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Vollständige Version anzeigen : Wie heißt du? Zweite Frage: Woher kommst du? Dritte Frage: Hast du Bush gewählt?



Gottfried
25.07.2007, 16:42
US-Studenten haben es derzeit schwer in Deutschland: Sie müssen sich laufend für die Politik ihrer Regierung rechtfertigen.

Sie sind Botschafter wider Willen, werden von Kommilitonen und Unbekannten stellvertretend für ihre Regierung daheim angegangen - ein Affront, der Akademikern aus China, Russland oder arabischen Ländern meist erspart bleibt.

Die Erfahrungen mancher US-Gaststudenten wertet Engler als lehrreiche "Initial-Irritation". Es gebe eben in Europa und den USA eine unterschiedliche Kultur des Sprechens über Politik: Während jenseits des Atlantiks Politik und Religion als Privatangelegenheiten behandelt würden, gehörten hier Politisieren und kritisches Nachfragen dazu. "Wir müssen unseren Gästen klarmachen, dass die Frage nach der politischen Gesinnung nicht als Angriff gewertet werden darf."

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,495957,00.html

Ist es wirklich normal, Ausländer nach ihrer politischen Gesinnung auszufragen? Haben insbesondere linke Deutsche die Blockwarts- und Abschnittsbevollmächtigtenmentalität also immer noch intus? Warum findet dies bei Muslimen augenscheinlich keine Anwendung?

RosaRiese
25.07.2007, 16:56
Weil es für die Gutmenschen deines Schlages reicht das Muslime einen anderen Glauben haben als die Christlichen. Das gibt genug für alberne Vorurteile her, sieht man ja an deinem Beitrag. Demzufolge ist es egal wenn sie gewählt haben.

SteveFrontera
25.07.2007, 17:13
Wir Deutschen diskutieren gerne über Politik. Das ist gelebte Demokratie.
Die Amerikaner sprechen ebenfalls gerne über die Politik und George W. Bush ist inzwischen im eigenen Land wegen die Irak Politik auch sehr unbeliebt.

Gottfried
25.07.2007, 18:58
Weil es für die Gutmenschen deines Schlages reicht das Muslime einen anderen Glauben haben als die Christlichen. Das gibt genug für alberne Vorurteile her, sieht man ja an deinem Beitrag. Demzufolge ist es egal wenn sie gewählt haben.

Ich verstehe nicht, warum man Gäste (!) aus den USA in langwierige, vorwurfsvoll vorgetragene Konversationen über die amerikanische Aussenpolitik verstrickt, während man Zuwanderer gern gewähren lässt...

BRD-Türken fragt man ja auch nicht ständig danach, warum der türkische Staat in den Ausweis die Religionszugehörigkeit stempelt und ob sie für oder gegen das Kopftuch in öffentlichen Gebäuden sind... Man nimmt es einfach hin...

Selbst wenn z. B. die mit der türkischen Behörde für religiöse Angelegenheiten (Dyanet) verbundene DITIB in Deutschland Moscheen errichtet, in denen vom türkischen Staat verbeamtete Imame predigen, fragt man nicht danach, wie das mit der Menschenrechtssituation für religiöse Minderheiten in der Türkei vereinbar ist. Auch das nimmt man einfach hin...

Fritz Fullriede
25.07.2007, 19:02
Nur das brD-Türken nun mal selten ne Uni von Innen sehen, wenn nicht als Hausmeister oder Putze :)

Mark Mallokent
25.07.2007, 19:04
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,495957,00.html

Ist es wirklich normal, Ausländer nach ihrer politischen Gesinnung auszufragen? Haben insbesondere linke Deutsche die Blockwarts- und Abschnittsbevollmächtigtenmentalität also immer noch intus? Warum findet dies bei Muslimen augenscheinlich keine Anwendung?

Es ist in der Tat lächerlich. So als wollte das Ei die Henne belehren. :]

The Dude
25.07.2007, 19:06
Ich verstehe nicht, warum man Gäste (!) aus den USA in langwierige, vorwurfsvoll vorgetragene Konversationen über die amerikanische Aussenpolitik verstrickt, während man Zuwanderer gern gewähren lässt...

Glaubst und verallgemeinerst du immer jeden Scheiß aus contentsüchtigen Internetzeitungen??

Paris Hilton hat gestern gefurzt. Ist das nicht sonderbar?

Gruß,

The Dude

Stockinger
25.07.2007, 19:06
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,495957,00.html

Ist es wirklich normal, Ausländer nach ihrer politischen Gesinnung auszufragen? Haben insbesondere linke Deutsche die Blockwarts- und Abschnittsbevollmächtigtenmentalität also immer noch intus? Warum findet dies bei Muslimen augenscheinlich keine Anwendung?

Nein, der SPIEGEL hat ein Sommerloch und so kreiert er ein "Problem"

bisko
25.07.2007, 19:37
Also ich kenne einige Amerikaner und von allen weiß ich wo sie politisch stehen. Manche haben es aus freien Stücken erzählt, manche mußte ich fragen. Komisch ist nur, dass ich keinen kennengelernt habe, der zugibt Bush gewählt zu haben (ähnlich wie damals keiner Schröder gewählt hat :hihi: ). Ich persönlich finde es einfach interessant und aufschlussreich zu erfahren was in ihnen vorgeht um dann möglicherweise mit ihnen zu diskutieren, da kann ich nichts Verwerfliches dran finden. Allerdings rede und diskutiere ich auch gerne mit jedem anderen über Politik und Weltgeschichte, die Sache wird doch nur umso interessanter wenn jemand aus einer anderen Kultur oder anderem Land o.ä. kommt.

Einen Musel frage ich allerdings erst, wenn ich mich vergewissert habe, dass er keinen Bombengürtel an hat. :rofl:

Don
25.07.2007, 19:44
Diese Verhaltensweise ist gegenüber willkommenen Gästen außergewöhnlich unhöflich und schäbig. Aber wo hätten moralisch stets überlegene Gutmenschen sich auch je Benimm aneignen sollen?

bisko
25.07.2007, 19:58
Diese Verhaltensweise ist gegenüber willkommenen Gästen außergewöhnlich unhöflich und schäbig. Aber wo hätten moralisch stets überlegene Gutmenschen sich auch je Benimm aneignen sollen?

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich an zweiter Stelle frage: "Hast Du Bush gewählt?". Typisches Beispiel für Projektion.

Stockinger
25.07.2007, 20:07
Diese Verhaltensweise ist gegenüber willkommenen Gästen außergewöhnlich unhöflich und schäbig. Aber wo hätten moralisch stets überlegene Gutmenschen sich auch je Benimm aneignen sollen?

Seit 1968 zählen Benimm, Respekt und Anstand nicht(s) mehr!

Flakhelfer
25.07.2007, 20:18
Ist es wirklich normal, Ausländer nach ihrer politischen Gesinnung auszufragen?
Ist denn etwas dagegen einzuwenden?


Haben insbesondere linke Deutsche die Blockwarts- und Abschnittsbevollmächtigtenmentalität also immer noch intus?
Wenn du das als "linke Deutsche die Blockwarts- und Abschnittsbevollmächtigten-
mentalität" bezeichnest, sollte folgender Abschnitt des Artikels nicht unerwähnt bleiben:


Es gibt keine offene Feindseligkeit, keine tätlichen Übergriffe, wie sie dunkelhäutige Studenten in manchen Gegenden Ostdeutschlands fürchten müssen.
Dh. die Rechten fragen gar nicht erst nach der politischen Einstellung.


Warum findet dies bei Muslimen augenscheinlich keine Anwendung?
Auch diese Frage beantwortet der Artikel:


Erste Frage: Wie heißt du? Zweite Frage: Woher kommst du? Dritte Frage: Hast du Bush gewählt? Und dann sei er schon mittendrin in der Diskussion über den Irak-Krieg, über Todesstrafe, Waffengesetze und Klimaschutz.
Die Politik der Amis interessiert Deutsche eben viel mehr, als der Islam. Wenn ich mich mit einem Ami unterhalten würde, würde ich diese Fragen irgendwann auch stellen, einfach um zu erfahren, wie der einzelne Ami "tickt". Und bestimmt werden Muslime auch zum Thema Iran, Steinigungen, etc. befragt. Oder umgekehrt: deutsche Studenten in Grossbritainen müssen sich sicher auch öfters irgendwelche Nazi-Vergleiche bzw. Fragen dazu gefallen lassen.

Don
25.07.2007, 20:22
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich an zweiter Stelle frage: "Hast Du Bush gewählt?". Typisches Beispiel für Projektion.

Du solltest vielleicht nicht alles direkt auf Dich projezieren.:D
War eher als Kommentar auf den Startbeitrag gemünzt.

Gottfried
25.07.2007, 20:24
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich an zweiter Stelle frage: "Hast Du Bush gewählt?". Typisches Beispiel für Projektion.

Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es in Deutschland keine Folgen hat, wenn man die Märchen der "Church of Global Warming" NICHT glaubt, wenn man viel auf familiäre Werte hält, wenn man für privaten Waffenbesitz, GEGEN Abtreibung und Homosexualität ist? Wenn man wirtschaftsliberal und KEIN Neidhammel ist? Wenn man weiß ist und mehrmals in der Woche die Bibel liest?

Es klingt für mich absolut plausibel, was im Spiegel dargelegt wird... Bush-Anhänger sind in der BRD ein Fall für Amnesty International...

:))

http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=667&sid=125

Fritz Fullriede
25.07.2007, 20:26
Bush-Anhänger sind in der BRD ein Fall für Amnesty International...



Eher ein Fall für den Psycho-Doktor :))

bisko
25.07.2007, 20:28
Du solltest vielleicht nicht alles direkt auf Dich projezieren.:D
War eher als Kommentar auf den Startbeitrag gemünzt.

Na dann.. :rolleyes:

Gottfried
25.07.2007, 20:30
Ist denn etwas dagegen einzuwenden?
Oder umgekehrt: deutsche Studenten in Grossbritainen müssen sich sicher auch öfters irgendwelche Nazi-Vergleiche bzw. Fragen dazu gefallen lassen.

Selbstverständlich, die sollen auch alle ihre Fragen von jemandem aus Nutsy-Land beantwortet bekommen, nur du wirst auch sicher wissen, dass Muslime eben nicht ausgefragt werden in Großbritannien? Genau wie in Deutschland?

Tut mal nicht so, als wenn die Deutschen voll tapfer wären und es nur Zufall sei, dass Muslime so ungeschoren davon kommen.

The Dude
25.07.2007, 20:34
Selbstverständlich, die sollen auch alle ihre Fragen von jemandem aus Nutsy-Land beantwortet bekommen, nur du wirst auch sicher wissen, dass Muslime eben nicht ausgefragt werden in Großbritannien? Genau wie in Deutschland?

Tut mal nicht so, als wenn die Deutschen voll tapfer wären und es nur Zufall sei, dass Muslime so ungeschoren davon kommen.

Komm, hier im Forum siehst du es doch, breiter Konsens: Jeder Moslem wird unter Generalverdacht gestellt. Alles Anhänger einer "verbrecherischen Ideologie", die dir an die Gurgel gehen wollen. :rolleyes:

Gruß,

The Dude

Flakhelfer
25.07.2007, 20:35
Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es in Deutschland keine Folgen hat, wenn man die Märchen der "Church of Global Warming" NICHT glaubt
Aha, du bist also auch so einer der alle wissenschaftlichen Studien in den Wind schlägt?


wenn man viel auf familiäre Werte hält
Danach werden die Studenten, laut SPON, nicht befragt.


wenn man für privaten Waffenbesitz
Die Frage ist berechtigt. Während es in Deutschland 3-400 Tote durch Schusswaffen gibt, sind es in den USA 10-15.000.


GEGEN Abtreibung und Homosexualität ist?
Ohne Worte. Was willst du denn "gegen Homosexualität" machen?


Wenn man wirtschaftsliberal und KEIN Neidhammel ist?


Wenn man weiß ist und mehrmals in der Woche die Bibel liest?
Auch danach werden die Studenten us den USA, laut SPON, nicht befragt.

Flakhelfer
25.07.2007, 20:37
Selbstverständlich, die sollen auch alle ihre Fragen von jemandem aus Nutsy-Land beantwortet bekommen, nur du wirst auch sicher wissen, dass Muslime eben nicht ausgefragt werden in Großbritannien? Genau wie in Deutschland?
Gehts dir jetzt noch um den Artikel im Spiegel oder um Muselbashing?


Tut mal nicht so, als wenn die Deutschen voll tapfer wären und es nur Zufall sei, dass Muslime so ungeschoren davon kommen.
Du hättest ruhig Punkt für Punkt argumentativ auf meinen Beitrag eingehen dürfen.

bisko
25.07.2007, 20:43
Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es in Deutschland keine Folgen hat, wenn man die Märchen der "Church of Global Warming" NICHT glaubt, wenn man viel auf familiäre Werte hält, wenn man für privaten Waffenbesitz, GEGEN Abtreibung und Homosexualität ist? Wenn man wirtschaftsliberal und KEIN Neidhammel ist? Wenn man weiß ist und mehrmals in der Woche die Bibel liest?

Es klingt für mich absolut plausibel, was im Spiegel dargelegt wird... Bush-Anhänger sind in der BRD ein Fall für Amnesty International...


Oh je....so viel auf einmal!

1. "Church of Global Warming"??? Ich war lange Zeit jemand der dem Treibhauseffekt und der Erderwärmung sehr zweifelnd gegenüber stand, aber wer es jetzt noch leugnet und sich auch noch drüber lustig macht, ist in einer Position wie diejenigen, die nach erfolgreicher Weltumsegelung immernoch behauptet haben, die Welt sei eine Scheibe.
2. Privater Waffenbesitz: Ich geb meine nicht mehr her, ist ein Familienerbstück
3. Homosexualität in den USA: Die sind da deutlich weiter, übrigens in die falsche Richtung wie ich meine. Die Homoehe gibt es da schon viel länger und selbst die Kirchen trauen da Schwule und Lesben vor dem Altar. #
Halte ich Homosexualität für normal: nein, mitnichten. Die Ehe ist meiner Ansicht nach für den besonderen Schutz der Familie gedacht und nicht dafür, dass sich Homosexuelle beerben und im Krankenhaus besuchen können und schon garnicht zum Steuernsparen um das Geld dann für Regenbogenumzüge zu verplempern, aber das heißt noch lange nicht, dass man sie an die Wand stellen muss. Aber an dieser Stelle genug davon, hat hier ja eigentlich nichts zu suchen.
4. Mir ist es völlig egal wie oft jemand in der Bibel liest. Vielleicht können sie daraus ja eine Ethik ableiten wie sie andere mit Vernunft erziehlen. Manche könnens ohne Anleitung.

Gottfried
25.07.2007, 20:45
Aha, du bist also auch so einer der alle wissenschaftlichen Studien in den Wind schlägt?

Eher Pro und Contras miteinander abwägt...


Danach werden die Studenten, laut SPON, nicht befragt.

Ist doch Latte. Anything goes, Alter.



Die Frage ist berechtigt. Während es in Deutschland 3-400 Tote durch Schusswaffen gibt, sind es in den USA 10-15.000.

Trotzdem ändert sich die Meinung der Amis nicht, schreibs dir auf. Das 2nd Amendment ist Teil der Verfassung und bleibt auch dort!



Ohne Worte. Was willst du denn "gegen Homosexualität" machen?

Einen Kulturkampf der christlichen Werte führen.



Auch danach werden die Studenten us den USA, laut SPON, nicht befragt.


Drauf geschissen.

Flakhelfer
25.07.2007, 20:51
@Gottfried: Ich denke, du hast hinreichend dargelegt, dass es dir nicht um den Artikel im Spiegel geht. Danke, mehr wollte ich nicht wissen. Und viel Spass beim Kulturkampf noch.

bisko
25.07.2007, 20:52
Trotzdem ändert sich die Meinung der Amis nicht, schreibs dir auf. Das 2nd Amendment ist Teil der Verfassung und bleibt auch dort!


Genau die werden ja auch immer eingehalten und nie geändert bzw. abgeschafft:

5. Amendment: " Kein Prozess ohne ordentliche Anklage, kein neuer Prozess gegen Freigesprochene, Zeugnisverweigerungsrecht, Kompensationsrecht
6. Amendment: " Recht auf öffentlichen Geschworenenprozess in Strafsachen, Recht auf Beiziehung von Entlastungszeugen, Recht auf einen Anwalt
18. Amendment: Verbot des Alkoholhandels - Beginn der Prohibition

Gottfried
25.07.2007, 21:13
@Gottfried: Danke, mehr wollte ich nicht wissen. Und viel Spass beim Kulturkampf noch.

Danke, Atze.

Flakhelfer
25.07.2007, 21:14
Danke, Atze.
Nichts zu danken, Glatzkopf.

ortensia blu
25.07.2007, 21:18
Oh je....so viel auf einmal!

1. "Church of Global Warming"??? Ich war lange Zeit jemand der dem Treibhauseffekt und der Erderwärmung sehr zweifelnd gegenüber stand, aber wer es jetzt noch leugnet und sich auch noch drüber lustig macht, ist in einer Position wie diejenigen, die nach erfolgreicher Weltumsegelung immernoch behauptet haben, die Welt sei eine Scheibe.

Und was hat dir den kritischen Verstand geraubt? Ist es das wohlige Gefühl, das Menschen erfaßt, wenn sie mit der veröffentlichten Meinung übereinstimmen, die die die Masse als Wahrheit anerkennen soll und es dann auch bereitwillig tut?

Deine Ansichten zum privaten Waffenbesitz und zur Homosexualität klingen doch vernünftig und eigenständig und sind kein Abklatsch dessen, wie wir die Dinge sehen und beurteilen sollen.


2. Privater Waffenbesitz: Ich geb meine nicht mehr her, ist ein Familienerbstück
3. Homosexualität in den USA: Die sind da deutlich weiter, übrigens in die falsche Richtung wie ich meine. Die Homoehe gibt es da schon viel länger und selbst die Kirchen trauen da Schwule und Lesben vor dem Altar. #
Halte ich Homosexualität für normal: nein, mitnichten. Die Ehe ist meiner Ansicht nach für den besonderen Schutz der Familie gedacht und nicht dafür, dass sich Homosexuelle beerben und im Krankenhaus besuchen können und schon garnicht zum Steuernsparen um das Geld dann für Regenbogenumzüge zu verplempern, aber das heißt noch lange nicht, dass man sie an die Wand stellen muss.

bisko
25.07.2007, 21:29
Deine Ansichten zum privaten Waffenbesitz und zur Homosexualität klingen doch vernünftig und eigenständig und sind kein Abklatsch dessen, wie wir die Dinge sehen und beurteilen sollen.

Danke, aber heißt das, dass man immer alles anders sehen muss als die Mehrheit? Ich hoffe doch, dass die obigen Ansichten irgendwann wieder die Mehrheit teilt!


Und was hat dir den kritischen Verstand geraubt? Ist es das wohlige Gefühl, das Menschen erfaßt, wenn sie mit der veröffentlichten Meinung übereinstimmen, die die die Masse als Wahrheit anerkennen soll und es dann auch bereitwillig tut?

Nein, es ist das beklemmende Gefühl eines Wissenschaftlers, der sich mit Fakten auseinandergesetzt hat (Nein nicht Spiegel, Geo, Bild und Konsorten).

ortensia blu
25.07.2007, 21:58
....
Nein, es ist das beklemmende Gefühl eines Wissenschaftlers, der sich mit Fakten auseinandergesetzt hat (Nein nicht Spiegel, Geo, Bild und Konsorten).

Fakten? Dogmen ist der treffendere Ausdruck.

bisko
25.07.2007, 22:06
Fakten? Dogmen ist der treffendere Ausdruck.

Wieviele Fakten oder aus meiner Sicht Dogmata hast Du denn für Deine Einsicht, dass der Klimawandel erfunden wird/wurde? und nur so rein aus Interesse, aus welchem Motiv?

Aber eigentlich ist dies gar nicht so wichtig, es ging mir ja um was ganz anderes, ist ja sozusagen nur ein Seitenstrang. Wenn es die Klimaerwärmung nicht geben sollte ist es umso wichtiger, dass sich in der Gesellschaft was verändert, denn es könnte ja bedeuten, dass wir nicht alle bald in der Nordsee ersaufen.

Felixhenn
25.07.2007, 22:09
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,495957,00.html

Ist es wirklich normal, Ausländer nach ihrer politischen Gesinnung auszufragen? Haben insbesondere linke Deutsche die Blockwarts- und Abschnittsbevollmächtigtenmentalität also immer noch intus? Warum findet dies bei Muslimen augenscheinlich keine Anwendung?

Also wenn bis Anfang der 1990er ein Schiff in die USA kam, da kam immer ein Immigration Offizier zum Interview an Bord. Die Befragung ging dann etwa so:

Do you like to be in USA? – Yes
Do you like your Captain? – Yes
Do you like your job? – Yes
Do you get a good money? – Yes
Do like to work? – Yes
Are you communist? – Yes

Stamp: Refused

haihunter
25.07.2007, 22:33
Das zeigt doch ganz deutlich, die linkslastige, “gutmenschliche” und “politisch korrekte” Unterrichtsgestaltung durch unsere Leerkräfte! Aber das war ja schon zu meiner Zeit so, daß man versuchte, uns Schüler zu beeinflussen!

Flakhelfer
25.07.2007, 22:39
Also wenn bis Anfang der 1990er ein Schiff in die USA kam, da kam immer ein Immigration Offizier zum Interview an Bord. Die Befragung ging dann etwa so:

Do you like to be in USA? – Yes
Do you like your Captain? – Yes
Do you like your job? – Yes
Do you get a good money? – Yes
Do like to work? – Yes
Are you communist? – Yes

Stamp: Refused
Hrhr, cool! :D

Gottfried
25.07.2007, 23:17
Oh je....so viel auf einmal!

1. "Church of Global Warming"??? Ich war lange Zeit jemand der dem Treibhauseffekt und der Erderwärmung sehr zweifelnd gegenüber stand, aber wer es jetzt noch leugnet und sich auch noch drüber lustig macht, ist in einer Position wie diejenigen, die nach erfolgreicher Weltumsegelung immernoch behauptet haben, die Welt sei eine Scheibe.


Genau deswegen schrieb ich ja auch "Church" und nicht "Institute"...

;)

Badener3000
25.07.2007, 23:24
Wir Deutschen diskutieren gerne über Politik. Das ist gelebte Demokratie.
Die Amerikaner sprechen ebenfalls gerne über die Politik und George W. Bush ist inzwischen im eigenen Land wegen die Irak Politik auch sehr unbeliebt.


Die Deutschen diskutieren NICHT gerne über Politik.

Die Deutschen dulden NICHT gerne eine andere Meinung, als die der Herde. Und die Herde ist linkslastig und gegen Bush.
Und deshalb haben die AMis nix schönes in Germany. Sie hatten schon bessere Zeiten, als ihnen die deutschen im Kollektiv die Nasenlöcher von Innen ausgeschleckt haben.

Flakhelfer
25.07.2007, 23:39
Die Deutschen diskutieren NICHT gerne über Politik.
Dann gäbe es dieses Forum nicht. :E


Die Deutschen dulden NICHT gerne eine andere Meinung, als die der Herde. Und die Herde ist linkslastig und gegen Bush.
So? Dann frag mal die Nationalen, was die von Bush halten.

Gottfried
26.07.2007, 00:05
So? Dann frag mal die Nationalen, was die von Bush halten.

Ich find ihn gut. Allerdings wäre mir ein Paleocon als Präsident lieber, z. B. Pat Buchanan, sowie natürlich deutlich mehr Einfluss der Paleocons im Kongress.

:]

Flakhelfer
26.07.2007, 00:48
Ich find ihn gut. Allerdings wäre mir ein Paleocon als Präsident lieber, z. B. Pat Buchanan, sowie natürlich deutlich mehr Einfluss der Paleocons im Kongress.
Da du dich angesprochen gefühlt hast, bist du wohl ein "Nationaler"? Dann würde mich mal interessieren, wie du "national" definierst. Aber zum Thema: Ich habe schon oft mit Nationalen diskutiert, und alle hassen sie Bush. Dafür mögen sie den "astreinen Demokrat" Putin und "Herrn" Ahmadinedschad. Aber du bist dann wohl die Ausnahme?

Eridani
26.07.2007, 08:14
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,495957,00.html
Ist es wirklich normal, Ausländer nach ihrer politischen Gesinnung auszufragen? Haben insbesondere linke Deutsche die Blockwarts- und Abschnittsbevollmächtigtenmentalität also immer noch intus? Warum findet dies bei Muslimen augenscheinlich keine Anwendung?
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Während meiner USA - Besuche (Westküste) stellte ich immer wieder fest, dass die Leute dort: a) zuerst wissen wollten, was Du von Beruf bist----b) Wieviel Du verdienst ----c) Und wie Du zu Bush & Co, stehst.

Hier in Ost-Berlin sind die Standardfragen beim Wiedersehen nach längerem Nichttreffen: "Hast Du noch Arbeit?"

E:

bisko
26.07.2007, 12:11
[/I][/COLOR]
-------------------------------------------------------------------------------
Während meiner USA - Besuche (Westküste) stellte ich immer wieder fest, dass die Leute dort: a) zuerst wissen wollten, was Du von Beruf bist----b) Wieviel Du verdienst ----c) Und wie Du zu Bush & Co, stehst.
Sehr richtig, kann ich nur bestätigen, von der Ostküste.

Badener3000
26.07.2007, 15:23
Dann gäbe es dieses Forum nicht. :E


So? Dann frag mal die Nationalen, was die von Bush halten.


Das halbe Prozent Nationale in D, ist eine Randgruppe, die vom mainstream boykottiert wird.

ES ist ja tatsächlich so in D, daß man auch als Deutscher auf Schwierigkeiten stößt, wenn man sich als Bush Anhänger outet.
Was einem dann an den Kopf geworfen wird, hat mit "über Politik diskutieren" wenig zu tun.

Flakhelfer
26.07.2007, 15:36
Das halbe Prozent Nationale in D, ist eine Randgruppe, die vom mainstream boykottiert wird.
Ignoriert, sollte es heissen.


ES ist ja tatsächlich so in D, daß man auch als Deutscher auf Schwierigkeiten stößt, wenn man sich als Bush Anhänger outet.
Du bist wohl einer und sprichst aus Erfahrung?
Auf welche Schwierigkeiten stösst man denn so?


Was einem dann an den Kopf geworfen wird, hat mit "über Politik diskutieren" wenig zu tun.
Weil?

bisko
26.07.2007, 17:00
Ignoriert, sollte es heissen.
Nein, boykottiert ist schon das richtige Wort. Ich bin schon vom Haus eines "selbstverwalteten" Wohnprojektes geflogen, weil ich gesagt habe, ich sei stolz Deutscher zu sein. Was die Sache um so ironischer machte, war die Tatsache, dass sich alles im Zimmer eines Mexikaners abgespielt hat, der eine Mexikoflagge in seinem Zimmer aufgehängt hatte, die eine ganze Wand verdeckt hat, er war übrigens der Einzige, der Unverständnis für das Verhalten seiner Mitbewohner äußerte. Aber so ist das halt in Deutschland, Deutschlandfahne (außer zur WM, EM u.ä.), und mag sie auch noch so klein sein -> Nazi. Irgendeine Fahne -> Toll, weil multikulti.


Du bist wohl einer und sprichst aus Erfahrung?
Auf welche Schwierigkeiten stösst man denn so?

Ich halte Bush für einen kompletten Volltrottel (Er mag einen fähigen Beraterstab haben) und möchte auch hier kein Plädyer für ihn halten möchte. Wer in Deutschland aber offen für Bush argumentiert, bekommt in vielen Kreisen Klassenkloppe.


Weil?

Weil Beschimpfungen und das Absprechen von Verstand nicht wirklich viel mit einer Diskussion zu tun hat.

Gottfried
26.07.2007, 17:14
Auf welche Schwierigkeiten stösst man denn so?



Pro-Bush-Demonstrant: "Ich hab' sogar in der Familie Streit, ich hab' am Arbeitsplatz Streit, an der Uni, also, es ist schon sehr schwierig, sich zu bekennen, dass man eigentlich Bush unterstützt und diese Politik."



Stefan Herre als Demonstrant: "Also dumm ist fast noch so das Netteste, was einem gesagt wird. Also natürlich schon immer das Schlagwort Faschismus, die Faschismus-Keule, obwohl wir gar nichts damit zu tun haben."


Der konservative Pro-Bush-Demonstrant: "Also man fühlt sich schon oft alleine, auch im Freundes- oder Familienkreis manchmal, und es tut schon manchmal weh, man fühlt sich einsam, aber gerade deshalb bin ich hier, wegen solchen Demonstrationen, da kann man zeigen, dass man Freunde hat."


Reporter: "Was würde passieren, wenn die Polizei nicht hier wäre?"

Pro-Bush-Demonstrant mit Pelzkragen: "Ja gut, ich denke, das lässt sich klar aus den Parolen und den Aggressionen herleiten, dass es dann zu Übergriffen kommt, und deswegen kann man nur sagen, sind wir sehr dankbar, dass der BGS und die Polizei hier sind."


Stefan Herre als Demonstrant:
... na ja, ich denk' wohl, die würden auch zur Not gewalttätig gegen uns vorgehen.

http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=667&sid=125

FranzKonz
26.07.2007, 17:18
Das finde ich gut. Wer dafür ist, daß sich die USA aufführen wie eine offene Hose, der muß mit heftiger Kritik rechnen.

Flakhelfer
26.07.2007, 17:49
Nein, boykottiert ist schon das richtige Wort. Ich bin schon vom Haus eines "selbstverwalteten" Wohnprojektes geflogen, weil ich gesagt habe, ich sei stolz Deutscher zu sein. Was die Sache um so ironischer machte, war die Tatsache, dass sich alles im Zimmer eines Mexikaners abgespielt hat, der eine Mexikoflagge in seinem Zimmer aufgehängt hatte, die eine ganze Wand verdeckt hat, er war übrigens der Einzige, der Unverständnis für das Verhalten seiner Mitbewohner äußerte. Aber so ist das halt in Deutschland, Deutschlandfahne (außer zur WM, EM u.ä.), und mag sie auch noch so klein sein -> Nazi. Irgendeine Fahne -> Toll, weil multikulti.
Das wird wohl nur die halbe Wahrheit gewesen sein. Ich kauf dir die Geschichte so nicht ab. Lässt sich auch schwerlich prüfen.


Ich halte Bush für einen kompletten Volltrottel (Er mag einen fähigen Beraterstab haben) und möchte auch hier kein Plädyer für ihn halten möchte. Wer in Deutschland aber offen für Bush argumentiert, bekommt in vielen Kreisen Klassenkloppe.
So ist das eben, wenn man unpopuläre Standpunkte vertritt. Putin-Anhängern zB. geht es sicher ähnlich.


Weil Beschimpfungen und das Absprechen von Verstand nicht wirklich viel mit einer Diskussion zu tun hat.
Das hängt doch nur von den jeweiligen Diskussionspartnern ab und lässt sich so sicher nicht verallgemeinern.

bisko
26.07.2007, 17:57
Das wird wohl nur die halbe Wahrheit gewesen sein. Ich kauf dir die Geschichte so nicht ab. Lässt sich auch schwerlich prüfen.

Was soll man auf eine Vermutung erwidern?


So ist das eben, wenn man unpopuläre Standpunkte vertritt. Putin-Anhängern zB. geht es sicher ähnlich.

Nur weil man einen unpopulären Standpunkt vertritt, rechtfertigt das Beleidungen und die Unterstellung man sei dumm?


Das hängt doch nur von den jeweiligen Diskussionspartnern ab und lässt sich so sicher nicht verallgemeinern.

Also, ich nehme die "Vergeallgemeinerung" zurück und gebe meiner Erfahrung wieder, dass es doch eine erschreckend große Mehrheit ist, die so reagiert.

Flakhelfer
26.07.2007, 18:00
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=667&sid=125
Der Artikel ist bereits 2 1/2 Jahre alt, aber gut:


Pro-Bush-Demonstrant: "Ich hab' sogar in der Familie Streit, ich hab' am Arbeitsplatz Streit, an der Uni, also, es ist schon sehr schwierig, sich zu bekennen, dass man eigentlich Bush unterstützt und diese Politik."
Aha, der Herr hat also überall Streit. Ob es wohl an ihm liegt oder all den anderen?


Stefan Herre als Demonstrant: "Also dumm ist fast noch so das Netteste, was einem gesagt wird. Also natürlich schon immer das Schlagwort Faschismus, die Faschismus-Keule, obwohl wir gar nichts damit zu tun haben."
So, es ist also möglich eine politische Diskussion zu führen! Wenn Schlagwörter fallen, die ihm nicht passen sollte er gegenargumentieren.


Der konservative Pro-Bush-Demonstrant: "Also man fühlt sich schon oft alleine, auch im Freundes- oder Familienkreis manchmal, und es tut schon manchmal weh, man fühlt sich einsam, aber gerade deshalb bin ich hier, wegen solchen Demonstrationen, da kann man zeigen, dass man Freunde hat."
Er fühlt sich einsam, weil er Bush-Anhänger ist? Was will er? Mitleid?


Reporter: "Was würde passieren, wenn die Polizei nicht hier wäre?"

Pro-Bush-Demonstrant mit Pelzkragen: "Ja gut, ich denke, das lässt sich klar aus den Parolen und den Aggressionen herleiten, dass es dann zu Übergriffen kommt, und deswegen kann man nur sagen, sind wir sehr dankbar, dass der BGS und die Polizei hier sind.".

Stefan Herre als Demonstrant:
... na ja, ich denk' wohl, die würden auch zur Not gewalttätig gegen uns vorgehen.
Spekulative Unterstellungen.

Ausonius
26.07.2007, 18:00
Nur das brD-Türken nun mal selten ne Uni von Innen sehen, wenn nicht als Hausmeister oder Putze

Warst du schon mal in einer? Also, ich meine, nur schon mal in einer drin gewesen, dass du mal irgendwo eingeschrieben gewesen wärst, damit rechne ich sowieso nicht.

Felixhenn
26.07.2007, 18:05
Pro-Bush-Demonstrant: "Ich denke, dass er da in einer Linie steht mit Personen wie JFK oder Ronald Reagan oder Maggie Thatcher, die von dem, was sie sagen, überzeugt waren."
Also wer will ihm da (außer bei JKF) widersprechen? Die Wenigsten haben wohl Live-Ansprachen von G. W. Busch miterlebt, aber Ronald Reagan trifft seinen Intellekt ziemlich genau. Nur war Ronald clever genug den Einser-Studenten G. Bush Vater als Vizepräsidenten in Schach zu halten. Hier ist das Zeugnis von G. W. Busch:

http://2004.georgewbush.org/bios/yale-transcript.asp

Und das mit gewaltigem Vitamin B. Das Ergebnis ohne, wäre wohl deutlich unter 50.

Wie gut muss es doch den USA gehen. Dass die sich den leisten können.

Flakhelfer
26.07.2007, 18:10
Was soll man auf eine Vermutung erwidern?
Entweder man ist in der Lage, Behauptungen auch zu belegen. Oder man muss sich Zweifel gefallen lassen und erwidert besser nichts.


Nur weil man einen unpopulären Standpunkt vertritt, rechtfertigt das Beleidungen und die Unterstellung man sei dumm?
Beleidungen nicht, die "Unterstellung man sei dumm" eventuell schon. Hängt ganz von den Argumenten ab.


Also, ich nehme die "Vergeallgemeinerung" zurück und gebe meiner Erfahrung wieder, dass es doch eine erschreckend große Mehrheit ist, die so reagiert.
Ich habe solche Erfahrungen noch nicht machen können. Hängt sicher damit zusammen, dass die Bushanhänger eher rar sind, im Alltag.

Felixhenn
26.07.2007, 18:12
Schaut mal hier: http://2004.georgewbush.org/index.asp

Links unten steht dann was der Irak-Krieg gerade kostet. Ratet mal was davon aus Eurer Tasche kommt.

bisko
26.07.2007, 18:38
Entweder man ist in der Lage, Behauptungen auch zu belegen. Oder man muss sich Zweifel gefallen lassen und erwidert besser nichts.

Wie soll ich denn ein persönliches Erlebnis mit Tatsachen belegen? Soll ich mein Leben filmen? Es ist passiert und gut. Du glaubst es nicht, auch gut.
Daß meine "Geschichte" nicht wahr ist, ist übrigens eine Behauptung von Dir! Also wo bitte sind die unumstößlichen Belege, die Du so dringend von Anderen forderst?


Beleidungen nicht, die "Unterstellung man sei dumm" eventuell schon. Hängt ganz von den Argumenten ab.

Wie vorher schon angedeutet, bin ich auch kein Bushfreund und kann mich da nur anschließen.


Ich habe solche Erfahrungen noch nicht machen können. Hängt sicher damit zusammen, dass die Bushanhänger eher rar sind, im Alltag.

s.o.

ortensia blu
26.07.2007, 19:01
War denn Bill Clinton besser als Bush? Meiner Ansicht nach nicht. Von seiner Frau halte ich auch nichts. Und Al Gore? Gott bewahre! Ein Glück, daß Bush und nicht dieser Ökospinner das Rennen gemacht hat.

Ich halte den Republikanern die Daumen.

Einen würdigen Nachfolger für George Bush für Amerika!

Lang lebe Amerika!

:D

Flakhelfer
26.07.2007, 19:11
Wie soll ich denn ein persönliches Erlebnis mit Tatsachen belegen? Soll ich mein Leben filmen? Es ist passiert und gut. Du glaubst es nicht, auch gut.
Klingt eben nicht plausibel, deine Geschichte.


Daß meine "Geschichte" nicht wahr ist, ist übrigens eine Behauptung von Dir!
Das habe ich nicht behauptet. Les nochmal genau.


Also wo bitte sind die unumstößlichen Belege, die Du so dringend von Anderen forderst?
Wozu sollte ich meine Meinung belegen wollen?

erwin r analyst
26.07.2007, 19:27
Ich kann mir gut vorstellen, dass unsere Kinder uns einmal, wegen der Islamisierung etc. fragen, was wir gewählt haben.

Dann Gnade den Linken Gott.

Patrik Marxyciel
26.07.2007, 19:38
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,495957,00.html

Ist es wirklich normal, Ausländer nach ihrer politischen Gesinnung auszufragen? Haben insbesondere linke Deutsche die Blockwarts- und Abschnittsbevollmächtigtenmentalität also immer noch intus? Warum findet dies bei Muslimen augenscheinlich keine Anwendung?

aha. Und hier ist Fremdenfeindlichkeit dann doch nicht mehr so cool...

bisko
26.07.2007, 20:51
aha. Und hier ist Fremdenfeindlichkeit dann doch nicht mehr so cool...

Ich sehe da einen deutlichen Unterschied zwischen Besuchern oder Zuwanderern aus christlich sekular geprägten Ländern, die sich an die hier herrschenden Regeln halten und mit uns zusammenleben WOLLEN und zwischen mulimischen Hinterwäldlern die sich ihre eigene kleine Türkei hier aufbauen!

Badener3000
26.07.2007, 21:33
War denn Bill Clinton besser als Bush? Meiner Ansicht nach nicht. Von seiner Frau halte ich auch nichts. Und Al Gore? Gott bewahre! Ein Glück, daß Bush und nicht dieser Ökospinner das Rennen gemacht hat.

Ich halte den Republikanern die Daumen.

Einen würdigen Nachfolger für George Bush für Amerika!

Lang lebe Amerika!

:D


Die Sympathien für Clinton entstanden in Deutschland rein aus der immer mehr links gewordenen Ideologie, des "people are all the same "- streamings.
Rational durchdacht war dabei überhaupt nichts.

Die aggressive Schelte jetzt gegen Bush, und sogar gegen die USA allgemein, sind auch wiederum rein ideologischer Natur, deshalb auch so verhärtet.

Daß Bush z. B. durch die Ankurbelung der Bio- Ethanolproduktion in den USA mehr für Klimaschutz tat, als 7 Jahre deutsches rotgrünes Umweltschutz- Wunder, wurde immer totgeschwiegen.

bisko
27.07.2007, 00:06
Daß Bush z. B. durch die Ankurbelung der Bio- Ethanolproduktion in den USA mehr für Klimaschutz tat, als 7 Jahre deutsches rotgrünes Umweltschutz- Wunder, wurde immer totgeschwiegen.

Hat Bush die Bioethanolproduktion aus Klimaschutzgründen gefördert? Wohl eher nicht, da gäbe es in den USA deutlich einfachere und effektivere Möglichkeiten. Er hatte wohl eher eine autarkere Energieversorgung für den Energieverschwender Nr.1 im Blick als er (oder besser seine Berater) beschlossen die Bioethanolproduktion anzukurbeln.
Ist aber auch nicht dumm.

Badener3000
27.07.2007, 22:09
Hat Bush die Bioethanolproduktion aus Klimaschutzgründen gefördert? Wohl eher nicht, da gäbe es in den USA deutlich einfachere und effektivere Möglichkeiten. Er hatte wohl eher eine autarkere Energieversorgung für den Energieverschwender Nr.1 im Blick als er (oder besser seine Berater) beschlossen die Bioethanolproduktion anzukurbeln.
Ist aber auch nicht dumm.


Weiß der Geier, aus beiden Gründen wohl.
Jedenfalls, hätte es Clinton gemacht, wäre er in D gefeiert worden, und die Deutschen hätten es gedoubelt as soon as possible.

bisko
28.07.2007, 01:36
Weiß der Geier, aus beiden Gründen wohl.
Jedenfalls, hätte es Clinton gemacht, wäre er in D gefeiert worden, und die Deutschen hätten es gedoubelt as soon as possible.

Leider hast Du wahrscheinlich Recht!

franek
01.08.2007, 10:36
Ich heiße Frank
Ich komme aus Deutschland/Niedersachsen
Und ich habe weder Bush/USA noch Kohl oder Merkel gewählt und würde es auch nicht tun.

Ingeborg
01.08.2007, 11:46
Auch wenn für die Amerikaner Energiefragen offensichtlich nicht so wichtig sind wie für die Regierung, so fordern 63 Prozent strengere Umweltauflagen. 43 Prozent sind der Meinung, es müsse etwas gegen Klimaerwärmung getan werden und 36 Prozent sagen, die Klimaerwärmung sei derzeit das größte Umweltproblem. Monatlich wären sie bereit, dafür auch 10 US-Dollar mehr zu zahlen. 74 Prozent behaupten auch, dass sie ihren Ölverbrauch senken wollen, eine Mehrzahl gibt an, stärker erneuerbare Energien zu verwenden. Als die Befragten dann Preisinformationen erhielten, sank aber die Bereitschaft, erneuerbare Energien tatsächlich stärker einzusetzen.

Auf die Frage, welche Energieart für die Umwelt am schädlichsten sei, gaben 61 Prozent Kohle an. Auf der zweiten Stelle landete die Atomenergie, gefolgt von Öl und schließlich. Dämme halten 10 Prozent, Wind sowie Solarenergie jeweils um die 3 Prozent für umweltschädlich. Drei Viertel wünschen nicht, dass im Umkreis von 25 Meilen um ihre Wohnung ein AKW oder ein Kohlekraftwerk errichtet wird, zwei Drittel wollen auch nicht, dass in ihrer näheren Umgebung eine Anlage gebaut würde, um CO2 aus Kohlekraftwerken unter der Erde zu lagern. Gegen Windanlagen sind 23 Prozent.

Gegenüber einer MIT-Umfrage aus dem Jahr 2002 ist die Zahl derjenigen, die für einen Ausbau der Kernenergie sind, von 28 auf 35 Prozent gestiegen. Allerdings sind 40 Prozent gegen das von der Bushregierung in Yucca Mountain geplante Endlager und nur 28 Prozent sind der Überzeugung, man könne nuklearen Abfall für lange Zeit sicher lagern. Und 40 Prozent sprechen sich auch noch immer dafür aus, Atomenergie nicht zu nutzen oder weniger als bisher zu nutzen.

heise.de

Nephtys
01.08.2007, 11:54
Ich finde es mehr als in ordnung das man den etwas Naiven Amerikanern durch dieses nachgefrage einmal nahebringt das die Welt aus mehr als MCDonalds und den Marines besteht...

senchi
01.08.2007, 12:17
Ich finde es mehr als in ordnung das man den etwas Naiven Amerikanern durch dieses nachgefrage einmal nahebringt das die Welt aus mehr als MCDonalds und den Marines besteht...

Natürlich, für Kleingeister wie Dich ist das absolut in Ordnung. Endlich müssen sich die bösen Amerikaner mal rechtfertigen. Bei Deinem nächsten Urlaub wünsche ich mir für Dich die gleiche Befragung nur auf unser Land bezogen.
Du und Deine Konsorten, Ihr seid die Ersten, die von Gesinnungsschnüffelei schreien.
Solche Fragen nach dem Wahlverhalten sind stil- und geschmacklos.

senchi
01.08.2007, 12:19
Das finde ich gut. Wer dafür ist, daß sich die USA aufführen wie eine offene Hose, der muß mit heftiger Kritik rechnen.

Dir glaube ich das unbesonnen.
Die rote Brut hatte ja zu Zeiten des eisernen Vorhangs genug Möglichkeit ebensolche Gesinnungsschnüffelei zu betreiben. Pfui Deibel!!!!!!

FranzKonz
01.08.2007, 12:27
Dir glaube ich das unbesonnen.
Die rote Brut hatte ja zu Zeiten des eisernen Vorhangs genug Möglichkeit ebensolche Gesinnungsschnüffelei zu betreiben. Pfui Deibel!!!!!!

Eine offene Frage hat mit Gesinnungsschnüffelei nichts zu tun. Angeblich führt Bush seine Kriege unter anderem zu dem Zweck Freiheit und Demokratie in die Welt zu tragen. Da muß ein wenig "Freedom of Speech" einem Amerikaner gegenüber schon drin sein.

senchi
01.08.2007, 12:37
Eine offene Frage hat mit Gesinnungsschnüffelei nichts zu tun. Angeblich führt Bush seine Kriege unter anderem zu dem Zweck Freiheit und Demokratie in die Welt zu tragen. Da muß ein wenig "Freedom of Speech" einem Amerikaner gegenüber schon drin sein.

Genau da liegt Euer tiefrotes Problem. Im Pauschalisieren seid Ihr Spitzenklasse.

Weil Bush und seine Politik Euch nicht passt, sind automatisch alle Amerikaner Kriegstreiber und schlechte Menschen und müssen sich in der WElt für die Politik der USA verantworten. All die positiven Dinge in Amerika werden ignoriert oder bewusst totgeschwiegen.

Fidel Castro dagegen ist natürlich ein Guter. Die überwiegende Zahl seiner Bevölkerung weiß am Abend nicht was sie am nächsten Morgen zu essen haben aber das interessiert Euch natürlich nicht.

Drei Grundprobleme roter Politik zeigen sich darin wieder mal am Besten.
DEMAGOGIE - HETZE - IGNORANZ

FranzKonz
01.08.2007, 21:38
Genau da liegt Euer tiefrotes Problem. Im Pauschalisieren seid Ihr Spitzenklasse.
Kannst Du belegen, daß Linke in diesem Zusammenhang anders reagieren als Rechte?

Weil Bush und seine Politik Euch nicht passt, sind automatisch alle Amerikaner Kriegstreiber und schlechte Menschen und müssen sich in der WElt für die Politik der USA verantworten. All die positiven Dinge in Amerika werden ignoriert oder bewusst totgeschwiegen.
Wer hat das denn behauptet?

Fidel Castro dagegen ist natürlich ein Guter. Die überwiegende Zahl seiner Bevölkerung weiß am Abend nicht was sie am nächsten Morgen zu essen haben aber das interessiert Euch natürlich nicht.
Hier ist der Beleg dafür, daß Du genau das tust, was Du mir vorwirfst. :hihi:


Drei Grundprobleme roter Politik zeigen sich darin wieder mal am Besten.
DEMAGOGIE - HETZE - IGNORANZ
Und damit hast Du Dich dann als Roter geoutet, oder wie soll ich das verstehen?

FranzKonz
01.08.2007, 21:40
Hat Bush die Bioethanolproduktion aus Klimaschutzgründen gefördert? Wohl eher nicht, da gäbe es in den USA deutlich einfachere und effektivere Möglichkeiten. Er hatte wohl eher eine autarkere Energieversorgung für den Energieverschwender Nr.1 im Blick als er (oder besser seine Berater) beschlossen die Bioethanolproduktion anzukurbeln.
Ist aber auch nicht dumm.

Oh doch, das ist ziemlich dumm. Es gibt dazu hier im Forum einen Strang, in dem das recht ausführlich diskutiert wurde, Castro hatte Bush deswegen heftig angegriffen.

Flakhelfer
01.08.2007, 22:08
Ich finde es mehr als in ordnung das man den etwas Naiven Amerikanern durch dieses nachgefrage einmal nahebringt das die Welt aus mehr als MCDonalds und den Marines besteht...


Natürlich, für Kleingeister wie Dich ist das absolut in Ordnung. Endlich müssen sich die bösen Amerikaner mal rechtfertigen. Bei Deinem nächsten Urlaub wünsche ich mir für Dich die gleiche Befragung nur auf unser Land bezogen.
Du und Deine Konsorten, Ihr seid die Ersten, die von Gesinnungsschnüffelei schreien.
Solche Fragen nach dem Wahlverhalten sind stil- und geschmacklos.
Also ich hätte im Ausland kein Problem damit, nach der deutschen Politik befragt zu werden - im Gegenteil, es würde mich interessieren, was andere darüber denken. Ich würde dort die gleiche Kritik äussern, wie hier auch. Und wenn ich überdrüssig wäre, mich dazu zu äussern, hätte ich auch kein Problem damit, dies mitzuteilen.

bisko
02.08.2007, 16:40
Oh doch, das ist ziemlich dumm. Es gibt dazu hier im Forum einen Strang, in dem das recht ausführlich diskutiert wurde, Castro hatte Bush deswegen heftig angegriffen.

Ein Verweis auf den Strang wäre in diesem Zusammenhang sinnvoll gewesen. Ich meinte mit meiner Aussage, dass es aus Sicht der US-Machthaber Sinn ergibt, sich teilweise unabhängig vom Importöl als Motorentreibstoff zu machen (vor allem auch für die Militärmaschinerie), umso besser, wenn man das Ganze auch noch als Ökoprojekt vermarkten kann und die Mehrheit dies auch noch so aufnimmt und glaubt.

FranzKonz
02.08.2007, 16:47
Ein Verweis auf den Strang wäre in diesem Zusammenhang sinnvoll gewesen.
Suchen kannst Du doch schon alleine, Du bist doch schon groß.


Ich meinte mit meiner Aussage, dass es aus Sicht der US-Machthaber Sinn ergibt, sich teilweise unabhängig vom Importöl als Motorentreibstoff zu machen (vor allem auch für die Militärmaschinerie), umso besser, wenn man das Ganze auch noch als Ökoprojekt vermarkten kann und die Mehrheit dies auch noch so aufnimmt und glaubt.
Propagandamäßig mag das Sinn machen, ökologisch und wirtschaftlich ist es eher eine Katastrophe.

The_Darwinist
09.08.2007, 01:53
Wir Deutschen diskutieren gerne über Politik. Das ist gelebte Demokratie.
Die Amerikaner sprechen ebenfalls gerne über die Politik und George W. Bush ist inzwischen im eigenen Land wegen die Irak Politik auch sehr unbeliebt.


Nun gut!
Dass man über etwas diskutiert, muss nicht unbedingt heissen, dass man auch Ahung davon hat!
Als unbedingter Anhänger von Machiavelli kann ich den Handlungen von GW Bush durchaus einen bestimmten Leibreiz abgewinnen, den er allerdings durch Zusatzbefehle wieder zunichte macht, da er sich für einen mitfühlenden Christen hält!
Da würde jeder Psychiater gern die Hand aufhalten, technisch wäre das ein wasserverbrennender (nicht wasserstoff-verbrennender, ich kenn den Unterschied, ja danke, bitte deshalb keine Kommentare) Motor, also völlig unmöglich, weil: aus Asche noch mehr Asche machen, das kann nur der Finanzminister oder Roland Koch!
(Wasser = Hydrogeniumdioxid zu Oxid = Asche, Rost, Rest eines verbrannten Stoffes, auch Patina oder das lustige Muster auf der AluRöhre sind Oxide)

The_Darwinist
09.08.2007, 01:54
Ein Verweis auf den Strang wäre in diesem Zusammenhang sinnvoll gewesen. Ich meinte mit meiner Aussage, dass es aus Sicht der US-Machthaber Sinn ergibt, sich teilweise unabhängig vom Importöl als Motorentreibstoff zu machen (vor allem auch für die Militärmaschinerie), umso besser, wenn man das Ganze auch noch als Ökoprojekt vermarkten kann und die Mehrheit dies auch noch so aufnimmt und glaubt.

Immerhin verbrauchen die US-Forces ein lockeres Drittel des gesamten AMI-Ölverbrauchs!

shelby-mustang
11.08.2007, 19:15
naja, ich denke, dass das dazu gehört. wie viele vorurteile, bzw. anschuldigungen gibt es gegen deutsche? nur werden wir nicht gefragt, sondern einfach beurteilt. (zwar nicht MEHR so extrem, allerdings gibt es das noch)