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Vollständige Version anzeigen : Die Wirtschaft schreit nach ausländischen Fachkräften



Redwing
29.07.2007, 18:44
Es ist schon ein paar Wochen her, aber ich war ja verhindert. Da schrie die Wirtschaft wieder mal nach ausländischen Fachkräften, und auch entsprechende Stimmen im MED-Regime (Mitte-Einheitspartei Deutschland) wurden laut.

Es ist doch hochgradig armselig. Die Wirtschftsmafia versucht hier, sich überall die Rosinen rauszupicken. Aufgrund einer reichen- und wirtschaftshofierenden Asipolitik der MED, ist immer weniger Geld für Sozialleistungen, Bildung, Infrastruktur, etc. da. Schließlich will der Staat den Bonzen und den Global Players ja hinten reinkriechen, indem er die Steuern für sie möglichst niedrig hält bzw. macht und ihnen das Geld noch zusätzlich reinpulvert. Ferner baut das Regime präventiv seine Diktatur gegen das Volk aus, wofür auch noch massiv Geld verschwendet wird. So mangelt es dann auch immer mehr in der Bildung, was sich z.B. in beschnittener oder gestrichener Lehrmittelfreiheit, riesigen Klassen oder Bildungszugangserschwerung (Bildungsdarwinismus) durch Studiengebühren, etc. widerspiegelt. und die Wirtschaftsvampire schreien mehrheitlich Hurra. Sie wollen natürlich hofiert werden und ihren Überfluß auf Volkes Kosten maximieren, doch gleichzeitig beschweren sie sich über mangelhaft qualifizierte Leute und angeblich zu wenige Fachkräfte in bestimmten Bereichen.
Tja, aber die Konsequenz ist es natürlich nicht, Verantwortung zu übernehmen und zu sagen: OK, wir verzichten auf einen Bruchteil unseres Überflusses und investieren in Bildung bzw. lassen dem Staat die Mittel dafür. Nein, die Wirtschaftsmafia will ALLES: Hier absahnen, die Bildung verkommen lassen, das eigene Volk im Stich lassen und dann die Gebildeten anderer Länder abgraben. Das ist ja wohl das Letzte und zeigt wieder einmal, was von diesen nur profitgesteuerten Wirtschaftsegomanen zu halten ist! X(

Wir brauchen eine Wirtschaft, die für das Volk da ist und nicht umgekehrt! Schluß mit dieser neoliberalen Volksprostitution! Verstaatlichung durch und für das Volk heißt die Lösung!

wtf
29.07.2007, 18:48
Ein Blinder erzählt vom Licht.

-jmw-
29.07.2007, 18:49
Die Wirtschaft schreit nach ausländischen Fachkräften

Man lasse sie schreien.
Sollen sie sich halt an die Marktlage anpassen!
Wenn wir "zu wenig" Facharbeiter oder Studierte haben, dann steigt halt deren Preis respektive Lohn.
Und?
Angebot und Nachfrage!

roxelena
29.07.2007, 18:56
Die Wirtschaft sucht doch auch nach hochqualifizierten landwirtschaftlich tätigen Fachkräften die bislang aus den Armenhäuser Europas kamen.

Die undankbaren Polen und Rumänen wollen nicht mehr für 4,5-Euro/h den deutschen Spargel aus dem Boden buddeln. Auch sind sie anscheinend nicht mehr zufrieden mit den feudalen Behausungen die ihnen der deutsche Landmann grosszügig zur Verfügung stellt.
Es muss doch herrlich sein monatelang eingepfercht mit Landsmännern in einem Blechkasten zu leben. Oder in einem Wohnwagen Bj. 1976. Oder in einem Bretterverschlag

Achsel-des-Bloeden
29.07.2007, 19:05
Dem Gebrüll der Wirtschaft nach Arbeitskräften haben wir in D den drohenden Untergang unserer Kulturgemeinschaft zu "verdanken".

Einer kommt rein, ein and'rer muss gehen!

lupus_maximus
29.07.2007, 19:08
Dem Gebrüll der Wirtschaft nach Arbeitskräften haben wir in D den drohenden Untergang unserer Kulturgemeinschaft zu "verdanken".

Einer kommt rein, ein and'rer muss gehen!
Genau, die Kultur-Entreicherer kommen und die Kulturerhalter müssen gehen, weil die Politiker die Entreicherer wirtschaftlich bevorzugen!

Volyn
29.07.2007, 19:13
Die Sabbelfachstudenten suchen Ausländer, die an ihrer Stelle arbeiten.

Selbst arbeiten können sie ja nicht, sie müssen ja sabbeln. Im Sozpädaseminar. :kotz:

Pandulf
29.07.2007, 20:12
Warum leistet sich der Standord Deutschland so teure Manager und Politiker? Es wäre doch viel besser für den Standort, wenn wir diese durch günstigere aus Osteuropa ersetzen würden.

politisch Verfolgter
29.07.2007, 20:20
Die Wirtschaft schreit nach ausländischen Fachkräften

Man lasse sie schreien.
Sollen sie sich halt an die Marktlage anpassen!
Wenn wir "zu wenig" Facharbeiter oder Studierte haben, dann steigt halt deren Preis respektive Lohn.
Und?

Nix "Lohn", weil es keine dies zuweisende Arbeitsgesetzgebung geben darf.
Niemand darf per Gesetz mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden. Alle sozialistischen Zwangsarbeits- und Enteignungsgesetze sind zu entsorgen.
Nix "Arbeiter", das ist ekeliger Marxismus.


Angebot und Nachfrage!

Ja! Die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Wer dazu keinen Betrieb eignet, hat diversif vernetzungsoptimierte high tech investiv nutzen zu können.
Das bedingt eine aktive Wertschöpfungspolitik, flankiert von nutzerzentrierten Wertschöpfungswissenschaften.

In einer Leistungsgesellschaft hat der individuelle mentale %Rang per adäquatem Kompetenz- und Tätigkeitsprofil mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können.

torun
29.07.2007, 20:22
Dem Gebrüll der Wirtschaft nach Arbeitskräften haben wir in D den drohenden Untergang unserer Kulturgemeinschaft zu "verdanken".

Einer kommt rein, ein and'rer muss gehen!

.... wieso muß ? Diejenigen die was drauf haben gehen doch freiwillig !

-jmw-
29.07.2007, 20:24
Nix "Lohn", weil es keine dies zuweisende Arbeitsgesetzgebung geben darf.
Niemand darf per Gesetz mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden.
Ich behaupte nach wie vor das Gegenteil.


Alle sozialistischen Zwangsarbeits- und Enteignungsgesetze sind zu entsorgen.
Sowieso sind die meisten Gesetze zu entsorgen. :]


Das bedingt eine aktive Wertschöpfungspolitik
Also zwangsweise Marginalisierung anderer Systeme.
Damit unterscheidet sich Ihr Modell ethisch-qualitativ nicht von Sozialdemokratie, Neo'liberalismus' oder Faschismus.

torun
29.07.2007, 20:25
Die Wirtschaft sucht doch auch nach hochqualifizierten landwirtschaftlich tätigen Fachkräften die bislang aus den Armenhäuser Europas kamen.

Die undankbaren Polen und Rumänen wollen nicht mehr für 4,5-Euro/h den deutschen Spargel aus dem Boden buddeln. Auch sind sie anscheinend nicht mehr zufrieden mit den feudalen Behausungen die ihnen der deutsche Landmann grosszügig zur Verfügung stellt.
Es muss doch herrlich sein monatelang eingepfercht mit Landsmännern in einem Blechkasten zu leben. Oder in einem Wohnwagen Bj. 1976. Oder in einem Bretterverschlag

Richtig, die wurden ja auch gezwungen hier zu arbeiten !

politisch Verfolgter
29.07.2007, 20:33
-jmw-, alle Gesetze sind grundrechtswidrig, die einen zum Inhaberinstrument deklarieren - sie müssen deswegen verschwinden.


Also zwangsweise Marginalisierung anderer Systeme.
Damit unterscheidet sich Ihr Modell ethisch-qualitativ nicht von Sozialdemokratie, Neo'liberalismus' oder Faschismus.
Niemand wird damit marginalisiert, wenn Betriebslose wertschöpfungsstrukturell politisch flankiert werden.
Keinem Inhaber wird etwas von seinem Betrieb genommen.
Klar: keine von Betriebslosen erwirtschafteten öffentl. Mittel mehr in Privatvermögen pumpen.
Stattdessen Leistungsermöglichung bezwecken.
Sozialstaat und ÖD um je mind. 90 % reduzieren.
Dem mod. Feudalismus die Grundlage zu entziehen, hat weder mit Sozialismus, Neoliberalismus noch mit Faschismus zu tun.
Es ist vielmehr Grundrechtsgebot, betriebl. Zwangsarbeit und betriebl. Enteignung aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

Alles resultiert daraus, daß niemand weder für das Eigentum noch für die Schulden Anderer per Gesetz zuständig erklärt werden darf.
Fremdes Eigentum hat tabu zu sein. Und Eigentum respektive Besitz hat garantiert zu sein.
Eigentumszugang Betriebsloser erfolgt über die Investivnutzung selbsteignender betriebl. Vertragsgegenstände, also völlig staatsfern und ohne Instrumentalisierung per Zwangsbewirtschaftung fremden Eigentums.
Zudem kann sich jeder Betriebslose freiwillig mit Inhabern vertraglich arrangieren.

Volyn
29.07.2007, 20:45
Warum leistet sich der Standord Deutschland so teure Manager und Politiker? Es wäre doch viel besser für den Standort, wenn wir diese durch günstigere aus Osteuropa ersetzen würden.

Genau, oder die Lehrer, oder die Pastöre.

Und unsere Lehrer schicken wir denen.

Sobald die dort merken, wie wenig die taugen, stecken sie die in den Straßenbau.:] :] :]

Denn der ganze Tausch kommt natürlich nur zustande, wenn sie unser Gesocks behalten!

-jmw-
29.07.2007, 20:49
-jmw-, alle Gesetze sind grundrechtswidrig, die einen zum Inhaberinstrument deklarieren
Wir haben darüber schonmal gesprochen.
Ich bin nachwievor anderer Ansicht.


Niemand wird damit marginalisiert, wenn Betriebslose wertschöpfungsstrukturell politisch flankiert werden.
Aktive Politik muss irgendwen an irgendwas hindern.
Sonst wär sie ja nicht aktiv, sondern passiv.
Aktive Wertschöpfungspolitik heisst dem Wortsinne nach:
Der Staat fördert diese und jene Wertschöpfung auf Kosten anderer.
Tät er das nicht, würd er ja nicht fördern, sondern nur zulassen.

politisch Verfolgter
29.07.2007, 20:54
Lehrer und Geistliche nutzen selbsteignende rein jur. Personen, die allerdings nicht auf marktwirtschaftliche Profitmaximierung abheben.
Deswegen können diese Berufsgruppen damit nicht investiv wertschöpfen.

Doch betriebslose Anbieter benötigen rein jur. Personen, die sie investiv nutzen und diversif vernetzen können.
Wobei die Kirchen oder z.B. auch Stiftungen staatsferne rein jur. Personen sind.
Eine aktive Wertschöpfungspolitik hat völlig staatsferne selbsteignende Betriebe zu bezwecken, die gegen Bezahlung marktwirtschaftlich genutzt und vernetzt werden können.
Alles spricht ja für die Marktwirtschaft, die deswegen zu entfeudalisieren ist.
Sie ist vom mod. Feudalismus zu entlasten, damit sie der Entfaltung und Selbstverwirklichung betriebsloser Anbieter dienen kann - in deren Doppelrolle als immer zugleich auch möglichst kaufkräftige Nachfrager.

Pandulf
29.07.2007, 20:55
Genau, oder die Lehrer, oder die Pastöre.

Und unsere Lehrer schicken wir denen.

Sobald die dort merken, wie wenig die taugen, stecken sie die in den Straßenbau.:] :] :]

Denn der ganze Tausch kommt natürlich nur zustande, wenn sie unser Gesocks behalten!

Seh ich genauso! Es gibt einige gut verdienende Berufsgruppen, die Deutschland nichts bringen und durch günstigere Osteuropäer ersetzt werden sollten. Politiker, Manager, Pastöre und Lehrer haben wir schon mal.

Hexenhammer
29.07.2007, 20:56
In ertser Linie schreit die wirtschaft mal nach billigen Arbeitskräften, die sie nach Möglichkeit nicht selbst ausbilden muß, mit eingeschränkten Arbeitnehmerrechten.

politisch Verfolgter
29.07.2007, 21:02
-jmw-, es geht nicht um Ansichten, sondern um das Grundrecht: Zwangsarbeit ist verboten, niemand darf für die Bewirtschaftung fremden Eigentums per Gesetz zuständig erklärt werden.
Jede Politik ist aktiv angelegt und reglementiert bzw. strukturiert den jeweiligen Rechtsraum.
Dabei darf nichts in Privatvermögen gepumpt werden. Stattdessen hat marktwirtschaftliche Leistungsermöglichung bezweckt zu werden.
Das geht nur per Investivnutzung zweckgebunden selbsteignender Betriebe.
Der Staat darf öffentl. Mittel nur an Bedürftige zur Notabwehr geben.
Alle anderen öffentl. Mittel haben Leistungsermöglichung zu bezwecken.
In Privateigentum gepumpte öffentl. Mittel sind Enteignung der Financiers, der Abgabenentrichter. Das ist grundrechtswidrig.
Der Staat hat Leistungsermöglichung zu fördern und nichts in Privatvermögen zu pumpen.
Momentan pumpt er öffentl. Mittel gewaltig in Privatvermögen und erkärt per Gesetz Betriebslose als für die Bewirtschaftung dieser Vermögen zuständig.
Das ist ein Verbrechen, das sofort abzustellen ist.

FranzKonz
29.07.2007, 21:02
Warum leistet sich der Standord Deutschland so teure Manager und Politiker? Es wäre doch viel besser für den Standort, wenn wir diese durch günstigere aus Osteuropa ersetzen würden.

Die Politiker sind viel zu billig. Josef Ackermann hat brutto im Monat ungefähr vier mal soviel, wie unsere Bundeskanzlerine im ganzen Jahr.

Kein Wunder, daß sich nur Pfeifen in der Politik tummeln. :128:

politisch Verfolgter
29.07.2007, 21:10
Ackermann wird von Inhabern finanziert, wobei das Kapital von Betriebslosen aus den Taschen der Kunden erwirtschaftet wird.
Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden.
Dann können die Betriebskunden ihre Schulden nicht mehr von sog. "Arbeitnehmern" abtragen und in Umverteilungsvermögen umwandeln lassen.

Betriebslose benötigen Ackermänner des user value, Managements, die Gruppenintelligenz im Profitmaximierungsinteresse vernetzter Gruppierungen moderieren.

Z.B. Ackermann zeigt, daß keinerlei Inhabertätigkeit erforderlich ist. Dort agieren nur Statthalter und sonstige Betriebslose.

Politiker sind dann keine Pfeifen mehr, wenn sie per aktiver Wertschöpfungspolitik dem Souverän Prosperität verschaffen.

Momentan eignen 3 % 70 %, doch 100 % könnten längst 200-300 % haben, die zudem leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wären.
Hier haben die Politpfeifen im Interesse ihrer Inhaber-Klientel komplett versagt.

Flakhelfer
29.07.2007, 21:11
Josef Ackermann hat brutto im Monat ungefähr vier mal soviel, wie unsere Bundeskanzlerine im ganzen Jahr.
Kann man dies irgendwo nachlesen, sprich: prüfen?
Edit: Ich sehe gerade: Monat/Jahr. Das stimmt wohl. Damit ist die Frage gegenstandslos.

Redwing
29.07.2007, 21:22
Die Politiker sind viel zu billig. Josef Ackermann hat brutto im Monat ungefähr vier mal soviel, wie unsere Bundeskanzlerine im ganzen Jahr.

Kein Wunder, daß sich nur Pfeifen in der Politik tummeln. :128:

Deren Antrieb sollte es auch nicht sein, Fett Kohle zu kassieren, sondern, etwas Gutes zu tun und volksorientierte Politik zu machen. Und wer kein Gehalt auf Volksniveau erhält, der könnte sich schnell als nicht dazugehörig erweisen bzw. so vorkommen...;)
Die Gehälter sind noch viel zu hoch; die Politiker sollten soviel bekommen wie jeder Durchschnitts-AN. :cool:

-jmw-
29.07.2007, 21:29
-jmw-, es geht nicht um Ansichten, sondern um das Grundrecht: Zwangsarbeit ist verboten, niemand darf für die Bewirtschaftung fremden Eigentums per Gesetz zuständig erklärt werden.
Ob etwas dem Zwangsarbeitverbot entspricht oder nicht, entscheidet das BVerfG.


Jede Politik ist aktiv angelegt und reglementiert bzw. strukturiert den jeweiligen Rechtsraum.
Die Sache ist im Grunde ganz einfach:
Entweder lässt man andere in Ruhe oder nicht.

Flakhelfer
29.07.2007, 21:29
Deren Antrieb sollte es auch nicht sein, Fett Kohle zu kassieren, sondern, etwas Gutes zu tun und volksorientierte Politik zu machen.
Hier stimme ich zu: Die Abgeordneten sollten daher auch auf die "Nebenbeschäftigungen" verzichten.


Und wer kein Gehalt auf Volksniveau erhält, der könnte sich schnell als nicht dazugehörig erweisen bzw. so vorkommen...;)
Die Gehälter sind noch viel zu hoch; die Politiker sollten soviel bekommen wie jeder Durchschnitts-AN. :cool:
Hier will ich widersprechen: Denn das fördert die Anfälligkeit zur Korruption. Politiker in wichtigen Ämtern müssen gut bezahlt sein - aber sich dann auch ihrer Aufgabe widmen.

lupus_maximus
29.07.2007, 21:35
Hier stimme ich zu: Die Abgeordneten sollten daher auch auf die "Nebenbeschäftigungen" verzichten.


Hier will ich widersprechen: Denn das fördert die Anfälligkeit zur Korruption. Politiker in wichtigen Ämtern müssen gut bezahlt sein - aber sich dann auch ihrer Aufgabe widmen.
Unsere Politiker werden gut bezahlt, trotzdem sind sie korrupt. Irgendetwas muß an deiner Schlußfolgerung also nicht stimmen!

Flakhelfer
29.07.2007, 21:42
Unsere Politiker werden gut bezahlt, trotzdem sind sie korrupt. Irgendetwas muß an deiner Schlußfolgerung also nicht stimmen!
Ja, die zu erwartenden Strafen, im Falle der Korruption!

Knut
30.07.2007, 15:03
Die Politiker sind viel zu billig. Josef Ackermann hat brutto im Monat ungefähr vier mal soviel, wie unsere Bundeskanzlerine im ganzen Jahr.

Herr Ackermann leistet aber auch was. Was leisten schon Politiker?



Kein Wunder, daß sich nur Pfeifen in der Politik tummeln. :128:

Fähige und aufrechte Menschen gehen einer ehrlichen Arbeit nach. Andere werden Politiker.

Drosselbart
30.07.2007, 15:10
Ja Redling, machst du jetzt schon NPD-Propaganda? Die gleichen - und noch einige bessere - Argumente gegen den Import von Billiglöhnern bringen die auch.

-jmw-
30.07.2007, 15:32
Herr Ackermann leistet aber auch was.
Hmm...
Da wär ich mir nichtmal so sicher.
Immerhin arbeitet er in einem Wirtschaftsbereich und in einem Unternehmen, der bzw. das ohne staatliche Protektion wohl deutlich anders aussähe.

Mit anderen Worten: Er ist nur eine besondere Form von Finanzbeamter.
Und die leisten bekanntlich kaum was.

McDuff
30.07.2007, 15:36
Die Wirtschaft schreit nach ausländischen Fachkräften

Man lasse sie schreien.
Sollen sie sich halt an die Marktlage anpassen!
Wenn wir "zu wenig" Facharbeiter oder Studierte haben, dann steigt halt deren Preis respektive Lohn.
Und?
Angebot und Nachfrage!

Wir haben gar nicht zuwenige. Die werden nur aus dem Land getrieben oder in die Zeitarbeit gesteckt, weil sie den Herrschaften zu teuer sind. Die wollen billige, junge Ausländer und gut ist.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 15:38
Ob etwas dem Zwangsarbeitverbot entspricht oder nicht, entscheidet das BVerfG.
Dazu von mir bereits früher:

So sieht das heute aus:
---
§ 129 StGB "Bildung krimineller Vereinigungen":
(1) Wer eine Vereinigung gründet, deren Zwecke oder deren Tätigkeit darauf gerichtet sind, Straftaten zu begehen, oder wer sich an einer solchen Vereinigung als Mitglied beteiligt, für sie wirbt oder sie unterstützt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Absatz 1 ist nicht anzuwenden,
1. wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat,...
---
Wobei die Bundesverfassungsrichter Mitglieder und Zöglinge der politischen Feudalsekten sind.

D.h. also, politische Vereinigungen, die grundrechtswidrige Gesetze verankern, begehen damit keine Straftaten, so das BVG darin keine Straftaten sieht.

Hier liegt die Wurzel allen Übels.


Die Sache ist im Grunde ganz einfach:
Entweder lässt man andere in Ruhe oder nicht.

Ja, das Regime hat einen mit Inhabern in Ruhe zu lassen. Fremdes Vermögen hat tabu sein zu können. Niemand darf für das Eigentum Anderer zuständig erklärt werden, auch nicht für deren Schulden.

Damit bleibt nur die Investivnutzung geeigneter betriebl. Vertragsgegenstände, die damit zudem diversif vernetzbar sind.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 15:42
Unsere Politiker werden gut bezahlt, trotzdem sind sie korrupt. Irgendetwas muß an deiner Schlußfolgerung also nicht stimmen!

Sie lassen sich durch ihre Gesetze zwangsfinanzieren und schmarotzen zuhälterisch geiselnehmend, indem sie ihrer Klientel politisch Verfolgte zuführen, wofür sie sich zusätzlich "belohnen" lassen.

Wir haben ein durch und durch kriminelles Regime.

-jmw-
30.07.2007, 15:56
D.h. also, politische Vereinigungen, die grundrechtswidrige Gesetze verankern, begehen damit keine Straftaten, so das BVG darin keine Straftaten sieht.

Hier liegt die Wurzel allen Übels.
Ob das von Übel sei, sei mal dahingestellt.
Jedenfalls ist es weder illegal noch grundrechtswidrig.


Ja, das Regime hat einen mit Inhabern in Ruhe zu lassen. Fremdes Vermögen hat tabu sein zu können. Niemand darf für das Eigentum Anderer zuständig erklärt werden, auch nicht für deren Schulden.
Und wie könnt man dann noch aktive (Wertschöpfungs-)Politik betreiben, wenn man doch alle anderen in Ruhe lassen solle?
Ich versteh das nicht...

politisch Verfolgter
30.07.2007, 16:01
-jmw-, die Arbeitsgesetzgebung ist illegal, weil grundrechtswidrig.
Damit haben wir politische Verfolgung.

Wer keinen user value will, kann sich mit Inhabern freiwillig vertraglich arrangieren oder selbst Inhaber zu sein trachten.

Eins ist klar: niemand darf weder für das Eigentum noch für die Schulden Anderer per Gesetz zuständig erklärt werden.
Fremdes Eigentum hat tabu sein zu können. Keinerlei öffentl. Mittel dürfen die Zwangsbewirtschaftung fremden Eigentums bezwecken.
Zudem darf niemand mit öffentl. Mitteln zu Gunsten von Inhabern von Wertschöpfung abgeschottet werden.

Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Es gibt also den klaren grundrechtlichen Auftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik.

RDX
30.07.2007, 16:04
In ertser Linie schreit die wirtschaft mal nach billigen Arbeitskräften, die sie nach Möglichkeit nicht selbst ausbilden muß, mit eingeschränkten Arbeitnehmerrechten.

Volltreffer!
Diese billigen und tüchtigen Arbeitskräfte müssen sich, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, dann mühelos entsorgen lassen.

-jmw-
30.07.2007, 16:08
-jmw-, die Arbeitsgesetzgebung ist illegal, weil grundrechtswidrig.
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:
Das hat das BVerfG zu entscheiden.

Bei als Fehler wahrgenommenen Entscheidungen steht der Weg zum EuGh offen.


Es gibt also den klaren grundrechtlichen Auftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik.
Nein.
Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates haben davon nie etwas verlauten lassen.
Und die hätten's wissen müssen, schliesslich waren sie diejenigen, die die Grundrechte ins GG reingeschrieben haben.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 16:12
-jm2-, ebenfalls auf die Gefahr hin, mich ebenso zu wiederholen:
die Arbeitsgesetzgebung ist ein Verbrechen, weil sie gegen die Grundrechte verstößt.
Damit gibt es eben deswegen den unmittelbaren Handlungsauftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik.

Wer gesetzlich gegen die Grundrechte verstößt, betreibt politische Verfolgung.
Nie und nimmer darf man per Gesetz für die betriebl. Vermögen und Schulden Anderer zuständig erklärt werden.
Wer das tut, ist Gegner in einem kalten Bürgerkrieg.
Deswegen tue ich nix mehr und deswegen unterlasse ich Nachwuchs.
Es ist die ultimative Form, sich gegen die Bürgerkriegsgegner friedlich zur Wehr zu setzen.

-jmw-
30.07.2007, 16:16
die Arbeitsgesetzgebung ist ein Verbrechen, weil sie gegen die Grundrechte verstößt.
BVerfG und EuGh als massgebende Instanzen würden was anderes sagen.


Damit gibt es eben deswegen den unmittelbaren Handlungsauftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik.
Und warum gab es die nie, nichtmal zu der Zeit, als diejenigen, die unser Grundrechte in die Verfassung geschrieben haben, noch zahlreich und an der Macht waren?
Das ergibt doch keinen Sinn!


Wer gesetzlich gegen die Grundrechte verstößt, betreibt politische Verfolgung.
Nö.
Nur Verfassungsbruch. :)

politisch Verfolgter
30.07.2007, 16:21
-jmw-, wer auch immer die Einen für die Bewirtschaftung des Eigentums bzw. der Schulden Anderer gesetzlich zuständig erklärt, ist ein Verbrecher, ein Bürgerkriegsgegner.
Es gab schon immer den Handlungsauftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik, weil es schon immer die Grundrechte gibt.

Nur eine derartige Politik ergibt für den gesamten Souverän einen Sinn.

Wer gesetzgeberisch Verfassungsbruch begeht, ist ein politischer Verbrecher, weil er damit politisch verfolgt.

Die Arbeitsgesetzgebung ist aus dem Rechtsraum zu entfernen, weil sie eben grundrechtswidrig ist.
Zwangsarbeit ist verboten. Fremdes Eigentum hat tabu sein zu können.
Niemand darf für Betriebsinhaber gesetzl. zuständig erklärt werden.
Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.

Die politische Verfolgung hat beendet zu werden.

-jmw-
30.07.2007, 16:24
-jmw-, wer auch immer die Einen für die Bewirtschaftung des Eigentums bzw. der Schulden Anderer gesetzlich zuständig erklärt, ist ein Verbrecher, ein Bürgerkriegsgegner.
Nicht im Sinne der Gesetze der BRD.


Es gab schon immer den Handlungsauftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik, weil es schon immer die Grundrechte gibt.
Das Grundgesetz gibt es seit 1949, die Grundrechte also ebenso.

Mauser98K
30.07.2007, 16:30
Ich hätte auch gerne eine Gehaltserhöhung.

Nach 15-20 % Einkommensverlusten in den letzten Jahren.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 16:32
-jmw-, wer Gesetze verabschiedet oder beläßt, womit die Einen für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt werden, ist ein Verbrecher.
Und zwar im Sinne der Grundrechte, die damit gebrochen werden.

Seit spätestens 1949 betreiben politische Verbrecher politische Verfolgung.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 16:34
Ich hätte auch gerne eine Gehaltserhöhung.

Nach 15-20 % Einkommensverlusten in den letzten Jahren.

Es kann nur verteilt werden, was erwirtschaftet wird.
Betriebslose benötigen Wertschöpfungsstrukturen, die ihre marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.
Damit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen, also zu unseren Grundrechten.

Mauser98K
30.07.2007, 16:37
Es kann nur verteilt werden, was erwirtschaftet wird.
Betriebslose benötigen Wertschöpfungsstrukturen, die ihre marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.
Damit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen, also zu unseren Grundrechten.

Gestern hat ein Elektriker einen neuen Verteiler in meiner Wirtschaft installiert.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 16:44
Welch genüßliche Doppel- oder Vielfach-Deutigkeiten ;-)

-jmw-
30.07.2007, 16:45
-jmw-, wer Gesetze verabschiedet oder beläßt, womit die Einen für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt werden, ist ein Verbrecher.
Und zwar im Sinne der Grundrechte, die damit gebrochen werden.
Fragen wir mal so rum:
Wer darf mit welcher Befugnis auf welcher Grundlage entscheiden, wer mit welcher Befugnis auf welcher Grundlage entscheiden darf, ob etwas ein Grundrechtsverstoss ist oder nicht?

politisch Verfolgter
30.07.2007, 16:52
-jmw-, gesetzlich zugewiesene, institutionalisierte und mit öffentl. Mitteln flankierte Zwangsbewirtschaftung des Eigentums Anderer ist grundrechtswidrige Zwangsarbeit.
Wer das rechtsräumlich verankert, ist ein Verbrecher.
Fremdes Eigentum hat tabu sein zu können.
Über die Implikationen schreibe ich laufend.

Reineckefucks (GZ)
30.07.2007, 22:04
Die Wirtschaft schreit deshalb nach ausländischen Fachkräften , weil sie schön billig sind, habe gerade die Zollkontrolle im TV gesehen, wie machtlos die Beamten sind und wie die Politik ihnen ans Bein pisst, mit ihrer scheiss E101 Regelung.

Die zerstören unseren nationalen binnen und arbeitsmarkt.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 22:13
Niemanden braucht zu stören, was Inhaber verlangen.
Es geht vielmehr darum, was Nachfrager wollen, die von betriebslosen Anbietern bedient werden.
Ein sog. "Arbeitsmarkt" ist das Lehnswesen des modernen Feudalismus.
Die Arbeitsgesetzgebung ist also aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Wer will, kann sich freiwillig mit Inhabern vertraglich arrangieren.

Redwing
31.07.2007, 19:37
Ja Redling, machst du jetzt schon NPD-Propaganda? Die gleichen - und noch einige bessere - Argumente gegen den Import von Billiglöhnern bringen die auch.

Es ist einzig und allein mein Anliegen, einmal mehr das wahre, häßliche Antlitz der Wirtschaftsmafia und der reichen Minderheit, die alle Völker und BEvölkerungsgruppen für sich einspannen und gegeneinander ausspielen wollen, zu offenbaren.
Wir müssen das Böse bekämpfen und entmachten!



Hier will ich widersprechen: Denn das fördert die Anfälligkeit zur Korruption. Politiker in wichtigen Ämtern müssen gut bezahlt sein - aber sich dann auch ihrer Aufgabe widmen.

Ich wiederhole: der EINZIGE Ansporn der Politiker sollte es sein, Gutes zu tun und dem Volk sinnvoll zu dienen. Wenn die Löhne nicht der Klopper sind, dann würde es vielleicht hauptsächlich diesen Menschenschlag in der Politik geben, der dann zwangsläufig auch nicht so anfällig für Korruption wäre.
Obwohl...die CDU/CSU und die FDP wären ja immer noch vertreten...;) :D Und wer zu so einer Partei gehört, der IST nun mal geldgeil und volksfeindlich!:]


Herr Ackermann leistet aber auch was.

Stimmt, er beutet im Akkord aus, vergrößert Gefälle und entläßt hinterher trotzdem noch mal zig AN, wodurch die bleibenden mehr schuften müssen. "Tolle" Leistung!


Was leisten schon Politiker?

Die der MED verkaufen ihr Volk für die Wirtschaft. DAS "leisten" die. Aber in der Linken gibt es durchaus gute Menschen, die Gutes anstreben!:] Man kann ja nun nicht alle Politiker über einen Kamm scheren, nur weil die MED so einen mieserablen Eindruck macht.;)

Praetorianer
02.08.2007, 22:56
Wie schon geschrieben - Ausbeutung hat einen Namen.

Graf Zahl?

Flakhelfer
02.08.2007, 23:09
Ich wiederhole: der EINZIGE Ansporn der Politiker sollte es sein, Gutes zu tun und dem Volk sinnvoll zu dienen. Wenn die Löhne nicht der Klopper sind, dann würde es vielleicht hauptsächlich diesen Menschenschlag in der Politik geben, der dann zwangsläufig auch nicht so anfällig für Korruption wäre.
Ich will dir nicht direkt widersprechen, aber "der Mensch" ist nun mal von Haus aus korrumpierbar. Dem kann man nur entgegenwirken, in dem man Korruption uninteresant macht. Und wie macht man das?

-jmw-
02.08.2007, 23:12
Ich will dir nicht direkt widersprechen, aber "der Mensch" ist nun mal von Haus aus korrumpierbar. Dem kann man nur entgegenwirken, in dem man Korruption uninteresant macht. Und wie macht man das?
Indem man die Zahl derjenigen, die korrumpierbar sind, verringert;
und indem man ihnen Befugnisse nimmt, so dass es weniger interessant wird, sie zu korrumpieren.

Flakhelfer
02.08.2007, 23:32
Indem man die Zahl derjenigen, die korrumpierbar sind, verringert;
und indem man ihnen Befugnisse nimmt, so dass es weniger interessant wird, sie zu korrumpieren.
Welche Befugnisse denn, zB.?

-jmw-
03.08.2007, 09:51
Welche Befugnisse denn, zB.?
Nun, das kommt 'türlich auf die individuelle politische Einstellung an und geht vom moderaten Rechtsstaatsprinzip, das die Befugnis zu willkürlichem Staatshandeln nimmt und von so gut wie allen politischen Richtungen inzwischen vertreten wird bis hin zum Anarchismus, der alle Befugnisse wegnimmt.
Dazwischen ist viel Raum, sich was auszusuchen. :)

Um ein konkretes Beispiel zu nennen:
Dürfte der Staat keine Subventionen vergeben, dann gäb's auch keine Beamten und Politiker, die man schmieren könnt, um Subventionen zu erhalten.

Drosselbart
03.08.2007, 10:02
Kurz gesagt, Ausländer sind eben billig.

Das ist kurzfristig gedacht. Mittelfristig zahlt das deutsche Prekariat die Zeche (das hat sogar schon Reddy kapiert) und langfristig wird auch denen, die jetzt noch meinen davon zu profitieren die Rechnung präsentiert.

SteveFrontera
03.08.2007, 10:57
Es ist schon ein paar Wochen her, aber ich war ja verhindert. Da schrie die Wirtschaft wieder mal nach ausländischen Fachkräften, und auch entsprechende Stimmen im MED-Regime (Mitte-Einheitspartei Deutschland) wurden laut.

Es ist doch hochgradig armselig. Die Wirtschftsmafia versucht hier, sich überall die Rosinen rauszupicken. Aufgrund einer reichen- und wirtschaftshofierenden Asipolitik der MED, ist immer weniger Geld für Sozialleistungen, Bildung, Infrastruktur, etc. da. Schließlich will der Staat den Bonzen und den Global Players ja hinten reinkriechen, indem er die Steuern für sie möglichst niedrig hält bzw. macht und ihnen das Geld noch zusätzlich reinpulvert. Ferner baut das Regime präventiv seine Diktatur gegen das Volk aus, wofür auch noch massiv Geld verschwendet wird. So mangelt es dann auch immer mehr in der Bildung, was sich z.B. in beschnittener oder gestrichener Lehrmittelfreiheit, riesigen Klassen oder Bildungszugangserschwerung (Bildungsdarwinismus) durch Studiengebühren, etc. widerspiegelt. und die Wirtschaftsvampire schreien mehrheitlich Hurra. Sie wollen natürlich hofiert werden und ihren Überfluß auf Volkes Kosten maximieren, doch gleichzeitig beschweren sie sich über mangelhaft qualifizierte Leute und angeblich zu wenige Fachkräfte in bestimmten Bereichen.
Tja, aber die Konsequenz ist es natürlich nicht, Verantwortung zu übernehmen und zu sagen: OK, wir verzichten auf einen Bruchteil unseres Überflusses und investieren in Bildung bzw. lassen dem Staat die Mittel dafür. Nein, die Wirtschaftsmafia will ALLES: Hier absahnen, die Bildung verkommen lassen, das eigene Volk im Stich lassen und dann die Gebildeten anderer Länder abgraben. Das ist ja wohl das Letzte und zeigt wieder einmal, was von diesen nur profitgesteuerten Wirtschaftsegomanen zu halten ist! X(

Wir brauchen eine Wirtschaft, die für das Volk da ist und nicht umgekehrt! Schluß mit dieser neoliberalen Volksprostitution! Verstaatlichung durch und für das Volk heißt die Lösung!

Redwing gefällt mir immer besser. :) Wortgewaltig und voller Leidenschaft.

Flakhelfer
03.08.2007, 13:28
Um ein konkretes Beispiel zu nennen:
Dürfte der Staat keine Subventionen vergeben, dann gäb's auch keine Beamten und Politiker, die man schmieren könnt, um Subventionen zu erhalten.
Subventionen? Es gibt aber viele weitere Gründe für Bestechung: man kann Gewerkschaftler bestechen, damit diese den Arbeitgebern entgegenkommen, man kann Politiker bestechen, damit sie Lobbyarbeit leisten usw.

Daher sehe ich nicht, wie man da mit Entzug von Befugnissen gegenwirken könnte.

politisch Verfolgter
03.08.2007, 14:14
Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.
Geeignete Betriebe investiv nutzen und diversif vernetzen.
Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz per userzentrierter Profitmaximierung.
Sozialstaat und ÖD um 90 % abbauen.

-jmw-
03.08.2007, 15:43
Subventionen? Es gibt aber viele weitere Gründe für Bestechung: man kann Gewerkschaftler bestechen, damit diese den Arbeitgebern entgegenkommen, man kann Politiker bestechen, damit sie Lobbyarbeit leisten usw.

Daher sehe ich nicht, wie man da mit Entzug von Befugnissen gegenwirken könnte.
Nun, bei den Politikern wär das ganz einfach:
Einen Politiker bestechen lohnt umso mehr, je mehr Macht er hat.
Wenn man also der Politik Befugnisse wegnimmt, reduziert man auch den Anreiz, zu bestechen.

Bei privaten Interessenverbänden wie z.B. Gewerkschaften lässt sich das Problem in der Tat überhaupt nicht lösen.
Da kann man nix machen, damit muss man leben.

elas
03.08.2007, 15:50
Lasst sie doch schreien.

politisch Verfolgter
03.08.2007, 20:16
"Die Wirtschaft", das haben die Wertschöpfer zu sein, also zu über 90 % die betriebslosen Anbieter. Die haben geeignete Netzwerke investiv nutzen zu können. Ökonomischer Kernauftrag an jeden Gesetzgeber ist eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Die Anbieter benötigen geeignete Betriebe und keinerlei menschl. Inhaber.