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Vollständige Version anzeigen : Hätte es den Nationalsozialismus gegeben, wenn Deutschland den 1.Wk gewonnen hätte?



holyhoax
24.07.2007, 15:49
Hätte es den Nationalszialismus auch gegeben, wenn Deutschland den 1.Weltkrieg gewonnen hätte? Hängt der NS speziell mit der Person Hitlers und dem Versailler Vertrag zusammen, oder allgemein mit dem deutschen Wesen/preußischen Untertanengeist? Was meint ihr?
Welche Faktoren waren entscheidend, daß sich der NS in Deutschland entwickeln konnte? Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

cajadeahorros
24.07.2007, 15:55
Nein, die Parteibasis der NSDAP hätte gefehlt (die großen Inflationsverlierer) und die Arbeiterschaft wäre mit ein paar Almosen aus den Tributen der unterlegenen Nationen abgespeist worden, es hätte keine kommunistische Machtübernahme gedroht ergo wäre auch die Regierungsbeteiligung faschistischer Kräfte nicht notwendig geworden, ich nehme an, auch die Krise von 1929 hätte ein stabiles Kaiserreich wohl ohne Hilfe von Rechtsaußen überlebt.

Hexenhammer
24.07.2007, 16:05
Ich halte den Versailler Vertrag und das was er bewirkte, die Reparationszahlungen und die Tatsache, dass durch diese das Deutsche Reich extrem hart durch die Weltwirtschaftskriese getroffen wurde und die Verelendung des deutschen Volkes, für die Hauptursachen dessen was passierte.

Nicht der verlorene Krieg, sondern die erzwungene Übernahme der gesamten Kriegsschuld war der Grund.

herberger
24.07.2007, 16:24
Gegen den Kaiser hätte Hitler nie eine Chance gehabt,selbst wenn er beim Kaiser Reichskanzler wäre, hätte er nicht nur formal sondern auch in der Realpolitik nur eine untergeordnete Stellung gehabt.Siehe Hindenburg(Ersatzkaiser) der stand Hitler wie ein riesengroßer Fels im Weg.Das deutsche Volk war Kaisertreu bis auf die Knochen und Kaiser Willhelm und Familie waren im Volk so beliebt wie heute das schwedische oder das spanische Königshaus,denn das deutsche Volk hat 1918 den Kaiser nicht verjagt wie es die BRD Medien dem Volk weißmachen möchte,sondern das Deutsche Volk wurde von aussen gezwungen den Kaiser ins Exil zu schicken(1918 sagte das Volk wenn die Abdankung des Kaisers der Preis für den Frieden ist)Aber nach Versaille 8 Monate später wollte das Volk den Kaiser wiederhaben und die Menschen ertrugen gerade mal so die Weimacher Republik.Den Käse den die BRD TV Blödis erzählen die Deutschen waren in Sachen Demokratie noch zu unerfahren,das ist eine Erklärung für ganz Doofe.Aber die Allierten haben nach den Fehlern des 1.Weltkrieges dazu gelernt denn 1945 ließen sie den Tenno lieber an die Macht,und das war, wenn auch untypisch mal eine richtige Entscheidung der USA.


Nachtrag wenn die Deutschen Hindenburg zum Präsidenten wählten,dann wählten sie gedanklich den Kaiser Willhelm mit.

Fuchs
24.07.2007, 16:33
Interessant wäre doch auch die Frage ob
es in einem im 1.Weltkrieg unterlegenen
Frankreich einen Nationalsozialismus bzw
Antisemitismus gegeben hätte,denn dieses
Land wäre in einem Friedensvertrag auch nicht
geschont worden.

Westfalen
24.07.2007, 16:43
Interessant wäre doch auch die Frage ob
es in einem im 1.Weltkrieg unterlegenen
Frankreich einen Nationalsozialismus bzw
Antisemitismus gegeben hätte,denn dieses
Land wäre in einem Friedensvertrag auch nicht
geschont worden.

Nun das werden wir wohl nie erfahren, möglich ist aber auch das.

herberger
24.07.2007, 16:46
Interessant wäre doch auch die Frage ob
es in einem im 1.Weltkrieg unterlegenen
Frankreich einen Nationalsozialismus bzw
Antisemitismus gegeben hätte,denn dieses
Land wäre in einem Friedensvertrag auch nicht
geschont worden.

Das ist sehr hypothetisch,aber wie kommst du zu der Annahme das ein geschlagenes Frankreich auch ein Friedensdiktat wie in Versaille bekommen hätte.Denn Deutschland war an einem stabilen Frieden interessiert.Im 2.Weltkrieg(Kapitulation 1940) wurde Frankreich ja auch human behandelt.Halb Frankreich war sofort frei,alle staatlichen Verwaltungen inclusive Polizei und Militär in ganz Frankreich waren unter französicher Kontrolle.Die Franzosen durften ihre Kolonien behalten und ihre gesammte Marine.

Meister Lampe
24.07.2007, 17:34
Das ist sehr hypothetisch,aber wie kommst du zu der Annahme das ein geschlagenes Frankreich auch ein Friedensdiktat wie in Versaille bekommen hätte.Denn Deutschland war an einem stabilen Frieden interessiert.

Das ist überhaupt nicht hypothetisch. Einflussreiche Kreise waren der Meinung, dass der deutsche Sieg unbedingt mit Eroberungen und Gebietserweiterungen einhergehen müsse. So forderte z.B. der gemäßigte Matthias Erzberger 1915 ganz Belgien, die Kanalküste bis Boulogne, Belfort, Industriegebiete in Nordfrankreich, den Kongo für das deutsche Reich sowie die Ukraine, Russisch-Polen und das Baltikum als Satellitenstaaten.
Im Falle einer Niederlage wäre es Frankreich schlimm ergangen.
Die Großzügigkeit der deutschen Sieger sah man ja dann auch in Brest-Litowsk.


Im 2.Weltkrieg(Kapitulation 1940) wurde Frankreich ja auch human behandelt.Halb Frankreich war sofort frei,

Nur halb Frankreich wurde besetzt? Wie human....

edit:
Zur Lektüre ebenfalls empfohlen:
Das Septemberprogramm des Reichkanzlers:
http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/hollweg/

Eddie Meduza
24.07.2007, 18:15
Interessant wäre doch auch die Frage ob
es in einem im 1.Weltkrieg unterlegenen
Frankreich einen Nationalsozialismus bzw
Antisemitismus gegeben hätte,denn dieses
Land wäre in einem Friedensvertrag auch nicht
geschont worden.

Wäre vllt. passiert doch ein 2. Weltkrieg wäre nicht in dem großen Ausmaß möglich gewesen.

Brutus
24.07.2007, 18:34
Hätte es den Nationalszialismus auch gegeben, wenn Deutschland den 1.Weltkrieg gewonnen hätte?

Nein



Hängt der NS speziell mit der Person Hitlers und dem Versailler Vertrag zusammen,...


Ohne Adolf, den Versailler Vertrag mit seinen Reparationen und dem Alleinschuldparagraphen sowie der Weltwirtschaftskrise, die Deutschland besonders hart getroffen hat, wäre der Nationalsozialismus nicht hochgekommen.



...oder allgemein mit dem deutschen Wesen/preußischen Untertanengeist? Was meint ihr?

Noch besser als mit Kaiserreich und Nazismus harmoniert der deutsche Untertanengeist mit der parlamentarischen *Demokratie*.



Welche Faktoren waren entscheidend, daß sich der NS in Deutschland entwickeln konnte? Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

Neben den genannten Faktoren insbesondere die Finanzierung Hitlers durch das angloamerikanische, jüdische und deutsche Großkapital, der wirtschaftliche Aufschwung, die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, die Revision des Versailler Diktats sowie der Anschluß Österreichs und des Sudetengebiets - eben eine enorme internationale Anerkennung, die sich in britischen Elogen niederschlägt (Churchill, Lloyd George, Sefton Delmer) und ihren Höhepunkt findet in der Auszeichnung Hitlers zum Man of The Year, der Kandidadatur zum Friedensnobelpreis und im Münchner Abkommen.

leuchtender Phönix
24.07.2007, 18:56
Hätte es den Nationalszialismus auch gegeben, wenn Deutschland den 1.Weltkrieg gewonnen hätte? Hängt der NS speziell mit der Person Hitlers und dem Versailler Vertrag zusammen, oder allgemein mit dem deutschen Wesen/preußischen Untertanengeist? Was meint ihr?
Welche Faktoren waren entscheidend, daß sich der NS in Deutschland entwickeln konnte? Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

Ich würde sagen das beides unbedingt notwendig war, damit der Nationalsozialismus so existiere, wie er war.

leuchtender Phönix
24.07.2007, 19:05
Das ist sehr hypothetisch,aber wie kommst du zu der Annahme das ein geschlagenes Frankreich auch ein Friedensdiktat wie in Versaille bekommen hätte.Denn Deutschland war an einem stabilen Frieden interessiert.

Eher nicht. Dazu gab es viel zu viele Annexionsgelüste. Und ebenfalls abnormal hohe Reparationsforderungen. Die meisten Staaten glaubten zu sehr daran, das sie sich durch die Reparationen leicht entschulden lassen konnten. Die Briten waren die relativ vernünftigsten, die die Verschuldung mehr begrenzten als die anderen europäischen Länder. Deswegen hatten die auch die geringste Nachkriegsinflation in Europa.

Außerdem spricht der Vertrag von Brest-Litowsk Bände, das das Deutsche Reich nicht gerade genügsam war.


Im 2.Weltkrieg(Kapitulation 1940) wurde Frankreich ja auch human behandelt.Halb Frankreich war sofort frei,alle staatlichen Verwaltungen inclusive Polizei und Militär in ganz Frankreich waren unter französicher Kontrolle.Die Franzosen durften ihre Kolonien behalten und ihre gesammte Marine.

Das war doch nicht human. Im 1. weltkrieg wurde weit weniger von Deutschland besetzt und doch war es für viele zu viel. Außerdem wurde die unbesetzte hälfte Frankreichs später doch noch besetzt.

LieblingderGötter
24.07.2007, 19:11
Ich denke,den NS in Deutschland hätte es nicht gegeben.

Erstens:Der Kaiser lebte bekanntlich bis 1941.Er hätte zu Gunsten Hitlers wohl kaum verzichtet.Eine andere Frage wäre die gewesen,wie die Reichstagswahlen nach Kriegsende gestaltet worden wären und wie groß oder klein der Gestaltungsspielraum der Parteien gewesen wäre.

herberger
24.07.2007, 19:17
Das ist überhaupt nicht hypothetisch. Einflussreiche Kreise waren der Meinung, dass der deutsche Sieg unbedingt mit Eroberungen und Gebietserweiterungen einhergehen müsse. So forderte z.B. der gemäßigte Matthias Erzberger 1915 ganz Belgien, die Kanalküste bis Boulogne, Belfort, Industriegebiete in Nordfrankreich, den Kongo für das deutsche Reich sowie die Ukraine, Russisch-Polen und das Baltikum als Satellitenstaaten.
Im Falle einer Niederlage wäre es Frankreich schlimm ergangen.
Die Großzügigkeit der deutschen Sieger sah man ja dann auch in Brest-Litowsk.



Nur halb Frankreich wurde besetzt? Wie human....

edit:
Zur Lektüre ebenfalls empfohlen:
Das Septemberprogramm des Reichkanzlers:
http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/hollweg/

Das ist gequirrlte BRD Scheiße,1917 hat das Deutsche Reich mit der neuen Sovjetunion einen Friedensvertrag geschlossen,Deutschland hat nicht ein cm fremden Boden annektiert,im Gegenteil Finnland,Balticum,Polen,Ukraine,bekamen im Einklang mit der bolschewistichen Forderung ihre Unabhängigkeit,nun mußte Russland angemessene Reparationen in Form von Rohstoffen zahlen,da für das Russland 1914 in Deutschland einmarschiert(überfallen?) ist waren diese Reparationen milde.

Belgien,Kanalküste,tscha das ist ja richtig komisch,was sie noch nicht hatten, haben sie bereits eingemeindet und den Kongo(komische Leute)

Halb Frankreich,wie denn sonst denn im Westen herrschte durch GB noch Kriegszustand.

leuchtender Phönix
24.07.2007, 19:27
Das ist gequirrlte BRD Scheiße,1917 hat das Deutsche Reich mit der neuen Sovjetunion einen Friedensvertrag geschlossen,Deutschland hat nicht ein cm fremden Boden annektiert,im Gegenteil Finnland,Balticum,Polen,Ukraine,bekamen im Einklang mit der bolschewistichen Forderung ihre Unabhängigkeit,nun mußte Russland angemessene Reparationen in Form von Rohstoffen zahlen,da für das Russland 1914 in Deutschland einmarschiert(überfallen?) ist waren diese Reparationen milde.

Aber nur in deinen Träumen. Der Krieg mit der Sowjetunion endete erst im Frieden von Brest-Litowsk 1918. Und da musste die SU sehr viel Fläche abgeben. Und das waren keine unabhängigen Staaten geworden. Jedenfalls nicht durch die deutsche Regierung.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8a/Armisticebrestlitovsk.jpg


Belgien,Kanalküste,tscha das ist ja richtig komisch,was sie noch nicht hatten hatten, haben sie bereits eingemeindet und den Kongo(komische Leute)


Eroberungswünsche gab es zur Genüge. Und man war auch in Brest Litowsk nicht gerade bescheiden.


Halb Frankreich,wie denn sonst denn im Westen herrschte durch GB noch Kriegszustand.

Aber nicht in Frankreich.

herberger
24.07.2007, 19:42
Die Bolschewiken wollten auch die Unabhängigkeit der Völker des Zarenreiches,also in dem Punkt herrschte zwischen beiden Partnern in Brest-Litowsk Einigkeit also nicht von Deutschland diktiert,das die Sovjets 2 Jahre später in Sachen Unabhängigkeit der Völker ihre Meinung änderten das hat mit dem B-L. Friedensvertrag nichts zu tun.Wenn ein Land(Russland)ein Land(Deutschland) überfällt und zum Schluß den Krieg verliert dann ist das normal das man sich vom Agressor Schadensersatz holt.

Eroberungswünsche ist doch auch normal,wer träumt oder wünscht sich nicht schöne Frau zu erobern.

Nun das letzte da mußte selber schmunzeln,man kann den Westen nicht getrennt betrachten,so weit die brit.Luftwaffe reicht ist Kriegsgebiet das gilt auch für die Navy.

Meister Lampe
24.07.2007, 19:44
Das ist gequirrlte BRD Scheiße,1917 hat das Deutsche Reich mit der neuen Sovjetunion einen Friedensvertrag geschlossen,Deutschland hat nicht ein cm fremden Boden annektiert,im Gegenteil Finnland,Balticum,Polen,Ukraine,bekamen im Einklang mit der bolschewistichen Forderung ihre Unabhängigkeit,nun mußte Russland angemessene Reparationen in Form von Rohstoffen zahlen,da für das Russland 1914 in Deutschland einmarschiert(überfallen?) ist waren diese Reparationen milde.

Dazu hat "leuchtender Phoenix" eigentlich schon alles gesagt.
Übrigens haben die Russen bei den ersten Verhandlungen zum Frieden den Vertrag nicht unterschrieben, weil sie ihn für unanehmbar hielten. Die Deutschen kamen ihnen dann im wahrsten Sinne des Wortes entgegen, indem sie ihre Truppen weiter vorrücken liessen.


Belgien,Kanalküste,tscha das ist ja richtig komisch,was sie noch nicht hatten, haben sie bereits eingemeindet und den Kongo(komische Leute)

Da haste jedenfalls konkrete Annektionspläne. Deine Einschätzung der deutschen Reichsführung ist allerdings sehr zutreffend.

leuchtender Phönix
24.07.2007, 19:54
Die Bolschewiken wollten auch die Unabhängigkeit der Völker des Zarenreiches,also in dem Punkt herrschte zwischen beiden Partnern in Brest-Litowsk Einigkeit also nicht von Deutschland diktiert,das die Sovjets 2 Jahre später in Sachen Unabhängigkeit der Völker ihre Meinung änderten das hat mit dem B-L. Friedensvertrag nichts zu tun.

Stimmt nicht.
Im Vertrag von Brest Litowsk wurden diese nicht Unabhängig. Und die Sowjetunion hatte sich auch nicht für deren Unabhängigkeit eingesetzt. Schlieslich holte man sich diese Staaten 1939/40 (gedeckt durch den Hitler-Stalin-Pakt) zurück. Nur Finnland nicht, weil die sich erfolgreich wehrten.



Wenn ein Land(Russland)ein Land(Deutschland) überfällt und zum Schluß den Krieg verliert dann ist das normal das man sich vom Agressor Schadensersatz holt.

Du liegst falsch. Russland war nicht der Aggressor der mit dem 1. Weltkrieg begann. Wurde ebenso wie Deutschland reingezogen, wegen Bündnisverpflichtungen. Aber dazu das es zum Weltkrieg kam, haben beide mit Anteil gehabt.

Im übrigen war der Krieg mit Russland schon beim Schlieffenplan mit einbezogen. Defensive war vorgeschriebene Taktik, nicht folge des angegriffen werdens.

fragensteller
24.07.2007, 19:59
Die Varianten des Faschismus (Nationalsozialismus, Falage) sind als Reaktion auf die Brutalität der Kommunisten entstanden (Kausaler Nexus).

Es muß also gefragt werden: Hätte es Nazis gegeben, wenn es in Rußland keinen bolschewistischen Putsch (Lüge: Revolution) gegeben hätte?

Nazis hätte es auch bei einem deutschen Sieg gegeben, sie wären vermutlich nur nicht an die Macht gekommen.

herberger
24.07.2007, 20:13
Deutschland hat Russland 1914 wegen der Mobilmachung den Krieg erklärt,aber Russland hatte noch die Wahl sich passiv zu verhalten,aber auf Grund französischens Drängeln griff Russland Deutschland sofort an, obwohl die Russische Armee eigentlich 6 Monate braucht um kriegsbereit zu sein und so kam es da durch zur russischen Niederlage.

Dann beschäftige dich mal mit den Bolschewiken um 1917 sie versprachen allen Völkern des russischen Imperium die volle Unabhängigkeit.Lange Rede kurzer Sinn über die Staatengründungen waren sich die Deutschen und Sovjets in B-L 1917 vollkommen einig.Na ja wenn unsere TV Geschichts Blödis was anderes behaupten einfach die Glotze ausschalten.Oder wurde die Ukraine oder Finnland von Deutschland annektiert,ich spare mir jetzt noch die anderen Länder aufzuzählen.Was ist denn da ungerecht Rußland ist in Deutschland einmarschiert(eingefallen)und hat verloren und Deutschland wollte Wiedergutmachung für dir verursachten Schäden,wie im richtigen Leben Schadensersatz nach dem Verursacherprinzip.

Äh zum Schluß Schlieffen starb 1913,nur zur Sicherheit das niemand ihm zum Faschisten macht.


Der Schlieffenplan er wurde wohl 1907oder1903?) entwickelt und war nur eine Reaktion auf die Bündniskonstruktion das Rußland und Frankreich eingingen.Nun der Schlieffenplan sah vor im Osten die Grenzen sichern und im Westen Offensiv vorgehen,Schlieffen ging davon aus das die Russische Armee 6 Monate braucht um in einen Krieg einzugreifen,aber die Russen griffen dann sofort an zum Nutzen Frankreichs und zum Schaden Russlands,dumm gelaufen

herberger
25.07.2007, 07:18
Liebe BRD Verfassungspatrioten der Versuch das Verbrechen von Versailles mit dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk zu rechtfertigen da haben euch die BRD Historikerblödis nur eine Argumentationskrücke aus Schaumstoff geliefert.Annektionen im Westen, obwohl Deutschland ab 1915 Wege anbot zu einem vernünftigen Frieden.

leuchtender Phönix
25.07.2007, 18:48
Deutschland hat Russland 1914 wegen der Mobilmachung den Krieg erklärt,aber Russland hatte noch die Wahl sich passiv zu verhalten,aber auf Grund französischens Drängeln griff Russland Deutschland sofort an, obwohl die Russische Armee eigentlich 6 Monate braucht um kriegsbereit zu sein und so kam es da durch zur russischen Niederlage.

Russland machte nicht wegen Frankreich mobil, sondern wegen Serbien, das wiederum von der Teilmobilmachung Österreich-Ungarns bedroht war. Und Österreich-Ungarn hatte ja in jedem fall die volle deutsche Unterstützung.


Dann beschäftige dich mal mit den Bolschewiken um 1917 sie versprachen allen Völkern des russischen Imperium die volle Unabhängigkeit.Lange Rede kurzer Sinn über die Staatengründungen waren sich die Deutschen und Sovjets in B-L 1917 vollkommen einig.

Die Ukraine wurde nicht unabhängig. Die anderen holte sich die SU auch wieder, bis auf Finnland. Die Taten sprechen eben eine andere Sprache als die Worte. Das ist umgangssprachlich eine Lüge gewesen.


Na ja wenn unsere TV Geschichts Blödis was anderes behaupten einfach die Glotze ausschalten.Oder wurde die Ukraine oder Finnland von Deutschland annektiert,ich spare mir jetzt noch die anderen Länder aufzuzählen.

Unabhängig aber letztendlich doch nur als Satelitenstaaten.


Was ist denn da ungerecht Rußland ist in Deutschland einmarschiert(eingefallen)und hat verloren und Deutschland wollte Wiedergutmachung für dir verursachten Schäden,wie im richtigen Leben Schadensersatz nach dem Verursacherprinzip.

Dann ist der Versailler Vertrag ja doch gerecht oder? Die meisten Schäden entstanden ja in Frankreich und Belgien, die beide von Deutschland angegriffen wurden.


Der Schlieffenplan er wurde wohl 1907oder1903?) entwickelt und war nur eine Reaktion auf die Bündniskonstruktion das Rußland und Frankreich eingingen.Nun der Schlieffenplan sah vor im Osten die Grenzen sichern und im Westen Offensiv vorgehen,Schlieffen ging davon aus das die Russische Armee 6 Monate braucht um in einen Krieg einzugreifen,aber die Russen griffen dann sofort an zum Nutzen Frankreichs und zum Schaden Russlands,dumm gelaufen

Man hatte die Russen einfach unterschätzt. Die waren eben schneller Mobil als man dachte.

leuchtender Phönix
25.07.2007, 18:50
Liebe BRD Verfassungspatrioten der Versuch das Verbrechen von Versailles mit dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk zu rechtfertigen da haben euch die BRD Historikerblödis nur eine Argumentationskrücke aus Schaumstoff geliefert.Annektionen im Westen, obwohl Deutschland ab 1915 Wege anbot zu einem vernünftigen Frieden.

Kannst du nicht lesen? Hier wird nichts gerechtfertigt, sondern mit dem Vertrag von Brest-Litowsk aufgezeigt, wie Milde deutsche Verträge waren.

herberger
25.07.2007, 19:28
Russland machte nicht wegen Frankreich mobil, sondern wegen Serbien, das wiederum von der Teilmobilmachung Österreich-Ungarns bedroht war. Und Österreich-Ungarn hatte ja in jedem fall die volle deutsche Unterstützung.



Die Ukraine wurde nicht unabhängig. Die anderen holte sich die SU auch wieder, bis auf Finnland. Die Taten sprechen eben eine andere Sprache als die Worte. Das ist umgangssprachlich eine Lüge gewesen.



Unabhängig aber letztendlich doch nur als Satelitenstaaten.



Dann ist der Versailler Vertrag ja doch gerecht oder? Die meisten Schäden entstanden ja in Frankreich und Belgien, die beide von Deutschland angegriffen wurden.



Man hatte die Russen einfach unterschätzt. Die waren eben schneller Mobil als man dachte.

Das Russland wegen Frankreich mobil machte hat niemand behauptet,sondern Frankreich drängelte Russland sofort anzugreifen und nicht erst den Abschluß der Mobilmachung abzuwarten.
So lange deutsche Truppen in Russland waren blieben die Staaten unabhängig.Das später die Sovjets unter Unabhängigkeit was anderes verstanden hat mit dem Friedensvertrag nichts zu tun.Ausserdem verteidigten deutsche Freicorps weiter freiwillig die Unabhängigkeit von Finnland und das Balticum.

Auf den Satz habe ich direkt schon gewartet.Es wurde am 11.11.1918 erst ein Waffenstillstand vereinbart und Deutschland willigte Friedensgespräche ein auf der Grundlage des 14 Punkte Friedensplan von US Präsident Wilson.Das man Deutschland 1919 etwas anderes vorlegt konnte keiner ahnen,nun dieser Versailler Friedensvertrag war ein Knebelvertrag auf 50 Jahre und die Reparationen gingen weit über dem hinaus als nur einen Schadenswiedergutmachung.So nebenbei Deutschland bot Frankreich an alle Kriegsschäden in Frankreich selber wieder in Ordnung zu bringen.






Ein kleiner Nachtrag formal blieben die Sovjetrepubliken von 1917-1992 auch unabhängig.

herberger
25.07.2007, 19:44
Kannst du nicht lesen? Hier wird nichts gerechtfertigt, sondern mit dem Vertrag von Brest-Litowsk aufgezeigt, wie Milde deutsche Verträge waren.
Na klar kann ich lesen,aber da ich diesen Müll schon aus der Glotze kenne,weiß ich welche Absicht dahinter steckt, Versailles zu rechtfertigen auch wenn das im Forum nicht so gemeint ist, aber die Urheber dieser Argumentation meinen es so.

Brutus
25.07.2007, 19:48
Russland machte nicht wegen Frankreich mobil, sondern wegen Serbien, das wiederum von der Teilmobilmachung Österreich-Ungarns bedroht war. Und Österreich-Ungarn hatte ja in jedem fall die volle deutsche Unterstützung..

Die vermeintlich kriegstreibende Rolle der deutschsprachigen Länder ist ein zählebiger historischer Mythos. Tatsächlich ist die Eskalation zum 1. WK so erfolgt:

20. - 23. 7. Rußlandvisite des französischen Ministerpräsidenten Raymond Poincaré. Beide Staaten versichern sich angesichts des schwelenden Konflikts gegenseitiger Bündnistreue.

23. 7. Österreich-Ungarn richtet ein auf 48 Stunden befristetes Ultimatum an Serbien mit der Aufforderung, alle serbisch-nationalistischen Aktivitäten sofort zu beenden und die Verantwortlichen des Attentats konsequent zu verfolgen.

25. 7. Serbien geht auf das Ultimatum weitgehend ein, mobilisiert aber zugleich seine Armee. Österreich-Ungarn reagiert mit einer Teilmobilmachung und bricht die diplomatischen Beziehungen zu Serbien ab. Der russische Kronrat beschließt, Serbien zu unterstützen.

26. 7. Österreich-Ungarn mobilisiert Truppen an der Grenze zu Rußland.

28. 7. Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Die Reichsregierung versucht jetzt, mäßigend auf Österreich-Ungarn einzuwirken.

29. 7. Teilmobilmachung Rußlands.

30. 7. Russische Generalmobilmachung.
Großbritannien lehnt die von Deutschland gewünschte Neutralitätszusage für den Kriegsfall ab.

31. 7. Wilhelm II. verkündet den Zustand "Drohender Kriegsgefahr" und fordert von Rußland ultimativ die Einstellung der Mobilmachung und von Frankreich eine Neutralitätserklärung im Fall eines bewaffneten Konflikts.

1. 8. Deutsche Generalmobilmachung und Kriegserklärung an Rußland. Die Bevölkerung nimmt die Kriegserklärung mit "pariotischen Gefühlen" zur Kenntnis ("August-Erlebnis").

http://www.dhm.de/lemo/html/1914/index.html

cajadeahorros
25.07.2007, 20:07
Die vermeintlich kriegstreibende Rolle der deutschsprachigen Länder ist ein zählebiger historischer Mythos. Tatsächlich ist die Eskalation zum 1. WK so erfolgt:

20. - 23. 7. Rußlandvisite des französischen Ministerpräsidenten Raymond Poincaré. Beide Staaten versichern sich angesichts des schwelenden Konflikts gegenseitiger Bündnistreue.

23. 7. Österreich-Ungarn richtet ein auf 48 Stunden befristetes Ultimatum an Serbien mit der Aufforderung, alle serbisch-nationalistischen Aktivitäten sofort zu beenden und die Verantwortlichen des Attentats konsequent zu verfolgen.

25. 7. Serbien geht auf das Ultimatum weitgehend ein, mobilisiert aber zugleich seine Armee. Österreich-Ungarn reagiert mit einer Teilmobilmachung und bricht die diplomatischen Beziehungen zu Serbien ab. Der russische Kronrat beschließt, Serbien zu unterstützen.

26. 7. Österreich-Ungarn mobilisiert Truppen an der Grenze zu Rußland.

28. 7. Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Die Reichsregierung versucht jetzt, mäßigend auf Österreich-Ungarn einzuwirken.

29. 7. Teilmobilmachung Rußlands.

30. 7. Russische Generalmobilmachung.
Großbritannien lehnt die von Deutschland gewünschte Neutralitätszusage für den Kriegsfall ab.

31. 7. Wilhelm II. verkündet den Zustand "Drohender Kriegsgefahr" und fordert von Rußland ultimativ die Einstellung der Mobilmachung und von Frankreich eine Neutralitätserklärung im Fall eines bewaffneten Konflikts.

1. 8. Deutsche Generalmobilmachung und Kriegserklärung an Rußland. Die Bevölkerung nimmt die Kriegserklärung mit "pariotischen Gefühlen" zur Kenntnis ("August-Erlebnis").

http://www.dhm.de/lemo/html/1914/index.html

Nun, das Ultimatum an Serbien war unerfüllbar (es beinhaltete mehr oder weniger die Aufgabe der nationalen Souveränität Serbiens) und vermutlich unerfüllbar gedacht, weil insbesondere die Reichsregierung in einer völlig irrationalen jetzt-oder-nie Stimmung war.

Wenn, wie oft (hier jetzt nicht), behauptet wir, die wahren Kriegstreiber im Ausland gesessen hätten, warum hat Deutschland nicht einfach abgewartet und die ausländischen Truppen - wie es bspw. Hindenburg mustergültig bei Tannenberg gemacht hat - in sorgfältig vorbereitete Fallen laufen zu lassen, statt mit dem seligen Schlieffen - und das auch noch halbherzig - va banque zu spielen und sich weltpolitisch daneben auch noch ins Unrecht zu setzen.

holyhoax
25.07.2007, 20:13
Nun, das Ultimatum an Serbien war unerfüllbar (es beinhaltete mehr oder weniger die Aufgabe der nationalen Souveränität Serbiens) und vermutlich unerfüllbar gedacht, weil insbesondere die Reichsregierung in einer völlig irrationalen jetzt-oder-nie Stimmung war.

Wenn, wie oft (hier jetzt nicht), behauptet wir, die wahren Kriegstreiber hätten im Ausland gesessen, warum hat Deutschland nicht einfach abgewartet und die ausländischen Truppen - wie es bspw. Hindenburg mustergültig bei Tannenberg gemacht hat - in sorgfältig vorbereitete Fallen laufen zu lassen, statt mit dem seligen Schlieffen - und das auch noch halbherzig - va banque zu spielen und sich weltpolitisch daneben auch noch ins Unrecht zu setzen.

Der einzige Fehler, den man Deutschland vorwerfen kann, war die Blankovollmacht an Österreich-Ungarn. Aber was wäre die Alternative gewesen? Österreich war der letzte Verbündete, der Deutschland noch geblieben war. Die Lage Deutschlands war geradezu trostlos.

Brutus
25.07.2007, 20:16
Nun, das Ultimatum an Serbien war unerfüllbar (es beinhaltete mehr oder weniger die Aufgabe der nationalen Souveränität Serbiens) und vermutlich unerfüllbar gedacht, weil insbesondere die Reichsregierung in einer völlig irrationalen jetzt-oder-nie Stimmung war.

Auch das ist ein zählebiger Mythos. In Anbetracht der Vorkommnisse ist das *Ultimatum* außerordentlich moderat gehalten gewesen.

Was würden wohl die USA tun, wenn der designierte Präsident und seine Frau in einem fremden Land ermordet würden? Die halten sich gar nicht erst mit Ultimaten auf und schreiten gleich zum Krieg; siehe 9/11.

Brutus
25.07.2007, 20:18
Der einzige Fehler, den man Deutschland vorwerfen kann, war die Blankovollmacht an Österreich-Ungarn. Aber was wäre die Alternative gewesen? Österreich war der letzte Verbündete, der Deutschland noch geblieben war. Die Lage Deutschlands war geradezu trostlos.

Richtig, der die Katastrophe auslösende Fehler wurde viel früher gemacht, um 1900, als man den Rückversicherungsvertrag mit Rußland nicht verlängert hat. Es scheint, als würden bei uns immer Hochverräter an den entscheidenden Stellen sitzen.

derNeue
25.07.2007, 20:18
Hätte es den Nationalszialismus auch gegeben, wenn Deutschland den 1.Weltkrieg gewonnen hätte? Hängt der NS speziell mit der Person Hitlers und dem Versailler Vertrag zusammen, oder allgemein mit dem deutschen Wesen/preußischen Untertanengeist? Was meint ihr?
Welche Faktoren waren entscheidend, daß sich der NS in Deutschland entwickeln konnte? Ich bin auf eure Meinungen gespannt.
Der wichtigste Grund war sicher der Versailler Vertrag und die Hungerblockade der Siegermächte. Insofern eindeutig: ohne 1918 kein Nationalsozioalismus. Jedenfalls nicht mehrheitsfähig.

herberger
25.07.2007, 20:42
Man redet so leichtfertig von Fehlern besonders bei Deutschland,wenn man Kriege wie Sportergebnisse wahr nimmt mag es mit den Fehlern stimmen denn Deutschland hatte 1919(Versailles)das Nachsehen.Aber jede der Hauptkriegsmächte hatten millionen von Tote Elend Hunger Krüppel und da sollte man schon genauer hinschauen was Fehler sind.Deutschland war ab 1915 Friedensbereit nur die Westmächte nicht,da ihnen ab 1915 die Unterstützung der USA sicher war,standen GB und Frankr. ab 1915 auf dem Standpunkt "Kein Frieden ohne Sieg"Wenn man nun mit der Moral kommt, nicht nur der ist schlecht der einen Krieg angefangen hat sondern auch der,der sich weigert einen Frieden zu schließen.

cajadeahorros
25.07.2007, 20:43
Auch das ist ein zählebiger Mythos. In Anbetracht der Vorkommnisse ist das *Ultimatum* außerordentlich moderat gehalten gewesen.

Was würden wohl die USA tun, wenn der designierte Präsident und seine Frau in einem fremden Land ermordet würden? Die halten sich gar nicht erst mit Ultimaten auf und schreiten gleich zum Krieg; siehe 9/11.

Da haben wir ja noch einmal Glück gehabt mit unseren Hamburger Attentätern. Worauf sich außerdem die Frage aufdrängt: Was hatte Österreich eigentlich in Bosnien verloren...

derNeue
25.07.2007, 20:43
Man redet so leichtfertig von Fehlern besonders bei Deutschland,wenn man Kriege wie Sportergebnisse wahr nimmt mag es mit den Fehlern stimmen denn Deutschland hatte 1919(Versailles)das Nachsehen.Aber jede der Hauptkriegsmächte hatten millionen von Tote Elend Hunger Krüppel und da sollte man schon genauer hinschauen was Fehler sind.Deutschland war ab 1915 Friedensbereit nur die Westmächte nicht,da ihnen ab 1915 die Unterstützung der USA sicher war,standen GB und Frankr. ab 1915 auf dem Standpunkt "Kein Frieden ohne Sieg"Wenn man nun mit der Moral kommt, nicht nur der ist schlecht der einen Krieg angefangen hat sondern auch der,der sich weigert einen Frieden zu schließen.

davon abgesehen hatte Deutschland den Krieg ja gar nicht angefangen..

Lichtblau
25.07.2007, 20:48
Der wichtigste Grund war sicher der Versailler Vertrag und die Hungerblockade der Siegermächte. Insofern eindeutig: ohne 1918 kein Nationalsozioalismus. Jedenfalls nicht mehrheitsfähig.

Na Hauptsache die anderen sind Schuld.

derNeue
25.07.2007, 20:56
Na Hauptsache die anderen sind Schuld.

Handlungen von Staaten sind eben immer Ursache-und Wirkungsketten.

Brutus
25.07.2007, 20:58
Na Hauptsache die anderen sind Schuld.

Ich darf daran erinnern, daß es die Westmächte gewesen sind, die in ihrer grenzenlosen Hybris den von ihnen mit einem Vernichtungskrieg überzogenen Verlierer zwei mal zusätzlich mit dem Alleinschuldvorwurf und anderen Kleinigkeiten demütigten, in Versailles und beim IMT Nürnberg.

Deutschmann
25.07.2007, 21:02
Na Hauptsache die anderen sind Schuld.

Na Hauptsache die Deutschen sind Schuld - Gelle :-) :-)

cajadeahorros
25.07.2007, 21:31
Ich darf daran erinnern, daß es die Westmächte gewesen sind, die in ihrer grenzenlosen Hybris den von ihnen mit einem Vernichtungskrieg überzogenen Verlierer zwei mal zusätzlich mit dem Alleinschuldvorwurf und anderen Kleinigkeiten demütigten, in Versailles und beim IMT Nürnberg.

Hätten sie als der Angreifer platt war "Schwamm drüber" sagen sollen?

Brutus
25.07.2007, 21:36
Hätten sie als der Angreifer platt war "Schwamm drüber" sagen sollen?

Sie hätten sich verhalten sollen wie Deutschland 1871. Dazu hätten sie umso mehr Grund gehabt, als der Krieg nicht von Deutschland ausgegangen ist, sondern von ihnen, so wie alle Aggressionen seit 1870.

cajadeahorros
25.07.2007, 23:45
Sie hätten sich verhalten sollen wie Deutschland 1871. Dazu hätten sie umso mehr Grund gehabt, als der Krieg nicht von Deutschland ausgegangen ist, sondern von ihnen, so wie alle Aggressionen seit 1870.

4 Milliarden Goldmark Entschädigung, Elsaß und ein Teil Lothringens. Vorbildlich.

Brutus
26.07.2007, 00:03
4 Milliarden Goldmark Entschädigung, Elsaß und ein Teil Lothringens. Vorbildlich.

Nicht nur vorbildlich, im Vergleich zur Versailler Bestialität geradezu liebevoll und caritativ. Ich glaube, es waren 5 Milliarden (Nicht vergessen, Frankreich ist 1870 der Aggressor gewesen.)

Der Vertrag von Versailles:

Ab 1921 hat Deutschland 226 Milliarden Goldmark zu zahlen, des weiteren sind jährlich 12 % des Wertes des deutschen Exportes (etwa 1 bis 2 Milliarden Goldmark) abzuführen.

Die Ablieferung von 5000 Lokomotiven, 150 000 Waggons und 5000 LKWs als erste Reparationslieferung bringt das öffentliche Transportwesen nahezu zum Erliegen.

Als Deutschland mit den Reparationen im Rückstand war, wurde das Ruhrgebiet besetzt. Die Gebietsverluste, v.a. im Osten, beliefen sich auf ein Siebtel des damaligen Reichsgebiets und waren der Anlaß, an dem sich 1939 in der Danzig-Frage der 2. WK entzündet hat.

Gebietsverluste
1. Sofort abgetretene Gebiete:
* Elsass-Lothringen (an Frankreich)
* Jeweils fast ganz Westpreußen (ohne Danzig) und Posen (an Polen) = Polnischer Korridor
* die südliche Hälfte des ostpreußischen Kreises Neidenburg (an Polen)
* Hultschiner Ländchen (an die Tschechoslowakei)

2. Nach Abstimmung abgetreten:
* Nordschleswig (an Dänemark)
* Ostteil von Oberschlesien an Polen (obwohl 60% der Oberschlesier gegen den Anschluss an Polen stimmten)
* Eupen - Malmedy an Belgien; ursprünglich ohne Abstimmung, später stark verfälschte Scheinabstimmung zur Bestätigung des erlangten Status Quo

3. Nach Abstimmung bei Deutschland geblieben:
* Südschleswig
* Westteil Oberschlesiens
* 9 Landkreise Westpreußens östlich und westlich des neuen polnischen „Korridors“ (siehe Westpreußen)
* Südteil Ostpreußens (aber ohne Soldau, Kreis Neidenburg)

4. Dem Völkerbund unterstellt:
* Saargebiet
o Politisch dem Völkerbund unterstellt
o Wirtschaftlich zu Frankreich
o nach 15 Jahren Abstimmung der Bevölkerung über Landeszugehörigkeit
* Danzig (Freie Stadt)
* Das Memelland wurde zunächst dem Völkerbund bzw. der französischen Besatzung unterstellt und fiel 1923 an Litauen
* Kolonien

Meister Lampe
26.07.2007, 21:29
Liebe BRD Verfassungspatrioten der Versuch das Verbrechen von Versailles mit dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk zu rechtfertigen da haben euch die BRD Historikerblödis nur eine Argumentationskrücke aus Schaumstoff geliefert.Annektionen im Westen, obwohl Deutschland ab 1915 Wege anbot zu einem vernünftigen Frieden.

Erzähl mal mehr über diese Angebote.

herberger
27.07.2007, 08:38
Erzähl mal mehr über diese Angebote.

Kriegsminister Falkenhain bot bei seinem Amtsantritt den Westen und anschließend Russland den Frieden an,später liefen die Kontakte über die USA,man stellte auch den uneingeschränkten U-Boot Krieg vorrübergehend ein.Frankreich und England waren entschlossen kein Frieden ohne Sieg.1917 war England und Frankreich bei der Morgan Bank mit einer Milliarde Dollar verschuldet durch Waffen und Rohstoffkäufe in den USA,da durch mußten sie kämpfen alles oder nichts.Als England und Frankr.nicht mehr konnten traten die USA in den Krieg ein,denn hätten England und Frankr. den Krieg verloren hätten sie ihre Schulden nicht zurück zahlen können und in den USA wäre es zu einer gewaltigen Wirtschaftskrise gekommen.Warum führe ich das an?Das beweißt das England und Frankr. keinen Frieden wollten und das Versailles ausschließlich dazu diente die Schulden der beiden Europäischen Westmächte zu bezahlen.

Meister Lampe
27.07.2007, 13:24
Kriegsminister Falkenhain bot bei seinem Amtsantritt den Westen und anschließend Russland den Frieden an,später liefen die Kontakte über die USA,

Falkenhayn wurde bereits 1913 Kriegsminister. Du weisst mal wieder nicht, wovon du redest.


man stellte auch den uneingeschränkten U-Boot Krieg vorrübergehend ein.Frankreich und England waren entschlossen kein Frieden ohne Sieg.

Genau wie Deutschland. Falkenhayn war übrigens 1916 der Meinung, man müsse Belgien auf jeden Fall behalten...
Später übernahmen dann Hindenburg und Ludendorff faktisch die Macht in Deutschland. Und für die Beiden kam ein Verhandlungsfrieden nicht in Frage.


1917 war England und Frankreich bei der Morgan Bank mit einer Milliarde Dollar verschuldet durch Waffen und Rohstoffkäufe in den USA,da durch mußten sie kämpfen alles oder nichts.Als England und Frankr.nicht mehr konnten traten die USA in den Krieg ein,denn hätten England und Frankr. den Krieg verloren hätten sie ihre Schulden nicht zurück zahlen können und in den USA wäre es zu einer gewaltigen Wirtschaftskrise gekommen.Warum führe ich das an?Das beweißt das England und Frankr. keinen Frieden wollten und das Versailles ausschließlich dazu diente die Schulden der beiden Europäischen Westmächte zu bezahlen.

Klar wollten die Sieger mit dem VV die Kriegsschulden bezahlen. Was auch sonst? Du bist übrigens ziemlich naiv, wenn du glaubst, dass nur Frankreich und GB verschuldet waren.
Was glaubst du, wie die Deutschen ihren Krieg finanzierten? Ende 1918 betrug das deutsche Haushaltsdefizit 58 Mrd. Mark.

herberger
27.07.2007, 14:07
Falkenhayn wurde bereits 1913 Kriegsminister. Du weisst mal wieder nicht, wovon du redest.



Genau wie Deutschland. Falkenhayn war übrigens 1916 der Meinung, man müsse Belgien auf jeden Fall behalten...
Später übernahmen dann Hindenburg und Ludendorff faktisch die Macht in Deutschland. Und für die Beiden kam ein Verhandlungsfrieden nicht in Frage.





Klar wollten die Sieger mit dem VV die Kriegsschulden bezahlen. Was auch sonst? Du bist übrigens ziemlich naiv, wenn du glaubst, dass nur Frankreich und GB verschuldet waren.
Was glaubst du, wie die Deutschen ihren Krieg finanzierten? Ende 1918 betrug das deutsche Haushaltsdefizit 58 Mrd. Mark.

Falkenhayn löste 1915 Helmut von Moltke in der obersten Heeresleitung ab.War Falkenhayn der Meinung, oder war es ein konkrete Forderung Belgien zu behalten?Der Meinung sein ist schönes wischi waschi.Von 1915 an war der 1.Weltkrieg ein Raubkrieg denn GB und Frankr. hatten den Punkt zum umkehren überschritten,aber warum sollten sie auch umkehren denn die US Juden mußten nur noch das US Volk durch Hetze kriegsbereit machen und so wurde für diese Schurkenstaaten(GB und Frankr.)der Sieg im 1.Weltkrieg keine Utopie mehr.Die USA(Wallstreet) kämpften für den Profit GB und Frankr.kämpften um nicht bankrott zu gehen Deutschland kämpfte um sein Überleben und wofür Rußland ab 1915/16 kämpfte läßt sich eigentlich nur mit der Lust am Untergang erklären.

Meister Lampe
27.07.2007, 14:22
Falkenhayn löste 1915 Helmut von Moltke in der obersten Heeresleitung ab.

Stimmt. Du kommst langsam dahinter.


War Falkenhayn der Meinung, oder war es ein konkrete Forderung Belgien zu behalten?Der Meinung sein ist schönes wischi waschi.

Das war eine Aufforderung an den Reichskanzler Bethmann-Hollweg.
Apropos Wischi-Waschi:
Vielleicht möchtest du langsam mal konkret werden, was die deutschen Friedensabgebote 1915 betrifft? Vorgelegt von wem? "Kriegsminister Falkenhayn", der gar keine Friedensangebote machen durfte, da dies Aufgabe der zivilen Reichsführung war? Inhalte?
Da warte ich noch drauf.


Von 1915 an war der 1.Weltkrieg ein Raubkrieg denn GB und Frankr. hatten den Punkt zum umkehren überschritten,aber warum sollten sie auch umkehren denn die US Juden mußten nur noch das US Volk durch Hetze kriegsbereit machen

Ja, die verdammten Juden haben die deutsche Reichsführung zum uneingeschränkten U-Bootkrieg überredet und damit jede Menge Material für Hetzpropaganda möglich gemacht. Oder wie?


und so wurde für diese Schurkenstaaten(GB und Frankr.)der Sieg im 1.Weltkrieg keine Utopie mehr.Die USA(Wallstreet) kämpften für den Profit GB und Frankr.kämpften um nicht bankrott zu gehen Deutschland kämpfte um sein Überleben und wofür Rußland ab 1915/16 kämpfte läßt sich eigentlich nur mit der Lust am Untergang erklären.

Wie ich schon sagte: Denk mal drüber nach, wie Deutschland sein Haushaltsdefizit, die Inflation und seine Schulden begleichen wollte.

herberger
27.07.2007, 15:52
Stimmt. Du kommst langsam dahinter.



Das war eine Aufforderung an den Reichskanzler Bethmann-Hollweg.
Apropos Wischi-Waschi:
Vielleicht möchtest du langsam mal konkret werden, was die deutschen Friedensabgebote 1915 betrifft? Vorgelegt von wem? "Kriegsminister Falkenhayn", der gar keine Friedensangebote machen durfte, da dies Aufgabe der zivilen Reichsführung war? Inhalte?
Da warte ich noch drauf.



Ja, die verdammten Juden haben die deutsche Reichsführung zum uneingeschränkten U-Bootkrieg überredet und damit jede Menge Material für Hetzpropaganda möglich gemacht. Oder wie?



Wie ich schon sagte: Denk mal drüber nach, wie Deutschland sein Haushaltsdefizit, die Inflation und seine Schulden begleichen wollte.

Da du eigentlich nur Neudeutsche Propaganda wieder gibst ist das etwas schwierig der Dialog mit dir.Dieser uneingeschränkte U-Bootkrieg war nötig,da GB das Seekriegsrecht verletzte,GB missbrauchte Flaggen neutraler Staaten auf seinen Handelsschiffen inclusive U-Bootfallen so daß es für die U-Boote Selbstmord war nach Priesenordnung Seekrieg zu führen.Dann machte GB eine totale Seeblockade gegen Deutschland die nach dem Kriegsrecht rechtswidrig war,denn nur Schiffe deren Ladung für die Kriegsführung geeignet waren durften blockiert werden aber was solls, egal wie sehr GB das Seekriegsrecht verletztete,die USA(Wallstreet)entschied sich nicht einmal zum Nachteil von GB.

Haushaltsdefizit oder Schulden wenn ein Land wie Deutschland um sein Überleben kämpft,dann sind wenn überhaupt Schulden erstmal zweitrangig,nur so pleite konnte Deutschland wohl nicht gewesen sein wenn man sieht wie Deutschland ab 1919 ausgeplündert wurde.Aber hätte GB und Frankr.wegen Erschöpfung 1916 den Krieg einstellen müssen so wären diese beiden Länder für immer am Ende gewesen.

Prokne
27.07.2007, 16:02
Hätte es den Nationalszialismus auch gegeben, wenn Deutschland den 1.Weltkrieg gewonnen hätte?

Die antwort lautet: Nein!

Meister Lampe
27.07.2007, 16:14
Da du eigentlich nur Neudeutsche Propaganda wieder gibst

Du verwechselst Propaganda mit Fakten. Aber mit letzteren hast du's ja nicht so...


ist das etwas schwierig der Dialog mit dir.

Ich finde den Dialog mit dir auch schwierig, da du dich permanent weigerst, auf meine Fragen und Aussagen konkret einzugehen und stattdessen immer nur ablenkst.


Dieser uneingeschränkte U-Bootkrieg war nötig,da GB das Seekriegsrecht verletzte,GB missbrauchte Flaggen neutraler Staaten auf seinen Handelsschiffen inclusive U-Bootfallen so daß es für die U-Boote Selbstmord war nach Priesenordnung Seekrieg zu führen.Dann machte GB eine totale Seeblockade gegen Deutschland die nach dem Kriegsrecht rechtswidrig war,denn nur Schiffe deren Ladung für die Kriegsführung geeignet waren durften blockiert werden aber was solls, egal wie sehr GB das Seekriegsrecht verletztete,die USA(Wallstreet)entschied sich nicht einmal zum Nachteil von GB.

Jaja. Was soll das? Tarnen und täuschen? Was ist mit den deutschen Friedensangeboten 1915? Ich frag jetzt zum letzten Mal.


Haushaltsdefizit oder Schulden wenn ein Land wie Deutschland um sein Überleben kämpft,dann sind wenn überhaupt Schulden erstmal zweitrangig,nur so pleite konnte Deutschland wohl nicht gewesen sein wenn man sieht wie Deutschland ab 1919 ausgeplündert wurde.Aber hätte GB und Frankr.wegen Erschöpfung 1916 den Krieg einstellen müssen so wären diese beiden Länder für immer am Ende gewesen.

Oha! Frankreich und GB kämpften also auch um's Überleben. Manchmal kommt die Erkenntnis spät, aber sie kommt.

Ausonius
27.07.2007, 16:14
Kriegsminister Falkenhain bot bei seinem Amtsantritt den Westen und anschließend Russland den Frieden an,später liefen die Kontakte über die USA,man stellte auch den uneingeschränkten U-Boot Krieg vorrübergehend ein.

Du solltest dich dringend mal hinsetzen und gute Fachliteratur zum Thema lesen, wenn du mitreden willst, nicht immer das bringen, was du im Fernsehen oder Internet aufgeschnappt hast.

Falkenhayn sprach sich tatsächlich 1914 für einen Verhandlungsfrieden aus, aber die Reichsregierung hatte keine Interesse an seinen Ausführungen. Als Folge griff er im Gegenzug zur verhängnisvollsten Strategie, die zur Schlacht bei Verdun führte.

Arminius66
27.07.2007, 16:30
Ich denke,den NS in Deutschland hätte es nicht gegeben.

Erstens:Der Kaiser lebte bekanntlich bis 1941.Er hätte zu Gunsten Hitlers wohl kaum verzichtet.

Nun der Kaiser galt aber auch nicht gerade als liberal und judenfreundlich. Ich könnte mir vorstellen, dass er Hiltler durchaus für gut befunden haben könnte.
Ich glaube allerdings auch nicht, dass der Nationalsozialismus durch einen gewonenen Krieg aufgekommen wäre, weil die Volksseele beruhigt gewesen wäre und somit auch Ruhe im reich geherrscht hätte.

Drache
27.07.2007, 17:07
Es war die sog. Dolchstoßlegende, die das 3. Reich hervorgerufen hat.
Ein verlorener 1. Weltkrieg. Hundertausende Soldaten verblutet und durch die Linken verraten, indem ein Friedensvertrag (Versailler Vertrag) unterschrieben wurde, der keiner war. Der Versailler Vertrag war das größte Verbrechen, dass die Linken je an dem deutschen Volk begangen haben. Hunger und Elend überall!
Dann kam ein schmieriger Östereicher mit tschechischem Akzent und einem bettnässenden Propagandaminister (Göbbels) im Schlepptau. Ein Krüppel zwar, aber ein guter Redner. Zuletzt noch einen fetten und opiumsüchtigen Kriegsheld (Göring) aus dem 1. Weltkrieg und fertig war das Unglückstrio! Was draus geworden ist, hebn wir alle gesehen.

Und was haben wir daraus gelernt?
Nichts!

Wenn das ganze Volk stillhält, kann sogar so ein Schwachsinnstrio die Macht an sich reißen und eine Nation in den Untergang stürzen.
60 Jahre später sind wir wieder auf dem besten Weg in den Untergang. Die Musels überfremden und diffamieren unser Volk und die ganze Nation schaut weg!

herberger
27.07.2007, 17:15
Du solltest dich dringend mal hinsetzen und gute Fachliteratur zum Thema lesen, wenn du mitreden willst, nicht immer das bringen, was du im Fernsehen oder Internet aufgeschnappt hast.

Falkenhayn sprach sich tatsächlich 1914 für einen Verhandlungsfrieden aus, aber die Reichsregierung hatte keine Interesse an seinen Ausführungen. Als Folge griff er im Gegenzug zur verhängnisvollsten Strategie, die zur Schlacht bei Verdun führte.

Das ist richtig,erst wollte er über Frieden verhandeln,da der Feind sich weigerte versuchte er eine Entscheidungsschlacht bei Verdun,nun obwohl viele Historiker diese Schlacht als Misserfolg sehen so stimmt das nur bedingt,denn eines bewirkte Verdun die Französiche Armee fing an zu Meutern nur blieb das auf Deutscher Seite unentdeckt und so mit eine Chance vertan.

Ausonius
27.07.2007, 17:22
Das ist richtig,erst wollte er über Frieden verhandeln,da der Feind sich weigerte versuchte er eine Entscheidungsschlacht bei Verdun

Nicht der Feind, die deutsche Regierung weigerte sich! Weil sie Falkenhayns Memorandum ignorierte bzw. ablehnte, kam es erst gar nicht zu Verhandlungen.


obwohl viele Historiker diese Schlacht als Misserfolg sehen so stimmt das nur bedingt,denn eines bewirkte Verdun die Französiche Armee fing an zu Meutern

Die Meuterwelle in der französischen Armee ergab sich erst gegen Ende des Krieges, 1917/1918, und hat weniger mit der Verdun-Schlacht als den zahlreichen erfolglosen Offensiven der Alliierten im Jahr 1917 zu tun.

herberger
27.07.2007, 17:34
Nicht der Feind, die deutsche Regierung weigerte sich! Weil sie Falkenhayns Memorandum ignorierte bzw. ablehnte, kam es erst gar nicht zu Verhandlungen.



Die Meuterwelle in der französischen Armee ergab sich erst gegen Ende des Krieges, 1917/1918, und hat weniger mit der Verdun-Schlacht als den zahlreichen erfolglosen Offensiven der Alliierten im Jahr 1917 zu tun.

Natürlich hängt das mit Verdun zusammen.Nivelle der Blutsäufer

Ausonius
27.07.2007, 18:16
Natürlich hängt das mit Verdun zusammen.Nivelle der Blutsäufer

So zynisch das klingt, war Verdun erst mal ein (auch propagandistisch/moralischer) Erfolg für die Westalliierten. Im übrigen standen die deutschen Generäle im Blutrausch ihren Gegenübern an nichts nach, basierte doch schon der Schlachtplan auf dem Verheizen der eigenen Soldaten; Sieger sollte sein, wer den längeren Atem hatte. Die Meutereien im französischen Heer ergaben sich nach den enormen Verlusten in den - ausschließlich von den Alliiierten geführten - Offensiven des Jahres 1917. Die Frustration lag darin begründet, dass die Westalliierten auch im dritten Kriegsjahr trotz strategischer Initiative und dem Vorteil, keinen Zweifrontenkrieg führen zu müssen, kein Stück voran kamen. Daher die Desertionen. Das Jahr 1917 war für die Deutschen sehr verhängnisvoll; die Entwicklung selbst an den österreichischen Fronten deuteten eine Entspannung an, doch die große Katastrophe sollte erst noch folgen.

herberger
27.07.2007, 18:52
Blutrausch?Verdun und die Offensive Michael im März 1918,habe ich was vergessen?Bei dem Deutschen Feldheer kam es nie zu Meutereien,Deutschland wurde durch Hunger in die Knie gezwungen.Die Matrosen Meutereien gehen auf die Bolschewisten zurück.

roxelena
27.07.2007, 19:01
Blutrausch?Verdun und die Offensive Michael im März 1918,habe ich was vergessen?Bei dem Deutschen Feldheer kam es nie zu Meutereien,Deutschland wurde durch Hunger in die Knie gezwungen.Die Matrosen Meutereien gehen auf die Bolschewisten zurück.

Das deutsche Heer war bereits im Sommer 1918 vollständig am Ende. Die OHL forderte von der Politk sofort Waffenstillstandsverhandlungen einzuleiten da die Gefahr eines vollständigen militärischen Zusammenbruchs bestand
Bei den Verbündeten des Deutschen Reiches war die Lage genauso trostlos.
Die militärische Niederlage war nicht mehr abzuwenden

leuchtender Phönix
27.07.2007, 19:30
Blutrausch?Verdun und die Offensive Michael im März 1918,habe ich was vergessen?Bei dem Deutschen Feldheer kam es nie zu Meutereien,Deutschland wurde durch Hunger in die Knie gezwungen.Die Matrosen Meutereien gehen auf die Bolschewisten zurück.

Alles Quatsch.
- Verdun war eher Unentschieden mit hohen Verlusten auf beiden Seiten.

- Die Matrosen meuterten doch nicht wegen Kommunisten. Sie waren nur nicht dafür in einem nutzlosen Krieg, der nicht zu gewinnen war, verheizt zu werden.