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Guilelmus
22.07.2007, 23:41
In die Hölle oder nach Barbados - die ethnische Säuberung Irlands

Wir alle kennen die Leidensgeschichten von den aus ihrer Heimat entführten Negern und deren Versklavung durch europäische Sklavenhändler. Über den Zeitraum von Jahrhunderten endeten hundertausende, wenn nicht millionen von Negern in den Plantagen in Amerika und den Westindischen Inseln, ohne die Möglichkeit gehabt zu haben ihre Heimat je wiederzusehen. Woher wissen wir das? Ihre Leidensgeschichte ist gut dokumentiert und wurde in zahllosen Büchern, Artikeln, TV-Sendungen und Filmen veröffentlicht; wer könnte die Serie "Roots" vergessen, welche länger auf Sendung zu sein schien als die Sklaverei insgesamt dauerte, und welche produziert wurde um sicher zu stellen das die dreckigen Weißen, die „Blauäugigen Teufel" diese auch ja nicht vergessen. Die Juden, welche schon immer Hollywood, die Printmedien und somit die öffentliche Meinung kontrollierten, sind die selben die den europäischen und afrikanischen Sklavenhandel kontrollierten. Mit ihrer typisch jüdischen Attitüde „Warum verfolgt ihr uns immer so?" sind sie damit beschäftigt andere für ihre eigenen Verbrechen zu beschuldigen, und vor allem in den USA die Schwarzen und anderen Farbigen gegen die Weißen aufzuwiegeln. Wissen wir wie viele Weiße versklavt und in fremde Ländertransportiert wurden? Warum sie nach Amerika, Australien, die Westindischen Inseln verkauft und verklavt wurden? Warum hören wir nichts und sehen keine Filme über die ottomanischen Piraten und moslemischen Sklavenjäger die die Küsten Irlands, Großbritanniens und anderer europäischer Länder heimsuchten, um dort nach weißen Sklaven zu jagen und unsere christlichen, weißen, europäischen Vorfahren und Vorväter in die inhumane islamische Knechtschaft zwangen? Warum hören wir nichts über weiße Sklaven und zwangsverpflichtete Diener, welche schlechter behandelt wurden als ihre schwarzen Leidensgenossen in den britischen Kolonien? So wie die Juden für sich in Anspruch nehmen die einzigen Leidtragenden des Zweiten Weltkrieges zu sein, so haben die Schwarzen ein Monopol darauf die einzigen zu sein die je verklavt wurden.

Während des 17. und 18. Jahrhunderts wurden über eine million weiße Sklaven gefangen und auf die arabischen Sklavenmärkte in Marocko und Algerien verschleppt. Der Schiffverkehr zwischen England und Amerika wurde fortwährend von arabischen Sklavenjägern überfallen, und wer nicht niedergemetzelt wurde, wurde versklavt. Die Keltische Republik von Cornwall im Südosten Englands wurde oft von islamischen Sklavenjägern heimgesucht, und als ob es nicht schon schlimm genug war von den Engländern bootsladungsweise verschleppt zu werden, wurden wir Iren auch noch von den Arabern heimgesucht. Im Jahre 1631 wurden 107 Einwohner des Dorfes Baltimore in Cork gekidnappt und als Fracht auf die Sklavenschiffe gebracht, mit denen sie in den Alptraum des Mittleren Ostens gebracht wurden. Die übrigen Bewohner und Einwohner abgelegener Gehöfte konnten fliehen nachdem ein Warnschuß abgefeuert worden war. Für die Gefangenen war eine Möglichkeit am Leben zu bleiben, wenn es auch nur ein nunmehr kurzes war, zum bösen Glauben des Islam zu konverieren und dem Christentum zu entsagen. Es gab natürlich welche die dies taten, viele aber zogen es vor eher die schlimmsten Todesqualen in Kauf zu nehmen, als dem Herrn Jesus Christus zu entsagen. Als Emissäre aus England in die arabischen Staaten kamen um ihre Landsleute und andere Weiße zurückzukaufen, wurden diejenigen Sklaven, die zum fremden, mörderischen und barabarischen Islam konvertiert waren, oft übergangen.
Eine der häufigsten Foltermethoden für weiße Sklaven war das Häuten und das Entzweisägen, von unten beginnend, eine andere Methode war es das arme Opfer aufzuhängen und die Fußsohlen so lange zu peitschen, bis das Opfer bereit war alles zu tun was der Aufseher verlangte. Frauen wurden auf die gleiche Weise gefoltert, manchen wurde geschmolzenes Blei in ihre Genitalien gegossen, natürlich führte dies zu einem sehr schmerzhaften und extrem qualvollen Tod.

„Nach dem Sichten von genügend Unterlagen ist es klar das ein Teil des Sklavenhandels in afrikanischer Hand lag. Verschiedene afrikanische Nationen wie die der Ashanti in Ghana und die der Yoruba in Nigeria hatten ausschließlich auf Handel basierende Wirtschaften. Afrikaner wie die Imbangala aus Angola und die Nymawezi aus Tansania, dienten als Mittelsmänner für die mit anderen Stämmen um afrikanische Sklaven für die Weißen kämpfenden Afrikaner.
Weitere Punkte sind der arabische Sklavenhandel, der schon fast 1000 Jahre vor dem der Weißen stattfand, und bis heute stattfindet, und die kontinentale afrikanische Sklaverei, die ein Teil der Kultur ist. Die kalte Realität ist das Afrikaner den Fang von Afrikanern kontrollierten, verschiedene Kriege begannen, und Überfälle initiierten, um sich Gefangene zu sichern, Preise für Sklaven festlegten und Europäern sogar beim Kauf von afrikanischen Sklaven Kredit gewährten." African Holocaust: Dark Voyage

Die Imperien von Großbritannien, Frankreich, Spanien, Belgien, Portugal, Deutschland usw. basierten auf der Sklaverei, und im Nachhinein kann man sagen, hätten sie nicht ihre Einflußzone erweitert und den Reichtum und die Möglichkeiten für Weiße verbessert, wären die europäische Rasse heute nicht dort wo sie ist. Unsere Länder würden nicht überflutet von Nichtweißen, welche Zugang nach Europa fordern weil sie aus eine der ehemaligen Kolonien kommen, und weil fast ganz Europa unter der Kontrolle der EU ist, haben sie auch Zugang zu allen EU Mitgliedsstaaten. Immigration nach Europa, ob legal oder anders, ist nicht nur ein Problem für die Staaten des Ersteinlasses, es ist ein Problem für uns alle. Sobald ein Land den nichtweißen Horden und deren Kriminalität, Drogen, Seuchen, Prostitution usw. unterliegt, wird der Rest von uns Stück für Stück folgen, und die einst mächtige europäische Rasse wie wir sie kennen wird ein Ding der Vergangenheit sein, und alles was übrig bleibt wird ein gemischtrassig-islamisches Ödland sein.

In dem anti-weißen Film „Malcolm X" über den Black Power Zuhälter und Drogenhändler gleichen Namens, sagte der Schauspieler der den genannten Malcolm spielte in Anlehnung an die Szene der Ankunft der Pilgerväter: “We didn’t land on Plymouth rock, Plymouth rock landed on us“. Was er zu erwähnen vergaß ist das die ersten Schiffe, die in der Neuen Welt landeten, die der Pilgerväter, gar keine Negersklaven sondern weiße Sklaven an Bord hatten. Die Bedingungen für die Siedler waren harsch, aber noch viel härter für die weißen Sklaven und die sogenannten verpflichteten Diener. Zwischen den Jahren 1600 bis 1699 wurden mehr Iren als Afrikaner entführt und versklavt.

„Bis zu Hälfte aller Neuankömmlinge in den Kolonien in Amerika waren weiße Sklaven, und sie waren Amerikas erste Sklaven. Diese Sklaven waren Sklaven auf Lebenszeit. Lange bevor die Schwarzen kamen. Diese Sklaverei war sogar erblich. Weiße Kinder von weißen Sklaven wurden ebenfalls versklavt. Weiße wurden auf Auktionen, die Kinder von ihren Eltern getrennt und die Ehefrauen getrennt von ihren Ehemännern, verkauft. Freie schwarze Besitzer stolzierten in den Städten Nord- und Südamerikas umher, während sich weiße Sklaven in den Zuckemühlen von Barbados und Jamaika und den Plantagen von Virginia zu Tode arbeiteten." Michael Hoffman III

Wenn du denkst der Amerikanische Bürgerkrieg wurde geführt um arme Schwarze zu befreien; die weißen Arbeiter wurden schlecht bezahlt oder hatten gar keine Arbeit, um den Punkt Sklaverei näher zu betrachten ist es einmal interessant festuhalten, dass der Landschaftsarchitekt und Gestalter des New Yorker Central Parks, Frederic Law Olmsted, der im Jahre 1855 eine Vergnügungsreise nach Alabama machte, sah wie aus einer bemerkenswerten Höhe Baumwollballen in den Laderaum eines Frachtschiffs geworfen wurden. Diejenigen die die Ballen etwas rücksichtslos warfen waren Neger, die Männer im Laderaum waren Iren. Olmsted erkundigte sich über dieses Vorgehen bei einem Hafenarbeiter. „Oh", sagte der Arbeiter, "die Nigger sind zu wertvoll um sie hier einem Risiko auszusetzen, wenn die Paddies über Bord gehen oder sich den Rücken brechen ist das für niemenden ein Verlust." Eine andere Tatsache die auch vergessen wird ist die, das arme weiße Arbeiter und Händler öfter in schlechteren Bedingungen lebten als die Negersklaven auf den Plantagen auf den Tabak - und Baumwollplantagen.
In den Südstaaten gibt es mehr Denkmale für Neger die auf Seiten der Konföderierten Armee kämpften, als in den Nordstaaten Denkmale für Neger die für die Armee der Union kämpften. Wie in so vielen Kriegen waren die jüdischen Bankiers Rothschild Ratgeber und Finanziers für beide Seiten, in einem Krieg der beiden Seiten viel Leid brachte und vielen weißen Amerikanern und Einwanderern aus Europa das Leben kostete. Viele tausend Iren kämpften auf beiden Seiten, der Jungire John Mitchel verlor zwei Söhne und sein dritter einen Arm als er in der Armee der Konföderierten diente.

Die Stadt Bandon in der Grafschaft Cork wurde im 15. Jahrhundert gegründet und wurde von den einheimischen Gälen als loyalistsiche Stadt angesehen, sagte eine Satzung der Stadtverordnung von 1613 doch aus das „Kein Römisch-Katholischer die Erlaubnis besitzt hier zu wohnen". Bedenke dies war in einem Land in dem fast die gesamte Bevölkerung katholisch war. Außerhalb der Stadt wurde ein Schild angebracht, auf dem zu lesen stand „Ein Türke, ein Jude oder Atheist darf diese Stadt betreten, aber kein Papist." Nachts schrieb ein Jakobiter auf das Schild „Der der dies schrieb hatte Recht, das gleiche steht nämlich auch geschrieben an der Höllenpforte" als passende Antwort. Wenn man jetzt vom Jahr 1613 auf das Jahr 1969 oder sogar auf das Jahr 2006 geht, könnte dieses Schild an jeder loyalistischen Stadt der besetzten sechs Grafschaften von Ulster stehen, unterstützen diese doch nach wie vor die Juden und den banditischen Staat Israel.

Es wird angenommen das die ersten irischen Sklaven im Jahre 1612 in das Amazonasgebiet gebracht wurden. Es ist bekannt das James I. im Jahre 1620 200 Iren nach Virginia verschiffen ließ, weil sie in Dublin gegen die Enteignung ihrer Ländereien in Wexford protestiert hatten. Es gibt ein weiteres aufgezeichnetes Beispiel für die Versklavung von Iren das besagt das im April 1636 zwangsverpflichtete Diener und Sklaven von Kinsale nach Virginia verschleppt wurden. Joseph West, der Kapitän eines Sklavenschiffs, sollte die 120 Sklaven in Kinsale an Bord nehmen, aber ein holländisches Schiff, welches - welch Überraschung - holländischen Juden gehörte, kam ihm zuvor. Kapitän West, welcher nun keine Sklaven für den Verkauf hatte, heuerte kurzerhand Männer an die ihm so viele Sklaven wie möglich fangen sollten. Seine Fracht betrug nun vierzig Männer und zwanzig Frauen. Die Überfahrt nach Amerika war durch Stürme versperrt, also fuhr er nach Barbados. Acht Gefangene starben, der Rest wurde bei der Ankunft dort schnell verkauft.

Die Rolle der jüdischen Rasse bei der Versklavung der irischen Rasse endete, wie bei der Versklavung der Neger auch, erst als die Sklaverei insgesamt beendet wurde. Die Juden hatten sich bereits in den Zuckerrohrplantagen in Barbados einen Stützpunkt etabliert, der Insel die als „Zuckerinsel" oder „Tabakinsel" bekannt war, als die Portugiesen sie aus Brasilien vertrieben. Fast alle dieser Vertriebenen landeten in Barbados. Sie investierten kräftig in die dortigen Zuckerrohrplantagen, und pumpten ihr schmutziges Kapital in den weißen Sklavenhandel, welcher primär von den Küsten Irlands gespeist wurde. Wenn man sich ihre Aktivitäten etwas näher anschaut fallen einem folgende Dinge ins Auge, zum Beispiel der König, oder sollte man besser sagen die Königin [Tunte], Wilhelm von Oranien, welcher von jüdischen Bankiers finanziert wurde, und Oliver Cromwell, welcher den Juden erlaubt hatte nach England zurückzukommen, dessen Armee und dessen Bürgerkrieg von den Juden finanziert worden war, beide wie auch die Jünger des Teufels profitierten finanziell wie politisch vom Krieg und der Sklaverei.

Eine Studie von Ira Rosenwaike welche von der American Jewish Historical Society veröffentlicht wurde, zeigt auf das 75% der in den Südstaaten der USA lebenden Juden schwarze Sklaven hatten, während 36% der Weißen Sklaven besaß.

„Der Sklavenhandel war über die Jahrhunderte ein Monopol der Juden. Die khazarischen Juden aus Russland waren bekannt dafür, weiße slawische Sklaven an die moslemischen und türkischen Herrscher im Mittleren Osten und dem Mittelmeergebiet zu verkaufen. Dieser Handel im Mittelmeer expandierte westwärts, bis in das 15.-16. Jahrhundert hinein war der mediterrane Sklavenhandel ein jüdisches Monopol. Mit der portugiesischen Kolonialisierung der Westküste Afrikas begann unter den Händen der erfahrenen sephardischen Juden aus Portugal ein schwunghafter Handel mit afrikanischen Sklaven für Amerika. Sie rißen auch das Monopol für den Zuckerhandel an sich, bis die portugiesische Krone unter der Braganza Dynastie Brasilien zurückeroberte und die Inquisition mitbrachte, um sich der brasilianischen Juden anzunehmen.“ Cushman Cunningham

Obgleich das irische Volk jahrelang unter dem englischen Joch in Knechtschaft und Sklaverei lebte, war die Deportation unserer Leute an ferne Küsten etwas Neues. Als während des Englischen Bürgerkriegs Cromwells neue Vorbildarmee an unseren heiligen Küsten landete, wurde das Land von einer talmudischen Terrorherrschaft heimgesucht, die nur Tod und Verwüstung übrig ließ. Nach der Belagerung von Drogheda im Jahre 1649 ließ Cromwell die Garnision umbringen, über 2000 Menschen wurden auf die grausamste Weise ermordet. Als über 100 Leute im Turm der Sankt Peter Kirche Zuflucht suchten, wurde sie von Soldaten angezündet so das alle verbrannten, die Überlebenden der Stadt wurden nach Barbados in die Sklaverei verkauft. Am 11. Oktober 1649 widerfuhr den Einwohnern von Wexford das gleiche Schicksal wie jenen von Drogheda. Es wurden nach der Einnahme der Stadt wiederum 2000 Menschen abgeschlachtet, und die Frauen wurden von der sadistischen neuen Vorbildarmee vergewaltigt. Über 300 Frauen wurden an einen Ort namens „Das Kreuz" gebracht, vergewaltigt und ermordet, ihre Finger wurden abgehackt um an die Ringe zu kommen. Die Gewalttaten setzten sich fort, und tausende mehr starben unter den Händen von Cromwells Männern, ungezählte Tausende wurden aus ihrer angestammten Heimat vertrieben, tausende mehr wurden in die Sklaverei verkauft.

„Die Witwen und Waisen, die verlassenen Ehefrauen, die Familien der Kämpfer wurden von den Sklavenhändlern aus Bristol eingefangen und abtransportiert, ihre Erfahrung durch frühere Aktionen ermöglichte es ihnen reibungslos zu ihrem Vorteil tätig zu werden."
Sir William Petty 1672.

Nach dem Krieg wurden etwa 34.000 - 40.000 Kriegsgefangene auf die Tabakinseln gebracht, aber ein Handel erlaubte ihnen ins Exil zu gehen, und in Armeen einzutreten, die nicht mit England im Krieg standen, dies wurde später als „Die Flucht der Grafen" bekannt. Alle traten in den Dienst der Armeen von Frankreich, Polen, Spanien und Österreich ein. Im Mai 1652 nahm Don Richardo White 7000 Sodaten mit nach Spanien, Oberst Christopher Mayo nahm im September weitere 3000. Lord Muskerry nahm 5000 mit nach Polen. Den Soldaten wurde nicht gewährt ihre Familien mitzunehmen, Cromwell verkaufte sie später in die Sklaverei. Von denen die übrig blieben, jene die nicht zum Tode verurteilt wurden, wurden von ihrem Grund und Boden geworfen, um es mit Cromwells bösartiger Zunge zu sagen, sie wurden „In die Hölle oder nach Connaught" geschickt. Connaught war bereits unter der blutigen Herrschaft des Sir Charles Coote. Er befahl seinen Soldaten jeden Mann, jede Frau und jedes Kind, das nach Connaught kam, zu töten. Es starben mehr Menschen auf dem Weg nach Connaught als im ganzen Krieg. Dr. Perry machte eine Untersuchung über die Größe der Bevölkerung Irlands, seinen Berechnungen zufolge betrug die Bevölkerung im Jahre 1641 1.668.000 Einwohner, im Jahre 1652 betrug sie 1.100.000. Ein Drittel der Bevölkerung kam um, 504.000 davon waren Iren, welche Perry zufolge „dem Schwert, der Seuche, dem Hunger und der schlechten Behandlung" anheimfielen.

Wilhelm von Oranien sagte die Iren wären „geborene Soldaten", und Henry IV. von Frankreich nannte Hugh O'Neil den „dritten Soldaten des Zeitalters", und ein englischer Offizier, Sir John Norris, sagte „er kenne keine Nation mit so wenigen Idioten und Feiglingen".

Am 25. März 1659 kam in London eine Petition von 72 Engländern an, die behaupteten illegalerweise in der Sklaverei auf Barbados zu sein. In der Petition hieß es weiterhin, etwa 7.000 - 8.000 Schotten, welche bei der Schlacht von Worchester im Jahre 1651 in Gefangenschaft geraten waren, wären ebenfalls auf den Plantagen der Engländer in der Neuen Welt, wie auch 200 Franzosen die nach ihrer Gefangennahme im Verborgenen für 900 Pfund Baumwolle pro Mann nach Barbados verkauft worden wären.

„Über 100.000 kleine Kinder, welche entweder Waisen waren oder ihren katholischen Eltern weggenommen wurden, wurden in die Sklaverei nach Westindien, Virginia und Neu-England gebracht, um ihnen ihren Glauben und all ihr Wissen über ihre Herkunft zu nehmen, wie auch ihre Namen geändert wurden." Thomas Addis Emmet 1903

Viele tausend irische Kinder, viele kaum 8 Jahre alt, nicht zu vergessen die Kinder aus England, Schottland und Wales welche das gleiche Schicksal widerfuhr, wurden gekidnappt und in die Sklaverei verkauft. Ein Kapitän prahlte damit innerhalb von 12 Jahren über 6.000 irische Kinder verkauft zu haben, ein anderer gab an im Jahresdurchschnitt 850 Kinder gefangen zu haben. Ein 16 Jahre altes englisches Mädchen gelang es zu entkommen und ihren Entführer zu identifizieren, er wurde vor Gericht gebracht und musste eine Geldstrafe von 12 Pence zahlen.

„Es ist bewiesen das die Kelten- die Schotten, Iren und Picten diejenigen sind, die am längsten versklavt wurden. Da waren hunderttausende Schotten welche während der Kolonialisierung Amerikas als Sklaven verkauft wurden. Die Sklavenjagt für Amerika begann in Schottland im Jahre 1630." Michael Hoffmann III

Diejenigen die genötigt wurden Vertäge für zwangsverpflichtete Arbeiter zu unterschreiben hatten es etwas besser als ihre versklavten Landsmänner. Landstriche mit einer großen armen Bevölkerung waren bevorzugte Jagdgebiete. Ganze Familien, besonders aus dem Norden Englands, Schottland, Wales und natürlich dem am meisten heimgesuchten Land, Irland, wurden entführt.

Es gibt zahlreiche Berichte über über die Behandlung der Sklaven auf ihrem Weg zu und der Ankunft auf den weit entfernt liegenden Inseln Barbados, Guyana, Montserrat, Sankt Christopher, Jamaica, Nevis und anderen. Die Bedingungen auf den Sklavenschiffen waren die gleichen wie auf denen in denen Schwarze transportiert wurden, manchmal sogar schlimmer. Sie wurden im unhygienischen und dunklen Bootsrumpf, immer an der Grenze zum Hungertod, angekettet und zusammengepfercht, die Tausenden die starben wurden einfach ins Meer geworfen. Oberst A.B. Ellis schrieb 1883: „Alles deutet darauf hin das ein Fünftel der Verschleppten vor ihrer Ankunft am Bestimmungsort den Haien vorgeworfen wurden."

Aufzeichnungen besagen das ein Schiff namens "Zong", welches durch Stürme Verspätung hatte, alle 132 irischen Sklaven über Bord warf, damit die Mannschaft genug zu essen hat. Ein anderes Schiff, die "Atlas II", lief mit 181 irischen Sklaven, von denen 65 tot in ihren Fesseln lagen, in ihren Bestimmungshafen ein. Das britische Sklavenschiff "Hercules" hatte auf seinen Fahrten eine Sterberate von 37%.

Der Autor von ’The Shaping of Black America’ gibt eine bildliche Beschreibung von den alptraumhaften Bedingungen in den Höllenschiffen, die unsere Vorfahren auf dem Weg in die Sklaverei durchlebten.
... sie, die christlichen Halbsklaven, kamen so wie die meisten schwarzen Sklaven, Schulter an Schulter zusammegepfercht, Fuß an Fuß, die Lebenden und die Toten beisammen, in unbelüfteten und überfüllten Schiffen an. In dieser wie in andere Hinsicht waren die Gemeinsamkeiten des Transports der weißen Diener und der schwarzen Sklaven auffallend ähnlich. Nicht umsonst wurde der Handel mit irischen Dienern auch der „irische Sklavenhandel" genannt.

Bei der Ankunft wurden sie aufgepäppelt, damit sie zu Kräften kamen und auf den Auktionen höhere Preise zu erzielten. Sie wurden dann selektiert und in vier Gruppen aufgeteilt, Frauen und Mädchen, Männer und Burschen, Kinder beiderlei Geschlechts und der sogenante „Abfall", die Alten und Arbeitsunfähigen. Dem Verkauf der Frauen und Mädchen wurde die größte Aufmerksamkeit gewidmet. Nackt auf einer Plattform aufgereiht, wurden die verängstigten Frauen und Mädchen von ihren potentiellen Kunden begutachtet, manche brachten eine Hebamme mit um die Jungfräulichkeit zu überprüfen. Diese armen Frauen und Mädchen wurden hauptsächlich als Sexsklavinnen und für das Konkubinat gebraucht, Vergewaltigungen waren an der Tagesordnung, da diese Frauen sicherlich nicht freiwillig mit den abscheulichen Käufern, die sie wie auf dem Pferdemarkt erworben hatten und sie schlechter als solche behandelten, verkehren wollten. Den Burschen erging es nicht besser, sie wurden zu inflationären Preisen an bekannte Homosexuelle und Pädophile verkauft, ihr Leiden und ihre Misere muß unvorstellbar groß gewesen sein. Wenn die Burschen älter wurden, wurden sie an örtliche Bordelle verkauft, um dort weiter gebraucht und mißbraucht zu werden.

Die öffentlichen Archive von Barbados besitzen Dokumente, die die Existenz von Zuchtfarmen belegen, welche von Plantagenbesitzern angelegt wurden, um mit „Zeugern" und auf dem Sklavenmarkt eingekauften Mädchen Nachschub an Sklaven zu produzieren. Es wurden wie bei der Pferdezucht sorgfältige Aufzeichnungen gemacht. Viele der jungen Mädchen bekamen ihre ersten Kinder im Alter von 12-13 Jahren, und als sie ihre 20er erreichten waren sie ausgezehrt von den Strapazen der permanenten und ununterbrochenen Schwangerschaften und Geburten. Zum Ansehen der irischen Frauen, welche sich weigerten sich freiwillig zu unterwerfen, mussten diese erst übel durchgeprügelt und barbarisch ausgepeitscht werden, bis sie sich fügten. Die Plantagenbesitzer fanden die irischen Fauen „kalt und unempfänglich", auf der anderen Seite fanden sie heraus, das Mulattinnen viel eher bereit waren die Lust ihrer Herren zu bedienen. Wenn die Töchter dieser unglücklichen Frauen das Alter von 12 oder 13 erreichten, wurden sie an die Puffmütter der örtlichen Bordelle verkauft, welche den Service für die Plantagenbesitzer, reichen Händler und Kapitäne bereitstellten. Wegen des Fehlens eines christlichen Moralgefühls erzielten Mulattinnen höhere Preise in den Bordellen als weiße Frauen. Wenn sie ihre beste Zeit hinter sich hatten, wurden sie an schlechtere Bordelle verkauft, welche von Mulattenfauen betrieben wurden. Die Mulattenjungen, welche aus den Vergewaltigungen in den Zuchtfarmen hervorgingen, wurden meistens an Homosexuelle verkauft. Die männlichen irischen Sklaven akzeptierten Homosexualität nicht, und nahmen nicht freiwillig an den sodomistischen Orgien der Plantagenbesitzer und anderen Sklaven teil, aber auch hier gab es Ausnahmen. Gleiches kann über die Iren gesagt werden, die nach Australien und Neu-Seeland verschleppt wurden, da die schriftlichen Dokumente dies aussagen.

Die weißen Sklaven wurden viel schlechter als die Negersklaven behandelt, weil Negersklaven 20 - 50 £ Sterling kosteten, und irische Sklaven für 900 Pfund Baumwolle, was einem Wert von 5 £ Sterling entsprach, gehandelt wurden. Die Neger mussten von den Arabern und Stammesältesten der Neger eingekauft werden, während die Iren und anderen weißen Sklaven ohne großen Kostenaufwand für die Sklavenhändler einfach gekidnappt wurden. Auch war eine Überfahrt nach Irland und zurück schneller als eine nach Afrika. Die Neger bekamen besseres Essen, bessere Unterkünfte und Aufseherposten über die unglücklichen Iren. Die Negersklaven konnten durch ihre Anpassung an die Hitze der tropischen Inseln schwerer arbeiten als die Weißen, deshalb wurden sie bevorzugt behandelt. Nach einer Reise nach Barbados im Jahre 1657 sagte Richard Ligon „Ich habe gesehen wie ein Aufseher einen weißen Sklaven mit einem Stock auf den Kopf schlug bis das Blut floß, für einen Grund der es nicht wert zu ist erwähnt zu werden."

T.J. Whertenbaker schrieb, Bezug nehmend auf die weißen Sklaven in Virginia, folgendes: „die zwangsverpflichteten Diener waren praktisch Sklaven, an die Scholle gebunden und zu unbedingtem Gehorsam ihren Herren gegenüber verpflichtet.
Im Zivil - wie im Strafrecht wurden sie zu Sklaven, so wie die Neger und Indianer. Sie wurden hart angefaßt, trugen die abgetragenen Kleider ihrer Besitzer, und durften von ihren Herren und Herrinnen so oft gepeitscht werden wie diese es für nötig empfanden."
J.B. McMaster

Die Neger waren Besitz auf Lebenszeit, der Tod von jungen und kräftigen Sklaven stellte einen materiellen Verlust für den Besitzer dar. Deshalb lebten sie unter besseren Bedingungen als die armseligen Europäer, über welche mit einer starren und unerbittlichen Strenge geherrscht wurde. Im allgemeinen kann man sagen, die weißen Diener ächzten unter einer schlimmeren Last als die ägyptische Gefangenschaft.

„Ihnen wurde lediglich erlaubt zu leben, ein großer Teil von ihnen war Iren, die unter dem Spott der Neger als weiße Sklaven bezeichnet wurden. Ich habe zu meiner ausdrücklichen Zufriedenheit viele ihrer Plantagen besichtigt, und ich sah 30, manchmal 40 Christen, Engländer, Schotten und Iren in der Gluthitze bei der Arbeit, ohne Hemden, Schuhe oder Strümpfe." Oberst John Scott

Tausende von schottischen Highlandern und Patrioten wurden nach den Räumungen in den Highlands und den Jakobitischen Aufständen in den Jahren 1715 und 1745 von den Engländern versklavt und in die Kolonien abtransportiert. Ganze Dörfer, Höfe und Siedlungen wurden wurden von den Engländern mit Hilfe von Abtrünnigen schottischer Clans, Lowland - und Ulster Schotten geräumt, um Platz für die „vierbeinigen Highlander", die Schafe zu machen. So wie in Irland wurden auch unsere Blutsbrüder in Schottland von den englischen Machthabern aus Gier und Profit ermordet und zum Verlassen ihrer angestammten Heimat gezwungen.

Es gibt Fälle von weißen Flüchtigen, die, wenn sie gefaßt wurden, auf den Marktpatz gebracht wurden, wo ihnen Holzpflöcke durch die Hände getrieben wurden und die dann langsam bei den Füßen beginnend mit einer Fackel verbrannt wurden. Dann wurden ihnen die Köpfe abgeschlagen und an Lanzen aufgespießt öffentlich zur Schau gestellt. Eine andere, ähnliche Form der Folter war das Aufhängen irischer Sklaven an den Händen und das anschließende Verbrennen ihrer Hände oder Füße. Diese Form der Folter wurde auch gelegentlich gegen die irischen und schottischen Rebellen angewandt, die es gewagt hatten sich gegen die englische/britische Krone zu erheben.

Mulattische Sklaventreiber prügelten die Arbeitsleistungen aus den Unglücklichen heraus. Mulatten waren der unmenschliche und abscheuliche Nachwuchs der Plantagenbesitzer und ihrer Negersklavinnen. Diese machten von der Peitsche reichlich gebrauch, und es machte ihnen besondere Freude die Weißen auszupeitschen. Männer, Frauen und Kinder wurden nicht verschont, auch schwangere Frauen wurden so behandelt. Wenn eine werdende Mutter mit der Arbeit nicht nachkam, wurde sie von den Halbbruten ohne Rücksicht auf ihren Zustand geprügelt. In manchen Fällen wurde, um den ungeborenen Sklaven zu schützen, eine Mulde gegraben in die die Schwangere ihren Bauch plazieren konnte, damit sie während der Prügel keine Fehlgeburt erlitt.

Die mulattischen Sklaventreiber genossen das Auspeitschen von Weißen, da es ihnen ein Gefühl der Macht gab, und auch aus Protest gegen ihre eigenen weißen Herren. Weiße Frauen wurden besonders für Strafmaßnamen ausgesucht, sie wurden wie die Männer ausgepeitscht, aber vorher nackt ausgezogen. Die Frauen wurden ausgepeitscht und mussten dann den Rest des Tages nackt arbeiten. Die Mulatten befriedigten oft ihre tierische Lust und vergewaltigten die Frauen brutal, und zwangen sie zu erniedrigendem körperlichen Mißbrauch, wohl wissend sie würden von den Plantagenbesitzern nicht bestraft werden.

Im Jahre 1655 wurde nur ein Viertel der nutzbaren Fläche Jamaicas für den Zuckerrohranbau genutzt, um den Profit zu steigern verlangten die Plantagenbesitzer nach mehr Sklaven. Cromwell befahl: „Eintausend Mädchen und genausoviele Burschen sollen aus Irland entnommen und zum Zwecke der Besiedlung der Kolonie herübergeschickt werden."

Wenn es keine politischen Gefangenen gab um den Bedarf auf dem Sklavenmarkt zu decken, wurden von den englischen, später der britischen Regierungen Männer, Frauen und Kinder wegen trivialer Vergehen nach Westindien, Amerika, Australien und Neu Seeland gebracht. Tausende von Iren wurden nach den Rebellionen von 1798 und 1803 nach Australien verschleppt. Zahllose Australier haben diese Kriegsgefangenen und politischen Gefangenen als ihre Vorfahren.

Die Behandlung der weißen Sklaven, der Iren insbesondere, veranlasste den Oberst William Brayne den Behörden im Jahre 1656 einen Brief zu schreiben, in dem er ihnen vorschlug mehr Negesklaven zu importieren aus dem Grund das "...wenn die Plantagenbesitzer viel mehr für für die irischen Sklaven bezahlen müssten, würden sie auch ein Interesse an einer besseren Behandlung ihres Eigentums haben, was ja im Fall der Iren wünschenswert wäre." Er schrieb auch das viele Sklaven zu Tode geschunden wurden und an der schlechten Behandlung starben. Es ist anzumerken das viele Iren gebildeter und klüger als ihre Herren waren, und beide zusammen klüger und gebildeter als die mulattischen Aufseher waren.

Zwischen den Jahren 1641 und 1649 wurden über 21.700 irische Sklaven an die Plantagen in Barbados verkauft, aber es scheinen nie mehr als etwa 8.000 - 10.000 dort je gearbeitet zu haben. Was war geschehen?

Unsere Vorfahren wurden über den Ozean hinweg in eine gerelrechte Hölle geschickt, und die einzige Erlösung aus dieser Hölle war der süße Tod. Unsere Leute wurden nicht nur schlechter als die Neger behandelt sondern auch eben jene Neger behandelten unsere Leute schlechter als die sogenannten weißen Plantagenbesitzer. Die Nachfahren der Plantagenbesitzer würden uns gerne so behandeln, aber wir lassen sie nicht. Was ist mit den Nachfahren der negerischen und mulattischen Aufseher? Was tun wir ihnen? Die knappe Antwort ist: nichts! Sie sind es die zu uns kommen mit ihren Forderungen, nicht mit Forderungen nach gleicher Behandlung, nein, sondern mit Forderungen nach besserer Behandlung als sie unsere Leute bekommen. Und machen wir uns nichts vor, sie bekommen bessere Behandlung, sie bekommen bessere Wohnungen, höhere Zuschüsse, höhere Sozialhilfe etc.pp. als unsere Leute, den Nachfahren von jenen die versklavt, geprügelt, vergewaltigt und gefoltert wurden. Tausende von Immigranten fluten in unser Land, in unsere Nachbarschaften, unsere Schulen, unsere Krankenhäuser und nehmen uns unsere Arbeitsplätze, und wenn jemand meint wir wären nicht wieder unter der Knute der negerischen- und mulattischen Aufseher, irrt er sich. Sie werden unsere Herren, weil unsere Leute sich fürchten als Rassisten gebrandmarkt zu werden wenn sie es wagen die inakzeptable Menge von Ausländern die über Grenze kommt zu kritisieren.

Weil wir als weiße Europäer geboren wurden und die daraus resultierenden Vorteile genießen wird uns Weißen Selbsthaß eingetrichtert, es wird von uns verlangt unser Verdientes und das Nationalvermögen an farbige Immigranten und Asylanten abzugeben, die hier mit nichts in der Hand ankommen und uns arroganterweise Rassisten nennen, weil wir ihnen nicht mehr als angeboten bezahlen, nicht zu vergessen die ungezählten Millionen, die an korrupte Länder in der Dritten Welt gezahlt werden. Sie sind noch nicht einmal dankbar dafür das sie und ihr Nachwuchs durch unsere hart erarbeiteten Steuergelder versorgt werden. Es ist Zeit zu sagen „Genug ist genug!" Wenn es ihnen nicht gefällt wie unsere verräterische Regierung und gewisse Lobbygruppen sie mit unserem Geld versorgen, dann sollen sie wieder dorthin gehen wo sie herkommen, wir wollen sie weder hier haben noch brauchen wir sie hier, sie veschmutzen nur die Blutlinie der weißen Rasse und ziehen uns auf ihr Niveau herab. Um es einfach zu sagen: „Bist du farbig, geh wieder nach Hause". Keine andere Nation, ob schwarz oder weiß, würde die Bastardisierung des eigenen Landes ninnehmen, also warum sollten wir es?
Veröffentlicht bei und Vollzitat genehmigt von Irishnationalist1921 (http://www.geocities.com/irishnationalist1921/tohellorbar.htm)

Meister Lampe
23.07.2007, 00:56
Irische Nazis. Was es alles gibt...

Biskra
23.07.2007, 01:52
Irische Nazis. Was es alles gibt...

Ja, ist schon toll, allerdings, wen interessieren hier eigentlich irgendwelche Paddy-Nazis? Wir haben doch schon genug eigene. Da brauchen wir nicht noch schlechte Kopien.

Mich würde viel mehr das irische perpeduum mobile interessieren:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,492838,00.html

:))

Ausonius
23.07.2007, 06:10
Ja, ist schon toll, allerdings, wen interessieren hier eigentlich irgendwelche Paddy-Nazis?

Guilelmus ist eben international interessiert - also ein Inter-Nazi.

Drosselbart
23.07.2007, 06:59
Hoch die internazionale Solidarität!

Beverly
23.07.2007, 07:13
In einer etwas glaubwürdigeren Quelle als dem Geschwalle im Eingangspost stand über die Algerier resp. ihre Piraten, sie hätten sogar Island verwüstet. Ferner gab es einen Disput zwischen Algerien und den jungen USA, weil die USA das Überfallen ihrer Schiffe nicht so lustig fanden - schließlich ist man lieber Jäger als Beute ;)

In "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe hat der Held ein Intermezzo als Sklave in Marokko, von wo er aber entkommt. Sein Dasein als Sklaven hat ihn aber nicht daran gehindert, selbst eine Karriere als Sklavenhändler anzustreben, bei der er allerdings im Wortsinne Schiffbruch erleidet :rolleyes:

Wenn ich mir manche postenden Arier so ansehe, glaube ich im übrigen nicht, dass die auf dem Sklavenmarkt einen guten Preis erzielt hätten: zu hässlich, zu dumm und jammern nur rum - sorry, aber westliche oder arabische Piraten hätten euch nach dem Entern des Schiffes über die Planke gehen lassen. Einen guten Kampf der euch die Aufnahme in die Reihen der Piraten oder wenigstens einen schnellen, sauberen Tod gebracht hätte, hättet ihr ihn zweifellos nicht geliefert. Jäger, deren Erbarmungslosigkeit gegenüber ihrer farbigen, nichtarischen Beute keine Grenzen kennt, die aber selbst jammern, wenn mal die Rollen getauscht werden, haben nur das verdient, was sie anderen haben zukommen lassen: keine Gnade und kein Erbarmen.

Beverly
23.07.2007, 07:26
Irische Nazis. Was es alles gibt...

Neben all dem anderen Unfug war mit das Lustigste an dem Text die Passage: "die Imperien von (...) Deutschland (...)". Dem Autor des Machwerks scheint nicht klar zu sein, dass weder Deutschland noch ein deutscher Teilstaat ein See-Imperium in der Art der Briten oder Spanier unterhielt. Ist der Rest ebenso "sauber" recherchiert?

Beverly
23.07.2007, 08:20
wen interessieren hier eigentlich irgendwelche Paddy-Nazis?

Allerdings hat es kein Volk der Welt verdient, durch seine Nazis repräsentiert zu werden. Mehr über Irland auf

http://de.wikipedia.org/wiki/Irland

und

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Irlands

Guilelmus
23.07.2007, 09:57
Es ist ja interessant zu sehen mit welcher Ernsthaftigkeit auf dieses Thema eingegangen wird. Na, bleibt den Multikultis die Spucke weg?

Meister Lampe
23.07.2007, 11:49
Worüber möchtest du eigentlich diskutieren, Totengräber?
Dass die Micks arme Schweine waren, weiß doch jeder.
Oder möchtest du über die jüdische Okkupation Nordirlands diskutieren?

Biskra
23.07.2007, 12:49
Ferner gab es einen Disput zwischen Algerien und den jungen USA, weil die USA das Überfallen ihrer Schiffe nicht so lustig fanden - schließlich ist man lieber Jäger als Beute ;)

Nun, die arabischen Seeräuber, die damals den Mittelmeerraum unsicher machten, waren tatsächlich quasi einer der ersten Anstöße, die die USA dazu bewegten jenseits der "Western Hemisphere" aus ihrer "splendid isolation" auszubrechen.

Guilelmus
23.07.2007, 15:57
Worüber möchtest du eigentlich diskutieren, Totengräber?
Über das Pizzabacken und Puddingkochen, sagt doch die Überschrift schon aus.

Ich bin an kritischen Stimmen zu diesem Text interessiert, den ich selbt für tendenziös halte. Dennoch enthält er viel Wahres, und das ist es wert sich näher anzuschauen.


Dass die Micks arme Schweine waren, weiß doch jeder.
Nein. Das weiß nicht jeder. Ich wette die meisten Europäer wissen nichts über die jahrhundertelange Sklavenjagt auf ihre Vorfahren, und auch nichts über die Situation in Irland im Besonderen. Wenn heute das Stichwort "Sklave" einfällt kommt allermeistens den Leuten zuerst das Bild des armen vom bösen weißen Mann geschundenen Schwarzen in den Sinn. (Manchen vielleicht noch antiken Sklavenhalter.) Das ist ja kein Zufall, mit der einseitigen Geschichtbetrachtung, der einseitigen Lehre, der einseitigen Bericherstattung kann man über Jahrzehnte Völker hirnwaschen ohne daß diese es merken. Profitieren tun die Machthaber, die so ihren Multikulturaliemus usw. ohne großen Widerstand durchsetzen können.


Oder möchtest du über die jüdische Okkupation Nordirlands diskutieren?
Das ist ein interessanter Punkt. Mir war ja klar, daß die liberal-anarcho-transestitischen Trolle lieber über etwas anderes dikutieren würden - ich frage mich was geschehen würde, wenn ich in einem der Zyklon-B-Gaskammer Stränge etwas über die wunderbare jüdische Erfindung des Golems schreiben würde, davon abgesehen das es gar nicht erlaubt ist etwas anderes als die offizielle Version zu rezitieren. Da gibt es sogar ein extra Gesetz für.
Wie auch immer, es sind nicht "die Juden" die Nordirland besetzt halten, wenn auch die loyalistischen Gruppen sehr pro-zionistsich/jüdisch sind, der Oranierorden insbesondere.

Meister Lampe
24.07.2007, 13:21
Über das Pizzabacken und Puddingkochen, sagt doch die Überschrift schon aus.

Ich bin an kritischen Stimmen zu diesem Text interessiert, den ich selbt für tendenziös halte. Dennoch enthält er viel Wahres, und das ist es wert sich näher anzuschauen.

Na dann kritisiere ich mal.
1.) Der Text verzichtet fast komplett auf Quellenangaben und ist damit wissenschaftlich gesehen wertlos.
2.) Der Text beschreibt zwar recht drastisch allerlei Greueltaten, hält sich mit genauen Zahlen und Angaben vornehm zurück. Was ich interessant gefunden hätte, wäre die genaue Zahl der weißen Sklaven in den Kolonien, am Besten in Relation zu den schwarzen Sklaven und nach Zeiträumen gestaffelt.
Damit hätte man was anfangen können.


Nein. Das weiß nicht jeder. Ich wette die meisten Europäer wissen nichts über die jahrhundertelange Sklavenjagt auf ihre Vorfahren, und auch nichts über die Situation in Irland im Besonderen.

Auf meine Vorfahren wurde ziemlich sicher keine Sklavenjagd gemacht.


Wenn heute das Stichwort "Sklave" einfällt kommt allermeistens den Leuten zuerst das Bild des armen vom bösen weißen Mann geschundenen Schwarzen in den Sinn. (Manchen vielleicht noch antiken Sklavenhalter.) Das ist ja kein Zufall, mit der einseitigen Geschichtbetrachtung, der einseitigen Lehre, der einseitigen Bericherstattung kann man über Jahrzehnte Völker hirnwaschen ohne daß diese es merken. Profitieren tun die Machthaber, die so ihren Multikulturaliemus usw. ohne großen Widerstand durchsetzen können.

Dann sollten sich die Iren oder die Nachfahren weißer Sklaven in den ehemaligen Kolonien halt mal darum kümmern, eine Lobby zu bekommen und sich Gehör zu verschaffen.
Das ist nicht das Problem von uns Deutschen, mit dem Sklavenhandel hatten wir wenig zu tun. Es gab zwar eine Handvoll kurbrandenburgischer Sklavenhändler, aber das waren nicht viele. Ein erstaunlich großer Teil des Sklavenhandels war übrigens in dänischer Hand, das wissen auch die wenigsten.



Das ist ein interessanter Punkt. Mir war ja klar, daß die liberal-anarcho-transestitischen Trolle lieber über etwas anderes dikutieren würden - ich frage mich was geschehen würde, wenn ich in einem der Zyklon-B-Gaskammer Stränge etwas über die wunderbare jüdische Erfindung des Golems schreiben würde, davon abgesehen das es gar nicht erlaubt ist etwas anderes als die offizielle Version zu rezitieren. Da gibt es sogar ein extra Gesetz für.

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Golem und Zyklon B, aber lassen wir das.


Wie auch immer, es sind nicht "die Juden" die Nordirland besetzt halten, wenn auch die loyalistischen Gruppen sehr pro-zionistsich/jüdisch sind, der Oranierorden insbesondere.

Der "Irish Nationalist" redet ziemlich klar von einer zionistischen Besetzung Irlands durch den zionistischen Oranierorden, gestützt durch die zionistische Regierung GBs. Die Freimaurer dürfen da natürlich auch nicht fehlen.
Nur: Wo ist das Motiv für die Zionisten? Oder die Freimaurer? Aber bitte ohne gewagte Palästina-Allegorien.

Guilelmus
24.07.2007, 19:02
Na dann kritisiere ich mal.
1.) Der Text verzichtet fast komplett auf Quellenangaben und ist damit wissenschaftlich gesehen wertlos.
Die Quellen sind u.a. "To Hell or Barbados" und "They were white and they were slaves" von Michael Hoffmann.


2.) Der Text beschreibt zwar recht drastisch allerlei Greueltaten, hält sich mit genauen Zahlen und Angaben vornehm zurück. Was ich interessant gefunden hätte, wäre die genaue Zahl der weißen Sklaven in den Kolonien, am Besten in Relation zu den schwarzen Sklaven und nach Zeiträumen gestaffelt.
Damit hätte man was anfangen können.
Das sind genügend Zahlen. Ohne Zweifel muß noch einiges and Forschungsarbeit gemacht werden - nur warum sollten z.B. unsere Regierungen soetws unterstützen? Die braucehn den Schuldkult um ihre Bevölkerungen bei der Stange zu halten. Dennoch empfehle ich mal diesen Artikel vom Spiegel (http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?p=2653393#post2653393) zu lesen.


Auf meine Vorfahren wurde ziemlich sicher keine Sklavenjagd gemacht.
Woher willst du das wissen? Was macht dich so sicher? Wenn du nicht gerade aus einer adligen Familie kommst waren die Chancen groß das deine Vorfahren z.B. Leibeigene waren.


Dann sollten sich die Iren oder die Nachfahren weißer Sklaven in den ehemaligen Kolonien halt mal darum kümmern, eine Lobby zu bekommen und sich Gehör zu verschaffen.
Hör doch auf mit deiner dämlichen Heuchelei, versuch doch mal hier einen Zentralrat der Deutschen als Lobbygruppe zu gründen und zähle die Sekunden bis die Nazikeule kommt.


Das ist nicht das Problem von uns Deutschen, mit dem Sklavenhandel hatten wir wenig zu tun.

Nichtsdestrotz gibt es keinen Grund die Sklaverei als etwas was auschließlich die bösen Weißen den armen Schwarzen angetan haben zu beschreiben. (Es wird immer so getan als ob es keine Rassen gäbe, außer wenn man die Weißen als böse präsentieren kann)


Es gab zwar eine Handvoll kurbrandenburgischer Sklavenhändler, aber das waren nicht viele. Ein erstaunlich großer Teil des Sklavenhandels war übrigens in dänischer Hand, das wissen auch die wenigsten.
Und was waren das für Dänen? Solche die die Inquisition aus Spanien vertrieben haben?


Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Golem und Zyklon B, aber lassen wir das.
Es war eine Anspielung auf das irische perpedduum mobile, das in disem Strang auch nichts zu suchen hat.
Du siehst keinen Zusammenhang zwischen Golem und Zyklon B, weil es keinen gibt.


Der "Irish Nationalist" redet ziemlich klar von einer zionistischen Besetzung Irlands durch den zionistischen Oranierorden, gestützt durch die zionistische Regierung GBs. Die Freimaurer dürfen da natürlich auch nicht fehlen.
Nur: Wo ist das Motiv für die Zionisten? Oder die Freimaurer? Aber bitte ohne gewagte Palästina-Allegorien.
Das hat etwas mit der WASP Bewegung zu tun, den White Anglo Saxon Protestants, die Iren und Deutsche z.B. als Nichtweiße angesehen haben. Der Protestantismus ist grob vereinfacht gesagt die re-judaisiserte Variante des Christentums, und selbstverständlich haben da die Freimaurer die Hände mit im Spiel. Die Protestanten von WASP sahen (und sehen) sich als Auserwählte, als Stamm Israels, die Pilgerväter und ersten Kolonisten haben ja Amerika als "Neu Zion" bezeichnet. Der Konflikt in Nordirland ist also in erster Linie ein Konflikt zwischen den WASP Kolonisten (Loyalisten) und der katholischen Urbevölkerung, und keineswegs ein Konflikt Protestanten (Evangelische) gegen Katholiken. Die protestantische Kirche Irlands ist die Church of Ireland, sie hat mit nichts mit den Loyalisten zu tun, viele republikanische Kämpfer und Politiker Irlands waren selbst Protestanten. Auch wenn in Nordirland momentan gespannt Ruhe herrscht, die loyalistsichen Milizen, die die besten Europas sind und bei denen die britische Regierung noch nicht einmal zuträumen braucht sie entwaffen zu wollen so wie die Republikaner es mit der IRA getan haben, können für Überfälle sofort wieder reaktiviert werden.

http://tinypic.com/52ljzas.jpg

http://tinypic.com/67fi453.jpg

Hier schließt sich ein Kreis, die zionistisch/judaistischen Loyalisten und die Anhänger der White Power Bewegung, dich ebenfalls aus der WASP Bewegung kommen (und die die katholischen und nichtloyalistischen Iren gerne immer noch als die Nigger Europas bezeichen)
http://tinypic.com/6ffvt36.jpg

Hier noch ein Artikel über das Thema Israel und WP http://raceandhistory.com/selfnews/viewnews.cgi?newsid1037324713,24836,.shtml

Die WASP Anhänger gibt es es übrigens auch in Südafrika, es ist also nicht verwunderlich wo Israel z.B. sein Uran für die Atomwaffen herbekommen hat, war doch Israel ein beliebter Handelspartner und Unterstützer der Apartheid.
http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,1704037,00.html
http://forum.stirpes.net/judaism/12170-judaic-roots-apartheid-racism-south-africa.html

Meister Lampe
24.07.2007, 19:36
Die Quellen sind u.a. "To Hell or Barbados" und "They were white and they were slaves" von Michael Hoffmann.

Das hätten die Jungs ja dann ruhig angeben können.


Das sind genügend Zahlen. Ohne Zweifel muß noch einiges and Forschungsarbeit gemacht werden

Allerdings. Wie hoch zum Beispiel war die Gesamtzahl der zwischen 1600 und 1800 verschleppten Iren oder Weißen? Das fände ich mal wichtig, um diese Zahl zu der besser dokumentierten Zahl der schwarzen Sklaven in Relation zu setzen.


- nur warum sollten z.B. unsere Regierungen soetws unterstützen? Die braucehn den Schuldkult um ihre Bevölkerungen bei der Stange zu halten. Dennoch empfehle ich mal diesen Artikel vom Spiegel (http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?p=2653393#post2653393) zu lesen.

Mm, ja. Aber was habe ich jetzt als Deutscher mit dem Sklavenhandel zu tun? Es gibt da gar keinen Schuldkult.


Woher willst du das wissen? Was macht dich so sicher? Wenn du nicht gerade aus einer adligen Familie kommst waren die Chancen groß das deine Vorfahren z.B. Leibeigene waren.

So what? So war das halt. Es gibt niemandem, dem ich dafür die Schuld geben könnte und es ist mir auch egal.


Hör doch auf mit deiner dämlichen Heuchelei, versuch doch mal hier einen Zentralrat der Deutschen als Lobbygruppe zu gründen und zähle die Sekunden bis die Nazikeule kommt.

Was heisst denn hier Heuchelei? Mach doch einen Zentralrat der weißen Sklavereiopfer in Deutschland oder so etwas auf, wenn dich das Thema so brennend interessiert. Ich verstehe nur nicht, warum wir Deutschen uns um etwas kümmern sollten, mit dem wir nichts zu tun haben.


Nichtsdestrotz gibt es keinen Grund die Sklaverei als etwas was auschließlich die bösen Weißen den armen Schwarzen angetan haben zu beschreiben. (Es wird immer so getan als ob es keine Rassen gäbe, außer wenn man die Weißen als böse präsentieren kann)

Da müsste man erstmal die entsprechenden Zahlen zwischen weißen und schwarzen Sklavereiopfern heranziehen. Dann kann man entscheiden, was wichtig ist. Sklavenhandel ist hierzulande sowieso ein völlig untergeordnetes Thema.


Und was waren das für Dänen? Solche die die Inquisition aus Spanien vertrieben haben?

Nein, einfach nur Dänen. Aus Dänemark.


Es war eine Anspielung auf das irische perpedduum mobile, das in disem Strang auch nichts zu suchen hat.
Du siehst keinen Zusammenhang zwischen Golem und Zyklon B, weil es keinen gibt.

Ahhh, ach so.


Das hat etwas mit der WASP Bewegung zu tun, den White Anglo Saxon Protestants, die Iren und Deutsche z.B. als Nichtweiße angesehen haben. Der Protestantismus ist grob vereinfacht gesagt die re-judaisiserte Variante des Christentums, und selbstverständlich haben da die Freimaurer die Hände mit im Spiel. Die Protestanten von WASP sahen (und sehen) sich als Auserwählte, als Stamm Israels, die Pilgerväter und ersten Kolonisten haben ja Amerika als "Neu Zion" bezeichnet. Der Konflikt in Nordirland ist also in erster Linie ein Konflikt zwischen den WASP Kolonisten (Loyalisten) und der katholischen Urbevölkerung, und keineswegs ein Konflikt Protestanten (Evangelische) gegen Katholiken. Die protestantische Kirche Irlands ist die Church of Ireland, sie hat mit nichts mit den Loyalisten zu tun, viele republikanische Kämpfer und Politiker Irlands waren selbst Protestanten. Auch wenn in Nordirland momentan gespannt Ruhe herrscht, die loyalistsichen Milizen, die die besten Europas sind und bei denen die britische Regierung noch nicht einmal zuträumen braucht sie entwaffen zu wollen so wie die Republikaner es mit der IRA getan haben, können für Überfälle sofort wieder reaktiviert werden.

Hier schließt sich ein Kreis, die zionistsiche/judaistischen Loyalisten und die Anhänger der White Power Bewegung, dich ebenfalls aus der WASP Bewegung kommen (und die die katholischen und nichtloyalistischen Iren gerne immer noch als die Nigger Europas bezeichen)

Hier noch ein Artikel über das Thema Israel und WP http://raceandhistory.com/selfnews/viewnews.cgi?newsid1037324713,24836,.shtml

Die WASP Anhänger gibt es es übrigens auch in Südafrika, es ist also nicht verwunderlich wo Israel z.B. sein Uran für die Atomwaffen herbekommen hat, war doch Israel ein beliebter Handelspartner und Unterstützer der Apartheid.
http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,1704037,00.html
http://forum.stirpes.net/judaism/12170-judaic-roots-apartheid-racism-south-africa.html

Ach so.
Auf den Nordirlandkonflikt möchte ich allerings an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da es mir schon seit längerer Zeit wurscht ist, wer da wem die Scheiben einschmeisst oder die Schädel einklopft.
Aber vielleicht können die irischen Nazis sich mit den WASP Nazis ja mal treffen und gegenseitig aufs Maul hauen, um ihre Differenzen beizulegen.

Holdus
24.07.2007, 22:30
[QUOTE=Guilelmus;1498668].1Wenn heute das Stichwort "Sklave" einfällt kommt allermeistens den Leuten zuerst das Bild des armen vom bösen weißen Mann geschundenen Schwarzen in den Sinn. (Manchen vielleicht noch antiken Sklavenhalter.)[
QUOTE]

Ja bei Wikipedia wird man auch nicht so richtig schlau woher der Begriff Sklave kommt.
Bei Wikipedia deutsch:

"Die Herkunft des Begriffes "Sklave" ist nicht völlig klar. Die meisten Lexika nehmen einen Zusammenhang mit der Bezeichnung für "Slawen" an, an anderer Stelle findet man eine Anlehnung an das griechische Verb skyleúo, skyláo "ich mache Kriegsbeute".["

sucht man weiter im Reiter Diskussion:

""Sklave" und "Slawe" [Bearbeiten]Die etymologische Verbindung dieser beiden Bezeichnungen entstand aus politischen Motiven und erst im 19. Jahrhundert. Ihre Erfinder waren österreichische und deutsche Nationalisten, denen die zufällige phonetische Ähnlichkeit dieser beiden Begriffe gefiel und sie daraus bald geschichtliche "Fakten" zusammenbastelten. Betrachtet man die Sache jedoch genauer und unter linguistisch-geographischem Aspekt, wird ersichtlich, dass es zwischen den beiden Begriffen keine Verbindung geben kann."

Die englische Version:

"The word slave in the English language originates from the Middle English sclave, which comes from the Old French esclave, which in turn comes from the Medieval Latin sclavus, which originates from the early Greek sklabos, from sklabenoi Slavs, of Slavic origin; akin to Old Russian Slovene, an East Slavic tribe.[1][2] The term sclavus originally referred to the Slavs of Eastern and Central Europe, as many of these people had been captured and then sold as slaves. The current usage of the word serfdom is not usually synonymous with slavery, because medieval serfs were considered to have rights, as human beings, whereas slaves were considered “things” — property.[3] Slaves are people who are owned and controlled by others in a way that they have almost no rights or freedom of movement and are not paid for their labour, aside from food, clothing and shelter needed for basic substinance."

also ich würde mich da weniger auf die Wikipedia verlassen, sondern eher auf die meisten anderen Lexika. Denn, Sklave stammt vom lateininschen slavinia bzw sclavinia. Ein Bild nach einer Darstellung aus dem Evangeliar Ottos III. , Ende 10 Jahrhundert, in der Bayr. Staatsbibliothek München belegt das. (Auf dem Bild sind sympolisch für die Völker Frauen gezeichnet die von links nacht rechts betittelt sind mit: Sclavinia, Germainia, Gallia, Roma)

Hier ein Ausschnitt aus Karfunkel 50, März 2004

Die Aggressive Expansionspolitik der sächsischen Könige und Kaiser in Richtung Osten - genauer gesagt in die Gebiete der Slawen - bescherte dann spätestens ab dem 10 Jahrundert dem wikingischen Sklavenmarkt eine ernstzunehmende Konkurrenz............. In den Kaiserurkunden jener Zeit finden wir immer wieder Hinweise , daß auf diese Art eroberte Slaven anschließend oft an die einzelnen Herrengüter verteilt wurden. Dabei unterschied man zunächst offenbar zwischen christlichen und slawischen, denn erstere (als servi bezeichnet) wurden nicht für alle Arbeiten eingesetzt, wohingegen letztere (die sclavi) anscheinend vorbehaltlos zur Verfügung stehen mußten. Da viele Slawen bald schon zum Christentum übertraten, verwischten die Abgrenzungen der beiden Begriffe schnell, und bereits um die Mitte des 10. Jahrhunderts tauchen beide synonym in den Urkunden auf. (Quelle der Quelle: Cristian Defacampagne, Die Geschichte der Sklaverei)


Das Gottes auserwähltes Volk auch seine Finger im Spiel (Handel) hatte sei jetzt nur kurz erwähnt, denn das hatten andere Völker im 10. Jahrhundert - selbst Slawen - auch.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, warum die Geschichtschreibung noch immer von Sklaven und Sklaverei spricht und den Zustand nicht beim eigentlichen Namen nennt wie zB. Leibeigener, Leibeigenschaft...
In der BWL spricht man ja auch nicht von Unkosten sondern von Kosten und übernimmt somit nicht das Vokabular von Amateuren.
"Negersklave"... das Wort find ich nur noch albern, ich glaube die Polen zB hatten nie und nimmer farbige Ahnen.

Ausonius
26.07.2007, 17:30
Hör doch auf mit deiner dämlichen Heuchelei, versuch doch mal hier einen Zentralrat der Deutschen als Lobbygruppe zu gründen und zähle die Sekunden bis die Nazikeule kommt.

Der Zentralrat der Deutschen ist der Bundestag. Hast du noch mehr so dolle Ideen?

Guilelmus
27.07.2007, 19:57
Allerdings. Wie hoch zum Beispiel war die Gesamtzahl der zwischen 1600 und 1800 verschleppten Iren oder Weißen? Das fände ich mal wichtig, um diese Zahl zu der besser dokumentierten Zahl der schwarzen Sklaven in Relation zu setzen.
Die Antwort muß ich schuldig bleiben - jedenfalls wird darüber kaum Forschung betrieben.


Mm, ja. Aber was habe ich jetzt als Deutscher mit dem Sklavenhandel zu tun? Es gibt da gar keinen Schuldkult.
Nicht explizit als Deutscher - da gibt es ja schon den WK2 und Holocaustschuldkult - aber als Weißer wird man automatisch als Angehöriger der Täterrasse in Sachen Versklavung der Neger verantwortlich gemacht.


So what? So war das halt. Es gibt niemandem, dem ich dafür die Schuld geben könnte und es ist mir auch egal.
Hast du Schuld am Holocaust? Nein? Hast du Schuld an den hitlerischen Überfällen auf Nachbarländer? Nein? Warum zahlst du dann für Dinge die du nicht zu verantworten hast?
Warum gibt es täglich sendungen wie - Hitler "die Reinkarnation des Bösen".


Was heisst denn hier Heuchelei? Mach doch einen Zentralrat der weißen Sklavereiopfer in Deutschland oder so etwas auf, wenn dich das Thema so brennend interessiert. Ich verstehe nur nicht, warum wir Deutschen uns um etwas kümmern sollten, mit dem wir nichts zu tun haben.

Wir kriegen tagtäglich Dinge aufgebürdet mit denen wir nichts zu tun haben wollen, und wenn wir Kritik üben kommt die Nazi-Keule.
Du weißt genau das es veboten ist einen Verein zu gründen der sich explizit für weiße Opfer einsetzt - das ist die Heuchelei die ich meine.


Da müsste man erstmal die entsprechenden Zahlen zwischen weißen und schwarzen Sklavereiopfern heranziehen. Dann kann man entscheiden, was wichtig ist. Sklavenhandel ist hierzulande sowieso ein völlig untergeordnetes Thema.
Wenn also der Sklavenhandel keine Rolle spielt, warum gab es dann z.B. einen Schulausflug in den Fil Amistad in dem es um die Verklavung von Negern ging? Warum sind Bücher und Medien voll davon? Wieso erwähnt niemand die weißen Sklaven?


Ach so.
Auf den Nordirlandkonflikt möchte ich allerings an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da es mir schon seit längerer Zeit wurscht ist, wer da wem die Scheiben einschmeisst oder die Schädel einklopft.
Aber vielleicht können die irischen Nazis sich mit den WASP Nazis ja mal treffen und gegenseitig aufs Maul hauen, um ihre Differenzen beizulegen.
Nö, die halten Ruhe, marodierende Moslem- und Negerbanden sind inzwischen ein größeres Ärgernis.

@ Holdus: Slawe ist nicht gleichzusetzen mit Sklave.





Der Zentralrat der Deutschen ist der Bundestag. Hast du noch mehr so dolle Ideen?
Es kommt immer nur imbeziler Quatsch von deiner Seite. Der Bundestag vertritt die Interessen der regierenden Clique, und nicht die des Volkes - es wird ja auch gar kein Anspruch erhoben die Vertretung des Volkes zu sein.


„Die Bundesrepublik ist ein liberaler Repräsentativstaat, der sich durch dreierlei auszeichnet. Erstens schränkt er die Einwirkung des Volkes (des Demos) auf die politische Entscheidung fast völlig ein, läßt sie nur in sehr unwahrscheinlichen Situationen zu. Zweitens liegt die politische Entscheidung allein beim Parlamentarier, der sich nach seinem Gewissen, nicht nach seinem Wähler zu richten hat. Drittens orientiert sich das Gewissen des einzelnen Volksvertreters am Grundgesetz. Nach den Begriffen von Rousseau ist das Grundgesetz ein Versuch der Kodifizierung jenes 'Gemeinwillens' (volonté général), der nur einem Kreis von Eingeweihten bekannt und dem demokratischen Mehrheitswillen (volonté de tous) übergeordnet ist. Zusammenfassend kann man sagen, daß in einem liberalen Repräsentativstaat die politische Entscheidung in den Händen derer liegt, welche jenen Gemeinwillen in seiner Anwendung auf die jeweilige Situation verbindlich zu definieren vermögen." Armin Mohler

Holdus
28.07.2007, 00:11
@ Guilelmus: Woher würdest Du das Wort Sklave ableiten?

Rheinlaender
28.07.2007, 03:52
Ich finde diesen Artikel ziemlich an den Haaren herbeigezogen - das Cromwell in Irland ein hertes Regiment fuehrte ist bekannt, jedoch waren die kath. Iren auch nicht besser. Kriege wurde im 17. Jahrhundert ohne Genfer Konvention gefuehrt - die Grausamkeiten des Dreizigjaehrigen Krieges sollten bekannt sein.

Wenn man ueberhaupt von "Weissen Sklaven" sprechen kann, dann von jenen Teilen der engl. Unterschicht, die mit mit dem Gesetz in Konflikt geraten zur Deportation verurteilt wurde - allein von 1690 bis 1830 im Londoner Old Bailey rund 30'000 direkt zur Deportation verurteilt, dazu tuasende, die von der Todesstrafe hierzu begnadigt wurden. Wenn dazu die Urteile andere Gerichte Grossbrianiens hinzuzaehlt, koennen es leicht 100'000e gewesen sein. (Quelle (http://www.oldbaileyonline.org/))

Rheinlaender
28.07.2007, 04:06
Das hat etwas mit der WASP Bewegung zu tun, den White Anglo Saxon Protestants, die Iren und Deutsche z.B. als Nichtweiße angesehen haben. Der Protestantismus ist grob vereinfacht gesagt die re-judaisiserte Variante des Christentums, und selbstverständlich haben da die Freimaurer die Hände mit im Spiel. Die Protestanten von WASP sahen (und sehen) sich als Auserwählte, als Stamm Israels, die Pilgerväter und ersten Kolonisten haben ja Amerika als "Neu Zion" bezeichnet.

WASP ist ein scherzhafter Begriff fuer die New-England-Elite, der sich schon lange ueberholt hat.


Der Konflikt in Nordirland ist also in erster Linie ein Konflikt zwischen den WASP Kolonisten (Loyalisten) und der katholischen Urbevölkerung, und keineswegs ein Konflikt Protestanten (Evangelische) gegen Katholiken.

Der Konflikt in Nord-Irland ist ein Konflikt zwischen Betonkoepfen, die von der britischen und irischen Regierung am liebsten in der irischen See ertraenkt wuerden.


Die protestantische Kirche Irlands ist die Church of Ireland, sie hat mit nichts mit den Loyalisten zu tun,

Die Church of Irland ist die ehemalige irische protestantische Staatskirche (mit der Church of England von Henry VIII zusammen gegruendet). Die meisten der sog. "Loyalisten" sind Mitglieder verschiedener Freikirchen.


viele republikanische Kämpfer und Politiker Irlands waren selbst Protestanten.

Wer denn?


Hier schließt sich ein Kreis, die zionistisch/judaistischen Loyalisten und die Anhänger der White Power Bewegung, dich ebenfalls aus der WASP Bewegung kommen (und die die katholischen und nichtloyalistischen Iren gerne immer noch als die Nigger Europas bezeichen)

Die Mehrheit der katholischen Iren steht loyal zum britischen Staat, besser gesagt, ihnen ist ziemlich egal, ob nun der Union oder die irische Tricolour ueber dem Dach weht, wenn nur endlich Ruhe waere - das gleiche gilt fuer die Protestanten.


Es waere vielleicht zu bemerken, dass es nicht die Fuehrungsschicht ist, die hier Terz macht. Die besseren Stadtteile Belfast oder London-Derrys sind gemischt, es sind die Arbeiterstadtteile, bei denen diese absurde Trennung herrscht.

Peaches
28.07.2007, 06:33
Die Mehrheit der katholischen Iren steht loyal zum britischen Staat, besser gesagt, ihnen ist ziemlich egal, ob nun der Union oder die irische Tricolour ueber dem Dach weht, wenn nur endlich Ruhe waere - das gleiche gilt fuer die Protestanten.


Sehr wahr. Wollen wir hoffen, dass der Frieden anhält. Egal unter welcher Regierung.



Es waere vielleicht zu bemerken, dass es nicht die Fuehrungsschicht ist, die hier Terz macht. Die besseren Stadtteile Belfast oder London-Derrys sind gemischt, es sind die Arbeiterstadtteile, bei denen diese absurde Trennung herrscht.

Die Stadt heißt "Derry". Ohne London davor.
Vielleicht könnte die Queen das mal bestätigen.

Rheinlaender
28.07.2007, 07:41
Die Stadt heißt "Derry". Ohne London davor.
Vielleicht könnte die Queen das mal bestätigen.

Fuer solche Fragen zieht Her Majesty meistens (will sagen: immer) den "Advice" des Privy Councils ein. Falls Du herausfindest, wer in in diesem merkwuerdigen Gremium, das fast nie vollstaendigt tagt, ueber das man selten etwas hoert, unter des "Terms" staendig Gespraeche laufen, und staendig Beschluesse trifft, die dann von Her Majesty allesamt bestaetigt werden, dafuer zustaendig ist, ... http://www.privycouncil.gov.uk/

Peaches
28.07.2007, 07:59
Fuer solche Fragen zieht Her Majesty meistens (will sagen: immer) den "Advice" des Privy Councils ein. Falls Du herausfindest, wer in in diesem merkwuerdigen Gremium, das fast nie vollstaendigt tagt, ueber das man selten etwas hoert, unter des "Terms" staendig Gespraeche laufen, und staendig Beschluesse trifft, die dann von Her Majesty allesamt bestaetigt werden, dafuer zustaendig ist, ... http://www.privycouncil.gov.uk/

Ein sehr dubioser Verein, das Privy Council...
Dein Link überfordert meinen Kater geplagten Kopf am frühen Morgen.

Ich unterstelle einfach mal, das die Frage der Namensrückführung in "Derry" sicherlich keinen hohen Stellenwert hat bei all den meetings und die Queen wichtigere Beschlüsse ratifizieren muss.

Rheinlaender
28.07.2007, 08:20
Ein sehr dubioser Verein, das Privy Council...

Off-Topic: Du hast recht - Mitglied sind die meisten hohen Beamten und Richter, die wichtigsten Personen der Opposition und alle jetzigen und gewesenen Cabinet-Minister, sie werden von der Koenigin auf Vorschlag des Privy Councils oder einses seiner Mitglieder, meist der Premierminister, selber ernannt.

Dieses Gremium ist formal die eigentliche Regierung, selbst das Cabinett ist nur ein Ausschuss des Privy Councils. Saemtliche Gespraeche "under the Terms of the Privy Council" unterliegen striker Geheimhaltung, er tagt mehrmals monatlich, man weiss nie wer an den Sitzungen teilnimmt, es werden weitgehende Beschluesse gefasst (z. B. Umsetzung von Sanktionen), seine Beschluesse haben Gesetzeskraft, koennen aber kein Parlamentsgesetz aufheben, er ist Berufungsinstanz in bestimmten Prozessen der ehemaligen Kollonien, tagt aber auch hier nie oeffentlich, arbeitet als Staatsgerichtsgerichts in bestimmten verfassungsrechtlichen Faellen, als oberstes Beratungsgremium des Monarchen, aber alle seine Beschluesse muessen von dem Monarchen bestaetigt werden, dafuer ist der Keeper of the Great Seal Mitglied des Privy Council und dieser beglaubigt auch die Unterschrift des Monarchen.

Die Urspruenge dieses Gremiums verlieren sich irgentwo im 14. Jahrhundert.

Peaches
28.07.2007, 08:35
off-topic:
Ist aus dem Privy Council das Kabinett entstanden?
Hat nicht auch Henry VIII das Privy Council genutzt, um das Parlament zu umgehen?

Rheinlaender
28.07.2007, 09:05
off-topic:
Ist aus dem Privy Council das Kabinett entstanden?

Historisch ja - Unter Henry VIII bis zu Queen Mary war dieser sehr gross (ca. 40 Mitglieder), so dass der Monarch fuer die tatsaechlichen Beratungen ein engeres Gremium zusammenrief. Elizabeth I reduzierte den Council wiedr auf 15-20 Mitglieder. Spaeter unter den Stuarts und den Georges wuchs dieses Greium wieder und Sir Walpole, der erste Premier, lies dann die engsten Minister wieder als Commitee des Privy Councils zusammenrufen. Heute hat er einige hundert Mitgliedr und tritt nur bei der Feststellung der Thronfolge und aehnlichen Gelegenheiten vollstaendig zusammen.


Hat nicht auch Henry VIII das Privy Council genutzt, um das Parlament zu umgehen?

Das Parlament spielte damals in der taeglichen Politk noch nicht die Rolle. Es wurde nur einberufen, bei wichtigen Staatsentscheidungen oder um Steuern zu genehmigen (Henry VIII hat neun mal das Parlament einberufen, Elizabeth I zehn mal in uber 30 bzw. 40 Jahren Regentschaft). Da das Parlament nur selten zusammentrat, wurden die meisten Gesetze von Privy Council und dem Monarchen beschlossen. Das aenderte sich erst im 17. Jahrdt.

Peaches
28.07.2007, 09:20
Ich erinnere mich dumpf an meinen Geschichtsunterricht in Irland.
Bis 1922 hatte Irland einen eigenen Privy Council, der mit der Unabhängigkeit abgeschafft wurde.
Desweiteren Schottland oder existiert dieser noch?

Warum die Unterteilung für die Länder? Hätte nicht ein Privy Council genügt?

Rheinlaender
28.07.2007, 09:42
Ich erinnere mich dumpf an meinen Geschichtsunterricht in Irland.
Bis 1922 hatte Irland einen eigenen Privy Council, der mit der Unabhängigkeit abgeschafft wurde.
Desweiteren Schottland oder existiert dieser noch?

Der Schottische Pricy Council fiel mit dem Act of Union 1707 weg, der irische nach dem Act of Union 1800 bestehen


Warum die Unterteilung für die Länder? Hätte nicht ein Privy Council genügt?

Die genauen Gruende kenne ich nicht, ich kann nur vermuten, da Irland seine eigene Exekutive behielt mit dem Lord Lieutenant, das man diesem auch eine formale "Regieurng" bestellen wollte.

Meister Lampe
28.07.2007, 09:59
Nicht explizit als Deutscher - da gibt es ja schon den WK2 und Holocaustschuldkult - aber als Weißer wird man automatisch als Angehöriger der Täterrasse in Sachen Versklavung der Neger verantwortlich gemacht.

Ich kenne niemanden, der mich (oder andere Deutsche) mit dem Sklavenhandel in Verbindung bringen möchte.


Hast du Schuld am Holocaust? Nein? Hast du Schuld an den hitlerischen Überfällen auf Nachbarländer? Nein? Warum zahlst du dann für Dinge die du nicht zu verantworten hast?
Warum gibt es täglich sendungen wie - Hitler "die Reinkarnation des Bösen".

Das hat mit gewissen, unschönen Ereignissen zwischen 1933 und 1945 zu tun.


Wir kriegen tagtäglich Dinge aufgebürdet mit denen wir nichts zu tun haben wollen, und wenn wir Kritik üben kommt die Nazi-Keule.
Du weißt genau das es veboten ist einen Verein zu gründen der sich explizit für weiße Opfer einsetzt - das ist die Heuchelei die ich meine.

Es ist meines Wissens nach nicht verboten, einen Verband für weiße Sklavereiopfer zu gründen. Du machst dich damit zwar lächerlich, aber rechtlich gesehen sollte es da kein Hindernis geben.


Wenn also der Sklavenhandel keine Rolle spielt, warum gab es dann z.B. einen Schulausflug in den Fil Amistad in dem es um die Verklavung von Negern ging? Warum sind Bücher und Medien voll davon? Wieso erwähnt niemand die weißen Sklaven?

Mir ist kein derartiger Schulausflug bekannt. Auch wäre mir neu, dass die Sklaverei ständig in den Medien ausgewalzt wird.


Nö, die halten Ruhe, marodierende Moslem- und Negerbanden sind inzwischen ein größeres Ärgernis.

Dann sollten sich die Katholen und Evangelen vielleicht mal zusammentun und eine konzertierte Aktion starten. Aber wie ich die Situation in Nordirland einschätze, wird es soweit nicht kommen. Die kloppen sich lieber gegenseitig.

Guilelmus
28.07.2007, 19:08
Ich finde diesen Artikel ziemlich an den Haaren herbeigezogen - das Cromwell in Irland ein hertes Regiment fuehrte ist bekannt,
Was ist an den Haaren herbeigezogen? Die jahrhundertelange Gewaltherrschaft der Briten in Irland? Cromwell war nicht der einzige, aber seine Verbrechen sind besonders brutal.


jedoch waren die kath. Iren auch nicht besser.
Inwiefern waren sie nicht besser? Weil sie es gewagt haben sich zu wehren? Wie böse und unliberal von ihnen.
http://worldatlas.com/webimage/countrys/europe/ie.htm


Kriege wurde im 17. Jahrhundert ohne Genfer Konvention gefuehrt - die Grausamkeiten des Dreizigjaehrigen Krieges sollten bekannt sein.
Mit der Genver Konvention kannst du dir den Hintern wischen - ein wertloses Geschreibsel von Liberalen die am liebsten den Krieg ganz verbieten würden.


Wenn man ueberhaupt von "Weissen Sklaven" sprechen kann, dann von jenen Teilen der engl. Unterschicht, die mit mit dem Gesetz in Konflikt geraten zur Deportation verurteilt wurde -
allein von 1690 bis 1830 im Londoner Old Bailey rund 30'000 direkt zur Deportation verurteilt, dazu tuasende, die von der Todesstrafe hierzu begnadigt wurden. Wenn dazu die Urteile andere Gerichte Grossbrianiens hinzuzaehlt, koennen es leicht 100'000e gewesen sein. (Quelle (http://www.oldbaileyonline.org/))
1. - du Wirrkopf bist es nicht wer definiert wer ein Sklave ist und wer nicht.
2. - auf die gefangenen und versklavten Engländer wird im Text eingegangen - oft war ihr einziges Verbrechen einfach nur arm zu sein.


WASP ist ein scherzhafter Begriff fuer die New-England-Elite, der sich schon lange ueberholt hat.

WASP ist weder scherzhaft noch überholt. Schau dir doch das Rumoren an als bekannt wurde Blair möchte zum Katholizismus übertreten.
http://de.wikipedia.org/wiki/White_Anglo-Saxon_Protestant


Der Konflikt in Nord-Irland ist ein Konflikt zwischen Betonkoepfen, die von der britischen und irischen Regierung am liebsten in der irischen See ertraenkt wuerden.
Man sollte lieber die britische Regierung und ihre Marionetten in Dublin ertränken.


Die Church of Irland ist die ehemalige irische protestantische Staatskirche (mit der Church of England von Henry VIII zusammen gegruendet). Die meisten der sog. "Loyalisten" sind Mitglieder verschiedener Freikirchen.
Wieso ehemalig? http://www.ireland.anglican.org/
Ich habe nichts anderes geschrieben als daß die Loyalisten Sektierer sind. Der Text spricht auch nie von den Protestanten, sondern von den Loyalisten als Straftäter.


Wer denn?
Zum Beispiel der 1te Präsident der Republik Irland, Douglas Hyde.


Die Mehrheit der katholischen Iren steht loyal zum britischen Staat, besser gesagt, ihnen ist ziemlich egal, ob nun der Union oder die irische Tricolour ueber dem Dach weht, wenn nur endlich Ruhe waere - das gleiche gilt fuer die Protestanten.
Die Mehrheit der katholischen Iren will keinen Krieg, das bedeutet keine Zustimmung zur britischen Besatzung. Bei den Protestanten genauso.
In Deutschland bedeutet keine offenvisive Ablehnung der BRD automatisch Zustimmung. Ihr Liberalen habt ja von vornherein das aktive politsiche Mitbestimmungsrecht des Volkes radikal eigeschränkt - und das war nicht umsonst.


Es waere vielleicht zu bemerken, dass es nicht die Fuehrungsschicht ist, die hier Terz macht.
Die besseren Stadtteile Belfast oder London-Derrys sind gemischt, es sind die Arbeiterstadtteile, bei denen diese absurde Trennung herrscht.
Schau dir doch mal den Patriotismus der deutschen Führungsschicht an. Die verdienen den Namen Deutsch nicht.

Guilelmus
28.07.2007, 19:20
Ich kenne niemanden, der mich (oder andere Deutsche) mit dem Sklavenhandel in Verbindung bringen möchte.
Du kapierst es wirklich nicht, gell?
Du als Deutscher bist Teil der Teufelsrasse wegen der die ganze 3. Welt in Armut darbt.
Selbstverständlich wirdt du als Weißer mit dem Sklavenhandel in Verbindung gebracht, wenn von der neuzeitlichen Sklaverei die Rede ist, spricht man ausschließlich von dem weißen Sklavenhalter und dem schwarzen Sklaven.


Das hat mit gewissen, unschönen Ereignissen zwischen 1933 und 1945 zu tun.
Und du hast was mit diesen unschönen Ereignissen zu tun? Aso ich nicht, ich bin Ende der 70er geboren worden und weigere mich den Ethnozid an uns als etwas wünschenswertes anzuerkennen, nur weil 2-3 Generationen vor mir Verbrecher regiert haben.


Es ist meines Wissens nach nicht verboten, einen Verband für weiße Sklavereiopfer zu gründen. Du machst dich damit zwar lächerlich, aber rechtlich gesehen sollte es da kein Hindernis geben.

Es ist verboten einen Verein zu gründen der zum Wohle einer nichtweißen Rasse dient. Hier und in den USA ist das Rassismus.


Mir ist kein derartiger Schulausflug bekannt. Auch wäre mir neu, dass die Sklaverei ständig in den Medien ausgewalzt wird.
Das Thema wird auch hier im Schulunterricht behandelt, aber natürlich wird es vom Holocaust überlagert. Dennoch spielen Hollywood Filme eien enorme Rolle - z.B: wird "Mississippi Burning" hier als ein realistsicher Film gesehen.


Dann sollten sich die Katholen und Evangelen vielleicht mal zusammentun und eine konzertierte Aktion starten.
Sie sollten. Gab es auch teilweise schon.


Aber wie ich die Situation in Nordirland einschätze, wird es soweit nicht kommen. Die kloppen sich lieber gegenseitig.
Es ist momentan ziemlich ruhig da. Weil beide Seiten sich zurückhalten.

Liegnitz
28.07.2007, 19:58
Gebt den Iren ihr Irland zurück. die protestanischen Briten haben dort in Nordirland nichts zu suchen.

Peaches
28.07.2007, 20:33
Inwiefern waren sie nicht besser? Weil sie es gewagt haben sich zu wehren? Wie böse und unliberal von ihnen.
http://worldatlas.com/webimage/countrys/europe/ie.htm


Wenn unter "sich wehren" Terrorismus a la IRA verstanden wird, ist das in jedem Fall zu verurteilen.



Mit der Genver Konvention kannst du dir den Hintern wischen - ein wertloses Geschreibsel von Liberalen die am liebsten den Krieg ganz verbieten würden.


Was wäre falsch daran Krieg zu verbieten?
Mal abgesehen davon, dass es leider nicht möglich ist...



Man sollte lieber die britische Regierung und ihre Marionetten in Dublin ertränken.


Was für Marionetten in Dublin?



Die Mehrheit der katholischen Iren will keinen Krieg, das bedeutet keine Zustimmung zur britischen Besatzung. Bei den Protestanten genauso.
In Deutschland bedeutet keine offenvisive Ablehnung der BRD automatisch Zustimmung. Ihr Liberalen habt ja von vornherein das aktive politsiche Mitbestimmungsrecht des Volkes radikal eigeschränkt - und das war nicht umsonst.


Nein, eine Zustimmung hat auch niemand behauptet, aber die Mehrheit der "katholischen" Bevölkerung in Nordirland hat sich mit dem Zustand arrangiert und ist dankbar für jedes Jahr im Frieden mehr.
Ich erinnere mich an Zeiten, wo das halbe Auto auseinander genommen wurde, wenn man es wagte mit einem irischen Paß nach Nordirland einzureisen. Wo man aussteigen mußte und die Hände auf das Autodach legen musste, während drei Soldaten ihr Maschinengewehr auf einen gerichtet hatten.
Vorbei. Gott sei Dank.
Wer die Hoheit über Nordirland hat, ist eigentlich ziemlich schnuppe. Der Zustand des Friedens zählt.



Schau dir doch mal den Patriotismus der deutschen Führungsschicht an. Die verdienen den Namen Deutsch nicht.

Ohne Worte.

Guilelmus
28.07.2007, 21:06
Wenn unter "sich wehren" Terrorismus a la IRA verstanden wird, ist das in jedem Fall zu verurteilen.
Über die Jahrhunderte haben sich Iren gegen die Terrorherrschaft der Briten gewehrt, daß mit "sich wehren" nicht Geplapper in Parlamenten, Kerzen anzünden und flammende Appelle gemeint ist, mag ja für liberale schockierend sein, aber nicht für moralische Menschen.
Die IRA hat nie Massenmorde verübt, sie haben Sprengstoffattentate auf militärische Personen und militärische wie auch zivile Einrichtungen des Feindes vorgenommen. Das ist kein Terrorismus.
Und komm' mir nicht mit dem Anschlagh von Omagh usw. wo viele Zivilisten umkamen, das war das Werk marxistsicher Abtrünniger, der RIRA und des britischen Geheimdienstes.


Was wäre falsch daran Krieg zu verbieten?
Mal abgesehen davon, dass es leider nicht möglich ist...
Das falsche ist das so unsere Seite absichtlich und nachhaltig geschwächt wird, während wir aufgerufen werden keine Gewalt zu verüben, uns noch nicht einmal um uns zu wehren, wird die gegnerische Seite stärker und freut sich über den kostenlos errungenen Sieg. Dieses permanente Gequatsche über Frieden macht einen um so schlimmeren Krieg unausweichlich.
Gewalt gehört zur Natur des Menschen, ich kann nur über "Gewalt ist keine Lösung" lachen, sobald man jemanden richtig auf's Maul gibt kriegt man auch was man will. Das ist die Natur der Dinge - im Großen wie im Kleinen. Man muß lernen damit umzugehen.


Was für Marionetten in Dublin?
Das ist selbsterklärend.


Nein, eine Zustimmung hat auch niemand behauptet, aber die Mehrheit der "katholischen" Bevölkerung in Nordirland hat sich mit dem Zustand arrangiert und ist dankbar für jedes Jahr im Frieden mehr.
Die Katholisch-Repubikanischen Wissen das die Zeit auf ihrer Seite ist, sie werden in Zukunft die Mehrheit stellen.


Ich erinnere mich an Zeiten, wo das halbe Auto auseinander genommen wurde, wenn man es wagte mit einem irischen Paß nach Nordirland einzureisen.
Das ist ja wohl nicht die Schuld der Iren, sondern die der britischen Besatzer.


Wo man aussteigen mußte und die Hände auf das Autodach legen musste, während drei Soldaten ihr Maschinengewehr auf einen gerichtet hatten.
Vorbei. Gott sei Dank.
Das gab es hier zu Zeiten der RAF auch, nur heute nicht mehr, da ja bekannte moslemsiche Terroristen in Wirklichkeit Friedensaktivisten einer pazifistsichen Religion sind, die man nicht zu verhaften braucht.


Wer die Hoheit über Nordirland hat, ist eigentlich ziemlich schnuppe.
Dir vielleicht.
Das Wort Oberhoheit sagt ja schon aus, daß damit Kolonialismus gemeint ist.


Der Zustand des Friedens zählt.
Unbefristeter Waffenstillstand. Das ist etwas anderes als Frieden.


Ohne Worte.
Besser so.

Meister Lampe
29.07.2007, 13:13
Du kapierst es wirklich nicht, gell?

Nein, du kapierst es nicht. Du behauptest die ganze Zeit, es gäbe Kräfte, die mir als Deutschen und damit Weißen, einreden wollen, ich wäre Schuld an der Sklaverei. Das ist nicht so, ganz einfach.


Du als Deutscher bist Teil der Teufelsrasse wegen der die ganze 3. Welt in Armut darbt.

Wer möchte mir das einreden?


Selbstverständlich wirdt du als Weißer mit dem Sklavenhandel in Verbindung gebracht, wenn von der neuzeitlichen Sklaverei die Rede ist, spricht man ausschließlich von dem weißen Sklavenhalter und dem schwarzen Sklaven.

Na und? Weiße sind nicht gleich Weiße. Ich bin in erster Linie Deutscher.


Und du hast was mit diesen unschönen Ereignissen zu tun? Aso ich nicht, ich bin Ende der 70er geboren worden und weigere mich den Ethnozid an uns als etwas wünschenswertes anzuerkennen, nur weil 2-3 Generationen vor mir Verbrecher regiert haben.

Das hat gibt da eine gewisse historische Verantwortung. Deutsche haben Juden umgebracht, also habe ich als Deutscher damit in gewisser Weise etwas zu tun.
Im Gegensatz zur Sklaverei.


Es ist verboten einen Verein zu gründen der zum Wohle einer nichtweißen Rasse dient. Hier und in den USA ist das Rassismus.

Welches Gesetz verbietet es, sich für das Wohl von Nichtweißen einzusetzen?


Das Thema wird auch hier im Schulunterricht behandelt, aber natürlich wird es vom Holocaust überlagert. Dennoch spielen Hollywood Filme eien enorme Rolle - z.B: wird "Mississippi Burning" hier als ein realistsicher Film gesehen.

Das Thema wird nicht im Schulunterricht behandelt - nicht in Baden-Württemberg. Kann sein, dass es der Lehrer mal erwähnt. Das war's dann aber auch schon.
"Mississippi Burning" ist kein Film über die Sklaverei und beruht (wenn auch verändert) auf wahren Tatsachen.


Sie sollten. Gab es auch teilweise schon.
Es ist momentan ziemlich ruhig da. Weil beide Seiten sich zurückhalten.

Vielleicht setzt sich die Vernunft ja doch noch durch.

Peaches
29.07.2007, 17:28
Über die Jahrhunderte haben sich Iren gegen die Terrorherrschaft der Briten gewehrt, daß mit "sich wehren" nicht Geplapper in Parlamenten, Kerzen anzünden und flammende Appelle gemeint ist, mag ja für liberale schockierend sein, aber nicht für moralische Menschen.
Die IRA hat nie Massenmorde verübt, sie haben Sprengstoffattentate auf militärische Personen und militärische wie auch zivile Einrichtungen des Feindes vorgenommen. Das ist kein Terrorismus.
Und komm' mir nicht mit dem Anschlagh von Omagh usw. wo viele Zivilisten umkamen, das war das Werk marxistsicher Abtrünniger, der RIRA und des britischen Geheimdienstes.


Nov. 1974 - ein Sprengsatz der IRA tötet in einem Pub in Birmingham 21 Menschen, marxistische Splittergruppe?
Bloody Friday 1972 - 9 Tote über 100 Verletzte in Belfast
oder auch neueren Datums: 1996 Manchester? Es gab keine Toten, aber es hätte weitaus schlimmer kommen können, wenn nicht orher eine WArnung eingegangen wäre... usw.

By the way, casualties:
Civilian: 1855
Members of security forces (and reserves): 1123
Quelle: Malcolm Sutton
http://cain.ulst.ac.uk/sutton/tables/Status.html




Das falsche ist das so unsere Seite absichtlich und nachhaltig geschwächt wird, während wir aufgerufen werden keine Gewalt zu verüben, uns noch nicht einmal um uns zu wehren, wird die gegnerische Seite stärker und freut sich über den kostenlos errungenen Sieg. Dieses permanente Gequatsche über Frieden macht einen um so schlimmeren Krieg unausweichlich.
Gewalt gehört zur Natur des Menschen, ich kann nur über "Gewalt ist keine Lösung" lachen, sobald man jemanden richtig auf's Maul gibt kriegt man auch was man will. Das ist die Natur der Dinge - im Großen wie im Kleinen. Man muß lernen damit umzugehen.


Versteh mich nicht falsch, ich bin sicherlich die letzte, die die britische Besatzung in Nordirland gut heißt.
Ich habe Familie in Irland, bin Galway ein paar Jahre zur Schule gegangen und habe in Dublin studiert. An der irischen Geschichte kommt man nicht vorbei und ebenso wenig an na trioblóidí.
Ich glaube aber dennoch, das die konsequente Verfolgung politischer Ziele friedlich (Sinn Féin) zu erfolgen hat.



Die Katholisch-Repubikanischen Wissen das die Zeit auf ihrer Seite ist, sie werden in Zukunft die Mehrheit stellen.


Unter anderem deshalb, weil Wahlkreise neu aufgeteilt wurden.



Das ist ja wohl nicht die Schuld der Iren, sondern die der britischen Besatzer.


Ohne die IRA hätte es das nicht gegeben.



Unbefristeter Waffenstillstand. Das ist etwas anderes als Frieden.


In April 2005, Gerry Adams called for the IRA to lay down its weapons. It agreed on 28 July 2005 calling for its volunteers to use "exclusively peaceful means". It would not disband, but simply use peaceful means to achieve its aims.
Quelle: Wikipedia

Was immer es ist, es scheint relativ gut zu funktionieren.

fragensteller
29.07.2007, 18:01
Gebt den Iren ihr Irland zurück. die protestanischen Briten haben dort in Nordirland nichts zu suchen."Rheinländer" kann sicher die Rede eines Briten vor dem Parlament zitieren, in der ein Act aus dem Jahre 1233 vorkommt, aus der hervorgeht, daß die Besetzung Irlands und die Massenmorde (1845ff) rechtens sind und wir nur die Feinheiten des britischen Rechts nicht verstünden.

Guilelmus
29.07.2007, 18:34
Nein, du kapierst es nicht. Du behauptest die ganze Zeit, es gäbe Kräfte, die mir als Deutschen und damit Weißen, einreden wollen, ich wäre Schuld an der Sklaverei. Das ist nicht so, ganz einfach.
Es ist so, ganz einfach - wenn du nichts von der Welt mitbekommst und dich nie mit Politik beschäftigst, kann ich es auch nicht ändern.
Nochmals: allein die Tatsache daß nie über die versklavten Weißen gesprochen wird ist doch schon eien Tatsache. Wo wurde je über moslemische Sklavenjäger in den Medien/Schulunterricht gesprochen? Ich habe von denen zum ersten Mal gehört weil ich früher Modelle baute und ich eine US Corvette baute deren Original von den USA gebaut wurde um algerishce Sklavenjäger und Piraten abzuwehren.


Wer möchte mir das einreden?
Wie glaubst du kann man ein Volk beherrschen - ohne daß es merkt beherrscht zu werden, sondern glaubt durch Wahlen etc. an de Macht beteiligt zu sein? Mann schafft Mythen, man betont gewisse Geschichtliche Ereignisse einseitig usw. Der Strom an Hitler-Filmen usw. reißt doch nicht ab, jedwede Kritik an der Zuwanderung wird sofort als Nazismus angeprangert.
"Wie du bist gegen die Türkenbanden in deiner Stadt - du Judenkindervergaser"


Na und? Weiße sind nicht gleich Weiße. Ich bin in erster Linie Deutscher.
Hier ist der Schuldkult besonders intensiv, und wärst du ein cleverer Bursche hättest du gelesen was ich geschrieben habe - hier ist es vor allem der Schuldkult mit dem Holocaust, in anderen Ländern überwiegt eben das Thema Sklaverei.


Das hat gibt da eine gewisse historische Verantwortung. Deutsche haben Juden umgebracht, also habe ich als Deutscher damit in gewisser Weise etwas zu tun.
Im Gegensatz zur Sklaverei.
Ich habe mit keinem von beidem etwas zu tun. Heute werden Deutsche von korrupten Politikern und zunehmend von Ausländer umgebracht - hier zu handeln ist das Gebot.


Welches Gesetz verbietet es, sich für das Wohl von Nichtweißen einzusetzen?
Z.B. Das Antidiskriminierungsgesetz. Bisher kam jede Organisation die sich für das Wohl von Weißen einsetzt in das Fadenkreuz der Multikultiherrscher.


Das Thema wird nicht im Schulunterricht behandelt - nicht in Baden-Württemberg. Kann sein, dass es der Lehrer mal erwähnt. Das war's dann aber auch schon.
Also ich bin in Südbaden in die Schule gegagen - nicht auf die Hauptschule allerdings.
Dort wurde das Thema wie auch die brutale Herrschaft der weißen Kolonialherren intensiv behandelt.


"Mississippi Burning" ist kein Film über die Sklaverei und beruht (wenn auch verändert) auf wahren Tatsachen.
Ich habe nie behauptet dieser Film wäre über die Sklaverei - und die Veränderungen die vorgenommen wurden sind entscheidend.


Vielleicht setzt sich die Vernunft ja doch noch durch.
Schwer zu sagen.

Guilelmus
29.07.2007, 18:56
Nov. 1974 - ein Sprengsatz der IRA tötet in einem Pub in Birmingham 21 Menschen, marxistische Splittergruppe?
Bloody Friday 1972 - 9 Tote über 100 Verletzte in Belfast
oder auch neueren Datums: 1996 Manchester? Es gab keine Toten, aber es hätte weitaus schlimmer kommen können, wenn nicht orher eine WArnung eingegangen wäre... usw.

IRA, Abk. für 'Irisch-Republikanische Armee', 1919 gegründete radikalnationalist., sozialrevolutionäre militär. Organisation, die für die irische Unabhängigkeit von Großbritannien (seit 1927 illegal) kämpft. Die IRA gewann mit dem Beginn des nordir. Bürgerkrieges (1969) an Bedeutung. Sie spaltete sich in einen marxist. ('Officials') und einen nationalist. Teil ('Provisionals') und kämpft mit Terroranschlägen für den Anschluß Nordirlands an die Republik Irland und gegen die protestant. Dominanz in Nordirland.
http://www.infobitte.de/free/lex/allgLex0/i/ira.htm

Richtig, marxistisch. Der unpolitische/ nationale Flügel hatte nichts mit Terroranschlägen auf Zivilisten zu tun. Außerdem gab es immer telephonische Warnungen.



By the way, casualties:
Civilian: 1855
Members of security forces (and reserves): 1123
Quelle: Malcolm Sutton
http://cain.ulst.ac.uk/sutton/tables/Status.html

Erwähnt dien britsische Quelle auch die Anschläge die unter der Federführung des britsichen Geheimdienstes stattfanden? Mit dieser Methode haben sie es immerhin geschafft die IRA zu besiegen.


Versteh mich nicht falsch, ich bin sicherlich die letzte, die die britische Besatzung in Nordirland gut heißt.
Ich habe Familie in Irland, bin Galway ein paar Jahre zur Schule gegangen und habe in Dublin studiert. An der irischen Geschichte kommt man nicht vorbei und ebenso wenig an na trioblóidí.
Ich glaube aber dennoch, das die konsequente Verfolgung politischer Ziele friedlich (Sinn Féin) zu erfolgen hat.
Sinn Féin hat nicht mit Nationalismus zu tun, es ist eine linksextreme Partei.


Unter anderem deshalb, weil Wahlkreise neu aufgeteilt wurden.
Ja.


Ohne die IRA hätte es das nicht gegeben.
Ohne die britische Besetzung und die Überfälle der Loyalisten hätte es keine IRA gegeben.


In April 2005, Gerry Adams called for the IRA to lay down its weapons. It agreed on 28 July 2005 calling for its volunteers to use "exclusively peaceful means". It would not disband, but simply use peaceful means to achieve its aims.
Quelle: Wikipedia
Was Adams seinen marxistsichen Aufrührern sagt ist für Nationale nicht wirklich von Belang.


Was immer es ist, es scheint relativ gut zu funktionieren.
Momentan gibt es andere Probleme. Und die britische Regierung ärgert sich über die loyalistischen Gruppen, die sie selbst mit Waffen versorgt haben, weil diese sich nicht über die Ansiedlung von Moslems und Negern freuen und allmählich dagegen vorgehen :D

http://tinypic.com/5xoq1l1.jpg

Peaches
29.07.2007, 19:14
http://www.infobitte.de/free/lex/allgLex0/i/ira.htm

Richtig, marxistisch. Der unpolitische/ nationale Flügel hatte nichts mit Terroranschlägen auf Zivilisten zu tun. Außerdem gab es immer telephonische Warnungen.


Ja, sicher. Was zu beweisen wäre.



Erwähnt dien britsische Quelle auch die Anschläge die unter der Federführung des britsichen Geheimdienstes stattfanden? Mit dieser Methode haben sie es immerhin geschafft die IRA zu besiegen.


Die IRA, und da ist es jetzt egal ob Provos oder Officials, haben sich relativ zu Beginn der troubles noch am Rückhalt der mehrheitlich katholischen Bevölkerung in Nordirland erfreut.
Mit zunehmender Dauer und Brutalität der Anschläge, unterstützt nur noch eine kleine Minderheit das, was von der IRA übriggeblieben ist.
Nach dem Waffenstillstand ist die IRA kein Thema mehr in Nordirland.
Übrigens leben in Belfast in vielen Stadtvierteln Nationale und Loyalisten friedlich nebeneinander.
Es sind die Arbeiterbezirke mit hoher Arbeitslosigkeit und großer Unzufriedenheit, die weiterhin Gewalt als Lösung propagieren.



Sinn Féin hat nicht mit Nationalismus zu tun, es ist eine linksextreme Partei.


Linksextrem würde ich sicherlich nicht sagen. Sie ist sozialistisch.



Ohne die britische Besetzung und die Überfälle der Loyalisten hätte es keine IRA gegeben.


Ein Konflikt, den man hätte politisch und diplomatisch lösen können.



Was Adams seinen marxistsichen Aufrührern sagt ist für Nationale nicht wirklich von Belang.


Frag Nationale. Die sehen das anders.



Momentan gibt es andere Probleme. Und die britische Regierung ärgert sich über die loyalistischen Gruppen, die sie selbst mit Waffen versorgt haben, weil diese sich nicht über die Ansiedlung von Moslems und Negern freuen und allmählich dagegen vorgehen :D


Ach, daher weht der Wind...

Praetorianer
29.07.2007, 19:23
Versteh mich nicht falsch, ich bin sicherlich die letzte, die die britische Besatzung in Nordirland gut heißt.
Ich habe Familie in Irland, bin Galway ein paar Jahre zur Schule gegangen und habe in Dublin studiert. An der irischen Geschichte kommt man nicht vorbei und ebenso wenig an na trioblóidí.
Ich glaube aber dennoch, das die konsequente Verfolgung politischer Ziele friedlich (Sinn Féin) zu erfolgen hat.


Meinst du denn, dass dieser Weg alleine Irland die Unabhängigkeit gebracht hätte?

Peaches
29.07.2007, 20:01
Meinst du denn, dass dieser Weg alleine Irland die Unabhängigkeit gebracht hätte?

Ja und nein.

Man kann die 'troubles' in Nordirland nicht mit dem easter rising und den folgenden Jahren des Unabhängigkeitskrieges bis zur Gründung der Republik Irlands vergleichen.

In der heutigen Republik Iralnd hat sich fast ein gesamtes Volk letztendlich erfolgreich gegen die britische Besetzung gewehrt, mit breiter Unterstützung und Antrieb aus der Zivilbevölkerung.

In Nordirland stellt sich die Lage etwas anders dar.
Eine große Gruppe bildet die katholische, nationalistische Bevölkerungsgruppe, von denen wiederum die Mehrheit jedoch die Gewalt der IRA ablehnt und sich auf politische, diplomatische Mittel beruft.

Letztendlich kam die Wende erst 2005 als die IRA die "Kampfhandlungen" einstellte. Ein guter Grund dafür war unter anderem die zunehmende Ablehnung in nationalistischen Kreisen und die mangelnde Unterstützung der überwiegenden Mehrheit der Nordirischen Bevölkerung, die die "troubles" einfach satt hatten.

Praetorianer
29.07.2007, 20:31
Ja und nein.

Man kann die 'troubles' in Nordirland nicht mit dem easter rising und den folgenden Jahren des Unabhängigkeitskrieges bis zur Gründung der Republik Irlands vergleichen.

In der heutigen Republik Iralnd hat sich fast ein gesamtes Volk letztendlich erfolgreich gegen die britische Besetzung gewehrt, mit breiter Unterstützung und Antrieb aus der Zivilbevölkerung.

In Nordirland stellt sich die Lage etwas anders dar.
Eine große Gruppe bildet die katholische, nationalistische Bevölkerungsgruppe, von denen wiederum die Mehrheit jedoch die Gewalt der IRA ablehnt und sich auf politische, diplomatische Mittel beruft.

Letztendlich kam die Wende erst 2005 als die IRA die "Kampfhandlungen" einstellte. Ein guter Grund dafür war unter anderem die zunehmende Ablehnung in nationalistischen Kreisen und die mangelnde Unterstützung der überwiegenden Mehrheit der Nordirischen Bevölkerung, die die "troubles" einfach satt hatten.

Ich dachte jetzt wirklich mehr an Irland, nicht an Nordirland. Und ich fürchte, die Geschichte wird doch zu stark von Gewalt geprägt, als dass reine Gewaltlosigkeit meistens zum Erfolg führen kann.

Rheinlaender
29.07.2007, 20:42
"Rheinländer" kann sicher die Rede eines Briten vor dem Parlament zitieren, in der ein Act aus dem Jahre 1233 vorkommt, aus der hervorgeht, daß die Besetzung Irlands und die Massenmorde (1845ff) rechtens sind und wir nur die Feinheiten des britischen Rechts nicht verstünden.

Ich von welchen Massenmorden Du redest, weiss ich nicht, aber die Oberhoheit der engl. Koenigs uber Irland als Herrscher aus eigenem Recht heraus wurde vom irischen Parlament schon in der "Crown of Ireland Act 1542" (c.1 33_Hen_8) festgestellt:

http://www.statutelaw.gov.uk/content.aspx?LegType=All+Legislation&Year=1542&searchEnacted=0&extentMatchOnly=0&confersPower=0&blanketAmendment=0&sortAlpha=0&TYPE=QS&PageNumber=1&NavFrom=0&parentActiveTextDocId=1472989&ActiveTextDocId=1472989&filesize=7093

Man sollte eigentlich die wichtigsten Verfassungsgesetze dieser Insel kennen, wenn man sich zur politschen Lage hier aeussert.

Peaches
29.07.2007, 20:50
Ich dachte jetzt wirklich mehr an Irland, nicht an Nordirland. Und ich fürchte, die Geschichte wird doch zu stark von Gewalt geprägt, als dass reine Gewaltlosigkeit meistens zum Erfolg führen kann.

Du hast leider im Grundsatz schon recht.
Ein Aufstand, wie er in Irland stattgefunden hat 1919 - 1921, ist jedoch etwas entschieden anderes, als der Terror der IRA, die sich hundertmal "Army" nennen kann, und doch keine ist.

Jeder Ire bekommt leuchtende Augen bei den fast schon magischen Namen Michael Collins oder Eamon de Valera.
Aber Krieg ist etwas anderes als Terrorismus.
Das wollte ich deutlich machen.

Praetorianer
29.07.2007, 21:07
Du hast leider im Grundsatz schon recht.
Ein Aufstand, wie er in Irland stattgefunden hat 1919 - 1921, ist jedoch etwas entschieden anderes, als der Terror der IRA, die sich hundertmal "Army" nennen kann, und doch keine ist.

Zwischen Krieg, Spionage/Sabotage und Terror eine diskrete Grenze zu ziehen, ist sehr schwierig. Man kann sich formal darauf zurückziehen, dass wer in regulärer Uniform bei regulären Streitkräften kämpft, ein Soldat ist. Ist alles andere ein Partisan? Ein illegaler Kombatant? Ein Terrorist? Wie ordnet man Todesschwadrone ein, die im Stile lateinamerikanischer Paramilitärs operieren? Und wie, wenn solche Kommandos als Begleiterscheinung in Kriegen auftreten. So einfach finde ich die Unterscheidung nicht.


Jeder Ire bekommt leuchtende Augen bei den fast schon magischen Namen Michael Collins oder Eamon de Valera.
Aber Krieg ist etwas anderes als Terrorismus.
Das wollte ich deutlich machen.

Könnte man die nicht auch als Terroristen bezeichnen?

Aldebaran
29.07.2007, 21:40
In einer etwas glaubwürdigeren Quelle als dem Geschwalle im Eingangspost stand über die Algerier resp. ihre Piraten, sie hätten sogar Island verwüstet. Ferner gab es einen Disput zwischen Algerien und den jungen USA, weil die USA das Überfallen ihrer Schiffe nicht so lustig fanden - schließlich ist man lieber Jäger als Beute ;)

In "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe hat der Held ein Intermezzo als Sklave in Marokko, von wo er aber entkommt. Sein Dasein als Sklaven hat ihn aber nicht daran gehindert, selbst eine Karriere als Sklavenhändler anzustreben, bei der er allerdings im Wortsinne Schiffbruch erleidet :rolleyes:

Da braucht man aber nicht in die Literatur zu schauen. Die Tätigkeit der zunächst der türkischen und dann der algerischen Piraten ist ja allgemein bekannt. Nach der Schlacht von Lepanto z.B. wurden 15000 Rudersklaven befreit. Der organisierte Menschenraub ist gerade im islamischen Bereich zu höchster Blüte gelangt, nicht nur in Afrika, sondern auch in Europa und vor allem Indien. Man denke z.B. an die "Knabenlese" im osmanischen Reich, die in der Literatur zuweilen auch als organisierte Pädophilie bezeichnet wird.


Wenn ich mir manche postenden Arier so ansehe, glaube ich im übrigen nicht, dass die auf dem Sklavenmarkt einen guten Preis erzielt hätten: zu hässlich, zu dumm und jammern nur rum - sorry, aber westliche oder arabische Piraten hätten euch nach dem Entern des Schiffes über die Planke gehen lassen. Einen guten Kampf der euch die Aufnahme in die Reihen der Piraten oder wenigstens einen schnellen, sauberen Tod gebracht hätte, hättet ihr ihn zweifellos nicht geliefert. Jäger, deren Erbarmungslosigkeit gegenüber ihrer farbigen, nichtarischen Beute keine Grenzen kennt, die aber selbst jammern, wenn mal die Rollen getauscht werden, haben nur das verdient, was sie anderen haben zukommen lassen: keine Gnade und kein Erbarmen.

Du enttäuschst mich. Inwiefern waren z.B. die entführten Iren selbst wieder Täter? Was soll das überhaupt?

Und zum x-ten Male: Die schwarzen Sklaven wurden gefkauft und nicht gefangen.


Neben all dem anderen Unfug war mit das Lustigste an dem Text die Passage: "die Imperien von (...) Deutschland (...)". Dem Autor des Machwerks scheint nicht klar zu sein, dass weder Deutschland noch ein deutscher Teilstaat ein See-Imperium in der Art der Briten oder Spanier unterhielt. Ist der Rest ebenso "sauber" recherchiert?

Bis auf die Typisierungen dürfte das meiste stimmen. Der in dem Text erwähnte Sir William Petty selbst hat die Zahl der Opfer in Cromwells Irlandkrieg mit 400000 beziffert und diese Zahl ist bis heute nicht widerlegt worden. Über die Institution der "indentured servants" in der Karibik kann man in jeder einschlägigen Darstellung über Kolonialgeschichte lesen - und auch, dass dies vor allem wegen der hohen Sterblichkiet der Quasi-Sklaven und der Flucht der Überlebenden nach Nordamerika endete.

Peaches
29.07.2007, 21:59
Zwischen Krieg, Spionage/Sabotage und Terror eine diskrete Grenze zu ziehen, ist sehr schwierig. Man kann sich formal darauf zurückziehen, dass wer in regulärer Uniform bei regulären Streitkräften kämpft, ein Soldat ist. Ist alles andere ein Partisan? Ein illegaler Kombatant? Ein Terrorist? Wie ordnet man Todesschwadrone ein, die im Stile lateinamerikanischer Paramilitärs operieren? Und wie, wenn solche Kommandos als Begleiterscheinung in Kriegen auftreten. So einfach finde ich die Unterscheidung nicht.


Nein, einfach ist die Unterscheidung nicht.
Ich glaube auch nicht, dass man da allgemeingültige Aussagen treffen kann.
Ich jedenfalls kann mich nur auf die irische Geschichte beziehen, weil ich mich da einigermaßen gut auskenne.

In Irland liegt der Fall auch anders.
Auf easter rising folgte der Unabhängigkeits-Krieg. Die breite Masse der irischen Bevölkerung wollte einen unabhängigen Staat.
Der Anglo-irische Vertrag, der die Freistaat Regelung brachte und die Spaltung Irlands stieß zwar nicht bei allen auf Gegenliebe, aber im Gegensatz zu de Valera hat Collins mit der Ratifizierung mehr Weitblick bewiesen, weil er genau wußte, dass er die britische Regierung ausgereizt hatte.

In Nordirland gab es keine "breite Masse", die die Gewalt der IRA unterstützt hätte. Vor allem die Zivilbevölkerung hatte unter den Anschlägen zu leiden, in England, genau wie in Nordirland.
Das macht für mich den Unterschied zum Kriegszustand aus, der damals in der Republik herrschte und drängt die IRA eindeutig als terroristische Organisation ab.




Könnte man die nicht auch als Terroristen bezeichnen?

Michael Collins hat sich vom Terroristen zum Politiker mit bemerkenswerten Weitblick gemausert.

Bei de Valera war es eher umgekehrt.

Praetorianer
29.07.2007, 22:11
Michael Collins hat sich vom Terroristen zum Politiker mit bemerkenswerten Weitblick gemausert.

Bei de Valera war es eher umgekehrt.

Wie dem auch sei, ob Terrorist oder Politiker ... da ist häufig der Unterschied nur, ob der Machtapparat, den man unter sich hat, international anerkannt und stark genug ist oder eben nicht.

Wäre Nelson Mandela jemals Politiker geworden ohne seine Vita?

Manche wissen sich nicht anders zu helfen, wie z.B. Nelson Mandela, wiederum andere sind Gesinnungsterroristen wie Joschka Fischer!

Peaches
29.07.2007, 22:22
Was ist mit Mahatma Gandhi?

Ich versuche zu unterscheiden.
Zwischen dem Verständnis für das Bedürfnis nach Freiheit und Unabhängigkeit aus einem Status der Unterdrückung und des Elends heraus und der bloßen Forderung nach Land, Unabhängigkeit eines bestimmten Völkchen innerhalb eines Landes usw.

Bleiben wir beim Beispiel Irland. Die Bevölkerung hat sehr gelitten unter der englischen Regierung vor der Unabhängigkeit.
Aber dieses Leid mit der Situation der nationalistischen Katholiken Nordirlands zu vergleichen, ist Hohn.

Ich bin nicht so naiv zu glauben, das sich alle Konflikte dieser Welt gewaltfrei lösen ließen. Dennoch glaube ich, dass oftmals nicht genug Engagement in friedliche Lösungen gesteckt wird.
Es gibt einfach überall zu viele Kriegsgewinnler.
Das war jetzt etwas lapidar, aber ich denke, du verstehst, was ich meine.

Praetorianer
29.07.2007, 22:26
Das war jetzt etwas lapidar, aber ich denke, du verstehst, was ich meine.

Ich verstehe dich grundsätzlich nie, aber ich kann das überspielen! :)

Aldebaran
29.07.2007, 22:29
In Irland liegt der Fall auch anders.
Auf easter rising folgte der Unabhängigkeits-Krieg. Die breite Masse der irischen Bevölkerung wollte einen unabhängigen Staat.
Der Anglo-irische Vertrag, der die Freistaat Regelung brachte und die Spaltung Irlands stieß zwar nicht bei allen auf Gegenliebe, aber im Gegensatz zu de Valera hat Collins mit der Ratifizierung mehr Weitblick bewiesen, weil er genau wußte, dass er die britische Regierung ausgereizt hatte.

In Nordirland gab es keine "breite Masse", die die Gewalt der IRA unterstützt hätte. Vor allem die Zivilbevölkerung hatte unter den Anschlägen zu leiden, in England, genau wie in Nordirland.
Das macht für mich den Unterschied zum Kriegszustand aus, der damals in der Republik herrschte und drängt die IRA eindeutig als terroristische Organisation ab.

Der Unterschied ist der, dass in Ulster die Mehrheit der Bevölkerung protestantisch war und noch ist. Die IRA-Leute konnten deshalb keine Freiheitskämpfer sein. Ihr Ziel wurde von der Bevölkerungsmehrheit abgelehnt.

Aldebaran
29.07.2007, 22:33
Ich von welchen Massenmorden Du redest, weiss ich nicht, aber die Oberhoheit der engl. Koenigs uber Irland als Herrscher aus eigenem Recht heraus wurde vom irischen Parlament schon in der "Crown of Ireland Act 1542" (c.1 33_Hen_8) festgestellt:

http://www.statutelaw.gov.uk/content.aspx?LegType=All+Legislation&Year=1542&searchEnacted=0&extentMatchOnly=0&confersPower=0&blanketAmendment=0&sortAlpha=0&TYPE=QS&PageNumber=1&NavFrom=0&parentActiveTextDocId=1472989&ActiveTextDocId=1472989&filesize=7093

Man sollte eigentlich die wichtigsten Verfassungsgesetze dieser Insel kennen, wenn man sich zur politschen Lage hier aeussert.

Mit den Massenmorden 1845ff. dürfte er die Untätigkeit der britischen Regierung im Hinblick auf die Hungerkatastrophe meinen.

Peaches
29.07.2007, 22:36
Der Unterschied ist der, dass in Ulster die Mehrheit der Bevölkerung protestantisch war und noch ist. Die IRA-Leute konnten deshalb keine Freiheitskämpfer sein. Ihr Ziel wurde von der Bevölkerungsmehrheit abgelehnt.

Noch nicht einmal die Mehrheit der nationalistischen Katholischen Bevölkerung hat die IRA unterstützt.
Wer waren denn die Rekruten? Zumeist arbeitslose Arbeiter...

Peaches
29.07.2007, 22:38
Ich verstehe dich grundsätzlich nie, aber ich kann das überspielen! :)

Ist das typisch männlich? ;)

Praetorianer
29.07.2007, 22:40
Ist das typisch männlich? ;)

Ja, auch, aber es gibt auch noch andere Wege, seine Männlichkeit unter Beweis zu stellen!

Rheinlaender
29.07.2007, 22:43
Bleiben wir beim Beispiel Irland. Die Bevölkerung hat sehr gelitten unter der englischen Regierung vor der Unabhängigkeit.

Genau genommen war es eine abgrundtiefe Dummheit des Parlamentes. William Gladstone versuchte als Premierminister 1886 und 1893 die Irlandfrage mitteles einer "Home Rule", d. h. einer weitgehenden Selbstverwaltung Irlands zu loesen. Er scheiterte beide Male am Parlament. George V, der Enkel Victorias, soll dazu lakonisch 1930 gemeint haben: "What fools we were not to have accepted Gladstone's Home Rule Bill"

http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2007/05/02/do0201.xml

Aldebaran
29.07.2007, 22:43
Noch nicht einmal die Mehrheit der nationalistischen Katholischen Bevölkerung hat die IRA unterstützt.

Jein. Das Problem hat man heute noch im Baskenland. Es ist zwar nicht die Mehrheit insgesamt, aber es ist die Mehrheit derer, die sich überhaupt engagieren wollen, also die Mehrheit der politisch Aktiven.

Der Rest will meistens nur "seine Ruhe haben" und missbilligt die Methoden. Ich glaube aber kaum, dass die Mehrheit der Katholiken in Nordirland Anhänger der britischen Krone waren (und sind).

Peaches
29.07.2007, 22:44
Mit den Massenmorden 1845ff. dürfte er die Untätigkeit der britischen Regierung im Hinblick auf die Hungerkatastrophe meinen.


Dafür, dass die Kartoffel-Ernte bescheiden ausfiel, kann man die britische Regierung nicht verantwortlich machen.
Wohl aber für die unterlassene Hilfeleistung.

Ob das nun aber einem "Massenmord" gleich kommt, weiß ich nicht.

Rheinlaender
29.07.2007, 22:46
Mit den Massenmorden 1845ff. dürfte er die Untätigkeit der britischen Regierung im Hinblick auf die Hungerkatastrophe meinen.

Nur das war kein Mord, man mag der damaligen Regierung Unterschaetzen der Kriese nachsagen, ungeeignete Mittel einzusetzen (z. B. Verteilung von Hilfsguetern uber die Arbeitshaeuser, die damit ueberforert waren oder das Vertrauen auf Marktmechnismen), aber boese Absicht ganz bestimmt nicht, Unfaehigkeit: Schon eher.

Peaches
29.07.2007, 22:49
Genau genommen war es eine abgrundtiefe Dummheit des Parlamentes. William Gladstone versuchte als Premierminister 1886 und 1893 die Irlandfrage mitteles einer "Home Rule", d. h. einer weitgehenden Selbstverwaltung Irlands zu loesen. Er scheiterte beide Male am Parlament. George V, der Enkel Victorias, soll dazu lakonisch 1930 gemeint haben: "What fools we were not to have accepted Gladstone's Home Rule Bill"

http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2007/05/02/do0201.xml

Ja, wenn man bedenkt, dass es bis 1914 gedauert hat die "Home Rule Bill" zu verabschieden, kann man sich nur an den Kopf fassen.
Und dann kam der erste Weltkrieg recht ungelegen für die Irland-Frage.


Jein. Das Problem hat man heute noch im Baskenland. Es ist zwar nicht die Mehrheit insgesamt, aber es ist die Mehrheit derer, die sich überhaupt engagieren wollen, also die Mehrheit der politisch Aktiven.

Der Rest will meistens nur "seine Ruhe haben" und missbilligt die Methoden. Ich glaube aber kaum, dass die Mehrheit der Katholiken in Nordirland Anhänger der britischen Krone waren (und sind).

Nein, ich glaube die Mehrheit der Katholiken sind sicher keine Anhänger der britischen Krone, haben sich aber mit ihrem Zustand abgefunden. Zumal sich gerade in den letzten Jahren die Situation durch die Reformierung der Wahlkreise und eine höhere Repräsentanz in Parlament weitgehend verbessert hat.

Peaches
29.07.2007, 22:50
Ja, auch, aber es gibt auch noch andere Wege, seine Männlichkeit unter Beweis zu stellen!

Ich weiß, Preppie, ich hatte schon mit Männern zu tun...

The Dude
29.07.2007, 22:50
Das hat etwas mit der WASP Bewegung zu tun, den White Anglo Saxon Protestants, die Iren und Deutsche z.B. als Nichtweiße angesehen haben.


Dann wären sie noch dümmer als sowieso, die WASPs. Denn wer sind die Vorfahren der Angelsachsen, wo kamen sie her? Na also.

Gruß,

The Dude

Rheinlaender
29.07.2007, 22:50
Dafür, dass die Kartoffel-Ernte bescheiden ausfiel, kann man die britische Regierung nicht verantwortlich machen.
Wohl aber für die unterlassene Hilfeleistung.

Es gab Hilfsleistungen, nur diese wurden z. B. ueber die Arbeitshaeuser abgewickelt: Die jeneigen, die nicht essen konnten, sollten sich dort und melden und dann dort versorgt werden, und wenn sie wieder aufgepaeppelt sind, auch dafuer arbeiten. Nur: Die Kapazitaet dieser Arbeitshaeuser lag bei ca. 100'000 Insassen. Es wurden private Hilfsleistungen unterstuetz, aber nicht im dem erforderlichen Masse. Die eigentliche Katastrophe war der Totalausfall 1846 und darauf war niemand logistisch eingerichtet.

Praetorianer
29.07.2007, 22:51
Ich weiß, Preppie, ich hatte schon mit Männern zu tun...

Dann weisst du ja auch, dass alles an mir typisch männlich ist.

Peaches
29.07.2007, 22:58
Es gab Hilfsleistungen, nur diese wurden z. B. ueber die Arbeitshaeuser abgewickelt: Die jeneigen, die nicht essen konnten, sollten sich dort und melden und dann dort versorgt werden, und wenn sie wieder aufgepaeppelt sind, auch dafuer arbeiten. Nur: Die Kapazitaet dieser Arbeitshaeuser lag bei ca. 100'000 Insassen. Es wurden private Hilfsleistungen unterstuetz, aber nicht im dem erforderlichen Masse. Die eigentliche Katastrophe war der Totalausfall 1846 und darauf war niemand logistisch eingerichtet.

Letztendlich wäre es ohne great famine wohl nicht zur Gründung der Fenier gekommen und zum Erstarken der Unabhängigkeitsbewegung.

Mein Geschichtslehrer in Irland prägte den schönen Satz:
Little did the Kingdom do against the great famine, except feeding the right intentions.

Peaches
29.07.2007, 23:00
Dann weisst du ja auch, dass alles an mir typisch männlich ist.

Äh, nein...
Du unterscheidest dich recht grundlegend von den Vertretern deines Geschlechtes mit denen ich bisher zu tun hatte.

Praetorianer
29.07.2007, 23:04
Äh, nein...
Du unterscheidest dich recht grundlegend von den Vertretern deines Geschlechtes mit denen ich bisher zu tun hatte.

Dann hattest du mit den falschen Männern zu tun ...

Peaches
29.07.2007, 23:08
Dann hattest du mit den falschen Männern zu tun ...

Aber immerhin mit Männern.

Praetorianer
29.07.2007, 23:10
Aber immerhin mit Männern.

Ich habe auch nie behauptet, dass Homosexuelle keine Männer mehr wären,

Peaches
29.07.2007, 23:17
Ich habe auch nie behauptet, dass Homosexuelle keine Männer mehr wären,

Das hätte ich von dir auch nicht angenommen.

Praetorianer
29.07.2007, 23:19
Das hätte ich von dir auch nicht angenommen.

Warum kommst du eigentlich nicht in den Chat?

Peaches
29.07.2007, 23:22
Warum kommst du eigentlich nicht in den Chat?

Ich habe eine natürliche Abneigung gegen das Chatten und zum Beispiel auch das Telefonieren.
Beides tue ich nur, wenn es unumgänglich ist.

Praetorianer
29.07.2007, 23:24
Ich habe eine natürliche Abneigung gegen das Chatten und zum Beispiel auch das Telefonieren.
Beides tue ich nur, wenn es unumgänglich ist.

Das ist es ja leider in diesem Falle!

Peaches
29.07.2007, 23:25
Das ist es ja leider in diesem Falle!

Tatsächlich? Beweise?

Praetorianer
29.07.2007, 23:27
Tatsächlich? Beweise?

Meine Anordnung steht in der Plauderecke ... da Morgan im Urlaub ist, kann das wohl niemand widerrufen.

Aldebaran
29.07.2007, 23:31
Nur das war kein Mord, man mag der damaligen Regierung Unterschaetzen der Kriese nachsagen, ungeeignete Mittel einzusetzen (z. B. Verteilung von Hilfsguetern uber die Arbeitshaeuser, die damit ueberforert waren oder das Vertrauen auf Marktmechnismen), aber boese Absicht ganz bestimmt nicht, Unfaehigkeit: Schon eher.


Es gab Hilfsleistungen, nur diese wurden z. B. ueber die Arbeitshaeuser abgewickelt: Die jeneigen, die nicht essen konnten, sollten sich dort und melden und dann dort versorgt werden, und wenn sie wieder aufgepaeppelt sind, auch dafuer arbeiten. Nur: Die Kapazitaet dieser Arbeitshaeuser lag bei ca. 100'000 Insassen. Es wurden private Hilfsleistungen unterstuetz, aber nicht im dem erforderlichen Masse. Die eigentliche Katastrophe war der Totalausfall 1846 und darauf war niemand logistisch eingerichtet.

Ein anderes Beipiel: Als die Toskana nach 1590 wegen schwerer Überschwemmungen wiederholt Missernten erlebte, schickte der Großherzog Agenten nach Danzig, Lübeck, Hamburg und Amsterdam. Allein im Jahr 1593 wurden 16000 Tonnen Getreide auf deutschen und vor allem holländischen Schiffen nach Livorno importiert, davon über die Hälfte auf Rechnung des Großherzogs.

Und das war im 16. Jahrhundert!


Dafür, dass die Kartoffel-Ernte bescheiden ausfiel, kann man die britische Regierung nicht verantwortlich machen.
Wohl aber für die unterlassene Hilfeleistung.

Ob das nun aber einem "Massenmord" gleich kommt, weiß ich nicht.

Dazu kann ich übrigens einen Strang unseres Völkermordexperten "Stuttgart25" empfehlen, falls Ihr ihn noch nicht kennt. Da geht es auch um GB und um noch viel höhere Zahlen:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=45418

Peaches
30.07.2007, 11:46
Dazu kann ich übrigens einen Strang unseres Völkermordexperten "Stuttgart25" empfehlen, falls Ihr ihn noch nicht kennt. Da geht es auch um GB und um noch viel höhere Zahlen:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=45418

Das UK hat, wie viele andere Nationen auch, eine Geschichte.
An einigen Stellen rühmlich, an anderen eher das Gegenteil.

Defizite in meiner geschichtliche Bildung, versuche ich mit dem Lesen geeigneter Fachlektüre zu beheben.
Nicht mit sensationsheischenden Threads hier im Forum... ;)

Aldebaran
30.07.2007, 20:26
Das UK hat, wie viele andere Nationen auch, eine Geschichte.
An einigen Stellen rühmlich, an anderen eher das Gegenteil.

Defizite in meiner geschichtliche Bildung, versuche ich mit dem Lesen geeigneter Fachlektüre zu beheben.
Nicht mit sensationsheischenden Threads hier im Forum... ;)

Das war auch nicht als Geschichtskurs gedacht.

Ich empfinde aber schon eine gewisse Schadenfreude, dass es mit GB ein Land trifft, an dessen Schulen der Geschichtsunterricht wie nirgendwo sonst auf der Welt vom NS-Thema beherrscht wird. Nun kommen immer mehr "Opfergruppen" auf den Geschmack und propagieren ihren eigenen "Holocaust".

Meister Lampe
31.07.2007, 12:32
Es ist so, ganz einfach - wenn du nichts von der Welt mitbekommst und dich nie mit Politik beschäftigst, kann ich es auch nicht ändern.
Nochmals: allein die Tatsache daß nie über die versklavten Weißen gesprochen wird ist doch schon eien Tatsache. Wo wurde je über moslemische Sklavenjäger in den Medien/Schulunterricht gesprochen? Ich habe von denen zum ersten Mal gehört weil ich früher Modelle baute und ich eine US Corvette baute deren Original von den USA gebaut wurde um algerishce Sklavenjäger und Piraten abzuwehren.

Man kann nicht immer über alles und jeden reden. Mein Punkt ist der: Deutschland hat mit der weissen Sklaverei nichts zu tun und ist deshalb ist niemand verpflichtet, über sie zu reden. Wer Interesse an diesem Thema hat, kann sich jederzeit selbst informieren.
Ganz abgesehen davon bräuchte man verlässliche Zahlen, um festzustellen, ob die weisse Sklaverei nun bedeutend oder eine Randerscheinung war.


Wie glaubst du kann man ein Volk beherrschen - ohne daß es merkt beherrscht zu werden, sondern glaubt durch Wahlen etc. an de Macht beteiligt zu sein? Mann schafft Mythen, man betont gewisse Geschichtliche Ereignisse einseitig usw. Der Strom an Hitler-Filmen usw. reißt doch nicht ab, jedwede Kritik an der Zuwanderung wird sofort als Nazismus angeprangert.
"Wie du bist gegen die Türkenbanden in deiner Stadt - du Judenkindervergaser"

Eine Diskussion über "Holocaust-Schuldkult" hat in diesem Strang eigentlich nichts zu suchen.


Hier ist der Schuldkult besonders intensiv, und wärst du ein cleverer Bursche hättest du gelesen was ich geschrieben habe - hier ist es vor allem der Schuldkult mit dem Holocaust, in anderen Ländern überwiegt eben das Thema Sklaverei.

Welche Schuldkulte andere Länder pflegen, geht uns primär nichts an.


Ich habe mit keinem von beidem etwas zu tun. Heute werden Deutsche von korrupten Politikern und zunehmend von Ausländer umgebracht - hier zu handeln ist das Gebot.

Das mag sein, ein Zusammenhang zur White Slavery besteht jedoch nicht.


Z.B. Das Antidiskriminierungsgesetz. Bisher kam jede Organisation die sich für das Wohl von Weißen einsetzt in das Fadenkreuz der Multikultiherrscher.

Kommt auf die Organisation an. Die NPD gibt es ja noch.


Also ich bin in Südbaden in die Schule gegagen - nicht auf die Hauptschule allerdings.
Dort wurde das Thema wie auch die brutale Herrschaft der weißen Kolonialherren intensiv behandelt.

So ein Zufall, ich bin auch in Südbaden auf die Schule gegangen. Sklaverei wurde im Englischunterricht mal erwähnt, das war's dann auch schon. Du siehst, es gibt unterschiedliche Erfahrungen. Sklaverei steht in BW auch nicht im aktuellen Lehrplan.


Ich habe nie behauptet dieser Film wäre über die Sklaverei - und die Veränderungen die vorgenommen wurden sind entscheidend.

Kritiker in den USA werden dem Film übrigens vor, die Schwarzen schlecht dastehen zu lassen, da sie nur als Opfer charakterisiert werden, die vom weissen Mann beschützt werden müssen....