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Vollständige Version anzeigen : Jahresarbeitszeit 1960 fast 2200 Stunden; heute 1437 Stunden (Vollzeit: 1678 Stunden)



Stuttgart25
28.07.2007, 19:02
Die jährliche Arbeitszeit der deutschen Erwerbstätigen ist in ca. 40 Jahren von fast 2200 auf 1437 gesunken.
http://www.dihk.de/inhalt/presse/download/131103_2.pdf


Selbst wenn man nur die Vollzeitbeschäftigten zählt, liegt die jährliche Arbeitszeit bei ca. 1680 Stunden.
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/datensammlung/4/tab/tabIV2.pdf

Stuttgart25
28.07.2007, 19:05
Diesmal bitte nicht über die Türkei reden. Es geht um Deutschland!!

Don
28.07.2007, 19:10
Diesmal bitte nicht über die Türkei reden. Es geht um Deutschland!!

Läßt sich nicht vermeiden.
Wäre es unseren Gewerkschaften und Sozialisten damals nicht gelungen eine an sich vernünftige Arbeitszeitregelung zu vernichten, wären gar keine Türken hier.

Stuttgart25
28.07.2007, 19:31
Läßt sich nicht vermeiden.
Wäre es unseren Gewerkschaften und Sozialisten damals nicht gelungen eine an sich vernünftige Arbeitszeitregelung zu vernichten, wären gar keine Türken hier.

Träumst du auch täglich von den Türken?

politisch Verfolgter
28.07.2007, 22:35
Der Nutzeffekt von Betrieben, die ja von den betriebslosen Anbietern erwirtschaftet werden, ist immer noch erbärmlich.
Inhaber rentieren sich für die Allermeisten immer weniger.
Und wie soll man per Inhaber immer billigere und immer bessere Maschinen nutzen können, die einem immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeit ersparen?

Menschl. Arbeit bezweckt betriebl. Wertschöpfung. Betriebe haben die Nutzenoptimierung der damit betriebslos Anbietenden zu bezwecken.
Dazu benötig niemand menschl. Inhaber. Vielmehr investiv nutzen und diversif vernetzen - statt marginalisiert umzuverteilen.

Atheist
28.07.2007, 23:52
Träumst du auch täglich von den Türken?

ich träume das ich sehr bald in die Türkei fahre, und den Türkeitürken als Geschenk 2,5 Mio türkische Landsleute mitbringe und dann allein wieder zügig gen Heimat fahre:)) :)) :)) :)) :)) :)) :lol:

Stuttgart25
29.07.2007, 09:03
ich träume das ich sehr bald in die Türkei fahre, und den Türkeitürken als Geschenk 2,5 Mio türkische Landsleute mitbringe und dann allein wieder zügig gen Heimat fahre:)) :)) :)) :)) :)) :)) :lol:

Zeit zum Aufwachen:]

politisch Verfolgter
29.07.2007, 09:55
Mit Katzenträumen schwindelt man sich über die Tatsache hinweg, daß 3 % Deutsche 70 % des in D versammelten Privatvermögens eignen.
Es ist absolut windig, mit Zuzüglern oder gar deren Religionen von den harten faktischen Resultaten der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung ablenken zu wollen.
Diese Gesetze müssen weg. Über die Implikationen schreibe ich laufend.
Viel mehr Maschinen haben für deren dafür bezahlenden Nutzer, Vernetzter und Entwickler zu arbeiten.
Bezahlende user benötigen Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz.
Die Marktwirtschaft ist also zu entfeudalisieren.
Davon sollte man nicht mit Rassismus ablenken. Das haben schon ganz andere versucht, wonach 320 dt. Städte in Schutt und Asche lagen.
Per user value wären uns NS und DDR erspart geblieben - "Villa+Porsche" und noch weit mehr wären für user längst Realität.
Weg mit dem Feudaldreck und damit auch mit rassistischen Vorbehalten.
Wo Rassismus nicht greift, nehmen diese Einschränkungs-Zuweiser sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte.
Auch der Dreck ist niemandem gesetzlich zuweisbar.
Wir müssen die politische Verfolgung aus dem Rechtsraum entfernen.

Ausonius
29.07.2007, 10:48
Mit Katzenträumen schwindelt man sich über die Tatsache hinweg, daß 3 % Deutsche 70 % des in D versammelten Privatvermögens eignen.... simserimsimsimsimsimsim

Du hast in dem Beitrag den "Prollshit" vergessen. Der gehört doch zum Uservalue dazu.

Freiherr
29.07.2007, 11:08
Weniger Arbeiten und trotzdem das selbe (oder mehr) verdienen wollen:
Das ist ein unzumutbarer Zustand, der von den Gewerkschaften und den allgegenwärtigen sozialistischen Politikern gefördert wird.

Stuttgart25
29.07.2007, 11:17
Weniger Arbeiten und trotzdem das selbe (oder mehr) verdienen wollen:
Das ist ein unzumutbarer Zustand, der von den Gewerkschaften und den allgegenwärtigen sozialistischen Politikern gefördert wird.

35 Stundenwoche bei Daimler. Das ist doch ein Witz. In Japan arbeiten die Leute doppelt so viel.

politisch Verfolgter
29.07.2007, 11:18
Userzentriert investiv genutzte Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz könnte uns längst 20 Woh Wertschöpfung und weitere 20Woh ebenfalls mental adäquate permanente Weiterbildung ermöglichen.
Damit hätten wir "Villa+Porsche" und noch weit mehr - eben per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Dazu können gar nicht genügend immer billigere und bessere Maschinen rund um die Uhr genutzt werden, die zudem immer mehr herkömmliche Tätigkeiten erübrigen.
Wobei 99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung sowieso von Betriebslosen stammt.

Also: immer optimaler wertschöpfen, immer besser, rationalisierungseffizienter und vernetzter nutzen, immer hochwertiger weiterbilden, immer mehr dazu in geeignete selbsteignende high tech Konglomerate investieren können.

Und somit weg mit Sozialstaat, "Lohn"- und Gewerkschafts-Unwesen samt verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung.
Her mit Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz, flankiert von einem grundrechtskonformen Wertschöpfungsrecht, von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften und von einer aktiven Wertschöpfungspolitik.

Weg mit Prollshit, her mit user value.

Freiherr
29.07.2007, 11:29
35 Stundenwoche bei Daimler. Das ist doch ein Witz. In Japan arbeiten die Leute doppelt so viel.

So siehts aus!

Redwing
29.07.2007, 18:23
Die jährliche Arbeitszeit der deutschen Erwerbstätigen ist in ca. 40 Jahren von fast 2200 auf 1437 gesunken.
http://www.dihk.de/inhalt/presse/download/131103_2.pdf

Selbst wenn man nur die Vollzeitbeschäftigten zählt, liegt die jährliche Arbeitszeit bei ca. 1680 Stunden.
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/datensammlung/4/tab/tabIV2.pdf

Lad deine Propaganda in der Türkei ab, aber wahrscheinlich sind die auch genervt von dir.
Wenn wir die lebensfeindlichen Asizustände der Industrialisierung nicht abgeschafft hätten, wo der Raffkevampir von oben verlangte, daß der Arbeiter nur für ihn und seine Profite zu Leben hat- fast rund um die Uhr, für'n Döner und n Ei- dann hätten wir, neben noch ungtlücklicheren Völkern, auch NOCH mehr Instabilität und Arbeitslosigkeit, denn, TROTZ dieser ETWAS besseren Arbeitnehmerumstände, gibt es immer mehr Arbeitslose und immer größere Wohlstandsgefälle = weniger Massenkaufkraft. TROTZ und nicht DESWEGEN! Ich habe x-mal erklärt, warum jeder Dreckskapitalismus nur begrenzt läuft und immer wieder, gleich eines Monopolyspiels, endet. Hinzu kommt noch, daß es immer weniger geistreiche Erfindungen gibt, die jeder haben muß. Somit wird die Arbeit immer weniger- Punkt. Angesichts dessen- und das wird seit einiger Zeit versucht- die paar Leute, die noch Arbeit haben, NOCH mehr der knappen Arbeit übernehmen zu lassen, ist nicht nur asozial, sondern paradoxer Schwachsinn! Das würde die Krise noch verschärfen, ebenso wie niedrige Löhne und gekürzte Sozialleistungen.
Wir brauchen Ausgewogenheit und Stabilität statt Instabilität und Ungerechtigkeit durch ausufernde Gefälle!

Mann, Mann, Mann!X(

Praetorianer
30.07.2007, 12:39
Träumst du auch täglich von den Türken?

Gelegentlich von Türkinnen! Was sollen solche Fragen?

Mauser98K
30.07.2007, 14:41
Frag doch mal einen Rentner, wie die Arbeit in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren aus sah.

Da hatte man viel weniger Streß als heute.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 16:38
Immer mehr, immer billigere und immer bessere Maschinen haben userzentriert als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken.
Damit sind immer mehr herkömmliche Tätigkeiten von high tech zum Segen deren Nutzer übernehmbar.
Längst hätten wir "Villa+Porsche" und noch weit mehr.
Bei 20 Woh und bei weiteren 20 Woh permanenter Weiterbildung, während immer mehr und immer besser vernetzte Maschinen rund um die Uhr für ihre Nutzer agieren.