Kilgore
08.07.2007, 10:17
Schon Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatte einmal angekündigt, er würde außenpolitisch das Thema Menschenrechte vor wirtschaftliche Angelegenheiten stellen.
In Deutschland vermisse ich das momentan noch.
Nicht nur dass Schröder das Land außenpolitisch stark in Richtung Russland unter der autoritären Führung von Wladimir Putin gelenkt hat, auch erkennt Deutschland noch immer die Volksrepublik China als einzigen legitimen chinesischen Staat anerkennt und unterhält somit diplomatische Beziehungen zu diesem Land.
Im Grunde ist das Prostitution: In China ist dieselbe Partei an der Macht, die noch vor vierzig Jahren sechzig Millionen Menschen das Leben kostete. Dieselbe Partei, die auf dem Platz des Himmlischen Friedens unzählige Studenten tötete - dieselbe Partei, die Tag für Tag die Menschen unterdrückt und ausbeutet, um selber daran zu verdienen.
Davon abgesehen, dass wir generell keine Beziehungen zu strengkommunistischen Ländern unterhalten sollten, ist das System in China ja nicht einmal wirklich kommunistisch. Es ist einfach die systematische Ausbeutung und vorsätzliche Benutzung von Menschenleben. Wie kann der Westen dabei zuschauen?
Außerdem werden diese Menschen ja auch dazu benutzt, China zum Status der Supermacht zu führen. Erwartet uns ein neuer Kalter Krieg mit diesem Land?
Doch anstatt Sanktionen gegen diese menschenverachtende Diktatur zu verhängen, profitieren wir davon. Das ist sicherlich ein Schub für die Wirtschaft, ganz klar.
Aber doch sollte man das Thema Menschenrechte in diesem Bereich ganz klar vor wirtschaftlicher Begünstigung positionieren.
Die Bundesregierung sollte wieder Taiwan bzw. die Republik China als einzigen legitimen chinesischen Staat anerkennen und hier die diplomatischen Beziehungen wieder aufnehmen. Taiwan ist ein demokratischer Staat, der dem Westen zugeneigt ist. Warum also die Kommunisten den Demokraten vorziehen? Das Taiwan nicht Mitglied der Vereinten Nationen ist, liegt nur daran, dass wir alle von den Kommunisten, die die Volksrepublik beherrschen, profitieren wollen. Wenn wir an der Seite von Amerika die Welt demokratisieren wollen, darf auch China nicht fehlen.
Eure Meinungen dazu bitte, da es sich ja doch um ein schwieriges Thema handelt.
In Deutschland vermisse ich das momentan noch.
Nicht nur dass Schröder das Land außenpolitisch stark in Richtung Russland unter der autoritären Führung von Wladimir Putin gelenkt hat, auch erkennt Deutschland noch immer die Volksrepublik China als einzigen legitimen chinesischen Staat anerkennt und unterhält somit diplomatische Beziehungen zu diesem Land.
Im Grunde ist das Prostitution: In China ist dieselbe Partei an der Macht, die noch vor vierzig Jahren sechzig Millionen Menschen das Leben kostete. Dieselbe Partei, die auf dem Platz des Himmlischen Friedens unzählige Studenten tötete - dieselbe Partei, die Tag für Tag die Menschen unterdrückt und ausbeutet, um selber daran zu verdienen.
Davon abgesehen, dass wir generell keine Beziehungen zu strengkommunistischen Ländern unterhalten sollten, ist das System in China ja nicht einmal wirklich kommunistisch. Es ist einfach die systematische Ausbeutung und vorsätzliche Benutzung von Menschenleben. Wie kann der Westen dabei zuschauen?
Außerdem werden diese Menschen ja auch dazu benutzt, China zum Status der Supermacht zu führen. Erwartet uns ein neuer Kalter Krieg mit diesem Land?
Doch anstatt Sanktionen gegen diese menschenverachtende Diktatur zu verhängen, profitieren wir davon. Das ist sicherlich ein Schub für die Wirtschaft, ganz klar.
Aber doch sollte man das Thema Menschenrechte in diesem Bereich ganz klar vor wirtschaftlicher Begünstigung positionieren.
Die Bundesregierung sollte wieder Taiwan bzw. die Republik China als einzigen legitimen chinesischen Staat anerkennen und hier die diplomatischen Beziehungen wieder aufnehmen. Taiwan ist ein demokratischer Staat, der dem Westen zugeneigt ist. Warum also die Kommunisten den Demokraten vorziehen? Das Taiwan nicht Mitglied der Vereinten Nationen ist, liegt nur daran, dass wir alle von den Kommunisten, die die Volksrepublik beherrschen, profitieren wollen. Wenn wir an der Seite von Amerika die Welt demokratisieren wollen, darf auch China nicht fehlen.
Eure Meinungen dazu bitte, da es sich ja doch um ein schwieriges Thema handelt.