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Vollständige Version anzeigen : Stauffenberg - eine von dr BRD missbrauchte Persönlichkeit



Van der Graf Generator
22.07.2007, 07:49
(aus der Reihe:"Das Wort zum Sonntag")

letzte Woche Samstag hatten die Franzosen ihren Nationalfeiertag, an dem sie mit Pomp und militärischem Säbelrasseln und schwülstigen Reden die Freiheit hochleben ließen. Wie schon dargestellt unter völliger Verkennung der geschichtlichen Fakten und der Folgen die ihre Revolution seinerzeit hatte.

Doch steht die BRD, was die Verkennung geschichtlicher Fakten betrifft, Frankreich in nichts nach. Ganz im Gegenteil, wie wir wissen. Letzten Freitag jährte sich zum 63. Mal der Tag, an dem der feige Terroranschlag auf das Leben unseres geliebten Führers fehlschlug. Hoppla, schockiert von der Wortwahl? Gut, ich formuliere den Satz neu. Letzten Freitag jährte sich zum 63. Mal der Tag, an dem das Attentat auf Adolf Hitler misslang. Besser jetzt? Wie man sieht ist halt alles nur eine Frage der Interpretation.

Wie dem auch sei, Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg wollte zuletzt am 20. Juli 1944 dem Leben von Adolf Hitler ein Ende setzen und damit einen Regimewechsel herbeiführen helfen. Ein vorheriger Versuch musste abgebrochen werden. Der Anschlag trug den romantischen Namen "Operation Walküre". Als Stabschef des Allgemeinen Heeresamts war es von Stauffenberg ein Leichtes, in seiner Aktentasche eine Bombe in das Führerhauptquartier Wolfsschanze zu schmuggeln. Die Bombe explodierte zwar in Adolf Hitlers Nähe, doch bewahrte ihn ein massives Tischbein vor dem Tode. In der Nacht zum 21. Juli 1944 um 0:15 Uhr wurden von Stauffenberg und seine Mitverschwörer im Hofe des Berliner Bendlerblocks standrechtlich erschossen.

Soweit der Kurzabriss aus der Geschichte und soweit stimmen die Fakten aus verschiedenen Quellen überein. Völlig uneins sind sich die Quellen über den letzten Ausruf Stauffenbergs, den er tat bevor die Exekution seinem Leben ein Ende setzte. Doch wenigstens im gemeinsamen Tenor ist zu verstehen, dass Stauffenberg Deutschland liebte und stolz auf sein Land und auf sein Volk war.

Wie schon erwähnt ist alles nur eine Frage der Interpretation und so strengt sich die heutige BRD-Führung jedes Jahr aufs Neue an, das Führer-Attentat als versuchten Befreiungsschlag hochleben zu lassen. Eine Führungsriege, die nachweislich nichts unversucht lässt Deutschland mit Schmutz zu bewerfen. Die Historiker dafür bezahlt und auszeichnet, die Geschichte Deutschlands in möglichst düsteren Farben zu malen. Stauffenberg würde sich im Grabe umdrehen, wenn er denn eines hätte. Eine solche Brut hatte ihm ganz sicher nicht vorgeschwebt.

Claus Schenk Graf von Stauffenberg wollte helfen einen Staatsstreich herbeizuführen um dem schrecklichen Krieg ein Ende zu setzen. Nicht weil er machtgeil war, sondern weil er sein Land liebte. Was dieser Mann leider nicht wusste, oder vielleicht nicht wahrhaben wollte, sprach Jahre später Eugen Gerstenmaier - Präsident des Deutschen Bundestages von 1954 bis 1969 - aus als er sagte: «Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde».¹) Stauffenberg sei also insofern entschuldigt als er es möglicherweise wirklich nicht ahnte.

Unsere heutigen propagandistischen Meinungsmacher und deren Auftraggeber können jedoch nicht exculpiert werden oder sich später irgendwie anders aus der Verantwortung stehlen. Sie sollten den Gesamtkomplex besser kennen und sie kennen ihn besser. Wer herum orakelt, dass bei einem Erfolg Stauffenbergs der Krieg für Deutschland im Juli 1944 beendet gewesen wäre und dem Deutschen Volke viel Leid erpart geblieben wäre, der ist entweder ein kompletter Idiot oder hat seine Geschichtsstunden in Yad Vashem genommen. Denn selbst wenn Stauffenberg mit seiner Bombe Adolf Hitler getötet hätte, bestanden die Alliierten doch zu der Zeit bereits auf einer bedingungslosen Kapitulation Deutschlands.

Wie wir aus der Geschichte gelernt haben, brachte 1945 selbst diese bedingungslose Kapitulation kein Ende für das Leiden der Deutschen. In Wahrheit starben deutsche Soldaten und deutsche Zivilisten auch nach dem Waffenstillstand in Millionenzahl²). Männer, Frauen und Kinder. Wissentlich und willentlich herbeigeführt und geduldet von den alliierten Siegern. Wenn heute auch noch so schwülstige Reden von Freiheit und Befreiung geführt werden, diese nüchternen Tatsachen stehen fest und sprechen für sich.

Mit der Hochstilisierung der Tat des Grafen von Stauffenberg haben sich die neuen (BRD)Führer ein ebenso falsches Symbol gewählt, wie es die Franzosen mit dem Sturm auf die Bastille taten. In beiden Fällen haben wir es mit Irrtum und Fehleinschätzung zu tun. Dennoch wird mit beiden Fällen das Wörtchen Freiheit verknüpft. Würde von Stauffenberg heute leben und hätte er heute seine Einstellung von damals, dann wäre er ein Nazi oder Faschist per definitionem. Er wäre politisch weiter rechts angesiedelt als es die NPD jemals war oder sein könnte. Mit einem lebenden Stauffenberg würden die jetzigen Machthaber ganz sicher nichts zu tun haben wollen. Und er mit ihnen ganz sicher auch nicht.

Unter welchem Tisch würde Graf von Stauffenberg heute wohl seine Aktentasche abstellen?

A.T.
http://forum.numbnet.de/viewtopic.php?t=1641

Den Ausführungen schliesse ich mich voll und ganz an.

Pandulf
22.07.2007, 08:01
Es ist richtig, daß der Krieg nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland, gegen die Deutsche Einheit geführt worden ist. Und unsere Feinde sind gescheitert. Sie wollten ein neues 1648. Sie haben eine Mauer zwischen Deutschen gebaut. Diese Mauer haben wir Deutsche niedergerissen und unseren Nationalstaat neu begründet. Die Deutsche Einheit ist unser Kind, sie ist ein Kinder der Revolution von 1989. Wir haben sie gegen den Willen der ganzen Welt durchgesetzt. Claus Graf von Staufenberg wäre´stolz auf uns.

Van der Graf Generator
22.07.2007, 08:09
Es ist richtig, daß der Krieg nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland, gegen die Deutsche Einheit geführt worden ist. Und unsere Feinde sind gescheitert. Sie wollten ein neues 1648. Sie haben eine Mauer zwischen Deutschen gebaut. Diese Mauer haben wir Deutsche niedergerissen und unseren Nationalstaat neu begründet. Die Deutsche Einheit ist unser Kind, sie ist ein Kinder der Revolution von 1989. Wir haben sie gegen den Willen der ganzen Welt durchgesetzt. Claus Graf von Staufenberg wäre´stolz auf uns.
Nein, auf die brd wäre er nicht stolz.
Und das kommt vor allem daher, dass wir eine "deutsche"Gesellschaft haben, die von inen heraus verottet und an Gleichgültigkeit gegenüber sich selbst scheitert.Nicht Solidariät,Familie und Nationalgefühl steht im Mittelpinkt, sondern Konsum, McDonalds, Talkshow und Wegsehen, und das gepaart mit einem latenten Hass auf das eigene Land.
Diese Schwäche ruft eben "Andere" auf den Plan, die auf ihre Weise die Lücke füllen werden. Logisch und menschlich, aber weltweit wahrscheinlich einmalig.
Dumme Deutsche!!! Nur so ein lapidarer gedanke fällt mir ein. Und doch so treffend.

Eridani
22.07.2007, 08:38
(aus der Reihe:"Das Wort zum Sonntag")
http://forum.numbnet.de/viewtopic.php?t=1641Den Ausführungen schliesse ich mich voll und ganz an.
---------------------------------

Meine Meinung. Seltsam das Glück, wie Hitler immer wieder Anschlägen entkam.

Nur ein Hinweis: Hitler überlebte den 20.Juli 1944 aus 2 Gründen.

a) In der Tasche befand sich nur ein Sprengsatz. Erst im letzten Augenblick des Zusammenbaus (es war wenig Zeit kurz vor der Besprechung) entdeckte von Stauffenberg, daß 2 Ladungen in der relativ kleinen Aktentasche diese so ausgebeult hätte, dass sie „auffällig“ geworden wäre.
b) Da es an dem Tag sehr warm und schwül war, ordnete Hitler die Besprechung nicht wie üblich im unterirdischen Bunker an, sondern in der leicht gebauten Holzbaracke, deren Fenster auch noch aufstanden!
So ging ein großer Teil des Explosionsdruckes verloren. Eine Detonation im Führerbunker mit 2 Ladungen hätte niemanden überleben lassen.

Richtig ist auch, dass kurz vor der Explosion ein Offizier die Tasche verstellte, da sie an den Beinen störte.


έ

Bruddler
22.07.2007, 08:49
Es ist richtig, daß der Krieg nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland, gegen die Deutsche Einheit geführt worden ist. Und unsere Feinde sind gescheitert. Sie wollten ein neues 1648. Sie haben eine Mauer zwischen Deutschen gebaut. Diese Mauer haben wir Deutsche niedergerissen und unseren Nationalstaat neu begründet. Die Deutsche Einheit ist unser Kind, sie ist ein Kinder der Revolution von 1989. Wir haben sie gegen den Willen der ganzen Welt durchgesetzt. Claus Graf von Staufenberg wäre´stolz auf uns.

Man sollte sich einmal fragen, warum an den Grenzen (DDR-BRD,Tschechoslokakei, oder Ungarn) kein einziger Schuss fiel. Diese sogen. Revolution war in Wirklichkeit nichts anderes als eine von obersten Stellen beschlossene und abgesegnete Aktion.

Irmingsul
22.07.2007, 09:03
v. Staufenberg hätte doch besser einfach seine Dienstwaffe genommen, und gezielt auf Hitler geschossen, so wären nicht Unbeteiligte zu Schaden gekommen. Wie wir heute alle wissen, hätte es der deutschen Nation nichts gebracht, denn der Krieg wurde, wie schon oben geschrieben, gegen Deutschland geführt, nicht gegen den Nationalsozialismus.
Wie wenig interesse England an einem Frieden hatte und was sie von Leuten wie v. Staufenberg oder Goerdeler hielten geht auch aus diesem Buch hervor:


http://www.swg-hamburg.de/Buchbesprechungen/Churchills_Friedensfalle.pdf

Wer es nicht so mit dem lesen hat kann auch auf Filmdokumente zurückgreifen.


http://www.weltbild.de/artikel.php?WEA=8002820&artikelnummer=12396785&mode=art&PUBLICAID=432d5995a3b339ca5ed271a40f51c504

Tell05
22.07.2007, 09:06
Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg war inkonsequent. Lag es an "Feigheit" daß er nicht sein Ziel erreichte? Tatsache ist, viele Menschen mußten anschließend ihr Leben lassen. Ihn HEUTE als Helden zu verehren, kann ich nicht nachvollziehen. Jeder "Moslembengel" wäre bis zur letzten Konsequenz gegangen, um sein Ziel zu erreichen. Stauffenberg hing wohl doch zu sehr am eigenen Leben.
MFG

Kreuzbube
22.07.2007, 09:07
(aus der Reihe:"Das Wort zum Sonntag")
http://forum.numbnet.de/viewtopic.php?t=1641Den Ausführungen schliesse ich mich voll und ganz an.
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Meine Meinung. Seltsam das Glück, wie Hitler immer wieder Anschlägen entkam.

Nur ein Hinweis: Hitler überlebte den 20.Juli 1944 aus 2 Gründen.

a) In der Tasche befand sich nur ein Sprengsatz. Erst im letzten Augenblick des Zusammenbaus (es war wenig Zeit kurz vor der Besprechung) entdeckte von Stauffenberg, daß 2 Ladungen in der relativ kleinen Aktentasche diese so ausgebeult hätte, dass sie „auffällig“ geworden wäre.
b) Da es an dem Tag sehr warm und schwül war, ordnete Hitler die Besprechung nicht wie üblich im unterirdischen Bunker an, sondern in der leicht gebauten Holzbaracke, deren Fenster auch noch aufstanden!
So ging ein großer Teil des Explosionsdruckes verloren. Eine Detonation im Führerbunker mit 2 Ladungen hätte niemanden überleben lassen.

Richtig ist auch, dass kurz vor der Explosion ein Offizier die Tasche verstellte, da sie an den Beinen störte.


έ

Wie sagt man so schön: "Die Dummen und die Besoffenen....." - vielleicht sollte man noch "Schweinehunde" hinzufügen!

Esreicht!
22.07.2007, 09:08
(aus der Reihe:"Das Wort zum Sonntag")
http://forum.numbnet.de/viewtopic.php?t=1641Den Ausführungen schliesse ich mich voll und ganz an.
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Meine Meinung. Seltsam das Glück, wie Hitler immer wieder Anschlägen entkam.

Nur ein Hinweis: Hitler überlebte den 20.Juli 1944 aus 2 Gründen.

a) In der Tasche befand sich nur ein Sprengsatz. Erst im letzten Augenblick des Zusammenbaus (es war wenig Zeit kurz vor der Besprechung) entdeckte von Stauffenberg, daß 2 Ladungen in der relativ kleinen Aktentasche diese so ausgebeult hätte, dass sie „auffällig“ geworden wäre.
b) Da es an dem Tag sehr warm und schwül war, ordnete Hitler die Besprechung nicht wie üblich im unterirdischen Bunker an, sondern in der leicht gebauten Holzbaracke, deren Fenster auch noch aufstanden!
So ging ein großer Teil des Explosionsdruckes verloren. Eine Detonation im Führerbunker mit 2 Ladungen hätte niemanden überleben lassen.

Richtig ist auch, dass kurz vor der Explosion ein Offizier die Tasche verstellte, da sie an den Beinen störte.


έ

Und eben deshalb wunderts mich, warum sich Stauffenberg so sicher war, daß Hitler tot sei. Hätte er nach der Detonation nur noch 1 Min. länger gewartet, hätte er Hitler, der sich verletzt vor die Baracke begeben hatte, erschießen können.

Ungeklärt ist für mich noch die Frage, ob Stauffenberg durch sein Handicap, er hatte ja nur Daumen, Zeige-und Mittelfinger an der linken Hand, überhaupt noch schießen konnte. Angeblich durfte er eben wegen diesen Handicaps als einziger bei der Besprechung die Schußwaffe bei sich tragen.

Weißt Du da mehr darüber?

Sers.Kd

Irmingsul
22.07.2007, 09:21
Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg war inkonsequent. Lag es an "Feigheit" daß er nicht sein Ziel erreichte? Tatsache ist, viele Menschen mußten anschließend ihr Leben lassen. Ihn HEUTE als Helden zu verehren, kann ich nicht nachvollziehen. Jeder "Moslembengel" wäre bis zur letzten Konsequenz gegangen, um sein Ziel zu erreichen. Stauffenberg hing wohl doch zu sehr am eigenen Leben.
MFG

Seine Beweggründe waren aber edel. Er wusste nichts von Verhandlungen mit England und dachte, mit der Beseitigung Hitlers einen Frieden erreichen zu können. Die Briten sind meines Wissens auch weiterhin an Gespräche mit dem sogn. "Widerstand" interessiert gewesen, damit sie Hoffnungen erwecken konnten und damit verunsicherung auslösten.

v. Staufenberg war trotz allem ein glühender Patriot und Nationalsozialist, DAS sollten sich die Vasallen Kohl und seines Gleichen mal merken!

herberger
22.07.2007, 09:25
In einem irrt die BRD Geschichtsschreibung,Staufenberg wurde nicht hingerichtet sondern wurde erschossen auf Befehl des Mitverschwörers Generaloberst Fromm sein direkter Vorgesetzter, und das Motiv war Mitwisserbeseitigung (alle Belastungszeugen vor Ort).

Esreicht!
22.07.2007, 09:34
In einem irrt die BRD Geschichtsschreibung,Staufenberg wurde nicht hingerichtet sondern wurde erschossen auf Befehl des Mitverschwörers Generaloberst Fromm sein direkter Vorgesetzter, und das Motiv war Mitwisserbeseitigung (alle Belastungszeugen vor Ort).

und deshalb wanderte Fromm bereits am nächsten Tag in den Knast und wurde im März 45 hingerichtet.

Sers.Kd

Irmingsul
22.07.2007, 09:36
In einem irrt die BRD Geschichtsschreibung,Staufenberg wurde nicht hingerichtet sondern wurde erschossen auf Befehl des Mitverschwörers Generaloberst Fromm sein direkter Vorgesetzter, und das Motiv war Mitwisserbeseitigung (alle Belastungszeugen vor Ort).

Erst kommt das Fressen, dann die Moral! Da wollte er sich schnell noch selber retten... X(

Kreuzbube
22.07.2007, 09:42
Erst kommt das Fressen, dann die Moral! Da wollte er sich schnell noch selber retten... X(

Hat aber seine Strafe dafür bekommen - ok.; aus heutiger Sicht ist es natürlich leicht, zu urteilen und zu moralisieren.....

Felixhenn
22.07.2007, 09:44
Ich halte von den ganzen Militärs damals und heute nicht viel. Alle waren damals gegen Hitler (zumindest haben die das hinterher gesagt), aber keiner der hoch dekorierten Helden war in der Lage, einen Revolver rauszuholen und das Schweinchen abzuknallen. Chancen hatten die genug.

Fazit: Die sollten besser alle mal die Klappe halten, auch die Stauffenberg Geschichte war bei Licht besehen keine Heldentat. Aber leider haben wir wohl sonst nichts aus der Zeit, auf das Deutschland stolz sein kann.

herberger
22.07.2007, 09:44
Zum Begriff hinrichten das kann nur ein legitimer Vertreter des Staates,obwohl man bei Mafiamorden auch von Hinrichtungen spicht.Aber Staufenberg auch wenn es seltsam klingt wurde aus privaten Motiven ermordet aber nicht vom NS Staat.Ist das jetzt Haarspalterei?

Ausonius
22.07.2007, 09:47
In einem irrt die BRD Geschichtsschreibung,Staufenberg wurde nicht hingerichtet sondern wurde erschossen auf Befehl des Mitverschwörers Generaloberst Fromm sein direkter Vorgesetzter, und das Motiv war Mitwisserbeseitigung (alle Belastungszeugen vor Ort).

Wieso "irrt die BRD-Geschichtsschreibung"? Das kann man doch überall nachlesen.



Aber Staufenberg auch wenn es seltsam klingt wurde aus privaten Motiven ermordet aber nicht vom NS Staat.Ist das jetzt Haarspalterei?

Ja, denn die Verschwörer waren bereits geschnappt und Stauffenberg stand ein sicheres Todesurteil bevor (Hitler war nun wirklich nicht für seine Milde bekannt). Abgesehen davon wurde Stauffenberg auf Befehl Fromms standrechtlich erschossen, also nicht einfach unter der Hand beseitigt etc.

herberger
22.07.2007, 09:50
Ich halte von den ganzen Militärs damals und heute nicht viel. Alle waren damals gegen Hitler (zumindest haben die das hinterher gesagt), aber keiner der hoch dekorierten Helden war in der Lage, einen Revolver rauszuholen und das Schweinchen abzuknallen. Chancen hatten die genug.

Fazit: Die sollten besser alle mal die Klappe halten, auch die Stauffenberg Geschichte war bei Licht besehen keine Heldentat. Aber leider haben wir wohl sonst nichts aus der Zeit, auf das Deutschland stolz sein kann.

Gilt deine Behauptung auch für Luftwaffen-Marine Offiziere?Denn aus diesen Kreisen hat ausser Admiral Canaris keiner über ein Attentat überhaupt nachgedacht.

Eridani
22.07.2007, 09:53
[QUOTE=Eridani;1495189]
Und eben deshalb wunderts mich, warum sich Stauffenberg so sicher war, daß Hitler tot sei. Hätte er nach der Detonation nur noch 1 Min. länger gewartet, hätte er Hitler, der sich verletzt vor die Baracke begeben hatte, erschießen können.
Ungeklärt ist für mich noch die Frage, ob Stauffenberg durch sein Handicap, er hatte ja nur Daumen, Zeige-und Mittelfinger an der linken Hand, überhaupt noch schießen konnte. Angeblich durfte er eben wegen diesen Handicaps als einziger bei der Besprechung die Schußwaffe bei sich tragen.
Weißt Du da mehr darüber?
Sers.Kd
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Nein - mehr ist mir auch nicht bekannt - versuche mal zu "googeln",

E:

herberger
22.07.2007, 09:58
Wieso "irrt die BRD-Geschichtsschreibung"? Das kann man doch überall nachlesen.



Ja, denn die Verschwörer waren bereits geschnappt und Stauffenberg stand ein sicheres Todesurteil bevor (Hitler war nun wirklich nicht für seine Milde bekannt). Abgesehen davon wurde Stauffenberg auf Befehl Fromms standrechtlich erschossen, also nicht einfach unter der Hand beseitigt etc.

Wenn meine Tante Eier hätte wäre sie mein Onkel.Nicht zum Zeitpunkt der Erschießung von Staufenberg,denn sonst hätte sich Fromm eher selber die Kugel gegeben.

Freiherr
22.07.2007, 12:06
Die Widerständler beweisen vor allem eins:
Eine Erbschuld für das gesamte deutsche Volk ist erlogen und erstunken.
Man sollte sie ehren und an ihre selbstlose Tat gedenken.

klartext
22.07.2007, 12:13
Seine Beweggründe waren aber edel. Er wusste nichts von Verhandlungen mit England und dachte, mit der Beseitigung Hitlers einen Frieden erreichen zu können. Die Briten sind meines Wissens auch weiterhin an Gespräche mit dem sogn. "Widerstand" interessiert gewesen, damit sie Hoffnungen erwecken konnten und damit verunsicherung auslösten.

v. Staufenberg war trotz allem ein glühender Patriot und Nationalsozialist, DAS sollten sich die Vasallen Kohl und seines Gleichen mal merken!

Stauffenberg war kein Nationalsozialist im Sinne der NSDAP. Er war konservativ erzogen und schwankte wie viele Spitzen der Wehrmacht zwischen seinem Eid als Offizier und seinem moralischen Gewissen.
Leider wurde Hitler nicht getötet. Eine völlige Kapitulation zu diesem Zeitpunkt hätte hunderttausende Tote erspart und die Zerstörung vieler deutscher Städte.

Kreuzbube
22.07.2007, 12:19
Was würde er wohl zur multi-kulturellen Gesellschaft sagen......?

Irmingsul
22.07.2007, 12:29
Stauffenberg war kein Nationalsozialist im Sinne der NSDAP. Er war konservativ erzogen und schwankte wie viele Spitzen der Wehrmacht zwischen seinem Eid als Offizier und seinem moralischen Gewissen.
Leider wurde Hitler nicht getötet. Eine völlige Kapitulation zu diesem Zeitpunkt hätte hunderttausende Tote erspart und die Zerstörung vieler deutscher Städte.

Trotzdem war er zunächsteinmal ein Verehrer Hitlers, sonst wäre er nicht zur NSDAP gekommen.

Andreas63
22.07.2007, 12:40
Ich halte von den ganzen Militärs damals und heute nicht viel. Alle waren damals gegen Hitler (zumindest haben die das hinterher gesagt), aber keiner der hoch dekorierten Helden war in der Lage, einen Revolver rauszuholen und das Schweinchen abzuknallen. Chancen hatten die genug.
Es ist eben nicht so einfach, bewußt sein eigenes, einziges Leben zu beenden - es denn man ist verzweifelt (Selbstmörder), fanatisch und gehirngewaschen (Moslems) oder zum Schutz der eigenen Familie. Letzteres wäre für mich das einzige, vorstellbare Motiv.

herberger
22.07.2007, 12:58
Stauffenberg war kein Nationalsozialist im Sinne der NSDAP. Er war konservativ erzogen und schwankte wie viele Spitzen der Wehrmacht zwischen seinem Eid als Offizier und seinem moralischen Gewissen.
Leider wurde Hitler nicht getötet. Eine völlige Kapitulation zu diesem Zeitpunkt hätte hunderttausende Tote erspart und die Zerstörung vieler deutscher Städte.

Staufenberg erhielt 1932/33? ein Diziplinarverfahren in der Reichswehr wegen verbotener Teilnahme an einer NSDAP Veranstaltung.

Fritz Fullriede
23.07.2007, 12:40
Möchte mal sehen wie es unsere Forumsmaulhelden schaffen jemanden mit nur Fingern mit der Pistole zu erschiessen. Es gab mehr als genug Attentatsversuche auf Hitler, aber der kam immer wieder davon.

klartext
23.07.2007, 12:48
Staufenberg erhielt 1932/33? ein Diziplinarverfahren in der Reichswehr wegen verbotener Teilnahme an einer NSDAP Veranstaltung.

Ist mir bekannt. In seiner Anfangsphase war Hitler von vielen nicht durchschaut. S. hat dazugelernt und daraus die richtige Konsequenz gezogen.
Der Versuch, eine Diktatur ohne demokratische Berechtigung zu stürzen und einen beretis faktisch verlorenen Krieg zu beenden, um das eigene Land vor weiteren Schaden zu bewahren, ist allerehrenwert, gelebter Patriotismus.

Cicero1
23.07.2007, 13:16
Ich halte von den ganzen Militärs damals und heute nicht viel. Alle waren damals gegen Hitler (zumindest haben die das hinterher gesagt), aber keiner der hoch dekorierten Helden war in der Lage, einen Revolver rauszuholen und das Schweinchen abzuknallen. Chancen hatten die genug.

Zu der Zeit waren die meisten in der militärischen Führung willige Ja-Sager und Opportunisten, wie z.B. Keitel, aber keine Gegner. Die meisten wirklichen Gegner wurden doch von Hitler schon früher entlassen.

Esreicht!
23.07.2007, 13:59
Möchte mal sehen wie es unsere Forumsmaulhelden schaffen jemanden mit nur Fingern mit der Pistole zu erschiessen. Es gab mehr als genug Attentatsversuche auf Hitler, aber der kam immer wieder davon.

Er hatte Daumen, Zeige-und Mittelfinger und habe mir darüber auch meine Gedanken über seine Schießfähigkeit gemacht.

In seinem Buch "Verschwörung und Verrat um Hitler" schreibt Generalmajor a. D. †Otto Ernst Remer u.a., daß Stauffenberg in der Baracke sowie außerhalb nach der Explosion die Möglichkeit gehabt hätte, Hitler zu erschießen!

Man kann von Remer halten, was man will. Ich glaube aber nicht, daß er dies geschrieben hätte, wäre er von der Unmöglichkeit des Erschießens wegen Stauffenbergs Handikap überzeugt gewesen.

Sers.Kd

Roter Sturm
23.07.2007, 14:16
Ist mir bekannt. In seiner Anfangsphase war Hitler von vielen nicht durchschaut.

Hitler schwafelte unentwegt vom jüdischen Antimenschen und betrieb penetrante Kriegstreiberei. Aber von dir wäre er wohl auch nicht durchschaut worden :rolleyes:

klartext
23.07.2007, 15:16
Hitler schwafelte unentwegt vom jüdischen Antimenschen und betrieb penetrante Kriegstreiberei. Aber von dir wäre er wohl auch nicht durchschaut worden :rolleyes:

Es fehlt dir einfach Geschichtskenntnissen, die durch ideologische Leerformeln nicht zu ersetzen sind.
Hitler hat immerzu von Frieden gesprochen und davon, dass er alles tun würde, um Krieg zu vermeiden. Darauf sind sogar die ausländischen Politiker bei der Münchnener Konferenz hereingefallen. Erst mit dem Einmarsch in Polen liess er die Maske für alle sichtbar fallen.
In " Mein Kampf " warnt er, eingedenk des 1.WK, eindringlich vor einem Zweifrontenkrieg und hat ihn dann trotzdem selbst geführt.
Die scheint die Gemengelage vor 1933 unbekannt. Hitler war ein Trickser und Täuscher, auch in den eigenen Reihen, dem auch Röhm zum Opfer fiel.
Seinen Antisemitismus haben damals viele als eine unbedeutende Marotte abgetan.
Hätte die KPD damals nicht auf Anweisung Stalins gegen die Sozialdemokraten gekämpft, sondern gemeinsam mit den Sozialdemokraten gegen die Nazis, wäre Hitler auch verhindert worden.
Vergiss deine SED-Schulung, sie war mangelhaft.

Karl Dönitz
23.07.2007, 15:35
Folgendes Zitat sagt alles über die Folgen eines Erfolgs von Stauffenberg:

"Der Krieg gegen Deutschland muss weitergeführt werden, und wenn das deutsche Volk von einem Jesuitenpater geführt würde!"
- Winston Churchill

Topas
23.07.2007, 15:37
Naja, so unschuldig waren die anderen Staaten auch nicht.

Das Zitat von Churchill macht mich nachdenklich.

"Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt"

Mitteilung an einen Beauftragten des deutschen "Widerstandes" während des Krieges (vgl. Kleist, Peter "Auch du warst dabei", Heidelberg, 1952, S. 370 und Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145)

Sorry, Dönitz war schneller.

klartext
23.07.2007, 15:46
Naja, so unschuldig waren die anderen Staaten auch nicht.

Das Zitat von Churchill macht mich nachdenklich.

"Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt"

Mitteilung an einen Beauftragten des deutschen "Widerstandes" während des Krieges (vgl. Kleist, Peter "Auch du warst dabei", Heidelberg, 1952, S. 370 und Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145)

Sorry, Dönitz war schneller.

Ch. hatte natürlich von seiner Sicht aus Recht, Der 1.WK war kaum vorbei und schon zetteln die Deutschen den 2. an. Es ging damals darum, den Deutschen endgültig die Angriffsfähigkeit zu nehmen. Man kann CH. nicht übel nehmen, die Interessen Englands zu verteten. Die richtige Konsequenz aus diesem Spruch wäre die vorzeitige Kapitulation gewesen.
Von der Sicht der Engländer aus hätte ich nicht anders gehandelt. Man wollte, anders als nach dem 1. WK, eben Nägel mit Köpfen machen, die dauerhaft sind.
Der Erfolg gibt Ch. recht. Wir leben seit Kreigsende in Frieden und Kooperation mit den europäischen Nachbarn. Ein Krieg zwischen den europäischen Staaten ist völlig undenkbar geworden, das erste Mal in seiner langen Geschichte.
Der Preis dafür war sicher hoch, aber hat sich bereits bezahlt gemacht.

Roter Sturm
23.07.2007, 15:53
Es fehlt dir einfach Geschichtskenntnissen, die durch ideologische Leerformeln nicht zu ersetzen sind.
Hitler hat immerzu von Frieden gesprochen und davon, dass er alles tun würde, um Krieg zu vermeiden. Darauf sind sogar die ausländischen Politiker bei der Münchnener Konferenz hereingefallen. Erst mit dem Einmarsch in Polen liess er die Maske für alle sichtbar fallen.
In " Mein Kampf " warnt er, eingedenk des 1.WK, eindringlich vor einem Zweifrontenkrieg und hat ihn dann trotzdem selbst geführt.
Die scheint die Gemengelage vor 1933 unbekannt. Hitler war ein Trickser und Täuscher, auch in den eigenen Reihen, dem auch Röhm zum Opfer fiel.
Seinen Antisemitismus haben damals viele als eine unbedeutende Marotte abgetan.
Hätte die KPD damals nicht auf Anweisung Stalins gegen die Sozialdemokraten gekämpft, sondern gemeinsam mit den Sozialdemokraten gegen die Nazis, wäre Hitler auch verhindert worden.
Vergiss deine SED-Schulung, sie war mangelhaft.

Vergiss du lieber deine Propagandaindoktrinierung, sie ist nämlich nicht nur verzerrend, sondern auch Fehlerhaft. Die KPD machte das Angebot zur Einheitsfront, aber die SPD lehnte ab! Das die KPD in der weimarer Republik die SPD aufs schärfste kritisierte, lag an der antisozialen Politik, die von der SPD in der Regierung auf Kosten der Armen verbrochen wurde. Die SPD-Regierung unter Schröder ist für Hartz IV, Privatisierungen und weiteren Sozialabbau verantwortlich und wird von uns Linken ebenfalls aufs Schärfste dafür kritisiert!

Kommen wir aber auf das eigentliche Thema zurück: Allein die Parole "Lebensraum im Osten" und die damit einhergehende Forderung nach deutschen Kolonien, die du auch schon im 24-Punkte-Programm der NSDAP lesen kannst, ergänzt mit Hitlers permanenten Hetztiraden gegen slawische Untermenschen und den jüdischen Bolschewismus dürften doch sehr eindeutig gewesen sein.

Roter Sturm
23.07.2007, 15:58
Ch. hatte natürlich von seiner Sicht aus Recht, Der 1.WK war kaum vorbei und schon zetteln die Deutschen den 2. an. Es ging damals darum, den Deutschen endgültig die Angriffsfähigkeit zu nehmen. Man kann CH. nicht übel nehmen, die Interessen Englands zu verteten. Die richtige Konsequenz aus diesem Spruch wäre die vorzeitige Kapitulation gewesen.
Von der Sicht der Engländer aus hätte ich nicht anders gehandelt. Man wollte, anders als nach dem 1. WK, eben Nägel mit Köpfen machen, die dauerhaft sind.
Der Erfolg gibt Ch. recht.

Churchill war ein übler Kriegsverbrecher. Dem Mann wäre schon zuzutrauen gewesen, die Deutschen auch trotz eines Sturzes Hitlers solange zu massakrieren, bis ganz Deutschland unter Alliierter Kontrolle gewesen wäre. Allerdings wäre das außenpolitisch etwas komplexer geworden. Gut möglich, dass Stauffenberg bei Erfolg seines Plans einen Waffenstillstand erreicht hätte.

Rommel
23.07.2007, 16:03
Vergiss du lieber deine Propagandaindoktrinierung, sie ist nämlich nicht nur verzerrend, sondern auch Fehlerhaft. Die KPD machte das Angebot zur Einheitsfront, aber die SPD lehnte ab! Das die KPD in der weimarer Republik die SPD aufs schärfste kritisierte, lag an der antisozialen Politik, die von der SPD in der Regierung auf Kosten der Armen verbrochen wurde. Die SPD-Regierung unter Schröder ist für Hartz IV, Privatisierungen und weiteren Sozialabbau verantwortlich und wird von uns Linken ebenfalls aufs Schärfste dafür kritisiert!

Kommen wir aber auf das eigentliche Thema zurück: Allein die Parole "Lebensraum im Osten" und die damit einhergehende Forderung nach deutschen Kolonien, die du auch schon im 24-Punkte-Programm der NSDAP lesen kannst, ergänzt mit Hitlers permanenten Hetztiraden gegen slawische Untermenschen und den jüdischen Bolschewismus dürften doch sehr eindeutig gewesen sein.

Ich glaube,Du solltest Dich erstmal gründlicher mit der Nsdap befassen, bevor Du hier so selbstsicher das Wort führst.

Roter Sturm
23.07.2007, 16:23
Ich glaube,Du solltest Dich erstmal gründlicher mit der Nsdap befassen, bevor Du hier so selbstsicher das Wort führst.

Alter Korinthenkacker germane
Aber sag mal Rommel du alter Wüstenfuchs, du warst doch auch in das Attentat gegen Hitler verwickelt! Plauder doch mal aus dem Nähkästchen.

klartext
23.07.2007, 16:28
Vergiss du lieber deine Propagandaindoktrinierung, sie ist nämlich nicht nur verzerrend, sondern auch Fehlerhaft. Die KPD machte das Angebot zur Einheitsfront, aber die SPD lehnte ab! Das die KPD in der weimarer Republik die SPD aufs schärfste kritisierte, lag an der antisozialen Politik, die von der SPD in der Regierung auf Kosten der Armen verbrochen wurde. Die SPD-Regierung unter Schröder ist für Hartz IV, Privatisierungen und weiteren Sozialabbau verantwortlich und wird von uns Linken ebenfalls aufs Schärfste dafür kritisiert!

Kommen wir aber auf das eigentliche Thema zurück: Allein die Parole "Lebensraum im Osten" und die damit einhergehende Forderung nach deutschen Kolonien, die du auch schon im 24-Punkte-Programm der NSDAP lesen kannst, ergänzt mit Hitlers permanenten Hetztiraden gegen slawische Untermenschen und den jüdischen Bolschewismus dürften doch sehr eindeutig gewesen sein.

Anders als dir steht mir umfangreiche Originalliteratur aus der Zeit zwischen 1925 und 1945 zur Verfügung. Du hast zuviel SED-Propaganda verinnerlicht, was allerdings dein Problem ist. Stalin hat explizit und eutlich die KPD aufgefordert, in den Sozialdemokraten den eigentlichen Feind zu sehen und diesen zuvorderst zu bekämpfen.
Nachzulesen: J.W. Stalin, Werke, Band 4, Ausgabe des Marx-Engels-Lenin-Institut beim Zentralkomitee der SED, Dietz Verlag Berlin, 1951
Es sollte dir bekannt sein, dass dies die Fortsetzung der inneren kommunistsichen Auseinandersetzung zwischen den Bolschewikis und den Menschewikis war. Übrigens, Stalin hat keinen Finger krumm gemacht für seine Kommunisten, die in den KZ waren, auch nicht für Thälmann. Sie waren für ihn abgeschrieben als nützliche Idioten nach der Aufteilung Polens zwischen ihm und Hitler.

Flakhelfer
23.07.2007, 16:36
Folgendes Zitat sagt alles über die Folgen eines Erfolgs von Stauffenberg:

"Der Krieg gegen Deutschland muss weitergeführt werden, und wenn das deutsche Volk von einem Jesuitenpater geführt würde!"
- Winston Churchill
Nein, das tut es nicht. Stauffenberg hätte kapituliert und der Krieg wäre beendet gewesen - es hätte erheblich weniger Opfer gegeben. Wenn Stauffenberg den Krieg hätte weiterführen wollen, hätte er nicht einen kompletten Regierungswechsel angestrebt:

Hier (http://stauffenberg.eqoop.de/geplant) kann man einsehen, welche Zusammensetzung der Nachfolgeregierung geplant war. Julius Leber (SPD) wäre eventuell Reichskanzler geworden.

Hexenhammer
23.07.2007, 16:39
Nein, das tut es nicht. Stauffenberg hätte kapituliert und der Krieg wäre beendet gewesen - es hätte erheblich weniger Opfer gegeben. Wenn Stauffenberg den Krieg hätte weiterführen wollen, hätte er nicht einen kompletten Regierungswechsel angestrebt:

Hier (http://stauffenberg.eqoop.de/geplant) kann man einsehen, welche Zusammensetzung der Nachfolgeregierung geplant war. Julius Leber (SPD) wäre eventuell Reichskanzler geworden.

Es geht aber nicht nur darum ob Stauffenberg den Krieg weitergeführt hätte, sondern auch wie die aliierte Seite reagiert hätte. Und einiges deutet wirklich darauf hin, das die Aliierten an einem Kriegsende nicht interessiert waren, als bekannt war das Deutschland diesen nicht mehr gewinnen kann, sondern eine Ausrottung der Deutschen anstrebten.

Flakhelfer
23.07.2007, 16:43
Es geht aber nicht nur darum ob Stauffenberg den Krieg weitergeführt hätte, sondern auch wie die aliierte Seite reagiert hätte.
Sie hätten im Juli 1944 genauso auf eine Kapitulation reagiert, wie sie im Mai 1945 reagiert haben.


Und einiges deutet wirklich darauf hin, das die Aliierten an einem Kriegsende nicht interessiert waren, als bekannt war das Deutschland diesen nicht mehr gewinnen kann, sondern eine Ausrottung der Deutschen anstrebten.
Ja, was deutet denn darauf hin? Und warum haben sie dann 1945 die Deutschen nicht ausgerottet?

Arminius66
23.07.2007, 16:54
Ja Hexenhammer, dann liefern Sie doch bitte mal konkrete Beweise für Ihre "Ausrottungstheorie", bitte

Freiherr
23.07.2007, 16:59
Hitler schwafelte unentwegt vom jüdischen Antimenschen und betrieb penetrante Kriegstreiberei. Aber von dir wäre er wohl auch nicht durchschaut worden :rolleyes:

In der Anfangszeit der Nazis war von Antisemitismus nichts bis wenig zu spüren.

herberger
23.07.2007, 17:07
Nein, das tut es nicht. Stauffenberg hätte kapituliert und der Krieg wäre beendet gewesen - es hätte erheblich weniger Opfer gegeben. Wenn Stauffenberg den Krieg hätte weiterführen wollen, hätte er nicht einen kompletten Regierungswechsel angestrebt:

Hier (http://stauffenberg.eqoop.de/geplant) kann man einsehen, welche Zusammensetzung der Nachfolgeregierung geplant war. Julius Leber (SPD) wäre eventuell Reichskanzler geworden.

Wären denn den Deutschen auch die Opfer nach 1945 erspart geblieben.Ich habe jetzt keine Zahlen aber Rheinwiesen,Vertreibung,Brünner Todesmarsch,polnische KZ,Zwangsarbeit in Sibirien,morden so weit das Auge reichte?

Flakhelfer
23.07.2007, 17:08
In der Anfangszeit der Nazis war von Antisemitismus nichts bis wenig zu spüren.
Doch, das ging 1933 sofort los - ab 1935 hat sich die Lage der Juden dann drastisch
verschlechtert.

herberger
23.07.2007, 17:10
Hitler schwafelte unentwegt vom jüdischen Antimenschen und betrieb penetrante Kriegstreiberei. Aber von dir wäre er wohl auch nicht durchschaut worden :rolleyes:

Hitler schwafelte immer vom internationalen Finanzjudentum.Dann von den Freimaurern,vom jüdischen Bolschewismus,und von der schwarzen Internationale(Katholische Kirche)

Flakhelfer
23.07.2007, 17:16
Wären denn den Deutschen auch die Opfer nach 1945 erspart geblieben.Ich habe jetzt keine Zahlen aber Rheinwiesen,Vertreibung,Brünner Todesmarsch,polnische KZ,Zwangsarbeit in Sibirien,morden so weit das Auge reichte?
Was man sagen kann: Ohne Hitler wäre den Deutschen das alles ganz sicher erspart geblieben.

Was genau passiert wäre, wenn der 20. Juli ein Erfolg gewesen wäre, kann niemand wissen. Aber das es weniger Opfer (auf allen Seiten) gegeben hätte, kann man getrost behaupten. Recht sicher wäre es auch mit dem Nationalsozialismus zu Ende gewesen, der zu diesem Zeitpunkt beim Deutschen Volk bereits alles andere als populär war.

herberger
23.07.2007, 17:20
Doch, das ging 1933 sofort los - ab 1935 hat sich die Lage der Juden dann drastisch
verschlechtert.

Und ich dachte ab 1935 verbesserte sich die Lage der Juden,denn das Ausland sollte doch vor und während der Olympischen Spiele nichts mitbekommen.Was natürlich komisch ist denn das Deutsche Reich war weder die DDR noch Nordkorea.Denn jeder Ausländer inclusive Journalisten mit gültigen Pass konnten von 1933 bis 1939 jeder Zeit nach Deutschland einreisen und ohne Auflagen sich frei im Deutschen Reich bewegen.

Nun der Boykott gegen jüdische Geschäfte im März 1933 dauerte nur einige Stunden und war eine Anwort auf jüdische Boykottaufrufe gegen deutsche Waren in den USA.

Eridani
23.07.2007, 17:26
Nein, das tut es nicht. Stauffenberg hätte kapituliert und der Krieg wäre beendet gewesen - es hätte erheblich weniger Opfer gegeben. Wenn Stauffenberg den Krieg hätte weiterführen wollen, hätte er nicht einen kompletten Regierungswechsel angestrebt:
Hier (http://stauffenberg.eqoop.de/geplant) kann man einsehen, welche Zusammensetzung der Nachfolgeregierung geplant war. Julius Leber (SPD) wäre eventuell Reichskanzler geworden.
-------------------------------------
Irrtum. Im Sommer 1944 hätte ein gelungenes Attentat die komplette, unbedingte Kapitulation Groß-Deutschlands nicht mehr verhindert.
Die Russen hätten sich darauf nicht eingelassen.
Richtig ist natürlich, das eine große Anzahl von Menschen noch gerettet hätte werden können.

E:

herberger
23.07.2007, 17:27
Was man sagen kann: Ohne Hitler wäre den Deutschen das alles ganz sicher erspart geblieben.

Was genau passiert wäre, wenn der 20. Juli ein Erfolg gewesen wäre, kann niemand wissen. Aber das es weniger Opfer (auf allen Seiten) gegeben hätte, kann man getrost behaupten. Recht sicher wäre es auch mit dem Nationalsozialismus zu Ende gewesen, der zu diesem Zeitpunkt beim Deutschen Volk bereits alles andere als populär war.

Ach Gott ach Gott,ohne Stalin hätte es in der UDSSR keine Opfer gegeben,ohne die polnische Deppenregierung hätte es kein tote Polenn gegeben,ohne Schörchill hätten ein paar Schotten mehr sich gegenseitig unter den Rock schauen können und und und............erspart erspart geblieben.


Armer Kerl hast oder hattest wohl Lehrer des Typus Deppen-Ströbele oder Warzen-Claudia

klartext
23.07.2007, 17:34
Und ich dachte ab 1935 verbesserte sich die Lage der Juden,denn das Ausland sollte doch vor und während der Olympischen Spiele nichts mitbekommen.Was natürlich komisch ist denn das Deutsche Reich war weder die DDR noch Nordkorea.Denn jeder Ausländer inclusive Journalisten mit gültigen Pass konnten von 1933 bis 1939 jeder Zeit nach Deutschland einreisen und ohne Auflagen sich frei im Deutschen Reich bewegen.

Nun der Boykott gegen jüdische Geschäfte im März 1933 dauerte nur einige Stunden und war eine Anwort auf jüdische Boykottaufrufe gegen deutsche Waren in den USA.

Einige Stunden ? Die Brenndauer der angezündeten Synagogen betrug bis zu zwei Tagen, da die örtliche Feuerwehr nicht löschen durfte, lediglich ein Übergreifen der Flammen verhindern durfte. Es war übrigens kein Boykott, sondern eine gezielte Zerstörung jüdischer Geschäfte.
Naturgemäss war dies zur Olympiade 1936 nicht mehr zu sehen. Man hat der Welt ein Schauspiel geboten und sie genauso getäuscht wie einen grossen Teil der Bevölkerung. Bei Fehlen jeglicher Meinungs- und pressefreiheit war das nicht besonders schwer.

Flakhelfer
23.07.2007, 17:35
Und ich dachte ab 1935 verbesserte sich die Lage der Juden
Wenn du es eine Verbesserung nennen willst, dass Juden nicht mehr als Ärzte und Apotheker zugelassen worden, und auch sonst zahlreiche Berufsverbote erlassen wurden, dann stimmt das wohl. Dazu kam dann noch die rassistische Diskriminierung durch die Nürnberger Gesetze.


denn das Ausland sollte doch vor und während der Olympischen Spiele nichts mitbekommen.
Sicher. Die Plakate mit antisemithischen Parolen hat man 1936 abgehängt.


Was natürlich komisch ist denn das Deutsche Reich war weder die DDR noch Nordkorea.Denn jeder Ausländer inclusive Journalisten mit gültigen Pass konnten von 1933 bis 1939 jeder Zeit nach Deutschland einreisen und ohne Auflagen sich frei im Deutschen Reich bewegen.
Was soll das jetzt mit der Judenverfolgung zu tun haben?


Nun der Boykott gegen jüdische Geschäfte im März 1933 dauerte nur einige Stunden und war eine Anwort auf jüdische Boykottaufrufe gegen deutsche Waren in den USA.
Das glaubst du ja wohl selber nicht. ;)

Aber hier geht es eigentlich um Stauffenberg und den 20. Juli.

Flakhelfer
23.07.2007, 17:40
Irrtum. Im Sommer 1944 hätte ein gelungenes Attentat die komplette, unbedingte Kapitulation Groß-Deutschlands nicht mehr verhindert.
Ich sage doch, Stauffenberg hätte bedingungslos kapituliert, wenn es erfolderlich gewesen wäre. Was wolltest du also sagen?


Die Russen hätten sich darauf nicht eingelassen.
Auf was? Woher kannst du wissen, auf was sich die Russen eingelassen hätten?

herberger
23.07.2007, 17:44
Ich denke mal es gibt doch Fotos wo Juden mit einem Schild um den Hals gehängt mit irgend einer gemeinen Aufschrift durch deutsche Innenstädte getrieben wurden,nur scheinbar hat kein Ausländer so etwas mitbekommen.

Das ist jetzt nicht für Flakhelfer

Der Boykott und die Kristalnacht sind zwei verschiedene Dinge.

Ach noch eines die Verbesserungen für die Juden ab 1935 das stammt doch nicht von mir das sagt doch die BRD Glotze immer.

herberger
23.07.2007, 17:55
Ich sage doch, Stauffenberg hätte bedingungslos kapituliert, wenn es erfolderlich gewesen wäre. Was wolltest du also sagen?


Auf was? Woher kannst du wissen, auf was sich die Russen eingelassen hätten?

Wieso immer Staufenberg.Teil 1 Attentat Staufenberg Teil 2 Besetzung aller Regierungsgebäude in Berlin durch den Kommandierenden des Ersatzheeres Generaloberst Fromm,Teil 3 Feldmarschal Witzleben übernimmt die provisorische Regierung.

Flakhelfer
23.07.2007, 18:08
Wieso immer Staufenberg.Teil 1 Attentat Staufenberg Teil 2 Besetzung aller Regierungsgebäude in Berlin durch den Kommandierenden des Ersatzheeres Generaloberst Fromm,Teil 3 Feldmarschal Witzleben übernimmt die provisorische Regierung.
Ich nenne ihn symbolisch und meine damit die Nachfolgeregierung.

Eridani
23.07.2007, 18:15
Ich sage doch, Stauffenberg hätte bedingungslos kapituliert, wenn es erfolderlich gewesen wäre. Was wolltest du also sagen?
Ich wollte sagen, Stauffenberg hätte bedingungslos kapituliert - wenn er es vorher geschafft hätte, die gesamte SA und SS-Führung auszuschalten. Die hätten ihn nämlich doch noch als "Hochverräter" an die Wand gestellt!
Auf was? Woher kannst du wissen, auf was sich die Russen eingelassen hätten?
Du kanntest wahrscheinlich Stalin nicht. Der hätte nie an der Grenze gestoppt, so wie General Schwarzkopf damals im 1.Irakkrieg vor Bagdad. Schon damals hätte man Saddam umlegen sollen - jedoch die Russen hätten nicht mitgespielt

E:

Flakhelfer
23.07.2007, 18:28
Du magst es bunt, hm?


Ich wollte sagen Stauffenberg hätte bedingungslos kapituliert - wenn er es vorher geschafft hätte die gesamte SA und SS-Führung auszuschalten. Die hättet ihn nämlich doch noch als "Hochverräter" an die Wand gestellt!
Naja, wenn alles gut gelaufen wäre, hätte er die gesamte Wehrmacht hinter sich gehabt.


Du kanntest wahrscheinlich Stalin nicht.
Persönlich nicht, nein.


Der hätte nie an der Grenze gestoppt
Mit solcher Absolutheit kann man das nicht sagen, meine ich. Die anderen Alliierten hätten auch noch was zu sagen gehabt, eventuell hätte man erlaubt, die Ostfront aufrecht zu erhalten - aber das bleibt alles Spekulation.

SAMURAI
23.07.2007, 18:44
Halten wir mal fest. Ein erheblicher Teil ist Geschichtsklitterung.

Die meisten Offiziere des Widerstandes waren lange Zeit begeisterte Adolf-Fans.

Als sichtbar wurde, dass die Junker-Güter im Osten in russische Hände fallen würden, setzte das Gehirn ein.

Rommel war auch so einer.

Also die Lampe etwas tiefer hängen, wäre weniger selbstgerecht.

Freiherr
23.07.2007, 19:03
Doch, das ging 1933 sofort los - ab 1935 hat sich die Lage der Juden dann drastisch
verschlechtert.

Da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet. :D
Ich meinte die 20er und frühen 30er Jahre.

Cicero1
23.07.2007, 19:15
Halten wir mal fest. Ein erheblicher Teil ist Geschichtsklitterung.

Die meisten Offiziere des Widerstandes waren lange Zeit begeisterte Adolf-Fans.

Als sichtbar wurde, dass die Junker-Güter im Osten in russische Hände fallen würden, setzte das Gehirn ein.

Rommel war auch so einer.

Also die Lampe etwas tiefer hängen, wäre weniger selbstgerecht.

Ja, das stimmt. So lange der Krieg erfolgreich war, wie 1940, war auch Stauffenberg ein mehr oder weniger begeisterter Anhänger. Erst als es nicht mehr so gut lief, hat er sich abgewendet.

LieblingderGötter
23.07.2007, 19:18
Bis 1935 war Hindenburg noch an der Macht.

Solange konnte Hitler nicht so hart "durchgreifen" wie 1938.

"Richtig" eingesetzt mit umfangreichen Verboten und Maßnahmen wurde nach 1936 und ab da sind die Auswanderungszahlen auch wirklich angezogen.1937/38 verließ z.B Detlev Sierck/Douglas Sirk nach dem Dreh von seinem letzten Film "Zu neuen Ufern" mit Zarah Leander das DR und machte in USA große Karriere.

Flakhelfer
23.07.2007, 19:42
Die meisten Offiziere des Widerstandes waren lange Zeit begeisterte Adolf-Fans.
Nur bestand der Widerstand ja nicht nur aus Offizieren:


Unter den 200 später wegen der Erhebung Hingerichteten waren ein Generalfeldmarschall (Erwin von Witzleben), 19 Generäle, 26 Obersten, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei Staatssekretäre sowie der Chef der Reichskriminalpolizei; des Weiteren mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten.

Geschichte ist meisst komplex, so auch die des Widerstandes gegen das NS-Regime:

20.Juli 1944 (http://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_vom_20._Juli_1944) Kreisauer Kreis (http://de.wikipedia.org/wiki/Kreisauer_Kreis)


Als sichtbar wurde, dass die Junker-Güter im Osten in russische Hände fallen würden, setzte das Gehirn ein.
Wer wird schon so vermessen sein, aus heutiger Sicht zu behaupten, er wäre damals gegen den Nationalsozialimus imun gewesen. Die grosse Mehrheit der Deutschen war es nicht. Und besser, das Gewissen setzt noch halbwegs rechtzeitig ein, als nie - Stauffenberg hat es so formuliert:


Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterlässt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem Gewissen. Ich könnte den Frauen und Kindern der Gefallenen nicht in die Augen sehen, wenn ich nicht alles täte, dieses sinnlose Menschenopfer zu verhindern.

Stauffenberg wird eben immer genannt, weil er es war der die Bombe plazierte. Ich finde trotz allem mutig und aufrichtig, was er und die anderen am Widerstand beteiligten getan haben.

Rommel
23.07.2007, 19:49
Bis 1935 war Hindenburg noch an der Macht.



Das ist falsch. Hindenburg ist am 02.08.1934 gestorben.

Patriot84
23.07.2007, 19:54
Ja Hexenhammer, dann liefern Sie doch bitte mal konkrete Beweise für Ihre "Ausrottungstheorie", bitte

Sind doch alle gut dabei, bald gibt es keine Deutschen mehr.

Flakhelfer
23.07.2007, 20:01
Sind doch alle gut dabei, bald gibt es keine Deutschen mehr.
Und dafür ist gleichnochmal wer dafür verantwortlich?

Fritz Fullriede
23.07.2007, 20:06
Jene!

dorbei
23.07.2007, 20:07
Und dafür ist gleichnochmal wer dafür verantwortlich?http://data.blogg.de/8905/images/claudia_roth_dhimmi_doener.jpg

latrop
23.07.2007, 20:10
http://data.blogg.de/8905/images/claudia_roth_dhimmi_doener.jpg

Bah,

alles Vorhäute der Beschnittenen

Flakhelfer
23.07.2007, 20:33
@Fritz Fullriede und dorbei:

Also die Juden und die Grünen sind schuld, dass die Deutschen zuwenig Nachwuchs zeugen? Interessante These, das müsstet ihr jetzt nur noch begründen können. Aber besser in einem neuen Strang - hier gehört das nicht hin.

Walter Hofer
23.07.2007, 20:44
tolle Spambeiträge #70, #71

:top:

jetzt ist Stauffenberg schon ein Moslem und Beschnittener
dank Claudia R.,
die auch bei einem ernsten, politischen Thema eingebunden werden muss. http://www.smilevalley.de/smileys/Gemischt/312.gif