Vollständige Version anzeigen : Die Reichen der Nation
Künstler verdienen 2007 mehr Geld
Deutschlands Künstler verdienen in diesem Jahr voraussichtlich etwas mehr. Das erwartete Jahresdurchschnittseinkommen der in der Künstlersozialkasse versicherten Künstler und Publizisten steige um 280 Euro von
10 814 Euro in 2006 auf 11 094 Euro in 2007, teilte der Deutsche Kulturrat am Dienstag in Berlin mit. Dies sei ein Anstieg um 2,5 Prozent. (...)
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/12538315/K%FCnstler-verdienen-2007-mehr-Geld
Irre. Oder?
Ausonius
17.07.2007, 15:57
Der Künstler an sich bleibt also immer noch unter tausend Euro im Monat. Ein halbdebiler Vollspack wie Stefan Effenberg hat zu Berufszeiten im gleichen Zeitraum ein vielfaches verdient wie einer dieser Künstler im Jahr und darf sich dafür heute jeden Tag selbst heraussuchen, ob er jemals wieder einen Finger krumm macht.
Hexenhammer
17.07.2007, 15:57
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/12538315/K%FCnstler-verdienen-2007-mehr-Geld
Irre. Oder?
Da gibt es aber trotzdem eine ziemliche Kluft, zwischen Thomas Gottschalk und einem peruanischem Strassenmusikanten, nehme ich mal an...
Mark Mallokent
17.07.2007, 15:58
Das reicht ja kaum für ein Hanuta. :(
Drosselbart
17.07.2007, 15:59
Da gibt es aber trotzdem eine ziemliche Kluft, zwischen Thomas Gottschalk und einem peruanischem Strassenmusikanten, nehme ich mal an...
Die Ersatz-Peruaner haben aber trotz allem künstlerisch vermutlich noch mehr drauf als der Gummibären-Werbeträger.
Hexenhammer
17.07.2007, 16:01
Die Ersatz-Peruaner haben aber trotz allem künstlerisch vermutlich noch mehr drauf als der Gummibären-Werbeträger.
Häuptling Gummibär hat aber mehr auf dem Konto, da bin ich sicher.
Drosselbart
17.07.2007, 16:03
Häuptling Gummibär hat aber mehr auf dem Konto, da bin ich sicher.
Schäm' dich du Materialist. Du weißt doch: Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr als das ein Reicher in den Himmel eingeht. Zur Strafe zwei Vaterunser und in Zukunft mehr an ewige Werte denken.
politisch Verfolgter
17.07.2007, 16:26
Ein 98-%Rängler hat das 1000fache Vermögen eines 50-%Ränglers.
3 % eignen in D 70 %, damit haben die 3 % im Schnitt (70 / 3) / (30 / 97), also 75mal mehr als die 97 % im Schnitt. Wobei auch die Eink./Verm.-Verteilung bei den 97 % extrem exponenziell gekrümmt ist.
Weltweit eignen 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. 170 000 Menschen sterben.
Der thread thematisiert sarkastisch die Ärmsten der Nation.
Mind. 80 % der dafür in Frage kommenden kann man nur dringend raten, auf Nachwuchs zu verzichten, der sich sein Erwerbsleben damit erniedrigen würde, dadurch immer Vermögendere bei rel. dazu immer weniger Eink./Verm. noch vermögender zu machen.
Ohne Nachwuchs kann man evtl. rel. häufig gerade so mal eben durchkommen, ohne Inhabern den Affen zu schieben.
O.D.I.N.
17.07.2007, 16:31
Möchtet Ihr nochmal arm sein?:cool2:
Ausonius
17.07.2007, 16:36
Da gibt es aber trotzdem eine ziemliche Kluft, zwischen Thomas Gottschalk und einem peruanischem Strassenmusikanten, nehme ich mal an...
Thomas Gottschalk zahlt garantiert nicht in die KSK, die Krankenkasse für arme, bemitleidenswerte Seelen ein. Letztes Jahr war ich auch schon fast soweit, in die Künstlersozialkasse zu wechseln.
Thomas Gottschalk zahlt garantiert nicht in die KSK, die Krankenkasse für arme, bemitleidenswerte Seelen ein. Letztes Jahr war ich auch schon fast soweit, in die Künstlersozialkasse zu wechseln.
Zu wechseln? Entweder bist Du Künstlersozialkasse-versicherungspflichtig oder nicht, eine Wahl hast Du nicht.
Stuttgart25
17.07.2007, 17:01
Zu wechseln? Entweder bist Du Künstlersozialkasse-versicherungspflichtig oder nicht, eine Wahl hast Du nicht.
Kennst du noch den Spruch "Die Kunst ist mausetot"? Wie wahr der doch ist. Schau dir doch mal an was für ein Müll heutzutage als Kunst durchgeht.
politisch Verfolgter
17.07.2007, 17:07
Ausonius, Sie sind Künstler?
Ich hab ein Musikkonservatorium absolviert: Violine, Klavier, Orgel und Musiklehrer ;-)
hahaha, wirklich.
Kennst du noch den Spruch "Die Kunst ist mausetot"? Wie war der doch ist. Der war in der tat. Ob er wahr ist, bin ich mir nicht sicher. Es wird Zeit, dass du aus den studentischen Graffiti-Weisheiten langsam mal rauswächst.
Schau dir doch mal an was für ein Müll heutzutage als Kunst durchgeht.Du als Airbuspfleger hast natürlich voll Durchblick. Ich - als Künstlerin - waage nicht mal, Dir zu widersprechen.
:)
cajadeahorros
17.07.2007, 17:14
Da gibt es aber trotzdem eine ziemliche Kluft, zwischen Thomas Gottschalk und einem peruanischem Strassenmusikanten, nehme ich mal an...
Ist Gottschalk Künstler?
Hexenhammer
17.07.2007, 17:18
Ist Gottschalk Künstler?
Naja, die Definition von "Kunst" ist eben sehr schwammig.
Ist Gottschalk Künstler?
Ich habe auch gerätselt. Die Begriff "Künstler" wird aber von der KSK anders ausgelegt, als es in dem Normalgebrauch üblich ist.
politisch Verfolgter
17.07.2007, 17:21
Kugelfisch, wow, was künstlernse denn bitte?
(wage, statt waage - nur wegen dem wahr statt war ;-) )
Airbus-Bugradar hat mich mal berufl. tangiert.
Kugelfisch, wow, was künstlernse denn bitte?
Bildchen ... ich lebe davon ...
(wage, statt waage - nur wegen dem wahr statt war ;-) ) Airbus-Bugradar hat mich mal berufl. tangiert.
Sollte keine Kritik sondern ein Wortspiel sein. Ik will den Stuttgart doch net vergraulen ... ("Kunst ist mäuetot" steht groß gesprayt auf dem Treppengeländer in der stuttgarter Kunstakademie)
Stuttgart25
17.07.2007, 17:29
Der war in der tat. Ob er wahr ist, bin ich mir nicht sicher. Es wird Zeit, dass du aus den studentischen Graffiti-Weisheiten langsam mal rauswächst.
Wieviel Prozent deiner "Kunstwerke" und die der anderen in der Akademie fandest so gut, daß man sie nicht wegschmeißen sollte? Man hat mal einem Affen einen Pinsel gegeben und hat ihn malen lassen. Dann hat man einen Künstler geholt, der ein Kenner der "Modernen Kunst" ist, und ihn gefragt was das Bild aussagt. Natürlich wusste er nicht, daß das Bild von einem Affen gemalt wurde. Er hat dann soviel Müll hineininterpretiert, daß es zum totlachen war.
Es gibt nur noch wenige gute Künstler.
Du als Airbuspfleger hast natürlich voll Durchblick. Ich - als Künstlerin - waage nicht mal, Dir zu widersprechen.
:)
Ein berühmter Künstler könnte einen Eimer Farbe auf eine Leinwand schütten und danach darauf kotzen und es würde als Kunstwerk durchgehen.
Hexenhammer
17.07.2007, 17:33
Bildchen ... ich lebe davon ...
Sollte keine Kritik sondern ein Wortspiel sein. Ik will den Stuttgart doch net vergraulen ... ("Kunst ist mäuetot" steht groß gesprayt auf dem Treppengeländer in der stuttgarter Kunstakademie)
Auch im Stile des Meister Joseph Beuys? Müll gegen Geld?
Wieviel Prozent deiner "Kunstwerke" und die der anderen in der Akademie fandest so gut, daß man sie nicht wegschmeißen sollte? Man hat mal einem Affen einen Pinsel gegeben und hat ihn malen lassen. Dann hat man einen Künstler geholt, der ein Kenner der "Modernen Kunst" ist, und ihn gefragt was das Bild aussagt. Natürlich wusste er nicht, daß das Bild von einem Affen gemalt wurde. Er hat dann soviel Müll hineininterpretiert, daß es zum totlachen war.
Es gibt nur noch wenige gute Künstler.Erst mal zu Klarstellung - ich kann mit der abstakten Malerei - Du scheinst sie vor Augen zu haben, wenn Du über die "Kunst" sprichst - ziemlich wenig anfangen.
Zweitens - "KUNST" ist nicht gleich "BILDER", Stuttgart. Ein guter Journalist ist genau so ein Künstler wie ein Webdesigner.
Drittens habe ich an der Kunstakademie Architektur studiert - und das nicht mit der Intension "Kunst" zu machen.
Ein berühmter Künstler könnte einen Eimer Farbe auf eine Leinwand schütten und danach darauf kotzen und es würde als Kunstwerk durchgehen. Wenn es so einfach ist - warum machen dem so viele nach und keiner wird dabei berühmt ;) ?
Klopperhorst
17.07.2007, 19:18
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/12538315/K%FCnstler-verdienen-2007-mehr-Geld
Irre. Oder?
Ne, das ist ok. Bei so einem EInkommen zahlt man keine Steuern mehr. Und man kann, wenn man kein Auto hat, sogar gut leben.
Ich selbst hatte letztes Jahr 8.000 Eur Einkommen, nach Abzug meiner Unkosten. Davon habe ich 0 Steuern bezahlt. Es lässt sich gut leben davon.
Künstler sind auch anspruchsloser, von gewissen Extravaganzen mal abgesehen.
---
Ausonius
17.07.2007, 19:22
Zu wechseln? Entweder bist Du Künstlersozialkasse-versicherungspflichtig oder nicht, eine Wahl hast Du nicht.
Na ja, ich war fast in der Situation, diesen zehnseitigen Antrag zu stellen (und hätte wahrscheinlich auch "Erfolg" gehabt). Ich hatte insofern eine Wahl, als dass ich aus einer Privatversicherung dort hingewechselt wäre. Die hätte ich auch behalten können, bis ich an den Gebühren zugrunde gegangen wäre. :))
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/12538315/K%FCnstler-verdienen-2007-mehr-Geld
Irre. Oder?
Ich liebe Kunst, aber ich verdiene damit nicht mein Geld.:)
Drosselbart
18.07.2007, 08:25
Thomas Gottschalk zahlt garantiert nicht in die KSK, die Krankenkasse für arme, bemitleidenswerte Seelen ein. Letztes Jahr war ich auch schon fast soweit, in die Künstlersozialkasse zu wechseln.
Die nehmen auch Hungerkünstler?
Immer mehr Freiberufler in Deutschland
(lifepr) Berlin, 13.08.2007 - Die Anzahl der Selbstständigen in den Freien Berufen steigt kontinuierlich an: Waren im Jahr 2006 noch 906.000 Selbstständige in den Freien Berufen tätig, so zählt Deutschland im Jahr 2007 bereits 954.000 Freiberufler. Wie in den Jahren zuvor ist die Anzahl der Freiberufler damit erneut um rund fünf Prozent innerhalb eines Jahres gewachsen. Dies ergab eine Untersuchung des Instituts für Freie Berufe der Universität Erlangen (IFB) in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt. Im Jahr 1992 arbeiteten 514.000 Selbstständige in den Freien Berufen. Damit hat sich ihre Anzahl in den vergangenen 15 Jahren fast verdoppelt.
(...) Im Vergleich zum Vorjahr haben alle vier großen Berufsgruppen in den Freien Berufen angezogen: Die Gruppe der Heilberufe (u.a. Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Apotheker, Tierärzte) verbucht mit aktuell 301.000 Angehörigen einen Zuwachs von rund 7,6 Prozent. Die Gruppe der rechts-, wirtschafts- und steuerberatenden Berufe (u.a. Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Notare) schaffte einen Sprung von 5,3 Prozent, die technischen und naturwissenschaftlichen Berufe (u.a. Architekten, Ingenieure, vereidigte Sachverständige, Biologen) verbuchte einen Zuwachs von knapp über 7 Prozent. Die Kulturberufe (u.a. Journalisten, Schauspieler, Regisseure, Schriftsteller) legten um mehr als 6 Prozent zu. (...)
Quelle (http://www.lifepr.de/pressemeldungen/bundesverband-der-freien-berufe-/boxid-11569.html)
Notselbständige oder Freiheitsverliebte?
Achsel-des-Bloeden
14.08.2007, 20:38
...
Notselbständige oder Freiheitsverliebte?
Eher wohl ersteres.
Bleibt anzumerken, daß in der BRDtschl der Anteil der Selbstständigen & Freiberufler immer noch merklich unter dem EU- Durchschnitt liegen dürfte.
Kennst du noch den Spruch "Die Kunst ist mausetot"? Wie wahr der doch ist. Schau dir doch mal an was für ein Müll heutzutage als Kunst durchgeht.
Stimmt. Kriege ich immer hautnah mit wenn ich neben einem E36, tiefergelegt mit Kindersärgen in der Heckablage, an der Ampel stehe.
Achsel-des-Bloeden
14.08.2007, 21:03
Kennst du noch den Spruch "Die Kunst ist mausetot"? Wie wahr der doch ist. Schau dir doch mal an was für ein Müll heutzutage als Kunst durchgeht.
Ich denke nicht, daß eine Mohammedanerin befähigt ist über KUNST zu urteilen!
Der war in der tat. Ob er wahr ist, bin ich mir nicht sicher. Es wird Zeit, dass du aus den studentischen Graffiti-Weisheiten langsam mal rauswächst.
Noch nötiger isses, daß du dich mal von neoliberaler Dummbatzpropaganda der egoistischen Medienchefs löst und selber zu denken anfängst.:cool:
Du als Airbuspfleger hast natürlich voll Durchblick. Ich - als Künstlerin - waage nicht mal, Dir zu widersprechen.
Und ich wage zu behaupten, daß eine Waage unter dir in akuter Existenznot wäre- ich meine, dein Name kommt doch nicht von ungefähr, oder? :)) Aber so ein Kugelfisch kann sich auch wieder abregen.;)
Bildchen ... ich lebe davon ...
Ach ja, aber wenns mal Engpässe gibt, dann steckt dir Schatzi, der den ganzen Tag auf der Arbeit abhängt, während du Zuhause aufm Sofa hockst, sicher auch mal ein Scheinchen zu, oder?;) Und selber über arbeitslose Opfer des Systems abkacken, die sich ihre Unterstützung eben vom Staat holen müssen und keinen haben, der sie aushält und die Kunst subventioniert.
Ich sag dir mal was: Deine Statistik ist Shit, Mann.:] Die sagt, wie so oft bei so was, überhaupt nichts darüber aus, wie sehr dieses Durchschnittseinkommen tatsächlich verteilt ist. Kriegt einer fast alles, während der Rest fast nix hat, oder kriegen tatsächlich alle in etwa dasselbe?
Mal davon abgesehen, daß dieser Durchschnitt nicht grad der Klopper ist, gibt es hier ein paar superreiche, lobbyistische Pseudokünstler wie Dieter Bohlen, die mit den Medien aus jeder armseligen Scheiße Geld machen und sicher dazu beitragen, daß der Durchschnittswert ordentlich angehoben wird. Etliche Künstler, die wirklich mit Hingabe und Talent dabei sind, leben aber in Armut, da sie nicht für den oberflächlichen, nur auf schnellen Kommerz ausgerichteten Massendoofmarkt produzieren und/oder aber keine der immer wichtigeren Connections haben ("Vitamin B").
Qualität wird immer mehr der Quantität und Schnelligkeit hinten angestellt, und es wird immer mehr ein dummer Mainstream angesteuert, statt auch mal auf kleinere Szenen bzw. speziellere Geschmäcker einzugehen. Zudem muß man heutzutage i.d.R. erstmal ne Stange Geld mitbringen, um was erreichen zu können, während man früher Künstler wurde, um überhaupt welches zu bekommen (neben Leidenschaftsgründen natürlich).
Tja, auch wenn du es nicht wahrhaben willst, Kugelfisch: Der Kapitalismus tötet auch die Kunst immer mehr und verflacht sie. Guckt euch die Pop-Spinner an: Ein, zwei langweilige Hits, die ein Jahr später schon vergessen sind, und dann sind sie meist wieder weg vom Fenster, denn im Pop gibt es keinen Underground. Guckt euch dagegen diverse Technoprojekte an: Teilweise seit mehr als zehn Jahren dabei, meist nie der ganz große Überflug, dafür aber viel konstanter, ehrlicher und autenthischer.:cool:
Tja, und die Stunde des Redwing wird noch kommen- aber nicht als Prostituierter bzw. als Marionette der Plattenfirmen oder Megaverlage!:cool2:
(...) Und ich wage zu behaupten, daß eine Waage unter dir in akuter Existenznot wäre- ich meine, dein Name kommt doch nicht von ungefähr, oder? : )) Aber so ein Kugelfisch kann sich auch wieder abregen.; ) :vogel:
Ach ja, aber wenns mal Engpässe gibt, dann steckt dir Schatzi, der den ganzen Tag auf der Arbeit abhängt, während du Zuhause aufm Sofa hockst, sicher auch mal ein Scheinchen zu, oder?Mein "Schatzi" ist - genau so wie ich - selbständig, hat - wie ich - mehrere Berufe gelernt und braucht nicht zu arbeiten. Weil mein Einkommen eben uns - mir, ihm und dem zukünftigen Baby - ein gutes Leben bereist zusichert. Kannst Du, proletarischer Hohlkopf, das vor Dir und Deiner Familie behaupten :lach: ?
Und selber über arbeitslose Opfer des Systems abkacken, die sich ihre Unterstützung eben vom Staat holen müssen und keinen haben, der sie aushält und die Kunst subventioniert. Ich habe keinen der mich je "subventionirt" hat und wer zu dumm ist, sich einen Einkommen durch Erwerbstätigkeit zu verschaffen, soll geradezu am Leben erhalten werden, außer man ist krank. Kapito?
Ich sag dir mal was: Deine Statistik ist Shit, Mann.Frau.
(...) Etliche Künstler, die wirklich mit Hingabe und Talent dabei sind, leben aber in Armut, da sie nicht für den oberflächlichen, nur auf schnellen Kommerz ausgerichteten Massendoofmarkt produzieren und/oder aber keine der immer wichtigeren Connections haben ("Vitamin B"). Sie schaffen für die Ewigkeit und die Geschichte wird sie richten. Nebenbei können sie kellnern.
(...) Tja, auch wenn du es nicht wahrhaben willst, Kugelfisch: Der Kapitalismus tötet auch die Kunst immer mehr und verflacht sie. Guckt euch die Pop-Spinner an: Ein, zwei langweilige Hits, die ein Jahr später schon vergessen sind, und dann sind sie meist wieder weg vom Fenster, denn im Pop gibt es keinen Underground. (...) Ich habe eine andere Vorstellung von Kunst, verzeihe. Eine sehr pragmatische und ohne jeden Ewigkeitsanspruch :).
Sie schaffen für die Ewigkeit und die Geschichte wird sie richten. Nebenbei können sie kellnern.
.
Eine grundsolide Einstellung. :D
Eine grundsolide Einstellung. :D
Meine Spezialität :D ;)
Weißt du, Kugelfischli, es gab mal Zeiten, da fand ich dich irgendwie putzig- die kleine, freche Jüdin halt, die mal wieder etwas Aufmerksamkeit will. :D Aber mittlerweile merke ich- schon seit ich mehr als nur eine Hand voll Texte von dir kannte-, daß du doch wesentlich asozialer, verbohrter und darüber hinaus beschränkter bist, als ich je zu träumen vermocht hätte. :]
Ich mag dich jetzt wirklich nicht mehr- nein, gar nicht. :ohno:
:vogel:
Du merkst nicht mal, was das sollte, was? :cool: OK, vielleicht hätte ich DEINEN Schreibfehler auch fett markieren müssen. Denn dir ist genau das gleiche passiert, worüber du dich bei diesem/ dieser komischen Stuttgard25 lustig gemacht hast. :)) Mann, Mann, so kommt doch keine Pointe zustande, wenn ich dir alles erklären muß!
Mein "Schatzi" ist - genau so wie ich - selbständig, hat - wie ich - mehrere Berufe gelernt und braucht nicht zu arbeiten. Weil mein Einkommen eben uns - mir, ihm und dem zukünftigen Baby - ein gutes Leben bereist zusichert. Kannst Du, proletarischer Hohlkopf, das vor Dir und Deiner Familie behaupten :lach: ?
Ach, sie an, ein Quarkbündel ist auch noch geplant. Tut mir jetzt schon leid. Also ICH jedenfalls würde mich strikt weigern, von dir geboren zu werden!:]
Sehr klärend übrigens, daß ich nun weiß, daß du offenbar zur abgehobenen Bonzenkaste gehörst. Von denen kann man i.d.R. keine objektive und nicht-egoistische "Argumentation" erwarten. Somit scheidest du als seriöser Diskussionspartner endgültig aus.
Übrigens muß ich zum Glück nur für meinen eigenen Arsch sorgen. :D
Ich habe keinen der mich je "subventionirt" hat und wer zu dumm ist, sich einen Einkommen durch Erwerbstätigkeit zu verschaffen, soll geradezu am Leben erhalten werden, außer man ist krank. Kapito?
Wenn ich deinen Buchstabensalat und deine extrem einfach gestrickte, realitätsferne und selbstgerechten Ätzeinstellung so betrachte, dann drängt sich mir der Verdacht auf, daß DU eher krank bist. ;)
Frau.
Keep silence, sistah.:cool:
Sie schaffen für die Ewigkeit und die Geschichte wird sie richten. Nebenbei können sie kellnern.
Schon wieder so ein abstraktes Geblubber. Was machst du denn für Kunst? Abstrakte Texte? :)) Aber ich schätze mal, du spielst einfach nur auf deine ekelhafte, sozialdarwinistisch-neoliberale Einstellung an. Pfui.
Außerdem hat nicht jeder Bock zu kellnern, weißte? Es eignet sich nicht jeder für jeden Job, und wer zum Beispiel schüchtern ist, der kann sich da nicht hinstellen, tu comprendes? Außerdem gibt es nicht genügend Stellen- geschweige denn anständige- um alles abzudecken, aber wem versuche ich das zu erklären?
Ich habe eine andere Vorstellung von Kunst, verzeihe. Eine sehr pragmatische und ohne jeden Ewigkeitsanspruch :).
Du bist keine Künstlerseele sondern eine leere Hülle. Du machst ein oberflächliches Geschäft aus der Leidenschaft, und bei so was kann auch nur halbherziger Murks bei rauskommen. :cool:
Du hast fertig, Kugelfisch- du hast fertig...MANN!:cool2:
(...) sinnfreies um 06:18 verfasst (...)
*gääähn*
Es ist so ein Unfug von Dir, auf dem es sich nicht mal spaßhalber einzugehen lohnt
Ich schlafe noch um die Uhrzeit.
Guten Morgen.
Streit um Rente für Freiberufler
(...)
Die Arbeitgeber befürworten eine Vorsorgeverpflichtung für sogenannte Solo-Selbstständige, die allein ohne Angestellte arbeiten. Die Absicherung der Gruppe bereitet Politik und Verbänden zunehmend Sorge. (...)
(...) So stieg die Zahl der vergleichsweise armen Selbstständigen - die weniger als 1100 Euro netto monatlich verdienen - seit 1995 auf 1,1 Millionen. Auch ihr relativer Anteil erhöhte sich: Verdienten 1995 nur 24 Prozent der Selbstständigen netto weniger als 1100 Euro, waren es 2005 bereits 32 Prozent.(...)
Quelle (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Streit%20Rente%20Freiberufler/284392.html)
Ich hoffe an dem Tage zu sterben, an dem ich mit dem Arbeiten aufhöre. Also mit ca. 105-107 ...
politisch Verfolgter
29.11.2007, 16:41
Sage ich doch laufend, daß sich Klitschen meist nicht mal für die Inhaber lohnen.
So stellt ein dichter, bunter Klitschen- bzw. Flickenteppich Klein(st)gewerbler seit jeher das Elendsdrückgrat der 2. und 3. Welt.
Wir benötigen stattdessen die Investivnutzung diversiv rationalisierungseffizient vernetzungsoptimierter high tech Konglomerate.
Alles, aber auch wirklich alles spricht für user value, nicht nur die Grundrechte, sondern eben auch die ökonomische Vernunft.
Auch ich würde gerne bis 105-107 Jahre value generieren.
Es gibt doch nichts Erfüllenderes, als sich damit selbst zu verwirklichen.
Die politische Verfolgung ist also endlich zu beenden.
In USA können sich viele Kleingewerbler nicht mal eine Krankenversicherung leisten. Das ist purer Wahnsinn.
Sehr klärend übrigens, daß ich nun weiß, daß du offenbar zur abgehobenen Bonzenkaste gehörst. Von denen kann man i.d.R. keine objektive und nicht-egoistische "Argumentation" erwarten.
Ich hoffe an dem Tage zu sterben, an dem ich mit dem Arbeiten aufhöre. Also mit ca. 105-107 ...
Sie muss arbeiten und gehört somit kaum zu den Gewinnern dieser Gesellschaft!
Wie ich schon einmal schrieb ist die Feindlichkeit gegenüber Verlierern verursacht durch die ständige Angst, selbst finanziell derartig abzustürzen und von der Gesellschaft nicht mehr verwertet werden zu können.
viator ... stell Dir vor ...
... es gibt Menschen, die gerne arbeiten.
Glaubst Du das? Passt das in Dein Weltbild?
viator ... stell Dir vor ...
... es gibt Menschen, die gerne arbeiten.
Glaubst Du das? Passt das in Dein Weltbild?
Aber doch nicht für Geld! Jemand, der "freiwillig" arbeitet, wird doch gar keine finanziellen Interessen dabei haben können. Denn sonst erarbeitet er doch notwendigerweise Dinge, die nicht selbstgewählt sind.
Es ist also absolut unlogisch, dass jemand gerne unter ökonomischen Zwängen agiert - außer er hat einen zwanghafte Persönlichkeitsstörung.
politisch Verfolgter
03.12.2007, 22:23
Für Villa&Porsche Affenschieben abstellen, arbeiten heißt anbieten, dazu geeignete Betriebe nutzen.
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