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Vollständige Version anzeigen : NPD-Demo löst gewalttätige Proteste aus - Linke Suppe



SAMURAI
08.07.2007, 15:17
http://www.focus.de/politik/deutschland/frankfurt_aid_65800.html


Frankfurt - NPD-Demo löst gewalttätige Proteste aus

http://p3.focus.de/fol/pics/dummypics/blank.gif

Aufmärsche von Rechtsextremen in Frankfurt am Main und Rostock haben am Samstag zum Teil gewalttätige Proteste von Gegendemonstranten ausgelöst.

In Frankfurt wurden Brandanschläge auf Signalanlagen der Bahn mit einem geschätzten Sachschaden von 300 000 Euro verübt. NPD-Gegner blockierten mehrfach Gleise und legten zeitweise den S-Bahn-Verkehr im Rhein-Main-Gebiet lahm. Der Nahverkehr zum Flughafen musste in den dortigen Fernbahnhof umgeleitet werden. Die Polizei löste die Gleisblockaden mit starken Kräften immer wieder auf und nahm dutzende Protestierer vorübergehend fest.

................... Die Gleisblockierer traten unvermummt auf und suchten nicht die direkte Konfrontation mit der Polizei. „Wir haben uns den Nazis in den Weg gestellt. Das Betreten der Gleise ist zwar vielleicht illegal, aber legitim“, sagte ein Sprecher der linken Gegendemonstranten.

__________________________________________________ _____________

Ich gebe freimütig zu, ich kann die NPD auf den Tod nicht ab.

Leser-Kommentare

Nordhesse (08.07.2007 12:58)
Öffentlichkeitswirkung hausgemacht

Warum erfährt die NPD mit ihren Kundgebungen so viel Beachtung ? Weil "Demokraten" immer wieder mit illegalen Methoden auftreten und so das Medieninteresse begründen. Ein NPD-Aufzug in Hausen würde Niemanden die Bohne interessieren, wenn nicht Linke Autonome mit Randale darauf aufmerksam machen würden. Die Millionen für Polizeieinsätze könnten der politischen Aufklärung von Jugendlichen dienen !

Dem Leserkommentar kann ich mich nur anschliessen !

Reichsadler
08.07.2007, 15:23
Weil es den "Linken" nicht um die bösen "Nazis" geht. Die suchen Stunk, das ist alles, irgendwie müssen sie ihrem verkorksten Leben einen Sinn geben.

Hexenhammer
08.07.2007, 15:36
Tja, die bösen Nazis...

Sogar der ZdJ muß sich wieder zu Wort melden...

Schlimm was da wieder für eine Gefahr von der NPD gegen die Demokratie ausgeht...

Trotzdem finde ich es bedenklich, wenn es von unserer Politik gutgeheißen wird, wenn einer erlaubten Gruppierung, eine genehmigte Versammlung nicht störungsfrei abhalten kann.

Entscheiden jetzt die Linken und der ZdJ darüber für wen der Artikel 8 GG Gültigkeit hat und für wen nicht?

EinDachs
08.07.2007, 16:16
Stimmt schon, ohne die Antifachaoten, die zwar sehr beherzt, aber eben nicht sehr behirnt gegen die NPD vorgehen, würde der NPD wohl sehr viel weniger Aufmerksamkeit zuteil werden.

von Bingen
08.07.2007, 16:40
Stimmt schon, ohne die Antifachaoten, die zwar sehr beherzt, aber eben nicht sehr behirnt gegen die NPD vorgehen, würde der NPD wohl sehr viel weniger Aufmerksamkeit zuteil werden.

Jep!
Dem stimme ich voll und ganz zu!
Kontra-produktiv.

derNeue
08.07.2007, 17:36
Linke fürchten nichts mehr, als wenn Leute, die eine andere Meinung haben, friedlich dafür auf die Straße gehen. Denn das "auf die Straße gehen"ist ein außerordentlich wirksames Druckmittel, mit dem man Sympathisanten gewinnen und etwas bewegen kann.
Und das war bisher das alleinige Privileg der Linken, weil die Konservativen es früher nie getan haben. Mit Massendemos hat die deutsche Linke und ihre Abkömmlinge, die Grünen, in den 70er und 80er Jahren die Gesellschaft umgekrempelt. Für die "schweigende Mehrheit" interessiert sich nunmal niemand. Sie geht unter.
Nun plötzlich nehmen es sich die Rechten auch heraus, zu demonstrieren und auf sich aufmerksam zu machen. Alles "Nazis"? Die Meinungsfront bröckelt.

Fenrir
08.07.2007, 17:45
Ich hätte kein Problem damit wenn Linke auf den Gleisen sitzen. Der Zug muss ja nicht anhalten, und wenn die noch eine letzte halbwegs aktive Hirnzelle haben springen die auch vorher runter. Wenn nicht ist es nicht schade drum.

Liegnitz
08.07.2007, 18:42
Und daraufhin

Neues NPD-Verbotsverfahren gefordert

Der Zentralrat der Juden in Deutschland forderte angesichts des NPD-Aufmarsches in Frankfurt ein Verbot der rechtsextremen Partei. „Die Politik muss das Verbotsverfahren wieder aufnehmen. Sonst sendet sie faktisch das Signal aus, dass die NPD eine Bestandsgarantie hat“, sagte der Vizepräsident des Zentralrats, Dieter Graumann, der „Frankfurter Rundschau“ vom Samstag. Er sprach von einem „fatalen Zeichen von Resignation“. Die Gesellschaft müsse „den Kampf aufnehmen, alles andere ist hasenfüßig“.

SPD-Fraktionschef Peter Struck plädierte ebenfalls für ein neues Verbotsverfahren. Nach der Niederlage beim ersten Versuch vor dem Bundesverfassungsgericht müsse dieses aber sorgfältig vorbereitet werden, sagte er der Zeitung. „Wenn wir ein zweites Mal scheitern würden, wäre das eine Katastrophe.“
http://www.focus.de/politik/deutschland/frankfurt_aid_65800.html

Jene fordern wieder mal, als wahre Drahtzieher unserer Marionettten.
Weil die LInken ausrasten , soll die NPD verboten werden.
Irrationale Begründung.

National(ideal)ist
08.07.2007, 18:58
Ich finde allein die Überschrift schon lächerlich unf falsch. Nicht die Demo war Schuld an den gewaltätigen Protesten, sondern die linken Schlägerhorden und Platzbesetzer.

Man kann auch nicht sagen "ein NeoNazi ist Schuld an einer schweren Körperverletzung", wenn dieser von 10 Linken krankenhausreif geschlagen wurde.

Liegnitz
08.07.2007, 19:03
Ich finde allein die Überschrift schon lächerlich unf falsch. Nicht die Demo war Schuld an den gewaltätigen Protesten, sondern die linken Schlägerhorden und Platzbesetzer.

Man kann auch nicht sagen "ein NeoNazi ist Schuld an einer schweren Körperverletzung", wenn dieser von 10 Linken krankenhausreif geschlagen wurde.

Genau. Hast da vollkommen recht.:]

berty
10.07.2007, 11:05
Da sieht man mal wieder, was wir uns bei einem NPD-Verbot an unnötigen Geldausgaben ersparen würden.

Fritz Fullriede
10.07.2007, 11:08
Man könnte mit dem Sparen schon da ansetzen, wo dieses Antifa-Gesocks und seine Unterstützer staatlich alimentiert werden :)

Oder alternativ das Gesindel für jeden Polizei-Einsatz zur Kasse bitten. Wennse nicht blechen können müssen halt die Befürworter ran, Kirchen, Gewerkschaften und das andere Gutmenschengesindel :)

berty
10.07.2007, 11:29
Man könnte mit dem Sparen schon da ansetzen, wo dieses Antifa-Gesocks und seine Unterstützer staatlich alimentiert werden :)

Oder alternativ das Gesindel für jeden Polizei-Einsatz zur Kasse bitten. Wennse nicht blechen können müssen halt die Befürworter ran, Kirchen, Gewerkschaften und das andere Gutmenschengesindel :)

Das ist unpraktikabel, weil zu viele Personen. Allein die immense Bürokratie. Machen wir lieber den praktikableren Schritt. Verbot der NPD. Eine Organisation mit namentlicher Mitgliederliste.

Patrik Marxyciel
10.07.2007, 11:37
Jep!
Dem stimme ich voll und ganz zu!
Kontra-produktiv.

Man darf die Nazis nicht im dunkeln agieren lassen, sondern muss die Welt darauf aufmerksam machen.

Preuße
10.07.2007, 13:27
Den Medien ist es ja egal, dass die Linke für die Unruhe bei NPD-Kundgebungen verantwortlich sind! Es wird nur über die Kundgebung berichtet, bei FFH hat man sogar Werbung für die Gegendemo gemacht und auch für Autonome Gruppen, aber was will man schon von der ungebildeten Deutschen Gesellschaft noch erwarten! Sich zu bilden, bedeutet arbeit, und diese ist vielen zu anstrengend!

Gruß Preuße

Hexenhammer
10.07.2007, 13:43
Man darf die Nazis nicht im dunkeln agieren lassen, sondern muss die Welt darauf aufmerksam machen.

Genau. Und genauso sollte man das Links-Faschisten-Pack internieren und dadurch unsere Bürger schützen.

Außerdem sollte man die Embleme und Logos von faschistischen Gruppierungen hier im Forum generell verbieten. Auch diesen Mist den Du da so stolz in Deiner Signatur präsentierst.

Ein Gutes haben die "Nazis" ja: Sie sind wenigstens nicht ganz so verlogen wie die linken Faschisten.

cajadeahorros
10.07.2007, 13:51
Das ist unpraktikabel, weil zu viele Personen. Allein die immense Bürokratie. Machen wir lieber den praktikableren Schritt. Verbot der NPD. Eine Organisation mit namentlicher Mitgliederliste.

Du kannst die NPD nicht verbieten sonst könnten die rot-grünen Belgradbombardierer ihren angeblichen Antifaschismus nicht mehr zelebrieren.

berty
10.07.2007, 17:55
Du kannst die NPD nicht verbieten sonst könnten die rot-grünen Belgradbombardierer ihren angeblichen Antifaschismus nicht mehr zelebrieren.

Ich hab´s mir ja noch mal überlegt. Man kann doch Dummheit nicht verbieten und das Böse eh nicht.

von Bingen
10.07.2007, 20:50
Man darf die Nazis nicht im dunkeln agieren lassen, sondern muss die Welt darauf aufmerksam machen.

Stimmt auch wieder, aber ich kann mir vorstellen, dass sie sich in ihrer Aufmerksamkeit (egal ob positiv oder negativ) suhlen, wie die Säue im braunen Schlamm.

Roter Sturm
11.07.2007, 13:28
Ach du heiliger, da war was los am 7.7.:eek:
Von den Nazis hat man rein garnix mitbekommen, aber das Polizeiaufgebot war enorm. Eine große Autobrücke, die ich regelmäßig benutze, welche die Stadtteile Bockenheim und Rödelheim, indem der Aufmarsch stattfand, miteinander verbindet, war komplett gesperrt. Aber sie war nicht einfach nur gesperrt, nein, auf ihr befanden sich mindestens 300 Polizeibusse, mehrere Wasserwerfer und Räumpanzer. Dazu etliche Polizisten in Ritterrüstung. Am Rödelheimer Bahnhof befand sich eine Seitenstraße, deren komplette Fahrbahn von einem Polizeibus nach dem anderen befüllt war. An allen großen Verkehrsknotenpunkten in Frankfurt, zumindest in den benachbarten Vierteln und der Innenstadt, waren Polizeikontrollen mit Durchsuchungen. Die Polizei hat teilweise die irrwitzigsten Dinge wie Kappen beschlagnahmt.

Zum politischen Sinn und Zweck für beide Seiten? Der lag irgendwo bei Null. Die NPD hat mächtig Aufmerksamkeit bekommen und ihr Demomotto wurde in den meisten Medien wiedergegeben. Keine Propagandaoffensive, aber schon etwas Besonderes für eine der kleineren Parteien.
Die Frankfurter Systemparteien haben mit einer Witzveranstaltung weitab von der Demo mal wieder versucht, sich als die großen Antifaschisten aufzuspielen, aber ich glaube, das lockt kaum noch einen Hund hinter dem Ofen hervor.

Die Antifagruppen haben sich dafür auf allen Ebenen gehörig blamiert. Inhaltlich kamen von ihnen antidemokratische Forderungen sowie peinliche Hetzreden, die einen schon fast aus Protest zum Nazi werden lassen. Von differenzierter Kritik keine Spur. Das soll Antifaschismus sein? Da fühlen sich die Nazis doch bestätigt!

Aber es haperte nicht nur am theoretischen Antifaschismus, sondern auch an der praktischen Aktion. Die Koordination war eine katastrophe, die Gerüchteküche enorm und keiner wusste was eigentlich los war, bis ich kurzerhand einen eigenen Mann in die Nazidemo geschickt habe. Folge: Von den Hunderten Gegendemonstranten war ich der Einzige bzw. der Erste, der mit sinnvollen Informationen über den Stand der Demo beliefert wurde.

Während diese Form des Protestes politisch gesehen lächerlich und kontraproduktiv ist, ist sie aus pädagogischer Sicht als Freizeitgestaltung umso wertvoller. Anstatt sich mit PC, Fernseher, Videospiel oder Drogenkonsum vollzudröhnen, solidarisiert man sich, kämpft gemeinsam für ein Ziel, hat dabei viel Bewegung an der frischen Luft, viel Kommunikation und Koordination mit anderen, es fördert taktisches Denken und Kameradschaft, Mut und Zivilcourage. Da müsste sich noch eine Alternative finden, die weniger Steuergelder verschlingt und weniger unterbelichtete Ursachen hat.

giggi
11.07.2007, 14:07
Die NPD zieht die linken Chaoten an, wie das Licht die Motten.

Falls es die Linksextremisten noch nicht begriffen(oder es nicht begreifen wollen) haben:Jeder in Deutschland darf demonstrieren!Punkt!

Patrik Marxyciel
11.07.2007, 14:18
Die NPD zieht die linken Chaoten an, wie das Licht die Motten.

Falls es die Linksextremisten noch nicht begriffen(oder es nicht begreifen wollen) haben:Jeder in Deutschland darf demonstrieren!Punkt!

Zählen bei "Jeder" auch Linksextreme und Frauen dazu?

Hexenhammer
11.07.2007, 14:22
Zählen bei "Jeder" auch Linksextreme und Frauen dazu?

Ja, sogar solche Subjekte wie die von der "Antfaschistischen Aktion". Extremisten sollten mit gleichem Maß gemessen werden. Ich bin dafür NPD und Antifa gleich zu behandeln.

Fritz Fullriede
11.07.2007, 14:31
Es zeigt sich wieder: Der Grossteil der Oberlinken ist einfach strunzend dämlich und nicht mal für einfachste Tätigkeiten zu gebrauchen :)) :))