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Vollständige Version anzeigen : Patriotische Sozialisten - Programmdiskussion



Theoderich
01.08.2007, 23:47
An dieser (http://aufbruch.foren-city.de/topic,558,-patriotische-linke-programmdiskussion.html) Stelle, aber vor allem intern, läuft eine Diskussion darüber, wie das Kurzprogramm einer linksnationalen bzw. sozialistisch-patriotischen Partei aussehen könnte. Aus dem letzten Beitrag (http://aufbruch.foren-city.de/topic,558,-patriotische-linke-programmdiskussion.html#2849) seien en paar Punkte aufgeführt, die vielleicht eine schöpferische Diskussion in Gang bringen können.Als Sozialisten, Internationalisten und Patrioten befinden wir uns in der Tradition der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung und des antifaschistischen Widerstandes. Wir beziehen uns grundsätzlich positiv auf den ersten sozialistischen Staat auf deutschen Boden, der Deutschen Demokratischen Republik.

Wir stellen die soziale und nationale Frage.

Kernpunkte:
Überführung des privatkapitalistischen Produktionsmitteleigentums in Volkseigentum. Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen wird beseitigt. Die sozialistische Ordnung steht nicht zur Disposition.

Wiedereinführung einer nationalen Währung. Weitestgehende ökonomische und politische Unabhängigkeit sowie Zusammenarbeit mit antiimperialistisch und sozialistisch ausgerichteten Ländern und Befreiungsbewegungen.

Keine fremden Truppen in Deutschland, keine deutschen Truppen im Ausland. Bekämpfung ausländischer Einflußnahme und Spionage. Eine deutsche Außenpolitik hat unserem Volke Souveränität, Einigkeit und Wohlstand zu garantieren bzw. anzustreben. Austritt aus Nato und EU.

Ausweisung aller Ausländer, deren Anwesenheit und dauerhafte Integration nicht in unserem nationalen Interesse liegt. Überprüfung bisheriger Einbürgerungen sowie Installierung ausländer- und asylrechtlicher Rechtsnormen, die internationalen Standarts sowie der vorbildlichen Praxis der DDR entsprechen.

Der allgegenwärtige nationale Nihilismus muß durch ein deutsches Nationalbewußtsein ersetzt werden, welches sich auf die positiven und fortschrittlichen Traditionen unseres Volkes bezieht. Ein Sprachschutzgesetz nach dem Vorbild Frankreichs ist zu erlassen.

Erziehung der Jugend im Geiste des sozialistischen Patriotismus, Internationalismus und Gemeinschaftsgedankens.

Die Reinhaltung der Gewässer und der Luft, der Schutz der Pflanzen- und Tierwelt und der landschaftlichen Schönheiten unserer Heimat sind Aufgabe aller Bürger.

Für ein sozialistisches, freies und einiges Deutschland!


Vereinte Patriotische Sozialisten

Biskra
02.08.2007, 00:21
Wo liegt da jetzt genau der Unterschied zu den nationalen Sozialisten? Im Alibi des Antifaschismus?

wtf
02.08.2007, 00:23
Wirres Gelaber. Naja, harmlos.

Preuße
02.08.2007, 00:28
Die sozialistische Ordnung steht nicht zur Disposition.


Aus diesem Satz schließe ich eine Diktatur! Und sowas will kein Schwein in Deutschland, außer ihr gehirnaputierten Linken Spinner!

Gruß Preuße

Lichtblau
02.08.2007, 00:37
Nationalismus ist doch nur ein dämliches Gefühl, wozu soll das praktisch gut sein?

wtf
02.08.2007, 00:41
Nationalismus ist doch nur ein dämliches Gefühl, wozu soll das praktisch gut sein?

Jetzt stell Dir mal vor, Du wärst ein Vollpfosten, zu blöd für einen Job, umgeben von dämlichen Kumpels und zu allem Unglück auch noch in MeckPomm wohnend:

Dann ist es ein wohliges Gefühl, auf Deutschland stolz zu sein.

Odin
02.08.2007, 01:04
Jetzt stell Dir mal vor, Du wärst ein Vollpfosten, zu blöd für einen Job, umgeben von dämlichen Kumpels und zu allem Unglück auch noch in MeckPomm wohnend:

Dann ist es ein wohliges Gefühl, auf Deutschland stolz zu sein.

Ob die der Zahntechniker mal den Arsch rettet?


Wohl kaum. Der nutzt den doch nur aus.

Kenshin-Himura
02.08.2007, 01:10
Jetzt stell Dir mal vor, Du wärst ein Vollpfosten, zu blöd für einen Job, umgeben von dämlichen Kumpels und zu allem Unglück auch noch in MeckPomm wohnend:

Dann ist es ein wohliges Gefühl, auf Deutschland stolz zu sein.

Heinrich Heine und Wilhelm von Humboldt waren keine Vollpfosten und haben auch nicht in MeckPomm gewohnt. :]

wtf
02.08.2007, 01:10
Ob die der Zahntechniker mal den Arsch rettet?


Wohl kaum. Der nutzt den doch nur aus.

Ich glaube, Du mußt ein paar Buchstaben neu sortieren.

erwin r analyst
02.08.2007, 10:51
:lach:

Sozialisten und Patrioten. Das hört sich an wie vegetarischer Schlachthof. :rofl:

FranzKonz
02.08.2007, 10:59
:lach:

Sozialisten und Patrioten. Das hört sich an wie vegetarischer Schlachthof. :rofl:

Ich weiß gar nicht was Du willst. Das ist ungefähr so wie Christlich Soziale Union.

erwin r analyst
02.08.2007, 11:02
Du weisst nicht?

:lach:

Wer will dir da widersprechen.

-jmw-
02.08.2007, 19:17
Im Falle des Versuchs der Umsetzung obigen Programms wäre eine gute Gelegenheit, mal meine Machete an Lebendobjekten zu testen...

Theoderich
02.08.2007, 22:43
Wo liegt da jetzt genau der Unterschied zu den nationalen Sozialisten? Im Alibi des Antifaschismus?Da Antifaschismus die Gegnerschaft zur offenen, terroristischen Diktatur des Kapitals bedeutet, müssen sich Sozialisten per se zu diesem bekennen, es geht gar nicht anders. Zu jeder Zeit bekämpfen sie allerdings die kapitalistische Diktatur, ob demokratisch "legitimiert" oder nicht.

Das mit dem "Alibi" ist also Unsinn.

Ebenso der Vergleich mit Nazis, die sich sozialdemagogisch als "nationale" oder "deutsche Sozialisten" gerieren, jedoch in der geistigen Tradition der Hitlerfaschisten stehen.

--> braune Mogelpackung "nationaler Sozialismus" (http://aufbruch.foren-city.de/topic,8,-braune-mogelpackung-quot-nationaler-sozialismus-quot.html)

-jmw-
02.08.2007, 22:46
Da Antifaschismus die Gegnerschaft zur offenen, terroristischen Diktatur des Kapitals bedeutet
Das mag rein definitionsbezogen irgendwann mal teilweise so gewesen sein;
dürfte heute aber in dieser Form nicht mehr zutreffen.

Theoderich
02.08.2007, 22:50
Das mag rein definitionsbezogen irgendwann mal teilweise so gewesen sein; dürfte heute aber in dieser Form nicht mehr zutreffen.Das ist Deine persönliche Auffassung.

-jmw-
02.08.2007, 22:58
Das ist Deine persönliche Auffassung.
Nun, was soll's sonst sein?
Bin ja nicht der Papst... :))

Theoderich
02.08.2007, 23:02
Ich habe mich zurückhaltend ausgedrückt, was wohl ein Fehler war. Gemeint war, Deine Meinung ist irrelevant.

-jmw-
02.08.2007, 23:06
Sicher ist sie das.
Die meisten Meinungen der meisten Leute zu den meisten Themen sind irrelevant.
Und die, die's nicht sind, sind notwendig nicht mehr nur Meinungen, sondern begründet.