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Vollständige Version anzeigen : Soldat James Ryan



barumer
10.07.2007, 11:05
Am letzten Sonntag habe ich das Kriegsdrama "Der Soldat James Rayn" gesehen und bin der Meinung das es ein typischer amerikanischer Heldenepos war, kein wenig besser als z.b. Rambo (Socken gegen Tiger, auf der Landstrasse trifft man sich wie in der Fifth Avennue, eine Handvoll Amis gegen hunderte Deutscher Landser die blind anrennen u.s.w.).

Allerdings habe ich gelesen, das der Fim sehr nahe an der Realität sein sollte.

Ist da was drann ?
Wie sieht Ihr das ?

Fritz Fullriede
10.07.2007, 11:09
Typischer Amischrott, reine Zeitverschwendung. Mit der Relität hat das ungefähr soviel zu tun wie die Botschaften des Herrn Bush jr. :))

Stuttgart25
10.07.2007, 11:45
Falls es euch aufgefallen ist, war der Film sehr deutschenfeindlich.

Fritz Fullriede
10.07.2007, 11:47
Ist ja auch vom Schwindlers Liste- Macher Spielberg.

Stuttgart25
10.07.2007, 11:49
Der Deutsche, der von den Amis verschont wurde, knallt am Ende genau die Amis ab, die ihn verschont haben.

Sprüche wie:
"Nicht schießen, lasst sie verbrennen"

usw

Gehirnnutzer
10.07.2007, 12:23
Internationale Kritiker-Meinung ist, das die Landungsszene in der Normandie ziemlich realitätsnah ist, der Rest ist der typische amerikanischen Heldenepos mit Hurrapatriotismus etc. pp.
Ich kenne nur eine amerikanische Produktion bezüglich des 2. Weltkrieges, die ohne das auskommt und das ist die Mini-Fernsehserie Band of Brothers.

Fenrir
10.07.2007, 12:26
Um zum Thema zurückzukommen:

Der Film ist total unrealistisch und deutschfeindlich. Frei nach dem Motto "Wir Amis sich die Größten und ihr seid zu blöd". Nicht das ich von den Amis was anderes erwarten würde, aber man muss sich diesen Scheiss ja nicht antun.

Meister Lampe
10.07.2007, 13:44
Ich find den Film nicht besonders. Gibt bessere Kriegsfilme. Aber wenigstens sind die Gefechtsszenen einigermassen packend inszeniert.

dimart
10.07.2007, 13:54
Falls dir aufgefallen ist, leugnen die Türken bzw. du immernoch den Völkermord an den Armeniern!

Zum Thema:

Welcher Ami-Kriegsfilm ist nicht Deutschfeindlich oder unrealistisch??

Gruß Preuße

....äh...ging es nicht um den Film "der Soldat James Ryan" ?

Hexenhammer
10.07.2007, 13:55
Übelste US-Propaganda, voll von Fehlern und eine einzigartige Geschichtsverfälschung. Eine ganz normale Spielberg Produktion eben...

Deutschmann
10.07.2007, 14:01
Was mich anko....zt ist dass in solchen Filmen die Amis immer ihre Helme so schräg-hinten mit offenem Verschluss tragen. Ganz nach den Schema: Wir sind Cool und für uns ein leichtes Spiel.

So leicht war das wohl nicht. ( Wie die Geschichte und zeigt )

Drosselbart
10.07.2007, 14:10
Ein billiges Propagandafilmchen, zugeschnitten auf die beschränkte Intelligenz und geistige Aufnahmefähigkeit der Zielgruppe.

Mauser98K
10.07.2007, 14:46
Die Botschaft des von Steven Spielberg, dem jüdischen Veit Harlan, gedrehten Films lautet: Alle Deutschen sind grausam und feige!

Der Film ist, wie Schindlers Liste auch, qualitativ gut, aber von der transportierten Botschaft nichts anderes als "Der ewige Jude" mit anderen Vorzeichen.

Götz
10.07.2007, 14:49
Etwa die erste halbe Stunde war sehenswert, danach habe ich abgeschaltet.

Götz
10.07.2007, 14:52
Der Deutsche, der von den Amis verschont wurde, knallt am Ende genau die Amis ab, die ihn verschont haben.

Sprüche wie:
"Nicht schießen, lasst sie verbrennen"

usw


Damit dürfte die transportierte Botschaft des Films etwa lauten:"Nur ein toter
Deutscher, ist ein guter Deutscher."

Drosselbart
10.07.2007, 14:55
Damit dürfte die transportierte Botschaft des Films etwa lauten:"Nur ein toter
Deutscher, ist ein guter Deutscher."

Wenn sie mehr willige Krauts für Afghanistan und vielleicht auch für den Rückzug aus dem Irak wollen, müssen sie aber ein bißchen konzilianter sein.

emire
10.07.2007, 15:19
Die Amerikaner haben den Sieg um die Normandie,nur der eigenen überlegenen Luftstreitmacht zu verdanken.Hätte es diese Luftunterstützung nicht gegeben,die Deutschen Einheiten hätten den Amerikanern den Arsch aufgerissen.

Es ist in Hollywood Manier gespielter Kriegsfilm,der dieser realität nicht in mindesten nahe kommt.

Mauser98K
10.07.2007, 15:23
Habt Ihr Letters from Iwo Jima und Flags of our fathers gesehen?

Die haben mir gut gefallen, auch wenn Jud Spielberg da wieder mit gemischt hat.

Fenrir
10.07.2007, 15:27
Damit dürfte die transportierte Botschaft des Films etwa lauten:"Nur ein toter
Deutscher, ist ein guter Deutscher."

Das ist genau das was der Film rüberbringt. :kotz:

Stuttgart25
10.07.2007, 15:33
Letters from Iwo Jima


:top: :top:

Krass wie die Japaner damals dachten.

Bruddler
10.07.2007, 15:41
Ich find den Film nicht besonders. Gibt bessere Kriegsfilme. Aber wenigstens sind die Gefechtsszenen einigermassen packend inszeniert.

Die besseren Kriegsfilme sind die sogen. Anti-Kriegsfilme.
Der Film : Soldat James Rayn ist zwar von der Handlung her bescheiden (der Deutsche ist stets der Looser...) aber bezueglich Spezialeffekte sehr gut gemacht.
Im Übrigen - die meisten Wehrmachtssoldaten kennen den GI als solches meist nur als Hosenscheisser, der bei jeder Gelegenheit die gigantische, ueberlegene US-Kriegstechnik (z.B. Luft- oder Ariunterstuetzung ) anfordern musste....

Quo vadis
10.07.2007, 16:06
Der Film ist noch gar nichts im Gegensatz zu seiner schwülstigen Serien- Fortsetzung "Band of Brothers" (lief auf RTL II) das war vielleicht ein Müll.Ellenlange Dialoge über völlig Unrelevantes, paar Kampfszenen im Wackelstil und spritzenden Dreckfontänen (Spielberg hat da auch Regier geführt).Deutsche Soldaten als feldgraue Masse die bei keinen eigenen Verlusten reihenweise abgemäht werden.....ne wer diesem parteiischen Amischrott was abgewinnen kann, ist selber Schuld...

Ausonius
10.07.2007, 16:30
Ich fand "Band of Brothers" besser als "James Ryan". Ausstattung und Authentizität (Material stammte aus Kriegstagebüchern; nicht mit "Objektivität" verwechseln) waren top.

Hexenhammer
10.07.2007, 16:32
Es ist schon der absolute Hammer wie scharf eine so große Zahl von Deutschen auf Unterhaltung ist, bei der ihr Volk und ihr Land durch den Schmutz gezogen und sogar der Tod ihrer Großväter verhöhnt wird... Die Umerziehung der Deutschen ist wirklich gut gelungen.

Götz
10.07.2007, 16:33
Vielleicht wäre eine deutsche Darstellung der Ereignisse angebracht, etwa
im Spielfilm "Der Soldat Hein Severloh", mit garantiert bergeweise toten Amerikanern. Auf die US-Kritiken dürfte man gespannt sein...

Ausonius
10.07.2007, 16:37
Vielleicht wäre ein deutsche Darstellung der Ereignisse angebracht, etwa
im Spielfilm "Der Soldat Hein Severloh", mit garantiert bergeweise toten Amerikanern. Auf die US-Kritiken dürfte man gspannt sein...

Viel Dramatik dürfte ein solcher Film nicht bieten: 3 Stunden MG-Dauerfeuer und wie Severloh dann vom Strand abrückt.

Götz
10.07.2007, 16:49
Viel Dramatik dürfte ein solcher Film nicht bieten: 3 Stunden MG-Dauerfeuer und wie Severloh dann vom Strand abrückt.

Diverse Ausschmückungen dürften natürlich nicht fehlen, so könnte man die
Versenkung eines amerikanischen Schlachtschiffs oder Flugzeugträgers mittels
ein paar Tellerminen in einem Fischernetz, das durch Sverloh und Co raffinert in
dessen Schiffschrauben bugsiert wird, einbauen, der Phantasie sind ja kaum Grenzen gesetzt.;)

Brutus
10.07.2007, 16:50
Das filmische Auswalzen und Sich-Suhlen in wahren Orgien von Gewaltdarstellungen entlarvt die USA als Nation mit einer durch und durch bestialischen und vertierten Geistesverfassung.

Wenn wir nicht wüßten, daß die Deutschen den Holocaust begangen haben, man könnte glatt meinen, er sei in allen Einzelheiten die Ausgeburt abartiger und perverser amerikanischer Gehirne.

Gehirnnutzer
10.07.2007, 16:51
Der Film ist noch gar nichts im Gegensatz zu seiner schwülstigen Serien- Fortsetzung "Band of Brothers" (lief auf RTL II) das war vielleicht ein Müll.Ellenlange Dialoge über völlig Unrelevantes, paar Kampfszenen im Wackelstil und spritzenden Dreckfontänen (Spielberg hat da auch Regier geführt).Deutsche Soldaten als feldgraue Masse die bei keinen eigenen Verlusten reihenweise abgemäht werden.....ne wer diesem parteiischen Amischrott was abgewinnen kann, ist selber Schuld...

Man merkt, das du dich gar nicht mit BoB beschäfigt hast, sondern nur in typischer Manier auf amerikanische Produkte rum hackst.

1. BoB ist keine Serienfortsetzung von SPR sondern eine eigenständige Sache.

2. Stephen Spielberg hat dort nicht Regie geführt, er war neben Tom Hanks Executive Producer.

3. Im Gegensatz zu SPR beruht BoB auf wahren Gegebenheiten.

4. Nenn mir mal eine amerikanische Produktion egal ob Film oder Serie, die einen Verstoß gegen die GK von seiten der Amerikaner offen zeigt.

5. Du hast BoB gar nicht gesehen, denn es werden nicht reihenweise Deutsche ohne eigene Verluste niedergemäht. Schau dir mal die Episoden 2 bis 6 mal wirklich an, insbesonder Episode 4 "Die Neune" (Replacements), neue Soldaten sind nicht notwendig, wenn man keine Verluste hat.

6. Wenn etwas aus der Sicht der Soldaten einer ganz bestimmten Einheit dargestellt wird, insbesonder wenn die Darstellung auf ihren Erinnerungen beruht, ist klar wo der Focus steht.

Quo Vadis, wenn man etwas nicht gesehen hat, sollte man auch keine Behauptungen darüber aufstellen.

Quo vadis
10.07.2007, 18:13
Vielleicht wäre ein deutsche Darstellung der Ereignisse angebracht, etwa
im Spielfilm "Der Soldat Hein Severloh", mit garantiert bergeweise toten Amerikanern. Auf die US-Kritiken dürfte man gespannt sein...

oder noch besser-----"Sherman-Tod" Michael Wittmann in Aktion.:D

Quo vadis
10.07.2007, 18:17
Quo Vadis, wenn man etwas nicht gesehen hat, sollte man auch keine Behauptungen darüber aufstellen.

Die Easy-Company, die Easy Company mähhmähh,
Wie ein Vorredner schon schrieb---ist schlichtweg unglaublich wie viele umerzogene Deutsche, diesem, eigentlich für´s Amipublikum bestimmten Brainstormung, noch Jubelstürme abgewinnen können.......:rolleyes:

asdfasdf
10.07.2007, 18:36
Am letzten Sonntag habe ich das Kriegsdrama "Der Soldat James Rayn" gesehen und bin der Meinung das es ein typischer amerikanischer Heldenepos war, kein wenig besser als z.b. Rambo (Socken gegen Tiger, auf der Landstrasse trifft man sich wie in der Fifth Avennue, eine Handvoll Amis gegen hunderte Deutscher Landser die blind anrennen u.s.w.).

Allerdings habe ich gelesen, das der Fim sehr nahe an der Realität sein sollte.

Ist da was drann ?
Wie sieht Ihr das ?

Realität? Ja, was die Brutalität betrifft. Nein was die Story betrifft. Welche Armee schickt 10? Soldaten raus um 1 zu finden? Keine.

Der normale Deutsche Soldat wird wieder mal entmenschlicht, obwohl er genauso lediglich in den Krieg gezwungen wurde wie ein Soldat der Amis.

Für mich ist und bleibt "Stalingrad" der beste Anti-Kriegsfilm.

EinDachs
10.07.2007, 18:46
"Saving Private ryan" ist in der ersten halben Stunde (die Landung selbst) recht gut, danach mutiert der Film sehr bald zum üblichen "Hurray, the nice guys won the war"-Müll, der alles stark überzeichnet und eine bescheuerte story hat.
In Summe passabel, da gabs noch viel schlimmeren Schrott, ich erinnere an "Pearl Habour" (eine endlose Stunde Liebesschnulze und eine Inszenierung die einen glauben lässt, die hätten die Schlacht dort gewonnen) und "U 571" (ein 2 Stunden langes, schlecht inszeniertes, riesiges Plothole)

Mauser98K
10.07.2007, 18:56
In Summe passabel, da gabs noch viel schlimmeren Schrott, ich erinnere an "Pearl Habour" (eine endlose Stunde Liebesschnulze und eine Inszenierung die einen glauben lässt, die hätten die Schlacht dort gewonnen) und "U 571" (ein 2 Stunden langes, schlecht inszeniertes, riesiges Plothole)

Pearl Harbour war nichts als eine bunte Liebesschnulze, mit lauter hübschen jungen Menschen, also eher ein Frauenfilm.

U 571 war mitleidserweckend dämliche Geschichtsklitterung.

Götz
10.07.2007, 19:07
U 571 war mitleidserweckend dämliche Geschichtsklitterung.

Dieser Film dürfte besonders die Briten erfreut haben, wo es doch eigentlich sie
waren, die als erste eine Enigma erbeuteten und sie sich besonders damit rühmen deren Code geknackt zu haben.

Meister Lampe
10.07.2007, 19:08
Die besseren Kriegsfilme sind die sogen. Anti-Kriegsfilme.

Die Unterschiede sind da teilweise fliessend. Was ich zu diesem Thema auf keinen Fall empfehlen kann, weder als Antikriegsfilm, Kriegsfilm oder überhaupt als Kriegsfilm:
"Königstiger vor El Alamein"
Das ist ein berüchtigter italienischer Billigfilm, dessen Titel allein einem schon die Schuhe auszieht. Richtig spassig wird es dann, wenn kleine Panzermodelle durch den Sandkasten rollen.


Der Film : Soldat James Rayn ist zwar von der Handlung her bescheiden (der Deutsche ist stets der Looser...) aber bezueglich Spezialeffekte sehr gut gemacht.
Im Übrigen - die meisten Wehrmachtssoldaten kennen den GI als solches meist nur als Hosenscheisser, der bei jeder Gelegenheit die gigantische, ueberlegene US-Kriegstechnik (z.B. Luft- oder Ariunterstuetzung ) anfordern musste....

Da haben mir ehemalige Wehrmachtssoldaten etwas Anderes erzählt. Aber du musst es ja wissen...

Mauser98K
10.07.2007, 19:11
Dieser Film dürfte besonders die Briten erfreut haben, wo es doch eigentlich sie
waren, die als erste eine Enigma erbeuteten und sie sich besonders damit rühmen deren Code geknackt zu haben.

Ich habe gehört, daß man in England "not amused" war über diese dreiste Geschichtsklitterung.

Derartiges scheinen die sonst eher gelassenen Engländer gar nicht zu mögen.

Meister Lampe
10.07.2007, 19:11
Pearl Harbour war nichts als eine bunte Liebesschnulze, mit lauter hübschen jungen Menschen, also eher ein Frauenfilm.

Allerdings. Da ist "Tora Tora Tora", der sich mit derselben Thematik beschäftigt, um Längen besser, auch wenn der Streifen 30 Jahre älter ist und bei den Spezialeffekten nicht ganz mithalten kann. Der Film hält sich wenigstens an die wahren Begebenheiten.

Götz
10.07.2007, 19:11
Da haben mir ehemalige Wehrmachtssoldaten etwas Anderes erzählt. Aber du musst es ja wissen...

Die Erfahrungen mit den GI's dürften sehr unterschiedlich und vielfältig gewesen sein, es waren ja schließlich keine Klone.

Mauser98K
10.07.2007, 19:15
Die Erfahrungen mit en GI's dürften sehr unterschiedlich und vielfältig gewesen sein, es waren ja schließlich keine Klone.

Das sehe ich auch so.

GI´s und andere allierte Soldaten werden auch vom deutschen Soldaten unterschiedliches berichten können, abhöngig davon, ob sie es mit dem Volkssturm oder Angehörigen der Waffen-SS zu tun hatten.

Mauser98K
10.07.2007, 19:16
Allerdings. Da ist "Tora Tora Tora", der sich mit derselben Thematik beschäftigt, um Längen besser, auch wenn der Streifen 30 Jahre älter ist und bei den Spezialeffekten nicht ganz mithalten kann. Der Film hält sich wenigstens an die wahren Begebenheiten.

Ja, den kenne ich auch.

Guter Film.

Meister Lampe
10.07.2007, 19:16
Die Erfahrungen mit den GI's dürften sehr unterschiedlich und vielfältig gewesen sein, es waren ja schließlich keine Klone.

Darauf in etwa wollte ich hinaus.

Tralala
10.07.2007, 19:28
Der Film ist wirklich Mist. Zugegeben, von den Effekten her ganz in Ordnung, das sollte man von Hollywood-Streifen aber erwarten können.
Der Rest aber wirklich nur Müll; böse deutsche Soldaten, die nach ihrer Freilassung durch die Amis wieder kämpfen. Zu allem Überfluss werden die Amis noch als Übersoldaten dargestellt. Einfach nur grausam!


Zitat von Hexenhammer
Es ist schon der absolute Hammer wie scharf eine so große Zahl von Deutschen auf Unterhaltung ist, bei der ihr Volk und ihr Land durch den Schmutz gezogen und sogar der Tod ihrer Großväter verhöhnt wird... Die Umerziehung der Deutschen ist wirklich gut gelungen.
Hier kann ich nur zustimmen!

EinDachs
10.07.2007, 19:32
Ich habe gehört, daß man in England "not amused" war über diese dreiste Geschichtsklitterung.

Derartiges scheinen die sonst eher gelassenen Engländer gar nicht zu mögen.

Mehr als verständlich.
Wobei mich weniger gestört hat, dass die amerikanische Filmindustrie sich mit fremden Federn schmückt, dass bin ich ja gewohnt. Was mich stört ist die schlechte schauspielerische Leistung, die bescheuerte Story, die beschissenen Kämpfe, die Mängel an Atmosphäre und Tiefe und dass scheinbar nur die Amerikaner (bei denen dafür alle) über Wissen, Intelligenz, gepflegtes Äußeres und Courage verfügen und alle Gegner grunzende Primitivlinge sind, die sich einfach mal abknallen oder ertränken lassen.

EinDachs
10.07.2007, 19:34
Allerdings. Da ist "Tora Tora Tora", der sich mit derselben Thematik beschäftigt, um Längen besser, auch wenn der Streifen 30 Jahre älter ist und bei den Spezialeffekten nicht ganz mithalten kann. Der Film hält sich wenigstens an die wahren Begebenheiten.

Pearl Habour kam mir über die zweite Hälfte auch wie eine schlechte Parodie von "Tora Tora" vor. Und es tut fast weh, diesen grandiosen Film mit solchem Schund wie Pearl Habour zu vergleichen.

Megas Alexandros
10.07.2007, 20:09
Ein teil des Films ist sicherlich realistisch der grossteil aber ist Ami Patriotismuss wie er im Buche steht!!!

PS: Völkermord an den Armeniern????? was hatt das mit diesem Film zu tun XD

barumer
10.07.2007, 21:46
Dieser Film dürfte besonders die Briten erfreut haben, wo es doch eigentlich sie
waren, die als erste eine Enigma erbeuteten und sie sich besonders damit rühmen deren Code geknackt zu haben.

Da habe ich aber was anderes gehört/gelesen. Quelle habe ich leider nicht mehr, aber ich kann mir das sehr gut vorstellen, das es so war.

Ein italienischer Offizier hat eine Enigma den Engländern übergeben und ihnen auch erklärt.
Diese feigen Verräter !!! germane

Ausonius
10.07.2007, 21:55
Ein italienischer Offizier hat eine Enigma den Engländern übergeben und ihnen auch erklärt.

Nein, das stimmt nicht. Die ersten Fortschritte bei der Entschlüsselung machten polnische Wissenschaftler, die ihr Wissen den Engländern kurz nach Kriegsausbruch übergaben. Der Marine-Code war schwerer zu knacken; hier erbeuteten die Engländer später eine Enigma aus U 110.

Fenrir
10.07.2007, 22:05
Nein, das stimmt nicht. Die ersten Fortschritte bei der Entschlüsselung machten polnische Wissenschaftler, die ihr Wissen den Engländern kurz nach Kriegsausbruch übergaben. Der Marine-Code war schwerer zu knacken; hier erbeuteten die Engländer später eine Enigma aus U 110.

Allerdings konnten sie mit den Positionsangaben der Marine nichts anfangen, da sie nicht die notwendigen Karten besaßen. Dies relativiert den praktischen Nutzen des Codeknackens.

Yggdrasil
10.07.2007, 22:50
Die Karte mit den Quadranten der Marine hatten die Alliierten sehr wohl. Daher (zum Teil) auch die verheerenden Verluste der U-Bootwaffe. Die "Aufenthaltsorte" der U-boote waren durch abgefangenen und entschlüsselten Funkverkehr bekannt.

Atheist
11.07.2007, 00:19
Spielberg stellt die Deutschen mit Ausnahme des Scharfschützen im Glockenturm als häßliche glatzköpfige Monster dar, bei Spielberg sinnd die Deutschen nicht Menschen die Böses tun, sondern böse Menschen, Monster die es verdient haben das man sie tötet, nicht schießen lasst sie verbrennen!!! Man hat die übelsten ausdruckschwächsten, unsympahtischsten und häßlichsten leute für die deutschen gecastet ihnen das übliche Nazibild übergestülpt. Trotzdem ein sehr guter Film auch wenn Spielberg wieder mit der üblichen US Propaganda und seinem üblichem Antideutschbild beeinflussen will, wa ssoll man machen der Mann ist halt ein Jude , da fällt die Verwunderung nicht schwer das bei seinen Filmen die angesprochenes Thema behandeln die Deutschen nicht allzugut wegkommen. Ich wär froh wenn er einfach auch mal zeigen würde das, das ebenso wie die Amis auch nur Soldaten waren die für ihr Land kämpfen mussten, egal auf welcher Seite sie standen

Drosselbart
11.07.2007, 07:17
Lang, lang ist's her, da konnten auch die Amis Filme mit Tiefgang zum Thema Krieg machen:

http://www.filmstarts.de/produkt/37974,Wege%20zum%20Ruhm.html




http://www.filmzentrale.com/rezis/wegezumruhmsk.htm

Gehirnnutzer
11.07.2007, 07:37
Die Amis kennen nicht nur die stereotype Darstellung:

Duell im Atlantik (The Enemy Below) (http://www.imdb.com/title/tt0050356/)

Ausonius
11.07.2007, 07:39
Spielberg stellt die Deutschen mit Ausnahme des Scharfschützen im Glockenturm als häßliche glatzköpfige Monster dar, bei Spielberg sinnd die Deutschen nicht Menschen die Böses tun, sondern böse Menschen, Monster die es verdient haben das man sie tötet, nicht schießen lasst sie verbrennen!!!

Wenn ich mich nicht täusche, gibt es nur einen Glatzkopf im Film, und dass ist dieser eine SS-Mann. Ansonsten sieht man doch gar nicht so sehr viel vom Feind in "Saving Private Ryan." Jedenfalls nichts, dass auf eine generelle Haltung Spielbergs gegenüber den Deutschen schließen lässt. Die ist m.E. überhaupt nicht so negativ, wie ihm gerne nachgesagt wird. Immerhin hat er ja bekanntlich einen Film gemacht, in welchem ein Deutscher Juden vor dem Holocaust rettet.

Don
11.07.2007, 07:51
bei Spielberg sinnd die Deutschen nicht Menschen die Böses tun, sondern böse Menschen, Monster die es verdient haben das man sie tötet, nicht schießen lasst sie verbrennen!!!

Nun, solche Äußerungen und Handlungsweisen sind anläßlich der Umstände mehr als verständlich und eigentlich völlig normal.
Die Invasion wurde nicht vom amerikanischen THW durchgeführt und Kameraleute vom Stern waren auch nicht dabei.



bei Spielberg sinnd die Deutschen nicht Menschen die Böses tun, sondern böse Menschen, Monster die es verdient haben das man sie tötet

Menschen die Böses tun als böse Menschen einzustufen, ist nicht unbedingt die falscheste Reaktion.

Atheist
11.07.2007, 10:39
Nun, solche Äußerungen und Handlungsweisen sind anläßlich der Umstände mehr als verständlich und eigentlich völlig normal.
Die Invasion wurde nicht vom amerikanischen THW durchgeführt und Kameraleute vom Stern waren auch nicht dabei.



Menschen die Böses tun als böse Menschen einzustufen, ist nicht unbedingt die falscheste Reaktion.

ich meinte bei ihm ist es generall von Grund auf der böse Deutsche - egal was er tut

speedcat
11.07.2007, 12:16
Ist ja auch vom Schwindlers Liste- Macher Spielberg.

Schwindlers-Liste ist ja ebenso wie der "Soldat James Ryan" ein fikZIONaler Film. Warte mal ab, Schwinderls Liste wurde in schwarz-weiß aufgenommen und wird spatestens im Jahre 2100 ein Standarddokumentarfim an deutschen Schulen sein.

barumer
11.07.2007, 12:21
Find ich sehr interessant :

In wenigen Wochen fügte die deutsche Armee mit nur 100000 Soldaten der französischen Armee von 6 Millionen Mann eine Niederlage zu. Die deutsche Armee wurde in den besetzten Ländern willkommen geheißen und es gab vielfach eine Zusammenarbeit mit der Bevölkerung nicht nur Frankreichs sondern auch Belgiens und der Niederlande, wo die Leute froh waren, die stehenden Armeen Frankreichs und Großbritanniens los zu sein.

Das Verhalten der deutschen Armee in Frankreich war tadellos und der jüdische Autor W. J. Shirer schrieb das auch in seinem Buch "Der Aufstieg und Fall des Dritten Reiches". Er schreibt: "Ich bemerkte Szenen offener Verbrüderung zwischen den Deutschen Truppen und den Einheimischen. Die meisten deutschen Soldaten benehmen sich wie naive Touristen, was sich als angenehme Überraschung für die Pariser herausstellte. Es war spaßig - jeder Deutsche hatte eine Kamera.

Hitler erlaubte Frankreich sogar, die eigene Marine zu behalten und erklärte, Frankreich müsse sein Territorium verteidigen können

Die zweite Invasion

Die Briten führten die zweite Invasion Frankreichs durch. Churchill verlangte, daß Frankreich seine freie Flotte den Briten übergeben soll. Nachdem die Franzosen klar gemacht hatten, daß sie nicht daran denken, attackierten die Briten die französische Flotte, die damals im algerischen Hafen Mers-el Kebir stationiert war. Während des Überfalls wurden 1200 französische Matrosen getötet. Im Wasser schwimmende Überlebende wurden von den RAF-Kanonieren mit Maschinengewehrsalven niedergemacht.

Weiter hier :
http://www.wno.org/newpages/his28.html

Mark Mallokent
11.07.2007, 12:35
Find ich sehr interessant :

In wenigen Wochen fügte die deutsche Armee mit nur 100000 Soldaten der französischen Armee von 6 Millionen Mann eine Niederlage zu. Die deutsche Armee wurde in den besetzten Ländern willkommen geheißen und es gab vielfach eine Zusammenarbeit mit der Bevölkerung nicht nur Frankreichs sondern auch Belgiens und der Niederlande, wo die Leute froh waren, die stehenden Armeen Frankreichs und Großbritanniens los zu sein.

Du solltest dich erst mal informieren, bevor du etwas postest. :rolleyes:

Cicero1
11.07.2007, 12:49
Lang, lang ist's her, da konnten auch die Amis Filme mit Tiefgang zum Thema Krieg machen:

http://www.filmstarts.de/produkt/37974,Wege%20zum%20Ruhm.html




http://www.filmzentrale.com/rezis/wegezumruhmsk.htm

Ja, "Wege zum Ruhm" ist mir auch als ein guter Anti-Kriegsfilm in Erinnerung. Der Film wurde übrigens zu einem großen Teil in Deutschland gedreht. In Frankreich wurde der Film sehr lange nicht gezeigt, weil der Film dem "Ansehen der französischen Armee schaden" würde.

EinDachs
11.07.2007, 18:19
Weiter hier :
http://www.wno.org/newpages/his28.html

Mal abgesehen davon, dass die von dir genannten Zahlen nicht im geringsten stimmen, frage ich mich echt, wo solch saudumme Propagandaseiten nur immer herkommen und wie man die findet.

Biskra
11.07.2007, 18:33
Ich find den Film nicht besonders. Gibt bessere Kriegsfilme. Aber wenigstens sind die Gefechtsszenen einigermassen packend inszeniert.

The Thin Red Line z.B.

Mauser98K
11.07.2007, 18:40
Die Amis kennen nicht nur die stereotype Darstellung:

Duell im Atlantik (The Enemy Below) (http://www.imdb.com/title/tt0050356/)

Der Film stammt meines Wissens nach aus den fünfziger Jahren.

Damals waren die Russen böse und die Deutschen galten als doch faire und ritterliche Gegner.

Das wird besonders bei den "Steiner-Das eiserne Kreuz"-Filmen aus den Siebzigern deutlich.

torun
11.07.2007, 18:57
Nein, das stimmt nicht. Die ersten Fortschritte bei der Entschlüsselung machten polnische Wissenschaftler, die ihr Wissen den Engländern kurz nach Kriegsausbruch übergaben. Der Marine-Code war schwerer zu knacken; hier erbeuteten die Engländer später eine Enigma aus U 110.

Die Maschinen konnten bis Anfang der 30-er Jahre gekauft werden, da sie für den zivilen Einsatz konzipiert waren.

Biskra
11.07.2007, 19:21
Die Maschinen konnten bis Anfang der 30-er Jahre gekauft werden, da sie für den zivilen Einsatz konzipiert waren.

Die Sache ist aber die, daß ab 1939 fünf statt drei Walzen zum Einsatz kamen. Ohne die Walzen macht so eine Maschine auch nicht so viel her.

barumer
11.07.2007, 21:35
Du solltest dich erst mal informieren, bevor du etwas postest. :rolleyes:

Habe ich doch gemacht/versucht und das dabei gefunden. :cool2:

barumer
11.07.2007, 21:41
Mal abgesehen davon, dass die von dir genannten Zahlen nicht im geringsten stimmen, frage ich mich echt, wo solch saudumme Propagandaseiten nur immer herkommen und wie man die findet.

Mal den Ball flach halten mein Bester.
Das sind nicht meine Zahlen, ich fand es einfach nur interssant und mal aus einer anderen Blickrichtung.
Die Zahlen waren sicher nur ein Tippfehler. Aber was ist mit dem Rest ? Ist da vielleicht was wahres drann ?!?!

Quo vadis
11.07.2007, 21:47
"Saving Private ryan" ist in der ersten halben Stunde (die Landung selbst) recht gut, danach mutiert der Film sehr bald zum üblichen "Hurray, the nice guys won the war"-Müll, der alles stark überzeichnet und eine bescheuerte story hat.
In Summe passabel, da gabs noch viel schlimmeren Schrott, ich erinnere an "Pearl Habour" (eine endlose Stunde Liebesschnulze und eine Inszenierung die einen glauben lässt, die hätten die Schlacht dort gewonnen)

hey, ganz passables Posting.Das kann man so stehenlassen.;)

Komischerweise sind die Amifilme zum Genre Vietnam-Krieg, oder Civil War sehenswert.Mit Hamburger Hill, Ghettysburg,Glory, Apocalypse Now oder Platoon hat man ja gezeigt, dass man auch zu objektiven Darstellungen in der Lage ist und Auswüchse wie Rambo, Pearl Harbour oder James Ryan gar nicht vonnöten sind.........

Stubendurchgang
11.07.2007, 22:03
Die Amis drehen immer die gleichen dummen Klamotten ! Der gute , kluge starke Ami gegen den bösen doofen Deutschen !!

Die Realität sah anders aus !! Wenn deutsche Truppen vergleichbaren Alliierten gegenüber lagen waren die Deutschen durchweg überlegen !!

Die Filme stellen es immer so dar als seien dort in Etwa GLEICH starke Kräfte aufeinander gestoßen !! In Warheit hieß das ca 10 : 1 gegen uns , und dafür haben die Landser sich phantastisch geschlagen !!!!!

Für ein dezutsches MG Nest wurden 200 amerikanische Bomber angefordert !!

Hein Severloh tat in der Realität , was Hollywood heute mit umgekehrten Vorzeichen dreht !!!


"Wehrmacht" - so lautete der offizielle Name der Streitkräfte des Deutschen Reiches seit dem "Gesetz für den Aufbau der Wehrmacht" vom 16. März 1935. Die deutsche Wehrmacht bestand aus dem Heer (später auch Waffen-SS), der Kriegsmarine und der Luftwaffe. Für einen langen Krieg oder gar einen Weltkrieg war sie 1939 nicht gerüstet. Durch überlegene Strategie (Blitzkrieg), vor allem aber dank der Moral der Truppe und höchster Tapferkeit konnte die Wehrmacht weltgeschichtlich einmalige Erfolge erringen. Dann jedoch gewann der materiell wie personell ums Vielfache überlegene Feind die Oberhand. Die Wehrmacht wehrte sich verbissen. Gebiete, die sie in wenigen Wochen erobert hatte, errang der oft 10mal stärkere Feind erst nach ein, zwei Jahren. Nach annähernd sechsjährigem Kampf mußte die Wehrmacht kapitulieren. Rund 3,5 Millionen ihrer Soldaten blieben vor dem Feind, etwa zwei Millionen kamen in Konzentrationslagern der Sieger um. Die nahezu einhellige Meinung der Fachleute brachte der britische Diplomat und Sekretär Churchills, John Colville, wie folgt zu Papier: "Die deutschen Soldaten waren die besten der Welt."
Kein Volk dieser Welt läßt eine derartig abstoßende Kampagne gegen die eigenen Streitkräfte zu wie heutzutage das deutsche - beginnend mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur grundsätzlichen Verwendung der Parole "Soldaten sind Mörder" über die pseudowissenschaftliche Studie des amerikanischen "Historikers" Daniel Goldhagen bis zur inzwischen berüchtigten Anti-Wehrmachts-Ausstellung "Vernichtungskrieg: Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944". Darum tut es besonders gut, im vorliegenden Buch die objektiven Bewertungen hochrangiger Militärs, Staatsmänner und Politiker aus dem Ausland zu hören, die sich nicht scheuten, ihren positiven Meinungen ehrlichen Ausdruck zu geben. Einige Kostproben:
"Die Wehrmacht war ein großartiger Kampfverband, der hinsichtlich Moral, Elan und innerem Zusammenhalt under den Armeen des 20. Jahrhunderts nicht seinesgleichen fand." (Martin van Creveld, US-amerikanischer Militärschriftsteller jüdischer Herkunft.)
"Wir danken den ritterlichen deutschen Soldaten für ihre faire Kampfesweise. Wir werden sie nicht vergessen und ihre toten Kameraden getreulich in unsere Obhut nehmen. Niemals hat mein Volk die deutschen Soldaten in ihrer anständigen Haltung vergessen." (König Idriss Sanussi von Libyen.)
"Wir kämpften gegen die besten Soldaten der Welt." (Britanniens Feldmarschall Lord Alexander.)
... und viel, viel mehr - von gestern und heute, ganz allgemein und zu einzelnen Persönlichkeiten!

Mark Mallokent
11.07.2007, 22:24
Habe ich doch gemacht/versucht und das dabei gefunden. :cool2:

Dann solltest du bessere Informationsquellen suchen. :rolleyes:

barumer
11.07.2007, 22:45
Dann solltest du bessere Informationsquellen suchen. :rolleyes:

Und wer sagt mir was die "besseren" Informationsquellen sind ? Du ???

cajadeahorros
11.07.2007, 22:50
"Wir danken den ritterlichen deutschen Soldaten für ihre faire Kampfesweise. Wir werden sie nicht vergessen und ihre toten Kameraden getreulich in unsere Obhut nehmen. Niemals hat mein Volk die deutschen Soldaten in ihrer anständigen Haltung vergessen." (König Idriss Sanussi von Libyen.)
"Wir kämpften gegen die besten Soldaten der Welt." (Britanniens Feldmarschall Lord Alexander.)
... und viel, viel mehr - von gestern und heute, ganz allgemein und zu einzelnen Persönlichkeiten!

Hände auf die Bettdecke beim Stubendurchgang.

Ausonius
12.07.2007, 07:50
Die Zahlen waren sicher nur ein Tippfehler. Aber was ist mit dem Rest ? Ist da vielleicht was wahres drann ?!?!

Es fängt schon damit an, dass die deutsche Armee ein bißchen größer war als 100 000 Mann und dass die Franzosen niemals eine 6-Millionen-Armee hatten. Dann sind da noch so weitere belämmerte Aussagen wie die, dass die Franzosen Widerstand gegen die britisch-amerikanische Invasion geleistet hätten (dabei landeten bei dieser Invasion auch eine beträchtliche Anzahl französische Truppen). Einige wichtige Punkte (Besetzung Vichy-Frankreichs 1942 entgegen den Plänen des Waffenstillstandes, Kampf der Resistance) fallen komplett unter den Tisch. Der Text ist ziemlicher Mist auf jeden Fall.

Mark Mallokent
12.07.2007, 09:05
Und wer sagt mir was die "besseren" Informationsquellen sind ? Du ???

Gern. :] Lies einfach meine Beiträge.

Stubendurchgang
12.07.2007, 13:51
Hände auf die Bettdecke beim Stubendurchgang.

Messen Sie nicht andere an Ihrem Niveau ....

Götz
12.07.2007, 14:17
Es fängt schon damit an, dass die deutsche Armee ein bißchen größer war als 100 000 Mann und dass die Franzosen niemals eine 6-Millionen-Armee hatten. Dann sind da noch so weitere belämmerte Aussagen wie die, dass die Franzosen Widerstand gegen die britisch-amerikanische Invasion geleistet hätten (dabei landeten bei dieser Invasion auch eine beträchtliche Anzahl französische Truppen). Einige wichtige Punkte (Besetzung Vichy-Frankreichs 1942 entgegen den Plänen des Waffenstillstandes, Kampf der Resistance) fallen komplett unter den Tisch. Der Text ist ziemlicher Mist auf jeden Fall.

Der Kampf der Resistance war allerdings de facto unbedeutend, die Franzosen
bauschen ihn in ihrer Geschichtschreibung dermassen auf, um von der weit
wirksameren Kolaboration mit den Deutschen abzulenken, unterm Strich nutzte
Frankreich Deutschland im zweiten Weltkrieg mehr, als es ihm schadete.

Drosselbart
12.07.2007, 14:24
Der Kampf der Resistance war allerdings de facto unbedeutend, die Franzosen
bauschen ihn in ihrer Geschichtschreibung dermassen auf, um von der weit
wirksameren Kolaboration mit den Deutschen abzulenken, unterm Strich nutzte
Frankreich Deutschland im zweiten Weltkrieg mehr, als es ihm schadete.

Die so ziemlich letzten Verteidiger Berlins waren Franzosen.

Götz
12.07.2007, 14:28
Die so ziemlich letzten Verteidiger Berlins waren Franzosen.

Stimmt, das waren Teile der SS-Division Charlemagne, die hatten aber auch nichts
mehr zu verlieren.

Hagen von Tronje
12.07.2007, 14:31
Stimmt, das waren Teile der SS-Division Charlemagne, die hatten aber auch nichts
mehr zu verlieren.Richtig, die Waffen-SS Division "Charlemagne" nahm am Endkampf um Berlin teil und verteidigte später den Reichstag. Das waren alles Freiwillige. Sie hatten nichts mehr zu verlieren, wie Du schon sagtest.

EinDachs
12.07.2007, 15:52
hey, ganz passables Posting.Das kann man so stehenlassen.;)

Komischerweise sind die Amifilme zum Genre Vietnam-Krieg, oder Civil War sehenswert.Mit Hamburger Hill, Ghettysburg,Glory, Apocalypse Now oder Platoon hat man ja gezeigt, dass man auch zu objektiven Darstellungen in der Lage ist und Auswüchse wie Rambo, Pearl Harbour oder James Ryan gar nicht vonnöten sind.........

Auch Vietnamkriegsfilme sind nicht alle so grandios (Geboren am 4. Juli), aber in Summe dürft es den Amis filmisch betrachtet besser tut, wenn sie einen Krieg verlieren.

EinDachs
12.07.2007, 16:00
Mal den Ball flach halten mein Bester.
Das sind nicht meine Zahlen, ich fand es einfach nur interssant und mal aus einer anderen Blickrichtung.Die Zahlen waren sicher nur ein Tippfehler.

Daran erkennt man eine gute Quelle. So dumme Tippfehler kommen da nicht vor. Die verwendet richtige Zahlen und achtet, dass die stimmen und auch verweisen vielleicht auch, wie sie auf diese Zahlen kommen.


Aber was ist mit dem Rest ? Ist da vielleicht was wahres drann ?!?!


Der Rest ist ganz einfach so dumm, dass ich ihn nicht großartig kommentiere.
Die Landung bei Dakar als Invasion in Frankreich zu zählen, hat etwas erheiternd absurdes. Wieso hat man da nicht gleich den Kurzbesuch bei Dieppe auch als Invasion gewertet.

linksmann
12.07.2007, 16:16
Am letzten Sonntag habe ich das Kriegsdrama "Der Soldat James Rayn" gesehen und bin der Meinung das es ein typischer amerikanischer Heldenepos war, kein wenig besser als z.b. Rambo (Socken gegen Tiger, auf der Landstrasse trifft man sich wie in der Fifth Avennue, eine Handvoll Amis gegen hunderte Deutscher Landser die blind anrennen u.s.w.).

Allerdings habe ich gelesen, das der Fim sehr nahe an der Realität sein sollte.

Ist da was drann ?
Wie sieht Ihr das ?

meiner Meinung nach der unrealistischte Kriegsfilm, den ich jemals gesehen habe (Rambo ist für mich kein Kriegsfilm). Kein General würde jemals sechs, sieben Soldaten hinter die feindl. Linien schicken um einen (!) Soldaten zu retten, und das weil seine Mutter ein wenig Krawall macht :rolleyes:

Ausonius
12.07.2007, 16:21
Kein General würde jemals sechs, sieben Soldaten hinter die feindl. Linien schicken um einen (!) Soldaten zu retten, und das weil seine Mutter ein wenig Krawall macht

Die Grundhandlung finde ich auch ziemlich unrealistisch. Gerade an den ersten Tagen der Invasion hatten die Armeen ganz andere Sorgen.

Allerdings gab es im Zweiten Weltkrieg durchaus etliche Kommandounternehmen, um einzelne Personen zu retten oder zu beseitigen - zu nennen wären die Attentate bzw. Attentatsversuche gegen Rommel, Tito und Yamamoto, oder als eines der bekanntesten die Befreiung Mussolinis.

linksmann
12.07.2007, 16:25
Allerdings gab es im Zweiten Weltkrieg durchaus etliche Kommandounternehmen, um einzelne Personen zu retten oder zu beseitigen - zu nennen wären die Attentate bzw. Attentatsversuche gegen Rommel, Tito und Yamamoto, oder als eines der bekanntesten die Befreiung Mussolinis.

Du willst ernsthaft einen Private mit Mussolini, Tito und Co. gleichstellen? Dieser Soldat an sich war VOLLKOMMEN unwichtig für den weiteren Kriegsverlauf! Es war also vollkommen unwichtig, ihn aus diesem Kuhkaff herauszuholen ;)

Ich kann mir jedoch vorstellen, dass viele User aus diesem Forum gejubelt haben, als der Jude abgestochen wurde

Mauser98K
12.07.2007, 16:26
Stimmt, das waren Teile der SS-Division Charlemagne, die hatten aber auch nichts
mehr zu verlieren.

Sie gingen danach zur Fremdenlegion, gaben sich als Belgier aus und kämpften in Indochina.

Ausonius
12.07.2007, 16:27
Du willst ernsthaft einen Private mit Mussolini, Tito und Co. gleichstellen? Dieser Soldat an sich war VOLLKOMMEN unwichtig für den weiteren Kriegsverlauf!

Bleib locker, es war doch gar keine Kritik an deiner Grundaussage, dass die Handlung ziemlich unrealistisch ist. Natürlich ist völlig klar, dass es zu solchen Kommandounternehmen erst bei wichtigen Persönlichkeiten kam.

Götz
12.07.2007, 16:37
Ich kann mir jedoch vorstellen, dass viele User aus diesem Forum gejubelt haben, als der Jude abgestochen wurde

Spielberg ließ dessen Tod aber auch äußerst pathetisch inszenieren, vor allem
die "tröstenden" Worte des Ex-Gefangenen "es ist besser für dich, glaub mir",
dürften ihre Wirkung auf die Zielgruppe nicht verfehlt haben, die ganz sicher, den
Spruch auf den Sprecher zurückprojeziert hat und auf die ganze Gruppe, für die er stellvertretend stand.

EinDachs
12.07.2007, 16:43
Spielberg ließ dessen Tod aber auch äußerst pathetisch inszenieren, vor allem
die "tröstenden" Worte des Ex-Gefangenen "es ist besser für dich, glaub mir",
dürften ihre Wirkung auf die Zielgruppe nicht verfehlt haben, die ganz sicher, den
Spruch auf den Sprecher zurückprojeziert hat und auf die ganze Gruppe, für die er stellvertretend stand.

Wie schön, wenn man paranoid ist. Da hat man immer wen, der hinter einem her ist.

Götz
12.07.2007, 16:45
Wie schön, wenn man paranoid ist. Da hat man immer wen, der hinter einem her ist.

Dann dreh dich schnell um, vielleicht siehst Du ihn dann.

King
16.08.2007, 19:10
Übelste US-Propaganda, voll von Fehlern und eine einzigartige Geschichtsverfälschung. Eine ganz normale Spielberg Produktion eben...

Jo, da hat Hexenhammer recht. Dieser Spielberg übertreibt alles sehr extrem. Und wie ihr schon gesagt habt: Deutschfeindlich

Karl Dönitz
23.08.2007, 00:29
Die Karte mit den Quadranten der Marine hatten die Alliierten sehr wohl. Daher (zum Teil) auch die verheerenden Verluste der U-Bootwaffe. Die "Aufenthaltsorte" der U-boote waren durch abgefangenen und entschlüsselten Funkverkehr bekannt.Dönitz ließ aber viel zu oft den Code ändern!
Das Entschlüsseln mit dem geknackten Code war laut meinen Büchern nur 3 Wochen möglich.
Die ganze Geschichte verdanken wir dem Kaleu von U-110, der sein Boot nicht versenkte...
Er starb übrigens beim Versuch, dies nachträglich zu tun

Das größte Problem war, das England Funksprüche einfach einpeilen konnte, da sie rund um das Mittelmeer empfänger hatten.
Dadurch wurden nicht nur viele U-Boote sondern aus das Großkampfschiff "Bismarck" versenkt, wobei da noch eine gewaltige Portion Pech dazu gehörte weil ein uralter Marinemomber mit einem winzigen Torpedo genau die Ruderanlage traf.
Ein richtiger Treffer in den Rumpf hätte an der gewaltigen Bismarck nichtmal eine Delle verursacht


Die deutsche Armee wurde in den besetzten Ländern willkommen geheißen und es gab vielfach eine Zusammenarbeit mit der Bevölkerung nicht nur Frankreichs sondern auch Belgiens und der Niederlande, wo die Leute froh waren, die stehenden Armeen Frankreichs und Großbritanniens los zu sein. Vor allem bei den komunistischen Partisanen in Frankreich zeigte sich das.
Die Franzosen hassten sie so sehr, dass sie alles über dieses angeblichen Freiheitskämpfer der SS erzählten.

Quellen: Die Berichte der 2. SS-Panzerdivision "das Reich" unter Brigadegeneral Heinz Lammerding an das Oberkommando Wehrmacht.

Anmerkung: Aus der Reaktion der Waffen-SS auf die Entführung und spätere Hinrichtung von Major Kämpfe bastelten die Franzosen später noch das Massaker von Sour-de-Glane.

Folgendes Buch, dass die Wahrheit darüber belegt wurde in Frankreich sofort verboten:
http://img.photobucket.com/albums/v637/merlin61/WK%20II/TitelbilldDieWahrheitberOradour.gif
Produktinformation

* Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
* Verlag: Druffel-Verlag, Sibylle von Druffel Inh. Dr. Gert Sudholt (1999)
* Sprache: Deutsch
* ISBN: 3806111324

Zitat:

Katyn des Westens, 30. März 2005
Rezensentin/Rezensent:

Da wird ein Buch per Gesetz verboten, sein Autor vor Gericht gestellt und zu einer mehrjaehrigen Gefaengnisstrafe verurteilt, seine berufliche Existenz vernichtet. Das alles spielt sich nicht in einer kommunistischen Diktatur ab sondern in der Nation, die einst stolz darauf war, den Voelkern Freiheit und Menschenrechte gebracht zu haben - in Frankreich, gegen Ende des zweiten Jahrtausends.

Wie ist das moeglich? Ein junger Autor hat das furchtbare Geschehen am 10. Juni 1944 in Oradour-sur-Glane neu recherchiert und ist dabei auf zahlreiche Widersprueche der sogennanten "offiziellen Darstellung" gestossen, nach der die Waffen-SS allein fuer das Massaker an etwa 600 Menschen verantwortlich ist.
Der Autor bringt zahlreiche Argumente vor, die fuer eine massive Mitschuld der Kaempfer der Resistance sprechen. Unter ihnen befanden sich zahlreiche Kommunisten aus Russland und Spanien, die nach der Veruebung von Attentaten in den Waeldern verschwanden und die Zivilbevoelkerung der Vergeltung ueberliessen.

Anstatt sich auf sachlicher Ebene mit ihm auseinanderzusetzen wird zu Mitteln des Gesinnungsterrors gegriffen um ihn mundtot zu machen.
Das allein ist schon ein Indiz dafuer, dass die sachlichen Argumente eher fuer die Version des Autors sprechen.
Hinzu kommen zahlreiche weitere Merkwuerdigkeiten: In dem Prozess, der 1953 in Bordeaux stattfindet, kommen die meisten Angeklagten fast straflos davon, nachdem sie das Geschehen im Sinne der Anklage bestaetigten und sich verpflichten mussten, niemals mehr ueber die Vorgaenge am 10. Juni 1944 zu sprechen.

Die Prozessakten werden fuer 100(!) Jahre (pers. Anmerk.: bis 2053!) unter Verschluss(*) gehalten, ein noch nie dagewesener Vorgang. [...]



(*) Archive der Gendarmerie der Stadt de Blanc


Quelle: http://www.amazon.de/gp/product/3806111324/028-3191987-3328547?v=glance&n=299956

Und noch ein Vorschlag zum Film:
Ich wäre schon froh wenn der hier endlich produziert würde...

Rommel
25.08.2007, 09:30
Allerdings habe ich gelesen, das der Fim sehr nahe an der Realität sein sollte.

Ist da was drann ?
Wie sieht Ihr das ?

Soldat James Ryan ist einfach nur widerliche Heldenverehrung, in der die Amerikaner die Helden und die Deutschen die absolut Bösen darstellen.
Außerdem strotzt der Film vor unlogischen Elementen: Beispiel: Die Amerikaner greifen eine Radarstellung (?) an, nehmen den Schützen des MG42 gefangen und befehlen ihm dann, sich zu den Amerikanern zu bewegen und sich diesen zu ergeben. Einziger Haken an der Sache: Der Trupp befindet sich hinter (!) deutschen Linien, somit müßte dieser Soldat (der übrigens später natürlich wieder gegen die Amerikaner kämpft und damit als Unbelehrbarer erscheint, der zudem noch das den Amis gegebene Versprechen gebrochen hat) sich durch die eigenen Landsleute bewegen, um sich dann zu ergeben.
Unlogisch hoch zehn.
Bleibt festzuhalten: Einfach ein Scheißfilm- in die Reihe solcher übler Machwerke passen übrigens auch "Band of Brothers" und, wenn auch im Vietnam-Krieg angesiedelt, "Wir waren Helden".

leuchtender Phönix
25.08.2007, 14:18
Von Filmen braucht man so etwas Realitätsnähe nicht zu erwarten. Sie dienen ja nicht der Bildung, sondern der Unterhaltung. Leute die sachkundiges Wissen einfach aus Filmen ziehen oder Filme als Wiedergabe der Realität sehen, können einem nur Leid tun.

Thauris
26.08.2007, 10:57
Haben die Deutschen eigentlich irgendwann schon mal einen qualitativ guten und realitätsnahen Film hingekriegt ?

Ausonius
26.08.2007, 11:02
Die Prozessakten werden fuer 100(!) Jahre (pers. Anmerk.: bis 2053!) unter Verschluss(*) gehalten, ein noch nie dagewesener Vorgang. [...]

Quatsch, ein ganz normaler Vorgang. Gilt auch hierzulande vielfach für Unterlagen von Gerichtsverfahren und schützt im Normalfall die Angeklagten.

Bruddler
26.08.2007, 11:03
Haben die Deutschen eigentlich irgendwann schon mal einen qualitativ guten und realitätsnahen Film hingekriegt ?

Duerfen die Deutschen einen realitaetsnahen Film produzieren ? :rolleyes:

Thauris
26.08.2007, 11:06
Duerfen die Deutschen einen realitaetsnahen Film produzieren ? :rolleyes:

Haben sie es denn jemals versucht, anstatt immer nur die Produktionen anderer schlechtzumachen ? In Deutschland fehlt's zudem noch gewaltig an guten Schauspielern - Leistung ist in diesem Land nicht gefragt !

Ausonius
26.08.2007, 11:06
Reynouard wurde verurteilt, weil er bzgl. Oradour massiv gelogen hat. Es war natürlich eine völkerrechtswidrige Vergeltungsmassnahme. Dazu:



Außerdem befand sich in der Stadt Limoges damals eine (die entsprechende!) deutsche Militärkommandantur, die bei ihrer überstürzten "Abreise" beim Anrücken der alliierten Invasionstruppen etliche Dokumente zurück ließ, die man im dortigem Stadtarchiv einsehen kann. Aus diesen Dokumenten geht eindeutig hervor, dass die SS ursprünglich die Stadt Saint Junien zerstören wollte, weil dort im Verlaufe einer Schießerei zwei deutsche Soldaten getötet worden waren. Allerdings hatte Saint Junien damals 6.000 Einwohner, das erschien dann doch etwas zu groß. So entschied man sich kurzer Hand für den kleinen, abgelegenen und leicht zu kontrollierenden Ort Oradour-sur-Glane, weil, erstens, in dem Dorf keine Maquis zu befürchten waren, und, zweitens, durch die abgelegene Lage nicht mit unerwünschten Zeugen zu rechnen war.

http://www.geschichtsthemen.de/oradour.htm#Lammerding's%20Zivilklage%20von%201965

Ausonius
26.08.2007, 11:07
Haben die Deutschen eigentlich irgendwann schon mal einen qualitativ guten und realitätsnahen Film hingekriegt ?

"Der Untergang" war eigentlich ein sehr guter Film zu diesem Thema.

PeterH
26.08.2007, 11:08
Haben die Deutschen eigentlich irgendwann schon mal einen qualitativ guten und realitätsnahen Film hingekriegt ?

Das Boot z.B. Auch die Briten haben ein paar gute Kriegsfilme produziert. Hollywood ist mit diesem Genre überfordert.

Thauris
26.08.2007, 11:27
"Der Untergang" war eigentlich ein sehr guter Film zu diesem Thema.

Den hab ich bis jetzt noch nicht gesehen, aber einer macht den Klee auch nicht fett !

Thauris
26.08.2007, 11:29
Das Boot z.B. Auch die Briten haben ein paar gute Kriegsfilme produziert. Hollywood ist mit diesem Genre überfordert.


Wieso eigentlich ? Es gibt ein paar sehr gute amerikanische Produktionen wie z.B. Platoon, Full Metal Jacket, Jacob's Ladder oder Black Hawk down, um nur ein paar zu nennen die mir gerade spontan einfallen

PeterH
26.08.2007, 11:42
Den hab ich bis jetzt noch nicht gesehen, aber einer macht den Klee auch nicht fett !

Geh stricken.

Peaches
26.08.2007, 11:46
Haben die Deutschen eigentlich irgendwann schon mal einen qualitativ guten und realitätsnahen Film hingekriegt ?

Das Boot
Das Leben der Anderen
Deutschland im Herbst (war aber glaube ich ein Fernsehfilm)
(Der Untergang - in Klammern, weil dieser unsäglich dumme und nichtsschauspielernde Heino Ferch natürlich gecastet werden musste...)

- wenn du Filme mit politischem Bezug meinst.

Peaches
26.08.2007, 11:49
Wieso eigentlich ? Es gibt ein paar sehr gute amerikanische Produktionen wie z.B. Platoon, Full Metal Jacket, Jacob's Ladder oder Black Hawk down, um nur ein paar zu nennen die mir gerade spontan einfallen

Platoon fällt sicherlich etwas heraus.
Ein für amerikanische Verhältnisse mutiger Film, weil sehr kritisch und ohne die üblichen Lobeshymnen auf die Zivilcourage der einzelnen, den guten Menschen etc pp...
Der Rest ist Unterhaltung und hat mit der Realität sehr wenig zu tun.

Ich bin gespannt, wann sich die Amis an Afghanistan ran trauen. Dürfte wohl noch etwas zeit vergehen.

Thauris
26.08.2007, 14:20
Geh stricken.



Geh k.......n ! :D

Westfalen
26.08.2007, 14:25
Ich wäre mal für einen Film ählich "Band of Brothers" der den Krieg aus der Sicht deutscher Soldaten zeigt.
Völlig frei von diesem schnulzigen amerikanischen Patriotismus oder Nazi Vorurteilen.

Arminius66
26.08.2007, 14:36
Haben die Deutschen eigentlich irgendwann schon mal einen qualitativ guten und realitätsnahen Film hingekriegt ?


"Die Brücke" von Bernhard Wicki, 1958(?)

Mauser98K
26.08.2007, 14:41
Ich wäre mal für einen Film ählich "Band of Brothers" der den Krieg aus der Sicht deutscher Soldaten zeigt.
Völlig frei von diesem schnulzigen amerikanischen Patriotismus oder Nazi Vorurteilen.

Ein solcher Film hätte ein Aufkreischen amerikanischer, jüdischer und linker Kreise zur Folge, denn ihrer Meinung nach darf der deutsche Soldat nur als mordende Bestie dargestellt werden.

Rommel
26.08.2007, 16:45
Ich wäre mal für einen Film ählich "Band of Brothers" der den Krieg aus der Sicht deutscher Soldaten zeigt.
Völlig frei von diesem schnulzigen amerikanischen Patriotismus oder Nazi Vorurteilen.

Wenn eine deutsche Serie dem üblen Machwerk "Band of Brothers" ähnlich wäre, wäre diese in Deutschland verboten.