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Vollständige Version anzeigen : Ladenbesitzerin: Finanzamt fordert 2 Milliarden



meckerle
19.07.2007, 12:35
19.07.2007 02:01

München

Finanzamt fordert 2 Milliarden

München (AFP) Das Finanzamt München II hat einer Geschäftsfrau für vergangenen Oktober eine Forderung über mehr als 2 Milliarden Euro Umsatzsteuer zugeschickt. Wegen der zu hohen Steuerfestsetzung fordern zwei Rechtsanwälte jetzt vom Freistaat Bayern einen Schadensersatz in Höhe von rund 600000 Euro. Sie begründen die Forderung damit, dass durch die Höhe der ursprünglichen Steuerfestsetzung eine Honorarforderung des Steuerberaters von über 2,5 Millionen Euro bestünde. Laut Landgericht München I hatte die Frau sich umgehend telefonisch beim Finanzamt gemeldet, nachdem sie die horrende Forderung bekommen hatte. Trotzdem wurde der Bescheid nicht geändert, weshalb die Besitzerin eines kleinen Ladens Beschwerde über ihren Steuerberater einlegte. .............................
.................
Tatsächlich muss die Frau 108,82 Euro zahlen. Sie trat ihre Schadensersatzansprüche an die zwei nun klagenden Anwälte ab. Diese stellen sich sogar als großzügig dar, weil sie "nur" 600000 Euro und nicht die gesamten Honoraransprüche des Steuerberaters über 2,5 Millionen Euro einklagen.

http://www.suedkurier.de/nachrichten/wirtschaft_sk/art948,2700354

Bei der Hirnverteilung wurde dieses Finanzamt übergangen. :D

Unser städt. Kassenleiter sagte mir nach Zustellung eines entsprechenden Gewerbesteuerbescheides, auf meine Reklamation hin auch mal: " sie brauchen sich nicht drum kümmern, das buchen wir von ihrem Konto ab ". X(

Diese Beamten wissen nicht, dass man bei entsprechenden Bescheiden infarktgefährdet ist. X(

lupus_maximus
19.07.2007, 12:38
19.07.2007 02:01

München

Finanzamt fordert 2 Milliarden

München (AFP) Das Finanzamt München II hat einer Geschäftsfrau für vergangenen Oktober eine Forderung über mehr als 2 Milliarden Euro Umsatzsteuer zugeschickt. Wegen der zu hohen Steuerfestsetzung fordern zwei Rechtsanwälte jetzt vom Freistaat Bayern einen Schadensersatz in Höhe von rund 600000 Euro. Sie begründen die Forderung damit, dass durch die Höhe der ursprünglichen Steuerfestsetzung eine Honorarforderung des Steuerberaters von über 2,5 Millionen Euro bestünde. Laut Landgericht München I hatte die Frau sich umgehend telefonisch beim Finanzamt gemeldet, nachdem sie die horrende Forderung bekommen hatte. Trotzdem wurde der Bescheid nicht geändert, weshalb die Besitzerin eines kleinen Ladens Beschwerde über ihren Steuerberater einlegte. .............................
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Tatsächlich muss die Frau 108,82 Euro zahlen. Sie trat ihre Schadensersatzansprüche an die zwei nun klagenden Anwälte ab. Diese stellen sich sogar als großzügig dar, weil sie "nur" 600000 Euro und nicht die gesamten Honoraransprüche des Steuerberaters über 2,5 Millionen Euro einklagen.

http://www.suedkurier.de/nachrichten/wirtschaft_sk/art948,2700354

Bei der Hirnverteilung wurde dieses Finanzamt übergangen. :D

Unser städt. Kassenleiter sagte mir nach Zustellung eines entsprechenden Gewerbesteuerbescheides, auf meine Reklamation hin auch mal: " sie brauchen sich nicht drum kümmern, das buchen wir von ihrem Konto ab ". X(

Diese Beamten wissen nicht, dass man bei entsprechenden Bescheiden infarktgefährdet ist. X(
Ich kann jetzt schon sagen, wenn ich loslege sind in Deutschland ein paar Beamte einem Herzinfarkt nahe!

borisbaran
19.07.2007, 14:14
der staat tut alles, um seine bürger noch mehr zu beklauen, weil er mit dem schon erklauten nich umgehen kann... alte geschichte, noch immer zum :kotz:

Odin
19.07.2007, 14:54
Versuchen kann man´s ja mal.

meckerle
19.07.2007, 22:35
Versuchen kann man´s ja mal.
Hast du den Bericht gelesen ?
Was passiert, wenn die Frau auf den Anwaltskosten sitzen bleibt ?
Die ist erledigt für ale Zeiten.

meckerle
19.07.2007, 22:37
Ich kann jetzt schon sagen, wenn ich loslege sind in Deutschland ein paar Beamte einem Herzinfarkt nahe!
Hoffentlich ist dann kein Notarzt erreichbar. :D

arnd
19.07.2007, 22:39
Hast du den Bericht gelesen ?
Was passiert, wenn die Frau auf den Anwaltskosten sitzen bleibt ?
Die ist erledigt für ale Zeiten.

Die Frau bleibt doch nicht auf den Anwaltskosten sitzen--ich hab den Artikel heute früh auch gelesen und gleich gedacht-cleverer Anwalt und jetzt kann der Steuerzahler wieder 600 000.- bezahlen,nur weil ein Finanzbeamter zu dämlich war den Steuerbescheid vor dem absenden zu prüfen.

harlekina
20.07.2007, 07:39
Die Frau bleibt doch nicht auf den Anwaltskosten sitzen--ich hab den Artikel heute früh auch gelesen und gleich gedacht-cleverer Anwalt und jetzt kann der Steuerzahler wieder 600 000.- bezahlen,nur weil ein Finanzbeamter zu dämlich war den Steuerbescheid vor dem absenden zu prüfen.

Die wenigsten Steuerbescheide werden vor dem Versenden geprüft, normalerweise werden Ungereimtheiten schon bei der Bearbeitung bemängelt. Die Versendung erfolgt zentralisiert. Stichprobenweise ausgesuchte Fälle kommen an die zuständigen Finanzämter.
Warum bei einer derartigen Summe allerdings nicht die Alarmglocken schrillen, ist mir ein Rätsel.

meckerle
20.07.2007, 20:44
http://onnachrichten.t-online.de/c/11/84/22/72/11842272.html

Zitat: aus dem Bericht.
Ein Franzose, der mit einem winzigen Gehirn ein nahezu normales Leben führt, versetzt Neurologen in Erstaunen. Eine Computertomografie und eine Kernspintomografie bei dem 44-Jährigen hätten "äußerst ungewöhnliche" Bilder erbracht, sagte der Arzt Lionel Feuillet vom Marseiller Krankenhaus La Timone. "Das Gehirn war eigentlich nicht vorhanden

Verheirateter Beamter
Der Mann habe zwar "eine leichte intellektuelle Behinderung", sei aber nahezu normal entwickelt und habe sich auch ein soziales Netz aufgebaut. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet als Beamter bei der Steuerbehörde.
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Ob er der Ladenbesitzerin den Bescheid geschickt hat ? :D