Simbabwe: Mugabe erklärt Inflation für ILLEGAL ! *Löl*

[Quo vadis]

Sachen gibts--die gibts gar nicht.In Simbabwe aber schon.Weil Präsident Mugabe die Inflation von 4500% für zu hoch hielt, erklärte er sie kurzerhand für illegal.Afrika ist eine Wirtschaftswunderkugel ohne Beispiel......:D


http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2895591

Massenweise kehren die Menschen ihrer Heimat den Rücken, seit Jahren herrscht Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat. Nun erklärte Mugabe die Inflation von mehr als 4500 Prozent kurzerhand für illegal. Seine Polizeitruppen zwangen Geschäftsleute, Waren weit unter Preis abzugeben. Mehr als 1320 Ladenbesitzer und Manager wurden festgenommen, weil sie zu langsam reagierten. Doch nun sind die Lager leer. Selbst vor den Tankstellen gibt es angesichts leerer Tanks kaum noch Warteschlangen.

Die Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat Simbabwe hat nach Angaben von Erzbischof Pius Ncube lebensbedrohliche Formen angenommen. "Auf dem Lande gibt es keine Lebensmittel mehr und bald wird es auch keine in den Städten mehr geben, wenn die aktuelle Politik der Preispolizei anhält", warnte der Vorsitzende der Hilfsorganisationen-Koalition Solidarity Peace Trust. Die Inflation - die höchste der Welt - hat den Menschen Zustände wie zur Weltwirtschaftskrise in Deutschland beschert. Eine Banane kostet heute so viel wie vor acht Jahren ein ganzes Einfamilienhaus.
.................

[Brimborium]

Sachen gibts--die gibts gar nicht.In Simbabwe aber schon.Weil Präsident Mugabe die Inflation von 4500% für zu hoch hielt, erklärte er sie kurzerhand für illegal.Afrika ist eine Wirtschaftswunderkugel ohne Beispiel......:D


http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2895591

Massenweise kehren die Menschen ihrer Heimat den Rücken, seit Jahren herrscht Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat. Nun erklärte Mugabe die Inflation von mehr als 4500 Prozent kurzerhand für illegal. Seine Polizeitruppen zwangen Geschäftsleute, Waren weit unter Preis abzugeben. Mehr als 1320 Ladenbesitzer und Manager wurden festgenommen, weil sie zu langsam reagierten. Doch nun sind die Lager leer. Selbst vor den Tankstellen gibt es angesichts leerer Tanks kaum noch Warteschlangen.

Die Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat Simbabwe hat nach Angaben von Erzbischof Pius Ncube lebensbedrohliche Formen angenommen. "Auf dem Lande gibt es keine Lebensmittel mehr und bald wird es auch keine in den Städten mehr geben, wenn die aktuelle Politik der Preispolizei anhält", warnte der Vorsitzende der Hilfsorganisationen-Koalition Solidarity Peace Trust. Die Inflation - die höchste der Welt - hat den Menschen Zustände wie zur Weltwirtschaftskrise in Deutschland beschert. Eine Banane kostet heute so viel wie vor acht Jahren ein ganzes Einfamilienhaus.
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Ähnlich Intelligentes hatten sich mal die Jungs von der Titanic ausgedacht.



http://wwwold.titanic-magazin.de/archiv/1104/images/25_06.jpg



das war allerdings eine Satire

[EinDachs]

Titanic ist genial.
Ob Mugabe ein Abo hat?

[Biskra]

Tja, jetzt ist der Ofen in Zimbabwe endgültig aus. Mal sehen wann der erste kommt der den bösen Kolonialisten, Imperialisten und der gemeinen Globalisierung die Schuld dafür gibt.

[Noko43]

Sachen gibts--die gibts gar nicht.In Simbabwe aber schon.Weil Präsident Mugabe die Inflation von 4500% für zu hoch hielt, erklärte er sie kurzerhand für illegal.Afrika ist eine Wirtschaftswunderkugel ohne Beispiel......:D


http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2895591

Massenweise kehren die Menschen ihrer Heimat den Rücken, seit Jahren herrscht Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat. Nun erklärte Mugabe die Inflation von mehr als 4500 Prozent kurzerhand für illegal. Seine Polizeitruppen zwangen Geschäftsleute, Waren weit unter Preis abzugeben. Mehr als 1320 Ladenbesitzer und Manager wurden festgenommen, weil sie zu langsam reagierten. Doch nun sind die Lager leer. Selbst vor den Tankstellen gibt es angesichts leerer Tanks kaum noch Warteschlangen.

Die Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat Simbabwe hat nach Angaben von Erzbischof Pius Ncube lebensbedrohliche Formen angenommen. "Auf dem Lande gibt es keine Lebensmittel mehr und bald wird es auch keine in den Städten mehr geben, wenn die aktuelle Politik der Preispolizei anhält", warnte der Vorsitzende der Hilfsorganisationen-Koalition Solidarity Peace Trust. Die Inflation - die höchste der Welt - hat den Menschen Zustände wie zur Weltwirtschaftskrise in Deutschland beschert. Eine Banane kostet heute so viel wie vor acht Jahren ein ganzes Einfamilienhaus.
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Als Simbabwe 1980 selbstständig wurde, wurde es noch als Kornkammer Afrikas und als afrikanischer Vorzeigestaat bezeichnet. Die Briten hatten den Schwarzen ein recht ahnsehnliches Erbe hinterlassen.

Vor einigen Jahren begann man in Simbabwe damit, die weißen Farmer zu enteignen und gewaltsam zu vertreiben. Man wollte mehr Gerechtigkeit schaffen, denn die kleine Minderheit der weißen Farmer besaß den größten Teil der Fläche im Lande. Die Enteignung und Vertreibung der weißen Farmer, welche das wirtschaftliche Rückgrat Simbabwes bildeten, hatte zur Folge, dass dort die bislang bei den weißen Farmern beschäftigten schwarzen Landarbeiter arbeitslos wurden und die Felder brachlagen und verödeten. Daraus wiederum resultierten Hungersnöte im Lande, und Nahrungsmittel mussten von Hilfsorganisationen eingeführt werden, um die Bevölkerung vor dem Verhungern zu bewahren.

Die weißen Farmer übrigens gingen zum Teil nach Mosambik, wo sie wegen ihres Fleißes geschätzt werden.

Seit einiger Zeit werden auch in Namibia, wo sie ebenfalls wirtschaftlich erfolgreich sind, weiße Farmer bedroht und ermordet. Anscheinend lernt man nicht aus den Vorfällen in Simbabwe und möchte unbedingt wirtschaftlichen Selbstmord begehen, indem man die fähigsten Leute aus dem Land ekelt oder ermordet. So wird wahrscheinlich auch Namibia Simbabwe mit Begeisterung in den Untergang folgen.

Andererseits werfen Afrikaner den Europäern vor, den schwarzen Kontinent zu ruinieren. Aber wer ruiniert ihn wirklich?

[-jmw-]

Ich meld mich hiermit freiwillig als Gouverneur.

[Das Ende]

Tja, jetzt ist der Ofen in Zimbabwe endgültig aus. Mal sehen wann der erste kommt der den bösen Kolonialisten, Imperialisten und der gemeinen Globalisierung die Schuld dafür gibt.

Du hast den Klimawandel vergessen! MAN!

[Odin]

Wie sähe unser Land jetzt schon aus, wenn beizeiten jemand auf die Idee gekommen wäre, daß Zoos auch ohne Wärter funktionierten.

[Rheinlaender]

Sachen gibts--die gibts gar nicht.In Simbabwe aber schon.Weil Präsident Mugabe die Inflation von 4500% für zu hoch hielt, erklärte er sie kurzerhand für illegal.Afrika ist eine Wirtschaftswunderkugel ohne Beispiel......:D

Soetwas kann ein Staat schon machen - dafuer braucht aber entweder so grosse Vorraete an Waren, dass er den Preiss druecken kann oder er muss in der Lage sein eine Art Zwangsbewirtschaftung einzufuehren - beides ist im Falle Zimbabwes nicht gegeben,


Die Inflation - die höchste der Welt - hat den Menschen Zustände wie zur Weltwirtschaftskrise in Deutschland beschert. Eine Banane kostet heute so viel wie vor acht Jahren ein ganzes Einfamilienhaus.

Da scheint man mal wieder etwas zu verwechseln - zur Zeit der Weltwirtschaftschaftskriese waren die Preise stabil, es gab sogar eine deflationaere Tnendenz. Worauf man hinauswill ist nicht die Weltwirtschaftskriese, sondern die Inflation unter Reichskanzler Cuno. Erst das Kabinett Streseman beendete die Inflation durch die Aufnahme einer Anleihe in Gold (500 Mio. Mark in Gold), der Gruendung der Dt. Rentenbank und schliesslich mit dem Waehrungschnitt vom 19 Nov. 1923. Der letzte Kurs der Reichsmark war 4'200 Mrd. RM = $1. Die Rentenmark wurde auf 4,20 RM = $1 festgesetzt, was dem Stand von 1914 entsprach.

Zum Ende des 1. Weltkrieges war der Stand etwa RM20 = $1, was bis Nov. 1923 einer jaehrlichen Inflation von rund 34700% entspricht; alleine von 03 Nov. 1923 bis zum 19 Nov. 1923 verlohr die Reichsmark 90% ihrer Kaufkraft - Man soll sich als Deutscher also mit Spott diesbezueglich zurueckhalten.

[Zynixer]

Tja, jetzt ist der Ofen in Zimbabwe endgültig aus. Mal sehen wann der erste kommt der den bösen Kolonialisten, Imperialisten und der gemeinen Globalisierung die Schuld dafür gibt.

Wenn die weniger Geld drucken würden und nicht wild Land enteignet hätten, hätten sie Nahrungsüberschüsse wie in der Vergangenheit und eine stabile Währung..........

Schuld ist immer der Westen, wenn solche Länder sich durch Mißwirtschaft, hemmungsloses Schuldenmachen, Despotie, Bürgerkrieg, archiaische Sitten, Korruption und Stammes/Sippen/Religions-Kriege in die Steinzeit manövrieren.................

[Don]

- Man soll sich als Deutscher also mit Spott diesbezueglich zurueckhalten.

Insbesondere da wir mit Lafo einen wirtschaftspolitischen Enkel Mugabes mit wachsendem Wählerpotential im eigenen Haus haben.

[Badener3000]

Insbesondere da wir mit Lafo einen wirtschaftspolitischen Enkel Mugabes mit wachsendem Wählerpotential im eigenen Haus haben.


ja, die deutschen Linken jagen auch schon seit laengerer Zeit weisse Farmer aus dem Land, Parallelen sind unverkennbar.

[EUROFREUND]

Sachen gibts--die gibts gar nicht.In Simbabwe aber schon.Weil Präsident Mugabe die Inflation von 4500% für zu hoch hielt, erklärte er sie kurzerhand für illegal.Afrika ist eine Wirtschaftswunderkugel ohne Beispiel......:D


http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2895591

Massenweise kehren die Menschen ihrer Heimat den Rücken, seit Jahren herrscht Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat. Nun erklärte Mugabe die Inflation von mehr als 4500 Prozent kurzerhand für illegal. Seine Polizeitruppen zwangen Geschäftsleute, Waren weit unter Preis abzugeben. Mehr als 1320 Ladenbesitzer und Manager wurden festgenommen, weil sie zu langsam reagierten. Doch nun sind die Lager leer. Selbst vor den Tankstellen gibt es angesichts leerer Tanks kaum noch Warteschlangen.

Die Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat Simbabwe hat nach Angaben von Erzbischof Pius Ncube lebensbedrohliche Formen angenommen. "Auf dem Lande gibt es keine Lebensmittel mehr und bald wird es auch keine in den Städten mehr geben, wenn die aktuelle Politik der Preispolizei anhält", warnte der Vorsitzende der Hilfsorganisationen-Koalition Solidarity Peace Trust. Die Inflation - die höchste der Welt - hat den Menschen Zustände wie zur Weltwirtschaftskrise in Deutschland beschert. Eine Banane kostet heute so viel wie vor acht Jahren ein ganzes Einfamilienhaus.
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Wer mehr wissen will: http://www.africancrisis.org/default2.asp

[Ausonius]

Sachen gibts--die gibts gar nicht.In Simbabwe aber schon.Weil Präsident Mugabe die Inflation von 4500% für zu hoch hielt, erklärte er sie kurzerhand für illegal.Afrika ist eine Wirtschaftswunderkugel ohne Beispiel......

In der Tat sehr amüsant, dieser Mugabe hat sich damit auf jeden Fall seinen Ehrenplatz in der langen Reihe durchgedrehter Freaks gesichert, die als Diktatoren über afrikanische Staaten herrschten.

[Don]

ja, die deutschen Linken jagen auch schon seit laengerer Zeit weisse Farmer aus dem Land, Parallelen sind unverkennbar.

Sie werden das in adäquat bei uns zutreffender Form tun sollten sie an die Macht gelangen. Verlaß dich drauf.

[leuchtender Phönix]

ja, die deutschen Linken jagen auch schon seit laengerer Zeit weisse Farmer aus dem Land, Parallelen sind unverkennbar.

Sind die Linken etwa schon an der Regierung? Meines Wissens nach nicht. Eine Gemeinsamkeit, vom größten Teil der Linken. Unfähigkeit in wirtschaftlichen Fragen.

[derNeue]

Sachen gibts--die gibts gar nicht.In Simbabwe aber schon.Weil Präsident Mugabe die Inflation von 4500% für zu hoch hielt, erklärte er sie kurzerhand für illegal.Afrika ist eine Wirtschaftswunderkugel ohne Beispiel......:D


http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2895591

Massenweise kehren die Menschen ihrer Heimat den Rücken, seit Jahren herrscht Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat. Nun erklärte Mugabe die Inflation von mehr als 4500 Prozent kurzerhand für illegal. Seine Polizeitruppen zwangen Geschäftsleute, Waren weit unter Preis abzugeben. Mehr als 1320 Ladenbesitzer und Manager wurden festgenommen, weil sie zu langsam reagierten. Doch nun sind die Lager leer. Selbst vor den Tankstellen gibt es angesichts leerer Tanks kaum noch Warteschlangen.

Die Mangelwirtschaft in dem afrikanischen Krisenstaat Simbabwe hat nach Angaben von Erzbischof Pius Ncube lebensbedrohliche Formen angenommen. "Auf dem Lande gibt es keine Lebensmittel mehr und bald wird es auch keine in den Städten mehr geben, wenn die aktuelle Politik der Preispolizei anhält", warnte der Vorsitzende der Hilfsorganisationen-Koalition Solidarity Peace Trust. Die Inflation - die höchste der Welt - hat den Menschen Zustände wie zur Weltwirtschaftskrise in Deutschland beschert. Eine Banane kostet heute so viel wie vor acht Jahren ein ganzes Einfamilienhaus.
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Die Idee ist überhaupt nicht neu. Nur nannte man es bisher Kommunismus bzw. Sozialismus. Die Folgen kann man z.B. heute noch in Nordkorea beobachten (oder wahlweise auch Kuba).

[Rheinlaender]

Die Idee ist überhaupt nicht neu. Nur nannte man es bisher Kommunismus bzw. Sozialismus. Die Folgen kann man z.B. heute noch in Nordkorea beobachten (oder wahlweise auch Kuba).

Schon frueher - unter Diocletian gab es schon entsprechende Gesetze und in England war dies bis ueber das spaete Mittelalter ein nahezu ein "Dauerbrenner":

http://www.british-history.ac.uk/report.asp?compid=46721

Vielleicht uberfluessig zu bemerken: So richtig funktionierten sie alle nicht.

[derNeue]

Schon frueher - unter Diocletian gab es schon entsprechende Gesetze und in England war dies bis ueber das spaete Mittelalter ein nahezu ein "Dauerbrenner":

http://www.british-history.ac.uk/report.asp?compid=46721

Vielleicht uberfluessig zu bemerken: So richtig funktionierten sie alle nicht.

Im heutigen Deutschland gibt es diese Diskussionen auch: Mindestlöhne sind nichts anderes als staatlich festgelegte Preise für Arbeit.

[leuchtender Phönix]

Schon frueher - unter Diocletian gab es schon entsprechende Gesetze und in England war dies bis ueber das spaete Mittelalter ein nahezu ein "Dauerbrenner":

http://www.british-history.ac.uk/report.asp?compid=46721

Vielleicht uberfluessig zu bemerken: So richtig funktionierten sie alle nicht.

Das konnten sie auch nicht. Schlieslich wird nicht an der Wurzel des Problems, sondern an einem Sympthom angesetzt.

[Rheinlaender]

Im heutigen Deutschland gibt es diese Diskussionen auch: Mindestlöhne sind nichts anderes als staatlich festgelegte Preise für Arbeit.

Mindestpreise - die arbeiten in eine andere Richtung als Hoechstpreise. Koennen zwar die Inflation geringfuegig anheizen, sind aber fuer das Preisgefuege nicht so schaedlich wie Hoechstpreises.

[Rheinlaender]

Das konnten sie auch nicht. Schlieslich wird nicht an der Wurzel des Problems, sondern an einem Sympthom angesetzt.

Interessanterweise waren es zwei engl. Monarchen, die dies besser verstanden als ihre Vorgaenger: Heny VII und seine Enkelin Elizabeth I. Beide sahen in der Waehrung den Kernpunkt und ordneten eine Neupraegung und Neubewertung der Maenze an (also Einzug aller alten Muenzen und Neuausgabe). Die teilweise teilweise Bindung bestimmter Mieten und Steuern an den Getreidepreis verbunden mit relativen Abwertung der Waehrung (deren Nomianlwert aber ohnehin nicht mehr dem Silbergehalt entsprach, aber dazu gehandelt werden mussten) und gleichzeitigen Sichern der Kaufkraft fuehrte in beiden Faellen zu einem Wirtschaftsaufschwung, der die Steuereinnahmen erheblich steigert, so das Verlustgeschaeft der Waehrungsumstellung untern Strich fuer die Krone sehr profitable war.

Es gibt Stimmen, die behaupten, und halte fuer eine gute Einschaetzung, dass ohne die Waehrungsreform Elizabeths I England nie in der Lage gewesen waere, der Armada etwas entgegenzustellen, noch das das Volk, dessen Lebensumstaende sich drastisch besserten Elizabeth I so loyal gegenuber gestanden haette. Die Waerhungsreform Elizabeth I von 1560/61legte also den Grundstein fuer das spaetere British Empire.

[Badener3000]

Sie werden das in adäquat bei uns zutreffender Form tun sollten sie an die Macht gelangen. Verlaß dich drauf.


Noch nie war die Auswanderungswelle deutscher Landwirte so stark wie in den 7 Jahren rotgrüner Regierung.
Nur der Rationalisierung (immer weniger Landwirte produzieren immer mehr) ist es zu verdanken, daß die Bewirtschaftung der Felder noch sichergestellt ist.

[Rheinlaender]

Noch nie war die Auswanderungswelle deutscher Landwirte so stark wie in den 7 Jahren rotgrüner Regierung.
Nur der Rationalisierung (immer weniger Landwirte produzieren immer mehr) ist es zu verdanken, daß die Bewirtschaftung der Felder noch sichergestellt ist.

Ist Deutschland nun so arm, dass es Nahrungmittel nicht auch importieren kann?

[Badener3000]

Deutschland importiert schon lange Nahrungsmittel, es ist zu dicht besiedelt um sich selbst zu versorgen.
Bedeutet dein Beitrag, daß du es schick findest, wenn die Bauern abhauen ?

[Rheinlaender]

Deutschland importiert schon lange Nahrungsmittel, es ist zu dicht besiedelt um sich selbst zu versorgen.
Bedeutet dein Beitrag, daß du es schick findest, wenn die Bauern abhauen ?

Es ist mir egal - wenn man Narungsmittel billiger importieren als selber zu produzieren, warum soll man sie dann selber anbauen?

[Badener3000]

Es ist mir egal - wenn man Narungsmittel billiger importieren als selber zu produzieren, warum soll man sie dann selber anbauen?



Daß nahrungsmittel aus dem Ausland billiger sind, bis sie hier angekommen sind ist ein typisch deutsches Ammenmärchen.
Aber Leute wie Du glauben das erst, wenn sie auf Importe aus Ländern wie Zimbabwe angewiesen sind.

[Rheinlaender]

Daß nahrungsmittel aus dem Ausland billiger sind, bis sie hier angekommen sind ist ein typisch deutsches Ammenmärchen.

Der Markt soll entscheiden - wer sonst?

[Zynixer]

Daß nahrungsmittel aus dem Ausland billiger sind, bis sie hier angekommen sind ist ein typisch deutsches Ammenmärchen.


Was die Verarbeitung und Qualität angeht sind wir sowieso ziemlich gut, in vielen Ländern muß man aufpassen, wenn man sich nicht vergiften will..............

[Badener3000]

Der Markt soll entscheiden - wer sonst?


Markt entscheidet nur bedingt.
Politik hat oft größeren Einfluss auf wirtschaftliche Entwicklungen in Sparten wie Agrar- und Ernährungswirtschaft. Und da haben 7 Jahre rotgrün viel kapputt gemacht in D, man denke nur an Künasts Anti- Bauern Hetzkampagnen.
Solchen Politikern würd ich die Zimbabwesche Landwirtschaft gönnen.

[navy]

Sachen gibts--die gibts gar nicht.In Simbabwe aber schon.Weil Präsident Mugabe die Inflation von 4500% für zu hoch hielt, erklärte er sie kurzerhand für illegal.Afrika ist eine Wirtschaftswunderkugel ohne Beispiel......:D


http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2895591
.

Warum die Amerikaner, diesen kriminellen Diktatur nicht hinweg bombten?

[Don]

Solchen Politikern würd ich die Zimbabwesche Landwirtschaft gönnen.

Das hätte allerdings einiges für sich. :]

[SAMURAI]

Kann jemand Mugabe aus seinem Koma holen ?

[Praetorianer]

Es ist mir egal - wenn man Narungsmittel billiger importieren als selber zu produzieren, warum soll man sie dann selber anbauen?

Damit Polen nicht bei der nächsten Verhandlungsrunde mal die Transporte stoppt und schaut, wie lange es dauert, damit die deutsche Führung einknickt?

[FranzKonz]

Daß nahrungsmittel aus dem Ausland billiger sind, bis sie hier angekommen sind ist ein typisch deutsches Ammenmärchen.
Aber Leute wie Du glauben das erst, wenn sie auf Importe aus Ländern wie Zimbabwe angewiesen sind.

Da Du auf diesem Gebiet offensichtlich fackundig bist, könntest Du uns ja mal erklären, warum uns die Holländer Tomaten verkaufen können.

Offensichtlich verdienen Holländer am Tomatenanbau, während Deutsche das nicht können.

Wo klemmts?

[EinDachs]

Warum die Amerikaner, diesen kriminellen Diktatur nicht hinweg bombten?

Das macht man nur in Ausnahmefällen und da funktioniert das nicht gerade prächtig.
Der Hauptgrund ist wohl, dass Simbabwe nichts hat, dass es interessant genug macht u dort einzumarschieren.

[Efna]

Ähnlich Intelligentes hatten sich mal die Jungs von der Titanic ausgedacht.



http://wwwold.titanic-magazin.de/archiv/1104/images/25_06.jpg



das war allerdings eine Satire

Du wirst lachen solche Gesetze sind weltweit keine Seltenheit, in Arkansas wurden auch schon Überschwemmungen verboten und ich glaube in Texas wurde Hurrikans verboten die Landesgrenze zu überschreiten.

[Odin]

Der Markt soll entscheiden - wer sonst?

Sprich es ruhig aus:


der sog. "Markt", das sind deine Auftraggeber, die mit den häßlichen Visagen, diese Weltganoven und Generalverbrecher, die Universalgangster und Völkermörder.

[-jmw-]

Sprich es ruhig aus:


der sog. "Markt", das sind deine Auftraggeber, die mit den häßlichen Visagen, diese Weltganoven und Generalverbrecher, die Universalgangster und Völkermörder.
"Der Markt" sind alle am wirtschaftlichen Verkehr beteiligten, d.h. alle Menschen ausser Kleinkinder, Eremiten und Primitive im Dschungel.

[Rheinlaender]

Damit Polen nicht bei der nächsten Verhandlungsrunde mal die Transporte stoppt und schaut, wie lange es dauert, damit die deutsche Führung einknickt?

Erstens duerfen sie es nicht und zweites gibt es genuegend Anbieter auf dem Weltmark.

[erwin r analyst]

Der ist bestimmt ein Linker. :D

[Rheinlaender]

der sog. "Markt", das sind deine Auftraggeber, die mit den häßlichen Visagen, diese Weltganoven und Generalverbrecher, die Universalgangster und Völkermörder.

Der Markt ist dann, wenn ich am Nordende des Portobello Marktes entscheide, ob ich bereit bereit bin fuer ein Schuesselschen Black berries £1.50 auszugeben oder ob mir das zu teuer ist. Der Markt ist der ob die Haenderin entscheidet diese anzubieten, weil sie meint, dass immer noch genug diese fuer diesen Preis kaufen werden oder sie meint, dass der Preis so hoch sei, dass sie auf ihrer Ware sitzen bliebe. Der Markt ist der, ob ich beeit bin fuer eine Levis 501 £80.00 ("Made in USA£) auszugeben oder ober ich eine Billig-Jeans fuer £15.00 fuer genauso gut halte (im letzteren Falle sollte jedoch nicht gleichzeitig uber Arbeitsbedingungen in Sued-Ostasien oder China mich entruesten), der Markt ist, ob mich £8'000 fuer ein bestimmtes Project aus dem Markt preisse oder ob jemand noch bereit ist das zu zahlen ... etc.

Eine unterm Strich ziemlich anonyme Veranstaltung.

[Odin]

Der Markt ist dann, wenn ich am Nordende des Portobello Marktes entscheide, ob ich bereit bereit bin fuer ein Schuesselschen Black berries £1.50 auszugeben oder ob mir das zu teuer ist. Der Markt ist der ob die Haenderin entscheidet diese anzubieten, weil sie meint, dass immer noch genug diese fuer diesen Preis kaufen werden oder sie meint, dass der Preis so hoch sei, dass sie auf ihrer Ware sitzen bliebe. Der Markt ist der, ob ich beeit bin fuer eine Levis 501 £80.00 ("Made in USA£) auszugeben oder ober ich eine Billig-Jeans fuer £15.00 fuer genauso gut halte (im letzteren Falle sollte jedoch nicht gleichzeitig uber Arbeitsbedingungen in Sued-Ostasien oder China mich entruesten), der Markt ist, ob mich £8'000 fuer ein bestimmtes Project aus dem Markt preisse oder ob jemand noch bereit ist das zu zahlen ... etc.

Eine unterm Strich ziemlich anonyme Veranstaltung.

:) :) :) Schöner Versuch, aber darauf fällt kein ordentlicher Deutscher mehr herein.

[Badener3000]

Erstens duerfen sie es nicht und zweites gibt es genuegend Anbieter auf dem Weltmark.


Das ist die typische Meinung des vollgefressenen deutschen Wohlstandslackaffen.
Von Sättigung zu Mangel ist ein kurzer Weg.
Die Agrarmärkte sind weltweit nicht überversorgt.

Guten Appetit wünsch ich dann, mit

Weizen aus der region Tschernobyl
Salmonellen- eiern aus rumänischer Freilandhaltung
türkischen Tomaten mit weissem Spritzfilmbelag

und Prosit mit

afrikanischem Bier.

[Odin]

Das ist die typische Meinung des vollgefressenen deutschen Wohlstandslackaffen.
Von Sättigung zu Mangel ist ein kurzer Weg.
Die Agrarmärkte sind weltweit nicht überversorgt.

Guten Appetit wünsch ich dann, mit

Weizen aus der region Tschernobyl
Salmonellen- eiern aus rumänischer Freilandhaltung
türkischen Tomaten mit weissem Spritzfilmbelag

und Prosit mit

afrikanischem Bier.

Ja, so stellen sich diese Henkerslümmel die schöne neue Welt vor.

[Badener3000]

Da Du auf diesem Gebiet offensichtlich fackundig bist, könntest Du uns ja mal erklären, warum uns die Holländer Tomaten verkaufen können.

Offensichtlich verdienen Holländer am Tomatenanbau, während Deutsche das nicht können.

Wo klemmts?



Früher wurden sehr wenige Tomaten gegessen, allgemein viel weniger Gemüse, da es noch nicht so lecker hingezüchtet war wie heute.

Die Holländer waren schneller mit dem Aufbau der Produktionsverfahren.
Sie gelten als die besten Bauern der Welt, die deutschen übrigens als 2. beste gleich dahinter.

Und das ist überall dann so, wer mal im Markt drin ist, und die LKW rollen läßt, der wird nicht so leicht hinausgeworfen.

[FranzKonz]

Früher wurden sehr wenige Tomaten gegessen, allgemein viel weniger Gemüse, da es noch nicht so lecker hingezüchtet war wie heute.

Die Holländer waren schneller mit dem Aufbau der Produktionsverfahren.
Sie gelten als die besten Bauern der Welt, die deutschen übrigens als 2. beste gleich dahinter.

Und das ist überall dann so, wer mal im Markt drin ist, und die LKW rollen läßt, der wird nicht so leicht hinausgeworfen.

Der Grund ist mir zu einfach. Tomaten sind ein recht einfaches Produkt, die sollte doch auch ein deutscher Gärtner produzieren können. In Bezug auf Heizung, Transportkosten und Frische hätte der deutsche Gärtner sofort Wettbewerbsvorteile.

Entweder ist unsere Kostenstruktur so schlecht, daß die Produktion von Tomaten in Deutschland trotz der o.a. Vorteile nicht rentiert, oder aber wir alimentieren unsere Arbeitslosen zu gut.

[Rheinlaender]

Der Grund ist mir zu einfach. Tomaten sind ein recht einfaches Produkt, die sollte doch auch ein deutscher Gärtner produzieren können. In Bezug auf Heizung, Transportkosten und Frische hätte der deutsche Gärtner sofort Wettbewerbsvorteile.

Entweder ist unsere Kostenstruktur so schlecht, daß die Produktion von Tomaten in Deutschland trotz der o.a. Vorteile nicht rentiert, oder aber wir alimentieren unsere Arbeitslosen zu gut.

Tomatenzucht, wie es die Niederlaender betreiben, ist kein "recht einfaches Produkt" mehr - deren Gewaechshaeuser sind High-Tech-Einrichungen, hinter denen sehr viel Erfahrung und Forschung steckt, wie man Tomaten am effektivsten anbauen kann.

[FranzKonz]

Tomatenzucht, wie es die Niederlaender betreiben, ist kein "recht einfaches Produkt" mehr - deren Gewaechshaeuser sind High-Tech-Einrichungen, hinter denen sehr viel Erfahrung und Forschung steckt, wie man Tomaten am effektivsten anbauen kann.

Du meinst also, Deutschland sei inzwischen technologisch soweit hintendran, daß wir aus diesem Grund keine Tomaten produzieren können?

[willy]

Der Grund ist mir zu einfach. Tomaten sind ein recht einfaches Produkt, die sollte doch auch ein deutscher Gärtner produzieren können. In Bezug auf Heizung, Transportkosten und Frische hätte der deutsche Gärtner sofort Wettbewerbsvorteile.

Entweder ist unsere Kostenstruktur so schlecht, daß die Produktion von Tomaten in Deutschland trotz der o.a. Vorteile nicht rentiert, oder aber wir alimentieren unsere Arbeitslosen zu gut.

Beides hemmt hierzulande die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft.
Nicht nur in der Landwirtschaft.

[Rheinlaender]

Du meinst also, Deutschland sei inzwischen technologisch soweit hintendran, daß wir aus diesem Grund keine Tomaten produzieren können?

In diesem Spezialbereich schon - dafuer bauen die Niedrlaender auch keine Autos mehr ...

Wuerde nun die Bundesregieurng ein Forschungsproject starten - etwa: "Effektiver Tomatenanbau in Deutschland", dort Geld hineinstecken, koennte Deutschland sicher eine der niederlaendischen Tomatenindustrie (mit Landwirtschaft hat, was dort geschieht nur dem Namen nach was zu tun) gleichwertige Tomatenindustrie aufbauen, nur: Das wuerde mehr kosten als die Tomaten schlicht zu importieren, also spart man sich das Geld.

[Eisbrecher]

Du meinst also, Deutschland sei inzwischen technologisch soweit hintendran, daß wir aus diesem Grund keine Tomaten produzieren können?

Wie wär es mit dem Grund: Wir könnten viele Produkte besser herstellen als Andere, überlassen aber denen trotzdem die Arbeit, weil wir uns auf unsere Stärken spezialisieren. In unserem Fall heißt dies: Wir nutzen unser Kapital eben lieber für Autos anstelle für Tomaten.

[Odin]

Wir wollen Deutsche Tomaten aus Deutschland. Und die Niederländischen wissen ja doch, zu welchem Reich sie gehören. Hinfort mit den scheinbaren Grenzen, Liberalismus, Rassen- und Drogensumpf.

[ochmensch]

Heil Odin!

[McDuff]

Mal sehen wann man uns Deutschen die Schuld gibt und uns zur Kasse bittet.....

[willy]

Wie wär es mit dem Grund: Wir könnten viele Produkte besser herstellen als Andere, überlassen aber denen trotzdem die Arbeit, weil wir uns auf unsere Stärken spezialisieren. In unserem Fall heißt dies: Wir nutzen unser Kapital eben lieber für Autos anstelle für Tomaten.

Tun wir das wirklich?
Man betrachte die Zahlen des dt. Bundeshaushalts.

[-jmw-]

Wir wollen Deutsche Tomaten aus Deutschland.
Wundert mich, dass Du so ein "Indianergemüse" überhaupt isst...

[Biskra]

Wundert mich, dass Du so ein "Indianergemüse" überhaupt isst...

:)) germane

[Praetorianer]

Erstens duerfen sie es nicht ...

Und was willst du kurzfristig dagegen unternehmen?


und zweites gibt es genuegend Anbieter auf dem Weltmark

Das ist richtig, aber auch die können die Lebensmittel nicht ohne weiteres hierher beamen.

Und selbst wenn es garnicht zum Äußersten kommt, ist die totale Abhängigkeit des Gegenübers ein Pfund mit dem man wuchern kann. Schau dir doch mal an, wie Russland sein Erdgas als Druckmittel einsetzt. Und selbst Erdgas und -ölblockaden sind ziemlich harmlos im Vergleich zu Lebensmitteln.

Nebenbei stellt sich die Frage, was du mit dem Land eigentlich machen willst.

[Badener3000]

Der Grund ist mir zu einfach. Tomaten sind ein recht einfaches Produkt, die sollte doch auch ein deutscher Gärtner produzieren können. In Bezug auf Heizung, Transportkosten und Frische hätte der deutsche Gärtner sofort Wettbewerbsvorteile.

Entweder ist unsere Kostenstruktur so schlecht, daß die Produktion von Tomaten in Deutschland trotz der o.a. Vorteile nicht rentiert, oder aber wir alimentieren unsere Arbeitslosen zu gut.



Produktionsmanagement, Disposition, usw, der Frischgemüseherstellung ist tatsächlich nicht so einfach wie wir immersatten uns das vorstellen. Toamten sind ja auch sehr schnell verderblich.
Die holländer habens einfach drauf, in dieser Sparte, sowie das Tulpenzüchten.
Dafür lässt der holländische Staat ihnen das wichtige Heizöl etwas günstiger das der deutsche das tut.

Jedenfalls regt sich bei uns ja auch niemand darüber auf, daß die Holländer uns den Tomatenmarkt kapputtliefern,....ich höre immer nur Linke DritteWelt- Romantiker, die behaupten, die EU würde die afrikanische Agrarwirtschaft zerstören, .....z. B. die von Simbabwe

[Rheinlaender]

,....ich höre immer nur Linke DritteWelt- Romantiker, die behaupten, die EU würde die afrikanische Agrarwirtschaft zerstören, .....z. B. die von Simbabwe

Teilweise stimmt das schon, aber auch die USA machen da gross mit - aber Zimbabwe: Das ist hausgemacht.

[Badener3000]

Teilweise stimmt das schon, aber auch die USA machen da gross mit - aber Zimbabwe: Das ist hausgemacht.

Das stimmt nicht mal teilweise, das stimmt überhaupt nicht.
Die dumpfe Theorie des ungerechten Agrarwettkampfes zwischen den westlichen Wohlstandsländern und der 3. Welt andererseits, ist ein linkes Ammenmärchen.

Sind die USA auch daran schuld, dass Ruanda nicht wirtschaftlich Computer- Chips herstellen kann ?

Zimbabwe ist nur die Spitze der Sanddüne, in den anderen afrikanischen Ländern sind die Probleme doch fast gleich, nur abgeschwächt.

[Rheinlaender]

Die dumpfe Theorie des ungerechten Agrarwettkampfes zwischen den westlichen Wohlstandsländern und der 3. Welt andererseits, ist ein linkes Ammenmärchen.

Wenn wir freie Maerkte haetten, gaebe es keine europaeische Ruebenzuckerproduktion, waere argentisches Rindfleisch billiger als aus europaeischer Produktion, etc.

Fuer den Mythos einer europaeischen Landwirtschaft und wg. der Bauernlobby zahlen wir Europaer zweimal: ersten per Steuern fuer dieses Wahnsinnssystem und dann per hohen Lebensmittelpreisen.

Hinzu kommen Hilfslieferungen (und das ist eher eine Spezialitaet der USA), bei denen lokale Maerkte, z. B. in Mali, durch kostenlos abgebenen Mais kaputt gemacht werden, weil eben Malibauern keine Stimmen bei US-Wahlen haben, Bauern im Mittleren Westen schon.

Freier Zugang zu allen Maerkten fuer alle - Wegfall der Zoelle auf Lebensmittel, wegfall der Subventionen fuer die Landwirtschaft ... und wenn man gerade dabei ist: Das gleiche bitte noch fuer Kohle und Stahl - und zwar weltweit!

[Badener3000]

die deutschen Rübenbauern, genauso die Zuckerfabriken, sind in ihrem Fach die Spitze der Welt, die Subventionen wurden stark zurückgefahren, und trotzdem produzieren sie weiter. ....
Was soll schlecht sein daran, die armen Länder kaufen kaum von unserem Zucker, da sie ihren Rohrzucker haben, den du aber nie essen würdest weil er einfach nicht schmeckt.

Würd der US Farmer kein Mais mehr für Afrika produzieren, und sein Land brach liegen lassen, würden Leute wie du als erstes von absichtlichem Verhungernlassen der 3. Welt reden.

Argentinisches Rindfleisch kannst du in D überall kaufen jeden Tag, ....es ist aber teurer als deutsches, obwohl die dort tatsächlich vorzügliche Produktionsbedingungen haben zur Rindfleischproduktion.

[Badener3000]

die Märkte sind so gut wie liberalisiert, aber nur in den westlichen Ländern produziert die Agrarwirtschaft effizient .
In Schwellen- oder 3. Welt Ländern wird nur dort wirtschaftlich gearbeitet, wo Menschen, Know- How, Technik und Kapital aus eben den führenden westlichen Ländern vor Ort sind, und die örtliche Regierung damit einverstanden ist.

[Rheinlaender]

die deutschen Rübenbauern, genauso die Zuckerfabriken, sind in ihrem Fach die Spitze der Welt, die Subventionen wurden stark zurückgefahren, und trotzdem produzieren sie weiter. ....
Was soll schlecht sein daran, die armen Länder kaufen kaum von unserem Zucker, da sie ihren Rohrzucker haben, den du aber nie essen würdest weil er einfach nicht schmeckt.

Zucker ist Zucker; eine reine chemishe Verbindung und in der EU kostest die Tonne Zucher etwas ueber EUR600 und auf dem Weltmakr gibt es diesen fuer unter $500.


Argentinisches Rindfleisch kannst du in D überall kaufen jeden Tag, ....es ist aber teurer als deutsches, obwohl die dort tatsächlich vorzügliche Produktionsbedingungen haben zur Rindfleischproduktion.

Es ist deshalb teuerer, weil ein Wahnsinnszoll darauf liegt - weg damit: Ich will gutes Fleisch zum guenstigsten Preis und nicht kuenstlich verteuert! Wenn der dt. oder britische Bauer damit nicht zurecht kommt, soll er sich einen anderen Job suchen.

[Badener3000]

http://ec.europa.eu/taxation_customs/dds/cgi-bin/tarduty?ProdLine=80&Type=0&Action=1&Lang=DE&SimDate=20070718&YesNo=1&Indent=-1&Flag=1&Test=tarduty&Periodic=0&Download=0&Taric=0202100010&Country=AR%2F0528&Day=18&Month=07&Year=2007



der (Rinder-) Wahnsinnszoll (?) liegt bei ziemlich genau 2 euro/kg, siehe Link.
Das ist so ziemlich genau der Betrag, der es auch teurer ist, als das deutsche.
(Die Argentinier müssen übrigens keinen BSE Test machen)

So what ?

Beim Zucker siehts nicht viel anders aus, der Weltmarktzucker ist mit dem Südzucker nicht vergleichbar, das Preis/Leistungsverhältnis hat unserer das bessere.

Was du fordest ist praktisch das selbe wie Mugabe gewollt hat, den fähigen Leuten ihre Betriebe wegnehmen, und die Produktion den unfähigen überlassen.

[Rheinlaender]

[Was du fordest ist praktisch das selbe wie Mugabe gewollt hat, den fähigen Leuten ihre Betriebe wegnehmen, und die Produktion den unfähigen überlassen.

Was ich fordere ist ein absolut freier Agrarmarkt - und zwar weltweit. Moegen die "faehigenLeute" ueberleben.

[Biskra]

Was ich fordere ist ein absolut freier Agrarmarkt - und zwar weltweit. Moegen die "faehigenLeute" ueberleben.

Erklär das einem Rübenbauer wie Badener. :))

[Achsel-des-Bloeden]

Was ich fordere ist ein absolut freier Agrarmarkt - und zwar weltweit. Moegen die "faehigenLeute" ueberleben.
Als erstes sollten die "fähigen Leute" sich der Solidarität erinnern und für die liberalistischen Günstlinge und "Kriegs"gewinnler Laternen suchen!

[Badener3000]

Was ich fordere ist ein absolut freier Agrarmarkt - und zwar weltweit. Moegen die "faehigenLeute" ueberleben.



haben wir ja so gut wie.
nachhaltiges, umweltgerechtes Wirtschaften darfst du nicht vergessen, das honoriert werden muß.

Deine fähigen Leute im Agrarsektor sind gerade vor allem Leute aus den deutschsprachigen Ländern, die in der ganzen Welt Landwirtschaft betreiben.

Laß etwaige Zölle fallen für irgendwelche Produkte aus irgendeinem dieser Schwellen/3. Welt- Länder, dort wird kaum jemand davon profitieren, höchstens der deutsch/europäisch stämmige Investor, der seine Plantage dort dann nochmal vergrößert und rationalisiert.

Wenn du deinen Rinderwahnsinn- Zoll für argentinisches Rindfleisch wegstreichst, werden wir in Buenos Aires nicht weniger Armut haben.

[Achsel-des-Bloeden]

haben wir ja so gut wie.
nachhaltiges, umweltgerechtes Wirtschaften darfst du nicht vergessen, das honoriert werden muß. ...
Typen wie dieser @rheinländer wollen bestens und billig speisen!
Solche Früchte können nur durch den Einsatz von Lohnsklaven auf den Großgütern ausbeutender Landjunker geerntet werden!

[Badener3000]

Typen wie dieser @rheinländer wollen bestens und billig speisen!
Solche Früchte können nur durch den Einsatz von Lohnsklaven auf den Großgütern ausbeutender Landjunker geerntet werden!


bestens und billig speisen wollen alle, dagegen ist nichts einzuwenden.

Nur gegen die Meinung, afrikanische Privatbauern, die nicht mal einen Schulabschluß haben, würdens besser können als z. B. Deutsche, die überall auf der Welt maßgeblich am Aufbau der heutigen Agrarkultur beteiligt waren/sind, und die besten und saubersten ihres Faches sind,
dagegen bin ich allergisch....

[Achsel-des-Bloeden]

...
Nur gegen die Meinung, afrikanische Privatbauern, die nicht mal einen Schulabschluß haben, würdens besser können als z. B. Deutsche, die überall auf der Welt maßgeblich am Aufbau der heutigen Agrarkultur beteiligt waren/sind, ...
Nicht die europäischen Importbeschränckungen sind für die schwarafrikanischen Bauern das Problem, sonde der subventionierten EU- EXPORTE mit denen er nicht mithalten kann!
Allerdings ist die hiesige gutmenschliche Meute sehr schnell am Toben, wenn dann doch wieder Exporte zum Mäulerstopfen nötig sind.

[Badener3000]

Nicht die europäischen Importbeschränckungen sind für die schwarafrikanischen Bauern das Problem, sonde der subventionierten EU- EXPORTE mit denen er nicht mithalten kann!
Allerdings ist die hiesige gutmenschliche Meute sehr schnell am Toben, wenn dann doch wieder Exporte zum Mäulerstopfen nötig sind.


Also wir sollten den Afrikanern dann auch keine Autos mehr liefern, keine Computer, keine Technik allgemein, nichts, denn alles wird auf irgendeine Art bei uns subventioniert, und alles zerstört den Aufbau der afrikanischen Produktion.........auch keine Niederlassungen mehr vor Ort, ....

[Achsel-des-Bloeden]

Also wir sollten den Afrikanern dann auch keine Autos mehr liefern, ...
Welche schwarzafrikanischen Automobilbauer wurden denn bislang in den Ruin getrieben?
Bei den Bauern dürften es schon ein paar Mio. sein.
Aber wie gesagt: Wenn die EU liefert wird sie von unseren Gutlingen beschimpft und wenn nicht dann früher oder später auch.

[Badener3000]

Welche schwarzafrikanischen Automobilbauer wurden denn bislang in den Ruin getrieben?
Bei den Bauern dürften es schon ein paar Mio. sein.
Aber wie gesagt: Wenn die EU liefert wird sie von unseren Gutlingen beschimpft und wenn nicht dann früher oder später auch.



Welche afrikanischen bauern hat die Eu in den Ruin getrieben ?

Es ist einfach weltweit so, daß keiner mehr Bock hat, mit dem Ochsengespann, oder im besseren Fall, mit dem Traktor, Baujahr 1950 Landwirtschaft zu betreiben, Kühe von hand zu melken, oder Eier im Gehege einzusammeln.

Die Landwirtschaft bleibt dann liegen. Was dann passiert ist entweder Hunger, oder die EU/Nordamerikaner liefern.

Man kann anhand Südamerika das Problem sehr genau untersuchen.
Auf der einen Seite gibt es dort topmoderne, riesige farmen, oft in der hand europ. stämmiger Leute, die sehr effizient produzieren, auf der anderen Seite, hungernde Elendsviertel die sich aus ländlichen Regionen rekrutierten, in denen das Land dann oft brach liegt.
Sind diese Großbetriebe jetzt schuld, wenn die Leute lieber in ihren Slums leben, als auf dem Land Kleinlandwirtschaft zu betreiben ?

Und so ist das weltweit.

[Zynixer]

Tomatenzucht, wie es die Niederlaender betreiben, ist kein "recht einfaches Produkt" mehr - deren Gewaechshaeuser sind High-Tech-Einrichungen, hinter denen sehr viel Erfahrung und Forschung steckt, wie man Tomaten am effektivsten anbauen kann.

Genauso ist es,
Tomaten kann natürlich jeder züchten, aber bei dem heutigen Kostendruck und dem resultierenden Druck zur Massenproduktion bringen die Niederlaender soviel Erfahrung und Know-How mit, daß sie sich seit Jahrzehnten ziemlich gut am Markt halten können......