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Vollständige Version anzeigen : "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!



Van der Graf Generator
05.07.2007, 13:53
Wie wir alle wissen, haben vaterlandslose Wirtschaftsbosse nebst ihrem Sprachrohr aus dem Parlament, der CDU, einen erleicxhterten Zuzug von (hochqualifizierten) Arbeitdkräften gefordert.
Laut einem Focus Artikel von vorgestern(sorry, kann den gerade nicht finden), lehnen dies 54% der Deutschen ab.

Kein Wunder, wissen wir doch, dass die BRD-Wirtschaft niiemals die Interessen des deutschen Volkes im Blick hat, sondern dieses als austauschbare Arbeitssklaven ohne wert betrachtet.


So lässt sich auch die abstruse Forderung der Wirtschaft gut einordnen:
Es geht darum, möglichst viele(wohl gerne hunderttausende) "Arbeitskräfte" nach Deutschland zu lotsen, um die Löhne weiter ins Unermessliche purzeln zu lassen.

Danach werden die ausländischen Arbeitskräfte wieder entlassen und dem Sozialamt vor die Füsse gekippt; hier ist NUN der deutsche Billigarbeitnehmer gefragt, der das nun wieder zu finanzieren hat.

Und genau DAS brächte das Sozialsystem in eine wieder neue Schieflage, und es würde wiederum beschnitten werden, irgendwann vielleicht auf 100Euro stat 345, die Wirtschaft würde nun ungeniert 100.000de 3 Euro-Jobs anbieten.

Wir sehen nun, worum es der Wirtschaft geht: Das Ausspielen und der Kampf ganzer unterpreviligierter Schichten gegeneinder zwecks Gewinnsteigerung.
Das Vaterland ist denen egal:
Während die Wirtschaft in anderen Ländern versucht, eine dem Land nützende Wirtschaftspolitik zu betreiben, tut die brd-Wirtschaft das Gegenteil:
Die Abwicklung Deutschlands zum Profitmachen. Ist Deutschland kaputt, widmet man sich dem nächsten Ziel.
Deutsche Wirtschaft: Ihr seit die Totengräber dieses Landes!!

Lichtblau
05.07.2007, 13:58
Tja das ist ein ernste Interessenkonflikt zwischen der NPD und ihren kapitalistischen Hintermännern. Die Kapitalisten wollen Ausländer und die NPD nicht, deswegen glaube ich würde auch die NPD wenn sie an der Macht wäre um das Gesicht zu wahren niemals alle Ausländer rausschmeißen sondern nur einen Bruchteil.

Nephtys
05.07.2007, 14:00
Ja und ihr Lebt im letzten jahrhundert und merkt es nichtmal...Linke Bauerntrottel..

senchi
05.07.2007, 14:15
Erwartet irgend jemand, dass Wirtschaftsbosse Patrioten sind? Das können sie gerne tun, solange sie ihren Unternehmen nicht schaden.

In der Sache stimme ich Van der Graf ausnahmsweise mal zu. Wir brauchen keinen Zuzug von sogenannten Spezialisten. Die Industrie weiß schon seit Jahren, dass es einen Engpass von qualifizierten Spezialisten geben wird. Schon vor 7 Jahren hätten sie aus dem großen Heer der Arbeitslosen sich Leute aussuchen können und diese dann selbst ausbilden und qualifizieren. Das hätte natürlich bedeutet, dass die sogenannten Manager Weitblick und Investitionsbereitschaft gezeigt hätten. Das gibt es leider in unserem Land in der Managerkaste nicht. Egal ob Mehdorn, Esser, Pietschesrieder und Co., sie alle denken zu erst an ihre Posten und das Festgehalt zu garantieren. Der Rest kommt später. Würde man unsere Manager nach Leistung bezahlen, wie im bösen Amerika selbstverständlich, hätten die sogenannten Unternehmenslenker auch ein Interesse an der langfristigen Weiterentwicklung des Unternehmens.
So ist es doch viel einfacher. Wir rufen mal wieder ein wenig nach dem Staat und drohen indirekt mit der Abwanderungs- oder Entlassungskeule. Solange der Staat sich hier erpressbar zeigt wird sich daran auch nichts ändern. Dann gibt es weiter supercoole Beschäftigungsprogramme und ähnliche Segnungen, für die sich dann die Gutmenschen wieder feiern lassen, und die Manager lachen sich schief und kassieren ihre Festbezüge.

giggi
05.07.2007, 14:39
Ich finde es immer witzig,wenn sich Linke als Patrioten ausgeben, um somit dem rechten Lager Schaden zuzufügen.Aber ausnahmsweise muss ich einem Sozialisten zustimmen.Deutschland braucht keine Fachkräfte aus dem Ausland.Was es wirklich braucht sind Politiker, die sich nicht einschüchtern lassen und sich für das deutsche Vaterland einsetzen.Das ist aber noch lange kein Grund um den Kapitalismus auf den Schrottplatz zu werfen.Das Problem ist, dass die falschen Leute und die falschen Politiker in der Wirtschaft/Politik das Sagen haben, die diejenigen unterdrücken, die die Wahrheit sagen.Die Bevölkerung muss diese abwählen und durch die Volksnahen ersetzen.Doch dazu müsste man vorerst das Volk aufklären und damit steht man wieder vor einem Problem, weil die Menschen durch die Medien vollkommen geblendet sind.Hinzu kommen noch die Grünen, die sich mehr den Ausländern widmen, als den deutschen Staatsbürgern.

politisch Verfolgter
05.07.2007, 14:41
Van der Graf Generator, welcome back & thx to mods ;-)

giggi
05.07.2007, 14:41
Wie wir alle wissen, haben vaterlandslose Wirtschaftsbosse nebst ihrem Sprachrohr aus dem Parlament, der CDU, einen erleicxhterten Zuzug von (hochqualifizierten) Arbeitdkräften gefordert.
Laut einem Focus Artikel von vorgestern(sorry, kann den gerade nicht finden), lehnen dies 54% der Deutschen ab.

Kein Wunder, wissen wir doch, dass die BRD-Wirtschaft niiemals die Interessen des deutschen Volkes im Blick hat, sondern dieses als austauschbare Arbeitssklaven ohne wert betrachtet.


So lässt sich auch die abstruse Forderung der Wirtschaft gut einordnen:
Es geht darum, möglichst viele(wohl gerne hunderttausende) "Arbeitskräfte" nach Deutschland zu lotsen, um die Löhne weiter ins Unermessliche purzeln zu lassen.

Danach werden die ausländischen Arbeitskräfte wieder entlassen und dem Sozialamt vor die Füsse gekippt; hier ist NUN der deutsche Billigarbeitnehmer gefragt, der das nun wieder zu finanzieren hat.

Und genau DAS brächte das Sozialsystem in eine wieder neue Schieflage, und es würde wiederum beschnitten werden, irgendwann vielleicht auf 100Euro stat 345, die Wirtschaft würde nun ungeniert 100.000de 3 Euro-Jobs anbieten.

Wir sehen nun, worum es der Wirtschaft geht: Das Ausspielen und der Kampf ganzer unterpreviligierter Schichten gegeneinder zwecks Gewinnsteigerung.
Das Vaterland ist denen egal:
Während die Wirtschaft in anderen Ländern versucht, eine dem Land nützende Wirtschaftspolitik zu betreiben, tut die brd-Wirtschaft das Gegenteil:
Die Abwicklung Deutschlands zum Profitmachen. Ist Deutschland kaputt, widmet man sich dem nächsten Ziel.
Deutsche Wirtschaft: Ihr seit die Totengräber dieses Landes!!

Welche zum Beispiel?

politisch Verfolgter
05.07.2007, 14:46
"die Wirtschaft", das haben die Wertschöpfer zu sein, also die zu über 90 % betriebslosen Anbieter.
Die Anbieter benötigen geeignete Wertschöpfungsstrukturen, die ihre marktwirtschaftliche Nutzenoptimierung bezwecken.
Der Sozialstaat ist eingeführt, das unter allen Umständen zu unterbinden, womit einer demokr. Entwicklung das Wasser abgegraben wird.
Per Sozialstaat wird der Kapitalismus-Begriff also negativ belastet.
Um diesen Begriff entlastet zu haben, benötigen bezahlende user value.
Damit können wir uns endlich vom klassenantagonistischen Marxismus verabschieden.

Friedenskämpfer
05.07.2007, 15:17
Wie wir alle wissen, haben vaterlandslose Wirtschaftsbosse nebst ihrem Sprachrohr aus dem Parlament, der CDU, einen erleicxhterten Zuzug von (hochqualifizierten) Arbeitdkräften gefordert.
Laut einem Focus Artikel von vorgestern(sorry, kann den gerade nicht finden), lehnen dies 54% der Deutschen ab.

Kein Wunder, wissen wir doch, dass die BRD-Wirtschaft niiemals die Interessen des deutschen Volkes im Blick hat, sondern dieses als austauschbare Arbeitssklaven ohne wert betrachtet.


So lässt sich auch die abstruse Forderung der Wirtschaft gut einordnen:
Es geht darum, möglichst viele(wohl gerne hunderttausende) "Arbeitskräfte" nach Deutschland zu lotsen, um die Löhne weiter ins Unermessliche purzeln zu lassen.

Danach werden die ausländischen Arbeitskräfte wieder entlassen und dem Sozialamt vor die Füsse gekippt; hier ist NUN der deutsche Billigarbeitnehmer gefragt, der das nun wieder zu finanzieren hat.

Und genau DAS brächte das Sozialsystem in eine wieder neue Schieflage, und es würde wiederum beschnitten werden, irgendwann vielleicht auf 100Euro stat 345, die Wirtschaft würde nun ungeniert 100.000de 3 Euro-Jobs anbieten.

Wir sehen nun, worum es der Wirtschaft geht: Das Ausspielen und der Kampf ganzer unterpreviligierter Schichten gegeneinder zwecks Gewinnsteigerung.
Das Vaterland ist denen egal:
Während die Wirtschaft in anderen Ländern versucht, eine dem Land nützende Wirtschaftspolitik zu betreiben, tut die brd-Wirtschaft das Gegenteil:
Die Abwicklung Deutschlands zum Profitmachen. Ist Deutschland kaputt, widmet man sich dem nächsten Ziel.
Deutsche Wirtschaft: Ihr seit die Totengräber dieses Landes!!

Endlich erkennen die einige rechtskonservativen, dass der Neoliberalismus uns nix gutes bringt.

Van der Graf Generator
05.07.2007, 15:19
Welche zum Beispiel?

Frankreich,England, sogar Russland, um nur 3 Beispiele zu nennen.
Das hat nichts damit zu tun, dass die Arbeitsbedingungen dort nicht auch schwierig sind ffür die Beschäftigten; aber die dortige Wirtschaft strebt keine bürgerkriegsähnlichen Zustände und Bevölkerungsaustausch durch angebliche Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, der schon nach wenigen Jahren eine erneute Zuwanderung in die Sozialsysteme darstellt, an.

ochmensch
05.07.2007, 15:20
Endlich erkennen die einige rechtskonservativen, dass der Neoliberalismus uns nix gutes bringt.

Glaubenskrieger?

Freiherr
05.07.2007, 15:50
Ich wäre dafür, wieder eine Marktwirtschaft einzuführen.

klartext
05.07.2007, 16:10
Ich verstehe das Problem nicht. Was ist gegen die Anwerbung von Fachkräften aus unserem Kulturkreis zu sagen ? Auch Deutsche arbeiten in anderen Ländern.

Freiherr
05.07.2007, 16:29
Ich verstehe das Problem nicht. Was ist gegen die Anwerbung von Fachkräften aus unserem Kulturkreis zu sagen ? Auch Deutsche arbeiten in anderen Ländern.

Ich hab da gar nichts gegen. Solange es ehrbare Menschen sind und Gäste bleiben sollen sie willkommen sein.

giggi
05.07.2007, 16:54
Endlich erkennen die einige rechtskonservativen, dass der Neoliberalismus uns nix gutes bringt.

Hallo GrafZahl :))

-jmw-
05.07.2007, 21:35
Ich wäre dafür, wieder eine Marktwirtschaft einzuführen.
Ja, das wäre mal eine interessante Alternative zu...
Zu was eigentlich?
Was haben wir jetzt, wenn nicht eine Marktwirtschaft?
(Nur so aus Neugier.)

politisch Verfolgter
06.07.2007, 09:33
Wir haben einen mod. Feudalismus samt Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt").
Dazu gräbt der Sozialstaat einer demokr. Entwicklung das Wasser ab.
Marktwirtschaft bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Über 90 % der Anbieter sind betriebslos. Die benötigen ebenfalls profitmaximierende Wertschöpfung. Das geht nur per Nutzung geeigneter betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung.

Zynixer
06.07.2007, 10:30
Wie wir alle wissen, haben vaterlandslose Wirtschaftsbosse ........

Nachdem uns seit 60 Jahren Vaterlandslosigkeit eingeimpft wurde, kann man nichts anderes erwarten.
Allerdings glaube ich nicht so recht dran, Zuwanderung ist heute in erster Linie auf das Sozialsystem und eine liberale Gesetzgebung zurückzuführen, will man sie begrenzen, muß man an diesem Hebel ansetzen.
Eine Chance, daß sich linke Parteien in diesem Punkt zu Vorreitern machen werden, besteht nicht, keine einzige linke Partei fordert in ihren Programmen Verschärfungen......im Gegenteil, sie verteidigen die bestehenden Regelungen oder fordern Ausweitungen.

politisch Verfolgter
06.07.2007, 11:01
Die Polittäter wollen den Betriebslosen marktwirtschaftliche Profitmaximierung unterbunden sehen.
Und sie benötigen im Interesse ihrer Klientel Zwangsarbeiter, die den gewaltig umverteilungs-aufgetürmten Kapitalgebirgen Zinseszins verschaffen.
Gegen möglichst viel Kapital ist gar nichts zu sagen, denn darum gehts ja in der Marktwirtschaft.
Die Frage ist vielmehr, wie dieses Kapital auf welcher gesetzlichen Grundlage verteilt ist.
Hier haben die allermeisten Betriebslosen extreme Defizite im Zugang zu dem ja von ihnen erwirtschafteten Kapital. Zudem bezwecken Inhaberbetriebe keineswegs die Profitmaximierung der betriebslosen Kapitalerwirtschafter.
Das Regime will, daß immer mehr betriebslose Kapitalerwirtschafter sich immer stärker marginalisieren, um so für immer zinseszins-gewaltigere Umverteilungs-Kapitalgebirge wirksam zu werden.
Alleine der Zinseszins jener 3 % , die in D 70 % eignen, erfordert eine immer ungeheuerlichere Umverteilungs- und Selbstmarginalisierungs-Leistung per Gesetz zum Inhaberinstrument Deklarierter.
Die Einkommen der Kapitalerwirtschafter werden dazu in Relation zu dem von ihnen umverteilten Zinseszins immer geringer, da sonst der Zinseszins nicht funktionieren könnte.
Das ist simple Mathematik, die belegt, daß sich Inhaber für Betriebslose prinzipiell immer weniger rentieren KÖNNEN.
Der Sozialstaat USA ist uns da zeitlich deutlich voraus. Dessen Eink./Verm.-Verteilung ist noch weitaus verheerender.
Die Marktwirtschaft muß also einen Weg bieten, womit auch die betriebslosen Anbieter wertschöpfungsstrukturell zu Profitmaximierung kommen.
Und damit ist sie dann endlich von der Strangulierung durch den Sozialstaatsfeudalismus entlastet.
So wirkt sich das von den Betriebslosen erwirtschaftete Kapital zum Segen seiner Erwirtschafter aus.

Freiherr
06.07.2007, 15:33
Ja, das wäre mal eine interessante Alternative zu...
Zu was eigentlich?
Was haben wir jetzt, wenn nicht eine Marktwirtschaft?
(Nur so aus Neugier.)

Eine gute Frage! Aber in unsere "Marktwirtschaft", in der sich der Staat ungünstig einmischt, unternehmerische Tätigkeiten kontrolliert und beschränkt werden, kann von einer herkömmlichen Marktwirtschaft nicht die Rede sein.



Die Marktwirtschaft muß also einen Weg bieten, womit auch die betriebslosen Anbieter wertschöpfungsstrukturell zu Profitmaximierung kommen.

Wie soll denn das konkret aussehen?

Pandulf
06.07.2007, 16:31
Die Forderung der "Wirtschaft" nach Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften ist typisch für den herrschenden Zeitgeist. Anstatt die Leute im eigenen Land zu qualifzieren, sprich zu investieren, wollen sie nur noch konsumieren. Investitionen werden wegen der kurzfrist negativen Rendite vermieden. Gesucht werden lediglich Arbeitnehmer die bereits voll einsatzfähig sind und bitteschön die Einsatzfähigkeit selbst bezahlt haben. Studienabgänger können ein Lied davon singen.

politisch Verfolgter
06.07.2007, 16:59
Eignerfixiertes Jammern und Appellieren nützt nix.
Auch nicht, Arbeitnehmeritis ausleben zu wollen, zu der man sich nicht abrichten lassen sollte ;-)

-jmw-
06.07.2007, 17:09
Eine gute Frage! Aber in unsere "Marktwirtschaft", in der sich der Staat ungünstig einmischt, unternehmerische Tätigkeiten kontrolliert und beschränkt werden, kann von einer herkömmlichen Marktwirtschaft nicht die Rede sein.
Also statt dem, was wir jetzt haben, eine Freie Marktwirtschaft?
Aha.
Okay.
Wie frei?
So richtigen laissez-faire-Kapitalismus?

politisch Verfolgter
06.07.2007, 17:18
Freie Marktwirtschaft bedingt Anbieter, denen die dazu genutzten Betriebe Profitmaximierung bezwecken.
Das Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun, es garantiert vielmehr den mod. Feudalismus per Sozialstaatsprinzip.
In einer freien Marktwirtschaft gibt es keine "Löhne", sondern die leistungsgerechte Verteilung leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung.
Kein Marktteilnehmer darf per Gesetz dazu gezwungen werden, das Eigentum Anderer zu er- und bewirtschaften.
Marktwirtschaft hat mit sog. "Arbeitnehmer"-Zuweisung absolut nichts zu tun.
Marktwirtschaft heißt anbieten und nachfragen - und zwar von und nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen, nicht von und nach sog. "Arbeitnehmern".

Freiherr
06.07.2007, 17:22
Also statt dem, was wir jetzt haben, eine Freie Marktwirtschaft?
Aha.
Okay.
Wie frei?
So richtigen laissez-faire-Kapitalismus?

Nicht "frei" im amerikanischen Sinne.
So frei, dass sich Unternehmen frei entwickeln können. Dazu gehören vor allem Steuerentlastung und Abbau der Bürokratie. Zwangsläufig also Reduzierung der Staatskosten. Der Staat muss endlich wieder sparen und nicht eine neue Steuer auf den gebeutelten Bürger hauen!

politisch Verfolgter
06.07.2007, 17:47
Unternehmen können sich frei entwickeln, indem sie von Betriebslosen gegen Bezahlung immer weiter entwickelt und vernetzt werden. Es ist die unternehmerische Freiheit der betriebslosen Anbieter, von denen immerhin 99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt.
Der Staat hat dem die optimale Infrastruktur zu bezwecken, was von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren ist.
Eben im Prosperitätsinteresse der Anbieter, die ja immer zugleich auch möglichst kaufkräftige Nachfrager sind.
Gegen Bezahlung genutzte selbsteignende Betriebe können komplett abgabenfrei gehalten werden. Abgaben erfolgen von den Nutzern.
Zudem dürfen keinerlei öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
Öffentl. Infrastruktur und öffentl. Mittel haben Leistungsermöglichung zu bezwecken, also Kapitalzugang. Dazu dürfen öffentl. Mittel niemals zu Privatvermögen deklariert werden, denn das ist Enteignung der Abgabenentrichter, die damit zudem massive Wettbewerbsnachteile haben.
Sozialstaat und ÖD sind zudem um mind. 90 % zu reduzieren.
Die Unterscheidung zwischen Leistungsermöglichung und Privateigentum ist per user value absolut einfach zu gestalten.
Damit lassen sich Abgaben zudem massiv reduzieren, wobei die MWSt in eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe umzuwandeln ist.
Alles, was dann noch an öffentl. Mitteln in Privatvermögen gepumpt würde, ist userzentrierter Wertschöpfung umzuwidmen.
Damit bekommen wir eine schlanke Verwaltung mit klarer Verteilung öffentl. Mittel, die Leistungsermöglichung bezwecken, aber nicht in Privatvermögen gepumpt werden.
So kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft.

LieblingderGötter
06.07.2007, 19:28
Unternehmen können sich frei entwickeln, indem sie von Betriebslosen gegen Bezahlung immer weiter entwickelt und vernetzt werden. Es ist die unternehmerische Freiheit der betriebslosen Anbieter, von denen immerhin 99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt.
Der Staat hat dem die optimale Infrastruktur zu bezwecken, was von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren ist.
Eben im Prosperitätsinteresse der Anbieter, die ja immer zugleich auch möglichst kaufkräftige Nachfrager sind.
Gegen Bezahlung genutzte selbsteignende Betriebe können komplett abgabenfrei gehalten werden. Abgaben erfolgen von den Nutzern.
Zudem dürfen keinerlei öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
Öffentl. Infrastruktur und öffentl. Mittel haben Leistungsermöglichung zu bezwecken, also Kapitalzugang. Dazu dürfen öffentl. Mittel niemals zu Privatvermögen deklariert werden, denn das ist Enteignung der Abgabenentrichter, die damit zudem massive Wettbewerbsnachteile haben.
Sozialstaat und ÖD sind zudem um mind. 90 % zu reduzieren.
Die Unterscheidung zwischen Leistungsermöglichung und Privateigentum ist per user value absolut einfach zu gestalten.
Damit lassen sich Abgaben zudem massiv reduzieren, wobei die MWSt in eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe umzuwandeln ist.
Alles, was dann noch an öffentl. Mitteln in Privatvermögen gepumpt würde, ist userzentrierter Wertschöpfung umzuwidmen.
Damit bekommen wir eine schlanke Verwaltung mit klarer Verteilung öffentl. Mittel, die Leistungsermöglichung bezwecken, aber nicht in Privatvermögen gepumpt werden.
So kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft.

Erklären sie mir das alles mal am BeiSPIEL eines Krankenhauses??
Was wird dort vernetzt??Die Patienten miteinander??

-jmw-
07.07.2007, 10:54
Nicht "frei" im amerikanischen Sinne.
So frei, dass sich Unternehmen frei entwickeln können. Dazu gehören vor allem Steuerentlastung und Abbau der Bürokratie. Zwangsläufig also Reduzierung der Staatskosten. Der Staat muss endlich wieder sparen und nicht eine neue Steuer auf den gebeutelten Bürger hauen!
Also irgendwo zwischen dem Marktinterventionismus a la BRD und dem Marktinterventionismus a la V.S.A:?

kapitalistenschwein
07.07.2007, 11:19
Unsere Wirtschaft muß sich im internationalen Wettbewerb behaupten um dahingehend Wettbewerbsfähig zu sein. Eingriffe des Staates sind ein Investitionshemmnis und machen Deutschland zum Sorgenkind der EU, in der Wirtschaft ist Deutschland trotz Exportweltmeister um einige Punkte nach unten geschossen.

Sozialistische Parolen bringen uns nicht weiter und blockieren uns nur.

-jmw-
07.07.2007, 11:59
Unsere Wirtschaft muß sich im internationalen Wettbewerb behaupten um dahingehend Wettbewerbsfähig zu sein.
Sind wir.
Sonst würden wir nicht so viel exportieren, nicht wahr?


Eingriffe des Staates sind ein Investitionshemmnis
Ach?
Okay.
Dann bist Du hoffentlich dafür, dass wir Staatseingriffe abstellen - und Du demnächst Deine Polizei alleine bezahlen musst.
Einverstanden?

kapitalistenschwein
07.07.2007, 12:03
Sind wir.
Sonst würden wir nicht so viel exportieren, nicht wahr?


Ach?
Okay.
Dann bist Du hoffentlich dafür, dass wir Staatseingriffe abstellen - und Du demnächst Deine Polizei alleine bezahlen musst.
Einverstanden?

Es gibt schon private Sicherheitsheitsdienste, von daher hat sich deine Frage erübrigt, in Zeiten wo man sparen muß , bin ich auch bereit für meine Sicherheit zu bezahlen.

roxelena
07.07.2007, 12:05
Es gibt schon private Sicherheitsheitsdienste, von daher hat sich deine Frage erübrigt, in Zeiten wo man sparen muß , bin ich auch bereit für meine Sicherheit zu bezahlen.

machts Spass so einen Quatsch zu posten?

Volkov
07.07.2007, 12:08
@ Rox: Der ist ein Kapitalistenschwein....für ihn zählen nur die Scheine, egal wie. Dem scherts einen Scheiß was wir sagen, er würde uns symbolisch gesprochen einfach plattfahren.

politisch Verfolgter
07.07.2007, 12:44
Für bezahlende user haben die Scheine endlich zählen zu können.
Menschl. Inhaber sind zu teuer und zu ineffizient.

-jmw-
07.07.2007, 17:46
Es gibt schon private Sicherheitsheitsdienste, von daher hat sich deine Frage erübrigt, in Zeiten wo man sparen muß , bin ich auch bereit für meine Sicherheit zu bezahlen.
Hmm...
Anarchokapitalist?

Volkov
07.07.2007, 19:46
Hmm...
Anarchokapitalist?

Sowas gibts ????

politisch Verfolgter
07.07.2007, 19:48
Auf jeden Fall ist die SPD eine kriminelle Vereinigung, die von Zwangsarbeit schmarotzt. Der Dreck muß ebenso weg wie seine verbrecherische Arbeitsgesetzgebung.

-jmw-
08.07.2007, 11:25
Sowas gibts ????
Ja, sowas gibt es.

Volkov
08.07.2007, 14:01
@ -jmw-: Das ist wohl das was China durchzieht, wenn ich mir jetzt so mal ein Bild vom Anarchokapitalismus bauen kann.

@ Rotfront: Stop ! Keine Enteignungen ! Nur das wichtigste soll verstaatlicht werden !

politisch Verfolgter
08.07.2007, 14:42
Keine Enteignung, keine Verstaatlichung, Sozialismus abschaffen.
Geeignete betriebl. Vertragsgegenstände haben usern value zu bezwecken, in die sie investieren.
Das ist marktwirtschaftliches Leistungsprinzip, Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz, sowie die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Den Staat so klein und kurz wie möglich halten, dazu Sozialstaat und ÖD um je mind. 90 % abbauen.
Die betriebslosen Produzenten benötigen keine Staatsfunktionäre sondern Managements des user value per moderierter Gruppenintelligenz nach marktwirtschaftlich profitmaximierenden Kriterien.
Marktwirtschaft beschränkt sich keineswegs auf menschl. Inhaber, sondern hat auch die Nutzenoptimierung Betriebsloser bezwecken zu können.
Dazu ist sie vom sozialstaatsmarxistisch gesetzlich verankerten mod. Feudalismus zu entlasten.
Es geht um Eigentumszugang bezahlender user, um eine Leistungsgesellschaft.
Bei Marx gibts sowas nicht, weil der in einer Urzeit lebte und dachte, die längst ausrangiert gehört.

politisch Verfolgter
09.07.2007, 11:24
RotFront0105, in der weltweiten Marktwirtschaft gehts um permanent optimierten Kapitalzugang. Das ist nicht abzuschaffen, sondern grundrechtskonform auszugestalten.
Die Frage ist also, wie die betriebslosen Anbieter für sich marktwirtschaftliche Profitmaximierung erwirtschaften können.
Wobei niemand per Gesetz für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt werden darf - denn Zwangsarbeit und Enteignung sind verboten.

So, wie ist Ihre Antwort, wie kommen Betriebslose durch ihre Wertschöpfung zu möglichst viel Privatkapital?

politisch Verfolgter
09.07.2007, 11:41
RotFront0105, wieso Friss od. Stirb? Es geht doch um möglichst viel Privatkapital der betriebslosen Anbieter. Haben Sie was dagegen? Gegen das Leistungsprinzip?
Wobei sicher Maschinen als Brücke zw. den Generationen mitwirken.
Es gibt auch Sozialabgaben. 10 % des Sozialstaats und des ÖD genügen locker dafür.
User bezahlen aus ihrer Wertschöpfung die genutzten betriebl. Vertragsgegenstände und selbstverständlich entrichten sie Abgaben.
Je umfangreicher immer bessere Maschinen dazu genutzt werden, desto optimaler wirken diese Betriebe auch für objektivierbar noch nicht, vorübergehend nicht, grundsätzlich nicht und nicht mehr Wertschöpfende.
Das ist doch klar.
Damit entfällt, daß inzwischen 3 % 70 % eignen. Das marktwirtschaftlich erwirtschaftete Privatkapital wird breit gestreut an die Erwirtschafter verteilt, die damit kaufkräftiger und abgabenwirksamer werden.
Per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, per Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Was Sie ansprechen, wird also wesentlich verbessert!

Also bitte nochmal: wie kommen Betriebslose durch ihre Wertschöpfung zu möglichst viel Privatkapital?

-jmw-
09.07.2007, 12:39
und wenn ich keinen Zugang zu Privatkapital habe weil nix auf dem Konto, dann muss ich verhungern und meinen Wohsitz von der Wohnung auf die Straße verlegen ?
"Keinen Zugang zu Privatkapital" gäb's nicht mehr, aber das kannst Du nicht wissen, weil Deine Textverständnisfähigkeit mangelhaft ausgebildet ist.

politisch Verfolgter
10.07.2007, 10:02
Betriebslose benötigen optimierten Zugang zu Privatkapital, eben per marktwirtschaftlicher Profitmaximierung, per korrelationseffizienter Leistungsäquivalenz.
Mit marginalisierten, auf minderwertige Teilleistungen reduzierten Kostenfaktoren, die Anderen betriebl. Vermögen bezwecken, ist das nicht darstellbar. Auch nicht mit zu Gunsten von Inhabern per Gesetz und mit öffentl. Mitteln von Wertschöpfung und Kompetenz abgeschotteten politisch Verfolgten. Es ist ökonomisch absolut ineffizient.
Wir benötigen Investivnutzen, also user value statt Zwangsarbeit, Wertschöpfungsabschopttung, Dequalifikation und Enteignung.

Rheinlaender
10.07.2007, 12:22
Tja das ist ein ernste Interessenkonflikt zwischen der NPD und ihren kapitalistischen Hintermännern.

Die NPD hat alles moegliche, aber keine "kapitalistischen Hintermaenner" - die Denkweise des Grosskapitals und die der NPD ist so verschiden, verschiedener geht es kaum. Die NSDAP hatte slche, weil es noch eine nationale Grossindustrie gab, heute ist die Grossindustrie international und denkt international.

politisch Verfolgter
10.07.2007, 12:58
Alle erklären Betriebslose zum Inhaberinstrument.
Sozialisten eben.