PDA

Vollständige Version anzeigen : mit wieviel Gehirn kommt ein Finanzbeamter aus ?



SAMURAI
24.07.2007, 21:21
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/gehirn_1.530629.html

Normales Leben mit Mini-Gehirn


Ein französischer Beamter, der mit einem winzigen Gehirn ein nahezu normales Leben führt, hat Ärzte in Erstaunen versetzt. Obwohl der Mann eine leichte intellektuelle Behinderung hat, ist er nahezu normal entwickelt und hat sich ein soziales Netz aufgebaut.

(sda/afp) Ein Beamter, der mit einem winzigen Gehirn ein nahezu normales Leben führt, hat französische Ärzte in Erstaunen versetzt. Der Mann kam unlängst ins Spital, weil sein linkes Bein sich schwach angefühlt hatte

__________________________________________________ ________________

Kommentare:

*
Beste Voraussetzungen
Na und, in Amerika kann man sogar ganz ohne Gehirn Präsident werden

*

Mani Swi (23. July 2007, 08:06)
Mini-Gehirn
nit einem Minigehirn kannst auf jeden Fall Beamter werden. Mit einem IQ von 75 war er wahrscheinlich auch leitender Beamter :-)

*

Gudrun Falkenberg (23. July 2007, 00:10)
Aussichten?
Wenn man jetzt erkennen könnte, wie sich dieses Mini-Gehirn organisieren konnte, wäre es doch möglich, den vielen hirngeschädigten Patienten nach Insult oder Trauma oder Tumor besser, oder mal ketzerisch, überhaupt helfen zu können. Der o.g. Patient muss sozusagen "komprimierte Dateien" besitzen, d.h., jedes zur Verfügung stehende Neuron arbeitet. Der "Normalmensch" nutzt ja bekanntlich den größten Teil seines Potentials nicht.
Ich möchte in 100 Jahren nochmal aufwachen und sehen können, dass es klappt. Aber: Wird dann jedem ein IQ von über 150 gebastelt? Wer putzt dann meine Wohnung? Also lieber doch nicht?

*

Martin Lobsiger (22. July 2007, 11:28)
Gefragt ist eine sachliche Antwort
Die Leser Klaus Dieter und Jochen Reichmann äussern sich treffend, nämlich ratlos. Sascha Bernard spricht es an: „Was denn jetzt?“
Die Leser Klaus Dieter und Jochen Reichmann äussern sich treffend, nämlich ratlos. Sascha Bernard spricht es an: „Was denn jetzt?“
Wäre hier nicht eine fachliche Auseinandersetzung gefragt, die diesen seltsamen Sachverhalt erklärt? Z.B. durch ein Gespräch mit Gerhard Roth (oder Wolf Singer). Eine prädestinierte Aufgabe für die NZZ, Ressort Wissenschaft. Auf eine sachliche Antwort bin ich sehr gespannt.

*

Jochen Reichmann (21. July 2007, 10:02)
mal in Deutschland bei den Beamten messen
. . .
das scheint mir eine Einstellungsvoraussetzung für Beamten zu sein! ;)

Bruddler
24.07.2007, 21:23
Wozu braucht ein Finanzbeamter ein eigenes Gehirn - er hat doch schliesslich seine Paragraphen und Vorschriften !

Biskra
24.07.2007, 22:45
Diese Frage sollte harlekina beantworten. :))