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Vollständige Version anzeigen : OECD kritisiert Diskriminierung von Migranten



Walter Hofer
10.07.2007, 22:51
in Deutschland !

Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Nur in wenigen Ländern seien Zuwanderer ähnlich schlecht in den Arbeitsmarkt integriert, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau, erklärte OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig bei der Präsentation der Studie in Berlin.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493634,00.html

politisch Verfolgter
10.07.2007, 22:53
Dabei ist doch das Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") in sich die allergrößte Diskriminierung. Damit sind sich die Deutschen der Deutschen erbittertster Feind, indem sie die Einen zum Deppen der Anderen deklarieren. Haben sie schon immer ausgiebig getan - mit fürchterlichen Konsequenzen wie z.B. NS und DDR.

Walter Hofer
10.07.2007, 22:54
So müssten Menschen mit ausländisch klingendem Namen drei bis vier Mal so viele Bewerbungen schreiben als Deutsche, bis sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen würden.

"Migranten und deren Kinder verfügen über weniger Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern als die übrige Bevölkerung", erklärte Liebig einige der Gründe.

politisch Verfolgter
10.07.2007, 22:57
Dem mod. Feudalismus bitte keinen Nachwuchs liefern.
Ein Wahnsinn, sowas seinen Kindern zuzumuten, sich zum Deppen von Inhabern zu gerieren.

Stuttgart25
10.07.2007, 23:00
Unesco:
"-Keine geregelte Vorschulbildung, nachteilig besonders für Kinder aus sozialen Problemlagen und mit Migrationshintergrund“
-Ungleiche Chancen: soziale Ausgrenzung und Leistungsselektion anstatt Förderung und Integration sozial schwacher Kinder"
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteiligung_in_der_Bundesrepublik_Deut schland#Kritik_der_OECD



" Kritik der UNICEF
Die UNICEF hob die Diskriminierung im deutschen Bildungssystem in ihrer Studie Disadvantage in Rich Countries [40] besonders hervor und verfasste daraufhin einen Sonderbericht A Sorting Hat that Fails? The Transition from Primary to Secondary School in Germany[41]. Im deutschen Bildungssystem würden die Menschen zu früh sortiert und diese Einsortierung würde sich im späteren Leben nur schwer durchbrechen lassen.

Kritik der Bildungsminister der Europäischen Union
In einem gemeinsamen Ratspapier der 25 Bildungminister der EU wird die frühe Trennung von Schülern, wie sie insbesondere in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland stattfinde, gerügt, da

"es negative Auswirkungen auf die Leistungen benachteiligter Schüler haben kann, wenn die Schüler in zu frühem Alter je nach ihren Fähigkeiten auf gesonderte Schulen unterschiedlicher Art verteilt werden"[42] "

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteiligung_in_der_Bundesrepublik_Deut schland#Kritik_der_Menschenrechtskommission_der_Ve reinten_Nationen

lupus_maximus
10.07.2007, 23:15
in Deutschland !

Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Nur in wenigen Ländern seien Zuwanderer ähnlich schlecht in den Arbeitsmarkt integriert, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau, erklärte OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig bei der Präsentation der Studie in Berlin.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493634,00.html
Interessant!
Ich diskriminiere also seine Herrlichkeit, wenn ich einen Musel nicht einstelle?

Schon einmal etwas davon gehört, daß ich im eigenen Betrieb einstelle wen ich will und nicht den der meint, er müßte eingestellt werden?

politisch Verfolgter
10.07.2007, 23:17
lupus_maximus, die Einsteller werden noch um Museln winseln ;-)

Stuttgart25
10.07.2007, 23:18
Interessant!
Ich diskriminiere also seine Herrlichkeit, wenn ich einen Musel nicht einstelle?

Schon einmal etwas davon gehört, daß ich im eigenen Betrieb einstelle wen ich will und nicht den der meint, er müßte eingestellt werden?

Solche Themen sind zu kompliziert für dich. Diskutiere lieber in Muselbashing-Themen. Da braucht man nicht viel zu denken.

Atheist
10.07.2007, 23:19
Interessant!
Ich diskriminiere also seine Herrlichkeit, wenn ich einen Musel nicht einstelle?

Schon einmal etwas davon gehört, daß ich im eigenen Betrieb einstelle wen ich will und nicht den der meint, er müßte eingestellt werden?

völlig richtig, kranke Welt:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

ich kann Walters die bösenm Nazideutschen disikriminieren die armen Ausländer und ganz besponders die Musels -Gelaber nicht mehr hören

FAKT ist und das ist auch bewiesen das die mit am schlechtesten qualifizierten zugewnaderten Ausländer aller Industirestaaten in DEUTSCHLAND zu finden sind, die bildungsfernen zugewanderten Schichten findet man in Deutshcland zahlenmäßig

mastermike
11.07.2007, 00:56
in Deutschland !

Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Nur in wenigen Ländern seien Zuwanderer ähnlich schlecht in den Arbeitsmarkt integriert, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau, erklärte OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig bei der Präsentation der Studie in Berlin.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493634,00.html

Glaubst du allen Ernstes, dass die OECD die Kompetenz hat, unser Bildungs- und Berufssystem zu beurteilen??? Dumme Propagandasprüche gesponsert von der internationalen Gutmenschenmafia, bezahlt mit Steuergeldern aus Deutschland. Welche Studie steckt hinter diesen Erkenntnissen? Wieso hat ausgerechnet Bayern, mit seinem 3-gliedrigen Schulsystem (und BW) am Besten im PISA-Test (der gleiche Witz) abgeschnitten?
Internationale Vergleiche der Schulsysteme sind genauso wenig aussagekräftig, wie der Vergleich der politischen Systeme. Mein MBA (Berkeley) war wesentlich leichter zu erwerben als mein FH (Inform.) Abschluss in D. (wobei natürlich auch die Fachrichtung ausschlaggebend war).

Abschließend möchte ich bemerken, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass Menschen hier in D. (wie auch überall in der Welt) wegen ihrer Ethnie oder ihres Namens oder ihrer Hautfarbe diskriminiert werden. Das mag ja nicht (mehr) legal sein, ist aber trotzdem unvermeidbar und ich muss sagen auch n o r m a l (und zwar weltweit). Jeder Mensch hat seine Sympathien und Antipathien, deshalb ist im sozialen Zusammenleben, Diskriminierung, Subjektivität, Ungerechtigkeiten, etc. unvermeidbar!

Jeder Mensch macht seine Erfahrungen und beurteilt Andere nach diesen Erfahrungen. Viele Menschen in diesem Lande haben z.B. mit „Ausländern“ schlechte Erfahrungen gemacht und werden n a t ü r l i c h entsprechend in allen Lebenssituationen ihrer Erfahrung gemäß mit „Ausländern“ umgehen ... Auf keinen Fall lasse ich mir von der staatlichen „Meinungsbildungsmaschine“ vorschreiben, wen ich wie zu behandeln habe und ich lasse mir auch nicht sagen, dass alle Menschen auch nur annähernd gleich seien und deshalb die gleiche Sympathie verdienen würden.

Der Mensch ist nunmal menschlich und dies ist keineswegs GUTMENSCHLICH, sondern liegt im Schnitt zwischen Hitler und Mutter Theresa. Ja, das ist menschlich. :rolleyes:

Don
11.07.2007, 07:02
So müssten Menschen mit ausländisch klingendem Namen drei bis vier Mal so viele Bewerbungen schreiben als Deutsche, bis sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen würden.

"Migranten und deren Kinder verfügen über weniger Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern als die übrige Bevölkerung", erklärte Liebig einige der Gründe.

Läge Liebigs IQ wenigstens etwas über Zimmertemperatur wäre er eventuell auch imstande, etwas über die Gründe in Erfahrung zu bringen.

derNeue
11.07.2007, 07:09
Sehr wahr, Diskriminierung von Migranten am Arbeitsmarkt ist wirklich ein goßes Problem.. Da hilft wirklich nur noch die geordnete Rückführung. Denn wer nicht mehr hier ist kann auch nicht mehr diskriminiert werden. :D

politisch Verfolgter
11.07.2007, 07:11
Jeder Betriebslose hat menschl. Inhaber meiden zu können.
Wir benötigen Investivnutzung selbsteignender Betriebe.
Niemand darf zum sog. "Arbeitnehmer" abgerichtet werden.

lupus_maximus
11.07.2007, 07:21
lupus_maximus, die Einsteller werden noch um Museln winseln ;-)
Kaum, in einem anderen Beitrag habe ich ausgerechnet, wenn ich Musel einstelle, müßte ich denen alleine fürs Beten 8 Arbeitstunden und 5 Überstunden täglich bezahlen, dann haben sie aber nur noch 11 Stunden fürs Schlafen und Arbeiten zur Verfügung!
Dies wäre unmenschlich, wenn sie nur noch 3 Std zum Schlafen zur Verfügung hätten!

politisch Verfolgter
11.07.2007, 07:26
Au weia, was bin ich froh, mit sowas rein gar nichts zu tun zu haben.
Sollen sich Inhaber mit Museln wie auch immer arrangieren - kann mir gottseidank alles gestohlen bleiben, weil ich wenigstens keinen Nachwuchs habe.
Bald wird es Betriebe von Muslimen geben, wo dann die Deutschen mitbeten müssen ;-)

lupus_maximus
11.07.2007, 07:42
Au weia, was bin ich froh, mit sowas rein gar nichts zu tun zu haben.
Sollen sich Inhaber mit Museln wie auch immer arrangieren - kann mir gottseidank alles gestohlen bleiben, weil ich wenigstens keinen Nachwuchs habe.
Bald wird es Betriebe von Muslimen geben, wo dann die Deutschen mitbeten müssen ;-)
Dann werden mir die deutschen AN die Werk Union einrennen und um eine Stelle nachfragen!
Verdammt, ich muß jemanden beauftragen der das Linken-Aussortier-Programm fertigschreibt!

Felixhenn
11.07.2007, 16:33
So müssten Menschen mit ausländisch klingendem Namen drei bis vier Mal so viele Bewerbungen schreiben als Deutsche, bis sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen würden.

"Migranten und deren Kinder verfügen über weniger Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern als die übrige Bevölkerung", erklärte Liebig einige der Gründe.

Da habe ich aber total gegenteilige Erfahrungen gemacht. Oft hatte ich Mitarbeiter mit ausländisch klingenden Namen in mein Team bekommen. Und es war auch nie ein Kriterium von woher ein Mitarbeiter kam. Wir reden von Geschäften und nicht von irgendwelchen politischen OECD Spinnern die noch nie im Leben was Positives geleistet haben. Ein Arbeitgeber kann es sich gar nicht leisten zu selektieren. Der braucht Qualität.

Allerdings hat sich in der Vergangenheit herausgestellt, dass Türken kaum motivierbar und wenig belastbar sind. Zumindest nicht in der Deutschen Seefahrt. Und das Wissen hält sich auch sehr in Grenzen. Wenn ein wenig Initiative gefordert wird, sind die immer unpässlich.

Vielleicht liegt es gar nicht an den ausländisch klingenden Namen, vielleicht sind da türkisch klingende Namen gemeint? Warum soll man denselben Fehler mehrfach machen? Wenn zehn Türken eingestellt wurden und sich alle als unbrauchbar erwiesen haben, wozu noch mehr Geld in den Sand setzen?

Madday
11.07.2007, 16:46
Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden.

Weil sie die Mindestanforderungen für unseren Arbeitsmarkt nicht erfüllen.


Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Habe ich als Deutscher nicht das Recht mich gegen unsere staatlich verordnete Volksvergiftung zu wehren?


Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau.

Zwischen einer Ausbildung zu beenden und erfolgreich beenden liegt ein großer Unterschied.

TNT
11.07.2007, 17:19
in Deutschland !

Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Nur in wenigen Ländern seien Zuwanderer ähnlich schlecht in den Arbeitsmarkt integriert, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau, erklärte OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig bei der Präsentation der Studie in Berlin.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493634,00.html

ja ja die armen Migranten, das Thema ist doch ausgelutscht!
Warum sind die kleinen/mittleren Unternehmen denn so vorsichtig, was die Einstellung von Migranten/ deutsche mit Migrationshintergrund angeht?
Wenn jemand keinen Bock aufs lernen/ auf disziplin, die man sowohl beim Lernen als auch im Beruf, braucht, dann ist ihm nicht zu helfen!
Und das unabhängig davon ob mit oder ohne Migrationshintergrund!
Wer nicht lernen will, muß halt Scheisse fegen. Das war früher (zu meiner Zeit in den 70er ) so und ist auch heute noch so.
Sicher wäre es dringend notwendig das Integrationsunwillige abgeschoben werden, damit man ua. die finanziellen Mittel die vorhanden sind, so umschichtet das man die Integrationswilligen besser unterstützen kann.

Walter Hofer
11.07.2007, 19:25
ja ja die armen Migranten, das Thema ist doch ausgelutscht!
Warum sind die kleinen/mittleren Unternehmen denn so vorsichtig, was die Einstellung von Migranten/ deutsche mit Migrationshintergrund angeht?


TNT, das Thema ist nur oberflächlich ausgelutscht.

Schafft der Bewerber mit Migrationshintergrund die Barriere bis zum Vorstellungsgespräch hat er nach der OECD-Studie bessere Einstellungschancen als der deutsche Mitbewerber (beide gleiche Quali).

Was sagst du nun?

Heiliger
11.07.2007, 19:30
TNT, das Thema ist nur oberflächlich ausgelutscht.

Schafft der Bewerber mit Migrationshintergrund die Barriere bis zum Vorstellungsgespräch hat er nach der OECD-Studie bessere Einstellungschancen als der deutsche Mitbewerber (beide gleiche Quali).

Was sagst du nun?

Wo???

Im Dönerladen???

Aber auch nur wenn er kein Mädchen ist, nett war???

Walter Hofer
11.07.2007, 19:34
Wo???

Im Dönerladen???

Aber auch nur wenn er kein Mädchen ist, nett war???


nein in technischen Berufen und bei Dienstleistern, wie Versicherungen.

Silver33
11.07.2007, 21:18
Was die nur haben, was juckt mich so eine Oe haste nich gesehen....
Das was kritisiert ist, läuft eh so ab, dass die Bewerbungsschreiben von hier geborenen mit ausländisch klingenden Namen auch sofort nen Bild ergeben, dass die der deutschen Sprache so gut wie fremd sind.
Ich bewärbe mich um einen ausbüldungsplatz in deim laden.
können tu ich viel und isch schwörr, ich sein auch imer pünktlisch.(Satire)

elas
11.07.2007, 21:24
in Deutschland !

Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Nur in wenigen Ländern seien Zuwanderer ähnlich schlecht in den Arbeitsmarkt integriert, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau, erklärte OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig bei der Präsentation der Studie in Berlin.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493634,00.html

Toll dass diese Sesselfurzer das rausgefunden haben.

Ohne Studie behaupte ich dass es Auswanderern überallhin genauso geht wenn sie die Sprache nicht können, ungebildet sind und sich nicht anpassen können oder wollen.

EUROFREUND
11.07.2007, 22:02
in Deutschland !

Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Nur in wenigen Ländern seien Zuwanderer ähnlich schlecht in den Arbeitsmarkt integriert, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau, erklärte OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig bei der Präsentation der Studie in Berlin.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493634,00.html


Wenn diese Migranten Türken sind ist das auch mehr als verständlich!

Walter Hofer
11.07.2007, 22:06
Wenn diese Migranten Türken sind ist das auch mehr als verständlich!

sorry, hier geht es um gehobene Ausbildung, weit über deinen schlichten Horizont

lupus_maximus
11.07.2007, 22:08
sorry, hier geht es um gehobene Ausbildung, weit über deinen schlichten Horizont
Wer will denn sowas ausbilden?

Walter Hofer
11.07.2007, 22:36
Wer will denn sowas ausbilden?

die Universitäten

lupus_maximus
11.07.2007, 22:41
die Universitäten
Du gestattest daß ich grinse!

Aldebaran
11.07.2007, 22:46
TNT, das Thema ist nur oberflächlich ausgelutscht.

Schafft der Bewerber mit Migrationshintergrund die Barriere bis zum Vorstellungsgespräch hat er nach der OECD-Studie bessere Einstellungschancen als der deutsche Mitbewerber (beide gleiche Quali).

Was sagst du nun?

1. Positive Selektion - wenn er eingeladen wurde, dann hatte er wahrscheinlich die besseren Noten.

2. Linker Chef oder ein solcher mit dem gleichen ethnischen Hintergrund wie der Bewerber.

Walter Hofer
12.07.2007, 07:26
1. Positive Selektion - wenn er eingeladen wurde, dann hatte er wahrscheinlich die besseren Noten.

2. Linker Chef oder ein solcher mit dem gleichen ethnischen Hintergrund wie der Bewerber.


Das ist ja das Überraschungsergebnis, womit viele hier nicht klarkommen:

1. gleiche Qualifikation (möglicherweise bessere Englischkenntnisse)

2. ganz normale Chefs, Personalchefs, die positiv überrascht werden.


Die Barriere besteht eben darin, bis zum Bewerbungsgespräch zu gelangen.

Beverly
12.07.2007, 08:17
in Deutschland !

Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Nur in wenigen Ländern seien Zuwanderer ähnlich schlecht in den Arbeitsmarkt integriert, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau, erklärte OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig bei der Präsentation der Studie in Berlin.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493634,00.html

Wenn sich Migranten darüber echauffieren, durch ein mieses Bildungssystem und schlechte Jobchancen sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt zu werden, müssen sie sich halt in einer zumindest sozial und wirtschaftlich linken Bewegung engagieren. So in der Art der Linkspartei, von DKP oder MLPD. Oder Genossenschaften und Kooperativen aufmachen. Meinetwegen auch islamischer oder nationaler Sozialismus, hauptsache antikapitalistisch.
Wenn sie auf den Schmu von Grünen und FDP reinfallen, sich von kapitalismus-hörigen nationalen und religiösen Fanatikern verarschen lassen und nicht raffen, dass ihre Eliten längst das Ghettotor hinter ihnen zugemacht haben, sind sie selbst schuld.
Sie können dann den Deutschen das Lied von der Diskriminierung vorheulen und die heulen mit Überfremdung zurück :rolleyes:

Tratschtante
12.07.2007, 08:24
So müssten Menschen mit ausländisch klingendem Namen drei bis vier Mal so viele Bewerbungen schreiben als Deutsche, bis sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen würden.

"Migranten und deren Kinder verfügen über weniger Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern als die übrige Bevölkerung", erklärte Liebig einige der Gründe.

Rate mal, warum das so ist.
Schon wieder ein Thread, in dems um Migranten geht. Hast Du kein anderes Thema? Aber halt, das ist ja ein Thema, wies Dir gefällt. Die armen Migranten.
:hihi: :cool2:

lupus_maximus
12.07.2007, 09:47
[/B]

Rate mal, warum das so ist.
Schon wieder ein Thread, in dems um Migranten geht. Hast Du kein anderes Thema? Aber halt, das ist ja ein Thema, wies Dir gefällt. Die armen Migranten.
:hihi: :cool2:
Bei mir haben sie Pech!

Bei mir können sie 1000 Bewerbungen schreiben und bekommen trotzdem keine Vorladung!

Walter Hofer
12.07.2007, 09:52
Bei mir haben sie Pech!

Bei mir können sie 1000 Bewerbungen schreiben und bekommen trotzdem keine Vorladung!

das wissen wir, denn das sind die Ergebnisse der Studie.

Es handelt sich übrigens um die 2. Generation der Einwander,
und betrifft nicht nur die Türken.

lupus_maximus
12.07.2007, 09:55
das wissen wir, denn das sind die Ergebnisse der Studie.

Es handelt sich übrigens um die 2. Generation der Einwander,
und betrifft nicht nur die Türken.
Ich bin also nicht alleine mit meinen Ansichten!
Da wird auch ein ADG nichts daran ändern!

Walter Hofer
12.07.2007, 10:00
Ich bin also nicht alleine mit meinen Ansichten!
Da wird auch ein ADG nichts daran ändern!

nein, es sind Hunderttausende !

Das ADG war zur Zeit der Umfrage nicht in Kraft.

Preuße
12.07.2007, 10:01
in Deutschland !

Zuwanderer haben es erheblich schwerer als Deutsche, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Das liegt laut der OECD an Sprachschwierigkeiten und mangelnder Berufsausbildung - aber auch an versteckter Diskriminierung.

Nur in wenigen Ländern seien Zuwanderer ähnlich schlecht in den Arbeitsmarkt integriert, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Selbst Migrantenkinder, die ihre komplette Ausbildung in Deutschland absolviert haben, hätten geringere Jobchancen als Bewerber ohne Migrationshintergrund mit dem gleichen Bildungsniveau, erklärte OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig bei der Präsentation der Studie in Berlin.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493634,00.html

Ist ja auch kein Wunder, bei dem ganen MultiKulti-Müll. Wer integriert sich denn schon in die hiesige Kultur, wenn er seine eigene auch hier ausleben darf?

Gruß Preuße

Don
12.07.2007, 10:22
Das ist ja das Überraschungsergebnis, womit viele hier nicht klarkommen:

1. gleiche Qualifikation (möglicherweise bessere Englischkenntnisse)

2. ganz normale Chefs, Personalchefs, die positiv überrascht werden.


Die Barriere besteht eben darin, bis zum Bewerbungsgespräch zu gelangen.


Offensichtlich kommen so manche eher lebensferne "Forscher" und staatsknetealimentierte Möchtegernabsolutisten mit ihren Ergebnissen nicht klar, von denen sie da so überrascht werden.

Diese hätte man durch das simple Befragen einiger weniger Praktiker in guter Annäherung auch erhalten können, das Verhalten von Menchen orientiert sich nämlich an täglicher Lebenserfahrung, nicht an Sozialpädagogensprechblasen.

Für qualifizierte Jobs lade ich einen Herrn Atalay eher nicht ein da es unwahrscheinlich erscheint zufällig die Nadel im Heuhaufen zu erwischen, einen Herrn Hong Cheng hingegen schon da hier die Verhältinisse erfahrungsgemäß invers sind.
Alles eine Effizienzfrage bei der Türken zwangsläufig im ersten Siebgang aussortiert werden.

Walter Hofer
12.07.2007, 10:47
Offensichtlich kommen so manche eher lebensferne "Forscher" und staatsknetealimentierte Möchtegernabsolutisten mit ihren Ergebnissen nicht klar, von denen sie da so überrascht werden.

Die Überraschung war, dass im europäischen Vergleich das große Industrieland Deutschland so schlecht abschneidet.




Für qualifizierte Jobs lade ich einen Herrn Atalay eher nicht ein da es unwahrscheinlich erscheint zufällig die Nadel im Heuhaufen zu erwischen, einen Herrn Hong Cheng hingegen schon da hier die Verhältinisse erfahrungsgemäß invers sind.


Das sind ja die subjektiven Barrieren bei der Vorauswahl; es wurden dann mal die Universitäten vertauscht.

1. Herr Atalay, Diplom Uni Osnabrück
2. Herr Hong Cheng, Diplom RWTH Aachen

natürlich hat Herr Hong Cheng einen leichten Bewerbervorsprung
dann wurde mal fiktiv getauscht:

1. Herr Atalay, Diplom RWTH Aachen
2. Herr Hong Cheng, Diplom Uni Osnabrück

und schon lag Herr Atalay knapp vorne

Tratschtante
12.07.2007, 11:19
nein, es sind Hunderttausende !

Das ADG war zur Zeit der Umfrage nicht in Kraft.

Warum setzt Du uns so alte Umfragen durch. Du regst Dich am meisten auf, wenn andere das machen.