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Vollständige Version anzeigen : CDU-Kampflesbe will die Bibel im Bio-Unterricht



Walter Hofer
06.07.2007, 11:48
genauer die Schöpfungsgeschichte gleichberechtigt mit Evolutionstheorie in Biologie unterrichten lassen

geht es noch bescheuerter ?

Was denkt sich der fesche Kater dabei?

klartext
06.07.2007, 11:58
genauer die Schöpfungsgeschichte gleichberechtigt mit Evolutionstheorie in Biologie unterrichten lassen

geht es noch bescheuerter ?

Was denkt sich der fesche Kater dabei?

Die Argumente für die von dir abgelehnten Schulen in freier Trägerschaft häufen sich täglich. Unsere Kinder sind kein Experimentierfeld für Zeitgeist und ideologische Weltbeglücker.

wtf
06.07.2007, 12:00
Eine Unverschämtheit. Was hat dieser Scheiß in einer deutschen Schule verloren? Dieser Lesbenimam ist völlig deplaziert.

Sauerländer
06.07.2007, 12:01
Wird dann als Grundlage die richtige Bibel verwandt, oder die "in gerechter Sprache" ( :)) ) ?

Walter Hofer
06.07.2007, 12:03
In sechs Tagen habe Gott den Himmel und die Erde und alles was darauf ist, geschaffen. So jedenfalls steht es in der Bibel. Ein Arbeitspensum, das auch der hessischen CDU-Kultusministerin Karin Wolff (48) ganz offensichtlich imponiert. Denn jetzt soll die biblische Genesis nicht mehr nur Thema im Religionsunterricht an den hessischen Schulen sein, sondern auch in "Bio" behandelt werden.

Es wird immer verrückter an Deutschlands Schulen.
Wann dürfen die Kreationisten unterrichten?

Schließlich sind sie die wahren christlichen Fundis!

http://www.taz.de/index.php?id=start&art=1585&id=442&cHash=d7bcc821db

wtf
06.07.2007, 12:04
Hallo, wir reden von naturwissenschaftlichem Unterricht und nicht von einem Bibelstuhlkreis.

Walter Hofer
06.07.2007, 12:12
Es gebe "erstaunliche Übereinstimmungen" zwischen den Fakten der Evolutionslehre und der biblischen Schöpfungsgeschichte, hatte die Christdemokratin kürzlich in einem Interview philosophiert. Und dass die Naturwissenschaften bei bestimmten Fragestellungen an ihre Grenzen stießen und es dann um "philosophische und theologische Themen" gehen müsse.

Oh menno, das sind tolle Begründungen !

Dyamond
06.07.2007, 12:21
Es geht hierbei nicht darum, die Schöpfungsgeschichte vor den Schülern als
einzig wahre "Version" durchzuprügeln, sondern vielmehr darum, so ein
möglichst breites Spektrum an Ansichten und Theorien aufzuzeigen.

Walter Hofer
06.07.2007, 12:23
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) etwa schreibt Wolff ins Stammbuch, dass sich die Schöpfungsgeschichte nicht zur Beschreibung der Evolution eigne.

Und selbst vom katholischen Bistum Limburg kam eine Protestnote. Man wünsche "keine Religion im Biologieunterricht". Der Ministerin wurde vorgeworfen, christlichen Fundamentalisten, die sich weltweit eifernd für ein "gleichberechtigtes Nebeneinander" von Schöpfungsgeschichte und Evolutionslehre einsetzen, ausgerechnet im liberalen Hessen die Türen weit geöffnet zu haben.

Schöpfungsgeschichte gehört in den Reli-Unterricht ! basta !

klartext
06.07.2007, 12:24
Es geht hierbei nicht darum, die Schöpfungsgeschichte vor den Schülern als
einzig wahre "Version" durchzuprügeln, sondern vielmehr darum, so ein
möglichst breites Spektrum an Ansichten und Theorien aufzuzeigen.

Dafür geibt es das Fach Religionskunde bzw. Religionsunterricht. Im Fach Biologie hat derartiger Unsinn nichts zu suchen.

Walter Hofer
06.07.2007, 12:27
Es geht hierbei nicht darum, die Schöpfungsgeschichte vor den Schülern als
einzig wahre "Version" durchzuprügeln, sondern vielmehr darum, so ein
möglichst breites Spektrum an Ansichten und Theorien aufzuzeigen.

Dann kann im Bio-Unterricht auch Islam und Buddhismus in der Vererbungslehre unterrichtet werden.

Chaos
06.07.2007, 12:29
In meinem Biologiekurs hatten wir auch Bücher, in denen ganz zu Anfang die "Entstehungsgeschichte" der Evolutionstheorie aufgezeigt wurde, von der Schöpfung Gottes bis zu Darwin auf ca. 5 Seiten. Das finde ich auch nicht schlecht.
Aber den Kreationismus zu unterrichten geht eindeutig zu weit, denn Biologie ist ein naturwissenschaftliches Fach, da haben metaphysische Theorien keinen Platz.

Walter Hofer
06.07.2007, 12:34
Humanistische Union Hessen kritisiert Kreationismus-Pläne der Kultus-Ministerin.


MARBURG. Als "glatten Verfassungsbruch" hat die Humanistische Union Hessen Überlegungen der Wiesbadener Kultusministerin Karin Wolf abgelehnt, künftig im Biologie-Unterricht auch die biblische "Schöpfungslehre" zu behandeln.
Eine solche Vermischung religiöser Glaubenssätze mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen im Lehr-Angebot staatlicher Schulen verstößt nach Auffassung der HU Hessen gegen die grundgesetzlich geforderte Trennung von Kirche und Staat.

Auch wenn die Ministerin selbst keine Anhängerin der kreationistischen Irrlehre sei, belege ihr Vorstoß doch die Nähe der ehemaligen Religionslehrerin zu den fundamentalistischen Gegnern der wissenschaftlichen Evolutionslehre. Mit ihrem Vorstoß öffne die Ministerin diesen unbelehrbaren Eiferern die Tür in die hessischen Klassenzimmer, empörte sich der hessische HU-Landessprecher Franz-Josef Hanke am Samstag (29. Juni) in Büdingen.

http://hpd-online.de/node/2319

cajadeahorros
06.07.2007, 12:40
Es geht hierbei nicht darum, die Schöpfungsgeschichte vor den Schülern als
einzig wahre "Version" durchzuprügeln, sondern vielmehr darum, so ein
möglichst breites Spektrum an Ansichten und Theorien aufzuzeigen.

Naturwissenschaften heißen Naturwissenschaften weil es sich um Wissenschaft handelt. Werden sie unterrichtet werden also den Schülern wissenschaftliche Erkenntnisse vermittelt, d.h. überprüfbare Naturgesetze und - sofern es noch keine nachrechenbaren oder experimentell bestätigten Erkenntnisse gibt - Theorien, mit denen sich bestimmte Vorgänge erklären lassen, wobei die Theorien nach dem wissenschaftlichen Prinzip des Hypothesenminimalismus auszuwählen sind.

Woher kommen bspw. Kinder? Mann und Frau haben sich ganz doll lieb und irgendwann ist Mutti dick. Gehen wir mal vom Stand der Wissenschaft im Mittelalter aus, so können die Menschen beobachten, dass zwischen gewissen Handlungen und einer Schwangerschaft ein gewisser Zusammenhang besteht, beweisen im wissenschaftlichen Sinn können sie es aber nicht, denn ihnen fehlt die Erklärung dafür warum es manchmal sofort klappt und bei anderen nie. Dennoch stellen sie die Theorie auf, dass man schwanger wird weil man duweißtschonwas gemacht hat. Trotzdem kann bspw. die Theorie vom Storch, der die Kinder bringt, keine "gleichberechtigte" Theorie sein, einfach, weil dann noch mehr Fragezeichen auftauchen als bei der Theorie vom du weißtschonwas. Storchanhänger können zwar plärren "Beweist doch dass der Storch die Kinder nicht bringt" aber das hat nichts mit Wissenschaft zu tun.

Wahabiten Fan
06.07.2007, 13:55
Es geht hierbei nicht darum, die Schöpfungsgeschichte vor den Schülern als
einzig wahre "Version" durchzuprügeln, sondern vielmehr darum, so ein
möglichst breites Spektrum an Ansichten und Theorien aufzuzeigen.

Das Problem dabei ist nur, dass es sich bei der "Schöpfungsgeschichte" nicht um eine Theorie, sondern, hieb-und stichfest erwiesen, um eine schwachsinnige Geschichte handelt!

Erich.Honecker
06.07.2007, 14:30
Ich bin für die Trennung von Kirche und Staat.

Walter Hofer
06.07.2007, 14:35
Ich bin für die Trennung von Kirche und Staat.

si :] - Grüße an Margot


Tatsächlich sind die "Kreationisten", die in den USA bereits an diversen Schulen und auch Universitäten den Ton angeben, auch in Westeuropa aktiv. Das Europaparlament "sorgt" sich. Den Tag des Beginns der göttlichen Schöpfungswoche kennen die "Kreationisten" übrigens ganz genau. Es war der 23. Oktober des vorchristlichen Jahres 4004.

Kennt jemand die genaue Uhrzeit (Sommerzeit?)

-jmw-
06.07.2007, 16:44
Schöpfungsgeschichte?
Find ich gut.
Alles von Ginnungagap bis Midgard.
Oder, nein, halt - doch das mit Gaia und Eros?
Hmm, Problem, Problem...
Welche Schöpfungslehre soll unterrichtet werden, ohne das man andere Religionen staatlicherseits diskriminiert?

Felixhenn
06.07.2007, 16:46
genauer die Schöpfungsgeschichte gleichberechtigt mit Evolutionstheorie in Biologie unterrichten lassen

geht es noch bescheuerter ?

Was denkt sich der fesche Kater dabei?

Also das geht jetzt ja wohl wirklich nicht. Da müssen zumindest noch der Koran und alte Indianerreligionen hinzugezogen werden. Von asiatischen Religionen ganz zu schweigen.

Brimborium
06.07.2007, 16:54
Die Kreationisten sind die christliche Antwort auf die Steinzeit Islamisten. Intellektuell und ideologisch mit diese absolut auf Augenhöhe.

Gleich blöde, genauso gefährlich.


Und sie züchten sich auch schon ihre Soldatenbrut heran mit der gleichen Art von Gehrinwäsche wie es die Mullahs in den Koranschulen praktizieren.

Ebenbürtige Gegner - gegen jede Vernunft und gemeinsam gegen die gesamte Menschheit.

Horst
06.07.2007, 17:02
Das Problem dabei ist nur, dass es sich bei der "Schöpfungsgeschichte" nicht um eine Theorie, sondern, hieb-und stichfest erwiesen, um eine schwachsinnige Geschichte handelt!

:hihi: Aha - Aber die Evolutionstheorie, das ist eine Theorie ??? :hihi: Nur schade das sie ständig koregiert und umgeändert werden muß. Huch ein neuer Knochen, dann war es wohl doch kein Hund, sondern eine Katze.:))

Und da ihr euch hier ja alle so weit aus dem Fenster lehnt. Habt ihr mal nachgeschaut in wie weit der biblische Schöpfungsbericht mit der Evolutionphilosophi übereinstimmt !! Die Abfolge der Ereignisse ist nahezu identisch.

Darüber hinaus gibt es durchaus Wissenschaftler, die Kreationisten sind - OHNE einer Religion anzugehören !

Für meine Begriffe gibt es kau etwas Haarstreubenderes als die Evolutionsphilosophie. Da glaube ich lieber an Rotkäpchen und den bösen Wolf.:cool2:
Und wenn ich mir so die Welt, die Menschen, die Tiere ansehe, dann drängt sich mir auch eher der Gedanke der Devoluiton auf. :D

Grüße

Horst

latrop
06.07.2007, 17:24
Es wird immer verrückter an Deutschlands Schulen.
Wann dürfen die Kreationisten unterrichten?

Schließlich sind sie die wahren christlichen Fundis!

http://www.taz.de/index.php?id=start&art=1585&id=442&cHash=d7bcc821db

Was die in den Schulen , bist du doch in den Foren :hihi:

Wahabiten Fan
06.07.2007, 17:36
:hihi: Aha - Aber die Evolutionstheorie, das ist eine Theorie ??? :hihi: Nur schade das sie ständig koregiert und umgeändert werden muß. Huch ein neuer Knochen, dann war es wohl doch kein Hund, sondern eine Katze.:))

Und da ihr euch hier ja alle so weit aus dem Fenster lehnt. Habt ihr mal nachgeschaut in wie weit der biblische Schöpfungsbericht mit der Evolutionphilosophi übereinstimmt !! Die Abfolge der Ereignisse ist nahezu identisch.

Darüber hinaus gibt es durchaus Wissenschaftler, die Kreationisten sind - OHNE einer Religion anzugehören !

Für meine Begriffe gibt es kau etwas Haarstreubenderes als die Evolutionsphilosophie. Da glaube ich lieber an Rotkäpchen und den bösen Wolf.:cool2:
Und wenn ich mir so die Welt, die Menschen, die Tiere ansehe, dann drängt sich mir auch eher der Gedanke der Devoluiton auf. :D

Grüße

Horst

Ist ja gut und am "Jüngsten Tag" stehen alle Toten wieder auf.

Horst
06.07.2007, 17:43
Ist ja gut und am "Jüngsten Tag" stehen alle Toten wieder auf.

Bleib doch beim Thema.

Don
06.07.2007, 17:44
:hihi: Aha - Aber die Evolutionstheorie, das ist eine Theorie ??? :hihi: Nur schade das sie ständig koregiert und umgeändert werden muß. Huch ein neuer Knochen, dann war es wohl doch kein Hund, sondern eine Katze.:))

Und da ihr euch hier ja alle so weit aus dem Fenster lehnt. Habt ihr mal nachgeschaut in wie weit der biblische Schöpfungsbericht mit der Evolutionphilosophi übereinstimmt !! Die Abfolge der Ereignisse ist nahezu identisch.

Darüber hinaus gibt es durchaus Wissenschaftler, die Kreationisten sind - OHNE einer Religion anzugehören !

Für meine Begriffe gibt es kau etwas Haarstreubenderes als die Evolutionsphilosophie. Da glaube ich lieber an Rotkäpchen und den bösen Wolf.:cool2:
Und wenn ich mir so die Welt, die Menschen, die Tiere ansehe, dann drängt sich mir auch eher der Gedanke der Devoluiton auf. :D

Grüße

Horst

Wann kippt endlich jemand den Turm von PISA um? Der scheint einen unseligen Einfluß zu haben. Illuminaten allenthalben. :D

Walter Hofer
06.07.2007, 17:58
"Biologie-Unterricht muss weiterhin auf die Vermittlung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse setzen", forderte er. Die Evolution könne anhand zahlreicher wissenschaftlicher Erkenntnisse belegt werden. An der grundsätzlichen Richtigkeit dieser biologischen Entwicklungsstruktur könne heute kein vernünftiger Wissenschaftler mehr ernsthaft zweifeln.

Den Kreationisten gehe es mit ihrer Idee auch nicht um eine Vermittlung von Wahrheit, sondern um eine Missionierung vor allem junger Menschen in ihre rückschrittliche Richtung. Diesen missionarischen Bestrebungen leiste die Ministerin mit ihrem Vorstoß noch Vorschub, erklärte der Landessprecher der Humanistischen Union.

Deutlich erinnerte Hanke die hessische Landesregierung an das Recht der Bürgerinnen und Bürger auf die sogenannte "Negative Religionsfreiheit": In öffentlichen Einrichtungen braucht niemand die Belästigung durch Religionen oder andere Weltanschauungen zu dulden. Der Staat und seine Vertreter haben nicht nur die Pflicht zu strikter religiöser Neutralität, sondern sie müssen die Bürgerinnen und Bürger in öffentlichen Gebäuden auch vor einer Belästigung durch andere Glaubensrichtungen schützen.

Negative Religionsfreiheit, genau das ist es !

Felixhenn
06.07.2007, 18:07
:hihi: Aha - Aber die Evolutionstheorie, das ist eine Theorie ??? :hihi: Nur schade das sie ständig koregiert und umgeändert werden muß. Huch ein neuer Knochen, dann war es wohl doch kein Hund, sondern eine Katze.:))

Und da ihr euch hier ja alle so weit aus dem Fenster lehnt. Habt ihr mal nachgeschaut in wie weit der biblische Schöpfungsbericht mit der Evolutionphilosophi übereinstimmt !! Die Abfolge der Ereignisse ist nahezu identisch.

Darüber hinaus gibt es durchaus Wissenschaftler, die Kreationisten sind - OHNE einer Religion anzugehören !

Für meine Begriffe gibt es kau etwas Haarstreubenderes als die Evolutionsphilosophie. Da glaube ich lieber an Rotkäpchen und den bösen Wolf.:cool2:
Und wenn ich mir so die Welt, die Menschen, die Tiere ansehe, dann drängt sich mir auch eher der Gedanke der Devoluiton auf. :D

Grüße

Horst

Und was willst Du uns damit sagen? Oder hast Du die Evolutionsstufe für eine klare Aussage noch nicht erreicht?

Ebbelwoi
06.07.2007, 18:53
Anscheinend kriechen weltweit die Religionsbekloppten wieder aus ihren Löchern. Religiöse Schöpfungsgeschichten sind allerhöchstens etwas für eine Diskussionsrunde im Religions- / Philosophieunterricht. Die Vorstellung, dass Schüler mit Biologiebuch in der einen und Bibel (oder andere Märchenbücher) in der anderen Hand nach Gemeinsamkeiten suchen, schmeisst uns einige Jahre zurück.

Brimborium
06.07.2007, 18:57
Anscheinend kriechen weltweit die Religionsbekloppten wieder aus ihren Löchern. Religiöse Schöpfungsgeschichten sind allerhöchstens etwas für eine Diskussionsrunde im Religions- / Philosophieunterricht. Die Vorstellung, dass Schüler mit Biologiebuch in der einen und Bibel (oder andere Märchenbücher) in der anderen Hand nach Gemeinsamkeiten suchen, schmeisst uns einige Jahre zurück.

deutlich weiter als "einige Jahre". "Einige Jahrhunderte" oder "einige Kriege" wird es wohl eher treffen.

leuchtender Phönix
06.07.2007, 19:03
:hihi: Aha - Aber die Evolutionstheorie, das ist eine Theorie ??? :hihi: Nur schade das sie ständig koregiert und umgeändert werden muß. Huch ein neuer Knochen, dann war es wohl doch kein Hund, sondern eine Katze.:))

Das ist eigentlich etwas gutes. Man verbeißt sich nicht in etwas, sondern arbeitet weiter und verbessert die Evolutionstheorie immer weiter. Das ist übrigens in wissenschaftlichen Bereichen normal.


Und da ihr euch hier ja alle so weit aus dem Fenster lehnt. Habt ihr mal nachgeschaut in wie weit der biblische Schöpfungsbericht mit der Evolutionphilosophi übereinstimmt !! Die Abfolge der Ereignisse ist nahezu identisch.

:)) :)) :)) :)) :))
Ich habe lange nicht mehr so gelacht. Danke.



Darüber hinaus gibt es durchaus Wissenschaftler, die Kreationisten sind - OHNE einer Religion anzugehören !


Ja klar. Und ich bin der Osterhase.



Für meine Begriffe gibt es kau etwas Haarstreubenderes als die Evolutionsphilosophie. Da glaube ich lieber an Rotkäpchen und den bösen Wolf.:cool2:


Entspricht warscheinlich auch mehr deinem (geistigen) Alter.



Und wenn ich mir so die Welt, die Menschen, die Tiere ansehe, dann drängt sich mir auch eher der Gedanke der Devoluiton auf. :D

Grüße

Horst

Bei deinem Post drängt sich mir die Frage auf, warum du nicht Komiker geworden bist.

Gruß
lachender Phönix

Walter Hofer
06.07.2007, 21:41
Anscheinend kriechen weltweit die Religionsbekloppten wieder aus ihren Löchern. Religiöse Schöpfungsgeschichten sind allerhöchstens etwas für eine Diskussionsrunde im Religions- / Philosophieunterricht.


Zitat:
Und da ihr euch hier ja alle so weit aus dem Fenster lehnt. Habt ihr mal nachgeschaut in wie weit der biblische Schöpfungsbericht mit der Evolutionphilosophi übereinstimmt !! Die Abfolge der Ereignisse ist nahezu identisch.



einen user hat es schon voll erwischt ! :))

dr-esperanto
07.07.2007, 01:27
:hihi: Aha - Aber die Evolutionstheorie, das ist eine Theorie ??? :hihi: Nur schade das sie ständig koregiert und umgeändert werden muß. Huch ein neuer Knochen, dann war es wohl doch kein Hund, sondern eine Katze.:))

Und da ihr euch hier ja alle so weit aus dem Fenster lehnt. Habt ihr mal nachgeschaut in wie weit der biblische Schöpfungsbericht mit der Evolutionphilosophi übereinstimmt !! Die Abfolge der Ereignisse ist nahezu identisch.

Darüber hinaus gibt es durchaus Wissenschaftler, die Kreationisten sind - OHNE einer Religion anzugehören !

Für meine Begriffe gibt es kau etwas Haarstreubenderes als die Evolutionsphilosophie. Da glaube ich lieber an Rotkäpchen und den bösen Wolf.:cool2:
Und wenn ich mir so die Welt, die Menschen, die Tiere ansehe, dann drängt sich mir auch eher der Gedanke der Devoluiton auf. :D

Grüße

Horst



Man muss unterscheiden zwischen Mikro- und Makroevolution. Im Kleinen ist Entwicklung, also Mutation und Selektion, für uns definitiv beobachtbar und steht also außer Frage. Was die Makroevolution anlangt, gibt es noch viele offene Fragen. Aber es ist für einen einigermaßen gebildeten Menschen natürlich sofort klar, dass der biblische Schöpfungsbericht keine göttliche Offenbarung, sondern eine rein menschliche Erklärung von vor 2500 Jahren ist.

dr-esperanto
07.07.2007, 01:30
Negative Religionsfreiheit, genau das ist es !


Ja gut, "belästigt" werden wir Gläubigen aber auch ständig von diesem säkularen Staat.

Gärtner
07.07.2007, 01:34
Wer die Heilige Schrift als entwicklungshistorisches Kochbuch lesen will, hat ganz offensichtlich nicht begriffen, womit er es zu tun hat. Die Bibel ist ein Glaubenszeugnis, kein Wissenschaftsreport.

Der Glaube erklärt, warum die Welt existiert. Die Wissenschaft erklärt, wie sie existiert.

Ist doch eigentlich nicht so schwer.

Klopperhorst
07.07.2007, 08:43
Schöpfungsgeschichte gehört in den Reli-Unterricht ! basta !

Aus rein formalen Gründen aber nur.

Richtigerweise sollte im BIO-Unterricht auch die historische Entwicklung der Biologie als Wissenschaft beleuchtet werden.

Und da spielt die Schöpfungsgeschichte oder besser die teleologische Auffassung der Lebewesen als Zweckmäßigkeit für einen Gott eine große Rolle. Das anthropische Prinzip ist die logische Folge aus den offenen Fragen dieser Idee.

Und das sollten Kinder wissen.


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Gehirnnutzer
07.07.2007, 08:56
Lass sie doch die Genesis unterrichten, aber dann nur in Verbindung hiermit (http://www.urzeitundendzeit.de/Anfang.htm).

Klopperhorst
07.07.2007, 08:59
Lass sie doch die Genesis unterrichten, aber dann nur in Verbindung hiermit (http://www.urzeitundendzeit.de/Anfang.htm).

Daran erkennt man, daß viele große Wissenschaftler einen Vollschaden hatten.

Zitat Newton: "Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls ..."

Wer von wunderbarer Einrichtung laut dem Leid der Menschheit und jedes individuellen Lebens spricht, kann nur eine Geisteskrankheit haben oder von unausrottbarem, widerlichen Optimismus verseucht sein.


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Gehirnnutzer
07.07.2007, 09:09
Daran erkennt man, daß viele große Wissenschaftler einen Vollschaden hatten.

Zitat Newton: "Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls ..."

Wer von wunderbarer Einrichtung laut dem Leid der Menschheit und jedes individuellen Lebens spricht, kann nur eine Geisteskrankheit haben oder von unausrottbarem, widerlichen Optimismus verseucht sein.


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Klopperhorst, man merkt, das du die Seite nur oberflächlich überflogen hast, denn hättest du gemerkt, das es darum geht, das Genesis und Darwin keine Gegensätze sind.

Walter Hofer
07.07.2007, 09:11
Lass sie doch die Genesis unterrichten, aber dann nur in Verbindung hiermit (http://www.urzeitundendzeit.de/Anfang.htm).


Das geht auch so :


KURUsawa Fakemachine...Neues von Gott !...

Als Gott mal wieder eine Welt erschaffen wollte, nahm er einen runden Flecken Erde setzte ein blasse Frau rein, eine Schlange und einen Apfelbaum. Dann griff er zerstreut nach den Weltbauplänen, denn irgend etwas fehlte. Die Frau spielte sich derweil mit der gutmütigen Schlange gelangweilt zwischen den Beinen rum und auch die Farben kamen nicht richtig raus, alles war grau in grau.

„Hmm,“ dachte der Herr Gott so bei sich, „ ein paar Tiere noch, da und dort einen Brotbaum, Palmen, Sandstrand
und...ahhh, ja, noch einen Rippenmenschen für die Frau!“

Doch die neue Welt blieb trostlos, der Rippenmann stand mit hängendem Kopf, hängenden Schultern und hängendem Gehänge am Strand, die Frau warf einen kurzen Blick auf ihn, gähnte und wandte sich wieder der züngelnden Schlange zu. Die Tiere trotteten friedlich-stumpf über die grauen Wiesen, der Löwe versuchte neben den Zebras Gras zu fressen und der Gorilla schälte für die Leoparden Bananen. Alles geschah in einer unendlichen Langsamkeit und Behäbigkeit und es sah aus als erstarre alles in einer grauen Breimasse.

Als sich dann ein Elefant mit gerade zu lächerlicher Gemächlichkeit einer Palme näherte und versuchte, diese zu bumsen, war der Bart ab!

aus dem Netz

ff

Achsel-des-Bloeden
07.07.2007, 09:12
Die SPD und insbesondere die GrünInnen (ja, ja, Mr. Hofer) sind die Speerspitzen des Proislamischen.
Der Islam gründet in einer SKLAVISCHEN Exegese seines Korans.
Warum sind dann SPD und Ökototalitäre so vehement gegen eine mehr wörtliche Auslegung der Bibel?

Klopperhorst
07.07.2007, 09:12
Klopperhorst, man merkt, das du die Seite nur oberflächlich überflogen hast, denn hättest du gemerkt, das es darum geht, das Genesis und Darwin keine Gegensätze sind.

Nur, weil einige große Naturwissenschaftler im Montheismus seit Kindesbeinen an erzogen wurden und sich nach Erkenntnis aller Grenzen der Naturwissenschaft in diese kindliche Bastion flüchteten.

Sie sind alle zusammen widerliche Optimisten, die das Leben und das Leid der Welt beschönigen und von einem göttlichen Gesetz sprechen, ohne zu erkennen, daß sie es sind, die diese Welt aufgrund ihrer imprägnierten Vorurteile erschaffen haben.


---

Walter Hofer
07.07.2007, 09:21
Nur, weil einige große Naturwissenschaftler im Montheismus seit Kindesbeinen an erzogen wurden und sich nach Erkenntnis aller Grenzen der Naturwissenschaft in diese kindliche Bastion flüchteten.



Es waren eben große Naturwissenschaftler, die du mit einer Hand aufzählen kannst, und in vergangenen Epochen lebten, die kirchlich geprägt waren.

heute ist die große Mehrzahl nicht mehr gläubig,
Hawking, Carl Friedrich von Weizsäcker (†) u.v.m.

Walter Hofer
07.07.2007, 09:24
„Herrgott noch mal“, fluchte der Herr Gott, „das ist keine Welt, die ich erschaffen habe, es ist Sülze, ich habe Tellersulz erschaffen“. Schrie es und warf seine Bauanleitung mitten in den Apfelbaum und als ein herunterfallender Apfel die Frau traf, sie hiess ab sofort Selma, biss eben diese Selma, mehr aus Überdruss, rein.
Und dann?
Unddann?...dieser Biss veränderte Selma und mit ihr veränderte sich die Welt!

Ihr Gesicht erblühte in einer frischen, gesunden um nicht zu sagen geilen Röte, ihre Augen blitzten feurig und alles, was sie ansah, bekam Farbe, wurde saftig, hell und wuchs.
Gott schreckte freudig überrascht zurück und musste sich seine coole Ray Ban Brille aufsetzen, sonst hätte er das helle Chaos nicht ertragen.

KFM, aus dem Netz

Wahabiten Fan
07.07.2007, 09:38
Man muss unterscheiden zwischen Mikro- und Makroevolution. Im Kleinen ist Entwicklung, also Mutation und Selektion, für uns definitiv beobachtbar und steht also außer Frage. Was die Makroevolution anlangt, gibt es noch viele offene Fragen. Aber es ist für einen einigermaßen gebildeten Menschen natürlich sofort klar, dass der biblische Schöpfungsbericht keine göttliche Offenbarung, sondern eine rein menschliche Erklärung von vor 2500 Jahren ist.

Es gibt keine echten Zweifel mehr an der Makroevolution. Die Indizienkette ist mittlerweile geschlossen!

Empirische Versuche können nun mal nicht durchgeführt werden.

Das Ganze hat auch mit Darwin auch nur noch soviel zu tun, dass er es halt war, der den "Stein ins rollen" brachte.

Klopperhorst
07.07.2007, 09:47
Es gibt keine echten Zweifel mehr an der Makroevolution. Die Indizienkette ist mittlerweile geschlossen!

Empirische Versuche können nun mal nicht durchgeführt werden.

...

Stichwort Epigenetik und Orthoevolution.

Daß es evolutionäre Sprünge gibt, ist völlig klar, und daß eine einmal angepasste Art auf eine lange Zeit keine wesentlichen Veränderungen durchmacht, ebenso.

Das beweist jedoch nicht einen Schöpfer sondern ein in der Natur enthaltenes, noch unbekanntes Prinzip der Selbstorganisation. Die Natur ist also viel intelligenter, als man es mit so einer simplen Idee der Evolutionstheorie nach Darwin ausdrücken kann.

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Walter Hofer
07.07.2007, 10:03
Als sich dann Selma mit lüsternem Seufzen zwischen die Beine des Gorillas setzte und das Zebra anfing, den Löwen zu fressen, justierte der Herr Gott noch etwas die Feinabstimmung und die Frau entdeckte den Rippenmann, möge er fortan Bodo heissen, und sie liess ab von dem haarigen Affengesellen und umschmeichelte mit einem heiseren “...uuu...“ den Mann, bei dem nichts mehr hing, sondern alles gen Himmel stand, dort wo unser sonnenbebrillter Herr Gott eben mit grosser Sorgfalt „essen vom Apfelbaum verbieten“ aus dem Weltenbauplan ausstrich und gross darüber schrieb „ unbedingt erlauben!!“.

„ Deshalb ging die letzte Weltbauerei schief, verdammt, verbotene Äpfel, wer kam nur auf die Scheissidee...usw...“ und er machte sich von hinnen.

So könnte es sein, so könnte es kommen, nächstes Mal, wenn es wieder heisst:

Neues von Gott Genesis 5 ...KURUsawa Fakemachine

Wahabiten Fan
07.07.2007, 10:05
Stichwort Epigenetik und Orthoevolution.

Daß es evolutionäre Sprünge gibt, ist völlig klar, und daß eine einmal angepasste Art auf eine lange Zeit keine wesentlichen Veränderungen durchmacht, ebenso.

Das beweist jedoch nicht einen Schöpfer sondern ein in der Natur enthaltenes, noch unbekanntes Prinzip der Selbstorganisation. Die Natur ist also viel intelligenter, als man es mit so einer simplen Idee der Evolutionstheorie nach Darwin ausdrücken kann.

----

Harald Lesch hat es bei seinen Vorträgen an der Evangelischen Akademie in Tutzing auf den Punkt gebracht:

Niemand hat an den "4 Schrauben" gedreht!

Klopperhorst
07.07.2007, 10:09
Harald Lesch hat es bei seinen Vorträgen an der Evangelischen Akademie in Tutzing auf den Punkt gebracht:

Niemand hat an den "4 Schrauben" gedreht!

Der Physikprediger ist mir etwas zu dogmatisch.

Spätestens, seit dem er in einem philosophischen Diskurs mit seinem Freund Vossenkuhl die Idealität der Zeit abstritt, also der Zeit eine objektive Wirklichkeit anmaß, ist dieser stupide Realist bei mir unten durch.

Niemand kann wissen, ob sich in den hochkomplexen Systemen der Natur, deren Gesetze ja noch nicht mal ansatzweise verstanden wurden, nicht doch intelligente Wesen manifestiert haben, die auf einer Systemebene wirken, die nicht kausal zu verstehen oder empirisch zu beobachten ist.

Wer also die Physik dogmatisiert, ist ebenso ein Schwätzer, wie ein Theologe, der nur ein teleologisches Weltbild nach den Zwecken eines Gottes zulässt.


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Walter Hofer
07.07.2007, 10:12
Spätestens, seit dem er in einem philosophischen Diskurs mit seinem Freund Vossenkuhl die Idealität der Zeit abstritt, also der Zeit eine objektive Wirklichkeit anmaß, ist dieser stupide Realist bei mir unten durch.
---

Viele können sich mit einer relativen Zeit nicht anfreunden, mit einer imaginären Zeitachse noch weniger.

Wahabiten Fan
07.07.2007, 10:15
Der Physikprediger ist mir etwas zu dogmatisch.

Spätestens, seit dem er in einem philosophischen Diskurs mit seinem Freund Vossenkuhl die Idealität der Zeit abstritt, also der Zeit eine objektive Wirklichkeit anmaß, ist dieser stupide Realist bei mir unten durch.

Niemand kann wissen, ob sich in den hochkomplexen Systemen der Natur, deren Gesetze ja noch nicht mal ansatzweise verstanden wurden, nicht doch intelligente Wesen manifestiert haben, die auf einer Systemebene wirken, die nicht kausal zu verstehen oder empirisch zu beobachten ist.

Wer also die Physik dogmatisiert, ist ebenso ein Schwätzer, wie ein Theologe, der nur ein teleologisches Welt nach den Zwecken eines Gottes zulässt.


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"Horst", wer Lesch als Dogmatiker bezeichnet, hat ihm entweder nicht zugehört oder nicht verstanden.

Klopperhorst
07.07.2007, 10:20
"Horst", wer Lesch als Dogmatiker bezeichnet, hat ihm entweder nicht zugehört oder nicht verstanden.

Der schönste Ausdruck für seine Dogmatik war jener Satz, daß es ja keine Paralleluniversen geben könne, weil es ja viel zu aufwendig wäre, wenn ein Quantenzustand gleichzeitig in allen möglichen Facetten in verschiedenen Universen kollabieren würde.

Das ging in seinen materialistischen Kopf dann wohl nicht hinein.


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Wahabiten Fan
07.07.2007, 10:36
Der schönste Ausdruck für seine Dogmatik war jener Satz, daß es ja keine Paralleluniversen geben könne, weil es ja viel zu aufwendig wäre, wenn ein Quantenzustand gleichzeitig in allen möglichen Facetten in verschiedenen Universen kollabieren würde.

Das ging in seinen materialistischen Kopf dann wohl nicht hinein.


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Du hast ihm nicht zugehört! Genau das Gegenteil hat er gesagt!

Aber bevor jetzt wieder die "subjektiv-objektiv" Diskussion beginnt, sage ich einfach zu diesem Thema: Und tschüss!

Klopperhorst
07.07.2007, 10:38
Du hast ihm nicht zugehört! Genau das Gegenteil hat er gesagt!

Er sagte, das wäre Schwachsinn, weil dann ja bei jedem Kollaps der Wellenfunktion ein neues Universum aufgemacht werden müsste.

Gibt es ein treffendes Beispiel für Dogmatik von Physikern?

Physiker sind die naturwissenschaftlich gewendeten Dogmatiker des Mittelalters. Sie lassen oftmals nur die Gesetze der Physik und die Rationalität des Denkens zu.



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Wahabiten Fan
07.07.2007, 10:45
Er sagte, das wäre Schwachsinn, weil dann ja bei jedem Kollaps der Wellenfunktion ein neues Universum aufgemacht werden müsste.

Gibt es ein treffendes Beispiel für Dogmatik von Physikern?

Physiker sind die naturwissenschaftlich gewendeten Dogmatiker des Mittelalters. Sie lassen oftmals nur die Gesetze der Physik und die Rationalität des Denkens zu.



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Meine definitiv letzte Antwort:

Bis zu 10 hoch 25 Paralleluniversen!!!!

So lautete seine Aussage!

Klopperhorst
07.07.2007, 10:49
Meine definitiv letzte Antwort:

Bis zu 10 hoch 25 Paralleluniversen!!!!

So lautete seine Aussage!

Er sagte auch, daß es irrsinnig sei, jedenfalls war das seine Intention, die er dann mit dieser Zahl untermauerte. Es gibt kein besseres Beispiel, wie sich Physiker auf die Allmacht der Rationalität berufen, um der Welt diese aufzudrücken, wie vor 500 Jahren noch die christlichen Dogmatiker.

Es ist die gleiche Wichse, nur, daß die Welt heute viel stärker von dieser Dogmatik verseucht ist, da sie eine anscheinende Legitimation in dem Erfolg der Naturwissenschaft zur Befriedigung materieller Bedürfnisse vorzuweisen hat.

Die Zentrierung hat sich von der transzendentalen Dogmatik auf die materialistische gewendet, und das ist schlimmer, da sie den Menschen nur auf den Verstand und seine Möglichkeiten reduziert.

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Gehirnnutzer
07.07.2007, 11:36
Das geht auch so :



aus dem Netz

ff

Walter, genau wie Klopperhorst hast du dir die Seite nicht durchgelesen. Ich gebe zu, das ich nicht deutlich gemacht habe, das ich meine Bemerkung mehr sarkastisch gemeint habe, aber ich hatte damit gerechnet, das sich der Leser meines Posting, die angegebene Seite auch durchliest.
Die Schöpfungslehre ist ja die Genesis der Bibel und unsere kreationistischen Freunde wollen sie gelehrt haben. Nun die Seite zeigt auf, das im Gegensatz zur der Meinung der Kreationisten, die Genesis nicht im Gegensatz zur Evolutionstheorie steht, sondern simple gesehen eine vereinfachte Wiedergabe der Evolutionstheorie mit einem "göttlichen" Ansatz ist.
Ob man nun an Gott glaubt oder nicht ist eine andere Sache, es geht einfach darum, die Kreationisten zu "verarschen". Man kommt ihren Forderungen nach, ohne ihre Ziele zu verwirklichen, denn ihr Ziel es ja ihre Glaubensansichten als Lehrmeinung zu etablieren.
Da ja die Meinung vorherrscht, das man den islamistischen, gewaltätigen Fundamentalisten am besten mit den christlichen, noch nicht gewaltätigen, aber bald gewaltätigen Fundamentalisten, wenn man ihnen freien Lauf lässt, begegnet, muss man sich Winkelzüge überlegen, wie man der wirklichen Bedrohung, dem religiösen Fundamentalismus, egal welcher Fason, bekämpft.

Felidae
07.07.2007, 11:53
Die Bibel hat im Biounterricht in der Tat nichts verloren. Ansonsten könnte man auch im Geographieunterricht die These vertreten, die Erde sei eine Scheibe, weil das so in der Bibel steht.

Gehirnnutzer
07.07.2007, 12:24
Die Bibel hat im Biounterricht in der Tat nichts verloren. Ansonsten könnte man auch im Geographieunterricht die These vertreten, die Erde sei eine Scheibe, weil das so in der Bibel steht.

Noch jemand der an diese Mär glaubt. In der Bibel ist nirgendwo davon die Rede das die Welt ein Scheibe ist.
Lies dir mal folgendes durch:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,381627,00.html

Das Scheibenweltbild entspringt der mangelnden Vorstellungskraft und der Unkenntnis einiger Menschen, aber nicht der Bibel.

roxelena
07.07.2007, 12:28
Noch jemand der an diese Mär glaubt. In der Bibel ist nirgendwo davon die Rede das die Welt ein Scheibe ist.
Lies dir mal folgendes durch:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,381627,00.html

Das Scheibenweltbild entspringt der mangelnden Vorstellungskraft und der Unkenntnis einiger Menschen, aber nicht der Bibel.

Auch die Wikinger waren auch ohne Kenntnis der Bibel überzeugt, dass die Erde eine Scheibe ist
Die nordisch-rassisch orientierten hier im Forum glauben immer noch daran

-jmw-
07.07.2007, 12:29
Die Bibel hat im Biounterricht in der Tat nichts verloren. Ansonsten könnte man auch im Geographieunterricht die These vertreten, die Erde sei eine Scheibe, weil das so in der Bibel steht.
Guckst Du hier:

http://www.alaska.net/~clund/e_djublonskopf/Flatearthsociety.htm

:D

Felidae
07.07.2007, 12:31
Noch jemand der an diese Mär glaubt. In der Bibel ist nirgendwo davon die Rede das die Welt ein Scheibe ist.
Lies dir mal folgendes durch:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,381627,00.html

Das Scheibenweltbild entspringt der mangelnden Vorstellungskraft und der Unkenntnis einiger Menschen, aber nicht der Bibel.

Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. a Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Wie genau habe ich mir jetzt die Feste um eine Kugel vorzustellen?

roxelena
07.07.2007, 12:34
Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. a Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Wie genau habe ich mir jetzt die Feste um eine Kugel vorzustellen?

Vielleicht ist die Erde wirklich eine Scheibe. die Vorstellung, dass die Südafrikaner mit dem Kopf nach unten in der Gegend rummarschieren kommt mir gelinde gesagt, etwas seltsam vor

Praetorianer
07.07.2007, 12:40
Da ja die Meinung vorherrscht, das man den islamistischen, gewaltätigen Fundamentalisten am besten mit den christlichen, noch nicht gewaltätigen, aber bald gewaltätigen Fundamentalisten, wenn man ihnen freien Lauf lässt, begegnet, muss man sich Winkelzüge überlegen, wie man der wirklichen Bedrohung, dem religiösen Fundamentalismus, egal welcher Fason, bekämpft.

Dieser Vergleich wird immer wieder gezogen und ist m.E. einfach lächerlich!

Da du immerhin einsiehst, dass christliche Fundamentalisten momentan (wie auch die aller anderen religiösen Gruppierungen) weltweit - relativ zum Islam - in lächerlichen Dimensionen zu Gewalttätigkeiten und Totalitarismus neigen, wird jetzt behauptet, sie würden, wenn sie könnten!

Wie kommt man auf die groteske Idee, die Mennoniten in Bolivien (nehme hier Bolivien, weil sie die Werte noch fundamentaler vertreten als die in Paraguay oder Brasilien), die Amish in den USA etc. würden irgendetwas mit Gewalt und Totalitarismus zu tun haben?

Wie kommt man auf die Idee, irgendwelche buddhistischen Mönche warteten nur darauf, einem den Kopf abzuschneiden, wenn sie könnten, wenn sie wollten?

Meiner Meinung nach ist das eine simple Verleumdung, die die fundamentalen (im wahrsten Sinne des Wortes) Unterschiede zum Islam negieren soll.

Walter Hofer
07.07.2007, 12:44
Da ja die Meinung vorherrscht, das man den islamistischen, gewaltätigen Fundamentalisten am besten mit den christlichen, noch nicht gewaltätigen, aber bald gewaltätigen Fundamentalisten, wenn man ihnen freien Lauf lässt, begegnet, muss man sich Winkelzüge überlegen, wie man der wirklichen Bedrohung, dem religiösen Fundamentalismus, egal welcher Fason, bekämpft.

genau, und diese Winkelzüge können im Fach Religion besprochen werden;
im Fach Biologie wird natürlich auch die Geschichte der Evolutionstheorie besprochen, sowie die unterschiedlichen Erklärungsansätze wie die der Mechanisten und Vitalisten.

Wahabiten Fan
07.07.2007, 12:58
Auch die Wikinger waren auch ohne Kenntnis der Bibel überzeugt, dass die Erde eine Scheibe ist
Die nordisch-rassisch orientierten hier im Forum glauben immer noch daran

Lass dich vom "Gehirnnutzer" einfach nicht "verarschen"! Natürlich waren alle überzeugt, die Erde wäre eine Scheibe. Selbst die Seeleute von Kolumbus waren kurz davor zu meutern, da sie befürchteten kurz vor "dem Ende der Welt" zu sein und stündlich in den "Abgrund" stürzen könnten.

Die Erkenntnis der alten Griechen, die sogar den Erdumfang mit 40000 Kilometern für die damalige Zeit erstaunlich genau berechneten geriet schnell wieder in Vergessenheit, bzw, wurde als unmöglich abgetan, da einfach die physikalischen Kenntnisse fehlten.

Galileo hat das Ganze dann wieder ausgepackt und wurde von den "Biblischen" auch prompt zum Widerruf gezwungen.

Württemberger2
07.07.2007, 13:08
was die Linken aufregt, muss gut sein.

Gehirnnutzer
07.07.2007, 13:13
Lass dich vom "Gehirnnutzer" einfach nicht "verarschen"! Natürlich waren alle überzeugt, die Erde wäre eine Scheibe. Selbst die Seeleute von Kolumbus waren kurz davor zu meutern, da sie befürchteten kurz vor "dem Ende der Welt" zu sein und stündlich in den "Abgrund" stürzen könnten.


Wohl etwas begriffstutzig mein Freund, ich habe nicht behauptet, das die Menschen nicht glaubten, das die Erde eine Scheibe ist, sondern nur darauf hingewiesen, das dieses Scheibenweltbild nicht aus der Bibel stammt, denn dort steht so etwas nicht.

Wahabiten Fan
07.07.2007, 13:16
Wohl etwas begriffstutzig mein Freund, ich habe nicht behauptet, das die Menschen nicht glaubten, das die Erde eine Scheibe ist, sondern nur darauf hingewiesen, das dieses Scheibenweltbild nicht aus der Bibel stammt, denn dort steht so etwas nicht.

In "der Bibel" steht das tatsächlich nicht, aber in den dazu gehörenden Schriften!

-jmw-
07.07.2007, 13:19
Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. a Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Wie genau habe ich mir jetzt die Feste um eine Kugel vorzustellen?
Hab ich mich auch schonmal gefragt.

Bin zu dem Schluss gekommen, da, weil mit "Feste" ja nicht der Himmel, d.h. die Atmosphäre der Erde gemeint sein kann, eil dahinter ja nunmal kein Wasser ist, damit der Himmel im weiteren Sinne und also das Universum gemeint sein müsse.

Die Feste wäre also das Weltall und um das Weltall herum wär Wasser.

Klopperhorst
07.07.2007, 13:19
Lass dich vom "Gehirnnutzer" einfach nicht "verarschen"! Natürlich waren alle überzeugt, die Erde wäre eine Scheibe. Selbst die Seeleute von Kolumbus waren kurz davor zu meutern, da sie befürchteten kurz vor "dem Ende der Welt" zu sein und stündlich in den "Abgrund" stürzen könnten.

Die Erkenntnis der alten Griechen, die sogar den Erdumfang mit 40000 Kilometern für die damalige Zeit erstaunlich genau berechneten geriet schnell wieder in Vergessenheit, bzw, wurde als unmöglich abgetan, da einfach die physikalischen Kenntnisse fehlten.

Galileo hat das Ganze dann wieder ausgepackt und wurde von den "Biblischen" auch prompt zum Widerruf gezwungen.

Ich wäre etwas vorsichtig mit der Einschätzung der Gedanken der Altvorderen. Was damals aufgrund offensichtlicher Verfolgung durch die Kirche gesagt und was wirklich geglaubt wurde, steht auf zwei unterschiedlichen Blättern.

Mir kann niemand erzählen, daß Seefahrer, die ja schon rein optisch die Krümmung der Erde erkannten (jeder, der am Meer stand, hats gesehen), nicht auf die naheliegenste Idee gekommen sind.

So dumm waren die Alten nun auch nicht.


---

Krabat
07.07.2007, 13:34
Lass dich vom "Gehirnnutzer" einfach nicht "verarschen"! Natürlich waren alle überzeugt, die Erde wäre eine Scheibe.

Glaubte man im Mittelalter, die Erde sei eine Scheibe?
Moderner Mythos vom "mittelalterlichen Irrglauben"

"Im Mittelalter glaubte man noch, die Erde sei eine Scheibe. Wissenschaftler, die etwas Gegenteiliges behaupteten, kamen mit der Kirche in Konflikt" - Diese Aussage hört man immer wieder, und selbst in Schulen wird mitunter noch gelehrt, dass sich der Astronom Kopernikus mit seiner Theorie, die Erde sei rund, gegen die Weltanschauung der Kirche auflehnte. Tatsächlich glaubten im Mittelalter aber nur noch die wenigsten Menschen an das Modell der Erde als Scheibe. Selbst die Kirche war überzeugt davon, dass die Erde kugelförmig sei. Wie kam es zu diesem Volksmythos, und was hat es mit den Forschungen Kopernikus' auf sich, die dem damaligen Weltbild völlig widersprachen?

Dass die Erde eine Scheibe sei, glaubten im Mittelalter nur noch die wenigsten Menschen.
Das Bild der Erde als Scheibe war in frühen Kulturen, zum Beispiel bei den alten Ägyptern vor Tausenden von Jahren, verbreitet. In ihrer Vorstellung bestand die Erde aus drei Ebenen: In der Unterwelt befanden sich die Verstorbenen, in der Mitte lebten die Menschen des "Diesseits" - darüber lag der himmlische "Ort der Götter". Die Menschen damals fürchteten, dass man vom "Ende der Welt" aus in die Unterwelt stürzen könnte. Durch Beobachtungen der Erde und des Alls glaubten aber mit der Zeit immer weniger Menschen an das scheibenförmige Modell der Erde.

Vor allem unter den "alten Griechen" gelangten viele Gelehrte zu der Erkenntnis, dass die Erde eine runde Form haben müsse. Aristoteles zum Beispiel, der im 4. Jahrhundert vor Christus lebte, leitete dies aus der Beobachtung ab, dass bei anfahrenden Schiffen am Horizont immer zuerst der Mast sichtbar war - unabhängig, aus welcher Himmelsrichtung sie kamen. Zudem stellte er fest, dass sich bei einer Mondfinsternis ein kreisförmiger Schatten auf dem Mond abzeichnete. Bei einer Mondfinsternis steht die Erde immer genau zwischen Mond und Sonne, die drei Himmelskörper befinden sich dabei auf einer Linie. Hätte die Erde die Gestalt einer Scheibe, könnte sie also keinen runden Schatten auf den Mond werfen. Aristoteles war überzeugt davon, dass die Erde kugelförmig sein müsse. Auch unter den Geistlichen des Mittelalters - wie dem Theologen Thomas von Aquin - war die Vorstellung einer Erdkugel bereits weit verbreitet.

Wie kam es zum Mythos des "rückständigen" Mittelalters?

Ebenfalls falsch ist die heute weit verbreitete Annahme, Christoph Columbus hätte 1492 mit seiner Entdeckungsfahrt nach Amerika den Beweis für das Modell der Erdkugel geliefert.
Ebenfalls falsch ist die weit verbreitete Annahme, die Entdeckungsfahrt Christoph Kolumbus' nach Amerika im Jahre 1492 hätte entscheidend zur Aufklärung beigetragen, dass die Erde kugelförmig ist. Um auf diese Art einen sicheren Beweis zu liefern, hätte er die Welt vollständig umsegeln müssen. Zum ersten Mal gelang dies dem portugiesischen Seefahrer Fernando Magellan im 16. Jahrhundert. Dass die Erde eine Scheibe sei, glaubte aber schon zu Kolumbus' Zeiten kaum noch jemand - schon gar nicht die Gelehrten.

Dass die Vorstellung der scheibenförmigen Erde im Mittelalter noch vorherrschend gewesen wäre, wurde erst nachträglich verbreitet. Zur Entstehung dieses Volksmythos' gibt es verschiedene Ansatzpunkte. Man vermutet, dass die Behauptung etwa Mitte des 19. Jahrhunderts in die Welt gesetzt wurde, um das stark kirchlich beeinflusste Mittelalter als besonders "wissenschaftsfeindlich", "primitiv" und "abergläubisch" erscheinen zu lassen. Das naturwissenschaftlich ausgerichtete "aufgeklärte Zeitalter" wurde dagegen als "weit überlegen" und "hoch gebildet" dargestellt.

Die Kirche war damals zwar bereits überzeugt vom Modell der kugelförmigen Erde, lehnte aber tatsächlich viele wissenschaftliche Theorien und Erkenntnisse ab. Einige Forscher, die mit ihren Lehren der Auffassung der Kirche widersprachen, wurden verfolgt und bestraft.

Was war die bahnbrechende Theorie des Kopernikus?

Kopernikus suchte nach Beweisen für seine Annahme, dass nicht die Erdkugel, sondern die Sonne im Mittelpunkt stünde. Diese Theorie war damals allerdings auch schon über 1000 Jahre alt.
Auch im späten Mittelalter glaubten die Menschen noch an das ungefähr 1500 Jahre alte Weltbild des Griechen Ptolemäus, nach dem die Erde den Mittelpunkt des Universums darstellte - und alle anderen Planeten um sie kreisten. Der Astronom Nikolaus Kopernikus, der 1473 in der polnischen Stadt Thorn geboren wurde, suchte jedoch nach Beweisen für seine Vermutung, dass nicht die Erde, sondern die Sonne im Mittelpunkt des Planetensystems stünde.

Diese These stammte allerdings nicht von Kopernikus, sondern existierte bereits: Der griechische Mathematiker Aristarchos von Samos, mit dessen Aufzeichnungen sich Kopernikus beschäftigte, war schon mehr als 1000 Jahre zuvor zu der Annahme gelangt, dass die Sonne im Zentrum stehe und die Planeten um sie kreisten. Kopernikus sah in den Ergebnissen seiner eigenen Untersuchungen und Berechnungen bestätigt, dass sich die Planeten in Kreisbahnen um die Sonne bewegten. Der bedeutende Astronom fürchtete allerdings, dass seine Forschungen auf Hohn anderer Gelehrter und Ablehnung der Kirche stoßen würden, und weihte nur wenige Menschen in seine bahnbrechenden Studien zum Sonnensystem ein.

Von "Gotteslästerung" zur entscheidenden Erkenntis der aufgeklärten Welt

Das Titelblatt von Galileis Werk "Dialog über die zwei Weltsysteme" stellt eine Diskussion zwischen Aristoteles, Ptolemäus und Kopernikus dar.
Der berühmte Wissenschaftler Galileo Galilei, der von 1564 bis 1642 lebte, knüpfte an die Forschungen von Kopernikus an und lieferte der Welt physikalische Beweise für die Bahnbewegungen der Erde. Er glaubte zunächst, auch die Kirche von seinen sensationellen Forschungen überzeugen zu können. Die Lehre der Erdbewegung wurde allerdings als "absurd" und "irrgläubig" bezeichnet und galt als "Gotteslästerung". Galilei wurde gezwungen, seiner Überzeugung abzuschwören und lebenslang unter Arrest gestellt.

Johannes Kepler fand im 17. Jahrhundert das korrekte mathematische Modell zu Kopernikus' "neuer Weltanschauung". Der britische Wissenschaftler Isaac Newton (1643-1727) lieferte mit dem Gravitationsgesetz den endgültigen Beweis für Kopernikus' Theorie.

Galilei wurde übrigens erst im Jahr 1992 durch den Vatikan rehabilitiert. Das bedeutet, dass die Kirche sein Ansehen offiziell wiederherstellte, das sie ihm vor mehr als 350 Jahren wegen seiner Lehren zum Sonnensystem aberkannt hatte.

http://www.helles-koepfchen.de/artikel/1968.html

Wahabiten Fan
07.07.2007, 13:39
Ich wäre etwas vorsichtig mit der Einschätzung der Gedanken der Altvorderen. Was damals aufgrund offensichtlicher Verfolgung durch die Kirche gesagt und was wirklich geglaubt wurde, steht auf zwei unterschiedlichen Blättern.

Mir kann niemand erzählen, daß Seefahrer, die ja schon rein optisch die Krümmung der Erde erkannten (jeder, der am Meer stand, hats gesehen), nicht auf die naheliegenste Idee gekommen sind.

So dumm waren die Alten nun auch nicht.


---

Natürlich war Galileo Galilei nicht der Einzige und schon garnicht der Erste. Und Kolumbus selbst wollte ja nicht Amerika entdecken sondern, da auch nach seiner Überzeugung die Erde eine Kugel war, einen neuen Seeweg nach Indien entdecken.

Aber die "Schriftunkundigen" und das dürften damals ja über 90 Prozent gewesen sein, die glaubten was die "Biblischen" sagten.

Gehirnnutzer
07.07.2007, 14:21
In "der Bibel" steht das tatsächlich nicht, aber in den dazu gehörenden Schriften!

Welche dazugehörenden Schriften?

Wahabiten Fan
07.07.2007, 14:31
Welche dazugehörenden Schriften?

Naja, so wie das Judentum nicht nur aus der Tora und der Islam nicht nur aus dem Koran besteht, so besteht das Christentum ja nicht nur aus der Bibel.

Wahabiten Fan
07.07.2007, 14:39
Glaubte man im Mittelalter, die Erde sei eine Scheibe?
Moderner Mythos vom "mittelalterlichen Irrglauben"



Glaubten die Menschen im Mittelalter den "Theologen" oder den paar "Aufgeklärten" die es zweifellos schon damals gegeben hat!

Noch dazu, da den "Aufgeklärten" von Seiten der "Theologischen" sofort "Ungemach" drohte, wenn sie ihre "ketzerischen Ansichten" öffentlich machten.

Krabat
07.07.2007, 21:19
Glaubten die Menschen im Mittelalter den "Theologen" oder den paar "Aufgeklärten" die es zweifellos schon damals gegeben hat!


Was weiß ich.

Du bist wahrscheinlich so ein Aufgeklärter, der Nachfolger der wenigen Aufgeklärten von damals.

Wahrscheinlich hältst Du Dich auch noch für sonderlich intelligent, weil Du ja so schrecklich aufgeklärt bist.

Horst
07.07.2007, 22:07
Und was willst Du uns damit sagen? Oder hast Du die Evolutionsstufe für eine klare Aussage noch nicht erreicht?

Vieleicht kannst Du ja mal die Stufe der klaren Fragen ereichen :) - dann kann ich Dir auch antworten.

Horst
07.07.2007, 22:15
Das ist eigentlich etwas gutes. Man verbeißt sich nicht in etwas, sondern arbeitet weiter und verbessert die Evolutionstheorie immer weiter. Das ist übrigens in wissenschaftlichen Bereichen normal.


Da ist ja auch eigendlich nichts verwerfliches drann. Mich ärgert es nur, das wissenschaftliche "Erkenntnisse" meiß als "GESETZ" propagiert werden. "Es ist so, das hat die Wissenschaft herausgefunden". Tja, und nach 50 Jahren findet die Wissenschaft etwas Neues raus, aber dann weiß man ganz genau - genai SO muß es sein. :rolleyes:




:)) :)) :)) :)) :))
Ich habe lange nicht mehr so gelacht. Danke.


Wenn man über sich ebenso lachen kann wie über andere, ist man wahrscheinlich ein halbwegs gesunder Mensch.



Ja klar. Und ich bin der Osterhase.


Echt ? Wann hat die Evolution den denn hervorgebracht. Spontanmutation ? Oder stammt er vom Bachflohkrebs ab ?



Entspricht warscheinlich auch mehr deinem (geistigen) Alter.


gähn



Bei deinem Post drängt sich mir die Frage auf, warum du nicht Komiker geworden bist.

Gruß
lachender Phönix

Bei den mangelnden kognitiven Leistungsfähigkeit vieler User hier .....

eher Stirnrunzelnd

Horst

Horst
07.07.2007, 22:17
Man muss unterscheiden zwischen Mikro- und Makroevolution. Im Kleinen ist Entwicklung, also Mutation und Selektion, für uns definitiv beobachtbar und steht also außer Frage. Was die Makroevolution anlangt, gibt es noch viele offene Fragen. Aber es ist für einen einigermaßen gebildeten Menschen natürlich sofort klar, dass der biblische Schöpfungsbericht keine göttliche Offenbarung, sondern eine rein menschliche Erklärung von vor 2500 Jahren ist.

Da stimme ich Dir ja zu. Aber es bedarf doch einer großen Menge mehr an Wissenschaftsgläubigkeit ( oder Glaube an sich ) dazu, anzunehmen das aus einem Einzeller ein Elefant, eine Kuh, eine Qualle und ein Mensch entstanden ist, als an einen "planenden Geist" zu glauben.

Grüße

Horst

dr-esperanto
07.07.2007, 23:50
Da stimme ich Dir ja zu. Aber es bedarf doch einer großen Menge mehr an Wissenschaftsgläubigkeit ( oder Glaube an sich ) dazu, anzunehmen das aus einem Einzeller ein Elefant, eine Kuh, eine Qualle und ein Mensch entstanden ist, als an einen "planenden Geist" zu glauben.

Grüße

Horst


Deswegen glaube ich ja auch nicht so recht an die Evolution. Da hat Gott mit Sicherheit seine Hand im Spiel.

Felidae
08.07.2007, 05:16
Selbst, wenn man in der Bibel keine Hinweise auf ein BIld einer "Scheibenwelt" (wer ist dann Gros-Atuin?) finden könnte, bliebe immer noch die Sache mit dem Dritten und dem Vierten Tag. Wir wissen nun mal heutzutage, dass die Pflanzen jünger als die Sonne sein müssen, weil ohne Sonne keine Pflanze überleben könnte. Mal ganz abgesehen davon, dass die Bibelautoren den Mond als "Nachtgestirn" bezeichnen und ihm eine eigene Leuchtkraft bescheinigen. Fakt ist: In der Bibel finden wir keine naturwissenschaftlichen Aussagen, sondern Gleichnisse zu diversen großen und kleilnen Problemen, verpackt in fromme Geschichten.

Felidae
08.07.2007, 05:17
Deswegen glaube ich ja auch nicht so recht an die Evolution. Da hat Gott mit Sicherheit seine Hand im Spiel.

Gott erschafft durch Evolution. Strengenommen schreitet nicht das Leben voran, sondern nur unsere Seelen, die immer neue Dinge kreiieren.

Don
08.07.2007, 08:18
Deswegen glaube ich ja auch nicht so recht an die Evolution. Da hat Gott mit Sicherheit seine Hand im Spiel.

Ein Gott mit der Fähigkeit zu derart komplexer Handlungsweise hätte imho auch in der Lage sein müssen die frohe Botschaft über seine Existenz in einer etwas verdaulicheren Form geeigneteren Rezipienten zukommen zu lassen als ein paar sandalentragenden abergläubischen Analphabeten.

Walter Hofer
08.07.2007, 08:25
Ganz am Anfang erschuf unser guter Gott eine Welt, in der die Menschen gerade und mächtig heranreiften, wie Giganten und er fütterte sie mit seinem Geist. Und die Menschen wurden immer mächtiger und ihr Geist wuchs an und sie kamen ihm sehr nahe.

Da erschrak ER und fürchtete um seine Einzigartigkeit.
ER grübelte, wie ER sie wieder klein bekommen könnte, seine Menschen und starrte sinnierend in explodierende Galaxien, aus denen wieder Neue entstanden, kleinere, immer wieder...

Natürlich! Das ist es! und ER schnipste mit seinen göttlichen Fingern derart, dass sich die Zeit verbog.

Rasch setzte ER sich ans göttliche Reissbrett und zeichnete, radierte, verwarf, wiederholte, änderte und schuf ein Wesen, unsichtbar, gefühllos, geruchlos, geschmacklos und ER blies es wie göttlichen Atem über die Menschen, als Bruder des Lebens und nannte es Tod.

Der Tod kam den Menschen am Nächsten, wie sonst nur das Leben und er mähte sie und stutzte sie zurück, nahm ihnen die Grösse und den göttlichen Geist, allen, bis auf einen, der schon zu gross war, unsterblich, mit diesem musste sich Gott auseinandersetzen und er nannte ihn Satan.

Mit dem Tod gab Gott den Menschen auch die Möglichkeit der Fortpflanzung (bumsen konnten sie schon vorher) um die Art zu erhalten und dieser Kreislauf machte die Menschen klein und hässlich wie schlecht gemähtes Gras.
Manche der der Menschen nahm Gott sich heraus in sein Labor, bestäubte sie mit einer Mischung aus Glückseligkeit, Ewigkeit und Harmonie, spielte mit ihnen und nannte es Himmel.

Andere überliess er dem Satan, der auch seinen Anteil forderte und da der Satan kein Labor hatte schleuste er die Menschen in den Lebenskreislauf wieder ein, er nannte es Wiedergeburt, aber da 90% der Menschen in Ländern geboren werden, in denen sie nicht satt werden, an banalen Krankheiten sterben und keine ausreichende Schulbildung erhalten, ohne Hoffnung auf Besserung, ist dies die Hölle.

So fügt sich das Gesamtbild einer Welt zusammen mit Gott und Satan, Leben und Tod, Himmel und Hölle...wobei wir uns die Hölle wie den Himmel gestalten könnten, wenn wir Giganten wären...


by Savant

Walter Hofer
08.07.2007, 08:26
Ein Gott mit der Fähigkeit zu derart komplexer Handlungsweise hätte imho auch in der Lage sein müssen die frohe Botschaft über seine Existenz in einer etwas verdaulicheren Form geeigneteren Rezipienten zukommen zu lassen als ein paar sandalentragenden abergläubischen Analphabeten.


:klatsch: :lach:

Klopperhorst
08.07.2007, 09:13
Ein Gott mit der Fähigkeit zu derart komplexer Handlungsweise hätte imho auch in der Lage sein müssen die frohe Botschaft über seine Existenz in einer etwas verdaulicheren Form geeigneteren Rezipienten zukommen zu lassen als ein paar sandalentragenden abergläubischen Analphabeten.


Religionen und vor allem ihre Schriftdokumente sind nur Allegorien, die eine Wahrheit verpacken, die für das einfache Volk nicht zu fassen ist, so daß sie in Form einer Geschichte und eines Mysteriums daher kommen muss. Bedenke, daß der Großteil der Menschheit den Großteil ihrer Geschichte mit hartem Überlebenskampf beschäftigt war, der keine Zeit und Kraft mehr für tiefere Gedankengänge ließ.

Daher die allegorischen Wahrheiten der Religionen.

Es war ein Phänomen der Aufklärung, daß diese Mysterien zuerst für Wirklichkeit genommen wurden, vor allem von stupiden Rationalisten, die dann mit einer Abfälligkeit über sie urteilten, wie die kleinen Kinder, die die Existenz des Weihnachtsmannes zu leugnen beginnen.

Was die Rationalisten eben nicht verstehen ist, daß Religionen nur Allegorien sind, für Wahrheiten, die ein tieferes Verständnis umfassen, als die Leugnung einer jenseitigen Intelligenz aus rationellen Gründen der Nichtanschaubarkeit usw.

---

Brotzeit
08.07.2007, 09:15
Man stelle sich mal Folgendes vor :

Die Erde ist der Mittelpunkt des gesamten Universums! :hihi:

Die Menschen würden sich also alle am Tage und in der Nacht unter dem Display "Himmelszelt" :hihi: befinden

So; jetzt schaut der Eine nach Süden, der Andere nach Osten usw....

Dann müsste der Systemadmin ja jedes mal für jeden Menschen auf der Erde in dem entsprechenden Moment zum richtigen; vorrausberechneten (!) Zeitpunkt im richtigen Blickwinkel bzw. in der richtigen Perspektive das jeweilige Himmelsgestirn displayen ...
Die "Software" und den Systemadmin; den will nicht nur ich ; sondern auch Bill Gates sehen! ........... :hihi: :respekt: vor soviel Leistung" .... :lach:

Die Kreationisten stellen sich den Systemadmin sicherlich so vor : :old:


Ansonsten kann ich ich zu dem Thema nur sagen :
Laßt die Weihrauchjunkies doch in Frieden !
Hauptsache wir haben unser Bier!

Wahabiten Fan
08.07.2007, 11:04
Was weiß ich.

Du bist wahrscheinlich so ein Aufgeklärter, der Nachfolger der wenigen Aufgeklärten von damals.

Wahrscheinlich hältst Du Dich auch noch für sonderlich intelligent, weil Du ja so schrecklich aufgeklärt bist.

Du bist anscheinend tatsächlich schon so "umnachtet" dass du nichtmal mehr verstehen kannst, worauf sich "aufgeklärt" bezog!

Und intelligent. Die Intelligenz eines "vom Hl. Geist" umnebelten kann ich natürlich nie erreichen!;)

leuchtender Phönix
08.07.2007, 15:32
Da ist ja auch eigendlich nichts verwerfliches drann. Mich ärgert es nur, das wissenschaftliche "Erkenntnisse" meiß als "GESETZ" propagiert werden. "Es ist so, das hat die Wissenschaft herausgefunden". Tja, und nach 50 Jahren findet die Wissenschaft etwas Neues raus, aber dann weiß man ganz genau - genai SO muß es sein. :rolleyes:

So muss es nicht sein. Aber man kommt immer einen Schritt weiter als vorher. Und was heißt hier Gesetz. Erkenntnisse dürfen angezweifelt werden. Jeder entdeckt irgend etwas, was vorrangegangenen Wissenschaftlern und Forschern entgangen ist.

Heir wird keiner wegen kritik an einer Erkenntnis von der Inquisition in Gewahrsam genommen.


Bei den mangelnden kognitiven Leistungsfähigkeit vieler User hier .....

eher Stirnrunzelnd

Horst

Das kommt dir nur so vor, weil du darunter leidest.

Horst
08.07.2007, 18:54
So muss es nicht sein. Aber man kommt immer einen Schritt weiter als vorher. Und was heißt hier Gesetz. Erkenntnisse dürfen angezweifelt werden. Jeder entdeckt irgend etwas, was vorrangegangenen Wissenschaftlern und Forschern entgangen ist.


Eine Schritt weiter ?!?! :rolleyes: Und welche ( pseudo ) Erkenntnisse dürfen denn angezweifelt werden, ohne von der "Wissenschafts-Inquisition" als Idiot, Dummkopf oder religiöser Spinner herabgewürdigt zu werden ?

Wenn Du Dich doch so gut mit dem Thema auskennst, dann kannst Du mir doch bestimmt erklären, woher die jeweiligen genetischen Daten stammten, um aus einer "Eidechse" ein Pferd zu "entwickeln" ! Da bin ich ja mal sehr gespannt.



Heir wird keiner wegen kritik an einer Erkenntnis von der Inquisition in Gewahrsam genommen.


1. Handelt es sich nicht wirklich um eine Erkenntniss ! Es gibt lediglich eine oder mehrere Interpretationen von gesammelten Informationen ( und deren Bruchstücken ) !
2. Kommt das was Du und einige User hier betreiben einer Inquisition schon recht nah !
3. Ich bin kein Katholik - folglich auch nicht für die Inquisitation in irgend einer Weise "verantwortlich".



Das kommt dir nur so vor, weil du darunter leidest.

So, so. Und an welcher wissenschaftlichen Erkenntniss machst Du dieses Urteil fest ?!

Grüße

Horst

cajadeahorros
09.07.2007, 13:20
;1459811Und da ihr euch hier ja alle so weit aus dem Fenster lehnt. Habt ihr mal nachgeschaut in wie weit der biblische Schöpfungsbericht mit der Evolutionphilosophi übereinstimmt !! Die Abfolge der Ereignisse ist nahezu identisch.


Die Abfolge in Genesis 1 oder die in Genesis 2?

Krabat
09.07.2007, 13:29
Du bist anscheinend tatsächlich schon so "umnachtet" dass du nichtmal mehr verstehen kannst, worauf sich "aufgeklärt" bezog!

Und intelligent. Die Intelligenz eines "vom Hl. Geist" umnebelten kann ich natürlich nie erreichen!;)

Eine 40 Jahre lang mit Bier ausgespülte Hohlbirne führt zwangsläufig zu sehr mäßiger Intelligenz. In diesem Sinne trink weiter.:)

Hexenhammer
09.07.2007, 13:34
Ich finde die Idee gut. Besser fände ich allerdings, wenn in Erdkunde unterrichtet wird, dass unsere Welt mittig von Yggdrasil liegt und von der Midgardschlange umgrenzt wird.

Salazar
09.07.2007, 13:54
was die Linken aufregt, muss gut sein.

Etwas pauschal, aber deine Aussage hat definitiv einen wahren Kern. :]

Salazar
09.07.2007, 13:59
Der Katholizismus lehrt, was der Mensch glauben möchte und nicht zu glauben wagt.

Gómez Dávila

:]

cajadeahorros
09.07.2007, 14:35
Der Katholizismus lehrt, was der Mensch glauben möchte und nicht zu glauben wagt.

Gómez Dávila

:]

Yo, ich wollte schon auch immer an Purgatorium und Hölle glauben und wagte es einfach nicht. DANKE auch nochmal an alle Priester, dass sie mir diesen schönen Glauben nahegebracht haben.

leuchtender Phönix
09.07.2007, 18:42
Eine Schritt weiter ?!?! :rolleyes: Und welche ( pseudo ) Erkenntnisse dürfen denn angezweifelt werden, ohne von der "Wissenschafts-Inquisition" als Idiot, Dummkopf oder religiöser Spinner herabgewürdigt zu werden ?

Weil deine Kritik auf ziemlich schwachen Füßen steht. Als ob so ein Märchenbuch eine Grundlage ist um Wissenschaftlich tätig zu sein.


Wenn Du Dich doch so gut mit dem Thema auskennst, dann kannst Du mir doch bestimmt erklären, woher die jeweiligen genetischen Daten stammten, um aus einer "Eidechse" ein Pferd zu "entwickeln" ! Da bin ich ja mal sehr gespannt.

Genetische Daten können es nicht sein. Die DNS hält sich nicht so lange.


1. Handelt es sich nicht wirklich um eine Erkenntniss ! Es gibt lediglich eine oder mehrere Interpretationen von gesammelten Informationen ( und deren Bruchstücken ) !

Doch. Man findet immer noch neue unbekannte Tier- und Pflanzenarten. Man gräbt ab und zu Fossilien aus längst vergangener Zeit aus.


2. Kommt das was Du und einige User hier betreiben einer Inquisition schon recht nah !

Du landest nicht auf dem Scheiterhaufen.


3. Ich bin kein Katholik - folglich auch nicht für die Inquisitation in irgend einer Weise "verantwortlich".

Du wärst auch als Katholik nicht dafür verantwortlich. War nur ein Vergleich.


So, so. Und an welcher wissenschaftlichen Erkenntniss machst Du dieses Urteil fest ?!

Grüße

Horst

Dafür brauche ich keine wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Felidae
10.07.2007, 10:02
Die katholische Theologie ist auch sonst ein ziemlicher Schwachsinn. Die Bibel kennt z. B. kein Fegefeuer und auch die Verdammnis ist der Bibel strenggenommen unbekannt.