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Vollständige Version anzeigen : Sind Evangelen noch zuverlässige Staatsbürger?



schmooch
13.07.2007, 17:11
Die evang. Kirche zeigt Verständnis für Zwangsheirat, Import minderjähriger Ehepartner und hält es für eine Zumutung, dass von Importbräuten minimal Deutsch erwartet wird.
Sie will also - weiterso wie bisher! Alles zum Schaden aller Deutschen!

Nur zu ihr Evangelen, begleitet den türkischen Staat auf seinem Weg zum Verfassunsgericht!
Erhofft ihr euch ein Kirchlein in Anatolien?

Madday
13.07.2007, 17:26
Umfrage zu Muslimen in Deutschland

Der Faktor Konfession zeigt bei Protestanten eine überproportional ausgeprägte Ablehnung von islamischem Religionsunterricht, Katholiken sind weniger distanziert. Insgesamt lehnen 48 Prozent aller Protestanten sowie 53 Prozent der gelegentlich bis häufig zur Kirche gehenden Protestanten ein entsprechendes Schulfach ab.

http://forumamfreitag.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/22/0,4070,5558646-6-5,00.html


Das sind sie!

-jmw-
13.07.2007, 17:49
So mag man es ausdrücken, in der Tat.

Krabat
13.07.2007, 18:01
Der Herr Neuheide Schmooch will wohl gerne das Volk spalten. Auf diese innerdeutsche Volksgruppenhatz sollte man gar nicht eingehen.

Sind wird durch den Islam alle verrückt geworden, was Religion anbelangt?

schmooch
13.07.2007, 18:13
Der Herr Neuheide Schmooch will wohl gerne das Volk spalten. Auf diese innerdeutsche Volksgruppenhatz sollte man gar nicht eingehen.

Sind wird durch den Islam alle verrückt geworden, was Religion anbelangt?


Was bringst denn Du da wieder alles durcheinander?

Aus der Führungsriege der Evangelen ist zu vernehmen, dass sie die türkischen Verbände verstehen und sie beim Gang zum BVG unterstützen wollen!

Leider konnte ich bisher noch keinen ernst zunehmenden Protest aus den Reihen der "einfachen Gläubigen" vernehmen.

Ich halte die Absonderungen der EKD für Demokratie schädlich!

Ob sich da wohl ein kleiner Luther wichtig machen will, jetzt wo doch klar ist, dass die Evangelen gar keine Kirche sind!:cool2:

Krabat
13.07.2007, 19:19
Was bringst denn Du da wieder alles durcheinander?

Aus der Führungsriege der Evangelen ist zu vernehmen, dass sie die türkischen Verbände verstehen und sie beim Gang zum BVG unterstützen wollen!

Leider konnte ich bisher noch keinen ernst zunehmenden Protest aus den Reihen der "einfachen Gläubigen" vernehmen.

Ich halte die Absonderungen der EKD für Demokratie schädlich!

Ob sich da wohl ein kleiner Luther wichtig machen will, jetzt wo doch klar ist, dass die Evangelen gar keine Kirche sind!:cool2:

Die EKD ist das Kreuz vieler deutscher Protestanten. Die EKD ist links, feministisch, unchristlich (Bibel in gerechter Sprache, Ehescheidung von Bischöfinnen, und da war da noch die Bischöffin, die eine Erdmuttergottheit anbetet).

Das ändert aber nichts daran, daß Deine Eingangsfrage "Sind Evangelen noch zuverlässige Staatsbürger?" Schwachsinn ist.

Ich weiß, daß viele Protestanten sich hier einen anderen Kurs wünschen. Ich weiß auch, daß viele deutsche Protestanten insgeheim den Papst verehren.

Sauerländer
13.07.2007, 19:24
Ich weiß, daß viele Protestanten sich hier einen anderen Kurs wünschen. Ich weiß auch, daß viele deutsche Protestanten insgeheim den Papst verehren.
Oder zumindest die katholische Kirche um die unmissverständlich klare Position ihrer Führung beneiden.
Die ernsthaft gläubigen Protestanten, die ich kenne, kommen jedenfalls aus dem Fluchen nicht mehr raus, wenn man sie auf ihre Führung anspricht.

Freddy Krüger
13.07.2007, 19:27
Also ich finde Luther sehr positiv:

Luther erregte mit seinen Türkenschriften Aufsehen. In seiner Vermahnung zum Gebet wider den Türcken ruft er zur allgemeine Buße: es stehet und geht fast wie fur der Sintflut. Gene 6. „Gott sahe auff Erden und siehe, sie war verderbet. Er sieht Türke, Papst und Teufel als eine die Christenheit bedrohende höllische Vereinigung.

Und wenn ir nun wider den Türcken zihet, so seid ja gewis und zweivelt nichts daran, das ir nicht wider fleisch und blut, das ist wider Menschen streitet... Sondern seid gewis, das ir wider ein groos heer Teuffel streitet .
Die Türken sind, gleich den Juden, halsstarrig und verstockt... das türkische Reich, so groß es immer sein kann, ist nichts, denn nur allein Brocken Brodes... die Christen... haben...die Verheißung Gottes, so uns im Sohne Gottes geoffenbaret ist, da die Türken iren stinkenden Alkoran, ire Siege und zeitliche Gewalt haben, worauf sie sich verlassen .

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkengefahr

Freddy Krüger
13.07.2007, 19:30
Oder zumindest die katholische Kirche um die unmissverständlich klare Position ihrer Führung beneiden.
Die ernsthaft gläubigen Protestanten, die ich kenne, kommen jedenfalls aus dem Fluchen nicht mehr raus, wenn man sie auf ihre Führung anspricht.

Also ein Papst der Koran küßt, wäre für mich auch kein Vorbild:

http://widerhall.de/15-papst.jpg

Pandulf
13.07.2007, 19:35
So was Widerliches wie die Evangelische Kirche gibt es kaum noch ein zweites Mal. Die Evangelische Kirche sollte sich als gescheitert auflösen und diejenigen, die Christen sein wollen, der Katholischen Kirche anschliessen. Für die Funktionäre der Evangelischen Kirche gibt es sicherlich noch ein Pöstchen bei der Linkspartei.

Krabat
13.07.2007, 19:49
Freddy Krüger hetzt gegen Katholiken genauso wie gegen Moslems. Und immer schön mit Bildern.

@Freddy

Fuck off

emire
13.07.2007, 19:50
Es sind ausgeburten der Hölle,stößt die Ketzer in Prag aus dem Fenster....

Krabat
13.07.2007, 19:53
Es sind ausgeburten der Hölle,stößt die Ketzer in Prag aus dem Fenster....

Das ist eine innerdeutsche Diskussion. Deine Einmischung ist nicht gefragt.

Freddy Krüger
13.07.2007, 19:54
Freddy Krüger hetzt gegen Katholiken genauso wie gegen Moslems. Und immer schön mit Bildern.

@Freddy

Fuck off

Ich hetze nicht gegen Katholiken sondern gegen den Papst, du Dummdödel. Lern erstmal lesen.

Würfelqualle
13.07.2007, 19:55
Ich weiß, daß viele Protestanten sich hier einen anderen Kurs wünschen. Ich weiß auch, daß viele deutsche Protestanten insgeheim den Papst verehren.



Du sagst es.



Gruss vonne Würfelqualle

Freddy Krüger
13.07.2007, 19:55
So was Widerliches wie die Evangelische Kirche gibt es kaum noch ein zweites Mal. Die Evangelische Kirche sollte sich als gescheitert auflösen und diejenigen, die Christen sein wollen, der Katholischen Kirche anschliessen.

Wozu? Die tun sich doch nichts.

Laut Vatikanischen Konzil sind die Moslems unsere Brüder, laut EKD nicht.

Wenn schon, dann zu den Evangelikalen wechseln.

Pandulf
13.07.2007, 20:57
Wozu? Die tun sich doch nichts.
Laut Vatikanischen Konzil sind die Moslems unsere Brüder, laut EKD nicht.
Wenn schon, dann zu den Evangelikalen wechseln.

Vollkommen egal. Die Welt ist tragisch. Am Ende geht alles kaputt. Sogar die Götter.

sporting
13.07.2007, 21:10
zur überschrift ... nein!

sie sind die rechte hand des teufels!

Der Sheriff
13.07.2007, 21:23
Hey Leute!

Lasst es in diesem Fall/Thema bitte sein etwas gegen Protestanten, Katholiken, Orthodoxe oder andere christliche Konfessionen zu schreiben.
Christ ist Christ, egal welche christliche Konfession er/sie angehört.

Keine zuverlässige Staatsbürger sind die integrationsunwillige Muslime.
Gegen solche muss was unternommen werden und nicht gegen Christen, mit denen es weit aus weniger Integrationsprobleme gibt.

Wir leben in einer Demokratie (zum Glück). Wir (alle Nicht-Muslime) müssen GEMEINSAM unsere Stimme gegen den Islam in Deutschland erheben.
Um so mehr wir sind, desto mehr können wir mit unsere Stimme bewirken.
Das ist halt die Demokratie ;)
Es ist eben eine Zeit angebrochen, wo Zusammenhalt und Einstimmigkeit angesagt ist.
Wir dürfen uns nicht verbal gegenseitig zerfleichen, so erreichen wir kaum was.

arnd
13.07.2007, 21:28
Hey Leute!

Lasst es in diesem Fall/Thema bitte sein etwas gegen Protestanten, Katholiken, Orthodoxe oder andere christliche Konfessionen zu schreiben.
Christ ist Christ, egal welche christliche Konfession er/sie angehört.

Keine zuverlässige Staatsbürger sind die integrationsunwillige Muslime.
Gegen solche muss was unternommen werden und nicht gegen Christen, mit denen es weit aus weniger Integrationsprobleme gibt.

Wir leben in einer Demokratie (zum Glück). Wir (alle Nicht-Muslime) müssen GEMEINSAM unsere Stimme gegen den Islam in Deutschland erheben.
Um so mehr wir sind, desto mehr können wir mit unsere Stimme bewirken.
Das ist halt die Demokratie ;)
Es ist eben eine Zeit angebrochen, wo Zusammenhalt und Einstimmigkeit angesagt ist.
Wir dürfen uns nicht verbal gegenseitig zerfleichen, so erreichen wir kaum was.

:top:

Freddy Krüger
13.07.2007, 21:56
Vollkommen egal. Die Welt ist tragisch. Am Ende geht alles kaputt. Sogar die Götter.

Nicht alles so negativ sehen:

Im Bürgerkrieg gegen die Musels werden die Leute zu ihren Wurzeln zurückkehren. Wie 1520, als die Türken vor Wien standen.

Freddy Krüger
13.07.2007, 21:58
Hey Leute!

Wir dürfen uns nicht verbal gegenseitig zerfleichen, so erreichen wir kaum was.

Tu ich ja nicht. Meine besten Freunde sind Katholiken. Aber die mögen die Päpste auch nicht:]

Efna
13.07.2007, 21:59
Hier sieht man mal wieder was einige Katholen vom Protestantischen Christentum wissen. Ich bin zwar Heide aber meine Familie ist Grösstenteils Protestantisch geprägt und von daher weiss ich einiges daraüber. Das der EKD keine klare Linie hatt ist richtig, aber es ist auch nicht gewollt das er eine klare Li9nie verfolgt. Der Individualistische Glaube ist in vielen Dingen wichtiger als ein Kollektiver Glaube. Deswegen übersetzte Luther die Bibel auch ins Deutsche, damit jeder sie Individuel Interpredieren kann. Der EKD steht übrigens nicht für den Protestantismus allgemein sondern ist lediglich die grösste Protestantische Kirche in Deutschland. Im EKD gibt es Liberale wie Konservative Ansichten und beides ist im EKD erwünscht. Auch zum Thema Islam gibt es unterschiedliche Meinungen im EKD und im Protestantischen Christen. Ihr solltet euch einfach nur masl merken das Protestantische Christentum kein Katholizismus nur ohne Papst ist......

Und gerade die Tatsache das das Protestantische Christentum wie der Alevitische Islam die einzigsten Konnfessionen im Monotheismus sind die den Individuellen Glauben in den Vordergrund stellen, sind es die einzigsten Konfessionen im Monotheismus den ich posetiv gegenüber stehe(abgesehen von den Evangelikalen).

Volyn
13.07.2007, 22:03
Die evang. Kirche zeigt Verständnis für Zwangsheirat, Import minderjähriger Ehepartner und hält es für eine Zumutung, dass von Importbräuten minimal Deutsch erwartet wird.
Sie will also - weiterso wie bisher! Alles zum Schaden aller Deutschen!

Nur zu ihr Evangelen, begleitet den türkischen Staat auf seinem Weg zum Verfassunsgericht!
Erhofft ihr euch ein Kirchlein in Anatolien?



Auf jeden Fall haben sie Martin Luther verraten, der seinerzeit auch den Koran drucken ließ und an sämtliche deutschen Fürsten schickte, um ihnen mal zu zeigen, was für einen perversen Scheiß die Moslems vor Wien sich da reinziehen.

Dies führte dann zumn Augsburger Religionsfrieden und zur Mobilmachung der evangelischen Fürsten gegen die Türken.

Eine Schande, daß die evangelische Kirche sich weiterhin auf Martin Luther, einen wahrlich ehrenhaften Antiislamisten, berufen darf.

Sauerländer
13.07.2007, 22:07
Hey Leute!

Lasst es in diesem Fall/Thema bitte sein etwas gegen Protestanten, Katholiken, Orthodoxe oder andere christliche Konfessionen zu schreiben.
Christ ist Christ, egal welche christliche Konfession er/sie angehört.

Keine zuverlässige Staatsbürger sind die integrationsunwillige Muslime.
Gegen solche muss was unternommen werden und nicht gegen Christen, mit denen es weit aus weniger Integrationsprobleme gibt.
Das Problem hätte man gar nicht ohne die Seuche des Liberalismus, die nicht zuletzt auch die Protestanten zu verantworten haben.
Es ist ja nicht so, als ob hier alles Sahne wäre und man sich nur die Moslems wegdenken muss, damit das Paradies herrscht -auch wenn prowestliche Liberaldemokratisten das zu behaupten nicht müde werden.

Die Krankheit steckt im Kern in unserer eigenen Gesellschaft. So der Islam überhaupt problematisch ist, ist er SYMPTOM, mehr nicht.

Von liberaler Zersetzung der Lehre bis ins vollständig Beliebige kann bei der katholischen Kirche nicht die Rede sein. Kann das der Protestantismus auch von sich behaupten?

Sauerländer
13.07.2007, 22:08
Ihr solltet euch einfach nur masl merken das Protestantische Christentum kein Katholizismus nur ohne Papst ist......

Das ist häufig nicht zu übersehen - und genau das ist das Problem.

Efna
13.07.2007, 22:44
Das ist häufig nicht zu übersehen - und genau das ist das Problem.

Man sollte ganz einfach den Unterschied zwischen Protestanten und Katholizismus kennen um bei so einen Thema mit zu diskutierten zu können. Und ich finde es einfach nur Mies das man hier lediglich die Liberalen Protestanten im EKD hier und auch in den Medien und bestimmte User Präsentiert um die Protestanten als Dekadente Christen hier darzustellen. Wie ich schon sagte es gibt im EKD Liberale wie Konservative, Nur im Gegensatz zur KK akzeptiert man sich dort gegenseitig was ich ziemlich gut finde.
Und der Glaube der Protestanten ist um ehrlich zu sein ganz anders wie der der Katholiken......

Sauerländer
13.07.2007, 23:07
Man sollte ganz einfach den Unterschied zwischen Protestanten und Katholizismus kennen um bei so einen Thema mit zu diskutierten zu können. Und ich finde es einfach nur Mies das man hier lediglich die Liberalen Protestanten im EKD hier und auch in den Medien und bestimmte User Präsentiert um die Protestanten als Dekadente Christen hier darzustellen. Wie ich schon sagte es gibt im EKD Liberale wie Konservative, Nur im Gegensatz zur KK akzeptiert man sich dort gegenseitig was ich ziemlich gut finde.
Und der Glaube der Protestanten ist um ehrlich zu sein ganz anders wie der der Katholiken......
Natürlich gibt es auch konservative Protestanten, ich kenne selbst einige.

Aber genau um das, was Du hier positiv als Pluralismus wahrnimmst, geht es doch: Die Individualisierung der Glaubensinhalte.
In der katholischen Kirche wäre soetwas unmöglich. Natürlich kann der einzelne Katholik im Hinblick auf diese oder jene Frage eine andere Auffassung haben als seine Obrigkeit - aber es gibt eine klare und unmissverständliche Ordnung, nach der dann gesagt werden muss, dass er mit seiner Auffassung als Einzelner da steht und sich nicht darauf berufen kann, dies sei eine kirchliche Position.
Einfacher, in den Worten des jetzigen Papstes:
"Es muss jemanden geben, der sagt: DAS ist katholisch, und DAS ist es NICHT."

Eine Kirche oder besser: Ein Verbund religiöser Organisationen, der seine Gemeinsamkeit wesentlich darin findet, eine solche Instanz NICHT zu haben, und ansonsten in praktisch allen Fragen das gesamte Spektruk des Möglichen abdeckt, kann keine Orientierung darstellen, kann keiner Gesellschaft die Führung geben, die sie vor schlimmen Irrwegen bewahrt.
Der Protestantismus ist die Variante des Christentums für die liberaldemokratische Gesellschaft der ewigen Debatte und Selbstverwirklichung. Jeder nimmt sich´s, wie er´s braucht, bis daraus eine Verpflichtung auf irgendwas kaum noch abzuleiten ist.


Ich bin mir relativ sicher, dass es das NICHT war, was Luther vorschwebte - aber das ist nunmal dabei herausgekommen.

emire
14.07.2007, 01:38
Das ist eine innerdeutsche Diskussion. Deine Einmischung ist nicht gefragt.


Als Moslem interessiert es mich wann und wie ihr euch die Hälse durchschneidet.

Efna
14.07.2007, 09:47
Natürlich gibt es auch konservative Protestanten, ich kenne selbst einige.

Aber genau um das, was Du hier positiv als Pluralismus wahrnimmst, geht es doch: Die Individualisierung der Glaubensinhalte.
In der katholischen Kirche wäre soetwas unmöglich. Natürlich kann der einzelne Katholik im Hinblick auf diese oder jene Frage eine andere Auffassung haben als seine Obrigkeit - aber es gibt eine klare und unmissverständliche Ordnung, nach der dann gesagt werden muss, dass er mit seiner Auffassung als Einzelner da steht und sich nicht darauf berufen kann, dies sei eine kirchliche Position.
Einfacher, in den Worten des jetzigen Papstes:
"Es muss jemanden geben, der sagt: DAS ist katholisch, und DAS ist es NICHT."

Eine Kirche oder besser: Ein Verbund religiöser Organisationen, der seine Gemeinsamkeit wesentlich darin findet, eine solche Instanz NICHT zu haben, und ansonsten in praktisch allen Fragen das gesamte Spektruk des Möglichen abdeckt, kann keine Orientierung darstellen, kann keiner Gesellschaft die Führung geben, die sie vor schlimmen Irrwegen bewahrt.
Der Protestantismus ist die Variante des Christentums für die liberaldemokratische Gesellschaft der ewigen Debatte und Selbstverwirklichung. Jeder nimmt sich´s, wie er´s braucht, bis daraus eine Verpflichtung auf irgendwas kaum noch abzuleiten ist.


Ich bin mir relativ sicher, dass es das NICHT war, was Luther vorschwebte - aber das ist nunmal dabei herausgekommen.

Du verstehst nicht ganz was ich meine, Der Glaube der Protestanten ist total anders wie der der Katholiken. Der Pluralismus und Humanismus war von Anfang an treibende Kraft hinter den Protestantismus. Ohne das Aufkommen des Pluralistischen und Humanistischen zur Zeit luthers und allgemein gesagt der Renaissance wäre der Protestantismus nicht entstanden. Sozusagen ist das Aufkommen der modernen Denkensweisse in der Renaissance eng mit der Reformation verknüpft. Das es keine gemeinsame Linie bei den Protestanten gibt ist liegt vor allem daran das es eben keine Organisation gibt die alle protestanten Repräsentiert im Gegensatz zu den Katholiken wo es nur eine katholische Kirche gibt. Im Protestantismus gibt es viele kleinere und grössere Kirchen die unabhängig voneiner sind sich Gegenseitig anerkennen. Der protestantismus ist dezentral und das wird sich auch nicht ändern und eine Katholisierung des Protestantischen Glaubens würden die meisten Protestanten zurecht ablehnen. Auch in vielen anderen Dingen ist der Glaube der Protestanten ganz anders. Die Katholische Kirche ist der Orthodoxen Lehre wesentlich näher als der Protestantischen Lehre. Und deswegen sage ich es nochmal der Protestantismus ist und wart nie ein Katholizismus nur ohne Papst.

Don
14.07.2007, 10:38
Wer lila Rucksäcke trägt kann kein zuverlässiger Staatsbürger sein.

Krabat
14.07.2007, 10:51
Wer lila Rucksäcke trägt kann kein zuverlässiger Staatsbürger sein.

Blau geht aber!

http://img378.imageshack.us/img378/4435/milenarucksack400hjy5.jpg (http://imageshack.us)

Walter Hofer
14.07.2007, 11:10
Ist sie Quäkerin oder neuapostolisch ?

Sauerländer
14.07.2007, 11:11
Du verstehst nicht ganz was ich meine, Der Glaube der Protestanten ist total anders wie der der Katholiken. Der Pluralismus und Humanismus war von Anfang an treibende Kraft hinter den Protestantismus. Ohne das Aufkommen des Pluralistischen und Humanistischen zur Zeit luthers und allgemein gesagt der Renaissance wäre der Protestantismus nicht entstanden. Sozusagen ist das Aufkommen der modernen Denkensweisse in der Renaissance eng mit der Reformation verknüpft. Das es keine gemeinsame Linie bei den Protestanten gibt ist liegt vor allem daran das es eben keine Organisation gibt die alle protestanten Repräsentiert im Gegensatz zu den Katholiken wo es nur eine katholische Kirche gibt. Im Protestantismus gibt es viele kleinere und grössere Kirchen die unabhängig voneiner sind sich Gegenseitig anerkennen. Der protestantismus ist dezentral und das wird sich auch nicht ändern und eine Katholisierung des Protestantischen Glaubens würden die meisten Protestanten zurecht ablehnen. Auch in vielen anderen Dingen ist der Glaube der Protestanten ganz anders. Die Katholische Kirche ist der Orthodoxen Lehre wesentlich näher als der Protestantischen Lehre. Und deswegen sage ich es nochmal der Protestantismus ist und wart nie ein Katholizismus nur ohne Papst.
Das habe ich durchaus verstanden.
Der Unterschied liegt darin, dass das in deinen Augen FÜR, in meinen Augen GEGEN den Protestantismus spricht.
Dezentralisierung ist -politisch gesehen- eine feine Sache.
Sie ist aber infunktionabel ohne Grundhomogenität, ohne einen Stock von Selbstverständlichkeiten.
Was ist im Protestantismus selbstverständlich? Irgendwie glauben alle an Gott und irgendwie wohl auch an Jesus Christus. Und da hört es auch schon auf, was das in konkreter Umsetzung bedeutet - darüber gehen die Auffassungen MEILENweit auseinander.

Katholizismus ist Gemeinschaft.
Protestantismus ist bloße Gesellschaft.

Don Pacifico
14.07.2007, 11:19
Hier sieht man mal wieder was einige Katholen vom Protestantischen Christentum wissen. Ich bin zwar Heide aber meine Familie ist Grösstenteils Protestantisch geprägt und von daher weiss ich einiges daraüber. (...)
Der EKD steht übrigens nicht für den Protestantismus allgemein sondern ist lediglich die grösste Protestantische Kirche in Deutschland. Im EKD gibt es Liberale wie Konservative Ansichten und beides ist im EKD erwünscht. Auch zum Thema Islam gibt es unterschiedliche Meinungen im EKD und im Protestantischen Christen. Ihr solltet euch einfach nur masl merken das Protestantische Christentum kein Katholizismus nur ohne Papst ist......
(....)



Die EKD - die "Evangelische Kirche in Deutschland" - ist nicht die größte protestantische bzw. evangelische Kirche in Deutschland, sondern ein Dachverband der Landeskirchen. Die Landeskirchen sind selbständig. Das kommt von unserer Geschichte her - Stichwort: Territorialfürsten als summi episcopi= oberste Bischöfe.

Die EKD hat einen eigenen Verwaltungs - und Denkapparat (:) ), der z.B. Verlautbarungen und Schriften herausgibt und sie bemüht sich darum, die Zusammenarbeit zu fördern. Sie kann aber auf keinen Fall den einzelnen Landeskirchen Befehle erteilen.

Zwar denkt die EKD derzeit in einem Strategiepapier die Fusion von Landeskirchen an, weil es am Geld fehlt, das ist aber nach meinem Wissen nur bei der Schlesischen Oberlausitz geglückt, die nun Teil der Ev. Kirche von Berlin-Brandenburg ist. Der Zusammenschluß dreier Sprengel zur Nordelbischen Ev. Kirche ist wieder was anderes. Jede Landeskirche hat ihr eigenes Gepräge, es ist wie beim angedachten Zwangszusammenschluß von Bundesländern.

Daß wir anders als die Svenska Kyrkan keine bundesweite einheitliche Evangelische Kirche haben, liegt an der "Kirchenpolitik" eines verhinderten Malerakademie-Aspiranten.

Zum Thema: Mir ist im Moment nicht bekannt, wer da genau mit den Türken gegen die Anforderung eines Mindestwortschatzes klagen will, aber welche Gruppe/Person es auch immer ist/sind - diese Leute sprechen nicht für "die" evangelische Kirche in ihrer Gesamtheit , auch wenn sie in der öffentlichen Wahrnehmung mit ihr assoziiert werden könnten.

Nur nebenbei: In unserer Landeskirche z.B. erschien dieser Tage ein recht islamkritischer Artikel in unserer Hauszeitschrift.

schmooch
14.07.2007, 11:59
Als Moslem interessiert es mich wann und wie ihr euch die Hälse durchschneidet.

Du irrst! Wie versuchen nur zu klären, wer wirklich den Musels hilft und wer bereit ist eines Tages Deine Denke bei den Musels anzuwenden!:D

Freddy Krüger
14.07.2007, 15:40
Ihr müßt eben mehr für die ev.Bischöfe beten. Hat bei Huber auch geklappt: Er ist von Sozi zum Evangelikalen Islamkritiker konvertiert :)

http://www.politicallyincorrect.de/2007/01/bischof-huber-fuer-wen-braucht-heinersdorf-eine-moschee/

Mittlerweile glaubt er auch nicht mehr, dass wir den gleichen Gott anbeten. Also Jungs: Mehr beten:))

tim 1:

So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit.

Das Problem ist bloß, dass Gott keine Gebete von Leuten erhört, die in den Puff gehen, für Abtreibung oder Homoehe sind usw. Wie sagte Luther: Um die türkengefahr zu besiegen, müssen wir zuerst frömmer werden.

sporting
14.07.2007, 15:58
Als Moslem interessiert es mich wann und wie ihr euch die Hälse durchschneidet.

sollten wir einen ratschlag brauchen wenden wir uns an dich. ihr moslems seit ja spezialisten darin wenns darum geht die eigenen glaubensbrüder abzuschlachten ... was ich übrigens bei euch befürworte.

Freddy Krüger
14.07.2007, 16:12
RÜCKFÜHRUNG STATT ZUSAMMENFÜHRUNG!

Familienzusammenführung ja, aber in der Türkei!

Allemanne
14.07.2007, 23:26
Katholizismus ist Gemeinschaft.
Protestantismus ist bloße Gesellschaft.


Und Christentum gehört abgeschaft.

Der Sheriff
14.07.2007, 23:41
Und Christentum gehört abgeschaft.

B e g r ü n d u n g, wo bleibst duuuu ?

Feldherr
15.07.2007, 02:40
Also ein Papst der Koran küßt, wäre für mich auch kein Vorbild:

http://widerhall.de/15-papst.jpg


Ach was , der hat drauf gespuckt, sieht man doch. ;)

Sauerländer
15.07.2007, 13:12
Und Christentum gehört abgeschaft.
Wer das versuchte, ist damit regelmäßig gescheitert und hat das Christentum bisweilen eher noch gestärkt.
Man kann durchaus die Frage stellen, ob das, was ich als gegenwärtigen Niedergang des Christentums bezeichnen würde, nicht bereits bis zu einem gewissen Grad in seinem Wesenskern angelegt ist.
Aber dann stellt sich immer noch die Frage nach der positiven Gegensetzung.

"Wissenschaft" alleine stiftet weder Sinn noch Ethik, und die in der "Aufklärung" (die eigentlich eher "Vernebelung" heissen sollte) geradezu mythisch verklärte Ratio kann ebenfalls keine Werte setzen, sondern ausschließlich Instrument zu deren Umsetzung sein.

Es gibt eine spezifische Denktradition,die sich bewusst nicht als Religions- , sondern als Christentumskritik versteht. Die hat manches Argument für sich. Aber die Frage nach der besseren Option ist dadurch nicht beantwortet.

Freddy Krüger
15.07.2007, 15:12
http://widerhall.de/15-papst.jpg

Der POPE will sich einschleimen. Gab es schon zu Mohammeds Zeiten:

"Sicherlich findest du, daß unter allen Menschen die Juden und die Götzendiener die erbittertsten Gegner der Gläubigen sind. Und du wirst zweifellos finden, daß die, welche sagen: ""Wir sind Christen"" den Gläubigen am freundlichsten gegenüberstehen.

Sure 5.82
http://quran.al-islam.com/Search/SrchHits.asp?SearchText=mönche&TotalCount=3&lang=ger&Option=1&pageID=1&flag=1&ID=751