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Vollständige Version anzeigen : Jüdischer Friedhof wird für viel Geld saniert



Freikorps
04.07.2007, 10:22
Mühlhausen - Im Gegensatz zu den üblichen Gepflogenheiten soll im oberpfälzischen Sulzbürg ein nicht mehr genutzter jüdischer Friedhof saniert werden.

Die Grabsteine dort seien zum Teil in einer einzigartigen Ausprägung des Hebräischen beschriftet, sagt Bürgermeister Anton Galler. Allerdings sind die Inschriften mittlerweile stark verwittert und einige der Grabstein drohen auseinander zu brechen. Bis Ende 2008 soll das Bau- und Geschichtsdenkmal für insgesamt 253 000 Euro restauriert werden. Knapp die Hälfte des Geldes wird vom bayerischen Kunstministerium zur Verfügung gestellt.

Bis Ende 2008 soll das Bau- und Geschichtsdenkmal in Sulzbürg restauriert werden.
Der Friedhof in dem 600-Seelen-Ort ist Zeugnis der jahrhundertelangen jüdischen Geschichte in dem Ortsteil der Gemeinde Mühlhausen (Landkreis Neumarkt). Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich dort ein bedeutendes jüdisches Zentrum in der Oberpfalz. Auch die ehemalige Synagoge ist bis heute erhalten. Weil die Juden in Sulzbürg lange Zeit weitgehend ohne Kontakt zu anderen Juden lebten, hätten sich dort auch sprachliche Besonderheiten entwickelt, sagt Galler.

Der jüdische Friedhof ist nach 1430 auf einer Anhöhe über dem Ortskern angelegt worden. Heute ist er mit einer Mauer abgegrenzt, das Eingangstor ist mit Jugendstilelementen versehen. Der älteste der rund 300 Grabsteine stammt aus dem Jahr 1647, die meisten sind allerdings im 19. Jahrhundert aufgestellt worden. Die letzte Bestattung in dem Sulzbürger jüdischen Friedhof fand 1932 statt.



http://www.merkur-online.de/regionen/oberbayern/art9369,814863.html

Gut und schön, von mir aus kann der Friedhof aus kulturhistorischer Sicht ruhig saniert werden, es stellt sich mir aber die Frage, ob ähnliches auch mit normalen uralten Friedhöfen geschehen würde, oder ob man hier wieder einmal für die Juden eine Extrawurst brät!

malnachdenken
04.07.2007, 11:18
http://www.merkur-online.de/regionen/oberbayern/art9369,814863.html

Gut und schön, von mir aus kann der Friedhof aus kulturhistorischer Sicht ruhig saniert werden, es stellt sich mir aber die Frage, ob ähnliches auch mit normalen uralten Friedhöfen geschehen würde, oder ob man hier wieder einmal für die Juden eine Extrawurst brät!

Warum sollte dem nicht so sein? Der Friedhof ist ja nunmal sehr alt, ist doch also nichts schlimmes ihn zu sanieren und zu erhalten.


Warum da jetzt mal wieder ein "Juden-Thema" draus gemacht werden muss, ist wohl dein Geheimnis...

McDuff
04.07.2007, 11:22
Ich denke, daß hier viele alte Friedhöfe mit kulturhistorische Bedeutung als Teil der Geschichte erhalten werden. Der Tatsache, daß dieser ein jüdischer ist, messe ich in diesem Kontext keine Bedeutung bei.

speedcat
04.07.2007, 11:28
Sanieren wäre für mich höchstens, abreißen, umgraben und ein Einkaufszentrum auf dem Terrain zu errichten. Konsum ist wichtiger als Totenruhe.............

malnachdenken
04.07.2007, 11:29
Sanieren wäre für mich höchstens, abreißen, umgraben und ein Einkaufszentrum auf dem Terrain zu errichten. Konsum ist wichtiger als Totenruhe.............

Das ist aber keine Sanierung...

Sauerländer
04.07.2007, 11:33
Wenn es hier wirklich nur um den Erhalt historischer Substanz gilt und nicht um die Errichtung eines weiteren Mahnmals, sehe ich wenig Probleme.

Kapitän_RO
04.07.2007, 11:35
http://www.merkur-online.de/regionen/oberbayern/art9369,814863.html

Gut und schön, von mir aus kann der Friedhof aus kulturhistorischer Sicht ruhig saniert werden, es stellt sich mir aber die Frage, ob ähnliches auch mit normalen uralten Friedhöfen geschehen würde, oder ob man hier wieder einmal für die Juden eine Extrawurst brät!

dafür sparen die dann bei den Gehältern in den öffentlichen Betrieben und der Deutschen Bahn AG, weswegen wir Streiks haben, dafür zahlen diese Gebühren die Arbeitslosen, die dann mit weiteren Sozialleistungskürzungen rechnen müssen, weil ja die Juden alles für sich in Anspruch nehmen.

Darf man ja nicht sagen, wäre ja Antisemitisch, naja ist eben leicht sich in die OpferRolle zu spielen, auch wenn der zweite Weltkrieg mehr als 70 Jahre her ist und wir jetzt die neue Generation haben und ein neues Jahrtausend.

Dafür wird aber um unser Netz zu verteuern, die Hand der ZdJ auf gehalten und als Dank bekommen wir kulturelles aus MittelOst dem Orient geboten.

Nein, danke eine Neue Partei muss greifen.

malnachdenken
04.07.2007, 11:39
Darf man ja nicht sagen, wäre ja Antisemitisch,

Doch darfst du sagen. Es wäre aber nicht antisemitisch, sondern einfach nur dumm, allein schon, weil Du keine Ahnung von den Ressorts (was hat die DB mit dem bayerischen Kunstministerium zu tun? Und was haben die Sozialversicherungen wiederum mit denen zu tun?) und Kompetenzen der einzelnen Finanzierungen hast.

Felidae
04.07.2007, 11:47
Da kennt sich anscheinend jemand nicht mit dem Judentum aus. Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass jüdische Friedhöfe sogar verfallen sollen, weil sie das Vergängliche symbolisieren.

Liegnitz
04.07.2007, 12:28
http://www.merkur-online.de/regionen/oberbayern/art9369,814863.html

Gut und schön, von mir aus kann der Friedhof aus kulturhistorischer Sicht ruhig saniert werden, es stellt sich mir aber die Frage, ob ähnliches auch mit normalen uralten Friedhöfen geschehen würde, oder ob man hier wieder einmal für die Juden eine Extrawurst brät!

ja komischer Weise ist für Jene nie Geldmangel das Problem. Dafür hat der Staat immer Geld locker, koste es was es wolle und der Steuerzahler wird nicht gefragt.

cajadeahorros
04.07.2007, 12:32
ja komischer Weise ist für Jene nie Geldmangel das Problem. Dafür hat der Staat immer Geld locker, koste es was es wolle und der Steuerzahler wird nicht gefragt.

Und was ist mit den 10 Milliarden die dein "Gott mit uns" Christengott die Steuerzahler jedes Jahr kostet?

malnachdenken
04.07.2007, 12:34
ja komischer Weise ist für Jene nie Geldmangel das Problem. Dafür hat der Staat immer Geld locker, koste es was es wolle und der Steuerzahler wird nicht gefragt.

In welchem Staat wird denn der Bürger gefragt, was alles mit den Steuergeldern passieren soll?

Liegnitz
04.07.2007, 12:37
In welchem Staat wird denn der Bürger gefragt, was alles mit den Steuergeldern passieren soll?

ja aber hier immer zum Wohle J ener!!!!!

malnachdenken
04.07.2007, 12:39
ja aber hier immer zum Wohle J ener!!!!!

Was für ein Unsinn. Deine auf Juden zentrierte Anschauung ist ja dermaßen paranoid.

Kapitän_RO
04.07.2007, 12:49
Doch darfst du sagen. Es wäre aber nicht antisemitisch, sondern einfach nur dumm, allein schon, weil Du keine Ahnung von den Ressorts (was hat die DB mit dem bayerischen Kunstministerium zu tun? Und was haben die Sozialversicherungen wiederum mit denen zu tun?) und Kompetenzen der einzelnen Finanzierungen hast.

Mit dem Netz meinte ich das Sozialnetz nicht das Netz der Bahn.

malnachdenken
04.07.2007, 12:50
Mit dem Netz meinte ich das Sozialnetz nicht das Netz der Bahn.

Du hast was von der DEutschen Bahn gefaselt. Schon wieder vergessen?

Was haben die Gehälter bei der Deutschen Bahn mit dem bayerischen Kunstministerium bzw den Sozialversicherungen zu tun?

Liegnitz
04.07.2007, 12:52
Was für ein Unsinn. Deine auf Juden zentrierte Anschauung ist ja dermaßen paranoid.

Warum werden dann Soldatenfriedhöfe , wo gefallene deutsche Soldaten liegen nicht auch aufwendig saniert?

Einfach , weil wir den Schuldkult frönen und pflegen und von Jenen immer wieder dazu animiert werden.

borisbaran
04.07.2007, 12:55
Warum werden dann Soldatenfriedhöfe , wo gefallene deutsche Soldaten liegen nicht auch aufwendig saniert?
stell ein antrag

Einfach , weil wir den Schuldkult frönen und pflegen und von Jenen immer wieder dazu animiert werden.
zu feige um juden zu schreiben, was?! tja, die antideutschen braunen Nassgurken (tm) sind immer sehr feige wenn sie nich inder menge auftreten. und im netz ist man immer allein...

malnachdenken
04.07.2007, 12:55
Warum werden dann Soldatenfriedhöfe , wo gefallen deutsche Soldaten liegen nicht auch aufwendig saniert?

Welche möchtest Du denn aufwendig sanieren?
Und was hat ein Soldatenfriedhof, der geschätzte 60 Jahre alt ist mit einem jüdischen Friedhof aus dem 17. Jahrhundert zu tun?


Einfach , weil wir den Schuldkult frönen und pflegen und von Jenen immer wieder dazu animiert werden.


Gib es doch einfach zu: Du bist eine gescheiterte Existenz und suchst nur einen Sündenbock. Da die Selbstreflektion bei dir nicht sonderlich ausgeprägt ist, nimmst Du lieber jemanden, von dem Du keine Ahnung hast und nur alte Ressintements pflegen brauchst. Schöne vorgekaute Vourteile pflegen ist ja auch einfacher, als sich selbst mal Gedanken zu machen.

Und Leute wie Du wollen auch noch Christen sein... das ist lächerlich.

Liegnitz
04.07.2007, 13:00
Welche möchtest Du denn aufwendig sanieren?
Und was hat ein Soldatenfriedhof, der geschätzte 60 Jahre alt ist mit einem jüdischen Friedhof aus dem 17. Jahrhundert zu tun?




Gib es doch einfach zu: Du bist eine gescheiterte Existenz und suchst nur einen Sündenbock. Da die Selbstreflektion bei dir nicht sonderlich ausgeprägt ist, nimmst Du lieber jemanden, von dem Du keine Ahnung hast und nur alte Ressintements pflegen brauchst. Schöne vorgekaute Vourteile pflegen ist ja auch einfacher, als sich selbst mal Gedanken zu machen.

Und Leute wie Du wollen auch noch Christen sein... das ist lächerlich.

Laß deine Pöbelei.
Ich habe nur einen Vergleich angestellt ,d er alles aussagt.

malnachdenken
04.07.2007, 13:01
Laß deine Pöbelei.
Ich habe nur einen Vergleich angestellt ,d er alles aussagt.

Über dich? Ja das tut er... :rolleyes:

Freikorps
04.07.2007, 13:15
Warum sollte dem nicht so sein? Der Friedhof ist ja nunmal sehr alt, ist doch also nichts schlimmes ihn zu sanieren und zu erhalten.


Warum da jetzt mal wieder ein "Juden-Thema" draus gemacht werden muss, ist wohl dein Geheimnis...

Da es sich um einen jüdischen Friedhof handelt, kann man schlecht ein anderes Thema draus machen, und die Frage ob auch andere Friedhöfe so aufwendig saniert werden, wird ja wohl noch erlaubt sein. Ich zumindest hab noch keinen alten deutschen Friedhof gesehen, der mit Steuergeldern saniert worden wäre. Wenn du so political correct bist, daß du schon nicht mal mehr kritische Fragen zuläßt in deinem vorauseilendem Gehorsam tust du mir leid!

malnachdenken
04.07.2007, 13:18
Da es sich um einen jüdischen Friedhof handelt, kann man schlecht ein anderes Thema draus machen, und die Frage ob auch andere Friedhöfe so aufwendig saniert werden, wird ja wohl noch erlaubt sein. Ich zumindest hab noch keinen alten deutschen Friedhof gesehen, der mit Steuergeldern saniert worden wäre.

Und was Du nicht siehst, das gibt es nicht? Sowas aber auch...

Welche alten deutschen Friedhöfe stören dich denn so?



Wenn du so political correct bist, daß du schon nicht mal mehr kritische Fragen zuläßt in deinem vorauseilendem Gehorsam tust du mir leid!

:O

Ich lass dir doch deine Fragen. Wieso weshalb warum du die stellst, erschließt sich mir aber nicht so recht...

Freikorps
04.07.2007, 13:24
Und was Du nicht siehst, das gibt es nicht? Sowas aber auch...

Welche alten deutschen Friedhöfe stören dich denn so?

Ich lass dir doch deine Fragen. Wieso weshalb warum du die stellst, erschließt sich mir aber nicht so recht...



Ich habe nicht behauptet, daß mich irgendein alter deutscher Friedhof stören würde, im Gegenteil ich würde es begrüßen, wenn man auch diese erhalten würde!

Ich habe auch ganz klar gesagt, daß ich nichts gegen die Sanierung des jüdischen Friedhofes einzuwenden habe, ich denke aber, daß man für einen deutschen Friedhof oder auch für einen Soldatenfriedhof keine 235.000 € locker machen würde!

malnachdenken
04.07.2007, 13:32
Ich habe nicht behauptet, daß mich irgendein alter deutscher Friedhof stören würde, im Gegenteil ich würde es begrüßen, wenn man auch diese erhalten würde!

Ja, das habe ich verstanden. Die Frage war ja auch eher gemeint, welchen deutschen Friedhof du für sanierungsbedürftig hälst.


Ich habe auch ganz klar gesagt, daß ich nichts gegen die Sanierung des jüdischen Friedhofes einzuwenden habe, ich denke aber, daß man für einen deutschen Friedhof oder auch für einen Soldatenfriedhof keine 235.000 € locker machen würde!

Das denkst du.... hm... das ist ja ne Aussage. Vielleicht solltest Du dich erstmal über die Thematik schlau machen, bevor du so wild drauflosdenkst und dir garnicht bekannt ist, ob das nicht vielleicht doch der Fall ist, dass auch deutsche (das schließ jüdische übrigens ein) Friedhöfe saniert werden mit den erforderlichen Finanzen.

borisbaran
04.07.2007, 13:34
stimmt, malnachdenken. das allerverdächtigste ist, das er jüdische friedhöfe nich zu den deutschen tählt..

Sauerländer
04.07.2007, 13:42
stimmt, malnachdenken. das allerverdächtigste ist, das er jüdische friedhöfe nich zu den deutschen tählt..
Warum sollte er?

borisbaran
04.07.2007, 13:46
Warum sollte er?
weil jüdische, christliche, muslimische, buddhistische, taoistische usw et cpp alle deutsch sind wenn sie in deutschland sind und nix anderes geregelt ist...

Sauerländer
04.07.2007, 13:51
weil jüdische, christliche, muslimische, buddhistische, taoistische usw et cpp alle deutsch sind wenn sie in deutschland sind und nix anderes geregelt ist...
Sie liegen auf bzw in deutschem Boden, das ist aber auch so ziemlich alles.
Im Gegensatz zum Judentum sind die anderen genannten Gruppierungen auch allesamt solche, zu denen man sich qua freiem Entschluss bekennen kann, die also in der Tat reine Religionen sind, ohne Ansehen der Nationalität dessen, der sich dazu bekennt. Mit dem Judentum verhält sich das nunmal ein wenig anders. Merkt man spätestens, wenn man versucht, als als Nichtjude geborener Mensch dazu zu konvertieren und in einer jüdischen Gemeinde Akzeptanz zu finden.
Das Judentum ist nunmal nicht blos eine Religion, sondern qua seiner Identitätsfeststellung auch Volk. Und jeder Mensch kann nur einem Volk angehören.

Krabat
04.07.2007, 13:53
Und was ist mit den 10 Milliarden die dein "Gott mit uns" Christengott die Steuerzahler jedes Jahr kostet?

50 Millionen Christen wollen, daß wir die Kirchenbauten erhalten. Geh doch nach Nordkorea zum Baumrindenlutschen wenn es Dir nicht paßt. Da gehörst Du sowieso hin.

borisbaran
04.07.2007, 13:58
Sie liegen auf bzw in deutschem Boden, das ist aber auch so ziemlich alles.
Im Gegensatz zum Judentum sind die anderen genannten Gruppierungen auch allesamt solche, zu denen man sich qua freiem Entschluss bekennen kann, die also in der Tat reine Religionen sind, ohne Ansehen der Nationalität dessen, der sich dazu bekennt. Mit dem Judentum verhält sich das nunmal ein wenig anders. Merkt man spätestens, wenn man versucht, als als Nichtjude geborener Mensch dazu zu konvertieren und in einer jüdischen Gemeinde Akzeptanz zu finden.
es gibt giur.

Das Judentum ist nunmal nicht blos eine Religion, sondern qua seiner Identitätsfeststellung auch Volk. Und jeder Mensch kann nur einem Volk angehören.
die vorstellung is veraltet...

Krabat
04.07.2007, 14:01
es gibt giur.

die vorstellung is veraltet...

Ich empfehle die Beiträge von Kugelfisch zu lesen. Dann siehst Du ob das veraltet ist. Oder machst Du hier Takiya auf mosaisch?

Sauerländer
04.07.2007, 14:06
es gibt giur.
Wie oft kommt das tatsächlich vor, und wie lange muss sich der Übertrittswillige darum bemühen? Wir hatten hier im Forum vor einer ganzen Weile schon einmal eine solche Debatte, und damals lief es darauf hinaus, dass man das in konservativen Gemeinden gleich vergessen kann, und es in liberalen Jahre dauert.

Abgesehen davon wird auch unter dem Link die Konsersion zum Judentum als Übertritt zu einer ethnischen Gemeinschaft bezeichnet.


die vorstellung is veraltet...
Sie ist die einzig gangbare, wenn der Begriff "Volk" nicht jeden Sinn verlieren soll.
"Volk" sucht man sich nicht aus. Da schlägt das Schicksal zu.

borisbaran
04.07.2007, 14:06
Ich empfehle die Beiträge von Kugelfisch zu lesen. Dann siehst Du ob das veraltet ist. Oder machst Du hier Takiya auf mosaisch?
das heißt Taqiyya du dämmel. und ne sowas gibts bei uns nich...

pernath
04.07.2007, 14:08
Sie liegen auf bzw in deutschem Boden, das ist aber auch so ziemlich alles.

Das ist eben nicht alles! Diese Friedhöfe sind Bestandteil unsere, der deutschen Geschichte, und unser Kulturerbe ebenso wie die christlichen Kirchen und zugehörigen Friedhöfe. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, diese zu erhalten. Und da, aus bekannten Gründen, die jüdischen Gemeinden sich nicht mehr selber um der Erhalt kümmern können, obliegt es eben dem deutschen Staat, also uns, dafür zu sorgen, dass sie nicht verfallen.

Sauerländer
04.07.2007, 14:12
Das ist eben nicht alles! Diese Friedhöfe sind Bestandteil unsere, der deutschen Geschichte, und unser Kulturerbe ebenso wie die christlichen Kirchen und zugehörigen Friedhöfe. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, diese zu erhalten. Und da, aus bekannten Gründen, die jüdischen Gemeinden sich nicht mehr selber um der Erhalt kümmern können, obliegt es eben dem deutschen Staat, also uns, dafür zu sorgen, dass sie nicht verfallen.
Ich schrieb weiter vorne selber, dass ich -wenn es nur um den Erhalt einer historischen Größe geht- selber kein Problem damit hat. Von alten Friedhöfen geht bisweilen eine Schönheit ist, die man vielen Städten der Lebenden wünschen würde. Und als Symbol des Generationenübergreifenden sind sie ohnehin erhaltenswert.
Teil deutscher Geschichte sind sie jedoch nur so weit, wie es die Güter anderer Fremdgruppen auf deutschem Boden ebenfalls sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Freikorps
04.07.2007, 14:15
stimmt, malnachdenken. das allerverdächtigste ist, das er jüdische friedhöfe nich zu den deutschen tählt..

Was soll daran "verdächtig" sein? - Blödsinn!:cool2:

klartext
04.07.2007, 14:18
Warum werden dann Soldatenfriedhöfe , wo gefallene deutsche Soldaten liegen nicht auch aufwendig saniert?

Einfach , weil wir den Schuldkult frönen und pflegen und von Jenen immer wieder dazu animiert werden.

Erzähle nicht so einen Mist. Deutsche Soldatenfriedhöfe werden heut noch sogar ganz neu angelegt. Einige davon habe ich selbst im Baltikum besichtigt und weitere sind im Bau.
Bei diesem jüdischen Friedhof handelt es sich um ein historisches Denkmal, es ist Teil unserer deutschen Geschichte. Die wenigen, die die Nazis noch übriggelassen haben, sind es wert, erhalten zu werden.

pernath
04.07.2007, 14:20
Teil deutscher Geschichte sind sie jedoch nur so weit, wie es die Güter anderer Fremdgruppen auf deutschem Boden ebenfalls sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Definitiv falsch!

Für die "Monokulties" und "Deutschfanatiker":


Nach 1918 wurden auf vielen jüdischen Friedhöfen Ehrenmale und Ehrenhaine für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aufgestellt bzw. angelegt. Die Denkmale geben ein erschütterndes Zeugnis von der Verbundenheit der deutschen Juden zu ihrem Vaterland, für das sie in den Krieg gezogen waren: Eiserne Kreuze, Stahlhelme und Eichenlaub sind nicht selten Zierde derartiger Denkmale.


http://www.zentralarchiv.uni-hd.de/FRIEDHOF/BADENWUE/PROJEKTE/hahn-bw.htm

Auch auf einem Friedhof ganz in meiner Nähe sind diese Ehrenmahle vorhanden, gleich in Nachbarschaft zu den "Christlichen". Ich müsste mich meiner Abstammung, meiner Nationalzugehörigkeit schämen, wenn diese lediglich als "Objekte irgendeiner fremden Kultur" betrachtet und eventuell miss-oder gar verachtet werden würden!

Sauerländer
04.07.2007, 14:31
Definitiv falsch!

Für die "Monokulties" und "Deutschfanatiker":
http://www.zentralarchiv.uni-hd.de/FRIEDHOF/BADENWUE/PROJEKTE/hahn-bw.htm
Auch auf einem Friedhof ganz in meiner Nähe sind diese Ehrenmahle vorhanden, gleich in Nachbarschaft zu den "Christlichen". Ich müsste mich meiner Abstammung, meiner Nationalzugehörigkeit schämen, wenn diese lediglich als "Objekte irgendeiner fremden Kultur" betrachtet und eventuell miss-oder gar verachtet werden würden!
Da geht es wesentlich um kaiserlich und damit wesentlich auch preußisch geprägte Zeiten. Dass man (anders als Deutscher) Preuße qua Entschluss sein konnte, ist bekannt. Der Eiserne Kanzler hat sein Vermögen schließlich auch einem Juden anvertraut, und ja, im Ersten Weltkrieg hat sich auch mehr als ein Jude für Deutschland kaputtschießen lassen.
Wir betrachten damit den eher kurzen Abschnitt deutscher Geschichte, in der ein Großteil der "deutschen" Juden in der Tat mit dem Deutschtum zu verwachsen im Begriff war. Das zu leugnen wäre unredlich. Ebenso unsinnig jedoch ist es, aus dieser Zeit auf den Rest des deutsch-jüdischen Verhältnisses zu schließen.
Man mag bedauern, dass eine solche Entwicklung erst spät eingesetzt hat und dann auch relativ schnell wieder brutalstmöglich beendet wurde. Im Hinblick auf den Geistesgrößenverlust hat sich Deutschland damit auch selbst nicht unbedingt einen Gefallen getan.
Das Judentum in Deutschland zu einem Bestandteil des Deutschtums macht das dennoch allenfalls ausschnittsweise.

Zusätzlich kompliziert wird es durch das Bestehen des Staates Israel - mit dem sich ein nicht unwesentlicher Teil der Juden in Deutschland verbundener fühlt als mit Deutschland. Was natürlich nach der historischen Entwicklung auch folgerichtig ist. Wären die Juden nur eine religiöse Gemeinschaft ohne eigenen Nationa´lraum, könnte man sie trotz ihres mindestens halbethnischen Charakters leidlich als Bestandteil der jeweiligen Nation, in der sie sich aufhalten, verstehen. So aber ist der Jude schon fast automatisch der Israeli - und damit eindeutig etwas Äusseres.

Gehirnnutzer
04.07.2007, 15:28
Ich habe nicht behauptet, daß mich irgendein alter deutscher Friedhof stören würde, im Gegenteil ich würde es begrüßen, wenn man auch diese erhalten würde!

Ich habe auch ganz klar gesagt, daß ich nichts gegen die Sanierung des jüdischen Friedhofes einzuwenden habe, ich denke aber, daß man für einen deutschen Friedhof oder auch für einen Soldatenfriedhof keine 235.000 € locker machen würde!

Da wird ich mal die jeweilig für den Friedhof zuständige Gemeinde fragen.

Freikorps, du verwechselst die Ressorts. Zwar ist ein Soldatenfriedhof auch ein Friedhof und ein durchaus ein Gut von historischer Bedeutung, fällt aber gemäß Gräbergesetz (http://bundesrecht.juris.de/gr_bg/index.html) unter die Verantwortung der jeweiligen Bundesländer, wird aber in jeder Landesgesetzgebung dann auf die Gemeinden abgewälzt, die mitt ihren Finanzen für den erhalt sorgen müssen.

Friedhöfe, die als kulturhistorische Denkmal eingestuft werden, unterliegen der Kulturhoheit der Länder. In Deutschland gibt es eine Menge als Denkmal eingestufte Friedhöfe, darunter etliche jüdische aber auch Deutsche, z.B. Wiesbaden-Biebrich (http://www.denkmalschutz.de/98.html), Wismar (http://www.wismar.de/baf.phtml?La=1&FID=125.129&call=suche), der Friedhofspark Pappelallee in Berlin (http://stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmaltag2005/searchresult.php?dksi=4&dkdet=dk&dkmenu=b_14&p_bezirk=b_14&p_sort=id_bezirk%2Ctitel&p_hitsperpage=100), II. Städtische Friedhof Eythstraße in Berlin, (http://de.wikipedia.org/wiki/II._St%C3%A4dtischer_Friedhof_Eythstra%C3%9Fe), Evangelischer Friedhof Köln-Mülheim (http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelischer_Friedhof_K%C3%B6ln-M%C3%BClheim), etc. pp.

Freikorps
04.07.2007, 15:35
Da wird ich mal die jeweilig für den Friedhof zuständige Gemeinde fragen.

Freikorps, du verwechselst die Ressorts. Zwar ist ein Soldatenfriedhof auch ein Friedhof und ein durchaus ein Gut von historischer Bedeutung, fällt aber gemäß Gräbergesetz (http://bundesrecht.juris.de/gr_bg/index.html) unter die Verantwortung der jeweiligen Bundesländer, wird aber in jeder Landesgesetzgebung dann auf die Gemeinden abgewälzt, die mitt ihren Finanzen für den erhalt sorgen müssen.


Ich glaube, daß der Volksbund deutsche Kriegsgräber was die Soldatengräber anbelangt recht gute Arbeit leistet. Da darf an dieser Stelle ruhig auch mal gewürdigt werden!

Gehirnnutzer
04.07.2007, 15:43
Ich glaube, daß der Volksbund deutsche Kriegsgräber was die Soldatengräber anbelangt recht gute Arbeit leistet. Da darf an dieser Stelle ruhig auch mal gewürdigt werden!

Er sollte wirklich mehr gewürdigt werden.

Es sei jedoch gesagt, das das Hauptgebiet des Volksbundes (http://www.volksbund.de/kurzprofil/) die deutschen Kriegsgräber im Ausland sind.

Wild Bill
04.07.2007, 15:49
Wenn es hier wirklich nur um den Erhalt historischer Substanz gilt und nicht um die Errichtung eines weiteren Mahnmals, sehe ich wenig Probleme.

Genau!!!

klartext
04.07.2007, 16:32
Er sollte wirklich mehr gewürdigt werden.

Es sei jedoch gesagt, das das Hauptgebiet des Volksbundes (http://www.volksbund.de/kurzprofil/) die deutschen Kriegsgräber im Ausland sind.

Es gibt aber auch eine Menge private Initiativen. Bei der letzten Abwehrschlacht am Oderbruch, Gegend Seelow, kamen 30.000 deutsche Soldaten um, die zum grossen Teil vor Ort verscharrt wurden. Privatleute suchen systematisch nach den Resten dieser Toten. Die Gemeinde hat zur Bestattung einen eigenen Friedhof angelegt. Dort werden die Überreste einmal im Jahr feierlich beigesetzt.
In DDR-Zeiten gab es derartiges nur ganz selten. Wehrmachtssoldaten galten dort grundsätzlich als Verbrecher.

Liegnitz
04.07.2007, 16:50
Ich habe nicht behauptet, daß mich irgendein alter deutscher Friedhof stören würde, im Gegenteil ich würde es begrüßen, wenn man auch diese erhalten würde!

Ich habe auch ganz klar gesagt, daß ich nichts gegen die Sanierung des jüdischen Friedhofes einzuwenden habe, ich denke aber, daß man für einen deutschen Friedhof oder auch für einen Soldatenfriedhof keine 235.000 € locker machen würde!
Genau mein Reden. Die(Jene) bekommen alles in den Hals gesteckt.


Ich glaube, daß der Volksbund deutsche Kriegsgräber was die Soldatengräber anbelangt recht gute Arbeit leistet. Da darf an dieser Stelle ruhig auch mal gewürdigt werden!

Ja , aber in Eigenregie und mit Geldspenden deutscher Bevölkerungen . Mein Vater hat jahrelang dafür mitgespendet, das auch Wehrmachtsgefallene aufgefunden und ehrenhaft begraben werden.

Ausonius
04.07.2007, 17:05
Gut und schön, von mir aus kann der Friedhof aus kulturhistorischer Sicht ruhig saniert werden, es stellt sich mir aber die Frage, ob ähnliches auch mit normalen uralten Friedhöfen geschehen würde, oder ob man hier wieder einmal für die Juden eine Extrawurst brät!

Das gibts auch. Auf dem Friedhof in meiner Stadt wurden die ältesten Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert restauriert, zum Teil bemalt, so dass man sie lesen kann (Geschmackssache) und so aufgestellt, dass sie relativ witterungssicher sind.

Achsel-des-Bloeden
04.07.2007, 17:16
Da kennt sich anscheinend jemand nicht mit dem Judentum aus. Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass jüdische Friedhöfe sogar verfallen sollen, weil sie das Vergängliche symbolisieren.
Eben.
Das jüdische Totengedenken und der Umgang mit Friedhöfen ist anders als bei den Christlichen.

Es würde mich schon interessieren, was denn die Juden dazu sagen.
Will sich hier eine zweite Lea Rosh einen turbojudophilen Namen machen?

Feldherr
05.07.2007, 01:30
http://www.merkur-online.de/regionen/oberbayern/art9369,814863.html

Gut und schön, von mir aus kann der Friedhof aus kulturhistorischer Sicht ruhig saniert werden, es stellt sich mir aber die Frage, ob ähnliches auch mit normalen uralten Friedhöfen geschehen würde, oder ob man hier wieder einmal für die Juden eine Extrawurst brät!

Bei uns muss man für Gräber Gebühren bezahlen, für 20 Jahre im Voraus. Bezahlt man nicht weiter, wird das Grab eingeebnet. Das muss ebenso für alle Juden eingeführt werden. Es kann nicht sein, dass jeder gestorbene Jude bis zum jüngsten Tag Anrecht auf ein Grab hat. Gäbe es nur Juden, wäre die Welt voller Friedhöfe.

Also fordere ich alte Judenfriedhöfe, auf denen keine bekannten Personen liegen einzuebnen und keine Sonderrechte für Juden mehr. Staatliche Gelder für Judenfriedhöfe sind eine Veruntreuung von Steuergeldern. Damit kann man besser Kindergärten oder Schulen sanieren.

Freikorps
05.07.2007, 05:37
Es gibt aber auch eine Menge private Initiativen. Bei der letzten Abwehrschlacht am Oderbruch, Gegend Seelow, kamen 30.000 deutsche Soldaten um, die zum grossen Teil vor Ort verscharrt wurden. Privatleute suchen systematisch nach den Resten dieser Toten. Die Gemeinde hat zur Bestattung einen eigenen Friedhof angelegt. Dort werden die Überreste einmal im Jahr feierlich beigesetzt.
In DDR-Zeiten gab es derartiges nur ganz selten. Wehrmachtssoldaten galten dort grundsätzlich als Verbrecher.

Leider gibt es auch die Unsitte von geldgierigen Hobbyarchäologen alle Überreste aus den Soldatengräbern wie Abzeichen und ähnliches bei Ebay meistbietend zu verschachern!

malnachdenken
05.07.2007, 11:00
Ich glaube, daß der Volksbund deutsche Kriegsgräber was die Soldatengräber anbelangt recht gute Arbeit leistet. Da darf an dieser Stelle ruhig auch mal gewürdigt werden!

War das nicht der Verein, der etliche Soldaten ausbuddeln ließ und umbetten wollte, jedoch mit den Finanzen nicht klar kam und die Leichen deshalb in irgendeiner Halle in Kartons aufbewahrt?
(Gab es mal einen Strang hier. Und die Quelle war die BILD, also keine Ahnung was das genau dran ist).

Ansonsten: Friedhofspflege, auch der Soldaten, gehört zur Pflege der eigenen Geschichte und Kultur und sollte unterstützt werden.

(Da frage ich mich immer, wieviel von den jungen "Kameraden" dies tun, wenn sie mal wieder an irgendeinem gut gepflegten Soldatenfriedhof demonstrieren und möglicherweise noch behaupten, niemand kümmere sich um die Vergangenheit der Gefallenen...)

tabasco
10.07.2007, 16:57
Ich empfehle die Beiträge von Kugelfisch zu lesen. (...)
Das empfehle ich Dir auch :rolleyes: .

Wo habe ich behauptet, es gäbe die Möglichkeit des Gijurs nicht?