liberphil
01.08.2007, 17:07
Restriktiven Maßnahmen der Politik in Fragen der Drogenpolitik sind ein Paradebeispiel für die Einfallslosigkeit, Staatsgläubigkeit und paternalistische Mentalität unserer „Führungselite“ mit Unbequemlichkeiten umzugehen, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit und Kontrollneurose. Aber oftmals sind diese restriktiven Maßnahmen der Keim einiger Probleme und diese werden dadurch zusätzlich nochmals verschärft. Und die Antwort der Politik: weitere Restriktionen. Ein Teufelskreislauf. Diese Schema trifft auf die Thematik Drogen zu.
Der Staat entmündigt seine Bürger durch Verbote gegen „Drogenmissbrauch“ verantwortungsvoll und bewusst mit dem Thema Drogen umzugehen, was zur negativen Konsequenz hat, dass die Bürger den Umgang mit Drogen überhaupt nie erlernen können und sich so nie eine allgemeine Moral über Drogenkonsum bilden kann. Die Moral entsteht nicht durch restriktiven Maßnahmen auf einem Blatt Papier, sondern in den Köpfen, der Menschen, die aber am Denken durch Restriktionen behindert werde. So erstickt der Paternalismus die Eigenverantwortlichkeit der Bürger und einen moralischen Umgang mit Drogen. Was die Keimzelle eines exzessiven und quantitativen Drogenmissbrauches bildet.
Dass die Restriktionen genau divergente Konsequenzen haben, dass es nicht weniger
Drogenkonsumenten gibt, sondern es zu einer qualitativen und quantitativen Zunahme an Konsumenten kommt, zeigt der klägliche Versuch den Alkohol in den USA zu verbieten während der Prohibition zwischen 1919-1939. Es entstand vielleicht auch durch den „Reiz des Verbotenen“ eines sub-kulturelle Massenbewegung, in der typisch ist, dass man innerhalb dieser Massen sich nur dadurch profilieren kann, wenn man durch Exzessivität heraussticht, was zur Folge hat, dass es zu einer unglaublichen Massendynamik gekommen ist und genau das Gegenteil der Ziele der Prohibition gekommen ist, also ein Anstieg des Drogenkonsums und ein Anstieg in der Exzessivität der Konsumenten.
Oftmals wird das Drogenverbot von der Politik auch als Präzidenzfall aufgeführt, wenn es mal wieder darum geht, irgendwelche Bürgerrechte zu beschneiden und so Bevormundung und staatliche Kontrolle bewirkt.
Warum soll den der Drogenkonsument kein Recht auf reine Drogen haben und nicht wissen, was er konsumiert und sich so schwere gesundheitliche Folgeschäden zu zieht?
Ein weiteres Argument, welches permanent aufgelistet wird, wenn es um die Restriktion der Drogen geht, ist die Beschaffungskriminalität der Drogensüchtigen. Diese Beschaffungskriminalität entsteht aber erst durch das Einfuhrverbot der Drogen, das den Preis der Drogen ins unermessliche treibt und die Drogenkonsumenten dazu zwingt Beschaffungskriminalität nachzugehen, um ihren Drogenkonsum zu finanzieren.
Außerdem werden durch diese Drogengelder irgendwelche Terroristen in abgelegenen Höhlensystemen im Hindukusch finanziert, in der westlichen Welt Terroranschläge zu verüben oder stationierte deutsche Soldaten in Afghanistan anzugreifen, wodurch sie die schäublischen Sicherheitsneurosen bedienen.
Deswegen plädiere ich für einen freien, verantwortungsbewussten, aufgeklärten und eigenverantwortlichen Umgang mit Drogen, der auf Rationalität und nicht Restriktion gründet.
Jetzt würde ich gerne einmal eure Meinung hören: Könnt ihr einer Liberalisierung der Drogen zustimmen?
Der Staat entmündigt seine Bürger durch Verbote gegen „Drogenmissbrauch“ verantwortungsvoll und bewusst mit dem Thema Drogen umzugehen, was zur negativen Konsequenz hat, dass die Bürger den Umgang mit Drogen überhaupt nie erlernen können und sich so nie eine allgemeine Moral über Drogenkonsum bilden kann. Die Moral entsteht nicht durch restriktiven Maßnahmen auf einem Blatt Papier, sondern in den Köpfen, der Menschen, die aber am Denken durch Restriktionen behindert werde. So erstickt der Paternalismus die Eigenverantwortlichkeit der Bürger und einen moralischen Umgang mit Drogen. Was die Keimzelle eines exzessiven und quantitativen Drogenmissbrauches bildet.
Dass die Restriktionen genau divergente Konsequenzen haben, dass es nicht weniger
Drogenkonsumenten gibt, sondern es zu einer qualitativen und quantitativen Zunahme an Konsumenten kommt, zeigt der klägliche Versuch den Alkohol in den USA zu verbieten während der Prohibition zwischen 1919-1939. Es entstand vielleicht auch durch den „Reiz des Verbotenen“ eines sub-kulturelle Massenbewegung, in der typisch ist, dass man innerhalb dieser Massen sich nur dadurch profilieren kann, wenn man durch Exzessivität heraussticht, was zur Folge hat, dass es zu einer unglaublichen Massendynamik gekommen ist und genau das Gegenteil der Ziele der Prohibition gekommen ist, also ein Anstieg des Drogenkonsums und ein Anstieg in der Exzessivität der Konsumenten.
Oftmals wird das Drogenverbot von der Politik auch als Präzidenzfall aufgeführt, wenn es mal wieder darum geht, irgendwelche Bürgerrechte zu beschneiden und so Bevormundung und staatliche Kontrolle bewirkt.
Warum soll den der Drogenkonsument kein Recht auf reine Drogen haben und nicht wissen, was er konsumiert und sich so schwere gesundheitliche Folgeschäden zu zieht?
Ein weiteres Argument, welches permanent aufgelistet wird, wenn es um die Restriktion der Drogen geht, ist die Beschaffungskriminalität der Drogensüchtigen. Diese Beschaffungskriminalität entsteht aber erst durch das Einfuhrverbot der Drogen, das den Preis der Drogen ins unermessliche treibt und die Drogenkonsumenten dazu zwingt Beschaffungskriminalität nachzugehen, um ihren Drogenkonsum zu finanzieren.
Außerdem werden durch diese Drogengelder irgendwelche Terroristen in abgelegenen Höhlensystemen im Hindukusch finanziert, in der westlichen Welt Terroranschläge zu verüben oder stationierte deutsche Soldaten in Afghanistan anzugreifen, wodurch sie die schäublischen Sicherheitsneurosen bedienen.
Deswegen plädiere ich für einen freien, verantwortungsbewussten, aufgeklärten und eigenverantwortlichen Umgang mit Drogen, der auf Rationalität und nicht Restriktion gründet.
Jetzt würde ich gerne einmal eure Meinung hören: Könnt ihr einer Liberalisierung der Drogen zustimmen?