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Vollständige Version anzeigen : Das Ende des weißen Mannes



holyhoax
15.07.2007, 19:45
„Das Ende des Weißen Mannes“
Der Untergang des Abendlandes kommt. Ab 2050 übernehmen in Europa die Einwanderer das Kommando


Herr Professor Pohl, am 12. Juli beginnt der zweite Integrationsgipfel der Bundesregierung. Was halten Sie für die wichtigste integrationspolitische Maßnahme, die zu ergreifen wäre?

Pohl: Ich glaube, daß die Einführung einer professionell geführten Pflicht-Vorschule für alle Kinder in Deutschland vom zweiten bis zum sechsten Lebensjahr geboten wäre. Die Hauptfächer müßten – neben dem Erlernen der deutschen Sprache – Kultur und Religion sein. Denn die Auseinandersetzungen der Zukunft in unserer Gesellschaft werden sich nicht, wie viele heute noch glauben, um ökonomische Gesichtspunkte, sondern um Kultur und Religion drehen.

Integration sei eine Frage des Überlebens für uns, warnen Sie, denn Sie sagen nichts weniger als „Das Ende des Weißen Mannes“ voraus – so der Titel Ihres neuen Buches.

Pohl: Klassisch stellen sich noch viele Leute vor, Integration sei ein einseitiges Angebot für Migranten. Diese Sicht ist falsch. Integration ist vielmehr eine Frage für unser beiderseitiges Überleben. Das Problem ist, daß sich heute die Mehrheit der Deutschen überhaupt nicht vorstellen kann, daß es tatsächlich in naher Zukunft zum „Untergang des Weißen Mannes“ kommen wird.

Was genau meinen Sie damit?

Pohl: Ich gebe zu, der Begriff „Weißer Mann“ mag irritierend wirken, denn bei uns meint man da eine rassistische Konnotation mitzuhören. In den USA aber spricht man ganz selbstverständlich vom „Weißen Mann“, ebenso wie vom „Roten“ oder „Schwarzen Mann“. Man könnte stattdessen präziser auch „weiße Rasse“ sagen, wobei ich das Wort „Rasse“ in diesem Zusammenhang als verpönt und nicht mehr zeitgemäß empfinde. Hier ist mit dem Begriff einzig und allein die Ethnie gemeint. Tatsache jedenfalls ist, daß es schon in wenigen Jahrzehnten zu seinem „Untergang“ kommen wird. Damit meine ich, daß der „Weiße Mann“, der Jahrhunderte die Welt mit seiner Kultur dominiert hat, bereits ab etwa 2050 in seiner eigenen Heimat, Europa und Nordamerika, demographisch und ökonomisch in die Minderheit geraten wird. In den USA ist die Struktur natürlich durch die schwarze, asiatische und hispanische Gesellschaft eindeutiger als in Europa.

Schwarzmalerei!

Pohl: Ich sage ja, die Leute können sich das nicht vorstellen. Ich habe diese Reaktion schon oft erlebt. Die Menschen sehen überall weiße Menschen, sie haben Kinder, ihre Bekannten ebenso, Migranten nehmen sie nur in einigen Problembezirken wie den Innenstädten wahr und nur ganz vereinzelt sehen sie sie in den gesellschaftlichen Schaltstellen, wie etwa Medien oder Politik. Also sagen sie: „Der Pohl, der spinnt doch!“ Das tun sie, weil sie keine Ahnung von Geschichte, von Demographie und von Kulturentwicklung haben, sondern nur den begrenzten Horizont ihres eigenen Lebens kennen. Die geschichtliche Dimension lehrt uns, wie Kulturen kommen und gehen.

Wieso ausgerechnet im Jahr 2050?

Pohl: 2050 ist ein Richtwert, kein verbindlicher Zeitpunkt. Von hier ab etwa ist damit zu rechnen, daß die neue Entwicklung durchzuschlagen beginnt. Man muß sich diese Entwicklung ähnlich wie bei der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert vorstellen, deren „take off“, also Durchstartphase, man auf etwa 1850 datiert. Das heißt nicht, daß 1850 alles industrialisiert war. Im Gegenteil, aber von da an begann sie in gesellschaftlich relevantem Maße zu wirken, um sich immer mehr zu beschleunigen. Natürlich hat es an vielen Orten noch Jahre und Jahrzehnte gedauert, bis sie sich gänzlich durchsetzte, aber am Ende hatte sie das alte Europa ausgelöscht.

Gibt es für Ihre Prognose eine wissenschaftliche Grundlage?

Pohl: Natürlich, die Voraussagen fußen auf ganz einfachen Hochrechnungen auf Basis der Daten von heute. Hinzu kommt, daß die Menschen immer älter werden, das heißt auch, sie stehen der Wissenschaft mit ihrem Verstand immer länger zur Verfügung. Hieraus folgere ich: Erfahrungen, wissenschaftliche Forschung und wissenschaftliche Erkenntnisse haben eine neue zeitliche Dimension zur optimalen wissenschaftlichen Ausreifung, denn der Wissenschaftler hat ja das doppelte an Lebenszeit zur Verfügung. Das heißt, hier setzt der wissenschaftliche Multiplikatoreffekt verbunden mit dem neuronalen und genetischen Multiplikatoreffekt ein, und das hat immense Auswirkungen auf unsere weitere Entwicklung.

Was also kommt ab 2050?

Pohl: In den USA gibt es drei nichtweiße Hauptgruppen – Schwarze, Latinos und Asiaten – die dort ab etwa 2050 die Mehrheit haben werden. Da nützt auch die Mauer, die Bush im Süden zieht, nichts. In Europa ist es komplizierter, denn hier haben wir eine doch vielfältigere und völlig andere Entwicklung, so etwa das Problem der Integration von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis. Es ist deshalb für uns überlebenswichtig, die neue Mehrheit ab 2050, also den „Multi-Colour-Man“ und mit diesem Begriff meine ich natürlich den Menschen mit Migrationshintergrund, gleich welcher Farbe, Religion oder Kultur er angehört, vollständig und erfolgreich in unsere Gesellschaft integriert zu haben.

Was aber den Untergang des Weißen Mannes auch nicht verhindert?

Pohl: Das stimmt, aber wenn wir in etwa fünfzig Jahren einfach nur braun statt weiß wären, wäre das kein Problem, denn wir wären ja weiterhin Deutsche. Der springende Punkt ist aber die Frage: Wird der deutsche Bürger bzw. die deutsche Bürgerin mit multikulturellem Hintergrund, sprich der „Multi-Colour-Man“, in verschiedenartigen Kulturen zurechtkommen? Wenn wir weiterhin in einer westlich geprägten, aufgeklärten, toleranten, säkularen, rechts- und sozialstaatlichen sowie marktwirtschaftlichen Gesellschaft leben wollen, dann müssen wir dafür sorgen, daß das Leben als zukünftiger „Multi-Colour-Man“ in verschiedenen Kulturen reibungslos verläuft. Sonst könnten wir uns ganz rasch in einer Welt wiederfinden, die uns gar nicht behagt. Verschiedenartige Kulturen und Religionen müssen lernen, miteinander umzugehen, um friedlich miteinander zu leben.

Nicht genannt haben Sie eben die Begriffe „Christentum“ und „Abendland“.

Pohl: Wenn wir eine friedliche und stabile Zukunft in diesem beschriebenen Sinne erreichen wollen, dann müssen wir ein System schaffen, das einen freien Wettbewerb von Kulturen und Religionen garantiert – um Kultur und Religion des „Multi-Colour-Man“ integrieren zu können, die können natürlich auch christlich sein.

Das heißt, überleben wird bestenfalls unsere Zivilisation – nicht unsere Kultur.

Pohl: Ich weiß, damit stimmen viele, die sagen, „im christlichen Abendland ist unsere christliche Kultur die Basis“, nicht überein. Es ist natürlich schwer zu verstehen, daß andere Religionen und Kulturen sich so entwickeln können, daß sie eines Tages in Deutschland dominant sind. Aber das ist der Beitrag, den wir leisten müssen.

Wie sicher ist, daß Ihr Plan klappen wird?

Pohl: Wir haben es mit Geschichte zu tun. Sicher ist gar nichts.

Was könnte schiefgehen?

Pohl: Zum Beispiel könnte der „Multi-Colour-Man“ sagen: „Jahrhundertelang haben uns die Weißen ausgebeutet, jetzt beuten wir die Weißen aus!“ Allerdings halte ich das für äußerst unwahrscheinlich, denn diese Geisteshaltung ist zwar im Hinterkopf noch vorhanden, de facto aber überwunden. Eher vorhanden ist die Gefahr, daß eine „weiße“ und eine „farbige“ Parallelgesellschaft entsteht und wir es mit Fundamentalismen, Aufständen, Straßenkämpfen, Kriminalität und Terrorismus zu tun bekommen.

Eine Art Bürgerkrieg?

Pohl: Wir kennen solche Situationen ja aus anderen Weltgegenden oder Epochen.

Sie sagen voraus, daß der multifarbige Mann am Ende in der Mehrheit sein wird.

Pohl: Im schlimmsten Fall wäre es daher sogar möglich, daß Europa – also das, was wir mit Europa meinen – einfach verschwindet, so wie das alte Ägypten, Rom oder Athen.

Davor haben in den sechziger Jahren bereits der britische Konservative Enoch Powell (JF 47/05), in den Siebzigern der französische Romancier Jean Raspail (Interview in JF 34/06) und in den Achtzigern der deutsche Soziologe Robert Hepp (Interview in JF 16/06) gewarnt. Sie sind dafür mit dem Vorwurf des Rechtsextremismus und der Volksverhetzung belegt worden.

Pohl: Ich bin auch schon wahlweise in die rechte und in die linke Ecke gestellt worden. Rechts, weil ich über das Ende des „Weißen Mannes“ schreibe. Links, weil ich über den „Multi-Colour-Man“ schreibe, dem ich unsere Kultur aufdrücken wolle.

Haben die Kritiker beider Seiten nicht recht? Sie haben doch oben ausgeführt, daß Sie die Dominanz unserer Gesellschaft über die Kultur des farbigen Mannes erhalten wollen, wie die Linken Ihnen vorwerfen. Ebenso, wie Sie oben eingestanden haben, die abendländische Kultur preiszugeben und – falls Ihr Plan scheitern sollte – sogar das Verschwinden Europas in Kauf zu nehmen.

Pohl: Das stimmt schon, meine Lösung ist aber ein Mittelweg.

Krankt Ihr Konzept nicht daran, daß Sie vom heutigen Bewußtsein des farbigen Mannes für das Jahr 2050 ausgehen? Nach aller historischen Erfahrung wird sein Bewußtsein dann aber ein völlig anderes sein. Zum Vergleich: Am Beginn der sozialen Bewegung des 19. Jahrhunderts ging es lediglich um den Schutz vor Ausbeutung, auf ihrem Höhepunkt um den systematischen Massenmord an ihren ehemaligen kapitalistischen Herren.

Pohl: So etwas würde man heute nicht mehr machen. Aber Sie haben schon recht: Am Anfang ist es ein Dialog mit uns über Schutz und Autonomie und eines Tages, wenn man erstmal die Macht hat, könnte es durchaus sein, daß man auch beherrschen will.

Und dem Weißen Mann auch in seinem Reservat vorschreibt, wie er zu leben hat?

Pohl: Das kann passieren.

„Auch Deine Frau trägt ein Kopftuch, auch Deine Kinder werden beschnitten, auch Du betest zu Allah“?

Pohl: Ausschließen kann ich das nicht. Denn das ganze ist ein schleichender Prozeß, dessen Ausgang man nicht im Detail voraussagen kann. In der Geschichte war es immer so, daß Entwicklungen, die man heute noch für unvorstellbar hielt, später eingetroffen sind. Deswegen sind ein frühzeitiger Dialog, eine schnelle Integration und ein friedlicher Übergang unabdingbar.

Vielleicht ist der farbige Mann der Zukunft ja freundlich – vielleicht aber steckt er uns auch ins Lager?

Pohl: Um so wichtiger ist es, daß wir jetzt damit beginnen, diesen Prozeß möglichst in friedliche Bahnen zu lenken. Gerade deshalb müssen wir alles tun, um ihm die Vorteile unserer Errungenschaften, wie etwa die Menschenrechte und Demokratie zu verdeutlichen, nicht aufzuzwingen.

Warum sollte sich der farbige Mann darauf einlassen, wenn er erstmal die Macht hat?

Pohl: Es gibt dafür bereits positive Ansätze auf lokaler Ebene. In den USA gibt es bereits zahlreiche Denkfabriken, die sich mit diesen Problemen beschäftigen, während wir in Europa offenbar warten wollen, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Warum wird das Problem, das ja offenbar so nah ist, von der Politik nicht aufgegriffen?

Pohl: Wenn Sie dem Finanzminister sagen, er müsse seinen Haushalt im Hinblick auf die Probleme in fünfzig Jahren umstellen, wird er ihnen schulterzuckend sagen: „Ich habe schon Probleme genug.“ Das ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Das heißt, die Politik ist grundsätzlich nicht in der Lage, das Problem zu lösen?

Pohl: Unsere demokratischen Strukturen sind inzwischen so weiträumig, daß wir fast nicht mehr entscheidungsfähig sind. Deshalb muß man – auch wenn mancher meint, mein Vorschlag höre sich fragwürdig an – über unsere Demokratie nachdenken können, nicht um weniger Demokratie zu haben, sondern um mehr Demokratie zu schaffen.

Was bedeutet?

Pohl: Wir müssen uns fragen, ist die parlamentarische Demokratie, so wie wir sie haben, die richtige Staatsform für das 21. Jahrhundert? Alle reden bei uns von „Reformen“, aber an diese Frage traut sich ernsthaft keiner ran! Davor haben sie alle Angst.

Was meinen Sie denn konkret?

Pohl: Warum klappen denn alle unsere Reformen nicht? Weil es im Grunde kaum noch Unterschiede zwischen den etablierten Parteien gibt. Sie trauen sich an grundlegende zukunftsorientierte Veränderungen nicht heran. Reformen sind zumeist Stückwerk und werden von der nächsten Regierung wieder mit Stückwerk korrigiert. Wir brauchen ganzheitliche und langfristige klare Konzepte. Es nutzt nichts, das Kita-Problem zu lösen und die nachfolgenden Jahre außer acht zu lassen.

Was heißt das? Daß unsere Demokratie bereits außer Kraft gesetzt ist?

Pohl: Zumindest schwer behindert. Und letztendlich wird unsere Demokratie doch nur noch von der Politik und den Medien bestimmt. Die Menschen sind politikmüde, weil sie sich nicht in den Ergebnissen wiederfinden. Was wir brauchen, ist deshalb eine grundlegende Systemreform, die die Bürger wieder beteiligt. Es ist doch Augenwischerei zu sagen, der Bundestag werde vom Volk bestimmt. Tatsächlich bestimmt eine verschwindend kleine Minderheit von maximal 1,6 Millionen Bürgern, nämlich jenen, die in unseren Parteien organisiert sind und die über die Kandidatenaufstellung bestimmen, wer im Bundestag sitzt. Sie repräsentieren nicht das Volk, sondern nur einen Teil des Volkes. Langfristig werden alle Menschen mit Migrationshintergrund wählen wollen, auch die über drei Millionen Muslime in Deutschland.

Was, wenn die Systemreform ausbleibt?

Pohl: In der Vergangenheit hat die Geschichte solches Versagen meist mit Revolution quittiert. Es könnte doch zum Beispiel sein, daß die Europäer angesichts der Entwicklung eines Tages zu dem Schluß kommen, sie wollen in Europa gar keine fremden Kulturen mehr haben! Wollen wir so einer Zuspitzung der Lage vorbeugen, müssen wir zu einer Generalreform kommen, die uns wieder handlungsfähig macht. Unsere Politiker meinen leider, wir hätten historisch alles ausgestanden – wer so etwas denkt, hat keine Ahnung von Geschichte. Unsere Gesellschaft kann in einer Krise nach wie vor ausbrechen, nach links wie nach rechts. Nichts ist entschieden. Das Ende der Geschichte ist noch lange nicht erreicht.

http://www.junge-freiheit.de/

Düstere Aussichten, die uns bevorstehen. Die Frage ist,

1.) wird es so kommen

2.) wird stattdessen die Integration gelingen oder

3.) wird es einen Bürgerkrieg der autochthonen Europäer gegen die Einwanderer geben und wer wird ihn gewinnen

Badener3000
15.07.2007, 20:30
Wieso nur, drücken sich unsere rückgratlosen,verweichlichten Postenschleicher so verklemmt um dieses Thema herum, das dieser Professor so offen und direkt, rational durchdacht anspricht.

Wird nur noch der Abschaum Politiker oder was ?

Achsel-des-Bloeden
15.07.2007, 20:36
...
Pohl: In der Vergangenheit hat die Geschichte solches Versagen meist mit Revolution quittiert. Es könnte doch zum Beispiel sein, daß die Europäer angesichts der Entwicklung eines Tages zu dem Schluß kommen, sie wollen in Europa gar keine fremden Kulturen mehr haben! Wollen wir so einer Zuspitzung der Lage vorbeugen, müssen wir ...
Gar keine "fremden" Kulturen?
Keine FEINDLICHEN Kulturen!

Die Zuspitzung wird kommen, so oder so.
Wenn der Abendländer dann noch halbwegs kampfbereit ist, wird er zwar Schlachten, aber nicht den Krieg verlieren!

Ingeborg
15.07.2007, 20:59
Die Deutschen sterben einfach aus - und raffen es bis zum Schluß nicht,

was hier passiert.

Achsel-des-Bloeden
15.07.2007, 21:14
Die Deutschen sterben einfach aus - und raffen es bis zum Schluß nicht, was hier passiert.
Schau 'mer mal ...

Wenn von knapp 80 Mio. "echter" Deutscher auf dem Boden der BRDtschl langsam(!) auf 70, 60 und dann 50 Mio heruntergefahren wird, ist das kein "Aussterben" sondern eine Wohltat für die Bevölkerungsdichte.

Nur die hemmungslose Vermehrungsepedemie antikultureller und aggresiver Zuwandererscharen ist das Problem!

Klopperhorst
15.07.2007, 21:27
Das Ende des "weissen Mannes" sehe ich seit etwa 10 Jahren, seit dem ich mich mit Bevölkerungsstastiken beschäftige (lustiges Hobby was?).

Es ist ein welthistorischer Prozesse, der nun die Kernländer der nordischen Rasse von innen zerfetzt, von der Peripherie (Südafrika, Amerika, Australien ganz zu schweigen).

Alles, was sie verlautbaren ist Schwachsinn, da sich 40 Jahre epochale Geburtendefizite und epochale Massenzuwanderung nicht mehr kurzfristig umkehren lassen.

Wie gesagt. Es ist ein welthistorischer Prozess, der vielleicht sogar die ganze Zivilisation in den Abgrund reissen wird. Ratet mal, warum ich es so sehr mit Schopenhauer halte.

Der Prozess läuft für ein Menschenleben langsam, aber für die Historie in einem atemberaubenden Tempo. Es ist vorbei, das sagt der Kopf, aber das Herz wünscht sich natürlich ein Weiterleben des nordischen Typus.


---

Quo vadis
15.07.2007, 21:37
Ratet mal, warum ich es so sehr mit Schopenhauer halte.
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Weil du heftige Geheimratsecken und eine olle Jeansjacke hast? :D :hihi:

Sauerländer
15.07.2007, 21:41
Wie gut, dass das alles kein Problem ist. Wir bleiben ja Deutsche, nur dann eben nicht mehr weiss. Und solange wir einen freien Wettbewerb der Religionen und Weltanschauungen auch weiterhin ermöglichen, ist sowieso alles Sahne.
Es ist nicht zum Aushalten.


Wer das wesentliche Problem des Aussterbens des "Weissen Mannes" darin sieht, dass damit die liberale Gesellschaft enden könnte - mit dem braucht man gar nicht erst zu diskutieren.

Klopperhorst
15.07.2007, 21:42
Weil du heftige Geheimratsecken und eine olle Jeansjacke hast? :D :hihi:

Naja die Jeansjacke ist neu, gekauft letztes Jahr bei Karstadt Sport im Karlsplatz in München :hihi:

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Sauerländer
15.07.2007, 21:45
. Ratet mal, warum ich es so sehr mit Schopenhauer halte.
Wobei der dem Weltelend ja noch in Form der Verneinung des Willens eine Art Erlösungsoption hinzustellt.
Wärest Du bei Spengler nicht besser aufgehoben?

Klopperhorst
15.07.2007, 21:45
Wie gut, dass das alles kein Problem ist. Wir bleiben ja Deutsche, nur dann eben nicht mehr weiss. Und solange wir einen freien Wettbewerb der Religionen und Weltanschauungen auch weiterhin ermöglichen, ist sowieso alles Sahne.
Es ist nicht zum Aushalten.


Wer das wesentliche Problem des Aussterbens des "Weissen Mannes" darin sieht, dass damit die liberale Gesellschaft enden könnte - mit dem braucht man gar nicht erst zu diskutieren.

Es wird ein böses Ende nehmen. Die Zivilisation wurde von Weissen geschaffen, sie wird (ausser von den Ostasiaten) nicht mehr vorgeführt werden können.

Aber vielleicht ist das ganz gut so, die Natur drängt diese weisse Rasse, die sich durch ungeheure Zerstörung des Planeten auszeichnete zurück und bewirkt damit den ganzen Zerfall des Systems und einen Rückfall in archaische Epochen. Vielleicht ganz gut so.

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Beverly
15.07.2007, 21:45
Sind Türken, Araber und Nordafrikaner (Berber) nicht auch "weiß" und gehören nicht auch Einwanderer aus dem Mittleren Osten - Iran - und Südasien - Indien, Pakistan - größtenteils zur "weißen", kaukasischen Rasse (mit weißer oder hellbrauner Hautfarbe)?
Wie kann da der "weiße Mann" untergehen, wenn es - sofern nicht Frauen - alles weiße Männer sind? Vielleicht an Verblödung :rolleyes: ?

-jmw-
15.07.2007, 21:49
Treffende Analyse im Eingangsbeitrag.

Auffallend dabei allerdings, dass den Herrn der Untergang unserer Welt kaum zu stören scheint...

Sauerländer
15.07.2007, 21:50
Es wird ein böses Ende nehmen. Die Zivilisation wurde von Weissen geschaffen, sie wird (ausser von den Ostasiaten) nicht mehr vorgeführt werden können.
Aber vielleicht ist das ganz gut so, die Natur drängt diese weisse Rasse, die sich durch ungeheure Zerstörung des Planeten auszeichnete zurück und bewirkt damit den ganzen Zerfall des Systems und einen Rückfall in archaische Epochen. Vielleicht ganz gut so.
Nur wird sich die Technik dadurch nicht in Luft auflösen. Es macht ja nicht einfach "Paff!", und Industrie und Verkehrswesen sind nicht mehr da.
Zudem hast Du selber auf Asien als möglichen Träger der weiteren Weltkultur verwiesen.
Nein, im Sinne der Erde als Gesamtsystem müsste bis auf einen kleinen Restbestand die gesamte Menschheit ausgerottet und all ihre Technik einfach entfernt werden, um wieder auf dem Stand von vor Jahrzehntausenden, Jahrhunderttausenden, vielleicht Millionen von Jahren anzufangen.

Den Gefallen dieses vergleichsweise konstruktiven Auswegs wird das Schicksal der Erde aber nicht tun.

Sauerländer
15.07.2007, 21:52
Treffende Analyse im Eingangsbeitrag.

Auffallend dabei allerdings, dass den Herrn der Untergang unserer Welt kaum zu stören scheint...
Nichtwahr, ausser über ihre Funktion als Erhalter einer bestimmten politökonomischen Ordnung scheint sie nicht wirklich von Belang zu sein...:rolleyes:

-jmw-
15.07.2007, 21:53
Sind Türken, Araber und Nordafrikaner (Berber) nicht auch "weiß" und gehören nicht auch Einwanderer aus dem Mittleren Osten - Iran - und Südasien - Indien, Pakistan - größtenteils zur "weißen", kaukasischen Rasse (mit weißer oder hellbrauner Hautfarbe)?
Wie kann da der "weiße Mann" untergehen, wenn es - sofern nicht Frauen - alles weiße Männer sind? Vielleicht an Verblödung :rolleyes: ?
Anthropologisch gesehen zieht sich der europide Rassekreis bist nach Nordafrika und Südasien, das stimmt.
Allerdings ist europid eben nicht europäisch.

Klopperhorst
15.07.2007, 21:57
Nur wird sich die Technik dadurch nicht in Luft auflösen. Es macht ja nicht einfach "Paff!", und Industrie und Verkehrswesen sind nicht mehr da....
Oh doch. Schau dir nur an, was mit Straßen passiert, die 10 Jahre nicht mehr repariert werden. Schau dir nur an, was mit Häusern passiert, die nicht mehr gepflegt werden usw. usf.

Die Zivilisation kann in 100 Jahren verrotten und von einer Wachstums- in eine Stagnations- und schließlich Zerfallsphase übergehen.

Planet der Affen ist keine Science Fiction.

Und ich halte dieses Szenario für sehr realistisch. Dazu kommt, daß sich diese Affen mit den Beständen an Waffen gegenseitig bekämpfen und das Ausrottungspotenzial gerade aufgrund der enormen Bevölkerungsdichte sehr groß sein wird.


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Freddy Krüger
15.07.2007, 21:57
Und solange wir einen freien Wettbewerb der Religionen und Weltanschauungen auch weiterhin ermöglichen, ist sowieso alles Sahne. Es ist nicht zum Aushalten.


Und das ist noch der BESTE Fall ...

Komisch bloß, dass es kein muslimisches Land gibt, dass diesen "freien Wettbewerb" kennt. Aber unsere Gutmenschen werden die Millionen schon umerziehen :bow:

-jmw-
15.07.2007, 21:58
Nichtwahr, ausser über ihre Funktion als Erhalter einer bestimmten politökonomischen Ordnung scheint sie nicht wirklich von Belang zu sein...:rolleyes:
Ja, so hört es sich an.
Sowas kann man nur sagen, wenn man diese Ordnung nicht für Wirkung hält und nicht (auch) auf bestimmen biologischen und soziokulturellen Eigenarten gegründet sieht.
Doch worauf denn dann?
Vielleicht sollte der Herr Pohl sich darüber mal Gedanken machen!
Er redet möglicherweise der weitgehenden Beseitigung dessen das Wort, was das, was er erhalten will, überhaupt erst möglich macht.
Naja, immerhin halb richtig, 's is' ja auch schon was... :)

Nachsatz: Wobei ich nicht in Abrede stellen möchte, dass man auch Schwarzafrikaner, Inder oder Thais irgendwie quasi-europäisieren würde können - man tat und tut es ja in vielen Weltgegenden auch.
Allerdings bestehen Zweifel daran, ob sie alleine diese Kultur fortführen würden und könnten.
Irgendwo tief drin stecken nämlich die Gene und die können penetrant sein...

Freddy Krüger
15.07.2007, 21:59
Sind Türken, Araber und Nordafrikaner (Berber) nicht auch "weiß" und gehören nicht auch Einwanderer aus dem Mittleren Osten - Iran - und Südasien - Indien, Pakistan - größtenteils zur "weißen", kaukasischen Rasse (mit weißer oder hellbrauner Hautfarbe)?
Wie kann da der "weiße Mann" untergehen, wenn es - sofern nicht Frauen - alles weiße Männer sind? Vielleicht an Verblödung :rolleyes: ?

Mit "Weißen" meinen wir richtige Weiße:

http://tbn0.google.com/images?q=tbn:GYfkIkSmwid4JM:http://pub.tv2.no/multimedia/TV2/archive/00062/blondine_front_62998a.jpg

Quo vadis
15.07.2007, 22:02
Die Zivilisation kann in 100 Jahren verrotten und von einer Wachstums- in eine Stagnations- und schließlich Zerfallsphase übergehen.


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haste Recht--Städte die nicht mehr bewohnt sind werden in kurzer Zeit verrotten und Zuwachsen.Die untergegangenen Maya und Inkastädte legen davon beeindruckendes Zeugnis ab.

Sauerländer
15.07.2007, 22:04
Oh doch. Schau dir nur an, was mit Straßen passiert, die 10 Jahre nicht mehr repariert werden. Schau dir nur an, was mit Häusern passiert, die nicht mehr gepflegt werden usw. usf.
Die Zivilisation kann in 100 Jahren verrotten und von einer Wachstums- in eine Stagnations- und schließlich Zerfallsphase übergehen.

Nur dass der Planet 100 weitere Jahre auf jetzigem Niveau keineswegs verkraften wird. Holt China allein PKW-mäßig weiter auf...Nunja.
Der Kollaps kommt schnell genug, um uns dadurch zu demütigen, wie andere unseren Raum übernehmen, aber langsam genug, um zu garantieren, dass unsere Nachfolger noch genug Zeit haben, den Planeten vollständig zugrundezuwirtschaften.

Sauerländer
15.07.2007, 22:06
haste Recht--Städte die nicht mehr bewohnt sind werden in kurzer Zeit verrotten und Zuwachsen.Die untergegangenen Maya und Inkastädte legen davon beeindruckendes Zeugnis ab.
Nur werden die Städte nicht unbewohnt sein, im Gegenteil.
Es werden lediglich andere Einwohner sein, die Städte werden anders heissen, und ihre geschichtliche Entstehung wird vergessen sein.

Beverly
15.07.2007, 22:06
Anthropologisch gesehen zieht sich der europide Rassekreis bist nach Nordafrika und Südasien, das stimmt.
Allerdings ist europid eben nicht europäisch.

Falls du damit auf die Kultur (Geistiges) und nicht die Rasse (Erscheinung) anspielt, macht sich der "weiße Mann" durch solche Untergangsdiskurse nicht selbst zum Affen?

Sauerländer
15.07.2007, 22:07
Komisch bloß, dass es kein muslimisches Land gibt, dass diesen "freien Wettbewerb" kennt.
Der Islam ist eben, so man ihn als Einheitsblock betrachtet, noch mit gesunden Instinkten ausgestattet und nicht auf dem selbstnegatorischen Weg.

Freddy Krüger
15.07.2007, 22:11
Der Islam ist eben, so man ihn als Einheitsblock betrachtet, noch mit gesunden Instinkten ausgestattet und nicht auf dem selbstnegatorischen Weg.

Stimmt. Wir gehen an unseren Selbstzweifeln zugrunde.

Andererseits möchte ich auch nicht 5x meinen Hintern in die Luft strecken.

Klopperhorst
15.07.2007, 22:12
Falls du damit auf die Kultur (Geistiges) und nicht die Rasse (Erscheinung) anspielt, macht sich der "weiße Mann" durch solche Untergangsdiskurse nicht selbst zum Affen?

Die Größenverhältnisse sind klar. Ein Land wie Schweden, in dem ein Großteil der Bewöhner noch den Urtypus des "weissen Mannes" verkörpert hat 9 Millionen Einwohner.

Jetzt setz dagegen mal die Massen Afrikas, Amerikas und Asiens.

Die Weissen sind eindeutig in der Position, von den restlichen Rassen restlos verdrängt zu werden, dies auch noch durch freiwillige Aufgabe. Sehr irrsinnig dieser ganze Prozess, aber vielleicht ist er nur allzu logisch unter historischen Dimensionen.


---

Beverly
15.07.2007, 22:12
Der Islam ist eben, so man ihn als Einheitsblock betrachtet, noch mit gesunden Instinkten ausgestattet und nicht auf dem selbstnegatorischen Weg.

in der arabischen resp. islamischen Welt kommt es immer wieder zur Selbstzerfleischung und die einige Umma existiert nur in den Köpfen einiger Träumer und Träumerinnen

Sauerländer
15.07.2007, 22:14
Stimmt. Wir gehen an unseren Selbstzweifeln zugrunde.
Das ist so auch nur halb richtig. Angesichts des Zustandes unserer Gesellschaft sind Selbstzweifel mehr als berechtigt.

Beverly
15.07.2007, 22:14
Die Größenverhältnisse sind klar. Ein Land wie Schweden, in dem ein Großteil der Bewöhner noch den Urtypus des "weissen Mannes" verkörpert hat 9 Millionen Einwohner.

Jetzt setz dagegen mal die Massen Afrikas, Amerikas und Asiens.

Die Weissen sind eindeutig in der Position, von den restlichen Rassen restlos verdrängt zu werden, dies auch noch durch freiwillige Aufgabe. Sehr irrsinnig dieser ganze Prozess, aber vielleicht ist er nur allzu logisch unter historischen Dimensionen.


---

Die 9 Millionen Einwohner Schwedens lassen sich mit Sicherheit leichter ernähren, kleiden, gesund halten als irgendwechle Milliardenmassen in Afrika oder Asien.

Beverly
15.07.2007, 22:15
Wir gehen an unseren Selbstzweifeln zugrunde.


die durch Stränge wie diesen fleißig geschürt werden

Sauerländer
15.07.2007, 22:16
in der arabischen resp. islamischen Welt kommt es immer wieder zur Selbstzerfleischung und die einige Umma existiert nur in den Köpfen einiger Träumer und Träumerinnen
Sicher. Der Irak führt das exemplarisch vor.
Er führt aber auch vor, das es dort überhaupt noch Menschen gibt, die Überzeugungen haben, für die sie zu kämpfen bereit sind, und koste es das Leben.
Diese innere Kraft ist in der europäischen Welt längst erloschen.
Für was soll man hier auch kämpfen, ja sein Leben geben? Mir fällt da nicht wirklich was ein.

Achsel-des-Bloeden
15.07.2007, 22:16
in der arabischen resp. islamischen Welt kommt es immer wieder zur Selbstzerfleischung und die einige Umma existiert nur in den Köpfen einiger Träumer und Träumerinnen
Die Ummah ist einig genug für die Vernichtung des Abendlandes!

Klopperhorst
15.07.2007, 22:17
Die 9 Millionen Einwohner Schwedens lassen sich mit Sicherheit leichter ernähren, kleiden, gesund halten als irgendwechle Milliardenmassen in Afrika oder Asien.

Sie geben auch noch ihr eigenes Territorium auf, lassen die Bevölkerungsüberschüsse der anderen Rasse einwandern und sich so auf Dauer einen eigenen Entwicklungspfad verbauen.

Dieser kollektive Selbstmord ist allen europäischen Völkern eigen und wird in einigen schon seit 100 Jahren betrieben. Sie müssen sich nicht wundern, wenn die letzten weissen Enkelkinder einmal das Schicksal der Sklaven Afrikas erleiden werden oder in irgendwelchen Panoptikums ausgestopft zur Schau gestellt werden!

Der leichtfertige Umgang mit der eigenen Ethnie und Kultur ist ein europäisches Phänomen und kann die Ursache nur darin haben, daß diese Ethnie sich selbst opfern will.


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Sauerländer
15.07.2007, 22:20
Der leichtfertige Umgang mit der eigenen Ethnie und Kultur ist ein europäisches Phänomen und kann die Ursache nur darin haben, daß diese Ethnie sich selbst opfern will.
Wobei man hier vielleicht nichteinmal von "Wollen" sprechen kann. Möglicherweise findet nur eine Anstiegs/Abstiegs-Bewegung ihr logisches Ende.

sporting
15.07.2007, 22:22
mir wäre am liebsten alles nicht weisse und moslemische pack raus. das ist nähmlich der einzige weg wie ich meinen kindern ein leben in freiheit und sicherheit garantieren kann.

alles andere ist der blanke selbstmord.

aber unsere kinder und deren kinder werden es ausbanden müssen ... wenn sie pech haben werden sie durch unser nichts tun abgeschlachtet.

aber das kümmert doch die kinderlosen politiker nicht.

Klopperhorst
15.07.2007, 22:23
Wobei man hier vielleicht nichteinmal von "Wollen" sprechen kann. Möglicherweise findet nur eine Anstiegs/Abstiegs-Bewegung ihr logisches Ende.

Hast schon Recht. Vor allem der Hinweis auf den Kampfeswillen der orientalischen Ethnien durch Selbstmordattentate etc. bezeugt, daß die im Aufstreben sind, wir aber schon den Zenit erreicht haben.

Die großen Kämpfe und Kriege hat Europa ja schon hinter sich, das Bevölkerungswachstum auch. Insofern stimme ich dir zu. Es ist ein logischer Abstieg nach dem Aufstieg -> aber wer weiss das schon in diesem Land? Sie leben ja alle in den Tag hinein.


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Peaches
15.07.2007, 22:25
mir wäre am liebsten alles nicht weisse und moslemische pack raus. das ist nähmlich der einzige weg wie ich meinen kindern ein leben in freiheit und sicherheit garantieren kann.

alles andere ist der blanke selbstmord.

aber unsere kinder und deren kinder werden es ausbanden müssen ... wenn sie pech haben werden sie durch unser nichts tun abgeschlachtet.

aber das kümmert doch die kinderlosen politiker nicht.

Also, die von der Leyen hat einen ganzen Stall voller Kinder...

Sauerländer
15.07.2007, 22:27
Hast schon Recht. Vor allem der Hinweis auf den Kampfeswillen der orientalischen Ethnien durch Selbstmordattentate etc. bezeugt, daß die im Aufstreben sind, wir aber schon den Zenit erreicht haben.
Die großen Kämpfe und Kriege hat Europa ja schon hinter sich, das Bevölkerungswachstum auch. Insofern stimme ich dir zu. Es ist ein logischer Abstieg nach dem Aufstieg -> aber wer weiss das schon in diesem Land? Sie leben ja alle in den Tag hinein.
Das wird ihnen zunehmend unmöglich. Unterbewusst macht sich dumpfes Unbehagen breit. Aber es kommt nicht zu Bewusstsein, allenfalls tritt es -selten- blind um sich. Das hat ein wenig was von den letzten Zuckungen eines Körpers im Todeskampf.

Beverly
15.07.2007, 22:29
Sicher. Der Irak führt das exemplarisch vor.
Er führt aber auch vor, das es dort überhaupt noch Menschen gibt, die Überzeugungen haben, für die sie zu kämpfen bereit sind, und koste es das Leben.
Diese innere Kraft ist in der europäischen Welt längst erloschen.
Für was soll man hier auch kämpfen, ja sein Leben geben? Mir fällt da nicht wirklich was ein.

Wenn ich Migrantenkids und Alteingesessene manchmal vergleiche, fällt mir Folgendes auf:

- die Migrantenkids haben sehr viel Energie, aber oft 0 Hirn
- die Alteingesessenen sind oft sehr klug, aber haben 0 Energie

Beim Kampf nützt noch so viel Energie und Opfermut nichts, wenn da kein Verstand dahinter ist - siehe die Palästinenser im Nahostkonflikt. Man läuft dann mit noch so viel Wut und Hass und Aggression im Bauch nur im Kreis herum, stolpert "Allahu Akbar" schreiend in eine Falle, die jemand anderes gegraben hat.

Verstand wiederum nutzt nichts, wenn da keine Energie dahinter ist, wie auch immer die konkret aussieht (wütende Menschen, materielle Ressourcen).

Nachtrag: wenn die Verbitterung mancher Alteinagesessenen mit der Energie der Einwänderer zusammenkäme, würden vielleicht endlich einige Alpträume der Herrschenden wahr.

Beverly
15.07.2007, 22:32
(...) Sie leben ja alle in den Tag hinein.


---

Was soll man auch sonst machen? Die großen Zukunftsvisionen hat uns die Postmoderne geklaut, den Alltag macht uns der Neoliberalismus unerträglich und Untergangsdiskurse sorgen für gar treffliche Angst vor der Zukunft.

Klopperhorst
15.07.2007, 22:33
Wenn ich Migrantenkids und Alteingesessene manchmal vergleiche, fällt mir Folgendes auf:

- die Migrantenkids haben sehr viel Energie, aber oft 0 Hirn
- die Alteingesessenen sind oft sehr klug, aber haben 0 Energie

Beim Kampf nützt noch so viel Energie und Opfermut nichts, wenn da kein Verstand dahinter ist - siehe die Palästinenser im Nahostkonflikt. Man läuft dann mit noch so viel Wut und Hass und Aggression im Bauch nur im Kreis herum, stolpert "Allahu Akbar" schreiend in eine Falle, die jemand anderes gegraben hat.

Verstand wiederum nutzt nichts, wenn da keine Energie dahinter ist, wie auch immer die konkret aussieht (wütende Menschen, materielle Ressourcen).

Es ist so, wie Sauerländer es sagte. Der Lebenswille ist erloschen. Der Lebenswille ist immer unbewusst, archaisch. Er will zur Erkenntnis kommen und drückt sich durch das Streben und Ringen im täglichen Überlebenskampf der Völker aus. Nun schauen wir doch mal, welche Völker heute diesen Überlebenskampf noch führen? Es sind gewiss nicht die westlichen Völker, in denen der Wille schon zum Bewusstsein gekommen ist und sich vielleicht aus höherer Erkenntnis heraus selbst verneint (durch Aufgabe der eigenen Territorien).

Die orientalischen und afrikanischen Völker aber sind noch im Willen zum Leben befangen, sie werden nach oben streben, während sich die europäischen Völker vor lauter Klugheit, Überlegtheit und moralischen Ideen selbst verneinen, da in ihnen der Wille schon zur höchsten Form des Möglichen gereift ist.


---

sporting
15.07.2007, 22:36
Also, die von der Leyen hat einen ganzen Stall voller Kinder...

wie du sicherlich weisst bestätigen ausnahmen die regel.

Peaches
15.07.2007, 22:39
wie du sicherlich weisst bestätigen ausnahmen die regel.

Hmm... sehe ich an deinen Postings.

-jmw-
15.07.2007, 22:39
Falls du damit auf die Kultur (Geistiges) und nicht die Rasse (Erscheinung) anspielt, macht sich der "weiße Mann" durch solche Untergangsdiskurse nicht selbst zum Affen?
Nein.
Denn erstens wissen wir nur wenig über die Verbindungen zwischen Kultur und Rasse oder besser: zwischen determininierten und kontingenten Wirkungen der Gene.

Anders ausgedrückt: Wir wissen nicht, ob europäische Kultur ohne Europäer langfristig möglich ist.

Und zwotens ist es so, dass manche von uns Cliché-Ariern einfach weiterexistieren wollen!
Ich bin nun wirklich ein toleranter Mensch, aber, bitteschön, muss man denn so weit gehen, Leute aus aller Herren Länder nicht nur mirnixdirnix reinzulassen, sondern auch noch einzuladen?
Irgendwo hört's auf!
Und dieses Irgendwo ist da, wo wir es mit politisch geplantem oder zumindest nicht trotz Offenkundigkeit verhindertem Handeln zu tun haben.
Sollten wir Nordiden und sollten die andere europäischen Typenim Laufe der Zeit zufällig verschwinden, okay, das müsste hingenommen werden.
Aber von mir zu verlangen, beim Selbstmord meiner Leute zu assistieren, wie's die politische Klasse heuer vielfach tut, nee, das geht dann doch zu weit!

Beverly
15.07.2007, 22:39
Es ist so, wie Sauerländer es sagte. Der Lebenswille ist erloschen. Der Lebenswille ist immer unbewusst, archaisch. Er will zur Erkenntnis kommen und drückt sich durch das Streben und Ringen im täglichen Überlebenskampf der Völker aus. Nun schauen wir doch mal, welche Völker heute diesen Überlebenskampf noch führen? Es sind gewiss nicht die westlichen Völker, in denen der Wille schon zum Bewusstsein gekommen ist und sich vielleicht aus höherer Erkenntnis heraus selbst verneint (durch Aufgabe der eigenen Territorien).

Die orientalischen und afrikanischen Völker aber sind noch im Willen zum Leben befangen, sie werden nach oben streben, während sich die europäischen Völker vor lauter Klugheit, Überlegtheit und moralischen Ideen selbst verneinen, da in ihnen der Wille schon zur höchsten Form des Möglichen gereift ist.


---

Die Völker mögen aus dem Überlebenskampf Energien beziehen, aber sie führen diesen Kampf, um ihn einmal nicht mehr führen zu müssen. "Du sollst es einmal besser haben", hieß es in der Nachkriegszeit und jeder Scheich dankt Allah, wenn Öl gefunden wird und der Überlebenskampf auch nicht mehr geführt werden muss.
Wenn der Überlebenskampf aufgrund materieller Verbesserungen vorbei ist, muss in der Tat etwas her, was ein Abgleiten in "Schöne neue Welt" verhindert. Das ist einer der Gründe, warum ich - moderat bis massiv - für Raumfahrt bin: ich kann mir keinen besseren Ort der Imagination, der Fantasie und - angesichts seiner Tödlichkeit, Größe, Leere, Lebensfeindlichkeit - auch des Kampfes als den Weltraum vorstellen.

sporting
15.07.2007, 22:40
Es ist so, wie Sauerländer es sagte. Der Lebenswille ist erloschen. Der Lebenswille ist immer unbewusst, archaisch. Er will zur Erkenntnis kommen und drückt sich durch das Streben und Ringen im täglichen Überlebenskampf der Völker aus. Nun schauen wir doch mal, welche Völker heute diesen Überlebenskampf noch führen? Es sind gewiss nicht die westlichen Völker, in denen der Wille schon zum Bewusstsein gekommen ist und sich vielleicht aus höherer Erkenntnis heraus selbst verneint (durch Aufgabe der eigenen Territorien).

Die orientalischen und afrikanischen Völker aber sind noch im Willen zum Leben befangen, sie werden nach oben streben, während sich die europäischen Völker vor lauter Klugheit, Überlegtheit und moralischen Ideen selbst verneinen, da in ihnen der Wille schon zur höchsten Form des Möglichen gereift ist.


---


vielleicht fehlt den europäischen völkern auch nur die natur bedingte selektion. die kindersterblichkeit ist auf einem niedrigen level und so überleben auch die letzten spinner.

früher haben eben nur die starken ... die kämpfer überlebt ... und nicht die 68er.

Klopperhorst
15.07.2007, 22:43
vielleicht fehlt den europäischen völkern auch nur die natur bedingte selektion. die kindersterblichkeit ist auf einem niedrigen level und so überleben auch die letzten spinner.

früher haben eben nur die starken ... die kämpfer überlebt ... und nicht die 68er.

Das neue Spannungsfeld wird ja gerade erzeugt, gemäß den Ideologen der Multikultur, die müden und erschlafften europäischen Völker wiederzubeleben.

Aber ein Schelm wer böses dabei denkt. Sie wachen einfach nicht auf.


---

sporting
15.07.2007, 22:46
Das neue Spannungsfeld wird ja gerade erzeugt, gemäß den Ideologen der Multikultur, die müden und erschlafften europäischen Völker wiederzubeleben.

Aber ein Schelm wer böses dabei denkt. Sie wachen einfach nicht auf.


---

multikultur ist scheisse, und kann von gesunden menschen nicht befürwortet werden.

Sauerländer
15.07.2007, 22:47
Wenn ich Migrantenkids und Alteingesessene manchmal vergleiche, fällt mir Folgendes auf:

- die Migrantenkids haben sehr viel Energie, aber oft 0 Hirn
- die Alteingesessenen sind oft sehr klug, aber haben 0 Energie

Beim Kampf nützt noch so viel Energie und Opfermut nichts, wenn da kein Verstand dahinter ist - siehe die Palästinenser im Nahostkonflikt. Man läuft dann mit noch so viel Wut und Hass und Aggression im Bauch nur im Kreis herum, stolpert "Allahu Akbar" schreiend in eine Falle, die jemand anderes gegraben hat.

Verstand wiederum nutzt nichts, wenn da keine Energie dahinter ist, wie auch immer die konkret aussieht (wütende Menschen, materielle Ressourcen).

Nachtrag: wenn die Verbitterung mancher Alteinagesessenen mit der Energie der Einwänderer zusammenkäme, würden vielleicht endlich einige Alpträume der Herrschenden wahr.
Wenn die Lebenskraft einer Kultur sich erschöpft hat, ist jeder Verstand nur noch Abwicklungsintrument, das zunehmend nichts mehr zu verwalten hat.
Kann die Energie der Fremden eingebunden werden? Nein, das kann sie nicht, denn die verwirklicht sich nur im Selbsterhalt von deren Kultur und würde verfallen in dem Maße, in dem sie Bestandteil der unsrigen würden. Greifen sie jedoch Raum in unserem Bereich UND erhalten sie sich selbst, geht das auf genau EINE Art: Verdrängung UNSERER Kultur. Und dahin ist all die schöne, planende Vernünftigkeit.

Beverly
15.07.2007, 22:51
Nein.
Denn erstens wissen wir nur wenig über die Verbindungen zwischen Kultur und Rasse oder besser: zwischen determininierten und kontingenten Wirkungen der Gene.

Anders ausgedrückt: Wir wissen nicht, ob europäische Kultur ohne Europäer langfristig möglich ist.

Und zwotens ist es so, dass manche von uns Cliché-Ariern einfach weiterexistieren wollen!
Ich bin nun wirklich ein toleranter Mensch, aber, bitteschön, muss man denn so weit gehen, Leute aus aller Herren Länder nicht nur mirnixdirnix reinzulassen, sondern auch noch einzuladen?
Irgendwo hört's auf!
Und dieses Irgendwo ist da, wo wir es mit politisch geplantem oder zumindest nicht trotz Offenkundigkeit verhindertem Handeln zu tun haben.
Sollten wir Nordiden und sollten die andere europäischen Typenim Laufe der Zeit zufällig verschwinden, okay, das müsste hingenommen werden.
Aber von mir zu verlangen, beim Selbstmord meiner Leute zu assistieren, wie's die politische Klasse heuer vielfach tut, nee, das geht dann doch zu weit!

Meine Kritik an Strängen wie diesen soll nich bedeuten, dass ich ein Fan der akuten globalen Migration bin.

Was Masseneinwanderung betrifft, so sehe ich in ihr weder großen Nutzen noch extremen Schaden. Unter den herrschenden kapitalistischen Verhältnissen werden da nur Perspektivlos von A nach B geschaufelt, wo sie auch keine Perspektive haben. Ein Bekannter hat das am Beispiel von Latinos in Los Angeles mal so beschrieben "In Mexiko-City lebten sie in Slums ohne Strom und Wasser, in Los Angeles leben sie auch im Slum, aber mit Strom und fließend Wasser". DAS ist der Nutzen "globaler Migration" für die meisten Migranten, mehr nicht :rollleyes:

Andererseits sehe ich in der "globalen Migration", den "wandernden Völkern" und dergleichen keine Ursache, sondern ein Symptom und wenn man nicht an die Ursachen geht, wird man die Symptome in einer Art "bewältigen", bei der man sich fühlt, wie wenn man auf einer nach unten eingestellten Rolltreppe nach oben laufen will.

Ausonius
15.07.2007, 22:55
Der Pohl war mir bisher unbekannt, aber er ist wohl einer von den vielen, die zu tief in den Huntingdon reingeblickt haben.

Sauerländer
15.07.2007, 22:58
früher haben eben nur die starken ... die kämpfer überlebt ... und nicht die 68er.
Die Aushebelung von Selektion liegt LANGE vor den 68ern. Sie ist einer der Grundzüge kultureller Entwicklung. Was 68 vollstreckt, ist im Grunde aus dem Gesamtprozess heraus nur logisch: Die Einebnung der letzten Größen, die Einläutung der bewusst nihilistischen Phase. Es ist kein Zufall, dass auf das Hippietum der Punk,und auf den im authentischen Sinne praktisch gar nichts mehr folgte.

-jmw-
15.07.2007, 23:09
Meine Kritik an Strängen wie diesen soll nich bedeuten, dass ich ein Fan der akuten globalen Migration bin.
Das weiss ich und wollt's auch nicht behauptet haben.


Andererseits sehe ich in der "globalen Migration", den "wandernden Völkern" und dergleichen keine Ursache, sondern ein Symptom und wenn man nicht an die Ursachen geht, wird man die Symptome in einer Art "bewältigen", bei der man sich fühlt, wie wenn man auf einer nach unten eingestellten Rolltreppe nach oben laufen will.
Hmm...
Ich glaub nicht, dass ich Schwierigkeiten damit hätt.
Muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren!

Aber mal ernsthaft: Klar, da liegste richtig, 'türlich muss man an die Ursachen, wenn man ein Problem lösen will.

Aldebaran
15.07.2007, 23:58
Der Pohl war mir bisher unbekannt, aber er ist wohl einer von den vielen, die zu tief in den Huntingdon reingeblickt haben.

Für solche Prognosen braucht man Huntington nicht. Es reicht etwas Schulmathematik.

Aldebaran
16.07.2007, 00:02
Es wird ein böses Ende nehmen. Die Zivilisation wurde von Weissen geschaffen, sie wird (ausser von den Ostasiaten) nicht mehr vorgeführt werden können.

Zumindest die Afrikaner haben bewiesen, dass sie die von Weißen errichtete Infrastruktur aus der Kolonialzeit nciht erhalten konnten.

Die Ostasiaten sind allerdings auch schon auf Schrumpfkurs. Die (altersbereinigt) niedrigste Geburtenrate der Welt hat derzeit nicht Deutschland, sondern Südkorea.


Aber vielleicht ist das ganz gut so, die Natur drängt diese weisse Rasse, die sich durch ungeheure Zerstörung des Planeten auszeichnete zurück und bewirkt damit den ganzen Zerfall des Systems und einen Rückfall in archaische Epochen. Vielleicht ganz gut so.
---

Was soll daran gut sein? Ein Neuaufstieg wäre dann kaum noch möglich, weil die Menschheit die leicht erreichbaren Ressourcen bereits aufgebraucht hat.

Aldebaran
16.07.2007, 00:07
Andererseits sehe ich in der "globalen Migration", den "wandernden Völkern" und dergleichen keine Ursache, sondern ein Symptom und wenn man nicht an die Ursachen geht, wird man die Symptome in einer Art "bewältigen", bei der man sich fühlt, wie wenn man auf einer nach unten eingestellten Rolltreppe nach oben laufen will.

Manchmal ist es aber einfacher, nur das Symptom zu bekämpfen. Eine wesentliche Ursache ist das Bevölkerungswachstum der letzten 50 Jahre. Wie soll man das rückgängig machen?

Außerdem könnte die Migration das Bevölkerungswachstum erhöhen. Man sieht das am Beispiel Mexikos, das von seinem Einkommens- und Entwicklungsnieveau her eigentlich eine zu hohe Geburtenrate hat. Die USA liefern ein Ventil für den Bevölkerungsüberschuss, was den Rückgang der Geburtenrate wohl verlangsamt hat.

Ähnliches kann man von Afrika sagen, wo ganze Familienclans von den Überweisungen eines Auswanderers aus Europas leben und ihr generatives Verhalten so von der Verfügbarkeit von Land abkoppeln können.

Sauerländer
16.07.2007, 00:08
Was soll daran gut sein? Ein Neuaufstieg wäre dann kaum noch möglich, weil die Menschheit die leicht erreichbaren Ressourcen bereits aufgebraucht hat.
Athropozentrisch gedacht wäre dann natürlich Schicht.
Warum aber soll ausgerechnet diese destruktive Spezies, nach Oswald Spengler das "Raubtier mit den Händen", Maßstab aller Dinge sein?

Sauerländer
16.07.2007, 00:10
Manchmal ist es aber einfacher, nur das Symptom zu bekämpfen.
Nur wird man das dann -gpnstigstenfalls- wieder und wieder und immer wieder tun müssen.
Wenn ich Zahnschmerzen habe, kann ich monatelang Tabletten nehmen - oder zum Zahnarzt gehen, der mir den Übeltäter rausnimmt.

Beverly
16.07.2007, 11:42
Warum aber soll ausgerechnet diese destruktive Spezies, nach Oswald Spengler das "Raubtier mit den Händen", Maßstab aller Dinge sein?

solange wir Menschen außer uns selbst keine andere vernunftbegabte Spezies kennen, sind wir - wenn auch in relativer, nicht absoluter Weise - das Maß der Dinge

Sauerländer
16.07.2007, 13:42
solange wir Menschen außer uns selbst keine andere vernunftbegabte Spezies kennen, sind wir - wenn auch in relativer, nicht absoluter Weise - das Maß der Dinge
Warum sollte ausgerechnet die "Vernuft", dieses merkwürdige Konglomerat aus Bewusstsein, Kalkulationsvermögen und einer beliebigen Art von Ethik, Kriterium sein, an dem Zentralität oder Nichtzentralität seines Trägers zu messen sei?

Beverly
16.07.2007, 16:45
Warum sollte ausgerechnet die "Vernuft", dieses merkwürdige Konglomerat aus Bewusstsein, Kalkulationsvermögen und einer beliebigen Art von Ethik, Kriterium sein, an dem Zentralität oder Nichtzentralität seines Trägers zu messen sei?

weil es außerhalb von "Vernunft" - genauer: Erkenntnis - nichts gibt, um den Wert von etwas zu bestimmen

Don
16.07.2007, 19:41
Sind Türken, Araber und Nordafrikaner (Berber) nicht auch "weiß" und gehören nicht auch Einwanderer aus dem Mittleren Osten - Iran - und Südasien - Indien, Pakistan - größtenteils zur "weißen", kaukasischen Rasse (mit weißer oder hellbrauner Hautfarbe)?
Wie kann da der "weiße Mann" untergehen, wenn es - sofern nicht Frauen - alles weiße Männer sind? Vielleicht an Verblödung :rolleyes: ?

Transe, auf Dich kommen harte Zeiten zu.:D

Daniel3
17.07.2007, 01:22
Von Hanebüchen über lächerlich bis gefährlich, was dieser Titel-Wissenschaftler von sich gibt.

Letztlich scheints dem Hobby-Soziologen nur um eine Aufhebung der Demokratie und um ein Schüren von Rassenängsten zu gehen.

Kostproben:


[SIZE="4"]
Nicht genannt haben Sie eben die Begriffe „Christentum“ und „Abendland“.

Pohl: Wenn wir eine friedliche und stabile Zukunft in diesem beschriebenen Sinne erreichen wollen, dann müssen wir ein System schaffen, das einen freien Wettbewerb von Kulturen und Religionen garantiert – um Kultur und Religion des „Multi-Colour-Man“ integrieren zu können, die können natürlich auch christlich sein.

Was im Himmel ist ein "Freier Wettbewerb" der Religionen und Kulturen????

Wie soll so ein Wettbewerb aussehen????

Morgen stimmen alle an der Wahlurne ab, ob die BRD zukünftig ein moslemisches Land wird oder wie....??

Tickt dieser Mann noch richtig???

Was will dieser verwirrte Mann überhaupt...?

Aber erst darf dann abgestimmt werden, wenn der Multi-Color-Mann in der Mehrheit ist oder wie...?

Ist denn ein Multi-Color-Mann automatisch ein Moslem...???




Das heißt, überleben wird bestenfalls unsere Zivilisation – nicht unsere Kultur.

[B]Pohl: Ich weiß, damit stimmen viele, die sagen, „im christlichen Abendland ist unsere christliche Kultur die Basis“, nicht überein. Es ist natürlich schwer zu verstehen, daß andere Religionen und Kulturen sich so entwickeln können, daß sie eines Tages in Deutschland dominant sind. Aber das ist der Beitrag, den wir leisten müssen.

Wieso sollte die christlich-deutsche Kultur untergehen??

Ich sehe keinerlei Anzeichen dafür.

Dass Kultur immer einem gewissen Wandel unterliegt, ist völlig klar.

Dass hier 2 bis 3 Mio Muslime leben ist auch klar. Dem stehen aber mindestens 72 Mio Deutsche gegenüber.

Dass Deutschland deutsch und christlich bleiben wird, solange es nicht von einer fremden Großmacht in einem Großkrieg überrant wird, steht außer Frage.

Es gibt keinerlei Anzeichen, dass irgendeine moslemische oder sonstige Großmacht die BRD kriegerisch besiegen will oder wird.



Wie sicher ist, daß Ihr Plan klappen wird?

Pohl: Wir haben es mit Geschichte zu tun. Sicher ist gar nichts.

Na warum hat er das nicht gleich gesagt, dass er nur faktenlos und unwissenschaftlich daherschwafelt wie eine Kirmes-Wahrsagerin.....?
:cool2:


Was könnte schiefgehen?

Pohl: Zum Beispiel könnte der „Multi-Colour-Man“ sagen: „Jahrhundertelang haben uns die Weißen ausgebeutet, jetzt beuten wir die Weißen aus!“ Allerdings halte ich das für äußerst unwahrscheinlich, denn diese Geisteshaltung ist zwar im Hinterkopf noch vorhanden, de facto aber überwunden. Eher vorhanden ist die Gefahr, daß eine „weiße“ und eine „farbige“ Parallelgesellschaft entsteht und wir es mit Fundamentalismen, Aufständen, Straßenkämpfen, Kriminalität und Terrorismus zu tun bekommen.

Hä, wieso sollte sich der Multi-Color-Mann selbst bekriegen??

Wieso sollte der Multi-Color-Mann kein Deutscher sein?

Wieso sollte der Multi-Color-Mann einen Uni-Color-Mann abschlachten wollen??

Und überhaupt:

Was ist überhaupt ein Multi-Color-Mann??

Hat da jemand eine persönliche Rassen-Paranoia nicht verarbeitet?


Eine Art Bürgerkrieg?

Pohl: Wir kennen solche Situationen ja aus anderen Weltgegenden oder Epochen.

Hanebüchen....!!!

Wenn es einen Bürgerkrieg geben sollte, dann zwischen arm und reich, und nicht zwischen schwarz und weiß oder zwischen multi-color und uni-color.


Sie sagen voraus, daß der multifarbige Mann am Ende in der Mehrheit sein wird.

Pohl: Im schlimmsten Fall wäre es daher sogar möglich, daß Europa – also das, was wir mit Europa meinen – einfach verschwindet, so wie das alte Ägypten, Rom oder Athen.


:hihi:

Na klar, Europa wird mit einem riesigen MultiColor-Laserstrahl vom Mond aus ausradiert werden und verschwinden..........köstlich.:))

Und die Engländer und Deutschen und Franzosen und Spanier und Italiener werden sich alles gefallen lassen und tatenlos zusehen, wie ihr Europa ausradiert wird, denn der teuflische Multi-Color-Laserstrahl ist unbesiegbar.

Nebenbei Ägypten und Rom gibt es heute noch. Und ich sehe nicht, dass in Ägypten nun ein Multi-Color-Mann in Eskimo-Sprache regieren würde.

(Nichts gegen Eskimos...)



Vielleicht ist der farbige Mann der Zukunft ja freundlich – vielleicht aber steckt er uns auch ins Lager?

Pohl: Um so wichtiger ist es, daß wir jetzt damit beginnen, diesen Prozeß möglichst in friedliche Bahnen zu lenken. Gerade deshalb müssen wir alles tun, um ihm die Vorteile unserer Errungenschaften, wie etwa die Menschenrechte und Demokratie zu verdeutlichen, nicht aufzuzwingen.

Äh sorry, aber kommt nur mir dieses Schüren von Rassen-Wahn und die Mär vom bösen farbigen Mann tendenziell rassistisch vor oder was geht hier ab....?


Das heißt, die Politik ist grundsätzlich nicht in der Lage, das Problem zu lösen?

Pohl: Unsere demokratischen Strukturen sind inzwischen so weiträumig, daß wir fast nicht mehr entscheidungsfähig sind. Deshalb muß man – auch wenn mancher meint, mein Vorschlag höre sich fragwürdig an – über unsere Demokratie nachdenken können, nicht um weniger Demokratie zu haben, sondern um mehr Demokratie zu schaffen.

Aha, es soll also die Demokratie abgeschafft werden, um mehr Demokratie zu schaffen.

Klingt grandios und logisch.

Das kommt mir bekannt vor.

Ein Irrer hatte zwischen 1933-1945 dieselben grandiosen Ideen....


Was meinen Sie denn konkret?

Das würde mich auch mal interessieren....!

Ich befürchte nur, die Antwort wird genauso nebulös und asbtrakt getarnt ausfallen wie der Rest seiner Rassenverschwörungs-Theorien.


Pohl: Warum klappen denn alle unsere Reformen nicht? Weil es im Grunde kaum noch Unterschiede zwischen den etablierten Parteien gibt. Sie trauen sich an grundlegende zukunftsorientierte Veränderungen nicht heran. Reformen sind zumeist Stückwerk und werden von der nächsten Regierung wieder mit Stückwerk korrigiert. Wir brauchen ganzheitliche und langfristige klare Konzepte. Es nutzt nichts, das Kita-Problem zu lösen und die nachfolgenden Jahre außer acht zu lassen.

Jau!

Das ist wieder eine grandiose Logik aus dem Reich der Hirntoten!

Warum klappen die Reformen nicht?

Weil alle Parteien zu ähnlich sind und dasselbe wollen....!

Na klar doch....und weil alle dasselbe wollen, kann es nicht klappen!!!

Der Mann hat wohl noch nie was von Linkspartei gehört.

Zumindest behält er seine Pseudo-Logik konstant bei.




Was heißt das? Daß unsere Demokratie bereits außer Kraft gesetzt ist?

Pohl: Zumindest schwer behindert. Und letztendlich wird unsere Demokratie doch nur noch von der Politik und den Medien bestimmt. Die Menschen sind politikmüde, weil sie sich nicht in den Ergebnissen wiederfinden. Was wir brauchen, ist deshalb eine grundlegende Systemreform, die die Bürger wieder beteiligt. Es ist doch Augenwischerei zu sagen, der Bundestag werde vom Volk bestimmt. Tatsächlich bestimmt eine verschwindend kleine Minderheit von maximal 1,6 Millionen Bürgern, nämlich jenen, die in unseren Parteien organisiert sind und die über die Kandidatenaufstellung bestimmen, wer im Bundestag sitzt. Sie repräsentieren nicht das Volk, sondern nur einen Teil des Volkes. Langfristig werden alle Menschen mit Migrationshintergrund wählen wollen, auch die über drei Millionen Muslime in Deutschland.

Was heißt das nun wieder?

Soll jeder Nicht-Deutsche wählen dürfen und dann werden alle Probleme gelöst?

Was will der verwirrte Mann eigentlich...???


Was, wenn die Systemreform ausbleibt?

Pohl: In der Vergangenheit hat die Geschichte solches Versagen meist mit Revolution quittiert. Es könnte doch zum Beispiel sein, daß die Europäer angesichts der Entwicklung eines Tages zu dem Schluß kommen, sie wollen in Europa gar keine fremden Kulturen mehr haben! Wollen wir so einer Zuspitzung der Lage vorbeugen, müssen wir zu einer Generalreform kommen, die uns wieder handlungsfähig macht. Unsere Politiker meinen leider, wir hätten historisch alles ausgestanden – wer so etwas denkt, hat keine Ahnung von Geschichte. Unsere Gesellschaft kann in einer Krise nach wie vor ausbrechen, nach links wie nach rechts. Nichts ist entschieden. Das Ende der Geschichte ist noch lange nicht erreicht.[/I]

Der einzige vernünftige Satz.

Selbstverständlich kann in einer Krise die Gesellschaft nach links oder rechts ausbrechen.....!!!

Wann den sonst, wenn nicht in einer "Krise" ?

Das war schon immer so und das wird auch immer so sein.

Aber ein Multi-Color-Mann war nie die Ursache dafür.

Das hat der Uni-Color-Mann immer ganz gut alleine hinbekommen.

Insofern stimmt dieses Wahrsager-Gelaber des verwirrten Mannes einfach von vorne bis hinten nicht.

Was will der Typ überhaupt...?

Daniel3
17.07.2007, 02:02
........................................

Daniel3
17.07.2007, 02:16
Also ich fasse mal kurz die Kernthese unseres kleinen Rassenverschwörungs-Theoretikers zusammen:


Was könnte schiefgehen?

Pohl: Zum Beispiel könnte der „Multi-Colour-Man“ sagen: „Jahrhundertelang haben uns die Weißen ausgebeutet, jetzt beuten wir die Weißen aus!“ Allerdings halte ich das für äußerst unwahrscheinlich, denn diese Geisteshaltung ist zwar im Hinterkopf noch vorhanden, de facto aber überwunden. Eher vorhanden ist die Gefahr, daß eine „weiße“ und eine „farbige“ Parallelgesellschaft entsteht und wir es mit Fundamentalismen, Aufständen, Straßenkämpfen, Kriminalität und Terrorismus zu tun bekommen.

Unser verwirrter Hobby-Soziologe meint also, dass es im Jahr 2050 sehr viele Multi-Color-Männer geben wird, die auf Straßenschlachten und Terrorismus gegen den weißen Mann bzw. gegen den Uni-Color-Mann aus sein werden....

Es würden also innerhalb Deutschlands (bzw. innerhalb Europas) Multi-Color-Männer gegen Uni-Color-Männer kämpfen.

Letztlich schürt unser Hobby-Soziologe also die Angst vor einem farbigen Mann, und er befürchtet eine bürgerkriegsmäßige Rassen-Anfeindung innerhalb Deutschlands.

(Wobei er nicht mal genau definiert, wer ein Multi-Color-Mann ist und wer nicht.)

Wem kommt dieser Nonsens eigentlich nicht hanebüchen hoch zehn vor...???

Es bestehen doch keinerlei (!) Anzeichen, dass in Zukunft Weiße gegen Farbige oder Uni-Color-Menschen gegen Multi-Color-Menschen in Deutschland Bürger-Krieg führen werden......!!!

Die eigentlichen Gefahren sind ganz andere:

Gefahren gehen von terroristischen Anschlägen von einzelnen
fanatisch-religiösen Uni-Color-Männern aus....!

Die Gefahren gehen von einem radikalen Kapitalismus und von steigender Armut aus....!

Die Gefahren gehen von Umweltkatastrophen aus!

Die Gefahren gehen von Atombomben aus...!

Die Gefahren gehen von fehlender Völkerverständigung aus...

Nirgendwo ist die Ursache einer Gefahr ein "Multi-Color-Mann"!

Der Soziologe, der das von sich gegeben hat, ist ein Spinner mit gewissen Rassen-Ängsten.

Mehr kann man dazu nicht sagen.

Klopperhorst
17.07.2007, 09:37
@Daniel3

Die Multi-Color-Männer sind doch heute schon in jeder Großstadt in der Mehrheit.

Sogar bei mir auf dem Land. Neulich sah ich einen Jungen, der sah vielleicht braun aus. Da dachte ich mir, so sehen sie also heute aus unsere Kinder. Keine Blonden mehr dabei, nur noch diese orientalische Einheitsrasse.

Naja: Eben die Zukunft.


---

Azrael
17.07.2007, 09:43
Die Zivilisation wurde von Weissen geschaffen,
---

Aber sicher doch.:D :cool2:

Azrael
17.07.2007, 09:50
Die (altersbereinigt) niedrigste Geburtenrate der Welt hat derzeit nicht Deutschland, sondern Südkorea.


Nenn mich unwissend, aber was bitteschön ist eine "altersbereinigte Geburtenrate"??(

Azrael
17.07.2007, 09:54
@Daniel3

Die Multi-Color-Männer sind doch heute schon in jeder Großstadt in der Mehrheit.

Sogar bei mir auf dem Land. Neulich sah ich einen Jungen, der sah vielleicht braun aus. Da dachte ich mir, so sehen sie also heute aus unsere Kinder. Keine Blonden mehr dabei, nur noch diese orientalische Einheitsrasse.

Naja: Eben die Zukunft.


---

Ne gute Freundin von mir ist Lehrerin (Altersgruppe 7-8), ihre Klassen sehen eigentlich sehr bunt aus, alles dabei vom nordischen Blondschopf, über asiatische bis orientalische und schwarze Kinder etc.

Keine Spur von "Einheitsrasse".

Klopperhorst
17.07.2007, 09:56
Ne gute Freundin von mir ist Lehrerin (Altersgruppe 7-8), ihre Klassen sehen eigentlich sehr bunt aus, alles dabei vom nordischen Blondschopf, über asiatische bis orientalische und schwarze Kinder etc.

Keine Spur von "Einheitsrasse".

Ein Übergangsmuster. Die Zukunftsmenschenrasse in Europa wird etwa aussehen, wie der Vorderasiate heute. Der helle Typus ist nicht nur weltweit eine Rarität, er ist auch in Deutschland vom Aussterben betroffen. Das ist Fakt und eine natürliche Entwicklung, die mit der großen Vermischung der Völker in unserer Zeit zusammenhängt.


---

-jmw-
17.07.2007, 09:59
Bei Dir bekomm ich langsam das Gefühl, dass Du garnicht in der Lage bist, Deinen entgegenstehende Meinungen wohlwollend zu deuten.
Woran liegt's?



Letztlich scheints dem Hobby-Soziologen
Wir stellen fest: Daniel3 meint, Professor für etwas zu sei sei ein Hobby, kein Beruf. :))


Was im Himmel ist ein "Freier Wettbewerb" der Religionen und Kulturen????
Wie soll so ein Wettbewerb aussehen????
Morgen stimmen alle an der Wahlurne ab, ob die BRD zukünftig ein moslemisches Land wird oder wie....??
Bitte?
Was für'n Quätsch!
"Wettbewerb zwischen Religionen und Kulturen" heisst, und jedem hier im Forum und auf diesem Planeten ausser Dir und zweieinhalb analphabetischen Pygmäen dürfte das klar sein, nix anderes als erstens Meinungs- und Religionsfreiheit und "Multi-Kulti".

Mit anderen Worten: Ein friedliches Nebeneinander.

Analogie:
Es gibt in der BRD auch einen Wettbewerb zwischen McDonaldsof, Burger King, Pizza Hut und Subs - doch schliesst Du daraus, dass die Wahlbevölkerung alle vier Jahre abstimmt darüber, welche Fast-Food-Kette arbeiten darf und welche nicht?


Wieso sollte die christlich-deutsche Kultur untergehen??
Ich sehe keinerlei Anzeichen dafür.
Dass Kultur immer einem gewissen Wandel unterliegt, ist völlig klar.
Dass hier 2 bis 3 Mio Muslime leben ist auch klar. Dem stehen aber mindestens 72 Mio Deutsche gegenüber.
Dass Deutschland deutsch und christlich bleiben wird, solange es nicht von einer fremden Großmacht in einem Großkrieg überrant wird, steht außer Frage.
Es steht nicht ausser Frage, denn es gibt genug Leute, die eben diese Frage tatsächlich stellen und mit (Achtung! U.u. unbekanntes Wort!) Argumenten unterfüttern.


Na warum hat er das nicht gleich gesagt, dass er nur faktenlos und unwissenschaftlich daherschwafelt wie eine Kirmes-Wahrsagerin.....?
:cool2:
Im Gegensatz zu Dir hat sich der Herr Professor ein Weilchen mit Wissenschaftstheorie beschäftigen müssen.
Aus diesem Gegensatz lassen sich sowohl seine als auch Deine Aussage schwierigkeitslos erklären.


(1) Hä, wieso sollte sich der Multi-Color-Mann selbst bekriegen??
(2) Wieso sollte der Multi-Color-Mann kein Deutscher sein?
(3) Wieso sollte der Multi-Color-Mann einen Uni-Color-Mann abschlachten wollen??
Und überhaupt:
(4) Was ist überhaupt ein Multi-Color-Mann??
Hat da jemand eine persönliche Rassen-Paranoia nicht verarbeitet?
(1) Davon steht da garnix!
(2) Dass müsstest Du wissen, weil Du behauptest, er wäre es nicht. Der Herr Professor Pohl spricht ganz klar von deutschen Bürgern mit multi-kulturellem Hintergrund.
(3) Steht doch da: (Zitat Pohl) Zum Beispiel könnte der „Multi-Colour-Man“ sagen: "Jahrhundertelang haben uns die Weißen ausgebeutet, jetzt beuten wir die Weißen aus!" (Zitat Ende)
(4) Siehe Punkt 2.


Hanebüchen....!!!
Bitte? ?(
In einigen Teilen der Welt ist das Realität!


:hihi:
Na klar, Europa wird mit einem riesigen MultiColor-Laserstrahl vom Mond aus ausradiert werden und verschwinden..........köstlich.:))
Und die Engländer und Deutschen und Franzosen und Spanier und Italiener werden sich alles gefallen lassen und tatenlos zusehen, wie ihr Europa ausradiert wird, denn der teuflische Multi-Color-Laserstrahl ist unbesiegbar.
Soll das der Versuch von Satire sein?


Nebenbei Ägypten und Rom gibt es heute noch.
Das ist ganz eindeutig falsch!

(Es sei denn, man reduziert Sprache auf blosse Worte.)


(Nichts gegen Eskimos...)
Anscheinend schon, denn "Eskimo" ist ein ziemlich abwertender und beleidigender Begriff.
Ist ungefähr so, als wenn Du sagt, Du habest "nix gegen Nigger".
So eine Aussage führt sich selber ad absurdum.


Äh sorry, aber kommt nur mir dieses Schüren von Rassen-Wahn und die Mär vom bösen farbigen Mann tendenziell rassistisch vor oder was geht hier ab....?
Ja, Du dürftest so ziemlich mit der einzige sein, der in die völlig harmlosen Aussagen des Herrn Pohl irgendwas rassistisches hineindeutest.


Aha, es soll also die Demokratie abgeschafft werden, um mehr Demokratie zu schaffen.
Klingt grandios und logisch.
Das kommt mir bekannt vor.
Ein Irrer hatte zwischen 1933-1945 dieselben grandiosen Ideen....
Ja, aber sicher, der Hitler wollte ja nur die Demokratie verbessern... :vogel:


Jau!
Das ist wieder eine grandiose Logik aus dem Reich der Hirntoten!
Warum klappen die Reformen nicht?
Weil alle Parteien zu ähnlich sind und dasselbe wollen....!
Na klar doch....und weil alle dasselbe wollen, kann es nicht klappen!!!
Nun, dass ist in Politikwissenschaft und Soziologie eine gängige These.
Aber vermutlich sind ohnehin alle Experten auf diesem Gebiet Idioten, wegen weil ja nicht Deiner Meinung...


Was heißt das nun wieder?
Soll jeder Nicht-Deutsche wählen dürfen und dann werden alle Probleme gelöst?
Das steht da so bestimmt nicht.


Aber ein Multi-Color-Mann war nie die Ursache dafür.
Und deswegen ist es auch in Zukunft unmöglich, nicht wahr? :rolleyes:


Insofern stimmt dieses Wahrsager-Gelaber des verwirrten Mannes einfach von vorne bis hinten nicht.
Wenn Du meinst, sie stimmten "von vorne bis hinten nicht", dann könntest Du Dich ja mal eine einer nüchtern und sachlichen Gegenargumenation versuchen!

Wir warten gespannt (und vermutlich bis zu den griechischen Kalenden...)

-jmw-
17.07.2007, 10:26
Aber sicher doch.:D :cool2:
Nun gut, nicht alle.
Aber immerhin die heutige europäische, die inzwischen eine globale ist;
ebenso die römische und griechische;
die assyrische, hethische und ägyptische auch;
ebenso die zentralasiatische;
höchstwahrscheinlich (siehe deren Mythologie) auch die der Inka, Atzteken, Tolteken und Maya.

Sumer und Harappa eher nicht, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht China und Tibet.

Also immerhin 3:1 (o.s.ä.) für uns.
(Hab mich nicht drum gerissen, ist einfach so.)

Badener3000
17.07.2007, 11:03
Ne gute Freundin von mir ist Lehrerin (Altersgruppe 7-8), ihre Klassen sehen eigentlich sehr bunt aus, alles dabei vom nordischen Blondschopf, über asiatische bis orientalische und schwarze Kinder etc.

Keine Spur von "Einheitsrasse".



Sicher findet deine gute Freundin ihre bunte Klasse auch viel schoener als diesen spiessbuergerlichen Blondschimmer, der vor 20 Jahren noch vorherrschend war, freut sich ueber fremdklingende Schuelernamen, gebrochen radendes Deutsch, und fuehlt sich wie im Urlaub.
Da nimmt sie messer auf dem Schulhof und spuckende Schueler auch mal gerne in Kauf.

Merkt ihr multikulti fanatischen, bauchdenkenden Gefuehlssuusen eigentlich nicht, dass ihr Rassismus gegen euer eigenes Volk treibt ???

Azrael
17.07.2007, 11:59
Das war eine Antwort an Klopperhorst bezüglich wie Kinder heutzutage, momentan aussehen, nicht mehr und nicht weniger. Kannst also aufhören mit dem geifern, vom Kontext her: Themaverfehlung.

Azrael
17.07.2007, 12:00
höchstwahrscheinlich (siehe deren Mythologie) auch die der Inka, Atzteken, Tolteken und Maya.


Kannst du das etwas näher ausführen? Rein interessehalber.

Heavensend
17.07.2007, 12:20
Hallo,

ist doch eigentlich total simpel.

1. Während unsere einheimischen Frauen entweder mit irgendwelchen krankhaften amerikanischen Ideologien vollgestopft werden und keine Lust mehr auf Kinder kriegen haben. - Sich also so richtig Sex and the City verhalten.

2. Sind unsere anatolischen Schwarmcluster ohne Ende dabei neue Zerglinge auf die Welt zu werfen. Die Kommandozentrale ist eine durch Drogengelder gesponserte Dönerbude.

Frag sich ob wir Proteus sind oder einfach nur abnippeln wollen. Jedenfalls hat mich die Sache mit Alice Schwarzer und ihre Emanzipation eines gelehrt. Viele Frauen haben nur interesse daran die positiven Aspekte dieser Bewegung für sich zu adaptieren....die Pflichten die daraus entstehen sind sie nicht bereit zu übernehmen.

Weiterhin kommt sämtliches politische Interesse über standadisiertes Gutmenschdenken nicht hinaus. Da wird eher Solidarität mit irgendwelchen Bongos geschlossen und sich ein Kind andrehen lassen, als nen beschissenen Europär oder Landsmann die treue zu schwören.

Bevor hier Kritik an Einwanderern getroffen wird, müssen wir erstmal wieder schaffen uns selbst zu lieben.

Gruß

Heavensend

Beverly
17.07.2007, 12:46
Ich sah gestern zwei Chinesinnen im Bus, die waren richtig adrett ... und die Schwarzen finde ich auch manchmal ganz nett. Einmal sah ich eine richtig weiße - sehr helle Haut, hellblonde Haare - Frau mit ihrer schwarzen Freundin. Sah witzig aus :)
Im übrigen habe ich für meinen geschlossenen Döner-Stand Ersatz entdeckt, zwar etwas weiter weg aber noch brauchbar :) Endet die weiße Rasse nun oder ernährt sie sich mit Döner und Falafel wenigstens in Relation zum Preis gesund?

Tonsetzer
17.07.2007, 13:14
Bevor hier Kritik an Einwanderern getroffen wird, müssen wir erstmal wieder schaffen uns selbst zu lieben.

Gruß

Heavensend

So ist es. Wenn sich ein Volk kollektiv für Fortpflanzungsverweigerung entscheidet, dann wird es eben aussterben. Und diesen Platz werden andere einnehmen. Biologie 5. Klasse.

Hexe
17.07.2007, 13:27
Ja der Untergang der Menschheit kommt nicht mit einem großen Knall sondern ganz langsam und unaufhaltsam.

Die höchstentwickelten Rassen sterben aus bzw werden letztendlich abgeschlachtet wie jetzt im Irak oder Südafrika, und die unterentwickelten, minderwertigsten Rassen nehmen die Räume ein und werden immer mächtiger.
Dummerweise sind Moslems oder Neger viel zu dumm, um den technischen Standard zu halten, weshalb immer mehr alles verfallen wird wie in Afrika jetzt.
Und letztendlich wird es wohl irgendwann eine Rückentwicklung zum Affen geben.

Sauerländer
17.07.2007, 13:47
Die höchstentwickelten Rassen sterben aus bzw werden letztendlich abgeschlachtet wie jetzt im Irak oder Südafrika, und die unterentwickelten, minderwertigsten Rassen nehmen die Räume ein und werden immer mächtiger.

Offenbar ist "Höherentwicklung" also dem eigenen Verbleib nicht förderlich und damit im Sinne des Urteils durch das Leben selbst eine Form von Minderwertigkeit, während die "minderwertigen" Rassen sich offensichtlich als hinsichtlicher der Raumnahme gegenwärtig überlegen erweisen.
Mit dem Vorrang der "höheren" Rassen kann es also nicht weit her sein.

Hochkulturbefähigung hängt nicht an der biologisch verstandenen Rasse.
Eher kommt gegenwärtig die Entwicklung einer Großkultur an ihr logisches Ende.

-jmw-
17.07.2007, 13:51
Kannst du das etwas näher ausführen? Rein interessehalber.
Joa, klar!
Aber nur kurz, da ich gleich weg muss.

Die Mythologie diverser Völker in beiden Amerika spricht davon, dass entweder sie selber aus einem "grossen" (im Sinne von: reich, wohlgeordnet, entwickelt) und/oder "weissen" (nicht im Sinne von Hautfabre, sondern symbolisch für "Norden") Land weit im Osten, Norden oder Nordosten gekommen seien;
oder aber ihre Vorfahren;
oder aber diejenigen, die ihnen Kultur und Zivilisation brachten.

Bezeichnenderweise wurde der in mehreren mittelamerikanischen Kulturen verehrte Quetzacoatl häufig als ein bärtiger (Gesichtshaar gibt's bei Indianern nicht!) und hellhäutiger Mann dargestellt und mit den Aspekten Schöpfung, Himmel (D.h. Macht, Ordnung. Siehe Staatskult in China, siehe den proto-indoeuropäischen Himmels-, Ordnungs- und Machtgott) und Ozean (Atlantik!) verknüpft.

Auch interessant: Hellhaarige Mumien in den Anden.

Heute abend ggf. mehr dazu.

-jmw-
17.07.2007, 13:52
und die unterentwickelten, minderwertigsten Rassen nehmen die Räume ein und werden immer mächtiger.
Anhand welchem Masstab will man den Wert einer Rasse bestimmen? ?(


Und letztendlich wird es wohl irgendwann eine Rückentwicklung zum Affen geben.
Unwahrscheinlich.

EDIT: Ausserdem, Sauerländer deutete es ja schon an, nützt es einen Keks, wenn man sich für "höherwertig" hält - aber nicht mehr da ist.
Dann hat die Natur nämlich ihr Urteil schon gefällt.

Kreuzbube
17.07.2007, 16:05
Wenn die nordeuropäischen Völker kein Interesse haben, ihre Wesensart und Kultur zu erhalten - Verdummung nun hin oder her - dann verschwinden sie eben vom Planeten, bzw. gehen in dieser geistlosen grau-braunen Konsumenten-Masse auf, die sich multi-kult. Gesellschaft nennt - leider....

Badener3000
17.07.2007, 17:40
Ja der Untergang der Menschheit kommt nicht mit einem großen Knall sondern ganz langsam und unaufhaltsam.

Die höchstentwickelten Rassen sterben aus bzw werden letztendlich abgeschlachtet wie jetzt im Irak oder Südafrika, und die unterentwickelten, minderwertigsten Rassen nehmen die Räume ein und werden immer mächtiger.
Dummerweise sind Moslems oder Neger viel zu dumm, um den technischen Standard zu halten, weshalb immer mehr alles verfallen wird wie in Afrika jetzt.
Und letztendlich wird es wohl irgendwann eine Rückentwicklung zum Affen geben.




Ich glaube auch die Rückentwicklung zum Affen wird wieder gebrochen, da jeder Trend einen Gegentrend auslöst.

In relativ guten Zeiten wie jetzt, vermehren sich die gesellschaftlich/geistig niederen Bestandteile einer Gesellschaft (und die ist heute global) stärker.

In relativ schlechten Zeiten, vermehren sich die geistig/gesellschaftlich höheren Teile einer Gesellschaft stärker, bzw. sterben nicht so stark aus, und steigern somit ihre Bevölkerungsanteile wieder.

Die Entwicklung der Menschheit war immer ein Wechselspiel von Aufschwung- und Depressionsphasen. Die Zurückdrängung der höheren Gesellschaftsteile und damit verbunden des weissen Menschenschlages ist kein neues Phänomän z. B. Indien.
Depressionsphasen z. B. durch Eiszeiten, Nahrungsmittelmangel, Anarchie bewirken einen gnadenlosen Ausleseprozeß nach Scharfsinn, Intelligenz und auch Körperkraft, in denen der weisse sich wieder ausbreitet.

Wäre dies nicht so, wäre der Weisse schon vor etlichen 10 000 Jahren ausgestorben, denn er hat nachweislich den moderateren Sexualtrieb.

Daniel3
18.07.2007, 00:09
Bei Dir bekomm ich langsam das Gefühl, dass Du garnicht in der Lage bist, Deinen entgegenstehende Meinungen wohlwollend zu deuten.
Woran liegt's?

Na na!

Ich bin sehr wohlwollend.

Und meine Kritik an den - mit Verlaub - hanebüchenen Thesen des Herrn Pohl war noch relativ harmlos, wenn man mal von wenigen polemischen Spitzen absieht.

Ich werde nun im folgenden sachlich auf deine Erwiderung eingehen, was beweist, dass es mir nicht um Polemik geht.


Wir stellen fest: Daniel3 meint, Professor für etwas zu sei sei ein Hobby, kein Beruf. :))
Bitte?
Was für'n Quätsch!
"Wettbewerb zwischen Religionen und Kulturen" heisst, und jedem hier im Forum und auf diesem Planeten ausser Dir und zweieinhalb analphabetischen Pygmäen dürfte das klar sein, nix anderes als erstens Meinungs- und Religionsfreiheit und "Multi-Kulti".Mit anderen Worten: Ein friedliches Nebeneinander.



Also tritt Herr Pohl für mehr Multi-Kulti ein....richtig?

Und gleichzeitig sagt er aber, dass er in dem Multi-Color-Mann eine "Gefahr" sieht, weil dies in Strassenschlachten und Terroraktionen gegen den weißen Mann ausarten könnte.

Siehst du da keinen Widerspruch??


Analogie:
Es gibt in der BRD auch einen Wettbewerb zwischen McDonaldsof, Burger King, Pizza Hut und Subs - doch schliesst Du daraus, dass die Wahlbevölkerung alle vier Jahre abstimmt darüber, welche Fast-Food-Kette arbeiten darf und welche nicht?

Ich bezweifle einfach, dass "Kultur" und "Religion" käuflich wie ein McChicken ist....!!

Herr Pohl tut so als sei die kulturelle und religiöse Identität etwas marktfähiges, was nicht der Fall ist.

Herr Pohl erläutert in keiner Weise, wie so ein "Wettbewerb" der Kulturen aussehen oder freidlich möglich sein soll.

Er fordert aber diesen Wettbewerb der Kulturen, den er nicht erklären kann.


Es steht nicht ausser Frage, denn es gibt genug Leute, die eben diese Frage tatsächlich stellen und mit (Achtung! U.u. unbekanntes Wort!) Argumenten unterfüttern.
Im Gegensatz zu Dir hat sich der Herr Professor ein Weilchen mit Wissenschaftstheorie beschäftigen müssen.
Aus diesem Gegensatz lassen sich sowohl seine als auch Deine Aussage schwierigkeitslos erklären.

Man darf nie den Fehler machen, an akademische Titel zu glauben.

Man muss auch mal mit gesundem Menschenverstand anschauen, was ein Prof. so von sich gibt.

Auch ein Prof. kann heftigen Unsinn reden. Er selbst sagt ja, dass die Geschichte keine exakte bzw. keine sichere Wissenschaft ist, womit er seine eigenen - pardon - hanebüchenen Aussagen wieder etwas relativiert.

Und auch dir dürfte bekannt sein, dass es sogar Wissenschaftler mit Prof-Titel gibt, die sich von gewissen Hintermännern kaufen lassen oder die ihre Wissenschaft zum Zweck der Verbreitung eigener Ideologien missbrauchen.


(1) Davon steht da garnix!
(2) Dass müsstest Du wissen, weil Du behauptest, er wäre es nicht. Der Herr Professor Pohl spricht ganz klar von deutschen Bürgern mit multi-kulturellem Hintergrund.

(3) Steht doch da: (Zitat Pohl) Zum Beispiel könnte der „Multi-Colour-Man“ sagen: "Jahrhundertelang haben uns die Weißen ausgebeutet, jetzt beuten wir die Weißen aus!" (Zitat Ende)

(4) Siehe Punkt 2.

Zu Punkt 3:

Das ist der Kernpunkt der hanebüchenen Thesen des Herrn Pohl.

Und genau dieser Punkt 3 beweist, wie falsch Herr Pohl liegt.

Denn:

Wieso sollte ein Multi-Color-Mann, dessen Eltern und Großeltern sowohl weiße als auch andersfarbige Menschen waren, einen Hass auf Weiße entickeln...??

Damit würde der Multi-Color-Mann ja einen Hass auf seine eigenen Eltern und Vorfahren entwickeln, was in sich völlig unlogisch ist.

Zudem zeigen wissenschaftliche Studien, dass "Mischlings"-Kinder, die verschieden ethnische Elternteile haben, toleranter im Umgang mit anderen ethnischen Gruppen sind, weil sie selbst mit verschiedenen Nationalitäten groß geworden sind.

Die These des Herrn Pohl, dass Mischlingskinder bzw. Multi-Color-Kinder zu Hass/Feindseligkeit gegen den weißen Mann neigen würden, ist also ziemlich absurd bzw. durch keine Studie belegt.

Und genau an diesem Punkt greift auch meine Kernkritik an Herrn Pohls Thesen ein.

Ganz zu schweigen davon, dass Herr Pohl nicht mal seine eigenen Thesen erläutert bzw. sogar widersprüchliche Thesen aufstellt (einerseits will er den Wettbewerb der Kulturen, andererseits ist der Multi-Color-Mann eine Gefahr, ja was denn nun?).




Das ist ganz eindeutig falsch!

(Es sei denn, man reduziert Sprache auf blosse Worte.)

Ich habe etwas zugespitzt, aber Fakt ist, dass es Ägypten Rom und Athen noch heute gibt.

Und wenn diese Länder im Laaufe der Jahrhunderte geschrumpft sind bzw. sich gewandelt haben, so ist das ein völlig natürlicher Vorgang, aus dem man daraus keine Kritik am Multi-Color-Mann ableiten kann.

Es besteht überhaupt kein Zusammenhang zwischen dem alten Ägypten und einem Multi-Color-Mann.



Ja, Du dürftest so ziemlich mit der einzige sein, der in die völlig harmlosen Aussagen des Herrn Pohl irgendwas rassistisches hineindeutest.

Ich sprach bewusst von "tendenziell" rassistisch, weil der Inhalt seiner Thesen sehr gegen den Multi-Color-Mann wettert.

Das lässt darauf schließen, dass Herr Pohl Mischlingskinder bzw. die Vermischung von Rassen für gefährlich oder unzulässig hält.

Das erinnert - mit Verlaub - von der Tendenz her ziemlich an gewisse Rassen-Thesen aus dem 3. Reich.

Insofern kann man durchaus zu dem sachlichen Schluss kommen, dass hier "tendenziell" eine gewisse rassistische Theorie bedient werden soll.

Zumindest sollte er - Herr Pohl - diese Zweifel ausräumen, wenn er schon solche kühnen und ziemlich missverständlichen Thesen aufstellt.

Er räumt diese Zweifel aber nicht aus.


Wir warten gespannt (und vermutlich bis zu den griechischen Kalenden...)

Siehe oben.

Badener3000
18.07.2007, 08:11
An Daniel

Lass doch dein buntes geschreibsel, deine ewigen Versuche, jedes Problem totzureden/schreiben wirken ermuedend.
Klar haben wir überall auf der Welt multiethnische Probleme. Du bist wie der, der neben dem toten wald steht, und Umweltprobleme abstreitet.

Schwarzer Rabe
18.07.2007, 08:32
Ein Übergangsmuster. Die Zukunftsmenschenrasse in Europa wird etwa aussehen, wie der Vorderasiate heute. Der helle Typus ist nicht nur weltweit eine Rarität, er ist auch in Deutschland vom Aussterben betroffen. Das ist Fakt und eine natürliche Entwicklung, die mit der großen Vermischung der Völker in unserer Zeit zusammenhängt.


---

Das sieht man schon daran, dass z.B. früher in Griechenland und Süditalien auch der Hauptbestandteil der Bevölkerung eher blond und blauäugig war und heute eher dunkel bzw. vorderasiatisch ist.

Hexe
18.07.2007, 10:36
Offenbar ist "Höherentwicklung" also dem eigenen Verbleib nicht förderlich und damit im Sinne des Urteils durch das Leben selbst eine Form von Minderwertigkeit, während die "minderwertigen" Rassen sich offensichtlich als hinsichtlicher der Raumnahme gegenwärtig überlegen erweisen.
Mit dem Vorrang der "höheren" Rassen kann es also nicht weit her sein.

Hochkulturbefähigung hängt nicht an der biologisch verstandenen Rasse.
Eher kommt gegenwärtig die Entwicklung einer Großkultur an ihr logisches Ende.


Jaja, das ist ein interessantes Phänomen in der Biologie!

Die Säugetiere sterben ja auch (unabhängig vom Menschen) aus.
Irgendwie sterben alle hochentwickelten Lebensformen, nachdem sie die Erde eine Weile beherrscht haben, letztendlich aus, während das niedere Zeugs immer überlebt.

Beim Menschen ist eben das Problem, daß Neger etwa so ein Zwischending sind und damit völlig unangepaßt: zu klug, um richtig in der Natur leben zu können (wie Affen), zu dumm, um sich weiterzuentwickeln zu einer Hochkultur. Und deshalb glaube ich eben, daß sie sich zurückentwickeln werden, aussterben werden sie eher nicht, dafür sind sie zu dumm. ;)




@-jmw-

An ihren Leistungen würd ich sagen. Bauwerke, Wissenschaft, Kunst...

-jmw-
18.07.2007, 10:56
@ Daniel3

Antwort heute Abend oder morgen.


@ Schwarzer Rabe

Soweit ich weiss, war der Bevölkerungssockel sowohl in Griechenland als auch im Mezzo Giorno seit jeher mediterran.
Haste entgegenlautende Quellen?


@ Hexe

Das würden sicher viele sagen.
Aber ist das eine objektive Wertbestimmung?
Nö.
Es ist nicht mehr als eine persönliche Vorliebe.
:)

Hexe
18.07.2007, 12:00
@ Hexe

Das würden sicher viele sagen.
Aber ist das eine objektive Wertbestimmung?
Nö.
Es ist nicht mehr als eine persönliche Vorliebe.
:)

Das Maß inwieweit sie sich ihre Umwelt Untertan machen, formen.
Wenn du es wissenschaftlicher haben willst. :buschmann_2:

-jmw-
18.07.2007, 21:24
Es bleibt aber eine persönliche Wertschätzung.

Ich meinerseits zum Beispiel würde, müsste ich "Wert" einer Kultur oder Rasse bemessen, eher danach schauen, wie gerecht es bei denen zugeht.
Die Zivilisationsstufe wäre dabei nachrangig.
Besser gute Wilde als böse Fortschrittler. :D

Azrael
19.07.2007, 08:26
Joa, klar!
Aber nur kurz, da ich gleich weg muss.

Die Mythologie diverser Völker in beiden Amerika spricht davon, dass entweder sie selber aus einem "grossen" (im Sinne von: reich, wohlgeordnet, entwickelt) und/oder "weissen" (nicht im Sinne von Hautfabre, sondern symbolisch für "Norden") Land weit im Osten, Norden oder Nordosten gekommen seien;
oder aber ihre Vorfahren;
oder aber diejenigen, die ihnen Kultur und Zivilisation brachten.

Bezeichnenderweise wurde der in mehreren mittelamerikanischen Kulturen verehrte Quetzacoatl häufig als ein bärtiger (Gesichtshaar gibt's bei Indianern nicht!) und hellhäutiger Mann dargestellt und mit den Aspekten Schöpfung, Himmel (D.h. Macht, Ordnung. Siehe Staatskult in China, siehe den proto-indoeuropäischen Himmels-, Ordnungs- und Machtgott) und Ozean (Atlantik!) verknüpft.

Auch interessant: Hellhaarige Mumien in den Anden.

Heute abend ggf. mehr dazu.

Thanks schon mal, das ist wirklich interessant. Gerne mehr dazu.:]

Azrael
19.07.2007, 08:27
Es bleibt aber eine persönliche Wertschätzung.

Ich meinerseits zum Beispiel würde, müsste ich "Wert" einer Kultur oder Rasse bemessen, eher danach schauen, wie gerecht es bei denen zugeht.
Die Zivilisationsstufe wäre dabei nachrangig.
Besser gute Wilde als böse Fortschrittler. :D

Das unterschreibe ich blind.:D :cool2:

Sauerländer
19.07.2007, 09:40
Ich meinerseits zum Beispiel würde, müsste ich "Wert" einer Kultur oder Rasse bemessen, eher danach schauen, wie gerecht es bei denen zugeht.
Die Zivilisationsstufe wäre dabei nachrangig.
Ich wiederum würde wesentliche Betonung auf die dieser Kultur innewohnende Lebenskraft legen, auch wenn das zugegebenermaßen ein sehr schwammiger und streng wissenschaftlich nur schwer zu fassender Begriff ist.
Denn auch alle Gerechtigkeit geht zum Leibhaftigen, wenn sie Selbstmäßigung mit sich bringt, die im konfrontativen Vergleich schwächt.

-SG-
19.07.2007, 09:44
hab sein Buch schon bestellt, erwarte mir davon zwar nicht wirklich neue Erkenntnisse, aber vielleicht das eine oder andere gute Argument.

Das hier zum Beispiel ist eine schöne Argumentation:


Pohl: Ich sage ja, die Leute können sich das nicht vorstellen. Ich habe diese Reaktion schon oft erlebt. Die Menschen sehen überall weiße Menschen, sie haben Kinder, ihre Bekannten ebenso, Migranten nehmen sie nur in einigen Problembezirken wie den Innenstädten wahr und nur ganz vereinzelt sehen sie sie in den gesellschaftlichen Schaltstellen, wie etwa Medien oder Politik. Also sagen sie: „Der Pohl, der spinnt doch!“ Das tun sie, weil sie keine Ahnung von Geschichte, von Demographie und von Kulturentwicklung haben, sondern nur den begrenzten Horizont ihres eigenen Lebens kennen. Die geschichtliche Dimension lehrt uns, wie Kulturen kommen und gehen

Klopperhorst
19.07.2007, 09:57
Systeme können schnell "kippen". Man denkt immer an lineare Entwicklungen, vergisst aber, daß sich Entwicklungen multiplizieren. Ein Beispiel dafür ist die Allegorie von den Seerosen oder auch den Reiskörnern auf dem Schachbrett. Man meint, ein kleiner Anteil zu Startbedingungen wäre nicht weiter kritisch. Aber das täuscht.


---

-SG-
19.07.2007, 09:59
Systeme können schnell "kippen". Man denkt immer an lineare Entwicklungen, vergisst aber, daß sich Entwicklungen multiplizieren. Ein Beispiel dafür ist die Allegorie von den Seerosen oder auch den Reiskörnern auf dem Schachbrett. Man meint, ein kleiner Anteil zu Startbedingungen wäre nicht weiter kritisch. Aber das täuscht.


---

die Vertreibung der Kelten von der britischen Insel durch die Angelsachsen begann auch durch einige wenige Tausend angeworbene Söldner (^= Gastarbeiter)

-jmw-
19.07.2007, 13:34
Thanks schon mal, das ist wirklich interessant. Gerne mehr dazu.:]
Bin die nächste Woche über weg, danach such ich vielleicht mal was im Netz raus, damit ich selber nicht so viel schreiben muss. :D

Allemanne
19.07.2007, 16:11
Die Heimat des Weissen Mannes erstreckt sich von Island bis Indien, von Russland bis Jemen, und nicht lediglich über Europa, und schon gar nicht Nordamerika, dass die Heimat der Indianer ist.

-jmw-
19.07.2007, 16:20
Jememiten und Inder sind wohl nicht mehr "weiss" im gewöhnlichen Wortsinne;

und Nordamerika ist heute halt grossteils "weiss", ein Umstand, den man unabhängig von den damaligen Geschehnissen kaum wird ändern können.

Allemanne
20.07.2007, 00:05
Jememiten und Inder sind wohl nicht mehr "weiss" im gewöhnlichen Wortsinne;

Zu welcher "Rasse" (Menschen sind keine Zuchttiere, ich bevorzuge daher den Begriff "Menschentypus") gehören sie dann? Zu der Braunen, wie die Südostasiaten und Aboriginies?





und Nordamerika ist heute halt grossteils "weiss", ein Umstand, den man unabhängig von den damaligen Geschehnissen kaum wird ändern können.

Ja, und dennoch kann ich mich nur noch einmal wiederholen: Nordamerika ist nicht die Heimat der Weissen.

-jmw-
20.07.2007, 09:58
Zu welcher "Rasse" (Menschen sind keine Zuchttiere, ich bevorzuge daher den Begriff "Menschentypus") gehören sie dann? Zu der Braunen, wie die Südostasiaten und Aboriginies?
Nee, Europide sind sie i.d.R. schon, keine Frage;
und wenn sie's mal nicht sind, zumindest Übergangsformen.

Ich wollt nur drauf hinweisen, dass sie eben nicht weiss sind im ganz gewöhnlichen Sinne von "hellhäutig". :)


Ja, und dennoch kann ich mich nur noch einmal wiederholen: Nordamerika ist nicht die Heimat der Weissen.
Das ist richtig.
Aber wir sind nunmal da und so wird's auch bleiben, hoffentlich, zumal ja keiner da ist, dem wir das Land zurückgeben könnten, dafür gibt's nicht genug Indianer.

Allemanne
20.07.2007, 23:35
Das ist richtig.
Aber wir sind nunmal da und so wird's auch bleiben, hoffentlich, zumal ja keiner da ist, dem wir das Land zurückgeben könnten, dafür gibt's nicht genug Indianer.

Wieso geben wir es nicht einfach der Natur zurück?

Kenshin-Himura
20.07.2007, 23:37
Interessantes Interview. Leider wird Herr Prof. Pohl wohl von vornherein keine Gelegenheit bekommen, seine Argumente vorzutragen, sodass darüber diskutiert werden könnte.

-jmw-
27.07.2007, 22:10
Wieso geben wir es nicht einfach der Natur zurück?
Weil die Natur nicht dran interessiert ist, es nicht haben will.
Wir schon.

-SG-
28.07.2007, 11:43
das Buch ist ganz interessant, habe es erst zu ca, 1/3 gelesen, aber grundsätzlich spricht es verschiedene Aspekte wie Globalisierung, technologischer Fortschritt, neurologische Netzwerke usw. an, ein "kulturrassistische Pamphlet", wie es die junge Welt (http://www.kommunikationssystem.de/news/Kultur/Rassistische-Hochkultur-38840.html) genannt hat, kann ich darin bis jetzt noch nicht erkennen.

Theoderich
29.07.2007, 14:35
Pohl: Wir müssen uns fragen, ist die parlamentarische Demokratie, so wie wir sie haben, die richtige Staatsform für das 21. Jahrhundert? Alle reden bei uns von „Reformen“, aber an diese Frage traut sich ernsthaft keiner ran! Davor haben sie alle Angst.
http://www.junge-freiheit.de/Der demokratisch, gleichmacherische Massenkult wird den großen Niveauunterschieden unter den Menschen nicht gerecht. Davon profitiert mitnichten das überforderte "Volk", sondern oftmals nur eine Negativauslese die es immer wieder fertigt bringt, mittels Lug und Trug an die Futtertröge des Staates zu bugsieren.

Dort nun wiederum vertreten sie vor allem die Interessen der ebenso parasitären Besitzerklassen. Ergo, die Demokratie ist der Kapitalisten und ihrer Büttel liebstes Kind, da braucht es keinen Faschismus. Das "Ende des weißen Mannes" ist also die Folge einer widernatürlichen Herrschaftsform, der Demokratie, insofern durchaus folgerichtig.

Atheist
29.07.2007, 15:15
Die Deutschen sterben einfach aus - und raffen es bis zum Schluß nicht,

was hier passiert.

natürlich das raffen sie es, aber sie meinen das sie dne Deutschen durch die muslimischen Horden aus Nordafrika oder dem nahen Osten oder hauptsächlich der Türkei ersetzen können, geb denen nen deutschen Pass dann is der deutscher, is einfacher als dafür zu sorgen das die deutschen sich wieder "reprouzieren" auf einem Niveau das ihre Art auch in der Zukunft erhalten bleibt

Odin
29.07.2007, 15:18
Der demokratisch, gleichmacherische Massenkult wird den großen Niveauunterschieden unter den Menschen nicht gerecht. Davon profitiert mitnichten das überforderte "Volk", sondern oftmals nur eine Negativauslese die es immer wieder fertigt bringt, mittels Lug und Trug an die Futtertröge des Staates zu bugsieren.

Dort nun wiederum vertreten sie vor allem die Interessen der ebenso parasitären Besitzerklassen. Ergo, die Demokratie ist der Kapitalisten und ihrer Büttel liebstes Kind, da braucht es keinen Faschismus. Das "Ende des weißen Mannes" ist also die Folge einer widernatürlichen Herrschaftsform, der Demokratie, insofern durchaus folgerichtig.

Sehr richtig.