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Vollständige Version anzeigen : Warum gibt es so etwas nicht bei uns?



Misteredd
25.07.2007, 12:09
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

http://www.youtube.com/watch?v=ervaMPt4Ha0

Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

Hexenhammer
25.07.2007, 12:16
Weil die deutsche Gesellschaft darauf getrimmt ist, alles was deutsch oder prodeutsch gewertet werden könnte, abzulehnen. So etwas wäre für Deutschland einfach zu Patriotisch und müßte sich gleich nach Veröffentlichung mit Nazi-Vorwürfen und Wehrmachtsvergleichen auseinandersetzen.

FranzKonz
25.07.2007, 12:24
Vielleicht weil wir so etwas nicht wollen:

http://www.sueddeutsche.de/,ra1l3/ausland/artikel/995/124812/
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/371/105266/

Und das hier in aller Ausführlichkeit schon hatten:

http://recollectionbooks.com/bleed/Encyclopedia/FriedrichErnst/buch4.gif
Aus Krieg dem Kriege von Ernst Friedrich. Der Untertitel des Bildes ist ein Zitat von Hindenburg: "Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur."

Fritz Fullriede
25.07.2007, 12:37
Wenn ich auch gewisse Tendenzen hierzulande widerwärtig finde, aber die idiotische Heroisierung sinnloser Kriegstreiberei, auf hinterfotzige Art auch noch auf dem Rücken derer, die ihren Arch für diesen Schwachsinn hinhalten müssen, ist einfach nur widerlich. Soll doch Koksnase Buschi mal seinen eigenen Arsch hinhalten! Aber der Feigling hat sich ja damals schon um Vietnam gedrückt, und seine scheinheiligen Kumpels werden nen Teufel tun und ihre eigenen Kinder in diesen bereits verlorenen Kriegen verheizen lassen :rolleyes:

Fritz Fullriede
25.07.2007, 12:38
Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

Für uns? Meinst du das sarkastisch? Oder ist das deine Art von billigem Zynismus?

Misteredd
25.07.2007, 12:46
Für uns? Meinst du das sarkastisch? Oder ist das deine Art von billigem Zynismus?

Wen meinst Du hat der deutsche Soldat am Hindukusch denn im Sinn?

Fritz Fullriede
25.07.2007, 12:47
Meinst du wirklich der dt. Soldat am Hindukusch leistet seinen Dienst dort im deutschen Intresse?

Misteredd
25.07.2007, 12:48
Meinst du wirklich der dt. Soldat am Hindukusch leistet seinen Dienst dort im deutschen Intresse?

Weswegen sollte er sonst dahin gehen? Was meinst Du, welchen Sinn der einzelne Soldat da drin sieht?

Fritz Fullriede
25.07.2007, 12:50
Einen Sinn? Abseits des Zuschlägeabgreifens? Den hat noch keiner der von mir gesprochenen Soldaten im sinnlosen Herumgammeln am Arsche der Welt finden können. Oder glaubst du das Märchen, die brD würd am Hindukusch verteidigt, wie es einst so ein verblödeter, verfetteter SPD-Depp postulierte? Da werden zwar Unmengen an Steuergeldern nutzlos verpulvert, aber das war es auch schon.

FranzKonz
25.07.2007, 12:52
Wen meinst Du hat der deutsche Soldat am Hindukusch denn im Sinn?

Schau Dir eine Landkarte an und erkläre mir bitte dann, warum deutsche Soldaten am Hindukusch, im Kosovo und vor Israel stehen.

Den Dank des Vaterlandes sollen bitte diejenigen abstatten, die diesen Unfug in Gang gesetzt haben und davon profitieren.

Ich halte diese Aktionen für schwachsinnig und so eine hirnrissige Heldenverehrung wie Dein oben verlinktes Filmchen für den Gipfel des Schwachsinns.

Terroristenbekämpfung ist Polizeiarbeit und kein Krieg.

Oder reparierst Du eine Armbanduhr mit dem Vorschlaghammer?

Hexenhammer
25.07.2007, 12:52
Der deutsche Soldat ist bestimmt nicht dort, weil es um deutsche Interessen geht. Aber er ist ein deutscher Soldat, der einen Anspruch darauf hat, dass ihm die Deutschen nicht in den Rücken fallen. Es reicht, dass seine Regierung das tut.

bernhard44
25.07.2007, 12:54
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

http://www.youtube.com/watch?v=ervaMPt4Ha0

Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

wir schämen uns unserer Toten! X(

Misteredd
25.07.2007, 12:55
Schau Dir eine Landkarte an und erkläre mir bitte dann, warum deutsche Soldaten am Hindukusch, im Kosovo und vor Israel stehen.

Den Dank des Vaterlandes sollen bitte diejenigen abstatten, die diesen Unfug in Gang gesetzt haben und davon profitieren.

Ich halte diese Aktionen für schwachsinnig und so eine hirnrissige Heldenverehrung wie Dein oben verlinktes Filmchen für den Gipfel des Schwachsinns.

Terroristenbekämpfung ist Polizeiarbeit und kein Krieg.

Oder reparierst Du eine Armbanduhr mit dem Vorschlaghammer?

Vielleicht hast SDu mitbekommen, dass die Talibanpolizei bei Bin Laden nicht gekommen ist. Was macht man denn dann?

Fritz Fullriede
25.07.2007, 12:56
Der deutsche Soldat ist bestimmt nicht dort, weil es um deutsche Interessen geht. Aber er ist ein deutscher Soldat, der einen Anspruch darauf hat, dass ihm die Deutschen nicht in den Rücken fallen. Es reicht, dass seine Regierung das tut.

Dann sollte das Volk endlich aufstehen und diese Volksveräter, vulgo Bundesregierung zum Teufel jagen und einer entsprechenden Bestrafung zuführen!!

Misteredd
25.07.2007, 13:00
Dann sollte das Volk endlich aufstehen und diese Volksveräter, vulgo Bundesregierung zum Teufel jagen und einer entsprechenden Bestrafung zuführen!!

Mach doch! Bitte erspar uns aber hohles Kraftmeiergeschwätz!

bernhard44
25.07.2007, 13:03
Vielleicht hast SDu mitbekommen, dass die Talibanpolizei bei Bin Laden nicht gekommen ist. Was macht man denn dann?

eine Vorladung schicken! Bussgeldbescheid zustellen und dann Erzwingungshaft anordnen! :]

Fritz Fullriede
25.07.2007, 13:04
Ach, ist das Volk den so Einverstanden mit all diesen idiotischen Militäreinsätzen der BW? Werden auch nur bei einem dieser Einsätze deutsche Interessen vertreten? Versucht man nicht diese permanent hinter geschickten Verklausulierungen zu verstecken, damit das BVG diesen verfassungswidrigen Einsätzen nicht doch noch einen Strich durch die Rechnung macht?


Wir werden verarscht, von vorne bis hinten, nur leider ist die Masse des Volks nebst ihren pseudo-intellektuellen Vorbetern so bequem das es sich von diesen Lumpen auch bereitwillig verarschen lässt!

Fritz Fullriede
25.07.2007, 13:05
Vielleicht hast SDu mitbekommen, dass die Talibanpolizei bei Bin Laden nicht gekommen ist. Was macht man denn dann?

Meinst du etwas die Taliban hätten sich getraut sich an einem CIA-Söldner zu vergehen? :))

Misteredd
25.07.2007, 13:26
Ach, ist das Volk den so Einverstanden mit all diesen idiotischen Militäreinsätzen der BW? Werden auch nur bei einem dieser Einsätze deutsche Interessen vertreten? Versucht man nicht diese permanent hinter geschickten Verklausulierungen zu verstecken, damit das BVG diesen verfassungswidrigen Einsätzen nicht doch noch einen Strich durch die Rechnung macht?


Wir werden verarscht, von vorne bis hinten, nur leider ist die Masse des Volks nebst ihren pseudo-intellektuellen Vorbetern so bequem das es sich von diesen Lumpen auch bereitwillig verarschen lässt!

Die BVG fahren Bus und Du scheinst auch sonst kaum mehr als Bahnhof zu verstehen. Das BVerG hat den Afghanistan-Einsatz jetzt schon mehrfach geprüft und nichts Verfassungswidriges gefunden. Das blendest DU wohl gerne in Deiner Wahrnehmung aus.

Misteredd
25.07.2007, 13:26
Meinst du etwas die Taliban hätten sich getraut sich an einem CIA-Söldner zu vergehen? :))

Ein paar vermeintliche CIA-Frauen haben sie öffentlich gevierteilt.

FranzKonz
25.07.2007, 13:27
wir schämen uns unserer Toten! X(

Nein, ich schäme mich für die Blödheit unserer Regierungen, die einen solchen Bockmist veranstalten.

Diese Toten sind nicht unsere Toten, sondern die Toten gewissenloser Geschäftemacher!

Misteredd
25.07.2007, 13:29
Nein, ich schäme mich für die Blödheit unserer Regierungen, die einen solchen Bockmist veranstalten.

Diese Toten sind nicht unsere Toten, sondern die Toten gewissenloser Geschäftemacher!

Wie würdest Du denn Bin-Laden oder Al-Kaida von diesem Stützpunkt fernhalten?

Streicheln? Entwicklungshilfe?

FranzKonz
25.07.2007, 13:30
Vielleicht hast SDu mitbekommen, dass die Talibanpolizei bei Bin Laden nicht gekommen ist. Was macht man denn dann?

Wofür gibt es Geheimdienste und Diplomatie?

Wenn die versagt haben, ist das noch lange kein Grund, Militär zu entsenden, weil klar ist, daß das Militär diese Aufgabe auch nicht lösen kann.

Noch mal: reparierst Du Deine Armbanduhr mit dem Vorschlaghammer?

FranzKonz
25.07.2007, 13:31
Wie würdest Du denn Bin-Laden oder Al-Kaida von diesem Stützpunkt fernhalten?

Streicheln? Entwicklungshilfe?

Hat das Militär sein Ziel erreicht?

Fritz Fullriede
25.07.2007, 13:44
Hat das Militär sein Ziel erreicht?

Oder noch besser: kann das Militär auch nur eins dieser angeblichen Ziele dieser hirnverbrannten Einsätze überhaupt erreichen?

Ed, sprich mal mit Leuten, die im Norden von Anistan in den Camps rumgammeln durften, die werden dir die Augen öffnen über den "Erfolg" dieser "Mission" :)

FranzKonz
25.07.2007, 14:13
Oder noch besser: kann das Militär auch nur eins dieser angeblichen Ziele dieser hirnverbrannten Einsätze überhaupt erreichen?
Aha, es gibt doch einen, der Reparaturversuche an seiner Armbanduhr mit dem Vorschlaghammer ausschließt. :smoke:

Kronauer
25.07.2007, 14:21
Oder noch besser: kann das Militär auch nur eins dieser angeblichen Ziele dieser hirnverbrannten Einsätze überhaupt erreichen?

Ed, sprich mal mit Leuten, die im Norden von Anistan in den Camps rumgammeln durften, die werden dir die Augen öffnen über den "Erfolg" dieser "Mission" :)

Der Erfolg ist doch immens: Soviel ungestörten Drogenanbau wie derzeit, gabs noch nie dort! :kotz:

Misteredd
25.07.2007, 16:06
Hat das Militär sein Ziel erreicht?

Betreibt Bin Laden/AL-Kaida weiterhin Stützpunkte in Afghanistan?

Misteredd
25.07.2007, 16:07
Aha, es gibt doch einen, der Reparaturversuche an seiner Armbanduhr mit dem Vorschlaghammer ausschließt. :smoke:

Gute Gesellschaft! Ihr werdet noch viel Freude aneinander haben!

FranzKonz
25.07.2007, 17:19
Betreibt Bin Laden/AL-Kaida weiterhin Stützpunkte in Afghanistan?

Ja, und vermehrt im Grenzgebiet zu Pakistan.

FranzKonz
25.07.2007, 17:21
Gute Gesellschaft! Ihr werdet noch viel Freude aneinander haben!

Was will der Dichter damit wohl sagen?

Fritz Fullriede
25.07.2007, 17:27
Das er diese ganzen BinLaden-Märchen aus dem US-Propagandaministerium glaubt?

FranzKonz
25.07.2007, 17:30
Das er diese ganzen BinLaden-Märchen aus dem US-Propagandaministerium glaubt?

Das ist ohnehin klar. Ich glaube, Misteredd würde Bush "bis zur letzten Patrone" verteidigen. Ein echter Held eben. :D

Fritz Fullriede
25.07.2007, 17:35
Nun, wer nicht erkennen will, dass die VSA bei jedem Krieg, den sie so angezettelt haben, was von "Rettung der freien Welt" und ähnlichem Dünpfiff rumposaunten, und hinterher gings doch immer nur um Macht, Einfluss und das Pushen einer lahmenden US-Wirtschaft, dem ist schlichtweg nicht mehr zu helfen. Die VSA haben noch nie für eine "freie Welt" gekämpft, sondern nur für den eigenen Geldbeutel :)

Misteredd
25.07.2007, 17:44
Was will der Dichter damit wohl sagen?

Die äusserste extreme Rechte passt ganz gut zur Linken. An Euch beiden sieht man das gerade einmal wieder. Phobien vereinen!

Fritz Fullriede
25.07.2007, 17:48
Ach Edd, ich bin weitaus weniger "rechts" als du Bush-Fanatiker dir je vorstellen könntest, ebenso wenig wie der Franzl in die Richtung unserer "Paradelinken" marschiert. Menschen, die es wagen selbstständig zu denken werden von den eher banalen Zeitgenossen halt gerne schubladisiert, diese sind halt überfordert wenn jemand mehr geistigen Horizont zeigt als sie selbst :)

FranzKonz
25.07.2007, 18:04
Die äusserste extreme Rechte passt ganz gut zur Linken. An Euch beiden sieht man das gerade einmal wieder. Phobien vereinen!

Welche Phobien meinst Du denn?

Ich jedenfalls bin nicht derart von Angst beseelt, daß ich glaube, meine Heimat müßte am Hindukusch verteidigt werden.

The Dude
25.07.2007, 18:31
Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

Das versteht jeder Einzelne dort unten selbst nicht.

Das Filmchen ist alberne pathetische Scheiße.

Gruß,

The Dude

Felixhenn
25.07.2007, 19:21
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

http://www.youtube.com/watch?v=ervaMPt4Ha0

Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

Was tut denn jeder Einzelne dort für uns? Mir ist jede Verherrlichung eines Krieges genauso zuwider wie eine Verständniserheischung. Es kann kein Verständnis für einen Krieg geben und die dort Gezeigten sollten nach Hause gehen zu ihren Freunden, Familien und allen anderen. Sollten die Muslime wurschteln lassen. Saddam Hussein ist weg, und wenn Afghanistan die Taliban will, sollen die die haben. Aber bitte keine Geschenke mehr von hier nach dort und keine Einwanderungen mehr von dort nach hier.

Biskra
25.07.2007, 19:26
Wofür gibt es Geheimdienste und Diplomatie?

:)) Ja, das ist mal ein realistischer Ansatz. Ab jetzt schicken wir zu jeder Terrorzelle einen Diplomaten und errichten eine Botschaft. Wenn das nichts hilft schicken wir einen unserer kompetenten und mit unzähligen Befugnissen ausgestatteten Geheimdienstler. Der darf dann allerdings natürlich den lieben Herren Terror... äh Freiheitskämpfern kein Härchen krümmen...klasse Ansatz.

Fritz Fullriede
25.07.2007, 20:08
Natürlich ist es für "Experten" wesentlich cleverer 10,000 Menschen zu Tode zu bombardieren um effektiv vielleicht Hundert Terroristen umzubringen, wobei man im Umkehrschluss damit wieder 1000 neue Nachwuchsterroristen generiert :)

Thauris
25.07.2007, 20:13
Das ist ohnehin klar. Ich glaube, Misteredd würde Bush "bis zur letzten Patrone" verteidigen. Ein echter Held eben. :D

Gibt noch mehr davon ! ;)

Odin
25.07.2007, 20:18
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

http://www.youtube.com/watch?v=ervaMPt4Ha0

Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

Was für ein kitschiges Video über die verhetzten Söldner usraöls.


Keine Ahnung, warum das niemand über die Fryheitskämpfer hier macht.

Odin
25.07.2007, 20:22
Die BVG fahren Bus und Du scheinst auch sonst kaum mehr als Bahnhof zu verstehen. Das BVerG hat den Afghanistan-Einsatz jetzt schon mehrfach geprüft und nichts Verfassungswidriges gefunden. Das blendest DU wohl gerne in Deiner Wahrnehmung aus.

Wir haben keine Verfassung.

Thauris
25.07.2007, 20:23
This is America - no doubt about it - liberty, faith and strength !!!!


http://www.acslaw.org/files/images/statue_of_liberty_800.jpg

Fritz Fullriede
25.07.2007, 20:24
Ja, und Grimms Märchen sind so wahr wie die Bibel :))

Odin
25.07.2007, 20:24
Das ist ohnehin klar. Ich glaube, Misteredd würde Bush "bis zur letzten Patrone" verteidigen. Ein echter Held eben. :D

Ne, er würde beteuern, daß er ja in seiner Position viel besser für die Freiheit und gegen den Terror kämpfen kann.


:)) :)) :)) So sind die, die immer auf der Sonnenseite stehen wollen.

Odin
25.07.2007, 20:26
This is America - no doubt about it - liberty, faith and strength !!!!


http://www.acslaw.org/files/images/statue_of_liberty_800.jpg

Los, Thauris, Weiber können doch so toll kämpfen, ran an den Feind.


Und tausch endlich dieses Whigger-Bildchen, mir wird jedesmal kotzübel, das ist noch viel schlimmer als das davor.

Thauris
25.07.2007, 20:26
Ja, und Grimms Märchen sind so wahr wie die Bibel :))


Take a hike !

Thauris
25.07.2007, 20:27
Los, Thauris, Weiber können doch so toll kämpfen, ran an den Feind.


Und tausch endlich dieses Whigger-Bildchen, mir wird jedesmal kotzübel, das ist noch viel schlimmer als das davor.


Hmmm - lutsch !!!!

Thauris
25.07.2007, 20:40
Ich sag euch was - wenn ich mir hier die "Heldengräber und -denkmäler" so anseh , kommt mir das grosse Kotzen ! Beschmiert, verhöhnt, verhunzt - das ist Deutschland !!!!!

Ein Volk erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht !

Rheinlaender
25.07.2007, 20:42
Ach, ist das Volk den so Einverstanden mit all diesen idiotischen Militäreinsätzen der BW? Werden auch nur bei einem dieser Einsätze deutsche Interessen vertreten?

Die deutschen Interessen sind die des Westens. Deutschland ist eingebunden in die politischen, wirtschaftlichen und militaerischen Organisationen und gegenseitigen Abhaenigkeiten des "westlichen Klubs". Weder sind sind Rohstoffinteressen, seine Sicherheitsinteressen, noch seine politschen Interessen ausserhalb dieses "Clubs" zu sehen.

Wenn Europa mit Terroristen zu kaempfen hat, dann hat auch Deutschland mit Terroristen zu kaempfen, wenn die Lieferung von Tantal aus dem Kongo nach Europa stockt, dann hat auch die dt. Industrie ein Problem (und zwar ein gewaltiges), etc.

Rheinlaender
25.07.2007, 20:47
Los, Thauris, Weiber können doch so toll kämpfen, ran an den Feind.


Und tausch endlich dieses Whigger-Bildchen, mir wird jedesmal kotzübel, das ist noch viel schlimmer als das davor.

Wenn Du wirklich wissen willst, was die staerke der USA ausmacht, dann ist dieses Stueck Papier:

http://www.archives.gov/education/lessons/constitution-workshop/images/Constitution_Pg1of4_AC-l.jpg

Odin
25.07.2007, 20:47
Die deutschen Interessen sind die des Westens. Deutschland ist eingebunden in die politischen, wirtschaftlichen und militaerischen Organisationen und gegenseitigen Abhaenigkeiten des "westlichen Klubs". Weder sind sind Rohstoffinteressen, seine Sicherheitsinteressen, noch seine politschen Interessen ausserhalb dieses "Clubs" zu sehen.

Wenn Europa mit Terroristen zu kaempfen hat, dann hat auch Deutschland mit Terroristen zu kaempfen, wenn die Lieferung von Tantal aus dem Kongo nach Europa stockt, dann hat auch die dt. Industrie ein Problem (und zwar ein gewaltiges), etc.

Erzähl den Quatsch deinem kongolesischen Lustsklaven.

Odin
25.07.2007, 20:48
Wenn Du wirklich wissen willst, was die staerke der USA ausmacht, dann ist dieses Stueck Papier:

http://www.archives.gov/education/lessons/constitution-workshop/images/Constitution_Pg1of4_AC-l.jpg

Ein Stück Maurerpapier mit Unsinn drin. Das gibt Kraft. :))

McDuff
25.07.2007, 20:50
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

http://www.youtube.com/watch?v=ervaMPt4Ha0

Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

Sicherlich würde eine solche Würdigung sinnvoll sein wenn unsere Soldaten unser Land gegen einen Aggressor verteidigen würden.
Aber niemand hier ist schon so verblödet um nicht zu wissen, daß die deutsche Grenze nicht am Hindukusch, am Goldenen Horn oder im Kongo verläuft und daß mit den aktuellen Auslandseinsätzen der BW keine deutschen Interessen vertreten werden, sondern die amerikanischer Großkonzerne.
Unsere Soldaten könnten wir damit am besten unterstützen, daß wir dafür sogen, daß sie schnellstmöglich wieder zu ihren Frauen, Kindern, Müttern, Vätern, usw. zurückommen und zwar nicht im Leichensack sondern in einem Stück auf eigenen Beinen.

Thauris
25.07.2007, 20:51
Ein Stück Maurerpapier mit Unsinn drin. Das gibt Kraft. :))

Naurellement ! :D

Thauris
25.07.2007, 20:52
Sicherlich würde eine solche Würdigung sinnvoll sein wenn unsere Soldaten unser Land gegen einen Aggressor verteidigen würden.
Aber niemand hier ist schon so verblödet um nicht zu wissen, daß die deutsche Grenze nicht am Hindukusch, am Goldenen Horn oder im Kongo verläuft und daß mit den aktuellen Auslandseinsätzen der BW keine deutschen Interessen vertreten werden, sondern die amerikanischer Großkonzerne.
Unsere Soldaten könnten wir damit am besten unterstützen, daß wir dafür sogen, daß sie schnellstmöglich wieder zu ihren Frauen, Kindern, Müttern, Vätern, usw. zurückommen und zwar nicht im Leichensack sondern in einem Stück auf eigenen Beinen.


Lieber ehrlos als tot ??? :))

Odin
25.07.2007, 20:55
Lieber ehrlos als tot ??? :))

Nicht gegen sein eigenes Volk zu kämpfen und mit den Mördern der Großeltern zu paktieren ist mehr als ehrenvoll. Aber das versteht ein Vasallengehirn ohnehin nicht.

Thauris
25.07.2007, 20:57
Nicht gegen sein eigenes Volk zu kämpfen und mit den Mördern der Großeltern zu paktieren ist mehr als ehrenvoll. Aber das versteht ein Vasallengehirn ohnehin nicht.

Die "Mörder" sassen ganz woanders - aber das habt ihr bis heute nicht geschnallt - Reichsdeppen !

McDuff
25.07.2007, 20:59
Lieber ehrlos als tot ??? :))

always nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden? Deine "Antwort" impliziert, daß es für Deutsche eine Ehre ist, für reiche Amis zu sterben ?(

Misteredd
25.07.2007, 21:02
Nicht gegen sein eigenes Volk zu kämpfen und mit den Mördern der Großeltern zu paktieren ist mehr als ehrenvoll. Aber das versteht ein Vasallengehirn ohnehin nicht.

Also wieder einmal Deutschland gegen den Rest der Welt?

Ganz knusper bist Du ja wohl nicht?

The Dude
25.07.2007, 21:03
Die deutschen Interessen sind die des Westens. Deutschland ist eingebunden in die politischen, wirtschaftlichen und militaerischen Organisationen und gegenseitigen Abhaenigkeiten des "westlichen Klubs". Weder sind sind Rohstoffinteressen, seine Sicherheitsinteressen, noch seine politschen Interessen ausserhalb dieses "Clubs" zu sehen.

Das ist wirklich Unsinn. Der Westen ist kein uniformer Block, sondern besteht aus vielen einzelnen Staaten, die zwar eine gewisse Teilmenge an gemeinsamen Interessen haben, aber jeweils auch ganz originäre wirtschaftliche und politische Interessen haben, schon aus naheliegenden geographischen Gründen. Außerdem stehen die westlichen Staaten untereinander wirtschaftlich in Konkurrenz. Wie du auf absolute Interessenkomplementarität kommst, ist mir rätselhaft.

Gruß,

The Dude

Thauris
25.07.2007, 21:04
always nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden? Deine "Antwort" impliziert, daß es für Deutsche eine Ehre ist, für reiche Amis zu sterben ?(

Was sagt Deine Signatur !?

Misteredd
25.07.2007, 21:05
always nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden? Deine "Antwort" impliziert, daß es für Deutsche eine Ehre ist, für reiche Amis zu sterben ?(

Ich halte es nicht für ehrlos, auf frühmittelalterliche Talibanmörder zu schiessen, ganz im Gegenteil!

Thauris
25.07.2007, 21:06
Wen meinst Du denn damit? Wer soll dass denn sein?

Das weiss er wohl selbst nicht !

McDuff
25.07.2007, 21:08
Ich halte es nicht für ehrlos, auf frühmittelalterliche Talibanmörder zu schiessen, ganz im Gegenteil!


Solange die uns nicht auf die Füße treten können die in ihrem Land machen was sie wollen.

FranzKonz
25.07.2007, 21:10
:)) Ja, das ist mal ein realistischer Ansatz. Ab jetzt schicken wir zu jeder Terrorzelle einen Diplomaten und errichten eine Botschaft. Wenn das nichts hilft schicken wir einen unserer kompetenten und mit unzähligen Befugnissen ausgestatteten Geheimdienstler. Der darf dann allerdings natürlich den lieben Herren Terror... äh Freiheitskämpfern kein Härchen krümmen...klasse Ansatz.

Selbst so, wie Du das beschreibst, ist der Ansatz noch vernünftiger, als diese Kriegsspiele. Immerhin ist der Einsatz an Menschen und Material erheblich geringer. :smoke:

Thauris
25.07.2007, 21:11
Solange die uns nicht auf die Füße treten können die in ihrem Land machen was sie wollen.


Und in unserem ?

McDuff
25.07.2007, 21:11
Was sagt Deine Signatur !?

Better death than dishonor! Wenns so besser zu verstehen ist!

Thauris
25.07.2007, 21:13
Better death than dishonor! Wenns so besser zu verstehen ist!

Unsere Soldaten könnten wir damit am besten unterstützen, daß wir dafür sogen, daß sie schnellstmöglich wieder zu ihren Frauen, Kindern, Müttern, Vätern, usw. zurückommen und zwar nicht im Leichensack sondern in einem Stück auf eigenen Beinen.


Passt aber nicht !!!

McDuff
25.07.2007, 21:14
Und in unserem ?

Ich gehe davon aus, daß das eine rethorische Frage ist....

Misteredd
25.07.2007, 21:15
Solange die uns nicht auf die Füße treten können die in ihrem Land machen was sie wollen.

Leider ist Terror, Krieg und Völkermord bald globalisiert. Wenn Du magst zeige ich Dir ein Video über Giftgasexperimente der Al Kaida (samt elend abkratzenden Hund).
Die lassen uns auch dann nicht in Ruhe, wenn wir dort weggehen, oder glaubst Du da etwas anderes? Aussperren geht nur bedingt.

Ich denke, es ist besser die Djihadisten dort unten tot zu schiessen, bevor wir es hier machen müssen.

FranzKonz
25.07.2007, 21:17
Ich sag euch was - wenn ich mir hier die "Heldengräber und -denkmäler" so anseh , kommt mir das grosse Kotzen ! Beschmiert, verhöhnt, verhunzt - das ist Deutschland !!!!!

Ein Volk erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht !

Viel mehr Blumen während des Lebens, auf den Gräbern sind sie vergebens. (http://www.sueddeutsche.de/,ra1l3/ausland/artikel/995/124812/)

Bei uns ist es wenigstens noch nicht so weit, daß Kriegsversehrte ihre Versorgung einklagen müssen.


In den vergangenen Monaten hatte es eine Serie von Skandalen um die Behandlung von Irakkriegsveteranen gegeben. Unter anderem wurden Missstände in einem führenden Militärkrankenhaus zur Behandlung von verletzten Soldaten aufgedeckt.

McDuff
25.07.2007, 21:17
Unsere Soldaten könnten wir damit am besten unterstützen, daß wir dafür sogen, daß sie schnellstmöglich wieder zu ihren Frauen, Kindern, Müttern, Vätern, usw. zurückommen und zwar nicht im Leichensack sondern in einem Stück auf eigenen Beinen.


Passt aber nicht !!!

Passt wunderbar! Denn sie kämpfen dort wohl kaum zur Verteidigung ihres Vaterlandes! Sondern im Auftrag einer willfährigen Regierung um amerikanische Konzerninteressen durchzusetzen. Wenn das ehrenhaft sein soll, dann sind unsere Begriffe von dieser offenbar zu verschieden um dieses Thema weiterzuführen.

Beverly
25.07.2007, 21:18
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

http://www.youtube.com/watch?v=ervaMPt4Ha0

Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

Ohne pietätlos sein zu wollen, sehe ich in solchen Videos nur eine gigantische Verarschung. Kriege sind für die Auftraggeber solcher Machwerke doch nur ein Sport, bei dem sie irgendwelche armen Schweine im Wortsinne verheizen und selbst mit dem Hintern im warmen Sessel hocken bleiben.
Ich glaube, gerade angelsächsische Kriegsherren und -hintermänner lachen über die Romantik, die sie mit solchen Videos beschwören, am meisten. Natürlich nur in ihren Verbrecherzirkeln, wenn keiner zuhört. Wie naiv muss man eigentlich sein, um darauf herein zu fallen????

Thauris
25.07.2007, 21:19
Viel mehr Blumen während des Lebens, auf den Gräbern sind sie vergebens. (http://www.sueddeutsche.de/,ra1l3/ausland/artikel/995/124812/)

Bei uns ist es wenigstens noch nicht so weit, daß Kriegsversehrte ihre Versorgung einklagen müssen.

Kriegen sie wirklich das was sie verdient haben oder vielmehr das was sie erwarten ????

FranzKonz
25.07.2007, 21:20
Gibt noch mehr davon ! ;)

Ja, mit dem Hirn in der Hose, das hatten wir schon mal.

Bei Bush hat man ja gelegentlich den Eindruck, seine Darmflora besäße mehr Intelligenz als er selbst.

Thauris
25.07.2007, 21:20
Passt wunderbar! Denn sie kämpfen dort wohl kaum zur Verteidigung ihres Vaterlandes! Sondern im Auftrag einer willfährigen Regierung um amerikanische Konzerninteressen durchzusetzen. Wenn das ehrenhaft sein soll, dann sind unsere Begriffe von dieser offenbar zu verschieden um dieses Thema weiterzuführen.

Allerdings !

FranzKonz
25.07.2007, 21:21
Kriegen sie wirklich das was sie verdient haben oder vielmehr das was sie erwarten ????

Du solltest erst dem Link folgen, und schauen, was Amerika für seine Überlebenden tut. Dann können wir uns wieder über Kriegerdenkmale und Heldenverehrung unterhalten.

Thauris
25.07.2007, 21:21
Ja, mit dem Hirn in der Hose, das hatten wir schon mal.

Bei Bush hat man ja gelegentlich den Eindruck, seine Darmflora besäße mehr Intelligenz als er selbst.

Nö Franzl- man sitzt nur immer wieder der deutschen Presse auf !

McDuff
25.07.2007, 21:22
Leider ist Terror, Krieg und Völkermord bald globalisiert. Wenn Du magst zeige ich Dir ein Video über Giftgasexperimente der Al Kaida (samt elend abkratzenden Hund).
Die lassen uns auch dann nicht in Ruhe, wenn wir dort weggehen, oder glaubst Du da etwas anderes? Aussperren geht nur bedingt.

Ich denke, es ist besser die Djihadisten dort unten tot zu schiessen, bevor wir es hier machen müssen.

Dann sollte man sich aber bewußt sein, daß es noch niemandem außer den Afghanen gelungen ist, in Afghanistan zu siegen.
Afghanistan ist erst besiegt, wenn es keine Afghanen mehr gibt. Wer ist bereit diesen Krieg in diesem Bewußtsein konsequent zu führen?

Misteredd
25.07.2007, 21:22
Viel mehr Blumen während des Lebens, auf den Gräbern sind sie vergebens. (http://www.sueddeutsche.de/,ra1l3/ausland/artikel/995/124812/)

Bei uns ist es wenigstens noch nicht so weit, daß Kriegsversehrte ihre Versorgung einklagen müssen.

Hast Du eine Ahnung? Das Einklagen von Rehamassnahmen, passenden besseren Prothesen oder nur einer gerechten Einstufung bei dem GdB mache ich täglich.
Dank den Kasernen hier, habe ich nicht wenige Mandanten genau dazu!

Und hier bei uns liegen auch keine Blumen mer dort, wo sie hingehören, dafür gibt es Spay-Art-Decos, dumme Sprüche und viel geschmierter Müll. Schau nur mal hin!

Misteredd
25.07.2007, 21:23
Dann sollte man sich aber bewußt sein, daß es noch niemandem außer den Afghanen gelungen ist, in Afghanistan zu siegen.
Afghanistan ist erst besiegt, wenn es keine Afghanen mehr gibt. Wer ist bereit diesen Krieg in diesem Bewußtsein konsequent zu führen?

Das ist falsch. Nur den Russen und den Briten ist kein Sieg gelungen.

Die Hellenen, die Sakai und die Mongolen haben es geschafft. Sie gingen nur anders und dabei sehr gründlich vor und haben dann das Land neu besiedelt!

Thauris
25.07.2007, 21:25
Du solltest erst dem Link folgen, und schauen, was Amerika für seine Überlebenden tut. Dann können wir uns wieder über Kriegerdenkmale und Heldenverehrung unterhalten.

Eins kannst Du mir wirklich glauben - ich weiss ganz genau, was Amerika für seine Helden tut - hier werden sie verhöhnt !

McDuff
25.07.2007, 21:30
Das ist falsch. Nur den Russen und den Briten ist kein Sieg gelungen.

Die Hellenen, die Sakai und die Mongolen haben es geschafft. Sie gingen nur anders und dabei sehr gründlich vor und haben dann das Land neu besiedelt!

Damals war die Bevölkerungsstruktur noch ganz anders. Diejenigen die so hart und unnachgiebig kämpfen sind z.T Nachkommen der Perser und Mongolen.

Misteredd
25.07.2007, 21:35
Damals war die Bevölkerungsstruktur noch ganz anders. Diejenigen die so hart und unnachgiebig kämpfen sind z.T Nachkommen der Perser und Mongolen.

Da geht es nicht um kämpfen, da geht es schlicht um radikale Ausrottung.

Töte jeden Afghanen der Dir über den Weg läuft, zerstöre alles, lass nichts übrig.

Das funktioniert, ist aber mit unseren heutigen Massstäben nicht zu machen.
Die heutigen Armee könnten das problemlos durchführen.

The Dude
25.07.2007, 21:40
Ich denke, es ist besser die Djihadisten dort unten tot zu schiessen, bevor wir es hier machen müssen.

Wieviele westliche Truppen siehst du vor deinem inneren Auge in fünf Jahren in Afghanistan?
Ich sehe keine, die sind dann alle längst abgezogen.

Du kannst dort keinen asymmetrischen Krieg gewinnen, die Strategie ist falsch.

Mögliche Terroranschläge hier verhinderst du damit auch nicht.

Man muß das realisieren und auch beginnen, in anderen Zeiträumen zu denken, und sich vom Gedanken verabschieden, archaische Länder in fünf Jahren demokratisieren zu wollen. Das funktioniert nicht.

Gruß,

The Dude

FranzKonz
25.07.2007, 21:42
Eins kannst Du mir wirklich glauben - ich weiss ganz genau, was Amerika für seine Helden tut - hier werden sie verhöhnt !

Besorg dir mal das Buch "Krieg dem Kriege" von Ernst Friedrich. Das betrachtest Du aufmerksam und vergleichst es mit den diversen Skandalen, die im Zusammenhang mit amerikanischen Veteranen / Kriegsversehrten aufkamen.

Du wirst feststellen, es hat sich in der Zwischenzeit nicht viel geändert.

Die Einen verdienen am Krieg, die Anderen verlieren ihr Leben oder ihre Gesundheit.

Du siehst doch, daß im Irak schon sehr viel mehr Amerikaner ihr Leben gelassen haben, als im WTC. EIn Ende ist nicht abzusehen.

Und der Erfolg der Aktion?

Wo Bin Laden ist, weiß keiner.
Massenvernichtungswaffen? Nix
Terroristen? Davon gibt es inzwischen mehr als vorher.

Wozu war die ganze Aktion gut? Was hat sie gebracht?

Misteredd
25.07.2007, 21:42
Wieviele westliche Truppen siehst du vor deinem inneren Auge in fünf Jahren in Afghanistan?
Ich sehe keine, die sind dann alle längst abgezogen.

Du kannst dort keinen asymmetrischen Krieg gewinnen, die Strategie ist falsch.

Mögliche Terroranschläge hier verhinderst du damit auch nicht.

Man muß das realisieren und auch beginnen, in anderen Zeiträumen zu denken, und sich vom Gedanken verabschieden, archaische Länder in fünf Jahren demokratisieren zu wollen. Das funktioniert nicht.

Gruß,

The Dude

Wir stehen schon fast fünf Jahre dort unten!

Misteredd
25.07.2007, 21:43
Besorg dir mal das Buch "Krieg dem Kriege" von Ernst Friedrich. Das betrachtest Du aufmerksam und vergleichst es mit den diversen Skandalen, die im Zusammenhang mit amerikanischen Veteranen / Kriegsversehrten aufkamen.

Du wirst feststellen, es hat sich in der Zwischenzeit nicht viel geändert.

Die Einen verdienen am Krieg, die Anderen verlieren ihr Leben oder ihre Gesundheit.

Du siehst doch, daß im Irak schon sehr viel mehr Amerikaner ihr Leben gelassen haben, als im WTC. EIn Ende ist nicht abzusehen.

Und der Erfolg der Aktion?

Wo Bin Laden ist, weiß keiner.
Massenvernichtungswaffen? Nix
Terroristen? Davon gibt es inzwischen mehr als vorher.

Wozu war die ganze Aktion gut? Was hat sie gebracht?

Seit fünf Jahren kein weiterer Anschlag in den USA!

Wohlgemerkt hat der letzte gut 3000 Tote gekostet! x

Arminius66
25.07.2007, 21:45
Das was in diesem Video gezeigt wird ist keine Heldenverehrung, weil das nämlich keine Helden sind, sondern arme Schweine, die für eine Gruppe korrupter Ölkonzernvorstände und einen trockenen Alkoholiker, der seine Alksucht mit der Ersatzdroge Religion befriedigt, ihren Arsch hinhalten.
Die Jungs und Mädels auf dem Video tun mir einfach nur leid. Und ich kann für unsere Jungs auf solchen pathetischen Dreck verzichten.

Misteredd
25.07.2007, 21:46
Das was in diesem Video gezeigt wird ist keine Heldenverehrung, weil das nämlich keine Helden sind, sondern arme Schweine, die für eine Gruppe korrupter Ölkonzernvorstände und einen trockenen Alkoholiker, der seine Alksucht mit der Ersatzdroge Religion befriedigt, ihren Arsch hinhalten.
Die Jungs und Mädels auf dem Video tun mir einfach nur leid. Und ich kann für unsere Jungs auf solchen pathetischen Dreck verzichten.

Meinst Du, die denken an Bush, wenn sie in den Krieg ziehen?

Rheinlaender
25.07.2007, 21:50
Das ist wirklich Unsinn. Der Westen ist kein uniformer Block, sondern besteht aus vielen einzelnen Staaten, die zwar eine gewisse Teilmenge an gemeinsamen Interessen haben, aber jeweils auch ganz originäre wirtschaftliche und politische Interessen haben, schon aus naheliegenden geographischen Gründen. Außerdem stehen die westlichen Staaten untereinander wirtschaftlich in Konkurrenz. Wie du auf absolute Interessenkomplementarität kommst, ist mir rätselhaft.

Nicht auf absolute - wie z. B. aktuell bei den Vorwuerfen der USA gegenuber den Europaern bezueg Airbus bei der GATT sehen, aber die gemeinsamen Interssen sind jedoch immer noch so gross, diese Staaten nach aussen hin weitgehend als ein Block international auftreten. Der Gofkrieg II war die grosse Ausnahme, aber gerade der zeigte, wie sehr sich selbst die westliche Fuehrungsmacht, die USA alleine verheben kann.

Die "vielen einzeln Staaten" bezihet sich hauptsaechlich auf Europa - Du musst aber mit der Lupe suche, wo eine Macht der EU ausserhalb der Eu gegen eine andere Macht der EU auftritt.

In dieser Lage befinden sich alle europaeischen Maechte (mit Ausnahme Russlands). Zum Glofkrieg II hat dies Robin Cook in seiner Ruecktrittsrede sehr genau ausgedrueckt: als er den Unterschied zwischen den geplanten Krieg im Irak und der Militaeraktion im Kosovo analysierte:

France has been at the receiving end of bucketloads of commentary in recent days. It is not France alone that wants more time for inspections. Germany wants more time for inspections; Russia wants more time for inspections; indeed, at no time have we signed up even the minimum necessary to carry a second resolution. We delude ourselves if we think that the degree of international hostility is all the result of President Chirac. The reality is that Britain is being asked to embark on a war without agreement in any of the international bodies of which we are a leading partner—not NATO, not the European Union and, now, not the Security Council.

To end up in such diplomatic weakness is a serious reverse. Only a year ago, we and the United States were part of a coalition against terrorism that was wider and more diverse than I would ever have imagined possible. History will be astonished at the diplomatic miscalculations that led so quickly to the disintegration of that powerful coalition. The US can afford to go it alone, but Britain is not a superpower. Our interests are best protected not by unilateral action but by multilateral agreement and a world order governed by rules. Yet tonight the international partnerships most important to us are weakened: the European Union is divided; the Security Council is in stalemate. Those are heavy casualties of a war in which a shot has yet to be fired.

I have heard some parallels between military action in these circumstances and the military action that we took in Kosovo. There was no doubt about the multilateral support that we had for the action that we took in Kosovo. It was supported by NATO; it was supported by the European Union; it was supported by every single one of the seven neighbours in the region. France and Germany were our active allies. It is precisely because we have none of that support in this case that it was all the more important to get agreement in the Security Council as the last hope of demonstrating international agreement.

The legal basis for our action in Kosovo was the need to respond to an urgent and compelling humanitarian crisis. Our difficulty in getting support this time is that neither the international community nor the British public is persuaded that there is an urgent and compelling reason for this military action in Iraq. "France has been at the receiving end of bucketloads of commentary in recent days. It is not France alone that wants more time for inspections. Germany wants more time for inspections; Russia wants more time for inspections; indeed, at no time have we signed up even the minimum necessary to carry a second resolution. We delude ourselves if we think that the degree of international hostility is all the result of President Chirac. The reality is that Britain is being asked to embark on a war without agreement in any of the international bodies of which we are a leading partner—not NATO, not the European Union and, now, not the Security Council.

To end up in such diplomatic weakness is a serious reverse. Only a year ago, we and the United States were part of a coalition against terrorism that was wider and more diverse than I would ever have imagined possible. History will be astonished at the diplomatic miscalculations that led so quickly to the disintegration of that powerful coalition. The US can afford to go it alone, but Britain is not a superpower. Our interests are best protected not by unilateral action but by multilateral agreement and a world order governed by rules. Yet tonight the international partnerships most important to us are weakened: the European Union is divided; the Security Council is in stalemate. Those are heavy casualties of a war in which a shot has yet to be fired.

I have heard some parallels between military action in these circumstances and the military action that we took in Kosovo. There was no doubt about the multilateral support that we had for the action that we took in Kosovo. It was supported by NATO; it was supported by the European Union; it was supported by every single one of the seven neighbours in the region. France and Germany were our active allies. It is precisely because we have none of that support in this case that it was all the more important to get agreement in the Security Council as the last hope of demonstrating international agreement.

The legal basis for our action in Kosovo was the need to respond to an urgent and compelling humanitarian crisis. Our difficulty in getting support this time is that neither the international community nor the British public is persuaded that there is an urgent and compelling reason for this military action in Iraq.

http://www.publications.parliament.uk/pa/cm200203/cmhansrd/vo030317/debtext/30317-33.htm

Vielleicht sollten sich unsere "Superdeutschen" diese Rede einmal durchlesen, um zu verstehne, in welcher Lage jedes westeuropaeische Land sich befindet.

FranzKonz
25.07.2007, 21:50
Nö Franzl- man sitzt nur immer wieder der deutschen Presse auf !

Nach meinem Kenntnisstand bläst ihm auch zu Hause der Wind ins Gesicht. Auch die Amerikaner lassen sich nicht endlos verarschen.

FranzKonz
25.07.2007, 22:00
Seit fünf Jahren kein weiterer Anschlag in den USA!

Wohlgemerkt hat der letzte gut 3000 Tote gekostet! x

Warte mal in Ruhe ab. In Afghanistan und im Irak werden gerade neue Terroristen gezüchtet. Die Generation, die dort heranwächst, kennt jetzt die Flagge des Bösen.

Arminius66
25.07.2007, 22:04
Meinst Du, die denken an Bush, wenn sie in den Krieg ziehen?

Wohl nicht, dann hätte wahrscheinlich einer von denen dieses Arschloch schon längst umgelegt.

Arminius66
25.07.2007, 22:06
Nach meinem Kenntnisstand bläst ihm auch zu Hause der Wind ins Gesicht. Auch die Amerikaner lassen sich nicht endlos verarschen.

Ihm kann 's ja egal sein, Bush ist bald nicht mehr Präsident. Aber sein(e) Nachfolger, die haben dann richtig die Arschkarte gezogen.

Odin
25.07.2007, 22:06
Wenn das ehrenhaft sein soll, dann sind unsere Begriffe von dieser offenbar zu verschieden um dieses Thema weiterzuführen.

Von soldatische Ehre habe Weibchen ohnehin keinen Schimmer. Sinnlos, zumal wenn es sich um welche handelt, die sich negride Lustsklaven halten.

Odin
25.07.2007, 22:09
Seit fünf Jahren kein weiterer Anschlag in den USA!

Wohlgemerkt hat der letzte gut 3000 Tote gekostet! x

Sie warten doch nur auf den Anlaß wieder einen manipulierten Anschlag aus dem Hut zu zaubern. Keine Sorge, Schreibtischkrieger, bald gibt es wieder was zu hetzen.

Odin
25.07.2007, 22:09
Wir stehen schon fast fünf Jahre dort unten!

Ihr habt aber guten Netzempfang. Sehr nobel.

FranzKonz
25.07.2007, 22:25
Seit fünf Jahren kein weiterer Anschlag in den USA!

Wohlgemerkt hat der letzte gut 3000 Tote gekostet! x

Es geht um Öl, nicht um Terror.

Aktuelle Förderquote: ca. 3 Mio Barrel / Tag.

Lt. Presseberichten fördern überwiegend amerikanische Ölfirmen und dürfen 70% der Fördermenge für ihre Investitionen behalten.

Bei einem Ölpreis von nur 50 USD / Barrel komme ich da auf 38 Mrd. USD pa.

Die Fördermenge kann vorausichtlich verdoppelt werden, der Irak sitzt angeblich auf den weltweit größten Ölvorräten.

Bedenke ich dabei noch, daß der Krieg aus Steuermitteln bzw. auf Pump finanziert wurde, stimmt die Parole Blut für Öl allemal noch.

Fritz Fullriede
26.07.2007, 08:18
Töte jeden Afghanen der Dir über den Weg läuft, zerstöre alles, lass nichts übrig.

So viel widerlichste Menschenverachtung, und das von jemandem, der sich noch wagt über "Terroristen" oder "Nazis" zu echauffieren :flop:

Da sieht man wenigstens mal wer die wahren Nazis unserer Zeit sind :]

Einfach alle Menschen ausrotten, die euch nicht passen. Kein Wunder das ihr so gerne den Zionisten in den Arsch kriecht, das ist doch 1:1 deren Ideologie :rolleyes:

Misteredd
26.07.2007, 09:42
So viel widerlichste Menschenverachtung, und das von jemandem, der sich noch wagt über "Terroristen" oder "Nazis" zu echauffieren :flop:

Da sieht man wenigstens mal wer die wahren Nazis unserer Zeit sind :]

Einfach alle Menschen ausrotten, die euch nicht passen. Kein Wunder das ihr so gerne den Zionisten in den Arsch kriecht, das ist doch 1:1 deren Ideologie :rolleyes:

Selektive Zitate aus jedem Zusammenhang gerissen passen ganz gut zu Klumpfussverehrern wie dir!

klartext
26.07.2007, 09:53
Schau Dir eine Landkarte an und erkläre mir bitte dann, warum deutsche Soldaten am Hindukusch, im Kosovo und vor Israel stehen.

Den Dank des Vaterlandes sollen bitte diejenigen abstatten, die diesen Unfug in Gang gesetzt haben und davon profitieren.

Ich halte diese Aktionen für schwachsinnig und so eine hirnrissige Heldenverehrung wie Dein oben verlinktes Filmchen für den Gipfel des Schwachsinns.

Terroristenbekämpfung ist Polizeiarbeit und kein Krieg.

Oder reparierst Du eine Armbanduhr mit dem Vorschlaghammer?

Du willst doch nicht wirklich mit polizeilichen Mitteln gegen einen Gegner vorgehen, der mit Kreigswaffen ausgerüstet ist.
Fällt A an an die Taliban zurück, wackelt Pakistan. Fällt Pakistan an die Taliban, steht ein Atomkrieg ins Haus.
Gegen diese Gefahr muss man vorgehen, solange sie noch auf kleiner Flamme beherschbar ist.
Für unser Land den Kopf hinzuhalten, ist allereherenwert. Es ist über alle Parteigrenzen hinweg zu würdigen.

Ausonius
26.07.2007, 09:59
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

Es ist absolut begrüßenswert, dass wir eine solche kitschige Propaganda nicht haben. Wie die USA ihre Soldaten mitunter behandeln, wurde in dem Filmchen nicht behandelt, auch nicht, was denen im Irak und Afghanistan so alles blüht. Ich fand den Film eher erschreckend, suggerierte der Anfang doch, dass ganze Familien am Golf für die Öllobby in den Krieg ziehen. Eines der Dinge, was die BRD mittlerweile über andere Staaten heraushebt, ist der Pazifismus in ihrer Gesellschaft.

Fritz Fullriede
26.07.2007, 11:06
Selektive Zitate aus jedem Zusammenhang gerissen passen ganz gut zu Klumpfussverehrern wie dir!

Winsel nicht rum :]

DU hast dich als waschechter Nazi geoutet, nun ist es raus. Vielleicht ziehen deine Muselbasher- und Zionfreunde ja endlich nach und gebens mal zu was sie wirklich denken ;)

Mit Völkermordphantasien fängt alles an, und die Bushnazis sind grade dabei diese Phantasien in die Tat umzusetzen. Wie dünn doch das seidene Tuch der Propaganda ist :D

FranzKonz
26.07.2007, 11:09
Du willst doch nicht wirklich mit polizeilichen Mitteln gegen einen Gegner vorgehen, der mit Kreigswaffen ausgerüstet ist.
Fällt A an an die Taliban zurück, wackelt Pakistan. Fällt Pakistan an die Taliban, steht ein Atomkrieg ins Haus.
Gegen diese Gefahr muss man vorgehen, solange sie noch auf kleiner Flamme beherschbar ist.

Wer ist denn der Gegner, und wo ist er?

Wenn Du etwas gegen den Löwenzahn im Rasen tun willst, wirst Du ihn auch nicht umpflügen!

Pakistan wackelt schon. Der Angriff auf Afghanistan hat die Paschtunen im Grenzgebiet nur fester zusammengeschweißt. Wem glaubst Du, gelten die Sympathien der Nachbarn?


Für unser Land den Kopf hinzuhalten, ist allereherenwert. Es ist über alle Parteigrenzen hinweg zu würdigen.
Darüber könnte man sich notfalls einigen. Aber in Afghanistan hält niemand den Kopf für unser Land hin.

Wahabiten Fan
26.07.2007, 11:27
Aber in Afghanistan hält niemand den Kopf für unser Land hin.

Oh "Herr Konz"! Das war jetzt wieder mal so eine "Wider besseren Wissen" Aussage.

Und, unsere Soldaten sind nun mal da. Sie wurden von Politikern hingeschickt und es liegt auch, wenn du das Primat der Politik nicht ausserkraft setzen willst, an den Politikern sie wieder heimzuholen. Darüber soll und darf man auch "streiten" aber nach Möglichkeit nicht so und vor allen Dingen nicht auf dem Rücken der Soldaten, wie es bei uns geschied.

Misteredd
26.07.2007, 11:46
Winsel nicht rum :]

DU hast dich als waschechter Nazi geoutet, nun ist es raus. Vielleicht ziehen deine Muselbasher- und Zionfreunde ja endlich nach und gebens mal zu was sie wirklich denken ;)

Mit Völkermordphantasien fängt alles an, und die Bushnazis sind grade dabei diese Phantasien in die Tat umzusetzen. Wie dünn doch das seidene Tuch der Propaganda ist :D

Wie man als "waschechter Nazi" ein Zionfreund sein kann, dass verstehst wohl nur Du.

Die Propaganda ist nur so breit wie der Verstand des Auditoriums. Bei Dir muss es dann schon dünn wie Blattgold sein.

Wahabiten Fan
26.07.2007, 12:02
Mit..........phantasien fängt alles an, und

zu was es es führen kann sieht man an dir!

Thauris
26.07.2007, 12:39
So viel widerlichste Menschenverachtung, und das von jemandem, der sich noch wagt über "Terroristen" oder "Nazis" zu echauffieren :flop:

Da sieht man wenigstens mal wer die wahren Nazis unserer Zeit sind :]

Einfach alle Menschen ausrotten, die euch nicht passen. Kein Wunder das ihr so gerne den Zionisten in den Arsch kriecht, das ist doch 1:1 deren Ideologie :rolleyes:


Widerlichste Menschenverachtung kann ich nur denjenigen bescheinigen, die sich in einer willkürlich ausgesuchten Menschenmenge (inklusive Kinder) in die Luft sprengen !

FranzKonz
26.07.2007, 12:53
Oh "Herr Konz"! Das war jetzt wieder mal so eine "Wider besseren Wissen" Aussage.

Und, unsere Soldaten sind nun mal da. Sie wurden von Politikern hingeschickt und es liegt auch, wenn du das Primat der Politik nicht ausserkraft setzen willst, an den Politikern sie wieder heimzuholen. Darüber soll und darf man auch "streiten" aber nach Möglichkeit nicht so und vor allen Dingen nicht auf dem Rücken der Soldaten, wie es bei uns geschied.

Es sind deutsche Soldaten dort, soweit ist das richtig. Das war's aber dann schon.

Sie sind nicht dort, um ihren Kopf für unser Land hinzuhalten, denn die Mehrheit der Bevölkerung wollte nicht, daß sie dorthin gehen.

Sie wurden auch nicht gezwungen, hin zu gehen.

Das alles sind Aussagen, die ganz einfach wahr sind. Eine dümmliche Heldenverehrung ist das letzte, was wir brauchen können. Die USA als Vorbild ist insoweit das Allerletzte, als dort gerade ein Skandal um die medizinische und finanzielle Versorgung der Kriegsversehrten aufgerollt wird.

Offensichtlich ist ein Propagandafilmchen für die toten Helden sehr viel billiger, als die ordentliche Versorgung der Überlebenden.

FranzKonz
26.07.2007, 13:01
Widerlichste Menschenverachtung kann ich nur denjenigen bescheinigen, die sich in einer willkürlich ausgesuchten Menschenmenge (inklusive Kinder) in die Luft sprengen !

http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShArt.jhtml?itemNo=545715


the dropping of a one-ton bomb on a residential house in Gaza: After this happens, he was quoted as saying, all he feels is "a slight tremor in the wing of the airplane."


The killing sown by the bomb that Major General Halutz ordered to be dropped expresses more than anything else what his "trembling wing" statement expressed. Anyone who saw the ruins left behind by that bomb, directed at Salah Shehadeh in the Daraj neighborhood of Gaza on July 22, 2002, and those who met the survivors the next day, was no longer interested in what Halutz had to say. Anyone who saw the splintered cradle of Ayman Mattar, whose tiny body was discovered only two days after the bomb landed, will not be comforted by any moral apology. Mohammed Mattar, who worked for 30 years in Israel, standing among the ruins of his home after he lost his daughter, his daughter-in-law and four of his grandchildren, and who himself was injured together with his three sons, would not be comforted even by a less arrogant commander than Halutz.

Wahabiten Fan
26.07.2007, 13:05
Es sind deutsche Soldaten dort, soweit ist das richtig. Das war's aber dann schon.

Sie sind nicht dort, um ihren Kopf für unser Land hinzuhalten, denn die Mehrheit der Bevölkerung wollte nicht, daß sie dorthin gehen.

Sie wurden auch nicht gezwungen, hin zu gehen.

Das alles sind Aussagen, die ganz einfach wahr sind. Eine dümmliche Heldenverehrung ist das letzte, was wir brauchen können. Die USA als Vorbild ist insoweit das Allerletzte, als dort gerade ein Skandal um die medizinische und finanzielle Versorgung der Kriegsversehrten aufgerollt wird.

Offensichtlich ist ein Propagandafilmchen für die toten Helden sehr viel billiger, als die ordentliche Versorgung der Überlebenden.

Ein demokratisch legimitierter Bundestag hat mit 2/3 Mehrheit dem Einsatz zugestimmt und die Soldaten somit hin befohlen. Lediglich Wehrdienstleistende konnten und können ablehnen.

Dabei geht es überhaupt nicht um Heldenverehrung, von der wir in unserer Vergangenheit wahrlich mehr als genug hatten und schon garnicht um ein Propagandafilmchen.

FranzKonz
26.07.2007, 13:28
Ein demokratisch legimitierter Bundestag hat mit 2/3 Mehrheit dem Einsatz zugestimmt und die Soldaten somit hin befohlen. Lediglich Wehrdienstleistende konnten und können ablehnen.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1211565&postcount=14


Dabei geht es überhaupt nicht um Heldenverehrung, von der wir in unserer Vergangenheit wahrlich mehr als genug hatten und schon garnicht um ein Propagandafilmchen.
Bei diesem Thema geht es exakt um ein Propagandafilmchen und dümmliche Heldenverehrung. Manchmal ist es hilfreich, den Eingangsbeitrag zu beachten.

Wahabiten Fan
26.07.2007, 13:38
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1211565&postcount=14

In meiner Nachbarschaft wohnt ein Hauptfeldwebel mit seiner Frau und seinen 3 Kindern. Falls er einer Abkommandierung nach Afghanistan, die ihn jederzeit treffen könnte, nicht Folge leisten würde, wird er unter Verlust aller Versorgungsansprüche sofort fristlos entlassen.


Bei diesem Thema geht es exakt um ein Propagandafilmchen und dümmliche Heldenverehrung. Manchmal ist es hilfreich, den Eingangsbeitrag zu beachten.

Da gebe ich dir Recht und meine Meinung zur Heldenverehrung beinhaltete logischerweise auch das Propagandafilmchen!

FranzKonz
26.07.2007, 13:44
In meiner Nachbarschaft wohnt ein Hauptfeldwebel mit seiner Frau und seinen 3 Kindern. Falls er einer Abkommandierung nach Afghanistan, die ihn jederzeit treffen könnte, nicht Folge leisten würde, wird er unter Verlust aller Versorgungsansprüche sofort fristlos entlassen.

Vielleicht sollte er rechtzeitig die fragliche Erklärung abgeben. Walter Hofer steht im sicher gerne unterstützend zur Seite.

Zudem kann ich bei seiner Berufswahl eben auch nur beschränkt Mitleid haben. Wer sich als Söldner verdingt, muß mit Kriegen und den daraus resultierenden Ergebnissen rechnen. Statistisch gibt es etliche Berufe, die mit sehr viel größeren Risiken verbunden sind, für die es ebenfalls keinerlei Heldenverehrung gibt. Sonderrechte für Soldaten sehe ich an dieser Stelle nicht.

Misteredd
26.07.2007, 13:52
Es sind deutsche Soldaten dort, soweit ist das richtig. Das war's aber dann schon.

Sie sind nicht dort, um ihren Kopf für unser Land hinzuhalten, denn die Mehrheit der Bevölkerung wollte nicht, daß sie dorthin gehen.

Sie wurden auch nicht gezwungen, hin zu gehen.

Das alles sind Aussagen, die ganz einfach wahr sind. Eine dümmliche Heldenverehrung ist das letzte, was wir brauchen können. Die USA als Vorbild ist insoweit das Allerletzte, als dort gerade ein Skandal um die medizinische und finanzielle Versorgung der Kriegsversehrten aufgerollt wird.

Offensichtlich ist ein Propagandafilmchen für die toten Helden sehr viel billiger, als die ordentliche Versorgung der Überlebenden.

Du argumentierst hier wieder typisch Deutsch - von einer vermuteten Meinung der Gesamtheit auf den Einzelnen zurückschliessen, oder kurz wenn alle so denken, dann hat der da auch so zu denken.

Jeder Deutsche versucht sich als Weltstaatsmann oder als Feldherr! Versuch doch einmal wie andere Nationen auch zu sehen, aus der Perspektive des Einzelnen.

Wenn sie nicht gezwungen wurden "hinzugehen", dann haben sie sich dafür entschieden. Warum haben die das dann so getan? weil die vermutete Mehrheit dagegen ist?

Die halten da für uns ihren Kopf hin! Nicht für Ölmulties und ähnliche Gedankenkonstrukte!

Wahabiten Fan
26.07.2007, 13:58
Vielleicht sollte er rechtzeitig die fragliche Erklärung abgeben. Walter Hofer steht im sicher gerne unterstützend zur Seite.

Zudem kann ich bei seiner Berufswahl eben auch nur beschränkt Mitleid haben. Wer sich als Söldner verdingt, muß mit Kriegen und den daraus resultierenden Ergebnissen rechnen. Statistisch gibt es etliche Berufe, die mit sehr viel größeren Risiken verbunden sind, für die es ebenfalls keinerlei Heldenverehrung gibt. Sonderrechte für Soldaten sehe ich an dieser Stelle nicht.


Am Thema vorbei, dessen ist er sich sehr wohl bewusst, aber wenn ich mich jetzt nicht täusche, hat er sich bei seiner Verpflichtung auf "linke" rot/grüne "Prinzipien" verlassen!

bernhard44
26.07.2007, 14:21
weil wir lieber alte Wochenschau-Filme oder Berichte von Guido Knopp anschauen und daran denken, was unsere Väter und Grossväter doch alles für Bestien waren! :]
Und weil wir eingetrichtert bekommen haben "Alle Soldaten sind Mörder"!
Aber auch weil die ehemaligen Regierungsmitglieder der Grünen und Roten, von ihren Entscheidungen, die Truppe nach Afghanistan zu schicken, heute nichts mehr wissen und vor allem nicht daran erinnert werden wollen!

FranzKonz
26.07.2007, 14:28
Du argumentierst hier wieder typisch Deutsch - von einer vermuteten Meinung der Gesamtheit auf den Einzelnen zurückschliessen, oder kurz wenn alle so denken, dann hat der da auch so zu denken.

Jeder Deutsche versucht sich als Weltstaatsmann oder als Feldherr! Versuch doch einmal wie andere Nationen auch zu sehen, aus der Perspektive des Einzelnen.

Wenn sie nicht gezwungen wurden "hinzugehen", dann haben sie sich dafür entschieden. Warum haben die das dann so getan? weil die vermutete Mehrheit dagegen ist?

Die halten da für uns ihren Kopf hin! Nicht für Ölmulties und ähnliche Gedankenkonstrukte!

Wenn ich so einen Idioten erwische, der für mich in Afghanistan den Kopf hinhält, dann versohle ich ihm den Arsch, daß er wochenlang nicht mehr sitzen kann. Vielleicht begreift er dann, daß ich nicht will, daß irgendjemand für mich den Kopf hinhält.

Soll ich solche Idioten noch als Helden verehren, nur weil sie gerne Rambo spielen?

Oder weil sie zu blöd sind, um zu begreifen, daß die Rüstungsindustriellen in Bombenstimmung auf den Seychellen sitzen?

Spiel Du ruhig weiter diesen Psycho aus Sin City, verehre Deine Helden, aber laß mir meine königlich bayrische Ruh mit dem Scheiß!

FranzKonz
26.07.2007, 14:30
Am Thema vorbei, dessen ist er sich sehr wohl bewusst, aber wenn ich mich jetzt nicht täusche, hat er sich bei seiner Verpflichtung auf "linke" rot/grüne "Prinzipien" verlassen!

Tja, wer sich auf einen Politiker verläßt, der ist nun mal verlassen. :))

Misteredd
26.07.2007, 16:39
Wenn ich so einen Idioten erwische, der für mich in Afghanistan den Kopf hinhält, dann versohle ich ihm den Arsch, daß er wochenlang nicht mehr sitzen kann. Vielleicht begreift er dann, daß ich nicht will, daß irgendjemand für mich den Kopf hinhält.

Soll ich solche Idioten noch als Helden verehren, nur weil sie gerne Rambo spielen?

Oder weil sie zu blöd sind, um zu begreifen, daß die Rüstungsindustriellen in Bombenstimmung auf den Seychellen sitzen?

Spiel Du ruhig weiter diesen Psycho aus Sin City, verehre Deine Helden, aber laß mir meine königlich bayrische Ruh mit dem Scheiß!

Hier bitte sind zwei davon! Wen willst Du übers Knie legen, den Linken oder den Rechten?

http://www.airventure.de/tag_der_heeresflieger_06/1/TdH_2006_KSK_Scharfschuetzen.jpg

Biskra
26.07.2007, 16:45
Hier bitte sind zwei davon! Wen willst Du übers Knie legen, den Linken oder den Rechten?

Die haben aber nen schönen Rasen in Afghanistan!

P.S: Bei der KSK trägt man neuerdings Turnschuhe? :))

FranzKonz
26.07.2007, 17:07
Hier bitte sind zwei davon! Wen willst Du übers Knie legen, den Linken oder den Rechten?

http://www.airventure.de/tag_der_heeresflieger_06/1/TdH_2006_KSK_Scharfschuetzen.jpg

Die Überschrift Deines Bildchens und die martialische Aufmachung trifft genau das, was ich meinte.

Zu Deiner Frage: Am liebsten Beide. :D

Misteredd
26.07.2007, 17:15
Die Überschrift Deines Bildchens und die martialische Aufmachung trifft genau das, was ich meinte.

Zu Deiner Frage: Am liebsten Beide. :D

Du weisst schon, dass das KSK Kräfte sind, links der Pilot der Luftlandeeinheit (deshalb der weisse Helm und die Turnschuhe) und rechts ein Scharfschütze.

Sie dürfen ihr Gesicht nicht zeigen, ok. Was ist da denn sonst martialisch? Die Uniform, das Gewehr? Streitkräfte haben so etwas.

Wenn Du willst, dann zeige ich sie Dir life! Dann kannst Du Dein Glück ja versuchen.

FranzKonz
26.07.2007, 17:59
Du weisst schon, dass das KSK Kräfte sind, links der Pilot der Luftlandeeinheit (deshalb der weisse Helm und die Turnschuhe) und rechts ein Scharfschütze.

Sie dürfen ihr Gesicht nicht zeigen, ok. Was ist da denn sonst martialisch? Die Uniform, das Gewehr? Streitkräfte haben so etwas.

Wenn Du willst, dann zeige ich sie Dir life! Dann kannst Du Dein Glück ja versuchen.

Das ist doch mal ein feiner Zug von Dir. Am Besten, wenn sie von ihrem überflüssigen Einsatz zurück sind. Dann sind sie nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit meiner Meinung. :D

Praetorianer
26.07.2007, 19:17
Man kann jetzt lang und breit darüber diskutieren, ob ein entsprechender Einsatz sinnvoll war oder nicht. Ich sehe in den Militäreinsatz im Irak wenig Sinn, das ist aber ein anderes Thema.

Die Frage - so hatte ich jedenfalls den Strang verstanden - ist vielmehr, ob die jungen Männer und Frauen, die sich für ihr Land verpflichten lassen, unseren Respekt verdienen.

In dieser Hinsicht finde ich den Strang sehr wohl interessant, bzw. finde die Frage interessant, bzw. für mich ist die Antwort klar! Das hat für mich wenig mit dem entsprechenden Einsatz zu tun!

Praetorianer
26.07.2007, 19:41
Das ist doch mal ein feiner Zug von Dir. Am Besten, wenn sie von ihrem überflüssigen Einsatz zurück sind. Dann sind sie nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit meiner Meinung. :D

Was hättest du denn gerne für eine Armee? Eine, in der jeder einen Eid schwört, der irgendwie eine Ausstiegsklausel beinhaltet, dass wenn er keine Lust hat oder den Sinn des Einsatzes nicht sieht, auch nicht zu Gehorsam verpflichtet ist?

Thauris
27.07.2007, 04:00
In diesem abgefuckten Land hat es keiner nötig mal Danke zu sagen, weder den Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleuten, Sozialhelfern, Krankenschwestern etc., noch seinem Nächsten. Die Deutschen lehnen sich bequem zurück und beobachten das Weltgeschehen aus ihrem vermeintlich "sicheren" Kokon heraus, ohne selbst einen Finger zu rühren und das einzige was sie wirklich exzellent beherrschen, ist Kritik und Nörgelei - einen Gemeinschaftssinn gibt es nicht - was für ein kaputtes Volk !

Thauris
27.07.2007, 04:06
Wenn ich so einen Idioten erwische, der für mich in Afghanistan den Kopf hinhält, dann versohle ich ihm den Arsch, daß er wochenlang nicht mehr sitzen kann. Vielleicht begreift er dann, daß ich nicht will, daß irgendjemand für mich den Kopf hinhält.

Soll ich solche Idioten noch als Helden verehren, nur weil sie gerne Rambo spielen?

Oder weil sie zu blöd sind, um zu begreifen, daß die Rüstungsindustriellen in Bombenstimmung auf den Seychellen sitzen?

Spiel Du ruhig weiter diesen Psycho aus Sin City, verehre Deine Helden, aber laß mir meine königlich bayrische Ruh mit dem Scheiß!

Wenn niemand für Dich den Kopf hinhalten würde, bist Du wohl bald gezwungen es selbst zu tun ! Ich frage mich, wann ihr endlich begreift, dass es in Deutschland vorbei ist mit der Sicherheit !

Sauerländer
27.07.2007, 04:12
Man kann jetzt lang und breit darüber diskutieren, ob ein entsprechender Einsatz sinnvoll war oder nicht. Ich sehe in den Militäreinsatz im Irak wenig Sinn, das ist aber ein anderes Thema.

Die Frage - so hatte ich jedenfalls den Strang verstanden - ist vielmehr, ob die jungen Männer und Frauen, die sich für ihr Land verpflichten lassen, unseren Respekt verdienen.

In dieser Hinsicht finde ich den Strang sehr wohl interessant, bzw. finde die Frage interessant, bzw. für mich ist die Antwort klar! Das hat für mich wenig mit dem entsprechenden Einsatz zu tun!
Kann ich zwar partiell unterschreiben, ABER:
Die USA sind ein in sich souveränes Gebilde, eine Imperialmacht, die mit ihren Einsätzen zumindest versucht (wenngleich nicht immer auf sinnvollem Weg), ihre Interessen zu sichern, ihre Dominanz aufrechtzuhalten.
Das kann die BRD von sich in keiner Weise behaupten. Es ist auch fernab der Frage nach dem jeweils konkreten einzelnen Einsatz und dessen Rahmenbedingungen einfach nicht erkennbar, was in irgendeinem Zusammenhang deutsche Soldaten auf eine Art und Weise im Ausland zu suchen haben, dass man davon sprechen müsste, sie kämpften dort für "uns", für "Deutschland", für etwas, was UNS unmittelbar etwas angeht.

Insofern mag man jedem Einzelnen davon wünschen, dass er in einem Stück wieder nach hause kommt und ihm das auch zum Ausdruck bringen.
Das ist aber etwas anderes, als "Unsere Truppe" zu unterstützen, als nicht deren Mission anzuzweifeln, um nicht "unseren Jungs" in den Rücken zu fallen.
Ich halte es für wichtig, das streng auseianderzuhalten - denn gerade der Appell an die Solidarität mit dem Soldat als Mensch ist ein beliebter propagandistischer Trick, der immer wieder rausgekramt wird.

Deutsches Militär hat keine Aufgaben im Ausland, an die man als Deutscher mit Verstand glauben kann. Die Zeiten sind lange vorbei. Sollte sich das ändern, verhandeln wir neu.

Sauerländer
27.07.2007, 04:14
Ich frage mich, wann ihr endlich begreift, dass es in Deutschland vorbei ist mit der Sicherheit !
Und ich frage mich, wann die, die das unablässig beschwören, endlich mitkriegen, dass ihre eigenen Grundsätze wesentlich dafür verantwortlich sind.
Und damit meine ich keineswegs blos eine erheblich agressive US-Aussenpolitik der letzten Zeit.

Thauris
27.07.2007, 04:18
Und ich frage mich, wann die, die das unablässig beschwören, endlich mitkriegen, dass ihre eigenen Grundsätze wesentlich dafür verantwortlich sind.
Und damit meine ich keineswegs blos eine erheblich agressive US-Aussenpolitik der letzten Zeit.


Nur nicht die Augen aufmachen, man könnte ja mit der Realität konfrontiert werden :rolleyes:

Rheinlaender
27.07.2007, 04:23
Kann ich zwar partiell unterschreiben, ABER:
Die USA sind ein in sich souveränes Gebilde, eine Imperialmacht, die mit ihren Einsätzen zumindest versucht (wenngleich nicht immer auf sinnvollem Weg), ihre Interessen zu sichern, ihre Dominanz aufrechtzuhalten.

Bis hierhin stimme ich dir zu - aber die nachfolgende Schlussfolgerung ist bei mir eine andere:


Das kann die BRD von sich in keiner Weise behaupten. Es ist auch fernab der Frage nach dem jeweils konkreten einzelnen Einsatz und dessen Rahmenbedingungen einfach nicht erkennbar, was in irgendeinem Zusammenhang deutsche Soldaten auf eine Art und Weise im Ausland zu suchen haben, dass man davon sprechen müsste, sie kämpften dort für "uns", für "Deutschland", für etwas, was UNS unmittelbar etwas angeht.

Wie von mir schon mehr geschrieben, halte ich keinen Staat in Europa fuer "souveraen" in Deiner strikten Auslegung. Alle europaeischen Staaten sind auf die sog. Westliche Gemeinschaft angewiesen. D. h. es kann sich auch Staat, in seinem eigenem Interesse, aus gemeinsam beschlossenen Aktionen heraushalten, ohne seine Stellung in diesem System gefaehrden.

Von unmittelbaren Interessen abgesehen, ist es deshlab in Deutschlands grundsaetzliches Interesse an solche Aktiones teilzunehmen.

Sauerländer
27.07.2007, 04:26
Nur nicht die Augen aufmachen, man könnte ja mit der Realität konfrontiert werden :rolleyes:
Der Realität, wie unglaublich bedroht wir hier doch waren, bevor wir uns unsere letzte Chance nutzend dem heldenhaften Krieg gegen den Terror anschlossen?
:))

Thauris
27.07.2007, 04:26
Kann ich zwar partiell unterschreiben, ABER:
Die USA sind ein in sich souveränes Gebilde, eine Imperialmacht, die mit ihren Einsätzen zumindest versucht (wenngleich nicht immer auf sinnvollem Weg), ihre Interessen zu sichern, ihre Dominanz aufrechtzuhalten.
Das kann die BRD von sich in keiner Weise behaupten. Es ist auch fernab der Frage nach dem jeweils konkreten einzelnen Einsatz und dessen Rahmenbedingungen einfach nicht erkennbar, was in irgendeinem Zusammenhang deutsche Soldaten auf eine Art und Weise im Ausland zu suchen haben, dass man davon sprechen müsste, sie kämpften dort für "uns", für "Deutschland", für etwas, was UNS unmittelbar etwas angeht.

Insofern mag man jedem Einzelnen davon wünschen, dass er in einem Stück wieder nach hause kommt und ihm das auch zum Ausdruck bringen.
Das ist aber etwas anderes, als "Unsere Truppe" zu unterstützen, als nicht deren Mission anzuzweifeln, um nicht "unseren Jungs" in den Rücken zu fallen.
Ich halte es für wichtig, das streng auseianderzuhalten - denn gerade der Appell an die Solidarität mit dem Soldat als Mensch ist ein beliebter propagandistischer Trick, der immer wieder rausgekramt wird.

Deutsches Militär hat keine Aufgaben im Ausland, an die man als Deutscher mit Verstand glauben kann. Die Zeiten sind lange vorbei. Sollte sich das ändern, verhandeln wir neu.


Hat Deutschland keine Interessen, der sind es die Deutschen gewohnt, dass alles für sie geregelt wird, ohne jegliche Eigenverantwortung übernehmen zu wollen ?

Thauris
27.07.2007, 04:31
Der Realität, wie unglaublich bedroht wir hier doch waren, bevor wir uns unsere letzte Chance nutzend dem heldenhaften Krieg gegen den Terror anschlossen?
:))


Bis dato gab es ja hier noch stationierte, kompetente Streitkräfte - das hat sich demnächst ganz erledigt, und das inkompetente Deutschland ist auf sich gestellt - vielleicht ändert sich dann endlich mal diese überhebliche Kotzbrockenmentalität !!

Sauerländer
27.07.2007, 04:35
Wie von mir schon mehr geschrieben, halte ich keinen Staat in Europa fuer "souveraen" in Deiner strikten Auslegung. Alle europaeischen Staaten sind auf die sog. Westliche Gemeinschaft angewiesen. D. h. es kann sich auch Staat, in seinem eigenem Interesse, aus gemeinsam beschlossenen Aktionen heraushalten, ohne seine Stellung in diesem System gefaehrden.
Von unmittelbaren Interessen abgesehen, ist es deshlab in Deutschlands grundsaetzliches Interesse an solche Aktiones teilzunehmen.
Da muss ich widersprechen.
Souverän im strikten Sinne ist in Europa in der Tat niemand - das ist ja gerade das Problem.
Solange sich kein europäischer Block formiert, der seinen gänzlich eigenen Weg in der Welt geht und sich somit auch klar antitransatlantisch positioniert (also die "westliche Gemeinschaft" aufkündigt), solange Europa nicht sein eigenes imperiales Projekt entwickelt (und es steht in weiter Ferne, dass das passiert), in dem überdies anders als jetzt die Eigenheit der Einzelnationalitäten gewahrt bleibt, wird kaum jemand den Auslandseinsatz deutscher (bzw französischer bzw italienischer bzw wasauchimmer) Soldaten als etwas empfinden können, was ihn irgendetwas angeht.

Sauerländer
27.07.2007, 04:38
Bis dato gab es ja hier noch stationierte, kompetente Streitkräfte - das hat sich demnächst ganz erledigt, und das inkompetente Deutschland ist auf sich gestellt - vielleicht ändert sich dann endlich mal diese überhebliche Kotzbrockenmentalität !!
Wenn man uns tatsächlich alleine lässt (versprochen? Ich komme gerne darauf zurück...), wenn man uns tatsächlich für unseren eigenen Weg streiten lässt, dann sind wir bissiger als Pitbulls.
Ansonsten sind wir tendenziell eher desinteressiert. Mit Recht.

Thauris
27.07.2007, 04:39
Wenn man uns tatsächlich alleine lässt (versprochen? Ich komme gerne darauf zurück...), wenn man uns tatsächlich für unseren eigenen Weg streiten lässt, dann sind wir bissiger als Pitbulls.
Ansonsten sind wir tendenziell eher desinteressiert. Mit Recht.

Redest Du vom jetzigen Deutschland ? Ich glaube kaum ! :lach:

Übrigens - wer hindert Deutschland eigentlich daran, für seinen eigenen Weg zu streiten ?

Sauerländer
27.07.2007, 04:41
Hat Deutschland keine Interessen, der sind es die Deutschen gewohnt, dass alles für sie geregelt wird, ohne jegliche Eigenverantwortung übernehmen zu wollen ?
Die Deutschen hatten ihr eigenes Großmachtprojekt. Sie haben es spektakulär in den Sand gesetzt, und wurden daraufhin der Sphäre anderer Projekte eingegliedert.
Und so nahmen sie die Mentalität an, die jeder geistig gesunde Sklave annimmt: Möglichst viel fressen, möglichst wenig dafür arbeiten.

Thauris
27.07.2007, 04:42
Die Deutschen hatten ihr eigenes Großmachtprojekt. Sie haben es spektakulär in den Sand gesetzt, und wurden daraufhin der Sphäre anderer Projekte eingegliedert.
Und so nahmen sie die Mentalität an, die jeder geistig gesunde Sklave annimmt: Möglichst viel fressen, möglichst wenig dafür arbeiten.


Eins haben sie aber immer noch nicht begriffen - wenn sie diese Mentalität nicht bald ablegen und wie andere Völker einen Gemeinschaftssinn entwickeln, werden sie gnadenlos untergehen !!!

Sauerländer
27.07.2007, 04:45
Redest Du vom jetzigen Deutschland ? Ich glaube kaum ! :lach:
Du glaubst richtig. Das jetzige "Deutschland" ist ein Witz. Ein schlechter.
Aber unter der Oberfläche sind die Instinkte durchaus da, die anderes wollen. Die haben nur ein Widerwillen dagegen, sich für ganz bestimmte Dinge einspannen zu lassen.

Übrigens - wer hindert Deutschland eigentlich daran, für seinen eigenen Weg zu streiten ?
Nicht unwesentlich hindert es sich selbst. Weil es sich jeden Willen zur Eigenheit hat aberziehen lassen und nun lieber alle bis zur Lächerlichkeit mit Heile Welt-Scheisse beglückt.
Wobei es dadurch immerhin unproduktiv ist - vielleicht irgendwo doch ein kläglicher Rest von Widerstand.

Sauerländer
27.07.2007, 04:49
Eins haben sie aber immer noch nicht begriffen - wenn sie diese Mentalität nicht bald ablegen und wie andere Völker einen Gemeinschaftssinn entwickeln, werden sie gnadenlos untergehen !!!
Wenn die Deutschen einen Gemeinschaftssinn entwickelten, war das bislang nicht im Sinne der anderen Mächte.
Deutscher Gemeinschaftssinn entwickelt sich immer massiv in Abgrenzung. Wie auch anders, ohne eine schroffe Innen/Aussen-Trennlinie kein "Wir".

Der Untergang steht uns in der Tat mittelfristig ins Haus. Daran ändert aber keine Kampfbereitschaft etwas.
Für Rom in seiner dekadenten Endphase wollte auch kein Römer mehr ins Feld ziehen. Sie wussten, warum.

Thauris
27.07.2007, 04:49
Du glaubst richtig. Das jetzige "Deutschland" ist ein Witz. Ein schlechter.
Aber unter der Oberfläche sind die Instinkte durchaus da, die anderes wollen. Die haben nur ein Widerwillen dagegen, sich für ganz bestimmte Dinge einspannen zu lassen.

Nicht unwesentlich hindert es sich selbst. Weil es sich jeden Willen zur Eigenheit hat aberziehen lassen und nun lieber alle bis zur Lächerlichkeit mit Heile Welt-Scheisse beglückt.
Wobei es dadurch immerhin unproduktiv ist - vielleicht irgendwo doch ein kläglicher Rest von Widerstand.

Da stimmen wir vollkommen überein, bis auf die Tatsache dass man den Deutschen nichts "aberzogen" hat. Es war einfach zu bequem unter dem Flügel der Glucke zu leben, ohne Eigenverantwortung übernehmen zu müssen !

Und jetzt muss ich was arbeiten - schönen Tag noch ;)

Sauerländer
27.07.2007, 04:53
Da stimmen wir vollkommen überein, bis auf die Tatsache dass man den Deutschen nichts "aberzogen" hat. Es war einfach zu bequem unter dem Flügel der Glucke zu leben, ohne Eigenverantwortung übernehmen zu müssen !
Mit Verlaub, unter den Flügel haben die Deutschen nicht gewollt, man hat sie mit Waffengewalt darunter zwingen müssen.
Als sie dann erstmal darunten waren, haben sie sich freilich dort einzurichten begonnen. Unschön - aber bei gebrochenem Willen kommt sowas nunmal raus.

Und jetzt muss ich was arbeiten - schönen Tag noch ;)
Dir ebenso -ich gehe jetzt schlafen. :D

FranzKonz
27.07.2007, 09:33
Wenn niemand für Dich den Kopf hinhalten würde, bist Du wohl bald gezwungen es selbst zu tun ! Ich frage mich, wann ihr endlich begreift, dass es in Deutschland vorbei ist mit der Sicherheit !

Wenn wir mal eine Mordraten haben, wie die USA werde ich an meiner Sicherheit zweifeln.

Beverly
27.07.2007, 09:40
Bis dato gab es ja hier noch stationierte, kompetente Streitkräfte - das hat sich demnächst ganz erledigt, und das inkompetente Deutschland ist auf sich gestellt - vielleicht ändert sich dann endlich mal diese überhebliche Kotzbrockenmentalität !!

das ist mal wieder ein geiler Post

Beverly
27.07.2007, 09:48
Redest Du vom jetzigen Deutschland ? Ich glaube kaum ! :lach:

Nur weiter so mit dem Bashen und Provozieren :rolleyes: und du bist nicht der einzige User, der mit dem :lach: - Smiley nur Realitätsverlust und Verblödung kund tut :rolleyes: Aber ihr US-Amerikander - so du einer bist - habt ja so viel Freunde in der Welt, da braucht ihr uns nicht :)

Fritz Fullriede
27.07.2007, 09:50
vielleicht ändert sich dann endlich mal diese überhebliche Kotzbrockenmentalität !!

Man soll ja die Hoffnung bezüglich der Bevölkerung der VSA nie aufgeben. Vielleicht befreien sie sich irgendwann von ihrer Tyrannenclique und lernen wirkliche Freiheit kennen :)

Sauerländer
27.07.2007, 09:50
@Jammern hätte ein End - entweder sind wir alle tot oder feiern eine rauschende Siegesparty in New York :)

Ja, Familienfoto vor der gerade in sich zusammenfallenden Freiheitsstatue.
Wie bei "Mars Attacks".
:D

Praetorianer
27.07.2007, 09:51
Wie von mir schon mehr geschrieben, halte ich keinen Staat in Europa fuer "souveraen" in Deiner strikten Auslegung. Alle europaeischen Staaten sind auf die sog. Westliche Gemeinschaft angewiesen. D. h. es kann sich auch Staat, in seinem eigenem Interesse, aus gemeinsam beschlossenen Aktionen heraushalten, ohne seine Stellung in diesem System gefaehrden.

Von unmittelbaren Interessen abgesehen, ist es deshlab in Deutschlands grundsaetzliches Interesse an solche Aktiones teilzunehmen.

Es ist doch einfach der immergrüne Klassiker im Forum. Die Rechten wollen diese westliche Gemeinschaft halt nicht.

Ich sehe es im Grunde genauso wie du, wir sind in den NATO-Einsätzen dabei, um - so blöd es sich anhört - präsent zu sein. Wer NATO-Mitgliedschaft, Westintegration etc. ablehnt, der sieht in dem Einsatz keinen Sinn.

Unabhängig von dieser Frage kann man aber diskutieren, warum solche Solidarität mit den eigenen Soldaten nicht üblich ist, warum die Autorität nicht vergleichbar vorhanden ist, etc.

Wenn ich betrachte, wie verhasst teilweise das heutige Militär in Spanien z.B. ist (das wiederum ist kein Vergleich mit D) schätze ich, dass es mit der Geschite des Militärs und der Rolle, die es im Lande gespielt hat, zu tun.

Beverly
27.07.2007, 09:54
Zitat von Beverly
@Jammern hätte ein End - entweder sind wir alle tot oder feiern eine rauschende Siegesparty in New York

Ja, Familienfoto vor der gerade in sich zusammenfallenden Freiheitsstatue.
Wie bei "Mars Attacks".
:D

ich wollte schon immer nach New York :)

Beverly
27.07.2007, 10:02
Es ist doch einfach der immergrüne Klassiker im Forum. Die Rechten wollen diese westliche Gemeinschaft halt nicht.

Ich sehe es im Grunde genauso wie du, wir sind in den NATO-Einsätzen dabei, um - so blöd es sich anhört - präsent zu sein. Wer NATO-Mitgliedschaft, Westintegration etc. ablehnt, der sieht in dem Einsatz keinen Sinn.

Unabhängig von dieser Frage kann man aber diskutieren, warum solche Solidarität mit den eigenen Soldaten nicht üblich ist, warum die Autorität nicht vergleichbar vorhanden ist, etc.

Wenn ich betrachte, wie verhasst teilweise das heutige Militär in Spanien z.B. ist (das wiederum ist kein Vergleich mit D) schätze ich, dass es mit der Geschite des Militärs und der Rolle, die es im Lande gespielt hat, zu tun.

Was den Irak und Afghanistan betrifft, so agieren die Soldaten da ausschließlich im Interesse der USA bzw. der Herrschenden in den USA. Andere Regierungen schicken ihre Soldaten nur dahin, weil sie sich mit den USA gut stellen oder eben "präsent" sein wollen. Interesse dieser Länder selbst dort: nahe 0, bestenfalls tragen die Soldaten ihre Haut zu Markte, damit die "Wirtschaft" ein paar Aufträge bekommt :rolleyes:

Dem Interesse Deutschlands an einer nicht vollends aus den Fugen geratenen Welt wäre IMHO besser gedient, wenn Aktionen wie 2001 in Afghanistan und 2003 im Irak unter UN-Führung ablaufen. Also ein UN-Administrator mit einer "Weltpolizei", die für Ordnung sorgen.

Wenn das utopisch ist, dann ist das akute Konzept - zusammengewürfelte Truppe unter Führung der USA - witzlos. Man kann den Soldaten in Afghanistan gute und sichere Rückkehr wünschen, mehr aber auch nicht.

Praetorianer
27.07.2007, 10:55
Was den Irak und Afghanistan betrifft, so agieren die Soldaten da ausschließlich im Interesse der USA bzw. der Herrschenden in den USA. Andere Regierungen schicken ihre Soldaten nur dahin, weil sie sich mit den USA gut stellen oder eben "präsent" sein wollen. Interesse dieser Länder selbst dort: nahe 0, bestenfalls tragen die Soldaten ihre Haut zu Markte, damit die "Wirtschaft" ein paar Aufträge bekommt :rolleyes:



Ich hatte doch gerade meinen Standpunkt dazu gesagt, das Interesse geht dann gegen 0, wenn man ohnehin nicht an guten Beeziehungen zu den USA interessiert ist. Wenn man - wie viele hier im Forum - die westliche Wertegemeinschaft an sich ablehnt. Wenn man die nicht ablehnt, dürfte klart sein, dass jeder seinen Teil zu tragen hat. Für Deutschland gesprochen, wenn man - wie eine Mehrheit da draußen, aber eine Minderheit im Forum - die Westintegration der BRD befürwortet, die Anbindung an die NATO, etc. muss man konstatieren, dass es die USA waren, die jahrzehntelang die Interessen Europas verteidigt haben. Dann kann man jetzt nicht mit der Frage "Was haben wir denn davon?" auf Anfragen reagieren.

Wer, wie eine Mehrheit hier im Forum, das westliche Wertesystem nicht will, für den ist es konsequent, diese Einsätze kategorisch abzulehnen.

Allerdings hat das alles nichts mit dem grundsätzlichen Respekt vor dem zu tun, was die Soldaten leisten, wer meint, mangelnder Respekt vor den eigenen Soldaten ließe sich dann abstellen, wenn sie mal zu einem Einsatz ausziehen, den er gut heisst, der irrt.

Sauerländer
27.07.2007, 11:00
.Allerdings hat das alles nichts mit dem grundsätzlichen Respekt vor dem zu tun, was die Soldaten leisten, wer meint, mangelnder Respekt vor den eigenen Soldaten ließe sich dann abstellen, wenn sie mal zu einem Einsatz ausziehen, den er gut heisst, der irrt.
Kann man militärische Leistung von Auftrag trennen?
Gerade unsere Prowestler weisen uns doch immer im Hinblick auf die Wehrmacht darauf hin, das sei nicht möglich.

Ich kann einem Menschen wünschen, dass er in einem Stück nach hause kommt, und trotzdem dabei bleiben, seinen Einsatz für falsch und sinnlos zu halten, und das auch zum Ausdruck zu bringen.
Solange öffentlich wirksam nicht zwischen Unterstützung der Soldaten als Menschen und Unterstützung ihrer Mission unterschieden wird, bleibt ÖFFENTLICH eben nur das Desinteresse.

Wahabiten Fan
27.07.2007, 11:08
Nur weiter so mit dem Bashen und Provozieren :rolleyes: und du bist nicht der einzige User, der mit dem :lach: - Smiley nur Realitätsverlust und Verblödung kund tut :rolleyes: Aber ihr US-Amerikander - so du einer bist - habt ja so viel Freunde in der Welt, da braucht ihr uns nicht :)

Ich frage mich immer und immer wieder:

Kein Mensch mag die Amis und trotzdem wurden in 2006 fast 150 Millionen Touristen-Visas von den USA augestellt.

Und jetzt darfst du 3 mal raten, wohin die grössten Kontingente gingen!

Sauerländer
27.07.2007, 11:11
Ich frage mich immer und immer wieder:

Kein Mensch mag die Amis und trotzdem wurden in 2006 fast 150 Millionen Touristen-Visas von den USA augestellt.

Und jetzt darfst du 3 mal raten, wohin die grössten Kontingente gingen!

Wie sagte Volker Pispers so schön:
"Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen Amerika. Das ist ein wunderschönes Land.
Das Problem sind die Menschen, die da leben..."

Praetorianer
27.07.2007, 11:16
Kann man militärische Leistung von Auftrag trennen?

Ein klares und unmissverständliches Jein!


Gerade unsere Prowestler weisen uns doch immer im Hinblick auf die Wehrmacht darauf hin, das sei nicht möglich.

Ich glaube eher, es hängt fast ausschließlich vom Erfolg des Einsatzes ab. Das kommt dem glaube ich deutlich näher.


Ich kann einem Menschen wünschen, dass er in einem Stück nach hause kommt, und trotzdem dabei bleiben, seinen Einsatz für falsch und sinnlos zu halten, und das auch zum Ausdruck zu bringen.
Solange öffentlich wirksam nicht zwischen Unterstützung der Soldaten als Menschen und Unterstützung ihrer Mission unterschieden wird, bleibt ÖFFENTLICH eben nur das Desinteresse.

Das ist soweit ja auch nachvollziehbar, man muss außerdem konstatieren, dass Desinteresse im Vergleich zu dem Hass, der Bundeswehrsoldaten noch Anfang der 90er entgegengeschlagen ist, schonmal ein Fortschritt ist.

Nur stimmt es bedenklich, wenn Selbstmord die Haupttodesursache der Deutschen bei Auslandseinsätzen ist, da muss man sich fragen, ob die Bundeswehr die ausreichende Unterstützung erhält. Vielleicht auch, ob die Soldaten richtig vorbereitet werden, also ob man aus der Unterstützung, die vorhanden ist, nicht mehr für die Soldaten nutzbringend einsetzen kann.

Fritz Fullriede
27.07.2007, 11:20
Nur stimmt es bedenklich, wenn Selbstmord die Haupttodesursache der Deutschen bei Auslandseinsätzen ist, da muss man sich fragen, ob die Bundeswehr die ausreichende Unterstützung erhält.

Stell dir lieber mal die Frage ob das nicht an den völlig unsinnigen Einsätzen am Arsch der Welt liegen kann, welche mangels sinnvoller Aktivitäten beim Soldaten zwangsläufig depressive Stimmungen hervorruft. Stell dir vor du hockst 3 Monate in einem Camp in Anistan und kommst net raus weil die Umgebung nur durch bewaffnete Patrouillien durchschritten werden kann. Zumal der Soldat spätestens dort merkt wie sch..egal er seinen Politkern ist, die ihn in diesen tollen Einsatz geschickt haben, da sich diese Affen ausser für ein paar Pressephotos einen Schnurz um ihre "Jungs" kümmern.

FranzKonz
27.07.2007, 11:36
Ich frage mich immer und immer wieder:

Kein Mensch mag die Amis und trotzdem wurden in 2006 fast 150 Millionen Touristen-Visas von den USA augestellt.

Und jetzt darfst du 3 mal raten, wohin die grössten Kontingente gingen!

Die Amis als Menschen sind mir lieb und recht. Die Mentalität der aktuellen amerikanischen Administration ist es, die mich nervt.

Wahabiten Fan
27.07.2007, 11:44
Die Amis als Menschen sind mir lieb und recht. Die Mentalität der aktuellen amerikanischen Administration ist es, die mich nervt.

Franz, wenn du Recht hast, hast du Recht. Und diesmal hast du Recht!:D

FranzKonz
27.07.2007, 11:46
Franz, wenn du Recht hast, hast du Recht. Und diesmal hast du Recht!:D

Du würdest Dich wundern, wenn Du realisiertest, wie oft ich Recht habe. :]

Beverly
27.07.2007, 11:53
Ich hatte doch gerade meinen Standpunkt dazu gesagt, das Interesse geht dann gegen 0, wenn man ohnehin nicht an guten Beeziehungen zu den USA interessiert ist. Wenn man - wie viele hier im Forum - die westliche Wertegemeinschaft an sich ablehnt. Wenn man die nicht ablehnt, dürfte klart sein, dass jeder seinen Teil zu tragen hat. Für Deutschland gesprochen, wenn man - wie eine Mehrheit da draußen, aber eine Minderheit im Forum - die Westintegration der BRD befürwortet, die Anbindung an die NATO, etc. muss man konstatieren, dass es die USA waren, die jahrzehntelang die Interessen Europas verteidigt haben. Dann kann man jetzt nicht mit der Frage "Was haben wir denn davon?" auf Anfragen reagieren.

Wer, wie eine Mehrheit hier im Forum, das westliche Wertesystem nicht will, für den ist es konsequent, diese Einsätze kategorisch abzulehnen.

Diese "westliche Wertegemeinschaft" scheint ein sehr spezifisches, um nicht zu sagen - willkürliches - Konstrukt zu sein. Sozusagen auf internationaler Ebene das Gegenstück zur "FDGO" :rolleyes:


Allerdings hat das alles nichts mit dem grundsätzlichen Respekt vor dem zu tun, was die Soldaten leisten, wer meint, mangelnder Respekt vor den eigenen Soldaten ließe sich dann abstellen, wenn sie mal zu einem Einsatz ausziehen, den er gut heisst, der irrt.

Man kann auf militärischem Gebiet nur etwas unterstützen, wenn man bei den fraglichen Entscheidungen mitwirken konnte und im Erfolgsfall davon profitiert und es sich ethisch vertreten lässt. Das bedeutet schon, dass man auch Aktionen mittragen muss, über die man nicht so glücklich ist und beim Misserfolg die Suppe mit auslöffeln muss. Soweit die Theorie und in einer Stammesgesellschaft oder auch einigen Hochkulturen - Rom - mag das auch funktioniert haben (wobei die es mit der Ethik nicht so hatten :rolleyes: )

Doch gerade in modernen Gesellschaften werden Kriege oft von kleinen Eliten unter Ausschluss ihres Volkes beschlossen. Bestenfalls wird das Volk dann mit Propaganda in einen Geisteszustand versetzt, wo es sich einbildet, der Krieg wäre in seinem Interesse. Nur wenn es darum geht, die Suppe nach einer Niederlage auszulöffeln, ist das Volk voll beteiligt. Wo soll man da noch Respekt vor Soldaten haben. Ich habe trotz aller Seltsamkeiten mehr Respekt vor Polizisten, weil ich in ihrer Aufgabe, notfalls mit Gewalt Ordnung zu erzwingen, mehr Sinn sehe als in den oft sinnfreien Aktionen der Militärs.

Thauris
27.07.2007, 13:18
###gelöscht###

Find ich ja zuckersüss - ein Ding, das noch nicht mal selbst weiss was es ist, nennt mich ###edit###. :hihi:

Beverly
27.07.2007, 14:32
Find ich ja zuckersüss - ein Ding, das noch nicht mal selbst weiss was es ist, nennt mich Arschloch. :hihi:

@Thauris,

nimm die Tussi aus deinem Avatar und mach einen Mülleimer rein, der repräsentiert deinen Charakter besser.

Thauris
27.07.2007, 14:43
@Thauris,

nimm die Tussi aus deinem Avatar und mach einen Mülleimer rein, der repräsentiert deinen Charakter besser.


Würde aber immer noch besser aussehen, als das was Du auf Deiner Homepage präsentierst !

FranzKonz
27.07.2007, 14:55
Putzig, diese Stutenbissigkeit. :128:

UnaDonna
27.07.2007, 16:27
Vielleicht weil wir so etwas nicht wollen:

http://www.sueddeutsche.de/,ra1l3/ausland/artikel/995/124812/
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/371/105266/

Und das hier in aller Ausführlichkeit schon hatten:

http://recollectionbooks.com/bleed/Encyclopedia/FriedrichErnst/buch4.gif
Aus Krieg dem Kriege von Ernst Friedrich. Der Untertitel des Bildes ist ein Zitat von Hindenburg: "Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur."


Wenn ich auch gewisse Tendenzen hierzulande widerwärtig finde, aber die idiotische Heroisierung sinnloser Kriegstreiberei, auf hinterfotzige Art auch noch auf dem Rücken derer, die ihren Arch für diesen Schwachsinn hinhalten müssen, ist einfach nur widerlich. Soll doch Koksnase Buschi mal seinen eigenen Arsch hinhalten! Aber der Feigling hat sich ja damals schon um Vietnam gedrückt, und seine scheinheiligen Kumpels werden nen Teufel tun und ihre eigenen Kinder in diesen bereits verlorenen Kriegen verheizen lassen :rolleyes:

... mein erster Mann ist an den Folgen des Vietnamkrieges
gestorben. Ich weiß was der Soldat für den US-Staat wirklich
bedeutet, wenn der Krieg vorbei ist. Ist der Krieg verloren,
wird der Soldat sogar von der Bevölkerung verachtet.

Überall auf der Erde das gleiche Spiel ...

UD

dimu
27.07.2007, 16:40
Was tut denn jeder Einzelne dort für uns? Mir ist jede Verherrlichung eines Krieges genauso zuwider wie eine Verständniserheischung. Es kann kein Verständnis für einen Krieg geben und die dort Gezeigten sollten nach Hause gehen zu ihren Freunden, Familien und allen anderen. Sollten die Muslime wurschteln lassen. Saddam Hussein ist weg, und wenn Afghanistan die Taliban will, sollen die die haben. Aber bitte keine Geschenke mehr von hier nach dort und keine Einwanderungen mehr von dort nach hier.
ok Felix,

ganz meiner meinung.
lasst diese islamvolldeppen sich gegenseitig abschlachten, was gehts uns an. nichts!
.

UnaDonna
27.07.2007, 16:45
Das ist ohnehin klar. Ich glaube, Misteredd würde Bush "bis zur letzten Patrone" verteidigen. Ein echter Held eben. :D

... ein US-Patriot -, so werden sie erzogen.
Schon im Kindergarten wird die Flagge gehisst.

Es funktioniert immer. Du musst schon die Kinder indoktrinieren.

Meiner Nachkriegsgeneration hat man den Nationalstolz
regelrecht ausgetrieben. Unsere Erzieher waren die Alliierten.

Was soll man tun mit einer ganzen Generation, die keinen Krieg mehr will? :))

Sie sind dabei uns wieder umzuerziehen. Mach die Bevölkerung arm und
sie werden zum Militär gehen. Besser als arbeitslos zu sein.

UD

Thauris
27.07.2007, 17:15
Putzig, diese Stutenbissigkeit. :128:



http://www.bi-meiden.com/forum/images/smiles/spankeh%5B1%5D.gif

UnaDonna
27.07.2007, 17:16
Ich sag euch was - wenn ich mir hier die "Heldengräber und -denkmäler" so anseh , kommt mir das grosse Kotzen ! Beschmiert, verhöhnt, verhunzt - das ist Deutschland !!!!!

Ein Volk erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht !

... nicht ein Volk, sonder die Kultur eines Volkes ....

Andere Meinungen >>>


Die Kultur eines Volkes ist messbar. Man erkennt sie an der Dicke der Staubschicht auf den Bücherrücken in den öffentlichen Bibliotheken. (John Steinbeck) ...


Die Kultur eines Volkes erkennt man daran wie sie mit ihren Tieren umgehen



DIE KULTUR EINES VOLKES ERKENNT MAN AM UMGANG MIT SEINEN TIEREN Mahatma Gandhi.


Bekanntlich erkennt man die Kultur eines Volkes auch daran, wie es seine Toten bestattet.


Johann Wolfgang von Goethe sagt: ,,Die Höhe der Kultur eines Volkes erkennt man unter anderem daran, inwieweit es bestrebt und imstande ist, seine wertvollsten Kulturgüter gegen Vernichtung durch das Feuer zu schützen.“


Die Kultur eines Volkes erkennt man an der Art der Waschgelegenheit und des Klosetts. - Adolf Loos - Architekt, Vater der Moderne.


erkennt man die Kultur eines Volkes daran, wie es seine Toten bestattet


Die Kultur jedes Volkes ergibt sich aus seiner Vergangenheit, ... Zum Beispiel an der Musik

UD

FranzKonz
27.07.2007, 17:18
... ein US-Patriot -, so werden sie erzogen.
Schon im Kindergarten wird die Flagge gehisst.

Es funktioniert immer. Du musst schon die Kinder indoktrinieren.

...

UD

Genau aus diesem Grunde traue ich keinem Verein, der in großem Stil Jugendorganisationen aufzieht. Das ist ein typisches Kennzeichen totalitärer Systeme.

Thauris
27.07.2007, 17:22
:D



http://www.youtube.com/watch?v=7Li7aFrlCrU

UnaDonna
27.07.2007, 17:51
@Thauris,
###gelöscht###l

... G E I L !!! :girlchat:

UD

Rheinlaender
27.07.2007, 17:51
... nicht ein Volk, sonder die Kultur eines Volkes ....

Andere Meinungen >>>

z. B.

"Um einen Staat zu beurteilen, muss man sich seine Gefängnisse von innen ansehen." Leo Tolstoi

"Die Leute von gutem Tone sehen einander in allen europäischen Staaten und Residenzen ähnlich, aber das eigentliche Volk, oder noch mehr der Mittelstand trägt das Gepräge der Sitten des Landes. Nach ihnen muß man den Grad der Kultur und Aufklärung beurteilen." Knigge

Thauris
27.07.2007, 18:02
... ein US-Patriot -, so werden sie erzogen.
Schon im Kindergarten wird die Flagge gehisst.

Es funktioniert immer. Du musst schon die Kinder indoktrinieren.

Meiner Nachkriegsgeneration hat man den Nationalstolz
regelrecht ausgetrieben. Unsere Erzieher waren die Alliierten.

Was soll man tun mit einer ganzen Generation, die keinen Krieg mehr will? :))

Sie sind dabei uns wieder umzuerziehen. Mach die Bevölkerung arm und
sie werden zum Militär gehen. Besser als arbeitslos zu sein.

UD

Das wäre wirklich ein Phänomen, wenn Deutsche im amerikanischen Kindergarten irgendetwas eingetrichtert bekämen :rolleyes:

Mich würde auch interessiern, wie "sie" uns arm machen. Weil sie ihre Dollars nicht mehr hier ausgeben ? :D

UnaDonna
27.07.2007, 18:09
z. B.

"Um einen Staat zu beurteilen, muss man sich seine Gefängnisse von innen ansehen." Leo Tolstoi

"Die Leute von gutem Tone sehen einander in allen europäischen Staaten und Residenzen ähnlich, aber das eigentliche Volk, oder noch mehr der Mittelstand trägt das Gepräge der Sitten des Landes. Nach ihnen muß man den Grad der Kultur und Aufklärung beurteilen." Knigge

... der Meinung bin ich auch.
Der Herr Knigge, wer hätte das gedacht.

UD

Arminius66
27.07.2007, 18:20
Zitat:
erkennt man die Kultur eines Volkes daran, wie es seine Toten bestattet

Dann ist es mit unserer Kultur nicht weit her, so wie wir unsere Toten im russischen und polnischen Dreck haben liegen lassen.
Die Amis holen ihre Toten wenigstens nach Hause und bestatten sie mit Würde, wenn auch etwas verkitscht, aber mit Würde

Thauris
27.07.2007, 18:22
Dann ist es mit unserer Kultur nicht weit her, so wie wir unsere Toten im russischen und polnischen Dreck haben liegen lassen.
Die Amis holen ihre Toten wenigstens nach Hause und bestatten sie mit Würde, wenn auch etwas verkitscht, aber mit Würde


... und auch später wird ihrer gedacht !


http://www.youtube.com/watch?v=Sxfx3nWHfkI

Praetorianer
27.07.2007, 18:46
Diese "westliche Wertegemeinschaft" scheint ein sehr spezifisches, um nicht zu sagen - willkürliches - Konstrukt zu sein. Sozusagen auf internationaler Ebene das Gegenstück zur "FDGO" :rolleyes:

Nenne es, wie du willst. Du kannst die USA verachten oder auch nicht, das ist dein Privatvergnügen, seit jeher aber konnte es von Vorteil für ein Land sein, einen mächtigen Verbündeten zu haben.

Dass ein solches Verhalten zumindest eine Option ist, kann man grundsätzlich nicht abstreiten, egal, wie man jetzt im konkreten Fall dazu steht!

Die BRD hat sich unter Adenauer für diese Option entschieden und das nicht, weil die führenden Köpfe alle dumm waren und hier im Forum nur Checker rumlaufen!

Biskra
27.07.2007, 18:46
Dann ist es mit unserer Kultur nicht weit her, so wie wir unsere Toten im russischen und polnischen Dreck haben liegen lassen.
Die Amis holen ihre Toten wenigstens nach Hause und bestatten sie mit Würde, wenn auch etwas verkitscht, aber mit Würde

Soldatenfriedhöfe gibt es auch in Frankreich zur Genüge, wo amerikanische Soldaten liegen. Also in dem Bereich ist es vielleicht etwas unangebracht so zu pauschalisieren. Ach ja, um die deutschen Soldaten die im Krieg gefallen sind, kümmern wir uns auch, z.B. der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (seit 1919).

FranzKonz
27.07.2007, 19:16
... und auch später wird ihrer gedacht !


http://www.youtube.com/watch?v=Sxfx3nWHfkI

Nur als Krüppel dürfen sie nicht heimkehren.



Fighting Walter Reed After Fighting the War

By David Yancey
Sunday, April 8, 2007; Page B05

I had a big anniversary last week. April 1 marked the end of two full years I've spent at Walter Reed Army Medical Center.

Like a lot of outpatients who've been here a long time, I was happy to see the Washington Post report about the lousy conditions and the delays and frustrations soldiers face when they're ready to leave the service. But the bureaucratic obstacles that injured soldiers have to fight through are still a problem, for me and a lot of others. Reforming the disability system that keeps us hanging around for no reason -- a system so complex that it's all but impossible for soldiers to navigate it -- is going to take longer than renovating Building 18.

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/04/06/AR2007040601788.html

Wie UnaDonna schon sagte: Der Dank des Vaterlands ist Dir gewiss!

UnaDonna
27.07.2007, 20:23
Das ist ohnehin klar. Ich glaube, Misteredd würde Bush "bis zur letzten Patrone" verteidigen. Ein echter Held eben. :D




... ein US-Patriot -, so werden sie erzogen.
Schon im Kindergarten wird die Flagge gehisst.
... so spricht ein echter US-Patriot-, zum Patriotismus werden die Menschen in den USA erzogen - schon im Kindergarten wird die Amerikanische Flagge gehisst.
~~~
Es funktioniert immer. Du musst schon die Kinder indoktrinieren.
Diese Erziehung zum Patriotismus funktioniert immer und überall, auch bei den Nazis war das so. Ebenso in China oder der DDR etc.
Man muss bei den Kindern anfangen, wenn man Patrioten haben will.
~~~
Meiner Nachkriegsgeneration hat man den Nationalstolz
regelrecht ausgetrieben. Unsere Erzieher waren die Alliierten.
Meine Generation, geb. 1948 hat man wegen der Nazizeit keinen Patriotismus beigebracht, sondern uns immer wieder gesagt, dass das etwas schlechtes ist.
Nach dem verlorenen Krieg haben natürlich die Sieger bestimmt, wie das Volk der Verlierer erzogen werden soll. Normal! :rolleyes:
Es hat funktioniert, in meiner Generation gibt es sehr viele Kriegsgegner-
Durch den Vietnamkrieg wurden wir auch noch weltweit bestätigt, dass
Frieden das Ziel aller Dinge ist. Alles Eziehung, sagte ich schon.
~~~
Was soll man tun mit einer ganzen Generation, die keinen Krieg mehr will? :))
~~~

Sie sind dabei uns wieder umzuerziehen. Mach die Bevölkerung arm und
sie werden zum Militär gehen. Besser als arbeitslos zu sein.
Mit "sie" ist unsere politische Führung, Regierung oder Entscheidungsträger gemeint. Denen passt es nun gerade nicht mehr in den Kram, dass die Jahrzehntelange Erziehung in der Nachkriegszeit so gute Früchte getragen hat.
Zur Zeit wäre ihnen ein etwas kriegerischeres Volk lieber, deshalb sind sie dabei uns umzuerziehen. Das gelingt ja auch wieder recht gut bei der nächsten Generation. Bei den Kindern, ich sagte es schon.
Dass unsere Bevölkerung immer ärmer wird, kannst du nicht bestreiten.
Also, in einer armen Gesellschaft, in welcher sehr viele junge Männer keine Arbeit finden, werden sie zum Militär gehen -, und zwar "freiwillig".
So ist es auch in den USA. Mein Mann war im Militär, ich weiß wovon ich rede.
UD


Das wäre wirklich ein Phänomen, wenn Deutsche im amerikanischen Kindergarten irgendetwas eingetrichtert bekämen :rolleyes:
Mich würde auch interessiern, wie "sie" uns arm machen. Weil sie ihre Dollars nicht mehr hier ausgeben ? :D


... das kann jetzt nur ein Generationengab sein,
ich verstehe nämlich kein Wort ?(
Ein neuer Versuch in lila.
UD

Thauris
27.07.2007, 20:37
... das kann jetzt nur ein Generationengab sein,
ich verstehe nämlich kein Wort ?(
Ein neuer Versuch in lila.
UD


Hier handelt es sich ganz sicher nicht um einen Generationengap sondern nur schlicht und ergreifend gezielt eingesetzte Wortwahl Deinerseits

Zitat von FranzKonz http://www.politikforen.de/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1504537#post1504537)
Das ist ohnehin klar. Ich glaube, Misteredd würde Bush "bis zur letzten Patrone" verteidigen. Ein echter Held eben. :D


... ein US-Patriot -, so werden sie erzogen.
Schon im Kindergarten wird die Flagge gehisst.

Meiner Nachkriegsgeneration hat man den Nationalstolz
regelrecht ausgetrieben. Unsere Erzieher waren die Alliierten.

Sie sind dabei uns wieder umzuerziehen. Mach die Bevölkerung arm und
sie werden zum Militär gehen. Besser als arbeitslos zu sein.


Catch my drift ?

Thauris
27.07.2007, 20:41
Nur als Krüppel dürfen sie nicht heimkehren.



http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/04/06/AR2007040601788.html

Wie UnaDonna schon sagte: Der Dank des Vaterlands ist Dir gewiss!


Vietnam ist lange vorbei, zu der Zeit waren es gerade die Linken und die dusselige, zugedröhnte und parasitäre Peace-Generation, (bei denen die politische Indoktrination auf äusserst fruchtbaren Boden fiel) die dort Stimmung gemacht haben, gegen jeglichen Patriotismus. Sie haben es fertiggebracht, das Volk gegen die Soldaten aufzuwiegeln. Heute ist das eine ganz andere Geschichte, und das weisst Du auch !



http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/03/Vietnamdem.jpg

Fritz Fullriede
28.07.2007, 09:09
Heute ist das eine ganz andere Geschichte, und das weisst Du auch !

Du dummes Kind hast wirklich von nichts eine Ahnung :rolleyes:

UD, danke für deine Worte in diesem Strang der Hosenscheisser und Heimhelden ;)

Beverly
28.07.2007, 10:40
Würde aber immer noch besser aussehen, als das was Du auf Deiner Homepage präsentierst !

@Thauris,

ist dein Gekeife hier das, was rechte Amis unter "Diplomatie" verstehen. Ist ja fast so lustig wie das, was Angehörige eures Wurmfortsatzes im Nahen Osten auf Politikforum.de so präsentieren :D - ich frage mich bei solchen mentalen Pflegefällen aber auch, ob es in den eigenen Reihen niemand Verständigenden gibt, der euch das Telefonkabel durchschneidet. *Zapp* und schon ist ein Sicherheitsrisiko eliminiert und die Anti-Amerikaner sind ganz traurig, weil ihre eigene Propaganda nicht im Entferntesten solche Wirkungen erzielt :rolleyes:

Ziehen wir mal Bilanz:

1. Du hast die Deutschen dafür beschimpft, dass sich nicht ihre Soldaten en masse in die Welt hinausschicken, um für "Sicherheit" zu sorgen.

Die Welt hat aber spätestens seit 1945 genug vom massiven Auftreten deutscher Soldaten. Schon beim ersten Krieg der USA gegen den Irak 1991 schrieb ein verständiger Kommentator in diesem Sinne: wegen der einschlägigen historischen Erfahrungen wolle niemand, dass Deutschland sich daran militärisch beteiligt.

2. Du beschimpfst die Deutschen wegen ihrer inneren Zustände. Das wäre aus US-amerikanischer Perspektve verständlich, wenn wir noch einen Kaiser hätte, das Dritte Reich weiter bestände oder Deutschland Sowjetrepublik wäre. Also autoritäre Zustände unähnlich den USA und möglicherweise noch schlimmer als sie :rolleyes:
Aber die miesen Zustände in Deutschland gehen auf allen Ebenen damit einher, dass wir uns immer mehr US-amerikanischen Verhältnissen annähern. Unsere Eliten sind entweder von US-amerikanischen Interessen gekauft, unterwerfen sich ihnen freiwillig oder kopieren bei ihren Konkurrenzprojeten 1 : 1 US-amerikanische Vorbilder. Bei den Massen ebenso, egal ob deutsch oder eingewandert. So scheinen mir viele türkische, arabische und kurdische Kids beim Weg aus dem Nahen Osten mental nie in Deutschland angekommen zu sein, sondern bewusst oder unbewusst das unseliger Vorbild US-amerikanischer "Urbanität" kopiert zu haben. "No-go-areas", "hate-crimes" ... was gibt es da noch? Ach ja, "boot camps", "Studiengebühren", "Privatschulen" (damit in der Bildung die Massen dumm und die Reichen unter sich bleiben), "Privatfernsehen" .... "O Amerika, du hast viel für uns getan!" aber Amerika tut noch mehr für uns:

3. Du faselst etwas von Gemeinschaftlichkeit. Ja Himmel, ist in den USA der Sozialismus ausgebrochen und uns dummen Krauts hat das keiner gesagt????!!!

Bei dem System - du umschreibst es mit "Eigenverantwortung" - das akut in den USA herrscht, ist Gemeinschaftlichkeit so "sinnvoll" wie eine Nase am Arsch. Tut mir Leid, aber Egoismus und "Leck mich am Arsch" passt da besser :rolleyes:

4. Dir sollte allmählich klar sein, dass die meisten Leute hier keine "besonderen", "transatlantischen" Beziehungen zu den USA wollen. Die USA ist einfach nur ein großes Land mit viel Einwohnern - aber das sind Brasilien und Nigeria auch, von Indien und China ganz zu schweigen :rolleyes:
Also lass es dabei und hör endlich auf, für die USA eine führende, gar Ordnung stiftende Rolle in der Welt zu reklamieren. Wie unfähig ihr zu Ordnung seid, zeigt ihr schon daheim in euren blühenden Metropolen :rolleyes:
Wenn ihr eure "Hegemonie" nicht freiwillig aufgibt, passiert mit euch das, was mit anderen Hegenomen auch passiert ist - siehe Berlin 1945 ;)

Beverly
28.07.2007, 11:09
... mein erster Mann ist an den Folgen des Vietnamkrieges
gestorben. Ich weiß was der Soldat für den US-Staat wirklich
bedeutet, wenn der Krieg vorbei ist. Ist der Krieg verloren,
wird der Soldat sogar von der Bevölkerung verachtet.

Überall auf der Erde das gleiche Spiel ...

UD

Als ich nach "Armut in Israel" recherchiert habe, stieß ich auf einen Bericht über einen israelischen Soldaten, der jahrelang im Libanon gekämpft hat. Den Aussagen von Libanesen zum Thema "israelische Soldaten" zufolge hätte er da leicht als Hundefutter enden können :rolleyes: Er kam aber heil zurück, doch was passierte? Schulden, Armut, er und seine Familie lebten in einer Wellblechhütte und mussten mit Matratzen auf dem Boden schlafen. So viel zum "Respekt" kriegerischer Nationen vor den eigenen Soldaten.

By the way ein Grund mehr, schon vor dem Bauchschuss Pazifistin zu sein.

Zum Komplex USA und Vietnamkrieg, Vietnamveteranen fällt mir noch ein, dass es meines Wissens damals in den USA die Wehrpflicht gab. Unabhängig von sozialem Status und Hautfarbe konnte jeder junge Mann zu einem Krieg einberufen werden, in dem die meisten wohl nur das sinnlose postkoloniale Abenteuer eine verblendeten Führung sahen. Soweit ich das überblicken kann, trug die Wehrpflicht wesentlich dazu bei, dass dieses Abenteuer scheiterte - denn viele der Wehrpflichtigen zogen es vor, der Einberufung nicht nachzukommen resp. gegen den Krieg zu protestieren. Prominentester Fall der schwarze Boxer Muhammad Ali, der sogar seine Karriere aufs Spiel setzte, um nicht gegen Menschen zu kämpfen, die ihm nichts getan haben.

Irgendwann haben die USA wohl auch wegen der Erfahrungen mit Vietnam die Wehrpflicht abgeschafft. Leider hat "Vietnam" sie nicht dazu bewogen, auf Dauer und konsequent auf eine imperiale Politik zu verzichten und imperiale Interessen nach dem Zusammenbruch der SU zunehmend wieder mit Gewalt durchzusetzen.
Hier fangen die Probleme an. Meines Erachtens kann es nur zwei sinnvolle Kombinationen gehen:

1. Verzicht auf Wehrpflicht und Verzicht auf imperiale Ambitionen.

Was an Landesverteidigung nötig sein mag, übernimmt eine Freiwilligen-Armee, militärische Masse lässt sich im Zeitalter des Overkills auch durch Klasse ersetzen ("kleiner gemeiner").

2. Imperium und Wehrpflicht.

So hielten es schon die alten Römer und sie hatten damit Erfolg. Die Wehrpflicht muss auch und gerade bei denen Söhnen der Aristokratie durchgedrückt werden - mit allen Risiken für sie und ihre Familien.
Mag sein, dass sowas heute nicht mehr realistisch ist, aber dann soll man bitteschön auf das Imperium verzichten - nichts anderes will die Welt doch von dem Amis :) Was sie akut machen:

Imperium und Söldnerarmee

ist nur noch krank. Es mag auch mangelnden Respekt vor "Veteranen" erklären. Sind halt Söldner, die irgendeinen Krieg geführt haben, der den meisten Menschen im Grunde egal ist :rolleyes:

War das nicht die Phase, wo es mit Rom bergab ging? Vielleicht kommen sich einige in den USA cool vor wenn sie überlegen, dass z. B. bei einem Krieg gegen den Iran den Iranern es nicht nützen würde, mit Atombomben hunderttausende GI's zu vaporisieren, weil das nur entbehrliche Kids aus der Unterschicht bzw. Einwanderer sind. Wird halt der Sold erhöht und es gibt mehr an die Hinterbliebenen, dann wird der nächste Schwung Underdogs in Unform gesteckt. Fragt sich nur wie lange das gut geht und wann die Söldner gegen ihren Arbeitgeber meutern :rolleyes:

UnaDonna
28.07.2007, 11:11
Hier handelt es sich ganz sicher nicht um einen Generationengap sondern nur schlicht und ergreifend gezielt eingesetzte Wortwahl Deinerseits

Zitat von FranzKonz http://www.politikforen.de/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1504537#post1504537)
Das ist ohnehin klar. Ich glaube, Misteredd würde Bush "bis zur letzten Patrone" verteidigen. Ein echter Held eben. :D


... ein US-Patriot -, so werden sie erzogen.
Schon im Kindergarten wird die Flagge gehisst.

Meiner Nachkriegsgeneration hat man den Nationalstolz
regelrecht ausgetrieben. Unsere Erzieher waren die Alliierten.

Sie sind dabei uns wieder umzuerziehen. Mach die Bevölkerung arm und
sie werden zum Militär gehen. Besser als arbeitslos zu sein.


Catch my drift ?

Thauris,

ich catche deinen drift nicht.

Leider ist es dir nicht gelungen, mir zu sagen, was dich
eigentlich an meinem Beitrag so ärgert. Offensichtlich
unterstellst du mir, ich sei eine Lügnerin ... :dunno:

Als Lügnerin bin ich nicht bekannt und deine Meinung über
mich ist irrelevant. Ergo, deine Vermutung und Anschuldigung
ist großer Quatsch.

Thauris hat schlechte Laune, das ist eine Vermutung.

UD

P.S.:
...übrigens, mein Posting war nicht im geringsten Anti-Amerikanisch,wenn du ihn so verstehen würdest, wie er von mir geschrieben und gemeint ist.

Beverly
28.07.2007, 11:13
... ein US-Patriot -, so werden sie erzogen.
Schon im Kindergarten wird die Flagge gehisst.

Es funktioniert immer. Du musst schon die Kinder indoktrinieren.

Meiner Nachkriegsgeneration hat man den Nationalstolz
regelrecht ausgetrieben. Unsere Erzieher waren die Alliierten.

Was soll man tun mit einer ganzen Generation, die keinen Krieg mehr will? :))

Sie sind dabei uns wieder umzuerziehen. Mach die Bevölkerung arm und
sie werden zum Militär gehen. Besser als arbeitslos zu sein.

UD

Ist Deutschland nicht Exportweltmeister? Warum nicht Pazifismus zum Exportartikel machen? Nach einem Bauchschuss - so man ihn überlebt - gibt es mehr Pazifisten als davor :rolleyes:

Beverly
28.07.2007, 11:18
Genau aus diesem Grunde traue ich keinem Verein, der in großem Stil Jugendorganisationen aufzieht. Das ist ein typisches Kennzeichen totalitärer Systeme.

Ich sehe das anders.

Ich habe mich schon immer gefragt, warum nur totalitäre Staaten - Dritte Reich, DDR, SU - in großem Umfang Jugendorganisationen betreiben und man in "durchliberalisierten" Systemen die Jugend sich selbst überlässt. Damit genug Psychopathen für die nächste autoritäre Phase oder den nächsten Krieg heranwachsen?

Beverly
28.07.2007, 11:27
Dann ist es mit unserer Kultur nicht weit her, so wie wir unsere Toten im russischen und polnischen Dreck haben liegen lassen.
Die Amis holen ihre Toten wenigstens nach Hause und bestatten sie mit Würde, wenn auch etwas verkitscht, aber mit Würde

In den Kriegen der Deutschen sind Millionen deutsche Soldaten - sinnlos - gestorben und bei den "Frontbegradigungen" hatte man Besseres zu tun, als all diese Toten mitzuschleppen - z. B. das eigene Leben retten :rolleyes:

Im übrigen kannte ich aus meiner Kindheit und Jugend, der Schulzeit mehr als einen Veteranen von WK II. Die redeten recht offen darüber, ich habe sie allenfalls in Verdacht, ihre Erinnerungen dem Beispiel des Herrn Speers folgend um die übelsten Verbrechen zensiert zu haben. Es waren allesamt gesetzte ältere Herrschaften in mittleren Positionen oder als Rentner. Was den Umgang mit ihnen betrifft, braucht sich die deutsche Gesellschaft wirklich nichts vorwerfen zu lassen - im Gegenteil.

Beverly
28.07.2007, 11:29
Nenne es, wie du willst. Du kannst die USA verachten oder auch nicht, das ist dein Privatvergnügen, seit jeher aber konnte es von Vorteil für ein Land sein, einen mächtigen Verbündeten zu haben.

Dass ein solches Verhalten zumindest eine Option ist, kann man grundsätzlich nicht abstreiten, egal, wie man jetzt im konkreten Fall dazu steht!

Die BRD hat sich unter Adenauer für diese Option entschieden und das nicht, weil die führenden Köpfe alle dumm waren und hier im Forum nur Checker rumlaufen!

kann es aber nicht sein, dass sich ein Bündnis mit einem mächtigeren Partner mal erledigt, weil sich beide Seiten auseinander entwickeln?

UnaDonna
28.07.2007, 11:33
Du dummes Kind hast wirklich von nichts eine Ahnung :rolleyes:

UD, danke für deine Worte in diesem Strang der Hosenscheisser und Heimhelden ;)


@ Fritz,

... ich bin im Moment total verblüfft über die Reaktionen
von Thauris, Sie glaubt einfach nicht was ich berichte,
obwohl ich doch in der Zeit gelebt habe und auch mit dem
Militär direkt zu tun hatte. Ja, ich verlor sogar meinen lieben Mann,
durch die Folgen des Vietnamkrieges. Der war nämlich ein US-Bürger.
Weißt du, er ist nicht etwa im Kriegsgeschehen durch eine Kugel
gestorben, sondern er lebte noch einige Jahre und verfiel dem
Alkohol und den Drogen, weil er das Trauma nicht verarbeiten konnte.
Viele seiner jungen Freunde ging es ebenso. Er ist quasi nach dem
Krieg an den Folgen des Krieges verreckt.
Deshalb weiß ich, dass der Soldat nach einem Krieg, für den Staat
der ihn in den Krieg geschickt hat, nur noch lästig ist. Zumal wenn
er nicht sofort wieder nahtlos als Privatmensch funktioniert.

Es ist egal, ob das Vietnam oder sonst ein anderer Krieg ist, das war
schon immer so und ist doch auch logisch.

UnaDonna

Ruepel
28.07.2007, 11:44
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

http://www.youtube.com/watch?v=ervaMPt4Ha0

Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?


Ich habe Niemanden gebeten in meinem Interesse raubend und mordend
durch die Welt zu ziehen.
Läge dies in meinem Interesse würde ich es selbst tun.

Beverly
28.07.2007, 11:46
Vietnam ist lange vorbei, zu der Zeit waren es gerade die Linken und die dusselige, zugedröhnte und parasitäre Peace-Generation, (bei denen die politische Indoktrination auf äusserst fruchtbaren Boden fiel) die dort Stimmung gemacht haben, gegen jeglichen Patriotismus. Sie haben es fertiggebracht, das Volk gegen die Soldaten aufzuwiegeln. Heute ist das eine ganz andere Geschichte, und das weisst Du auch !



http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/03/Vietnamdem.jpg

Lustig, diese Selbstüberschätzung :D - das ist fast schon reichsdeutsches Niveau kurz vor der "Operation Barbarossa" :rolleyes:

Zum Vietnamkrieg habe ich mal eine Doku gesehen und die mittendrin ausgeschaltet, weil ich die Strategie des Vietcongs, den Vietnamesen im Kampf gegen eine Supermacht entsetzliche Leiden aufzubürgen, widerlich fand (von den unerfreulichen Entwicklungen nach dem Abzug der US-Amerikaner ganz zu schweigen).

Wie auch immer, die USA sind da schlichtweg an einen Genger geraten, der ihnen trotz materieller Überlegenheit strategisch überlegen war. Der Vietcong hat die Amis vor die Alternative gestellt, entweder mit einem Irrsinnsaufwand einen verseuchten Friedhof zu erobern oder aufzugeben. Da aufzugeben zeugt ungeachtet aller demütigenden Begleiterscheinungen nur von einem: Vernunft.

Diese Vernunft des Mr. Gerald Ford nun als links und zugekifft zu diffamieren, ist schon einigermaßen erstaunlich :rolleyes:

Beverly
28.07.2007, 11:57
(...)Es ist egal, ob das Vietnam oder sonst ein anderer Krieg ist, das war
schon immer so und ist doch auch logisch.

UnaDonna

Ich kenne das noch von Erzählungen älterer Menschen aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Veteran mit den Holzfuß, der nach dem Krieg Lehrer wurde, ist sozusagen noch mit einem blauen Auge davongekommen. Ansonsten: im Krieg gefallen, russische Gefangenschaft und kriegsblind ... den Zivilisten ging es auf allen Seiten oft noch schlechter als den Soldaten - Angehörige von den Nazis ermordet, wegen Banalitäten ins KZ gesteckt, durch die Vertreibung traumatisiert oder dabei umgekommen ... und nach dem zweiten Weltkrieg nicht nur in Vietnam: der Bruder beim ersten Krieg der USA gegen den Irak umgekommen, etc. etc. etc.

Thauris sollte es bei Computerspielen belassen, sich an militärischen "was wäre wenn"-Trockenübungen in Internet-Foren beteiligen oder Spiel und Spaß darauf beschränken, in einer No-go-Area eine Schlägerei anzuzetteln :rolleyes:

Praetorianer
28.07.2007, 12:14
kann es aber nicht sein, dass sich ein Bündnis mit einem mächtigeren Partner mal erledigt, weil sich beide Seiten auseinander entwickeln?

Ganz allgemein und losgelöst von der jetzigen Situation wollte ich nur grundsätzlich anmerken, dass ein Bündnis mit einem wesentlich mächtigeren Partner in manchen Situationen nützlich oder notwendig sein kann. In diesem Falle ist Bündnistreue auch eine wichtige Komponente, wodurch auch die Teilnahme an militärischen Aktionen sinnvoll sein kann, bei denen man die Frage "Was springt für uns dabei raus?" nicht beantworten kann.

Ich sage nicht, dass das immer und in allen Situationen der Königsweg ist, ich sage nicht, dass es immer die mächtigste Macht sein muss, mit der man kooperiert, ich sage nur, dass ich es lächerlich finde, wenn irgendwelche Nationalisten aufgrund von Bündnisverpflichtungen grundsätzlich keinen souveränen Staat mehr in dem kleineren Part im Bündnis sehen wollen.
Freilich nicht so lächerlich wie die Linken hier, die mit dem Verweis auf die soziale Ungleichheit die USA als Partner für moralisch gesehen tabu erklären wollen und zeitgleich hier Russland als das Allheilmittel anpreisen.

Thauris
28.07.2007, 12:35
@Thauris,

ist dein Gekeife hier das, was rechte Amis unter "Diplomatie" verstehen. Ist ja fast so lustig wie das, was Angehörige eures Wurmfortsatzes im Nahen Osten auf Politikforum.de so präsentieren :D - ich frage mich bei solchen mentalen Pflegefällen aber auch, ob es in den eigenen Reihen niemand Verständigenden gibt, der euch das Telefonkabel durchschneidet. *Zapp* und schon ist ein Sicherheitsrisiko eliminiert und die Anti-Amerikaner sind ganz traurig, weil ihre eigene Propaganda nicht im Entferntesten solche Wirkungen erzielt :rolleyes:

Ziehen wir mal Bilanz:

1. Du hast die Deutschen dafür beschimpft, dass sich nicht ihre Soldaten en masse in die Welt hinausschicken, um für "Sicherheit" zu sorgen.

Die Welt hat aber spätestens seit 1945 genug vom massiven Auftreten deutscher Soldaten. Schon beim ersten Krieg der USA gegen den Irak 1991 schrieb ein verständiger Kommentator in diesem Sinne: wegen der einschlägigen historischen Erfahrungen wolle niemand, dass Deutschland sich daran militärisch beteiligt.

2. Du beschimpfst die Deutschen wegen ihrer inneren Zustände. Das wäre aus US-amerikanischer Perspektve verständlich, wenn wir noch einen Kaiser hätte, das Dritte Reich weiter bestände oder Deutschland Sowjetrepublik wäre. Also autoritäre Zustände unähnlich den USA und möglicherweise noch schlimmer als sie :rolleyes:
Aber die miesen Zustände in Deutschland gehen auf allen Ebenen damit einher, dass wir uns immer mehr US-amerikanischen Verhältnissen annähern. Unsere Eliten sind entweder von US-amerikanischen Interessen gekauft, unterwerfen sich ihnen freiwillig oder kopieren bei ihren Konkurrenzprojeten 1 : 1 US-amerikanische Vorbilder. Bei den Massen ebenso, egal ob deutsch oder eingewandert. So scheinen mir viele türkische, arabische und kurdische Kids beim Weg aus dem Nahen Osten mental nie in Deutschland angekommen zu sein, sondern bewusst oder unbewusst das unseliger Vorbild US-amerikanischer "Urbanität" kopiert zu haben. "No-go-areas", "hate-crimes" ... was gibt es da noch? Ach ja, "boot camps", "Studiengebühren", "Privatschulen" (damit in der Bildung die Massen dumm und die Reichen unter sich bleiben), "Privatfernsehen" .... "O Amerika, du hast viel für uns getan!" aber Amerika tut noch mehr für uns:

3. Du faselst etwas von Gemeinschaftlichkeit. Ja Himmel, ist in den USA der Sozialismus ausgebrochen und uns dummen Krauts hat das keiner gesagt????!!!

Bei dem System - du umschreibst es mit "Eigenverantwortung" - das akut in den USA herrscht, ist Gemeinschaftlichkeit so "sinnvoll" wie eine Nase am Arsch. Tut mir Leid, aber Egoismus und "Leck mich am Arsch" passt da besser :rolleyes:

4. Dir sollte allmählich klar sein, dass die meisten Leute hier keine "besonderen", "transatlantischen" Beziehungen zu den USA wollen. Die USA ist einfach nur ein großes Land mit viel Einwohnern - aber das sind Brasilien und Nigeria auch, von Indien und China ganz zu schweigen :rolleyes:
Also lass es dabei und hör endlich auf, für die USA eine führende, gar Ordnung stiftende Rolle in der Welt zu reklamieren. Wie unfähig ihr zu Ordnung seid, zeigt ihr schon daheim in euren blühenden Metropolen :rolleyes:
Wenn ihr eure "Hegemonie" nicht freiwillig aufgibt, passiert mit euch das, was mit anderen Hegenomen auch passiert ist - siehe Berlin 1945 ;)


Diese von Dir angeprangerten "Zustände" haben unter anderem auch dafür gesorgt, dass Du heute so rumlaufen darfst, wie Du es tust - das nennt sich FREIHEIT !!! Vor "siehe Berlin 45" :D wäre man mit Individuen Deines Schlages ganz anders verfahren.

Was Dein Gekeife angeht, Du greifst mich persönlich an, bezeichnest mich als Arschloch - und anschliessend als Charakterschwein, wenn ich mich entsprechend zur Wehr setze ! Dein Rechtsempfinden ist mindestens genauso verdreht wie Dein persönlicher Auftritt ! Und damit ist für mich die Diskussion mit Dir b-e-e-n-d-e-t !!!

Thauris
28.07.2007, 12:38
Thauris,

ich catche deinen drift nicht.

Leider ist es dir nicht gelungen, mir zu sagen, was dich
eigentlich an meinem Beitrag so ärgert. Offensichtlich
unterstellst du mir, ich sei eine Lügnerin ... :dunno:

Als Lügnerin bin ich nicht bekannt und deine Meinung über
mich ist irrelevant. Ergo, deine Vermutung und Anschuldigung
ist großer Quatsch.

Thauris hat schlechte Laune, das ist eine Vermutung.

UD

P.S.:
...übrigens, mein Posting war nicht im geringsten Anti-Amerikanisch,wenn du ihn so verstehen würdest, wie er von mir geschrieben und gemeint ist.


Wenn Du Deinen Post noch mal aufmerksam durchliest, wirst Du merken dass er sich so liest als würdest Du Misteredd als US-Patrioten bezeichnen, der schon im Kindergarten so erzogen wurde und als würden uns die Amis gerade wieder umerziehen - jetzt verstanden ?

FranzKonz
28.07.2007, 12:46
Vietnam ist lange vorbei, zu der Zeit waren es gerade die Linken und die dusselige, zugedröhnte und parasitäre Peace-Generation, (bei denen die politische Indoktrination auf äusserst fruchtbaren Boden fiel) die dort Stimmung gemacht haben, gegen jeglichen Patriotismus. Sie haben es fertiggebracht, das Volk gegen die Soldaten aufzuwiegeln. Heute ist das eine ganz andere Geschichte, und das weisst Du auch !



http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/03/Vietnamdem.jpg

Der oben verlinkte Artikel der Washington Post ist aktuell und sagt etwas völlig anderes aus. Wenn Du wolltest, könntest Du das auch wissen.

UnaDonna
28.07.2007, 22:35
Volltext

************************************************** ***************


Wenn Du Deinen Post noch mal aufmerksam durchliest, wirst Du merken dass er sich so liest als würdest Du Misteredd als US-Patrioten bezeichnen, der schon im Kindergarten so erzogen wurde und als würden uns die Amis gerade wieder umerziehen - jetzt verstanden ?


@ Thauris,

... okay, damit kann ich schon mehr anfangen.

Ja, ich bezeichnete Misteredd als US-Patrioten und bestätigte FranzKonz Vermutung, zu was ein Patriot fähig sein würde. >>>


Das ist ohnehin klar. Ich glaube, Misteredd würde Bush "bis zur letzten Patrone" verteidigen. Ein echter Held eben. :D

Nun bist du es selbst, die Patriotismus als etwas ehrenhaftes, wünschenswertes ansieht, was uns Deutschen, deiner Meinung nach, sogar fehlt.
Wieso empfindest du meine Bemerkung trotzdem als eine Beleidigung bzw. Abwertung gegenüber "M" ?

Ob "M" nun persönlich in einem amerikanischen Kindergarten war, weiß ich nat. nicht, wo er den Patriotismus her hat ist mir unbekannt. Von mir aus kann er den auch behalten und pflegen. Fakt ist, dass ich mit meiner Bemerkung niemanden angegriffen oder gar beleidigt habe.
Da sehr viele Bürger der Mittel- und Unterschicht in den USA ihre Kinder in Kindergärten schicken müssen, damit sie den Lebensunterhalt erwirtschaften können, wird in Kindergärten und Schulen Patriotismus gelehrt. In anderen Ländern ein anderer ...ismus, was immer gerade gewollt ist.

Sie sind dabei uns wieder umzuerziehen. Mach die Bevölkerung arm und sie werden zum Militär gehen. Besser als arbeitslos zu sein.
Mit "sie" ist unsere politische Führung, Regierung oder Entscheidungsträger gemeint. Denen passt es nun gerade nicht mehr in den Kram, dass die jahrzehntelange Erziehung in der Nachkriegszeit so gute Früchte getragen hat.
Zur Zeit wäre ihnen ein etwas kriegerischeres Volk lieber, deshalb sind sie dabei uns umzuerziehen. Das gelingt ja auch wieder recht gut bei der nächsten Generation. Bei den Kindern, ich sagte es schon.
Dass unsere Bevölkerung immer ärmer wird, kannst du nicht bestreiten.
Also, in einer armen Gesellschaft, in welcher sehr viele junge Männer keine Arbeit finden, werden sie zum Militär gehen -, und zwar "freiwillig".
So ist es auch in den USA.
Die Besatzer nach WWII sind doch heute 2007 nicht mehr dafür verantwortlich wie unsere Gesellschaft hier in D unsere Kinder erzieht.

Dass Länder und Staaten sich gegenseitig beeinflussen wollen ist normal und auch legitim. Wir müssen schließlich nicht alles kopieren.
~~~
off topic:
Es muss möglich sein, die USA zu kritisieren und auch andere Wege gehen zu dürfen ohne erpresst zu werden mit unserer Vergangenheit.
Meine Generation und die nach mir geborenen brauchen sich nicht zu schämen.
Darauf bestehe ich.

UD

Praetorianer
28.07.2007, 22:46
Zum Vietnamkrieg habe ich mal eine Doku gesehen und die mittendrin ausgeschaltet, weil ich die Strategie des Vietcongs, den Vietnamesen im Kampf gegen eine Supermacht entsetzliche Leiden aufzubürgen, widerlich fand (von den unerfreulichen Entwicklungen nach dem Abzug der US-Amerikaner ganz zu schweigen).


Typische sozialistische Bewegung eben!


Wie auch immer, die USA sind da schlichtweg an einen Genger geraten, der ihnen trotz materieller Überlegenheit strategisch überlegen war. Der Vietcong hat die Amis vor die Alternative gestellt, entweder mit einem Irrsinnsaufwand einen verseuchten Friedhof zu erobern oder aufzugeben. Da aufzugeben zeugt ungeachtet aller demütigenden Begleiterscheinungen nur von einem: Vernunft.


Dennoch besteht wohl kein Zweifel, dass der siegreich heimkehrende Soldat ein Held ist und der mit der Niederlage im Schlepptau ein Babymörder.

Thauris
29.07.2007, 04:38
************************************************** ***************




@ Thauris,

... okay, damit kann ich schon mehr anfangen.

Ja, ich bezeichnete Misteredd als US-Patrioten und bestätigte FranzKonz Vermutung, zu was ein Patriot fähig sein würde. >>>



Nun bist du es selbst, die Patriotismus als etwas ehrenhaftes, wünschenswertes ansieht, was uns Deutschen, deiner Meinung nach, sogar fehlt.
Wieso empfindest du meine Bemerkung trotzdem als eine Beleidigung bzw. Abwertung gegenüber "M" ?

Ob "M" nun persönlich in einem amerikanischen Kindergarten war, weiß ich nat. nicht, wo er den Patriotismus her hat ist mir unbekannt. Von mir aus kann er den auch behalten und pflegen. Fakt ist, dass ich mit meiner Bemerkung niemanden angegriffen oder gar beleidigt habe.
Da sehr viele Bürger der Mittel- und Unterschicht in den USA ihre Kinder in Kindergärten schicken müssen, damit sie den Lebensunterhalt erwirtschaften können, wird in Kindergärten und Schulen Patriotismus gelehrt. In anderen Ländern ein anderer ...ismus, was immer gerade gewollt ist.

Mit "sie" ist unsere politische Führung, Regierung oder Entscheidungsträger gemeint. Denen passt es nun gerade nicht mehr in den Kram, dass die jahrzehntelange Erziehung in der Nachkriegszeit so gute Früchte getragen hat.
Zur Zeit wäre ihnen ein etwas kriegerischeres Volk lieber, deshalb sind sie dabei uns umzuerziehen. Das gelingt ja auch wieder recht gut bei der nächsten Generation. Bei den Kindern, ich sagte es schon.
Dass unsere Bevölkerung immer ärmer wird, kannst du nicht bestreiten.
Also, in einer armen Gesellschaft, in welcher sehr viele junge Männer keine Arbeit finden, werden sie zum Militär gehen -, und zwar "freiwillig".
So ist es auch in den USA.
Die Besatzer nach WWII sind doch heute 2007 nicht mehr dafür verantwortlich wie unsere Gesellschaft hier in D unsere Kinder erzieht.

Dass Länder und Staaten sich gegenseitig beeinflussen wollen ist normal und auch legitim. Wir müssen schließlich nicht alles kopieren.
~~~
off topic:
Es muss möglich sein, die USA zu kritisieren und auch andere Wege gehen zu dürfen ohne erpresst zu werden mit unserer Vergangenheit.
Meine Generation und die nach mir geborenen brauchen sich nicht zu schämen.
Darauf bestehe ich.

UD

Ich empfand das keineswegs als beleidigend, sondern es ist nur schlichtweg falsch. Der Rest Deines Beitrags war von der Wortwahl her etwas irreführend, weil Du in einem Satz von der Erziehung durch die Alliierten sprachst, und im nächsten von der Umerziehung, daher auch meine Fragen.

Ich bin keineswegs gegen Kritik, aber das was hier seit Jahren schon exzessiv betrieben wird, hat mit Kritik nicht mehr das geringste zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend nur reines bashen, und zwar von den meisten ohne fundierte Hintergrundinformation. Dabei hat es Deutschland am allerwenigsten nötig, andere Völker in den Dreck zu zerren, und zwar nicht wegen ihrer Vergangenheit, sondern wegen der eigenen Unfähigkeit, irgendwas auf die Reihe zu kriegen !

Thauris
29.07.2007, 04:42
Der oben verlinkte Artikel der Washington Post ist aktuell und sagt etwas völlig anderes aus. Wenn Du wolltest, könntest Du das auch wissen.


Den hab ich auch gelesen - weisst Du eigentlich wie gross die Streitkräfte der Vereinigten Staaten sind ? Auch dort können die Mühlen nicht schneller mahlen als anderswo. Das sind Einzelbeispiele, ich kenne es anders !

Beverly
29.07.2007, 11:25
Diese von Dir angeprangerten "Zustände" haben unter anderem auch dafür gesorgt, dass Du heute so rumlaufen darfst, wie Du es tust - das nennt sich FREIHEIT !!! Vor "siehe Berlin 45" :D wäre man mit Individuen Deines Schlages ganz anders verfahren.!!

Entweder lügst du bewusst oder hast keine Ahnung von der Zeigeschichte. Sowohl in Deutschland (als auch den USA) ging nach 1945 die Verfolgung von Homosexuellen munter weiter. Beendet wurde sie erst durch den Aufstand in der Christopher Street und liberalere Gesetze der sozialliberalen Koalition Ende der 1960er Jahre.


Was Dein Gekeife angeht, Du greifst mich persönlich an, bezeichnest mich als Arschloch - und anschliessend als Charakterschwein, wenn ich mich entsprechend zur Wehr setze ! Dein Rechtsempfinden ist mindestens genauso verdreht wie Dein persönlicher Auftritt ! Und damit ist für mich die Diskussion mit Dir b-e-e-n-d-e-t !!!

Beim Pöbeln bist du munter dabei, aber wenn Argumente kommen, ist die Sache beendet, echt klasse :rolleyes:

Beverly
29.07.2007, 11:35
Ich bin keineswegs gegen Kritik, aber das was hier seit Jahren schon exzessiv betrieben wird, hat mit Kritik nicht mehr das geringste zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend nur reines bashen, und zwar von den meisten ohne fundierte Hintergrundinformation. Dabei hat es Deutschland am allerwenigsten nötig, andere Völker in den Dreck zu zerren, und zwar nicht wegen ihrer Vergangenheit, sondern wegen der eigenen Unfähigkeit, irgendwas auf die Reihe zu kriegen !

Ein Deutschland, das wieder "etwas auf die Beine bringt", müsste ganz anders ausssehen als die von Frau Merkel regierte Republik Absurdistan, das sollte doch wohl klar sein. Es müsste auch ganz anders aussehen als die USA. Das Elend kommt doch daher, dass unsere Eliten, von sie nicht geraden von den tollen Armenhäusern China und Indien schwärmen, sich die Verhältnisse in den USA zum Vorbild nehmen und alles so machen wollen wie da. Angesichts der Resultate kann man sich nur darüber streiten, ob sie ebenso schlimm wie in den USA oder noch schlimmer sind. Ich tippe auf "noch schlimmer" :rolleyes:

Misteredd
29.07.2007, 11:37
Entweder lügst du bewusst oder hast keine Ahnung von der Zeigeschichte. Sowohl in Deutschland (als auch den USA) ging nach 1945 die Verfolgung von Homosexuellen munter weiter. Beendet wurde sie erst durch den Aufstand in der Chritopher Street und liberalere Gesetze der sozialliberalen Koalition Ende der 1960er Jahre.



Beim Pöbeln bist du munter dabei, aber wenn Argumente kommen, ist die Sache beendet, echt klasse :rolleyes:

Da haben wir es ja, woher diese Freiheit gekommen ist. Nichts anderes hat Thauris gesagt. Die Verfolgung mag nach 1945 weitergegangen sein, aber es wurde kein Homosexueller mehr hingerichtet.

Ob es Deutschland ohne diese Anregung von aussen gechafft hätte, diese Missstände selbst zu beseitigen, das wage ich zu bezweifeln.

Wenn man sich nur das Schlechte und das vermeintlich schlechte herraussucht, dafür aber das Gute vergisst, dann besitzt man keine objektive Meinung.

Beverly
29.07.2007, 11:38
Zitat von Beverly
Zum Vietnamkrieg habe ich mal eine Doku gesehen und die mittendrin ausgeschaltet, weil ich die Strategie des Vietcongs, den Vietnamesen im Kampf gegen eine Supermacht entsetzliche Leiden aufzubürgen, widerlich fand (von den unerfreulichen Entwicklungen nach dem Abzug der US-Amerikaner ganz zu schweigen).

Typische sozialistische Bewegung eben!

Der Vietcong wird damit argumentieren, dass der Erfolg ihnen Recht gegeben hat - und das halte ich eher für allgemein-macchiavellistisch als spezifisch sozialistisch.

Beverly
29.07.2007, 11:39
Da haben wir es ja, woher diese Freiheit gekommen ist. Nichts anderes hat Thauris gesagt. Die Verfolgung mag nach 1945 weitergegangen sein, aber es wurde kein Homosexueller mehr hingerichtet.

Ob es Deutschland ohne diese Anregung von aussen gechafft hätte, diese Missstände selbst zu beseitigen, das wage ich zu bezweifeln.

Wenn man sich nur das Schlechte und das vermeintlich schlechte herraussucht, dafür aber das Gute vergisst, dann besitzt man keine objektive Meinung.

Ich bin der Meinung, dass es auch ohne die totale Niederlage ein Gegenstück zu "68" gegeben hätte - vielleicht sogar mir mehr und vor allem dauerhaften Erfolg.

Misteredd
29.07.2007, 11:41
Zitat von Beverly
Zum Vietnamkrieg habe ich mal eine Doku gesehen und die mittendrin ausgeschaltet, weil ich die Strategie des Vietcongs, den Vietnamesen im Kampf gegen eine Supermacht entsetzliche Leiden aufzubürgen, widerlich fand (von den unerfreulichen Entwicklungen nach dem Abzug der US-Amerikaner ganz zu schweigen).


Der Vietcong wird damit argumentieren, dass der Erfolg ihnen Recht gegeben hat - und das halte ich eher für allgemein-macchiavellistisch als spezifisch sozialistisch.

OK, der Vietcong und Nordvietnam haben den Krieg gewonnen.

Welchen Vorteil hatte denn der einzelne Vietnamese davon? Ich mag keine Regime, die von ihren Bewohnern den totalen Gehrosam und die Selbstaufgabe erzwingen. Eine regierung die die Lebensumstände der Bevölkerung nicht verbessert, ist für mich sinnlos, fast sogar illegal.

Misteredd
29.07.2007, 11:42
Ich bin der Meinung, dass es auch ohne die totale Niederlage ein Gegenstück zu "68" gegeben hätte - vielleicht sogar mir mehr und vor allem dauerhaften Erfolg.

Die Niederlage knackte den allgegenwärtigen Obrigkeitsstaat. Du kannst die beiden Deutschen Systeme gut vergleichen, es war ja die selbe Bevölkerung. In der DDR gab es keine 68er und keine gesellschaftliche Öffnung.

Ohne die Niederlage wäre es so in ganz Deutschland gelaufen.

FranzKonz
29.07.2007, 12:31
Den hab ich auch gelesen - weisst Du eigentlich wie gross die Streitkräfte der Vereinigten Staaten sind ? Auch dort können die Mühlen nicht schneller mahlen als anderswo. Das sind Einzelbeispiele, ich kenne es anders !

Diese "Einzelbeispiele" scheinen System zu haben:


Das VA und das Pentagon haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Erst vergangene Woche hatte der US-Minister für Veteranen, Jim Nicholson, seinen Rücktritt angekündigt. Der 69-Jährige nannte private Gründe.

In den vergangenen Monaten hatte es eine Serie von Skandalen um die Behandlung von Irakkriegsveteranen gegeben. Unter anderem wurden Missstände in einem führenden Militärkrankenhaus zur Behandlung von verletzten Soldaten aufgedeckt.

Mit der Klage werden nach Angaben der Anwälte zwischen 320.000 und 800.000 Veteranen des Irakkrieges vertreten. Ein Bundesgericht muss entscheiden, ob die Sammelklage als solche zugelassen wird.

320.000 Einzelfälle? Wie gesagt: Der Dank des Vaterlands ist Dir gewiss. :motz:

Misteredd
29.07.2007, 13:03
Diese "Einzelbeispiele" scheinen System zu haben:



320.000 Einzelfälle? Wie gesagt: Der Dank des Vaterlands ist Dir gewiss. :motz:

Les Dir Dein eigenes Zitat doch einmal durch.

Zitat:
Zitat von Süddeutsche
Das VA und das Pentagon haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Erst vergangene Woche hatte der US-Minister für Veteranen, Jim Nicholson, seinen Rücktritt angekündigt. Der 69-Jährige nannte private Gründe.

In den vergangenen Monaten hatte es eine Serie von Skandalen um die Behandlung von Irakkriegsveteranen gegeben. Unter anderem wurden Missstände in einem führenden Militärkrankenhaus zur Behandlung von verletzten Soldaten aufgedeckt.

Mit der Klage werden nach Angaben der Anwälte zwischen 320.000 und 800.000 Veteranen des Irakkrieges vertreten. Ein Bundesgericht muss entscheiden, ob die Sammelklage als solche zugelassen wird.


Die USA hatten bestimmt keine 320.000 bis 800.000 Kriegsversehrte aus dem Irak.

Was sollen denn Deine Zitate aussagen?

Thauris
29.07.2007, 15:08
Diese "Einzelbeispiele" scheinen System zu haben:



320.000 Einzelfälle? Wie gesagt: Der Dank des Vaterlands ist Dir gewiss. :motz:


Schon wieder mal die deutsche Presse :rolleyes:

FranzKonz
29.07.2007, 17:41
Les Dir Dein eigenes Zitat doch einmal durch.

Zitat:
Zitat von Süddeutsche
Das VA und das Pentagon haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Erst vergangene Woche hatte der US-Minister für Veteranen, Jim Nicholson, seinen Rücktritt angekündigt. Der 69-Jährige nannte private Gründe.

In den vergangenen Monaten hatte es eine Serie von Skandalen um die Behandlung von Irakkriegsveteranen gegeben. Unter anderem wurden Missstände in einem führenden Militärkrankenhaus zur Behandlung von verletzten Soldaten aufgedeckt.

Mit der Klage werden nach Angaben der Anwälte zwischen 320.000 und 800.000 Veteranen des Irakkrieges vertreten. Ein Bundesgericht muss entscheiden, ob die Sammelklage als solche zugelassen wird.


Die USA hatten bestimmt keine 320.000 bis 800.000 Kriegsversehrte aus dem Irak.

Was sollen denn Deine Zitate aussagen?

Ich habe es gelesen, Du auch?

Bei der Sammelklage scheint es nicht nur um physische, sondern auch um psychische Krüppel zu gehen. Daß Rechtsverdreher die Zahlen ein wenig hochpuschen kann man voraussetzen, aber selbst wenn nur 10% der kleineren Zahl eine Berechtigung hat, dann ist damit belegt, daß es sich nicht um Einzelfälle handelt.

FranzKonz
29.07.2007, 17:44
Schon wieder mal die deutsche Presse :rolleyes:

Der Bericht der Washington Post war bestimmt nicht deutsche Presse. Und es ist bestimmt auch nicht die deutsche Presse, die amerikanische Skandale produziert.

Also bitte nicht ganz so triviale Ausreden!

Thauris
29.07.2007, 17:47
Der Bericht der Washington Post war bestimmt nicht deutsche Presse. Und es ist bestimmt auch nicht die deutsche Presse, die amerikanische Skandale produziert.

Also bitte nicht ganz so triviale Ausreden!

Ich rede von den Zahlen in der Süddeutschen !

FranzKonz
29.07.2007, 18:06
Ich rede von den Zahlen in der Süddeutschen !

Ich sagte ja zu Misteredd schon, daß die Zahlen von Juristen stammen, denen man nur 10% glauben sollte. :128:

Aber 10% von 320.000 sind immer noch 32.000 und damit bestimmt kein Einzelfall.

Thauris
29.07.2007, 18:18
Ich sagte ja zu Misteredd schon, daß die Zahlen von Juristen stammen, denen man nur 10% glauben sollte. :128:

Aber 10% von 320.000 sind immer noch 32.000 und damit bestimmt kein Einzelfall.


Der deutschen Presse sollte man generell keinen Glauben schenken ! Und wie ich bereits sagte, auch woanders mahlen die Mühlen nicht schneller. Die Verwaltung der Streitkräfte ist ob ihrer Grösse ein sehr komplexes und umfangreiches Unterfangen, aber es gibt ja im Gegensatz zu hier tausende von Hilfsorganisationen


http://search.yahoo.com/search;_ylt=A0geu97ayqxGS4EAZxFXNyoA?ei=UTF-8&y=Search&fr=yfp-t-501&p=Veterans+care&SpellState=n-45044465_q-mXh8GGIzT5a2P%2FmttR5rIAAAAA%40%40&fr2=sp-top


http://de.search.yahoo.com/search?ei=UTF-8&fr=ytff1-msgr&p=Adopt%20a%20soldier&ei=UTF-8


Und damit wären wir wieder bei der Eingangsfrage !!!

FranzKonz
29.07.2007, 18:30
Der deutschen Presse sollte man generell keinen Glauben schenken ! Und wie ich bereits sagte, auch woanders mahlen die Mühlen nicht schneller. Die Verwaltung der Streitkräfte ist ob ihrer Grösse ein sehr komplexes und umfangreiches Unterfangen, aber es gibt ja im Gegensatz zu hier tausende von Hilfsorganisationen


http://search.yahoo.com/search;_ylt=A0geu97ayqxGS4EAZxFXNyoA?ei=UTF-8&y=Search&fr=yfp-t-501&p=Veterans+care&SpellState=n-45044465_q-mXh8GGIzT5a2P%2FmttR5rIAAAAA%40%40&fr2=sp-top


http://de.search.yahoo.com/search?ei=UTF-8&fr=ytff1-msgr&p=Adopt%20a%20soldier&ei=UTF-8


Und damit wären wir wieder bei der Eingangsfrage !!!


Du meinst also, es sei toll, daß Eure Veteranen auf die Almosen privater Hilfsorganisationen angewiesen sind?

Und wenn wir gerade Suchmaschinenlinks verteilen, kannst Du gerne mal hier reinschauen:

http://www.google.de/search?hl=de&rls=GGGL,GGGL:2006-25,GGGL:de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=%2Bveterans+%2Biraq+%2Bscandal+%2Bhealth&spell=1

Praetorianer
29.07.2007, 18:32
Du meinst also, es sei toll, daß Eure Veteranen auf die Almosen privater Hilfsorganisationen angewiesen sind?

Und wenn wir gerade Suchmaschinenlinks verteilen, kannst Du gerne mal hier reinschauen:

http://www.google.de/search?hl=de&rls=GGGL,GGGL:2006-25,GGGL:de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=%2Bveterans+%2Biraq+%2Bscandal+%2Bhealth&spell=1

Konz, gerade wenn du den Umgang mit Vietnamveteranen schäbig findest, verstehe ich nicht, was du gegen dieses Video hast, was genau gegen solch eine Haltung gerichtet ist!

Thauris
29.07.2007, 18:33
Du meinst also, es sei toll, daß Eure Veteranen auf die Almosen privater Hilfsorganisationen angewiesen sind?

Und wenn wir gerade Suchmaschinenlinks verteilen, kannst Du gerne mal hier reinschauen:

http://www.google.de/search?hl=de&rls=GGGL,GGGL:2006-25,GGGL:de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=%2Bveterans+%2Biraq+%2Bscandal+%2Bhealth&spell=1


Woher das Geld kommt, ist im Endeffekt wurschtegal, aber wenn Du den zweiten Link mal anklickst wirst Du auch noch anderes feststellen. Dort lässt man seine aktiven Soldaten nicht im Stich, und schon gar nicht die Bevölkerung wie es in Deutschland der Fall ist.

Schon ein Unterschied zu Vietnam - oder ?

FranzKonz
29.07.2007, 19:08
Woher das Geld kommt, ist im Endeffekt wurschtegal, aber wenn Du den zweiten Link mal anklickst wirst Du auch noch anderes feststellen. Dort lässt man seine aktiven Soldaten nicht im Stich, und schon gar nicht die Bevölkerung wie es in Deutschland der Fall ist.

Schon ein Unterschied zu Vietnam - oder ?

Es geht nicht um Vietnam. Das ist lange vorbei. Es geht darum, daß es sehr viel wichtiger ist, wie ein Staat mit seinen Veteranen, besonders mit seinen versehrten Veteranen umgeht.

Da ist es nun mal nicht egal, ob ein Behinderter einen Rechtsanspruch geniesst, oder ob er auf Almosen angewiesen ist.

Zum Thema Unterstützung aktiver Soldaten: Ähnlich wie bei Vietnam, wirst Du auch beim Golfkrieg feststellen, daß die Unterstützung mit der Begeisterung nachläßt. Am Ende kommt dann ein lapidarer Satz als Bericht zur Lage am Golf wie seinerzeit in Deutschland: "Im Westen nichts neues."

Zu Deiner persönlichen Weiterbildung hier noch eine Seite der Golfkriegsveteranen aus dem vorigen Golfkrieg: http://www.gulfwarvets.com/article.htm

Eine weitere empfehlenswerte Seite ist dieser Bericht über Uran-Munition:
http://www.idust.net/Letters/Chernin1.htm

FranzKonz
29.07.2007, 19:12
Konz, gerade wenn du den Umgang mit Vietnamveteranen schäbig findest, verstehe ich nicht, was du gegen dieses Video hast, was genau gegen solch eine Haltung gerichtet ist!

Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt zu Vietnamveteranen geäußert. Ich empfinde diese dusslige Heldenverehrung als billige Propaganda, zumal gleichzeitig gerade ein Skandal im Zusammenhang mit der Versorgung von Kriegsversehrten aufgerollt wird. Und zwar aktuell!

esperan
29.07.2007, 19:45
Dieses Video hat mich sehr beeindruckt. Ich frage mich, warum gibt es diese Würdigung und Unterstützung in unserer deutschen Gesellschaft für all diejenigen nicht, die für uns ihre Haut zu Markte tragen?

http://www.youtube.com/watch?v=ervaMPt4Ha0

Verstehen wir nicht mehr, was jeder einzelne dort für uns tut?

Was soll denn diese manipulative Kacke? Genau das gleiche könnten tausende Moslems über ihr Leben machen. Ich glaube schon lange nicht mehr an die Kraft der Musik, wenn sie zum falschen Thema gemacht wird. Manipulation, die sich alle Seiten vorwerfen bei schön gemachten Videos.

Man sollte weniger Videos drehen und mehr Menschlichkeit beweisen. Dann wäre jeglicher Krieg unnötig.

Aber das ist eine Utopie. Schlagt euch einfach weiter tot ... macht schöne Videos ... und weint ... die ganze Welt ist ein See ungeweinter Tränen. Auch ohne Videos.

esperan

Beverly
29.07.2007, 23:05
Woher das Geld kommt, ist im Endeffekt wurschtegal (...)

im Zusammenhang mit Soldaten finde ich solche Sätze schon seltsam :rolleyes: