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Vollständige Version anzeigen : Geiselkrise spitzt sich zu - neue tote Geise



senchi
31.07.2007, 10:47
Zitat n-tv


Leiche und neues Ultimatum

Knapp zwei Wochen nach der Entführung von 23 Südkoreanern in Afghanistan haben die Taliban eine zweite Geisel getötet. Die Polizei fand am frühen Dienstagmorgen rund zehn Kilometer westlich der Stadt Ghasni die Leiche eines Mannes, wie der Verwaltungschef des Bezirks Andar mitteilte. Die südkoreanische Regierung identifizierte den Mann als den 29 Jahre alten Shim Sung Min.

Der blutüberlaufene Körper lag in einem Kleefeld neben einer Straße in Arsu, unweit der Stadt Ghasni. Das teilt der Polizeichef der Provinz Ghasni, Alishah Ahmadzai, mit. Die radikal-islamischen Taliban hatten dem Opfer offenbar in den Kopf geschossen. Die Polizei riegelte das Gelände ab, auch aus Sorge vor möglichen Sprengfallen.

Neues Ultimatum

Derweil stellten die Taliban ein neues Ultimatum für die mehr als 20 entführte Südkoreaner. Bis Mittwoch um 9.30 Uhr MESZ müsse die afghanische Regierung gefangen gehaltene Kämpfer freilassen, sagte ein Sprecher der radikalen Islamisten der Nachrichtenagentur Reuters. Sollte es keine positive Reaktion aus Kabul geben, würden weitere Geiseln getötet.


Die Taliban zeigen, dass sie garnicht verhandeln wollen. Es geht nur um Gewalt.

khunchinese
31.07.2007, 11:06
Wer sich freiwillig aus Sensationslust, Geldgier oder falsch verstandenem sozialen Engagement in solche Länder begibt ist doch selber schuld. Das für solche Dummheiten wieder die Allgemeinheit zur Kasse gebeten wird ist eine Zumutung.
Wer mit dem Feuer spielt kommt eventuell darin um. Leute die dazu gezwungen werden in diese Region zu gehen haben mein volles Mitgefühl, wenn sie entführt werden. Alle anderen wissen selber was sie tuen und haben es bewusst in kauf genommen.

erwin r analyst
31.07.2007, 11:11
Mit denen wollte doch die SPD verhandeln. Ist ja wirklich amüsant.

Drosselbart
31.07.2007, 11:30
Die Muselspinner spielen jetzt halt ganz genüßlich "23 kleine Koreanerlein" mit der Weltöffentlichkeit und die zwei Deutschen w(u)erden noch so nebenbei verhackstückt.

Wie vom Vorredner schon gesagt, wer aus Profitgier oder überdrehtem Missionseifer in solche Regionen geht, muß damit rechnen.

Grom
31.07.2007, 11:56
Verstehe die Aufregung nicht, Besatzer und Fremde waren in AFghanistan nie willkommen und man verfährt mit ihnen nach der üblichen Methode: Vernichtung

Das war bei den Inselaffen (Brits) so, das war bei den Sovjets so, und so Gott will, wird es bei allen anderen, incl. US und US-Vasallen auch so sein, umso mehr tote Beasatzer umso besser, unabhängig davon ob sich manche von ihnen als zivile Arbeiter und Hilfsorganisationen bezeichnen.:]

Edmund
31.07.2007, 11:57
Die Taliban zeigen, dass sie garnicht verhandeln wollen. Es geht nur um Gewalt.
Aha, und seit wann zeigen die Besatzer Interesse, mit der Taliban verhandeln zu wollen?

senchi
31.07.2007, 12:14
Aha, und seit wann zeigen die Besatzer Interesse, mit der Taliban verhandeln zu wollen?

Was bist Du denn für ein Typ????( X( ?(
Mit den Taliban verhandelt man nicht. Man sorgt lediglich dafür, dass sie von der Landkarte verschwinden.germane

Walter Hofer
31.07.2007, 12:19
Man sorgt lediglich dafür, dass sie von der Landkarte verschwinden.

Sie sollen aber nicht mehr so schnell verschwinden, weil zu viele zivile Opfer mit ins Paradies gerissen werden, sagt der OB der Nato-Streitkräfte.

Die Nato verzichtet auf größere Bombenabwürfe, wenn Zivilisten in der Nähe der Taliban sind und will jetzt kleinere, smarte Bömbchen, im Handtaschenformat, vom Himmel regnen lassen.

Grom
31.07.2007, 12:26
senchi, genau diese ignorrante Einstellung gegenüber den Afghanen, ist der Grund, warum in absehbarer Zeit die Besatzer aus Afghanistan herausfilegen werden, denn die Taliban erhalten immer weiter Zulauf und große Teile Afghanistans sind schon pro Taliban.
Ohne die Taliban am Verhandlungstisch ist die Mission "Afghanistan" gescheitert und wer meint, man könne sie in den Bergen Afghanistans bekämpfen und besiegen, der soll mal die Brits und Sovjets fragen, wir gutdas funktioniert:))

Das was bisher erreicht wurde in Afghanistan ist eine Schande und zeigt das Totalversagen auf und um nicht weiter unter die Räder zu kommen, lässt man die Warlords machen was sie wollen, incl. ihren tausende Mann starken Privatarmeen, finanziert durch Drogen- und Waffenhandel und Lastwagenweise wird Opium u.a. an den BW und US-Chekpoints vorbeigekarrtz, nur um diese nicht auch noch gegen sich aufzubringen.

Heute ist Afghanistand der größte Drogenproduzent der Welt, das war unter den unsäglichen Taliban nicht so, im Gegenteil, die reduzierten die drogenproduktion auf ein Minimum, heute hingegen erreicht sie von Jahr zu Jahr Rekorderträge.

Frustrierend ist zu beobachten wie wenig Ahnung vieele über Afghanistan haben, bis in die Spitzen der beatzerregierungen und die wneigen wahren Experten wie Sholatour u.a. nicht gehört werden, welche schon seit Jahren die Zustände kritisieren und voraussagen was die Folgen sein werden, immer wieder richtig, nur hört ihnen niemand zu.

senchi
31.07.2007, 12:35
Heute ist Afghanistand der größte Drogenproduzent der Welt, das war unter den unsäglichen Taliban nicht so, im Gegenteil, die reduzierten die drogenproduktion auf ein Minimum, heute hingegen erreicht sie von Jahr zu Jahr Rekorderträge.

Frustrierend ist zu beobachten wie wenig Ahnung vieele über Afghanistan haben, bis in die Spitzen der beatzerregierungen und die wneigen wahren Experten wie Sholatour u.a. nicht gehört werden, welche schon seit Jahren die Zustände kritisieren und voraussagen was die Folgen sein werden, immer wieder richtig, nur hört ihnen niemand zu.

Das heisst also die guten Taliban waren besser für das Volk in Afghanistan.
Wer auch nur im Ansatz so etwas denkt ist ein verblendeter Heuchler.
Du hast sicherlich Recht, was die Effizienz der ISAF betrifft. Nur Deine Schlussfolgerung ist falsch. Mit Mördern und Verbrechern (Taliban) verhandelt man nicht. Die eliminiert man einfach und baut dann ein neues System auf.
Übrigens ist Scholl-Latour durchaus nicht der Meinung da einfach den Schwanz einzuklemmen.
Bitte informiere Dich vorher, bevor Du etwas in die Welt setzt.

Efna
31.07.2007, 13:03
Sicherlich ist es bedauerlich das dort Menschen umgekommen. Doch wenn man nach Afghanistan reist sollte man schon wissen auf was man sich einlässt......

Grom
31.07.2007, 13:10
1. Mein positives Statement bezog sich rein auf den Drogen- und Waffenhandel, der unter dne Taliban gering war.

2. Ansonsten Lehne ich die Taliban strikt ab, so wie jede radikale Strömung oder Religionsfanatiker.

3. Sholatour hat nie was von Schwanz einziehen gesagt, genauso wenig wie ich, aber ein 180 Grad Strategiewechsel ist dringend notwendig ud OHNE DIE TALIBAN am Verhandlungstisch ist keine Lösung des Problems möglich, da weite Teile Afghanistans wieder Talibanland sind und weite Teile der Bevölkerung mit ihnen sympathisieren und sie immer mehr Zulauf bekommen, vor allem im Süden und Südosten, sowie aus Pakistan.

4. Alleine millitärisch sind die Taliban nicht (mehr) zu besiegen, besser gesagt, sie sind garnicht mehr völlig zu besiegen oder zu bekämpfen, da sie von einer Mehrheit der Afghanen unterstützt werden oder diese mit ihnen sympathisieren, darum ist ein rein militärisch ausgerichteter Kampf gegen die Taliban zum Scheitern verurteilt und würde eines Tages so enden, wie damals beim Rückzug der Sovjets, denn noch ist eine sehr große Mehrheit der Afghanen nicht am bewaffneten wiederstand gegen die Besatzer beteiligt, Tendenz aber steigend.

bernhard44
31.07.2007, 13:13
Sicherlich ist es bedauerlich das dort Menschen umgekommen. Doch wenn man nach Afghanistan reist sollte man schon wissen auf was man sich einlässt......

sicherlich......................dein neues Avatar ist......es passt zu dir!:] Dein Zynismus ist schon entlarvend, das waren keine Adventure-Touristen, sondern Helfer karitativer Organisationen!

Grom
31.07.2007, 13:15
Es waren christliche Missionare und Besatzer, die sich Helfer nennen, in einem Land, das sie nicht will und nicht braucht und sie bekommen das, was sie verdienen, wie alle Besatzer, den Tod!.:] Das gleiche gilt für den Irak und Heuchler sind nur Leute wie du, denn wer in den Irak oder nach Afghanistan geht muss wissen was ihm passieren kann und was die sogenannte wesliche "Hilfe" Afghanistan und dem Irak gebracht hat, haben wir ja gesehen: 700.000 Tote, 1,5 Mio. Verwundete, 4,5 Mio. Flüchtlinge und über 8 Mio. Menschen die sich und ihre Familien nicht mehr selbst ernähren können und welchen das Nötigste fehlt, das war selbst unter Saddam un den Taliban nicht so.

bernhard44
31.07.2007, 13:21
Es waren christliche Missionare und Besatzer, die sich Helfer nennen, in einem Land, das sie nicht will und nicht braucht und sie bekommen das, was sie verdienen, wie alle Besatzer, den Tod!.:] Das gleiche gilt für den Irak und Heuchler sind nur Leute wie du, denn wer in den Irak oder nach Afghanistan geht muss wissen was ihm passieren kann und was die sogenannte wesliche "Hilfe" Afghanistan und dem Irak gebracht hat, haben wir ja gesehen: 700.000 Tote, 1,5 Mio. Verwundete, 4,5 Mio. Flüchtlinge und über 8 Mio. Menschen die sich und ihre Familien nicht mehr selbst ernähren können und welchen das Nötigste fehlt, das war selbst unter Saddam un den Taliban nicht so.

ja ganz böse Menschen! :rolleyes: http://pix.sueddeutsche.de/ausland/artikel/58/125866/image_kopfzoom-1185819684.jpg

Geiselkrise
Karsai demonstriert Härte
Der afghanische Präsident Hamid Karsai zeigt sich entschlossen: Auf keinen Fall sollen die Geiseln der Taliban gegen Gefangene ausgetauscht werden. Einen solchen Fehler will er nicht ein zweites Mal begehen.
http://www.focus.de/politik/ausland/geiselkrise_aid_68422.html

Efna
31.07.2007, 13:26
sicherlich......................dein neues Avatar ist......es passt zu dir!:] Dein Zynismus ist schon entlarvend, das waren keine Adventure-Touristen, sondern Helfer karitativer Organisationen!

Da hast du schon recht, nur eben sollte man egal aus welchen Motiven man in so eine Region reist widssen das es eben mit einen gewissen Risiko verbunden ist. Sicherlich sind ihre Motive nobel, doch man sollte halt auf alles gefasst sein. In so einer Region kann man noch ganz anders sterben als nur durch Geiselnahme.

Eridani
31.07.2007, 13:29
Wer sich freiwillig aus Sensationslust, Geldgier oder falsch verstandenem sozialen Engagement in solche Länder begibt ist doch selber schuld. Das für solche Dummheiten wieder die Allgemeinheit zur Kasse gebeten wird ist eine Zumutung.
Wer mit dem Feuer spielt kommt eventuell darin um. Leute die dazu gezwungen werden in diese Region zu gehen haben mein volles Mitgefühl, wenn sie entführt werden. Alle anderen wissen selber was sie tuen und haben es bewusst in kauf genommen.
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:top: :top: Volltreffer ! :top: :top:

E:

giggi
31.07.2007, 13:30
Damit muss man rechnen, dass die islamfaschistische Taliban sich um christliche "Missionare" kümmern werden.

senchi
31.07.2007, 13:33
Es waren christliche Missionare und Besatzer, die sich Helfer nennen, in einem Land, das sie nicht will und nicht braucht und sie bekommen das, was sie verdienen, wie alle Besatzer, den Tod!.:] Das gleiche gilt für den Irak und Heuchler sind nur Leute wie du, denn wer in den Irak oder nach Afghanistan geht muss wissen was ihm passieren kann und was die sogenannte wesliche "Hilfe" Afghanistan und dem Irak gebracht hat, haben wir ja gesehen: 700.000 Tote, 1,5 Mio. Verwundete, 4,5 Mio. Flüchtlinge und über 8 Mio. Menschen die sich und ihre Familien nicht mehr selbst ernähren können und welchen das Nötigste fehlt, das war selbst unter Saddam un den Taliban nicht so.

Ich hatte Dich bis heute auf der Ignore-Liste und sehe, man kann immer noch nicht sachlich mit Dir diskutieren. Deshalb wird die Liste wieder um den Namen Grom verlängert.
Übrigens: Es gab im Irak und in Afghanistan die ersten freien Wahlen. Allerdings können potentielle Wahlfälscher wie Du und Dein rotes Kumpelgesindel das natürlich nicht verstehen.

RosaRiese
31.07.2007, 13:34
Damit muss man rechnen, dass die islamfaschistische Taliban sich um christliche "Missionare" kümmern werden.Das ist nicht richtig ausformuliert. Aber ich helfe dir gerne.


Damit muss man rechnen, dass die islamfaschistische Taliban sich um christlichfaschistische "Missionare" kümmern werden.

senchi
31.07.2007, 13:36
Das ist nicht richtig ausformuliert. Aber ich helfe dir gerne.


Damit muss man rechnen, dass die islamfaschistische Taliban sich um christlichfaschistische "Missionare" kümmern werden.

Wie geistig arm muss man sein um den Begriff christlich-faschistisch zu benutzen.:vogel: :vogel:

giggi
31.07.2007, 13:40
Das ist nicht richtig ausformuliert. Aber ich helfe dir gerne.


Damit muss man rechnen, dass die islamfaschistische Taliban sich um christlichfaschistische "Missionare" kümmern werden.

Soviel ich weiß, haben sie noch keiner Fliege etwas angetan.Nur zu deiner Information: die Zeit der Kreuzzüge sind schon lääängst vorbei.
christlich-faschistisch-schöner Begriff:hihi: :hihi:

Efna
31.07.2007, 13:40
Es gibt doch die schöne Weisheit "Wer sich in Gefahr begibt riskiert darin umzukommen". Das rechtfertigt sicherlich nichts ist aber trotz alledem wahr.

Lioba
31.07.2007, 13:40
Ich weiß nicht, was dieses Gezetere soll.

Selber schuld! Was haben die Leute da zu suchen?

Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.

Gruß - Lioba

RosaRiese
31.07.2007, 13:40
Wie geistig arm muss man sein um den Begriff christlich-faschistisch zu benutzen.:vogel: :vogel:Ach weist du in einer Zeit in der es Rechtsfaschisten, Linksfaschisten, Islamfaschisten gibt, sollten auch die anderen nicht zu kurz kommen. Da passt das Christfaschisten schon sehr gut. Ich sag nur "Gott mit uns".

bernhard44
31.07.2007, 13:41
[/COLOR][/I]
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:top: :top: Volltreffer ! :top: :top:

E:

ja ins eigne Knie geschossen!

gerade Deutschland und deutsche Patienten haben koreanischen Krankenschwestern viel zu Verdanken! Wenn die damals auch alle gesagt hätten - nee nach Deutschland gehen wir nicht - würden einige von uns heute sicher nicht mehr leben.


Und der Deutsche Ingenieur und Staudammbauer war bestimmt auch ein Besatzer und christlich-faschistischer-Okkupant und Missionar!
Man haben hier einige einen an der Waffel!

senchi
31.07.2007, 13:45
Da muss ich dir recht geben.Wer sich in einem Krisengebiet aufhält muss mit so etwas rechnen.

Das heisst doch im Umkehrschluss dann hoffentlich nicht, dass ich jetzt auch alles gutheissen muß, oder?

Efna
31.07.2007, 13:50
Das heisst doch im Umkehrschluss dann hoffentlich nicht, dass ich jetzt auch alles gutheissen muß, oder?

Das soll nicht bedeuten das ich dies gutheisse, ich sagte doch es Rechtfertigt nichts. Wer in irgendein x-beliebiges Krisengebiet reist der muss damit rechnen das er als Geisel genommen wird, auf eine Mine läuft, zwischen die Fronten gerät und erschossen wird, von einer Bombe getötet etc.
Wer in solch ein Gebiet reisst muss sich der Gefahr bewusst werden das er vielleicht nicht wieder kommt. Krisengebiet haben es nunmal an sich das sie gefährlich sind.

senchi
31.07.2007, 13:53
Das soll nicht bedeuten das ich dies gutheisse, ich sagte doch es Rechtfertigt nichts. Wer in irgendein x-beliebiges Krisengebiet reist der muss damit rechnen das er als Geisel genommen wird, auf eine Mine läuft, zwischen die Fronten gerät und erschossen wird, von einer Bombe getötet etc.
Wer in solch ein Gebiet reisst muss sich der Gefahr bewusst werden das er vielleicht nicht wieder kommt. Krisengebiet haben es nunmal an sich das sie gefährlich sind.

Jawoll, da stimme ich Dir zu. Deswegen würde ich da auch mit Keinem verhandeln.

giggi
31.07.2007, 13:53
Das heisst doch im Umkehrschluss dann hoffentlich nicht, dass ich jetzt auch alles gutheissen muß, oder?

Ich heiße das nicht gut.Aber wenn sich einer in einem Krokodilgebiet aufhält, muss man ja auch mit dem Schlimmsten rechnen.Oder gehst du freiwillig auf einen Markt in Bagdad,ohne Angst vor einem Bombenanschlag.

Drosselbart
31.07.2007, 13:54
Dort ist es nirgends sicher. Mein Neffe und Patenkind war auch der Meinung, man könne dort risikolos Auslandszulage abgreifen und ein bißchen im Dingo spazierenfahren. Er hat sich von meinen Warnungen nicht beeindrucken lassen. Hoffentlich muß er das nicht bitter bereuen.

Denn es geht dort wohl erst noch richtig los und wegen diesem Wahn werden noch viele Särge nach Köln-Wahn eingeflogen werden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497369,00.html

fatalist
31.07.2007, 14:01
Der Westen sollte sich aus Afghanistan raushalten, die wollen gerne in der Steinzeit leben, also lasst sie doch einfach...

giggi
31.07.2007, 15:14
Der Westen sollte sich aus Afghanistan raushalten, die wollen gerne in der Steinzeit leben, also lasst sie doch einfach...

Tja, wenn es nur so einfach wäre.Doch der Krieg wird unter anderem auch wegen wirtschaftlichen Gründen geführt.

Manfred_g
31.07.2007, 15:17
1. Mein positives Statement bezog sich rein auf den Drogen- und Waffenhandel, der unter dne Taliban gering war.

2. Ansonsten Lehne ich die Taliban strikt ab, so wie jede radikale Strömung oder Religionsfanatiker.

3. Sholatour hat nie was von Schwanz einziehen gesagt, genauso wenig wie ich, aber ein 180 Grad Strategiewechsel ist dringend notwendig ud OHNE DIE TALIBAN am Verhandlungstisch ist keine Lösung des Problems möglich, da weite Teile Afghanistans wieder Talibanland sind und weite Teile der Bevölkerung mit ihnen sympathisieren und sie immer mehr Zulauf bekommen, vor allem im Süden und Südosten, sowie aus Pakistan.

4. Alleine millitärisch sind die Taliban nicht (mehr) zu besiegen, besser gesagt, sie sind garnicht mehr völlig zu besiegen oder zu bekämpfen, da sie von einer Mehrheit der Afghanen unterstützt werden oder diese mit ihnen sympathisieren, darum ist ein rein militärisch ausgerichteter Kampf gegen die Taliban zum Scheitern verurteilt und würde eines Tages so enden, wie damals beim Rückzug der Sovjets, denn noch ist eine sehr große Mehrheit der Afghanen nicht am bewaffneten wiederstand gegen die Besatzer beteiligt, Tendenz aber steigend.

Wenn die Mehrheit der Afghanen mit den Taliban sympathisiert, wird der Kampf nicht unbedingt schwerer. Die Frage ist vielmehr, welche Ziele wir "die freie Welt", dort dann verfolgen sollen. Sollen wir die Taliban vor sich selber schützen?
Es fehlt eine klare Zielsetzung. Was wollen wir, und wie sehr wollen wir es, das sollten wir schnellstens gemeinsam mit den Verbündeten klären.

Efna
31.07.2007, 15:47
Wenn die Mehrheit der Afghanen mit den Taliban sympathisiert, wird der Kampf nicht unbedingt schwerer. Die Frage ist vielmehr, welche Ziele wir "die freie Welt", dort dann verfolgen sollen. Sollen wir die Taliban vor sich selber schützen?
Es fehlt eine klare Zielsetzung. Was wollen wir, und wie sehr wollen wir es, das sollten wir schnellstens gemeinsam mit den Verbündeten klären.

endlich gibt mal jemand zu das es bei diesen Krieg nur um wirtschaftliche Belange geht......

Don
31.07.2007, 17:52
Jawoll, da stimme ich Dir zu. Deswegen würde ich da auch mit Keinem verhandeln.

Bringt auch nichts. Empfehlenswert wäre die Methode des leider schon lange verblichenen Generals Pershing. Würde zwar Claudi nicht gefallen, aber sei's drum.:cool:

Liegnitz
31.07.2007, 18:19
Alle Helfer raus aus Kriegsgebieten, damit solche Vorfälle sich nicht ständig wiederholen.

klartext
01.08.2007, 00:06
Es waren christliche Missionare und Besatzer, die sich Helfer nennen, in einem Land, das sie nicht will und nicht braucht und sie bekommen das, was sie verdienen, wie alle Besatzer, den Tod!.:] Das gleiche gilt für den Irak und Heuchler sind nur Leute wie du, denn wer in den Irak oder nach Afghanistan geht muss wissen was ihm passieren kann und was die sogenannte wesliche "Hilfe" Afghanistan und dem Irak gebracht hat, haben wir ja gesehen: 700.000 Tote, 1,5 Mio. Verwundete, 4,5 Mio. Flüchtlinge und über 8 Mio. Menschen die sich und ihre Familien nicht mehr selbst ernähren können und welchen das Nötigste fehlt, das war selbst unter Saddam un den Taliban nicht so.

Du meinst also, jeder Idiot wie die Taliban kann jedermann ermorden, weil ihm seine Anwesenheit nicht passt.
Ich nenne das einfach eine extrem niedrige Hemmschwelle.Und solche Verbrecher sollen die bessere Alternative für das Land sein ?
Wenn sie dann in Guan sitzen, kommt wieder die Menchenrechtsmasche, man kennt das ja.

silberfennek
01.08.2007, 06:08
Für jede ermordete Geisel sollte die afghanische Regierung einen der Taliban-Terroristen, die freigepreßt werden sollen, öffentlich in einem Kübel mit Schweinepisse ersäufen. Auge um Auge...! Eine andere Sprache verstehen diese Menschenschweine nicht. Und ich bleibe dabei: fackelt die Mohnfelder ab! Auf eventuelle Kolateralschäden sollte keine Rücksicht genommen werden. Wurde im Zweiten Weltkrieg ja auch nicht, siehe Dresden, Köln, Hamburg. Und wenn es diesen Gutmenschen nicht paßt, jagd sie in die Minenfelder von Herat. Dann erfüllen sie einen humanitären Zweck. Und schickt auch direkt alle Islam-Freunde, Islamisten, Kümmel und Musels hinterher. Sollen die doch dort selig werden.

Grom
01.08.2007, 09:16
silberfennek, sag mal Junge, du blickst wohl garnicht durch oder?

Afghansitan ist heute mit Abstand Drogenproduzent und Exporteur Nr.1, mit nie dagewesenen Rekordernten, das liegt eben genau daran, das die ISAF und NATO die Hosen gestrichen voll haben und somit NIX gegen den Drogenanbau unternehmen, weil sie wissen, das sie sonst die Drogenbarone und Warlords, welche derzeit mehr oder weniger auf ihrer Seite sind, incl. deren tausende MAnn starken Privatarmeen, auch noch gegen sich aufbringen würde, was in einem Himmerfalhrtskommando enden würde, wie damals bei den Sovjets.

DArum ist die westliche Heuchelei erbärmlich, denn unter NATO-ISAF-Protektorat machen sich die warlords breit und der Waffen- und Drogenhandel blüht wie noch nie, von Rechtstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie können die Afghanen nur träumen und auch wnen die Taliban Extremisten und Fanatiker sind, den Afghanen geht es heute auch nicht besser, trotz 5 Jahren Besatzung und Milliarden, auch unserer Steuergelder, die versandet sind in Afghanistan im Korruptions- und Vetternsumpf.

senchi
01.08.2007, 13:04
endlich gibt mal jemand zu das es bei diesen Krieg nur um wirtschaftliche Belange geht......

Solltest Du tatsächlich des Lesens mächtig sein, was mir Angesicht's Deines Beitrages nur schwer fällt zu glauben, müsstest Du mit großem Erstaunen feststellen, dass Manfred mit keiner Silbe von wirtschaftlichen Interessen geschrieben hat. Ich weiss ja, dass Du genau dieses gern lesen würdest aber sich das nur immer wieder zu wünschen bedeutet nicht, dass es auch automatisch erscheint.:heulsuse: :isok:

Quo vadis
01.08.2007, 13:15
Habt ihr mal das Video von der entführten Südkorea-Gruppe gesehen, wo die in einer Art-Ohmmmmm Trance die Hände zum Himmel werfen und wie Derwische in einer Art Trancezustand verfallen?
Ich meine schön und gut--aber muß man dafür ausgerechnet nach Afghanistan reisen? Wenn ich lese--TOURISTENGRUPPE, christlich, missionarisch, durchgeknallt.
Warum schützt diese Leute niemand vor sich selber? Wenn schon diese "Reisegruppe" nicht mehr checkt in welches Verderben sie da reinfahren, müssen es die Behörden sein, oder andere Regierungskreise.
Die Gruppe einreisen zu lassen war wie jemanden große Wunden in den Körper schlagen und dann durch einen Käfig mit hungrigen Löwen laufen lassen und hoffen, dass es gut geht.....:rolleyes:

senchi
01.08.2007, 13:27
Habt ihr mal das Video von der entführten Südkorea-Gruppe gesehen, wo die in einer Art-Ohmmmmm Trance die Hände zum Himmel werfen und wie Derwische in einer Art Trancezustand verfallen?
Ich meine schön und gut--aber muß man dafür ausgerechnet nach Afghanistan reisen? Wenn ich lese--TOURISTENGRUPPE, christlich, missionarisch, durchgeknallt.
Warum schützt diese Leute niemand vor sich selber? Wenn schon diese "Reisegruppe" nicht mehr checkt in welches Verderben sie da reinfahren, müssen es die Behörden sein, oder andere Regierungskreise.
Die Gruppe einreisen zu lassen war wie jemanden große Wunden in den Körper schlagen und dann durch einen Käfig mit hungrigen Löwen laufen lassen und hoffen, dass es gut geht.....:rolleyes:

Genauso ist es. Das Beispiel mit den Löwen ist nicht schlecht, besser noch mit blutenden Wunden in ein Haifischbecken geworfen.
Ich glaube allerdings, dass von staatlicher Seite da garnichts passieren kann. Jeder reist dort auf eigenes Risiko ein. Außerdem bin ich der Überzeugung, dass man diese Leute durchaus im Vorfeld gewarnt hat.

Quo vadis
01.08.2007, 13:37
Genauso ist es. Das Beispiel mit den Löwen ist nicht schlecht, besser noch mit blutenden Wunden in ein Haifischbecken geworfen.
Ich glaube allerdings, dass von staatlicher Seite da garnichts passieren kann. Jeder reist dort auf eigenes Risiko ein. Außerdem bin ich der Überzeugung, dass man diese Leute durchaus im Vorfeld gewarnt hat.

Wenn man sie gewarnt hat, dann kann man diesen Trip nur als "One-way Ticket to heaven" bezeichnen.Ich meine es geht nicht darum, dass diese Leute natürlich überall auf der Welt ihre Freakshow aufführen könnten sollten, aber gerade in Gebieten mit der "Friedensreligion" als Mass der Dinge und unter Taliban-Fuchtel erst Recht, ist dies äußerst dumm und grenzt an Realitätsverweigerung.
Keiner hat das recht diese Traumtänzer zu entführen und obendrein noch umzubringen, aber die Situation in Afghanistan/Irak ist nun mal ein Faktum und entweder man erkennt es an, oder kommt darin ggf. um--Leider !

klartext
01.08.2007, 14:55
Habt ihr mal das Video von der entführten Südkorea-Gruppe gesehen, wo die in einer Art-Ohmmmmm Trance die Hände zum Himmel werfen und wie Derwische in einer Art Trancezustand verfallen?
Ich meine schön und gut--aber muß man dafür ausgerechnet nach Afghanistan reisen? Wenn ich lese--TOURISTENGRUPPE, christlich, missionarisch, durchgeknallt.
Warum schützt diese Leute niemand vor sich selber? Wenn schon diese "Reisegruppe" nicht mehr checkt in welches Verderben sie da reinfahren, müssen es die Behörden sein, oder andere Regierungskreise.
Die Gruppe einreisen zu lassen war wie jemanden große Wunden in den Körper schlagen und dann durch einen Käfig mit hungrigen Löwen laufen lassen und hoffen, dass es gut geht.....:rolleyes:

Man sollte aber doch unterscheiden zwischen der bodenlosen Naivität der Gruppe und der Brutalität der Talibans, diese harmlosen und unbewaffneten Spinner zu ermorden.
Diese Guitmesnchen aus dem Land zu vertreiben wäre sicher auch naders möglich. Es zeigt aber, welch geringen Stellenwert das Leben bei den Talibans hat. Sie sollten sich deshalb über eine angepasste Behandlung nicht beschweren.
Es ist Kiregsgebiet und eine umgekehrte Geiselerschiessung scheint mir ein gutes Mittel, um diesen Herrn die Konsequenz ihres Handelns deutlich zu machen. Die Haager Landkriegsordnung gibt das her.

Grom
01.08.2007, 16:41
Klartext:
Es zeigt aber, welch geringen Stellenwert das Leben bei den Talibans hat. Sie sollten sich deshalb über eine angepasste Behandlung nicht beschweren.

Von dir kommt wie immer einseitige lauwarme Neocon-Zion-Brühe:))

Dann verrate uns allen mal, abgesehen von dem das es stimmt das die Taliban einen Dreck Wert legen auf das Leben der Besatzer und deren diversen Anhängseln und Idioten im Schlepptau, welchen "Wert" das "Leben" im Irak und Afghansitan für die US-Besatzer und deren Kollaborateure hat, wenn durch die von ihnen verursachten und gewollten illegalen Kriege in Afghansitan und Irak zusammen bisher über 700.000 Menschen getötet, 1,5 Millionen verwundet und rd. 4,5 Millionen geflohen sind, viele von ihnen alles verloren haben und aktuellen Berichten nach über 8 Millionen Menshcen dort kriegsbedingt sich nicht mehr selbst versorgen und ernähren können und direkt lebensbedrohlich von Hunger und Tod bedroht sind.

Die Taliban, welche auch ich strikt ablehne, müssten wohl 20.000 Jahre im Irak und Afghansitan herrschen, um so eine "Bilanz" erzeugen zu können.

An dieser "Bilanz" kann man erkennen das im Gegensatz zu der Neocon-Zion-Propaganda, die Kriege den Ländern weder Freiheit, Demokratie noch sicherheit gebracht haben, sondern eine unnötig und Grudnlos erzeugte Tragödie und Katastrophe für diese Länder und ihre Menschen, welche selbst in der weiteren Weltgeschichte zu den größten und traurigsten zählt, heute schon.

Auch wenn es zynisch klingt, unter Saddam im Irak und den Taliban in Afghanistan würde es den Menschen heute dort viel besser gehen und nichtmal ein Bruchteil der heutigen Opfer und Schäden wäre zu beklagen, traurig, aber wahr.

Jetzt sollen mir die Pseudo-Moralapostel nicht daherkommen die meinen ich wäre für Saddam oder die Taliban, völliger Dünschiss, aber man hätte sie sich viel eingfacher und viel schonender für Land und Leute entledigen können und ohne Besatzung und Kriege, welche heute der Hauptgund für den Terrorismus ist und man somit das selbst erzeugt, was man vorgibt zu bekämpfen, eben nach dem Motto:

WAR AGAINST TERROR IS LIKE FUCKING FOR VIRGINITY

elas
01.08.2007, 16:57
Klartext:
Es zeigt aber, welch geringen Stellenwert das Leben bei den Talibans hat. Sie sollten sich deshalb über eine angepasste Behandlung nicht beschweren.

Von dir kommt wie immer einseitige lauwarme Neocon-Zion-Brühe:))

Dann verrate uns allen mal, abgesehen von dem das es stimmt das die Taliban einen Dreck Wert legen auf das Leben der Besatzer und deren diversen Anhängseln und Idioten im Schlepptau, welchen "Wert" das "Leben" im Irak und Afghansitan für die US-Besatzer und deren Kollaborateure hat, wenn durch die von ihnen verursachten und gewollten illegalen Kriege in Afghansitan und Irak zusammen bisher über 700.000 Menschen getötet, 1,5 Millionen verwundet und rd. 4,5 Millionen geflohen sind, viele von ihnen alles verloren haben und aktuellen Berichten nach über 8 Millionen Menshcen dort kriegsbedingt sich nicht mehr selbst versorgen und ernähren können und direkt lebensbedrohlich von Hunger und Tod bedroht sind.

Die Taliban, welche auch ich strikt ablehne, müssten wohl 20.000 Jahre im Irak und Afghansitan herrschen, um so eine "Bilanz" erzeugen zu können.

An dieser "Bilanz" kann man erkennen das im Gegensatz zu der Neocon-Zion-Propaganda, die kriege den Ländern weder Freiheit, Demokratie noch sicherheit gebracht haben, sondern eine Katastrophe für diese Länder und ihre Menschen, welche selbst in der weiteren weltgeschichte zu den größten zählt, heute schon.

Auch wnen es zynisch klingt, unter Saddam im Irak und den Taliban in Afghanistan würde es den Menschen heute dort viel besser gehen und nichtmal ein Bruchteil der heutigen Opfer und Schäden wäre zu beklagen, traurig, aber wahr.

Jetzt sollen mir die Pseudo-Moralapostel nicht daherkommen die meinen ich wäre für Saddam oder die Taliban, völliger Dünschiss, aber man hätte sie sich viel eingfacher und viel schonender für Land und Leute entledigen können und ohne Besatzung, welche heute der Hauptgund für den Terrorismus ist und man somit das selbst erzeugt, was man vorgibt zu bekämpfen, eben nach dem Motto:

WAR AGAINST TERROR IS LIKE FUCKING FOR VIRGINITY

Das hätten sich die Terroristen auf NewYork vorher überlegen sollen.
Die "Rache" ist eben bitter und viele Unschuldige müssen büßen.
Mehr Unschuldige als in den Türmen von NewYork umgekommen sind.
Oder meinten die kleinen Scheisser sie kommen ungeschoren davon?

So ist es eben wenn man mit dem Feuer spielt.

Auch die Ermordung der Koreaner werden viele Afghanen (auch Unschuldige....genau wie die Koreaner) mit Leben oder Gesundheit bezahlen. Kein Mord wird ungesühnt bleiben.

Sie haben Krieg begonnen und werden Vernichtung ernten.

Da kannst du dir sein ganzes Gesäusel ersparen.

Achsel-des-Bloeden
01.08.2007, 17:02
...
Die Taliban zeigen, dass sie garnicht verhandeln wollen. Es geht nur um Gewalt.


Mohammedaner eben ...

Grom
01.08.2007, 17:06
elas, Junge, bist du bekifft?

Was kann denn der Irak und die Iraker für den 9/11???, nicht dein ernst das dir heute noch jemand erklären muss das die Behauptungen der Buschadministration Saddam und der Irak wären daran beteiligt und hätten diesne unterstützt sowie Teroristen unterstützt und ausgebildet völliger Blödsinn und übelste Kriegspropaganda waren, wie man heute zu 100% wei und beweisen kann.

Wofür sind dann im Irak bisher rd. 700.000 Menschen gestorben, wofür???, es gab weder eine Beteiligung noch Unterstützung am 9/11, keinerlei Massenvernichtungswaffen, keine Gefahr für niemanden ausserhgalb des Iraks, kein ATomprogramm und vor der Invasion keinen einzigen Terroristen oder terrorcamp dort, absolut garnichts!!!

Was die Afghanen angeht, so ist bis heute unbewiesen ob und inwieweit die damalige Talibanregierung am 9/11 involviert war und lediglich die Verweigerung der Auslieferung von Osama war wohl kein Grund sondern ein Vorwand um auch Afghanistan zu besetzen, das neben Irak geostrategisch die zwiethöchste Bedeutung für die USA hat, mit ein Grund warum beide Länder so lange besetzt bleiben sollen wie möglich, Rückzugsgelaber ist reine Ablenkungspropaganda, denn man will für immer dort bleiben, bis sie eben, so Gott will sie eines Tages vom Widerstand besiegt und vertrieben werden, wie damals die Briten und die Sovjets und hoffentlich in absehbarer Zeit auch die US-Faschisten und ihre Handlanger.

Dieser ganze MAssenmord- und Raubkrieg hatte abgesehen von diesen Propagandalügen, nur den einen und einzig wahren Grund, den jeder schon lange kennt, der nicht völlig verblendet und verblödet ist, nämlich die Kontrolle über die Irakischen Ölvorkommen, die geostrategisch wichtige Position und Kontrolle des Iraks und Afghanistans und die Umzingelung des Irans, als nächstes Opfer, sowie Brückenkopf Richtung KAukasus und kaspischem Meer, dem nächst Gas- und Ölreichsten Gebiet der Region.

klartext
01.08.2007, 17:19
elas, Junge, bist du bekifft?

Was kann denn der Irak und die Iraker für den 9/11???, nicht dein ernst das dir heute noch jemand erklären muss das die Behauptungen der Buschadministration Saddam und der Irak wären daran beteiligt und hätten diesne unterstützt sowie Teroristen unterstützt und ausgebildet völliger Blödsinn und übelste Kriegspropaganda waren, wie man heute zu 100% wei und beweisen kann.

Wofür sind dann im Irak bisher rd. 700.000 Menschen gestorben, wofür???, es gab weder eine Beteiligung noch Unterstützung am 9/11, keinerlei Massenvernichtungswaffen, keine Gefahr für niemanden ausserhgalb des Iraks, kein ATomprogramm und vor der Invasion keinen einzigen Terroristen oder terrorcamp dort, absolut garnichts!!!

Was die Afghanen angeht, so ist bis heute unbewiesen ob und inwieweit die damalige Talibanregierung am 9/11 involviert war und lediglich die Verweigerung der Auslieferung von Osama war wohl kein Grund sondern ein Vorwand um auch Afghanistan zu besetzen, das neben Irak geostrategisch die zwiethöchste Bedeutung für die USA hat, mit ein Grund warum beide Länder so lange besetzt bleiben sollen wie möglich, Rückzugsgelaber ist reine Ablenkungspropaganda, denn man will für immer dort bleiben, bis sie eben, so Gott will sie eines Tages vom Widerstand besiegt und vertrieben werden, wie damals die Briten und die Sovjets und hoffentlich in absehbarer Zeit auch die US-Faschisten und ihre Handlanger.

Dieser ganze MAssenmord- und Raubkrieg hatte abgesehen von diesen Propagandalügen, nur den einen und einzig wahren Grund, den jeder schon lange kennt, der nicht völlig verblendet und verblödet ist, nämlich die Kontrolle über die Irakischen Ölvorkommen, die geostrategisch wichtige Position und Kontrolle des Iraks und Afghanistans und die Umzingelung des Irans, als nächstes Opfer, sowie Brückenkopf Richtung KAukasus und kaspischem Meer, dem nächst Gas- und Ölreichsten Gebiet der Region.

Deine bizarre Propaganda solltest du einmal den Kurden im Nordiraqu erzählen. Man würde dich umgehend am nächsten Ast aufknüpfen. Du verbreitest hier eine Propaganda, die noch weit schlimmer ist als alles, was man von den Moslemfundis gehört hat. Ernst nehmen kann man das nun wirklich nicht. Es zuegt nur von völliger Unwissenheit.

giggi
01.08.2007, 17:19
Ob wir wollen oder nicht: Die Kriege im Irak und Afghanistan werden wir nicht gewinnen können.Der Hauptgrund dafür liegt in der "Strategie".Statt das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen,machen wir genau das Gegenteil.Duch den Kampf verlieren zu viele Zivilisten ihr Leben.Kein Wunder also, dass die Taliban immer mehr Anhänger verzeichnen kann.

Pascal_1984
01.08.2007, 17:26
Ob wir wollen oder nicht: Die Kriege im Irak und Afghanistan werden wir nicht gewinnen können.Der Hauptgrund dafür liegt in der "Strategie".Statt das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen,machen wir genau das Gegenteil.Duch den Kampf verlieren zu viele Zivilisten ihr Leben.Kein Wunder also, dass die Taliban immer mehr Anhänger verzeichnen kann.

Völlig richtig! für unsere Soldaten in Afhganistan ist das doppelt schwierig, da sie bisher versucht haben, einen guten Kontakt zur Zivilbevölkerung aufzubauen! Jetzt müssen sie gleichzeitig versuchen, diesen zu halten und sich trotz präsenz vor attentätern zu schützen! Ein Drathseilakt, der wie ich befürchte vielen BWlern das leben kosten wird! Aber hauptsache G.W. Bush tätschelt seine Untertanin "Ändschela"...

klartext
01.08.2007, 17:35
Ob wir wollen oder nicht: Die Kriege im Irak und Afghanistan werden wir nicht gewinnen können.Der Hauptgrund dafür liegt in der "Strategie".Statt das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen,machen wir genau das Gegenteil.Duch den Kampf verlieren zu viele Zivilisten ihr Leben.Kein Wunder also, dass die Taliban immer mehr Anhänger verzeichnen kann.

Wir Deutschen haben schlicht verlernt, in grösseren Zeiträumen und in weiteren Zusammenhängen zu denken. Und so wird schon von einem Scheitern geschwafelt, wenn sich nicht ein augenblicklicher Erfolg einstellt.
Die Zögerlichen, Mutlosen und Zauderer waren immer schon die Verlierer der Welt.

CedricRotherwood
01.08.2007, 18:45
Ich hatte Dich bis heute auf der Ignore-Liste und sehe, man kann immer noch nicht sachlich mit Dir diskutieren. Sachlicher gehts kaum - Der Grom bringt es auf den Punkt - sehr gut! Deshalb wird die Liste wieder um den Namen Grom verlängert.
Übrigens: Es gab im Irak und in Afghanistan die ersten freien Wahlen. Allerdings können potentielle Wahlfälscher wie Du und Dein rotes Kumpelgesindel das natürlich nicht verstehen.Freie Wahlen waren das sicher nicht.Und der Präsi ist ja bekanntermassen nur eine Marionettenfigur der Amis


ja ins eigne Knie geschossen!
Und der Deutsche Ingenieur und Staudammbauer war bestimmt auch ein Besatzer und christlich-faschistischer-Okkupant und Missionar!
Man haben hier einige einen an der Waffel!Und Du solltest bei Deinen Beleidigungen mal überlegen ob Du nicht mal anfangen solltest Deine eigenen Beiträge zu zensieren/löschen - so wie Du ja begeistert (Deine Lieblingsbeschäftigung)in diesem Strang wieder einmal bei anderen gemacht hast.


Wenn die Mehrheit der Afghanen mit den Taliban sympathisiert, wird der Kampf nicht unbedingt schwerer. Die Frage ist vielmehr, welche Ziele wir "die freie Welt", dort dann verfolgen sollen. Sollen wir die Taliban vor sich selber schützen?
Es fehlt eine klare Zielsetzung. Was wollen wir, und wie sehr wollen wir es, das sollten wir schnellstens gemeinsam mit den Verbündeten klären.Welche Ziele?Mensch kapiert Ihr denn noch immer nicht das es nie um Freiheitsrechte und ähnlichem ging???Es ist den Amis scheiss egal das die Frauen z.B. noch immer nichts zu melden haben etc.ES geht um ganz andere Dinge (die auch jedem bekannt sein dürften)


Für jede ermordete Geisel sollte die afghanische Regierung einen der Taliban-Terroristen, die freigepreßt werden sollen, öffentlich in einem Kübel mit Schweinepisse ersäufen. Auge um Auge...! Eine andere Sprache verstehen diese Menschenschweine nicht. Und ich bleibe dabei: fackelt die Mohnfelder ab! Auf eventuelle Kolateralschäden sollte keine Rücksicht genommen werden. Wurde im Zweiten Weltkrieg ja auch nicht, siehe Dresden, Köln, Hamburg. Und wenn es diesen Gutmenschen nicht paßt, jagd sie in die Minenfelder von Herat. Dann erfüllen sie einen humanitären Zweck. Und schickt auch direkt alle Islam-Freunde, Islamisten, Kümmel und Musels hinterher. Sollen die doch dort selig werden.Es ist den Bundeswehr Söldnern VERBOTEN auch nur den kleinsten Finger gegen den Drogenanbau dort zu unternehmen.Wie Grom schon richtig schrieb waren die Taliban der Garant dafür, das Europa nicht von diesem Gift überschwemmt wird.Menschenschweine? Ja richtig: Die Mörder die dort in den letzten Monaten 1000nde von Menschen umgebracht haben sind Menschenschweine und sollten wie Du richtig schreibst Auge um Auge behandelt werden.Wunder Dich also nicht über zukünftige Anschläge in Europa.Die taliban haben uns nichts getan.Wir denen allerdings eine ganze menge.Auge umd Auge also.


Man sollte aber doch unterscheiden zwischen der bodenlosen Naivität der Gruppe und der Brutalität der Talibans, diese harmlosen und unbewaffneten Spinner zu ermorden.
Diese Guitmesnchen aus dem Land zu vertreiben wäre sicher auch naders möglich. Es zeigt aber, welch geringen Stellenwert das Leben bei den Talibans hat. Sie sollten sich deshalb über eine angepasste Behandlung nicht beschweren.
Es ist Kiregsgebiet und eine umgekehrte Geiselerschiessung scheint mir ein gutes Mittel, um diesen Herrn die Konsequenz ihres Handelns deutlich zu machen. Die Haager Landkriegsordnung gibt das her.Richtig - es ist Krisengebiet.Und wir als die Verbündeten der USA haben es dazu gemach.Dementsprechend müssen wir also damit rechnen das der Stellenwert unseres Lebens bei den Taliban recht gering ist.Logisch,oder?

NENNT MIR EIN EINZIGES ARGUMENT WARUM WIR IN EINEM FREMDEN LAND SOLDATEN HABEN SOLLTEN??????????????????????????????????????????? ??

klartext
01.08.2007, 19:27
NENNT MIR EIN EINZIGES ARGUMENT WARUM WIR IN EINEM FREMDEN LAND SOLDATEN HABEN SOLLTEN??????????????????????????????????????????? ??

Ich habe in vielen Beiträgen bereits viele Gründe genannt, einfach nachlesen.

Achsel-des-Bloeden
01.08.2007, 19:32
Ob Irak oder Afghanistan: Oftmals sind es "Ossis", die ihre Haut zu Markte tragen müssen(!).

Abendländer raus aus Afghanistan!
Sollen sich die Mohammedaner darum kümmern, daß der wahre und so unvergleichlich friedliche Islam sich in Afghanistan entwickle und gedeihe.

klartext
02.08.2007, 00:44
Ob Irak oder Afghanistan: Oftmals sind es "Ossis", die ihre Haut zu Markte tragen müssen(!).

Abendländer raus aus Afghanistan!
Sollen sich die Mohammedaner darum kümmern, daß der wahre und so unvergleichlich friedliche Islam sich in Afghanistan entwickle und gedeihe.

Du hast die Problemstellung nicht verstanden.

senchi
02.08.2007, 08:52
NENNT MIR EIN EINZIGES ARGUMENT WARUM WIR IN EINEM FREMDEN LAND SOLDATEN HABEN SOLLTEN??????????????????????????????????????????? ??

Weil unsere rot-grüne Regierung es beschlossen hat.

Unsere Soldaten (Söhne, Väter, Brüder usw.) Söldner zu nennen setzt der roten Hetzkampagne den Punkt auf das i. :vogel: :vogel:
Wer so etwas behauptet ist für mich nur Abschaum und ein weiterer Kandidat für die Ignore - Liste:bat: :kotz: :puke:

Grom
02.08.2007, 09:31
klartext, senchi u.a.

Afghanistan hat nie einen Besatzer geduldet und das wird so bleiben.

Die Briten sind gescheitert, die Sovjets und auch die ISAF-NATO wird scheitern, weil der Afghanen es auf Dauer nicht dulden werden das fremde Truppen im Land sind, noch dazu welche massenweise Zivilisten töten und die Marionette in KAbul stützen (kArsai) von dem die Afghanen einen Dreck halten.

Die Mehrheit der Afghanen lehnt mittlerweile die Besatzer ab und nur eine Frage der Zeit bis sich immer mehr von ihnen, noch friedlich, dem bewaffneten Wiederstand und /oder den Taliban gegen dieBesatzer anschliessen werden, wollen wir wetten?.

Was uns unsere Regierung verheimlicht, auch wir sind Besatzer und dort im Kampfeinsatz, fragt mal die rd. 150-200 Mann KSK was die dort machen seit 4 Jahren?.

Mal sehen ob hier unsere Besatzungsbefürworter auch noch so dafür sind, wenn in Zukunft öfter schwarze Säcke mit toten deutschen Soldaten heim kommen???.

FranzKonz
02.08.2007, 09:59
Wie geistig arm muss man sein um den Begriff christlich-faschistisch zu benutzen.:vogel: :vogel:

Warum sollte man das nicht tun? Man nehme die katholische Kirche als Beispiel: Sie entspricht wunderbar der Definition:


Heute wird der Begriff Faschismus für verschiedene sich ähnelnde politische Ideologien verwendet, die sich gegen liberale, sozialistische und kommunistische Weltanschauungen richten.

Quo vadis
02.08.2007, 10:02
Wir Deutschen haben schlicht verlernt, in grösseren Zeiträumen und in weiteren Zusammenhängen zu denken.

naja, 1000 Jahre nach vorn zu blicken, ist politisch nicht sooooo korrekt.:)) :hihi:

Walter Hofer
02.08.2007, 10:06
Zitat von klartext
Wir Deutschen haben schlicht verlernt, in grösseren Zeiträumen und in weiteren Zusammenhängen zu denken.

Das bringt uns der Messias Ulk-Kotte wieder bei. :)

FranzKonz
02.08.2007, 10:09
Weil unsere rot-grüne Regierung es beschlossen hat.
Und die schwarze Regierung schickt auch noch Tornados dort hin. Einer blöder als der Andere.


Unsere Soldaten (Söhne, Väter, Brüder usw.) Söldner zu nennen setzt der roten Hetzkampagne den Punkt auf das i. :vogel: :vogel:
Da dort keine Wehrpflichtigen hingehen, sondern nur bezahlte Krieger ist das Wort Söldner durchaus richtig.


Ein Söldner ist eine Person, die an einem bewaffneten Konflikt aus Streben nach persönlichem Gewinn teilnimmt.

Übrigens ist das Wort Soldat ebenfalls vom Sold, also von der Bezahlung abgeleitet. Der Unterschied ist also nicht so groß.

Gladius Germaniae
02.08.2007, 10:19
Warum sollte man das nicht tun? Man nehme die katholische Kirche als Beispiel: Sie entspricht wunderbar der Definition:

Das ist kolossaler Unfug!

klartext
02.08.2007, 10:23
Das bringt uns der Messias Ulk-Kotte wieder bei. :)
Der Mann scheint dich schwer beeindruckt zu haben und geht dir nicht mehr aus dem Kopf.
Besser wie die Rockermatratze Roth und der Ex-Terrorist Ströbele ist er allemal.

klartext
02.08.2007, 10:25
naja, 1000 Jahre nach vorn zu blicken, ist politisch nicht sooooo korrekt.:)) :hihi:
50 Jahre politische Vorausschau sollten es schon sein, um eine aussenpolitische Grundlinie zu entwickeln. Das kann ich bei den deutschen Regierungen nicht erkennen.

FranzKonz
02.08.2007, 10:50
Das ist kolossaler Unfug!

Kannst Du Deine Meinung auch begründen?

senchi
02.08.2007, 11:20
Da dort keine Wehrpflichtigen hingehen, sondern nur bezahlte Krieger ist das Wort Söldner durchaus richtig.


Ich schliesse aus Deinen Worten sicherlich richtig, dass Du nicht gedient hast?

Ich empfinde es lediglich erbärmlich, wie Deinesgleichen sich darüber auslassen.
Unsere Soldaten sind im Auftrag der Regierung dort und führen damit lediglich dass aus, was unsere "Volksvertreter" beschlossen haben.
Ob dieser Beschluß richtig oder falsch ist steht nicht zur Beurteilung der Bundeswehr und deshalb ihre Soldaten Söldner zu nennen ist abscheulich und geistig arm.

senchi
02.08.2007, 11:26
Kannst Du Deine Meinung auch begründen?

Ich werde das für ihn tun.
Die von Dir zitierte Quelle betont in diesem Zusammenhang explizit: "Man" benutzt diesen Begriff inzwischen im Zusammenhang mit......!

Es wird nicht auf eine Wertung der Begrifflichkeit eingegangen sondern lediglich konstatiert, dass dieses Wort von verschiedenen pol. Richtungen benutzt wird.

Faschismus und Christentum in einen Topf zu werfen bedeutet doch eher ein gerütteltes Mass an kommunistischer Verblendung zu offenbaren.:rolleyes:

Es hätte mich im Übrigen auch gewundert, wenn von Dir ein sachliches Argument gekommen wäre.

FranzKonz
02.08.2007, 11:53
Ich werde das für ihn tun.
Die von Dir zitierte Quelle betont in diesem Zusammenhang explizit: "Man" benutzt diesen Begriff inzwischen im Zusammenhang mit......!

Es wird nicht auf eine Wertung der Begrifflichkeit eingegangen sondern lediglich konstatiert, dass dieses Wort von verschiedenen pol. Richtungen benutzt wird.

Faschismus und Christentum in einen Topf zu werfen bedeutet doch eher ein gerütteltes Mass an kommunistischer Verblendung zu offenbaren.:rolleyes:

Es hätte mich im Übrigen auch gewundert, wenn von Dir ein sachliches Argument gekommen wäre.

Da versuchst Du Dich um die Definition herumzudrücken und wirfst mir Unsachlichkeit vor. :lach:

Fakt ist, daß Rechte irgendwelche Worthülsen ohne Sinn und Verstand in die Gegend werfen und dann verblüfft sind, wenn man sie beim Wort nimmt. :]

FranzKonz
02.08.2007, 12:01
Ich schliesse aus Deinen Worten sicherlich richtig, dass Du nicht gedient hast?

Ich empfinde es lediglich erbärmlich, wie Deinesgleichen sich darüber auslassen.
Unsere Soldaten sind im Auftrag der Regierung dort und führen damit lediglich dass aus, was unsere "Volksvertreter" beschlossen haben.
Ob dieser Beschluß richtig oder falsch ist steht nicht zur Beurteilung der Bundeswehr und deshalb ihre Soldaten Söldner zu nennen ist abscheulich und geistig arm.

Ich wiederum empfinde es als erbärmlich, wenn Leute wie Du alle Menschen, die sich eine soziale Grundhaltung bewahrt haben, in einen Topf werfen.

Es ist außerdem abscheulich oder geistig arm, wenn Menschen sich dafür bezahlen lassen, in nicht oder doch nur mangelhaft gerechtfertigte Kriege zu ziehen.

Ob man solche Menschen dann Söldner oder Soldat nennt, verhält sich zur Gesamtsituation wie der berühmte Sack Reis. Als Ausnahme lasse ich bestenfalls Wehrpflichtige durchgehen.

senchi
02.08.2007, 12:02
Fakt ist, daß Rechte irgendwelche Worthülsen ohne Sinn und Verstand in die Gegend werfen und dann verblüfft sind, wenn man sie beim Wort nimmt. :]

Da hast Du natürlich recht, ABER, das trifft auf die Linken genauso zu.:] :] :]

FranzKonz
02.08.2007, 12:04
Da hast Du natürlich recht, ABER, das trifft auf die Linken genauso zu.:] :] :]

Dann merke Dir bitte meine Zigarre und maule mich nicht immer wieder mit solchen Plattheiten zu. Ich bin nämlich nicht "die Linken". ;)

senchi
02.08.2007, 12:07
Ich bin nämlich nicht "die Linken". ;)

Stimmt, Du bist schon wesentlich weiter:)) :)) :lach: :lach:

giggi
03.08.2007, 15:22
Wir Deutschen haben schlicht verlernt, in grösseren Zeiträumen und in weiteren Zusammenhängen zu denken. Und so wird schon von einem Scheitern geschwafelt, wenn sich nicht ein augenblicklicher Erfolg einstellt.
Die Zögerlichen, Mutlosen und Zauderer waren immer schon die Verlierer der Welt.

Man muss nur ein wenig logisch denken können und dann wird man schnell begreifen, dass wir keine Chance haben,wenn die Strategie und die Vorgehensweise geändert wird.Solange der Großteil der afghanischen Bevölkerung die "Besatzung" ablehnt, ist ein Sieg unmöglich,oder bist da da anderer Meinung.

elas
03.08.2007, 15:31
Man muss nur ein wenig logisch denken können und dann wird man schnell begreifen, dass wir keine Chance haben,wenn die Strategie und die Vorgehensweise geändert wird.Solange der Großteil der afghanischen Bevölkerung die "Besatzung" ablehnt, ist ein Sieg unmöglich,oder bist da da anderer Meinung.

Woher willst du wissen dass ein Grossteil die Ausländer (warum nennst du sie Besatzer?) ablehnt?
Wer nur sein Wissen aus Tagesschau und Presse zieht liegt meistens fern der Realität.
Diese ist , da sie so gut wie nicht berichtet wird, vielfach normaler als man gemeinhin glaubt.
Aus der Ferne steht das ganze Land in Aufruhr.
Das stimmt mit Sicherheit nicht.
Die Taliban sind m.E. eine Minderheit und können durch die afghanische Regierung mehr und mehr selbst bekämpft werden. Das braucht Zeit.

RosaRiese
03.08.2007, 15:39
Woher willst du wissen dass ein Grossteil die Ausländer (warum nennst du sie Besatzer?) ablehnt?
Wer nur sein Wissen aus Tagesschau und Presse zieht liegt meistens fern der Realität.
Diese ist , da sie so gut wie nicht berichtet wird, vielfach normaler als man gemeinhin glaubt.
Aus der Ferne steht das ganze Land in Aufruhr.
Das stimmt mit Sicherheit nicht.
Die Taliban sind m.E. eine Minderheit und können durch die afghanische Regierung mehr und mehr selbst bekämpft werden. Das braucht Zeit.Wann warst du denn da, das du solch ein Urteil abgeben kannst.
Mal ganz davon abgesehen das deine Theorie eine Weltweite Medien und Regierungsverschwörung voraus setzt. Denn jeder ernst zunehmende Pressevertreter oder Regierungssprecher wird deine Meinung als Unsinn abtun. Die Sicherheitslage ist derzeit schlimmer als zuvor, was auch die zunehmenden Entführungen, Angriffe und Terroranschläge beweisen.
Hättest du dich auch nur annähernd mal mit der Geschichte Afghanistans beschäftigt, wüsstest du sogar das die Afghanen immer gegen eine Einmischung von außerhalb, sei es nun durch Besatzungstruppen oder politische Einflussnahme sich sträubten.
Abgesehen von den diversen Marionetten an der Regierung was sowohl die Pro Russischen wie auch die Pro Westlichen betrifft.

giggi
03.08.2007, 15:43
Woher willst du wissen dass ein Grossteil die Ausländer (warum nennst du sie Besatzer?) ablehnt?
Wer nur sein Wissen aus Tagesschau und Presse zieht liegt meistens fern der Realität.
Diese ist , da sie so gut wie nicht berichtet wird, vielfach normaler als man gemeinhin glaubt.
Aus der Ferne steht das ganze Land in Aufruhr.
Das stimmt mit Sicherheit nicht.
Die Taliban sind m.E. eine Minderheit und können durch die afghanische Regierung mehr und mehr selbst bekämpft werden. Das braucht Zeit.

Du hast recht, dass das Zeit braucht.Doch genau deswegen ist es wichtig, dass man das Vertrauen der Bevölkerung hat.Woher willst du wissen, dass die Lage in Afghanistan nicht so schlecht ist?Lebst du dort unten?Nur zu deiner Information: Afghanistan ist das zweitgrößte Krisengebiet der Welt.Es wird von Tag zu Tag schlimmer.

Don
03.08.2007, 17:34
Hättest du dich auch nur annähernd mal mit der Geschichte Afghanistans beschäftigt, wüsstest du sogar das die Afghanen immer gegen eine Einmischung von außerhalb, sei es nun durch Besatzungstruppen oder politische Einflussnahme sich sträubten.


Falsch. Alexander d.G. hatte das im Griff.

RosaRiese
03.08.2007, 18:59
Falsch. Alexander d.G. hatte das im Griff.Falsch oder wurde er durch so etwas wie Wahlen dort an die Macht gebracht. Sein Imperium gründete auch nur auf Gewalt. Und gewehrt haben sie sich auch damals.

Verrari
03.08.2007, 19:07
Falsch oder wurde er durch so etwas wie Wahlen dort an die Macht gebracht. Sein Imperium gründete auch nur auf Gewalt. Und gewehrt haben sie sich auch damals.


Es muß "hatten" heißen, nicht "haben"! ;)

RosaRiese
03.08.2007, 19:14
Es muss heißen, nicht "haben"! ;)Es muss "muss" heißen laut der neuen Rechtschreibreform die nun gültig ist.

Hier (http://www.duden.de/suche/index.php?begriff=mu%DF&bereich=mixed&pneu=#inhalte) nachzulesen.

Verrari
03.08.2007, 19:20
Es muss "muss" heißen laut der neuen Rechtschreibreform die nun gültig ist.

Hier (http://www.duden.de/suche/index.php?begriff=mu%DF&bereich=mixed&pneu=#inhalte) nachzulesen.

RosaRiese, ich freue mich wirklich sehr (und ganz ohne Sarkasmus!!), daß Du offensichtlich einen gesunden Humor hast! ;)

klartext
03.08.2007, 20:02
Man muss nur ein wenig logisch denken können und dann wird man schnell begreifen, dass wir keine Chance haben,wenn die Strategie und die Vorgehensweise geändert wird.Solange der Großteil der afghanischen Bevölkerung die "Besatzung" ablehnt, ist ein Sieg unmöglich,oder bist da da anderer Meinung.
Nun erzähle doch kein Blech. Wenn ein Grossteil der Bevölkerung die Anwesehnheit der Soldaten ablehnen würde, könnten sich diese wenigen Truppen überhaupt nicht im Land halten. Die Russen waren um ein Vielfaches stärker vertreten und weitaus brutaler, man hat sie gleichwohl aus dem Land gejagt.
Die Truppen sind dort, um das Land solange halbwegs zu stabilisieren, bis es die Regierung durch eine eigene Truppe selbst tun kann.
Fällt A an die Taliban, wackelt Pakistan und könnte in die Hände der Leute fallen, die diesen Klamauk in der Roten Moschee veranstaltet haben. Dann gibt es tatsächlich die erste A-Bombe in der Hand von Islamfaschisten. Das könnte der erste reale Atomkrieg werden, entzündet am nach wie vor ungelösten Kaschmirkonflikt.
Könnt ihr nicht über den eigenen Tellerrand hinaussehen ?

Achsel-des-Bloeden
03.08.2007, 20:09
...
Die Truppen sind dort, um das Land solange halbwegs zu stabilisieren, bis es die Regierung durch eine eigene Truppe selbst tun kann.
...
Könnt ihr nicht über den eigenen Tellerrand hinaussehen ?
Ja!

Und über meinem Tellerand sehe ich viele mohammedanische Länder, deren Truppen sehr wohl auch "halbwegs stabilisierend" wirken könnten.

klartext
03.08.2007, 20:14
Ja!

Und über meinem Tellerand sehe ich viele mohammedanische Länder, deren Truppen sehr wohl auch "halbwegs stabilisierend" wirken könnten.
Den Politikern schwebt eine politische Konstruktion vor, wie sie in Pakistan herscht. Also eine autoritäre Regierung, die zwar islamisch ist aber ohne Aggressionspotential über seine eigenen Grenzen hinaus. In Pakistan hat das bisher funktioniert, es sollte auch in A gelingen.

Achsel-des-Bloeden
03.08.2007, 20:40
Den Politikern schwebt eine politische Konstruktion vor, wie sie in Pakistan herscht. Also eine autoritäre Regierung, die zwar islamisch ist aber ohne Aggressionspotential über seine eigenen Grenzen hinaus. In Pakistan hat das bisher funktioniert, es sollte auch in A gelingen.
Pakistan ist ohne "Aggressionspotential über seine eigenen Grenzen hinaus"?
Wieviel Fast- Kriege und Scharmützel liefern sie sich mit Indien?

Der Weg Pakistans zum "wahren" Islam ist unumkehrbar.
Erst waren Frauen ohne Kopftuch an der Spitze, dann mit. Jetzt schnautzbärtige Moslemmilitärs, gegen die die Türkenmilitärs Hare Krishna- Jünglinge sind und MORGEN?

klartext
03.08.2007, 20:47
Pakistan ist ohne "Aggressionspotential über seine eigenen Grenzen hinaus"?
Wieviel Fast- Kriege und Scharmützel liefern sie sich mit Indien?

Der Weg Pakistans zum "wahren" Islam ist unumkehrbar.
Erst waren Frauen ohne Kopftuch an der Spitze, dann mit. Jetzt schnautzbärtige Moslemmilitärs, gegen die die Türkenmilitärs Hare Krishna- Jünglinge sind und MORGEN?
Wenn man die Kaschmirfrage mit vor zehn Jahren vergleicht, ist es dort geradezu friedlich. Beide Seiten halten den Konflikt auf Sparflamme und versuchen, eine Lösung zu finden. Das war schon einmal ganz anders.
Wenn jedoch Fanatiker dieses Problem wieder aufgreifen und dazu noch, wie in der Vergangenheit, islamische Fundis in Indien unterstützen, ist Indien gezwungen, einzugreifen. Dann krcht es richtig.

senchi
04.08.2007, 10:46
Der Weg Pakistans zum "wahren" Islam ist unumkehrbar.
Erst waren Frauen ohne Kopftuch an der Spitze, dann mit. Jetzt schnautzbärtige Moslemmilitärs, gegen die die Türkenmilitärs Hare Krishna- Jünglinge sind und MORGEN?

Eine höchst interessante und zutreffende Zustandsbeschreibung. Gehort zwar eigentlich nicht zum Thema, wäre aber - so glaube ich zumindest - einen eigenen Thread wert. zB.(Wie schätzt Ihr die Entwicklung in Pakistan ein?)

Don
04.08.2007, 11:10
Eine höchst interessante und zutreffende Zustandsbeschreibung. Gehort zwar eigentlich nicht zum Thema, wäre aber - so glaube ich zumindest - einen eigenen Thread wert. zB.(Wie schätzt Ihr die Entwicklung in Pakistan ein?)

Schlecht.
Über das Militär weiß man hier nichts, außer daß durchaus einflußreiche Offiziere die Islamisierung befürworten. Und daß kein Ersatzmann für Musharraf in Sicht ist.
Bedenkt man, daß dieses Land noch vor nicht allzulanger Zeit von einer unvermummten Frau regiert wurde (Bhenazir Bhutto) erscheint mir die Tendenz mehr als besorgniserregend.

Walter Hofer
05.08.2007, 12:10
Über das Militär weiß man hier nichts, außer daß durchaus einflußreiche Offiziere die Islamisierung befürworten. Und daß kein Ersatzmann für Musharraf in Sicht ist.
Bedenkt man, daß dieses Land noch vor nicht allzulanger Zeit von einer unvermummten Frau regiert wurde (Bhenazir Bhutto) erscheint mir die Tendenz mehr als besorgniserregend.

aber über den Geheimdienst gibt es folgende Meldung:

Schwere Vorwürfe gegen Pakistans Geheimdienst

Afghanistans Präsident Hamid Karzai dürfte heute in Camp David von George W. Bush aufgefordert werden, im Geiseldrama hart gegen die Taliban durchzugreifen. Gegen Pakistans Geheimdienst gibt es jetzt schwere Vorwürfe: Er soll in die Entführung der 21 Südkoreaner verwickelt sein.

Die Südkoreaner seien zwar zunächst von lokalen Taliban-Kämpfern entführt worden. Nach wenigen Tagen hätten allerdings als Extremisten getarnte Geheimdienstoffiziere die Kontrolle übernommen, sagte Meradschuddin Pattan der Nachrichtenagentur Reuters.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,498204,00.html

Don
05.08.2007, 12:14
aber über den Geheimdienst gibt es folgende Meldung:

Schwere Vorwürfe gegen Pakistans Geheimdienst

Afghanistans Präsident Hamid Karzai dürfte heute in Camp David von George W. Bush aufgefordert werden, im Geiseldrama hart gegen die Taliban durchzugreifen. Gegen Pakistans Geheimdienst gibt es jetzt schwere Vorwürfe: Er soll in die Entführung der 21 Südkoreaner verwickelt sein.

Die Südkoreaner seien zwar zunächst von lokalen Taliban-Kämpfern entführt worden. Nach wenigen Tagen hätten allerdings als Extremisten getarnte Geheimdienstoffiziere die Kontrolle übernommen, sagte Meradschuddin Pattan der Nachrichtenagentur Reuters.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,498204,00.html

Ich vertraue Meldungen die im Spiegel stehen, natürlich außerordentlich.

Aber diese ist eigentlich eine Binse. Daß der Geheimdienst dort mullahverseucht ist, bedarf keiner weiteren Erwähnung.

Walter Hofer
05.08.2007, 12:16
Ich vertraue Meldungen die im Spiegel stehen, natürlich außerordentlich.



Ich vertraue Reuters sehr oft (Ursprung der Meldung)

Don
05.08.2007, 12:44
Ich vertraue Reuters sehr oft (Ursprung der Meldung)

Besondes wenn sie Bilder liefern. :))

CedricRotherwood
05.08.2007, 14:56
Weil unsere rot-grüne Regierung es beschlossen hat.

Unsere Soldaten (Söhne, Väter, Brüder usw.) Söldner zu nennen setzt der roten Hetzkampagne den Punkt auf das i. :vogel: :vogel:
Wer so etwas behauptet ist für mich nur Abschaum und ein weiterer Kandidat für die Ignore - Liste:bat: :kotz: :puke:

Selbstverständlich hast Du nicht ein Argument zu dem von mir geschriebenen gebracht.Aber hab ich auch nicht anders erwartet.
Was die Söldner angeht.Ich kenne einige die dort gerade Dienst tun.Alle haben eines gemeinsam: Sie machen es wegen der fetten Kohle die sie dort abgreifen können. O-Ton: So eine Gelegenheit bietet sich mir nie wieder. Das Wort Söldner ist also absolut angebracht.Ich erwarte natürlich keine Antwort (Du wirst schwerlich das Gegenteil bezeugen können) und zu Deiner Ignore Drohung fällt mir nur ein gäääähnen ein.