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Vollständige Version anzeigen : Warum hat Japan nicht der Sowjetunion den Krieg erklärt



holyhoax
05.07.2007, 21:40
Was ich bis heute nicht begreife, ist, daß die UDSSR und Japan Rücken an Rücken kämpften im 2.Weltkrieg. Wäre Japan in Sibirien einmarschiert im Juni oder Juli1941, dann hätte Stalin nicht seine sibirischen Divisionen gegen Deutschland aufstellen können und Moskau wäre noch Ende 1941 gefallen. Die Bolschewiken hätten gemeinsam besiegt werden können und danach hätte man sich gegen die USA und GB wenden können, aber ohne Zweifrontenkrieg. Der 2.Weltkrieg hätte so wahrscheinlich von Deutschland und Japan zusammen gewonnen werden können und eine bessere Welt wäre entstanden mit einem freien Europa. So kämpften beide alleine und verloren auch alleine den Krieg.

Schade über die verpaßte Gelegenheit

arnd
05.07.2007, 21:46
Was ich bis heute nicht begreife, ist, daß die UDSSR und Japan Rücken an Rücken kämpften im 2.Weltkrieg. Wäre Japan in Sibirien einmarschiert im Juni oder Juli1941, dann hätte Stalin nicht seine sibirischen Divisionen gegen Deutschland aufstellen können und Moskau wäre noch Ende 1941 gefallen. Die Bolschewiken hätten gemeinsam besiegt werden können und danach hätte man sich gegen die USA und GB wenden können, aber ohne Zweifrontenkrieg. Der 2.Weltkrieg hätte so wahrscheinlich von Deutschland und Japan zusammen gewonnen werden können und eine bessere Welt wäre entstanden mit einem freien Europa. So kämpften beide alleine und verloren auch alleine den Krieg.

Schade über die verpaßte Gelegenheit

Weil Japan Interessen in Südostasien hatte und militärisch nicht in der Lage war gleichzeitig die Sowjets anzugreifen und die Ostasiatischen Gebietsansprüche zu verwirklichen.

Im übrigen bezweifle ich ,dass die Welt heute besonders schön wäre,wenn die Achsenmächte den 2.Weltkrieg gewonnen hätten.

cajadeahorros
05.07.2007, 22:14
Was ich bis heute nicht begreife, ist, daß die UDSSR und Japan Rücken an Rücken kämpften im 2.Weltkrieg. Wäre Japan in Sibirien einmarschiert im Juni oder Juli1941, dann hätte Stalin nicht seine sibirischen Divisionen gegen Deutschland aufstellen können und Moskau wäre noch Ende 1941 gefallen. Die Bolschewiken hätten gemeinsam besiegt werden können und danach hätte man sich gegen die USA und GB wenden können, aber ohne Zweifrontenkrieg. Der 2.Weltkrieg hätte so wahrscheinlich von Deutschland und Japan zusammen gewonnen werden können und eine bessere Welt wäre entstanden mit einem freien Europa. So kämpften beide alleine und verloren auch alleine den Krieg.

Schade über die verpaßte Gelegenheit

Mal einen Blick auf die Landkarte geworfen? 1000 km Luftlinie zum ersten halbwegs kriegswichtigen Ziel. Dafür Truppen binden die man woanders braucht? Der Japaner war halt nicht so dumm wie euer heißgeliebter Führer.

asdfasdf
05.07.2007, 22:24
... und eine bessere Welt wäre entstanden ...

:))
Um wieviel die Welt doch beschissener wäre, hätten die Achsemächte den Krieg gewonnen, vermag ich gar nicht zu sagen. Freiheit ist für mich persönliche Freiheit, die die Achsenmächte wohl kaum garantiert hätten.

PS: Der Bolschewismus ist auch ohne Krieg untergegangen.


Aber im Ernst: Japan hatte nicht die Kapazitäten. Wie arnd schon sagte.

Lichtblau
05.07.2007, 22:38
Die Japaner haben schon in der Schlacht am Chalchin Gol den Arsch voll gekriegt von der Roten Armee.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Japanisch-Sowjetischer_Grenzkonflikt

Ausonius
05.07.2007, 22:45
Wäre Japan in Sibirien einmarschiert im Juni oder Juli1941, dann hätte Stalin nicht seine sibirischen Divisionen gegen Deutschland aufstellen können und Moskau wäre noch Ende 1941 gefallen.

Dafür gab es Gründe. Zum einen die deutliche Niederlage der Japaner beim so genannten "Nomonhan"-Zwischenfall gegen die rote Armee. Zweitens war das Bündnis zwischen Deutschland und Japan nie besonders eng. Die japanische Führung nahm den Deutschen den Hitler-Stalin-Pakt sehr übel, und von 1939-1941 herrschte praktisch Eiszeit zwischen den Verbündeten. Die Japaner entschlossen sich schon sehr früh, in den deutschen Russlandfeldzug nicht einzugreifen; er lag nicht in ihrem Interesse.



Die Bolschewiken hätten gemeinsam besiegt werden können und danach hätte man sich gegen die USA und GB wenden können, aber ohne Zweifrontenkrieg.

Die militärische Stärke Japans beruhte auf seinen See- und Luftstreitkräften. Die Landarmee stand dem nach; vor allem aber konnte sie nicht genügend mit moderner Technik ausgestattet werden. So waren die japanischen Panzer völlig veraltet. Dazu kam noch die Schwierigkeit des Geländes in Sibirien; eine ernsthafte Bedrohung war die japanische Armee in der Mandschurei nicht. Abgesehen davon - auch wenn einige Truppen von Sibirien nach Westen verlegt wurden, so war gegenüber der japanischen Armee während des ganzen krieges stets auch eine sowjetische postiert.

Reichsadler
05.07.2007, 22:48
Mal einen Blick auf die Landkarte geworfen? 1000 km Luftlinie zum ersten halbwegs kriegswichtigen Ziel. Dafür Truppen binden die man woanders braucht? Der Japaner war halt nicht so dumm wie euer heißgeliebter Führer.

Was macht den Strangersteller deiner Meinung nach schon wieder zum "Nazi"?

Zur Frage: Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Japan hätte sich auf einen Zweifrontenkrieg eingelassen, den es unmöglich gewinnen konnte, die Geschichte lehrt, dass es nicht mal mit den USA alleine (die paar britischen Einheiten lass ich mal raus) fertig werden konnte.

Biskra
05.07.2007, 23:30
Die Japaner haben schon in der Schlacht am Chalchin Gol den Arsch voll gekriegt von der Roten Armee.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Japanisch-Sowjetischer_Grenzkonflikt

So siehts aus, danach haben die nichts mehr gegen die Russen unternehmen wollen.

cajadeahorros
05.07.2007, 23:34
Was macht den Strangersteller deiner Meinung nach schon wieder zum "Nazi"?

Der 2.Weltkrieg hätte so wahrscheinlich von Deutschland und Japan zusammen gewonnen werden können und eine bessere Welt wäre entstanden mit einem freien Europa.

borisbaran
06.07.2007, 01:11
Was ich bis heute nicht begreife, ist, daß die UDSSR und Japan Rücken an Rücken kämpften im 2.Weltkrieg. Wäre Japan in Sibirien einmarschiert im Juni oder Juli1941, dann hätte Stalin nicht seine sibirischen Divisionen gegen Deutschland aufstellen können und Moskau wäre noch Ende 1941 gefallen. Die Bolschewiken hätten gemeinsam besiegt werden können und danach hätte man sich gegen die USA und GB wenden können, aber ohne Zweifrontenkrieg. Der 2.Weltkrieg hätte so wahrscheinlich von Deutschland und Japan zusammen gewonnen werden können und eine bessere Welt wäre entstanden mit einem freien Europa. So kämpften beide alleine und verloren auch alleine den Krieg.
Schade über die verpaßte Gelegenheit
welcher vogel hat dir den ins gehirn geschissen?!?!?!:vogel::vogel::vogel::vogel::vogel :( die (zweit?) schlimmste diktatur auf erden hätte die welt erobert du antideutsche braune nassgurke (© by Walter Hofer).

Fritz Fullriede
06.07.2007, 07:24
Was wäre daran so schlimm? Kein Bolschewismus, der die Welt verpestet.Kein Usraerlischer Imperialismus, der die Völker knechtet und die Welt mit Krieg überzieht. Ein freies Deutschland anstatt dieser Marionettenrepublik der ZdJodler. Keine Verseuchung des dt. Volkskörpers durch kulturfremde Importe, keine Zersetzung der dt. Kultur durch sog. "westliche" Vulgärantikultur. Die Mehrheit der Weltbevölkerung würde wohl um einiges besser dastehen als heute, nur ein paar Ostküstenganoven hätten bitterlich geweint :)

cajadeahorros
06.07.2007, 08:45
Was wäre daran so schlimm? Kein Bolschewismus, der die Welt verpestet.Kein Usraerlischer Imperialismus, der die Völker knechtet und die Welt mit Krieg überzieht. Ein freies Deutschland anstatt dieser Marionettenrepublik der ZdJodler. Keine Verseuchung des dt. Volkskörpers durch kulturfremde Importe, keine Zersetzung der dt. Kultur durch sog. "westliche" Vulgärantikultur. Die Mehrheit der Weltbevölkerung würde wohl um einiges besser dastehen als heute, nur ein paar Ostküstenganoven hätten bitterlich geweint :)


Ich kann ja durchaus nachvollziehen dass man sagt man würde lieber in Rom leben als in der eroberten Provinz aber unter welcher Herrschaft begann denn die massenhafte Emigration eines Großteils dieser deutschen Kultur? Wer hat die Kultur in ganz Europa "zersetzt" mit seiner Mischung aus Verbot und Vernichtung während ein geringer Ausschnitt als "Toitsch" zelebriert wurde?

Sauerländer
06.07.2007, 10:56
Japan war immer wesentlich SEEmacht, bestückt noch mit Marineinfantrie und -fliegerei. Japanische Panzer waren ein schlechter Witz, Artillerie auch nicht das Gelbe vom Ei. Auf einen großflächigen LANDkrieg war Japan nie eingestellt, in China kam es schon ausreichend ans Rotieren. In der Situation noch eine Front mit DER Landmacht schlechthin aufmachen, und am besten direkt ALLEN Besitz auf dem Festland verlieren? Warum?

Mit Verlaub: Die Japaner waren doch nicht geisteskrank.

EinDachs
06.07.2007, 18:17
Was ich dem Threadersteller auch noch zu bedenken geben möchte:

Du bist Stalin und hast einige sibirische Eliteformationen. Verteidigst du damit Moskau oder Ostsibieren?

Außerdem war das japanische Heer in China wahrlich nicht unterbeschäftigt, die sowjetischen Kapazitäten die man gebunden hätte, wären ohnehin marginal gewesen.
Da Japan aber einen Nichtangriffspakt mit der UDSSR und man auf japanischer Seite Verträge sehr viel wichtiger nahm als zu dieser Zeit üblich war, stellte sich die Frage eh nicht wirklich.

Zu deiner Vorliebe für den Endsieg sag ich besser nichts.

leuchtender Phönix
06.07.2007, 19:25
Kriegswirtschaftlich notwendige Rohstoffe könnten auch eine rolle gespielt haben. Allen voran das Öl.

Und die Kolonien waren leichte Beute, da die europäischen Länder abgelenkt bzw besetzt waren.

Lichtblau
06.07.2007, 21:56
Was wäre daran so schlimm? Kein Bolschewismus, der die Welt verpestet.Kein Usraerlischer Imperialismus, der die Völker knechtet und die Welt mit Krieg überzieht. Ein freies Deutschland anstatt dieser Marionettenrepublik der ZdJodler. Keine Verseuchung des dt. Volkskörpers durch kulturfremde Importe, keine Zersetzung der dt. Kultur durch sog. "westliche" Vulgärantikultur. Die Mehrheit der Weltbevölkerung würde wohl um einiges besser dastehen als heute, nur ein paar Ostküstenganoven hätten bitterlich geweint :)

Wie haben die deutschen Ultranationalisten und Rassisten die anderen Völker behandelt, vor allem die die sie als minderwertig betrachteten?

Fritz Fullriede
06.07.2007, 22:19
Wir haben ihnen Arbeit und Erziehung angedeihen lassen :) Für viele Volksgruppen eine völlig neue Erfahrung, die dann allerdings durch die erneute Versklavung durch den Bolschewismus wieder vernichtet wurde. Darum liegen doch so viele Völker im Osten immer noch in totaler Agonie, gezeichnet von den Verheerungen der bolschewistischen Kulturvernichtung.

herberger
06.07.2007, 22:24
Japan und die UDSSR hatten einen Nichtangriffsvertrag den die UDSSR im August 1945 gebrochen hat.Wie man sieht war nicht nur Hitler ein Vertragsbrecher.

Zusatz, man nannte es aber nie den sovjetischen Überfall auf Japan

Lichtblau
07.07.2007, 07:51
Wir haben ihnen Arbeit und Erziehung angedeihen lassen :) Für viele Volksgruppen eine völlig neue Erfahrung, die dann allerdings durch die erneute Versklavung durch den Bolschewismus wieder vernichtet wurde. Darum liegen doch so viele Völker im Osten immer noch in totaler Agonie, gezeichnet von den Verheerungen der bolschewistischen Kulturvernichtung.

Was dann ungefähr so aussah:

Bran
07.07.2007, 13:22
Die Japaner entschlossen sich schon sehr früh, in den deutschen Russlandfeldzug nicht einzugreifen; er lag nicht in ihrem Interesse.
Ich bin kein Militärhistoriker und auch kein glänzender Freizeitgeneral, aber im japanischen Interesse war sicherlich eines: Den Krieg zu gewinnen. Es liegt auf der Hand, daß es für die Japaner überlebensnotwendig war, daß Deutschland und seine europäischen Verbündeten ihnen den Rücken freihalten, schließlich befand man sich mit den USA und Großbritannien im Krieg, die ihrerseits in Europa alle Hände voll zu tun hatten. Bei aller japanischer Schwäche fernab vom Meer: Einen möglichst früh, also 1941-42, einsetzenden Zweifrontenkrieg hätte die Sowjetunion wahrscheinlich nicht überstanden, und man kann auch darüber spekulieren, wie sich die zentralasiatischen Völker in Stalins rotem Nationenkerker verhalten hätten, wenn der Krieg ihnen nähergerückt wäre.

Beverly
07.07.2007, 14:35
Hat schon jemand geschrieben, dass Japan und die SU in der Endphase des 2. Weltkrieges im Krieg lagen? Als in Europa alles so gut wie vorbei war und Japan schon am Boden lag, erklärte meines Wissens Stalin den Japanern den Krieg, um auch hier etwas Beute zu machen. Das waren dann die Kurilen und die Südhälfte der Insel Sachalin - ehe es gröber wurde, kapitulierte Japan. By the way halte ich die Angst vor einer russischen Invasion der japanischen Hauptinseln beim der der japanischen Kapitulation für mindestens ebenso "motivationsfördernd" wie die beiden US-amerikanischen Atombomben.
Hätte Japan 1941 der SU den Krieg erklärt, was dann? Zuerst Haschmich im menschenleeren Sibirien bei frischen -70 Grad, was die Russen vielleicht nicht einmal viel Soldaten gekostet hätte, um die Japaner zu binden resp. ins Leere laufen zu lassen. Wenn um 1944 Deutschland zurückgedrängt worden wäre, hätte Stalin auch in Fernost abgerechnet. So zwischen Kamschatka und Hokkaido und den Japanern nicht nur Süd-Sachalin abgenommen, sondern noch die eine oder andere Insel. Schlimmstenfalls sähe Japan heute aus wie Korea: seit 1945 geteilt und ohne Perspektive, wie Vietnam oder Deutschland wiedervereinigt zu werden :rolleyes:
Wie gut, dass es bei manchen Strategen nur fürs Internet reicht :rolleyes:

Beverly
07.07.2007, 14:37
Was wäre daran so schlimm? Kein Bolschewismus, der die Welt verpestet.Kein Usraerlischer Imperialismus, der die Völker knechtet und die Welt mit Krieg überzieht. Ein freies Deutschland anstatt dieser Marionettenrepublik der ZdJodler. Keine Verseuchung des dt. Volkskörpers durch kulturfremde Importe, keine Zersetzung der dt. Kultur durch sog. "westliche" Vulgärantikultur. Die Mehrheit der Weltbevölkerung würde wohl um einiges besser dastehen als heute, nur ein paar Ostküstenganoven hätten bitterlich geweint :)

Der Bolschewismus hat sich erledigt und Deutschland ist wiedervereinigt. Was hat das gebracht?

Bran
07.07.2007, 15:31
Was wäre daran so schlimm? [...]
Ich bin ganz froh, weder in der HJ Zucht und Ordnung gelernt, noch in der DAF Panzerwälle aufgeschüttet noch in der Wehrmacht Partisanen in den westsibirischen Sümpfen bekämpft haben zu müssen. Daß ich meinen Musik-, Kunst- und Literaturgeschmack selbst wählen konnte, ohne bei der falschen Wahl Zuchthaus befürchten zu müssen. Und daß ich in diesem Forum (fast) alles schreiben kann, was ich will.

Fritz Fullriede
07.07.2007, 16:33
Was dann ungefähr so aussah:

Um die Zivilbevölkerung der SU vor dem Terror des jüdisch-bolschewistischen Bandenunwesens zu schützen waren nun mal harte Massnahmen nötig :]


Ich bin ganz froh, weder in der HJ Zucht und Ordnung gelernt, noch in der DAF Panzerwälle aufgeschüttet noch in der Wehrmacht Partisanen in den westsibirischen Sümpfen bekämpft haben zu müssen. Daß ich meinen Musik-, Kunst- und Literaturgeschmack selbst wählen konnte, ohne bei der falschen Wahl Zuchthaus befürchten zu müssen. Und daß ich in diesem Forum (fast) alles schreiben kann, was ich will.

Oh, wieder ein armer Unwissender :hihi:

Natürlich war die Erziehung zur Gemeinsachft böse, es ist auch viel schöner für die Intressen USraels am Hindukusch zu verrecken. Und wir stehen alle darauf, im eigenen Lande nur noch Bürger 2.Klasse zu sein. Übrigens, in der brD sind weit mehr Schriften und Bücher verboten als es im 3.Reich je der Fall war! Auch die Wahrscheinlichkeit wegen eines sog. Meinungsdeliktes in den Kerker zu geraten ist heute ungemein höher. Schöne, neue Welt, gell? :rolleyes:

Bran
07.07.2007, 16:54
Tut mir leid, aber das ist einfach nur Schwachsinn:

Natürlich war die Erziehung zur Gemeinsachft böse, es ist auch viel schöner für die Intressen USraels am Hindukusch zu verrecken.
Die beste Erziehung ist die zur Eigenverantwortung und zur Bundeswehr wird man nicht gezwungen. Am Hindukusch sind Berufssoldaten, in Stalingrad war zum Teil 16- und 17jähriges Zwangskanonenfutter.

Auch die Wahrscheinlichkeit wegen eines sog. Meinungsdeliktes in den Kerker zu geraten ist heute ungemein höher.
Es gibt keine Kerker mehr. Jedenfalls nicht in diesem Land.

herberger
07.07.2007, 17:42
Was dann ungefähr so aussah:

Ganz primitive halbechte Fotos.

yomuz
07.07.2007, 17:50
Ganz primitive halbechte Fotos.

überraschend dass nicth gleich noch ein paar aliens und UFOs mit drauf sind, mit denen die nazis angeblich koaliert haben und die welt unterjochen wollten :-)
zuzutrauen wäre es den deutschlandhassern.

gruß

holyhoax
07.07.2007, 22:47
welcher vogel hat dir den ins gehirn geschissen?!?!?!:vogel::vogel::vogel::vogel::vogel :( die (zweit?) schlimmste diktatur auf erden hätte die welt erobert du antideutsche braune nassgurke (© by Walter Hofer).

:shutup:

holyhoax
07.07.2007, 22:52
Dafür gab es Gründe. Zum einen die deutliche Niederlage der Japaner beim so genannten "Nomonhan"-Zwischenfall gegen die rote Armee. Zweitens war das Bündnis zwischen Deutschland und Japan nie besonders eng. Die japanische Führung nahm den Deutschen den Hitler-Stalin-Pakt sehr übel, und von 1939-1941 herrschte praktisch Eiszeit zwischen den Verbündeten. Die Japaner entschlossen sich schon sehr früh, in den deutschen Russlandfeldzug nicht einzugreifen; er lag nicht in ihrem Interesse.



Die militärische Stärke Japans beruhte auf seinen See- und Luftstreitkräften. Die Landarmee stand dem nach; vor allem aber konnte sie nicht genügend mit moderner Technik ausgestattet werden. So waren die japanischen Panzer völlig veraltet. Dazu kam noch die Schwierigkeit des Geländes in Sibirien; eine ernsthafte Bedrohung war die japanische Armee in der Mandschurei nicht. Abgesehen davon - auch wenn einige Truppen von Sibirien nach Westen verlegt wurden, so war gegenüber der japanischen Armee während des ganzen krieges stets auch eine sowjetische postiert.

Das mag zwar alles stimmen, aber einen Zweifrontenkrieg hätte die Sowjetunion nicht überstanden

holyhoax
07.07.2007, 22:58
Mal einen Blick auf die Landkarte geworfen? 1000 km Luftlinie zum ersten halbwegs kriegswichtigen Ziel. Dafür Truppen binden die man woanders braucht? Der Japaner war halt nicht so dumm wie euer heißgeliebter Führer.

Zum Schluß hat Stalin Japan aber doch den Krieg erklärt, wie hier richtigerweise schon jemand geschrieben hat, und die Japaner haben den Krieg letztendlich doch verloren. Der Japaner war halt scheinbar doch nicht so klug, als er stattdessen die USA angegriffen hat.

Ausonius
07.07.2007, 23:09
Bei aller japanischer Schwäche fernab vom Meer: Einen möglichst früh, also 1941-42, einsetzenden Zweifrontenkrieg hätte die Sowjetunion wahrscheinlich nicht überstanden, und man kann auch darüber spekulieren, wie sich die zentralasiatischen Völker in Stalins rotem Nationenkerker verhalten hätten, wenn der Krieg ihnen nähergerückt wäre.

Die Japaner waren als Besatzer aber auch nicht so sehr populär (vielleicht sogar noch um ein vielfaches verhasster als die Deutschen in ihren Besatzunsgebieten), und überall bildeten sich größere Guerilla-Gruppen.

@ Holyhoax: die Japaner hätten die allergrößten Schwierigkeiten gehabt, überhaupt die "zweite Front" zu eröffnen. Ein japanischer Sieg in Sibiren wäre mehr als unwahrscheinlich gewesen.

holyhoax
07.07.2007, 23:18
Wie haben die deutschen Ultranationalisten und Rassisten die anderen Völker behandelt, vor allem die die sie als minderwertig betrachteten?

Hier sprichst du einen wunden Punkt an. Die falsche Behandlung der osteuropäischen Völker hat den Sieg womöglich verhindert. General Wlassow, der 1942 von den Deutschen gefangengenommen wurde, sagte: Rußland kann nur von innen heraus besiegt werden, denn wir Russen wissen, wie schlimm Stalin ist.
Eine weitere verschenkte Chance.Wlassow durfte erst 1944 aus russischen Kriegsgefangenen eine Armee gegen die Rote Armee aufstellen, als es schon viel zu spät war.

cajadeahorros
09.07.2007, 09:12
Hat schon jemand geschrieben, dass Japan und die SU in der Endphase des 2. Weltkrieges im Krieg lagen? Als in Europa alles so gut wie vorbei war und Japan schon am Boden lag, erklärte meines Wissens Stalin den Japanern den Krieg, um auch hier etwas Beute zu machen. (...)

Ach, die schöne Siegergeschichtsschreibung...

Der freie Westen bettelte schon auf der Konferenz von Teheran um einen Angriff der UdSSR auf Japan und sagte als "Beute" die entsprechenden Gebiete, bspw. Süd-Sachalin zu. Aus verständlichen Gründen verschob die UdSSR diesen Angriff wie ja im Gegenzug der freie Westen sich mit der in Teheran versprochenen Invasion ein wenig mehr Zeit ließ als von der UdSSR erhofft. Stalin erfüllte mit seiner Kriegserklärung an Japan seine Zusagen von Teheran während Truman inzwischen davon am liebsten nichts mehr wissen wollte und mit dem Abwurf der Atombomben Japan vor dem Einmarsch der UdSSR zur Aufgabe zwingen wollte.

Holdus
13.07.2007, 19:48
Japan unternahm breits im Juli 1938 am Chassan-See einen Testangriff auf sowjetisches Gebiet. Er wurde sofort abgewiesen.

Mahatma Germany
15.07.2007, 14:03
Was ich bis heute nicht begreife, ist, daß die UDSSR und Japan Rücken an Rücken kämpften im 2.Weltkrieg. Wäre Japan in Sibirien einmarschiert im Juni oder Juli1941, dann hätte Stalin nicht seine sibirischen Divisionen gegen Deutschland aufstellen können und Moskau wäre noch Ende 1941 gefallen. Die Bolschewiken hätten gemeinsam besiegt werden können und danach hätte man sich gegen die USA und GB wenden können, aber ohne Zweifrontenkrieg. Der 2.Weltkrieg hätte so wahrscheinlich von Deutschland und Japan zusammen gewonnen werden können und eine bessere Welt wäre entstanden mit einem freien Europa. So kämpften beide alleine und verloren auch alleine den Krieg.

Schade über die verpaßte Gelegenheit

dumme frage