an, was hinter diesem Stueck Paier steht. Sicher laesst kaum jemand wegen des GG 108 (4) totschiessen:

4) Durch Bundesgesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, kann bei der Verwaltung von Steuern ein Zusammenwirken von Bundes- und Landesfinanzbehörden sowie für Steuern, die unter Absatz 1 fallen, die Verwaltung durch Landesfinanzbehörden und für andere Steuern die Verwaltung durch Bundesfinanzbehörden vorgesehen werden, wenn und soweit dadurch der Vollzug der Steuergesetze erheblich verbessert oder erleichtert wird. Für die den Gemeinden (Gemeindeverbänden) allein zufließenden Steuern kann die den Landesfinanzbehörden zustehende Verwaltung durch die Länder ganz oder zum Teil den Gemeinden (Gemeindeverbänden) übertragen werden.

Aber: Es geht um die Idee, die hinter einer Verfassung steht und Staerke solcher Idee hat sich in den im engl. Buegerkrieg unter Oliver Cromwell oder auch in den Kriegen nach der Franz. Revolution gezeigt. Die Buerger kaempfen fuer ihre Freiheit und verteidigen ihr recht so zu leben, wie es jedem einzeln gefaellt.


Diese Idee ist aber nichts weiter als eine Selbstverständlichkeit, nichts außergewähnliches.

Nur irgendwelche Stasisozen finden das "gewagt" oder "beachtlich".

Selbstverständlich will ich in einer Demokratie leben, aber das macht nicht den Charakter meines Volkes aus.

Nur Wichtigtuer, die ansonsten auf meine Kosten irgendwelche Sabbelfächer studieren bilden sich was darauf ein.

Fuchs
03.08.2007, 02:13
Nein Rechtsextremisten sind keine Patrioten,sondern einfach
nur Menschen bei denen etwas,meistens in ihrer Kindheit,
falschgelaufen ist.

Flakhelfer
03.08.2007, 02:18
Nein Rechtsextremisten sind keine Patrioten,sondern einfach
nur Menschen bei denen etwas,meistens in ihrer Kindheit,
falschgelaufen ist.
Ich geb dir vollkommen Recht, Fuchs. Auch wenn ich noch nicht weiss, wie deine Statements im Zusammmenhang mit deinem Avatar zu deuten sind.

Fuchs
03.08.2007, 02:20
Ich geb dir vollkommen Recht, Fuchs. Auch wenn ich noch nicht weiss, wie deine Statements im Zusammmenhang mit deinem Avatar zu deuten sind.

das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
fand das bild lediglich amüsant;)

Flakhelfer
03.08.2007, 02:23
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
fand das bild lediglich amüsant;)
Ich habe es dir ja auch nicht negativ ausgelegt. ;)

Fuchs
03.08.2007, 02:33
Ich habe es dir ja auch nicht negativ ausgelegt. ;)

na dann bin ich ja glücklich:)

Volyn
03.08.2007, 02:42
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
fand das bild lediglich amüsant;)


Wennman überlegt, daß der Begriff "Großdeutschland" keine Erfindung der Nazis war, sondern der Frankfurter Paulskirchenversammlung von 1848 und Deutschland einschließlich Österreich meint, so ist dein witziges Avatar ein Sparwitz.

Denn du willst ja sicherlich nicht die Paulskirchenversammlung bloßstellen, sondern die Nazis, richtig?

Fuchs
03.08.2007, 02:50
Wennman überlegt, daß der Begriff "Großdeutschland" keine Erfindung der Nazis war, sondern der Frankfurter Paulskirchenversammlung von 1848 und Deutschland einschließlich Österreich meint, so ist dein witziges Avatar ein Sparwitz.

Denn du willst ja sicherlich nicht die Paulskirchenversammlung bloßstellen, sondern die Nazis, richtig?

Ich will überhaupt niemanden bloßstellen.
Und ich weiß auch das die großdeutsche Lösung von 1848
um einiges größer ausgesehen hat als das Gebilde in
meinen avatar,falls du das mit "sparwitz" meinst.

Gottfried
03.08.2007, 02:55
Man kann sich doch eher einer abstrakten Idee, wie einer Verfassung, unterwerfen und ein rational-loyales Verhaeltnis finden, als mit einem "Land".

So ist doch der Verfassungspatriotismus leichter zu vermitteln, weil er eben an der Verstand appeliert und nicht auf das schwankende Gefuehl. Er bietet so fuer die Stabilitaet und die Loyalitaet seiner Buerger ein viel besseres Fundament als jede andere Ideologie.

Ich bin kein Verfassungspatriot, weil ich das Grundgesetz nicht für die beste Verfassung im internationalen Vergleich halte. Gleichzeitig sympathisiere ich mit der Verfassung eines Nachbarstaates, dessen Bürger nur schwerlich Verfassungspatrioten sein können, weil dort im Schnitt alle 50 Jahre eine Verfassung gegen eine völlig neue ausgetauscht wird, wenn es die politische Lage erfordert und das so auch akzeptiert wird. Für einen Franzosen wird Verfassungspatriotismus eine genau so schwammige Formulierung sein, wie für einen Deutschen die Bezeichnung "La Grande Nation".

McDuff
03.08.2007, 06:36
Ist es nicht vielmehr so, daß jeder Patriot als Rechtsextremist verschrieen wird?

Rheinlaender
03.08.2007, 06:52
Diese Idee ist aber nichts weiter als eine Selbstverständlichkeit, nichts außergewähnliches.

Nur irgendwelche Stasisozen finden das "gewagt" oder "beachtlich".

Daraus ergibt sich auch eine andere Definition der Loyalitaet, eben nicht mehr die primaere Loyalitaet zum eigeneen demokratischen Staat, sondern zur "Interessengemeinschaft demokratischer Staaten".

Man ist ist dem eigenem Staat so lange loyal, wie dieser demokratsch ist, und demorkratiche Interessen vertritt, ist das nicht mehr der Fall, so aendert sich das.


Selbstverständlich will ich in einer Demokratie leben, aber das macht nicht den Charakter meines Volkes aus.

Doch - aber das Volk aendert sich. Dadurch, dass Du einer formalen Gemeinschaft demokratischer Staaten lebst, der EU, bildet sich durch deren gemeinsamen Character ein neues Staatsvolk. Formal findest dies Ausdruck im Art. 17 des EG-Vertrages ("Unionsbuergerschaft"). Die nationale Staatsbuergerschaft wird so durch ein eine weitere Ebene uberlagert, die in letzter Instanz dominierend wird.

Rheinlaender
03.08.2007, 07:02
Ich bin kein Verfassungspatriot, weil ich das Grundgesetz nicht für die beste Verfassung im internationalen Vergleich halte. Gleichzeitig sympathisiere ich mit der Verfassung eines Nachbarstaates, dessen Bürger nur schwerlich Verfassungspatrioten sein können, weil dort im Schnitt alle 50 Jahre eine Verfassung gegen eine völlig neue ausgetauscht wird, wenn es die politische Lage erfordert und das so auch akzeptiert wird. Für einen Franzosen wird Verfassungspatriotismus eine genau so schwammige Formulierung sein, wie für einen Deutschen die Bezeichnung "La Grande Nation".#

Frankreich - Alle 50 jahre ein Verfassung? Jein! wenn du das Regelsystem nimmst, genannt "Verfassung", wo drinsteht "Der Praesident hat das Recht ... ", "Die Natioanlversammlung waehlt ..." etc. hast Du recht. Das franzoesische Verfassungrecht kennt aber eine Art "Ueberverfassung", die Erklaerung der Menschenrechte von 1789. Diese ist seit 1871 kontinuierlich (dt. Besatzungszeit mal ausgenommen) die grundlage aller franzoesischen Verfassungsgesetze. Das, was sich Verfassung nennt bestimmt "nur" den konkreten Aufbau des Staates, die Grundlage und formale Legitimation ist immer noch das Dekret der Nationalversammlung von 1789. Dieses Dekret uber die unveraeusserlichen Menschenrechte als Grundlage der Staatlichen Gewalt ist der Kern des franzoesichen Verfassungspatriotismus, nicht unbedingt das Regelwerkt der Verfassung der 5. Republik.

Der Begriff des Verfassungspartiotimus in Deutschland hat eine aehnlche Basis. Man kann Verfassungspartiriot sein und z. B. das Amt des Bundespraesidenten fuer absolut ueberfluessig halten. Es geht bei oiesem Begriff um die Akzeptanz der Grundsaetze des GG und des dahinterstehenden Menschenbildes, eben jene Teile des GG die durch den Art. 79 (3) vor substanziellen Aenderungen geschuetzt sind.

Volyn
03.08.2007, 09:49
Daraus ergibt sich auch eine andere Definition der Loyalitaet, eben nicht mehr die primaere Loyalitaet zum eigeneen demokratischen Staat, sondern zur "Interessengemeinschaft demokratischer Staaten".

Man ist ist dem eigenem Staat so lange loyal, wie dieser demokratsch ist, und demorkratiche Interessen vertritt, ist das nicht mehr der Fall, so aendert sich das.



Doch - aber das Volk aendert sich. Dadurch, dass Du einer formalen Gemeinschaft demokratischer Staaten lebst, der EU, bildet sich durch deren gemeinsamen Character ein neues Staatsvolk. Formal findest dies Ausdruck im Art. 17 des EG-Vertrages ("Unionsbuergerschaft"). Die nationale Staatsbuergerschaft wird so durch ein eine weitere Ebene uberlagert, die in letzter Instanz dominierend wird.



Als rechtsextremist lebe ich im Osten, wim Westen, überall auf der Welt.

Das war schon bei meinen Eltern so - wir hatten sogar schon in den Achtzigern einen Baptistenprediger aus der Sowjetunion zu Gast, der als einziger berechtigt war, Bibeln in die SU einzuführen, wer kann das schon von sich behaupten? - und das ist bei mir nicht anders.

Der Zusammenhalt unter uns ist heute genau so groß wie er es immer schon war.

Allerdings kann man das ganze eher mit dem deutsch- französischen Jugendaustausch der Achtziger Jahre vergleichen, als mit dem was du dir so vorstellst.



Aber eines wirst du von mir nicht bekommen:

Loyalität gegenüber einem faulen, wasserköpfigen Staatsapparat, der mir nur noch Steine in den Weg legt und mittlerweile völlig unüberschaubar geworden ist.

Und das ist es ja, was du eigentlich von mir wolltest, nicht wahr?

Daß wir euch Sesselfurzer und Sozipädagogen nicht wollen, weißt du ja seit jeher.

Aber nun treten euch auch noch eure Moslemmulatten in den Arsch, obwohl ihr die jahrelang auf unsere Kosten gemästet habt und ihnen jede Verfehlung legitimiert habt!

Tja, für deinesgleichen sieht es ungleich schwärzer aus als für mich.

Ich lebe seit jeher überall.

Du nicht.

Wer nur sabbeln kann, der ist nicht überall willkommen.

Und du kannst nur sabbeln.

Und keiner liebt dich - denn hinter der Worthülse "Verfassungspatriotismus" steckt leider nur ein Häuflein dämlicher Sesselfurzer, die geliebt werden wollen.

Und völlig egal, welches Völkchen sie sich aussuchen - ob Deutsche, Polen, Moslems, Neger, na ja - vielleicht ja bald mal Inder oder Südamerikaner - niemand wird euch so recht leiden mögen.

Weil ihr auf etwas stolz seit, was selbstverständlich ist.

Und weil ihr das, was selbstverständlich ist, schlecht umsetzt.

Ihr seid zu viele, zu blöde und zu teuer.

Das sind eure Problemchen.

FranzKonz
03.08.2007, 09:54
Ist es nicht vielmehr so, daß jeder Patriot als Rechtsextremist verschrieen wird?

Nein, nur die Deppen. :D

Edmund
03.08.2007, 11:05
So lange es keine klare Definition gibt, wer denn nun als Rechtsextremist zu gelten hat, reden wir hier von einem schwammigen Begriff, der lediglich zur Diffamierung des politischen Gegners, oder bei Argumentationslosigkeit bzw. als Mittel der Diskussionsverweigerung eingesetzt wird.

Rheinlaender
03.08.2007, 11:11
So lange es keine klare Definition gibt, wer denn nun als Rechtsextremist zu gelten hat, reden wir hier von einem schwammigen Begriff, der lediglich zur Diffamierung des politischen Gegners, oder bei Argumentationslosigkeit bzw. als Mittel der Diskussionsverweigerung eingesetzt wird.

Es ist jeder ein Mitglied der extremen Rechten, der nicht die Grundsaetze des Grundgesetzes aus nationalen, religoesen oder rassistischen Gruendne unbedingt und ohne jeden Vorbehalt anerkennt:


Unbedingtes Primat der Menschenwuerde
Unbedingtes Primat der Menschenrechte
Europaesiche Einigung
Demorkatie Gebot
Gleichheit aller Menschen
Legitimation der Staatsgewalt aus den Menschenrechten heraus

Hexenhammer
03.08.2007, 11:18
Ich denke die Frage sollte eher sein "Kann ein Extremist auch Patriot sein?"

Rheinlaender
03.08.2007, 11:24
Ich denke die Frage sollte eher sein "Kann ein Extremist auch Patriot sein?"

Nein - und zwar unbedingtes NEIN.

Deutschlands Schicksal ist so mit der westlichen Wertegemeinschaft verbunden, dass ein Verlassen des Pfades, den das deutsche Volk sich mit dem GG gewaehlt hat, diesem unendlichen Schaden zufuegen wuerde.

Kenshin-Himura
03.08.2007, 11:25
Allgemein herrscht ja das Bild vor, dass die Rechten diejenigen sind, die ihr Heimatland lieben, während die Linken bestenfalls gar keinen Bezug dazu haben bzw. sogar einen nur negativ definierten Bezug. Diese Vorstellung hatte auch ich bis vor Kurzem, doch hat sich mein Bild durch Betrachtung dieses Forums massiv verändert:

Dieses Bild hatte ich noch nie und ich sehe auch nicht dass es ,,vorherrschend" wäre. Es ist höchstens bei Linken vorherrschend.

Stuttgart25
03.08.2007, 11:26
Wenn man bedenkt, wie sehr sie Deutschland schaden, dann...

Edmund
03.08.2007, 11:32
Es ist jeder ein Mitglied der extremen Rechten
Was ist ein 'Mitglied der extremen Rechten'?


Unbedingtes Primat der Menschenrechte
Wird von den selbsternannten Demokraten immer wieder gebrochen.
Und zwar vorzugsweise von deinen anglo-amerikanischen Freunden.


Unbedingtes Primat der Menschenwuerde
Gleichfalls.


Europaesiche Einigung
Was das im Detail zu bedeuten hat, steht nicht im Grundgesetz.


Demorkatie Gebot
Reine Auslegungssache.


Gleichheit aller Menschen
Es gibt keine Gleichheit der Menschen.


Legitimation der Staatsgewalt aus den Menschenrechten heraus
Die Staatsgewalt sollte eigendlich vom Volke ausgehen.
Tut es aber nicht.

Fazit: Nur schwammiges blabla-Gewäsch

erwin r analyst
03.08.2007, 11:34
Allgemein herrscht ja das Bild vor, dass die Rechten diejenigen sind, die ihr Heimatland lieben, während die Linken bestenfalls gar keinen Bezug dazu haben bzw. sogar einen nur negativ definierten Bezug. .

Exakt.


Diese Vorstellung hatte auch ich bis vor Kurzem, doch hat sich mein Bild durch Betrachtung dieses Forums massiv verändert:
1.) Die Rechten hassen die Regierung, den Staat mitsamt seiner Verfassung!
Damit wäre schon mal die Art von Nationalstolz hinfällig, wie er zum Beispiel
in Frankreich vorherrscht, wo sich dieser Stolz eben hauptsächlich auf die
Erungenschaften einer modernen demokratischen Verfassung bezieht.
.

Was nichts heißen muss.
1.) "Die Rechten". Hallo??? Reden wir jetzt über Rechtsextremisten oder über Rechte?


2.) Die Rechten hassen einen Großteil der Bevölkerung dieses Landes!
Dass sie Alle mit Migrationsgeschichte hassen, mag ja aus ihrer beschränkten
Weltsicht heraus noch nachvollziehbar sein. Aber oft genug ist hier auch zu
lesen, wie sehr sie auch all diejenigen Deutschen verachten, die nicht mit
ihnen gemeinsam ( wenn nötig auch mit Gewalt ) Migranten vertreiben wollen.
Also sprich: ca. 99% der Bevölkerung!
.

Weil diese Großteil eben für den Großteil der Probleme verantwortlich ist.
Lächerlich. :rolleyes:


Da stellt sich mir nun schon die Frage, welche Liebe zu was dann eigentlich noch übrigbleibt. Die Liebe zur Ostsee und dem Schwarzwald???- Mag sein, gelesen habe ich davon aber noch nichts.
Mir drängt sich viel eher der Verdacht auf, dass da einzig die Liebe zu einem Deutschland besteht, das ( Gott sei Dank ) seit über sechzig Jahren nicht mehr existiert. Und diesem Nazideitschland hinterherzuheulen hat mit Patriotismus nun wahrlich gar nichts zu tun.

Partioten sind rechts, sie lieben unser Deutschland. Nur eben nicht das, was von Linken daraus gemacht wird. Bismarck würde sich im Grabe umdrehen!



PS: War ein Satz mit x...

PeterH
03.08.2007, 11:45
Sind Rechtsextremisten tatsächlich Patrioten?

Nö, nur doof.

RDX
03.08.2007, 11:59
Menschen und Kultur sind wichtig, dein Stück Papier interessiert mich dagegen absolut nicht.

Das Zugehörigkeitsgefühl ist entscheidend.

Ein Deutscher, der sich in das Volk absolut integriert fühlt und weiß, dass sich dieses Volk für ihn einsetzt, genauso, wie er sich für sein Volk einsetzt, wird auch bereit sein, alles- inklusive seines Lebens- dafür zu geben.

"Einer für alle, alle für einen", ist das elementare Gesellschaftsbild, welches dahinter steckt.

Das heutige Deutsche Volk hingegen, ist eine lose Ansammlung von Egoisten und Individualisten.

Rheinlaender
03.08.2007, 12:03
Ein Deutscher, der sich in das Volk absolut integriert fühlt und weiß, dass sich dieses Volk für ihn einsetzt, genauso, wie er sich für sein Volk einsetzt, wird auch bereit sein, alles- inklusive seines Lebens- dafür zu geben.

Wir sind nicht im Karl-May-Roman.


Das heutige Deutsche Volk hingegen, ist eine lose Ansammlung von Egoisten und Individualisten.

Schon mal ein gesunder Ansatz.

Odin
03.08.2007, 12:29
Nein - und zwar unbedingtes NEIN.

Deutschlands Schicksal ist so mit der westlichen Wertegemeinschaft verbunden, dass ein Verlassen des Pfades, den das deutsche Volk sich mit dem GG gewaehlt hat, diesem unendlichen Schaden zufuegen wuerde.

eure weltverschwörerische Lüge wird durch die tägliche Wiederholung nicht wahrer.

Drache
03.08.2007, 12:41
Wenn man bedenkt, wie sehr sie Deutschland schaden, dann...

sollte man sie direkt mit nach Anatolien ausweisen!

Unbelehrbar
03.08.2007, 12:43
Es ist jeder ein Mitglied der extremen Rechten, der nicht die Grundsaetze des Grundgesetzes aus nationalen, religoesen oder rassistischen Gruendne unbedingt und ohne jeden Vorbehalt anerkennt:


Unbedingtes Primat der Menschenwuerde
Unbedingtes Primat der Menschenrechte
Europaesiche Einigung
Demorkatie Gebot
Gleichheit aller Menschen
Legitimation der Staatsgewalt aus den Menschenrechten heraus



Blöd das es z.B auch Linke Antisemiten ,... gibt/ gab. Sprich andere Gruppierungen die deine Liste nicht anerkennen. Also wars mal wieder nichts.
Dieser Begriff ist wie jeder (links/rechts) zu weiten Teilen Auslegungsache.


Im übrigen mal wieder ein sehr bescheidener Thread von jemanden der leider keine Ahnung hat :]


Allgemein herrscht ja das Bild vor, dass die Rechten diejenigen sind, die ihr Heimatland lieben, während die Linken bestenfalls gar keinen Bezug dazu haben bzw. sogar einen nur negativ definierten Bezug. Diese Vorstellung hatte auch ich bis vor Kurzem, doch hat sich mein Bild durch Betrachtung dieses Forums massiv verändert:

Deine Beobachtungen sind mangelhaft. Die nationale Linke ist in der Tat sehr klein.
Während jeder Rechtsextreme national denken tut,wenn auch oft in übersteigerter Form. Von daher kein Nationalist wie ich ihn schätze.
Denoch ist die Heimatliebe bei Rechtsextremen viel stärker verteten als bei Linksextremen. Auch hier im Forum.

1.) Die Rechten hassen die Regierung, den Staat mitsamt seiner Verfassung!
Damit wäre schon mal die Art von Nationalstolz hinfällig, wie er zum Beispiel
in Frankreich vorherrscht, wo sich dieser Stolz eben hauptsächlich auf die
Erungenschaften einer modernen demokratischen Verfassung bezieht.

Von Antidemokraten zu verlangen einem demokratischen Staat patriotische Gefühle entgegen zubringen wäre wohl auch etwas viel verlangt.
Erst recht wenn jene wegen ihrer Meinung von diesem verfolgt werden.


2.) Die Rechten hassen einen Großteil der Bevölkerung dieses Landes!
Dass sie Alle mit Migrationsgeschichte hassen, mag ja aus ihrer beschränkten
Weltsicht heraus noch nachvollziehbar sein. Aber oft genug ist hier auch zu
lesen, wie sehr sie auch all diejenigen Deutschen verachten, die nicht mit
ihnen gemeinsam ( wenn nötig auch mit Gewalt ) Migranten vertreiben wollen.
Also sprich: ca. 99% der Bevölkerung!

Nur weil ich die pol. Einstellung eines Menschen nicht mag hasse ich ihn noch nicht.
Und selbst wenn sie diese alle hassen würden,weil sie in ihren Augen allesamt ihre Nation und Kultur verraten ändert das nichts an ihrer Bindung zur Nation.

Da stellt sich mir nun schon die Frage, welche Liebe zu was dann eigentlich noch übrigbleibt. Die Liebe zur Ostsee und dem Schwarzwald???- Mag sein, gelesen habe ich davon aber noch nichts.

Ja dies gehört unter anderem zum nationalen Denken.


Du setzt den Verfassungspatriotismus = zur Heimatliebe,was absoluter Schwachsinn ist.
Ich kann meine Heimat lieben, mich zu ihr verbunden fühlen, egal wie gerade dieser Staat heißt oder geführt wird.

Fazit: Verfassungspatriotismus wirst du bei Rechtsextremen nicht finden.
Wenn das die einzige Beziehung ist die du zu deinem Land fühlst bist du allerdings auch ne arme Sau m.M :(

Ansonsten ist dein thread leider Müll. Wie immer wen man nicht weis wovon man schreibt. Lese dich mal bei pol. Theorien durch die entsprechenden Themen.
Dann weisst du mehr. Viel Spaß dabei :]

Teutone
03.08.2007, 12:51
1.) Die Rechten hassen die Regierung, den Staat mitsamt seiner Verfassung!
Damit wäre schon mal die Art von Nationalstolz hinfällig, wie er zum Beispiel
in Frankreich vorherrscht, wo sich dieser Stolz eben hauptsächlich auf die
Erungenschaften einer modernen demokratischen Verfassung bezieht.

Definiert sich Patriotismus also nicht über Liebe zum Vaterland, sondern über die zur Regierung? Wäre ein Patriot demnach jemand, der sich stets gut mit denen stellt, die gerade an der Macht sind?

Die französische Spielart des Nationalstolzes auf Staat und Verfassung ist daher nicht möglich, weil diese Institutionen, wie wir sie heute vorfinden nicht vom Volk, sondern von einem Besatzungsregime geschaffen wurde.


2.) Die Rechten hassen einen Großteil der Bevölkerung dieses Landes!
Dass sie Alle mit Migrationsgeschichte hassen, mag ja aus ihrer beschränkten
Weltsicht heraus noch nachvollziehbar sein.

Ich kann ja nur für mich sprechen, aber dass ich als Rechter den Versuch einer "multikulturellen Gesellschaft" als idiotisch erachte, bedeutet nicht, dass ich Ausländer deshalb hassen würde. Ich halte es nur für besser wenn jedes Volk in seinen angestammten Gebieten bleibt.


Aber oft genug ist hier auch zu lesen, wie sehr sie auch all diejenigen Deutschen verachten, die nicht mit ihnen gemeinsam ( wenn nötig auch mit Gewalt ) Migranten vertreiben wollen.
Also sprich: ca. 99% der Bevölkerung!

Sind mit denjenigen Deutschen Leute wie Roth & Co. gemeint?

99% halte ich doch für leicht übertrieben.

Desweiteren wird wieder einmal nicht zwischen rechts und Rechtsextremismus unterschieden.

RDX
03.08.2007, 13:31
Wir sind nicht im Karl-May-Roman.



Die Vorstufe des Volkes waren die germanischen Stämme, und die waren in ihrem Sozialverhalten gar nicht so weit entfernt von Karl May‘s romantisierten Apachen.

Ein Sachse z.B. , der sich nicht hundertprozentig für seinen Stamm einsetzte, wurde gnadenlos aus dem Stamm ausgestoßen, was damals einem Todesurteil gleichkam.

Wir haben in Deutschland zuviel Individualismus und zu wenig Zusammengehörigkeitsgefühl.

Blocksberg
03.08.2007, 13:32
Bla bla, ihr dreht euch im Kreis. Jeder hält sich für das Größte, daß ist der Witz. Jeder meint zu denken, er wüßte was wer wo ist und was wer ist, wenn es mal nicht so ist.

Rheinlaender
03.08.2007, 14:22
Die Vorstufe des Volkes waren die germanischen Stämme, und die waren in ihrem Sozialverhalten gar nicht so weit entfernt von Karl May‘s romantisierten Apachen.

Ein Sachse z.B. , der sich nicht hundertprozentig für seinen Stamm einsetzte, wurde gnadenlos aus dem Stamm ausgestoßen, was damals einem Todesurteil gleichkam.

Klar - die Rechtsordnung von Barabrenstaemmen um 800 herum, die auch noch ein Krieg gegen die Franken verloren als Model fuer 21.Jahrhundert ... toll ... less weniger Karl May, schau in Widukind von Corvey, Res gestae Saxonicae - gibt es auch bei Reclam.

RDX
03.08.2007, 14:52
Klar - die Rechtsordnung von Barabrenstaemmen um 800 herum, die auch noch ein Krieg gegen die Franken verloren als Model fuer 21.Jahrhundert ... toll ... less weniger Karl May, schau in Widukind von Corvey, Res gestae Saxonicae - gibt es auch bei Reclam.

Ich hab noch nie Karl May gelesen.

Außerdem interessiert mich die Rechtsordung der Sachsen weniger, als ihr Sozialverhalten.

Da du son großer Kenner der Englischen Geschichte bist, solltest du wissen, dass England im Grunde genommen ein sächisches Land ist.

Außerdem ging es mir mit dem Hinweis auf die Germanischen Stämme darum aufzuzeigen, dass sich manche Dinge im gesellschaftlichen Bereich verschlechtert und nicht verbessert haben.

Dein Hinweis auf das 21. Jahrhundert, ist aus geschichtlicher Sicht, wenig überzeugend.
Zur Erinnerung: das 20. Jahrhundert war eines der barbarischten Jahrhunderte überhaupt.
Ich bin davon überzeugt, dass das 21. Jahrhundert nicht besser werden wird.

Rheinlaender
03.08.2007, 21:14
Ich hab noch nie Karl May gelesen.

Außerdem interessiert mich die Rechtsordung der Sachsen weniger, als ihr Sozialverhalten.

Widukind von Corvey, Res gestae Saxonicae, ist eine damalife Chronik (interessant zu lesen - hauefig in zwei Versionen: Ein fuer den Hof und es wirklich lef).


Da du son großer Kenner der Englischen Geschichte bist, solltest du wissen, dass England im Grunde genommen ein sächisches Land ist.

Und kamen 1066 die Normannen und krempelten das Land gruendlich, etablierten eie neue Fuehrungsschicht, dann wurde das Land nochmal umgewaelzt von den Tudor Stammvater der koenigliche Linie: Owen Tudor (Walisier) und Catarthine de Valois (Franzoeisch).


Außerdem ging es mir mit dem Hinweis auf die Germanischen Stämme darum aufzuzeigen, dass sich manche Dinge im gesellschaftlichen Bereich verschlechtert und nicht verbessert haben.

Nee, bezweifele ich sehr stark.

Anarch
03.08.2007, 21:21
'Patriot' ist eine Erfindung der Amis, die hier eingeschleppt wurde.
Mit der Vaterlandsliebe (Nationalismus) hat das überhaupt nichts zu tun.
Das ist kalter Verfassungsstolz ohne nationale Identität.

Hier kann ich zustimmen. Nationalismus ist Volksliebe, im Gegensatz zur patriotischen Zaghaftigkeit, die eine durchaus westliche und bürgerliche Charakteristika ist.

RDX
03.08.2007, 21:47
Und kamen 1066 die Normannen und krempelten das Land gruendlich, etablierten eie neue Fuehrungsschicht, dann wurde das Land nochmal umgewaelzt von den Tudor Stammvater der koenigliche Linie: Owen Tudor (Walisier) und Catarthine de Valois (Franzoeisch).
.
Hier geht es um die Mentalität der Engländer und nicht um das Umkrempeln der Gesellschaftsstrukturen durch Normannen oder Waliser.
Die Mentalität der Engländer ist eindeutig von den Sachsen geprägt und bestimmt worden.



Nee, bezweifele ich sehr stark.

Unter den heutigen Deutschen gibt es keinerlei Solidarität mehr.
Unter den Stammesangehörigen der germanischen Stämme, gab es Solidarität.

Ein Volk ,das untereinander nicht mehr solidarisch ist, zerfällt, was man, wenn man Deutschland mit offenen Augen und wachem Verstand betrachtet, sehen muss.

Theoderich
03.08.2007, 21:51
Mir drängt sich viel eher der Verdacht auf, dass da einzig die Liebe zu einem Deutschland besteht, das ( Gott sei Dank ) seit über sechzig Jahren nicht mehr existiert. Und diesem Nazideitschland hinterherzuheulen hat mit Patriotismus nun wahrlich gar nichts zu tun.Leider hilft eine verkrampft antinationale Linke den Nazis auch noch, deren Selbstbild zu verbreiten, wonach sie jene wären, die sich um nationale Belange kümmern würden. Dabei weiß doch jeder, wie das 1945 ausgegangen ist.

Mein Patriotismus ist ein positiver Bezug zu meinem Vaterland, der eine negative Einstellung zu allem nach sich zieht, was an Schlechtem in ihm existiert. Kapitalismus, kapitalistische Staatsgebilde usw. Mit "Verfassungspatriotismus" kann ich also nichts anfangen, ganz im Gegenteil.

Rheinlaender
03.08.2007, 22:37
Hier geht es um die Mentalität der Engländer und nicht um das Umkrempeln der Gesellschaftsstrukturen durch Normannen oder Waliser.
Die Mentalität der Engländer ist eindeutig von den Sachsen geprägt und bestimmt worden.

Das moderne Britainien wurde in seiner Mentalitaet durch andere Dinge gepraegt: Das Zusammenschweissen Englands durch die Tudor, zunaechst durch Herny VII adminstratorisch und 100 Jahre spaeter durch Elizabeth I in der Abwehr der Armada. Durch den Buergerkrieg, der eine Zivilgesellschaft etablierte, durch die Georgians, unter denen sich durch das Parlament eine ruhige Diskussionskultur entwickltete und die Form des offen ausgetragenen Konfliks in einem strikten Regelwerk der Form, die sich der gesamte Gesellschaft verbreitete, dabei entstand erheblich Nuechternheit und Ideologiefremde. Die angel-saechische Urbewoelkerung spielt hier vielleicht irgent im Hintergrund naoch eine Rolle, aber die 940 Jahre seit der Eroberung durch William waren doch praegender und fast 530 Jahre seit der erste Tudor die Macht ubernahm noch praegender.


Unter den heutigen Deutschen gibt es keinerlei Solidarität mehr.
Unter den Stammesangehörigen der germanischen Stämme, gab es Solidarität.

Das war kiene "Solidaritaet", sondern shclicht eine Uberlebensgesellschaft - fuer jeden Germanestamm konnte der naechste winter das Ende bedeuteten oder der naechste Uberfall eines Nachbarstammes. Es hatte schon seinen Grund, warum die Ubier z. B. die sicheren Verhaeltnsse im Roemsihcen Reich diesem staendigen Ueberlebenskampf vorzogen.


Ein Volk ,das untereinander nicht mehr solidarisch ist, zerfällt, was man, wenn man Deutschland mit offenen Augen und wachem Verstand betrachtet, sehen muss.

Solidaritaet ist die Reaktion auf eine Ueberlebenssituation. Wenn Du Dir Berichte uber das Verhalten von Londonern waerend der dt. Bombenangrffe oder von Berliner waehrend der allierten Luftangriffe durchliest, so aehneln diese einander stark. Die gemeinsame Bedrohung laesst solidarisch werden, weil das Ueberleben jedes einzeln von der Solidaritaet aller abhaengt. Das ist offensichtlich in unsern Gehirn als evolutionaere Ueberlebensstrategie der menschlichen Art festgeschrieben.

Wenn unsere Gesellschaft weniger solidarisch erscheint, so ist die eie Reaktion auf die sicheren und wenig bedrohlichen Lebensumstaende in der wir leben. Das bedeutet nicht, dass die Menshcen schlkechter geworden sind, es geht ihnen einfach besser.

Rheinlaender
04.08.2007, 05:21
Die französische Spielart des Nationalstolzes auf Staat und Verfassung ist daher nicht möglich, weil diese Institutionen, wie wir sie heute vorfinden nicht vom Volk, sondern von einem Besatzungsregime geschaffen wurde.

Mal wieder die alte Story. Zunaechst das GG ist von Deutschen verabschiedet worden, legitmiert uber die Landtage.

Davon abgesehen: Die art und Weise, wie das GG in der Praxis funktioniert ist sehr spexiell Deutsch und noch mal so sehr durch den Buchstaben undFormalismus des GG vorgeben. Das staendieg Suchen nach breiten Konsens, die Strategieren der Kompromisfindung, die staendige Tendenz genuide politsche Fragen auf juristische Fragen zu reduzieren und diese dann vo Gericht klaeren zu lassen, erinnern sehr stark an die Praxis des Heiligen Roemsichen Reiches.

Vom Formalismus her ist die Rolle eines britschen Premierministers und eines dt. Bundeskanzlers sehr aehnlich, in der Praxis zeigen sich eben die Unterschiede der speziell britischen und deutschen Streit- und Problemloesungskultur.


Ich kann ja nur für mich sprechen, aber dass ich als Rechter den Versuch einer "multikulturellen Gesellschaft" als idiotisch erachte, bedeutet nicht, dass ich Ausländer deshalb hassen würde. Ich halte es nur für besser wenn jedes Volk in seinen angestammten Gebieten bleibt.

Mit diesem Argument, kannst Du die ausweisung aller, die nicht zu beiden elternteile von Leuten abstammen, die 1789 das Buergerecht der Freien Reichsstadt Koeln hatten aus dem koelner Stadtgebiet verlangen. Voelker andern sich und Immigration ist einer der Wege. Zum dt. Volk des Jahres 2007 gheoren eben auch Menschnen tuerkischer Abstammung.


Desweiteren wird wieder einmal nicht zwischen rechts und Rechtsextremismus unterschieden.

Die CDU ist rechts.

Würfelqualle
04.08.2007, 07:10
Mir drängt sich viel eher der Verdacht auf, dass da einzig die Liebe zu einem Deutschland besteht, das ( Gott sei Dank ) seit über sechzig Jahren nicht mehr existiert. Und diesem Nazideitschland hinterherzuheulen hat mit Patriotismus nun wahrlich gar nichts zu tun.



Die 12 Jahre Nummer wieder.

:rolleyes:


Gruss vonne Würfelqualle

RDX
04.08.2007, 07:24
Das war kiene "Solidaritaet", sondern shclicht eine Uberlebensgesellschaft - fuer jeden Germanestamm konnte der naechste winter das Ende bedeuteten oder der naechste Uberfall eines Nachbarstammes. Es hatte schon seinen Grund, warum die Ubier z. B. die sicheren Verhaeltnsse im Roemsihcen Reich diesem staendigen Ueberlebenskampf vorzogen.



Solidaritaet ist die Reaktion auf eine Ueberlebenssituation. Wenn Du Dir Berichte uber das Verhalten von Londonern waerend der dt. Bombenangrffe oder von Berliner waehrend der allierten Luftangriffe durchliest, so aehneln diese einander stark. Die gemeinsame Bedrohung laesst solidarisch werden, weil das Ueberleben jedes einzeln von der Solidaritaet aller abhaengt. Das ist offensichtlich in unsern Gehirn als evolutionaere Ueberlebensstrategie der menschlichen Art festgeschrieben.

Wenn unsere Gesellschaft weniger solidarisch erscheint, so ist die eie Reaktion auf die sicheren und wenig bedrohlichen Lebensumstaende in der wir leben. Das bedeutet nicht, dass die Menshcen schlkechter geworden sind, es geht ihnen einfach besser.

Richtig erkannt: ein gemeinsames Schicksal schafft Solidarität.
Aber nur bei Menschen, die in einem halbwegs intakten sozialen Umfeld aufgewachsen sind.
In Deutschland geht der gesellschaftliche Trend eher in die Richtung sich verschärfender Individualisierung.
Gerade der Neoliberalismus wirkt sich hier ganz übel auf die sozialen Strukturen der Deutschen Gesellschaft aus.

Ich habe meine Zweifel, dass im Falle einer Bedrohung oder einer nur gemeinsam durchzustehenden Krise es in der Deutschen Gesellschaft zur Solidarisierung der Menschen kommen wird.

Rheinlaender
04.08.2007, 07:46
Ich habe meine Zweifel, dass im Falle einer Bedrohung oder einer nur gemeinsam durchzustehenden Krise es in der Deutschen Gesellschaft zur Solidarisierung der Menschen kommen wird.

Ich wuerde schon davon ausgehen, da dieses Verhalten der Solidarisierung im menschlichen Gehirn "hardwired" ist.

herberger
04.08.2007, 09:58
Es reicht wenn man weiß wer die Vaterlandsverräter sind,denn es wäre müßig zu ergründen ob jemand ein Patriot ist,Verräter sind einfacher zu erkennen.Für unsere Multikulti Truppe "Man liebt den Verrat aber nie den Verräter."Also deutsche(ohne Migrationshintergrund) Multikultis hört auf den Ausländern in den Arsch zu kriechen man wird da durch nicht zum besseren Menschen, ein Psychodoktor macht da schon eher aus euch einen besseren Menschen im Sinne von Gesund.

lexiphon
04.08.2007, 14:32
PATRIOTISMUS HEIßT NICHT;
ANDERE LÄNDER ZU HASSEN,
SONDERN DAS EIGENE ZU LIEBEN !

(Hat einmal ein sehr schlauer Mann gesagt!)

lexiphon
04.08.2007, 14:33
Man unterscheide daher zwischen
Patriotismus
und
völkischem Ideologiedenken.

Liegnitz
04.08.2007, 14:36
Jedes primitive Lebewesen, verteidigt instinktiv seinesgleichen Art.

Jedes Land hat seine national denkende Bevölkerungen.

Nur die Deutschen wälzen sich im Schuldkult in Staub und Asche, anstatt endlich wieder national zu denken und zu handeln.

RDX
04.08.2007, 14:54
Nur die Deutschen wälzen sich im Schuldkult in Staub und Asche, anstatt endlich wieder national zu denken und zu handeln.

Das haben wir auch unseren 68-Idioten zu verdanken.

USA-> Scheiße
Israel->Scheiße
Deutschland-> ganz Scheiße
Sowjetunion-> hat nur Schönheitsmängel
Vietnam, China->Hoh Tchi Min und Mao ganz toll.

Viele der 68er-Deppen hatten Eltern, die in die Verbrechen der Nazis direkt involviert waren.
Anstatt sich mit der Schuld ihrer Eltern auseinanderzusetzen, erklärten sie kurzerhand das gesamte Deutsche Volk zum Tätervolk, dass man am besten abschaffen müsse.

Beverly
04.08.2007, 16:28
Die Rechten hassen die Regierung, den Staat mitsamt seiner Verfassung!

Dazu muss man nicht rechts sein, manchmal reichen Desillusionierung und Zynismus aus.


Die Rechten hassen einen Großteil der Bevölkerung dieses Landes!
Dass sie Alle mit Migrationsgeschichte hassen, mag ja aus ihrer beschränkten
Weltsicht heraus noch nachvollziehbar sein. Aber oft genug ist hier auch zu
lesen, wie sehr sie auch all diejenigen Deutschen verachten, die nicht mit
ihnen gemeinsam ( wenn nötig auch mit Gewalt ) Migranten vertreiben wollen.
Also sprich: ca. 99% der Bevölkerung!

Wer glaubt, zum Herrschen berufen zu sein, lernt frühzeitig, die zu hassen und zu verachten, über die er herrschen will. So die Rechten wirklich einen Großteil der Bevölkerung hassen und einzelne Bevölkerungsgruppen entrechten wollen, unterscheiden sie sich darin prinzipiell nicht von den Gestalten, die derzeit in der BRD das Sagen haben. Die Motive mögen anders sein, das verachtenswerte Prinzip ist dasselbe.

Beverly
04.08.2007, 16:33
Wer von sich sagt, dass er stolz sei, ein Deutscher zu sein, identifiziert sich mit seinem Volk und dem Land, in dem er lebt. Das ist nicht automatisch rechts!

Ich definiere Rechtsextremisten wie folgt:
Anhänger Kriegs- und Gewaltverherrlichender Ideologien gepaart mit übertriebenem Nationalismus. Dazu kommt akute Lern- und Beratungsresistenz in allen Bereichen. Hält Alkoholismus für eine deutsche Tugend und besitzt mindestens einen Baseballschläger ohne den Namen des Gegenstands aussprechen zu können. Kennt nur die drei Farben rot, weiss und schwarz und schaut am liebsten schwarz- weiss Filme (was natürlich für arbeitslose Hartz IV- Glatzen von Vorteil ist, da SW- Fernseher billiger sind). Deutsche Geschichte existiert für ihn erst ab 1933, davor kommt bei ihm das Mittelalter, wo alle an Odin glaubten! Mit Rollkragenpullover sehen sie aus, wie Pimmel mit Ohren!

Rechtsextrem sind keine Patrioten oder gute Deutsche. Sie gehören genau wie Linksextreme und Liberale Multikultischwachmaten zu der Gattung der Volksschädlinge übelster Form.

Ein guter Deutscher ist ein Mensch, der seine Sprache, seine Kultur, sein Land und sein Volk schätzt und liebt. Und gegen Feinde von innen und aussen schützt!

hetzt hier ein Nazi in Schwarz-Rot-Gold - fast hätte ich geschrieben: Schwarz-Rot-Geld - gegen die Nazis in Schwarz-Weiß-Rot?

herberger
04.08.2007, 20:54
Das haben wir auch unseren 68-Idioten zu verdanken.

USA-> Scheiße
Israel->Scheiße
Deutschland-> ganz Scheiße
Sowjetunion-> hat nur Schönheitsmängel
Vietnam, China->Hoh Tchi Min und Mao ganz toll.

Viele der 68er-Deppen hatten Eltern, die in die Verbrechen der Nazis direkt involviert waren.
Anstatt sich mit der Schuld ihrer Eltern auseinanderzusetzen, erklärten sie kurzerhand das gesamte Deutsche Volk zum Tätervolk, dass man am besten abschaffen müsse.

Quatsch die Eltern der 68ziger waren auch nichts besonderes,aber wenn man im TV von vielen 68zigern stereotyp hört im O-Ton("Ich fragte meine Eltern was habt ihr in der Nazi Zeit getan?Aber sie wollten mir nichts sagen,sie schwiegen einfach."Aber das diese sogenannten Nazi Eltern auch nichts wußten auf diese Idee kamen diese selbsternannten Antifaschisten wohl nicht.Aber so macht Geschichte spaß, die Täter wollten oder wollen nicht reden und die Opfer sagen stereotyp sie können nicht darüber reden.Mein Gott eine richtige Weltmeisterschaft im Schweigen.

Wie soll das Enden nicht reden wollen und nicht reden können.

Rheinlaender
04.08.2007, 21:10
Jedes primitive Lebewesen, verteidigt instinktiv seinesgleichen Art.

Die "Art" zu der Du und ich gehoeren ist die des "Homo Sapiens" . Dessen Ueberleben ist wichtig.


Jedes Land hat seine national denkende Bevölkerungen.

Die Nation ist ein kuenstlicher Begriff, ausgebauscht im 19. Jahrdt., nichts was wert waere "verteidigt" zu werden; eben eine Verwaltiungseinheit.

Unbelehrbar
04.08.2007, 21:19
Die "Art" zu der Du und ich gehoeren ist die des "Homo Sapiens" . Dessen Ueberleben ist wichtig.


Ist Es das? Wäre die Welt nicht besser ohne uns dran?

Mich interessiert, wenn nur mein Überleben und das der Leute zu denen ich mich verbunden fühle,wo wir wieder bei der Nation wären. Was interessieren mich Leute in Timbuktu ums mal so provokant zu sagen :]



Die Nation ist ein kuenstlicher Begriff, ausgebauscht im 19. Jahrdt., nichts was wert waere "verteidigt" zu werden; eben eine Verwaltiungseinheit.

Veto! Ohne nähere Erläuterung und da ich deine Ansicht dazu kenne in jedem Fall Veto !!! :]

Rheinlaender
04.08.2007, 21:37
Ist Es das? Wäre die Welt nicht besser ohne uns dran?


Nein - erst der Mensch gibt der Welt "sinn". das gesammte Universum, waere unnuetz, wenn es nicht den Menschen als sich selbst erkennedes Wesen hervorgebracht haette. Erst wir Menschen geben dem Kosmos Sinn.


Mich interessiert, wenn nur mein Überleben und das der Leute zu denen ich mich verbunden fühle,wo wir wieder bei der Nation wären. Was interessieren mich Leute in Timbuktu ums mal so provokant zu sagen

Die Menschen sind aber uber das gemeinse Band er Vernunft miteinader verbunden, dieses ist primaer, alles andere sind sekundaere, austauschbare Attribute.

torun
04.08.2007, 21:43
Nein - erst der Mensch gibt der Welt "sinn". das gesammte Universum, waere unnuetz, wenn es nicht den Menschen als sich selbst erkennedes Wesen hervorgebracht haette. Erst wir Menschen geben dem Kosmos Sinn.




Der Mensch gibt dem Universum Sinn ! Dem Ganzen ?
Wieviele Lichtjahre reicht der Sinn des Menschen in das Universum ?
Dem ganzen Kosmos geben wir den Sinn !
Wer sind wir ? Das Maß aller Dinge ?

Rheinlaender
04.08.2007, 21:47
Wer sind wir ? Das Maß aller Dinge ?

JA!

...

Unbelehrbar
04.08.2007, 22:00
Nein - erst der Mensch gibt der Welt "sinn". das gesammte Universum, waere unnuetz, wenn es nicht den Menschen als sich selbst erkennedes Wesen hervorgebracht haette. Erst wir Menschen geben dem Kosmos Sinn.


Findest das nicht ein bißchen überheblich?
Ich würde eher sagen, wir sind ein hochentwickeltes Übel was sich langsam selbst zerstört und völlig unbedeutsam ist fürs Universum.
Und so lange unser kläglicher Verstand und unsere "geniale" Wissenschaft nicht die Gedanken von Tieren und Pflanzen lesen kann schweige ich lieber und halte es wie Sokrates. "Ich weiß, daß ich nichts weiß!"



Die Menschen sind aber uber das gemeinse Band er Vernunft miteinader verbunden, dieses ist primaer, alles andere sind sekundaere, austauschbare Attribute.

Vernunft?
Handeln Menschen vernünftig? Doch eher selten oder!?
Ist es vernünftig Schwache,.. durchzufüttern.Menschen die einen töten wollten am Leben zu lassen. Resourcen mit Menschen zu teilen,wenn man es nicht müsste und besser Leben könnte.
Die Natur hat da oftmals andere Antworten als wir Sie zum Teil finden.

Ich finde hier wiedersprichst du dir selbst.
Oben sprichst du von der Humanität die uns Menschen auszeichnet und Sie ist meist ein Gegenpol zur "Vernunft".
Die uns wie du sagst verbindet.
Müsstest du ev. mal näher erklären. Ich wüsste nicht wie mich die Vernunft zu einem menschen aus XXX verbindet. :dunno:

Vernunft ist ein sehr relativer Begriff wie ich finde :]



Wer sind wir ? Das Maß aller Dinge ?


JA!
...

Wir stehen zwar ganz Oben in der Nahrungskette,aber das waren die Dinosaurier auch mal. Ich würde da nicht soviel drauf geben ;)

Praetorianer
04.08.2007, 22:06
Nein - erst der Mensch gibt der Welt "sinn". das gesammte Universum, waere unnuetz, wenn es nicht den Menschen als sich selbst erkennedes Wesen hervorgebracht haette. Erst wir Menschen geben dem Kosmos Sinn.


Das ist zwar eine Diskussion, die weit ins Philosophische hineinreicht und bei Weitem nicht meine Meinung, aber ich finde diesen Standpunkt wirklich erfrischend.

Wahrscheinlich, weil ich dümmlichen Selbsthass von Menschen, die das Leben und das Dasein von Tieren glorifizieren, einfach nicht mehr hören kann.

Unbelehrbar
04.08.2007, 22:15
aber ich finde diesen Standpunkt wirklich erfrischend.


Was findest du daran erfrischend?
Das ist doch genau der Standpunkt nach dem der allergrößte Teil der Menschen lebt und der ständig propagandiert wird.
Wir wären was besonderes Wertvoll, weil wir Human wären :rolleyes: :lach:



Wahrscheinlich, weil ich dümmlichen Selbsthass von Menschen, die das Leben und das Dasein von Tieren glorifizieren, einfach nicht mehr hören kann.

Ich weiß zwar nicht welche Standpunkte du genau meinst,aber die welche uns meistens mit Tieren vergleicht,was wir im Grunde ja auch sind relativiert meist nur die Spinnereien. Das hat nichts mit Selbsthass zu tun und schon gar nicht mit der Glorifizierung der Tierwelt.

Praetorianer
04.08.2007, 22:18
Findest das nicht ein bißchen überheblich?
Ich würde eher sagen, wir sind ein hochentwickeltes Übel was sich langsam selbst zerstört und völlig unbedeutsam ist fürs Universum.


Selbstzerstörung? Soweit ich weiß, haben wir ein Problem damit, dass wir zuviele werden und nicht alle einen hohen Lebensstadard halten können, nicht, dass wir aussterben.

Den Standpunkt "unbedeutend" kann ich hingegen nachvollziehen, teile ihn aber nicht. Als gläubiger Protestant halte ich den Menschen für die Krone der Schöpfung, das nur nebenbei.

Als Agnostiker oder auch Nihilist könnte ich nachvollziehen, dass du den Menschen zunächst mal als unbedeutend siehst. Das ist aber völlig unverträglich mit dem Begriff "Übel". Fakt ist, ich kann die Erde oder auch das Leben an sich als unbedeutend im Vergleich zum Universum sehen, ja ich kann den Menschen als Objekt sehen, das nicht mehr oder minder zählt als anorganische Materie.

Dann gibt es aber überhaupt keinen Grund von irgendeinem Übel zu sprechen und wenn der Mensch alles Leben auf der Erde vernichtete, es wäre dann völlig bedeutungslos.



Vernunft?
Handeln Menschen vernünftig? Doch eher selten oder!?
Ist es vernünftig Schwache,.. durchzufüttern.Menschen die einen töten wollten am Leben zu lassen. Resourcen mit Menschen zu teilen,wenn man es nicht müsste und besser Leben könnte.
Die Natur hat da oftmals andere Antworten als wir Sie zum Teil finden.

Und wenn man schon dem Menschen keinen Sonderstatus einräumen will, kann ich eines überhaupt nicht verstehen, was soll der bescheuerte Gegensatz zwischen Mensch und Natur? Der Mensch ist der Natur weiterhin unterworfen, er hat im Laufe der Zeit neue Methoden gelernt, sich seiner Umgebung anzupassen, wie andere Tierarten auch. Er ist allen Naturgesetzen weiterhin ausgeliefert.


Wir stehen zwar ganz Oben in der Nahrungskette,aber das waren die Dinosaurier auch mal. Ich würde da nicht soviel drauf geben

Und eben hier deutest du genau den richtigen Punkt an, es gibt keinen Gegensatz zwischen Mensch und Natur!

Praetorianer
04.08.2007, 22:22
Was findest du daran erfrischend?
Das ist doch genau der Standpunkt nach dem der allergrößte Teil der Menschen lebt und der ständig propagandiert wird.
Wir wären was Besonderes weil wir Human wären :rolleyes: :lach:

Nein, absolut nicht, zumindest nicht in Deutschland.

Da gibt es nur dummes und widernatürliches Gefasel vom Menschen, der sich zurücknehmen sollte, seine Existenz einschränken muss. Das, was hier propagiert wird, ist widernatürlich und dementsprechend handeln die Menschen auch nicht so, wie sie es neurotisch daherfaseln. Eine Mehrheit isst weiterhin Fleisch, will weiterhin Strom und fließend Wasser.

Praetorianer
04.08.2007, 22:24
Ich weiß zwar nicht welche Standpunkte du genau meinst,aber die welche uns meistens mit Tieren vergleicht,was wir im Grunde ja auch sind relativiert meist nur die Spinnereien. Das hat nichts mit Selbsthass zu tun und schon gar nicht mit der Glorifizierung der Tierwelt.

Es gibt keine Spinnereien der Menschheit! Der Mensch geht in den allermeisten Handlungen (manche würden sagen in allen) Instinkten nach, er tut es teilweise subtiler und intelligenter als Tiere, weswegen er seine Population über die ganze Welt verbreitete und wenig natürliche Feinde hat!

Unbelehrbar
04.08.2007, 22:40
Selbstzerstörung? Soweit ich weiß, haben wir ein Problem damit, dass wir zuviele werden und nicht alle einen hohen Lebensstadard halten können, nicht, dass wir aussterben.

Wenn wir die Resourcen weiterhin so verbrauchen oder es aufgrund von Streitigkeiten oder irgendwann mal wegen Platzmagel knallt dürfte wohl nichts mehr von uns übrig bleiben oder?

Als Agnostiker oder auch Nihilist könnte ich nachvollziehen, dass du den Menschen zunächst mal als unbedeutend siehst. Das ist aber völlig unverträglich mit dem Begriff "Übel". Fakt ist, ich kann die Erde oder auch das Leben an sich als unbedeutend im Vergleich zum Universum sehen, ja ich kann den Menschen als Objekt sehen, das nicht mehr oder minder zählt als anorganische Materie.

Übel insofern, weil der Mensch wohl als einziges Lebewesen die Natur nachhaltig schädigt und mehr verbraucht als er bräuchte und die Natur liefern kann.

Und wenn man schon dem Menschen keinen Sonderstatus einräumen will, kann ich eines überhaupt nicht verstehen, was soll der bescheuerte Gegensatz zwischen Mensch und Natur? Der Mensch ist der Natur weiterhin unterworfen, er hat im Laufe der Zeit neue Methoden gelernt, sich seiner Umgebung anzupassen, wie andere Tierarten auch. Er ist allen Naturgesetzen weiterhin ausgeliefert.

Wir sind der Natur nur noch zum Teil unterworfen.Wir haben uns in einem Maße entwickelt,der uns erlaubt die Natur zu manipulieren mit der Konsequenz das wir sie auf eine unnatürliche Art schädigen können und tuen. Ebenso handeln wir zum Teil auf nicht mehr "natürliche" Weise. Insofern besteht da ein gewisser Gegensatz zwischen Mensch und Natur oder nennen wir es doch besser Konflikt.
Den wir bleiben ja ein Teil von ihr. Im übrigen räume ich Ihm einen Sonderstatus ein



Es gibt keine Spinnereien der Menschheit!

Wo rede ich von Spinnereien der Menschheit?

Der Mensch geht in den allermeisten Handlungen (manche würden sagen in allen) Instinkten nach, er tut es teilweise subtiler und intelligenter als Tiere,

Nein er geht nicht immer seinen Instinkten nach,deswegen unterscheiden wir uns ja in geistiger Sicht von anderen Tieren.

weswegen er seine Population über die ganze Welt verbreitete und wenig natürliche Feinde hat!

Würde er seinen Instinkten nachgehen wäre die Population erheblich kleiner.





--------------------------------------------------------------------------------------------------------

torun
04.08.2007, 22:56
JA!

...

Also bist du ein Nichts !

Praetorianer
04.08.2007, 22:59
Wenn wir die Resourcen weiterhin so verbrauchen oder es aufgrund von Streitigkeiten oder irgendwann mal wegen Platzmagel knallt dürfte wohl nichts mehr von uns übrig bleiben oder?


Warum sollte nicht von uns übrig bleiben, wenn es irgendwo wegen Platzmangel knallt? Selbst ein Krieg vom Ausmaß des zweiten Weltkrieg war global gesehen äußerst harmlos für die Menschheit.


Übel insofern, weil der Mensch wohl als einziges Lebewesen die Natur nachhaltig schädigt und mehr verbraucht als er bräuchte und die Natur liefern kann.

Was ist die Natur und welche Bedeutung hat sie? Du warst vorhin dabei den Menschen als in der Weite des Universums bedeutungslos zu bezeichnen - kann man machen. Nur warum sollte die ganze Erde irgendeine Bedeutung in der Weite des Universums haben?

1. Kann der Mensch nicht mehr Ressourcen verbrauchen, als die Natur liefern kann, sonst müsste er Materie/Energie aus dem Nichts erschaffen, das ist nach unseren Erkenntnissen nicht möglich.

2. Ist auch die Erde - wenn ich mal versuche deinen vorhin geäußerten Standpunkt einzunehmen - völlig nunbedeutend in der Weite des Universums und wenn der Mensch sie mutwillig zerstören könnte und würde, wen interessiert es, ob irgendein Planet in dieser großen Weite des Alls ein paar Milliarden Jahre vorher vergeht, als sein Verfallsdatum ohne menschliches Handeln gewesen wäre.


Wir sind der Natur nur noch zum Teil unterworfen.Wir haben uns in einem Maße entwickelt,der uns erlaubt die Natur zu manipulieren mit der Konsequenz das wir sie auf eine unnatürliche Art schädigen können und tuen.

Nein, wir haben ein paar Modelle entwickelt, mit der wir die Natur und die Ereignisse in ihr verstehen können, es gibt keinen einzigen Menschen, der ein Naturgesetz außer Kraft setzen könnte.


Ebenso handeln wir zum Teil auf nicht mehr "natürliche" Weise. Insofern besteht da ein gewisser Gegensatz zwischen Mensch und Natur oder nennen wir es doch besser Konflikt.
Den wir bleiben ja ein Teil von ihr.

Selbstverständlich handeln wir m.E. natürlich. In welcher Hinsicht handeln wir nicht natürlich?

Wenn du dem Mensch einen Sonderstatus einräumst, kann er schlecht völlig bedeutungslos sein!

Rheinlaender
04.08.2007, 23:00
Also bist du ein Nichts !

Ich bin das einzige uber dessen Existensz ich mir wirklich sicher sein kann. Die Umgebung ist etwas, was ich mit einer extem hohen Wahrscheinlichkeit als existent annehmen muss. Aber die Erkenntnis meiner eigen Existenz ist in letzter Basis die Grundlage der Kenntnis des gesammten Universums um mich herum und dessen Teil ich auch bin (interessante dialektischer Widerspruch, nebenbei).

Als Mensch setze ich den Massstab mit dem ich die Welt messe und dadurch werde ich ihr alleiniges Mass und Sinngeber.

Unbelehrbar
04.08.2007, 23:11
Als Mensch setze ich den Massstab mit dem ich die Welt messe und dadurch werde ich ihr alleiniges Mass und Sinngeber.

(Für dich selbst). Dann wird ein Schuh draus :)
Aber so klein ist unser Verständnis ja nun nicht. Wir haben ja die Möglichkeit uns im Verhältnis zum Ganzen zu betrachten und sind nicht auf die Ich-Perspektive angewiesen :]

@praetori
Morgen gehts weiter. "Muss" früh raus :=

Flakhelfer
04.08.2007, 23:11
Ich bin das einzige uber dessen Existensz ich mir wirklich sicher sein kann.
Warum denn, Rheinlaender - wer sollte sonst hier im Forum auf deine (oder meine) Beiträge antworten. ;)

So richtig sicher sein kann man sich übrigens nie: man könnte ein virtuelles Gedankenexperiment eines Supercomputers sein. ;)


Die Umgebung ist etwas, was ich mit einer extem hohen Wahrscheinlichkeit als existent annehmen muss.
Absolut!


Aber die Erkenntnis meiner eigen Existenz ist in letzter Basis die Grundlage der Kenntnis des gesammten Universums um mich herum und dessen Teil ich auch bin (interessante dialektischer Widerspruch, nebenbei).
Vor ein "paar" Jahren wussten die Menschen noch nicht allzuviel über das Universum - aber haben sie deshalb ihre eigene Existenz angezweifelt? ;)


Als Mensch setze ich den Massstab mit dem ich die Welt messe und dadurch werde ich ihr alleiniges Mass und Sinngeber.
Der Satz bedarf einer Erklärung.

Drache
05.08.2007, 00:13
hetzt hier ein Nazi in Schwarz-Rot-Gold - fast hätte ich geschrieben: Schwarz-Rot-Geld - gegen die Nazis in Schwarz-Weiß-Rot?

Nein, dass siehst du falsch!
Ich bin kein Nazi, sondern einfach nur ein Deutscher mit Nationalstolz.
Warum soll ich etwas gegen die Farben Schwarz- Weiss- Rot haben?
Diese Farben trug auch das deutsche Kaiserreich. Das die Glatzen diese Farben, wie übrigens auch andere Symbole missbrauchen, ist doch nicht meine Schuld!
Das einzige, was ich mir nachsagen lassen muss, dass ich eine rassistische Einstellung zu Orientalen und Musels aller Art habe, das ist war!
Aber im Gegensatz zu anderen, stehe ich dazu!

torun
05.08.2007, 00:15
Ich bin das einzige uber dessen Existensz ich mir wirklich sicher sein kann. Die Umgebung ist etwas, was ich mit einer extem hohen Wahrscheinlichkeit als existent annehmen muss. Aber die Erkenntnis meiner eigen Existenz ist in letzter Basis die Grundlage der Kenntnis des gesammten Universums um mich herum und dessen Teil ich auch bin (interessante dialektischer Widerspruch, nebenbei).

Als Mensch setze ich den Massstab mit dem ich die Welt messe und dadurch werde ich ihr alleiniges Mass und Sinngeber.

Ich verstehe, dann bist du also ein gottähnliches Wesen !
Verzeih mir meine Blasphemie !

Rheinlaender
05.08.2007, 00:23
Ich verstehe, dann bist du also ein gottähnliches Wesen !
Verzeih mir meine Blasphemie !

Wenn es soetwas wie "Goetter" gibt, so laufen rund 6 Mrd. Exemplare davon zur Zeit auf der Erde herum. Wenn es soetwas wie "Goettlichkeit" gibt, so ist es der Mensch und seine Vernunft.

torun
05.08.2007, 00:27
Wenn es soetwas wie "Goetter" gibt, so laufen rund 6 Mrd. Exemplare davon zur Zeit auf der Erde herum. Wenn es soetwas wie "Goettlichkeit" gibt, so ist es der Mensch und seine Vernunft.

..du sagtest..... ich werde ihr alleiniges Maß und Sinngeber.
Was denn nun 6 Mrd. oder du allein ?

Rheinlaender
05.08.2007, 00:37
..du sagtest..... ich werde ihr alleiniges Maß und Sinngeber.
Was denn nun 6 Mrd. oder du allein ?


Jeder fuer sich ist sein Gott als selbst erkenndes Wesen. Er fuer sich erschafft sich seine welt nach seinem Bilde, und wenn er vernueftig ist, erkennt er, dass alle anderen Menschen das Recht haben dies zu tun und achtet dies.

Die Menschenrechte, das Mitleid, die Humanitaet, das alles leitet sich in letzter Instanz aus dieser Idee heraus. Der gegenseitigen Achtung vernunftbegabter Wesen. Wo Menschen diese Grundsaetze vergessen, dort mache sie sich gegenseitig das Leben zur Hoelle. Im Grossen, wie im Kleinen.

Aber, um die "Goettlichkeit" des anderen zu erkennen, muss ich zunaechst mir meiner eigenen bewusst werden, erkenne ich nicht die Grossartig meiner sich selbst erkenneden und bewusstwerdenden Person, wie soll ich dann erst die der anderen Person achten und versuchen mit ihr einen gemeinsamen Modus zu finden?

torun
05.08.2007, 00:50
Jeder fuer sich ist sein Gott als selbst erkenndes Wesen. Er fuer sich erschafft sich seine welt nach seinem Bilde, und wenn er vernueftig ist, erkennt er, dass alle anderen Menschen das Recht haben dies zu tun und achtet dies.

Die Menschenrechte, das Mitleid, die Humanitaet, das alles leitet sich in letzter Instanz aus dieser Idee heraus. Der gegenseitigen Achtung vernunftbegabter Wesen. Wo Menschen diese Grundsaetze vergessen, dort mache sie sich gegenseitig das Leben zur Hoelle. Im Grossen, wie im Kleinen.

Aber, um die "Goettlichkeit" des anderen zu erkennen, muss ich zunaechst mir meiner eigenen bewusst werden, erkenne ich nicht die Grossartig meiner sich selbst erkenneden und bewusstwerdenden Person, wie soll ich dann erst die der anderen Person achten und versuchen mit ihr einen gemeinsamen Modus zu finden?

Hehre Worte !
Menschenrechte, nur für die Stärkeren,
Mitleid, wenn man es sich leisten kann,
Humanität hört dort auf, wo die Habsucht anfängt,
Und die Erkenntnis der eigenen Göttlichkeit führt bei manchen Zeitgenossen dazu andere zu verachten, auszubeuten und im schlimmsten Fall ums Leben zu bringen.
Und das ist aller schönen Worte zum Trotz, die Welt anno domini 2007.
Lassen wir Kant, Satre und all die anderen in den Regalen, denn ihre Zeit ist noch nicht gekommen.

Rheinlaender
05.08.2007, 01:12
Findest das nicht ein bißchen überheblich?
Ich würde eher sagen, wir sind ein hochentwickeltes Übel was sich langsam selbst zerstört und völlig unbedeutsam ist fürs Universum)

Du verdrehst die Wahrnnehmung - Der Menschnnimmt wahr, nicht "das Universum", es ist also fuer den berechtigt zu fragen, wie das Universum auf ihn einwirkt, wie er nutzen kann, aber das Universum, kann diese Frage nicht stellen, ergo, ist die Uberlegung ob wir fuer das Universum "bedeutsam" oder "Undeutsam" sind unsinnig - und Deine Antwort folglich darauf auch.

Rheinlaender
05.08.2007, 01:30
Nein, absolut nicht, zumindest nicht in Deutschland.

Da gibt es nur dummes und widernatürliches Gefasel vom Menschen, der sich zurücknehmen sollte, seine Existenz einschränken muss. Das, was hier propagiert wird, ist widernatürlich und dementsprechend handeln die Menschen auch nicht so, wie sie es neurotisch daherfaseln. Eine Mehrheit isst weiterhin Fleisch, will weiterhin Strom und fließend Wasser.

Da musst etwas unterscheiden: Wenn ich sage, dass z.B. die globale Erwaermung dringend Massnahmen ergriffen werden muessen, so geht nicht um niedliche Eisbaeren oder Piguine oder Robbenbabies, sondern die Folgen dieser Erwaermung fuer die Menschheit. Die Robbenbabies interessieren mich ziemlich wenig, aber eine Erhoehung des Meeerespiegels um ein paar cm schon eher - und sei es ganz profan, dass die Regierungen Riesensummen fuer neue Deiche und Flutwehre ausgeben muessen, dass Veraendeurngen der Klimazonen dutzende Millionen Menschen ihrer blanken Existenz berauben koennen (wahrscheinlich so werden). Diese Folgen sind kaum handhabbar.

Angesichts dieser Szenarien, ist mir die Aufregung um 25 gelbe gefleckte Sumpfdotterblumenschmetterlinge oder um einen verirten Braunbaer ziemlich absurt.

Flakhelfer
05.08.2007, 01:41
@Rheinlaender: Schade, dass du nicht auf meinen Beitrag eingehst - hätte mich interessiert.

Rheinlaender
05.08.2007, 06:38
Wir wären was besonderes Wertvoll, weil wir Human wären :rolleyes: :lach:

Nein - Nicht "besonders" wertvoll, sondern das einzige Wertvolle, ausser dem Menschen und den Dingen, denen er Wert gegeben hat gibt es nichts wertvolles.

Rheinlaender
05.08.2007, 06:45
Warum denn, Rheinlaender - wer sollte sonst hier im Forum auf deine (oder meine) Beiträge antworten. ;)

So richtig sicher sein kann man sich übrigens nie: man könnte ein virtuelles Gedankenexperiment eines Supercomputers sein. ;)

Des sage ja auch nur "hoeschst wahrscheinliche Annahme" - ich habe kein Hinweiss darauf, ob wir vielleicht nur ein Traum eines hoehren wesens waeren, oder das "Gedankenexperiment eines Supercomputers" - ich kann es aber auch widerlegen.

Meine "Arbeitsthese", immer wieder durch Erfahrung bestaerkt, ist eben: Die Realitaet besteht.

Ein absoluter Beweiss ist aber nicht zu fuehren.


Vor ein "paar" Jahren wussten die Menschen noch nicht allzuviel über das Universum - aber haben sie deshalb ihre eigene Existenz angezweifelt?

Sie wussten aber von sich - und das ist der Dreh. Fuer die Erkenntnis meiner Existenz brauche ich die Umgebung nicht Dazu reicht das selbsterkennde Bewusstsein.


Der Satz bedarf einer Erklärung.

Ich schrieb: "Als Mensch setze ich den Massstab mit dem ich die Welt messe und dadurch werde ich ihr alleiniges Mass und Sinngeber."

wenn nun mein eigenes Bewustsein das einzige dessen ich mir sicher sein kann, dann ist es auch der einzige Massstab den ich benutzen kann. Was ausserhalb meiner Erkenntnis liegt, existiert nicht fuer mich und damit hat es fuer mich kein Mass, kein Sein.

RDX
05.08.2007, 09:00
Quatsch die Eltern der 68ziger waren auch nichts besonderes,aber wenn man im TV von vielen 68zigern stereotyp hört im O-Ton("Ich fragte meine Eltern was habt ihr in der Nazi Zeit getan?Aber sie wollten mir nichts sagen,sie schwiegen einfach."Aber das diese sogenannten Nazi Eltern auch nichts wußten auf diese Idee kamen diese selbsternannten Antifaschisten wohl nicht.Aber so macht Geschichte spaß, die Täter wollten oder wollen nicht reden und die Opfer sagen stereotyp sie können nicht darüber reden.Mein Gott eine richtige Weltmeisterschaft im Schweigen.

Wie soll das Enden nicht reden wollen und nicht reden können.

Im Grunde genommen hast du Recht, aber es gab ne Menge 68er, die zwangsläufig braune Eltern hatten.

In dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es einen, auch nach dem Krieg vom Nationalsozialismus überzeugten, ehemaligen Standartenführer, der angeblich an Massakern im Osten beteiligt gewesen sein soll, dessen Kinder alles "stramme" 68er wurden.
Die haben alle den Wehrdienst verweigert, die meisten sind bei den Grünen gelandet, mit der daraus folgenden politischen Einstellung und der Älteste war 67/68 aktiver Revoluzzer der 68er.

Ein anderes, Deutschland bekanntes Beispiel ist Jan Phillip Reemtsma, dessen Onkels massiv an Verbrechen im heutigen Baltikum beteiligt waren.
Anstatt sich mit den Verbrechern in seiner Sippe auseinanderzusetzen, zog er mit seiner Ausstellung "Die Verbrechen der Wehrmacht" durch Deutschland.

An diesen beiden Beispielen ist ganz klar erkennbar, dass viele 68er, der Auseinandersetzung mit den Naziverbrechern in ihrer eigenen Familie auf die deutsche Gesellschaft übertrugen.

Flakhelfer
05.08.2007, 09:06
Im Grunde genommen hast du Recht, aber es gab ne Menge 68er, die zwangsläufig braune Eltern hatten.
Dafür gibt es sicherlich auch Belege?


Ein anderes, Deutschland bekanntes Beispiel ist Jan Phillip Reemtsma, dessen Onkels massiv an Verbrechen im heutigen Baltikum beteiligt waren. Anstatt sich mit den Verbrechern in seiner Sippe auseinanderzusetzen, zog er mit seiner Ausstellung "Die Verbrechen der Wehrmacht" durch Deutschland..
Frage: s.o.

Thauris
05.08.2007, 09:19
Da musst etwas unterscheiden: Wenn ich sage, dass z.B. die globale Erwaermung dringend Massnahmen ergriffen werden muessen, so geht nicht um niedliche Eisbaeren oder Piguine oder Robbenbabies, sondern die Folgen dieser Erwaermung fuer die Menschheit. Die Robbenbabies interessieren mich ziemlich wenig, aber eine Erhoehung des Meeerespiegels um ein paar cm schon eher - und sei es ganz profan, dass die Regierungen Riesensummen fuer neue Deiche und Flutwehre ausgeben muessen, dass Veraendeurngen der Klimazonen dutzende Millionen Menschen ihrer blanken Existenz berauben koennen (wahrscheinlich so werden). Diese Folgen sind kaum handhabbar.

Angesichts dieser Szenarien, ist mir die Aufregung um 25 gelbe gefleckte Sumpfdotterblumenschmetterlinge oder um einen verirten Braunbaer ziemlich absurt.


Demzufolge dürften dann auch Wälder ziemlich egal sein - na dann hol noch mal tief Luft ! :D

Rheinlaender
05.08.2007, 09:28
Demzufolge dürften dann auch Wälder ziemlich egal sein - na dann hol noch mal tief Luft ! :D

Nein - Du hast mich nicht richtig verstanden - oder ich habe ein falsches Beispiel gewaehlt:

Es geht darum, dass ich die Natur nach dem Nutzen fuer den Menschen beurteile: Waelder sind zu schuetzen, aber nicht weil sie einen Wert haben von sich heraus, sondern weil sie fuer den Menschen objectiv nuetzlich, gar uberlebensnotwendig. sind.

Die Natur hat von sich aus keinen Wert, ist aber die Resource auf die wir zurueck greifen muessen, um unser Ueberleben zu sichern, sie ist deshalb zu schuetzen, aber eben nicht weil die kl. Robben so "suess" sind, sondern wenn, dann aus blanken menshclichen Uberlebenstrieb heraus - der gemeine Regenwurm ist fuer unser Ueberleben eben wichtiger.

RDX
05.08.2007, 11:07
Dafür gibt es sicherlich auch Belege?


Ja, gibt es, Flakhelfer!!!!


Belege für die These, dass die 68er gegen die faschistische Vergangenheit bzw. immer noch 1968 vorhandenen faschistischen Überzeugungen ihrer eigenen Eltern eingestellt waren.

http://www.frauenmediaturm.de/3573.html
Zitat:
Die deutschen Feministinnen kamen mehrheitlich aus dem auf die Ex-Nazi-Eltern reagierenden links-alternativen Milieu,

Über die Motivation der RAF
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/37/28a.htm
Zitat
Die RAF ist aus der 68er-Revolte hervorgegangen.
Sie bezeichnen die RAF als "Todesspiel". Die Terroristen kompensierten das Versagen ihrer Eltern in der Nazi-Diktatur, schreiben Sie. In dieses simple Erklärungsmuster wird auch die APO gepreßt

Hier was von 68ern über 68
http://www.kaikracht.de/68er/
Zitat:
und die Väter, die uns zu Zeiten der grossen Siege ihr Uniformschiffchen auf den Kopf gesetzt hatten und 'Links zwo drei ... Halt! Stillgestanden!' mit uns exerzierten, tönten heute noch im selben Kasernenhofton: 'Sitz gerade!', 'Geh mal zum Friseur!', 'Gib keine Widerworte!', 'Mach die Negermusik aus!'.


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/630976/
Zitat:
Bei näherem Hinsehen werden diese Behauptungen jedoch als Lebenslügen einer Generation sichtbar, die sich seinerzeit rühmte, die schwarzen Flecken in den Biographien ihrer Eltern entlarvt zu haben.


http://www.detlev-mahnert.de/1968-Geschichte.html
Zitat:
Die nicht stattgefundene Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit stieß bei den StudentInnen in der BRD der 60er Jahre auf Empörung. Gerade an den Universitäten wurde sichtbar, daß es keinen Bruch nach 1945 gegeben hatte. Etliche Professoren, die sich während der Zeit des Faschismus durch ihre systemtreue "wissenschaftliche" Arbeit hervorgetan hatten, konnten ihre Karrieren nach dem Krieg bruchlos fortsetzen. Die StudentInnen konnten nicht akzeptieren, dass "die erdrückende Mehrzahl jener Deutschen, die sich auf die verschiedenste Weise dem nationalsozialistischem Staat 'verschrieben' hatte - als Führungskräfte, Beamte, Richter, Offiziere, Soldaten, Angestellte, Mitläufer, Gläubige und Opportunisten" (3) nie zur Rechenschaft gezigen worden waren. Ihre Elterngeneration machte es sich zwischen "Wirtschaftswunder", Heimatfilmromantik und Kalter-Krieg-Ideologie bequem. Die Form der vergeblichen Bewältigung der "individuellen Verstrickung" in den Nationalsozialismus war die eines "kommunikativen Beschweigens", wie es der konservative Professor Hermann Lübbe bezeichnete. So wurde es auch nicht als Skandal angesehen, daß Mitte der 60er Jahre mit Kurt Georg Kiesinger als Bundeskanzler und Hermann Lübke als Bundespräsident zwei ehemalige NSDAP-Mitglieder die höchsten politischen Funktionen der BRD innehatten - als Skandal wurde vielmehr der Protest dagegen begriffen.

http://www.isioma.net/i-gewalt.html
Zitat
Silke Maier-Witt (Ex-RAF): "Mein Vater war in der SS. Ich habe nicht herausbekommen, was er gemacht hat. Aber ich habe die Unterlagen bekommen, dass er sich mit 19 Jahren freiwillig gemeldet hat. Ich denke, auch er hat das getan, weil er zu einer Gruppe gehören wollte - um jemand zu sein, etwas darzustellen. Letztlich war das auch bei mir so. Ich wollte auch dazugehören - auch wenn man dafür das Gehirn ausschalten musste. Auch die SS hat Terror verbreitet. Und da sehe ich eine Parallele" (FAZ, 29.4.07). Horst Mahler, der Gründer der RAF, hat diese Parallele schon vor ein paar Jahren gezogen in seiner


Indizien für die These, dass die Nazivergangenheit seiner Verwandten ein Motiv für die Wehrmachtsaustellung waren und sind.

http://www.konservativ.de/wma/wma_2000.htm

Interessantes Interview mit J.P. Reemtsma
http://www.jf-archiv.de/archiv98/068aa6.htm
Zitat
Schließlich ging er noch auf die NS-Verstrickungen von Jan Philipps Vater, Fürchtegott Reemtsma, ein, der sich durch Bestechung das Wehrmachtsmonopol bei der Zigarettenbelieferung gesichert und dadurch den Grundstock für das heutige Millionenvermögen seines Sohnes gelegt hatte. Mechtersheimer vermutete, daß es auch ein persönliches Problem der Vergangenheitsbewältigung sein könne, das Jan Philipp Reemtsma bewogen habe, die Ausstellung zu finanzieren. Bei diesen Worten stand Graf von Einsiedel abrupt auf und stieß von sich: "Das ist ja unerträglich. Ich muß mir das nicht mehr länger anhören!" Dann verließ er mit schnellen Schritten den Saal. Mechtersheimer reagierte unbeirrt: "Schon der Ausstellungstitel ist eine Provokation, weil es heißt: Verbrechen der statt in der Wehrmacht!". Der lautstarke Beifall signalisierte ihm Zustimmung.


Vielleicht wird aus dir „Flakhelfer“ ja noch ein „Geschützführer“ oder „Battariechef einer Flakbattarie“, wenn du dich länger im Forum befindest.

Praetorianer
05.08.2007, 11:10
Da musst etwas unterscheiden: Wenn ich sage, dass z.B. die globale Erwaermung dringend Massnahmen ergriffen werden muessen, so geht nicht um niedliche Eisbaeren oder Piguine oder Robbenbabies, sondern die Folgen dieser Erwaermung fuer die Menschheit. Die Robbenbabies interessieren mich ziemlich wenig, aber eine Erhoehung des Meeerespiegels um ein paar cm schon eher - und sei es ganz profan, dass die Regierungen Riesensummen fuer neue Deiche und Flutwehre ausgeben muessen, dass Veraendeurngen der Klimazonen dutzende Millionen Menschen ihrer blanken Existenz berauben koennen (wahrscheinlich so werden). Diese Folgen sind kaum handhabbar.

Angesichts dieser Szenarien, ist mir die Aufregung um 25 gelbe gefleckte Sumpfdotterblumenschmetterlinge oder um einen verirten Braunbaer ziemlich absurt.

Es ist ein Irrglaube, dass jemand mit einem anthropozentrischen Weltbild sich absichtlich als Umweltsau aufspielen müsste. Er kann sogar gegen das Abschlachten der Robbenbabies sein.

Mich hingegen interessieren keine Maßnahmen gegen globale Erwärmung, das halte ich ebenso sinnvoll wie Maßnahmen gegen die Erdrotation. Klimaänderungen hat es zu allen Zeiten gegeben und die Menschen müssen sich darauf einstellen.

Odin
05.08.2007, 12:06
Da musst etwas unterscheiden: Wenn ich sage, dass z.B. die globale Erwaermung dringend Massnahmen ergriffen werden muessen, so geht nicht um niedliche Eisbaeren oder Piguine oder Robbenbabies, sondern die Folgen dieser Erwaermung fuer die Menschheit. Die Robbenbabies interessieren mich ziemlich wenig, aber eine Erhoehung des Meeerespiegels um ein paar cm schon eher - und sei es ganz profan, dass die Regierungen Riesensummen fuer neue Deiche und Flutwehre ausgeben muessen, dass Veraendeurngen der Klimazonen dutzende Millionen Menschen ihrer blanken Existenz berauben koennen (wahrscheinlich so werden). Diese Folgen sind kaum handhabbar.

Angesichts dieser Szenarien, ist mir die Aufregung um 25 gelbe gefleckte Sumpfdotterblumenschmetterlinge oder um einen verirten Braunbaer ziemlich absurt.

du technokratische Bestie.

Unbelehrbar
05.08.2007, 14:36
Warum sollte nicht von uns übrig bleiben, wenn es irgendwo wegen Platzmangel knallt? Selbst ein Krieg vom Ausmaß des zweiten Weltkrieg war global gesehen äußerst harmlos für die Menschheit.

Ich sage mal die Atombomben die geworfen wurden waren damals schon eher kleine. Glaubst du wirklich das bei einem nuklearen Weltkrieg noch was übrig bleiben wird von uns. Also nach einem Bericht den ich mjal gesehen aber würden alleine die Atomwaffen eines Superstaates ausreichen um alles zu vernichten.



Was ist die Natur und welche Bedeutung hat sie? Du warst vorhin dabei den Menschen als in der Weite des Universums bedeutungslos zu bezeichnen - kann man machen. Nur warum sollte die ganze Erde irgendeine Bedeutung in der Weite des Universums haben?

1. Kann der Mensch nicht mehr Ressourcen verbrauchen, als die Natur liefern kann, sonst müsste er Materie/Energie aus dem Nichts erschaffen, das ist nach unseren Erkenntnissen nicht möglich.

2. Ist auch die Erde - wenn ich mal versuche deinen vorhin geäußerten Standpunkt einzunehmen - völlig nunbedeutend in der Weite des Universums und wenn der Mensch sie mutwillig zerstören könnte und würde, wen interessiert es, ob irgendein Planet in dieser großen Weite des Alls ein paar Milliarden Jahre vorher vergeht, als sein Verfallsdatum ohne menschliches Handeln gewesen wäre.


Natürlich sind Ressourcen erschöpflich. Egal ob Öl,Wasser....

Nur weil ich uns keinen besonders großen Stellenwert einräume heißt das nicht, dass ich uns, den Rest auf diesem Planeten, oder den Planeten als wertlos erachte.
Entweder verstehst du mich falsch oder willst mich falsch verstehen ?(

Nein, wir haben ein paar Modelle entwickelt, mit der wir die Natur und die Ereignisse in ihr verstehen können, es gibt keinen einzigen Menschen, der ein Naturgesetz außer Kraft setzen könnte.

Von außer Kraft setzen habe ich nie geredet! Bitte lies es noch einmal. Stichworte hierzu: Biologie (Gentechnik),Chemie (Stoffe die eigentlich nicht vorkommen würden zu min. nicht so),Physik (Atomkraft),...


Selbstverständlich handeln wir m.E. natürlich. In welcher Hinsicht handeln wir nicht natürlich?

Kein Lebewesen würde mit anderen Lebewesen zum Beispiel Resourcen teilen welches ihm nicht nutzt.
Sprich kein z.B Löwe würde seine Nahrung nehmen zum nächsten Löwenstamm tigern und ihm das überlassen. Ihm wärs recht wenn die verhungern. Denn das erhöht seine Überlebenschance.
Wir denken human nicht "natürlich". Hatte ich vorher eigentlich schon mal erläutert. Von mir aus kannst du natürlich auch durch tierisch ersetzen. Ich habs nicht umsonst in " " gesetzt


Wenn du dem Mensch einen Sonderstatus einräumst, kann er schlecht völlig bedeutungslos sein!

Wir sind bedeutungslos im Vergleich zum Universum. Ob wir sterben oder nicht interessiert dieses wenig. Wir sind nicht bedeutungslos auf der Erde und schon gar nicht wertlos. Lies bitte meine Aussagen im jeweiligen Kontext. :]



--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Unbelehrbar
05.08.2007, 14:48
Du verdrehst die Wahrnnehmung - Der Menschnnimmt wahr, nicht "das Universum", es ist also fuer den berechtigt zu fragen, wie das Universum auf ihn einwirkt, wie er nutzen kann, aber das Universum, kann diese Frage nicht stellen, ergo, ist die Uberlegung ob wir fuer das Universum "bedeutsam" oder "Undeutsam" sind unsinnig - und Deine Antwort folglich darauf auch.


Wir sind durch aus in der Lage unseren Stellenwert fürs Universum zu erkennen.
Und so lange wir nicht wissen,ob wir die Einzigen sind die dieses Wahrnehmungsvermögen haben finde ich es vermessen so zu tun als wenn sich alles nur um uns dreht.

Du siehst alles nur aus der beschränkten egoistischen Ich-Perspektive.
Die ist sicherlich von nöten und für den Alltag meist berechtigt. Darauf beruht unter Anderem auch unser Überlebenswille.
Aber unser Verstand gibt mehr her. Also wieso sollten wir uns bei wissentschaftlichen und theologischen Fragen damit zufrieden geben. Wen wir es doch besser wissen?(



Nein - Nicht "besonders" wertvoll, sondern das einzige Wertvolle, ausser dem Menschen und den Dingen, denen er Wert gegeben hat gibt es nichts wertvolles.

Aus deiner zutiefst egoistischen Sicht vielleicht ansonsten nicht.

Unbelehrbar
05.08.2007, 14:55
Wenn es soetwas wie "Goetter" gibt, so laufen rund 6 Mrd. Exemplare davon zur Zeit auf der Erde herum. Wenn es soetwas wie "Goettlichkeit" gibt, so ist es der Mensch und seine Vernunft.

Uns Gott zu nennen ist lachhaft. Wir sind so fehlerhaft und vergänglich :=

Du kannst immer weiter zurück gehen bis du wieder zu zu den Ausgangsfragen gelangst.
Wieso,Weshalb,Warum,Wo,Wer,Wann?

Und du kannst dir ganz banal nur in einem sicher sein:
Von nichts kommt nichts! :]

Daher ist es äußerst dämmlich die Existenz eines wahren oder mehrerer Götter gänzlich auszuschließen.

Wie der,die nun sind,.. ist ne ganz andere Frage! :dunno:

Achsel-des-Bloeden
05.08.2007, 15:06
'Patriot' ist eine Erfindung der Amis, die hier eingeschleppt wurde.
Mit der Vaterlandsliebe (Nationalismus) hat das überhaupt nichts zu tun.
Das ist kalter Verfassungsstolz ohne nationale Identität.
Vaterlandsliebe = Nationalismus.
Aha.

Praetorianer
05.08.2007, 15:46
Ich sage mal die Atombomben die geworfen wurden waren damals schon eher kleine. Glaubst du wirklich das bei einem nuklearen Weltkrieg noch was übrig bleiben wird von uns. Also nach einem Bericht den ich mjal gesehen aber würden alleine die Atomwaffen eines Superstaates ausreichen um alles zu vernichten.


Wenn sich zwei Atommächte, sagen wir früher die Sowjetunion und die USA in einen Weltkrieg verwickelt hätte und sich gegenseitig mit Atomwaffen ausgelöscht hätten, ja, selbstverständlich würden Menschen überleben.

Sagen wir heute, die USA und Russland löschten sich aus, sicherlich gehe ich davon aus, dass Menschen überleben. Je nachdem, wie der Krieg verlaufen ist, vielleicht sogar ein paar in den USA und/oder Russland. In Südafrika mit Sicherheit.



Natürlich sind Ressourcen erschöpflich. Egal ob Öl,Wasser....

Nur weil ich uns keinen besonders großen Stellenwert einräume heißt das nicht, dass ich uns, den Rest auf diesem Planeten, oder den Planeten als wertlos erachte.
Entweder verstehst du mich falsch oder willst mich falsch verstehen

Nein, was du da geschrieben hattest, war inkonsequent. Das ist alles. Wer argumentiert, unsere Existenz sei ohnehin bedeutungslos, kann nicht mit irgendwelchen Zuwiderhandlungen wider die Natur argumentieren.

Ressourcen sind selbstverständlich begrenzt, wenn diese Grenze erreicht sind, sind schlichtweg keine mehr da, mehr verbrauchen als da ist, kann der Mensch nicht.


Von außer Kraft setzen habe ich nie geredet! Bitte lies es noch einmal. Stichworte hierzu: Biologie (Gentechnik),Chemie (Stoffe die eigentlich nicht vorkommen würden zu min. nicht so),Physik (Atomkraft),...


Wer die Prinzipien der "Natur" hochhält, muss einsehen, dass uns die Evolution zu dem gemacht haben, was wir sind, mit allen Konsequenzen. Dazu gehört auch, dass einige von uns wissen, wie man gentechnisch manipulieren kann, wie man Moleküle synthetisieren kann, wie man bestimmte Atomkerne spalten kann.

Entweder die Natur ist ein perfektes System, dann kann sie keinen Fehler machen und der Mensch muss folgerichtig sein und sein Handeln ebenso oder sie hat einen Fehler gemacht, dann ist das System nicht perfekt und es gäbe keinen Grund, ihre Gesetze zu achten.

Generell halte ich es für blödsinnig, die Natur als handelnden Akteur zu begreifen. Den Begriff Natur an sich finde ich fast schon etwas unsinnig.



Kein Lebewesen würde mit anderen Lebewesen zum Beispiel Resourcen teilen welches ihm nicht nutzt.
Sprich kein z.B Löwe würde seine Nahrung nehmen zum nächsten Löwenstamm tigern und ihm das überlassen. Ihm wärs recht wenn die verhungern. Denn das erhöht seine Überlebenschance.
Wir denken human nicht "natürlich". Hatte ich vorher eigentlich schon mal erläutert. Von mir aus kannst du natürlich auch durch tierisch ersetzen. Ich habs nicht umsonst in " " gesetzt


Mir ist es in der Tat auch egal, ob irgendeine Tierart, die mich nicht tangiert, ausstirbt, andere Menschen denken da anders. Human finde ich das nicht, wir sind in der Lage, Mitleid zu empfinden, wenn man bestimmte Emotionen anspricht und wir können das schnell wieder ausblenden. Dass wir grundsätzlich human handeln, kann ich nicht unterschreiben.

Praetorianer
05.08.2007, 15:47
du technokratische Bestie.

Warum sollten die mich mehr interessieren, als irgendwelche Kälber, die hierzulande zum Schlachthof fahren? Weil man die Bilder sieht und die so niedlich gucken?

Guilelmus
05.08.2007, 16:04
Vaterlandsliebe = Nationalismus.
Aha.

Ganz genau. Und nichts anderes.
Es sind Liberale und andere die den Nationalismus als was Böses darstellen und anstattdessen Patriotismus propagieren - und damit z.B. die Loyalität zur BRD meinen.
Linke setzen sowohl Patriotismus als auch Nationalismus mit Faschismus gleich (und meinen damit Nationalsozialismus).

Hexenhammer
05.08.2007, 16:09
"Was tust Du für Dein Land?" ist doch die Frage die jeder Patriot leicht beantworten können müßte. Kann er dieses nicht, ist es doch vollkommen gleich, welche politische Ideologie er hat. Man kann dann ausschließen, dass es sich um einen Patrioten handelt.

Steine werfen, Leute verprügeln und ähnliches, dürften nicht das Maß für Patriotismus sein.

roxelena
05.08.2007, 16:19
".

Steine werfen, Leute verprügeln und ähnliches, dürften nicht das Maß für Patriotismus sein.

Dann darf man keinen Rechten zu den Patrioten zählen

Hexenhammer
05.08.2007, 16:28
Dann darf man keinen Rechten zu den Patrioten zählen

Warum nicht? Einen Linken aber schon? Und wen ja, warum den einen und den anderen nicht? Dass ein Linker sagt, den Rechten nicht und umgekehrt, ist schon klar, aber welche Gründe willst Du dafür anführen?

Achsel-des-Bloeden
05.08.2007, 16:32
Vaterlandsliebe = Nationalismus..
Ganz genau. Und nichts anderes. ...
Im Gegensatz zu den Briten und Franzosen hatte Deutschland schon immer Probleme mit der Definition und der Ausgestaltung einer "Nation".

Ein Nationalist kennt nur Deutschland.
Ein Patriot (patria) liebt seinen Gau, seinen Stamm, das deutsche Volk und für die europäischen Abendländler bleibt auch noch etwas übrig.

Das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" ist wie ein Leitstern, der Nationen- Begriff der Braunen der Abtritt.

herberger
05.08.2007, 16:48
Im Gegensatz zu den Briten und Franzosen hatte Deutschland schon immer Probleme mit der Definition und der Ausgestaltung einer "Nation".

Ein Nationalist kennt nur Deutschland.
Ein Patriot (patria) liebt seinen Gau, seinen Stamm, das deutsche Volk und für die europäischen Abendländler bleibt auch noch etwas übrig.

Das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" ist wie ein Leitstern, der Nationen- Begriff der Braunen der Abtritt.

Es gibt eine Begrifflichkeit die uns Deutsche von den Mittelmeereuropäern unterscheidet.Der Franzose oder Italiener er haßt seinen Staat aber er ist ein Nationalist denn Staat und Nation ist für diese Menschen nicht das gleiche und der übersteigerte Nationalbegriff hat in Südeuropa und Südamerika faschistoide Züge.Bei den Deutschen ist es leider so das sie den Staat und die deutsche Nation als identisch betrachten zum Vorteil dieser politischen Parteien der Besatzungsmächte, und nur so konnte die deutsche Nation eine ausplünderbare Beute der Parteien werden,aber der Deutsche ist und war nie ein Nationalist im Sinne der Südeuropäer,der Deutsche war und ist mehr ein Lokalpatriot und Nationalismus hatte in Deutschland nie eine Tradition.

herberger
05.08.2007, 18:07
Nein, ein rechtsextremist kann kein Patriot sein, weil die wahren Patrioten keine andere Volksgruppe abwerten und wahre Patrioten sich für ihr Land einsetzen und in der Lage sind Verräter entsprechend zu bestrafen.

Bin ich deswegen kein Patriot weil ich linke Spinner die im Rauschgiftdelirium wirres Zeugs reden,abwerte???

Mahatma Germany
05.08.2007, 18:21
Patrioten sind Idioten.

du bist wirklich irgendwie wirr im kopp,junge

linksmann
05.08.2007, 21:38
Nein, denn Rechtsextreme wünschen sich in der Regel ein zweites Hitlerdeutschland wieder. Sie sind auch meistens antidemokratisch eingestellt und der BRD nicht sehr freundlich gesinnt. =>kein Patriot


Sie liben nicht "Deutschland", sondern ein Bild von Deutschland, dass so nur in ihrer Fantasie existert, ein Bild eines idealisierten Kaiserreiches oder Hilterregimes, in dem alles besser, schoener und sonst was war.

Das das heutige Deutschland diesem Idealdeutschland, das so nie existerte, nicht entspricht, macht sie zu Hassern dieses Deutschlands und allem was dieses Deutschland representiert: Immigranten, andere Minderheiten, die Politik, die EU, etc. etc.

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können :top:

Unbelehrbar
05.08.2007, 21:43
Nein, was du da geschrieben hattest, war inkonsequent. Das ist alles. Wer argumentiert, unsere Existenz sei ohnehin bedeutungslos, kann nicht mit irgendwelchen Zuwiderhandlungen wider die Natur argumentieren.

Ich wiederhole zum 3ritten mal das hab ich nicht geschrieben :rolleyes: und inkonsequent ist eher Rheinlaender,weil er sagt der Mensch würde alles einem Wert beimessen was auch vertrtbar ist und beim anderen Menschen macht er plötzlich halt :] . Da kämen wir dann nämlich wieder zu inhumanen Zuständen,die er nicht haben will. Aber meine 2te Sichtweise von außerhalb will er ja nicht dazu nehmen :( .

Wer die Prinzipien der "Natur" hochhält, muss einsehen, dass uns die Evolution zu dem gemacht haben, was wir sind, mit allen Konsequenzen. Dazu gehört auch, dass einige von uns wissen, wie man gentechnisch manipulieren kann, wie man Moleküle synthetisieren kann, wie man bestimmte Atomkerne spalten kann.

Entweder die Natur ist ein perfektes System, dann kann sie keinen Fehler machen und der Mensch muss folgerichtig sein und sein Handeln ebenso oder sie hat einen Fehler gemacht, dann ist das System nicht perfekt und es gäbe keinen Grund, ihre Gesetze zu achten.

Generell halte ich es für blödsinnig, die Natur als handelnden Akteur zu begreifen. Den Begriff Natur an sich finde ich fast schon etwas unsinnig.

Selbstverständlich erkenne ich das an,dass heißt aber noch nicht das es der Natur zuträglich ist. :(

Mir ist es in der Tat auch egal, ob irgendeine Tierart, die mich nicht tangiert, ausstirbt, andere Menschen denken da anders. Human finde ich das nicht, wir sind in der Lage, Mitleid zu empfinden, wenn man bestimmte Emotionen anspricht und wir können das schnell wieder ausblenden. Dass wir grundsätzlich human handeln, kann ich nicht unterschreiben.

Schildere doch mal deine Sicht. Würde mich interessieren :]

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Atheist
05.08.2007, 22:03
Wenn man bedenkt, wie sehr sie Deutschland schaden, dann...

ungefähr so viel wie deine Volks und Artgenossen

Edmund
05.08.2007, 22:40
Nein, ein rechtsextremist kann kein Patriot sein, weil die wahren Patrioten keine andere Volksgruppe abwerten und wahre Patrioten sich für ihr Land einsetzen und in der Lage sind Verräter entsprechend zu bestrafen.
Da ist der Name Programm. :rolleyes:

Rheinlaender
06.08.2007, 01:23
Im Gegensatz zu den Briten und Franzosen hatte Deutschland schon immer Probleme mit der Definition und der Ausgestaltung einer "Nation".

Gerade die britische Nation ist das Ergeniss eines politschen Willensaktes gewesen: Des Act of Union von 1707 - dem politischen Zusammenschluss des Koenigreiches Schottland mit dem Koenigreich England zum United Kingdom. Dieser Zusammenschluss hatte fuer beide Nationen klare Vorteile: Schottland wird seither von England durchgefuettert und England war nun sicher, dass es an der Nordgrenze zu Schottland keine Bedrohung durch einen katholischen mit Frankreich verbuendneten Stuart-Monarchen zu fuerchten hatte. Dieser politisch-wirtschaftliche Kuhhandel des fruehen 18. Jahrhundert formte die britische Nation.


Das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" ist wie ein Leitstern, der Nationen- Begriff der Braunen der Abtritt.

Wenn man sich den mittelalterlichen Budenzauber des Heiligen Roemsichen Reiches wegdenkt, so bleibt ein sehr geschickt austratiertes System der gegenseitigen Machtverschraenkung und -ausgleichs uebrig, das den Umstaenden der Zeit entsprechend in Mitteleuropa fuer Frieden und Sicherheit sorgte.

Odin
06.08.2007, 01:25
du bist wirklich irgendwie wirr im kopp,junge

Selber, selber, lachen alle Kälber. :))

Odin
06.08.2007, 01:27
Warum sollten die mich mehr interessieren, als irgendwelche Kälber, die hierzulande zum Schlachthof fahren? Weil man die Bilder sieht und die so niedlich gucken?

Es geht um Ausrottung und die Natur ist eine Schönheit auch wenn es natürlich Degeneration gibt, die aber hat sie in ihrer Weisheit uns als Aufgabe gestellt. Wir sind nur ihr treuer Diener für die Fryheit der Völker.


In unserem Deutschland werden glückliche Tiere zur Fleischgewinnung gejagt.

Karl Dönitz
06.08.2007, 01:45
Ein guter Deutscher ist ein Mensch, der seine Sprache, seine Kultur, sein Land und sein Volk schätzt und liebt. Und gegen Feinde von innen und aussen schützt!Zustimmung, aber gehören Migranten die die deutsche Kultur hassen zu seinem Volk und - wenn nicht - wie steht der gute Deutsche jetzt zu ihnen?

Beverly
06.08.2007, 15:04
Ich glaube, dass weder Rechtsextremisten noch Patrioten wirklich an Deutschland, wie es ist, interessiert sind.

Die Rechtsextremisten (Neonazis, Hitleristen) haben eine Idee von Deutschland, die sie den konkreten Verhältnissen notfalls mit Gewalt überstülpen wollen. Für viele ihrer Mitmenschen ist da schlichtweg kein Platz, ihnen droht Entrechtung, Ausweisung oder Schlimmeres.

Die (neokonservativen) Patrioten dagegen lieben an den konkreten Verhältnissen vor allem, dass ein in Jahrhunderten zum Kadavergehorsam und Duckmäusertum erzogenes Volk ihre Schikanen und ihre Tyrannei klaglos erträgt.

Wenn sich beide Gruppen kloppen, ist das so gut wie wenn ein Esel den anderen Langohr schimpft. Mögen die eine Gruppe so geächtet und verfemt sein wie es die andere ist, ob sie in Schwarz-Weiß-Rot oder Schwarz-Rot-Gold daherkommen, das GG küssen oder darauf scheißen - es macht keinen Unterschied.

Rheinlaender
06.08.2007, 15:09
Zustimmung, aber gehören Migranten die die deutsche Kultur hassen zu seinem Volk und - wenn nicht - wie steht der gute Deutsche jetzt zu ihnen?

Das ist aber ein merkwuerdiger Vorwurf von jemand, dessen Nick jemand entliehen ist, der einem Regime diente, dass die dt. Kultur hasste, wie kein anderes zuvor!

Odin
06.08.2007, 15:21
Das ist aber ein merkwuerdiger Vorwurf von jemand, dessen Nick jemand entliehen ist, der einem Regime diente, dass die dt. Kultur hasste, wie kein anderes zuvor!

:)) :)) :))

giggi
06.08.2007, 15:23
1.) Die Rechten hassen die Regierung, den Staat mitsamt seiner Verfassung!
Damit wäre schon mal die Art von Nationalstolz hinfällig, wie er zum Beispiel
in Frankreich vorherrscht, wo sich dieser Stolz eben hauptsächlich auf die
Erungenschaften einer modernen demokratischen Verfassung bezieht.


Ich lehne nur Regierungen ab, die Politik für sich selber betreiben und nicht zum Wohle des Volkes.Die Verfassung allerdings lehne ich nicht ab.



2.) Die Rechten hassen einen Großteil der Bevölkerung dieses Landes!
Dass sie Alle mit Migrationsgeschichte hassen, mag ja aus ihrer beschränkten
Weltsicht heraus noch nachvollziehbar sein. Aber oft genug ist hier auch zu
lesen, wie sehr sie auch all diejenigen Deutschen verachten, die nicht mit
ihnen gemeinsam ( wenn nötig auch mit Gewalt ) Migranten vertreiben wollen.
Also sprich: ca. 99% der Bevölkerung!


Ich hasse sie nicht, ich lehne sie nur ab.Doch die meisten können nichts dafür,dass sie nicht aufgeklärt sind.Du gehörst z.B zu denen,wenn du nicht zwischen Rechts und Rechtsaußen unterscheiden kannst.Du hast hier nämlich in deinem Beitrag die Glatzköpfe beschrieben, die wahrscheinlich nicht einmal wissen, wer Schröder und Merkel sind.Mit Gewalt vertreiben will ich hier keinen, dass kann man auch mit anderen Mitteln.

Rikimer
06.08.2007, 15:41
Allgemein herrscht ja das Bild vor, dass die Rechten diejenigen sind, die ihr Heimatland lieben, während die Linken bestenfalls gar keinen Bezug dazu haben bzw. sogar einen nur negativ definierten Bezug. Diese Vorstellung hatte auch ich bis vor Kurzem, doch hat sich mein Bild durch Betrachtung dieses Forums massiv verändert:
1.) Die Rechten hassen die Regierung, den Staat mitsamt seiner Verfassung!
Damit wäre schon mal die Art von Nationalstolz hinfällig, wie er zum Beispiel
in Frankreich vorherrscht, wo sich dieser Stolz eben hauptsächlich auf die
Erungenschaften einer modernen demokratischen Verfassung bezieht.

2.) Die Rechten hassen einen Großteil der Bevölkerung dieses Landes!
Dass sie Alle mit Migrationsgeschichte hassen, mag ja aus ihrer beschränkten
Weltsicht heraus noch nachvollziehbar sein. Aber oft genug ist hier auch zu
lesen, wie sehr sie auch all diejenigen Deutschen verachten, die nicht mit
ihnen gemeinsam ( wenn nötig auch mit Gewalt ) Migranten vertreiben wollen.
Also sprich: ca. 99% der Bevölkerung!

Da stellt sich mir nun schon die Frage, welche Liebe zu was dann eigentlich noch übrigbleibt. Die Liebe zur Ostsee und dem Schwarzwald???- Mag sein, gelesen habe ich davon aber noch nichts.
Mir drängt sich viel eher der Verdacht auf, dass da einzig die Liebe zu einem Deutschland besteht, das ( Gott sei Dank ) seit über sechzig Jahren nicht mehr existiert. Und diesem Nazideitschland hinterherzuheulen hat mit Patriotismus nun wahrlich gar nichts zu tun.
Als Rechter kann ich deinen Beitrag in keinster Art und Weise nachvollziehen.

MfG

Rikimer

Brutus
06.08.2007, 19:22
Sind Kommunisten tatsächlich Linke?
Wenn sie sagen, sie sind es, akzeptiere ich ihre Selbsteinschätzung. Inwieweit das Selbstbild mit bestimmten theoretischen Konzepten von Vaterlandsliebe oder Linkssein übereinstimmt, wäre dann wieder eine andere Frage?

Wie viele Leute gibt es, die sich Demokraten nennen, und in Wahrheit sind sie nur rückgratlose Speichellecker, Opportunisten, A...kriecher im Rektum der Macht und widerliche Denunziantenseelen?

franky
07.08.2007, 11:26
Als Rechter kann ich deinen Beitrag in keinster Art und Weise nachvollziehen.

MfG

Rikimer

Und ich kann nicht ganz nachvollziehen, was daran so unverständlich ist, aber gut, dann nocheinmal kurz zusammengefasst:
Rechte legitimieren ihr Vorgehen/ihre Ansichten sehr oft über eine angebliche Liebe zum Heimatland. Meine Intention war es nun, einmal genauer nachzufragen, worin sich diese "Liebe" denn nun genau äußert. Vielen Beiträgen hier lässt sich nämlich entnehmen, dass es bei diesen Leuten weder einen positiven Bezug zu diesem Staat noch zu einer Mehrheit der hier lebenden Menschen gibt. Daher meine Frage: lieben sie nun den Schwarzwald(was ein bisschen dünne wäre), oder ist nicht doch bei Vielen der einzig positive Bezug der zum NS!?
Und darauf kam bisher noch nicht eine einzige vernünftige Antwort!

Zu dem Vorwurf, ich würde nicht zwischen Rechten und Rechtsextremisten unterscheiden- bitte schön, meine Fage richtet sich an "Beide". Wobei natürlich auch die Unterteilung in zwei Gruppen Unsinn ist, da Übergänge hier fließend sind und sich Versatzstücke eines rechtsextremen Weltbildes natürlich auch bei "gemäßigteren" Rechten finden lassen.- Also sucht es euch einfach selber raus, wozu ihr gehört...

Achsel-des-Bloeden
07.08.2007, 19:46
Das ist aber ein merkwuerdiger Vorwurf von jemand, dessen Nick jemand entliehen ist, der einem Regime diente, dass die dt. Kultur hasste, wie kein anderes zuvor!
So ist es!

Rikimer
07.08.2007, 20:17
Und ich kann nicht ganz nachvollziehen, was daran so unverständlich ist, aber gut, dann nocheinmal kurz zusammengefasst:
Rechte legitimieren ihr Vorgehen/ihre Ansichten sehr oft über eine angebliche Liebe zum Heimatland. Meine Intention war es nun, einmal genauer nachzufragen, worin sich diese "Liebe" denn nun genau äußert. Vielen Beiträgen hier lässt sich nämlich entnehmen, dass es bei diesen Leuten weder einen positiven Bezug zu diesem Staat noch zu einer Mehrheit der hier lebenden Menschen gibt. Daher meine Frage: lieben sie nun den Schwarzwald(was ein bisschen dünne wäre), oder ist nicht doch bei Vielen der einzig positive Bezug der zum NS!?
Und darauf kam bisher noch nicht eine einzige vernünftige Antwort!

Zu dem Vorwurf, ich würde nicht zwischen Rechten und Rechtsextremisten unterscheiden- bitte schön, meine Fage richtet sich an "Beide". Wobei natürlich auch die Unterteilung in zwei Gruppen Unsinn ist, da Übergänge hier fließend sind und sich Versatzstücke eines rechtsextremen Weltbildes natürlich auch bei "gemäßigteren" Rechten finden lassen.- Also sucht es euch einfach selber raus, wozu ihr gehört...
Als Rechter kann ich deine Pauschalbehauptungen folgender Art nicht nachvollziehen, da mir das von dir Unterstellte vollkommen fremd ist:

...

1.) Die Rechten hassen die Regierung, den Staat mitsamt seiner Verfassung!

...

2.) Die Rechten hassen einen Großteil der Bevölkerung dieses Landes!

...


Mein Denken, mein Reden, mein Schreiben und mein Handeln entspringen keiner Liebe zu irgendetwas oder jemanden - ich bin zu solchen Emotionen nur mit schwerster Mühe, wenn überhaupt, in der Lage - sondern der reinen Vernunft, der Logik und des Pragmatismus des betrachteten Gegenstandes. Irrationales Gedankengut, welches sich stets und immer als falsch, als irreführend erwiesen hat in der Geschichte, wie etwa der Sozialismus, der Kommunismus und der Nationalsozialismus, sind meine Sache nicht, sie können es gar nicht sein, aufgrund meines Charakters, meiner Art des Denkens und meiner Weltantschauung.

MfG

Rikimer

Roter Sturm
07.08.2007, 20:44
Wir Linken sind die besseren Patrioten! Leider griff die gewaltige Seuche des Nationalnihilismus und stupiden Antinationalismus im linken Spektrum hier in Deutschland katastrophal um sich. In anderen Ländern schaut das zum Glück nicht so aus.

Und jetzt gutes altes patriotisches Liedgut:
http://share.gulli.com/files/2046166450/ernst_busch_-_02_-_roter_oktober_-_12_-_lied_vom_vaterland.mp3.html

franky
07.08.2007, 20:58
Als Rechter kann ich deine Pauschalbehauptungen folgender Art nicht nachvollziehen, da mir das von dir Unterstellte vollkommen fremd ist:


Mein Denken, mein Reden, mein Schreiben und mein Handeln entspringen keiner Liebe zu irgendetwas oder jemanden - ich bin zu solchen Emotionen nur mit schwerster Mühe, wenn überhaupt, in der Lage - sondern der reinen Vernunft, der Logik und des Pragmatismus des betrachteten Gegenstandes. Irrationales Gedankengut, welches sich stets und immer als falsch, als irreführend erwiesen hat in der Geschichte, wie etwa der Sozialismus, der Kommunismus und der Nationalsozialismus, sind meine Sache nicht, sie können es gar nicht sein, aufgrund meines Charakters, meiner Art des Denkens und meiner Weltantschauung.

MfG

Rikimer

Dann bist du wohl einfach kein Rechtsaußen, denn gerade irrationale Herangehensweisen an politische Themen scheinen mir für diese Spezies besonders typisch zu sein.- also vergiss meinen Beitrag einfach!
MfG
Franky

Fuchs
07.08.2007, 20:59
Wir Linken sind die besseren Patrioten! Leider griff die gewaltige Seuche des Nationalnihilismus und stupiden Antinationalismus im linken Spektrum hier in Deutschland katastrophal um sich. In anderen Ländern schaut das zum Glück nicht so aus.

Und jetzt gutes altes patriotisches Liedgut:
http://share.gulli.com/files/2046166450/ernst_busch_-_02_-_roter_oktober_-_12_-_lied_vom_vaterland.mp3.html

Nationalismus im linken Spektrum in Deutschland???

Fuchs
07.08.2007, 21:00
Wir Linken sind die besseren Patrioten! Leider griff die gewaltige Seuche des Nationalnihilismus und stupiden Antinationalismus im linken Spektrum hier in Deutschland katastrophal um sich. In anderen Ländern schaut das zum Glück nicht so aus.

Und jetzt gutes altes patriotisches Liedgut:
http://share.gulli.com/files/2046166450/ernst_busch_-_02_-_roter_oktober_-_12_-_lied_vom_vaterland.mp3.html

Oh entschuldige...eigene Dummheit...muss mal lesen lernen

Drache
08.08.2007, 16:42
Zustimmung, aber gehören Migranten die die deutsche Kultur hassen zu seinem Volk und - wenn nicht - wie steht der gute Deutsche jetzt zu ihnen?

Migranten egal ob sie die deutsche Kultur hassen oder nicht, gehören nicht zu meinem Volk, sondern sind lediglich Gäste. Solange sie neutral sind, verhält sich der gute Deutsche auch neutral und respektiert sie. Sind die Migranten aber gegen die deutsche Kultur und beachten sie nicht und versuchen sie zu untergraben, so soll der gute Deutsche sie als eine Gefahr sehen und sie bekämpfen. Mit allen Mitteln!

Theoderich
08.08.2007, 17:08
Wir Linken sind die besseren Patrioten! Leider griff die gewaltige Seuche des Nationalnihilismus und stupiden Antinationalismus im linken Spektrum hier in Deutschland katastrophal um sich.Was tust Du konkret dafür, daß sich an diesem Mißstand etwas ändert, außer anonym in diesem Forum aktiv zu sein?

eintiroler
30.09.2007, 17:12
Patrioten sind Idioten.

Und die Linken Stinken

eintiroler
30.09.2007, 17:15
Ich halte es nach Johannes Rau:"Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“
oder nach meiner Signatur: "Achte jedermanns Vaterland, doch das deinige liebe. "

Pidder Lüng
30.09.2007, 17:23
Wer von sich sagt, dass er stolz sei, ein Deutscher zu sein, identifiziert sich mit seinem Volk und dem Land, in dem er lebt. Das ist nicht automatisch rechts!

Ich definiere Rechtsextremisten wie folgt:
Anhänger Kriegs- und Gewaltverherrlichender Ideologien gepaart mit übertriebenem Nationalismus. Dazu kommt akute Lern- und Beratungsresistenz in allen Bereichen. Hält Alkoholismus für eine deutsche Tugend und besitzt mindestens einen Baseballschläger ohne den Namen des Gegenstands aussprechen zu können. Kennt nur die drei Farben rot, weiss und schwarz und schaut am liebsten schwarz- weiss Filme (was natürlich für arbeitslose Hartz IV- Glatzen von Vorteil ist, da SW- Fernseher billiger sind). Deutsche Geschichte existiert für ihn erst ab 1933, davor kommt bei ihm das Mittelalter, wo alle an Odin glaubten! Mit Rollkragenpullover sehen sie aus, wie Pimmel mit Ohren!

Rechtsextrem sind keine Patrioten oder gute Deutsche. Sie gehören genau wie Linksextreme und Liberale Multikultischwachmaten zu der Gattung der Volksschädlinge übelster Form.

Ein guter Deutscher ist ein Mensch, der seine Sprache, seine Kultur, sein Land und sein Volk schätzt und liebt. Und gegen Feinde von innen und aussen schützt!


Ganz deiner Meinung :top: :top: :top:

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

PS: Eine Kleinigkeit möchte ich doch noch hinzufügen in Bezug auf Multikulti - ich trinke gern Uso beim Griechen und Grappa beim Italiener.

eintiroler
30.09.2007, 17:31
Wer von sich sagt, dass er stolz sei, ein Deutscher zu sein, identifiziert sich mit seinem Volk und dem Land, in dem er lebt. Das ist nicht automatisch rechts!

Ich definiere Rechtsextremisten wie folgt:
Anhänger Kriegs- und Gewaltverherrlichender Ideologien gepaart mit übertriebenem Nationalismus. Dazu kommt akute Lern- und Beratungsresistenz in allen Bereichen. Hält Alkoholismus für eine deutsche Tugend und besitzt mindestens einen Baseballschläger ohne den Namen des Gegenstands aussprechen zu können. Kennt nur die drei Farben rot, weiss und schwarz und schaut am liebsten schwarz- weiss Filme (was natürlich für arbeitslose Hartz IV- Glatzen von Vorteil ist, da SW- Fernseher billiger sind). Deutsche Geschichte existiert für ihn erst ab 1933, davor kommt bei ihm das Mittelalter, wo alle an Odin glaubten! Mit Rollkragenpullover sehen sie aus, wie Pimmel mit Ohren!

Rechtsextrem sind keine Patrioten oder gute Deutsche. Sie gehören genau wie Linksextreme und Liberale Multikultischwachmaten zu der Gattung der Volksschädlinge übelster Form.

Ein guter Deutscher ist ein Mensch, der seine Sprache, seine Kultur, sein Land und sein Volk schätzt und liebt. Und gegen Feinde von innen und aussen schützt!

Bravo! Nur noch, dass rechts nochlange nicht rechtsextrem oder rechtsradikal ist!

Odin
30.09.2007, 18:07
Und die Linken Stinken

Auch wieder richtig.

Sauerländer
30.09.2007, 18:09
Ich halte es nach Johannes Rau:"Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“
oder nach meiner Signatur: "Achte jedermanns Vaterland, doch das deinige liebe. "
Dem muss ich widersprechen.
In meinen Augen unterscheidet sich der Nationalist vom Patriot wesentlich nicht durch die Intensität seiner politischen Empfindung (bzw deren negative Ausprägung), sondern dadurch, dass er sich auf eine gänzlich andere Größe bezieht, nämlich nicht auf das Land respektive den Staat, sondern auf die Nation respektive das Volk.
Damit wäre Nationalismus wesentlich ein kulturelles Phänomen, während Patriotismus staatspolitischer Natur wäre.
Damit wären Situationen, in denen man beides ist ebenso denkbar wie solche, in denen sich das widerspricht.

Mahatma Germany
05.10.2007, 21:03
Patrioten sind Idioten.

nur gelabber

eisenschlumpf
05.10.2007, 21:11
sogar die preussen wussten um die gefahr nationaler strömungen und einflüsse und verboten zeitweise deren organisationen und einrichtungen.

immer dann wenn sie dies nicht taten, ging es mit preussen den bach hinunter, anschliessend mit gesamt deutschland.

Rikimer
05.10.2007, 23:29
sogar die preussen wussten um die gefahr nationaler strömungen und einflüsse und verboten zeitweise deren organisationen und einrichtungen.

immer dann wenn sie dies nicht taten, ging es mit preussen den bach hinunter, anschliessend mit gesamt deutschland.

Halte ich für ein Gerücht.

Ich könnte mir eher vorstellen das dem Staat widerstrebende Organisationen und Strömungen verboten worden sind. Und Deutschland ging mit Sicherheit nicht wegen seines Nationalismus unter, so wie Frankreich, England und die USA nicht wegen ihres Nationalismus unter gehen...

MfG

Rikimer

Rheinlaender
05.10.2007, 23:41
Halte ich für ein Gerücht.

Das ist kein Geruecht - Friedrich Wilhelm II und auch sein Sohn Friedrich Wilehlm III haben nationale Tendenzen unterdrueckt, insbesondere solange sie beide mit Frankreich, bzw. Napoleon, verbuendet waren. Man sprang nur kurzfristig auf dem "nationalen Zug" 1812/13, um dann nationale Tendenzen wieder in Linie mit der Politik Metternichs zu unterdruecken. Sogar der nationale Deppen wie Jahn und Massmann (die Heinrich Heine so absonderlich fand, dass er meinte man solle sie doch nach ihren Tode ausstopfen und ins Kouriositaetenkabinett stellen) oder Arndt (auch nicht besser als die anderen beiden) wurden zensiert und teilweise in Haft gehalten.

Liegnitz
06.10.2007, 17:37
'Patriot' ist eine Erfindung der Amis, die hier eingeschleppt wurde.
Mit der Vaterlandsliebe (Nationalismus) hat das überhaupt nichts zu tun.
Das ist kalter Verfassungsstolz ohne nationale Identität.

So ist es. :top:
Rechtsextrem sein , heißt National zu sein und sein Land zu lieben und von Fremden Unsitten Ausländerkriminalität und Überfremdung frei zu halten.
Und als letztes kann da auch Gewalt gerechtfertigt werden.
Aber ach das darf man ja nicht sagen.
Gewaltveherrlichung.
Ich ziehe es zurück und behaupte das Gegenteil.:D

eisenschlumpf
06.10.2007, 17:54
Halte ich für ein Gerücht.

Ich könnte mir eher vorstellen das dem Staat widerstrebende Organisationen und Strömungen verboten worden sind. Und Deutschland ging mit Sicherheit nicht wegen seines Nationalismus unter, so wie Frankreich, England und die USA nicht wegen ihres Nationalismus unter gehen...

MfG

Rikimer

ist aber so...

annst ja mal nen brief an die sendung mit der maus schreiben, die erklären dir das dann.

oder einfach mal ein buch in die finger nehmen.

das hier zum beispiel:

http://images.bol.de/images-adb/0b/6c/0b6cdb49-c331-4d35-b6c9-d23e7cc1da53.jpg

doch vorsicht.. da stehen dinge drin, die so manchen nationalen die stirn feucht werden lässt.

eisenschlumpf
06.10.2007, 17:59
So ist es. :top:
Rechtsextrem sein , heißt National zu sein und sein Land zu lieben und von Fremden Unsitten Ausländerkriminalität und Überfremdung frei zu halten.
Und als letztes kann da auch Gewalt gerechtfertigt werden.
Aber ach das darf man ja nicht sagen.
Gewaltveherrlichung.
Ich ziehe es zurück und behaupte das Gegenteil.:D


ach komm alter lügnix,

wo hast du die den den mist wieder aus den fingern gesaugt?

reichsduden von 1933?

national ist der hass auf alles fremde, was man ja bestens deinen worten entnehmen kann.

ihr braunbazis seid sowas von transparent... ihr könntet glatt als furz der geschichte durch gehen, wenn deinesgleichen in ihrer masslosen überheblichkeit nicht schon soviel schaden angerichtet hättet.

eisenschlumpf
06.10.2007, 18:01
Auch wieder richtig.

odin alte met-wurst...

du bist mehr für die einfachen dinge des lebens zu gewinnen... stimmts?

eisenschlumpf
06.10.2007, 18:05
Ich lehne nur Regierungen ab, die Politik für sich selber betreiben und nicht zum Wohle des Volkes.Die Verfassung allerdings lehne ich nicht ab.





damit kann man leben... du siehst die dinge wie sie sind:

nicht die politiker definieren den staat, sondern das grundgesetz... man muss nur höllisch darauf aufpassen - es ist der kostbarste schatz den wir in deuschland je hatten.

Rikimer
06.10.2007, 23:38
Das ist kein Geruecht - Friedrich Wilhelm II und auch sein Sohn Friedrich Wilehlm III haben nationale Tendenzen unterdrueckt, insbesondere solange sie beide mit Frankreich, bzw. Napoleon, verbuendet waren. Man sprang nur kurzfristig auf dem "nationalen Zug" 1812/13, um dann nationale Tendenzen wieder in Linie mit der Politik Metternichs zu unterdruecken. Sogar der nationale Deppen wie Jahn und Massmann (die Heinrich Heine so absonderlich fand, dass er meinte man solle sie doch nach ihren Tode ausstopfen und ins Kouriositaetenkabinett stellen) oder Arndt (auch nicht besser als die anderen beiden) wurden zensiert und teilweise in Haft gehalten.
Ich halte es für falsch den Nationalismus nur im Falle Deutschlands zu verteufeln, im Falle Frankreichs, Englands und den USA jedoch als etwas gutes heraus zu stellen.

MfG

Rikimer

Rikimer
06.10.2007, 23:38
ist aber so...

annst ja mal nen brief an die sendung mit der maus schreiben, die erklären dir das dann.

oder einfach mal ein buch in die finger nehmen.

das hier zum beispiel:

http://images.bol.de/images-adb/0b/6c/0b6cdb49-c331-4d35-b6c9-d23e7cc1da53.jpg

doch vorsicht.. da stehen dinge drin, die so manchen nationalen die stirn feucht werden lässt.

Was genau denn?

MfG

Rikimer

Rheinlaender
07.10.2007, 00:27
Ich halte es für falsch den Nationalismus nur im Falle Deutschlands zu verteufeln, im Falle Frankreichs, Englands und den USA jedoch als etwas gutes heraus zu stellen.

Er ist in keinem Falle gut - weder im UK, noch in Deutschland. Er ist ein Form des Opium die Leute dazu bringt gegen ihre Interessen zu handeln und letztendlich Schaden fuer alle anzurichten. Das gleiche gilt auch fuer Religion.

holyhoax
09.10.2007, 16:44
Sie liben nicht "Deutschland", sondern ein Bild von Deutschland, dass so nur in ihrer Fantasie existert, ein Bild eines idealisierten Kaiserreiches oder Hilterregimes, in dem alles besser, schoener und sonst was war.

Das das heutige Deutschland diesem Idealdeutschland, das so nie existerte, nicht entspricht, macht sie zu Hassern dieses Deutschlands und allem was dieses Deutschland representiert: Immigranten, andere Minderheiten, die Politik, die EU, etc. etc.

Zwischen 2. und 3.Reich gab es aber schon Unterschiede, das dürfte dir bekannt sein. Außerdem gibst du damit zu, daß sich das Koordinatensystem für die Frage, was rechts oder rechtsextrem ist, mächtig verschoben hat. Die CDU und SPD der 50er Jahre vertraten Meinungen, die heute die Rep oder die NPD vertritt.

Nimmt man den Maßstab von heute, also den des Liberalismus und Multikulturalismus, müßte man alle deutschen Politiker bis 1960 als Nazis bezeichnen. Friedrich der Große, Bismarck, Willhelm II, Hitler, Thälmann,Adenauer, Schumann,u.s.w.: Denn keiner von denen wollte ein liberalisiertes und multikulturelles Deutschland, wie es heute besteht. Sogar nationalistische deutsche Juden des 1.Weltkriegs wären mit ihren Äußerungen heute Nazis.

Daran kannst du sehen, daß die Tradition der deutschen Geschichte 1960 aufhört, und nicht 1933. Das heutige "weltoffene" Deutschland steht in keiner Tradition, nicht mal in der Preußens. Die vielgelobte preußische Toleranz, die zur Emanzipation und Assimilation der Juden und Hugenotten in Deutschland geführt hat, wäre niemals so weit gegangen, die heutigen multikulturellen Elendszustände gutzuheißen.