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Vollständige Version anzeigen : Versailles vs. Brest-Litowsk



holyhoax
25.07.2007, 19:58
Der Friedensvertrag von Versailles und der Friedensvertrag von Brest-Litowsk lassen sich gut vergleichen, um zu sehen, wie die Alliierten mit Deutschland bzw. Mittelmächte mit Rußland umgingen. Versailles wird oft von Rechten als Diktat bezeichnet, während sie Brest-Litowsk als Friedensvertrag bezeichnen. Bei Linken und Liberalen ist es oft umgekehrt.

Was sind die Fakten und wichtigsten Unterschiede?

1.)Bei Brest-Litowsk waren beide Verhandlungsparteien gleichberechtigt, während bei Versailles die Deutschen draußen bleiben mußten und nur das Ergebnis erfuhren.

2.) Brest-Litowsk enthält keinen Kriegsschuldartikel, Versailles schon.

3.) Die Deutschen verzichteten auf Kriegsentschädigungen/Reparationen und Gebietsabtretungen (nur Selbstbestimmungsrecht der Völker, z.B. Ukraine), bei den Alliierten war es genau andersrum.

4.) Eine kriegführende Macht der Alliierten, die USA, haben den Versailler Vertrag nicht ratifiziert

Alles in allem kann man wohl sagen, daß Versailles mehr ein Diktat war, und Brest-Litowsk mehr ein Vertrag (Beteiligung beider Parteien)

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_Versailles

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_Brest-Litowsk

Wie würdet ihr die beiden Verträge objektiv bewerten?

fragensteller
25.07.2007, 20:27
Im Frieden von Brest-Litowsk wurden in Osteuropa Grenzen gezogen, wie wir sie nach dem Zusammenbruch der linken Terrorregimes heute auch wieder haben (Selbstbestimmungsrecht). Ausnahme: Polnische Westgrenze.

1. Weißrussland wurde 1917 selbständig.

2. Ukraine wurde selbständig

3. Die Baltischen Staaten wurden selbständig

4. Finnland wurde selbständig

5. Polen wurde ebenso von Rußland (SU) abgetrennt und selbständig - damals allerdings nur die mehrheitlich polnisch bewohnten Gebiete. Eine deutsche Militärkapelle spielte die poln. Nationalhymne. Gedankt haben es die Polen nicht.

Da 75 Jahre danach (1992) alles so war, wie bei Brest-Litowsk verhandelt, kann man diesen Vertrag als weitsichtig bezeichnen.

Der wichtigste Unterschied zu Versailles: Es gab eine Vertragsverhandlung.
Versailles war ein Diktat - ohne Verhandlung. Versailles als Vertrag zu bezeichnen, ist eine schlimme Lüge.

Brutus
25.07.2007, 20:34
Reparationen Brest-Litowsk: 6 Milliarden Goldmark. Reparationen Versailles: 230 Milliarden.

Während der Vertragsverhandlungen kämpfte das Deutsche Reich um sein Überleben, es stand mit dem Rücken zur Wand, in Versailles war die Sache zugunsten der Sieger entschieden.

derNeue
25.07.2007, 20:40
Versailles war kein Vertrag sondern ein Diktat.
Der Fehler war, der Versaille ermöglichte,war, daß das Reich 1871 in Frankfurt so unglaublich rücksichtsvoll mit Frankreich umgegangen war: nur die Gebiete gingen damals an das Reich zurück, die sowieso deutsch besiedelt waren und die Reparationssumme war lächerlich gering. 1871 hätte Deutschland dafür sorgen sollen, daß Frankreich nie wieder in die Lage versetzt wird, aus Rache Deutschland zu zerstören. (paßt aber jetzt nicht zum Thema, ich weiß)

Mark Mallokent
25.07.2007, 20:41
Es ist alles relativ. Rußland verlor bei B-L weit mehr Territorium als Deutschland in Versailles. Andererseits hatte Rußland auch mehr davon. :]

derNeue
25.07.2007, 20:46
Es ist alles relativ. Rußland verlor bei B-L weit mehr Territorium als Deutschland in Versailles. Andererseits hatte Rußland auch mehr davon. :]

In der Tat ist das wohl nicht zu vergleichen. Rußland verkaufte Alaska seinerzeit für ich glaube 1000 Dollar an die USA. Die Fläche allein sagt überhaupt nichts aus.

Mark Mallokent
25.07.2007, 20:47
In der Tat ist das wohl nicht zu vergleichen. Rußland verkaufte Alaska seinerzeit für ich glaube 1000 Dollar an die USA. Die Fläche allein sagt überhaupt nichts aus.

Etwas teurer war es nun doch. :]

Biskra
25.07.2007, 20:59
1.)Bei Brest-Litowsk waren beide Verhandlungsparteien gleichberechtigt, während bei Versailles die Deutschen draußen bleiben mußten und nur das Ergebnis erfuhren.

2.) Brest-Litowsk enthält keinen Kriegsschuldartikel, Versailles schon.

3.) Die Deutschen verzichteten auf Kriegsentschädigungen/Reparationen und Gebietsabtretungen (nur Selbstbestimmungsrecht der Völker, z.B. Ukraine), bei den Alliierten war es genau andersrum.

1.) Nun ja, von Gleichberechtigung zu sprechen ist völlig fehl am Platze. Die Bolschewiki brauchten den Frieden um jeden Preis.

2.) Ja, das ist aber irrelevant.

3.) Die Deutschen erhielten später 6 Millionen RM über ein Zusatzabkommen (im Gegenzug räumten sie Weißrussland) und blieben sonst in den eroberten Gebieten als Besatzer zurück. Russland verlor durch den Vertrag "26 % des damaligen europäischen Territoriums, 27 % des anbaufähigen Landes, 26 % des Eisenbahnnetzes, 33 % der Textil- und 73 % der Eisenindustrie sowie 73 % der Kohlegruben." (wiki) Danach betrachtet war vom Gebietsverlust her der Frieden von Brest-Litwosk härter, nicht von den astronomischen und völlig unrealistischen Geldforderungen, versteht sich.

Der größte Fehler der Deutschen dürfte die angestrebte Unabhängigkeit Polens gewesen sein. ;)

Biskra
25.07.2007, 21:05
In der Tat ist das wohl nicht zu vergleichen. Rußland verkaufte Alaska seinerzeit für ich glaube 1000 Dollar an die USA. Die Fläche allein sagt überhaupt nichts aus.

Na ja, eher 7,2 Millionen Dollar (heute 1,67 Milliarden). Und damals gings in Alaska nur um Pelze und Telegraphenleitungen. Die Amis haben ihren Präsidenten und seinen Verhandlungsführer damals für verrückt erklärt, soviel Kohle für einen Haufen Eiswüste auszugeben.

derNeue
25.07.2007, 21:35
Na ja, eher 7,2 Millionen Dollar (heute 1,67 Milliarden). Und damals gings in Alaska nur um Pelze und Telegraphenleitungen. Die Amis haben ihren Präsidenten und seinen Verhandlungsführer damals für verrückt erklärt, soviel Kohle für einen Haufen Eiswüste auszugeben.

Nach heutiger Kaufkraft also 1,6 Milliarden... Das ist gerade mal die dreifache Summe, die die EU heute als Lösegeld für die bulgarischen Krankenschwestern an den Terrorstaat Lybien zahlt. Naja, so ändern sich die Verhältnisse.:))

herberger
25.07.2007, 21:45
1.) Nun ja, von Gleichberechtigung zu sprechen ist völlig fehl am Platze. Die Bolschewiki brauchten den Frieden um jeden Preis.

2.) Ja, das ist aber irrelevant.

3.) Die Deutschen erhielten später 6 Millionen RM über ein Zusatzabkommen (im Gegenzug räumten sie Weißrussland) und blieben sonst in den eroberten Gebieten als Besatzer zurück. Russland verlor durch den Vertrag "26 % des damaligen europäischen Territoriums, 27 % des anbaufähigen Landes, 26 % des Eisenbahnnetzes, 33 % der Textil- und 73 % der Eisenindustrie sowie 73 % der Kohlegruben." (wiki) Danach betrachtet war vom Gebietsverlust her der Frieden von Brest-Litwosk härter, nicht von den astronomischen und völlig unrealistischen Geldforderungen, versteht sich.

Der größte Fehler der Deutschen dürfte die angestrebte Unabhängigkeit Polens gewesen sein. ;)

Die Bolschewiken unterschrieben in B-L 1917 um in Russland an die Macht zu kommen,denn das war der Grund das die Bolschewiken Macht erhielten denn die anderen Kräfte in Russland wollten weiter Krieg führen,also die Friedensvertragsunterzeichnung war russicherseits ein innere russische Sache.

Nun wie schon erwähnt die Grenzen die in B-L gezogen wurden waren 1992 wieder zurück und das nach dem Willen des Volkes.Schieb dir dein Wiki in den Anus
Ach so zu Polen die Ursprünge des Polen von 1917-1918 lagen in der polnischen Legion die an der Seite von Deutschland und Österreich von 1914-1917 gekämpft haben.

Biskra
25.07.2007, 22:07
Die Bolschewiken unterschrieben in B-L 1917 um in Russland an die Macht zu kommen,denn das war der Grund das die Bolschewiken Macht erhielten denn die anderen Kräfte in Russland wollten weiter Krieg führen,also die Friedensvertragsunterzeichnung war russicherseits ein innere russische Sache.

Nun wie schon erwähnt die Grenzen die in B-L gezogen wurden waren 1992 wieder zurück und das nach dem Willen des Volkes.Schieb dir dein Wiki in den Anus
Ach so zu Polen die Ursprünge des Polen von 1917-1918 lagen in der polnischen Legion die an der Seite von Deutschland und Österreich von 1914-1917 gekämpft haben.

Also deine schwulen Phantasien sollst du bitte nicht mir gegenüber manifestieren. Ansonsten waren die Grenzen 1992 wieder zurück? Deutschland? Finnland? Polen? Weißrussland? Rumänien? So einfach sollte man sich das nicht machen. :))

Volyn
25.07.2007, 22:34
Interessant die Aussage des österreichisch - ungaischen Außenminister über seine feinen Verhandelspartner, die jüdischen Bolschewisten:

Nach dem ersten gemeinsamen Abendessen notierte Ottokar Graf Czernin, österreichisch-ungarischer Außenminister und Delegationsführer, anlässlich eines Gespräches mit dem russischen Delegationsleiter Adolf Joffe: „Merkwürdig sind diese Bolschewiken. Sie sprechen von Freiheit und Völkerversöhnung, von Friede und Eintracht, und dabei sollen sie die grausamsten Tyrannen sein, welche die Geschichte gekannt hat – sie rotten das Bürgertum einfach aus, und ihre Argumente sind Maschinengewehre und der Galgen. Das heutige Gespräch mit Joffe hat mir bewiesen, dass die Leute nicht ehrlich sind und an Falschheit alles das übertreffen, was man der zünftigen Diplomatie vorwirft – denn eine derartige Unterdrückung des Bürgertums zu betreiben und gleichzeitig von weltbeglückender Freiheit zu sprechen, sind Lügen.“



Man wußte also schon damals bescheid.

herberger
25.07.2007, 22:59
Also deine schwulen Phantasien sollst du bitte nicht mir gegenüber manifestieren. Ansonsten waren die Grenzen 1992 wieder zurück? Deutschland? Finnland? Polen? Weißrussland? Rumänien? So einfach sollte man sich das nicht machen. :))

Die Wahrheit ist immer einfach.Einige Grenzen hat der 2.Weltkrieg geschaffen.

EinDachs
26.07.2007, 15:42
Der Friedensvertrag von Versailles und der Friedensvertrag von Brest-Litowsk lassen sich gut vergleichen, um zu sehen, wie die Alliierten mit Deutschland bzw. Mittelmächte mit Rußland umgingen. Versailles wird oft von Rechten als Diktat bezeichnet, während sie Brest-Litowsk als Friedensvertrag bezeichnen. Bei Linken und Liberalen ist es oft umgekehrt.

Was sind die Fakten und wichtigsten Unterschiede?

Als Gemeinsamkeit würde ich bezeichnen, dass es beides keine sehr weitsichtigen, überlegten Friedensvorschläge waren, sondern von Rache- und Triumpfüberlegungen angetriebene Diktate waren.


1.)Bei Brest-Litowsk waren beide Verhandlungsparteien gleichberechtigt, während bei Versailles die Deutschen draußen bleiben mußten und nur das Ergebnis erfuhren.

Das stimmt nicht.
Verhandlungen gab es nur eher nominell, die Russen konnten in der 2- entscheidenden Verhandlungsrunde nur noch ablehnen oder annehmen, aus innenpolitischen Gründen aber sowieso nur letzteres.


2.) Brest-Litowsk enthält keinen Kriegsschuldartikel, Versailles schon.

Es wäre auch sehr lächerlich, die Kriegsschuld alleine auf Russland zu schieben. Noch lächerlicher als es bei Deutschland war.
Außerdem interessierten sich die Mittelmächte nicht sehr für die Schuldfrage.


3.) Die Deutschen verzichteten auf Kriegsentschädigungen/Reparationen und Gebietsabtretungen (nur Selbstbestimmungsrecht der Völker, z.B. Ukraine), bei den Alliierten war es genau andersrum.

Unsinn. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker wurde überhaupt erst von Wilson (der nicht auf der Seite Deutschlands stand) proklamiert.
Die russischen Gebietsverluste waren gewaltig. Biskra hat sic da bereits die Mühe gemacht und die Zaahlen herausgesucht.
Kriegsentschädigungen gab es sehr wohl, die brachten beim bankrotten Russland eben nicht sehr viel und wurden in erster Linie in Naturalien bezahlt.


4.) Eine kriegführende Macht der Alliierten, die USA, haben den Versailler Vertrag nicht ratifiziert

Aus Protest, weil man ihn recht harsch und kurzsichtig empfand. Die USA schlossen dann eben einen Sonderfrieden.
Spricht die Tatsache, dass etwa Österreich-Ungarn oder Bulgarien bedingungslos hinter dem deutschen Diktat stand, wirklich für Brest-litowsk?


Wie würdet ihr die beiden Verträge objektiv bewerten?

Waren beides Hochwassermarken politischer Dummheit.

herberger
26.07.2007, 16:25
Versailles und Selbstbestimmung der Völker.In Versailles wurden immerhin 3 Völkergefängnisse geschaffen Polen,Tschecho-Slowakei,Jugoslawien.Polen existiert nicht mehr in den Grenzen von 1919 und da man 1945 ethnische Säuberungen vorgenommen hat, ist Polen heute kein Völkergefängnis mehr.

Russland hat kein cm. Boden verloren,denn das Zarenreich wurde nicht von Deutschland aufgelöst.

EinDachs
26.07.2007, 19:00
Versailles und Selbstbestimmung der Völker.In Versailles wurden immerhin 3 Völkergefängnisse geschaffen Polen,Tschecho-Slowakei,Jugoslawien.Polen existiert nicht mehr in den Grenzen von 1919 und da man 1945 ethnische Säuberungen vorgenommen hat, ist Polen heute kein Völkergefängnis mehr.

Es wurden aber auch ein paar Völkergefängnisse aufgelöst oder verkleinert.
Soweit ich weiß, hat aber auch niemand allen Ernstes behauptet, dass Versailles sehr viel Wert auf besagtes Recht gelegt hat.


Russland hat kein cm. Boden verloren,denn das Zarenreich wurde nicht von Deutschland aufgelöst.


Selbstverständlich hat Russland an Boden verloren. Sogar sehr massiv. Das der Staat anders hies, verwirrt dich wohl?

fragensteller
26.07.2007, 19:24
Selbstverständlich hat Russland an Boden verloren. Sogar sehr massiv. Das der Staat anders hies, verwirrt dich wohl?Das ist dummer Dünnseich!

Es wurden nur russisch besetzte Länder selbständig, noch dazu weniger als 1992.

- Finnland
- Estland
- Lettland
- Litauen
- Polen
- Ukraine
- Weißrußland

Rußland hat gar nichts verloren. Keinen mm2.

herberger
26.07.2007, 19:43
Antideutsche BRD Propaganda B-L verschlimmern ohne Grund und Versailles verharmlosen und schon treffen sich beide in der Mitte.Und unsere antideutschen Scheißerle können sagen bei einem Verbrechen an das Deutsche Volk"De Deitsche auch viele böse"

EinDachs
26.07.2007, 19:50
Das ist dummer Dünnseich!

Es wurden nur russisch besetzte Länder selbständig, noch dazu weniger als 1992.

- Finnland
- Estland
- Lettland
- Litauen
- Polen
- Ukraine
- Weißrußland

Rußland hat gar nichts verloren. Keinen mm2.

Das waren keine russisch-besetzen Länder, sondern Gebiete, welche stellenweise bereits seit über 400 Jahren Teil Russlands waren. Sowas nennt man gemeinhin Gebietsverlust, wenn man Gebiet verliert.
Mit derselben Logik kann man behaupten, Österreich-Ungarn hätte auch keinen Millimeter Boden verloren.

herberger
26.07.2007, 21:10
Ihr ollen Spinner wurden diese ehemals Zaristischen Gebiete dem Deutsche Reich angeschlossen,NEIN.Sollten sie zu Sateliten oder Kolonien Deutschlands gemacht werden falls ja,im welchen Teil des Friedens von B-L steht das drinn,oder was wurde getan um sich diese Gebiete anzueignen,denn die Besetzung von Teilen des Zarenreiches war ein Segen für die Bevölkerung und es gibt nun mal kein Beweis was die Deutschen für die Zukunft planten,aber es ist ja schon notorisch den Deutschen alles böse zu unterstellen,nur da mit Deutschland auf der Stufe der Verbrechernationen steht wie USA UDSSR GB Frankr.

Meister Lampe
26.07.2007, 21:28
Ihr ollen Spinner wurden diese ehemals Zaristischen Gebiete dem Deutsche Reich angeschlossen,NEIN.Sollten sie zu Sateliten oder Kolonien Deutschlands gemacht werden falls ja,im welchen Teil des Friedens von B-L steht das drinn,oder was wurde getan um sich diese Gebiete anzueignen,

In der Ukraine waren beispielsweise eine ganze Menge (genaue Zahlen kenne leider nicht) deutscher Soldaten stationiert, um das Regime Skoropadsky im Sattel zu halten. Kommandeur war General von Eichhorn.

herberger
26.07.2007, 22:01
Nun diese ganzen Vergleiche,Untersrellungen oder Vorwürfe kommen ja vom Deutschen Fernsehen an sonsten von niemanden ausserhalb der BRD und so wollen wir es genauso wichtig nehmen wie wie einen Karnikelfurz.

Meister Lampe
27.07.2007, 00:21
Nun diese ganzen Vergleiche,Untersrellungen oder Vorwürfe kommen ja vom Deutschen Fernsehen an sonsten von niemanden ausserhalb der BRD und so wollen wir es genauso wichtig nehmen wie wie einen Karnikelfurz.

Welche Vorwürfe und Unterstellungen? Das die Ukraine de facto ein deutscher Marionettenstaat war, ist ja wohl unbestritten, nur du hast das anscheinend noch nicht gewusst.

Rheinlaender
27.07.2007, 00:45
Versailles war kein Vertrag sondern ein Diktat.
Der Fehler war, der Versaille ermöglichte,war, daß das Reich 1871 in Frankfurt so unglaublich rücksichtsvoll mit Frankreich umgegangen war: nur die Gebiete gingen damals an das Reich zurück, die sowieso deutsch besiedelt waren und die Reparationssumme war lächerlich gering.

6 Mrd. Francs in Gold - das war nicht "lächerlich gering". Das mehr Bargeld, als in Deutschland damals im Umlauf war. Mal einen Ueberschlag:

20 Fr waren etwa £1, - £40 waren damals das Jahresgehalt eines gehobenen Bankangestellten. Also rund 800 Fr. Dies entsprach dem Jahresgehalt von 7,5 Mio. Angestellten. Ein heutiges Jahresgehalt mit 50'000 Euro angesetz kommen wir auf etwa EUR 375 Mrd. - bei allen Vorbehalten bezueglicher solcher Rechnungen: Es war ein Haufen Geld.

Rheinlaender
27.07.2007, 00:47
In der Ukraine waren beispielsweise eine ganze Menge (genaue Zahlen kenne leider nicht) deutscher Soldaten stationiert, um das Regime Skoropadsky im Sattel zu halten. Kommandeur war General von Eichhorn.

... und wenn ihr mal in eine Bibiothek geht schaut mal ins RGBl 1918 - da findet ihr die Handelsvertrage mit diesen Satellitenstaaten.

Rheinlaender
27.07.2007, 00:49
Antideutsche BRD Propaganda B-L verschlimmern ohne Grund und Versailles verharmlosen und schon treffen sich beide in der Mitte.Und unsere antideutschen Scheißerle können sagen bei einem Verbrechen an das Deutsche Volk"De Deitsche auch viele böse"

Die Friedensbedingungen waren so hart, dass Volkskommisar Trozki wegen ihnen vom seinem Amt zurueck getretten sit.

NimmerSatt
27.07.2007, 00:59
Ich habe den Vertrag von Brest-Litowsk gelesen und nichts an Reparationen gefunden, habe ich was übersehen?

http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/brest/index.html

Odin
27.07.2007, 01:05
Die Friedensbedingungen waren so hart, dass Volkskommisar Trozki wegen ihnen vom seinem Amt zurueck getretten sit.

Heul. Schnief. Natürlich, das ist ein Argument in einem Vergleich zu einem Diktat, das das Deutsche Volk zu Sklaven gemacht hat.

herberger
27.07.2007, 11:28
Ich habe den Vertrag von Brest-Litowsk gelesen und nichts an Reparationen gefunden, habe ich was übersehen?

http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/brest/index.html

Wer behauptet dieser Friedensvertrag sei genauso schlimm ist wie der von Versailles,der ist dumm oder bösartig,ich meine natürlich nicht die Nachplapperer hier im Forum sondern die Urheber solch absurder Thesen,man sollte solche antideutschen Lügner einfach aufhängen.

herberger
27.07.2007, 11:41
Die Friedensbedingungen waren so hart, dass Volkskommisar Trozki wegen ihnen vom seinem Amt zurueck getretten sit.

Nun GB und Frankr. waren ab 1915 Pleite sie waren auf einen Raubkrieg angewiesen.Aber die Geschichte endete nicht 1918 oder 1945 oder 1989 die Geschichte geht immer weiter bis zum verdienten Ende von GB und Frankr.

So nebenbei GB und Frankr. hatten 1956 im Suezkrieg gerade mal das Geld um 1 Woche Krieg zu führen und sie wollten wieder einmal die USA anpumpen um einen Raubkrieg zu führen aber Eisenhower verbot diesen Kriegsnassauern auch nur einen Dollar zu geben und so mußten sie den Krieg einstellen.Hätten die USA diesen beiden Schurkenstaaten Geld geliehen so hätte Ägypten die Schulden von GB und Frankr. bezahlen müssen.

holyhoax
27.07.2007, 11:55
Die Friedensbedingungen waren so hart, dass Volkskommisar Trozki wegen ihnen vom seinem Amt zurueck getretten sit.

Trotzdem hat Brest-Litowsk weniger von Siegerjustiz als Versailles. Der entscheidende Unterschied ist der fehlende Kriegsschuldparagraph, wegen dessen die USA Versailles auch nicht ratifiziert haben.

EinDachs
27.07.2007, 14:20
Ihr ollen Spinner wurden diese ehemals Zaristischen Gebiete dem Deutsche Reich angeschlossen,NEIN.Sollten sie zu Sateliten oder Kolonien Deutschlands gemacht werden falls ja,im welchen Teil des Friedens von B-L steht das drinn,oder was wurde getan um sich diese Gebiete anzueignen,denn die Besetzung von Teilen des Zarenreiches war ein Segen für die Bevölkerung und es gibt nun mal kein Beweis was die Deutschen für die Zukunft planten,aber es ist ja schon notorisch den Deutschen alles böse zu unterstellen,nur da mit Deutschland auf der Stufe der Verbrechernationen steht wie USA UDSSR GB Frankr.

Ja und?
Hatte Russland hohe Gebietsverluste im Frieden von Brest-Litowsk? Ja, ganz deutliche. An wen, wird für die Russen eher zweitrangig gewesen sein, so oder so hatten die recht große Lust auf ein wenig Grenzrevisionismus.
Mußte es Reparationen zahlen? Ja. Und lass dich davon nicht täuschen, dass die Franzosen sehr viel unverschämtere Forderungen gestellt haben, auch Deutschland hat sich sehr an seinem ausgebluteten Gegner bedient.
Wurde mit den Russen großartig verhandelt? Nein.
Also warum sollte Brest-Litowsk soviel besser sein als Versailles? Auch dieser "Friedensschluss" hat sehr viel mehr Probleme aufgeworfen als gelöst.

Biskra
27.07.2007, 14:30
Ich habe den Vertrag von Brest-Litowsk gelesen und nichts an Reparationen gefunden, habe ich was übersehen?

http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/brest/index.html

Ja, die Anhänge und die Folgeverträge, insbesondere den zu Weißrussland und Georgien sowie den zwischen dem DR und der Ukraine.

Rheinlaender
27.07.2007, 19:24
Nun GB und Frankr. waren ab 1915 Pleite sie waren auf einen Raubkrieg angewiesen.Aber die Geschichte endete nicht 1918 oder 1945 oder 1989 die Geschichte geht immer weiter bis zum verdienten Ende von GB und Frankr.

Sie waren nicht pleite, sondern taten das, was Deutschland auch tat: Ausgabe von Banknoten, die nicht von Gold gedeckt waren. Es gab dort nur einen Unterchied: Das Pfund Sterling war Empire Leitwaehrung. D. h. Grossbritanien konnte gegen diese Banknotenausgabe auf das Empire verteilen und fuer die Banlnoten Waren kaufen. Entsprechendes galt fuer die franz. Kolonien. Deutschland war dazu nicht in der Lage.

Nebenbei: Grossbritanien tat dies schoneinmal im Krieg gegen Napoleon erfolgreich.

Biskra
27.07.2007, 20:25
Trotzdem hat Brest-Litowsk weniger von Siegerjustiz als Versailles. Der entscheidende Unterschied ist der fehlende Kriegsschuldparagraph, wegen dessen die USA Versailles auch nicht ratifiziert haben.

Ach das ist doch Humbug.

herberger
27.07.2007, 21:15
Sie waren nicht pleite, sondern taten das, was Deutschland auch tat: Ausgabe von Banknoten, die nicht von Gold gedeckt waren. Es gab dort nur einen Unterchied: Das Pfund Sterling war Empire Leitwaehrung. D. h. Grossbritanien konnte gegen diese Banknotenausgabe auf das Empire verteilen und fuer die Banlnoten Waren kaufen. Entsprechendes galt fuer die franz. Kolonien. Deutschland war dazu nicht in der Lage.

Nebenbei: Grossbritanien tat dies schoneinmal im Krieg gegen Napoleon erfolgreich.
GB und Frankr. hatten eine milliarde Dollar Schulden bei der JP Morgan Bank(Wallstreet Juden)Die USA sind in den 1.Weltkrieg eingetreten damit die Kriegskredite von GB und Frankr.nicht platzten denn das hätte in den USA eine schwere Wirtschaftskrise ausgelöst.

Was hat GB nicht alles getan um sich vor einer Niederlage zu retten.1914 schenkte man Japan Nordchina,man schenkte Italien halb Nordafrika,man schenkte den Juden Palästina,man schenkte den Arabern die Freiheit.Aber alles war Lug und Betrug,GB eine Siegernation für das allgemeine Publikum.Aber was verlor GB alles Irland,Kanada,Australien,Neuseeland,Südafrika.

Rheinlaender
27.07.2007, 21:23
.Aber was verlor GB alles Irland,Kanada,Australien,Neuseeland,Südafrika.

Du hast nicht fuer einen Groschen Ahnung von der Geschichte und Struktur des Empires und seiner Entwicklung - google mal ein wenig z. B. nach dem "North America Act" ... lese Dich in die Dabatten zu diesem ein, und rede weiter.

herberger
27.07.2007, 22:22
Du hast nicht fuer einen Groschen Ahnung von der Geschichte und Struktur des Empires und seiner Entwicklung - google mal ein wenig z. B. nach dem "North America Act" ... lese Dich in die Dabatten zu diesem ein, und rede weiter.

Ist doch egal auf jeden Fall war 1919/20 alles anders als noch 1914,ach so Lord haw haw war gegen eine Abtrennung von Irland von GB.

fragensteller
28.07.2007, 16:31
Sie waren nicht pleite, sondern taten das, was Deutschland auch tat: Ausgabe von Banknoten, die nicht von Gold gedeckt waren. Es gab dort nur einen Unterchied: Das Pfund Sterling war Empire Leitwaehrung. D. h. Grossbritanien konnte gegen diese Banknotenausgabe auf das Empire verteilen und fuer die Banlnoten Waren kaufen. Entsprechendes galt fuer die franz. Kolonien. Deutschland war dazu nicht in der Lage.Das ist typisch britische Propaganda-Lüge.

Die britische Regierung hatte sich in den USA hoch verschuldet - übrigens bereits einige Jahre vor dem 1WK. Mit den US-Dollar konnten sie dann überall einkaufen.
(nachzulesen bei Niall Fergusson)


Nebenbei: Grossbritanien tat dies schoneinmal im Krieg gegen Napoleon erfolgreich.Da muß Du aber das schoneinmal streichen. Schulden bei den USA gab es zum ersten mal.

Das war auch gleichzeitig der Anfang vom Ende des Empire.

Das lustige ist, daß die Briten bis heute so tun müssen, als hätten sie nichts gemerkt. :D

fragensteller
28.07.2007, 16:34
Du hast nicht fuer einen Groschen Ahnung von der Geschichte und Struktur des Empires und seiner Entwicklung - google mal ein wenig z. B. nach dem "North America Act" ... lese Dich in die Dabatten zu diesem ein, und rede weiter.Man muß sich erstmal die Lügen der britischen Politiker anhören, damit man die Geschichte versteht?

Rheinländer, Du bist ein Vollidiot! :D

Chruchill hat ganze Regale gefüllt, um seine Verbrechen zu rechtfertigen und seine Niederlagen in Siege umzulügen (Dardanellen, MS Bremen, Norwegen, Dresden). Um die Geschichte zu verstehen, sind diese Schinken im ersten Schritt schädlich - erst wenn man die Sachlage kennt, sollt man sie lesen, um den Schurken zappeln zu sehen.

Rheinlaender
28.07.2007, 17:33
Man muß sich erstmal die Lügen der britischen Politiker anhören, damit man die Geschichte versteht?

Wenn Du das empire verstehen willst, musst Du auch zunaechst mal mit komplexen und uber die Jahrhunderte soich aenderten lagal Framework des Empire beschaeftigen, was "Home Rule" bedeutet, welche Restriktionen und Rechte was z. B. die East India Company hatte, was zu ihrer Aufloesung fuehrte, welche Bedeutung z. B. der North America Act 1867 hatte, etc etc.

Das ist natuerlich etwas schwieriger als Sprueche abzulassen.

Gärtner
28.07.2007, 17:43
Chruchill hat ganze Regale gefüllt

Im Unterschied zum Gröfaz hat er dafür aber den Literaturnobelpreis bekommen. :)

fragensteller
28.07.2007, 20:30
Im Unterschied zum Gröfaz hat er dafür aber den Literaturnobelpreis bekommen. :)
Genau. Den Literaturnobelpreis für sein Buch über den 2WK.

Vermutlich für die sprachliche Meisterleistung, seine Fehlschläge und Verbrechen zu verklausulieren.

Ein Auszeichnung für seine Politik als Verbrecher und Megaschurke war das sicher nicht.

fragensteller
28.07.2007, 20:33
Wenn Du das empire verstehen willst, musst Du auch zunaechst mal mit komplexen und uber die Jahrhunderte soich aenderten lagal Framework des Empire beschaeftigen, was "Home Rule" bedeutet, welche Restriktionen und Rechte was z. B. die East India Company hatte, was zu ihrer Aufloesung fuehrte, welche Bedeutung z. B. der North America Act 1867 hatte, etc etc.

Das ist natuerlich etwas schwieriger als Sprueche abzulassen.Dafür bracuhe ich mir aber nicht die Lügenmärchen der britischen Politiker vor den beiden Kammern des Parlaments anzutun.

Das war immer salbader zur Volksverdummung - wie heute immer noch.

Wie muß ich sonst die Märchen des Pudels des US-Präser (auch Tony the Blair genannt) über Chemiewaffen einordnen.

Gehören die zum Nordamerika-Act von 1678??? :D

Rheinlaender
28.07.2007, 21:42
Dafür bracuhe ich mir aber nicht die Lügenmärchen der britischen Politiker vor den beiden Kammern des Parlaments anzutun.

Das war immer salbader zur Volksverdummung - wie heute immer noch.

Wie muß ich sonst die Märchen des Pudels des US-Präser (auch Tony the Blair genannt) über Chemiewaffen einordnen.

Gehören die zum Nordamerika-Act von 1678??? :D

Das britsche Parlament funktioniert etwas anders als das dt. Parlament. Dier Irakkrieg wurde schon im Vorfeld sehr konkrovers besprochen - wenn Du einen wirklichen Highlight der britschen Parlamentsgeschichte sehen willst - Die Erklaerung Robin Cooks zum Irakkrieg:

http://uk.youtube.com/watch?v=heWJuAPO9zw
http://uk.youtube.com/watch?v=9ffbd-ZU380

Deine flapsige Bemerkung zum North America Act zeigt Dein ganzes Unverstaednis fuer den politischen Prozess in einem parlametarischen System. Nach der Niederlage der Briten gegen die Kolonisten 1783 wurde sehr genau versucht zu verstehen, was in den 13 Kolonien, die die USA formierten, falsch lief, wie es ueberhaupt zu dieser Rebellion kommen konnte. In der Folge wurde die Administration der Kolonien aus der Royal Prerogative herausgezogen, den Kolonien eine verstaerkte Eigenverwaltung gegeben, die schliesslich in dem North America Act 1867 ihren vorlaeufigen Hoehepunkt fand, dadurch das Canada damit defacto ein souveraener Staat wurde. Das Ersetzen der Royal Charter der East India Company durch Acts of Parliament gehoert in den gleichen Prozess.

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Zurueck mehr zum Thema:
Hier zeigt sich der Unterchied zu den sog. "Nationalen" in diesem Forum. Das Parlament versuchte aus Fehlern zu lernen, man machte eben nicht weiter wie 1776, sondern aenderte seine Politik, waerend die sog. "Nationalen" heir versuchen dort weiterzumachen, wo Htierl offensichlich gescheitert ist, mit den gleichen Ideen, ohne Lernprozess.

fragensteller
29.07.2007, 10:52
Zurueck mehr zum Thema:
Hier zeigt sich der Unterchied zu den sog. "Nationalen" in diesem Forum. Das Parlament versuchte aus Fehlern zu lernen, man machte eben nicht weiter wie 1776, sondern aenderte seine Politik, waerend die sog. "Nationalen" heir versuchen dort weiterzumachen, wo Htierl offensichlich gescheitert ist, mit den gleichen Ideen, ohne Lernprozess.Das ist Unsinn. Du hast vor allem nicht begriffen, daß viel mehr privatisiert ist in England und den USA.

Die Welt hat sich gewandelt. Wer Öl hat oder etwas anderes, was die Briten oder USA haben wollen, braucht eine Atombombe oder einen Freund mit einer Atombombe, um nicht von den Briten und den USA angegriffen zu werden. Beispiel: Nordkorea oder Iran.

Deutschland hat die Mitte Europas. Daher brauchen wir die Atombombe, um in Ruhe gelassen zu werden. Schon die leisesten Versuche, sich nach Rußland zu orientieren, wurden niedergemacht. Auf Dauer wird das aber nicht helfen. Zum Glück haben es die Russen geschafft, daß ihr Land nun nicht mehr von den USA vereinnahmt wird. Allerdings wird weiter eingekreist - mit Flugplätzen im Süden und orangenen "Revolutionen".

EinDachs
29.07.2007, 17:11
Das ist Unsinn. Du hast vor allem nicht begriffen, daß viel mehr privatisiert ist in England und den USA.

Die Welt hat sich gewandelt. Wer Öl hat oder etwas anderes, was die Briten oder USA haben wollen, braucht eine Atombombe oder einen Freund mit einer Atombombe, um nicht von den Briten und den USA angegriffen zu werden. Beispiel: Nordkorea oder Iran.

Grandiose Beispiele, die du dir da aussuchst. Deutschland sollte mehr wie Nordkorea sein.
Bzw haben wir Freunde mit Atomwaffen: Etwa Frankreich, oder auch die USA (ja, die sind doch tatsächlich nicht unsere schlimmsten Feinde)


Deutschland hat die Mitte Europas. Daher brauchen wir die Atombombe, um in Ruhe gelassen zu werden. Schon die leisesten Versuche, sich nach Rußland zu orientieren, wurden niedergemacht. Auf Dauer wird das aber nicht helfen. Zum Glück haben es die Russen geschafft, daß ihr Land nun nicht mehr von den USA vereinnahmt wird. Allerdings wird weiter eingekreist - mit Flugplätzen im Süden und orangenen "Revolutionen".

Ich bin ja auch eher ein Freund der Freundschaft zu Russland, aber ich versteh nicht ganz, wieso wir uns an denen orientieren sollten.
Wir sind Europäer, wir sind sicher und mehr Atombomben ist so ziemlich das letzte was Europa (bzw die Welt) braucht.

fragensteller
29.07.2007, 17:27
Grandiose Beispiele, die du dir da aussuchst. Deutschland sollte mehr wie Nordkorea sein.
Bzw haben wir Freunde mit Atomwaffen: Etwa Frankreich, oder auch die USA (ja, die sind doch tatsächlich nicht unsere schlimmsten Feinde)Der Unterschied zwischen Freunden und Brüdern?

Freunde kann man sich aussuchen. Das konnten wir weder bei Frankreich noch bei den USA.

Die Franzosen waren immer unsere Feinde und haben uns seit Jahrhunderten angegriffen und Landstriche verwüstet. Nun sind D und F US-Vasallen und können sich nicht mehr angreifen.

Die USA sind unsere Feinde, weil von brtisch-freundlichen Familien beherrscht.


Ich bin ja auch eher ein Freund der Freundschaft zu Russland, aber ich versteh nicht ganz, wieso wir uns an denen orientieren sollten.
Wir sind Europäer, wir sind sicher und mehr Atombomben ist so ziemlich das letzte was Europa (bzw die Welt) braucht.Wenn Deutschland mit den Russen klar gekommen ist, ging es Deutschland gut. So war das immer und so wird das immer bleiben.

Die Völker werden sich durch die Atombombe von den Welttyrannen emanzipieren. Norkorea ist ein erstes Beispiel.

Die Atombombe wird auf Staatsebene die gleiche Rolle spielen, wie die Schußwaffen auf personenebene - die Emanzipation gegenüber den Rittern.

Kein Land mit Atombomben wurde je angegriffen.

Kein Land der Erde hat Atrombomben je eingesetzt - außer den US-Massenmördern.

EinDachs
29.07.2007, 17:37
Der Unterschied zwischen Freunden und Brüdern?

Freunde kann man sich aussuchen. Das konnten wir weder bei Frankreich noch bei den USA.

Womit sie nach deiner Logik wohl unsere Brüder wären? ?(


Die Franzosen waren immer unsere Feinde und haben uns seit Jahrhunderten angegriffen und Landstriche verwüstet. Nun sind D und F US-Vasallen und können sich nicht mehr angreifen.

Man muss da schon anmerken, dass unsere Kriege mit Frankreich immer recht auf Gegenseitigkeit beruht haben. Und auch ohne die Amerikaner würd es jetzt wohl keinen Krieg mehr zwischen Deutschland und Frankreich geben. Die Zeiten sind ja gottseidank vorbei.


Die USA sind unsere Feinde, weil von brtisch-freundlichen Familien beherrscht.

Ein sehr sonderbarer Satz. Sind die Briten unsere Feinde?


Wenn Deutschland mit den Russen klar gekommen ist, ging es Deutschland gut. So war das immer und so wird das immer bleiben.

Stammst du aus der DDR?
Ganz so ungetrübt und fein war die Beziehung mit Russland nie, aber ich geb dir recht, dass es besser ist, wenn wir mit den Russen gut auskommen.


Die Völker werden sich durch die Atombombe von den Welttyrannen emanzipieren. Norkorea ist ein erstes Beispiel.

Das Nordkoreanische Volk ist wohl eines der geknechtesten und ärmsten der Welt und es wirkt recht komisch, es als emanzipiert dazustellen, nur weil sein bizarres Regime gern auf antiamerikanisch macht.


Kein Land mit Atombomben wurde je angegriffen.

Falklandkrieg 1982 wurde durch die britische Atombombe nicht verhindert. Im Grunde stimmts, aber eine endgültige Friedensgarantie ist die Bombe nicht.


Kein Land der Erde hat Atrombomben je eingesetzt - außer den US-Massenmördern.

Ja das stimmt.
Und je weniger Staaten die Atombombe haben, desto geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich das so bald ändert.

Rheinlaender
29.07.2007, 17:54
Das ist Unsinn. Du hast vor allem nicht begriffen, daß viel mehr privatisiert ist in England und den USA.

Die Privatisierung im UK ist ein relativ neues Phaenomaen. Grossbritanien entwickelte im spaeten 19. Jahrunhundert einen oeffentlichen Dienstleistungsector, z. B. mit dem Metropolitan Water Board, der um 1880 herum die privaten Trinkwasserversorger abloesste, nachdem diese ihre absolute Unfaehig bewiesen hatten, London mit sauberen Trinkwasser zu verorgen. Diese Tendenz verstaerlte sich in 1930ern mit z. B. der Gruendung der oeffentlichen "London Passenger Transport Board", die die privaten Firmen im Londoner Nahverkehr abloessten, spaeter nach dem 2. Weltkrieg wurden auch Schluesselindustrien, wie Stahl, Kohl, Bahn verstaatlicht. Hinzukam die Gruendung des National Health Service, als staatlicher Gesundheitsdienstleiter.

In 1970ern war der staatliche Anteil an der Wirtschaft sehr viel groesser als z. B. in Deutschland. Es war erst Margret Thatcher, die hier eine radikale Kehrtwendung machte, bis hin zur Privatisierung der Bahn unter John Major. Dennoch ist z. B. fast das gesamte Gesundheitssystem ein staatlicher Betrieb mit 1,3 Mio. Beschaeftigten - vom Universitaetsprofessor bis zur Putzfrau. Hinzu kommen semi-staatliche Organisationen wie Transport for London (verantwortlich fuer alle Aspecte des Verkehrs in London: Strassen, Faehren, Tube, Busse, DLR und TramLink) oder NetworkRail, aber auch Trusts, die formal privat sind, aber durch eine Royal Charter defacto zum oeffentlchen Dienst gehoeren (die meisten Londoner Museen, Theater, etc.).

Du vereinfachst also.


Die Welt hat sich gewandelt. Wer Öl hat oder etwas anderes, was die Briten oder USA haben wollen, braucht eine Atombombe oder einen Freund mit einer Atombombe, um nicht von den Briten und den USA angegriffen zu werden. Beispiel: Nordkorea oder Iran.

Wer Oel hat will es verkaufen - Venezuela mag alle Retorik dieser Welt gegen die USA benutzen, auf dem besten Wege zu einer soz. Diktatur sein, aber es verkauft sein Oel an die USA. Der Iran oder auch Lybien, als es noch als boeser Unruhestifter galt, machen das selbe. Die Notwendigkeit Devisen zu besitzen ist viel wirksamer als jede militarische Gewalt.


Deutschland hat die Mitte Europas. Daher brauchen wir die Atombombe, um in Ruhe gelassen zu werden.

Mit diesem Argumet koennte auch die Schweiz nach der Atomwaffe schreien. Ich weiss nicht, was Du meinst mit "in Ruhe gelassen werden" - ein staat wie Deutschland kann sich aufgrund seiner Groesse und geographischen Lage nicht aus den europaeischen Affairen heraushalten, er ist aber auch nicht in der Lage diesen Kontinent zu dominieren. Die Loesung dieses Dilemas ist die europaeische Einigung, das System der Vertraege und gegenseitigen Abhaenigkeiten, dass die dt. Diplomatie seit dem Krieg mitgebaut hat und dessen Ecksteine die KSZE, die EU und NATO sind. Dies garantiert Deutschlands Sicherheit mehr as alles uberige.


Schon die leisesten Versuche, sich nach Rußland zu orientieren,

Warum sollte sich die dt. demokratie nach einem 3/4 athoritaeren Regime orientieren. Deutschland geheort zur westlichen gemeinsachaft - wirtschaftlich, politisch und von seiner Geselslchaftsstruktur her. Auf Dauer sind selbst gute Beziehungen zu Luxemburg wichtiger als zu Russland.

fragensteller
29.07.2007, 18:04
Warum sollte sich die dt. demokratie nach einem 3/4 athoritaeren Regime orientieren. Deutschland geheort zur westlichen gemeinsachaft - wirtschaftlich, politisch und von seiner Geselslchaftsstruktur her. Auf Dauer sind selbst gute Beziehungen zu Luxemburg wichtiger als zu Russland.Wenn ich es richtig erinnere, dann ist Bush durch Wahlfälschung seines Vetters an die Macht gekommen.

Die USA sind eine Vetternwirtschaft, keine Demokratie.

Dann lieber Rußland, wo Putin regulär gewählt wurde.

herberger
29.07.2007, 18:15
Die EU ist die Organisation die Frankreich und GB am leben erhält.Nun GB war in den 70ziger Jahre ganz tief unten.Nun meinen einige GB Freunde die schöne Maggi hat GB wirtschaftlich stabil gemacht,aber wenn man bei GB das Nordseeöl wegrechnet dann hat sich in GB nicht viel getan.Öl exportieren das gehört bald auch der Vergangenheit an und in nicht zu weiter Zukunft muß GB auch wieder Öl importieren dann ist die kurze Pause auf den Weg nach unten vorbei.Frankreich der geliebte Schnorrer der sich von der BRD seine Rüstung finanzieren läßt und sich Flugzeuge und Raketen zum 0 Tarif entwickeln läßt.Wenn Deutschland diese verunstalteten Hinkefüsse GB und Frankr. los wird,dann wird Deutschland erblühen und wir können da weiter machen wo wir 1914 aufhören musten.Es bedarf nur eines klugen US Präsidenten der die beiden Pestbeulen auch los werden möchte.Was Isreal betrifft die gehen uns nichts an und sollte die USA genauso denken dann steht dem ewigen Weltfrieden nichts mehr im weg.

roxelena
29.07.2007, 18:34
Der grundlegende Unterschied war die Zusammensetzung der Delegation die das Deutsche Reich zu den Verhandlungen entsendete

In Brest-Litowsk traten die Generäle als Sieger zu den Verhandlungen an in Versailles dagegen mussten Politiker den Kopf hinhalten.

Die Miltärs, die für das Desaster verantwortlich waren, hatten sich schon lange vor Versailles aus der Verantwortung gestohlen

Warschau
29.07.2007, 18:35
Die EU ist die Organisation die Frankreich und GB am leben erhält.Nun GB war in den 70ziger Jahre ganz tief unten.Nun meinen einige GB Freunde die schöne Maggi hat GB wirtschaftlich stabil gemacht,aber wenn man bei GB das Nordseeöl wegrechnet dann hat sich in GB nicht viel getan.Öl exportieren das gehört bald auch der Vergangenheit an und in nicht zu weiter Zukunft muß GB auch wieder Öl importieren dann ist die kurze Pause auf den Weg nach unten vorbei.Frankreich der geliebte Schnorrer der sich von der BRD seine Rüstung finanzieren läßt und sich Flugzeuge und Raketen zum 0 Tarif entwickeln läßt.Wenn Deutschland diese verunstalteten Hinkefüsse GB und Frankr. los wird,dann wird Deutschland erblühen und wir können da weiter machen wo wir 1914 aufhören musten.Es bedarf nur eines klugen US Präsidenten der die beiden Pestbeulen auch los werden möchte.Was Isreal betrifft die gehen uns nichts an und sollte die USA genauso denken dann steht dem ewigen Weltfrieden nichts mehr im weg.

…jo Herberger, ich möchte nur mal wissen woher du dir deine Weisheiten so holst? :rolleyes:

herberger
29.07.2007, 18:51
…jo Herberger, ich möchte nur mal wissen woher du dir deine Weisheiten so holst? :rolleyes:

W arschau du lebst auch noch,hat man dir deine Mülltonne gepfändet und warst du so lange Obdachlos,na auf alle Fälle hast du jetzt wieder einen Zugang zu einem PC gib dir Mühe das es auch so bleibt.

herberger
29.07.2007, 18:54
Der grundlegende Unterschied war die Zusammensetzung der Delegation die das Deutsche Reich zu den Verhandlungen entsendete

In Brest-Litowsk traten die Generäle als Sieger zu den Verhandlungen an in Versailles dagegen mussten Politiker den Kopf hinhalten.

Die Miltärs, die für das Desaster verantwortlich waren, hatten sich schon lange vor Versailles aus der Verantwortung gestohlen

Ich denke mal eine gewisse polnische Jüdin wäre besser 1914 noch ein Land weiter im Westen gezogen.

Rheinlaender
30.07.2007, 00:43
Die EU ist die Organisation die Frankreich und GB am leben erhält.Nun GB war in den 70ziger Jahre ganz tief unten.Nun meinen einige GB Freunde die schöne Maggi hat GB wirtschaftlich stabil gemacht,aber wenn man bei GB das Nordseeöl wegrechnet dann hat sich in GB nicht viel getan.

Nun schoen war Baroness Thatcher nicht - sie hat mit radikalen Reformen das Land an den Rand eines Buergerkrieges gefuehrt. Die Privatiersierung der Kohle- und Stahlindustrie, das Plattmachen ganzer Industriezweige, das bewusste Inkaufnehmen einer riesigen Arbeitslosigkeit und die bewusste Verschaerfung der Rezession, die defacto Abschaffung eines wirksamen Kuendigungsschutzes, die Beschraenkung der Gewerkschaftsrechte etc. waren eine Radikalkur, die so z. B. in Deutschland nie haette durchgefruehrt werden koennen. Das haette keine Regierung eine Woche lang ueberlebt.

Nur: Die Liberalisierungen fuehrten auch dazu, dass es in kaum anderen Land Europas so einfach ist eine Firma aufzumachen. Die Mitgliedschaft in der EU und die leberalen Einwanderungsgesetze in Verbindung mit niedrigensteuern fuehrte in dr Folgezeit dazu, dass sich sehr alerikanische und ander Firmen hier niederliessen. Die Neugestaltung der Boersenregeln und deren Liberalisierung fuehrte zu einem extremen aufschwung in der City (der, noch aus anderen Gruenden, vor allen auf Kosten New Yorks stattfindet).

Das Norseeoel spielt eine drittranige Rolle hierbei.


Frankreich der geliebte Schnorrer der sich von der BRD seine Rüstung finanzieren läßt und sich Flugzeuge und Raketen zum 0 Tarif entwickeln läßt.Wenn Deutschland diese verunstalteten Hinkefüsse GB und Frankr. los wird,dann wird Deutschland erblühen und wir können da weiter machen wo wir 1914 aufhören musten.

Du glaubst immer noch, dass ein einziger europaeischer Staat irgent etwas weltweit zu melden haette, fuer sich existieren koennte. 1914 ist vorbei - kein europaeischer Staat ist alleine lebensfaehig, sowenig wie es heute eine Reichsritterschaft Elz waere mit 5 Bauerndoerfern.

Rheinlaender
30.07.2007, 01:14
Wenn ich es richtig erinnere, dann ist Bush durch Wahlfälschung seines Vetters an die Macht gekommen.

Wenn ich mich recht erinnere, hat der Congress dieses Wahlergenis akzeptiert (er haette Einspruch einlegen koennen).

Man mag ueber die erste Bush-Wahl denken was man will, er wurde aber innerhalb und ausserhlab des Landes als legitimer Paraesident angesehen. Die Regeln der US-Verfassung wurden eingehalten.

fragensteller
30.07.2007, 10:25
Wenn ich mich recht erinnere, hat der Congress dieses Wahlergenis akzeptiert (er haette Einspruch einlegen koennen).

Man mag ueber die erste Bush-Wahl denken was man will, er wurde aber innerhalb und ausserhlab des Landes als legitimer Paraesident angesehen. Die Regeln der US-Verfassung wurden eingehalten.Mensch Rheinländer, altes Haus. So viel Kraut und Rüben in einem Absatz!

Das merkt diemal aber jeder Leser sofort.

Wo ist denn in der Verfassung vorgesehen, daß ein Kandidat (hier: Gore) verzichtet? Bitte die Stelle zitieren (mit Link).

Und wo steht in der VErfassung, daß der Kongress so ein Gekungel absegnen darf?

Und steht in der Verfassung auch, daß das Glück der US-Regierung davon abhängt, welche Regierung eines völlig anderen Landes diese anerkennt?

So ein Scheiß, Rheinländer.

Das würde ja bedeuten, daß, wenn in den USA ein Präser demokratisch gewählt würde, und dieser keine Anerkennung im Ausland fände, die Wahl nicht verfassungsgemäß gewesen wäre.

Und nun erkennst bestimmt auch Du, daß das ganz großer Müll war, den Du da geschrieben hast.

Oder??? :D

fragensteller
30.07.2007, 10:27
Baroness ThatcherEs ist wohl Lady Margeret gemeint.

herberger
30.07.2007, 15:20
Nun schoen war Baroness Thatcher nicht - sie hat mit radikalen Reformen das Land an den Rand eines Buergerkrieges gefuehrt. Die Privatiersierung der Kohle- und Stahlindustrie, das Plattmachen ganzer Industriezweige, das bewusste Inkaufnehmen einer riesigen Arbeitslosigkeit und die bewusste Verschaerfung der Rezession, die defacto Abschaffung eines wirksamen Kuendigungsschutzes, die Beschraenkung der Gewerkschaftsrechte etc. waren eine Radikalkur, die so z. B. in Deutschland nie haette durchgefruehrt werden koennen. Das haette keine Regierung eine Woche lang ueberlebt.

Nur: Die Liberalisierungen fuehrten auch dazu, dass es in kaum anderen Land Europas so einfach ist eine Firma aufzumachen. Die Mitgliedschaft in der EU und die leberalen Einwanderungsgesetze in Verbindung mit niedrigensteuern fuehrte in dr Folgezeit dazu, dass sich sehr alerikanische und ander Firmen hier niederliessen. Die Neugestaltung der Boersenregeln und deren Liberalisierung fuehrte zu einem extremen aufschwung in der City (der, noch aus anderen Gruenden, vor allen auf Kosten New Yorks stattfindet).

Das Norseeoel spielt eine drittranige Rolle hierbei.



Du glaubst immer noch, dass ein einziger europaeischer Staat irgent etwas weltweit zu melden haette, fuer sich existieren koennte. 1914 ist vorbei - kein europaeischer Staat ist alleine lebensfaehig, sowenig wie es heute eine Reichsritterschaft Elz waere mit 5 Bauerndoerfern.

Deutschland ist in der Tat ein Globalplayer,wenn diese europäichen Hinkefüsse Deutschland nicht behindern würden.

Brutus
30.07.2007, 15:54
Deutschland ist in der Tat ein Globalplayer,wenn diese europäichen Hinkefüsse Deutschland nicht behindern würden.

Kein europäischer Staat soll heute mehr alleine lebensfähig sein. Dsß ich nicht lache. Irland, der Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Norwegen und Österreich geht es allen miteinander deutlich besser als der versklavten und ausschmarotzten BRD.

Wahrscheinlich gilt das sogar für Zwergstaaten wie San Marino, Andorra .... und den Vatikan nicht zu vergessen!

Rheinlaender
30.07.2007, 16:16
Es ist wohl Lady Margeret gemeint.


Nein - Baroness Thatcher - das ist ist formaler Titel seit sie 1992 zum Peer erhoben wurde. Du kannst sie ja personlich fragen:

Rt Hon the Baroness Thatcher, LG, OM
House of Lords
London
SW1A 0PW

Rheinlaender
30.07.2007, 16:23
Kein europäischer Staat soll heute mehr alleine lebensfähig sein. Dsß ich nicht lache. Irland, der Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Norwegen und Österreich geht es allen miteinander deutlich besser als der versklavten und ausschmarotzten BRD.

Luxemburg ist Netto-Zahler in die EU - Norwegen und die schweiz sind an die EU durch den EEA-Vetrag bzw. die sog. Bileteralen gebunden.Meinst Du der Schweizer Bundesrat hat aus Jux-und-Dollerei seine defacto Entscheidungsfaehig in Bruessel abgeliefert?

Alle diese Staaten waeren ohne den Verbund der EU nicht mehr lebensfaehig.


Wahrscheinlich gilt das sogar für Zwergstaaten wie San Marino, Andorra .... und den Vatikan nicht zu vergessen!

Kleinststaaten koennen mit etwas Geschick eine Nische in der weltwirtschaft finden, mit der sie gut leben koennen, nur ein Model, das fuer die Kanalinseln, Isle of Man, Lichtenstein oder die Ehrwuerdige Republik von San Marino gueltig ist, taugt noch lange fuer ein 80 Mio. Volk.

herberger
30.07.2007, 18:41
Werter Rheini warum darf in der BRD das deutsche Volk nie direkt über EU Dinge abstimmen.Wenn diese EU so gut für die BRD ist dann bekommen die Obersten der EU Teilrepublik BRD immer ein 100% JA bei Abstimmungen.Vor was haben denn die EU Befehlshaber und ihre untergebenen BRD Bonzen Angst.Ich werde dir es sagen,wenn das deutsche Volk mit NEIN stimmt,dann fällt der gesammte von der BRD finanzierte EU SCHEISSHAUFEN in sich zusammen.Denn die EU ist Versailles 1919 nur mit anderen Mitteln.Nieder mit der EU und ihrem TEURO und es lebe das DEUTSCHE REICH.

malnachdenken
30.07.2007, 18:57
Werter Rheini warum darf in der BRD das deutsche Volk nie direkt über EU Dinge abstimmen.


Schau ins Grundgesetz, dann weißt Du es.




Nieder mit der EU und ihrem TEURO und es lebe das DEUTSCHE REICH.

Ach noch so ein Reichsheini...

herberger
30.07.2007, 19:45
Schau ins Grundgesetz, dann weißt Du es.




Ach noch so ein Reichsheini...

Das böse böse böse GG,was machen denn da,na ja wenn die EU und das GG ein Naturgesetz sind dann kann man natürlich nichts machen.Aber ein bißchen viel Naturgesetze nur für die BRD.Das ist ja genauso schlimm wie eine Republik der Sovjetunion zu sein.Völkergefängniss EU der Teufel soll die Franz. und die Engl.holen

Peaches
30.07.2007, 19:47
Das böse böse böse GG,was machen denn da,na ja wenn die EU und das GG ein Naturgesetz sind dann kann man natürlich nichts machen.Aber ein bißchen viel Naturgesetze nur für die BRD.Das ist ja genauso schlimm wie eine Republik der Sovjetunion zu sein.Völkergefängniss EU der Teufel soll die Franz. und die Engl.holen

Wüstes, unverständliches Gestammel.
Was versuchst du uns zu sagen?

malnachdenken
30.07.2007, 19:59
Das böse böse böse GG,was machen denn da,na ja wenn die EU und das GG ein Naturgesetz sind dann kann man natürlich nichts machen.Aber ein bißchen viel Naturgesetze nur für die BRD.Das ist ja genauso schlimm wie eine Republik der Sovjetunion zu sein.Völkergefängniss EU der Teufel soll die Franz. und die Engl.holen

Das Grundgesetz lässt sich natürlich abschaffen und durch eine neue Verfassung ersetzen. Du benötigst nur die nötigen Mehrheiten.

Der Austritt aus der EU ist ebenfalls möglich. Es bedarf dafür auch nur die nötigen Mehrheiten (und die Zustimmung durch die Mitgliedsstaaten, wenn ich mich nicht irre). Grönland hat es ja auch geschafft....


Aber wozu das gut sein soll, musst Du mal erklären. Politische Isolierung Deutschlands? Was soll das bringen?

herberger
30.07.2007, 20:01
Wüstes, unverständliches Gestammel.
Was versuchst du uns zu sagen?

VOLKSVERDUMMUNG BRD DEMOKRATIE,aber woher solltest du das wissen,du weißt ja noch nicht mal was gute Musik ist!!!

roxelena
30.07.2007, 20:04
Das Grundgesetz lässt sich natürlich abschaffen und durch eine neue Verfassung ersetzen. Du benötigst nur die nötigen Mehrheiten.

Der Austritt aus der EU ist ebenfalls möglich. Es bedarf dafür auch nur die nötigen Mehrheiten (und die Zustimmung durch die Mitgliedsstaaten, wenn ich mich nicht irre). Grönland hat es ja auch geschafft....


Aber wozu das gut sein soll, musst Du mal erklären. Politische Isolierung Deutschlands? Was soll das bringen?

Wir gründen dann wieder eine Monarchie. Ein Kaiserreich. Erklären frankreich und England den Krieg um alte Rechnungen zu begleichen.
das Elsass ist und bleibt deutsch !!! Wir wollen unsere Kolonien zurückhaben die uns die Engländer geraubt haben !!!

Brutus
30.07.2007, 20:13
Wir gründen dann wieder eine Monarchie. Ein Kaiserreich. Erklären frankreich und England den Krieg um alte Rechnungen zu begleichen. das Elsass ist und bleibt deutsch !!! Wir wollen unsere Kolonien zurückhaben die uns die Engländer geraubt haben !!!

Immer ruhig Blut! Wir sind doch keine angloamerikanischen Bestien. Hoffen wir, daß es so bleibt, und seien wir ein wenig stolz auf uns.

Michel
14.02.2009, 18:41
Deutschland hat die ihm auferlegten Abrüstungsverpflichtungen nach den Feststellungen der interalliierten Kontrollkommission erfüllt.

Folgendes waren die von dieser Kommission bestätigten Arbeiten der Zerstörung der deutschen Wehrkraft und ihrer Mittel.

A. An Heereswaffen wurden zerstört:

59 897 Geschütze und Rohre,
130 558 Maschinengewehre,
31 470 Minenwerfer und Rohre,
6 007 000 Gewehre und Karabiner,
243 937 M.G.-Läufe,
28 001 Lafetten,
4 390 M.W.-Lafetten,
38 750 000 Geschosse,
16 550 000 Hand- und Gewehrgranaten,
60 400 000 scharfe Zünder,
491 000 000 Handwaffenmunition,
335 000 Tonnen Geschoßhülsen,
23 515 Tonnen Kartusch-Patronenhülsen,
37 600 Tonnen Pulver,
79 500 Munitionsleeren,
212 000 Fernsprecher,
1 072 Flammenwerfer,
31 Panzerzüge,
59 Tanks + hunderte Panzerchassis der neuen LK II Panzer
1 762 Beobachtungswagen,
8 982 drahtlose Stationen,
1 240 Feldbäckereien,
2 199 Pontons,
981,7 Tonnen Austrüstungsstücke für Soldaten,
8 230 350 Sack Ausrüstungsstücke für Soldaten,
7 300 Pistolen und Revolver,
180 M.G.-Schlitten,
21 fahrbare Werkstätten,
12 Flak-Geschützwagen,
11 Protzen,
64 000 Stahlhelme,
174 000 Gasmasken,
2 500 Maschinen der ehemaligen Kriegsindustrie,
8 000 Gewehrläufe.

An Luftwaffen wurden zerstört:

15 714 Jagd- und Bombenflugzeuge
27 757 Flugzeugmotoren

An Marinewaffen wurden zerstört:

26 Großkampfschiffe,
4 Küstenpanzer,
4 Panzerkreuzer,
19 kleine Kreuzer,
21 Schul- und Spezialschiffe,
83 Torpedoboote,
315 U-Boote.


Ferner mußten zerstört werden:
Fahrzeuge aller Art, Gaskampf- und zum Teil Gasschutzmittel, Treib- und Sprengmittel, Scheinwerfer, Visiereinrichtungen, Entfernungs- und Schallmeßgerät, optische Geräte aller Art, Pferdegeschirr, Schmalspurgerät, Felddruckereien, Feldküchen, Werkstätten, Hieb- und Stichwaffen, Stahlhelme, Munitionstransportmaterial, Normal- und Spezialmaschinen der Kriegsindustrie, sowie Einspannvorrichtungen, Zeichnungen dazu, Flugzeug- und Luftschiffhallen usw.



Nach dieser geschichtlich beispiellosen Erfüllung eines Vertrages hatte das deutsche Volk ein Anrecht, die Einlösung der eingegangenen Verpflichtungen auch von der anderen Seite zu erwarten. Denn:

1. Deutschland hatte abgerüstet.

2. Im Friedensvertrag war ausdrücklich gefordert worden, daß Deutschland abgerüstet werden müßte, um damit die Voraussetzung für eine allgemeine Abrüstung zu schaffen, d.h., es war damit behauptet, daß nur in Deutschlands Rüstung allein die Begründung für die Rüstung der anderen Länder läge.

3. Das deutsche Volk war damals sowohl in seinen Regierungen als auch in seinen Parteien von einer Gesinnung erfüllt, die den pazifistisch-demokratischen Idalen des Völkerbunds und seiner Gründer restlos entsprach.

Während aber Deutschland seine Verpflichtungen erfüllt hatte, unterblieb die Einlösung der Verpflichtung der zweiten Vertragsseite.

D.h. die hohen Vertragsschließenden der ehemaligen Siegerstaaten haben sich einseitig von den Verpflichtungen des Versailler Vertrages gelöst.

Allein nicht genug, daß jede Abrüstung in einem irgendwie mit der deutschen Waffenzerstörung vergleichbaren Maße unterblieb, nein:

es trat nicht einmal ein Stillstand der Rüstungen ein, ja im Gegenteil, es wurde die Aufrüstung einer ganzen Reihe von Staaten offensichtlich.


Quelle:

Wer hat das Versailler Abrüstungsversprechen (ein Punkt aus Wilson´s 14 Punkte Programm) gebrochen?

Kundgebung der Deutschen Reichsregierung
Fichtebundblatt Nr. 741

© 16. März 1935
Deutscher Fichte-Bund e.V.
Reichsbund für Deutschtumsarbeit.

Odin
14.02.2009, 18:53
Das britsche Parlament funktioniert etwas anders als das dt. Parlament. Dier Irakkrieg wurde schon im Vorfeld sehr konkrovers besprochen - wenn Du einen wirklichen Highlight der britschen Parlamentsgeschichte sehen willst - Die Erklaerung Robin Cooks zum Irakkrieg:

http://uk.youtube.com/watch?v=heWJuAPO9zw
http://uk.youtube.com/watch?v=9ffbd-ZU380

Deine flapsige Bemerkung zum North America Act zeigt Dein ganzes Unverstaednis fuer den politischen Prozess in einem parlametarischen System. Nach der Niederlage der Briten gegen die Kolonisten 1783 wurde sehr genau versucht zu verstehen, was in den 13 Kolonien, die die USA formierten, falsch lief, wie es ueberhaupt zu dieser Rebellion kommen konnte. In der Folge wurde die Administration der Kolonien aus der Royal Prerogative herausgezogen, den Kolonien eine verstaerkte Eigenverwaltung gegeben, die schliesslich in dem North America Act 1867 ihren vorlaeufigen Hoehepunkt fand, dadurch das Canada damit defacto ein souveraener Staat wurde. Das Ersetzen der Royal Charter der East India Company durch Acts of Parliament gehoert in den gleichen Prozess.

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Zurueck mehr zum Thema:
Hier zeigt sich der Unterchied zu den sog. "Nationalen" in diesem Forum. Das Parlament versuchte aus Fehlern zu lernen, man machte eben nicht weiter wie 1776, sondern aenderte seine Politik, waerend die sog. "Nationalen" heir versuchen dort weiterzumachen, wo Htierl offensichlich gescheitert ist, mit den gleichen Ideen, ohne Lernprozess.

Halt endlich die Fresse!


Fryheit für fragensteller und herberger!

Biskra
14.02.2009, 20:17
Deutschland hat die ihm auferlegten Abrüstungsverpflichtungen nach den Feststellungen der interalliierten Kontrollkommission erfüllt.

Dann wussten die nicht, was z.B. die DLV war.