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Vollständige Version anzeigen : Ossi-Bürgerrechtler protestieren gegen DDR-Verharmlosung



Kenshin-Himura
03.07.2007, 11:09
http://www.focus.de/politik/deutschland/ddr-aufarbeitung_aid_65317.html


In einem offenen Brief, der FOCUS Online vorliegt, wenden sie sich gegen deren Vorhaben, im Rahmen eines Stipendienprogramms auch mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung zusammenzuarbeiten.

:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Endlich rührt sich mal was! :top: Und was Schönbohm betrifft, ich hab's ja gesagt: Mit dem ist noch lange zu rechnen! :top:

Natürlich war auch Hubi Knabe unter den Unterzeichnern! Eppelmann sollte sich jetzt schleunigst auch anschließen!

http://www.siegfriedhelias.de/3.aktivitaeten/veranstaltungen/stasi-unterlagen/stasi2.jpg

Er lebe hoch! :klatsch:

senchi
03.07.2007, 11:30
Unterzeichner u.A. Lea Rosh, Ralph Giordano, Jörg Schönbohm.
Nachtigall ick hör Dir trappsen.:cool2:

Kenshin-Himura
03.07.2007, 11:54
Unterzeichner u.A. Lea Rosh, Ralph Giordano, Jörg Schönbohm.
Nachtigall ick hör Dir trappsen.:cool2:

Was sagt dir denn die Nachtigall?

bernhard44
03.07.2007, 11:54
„Wir sind nicht davor gefeit, dass wir einmal einen Schuft unter uns haben. Wenn ich das schon jetzt wüsste, würde er morgen nicht mehr leben. Kurzer Prozess, weil ich ein Humanist bin. Das ganze Geschwafel von wegen nicht Hinrichtung und nicht Todesurteil – alles Käse, Genossen, Hinrichten, wenn notwendig auch ohne Gerichtsurteil.“

Minister für Staatssicherheit

Erich Mielke

bernhard44
03.07.2007, 11:56
Im Juli 1984 sagte ein Vertreter des DDR-Justizministeriums vor dem Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen in Genf, seit 1978 sei kein Todesurteil mehr ausgesprochen oder vollstreckt worden. Der Mann log. Noch 1980 und 1981 waren der Fregattenkapitän Winfried Baumann und der MfS-Hauptmann Werner Teske vom 1. Militärsenat des Obersten Gerichts der DDR wegen „vollendeter Spionage“ zum Tod verurteilt und kurz darauf in Leipzig durch „Nahschuss in den Hinterkopf“ hingerichtet worden.

http://www.deutsche-landwirte.de/120302e.htm

Kenshin-Himura
03.07.2007, 11:56
„Wir sind nicht davor gefeit, dass wir einmal einen Schuft unter uns haben. Wenn ich das schon jetzt wüsste, würde er morgen nicht mehr leben. Kurzer Prozess, weil ich ein Humanist bin. Das ganze Geschwafel von wegen nicht Hinrichtung und nicht Todesurteil – alles Käse, Genossen, Hinrichten, wenn notwendig auch ohne Gerichtsurteil.“

Minister für Staatssicherheit

Erich Mielke

Dieses Zitat wiedert sehr an, aber anderseits zeigt es auch sehr die DDR in ihrem wahren Gesicht.

Jürgen Meyer
03.07.2007, 11:59
„Wir sind nicht davor gefeit, dass wir einmal einen Schuft unter uns haben. Wenn ich das schon jetzt wüsste, würde er morgen nicht mehr leben. Kurzer Prozess, weil ich ein Humanist bin. Das ganze Geschwafel von wegen nicht Hinrichtung und nicht Todesurteil – alles Käse, Genossen, Hinrichten, wenn notwendig auch ohne Gerichtsurteil.“

Minister für Staatssicherheit

Erich Mielke

Bleibt noch zu klären inwieweit Merkel nun für diesen Verein gearbeitet hat oder nicht

Mir geht das Bild nicht aus dem Kopf, auf dem Merkel am Anwesen von Robert Havemann in Grünheide bei Berlin zu sehen ist, wo Hunderte stasispitzel das anwesen von Havemann monatelang systematisch abgeriegelt und auch in zivil bespitzelt hatten

Jürgen

senchi
03.07.2007, 12:13
Bleibt noch zu klären inwieweit Merkel nun für diesen Verein gearbeitet hat oder nicht

Mir geht das Bild nicht aus dem Kopf, auf dem Merkel am Anwesen von Robert Havemann in Grünheide bei Berlin zu sehen ist, wo Hunderte stasispitzel das anwesen von Havemann monatelang systematisch abgeriegelt und auch in zivil bespitzelt hatten

Jürgen

Audacter calumniare, semper aliquid haeret
(Verleumde nur frech drauflos, etwas bleibt immer hängen)

politisch Verfolgter
03.07.2007, 12:20
Die DDR war ein schäbiges Machwerk schmarotzerischer und verbrecherischer Funktionäre.
Auch denen diente dazu K. Marx als der wohl nützlichste Idiot der Weltgeschichte.
Lauter Dreck eben, was mit "Arbeiter", "Arbeiterklasse", "Lohn" und Funktionärskriminalität zusammen hängt.
Der shit muß aus dem Rechtsraum raus. Wer marxistischem Klassendreck frönen will, kann sich freiwillig mit Inhabern vertraglich arrangieren.
Marktwirtschaft bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Jürgen Meyer
03.07.2007, 12:40
Man muss zu den DDR Bürgerrechtlern aber auch mal folgendes sagen

Da waren sehr viele dubiose Gestalten dabei

Ich erunnere mich an Bärbel Bohley, die Künstlerin war auf die SED /DDR hetzte4 und nach der Wende eine Altbauwohnung im Prenzlauer Berg bewohnte und von der Sozialhilfe lebte

Sie jammerte herum und heulte auch Kanzler Kohl ständig an

Es sei schlimm, dass SED ler wie Gysi oder Modrow wieder höchste Funktionen und Positionen in der Gesellschaft eingenommen hatten und Bürgerrechtler wie sie am Hungertuche nagen müssten

Dann besuchte Kohl sie persönlich in ihrer Sozialwohnung und schusterte ihr einen Posten zu
Seitdem ist sie ganz still

Aber schon unmittelbar nach der Wende war klar, dass diese angeblichen Bürgerrechtlerbei allen Verstössen gegen Menschenrechten und Bürgerrechten in der welt einfach WEGSCHAUTEN

Diese verlogene Truppe hat es nicht interessiert, dass US Soldaten Menschen in Guantanamo im Namen der Freiheit gefoltert und getötet hatten und CIA Willkür-Geheimgefängnisse eingerichtet wurden

Sie hat die Totalüberwachung und der grosse Lauschangriff in der BRD nicht interessiert

Meiner Meinung nach, gab es da etliche verlogene Typen unter den DDR Bürgerrechtlern

Jürgen

senchi
03.07.2007, 12:46
Man muss zu den DDR Bürgerrechtlern aber auch mal folgendes sagen

Da waren sehr viele dubiose Gestalten dabei

Ich erunnere mich an Bärbel Bohley, die Künstlerin war auf die SED /DDR hetzte4 und nach der Wende eine Altbauwohnung im Prenzlauer Berg bewohnte und von der Sozialhilfe lebte

Sie jammerte herum und heulte auch Kanzler Kohl ständig an

Es sei schlimm, dass SED ler wie Gysi oder Modrow wieder höchste Funktionen und Positionen in der Gesellschaft eingenommen hatten und Bürgerrechtler wie sie am Hungertuche nagen müssten

Dann besuchte Kohl sie persönlich in ihrer Sozialwohnung und schusterte ihr einen Posten zu
Seitdem ist sie ganz still

Aber schon unmittelbar nach der Wende war klar, dass diese angeblichen Bürgerrechtlerbei allen Verstössen gegen Menschenrechten und Bürgerrechten in der welt einfach WEGSCHAUTEN

Diese verlogene Truppe hat es nicht interessiert, dass US Soldaten Menschen in Guantanamo im Namen der Freiheit gefoltert und getötet hatten und CIA Willkür-Geheimgefängnisse eingerichtet wurden

Sie hat die Totalüberwachung und der grosse Lauschangriff in der BRD nicht interessiert

Meiner Meinung nach, gab es da etliche verlogene Typen unter den DDR Bürgerrechtlern

Jürgen

Ist garnicht so einfach zu verstehen was?:))
Weil die bösen Bürgerrechtler nicht Eure verlogenen kommunistischen Parolen wiederholt haben waren sie schlechte Menschen?
Falsch, weil sie Eure Parolen nicht wiederholt haben waren sie nicht etwa schlechte Menschen sondern Bürgerrechtler.:hihi: :cool2:
Siehst Du so ist das mit der Logig. Früher oder später holt sie Dich immer wieder ein.:cool2: :cool2:

giggi
03.07.2007, 12:47
Die DDR war ein schäbiges Machwerk schmarotzerischer und verbrecherischer Funktionäre.
Auch denen diente dazu K. Marx als der wohl nützlichste Idiot der Weltgeschichte.
Lauter Dreck eben, was mit "Arbeiter", "Arbeiterklasse", "Lohn" und Funktionärskriminalität zusammen hängt.
Der shit muß aus dem Rechtsraum raus. Wer marxistischem Klassendreck frönen will, kann sich freiwillig mit Inhabern vertraglich arrangieren.
Marktwirtschaft bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

:top:

Jürgen Meyer
03.07.2007, 12:56
Ist garnicht so einfach zu verstehen was?:))
Weil die bösen Bürgerrechtler nicht Eure verlogenen kommunistischen Parolen wiederholt haben waren sie schlechte Menschen?
Falsch, weil sie Eure Parolen nicht wiederholt haben waren sie nicht etwa schlechte Menschen sondern Bürgerrechtler.:hihi: :cool2:
Siehst Du so ist das mit der Logig. Früher oder später holt sie Dich immer wieder ein.:cool2: :cool2:

Sie waren ja angeblich Bürgerrechtler und so gesehen liberale Opposition

Diese Liberalen haben sich aber nach der Wende für Bürgerrechte und Freiheitsrechte nicht mehr interessiert, so dass man davon ausgehen kann, dass sie gar keine wirklichen Bürgerrechtler waren

Jürgen

Kapitän_RO
03.07.2007, 13:02
http://www.focus.de/politik/deutschland/ddr-aufarbeitung_aid_65317.html



:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Endlich rührt sich mal was! :top: Und was Schönbohm betrifft, ich hab's ja gesagt: Mit dem ist noch lange zu rechnen! :top:

Natürlich war auch Hubi Knabe unter den Unterzeichnern! Eppelmann sollte sich jetzt schleunigst auch anschließen!

http://www.siegfriedhelias.de/3.aktivitaeten/veranstaltungen/stasi-unterlagen/stasi2.jpg

Er lebe hoch! :klatsch:

Diese Leute, wussten gar nicht, wie gut Sie es in der DDR gehabt haben, die meisten Menschen haben sich regelkonform zum Staat und zum Sozialismus bekannt, inteligente Leute wissen dass durch die 'DDR in der BRD kein Kapitalismus bestehen kann. Den haben wir heute.

Allerdings hätte man solche Nörgler ausreisen lassen sollen, so wie es Fidel Castro getan hat, ich sage Reisenende soll man nicht aufhalten, - mal sehen ob Ihnen der "goldene" Westen besser bekommen wäre.

Kapitän_RO
03.07.2007, 13:08
Ist garnicht so einfach zu verstehen was?:))
Weil die bösen Bürgerrechtler nicht Eure verlogenen kommunistischen Parolen wiederholt haben waren sie schlechte Menschen?
Falsch, weil sie Eure Parolen nicht wiederholt haben waren sie nicht etwa schlechte Menschen sondern Bürgerrechtler.:hihi: :cool2:
Siehst Du so ist das mit der Logig. Früher oder später holt sie Dich immer wieder ein.:cool2: :cool2:

Senchi, Bürgerrechtler gab es auch bei den Grünen und wie die sind, da kann ich ein Lied singen, die benehmen sich teilweise schlimmer als die Mitglieder der FDP, dann die sagen wenigstens ehrlich, was Sie politisch verändern wollen.

C.Roth wusste angeblich nix von Kunaz ist aber in Sachen Rechtsradikalismus in Deutschland an erster Stelle und voll in ihrem Element.

Für mich sind die sog.Bürgerrechtler, pseudolinke Subjekte auf einen pseudosozialen Esotherik trip.

Jürgen Meyer hat schon Recht, als es um die Verhältnismäßigkeit geht, wenn es darum geht, wie die BRD Menschenrechtsverletzungen realisiert, wie die Bürgerrechte , das Postgeheimnis usw ausser Kraft gesetzt werden und teilweise konspirativ Bürger unseres Landes , wie der Masri mit Wissen der Bundesregierung entführt werden durch die CIA.

Über den Angriffskrieg der Nato und Bundeswehr auf Serbien haben, wie auch zu den Hartz Reformen, die Bürgerrechtler keinen einzigen Bezug genommen.

In diesem Sinne kann ich nur sagen, was Jürgen zum Ausdruck bringen wollte, das diese Bürgerrechtler wie Gutmenschen aggieren aber nicht gut sind, einfach mal den Text von Jürgen genauer in Augenschein nehmen. ;)

JÜRGEN MEYER - DANKE WEITERMACHEN !!

borisbaran
03.07.2007, 13:13
Diese Leute, wussten gar nicht, wie gut Sie es in der DDR gehabt haben, die meisten Menschen haben sich regelkonform zum Staat und zum Sozialismus bekannt, inteligente Leute wissen dass durch die 'DDR in der BRD kein Kapitalismus bestehen kann. Den haben wir heute.
Allerdings hätte man solche Nörgler ausreisen lassen sollen, so wie es Fidel Castro getan hat, ich sage Reisenende soll man nicht aufhalten, - mal sehen ob Ihnen der "goldene" Westen besser bekommen wäre.
käptn klo hör auf die opposition gegen das unrechtsregime in der SBZ/"DDR" zu verleumden...

senchi
03.07.2007, 13:19
Sie waren ja angeblich Bürgerrechtler und so gesehen liberale Opposition

Diese Liberalen haben sich aber nach der Wende für Bürgerrechte und Freiheitsrechte nicht mehr interessiert, so dass man davon ausgehen kann, dass sie gar keine wirklichen Bürgerrechtler waren

Jürgen

Wer definiert denn wann sie Bürgerrechtler sind und wann nicht??(
Diese Leute waren gegen das Unrechtsregime der DDR und haben etwas dagegen getan. In dieser Zeit waren sie Bürgerrechtler.:] :]
Was sie gesagt und getan haben, nachdem das Ziel (Abschaffung der DDR) erreicht war, muß niemanden etwas angehen.:rolleyes:

Kapitän_RO
03.07.2007, 13:36
Sie waren ja angeblich Bürgerrechtler und so gesehen liberale Opposition

Diese Liberalen haben sich aber nach der Wende für Bürgerrechte und Freiheitsrechte nicht mehr interessiert, so dass man davon ausgehen kann, dass sie gar keine wirklichen Bürgerrechtler waren

Jürgen

Die Liberalen wollen nur eine freie Marktwirtschaft ohne soziale Verantwortung und ausgleich, nach dem Motto: Friß oder Stirb.

Amerika in Europa lässt grüssen.

Eine Partei der reichen Muttersöhnchen ist die FDP.

Fenrir
03.07.2007, 15:41
Die alten SED-Betonköppe alias "Die Linke" wissen gar nicht wie gut sie es hier haben. In der DDR hätte man mit Systemfeinden kurzen Prozess gemacht. Und einige zurückgebliebenen Foristen wie "Jürgen Murxler" oder "Käpt'n 00" sind die typische alten Bonzen die nach der Wende nichts erreicht haben und durch dumme Sprüche ihren Neid zu kompensieren versuchen.

Stechlin
03.07.2007, 16:44
http://www.focus.de/politik/deutschland/ddr-aufarbeitung_aid_65317.html



:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Endlich rührt sich mal was! :top: Und was Schönbohm betrifft, ich hab's ja gesagt: Mit dem ist noch lange zu rechnen! :top:

Natürlich war auch Hubi Knabe unter den Unterzeichnern! Eppelmann sollte sich jetzt schleunigst auch anschließen!

http://www.siegfriedhelias.de/3.aktivitaeten/veranstaltungen/stasi-unterlagen/stasi2.jpg

Er lebe hoch! :klatsch:

Wie eine siebzehnjährige Leiche einigen Leuten noch Angst einjagen kann, ist schon beachtenswert. Merkwürdig nur, daß solche drittklassigen Westimporte wie Hubertus Knabe immer wieder vorpreschen, die "DDR-Diktatur" aufarbeiten zu müssen. Das ist so, als ob ein Bewohner des subtropischen Klimas einem Eskimo weißmachen will, das Kälte schlecht für die Nieren sei.

Einem HarzIV-Empfänger ist die Stasi-Diskussion herzlich egal, aus gutem Grund: Ob die DDR eine "Diktatur" war oder nicht, sollten immer noch die Ossis entscheiden, und nicht irgendwelche dahergelaufenen Westkader oder ehemalige nachweisliche CIA-Agenten wie Eppelmann und Co..

Passend zum Thema: Die Diffamierungsanstalt namens Birthler-Behörde wird selbst einstigen Befürwortern mehr als peinlich bis unangenehm. Der ehemalige Verfassungsrichter Hans Klein und der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat Klaus Schröder erstellten im Auftrag der Bundesregierung ein Gutachten zur BStU in dem es heißt, daß mit der Wahrheit "mehr als fahrlässig umgegangen werde", oder kurz notiert: diese Behörde sei mehr als unglaubwürdig. Seine Empfehlung: Den Laden dichtmachen und die Akten ins Bundesarchiv befördern.
Die Forschungsbehörde BStU war stets nur ein Instrument zur Denunziation ehemaliger DDR-Bürger, die ihre Ergebnisse stets durch die Presse verkünden ließ - wie gesagt, es handelt sich um eine Bundesbehörde. Und wenn diese Behörde zu Ergebnissen kam, daß vieles gar nicht so war, wie behauptet, wird sie von ihren eigenen Leuten zurückgepfiffen, weil die Ergebnisse nicht ins Weltbild der Herren Gauck, Birthler und Knabe passen. So sieht also sachliche Geschichtsaufarbeitung aus, oder ist es nicht vielmehr die Arbeit eines Orwellschen Ministeriums für Wahrheit?

Gäbe es das MfS nicht, man müßte es erfinden. Dieses Land versinkt in Korruption, Menschen werden Kapitalinteressen unterworfen, Kriege werden vom Zaun gebrochen, Bürger dieses Landes von ausländischen Geheimdiensten verschleppt und gefoltert, aber die Stasi war böse. Wenn´s nicht so traurig wäre, man könnte darüber lachen.

Interessant ist zum Schluß noch das Faktum, daß die Arbeit und die Akten der BStU so gut wie nie zur Verurteilung ehemaliger MfS-Mitarbeiter führten. Stattdessen werden diese Akten von politischen Seilschaften dazu benutzt, Intrigen gegen unliebsame Politiker, meist linke, zu schmieden. Wer erinnert sich nicht an das Jahr 1994, als der Berliner Kurier Stephan Heym der inoffiziellen Mitarbeit für das MfS beschuldigte, und das kurz vor seiner Wahl zum Alterspräsidenten des Bundestages? Alles Zufall? Oder der vielbeschworene flächendeckende Einzelfall? Man schlägt das Roß, nicht den Reiter. Eine sachliche Aufarbeitung wäre vonnöten. Aber daran besteht kein Interessen, denn das Pflegen altbekannter Weltbilder als politisches Instrument steht im Vordergrund. Qui bono?

bernhard44
03.07.2007, 16:58
@ NITUP,

die "STASI" war nicht nur böse, ihre Verbrechen und Untaten wirken heute noch nach!
Von den Toten will ich gar nicht reden, es geht um die Lebenden, die nicht vergessen können, sollen und dürfen!
Und solchen Systemromantikern wie dir, muss man immer wieder ins Wort fallen!
Das verharmlosen und das verniedlichen das weglassen und verdrängen darf nicht Alltag werden!

bernhard44
03.07.2007, 17:01
Diese Leute, wussten gar nicht, wie gut Sie es in der DDR gehabt haben, die meisten Menschen haben sich regelkonform zum Staat und zum Sozialismus bekannt, inteligente Leute wissen dass durch die 'DDR in der BRD kein Kapitalismus bestehen kann. Den haben wir heute.

Allerdings hätte man solche Nörgler ausreisen lassen sollen, so wie es Fidel Castro getan hat, ich sage Reisenende soll man nicht aufhalten, - mal sehen ob Ihnen der "goldene" Westen besser bekommen wäre.

Mit Verlaub Herr Graf, sie reden Stuss!

Stechlin
03.07.2007, 17:27
@ NITUP,

die "STASI" war nicht nur böse, ihre Verbrechen und Untaten wirken heute noch nach!
Von den Toten will ich gar nicht reden, es geht um die Lebenden, die nicht vergessen können, sollen und dürfen!
Und solchen Systemromantikern wie dir, muss man immer wieder ins Wort fallen!
Das verharmlosen und das verniedlichen das weglassen und verdrängen darf nicht Alltag werden!

Mag sein, lieber Bernhard! Ich frage mich nur, warum man dezidiert Falschinformationen streuen muß, wenn die Stasi angeblich so schlimm war? Warum? Wie war das mit den ersäuften Föten (Du erinnerst Dich)? Wie war das mit den angeblichen Strahlenkanonen, mit denen die Stasi Bürgerrechtler beschoß, damit sie Krebs bekommen? Wie ist das mit den angeblichen Folterkellern in Hohenschönhausen, die übrigens heute während des Rundganges als solche gar nicht mehr genannt werden dürfen? Warum macht man das? Beantworte mir diese Frage, und wir können gerne sachlich und faktenorientiert das Thema MfS diskutieren.

Mag sein, daß ich vieles einseitig sehen; aber die Gegenseite ist noch viel einseitiger. Man sollte sich in der Mitte treffen. Dazu müßte man sich bewegen und altbackende Standpunkte endlich über Bord werfen. Wenn die DDR und das MfS so schlimm waren, was ist dann heute die BRD und ihr Geheimdienst, der seine Schützlinge an ausländische Regierungen "überstellt", um sie Foltern zu lassen?

Jeder Staat hat Dreck am Stecken, deshalb ist man immer schlecht beraten, den einstigen Gegner die Aufarbeitung der Geschichte zu überlassen. Die Geschichte schreibt immer der Sieger. Wenn ehemalige DDR-Bürgerrechtler wortreich die Diktatur der SED beschwören, aber zu Bürgerrechtsverletzungen des heutigen Systems schweigen, dann sind sie schlicht und ergreifen unglaubwürdig. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und bitte nimm zur Kenntnis, das selbst unverdächtige Leute wie Klaus Schröder vom Forschungsverbund SED-Staat und Hans Klein als ehemaliger Verfassungsrichter sagen, daß die Aussagen der BStU mehr als unglaubwürdig sind. Meinst Du nicht auch, daß die Wahrheit ein klein wenig anders aussieht, als sie uns Frau Birthler, Herr Gauck und Herr Knabe präsentieren?

erwin r analyst
03.07.2007, 17:35
Unterzeichner u.A. Lea Rosh, Ralph Giordano, Jörg Schönbohm.
Nachtigall ick hör Dir trappsen.:cool2:

Sie trappst, dass du wieder keine Ahnung hat.

Zum Thema, zu dem senchi nichts beizutragen hat:

Diesen Protest gibt es schon lange, u.a. von Ex-Politbüromitglied Schabowski, doch bislang wurde er konsequent verharmlost bzw. totgeschwiegen. Auch mussten sich Gruppen, wie der Opferband "Opfer des Stalinismus" bei "Gedenktagen" für Rosa Luxemburg und Co. anhören, dass "Stalin sie wohl vergessen habe" etc.

Kurz und knapp: Diktatur ist Diktatur, egal welchen Couleurs.

Stechlin
03.07.2007, 17:47
Sie trappst, dass du wieder keine Ahnung hat.

Zum Thema, zu dem senchi nichts beizutragen hat:

Diesen Protest gibt es schon lange, u.a. von Ex-Politbüromitglied Schabowski, doch bislang wurde er konsequent verharmlost bzw. totgeschwiegen. Auch mussten sich Gruppen, wie der Opferband "Opfer des Stalinismus" bei "Gedenktagen" für Rosa Luxemburg und Co. anhören, dass "Stalin sie wohl vergessen habe" etc.

Kurz und knapp: Diktatur ist Diktatur, egal welchen Couleurs.

In der Tat:

http://img.rian.ru/images/5673/18/56731866.jpg

erwin r analyst
03.07.2007, 17:54
In der Tat:

http://img.rian.ru/images/5673/18/56731866.jpg

Gehts dir noch ganz gut? :rolleyes:

Das ist wirklich mehr als peinlich.

Dieses Bild wäre angebracht:

Stechlin
03.07.2007, 17:56
Gehts dir noch ganz gut? :rolleyes:

Das ist wirklich mehr als peinlich.



Hoppla, ich stimme Dir zu! Dieses Bild sollte peinlich sein!:D

http://img.rian.ru/images/5673/18/56731866.jpg

erwin r analyst
03.07.2007, 18:00
Peinlich wurde es mal wieder nur für dich.

bernhard44
03.07.2007, 18:05
Mag sein, lieber Bernhard! Ich frage mich nur, warum man dezidiert Falschinformationen streuen muß, wenn die Stasi angeblich so schlimm war? Warum? Wie war das mit den ersäuften Föten (Du erinnerst Dich)? Wie war das mit den angeblichen Strahlenkanonen, mit denen die Stasi Bürgerrechtler beschoß, damit sie Krebs bekommen? Wie ist das mit den angeblichen Folterkellern in Hohenschönhausen, die übrigens heute während des Rundganges als solche gar nicht mehr genannt werden dürfen? Warum macht man das? Beantworte mir diese Frage, und wir können gerne sachlich und faktenorientiert das Thema MfS diskutieren.

Mag sein, daß ich vieles einseitig sehen; aber die Gegenseite ist noch viel einseitiger. Man sollte sich in der Mitte treffen. Dazu müßte man sich bewegen und altbackende Standpunkte endlich über Bord werfen. Wenn die DDR und das MfS so schlimm waren, was ist dann heute die BRD und ihr Geheimdienst, der seine Schützlinge an ausländische Regierungen "überstellt", um sie Foltern zu lassen?

Jeder Staat hat Dreck am Stecken, deshalb ist man immer schlecht beraten, den einstigen Gegner die Aufarbeitung der Geschichte zu überlassen. Die Geschichte schreibt immer der Sieger. Wenn ehemalige DDR-Bürgerrechtler wortreich die Diktatur der SED beschwören, aber zu Bürgerrechtsverletzungen des heutigen Systems schweigen, dann sind sie schlicht und ergreifen unglaubwürdig. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und bitte nimm zur Kenntnis, das selbst unverdächtige Leute wie Klaus Schröder vom Forschungsverbund SED-Staat und Hans Klein als ehemaliger Verfassungsrichter sagen, daß die Aussagen der BStU mehr als unglaubwürdig sind. Meinst Du nicht auch, daß die Wahrheit ein klein wenig anders aussieht, als sie uns Frau Birthler, Herr Gauck und Herr Knabe präsentieren?

die Welt der Geheimdienste ist eine der dreckigsten und verlogensten überhaupt! Und das ist überall so! Richtig, keine Widerrede.
Nur wird sie um so dreckiger und inhumaner je abgeschotteter und unkontrollierter sie agieren konnten und können!
Und in der "DDR" gab es kein Kontrollorgan, keine parlamentarischen Anfragen und Untersuchungsausschüsse!
Keinen investigativen Journalismus, keine unbequemen Fragen zur Stasi.......nichts!
Mielke und seine Mannen konnten schalten und walten wie sie wollten! Nur die Herstellung von Öffentlichkeit konnte sie stoppen! Und selbst darauf stand Zuchthaus!

Stechlin
03.07.2007, 18:08
die Welt der Geheimdienste ist eine der dreckigsten und verlogensten überhaupt! Und das ist überall so! Richtig, keine Widerrede.
Nur wird sie um so dreckiger und inhumaner je abgeschotteter und unkontrollierter sie agieren konnten und können!
Und in der "DDR" gab es kein Kontrollorgan, keine parlamentarischen Anfragen und Untersuchungsausschüsse!
Keinen investigativen Journalismus, keine unbequemen Fragen zur Stasi.......nichts!
Mielke und seine Mannen konnten schalten und walten wie sie wollten! Nur die Herstellung von Öffentlichkeit konnte sie stoppen! Und selbst darauf stand Zuchthaus!


Alles, fast, richtig. Nur beantwortet das meine Frage nicht, warum man Geschichten erfinden muß, um "beweisen" zu können, die Stasi sei ganz, ganz böse gewesen! Vielleicht, weil sie vielleicht nicht böser war als andere?

Stechlin
03.07.2007, 18:09
Peinlich wurde es mal wieder nur für dich.

Warum?

bernhard44
03.07.2007, 18:11
Alles, fast, richtig. Nur beantwortet das meine Frage nicht, warum man Geschichten erfinden muß, um "beweisen" zu können, die Stasi sei ganz, ganz böse gewesen! Vielleicht, weil sie vielleicht nicht böser war als andere?

man muss wahrlich keine erfinden! Die tatsächlichen sind schlimm genug!

erwin r analyst
03.07.2007, 18:17
Warum?

Weil du wieder mal gelogen hast. Aber bei dir gehört dies ja zum Standard.

Stechlin
03.07.2007, 18:18
Weil du wieder mal gelogen hast. Aber bei dir gehört dies ja zum Standard.

:)) :)) :))

Du meinst, es war eine Fotomontage?

Stechlin
03.07.2007, 18:20
man muss wahrlich keine erfinden! Die tatsächlichen sind schlimm genug!

Na, heute drücken wir uns aber mal wieder ganz perfide um eine Antwort.

Warum muß man das tun, Geschichten erfinden? Und kann es nicht sein, daß diese erfundenen Geschichten maßgeblich zu einem Zerrbild führen? Qui bono?

wintermute
03.07.2007, 18:27
Wer definiert denn wann sie Bürgerrechtler sind und wann nicht??(
Diese Leute waren gegen das Unrechtsregime der DDR und haben etwas dagegen getan. In dieser Zeit waren sie Bürgerrechtler.:] :]
Was sie gesagt und getan haben, nachdem das Ziel (Abschaffung der DDR) erreicht war, muß niemanden etwas angehen.:rolleyes:

Es gibt da auch viele, die in der DDR nicht klarkamen, weil sie einfach asozial waren. Sie gerieten immer wieder unnötig mit Mitmenschen und Behörden in Konflikt, machten für ihr soziales Versagen ständig die Gesellschaft, den Staat und das böse System verantwortlich, unternahmen irgendwann ihren Fluchtversuch, wurden dann nach ein paar Jahren Haft abgeschoben und scheiterten im Westen genauso erbärmlich wie in der DDR. Einige tingeln seit Jahrzehnten als hauptberufliches "Stasiopfer" durch die Schulen und Zeitungsredaktionen. Man neigt in Westdeutschland dazu, jedem Idioten, der mal einem Vopo den blanken Arsch gezeigt hat, den Titel Bürgerrechtler zuzugestehen und seine Räubergeschichten für voll zu nehmen. Ein gesellschaftliches Korrektiv gibt es nicht.

RosaRiese
03.07.2007, 19:42
Vom Prinzip her braucht der brave Bundesbürger die Stasi wie die Luft zum atmen. Besonders in bestimmten Kreisen ist sie unabdingbar um für die nötige Ablenkung zu sorgen.
Die heutigen Überwachungs-, Bespitzelungsaktionen, verbunden mit den Einschränkungen der persönlichen Rechte, haben doch schon längst jedwede Stasiaktionen übertroffen.
Das alles nur weil Leute wie sie hier im Board zu Haufe zu finden sind auf Paranoia konditioniert wurden und somit dem System der Staatsverblödung und Massenhysterie in die Hände spielen.

Ich möchte nicht die Verbrechen der Stasi kleinreden, die es in sehr großen Maße gab. Aber wer im Glashaus sitzt sollte einfach nicht mit Steinen werfen. Die sogenannten Mahner und Bürgerrechtler täten sinnvolleres, würden sie gegen die Stasi II Pläne eines kranken Geistes Namens Schäuble Sturm laufen.

borisbaran
03.07.2007, 19:54
@RosaRiese
hör auf abzulenken mit paranoiden gewäsch über schäuble

Kapitän_RO
03.07.2007, 19:58
Was die meisten vergessen, die DDR war Mitglied des Warschauer Paktes, und in dem Vertrag mit Moskau, mußte die DDR gegen kontarevolutionäre Kräfte vorgehen, ansonsten hätte es den Niederschlag mit sowjetischen Panzern bedeutet, 1954 kann man das in Budapest sehen.

Man soll nicht glauben, die DDR Elite habe den Schießbefehl an der Mauer befohlen, der Befehl hierzu kam aus Moskau, und auch in der Tschechaslowakei und Ungarn wie auch Yugoslawien, das angeblich Bockfrei war, hatte einen Schießbefehl an der Grenze zum kapitalistischen Westen. Wer also die DDR und ihre Führung angreifen vermag, der muss aber auch fair sein und die Sowjetunion mit Anklagen.

RosaRiese
03.07.2007, 20:00
@RosaRiese
hör auf abzulenken mit paranoiden gewäsch über schäubleEinfach zu blöd oder? Ohne Argumente solltest du lieber ruhig sein.

Kapitän_RO
03.07.2007, 20:04
Einfach zu blöd oder? Ohne Argumente solltest du lieber ruhig sein.

Bei Boris ist eben Hopfen und Malz verloren, er hat keine Freundin und keine Frau, deswegen hängt er frustriert den ganzen Tag hier im Forum, andere gehen Schwimmen , Arbeiten , Leute treffen usw usw, Boris hängt hier ab und behauptet noch stolz ein Abiturient zu sein. tz tz tz tz

Der hat nicht mal einen Berufsabschluß.

borisbaran
03.07.2007, 20:21
Was die meisten vergessen, die DDR war Mitglied des Warschauer Paktes, und in dem Vertrag mit Moskau, mußte die DDR gegen kontarevolutionäre Kräfte vorgehen, ansonsten hätte es den Niederschlag mit sowjetischen Panzern bedeutet, 1954 kann man das in Budapest sehen.
Man soll nicht glauben, die DDR Elite habe den Schießbefehl an der Mauer befohlen, der Befehl hierzu kam aus Moskau, und auch in der Tschechaslowakei und Ungarn wie auch Yugoslawien, das angeblich Bockfrei war, hatte einen Schießbefehl an der Grenze zum kapitalistischen Westen. Wer also die DDR und ihre Führung angreifen vermag, der muss aber auch fair sein und die Sowjetunion mit Anklagen.
ich wars nich, moskau is es gewesen... klingt vertraut...


Einfach zu blöd oder? Ohne Argumente solltest du lieber ruhig sein.
in der ddr wurden regime gegner abgehört, in der brd nich.


Bei Boris ist eben Hopfen und Malz verloren, er hat keine Freundin und keine Frau, deswegen hängt er frustriert den ganzen Tag hier im Forum, andere gehen Schwimmen , Arbeiten , Leute treffen usw usw, Boris hängt hier ab und behauptet noch stolz ein Abiturient zu sein. tz tz tz tz
Der hat nicht mal einen Berufsabschluß.

kommst du dem rosa zwerg zu hilfe. mehr mühe geben...

Kenshin-Himura
03.07.2007, 20:46
Ich möchte nicht die Verbrechen der Stasi kleinreden, die es in sehr großen Maße gab. Aber wer im Glashaus sitzt sollte einfach nicht mit Steinen werfen. Die sogenannten Mahner und Bürgerrechtler täten sinnvolleres, würden sie gegen die Stasi II Pläne eines kranken Geistes Namens Schäuble Sturm laufen.

Wenn du die Stasi angeblich nicht kleinreden willst, dann ist ja die Frage, wieso du hier, wo es explizit um die Stasi geht und nicht um Schäuble, dieses so ausführlich anführst, während du für das SED-Regime mal nebenher lapidar erwähnt werden. Aber ich habe eine gute Erklärung für dieses Phänomen. :rolleyes:

Die CDU hat 1989/1990 versucht, einen Überwachungsstaat abzuschaffen. Wenn 2009 die SED zusammen mit den grünen Fanatikern und Sozis wieder an die Macht kommt, sehe ich allerdings schwarz in dieser Hinsicht.

Jürgen Meyer
03.07.2007, 20:56
Senchi, Bürgerrechtler gab es auch bei den Grünen und wie die sind, da kann ich ein Lied singen, die benehmen sich teilweise schlimmer als die Mitglieder der FDP, dann die sagen wenigstens ehrlich, was Sie politisch verändern wollen.

C.Roth wusste angeblich nix von Kunaz ist aber in Sachen Rechtsradikalismus in Deutschland an erster Stelle und voll in ihrem Element.

Für mich sind die sog.Bürgerrechtler, pseudolinke Subjekte auf einen pseudosozialen Esotherik trip.

Jürgen Meyer hat schon Recht, als es um die Verhältnismäßigkeit geht, wenn es darum geht, wie die BRD Menschenrechtsverletzungen realisiert, wie die Bürgerrechte , das Postgeheimnis usw ausser Kraft gesetzt werden und teilweise konspirativ Bürger unseres Landes , wie der Masri mit Wissen der Bundesregierung entführt werden durch die CIA.

Über den Angriffskrieg der Nato und Bundeswehr auf Serbien haben, wie auch zu den Hartz Reformen, die Bürgerrechtler keinen einzigen Bezug genommen.

In diesem Sinne kann ich nur sagen, was Jürgen zum Ausdruck bringen wollte, das diese Bürgerrechtler wie Gutmenschen aggieren aber nicht gut sind, einfach mal den Text von Jürgen genauer in Augenschein nehmen. ;)

JÜRGEN MEYER - DANKE WEITERMACHEN !!

Danke Kapitän RO

Diese angeblichen Bürgerrechtler in der DDR waren oftmals wirklich nur Witznummern und nützliche Idioten der BRD Propaganda

Auch dieser Lenin-Verschnitt Eppelmann , der dann in der CDU gelandet ist soll ja nur Pseudo-Pfarrer und ja hauptberuflich CIA Mitarbeiter gewesen sein

Bei uns im Westen hätte man Landesverräter geschrien, wenn sich jemand für den KGB hätte kaufen lassen



Grüsse Jürgen

RosaRiese
03.07.2007, 21:02
Wenn du die Stasi angeblich nicht kleinreden willst, dann ist ja die Frage, wieso du hier, wo es explizit um die Stasi geht und nicht um Schäuble, dieses so ausführlich anführst, während du für das SED-Regime mal nebenher lapidar erwähnt werden. Aber ich habe eine gute Erklärung für dieses Phänomen. :rolleyes:Ganz einfach, weil dieses Thema eben mißbraucht wird um von den momentan stattfindenen Stasi II Methoden abzulenken.
Gerade von Leuten wie dir, die nie aktiv das System DDR aktiv erlebten brauche ich keine Belehrungen. Ich brauche auch nicht die ständig mahnenden "Bürgerrechtler" um mich daran zu erinnern, das ich wegen Staatsfeindlichen Äußerungen rechtskräftig in der DDR verurteilt war. Ich brauche auch keine "Bürgerrechtler" die mich daran erinnern welchen Repressalien ich in meinem alltäglichen Leben unterworfen war. Das werde ich alles nicht vergessen und gerade weil ich es nicht vergessen kann, kommen mir die Töne die jetzt angeschlagen werden zu meinem "Schutz" nur allzu bekannt vor. Lediglich die Methoden sind verfeinert und weiterreichend.



Die CDU hat 1989/1990 versucht, einen Überwachungsstaat abzuschaffen. Wenn 2009 die SED zusammen mit den grünen Fanatikern und Sozis wieder an die Macht kommt, sehe ich allerdings schwarz in dieser Hinsicht.Die CDU hatte 1989/1990 nichts von dem gemacht was du da sagst. Es waren die Bürger der DDR, also höre auf immer diese Dinge den Parteien der BRD anzurechnen.
Die heutige CDU und auch die SPD unter Schily arbeiten/arbeiteten dagegen schon längst an einem perfekteren und effektiveren Überwachungsstaat wie er zu DDR Zeiten je existierte.

Kapitän_RO
03.07.2007, 21:14
Vieles Menschen ging es nicht schlecht in der DDR, mir ging es sehr gut in der DDR.

Die Jugend hatte sich noch gedanken gemacht und konnte Einfluss auf die Regierung nehmen.

http://youtube.com/watch?v=8sfRoa49PGc

borisbaran
03.07.2007, 21:27
Danke Kapitän RO
Diese angeblichen Bürgerrechtler in der DDR waren oftmals wirklich nur Witznummern und nützliche Idioten der BRD Propaganda
tja, so heult ein commie über die leute, die ihm seine SBZ ("DDR") geschrottet haben...

Auch dieser Lenin-Verschnitt Eppelmann , der dann in der CDU gelandet ist soll ja nur Pseudo-Pfarrer und ja hauptberuflich CIA Mitarbeiter gewesen sein
zu blöd um die CIA von der CDA auseinanderzuhalten was :hihi: :))

Bei uns im Westen hätte man Landesverräter geschrien, wenn sich jemand für den KGB hätte kaufen lassen
Grüsse Jürgen
weil der KGB für die (beinahe(?)) schlimmste dikatur aus erden spioniert hatte!!

Kapitän_RO
03.07.2007, 21:33
Mensch Boris hast du keine Frau ?

Jürgen Meyer
03.07.2007, 21:35
tja, so heult ein commie über die leute, die ihm seine SBZ ("DDR") geschrottet haben...

zu blöd um die CIA von der CDA auseinanderzuhalten was :hihi: :))

weil der KGB für die (beinahe(?)) schlimmste dikatur aus erden spioniert hatte!!

Ich schliess mich der Meinung vieler ehemaliger DDR Bürger an, die mir berichtet haben, dass sie von diesen Bürgerrechtlern nicht viel gehalten haben, zumal es anfangs in der Protestbewegung um einen besseren und demokratischen Sozialismus gegangen war und um eine Reform der DDR

Jürgen

Lichtblau
03.07.2007, 21:36
Es gibt da auch viele, die in der DDR nicht klarkamen, weil sie einfach asozial waren. Sie gerieten immer wieder unnötig mit Mitmenschen und Behörden in Konflikt, machten für ihr soziales Versagen ständig die Gesellschaft, den Staat und das böse System verantwortlich, unternahmen irgendwann ihren Fluchtversuch, wurden dann nach ein paar Jahren Haft abgeschoben und scheiterten im Westen genauso erbärmlich wie in der DDR. Einige tingeln seit Jahrzehnten als hauptberufliches "Stasiopfer" durch die Schulen und Zeitungsredaktionen. Man neigt in Westdeutschland dazu, jedem Idioten, der mal einem Vopo den blanken Arsch gezeigt hat, den Titel Bürgerrechtler zuzugestehen und seine Räubergeschichten für voll zu nehmen. Ein gesellschaftliches Korrektiv gibt es nicht.

Einer der besten Beiträge im ganzen Forum! :top:

Kapitän_RO
03.07.2007, 21:38
Einer der besten Beiträge im ganzen Forum! :top:

GENAU MEINE ZUSTIMMUNG ;)

Seltsam das viele DDR Bürger ihre DDR noch positiv in Erinnerung haben, man tut ja gerade so,als habe die Naziherschaft zu DDR Zeiten regiert.

Damals setzte man eben mehr auf soziales Verhalten.

borisbaran
03.07.2007, 21:43
Mensch Boris hast du keine Frau ?
was geht sich dass an du seeräuber???


Ich schliess mich der Meinung vieler ehemaliger DDR Bürger an, die mir berichtet haben, dass sie von diesen Bürgerrechtlern nicht viel gehalten haben, zumal es anfangs in der Protestbewegung um einen besseren und demokratischen Sozialismus gegangen war und um eine Reform der DDR
Jürgen
das hast du wohl bei ehemahligentreffen der stasi/parteitagen der PDSED gehört was:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: und die opposition war zu homogen um eine solche aussage zu treffen.

borisbaran
03.07.2007, 21:45
GENAU MEINE ZUSTIMMUNG ;)
dafür dass dieser weltraumköter die ddr schönredet???

Seltsam das viele DDR Bürger ihre DDR noch positiv in Erinnerung haben, man tut ja gerade so,als habe die Naziherschaft zu DDR Zeiten regiert.
so was nennt man "verklärung", käptn klo.

Damals setzte man eben mehr auf soziales Verhalten.
typische linke leerformel...

RosaRiese
03.07.2007, 21:45
Man sollte aber auch nicht zu verklärt auf die DDR zurück blicken. Es gab zur Genüge Mangel und Einengung.
Irgendwie scheint mir genau diese extremen Zuspitzungen in den Meinungen über diesen Staat das Problem zu sein.
Weder war es das Arbeiter und Bauern Paradies noch ein mit dem dritten Reich vergleichbarer Staat.

Jürgen Meyer
03.07.2007, 21:46
was geht sich dass an du seeräuber???


das hast du wohl bei ehemahligentreffen der stasi/parteitagen der PDSED gehört was:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: und die opposition war zu homogen um eine solche aussage zu treffen.

Ehrlich gesagt hatte ich nach der Wende in Westberlin im Reisebüro mal einen angestellten, der in Marzahn wohnte und in DDR Zeiten DDR Volkspolizist war und stolz darauf
Sein Name war Ramon B.

Und ich habe viel über die Denke der DDR Bürger über diese Leute erfahren

Jürgen

bernhard44
03.07.2007, 22:17
Na, heute drücken wir uns aber mal wieder ganz perfide um eine Antwort.

Warum muß man das tun, Geschichten erfinden? Und kann es nicht sein, daß diese erfundenen Geschichten maßgeblich zu einem Zerrbild führen? Qui bono?

wie gesagt, wer hier erfindet und was wem nutzt, ist bei Geheimdiensten immer recht schwierig zu sagen! Beide Seiten haben Interesse das nicht allzu viele Details an die Öffentlichkeit dringen. denn beide Seiten hatte ihre Leute auf der jeweils anderen und viele dienten mindestens beiden Herren!

Volkov
03.07.2007, 22:24
GENAU MEINE ZUSTIMMUNG ;)

Seltsam das viele DDR Bürger ihre DDR noch positiv in Erinnerung haben, man tut ja gerade so,als habe die Naziherschaft zu DDR Zeiten regiert.

Damals setzte man eben mehr auf soziales Verhalten.

Genau das ist es ja. Ich werf gern die Frage auch ein drittes Mal an die "Ossis" mit Schlechtrednersyndrom rein (irgendeinen Grund muss das ja haben): Wurdet ihr politisch verfolgt, schikaniert, abgehört?
Ich kenne in meinem Umfeld und im Umfeld von RavenMG Niemanden der euch entspricht von der Rednsart her. Eher Tschuikow und dem Käptn !
Und von denen war keiner irgendwas Hohes, nur stinknormale Arbeiter !

Boris: Klappe Besserwessi !

Kenshin-Himura
03.07.2007, 22:25
Ganz einfach, weil dieses Thema eben mißbraucht wird um von den momentan stattfindenen Stasi II Methoden abzulenken.

Nein, umgekehrt.


Gerade von Leuten wie dir, die nie aktiv das System DDR aktiv erlebten brauche ich keine Belehrungen.

Du bist ein nichtsnutziger roter Schwätzer und hast von den Kommunisten immer Zucker in den Arsch geblasen bekommen.

bernhard44
03.07.2007, 22:27
Vom Prinzip her braucht der brave Bundesbürger die Stasi wie die Luft zum atmen. Besonders in bestimmten Kreisen ist sie unabdingbar um für die nötige Ablenkung zu sorgen.
Die heutigen Überwachungs-, Bespitzelungsaktionen, verbunden mit den Einschränkungen der persönlichen Rechte, haben doch schon längst jedwede Stasiaktionen übertroffen.
Das alles nur weil Leute wie sie hier im Board zu Haufe zu finden sind auf Paranoia konditioniert wurden und somit dem System der Staatsverblödung und Massenhysterie in die Hände spielen.

Ich möchte nicht die Verbrechen der Stasi kleinreden, die es in sehr großen Maße gab. Aber wer im Glashaus sitzt sollte einfach nicht mit Steinen werfen. Die sogenannten Mahner und Bürgerrechtler täten sinnvolleres, würden sie gegen die Stasi II Pläne eines kranken Geistes Namens Schäuble Sturm laufen.

genau deswegen sollte die Geschichte nicht plötzlich umgeschrieben werden und schon gar keine Nivellierung zwischen Tätern und Opfern stattfinden!

Ansonsten empfehle ich dir, dich mit Einzelschicksalen vertraut zu machen! Von Haft aus nichtigen Anlässen, psychischer Folter und Zwangsmassnahmen, Zwangsadoptionen, Verschleppungen Lügen und Legenden, von plötzlichen Unfällen und unerklärlichen Todesfällen. Literatur gibt es genug, sogar einen "Oscar" prämierten Film!

Kenshin-Himura
03.07.2007, 22:33
genau deswegen sollte die Geschichte nicht plötzlich umgeschrieben werden und schon gar keine Nivellierung zwischen Tätern und Opfern stattfinden!

Ansonsten empfehle ich dir, dich mit Einzelschicksalen vertraut zu machen! Von Haft aus nichtigen Anlässen, psychischer Folter und Zwangsmassnahmen, Zwangsadoptionen, Verschleppungen Lügen und Legenden, von plötzlichen Unfällen und unerklärlichen Todesfällen. Literatur gibt es genug, sogar einen "Oscar" prämierten Film!

Davon will er ja nix hören, er weiß es ja besser, er kommt ja aus der Bronx von Ostberlin. :rolleyes:

bernhard44
03.07.2007, 22:35
Es gibt da auch viele, die in der DDR nicht klarkamen, weil sie einfach asozial waren. Sie gerieten immer wieder unnötig mit Mitmenschen und Behörden in Konflikt, machten für ihr soziales Versagen ständig die Gesellschaft, den Staat und das böse System verantwortlich, unternahmen irgendwann ihren Fluchtversuch, wurden dann nach ein paar Jahren Haft abgeschoben und scheiterten im Westen genauso erbärmlich wie in der DDR. Einige tingeln seit Jahrzehnten als hauptberufliches "Stasiopfer" durch die Schulen und Zeitungsredaktionen. Man neigt in Westdeutschland dazu, jedem Idioten, der mal einem Vopo den blanken Arsch gezeigt hat, den Titel Bürgerrechtler zuzugestehen und seine Räubergeschichten für voll zu nehmen. Ein gesellschaftliches Korrektiv gibt es nicht.

die gab und gibt es hier auch und nicht zu wenig, nur ist das allein kein Grund sie zu kriminalisieren und einzusperren (wie in der "DDR") Assozialer Lebenswandel/Arbeitslosigkeit war da ein Haftgrund! Hier nennen sie sich Punks, Autonome oder Antifa und ihre Hauptbeschäftigung liegt darin nichts zu tun bzw. sich mit den "Bullen" zu prügeln und Steine zu schmeissen!
Wer ist denn hier Schuld an deren Versagen.............die Gesellschaft,..... das Schweinesystem! Man man man................

Jürgen Meyer
03.07.2007, 22:58
die gab und gibt es hier auch und nicht zu wenig, nur ist das allein kein Grund sie zu kriminalisieren und einzusperren (wie in der "DDR") Assozialer Lebenswandel/Arbeitslosigkeit war da ein Haftgrund! Hier nennen sie sich Punks, Autonome oder Antifa und ihre Hauptbeschäftigung liegt darin nichts zu tun bzw. sich mit den "Bullen" zu prügeln und Steine zu schmeissen!
Wer ist denn hier Schuld an deren Versagen.............die Gesellschaft,..... das Schweinesystem! Man man man................

Das kann man so nicht vergleichen

Die DDR hatte ein anderes System und glaubte, für jeden Menschen verantwortlich zu sein und das Schicksal jedes einzelnen lenken zu können
Wenn da jemand bei der Arbeit nicht erschien oder an den Wahlen nicht teilnahm,
wurde sofort das ganze Kollektiv zusammengetrommelt und in Bewegung gesetzt

Man hatte einen all umfassenden Anspruch an die gesellschaft

In der heutigen BRD ist das anders
und es interessiert niemanden, wenn jemand obdachlos unter der Brücke dahinvegetiert oder sich hängen lässt und die Arbeit oder das wählen bei Wahlen verweigert
Es interessiert niemanden, wenn Menschen in ihrer Wohnung sterben und monatelang unentdeckt bleiben bis der Verwesungsgestank unerträglich wird
und niemand wundert sich, dass sich niemand kümmert

Die DDR hatte also so gesehen noch die stärke so intensiv das Leben der Menschen zu steuern und zu begleiten

Es ging soweit, dass man Honecker öffentlich nicht beleidigen durfte und dafür in den Knast kommen konne

Im Westen darf jeder Bürger Bush oder Merkel beschimpfen
Und zwar nicht, weil man es nicht unterbinden möchte sondern weil man es nicht unterbinden kann.
Es ist also ein Zeichen der Schwäche der westlichen Gesellschaft
Man kann nicht Millionen Bürger dafür sanktionieren,. weil es so viele Gefängnisplätze gar nicht gäbe und die Mehrheit der Menschen im knast sitzen würde

Und nur deshalb ist es nicht verboten die Regierung zu beschimpfen

Könnte man damit Wirkung erreichen, würde man es genauso wie in der ehemaligen DDR handhaben .

Grüsse Jürgen

klartext
03.07.2007, 23:24
Alles, fast, richtig. Nur beantwortet das meine Frage nicht, warum man Geschichten erfinden muß, um "beweisen" zu können, die Stasi sei ganz, ganz böse gewesen! Vielleicht, weil sie vielleicht nicht böser war als andere?

Ich empfehle dir dringend einen Besuch im KGB-Knast in Potsdam, wo heute ein Grundstein gelegt wurde. Dort kannst du die Untaten deiner Genossen besichtigien, an der auch Putin noch beteiligt war. Dagegen ist Guan ein 5-Sterne-Hotel.

bernhard44
03.07.2007, 23:39
mensch "Meyer", wenn du von etwas keine Ahnung hast, dann von der "DDR"! Also lass es einfach!

Kapitän_RO
04.07.2007, 10:01
Eben Jügern Meyer, aber das begreifen diese möchtegern Kapitalisten eben nicht, wenn die mal als kleinbetrieb arbeiten würden, wie der Bäcker dann würden die wissen wo Ihnen das Hals heraus hängt, die Monopolisierung ganzer Wirtschaftszweige in Konzernhänden ist nicht nur ein Demokratie sondern auch ein kultureller Verlust.

ortensia blu
04.07.2007, 11:01
Das kann man so nicht vergleichen

Die DDR hatte ein anderes System und glaubte, für jeden Menschen verantwortlich zu sein und das Schicksal jedes einzelnen lenken zu können
Wenn da jemand bei der Arbeit nicht erschien oder an den Wahlen nicht teilnahm,
wurde sofort das ganze Kollektiv zusammengetrommelt und in Bewegung gesetzt

Zwangsarbeit? Zwangswahlen? Wer laut sagte, daß er nicht wählen will, weil sowieso nur Kommunistenköppe zur Auswahl standen, landete im Zuchthaus.
Tolles System, so schön totalitär-faschisctisch.


In der heutigen BRD ist das anders
und es interessiert niemanden, wenn jemand obdachlos unter der Brücke dahinvegetiert oder sich hängen lässt und die Arbeit oder das wählen bei Wahlen verweigert
Es interessiert niemanden, wenn Menschen in ihrer Wohnung sterben und monatelang unentdeckt bleiben bis der Verwesungsgestank unerträglich wird
und niemand wundert sich, dass sich niemand kümmert

Es gibt eine ganze Helferschar, die jedem, der es möchte unter die Arme greift. Eigentlich wäre es die Angelegenheit der Familie, sich um den Faulenzer und Herumgammler zu kümmern.
Wenn Menschen es vorziehen, isoliert und anonym zu leben, keine Kinder haben und keinen Kontakt zu Familienangehörigen oder Nachbarn pflegen, keine Freunde und Bekannten haben, dann kann es halt passieren, daß sie sterben und keiner etwas davon merkt.
Wenn sich jemand selbst nicht um andere kümmert, so lange er das kann, muß er sich nicht beklagen, wenn sich die anderen auch nicht um ihn kümmern.


Die DDR hatte also so gesehen noch die stärke so intensiv das Leben der Menschen zu steuern und zu begleiten

Das ist etwas für Unmündige, die Steuerung und Aufsicht brauchen. Lieber ein freier Spatz, als ein fettes Huhn im DDR-Hühnerstall! Warst du vielleicht einer der Aufsichtsgöckel?

klartext
04.07.2007, 11:13
Zwangsarbeit? Zwangswahlen? Wer laut sagte, daß er nicht wählen will, weil sowieso nur Kommunistenköppe zur Auswahl standen, landete im Zuchthaus.
Tolles System, so schön totalitär-faschisctisch.



Es gibt eine ganze Helferschar, die jedem, der es möchte unter die Arme greift. Eigentlich wäre es die Angelegenheit der Familie, sich um den Faulenzer und Herumgammler zu kümmern.
Wenn Menschen es vorziehen, isoliert und anonym zu leben, keine Kinder haben und keinen Kontakt zu Familienangehörigen oder Nachbarn pflegen, keine Freunde und Bekannten haben, dann kann es halt passieren, daß sie sterben und keiner etwas davon merkt.
Wenn sich jemand selbst nicht um andere kümmert, so lange er das kann, muß er sich nicht beklagen, wenn sich die anderen auch nicht um ihn kümmern.



Das ist etwas für Unmündige, die Steuerung und Aufsicht brauchen. Lieber ein freier Spatz, als ein fettes Huhn im DDR-Hühnerstall! Warst du vielleicht einer der Aufsichtsgöckel?

Eine absurde Vorstellung, dass Leute wie Jürgen Meyer mein Leben steuern würden. Da würde ich ihm doch kräftig auf die Finger klopfen.
Über Begleiten kann man reden, aber mit grossem Abstand und möglichst ausser Sichtweite.

Kazuya
04.07.2007, 13:03
in der ddr wurden regime gegner abgehört, in der brd nich.

Lies mal: "Schöne Grüße aus Pullach".


Zwangsarbeit? Zwangswahlen? Wer laut sagte, daß er nicht wählen will, weil sowieso nur Kommunistenköppe zur Auswahl standen, landete im Zuchthaus.
Tolles System, so schön totalitär-faschisctisch.

Bullshit. Ich kenne selbst jemanden in meinem Bekanntenkreis, der zu DDR Zeiten sich geweigert hatte wählen zu gehen. Nach seiner Aussage wurde er lediglich gedrängt seine Stimme abzugeben. Als er aber klipp und klar sagte, dass er nicht wählen will, hat man ihn in Ruhe gelassen.

Desweiteren: Was die "Auswahl" bei den Wahlzetteln anbelangt. Es war sehr wohl möglich, gegen jeden aufgestellten Kandidaten zu stimmen, also alle abzulehnen. Eine Möglichkeit, die im heutigen Wahlrecht der BRD gar nicht existiert! Darüberhinaus hatte die CDU (ja, genau die!) in der 8. und 9 Wahlperiode (also von 1981 und 1986) beide male 52 Sitze in der DDR Volkskammer errungen (was 10,4% der Sitze sind. zum Vergleich: die SED erhielt im selben Zeitraum 127 Sitze was 25,4% entspricht). Wie war das denn bitteschön möglich, wenn nur "Kommunistenköppe" zur Auswahl standen?

klartext
04.07.2007, 13:06
Ich schliess mich der Meinung vieler ehemaliger DDR Bürger an, die mir berichtet haben, dass sie von diesen Bürgerrechtlern nicht viel gehalten haben, zumal es anfangs in der Protestbewegung um einen besseren und demokratischen Sozialismus gegangen war und um eine Reform der DDR

Jürgen

Deine Argumentationsschiene kommt mir so bekannt vor und ist sehr ähnlich, wenn Neonazis über die Männer wie Stauffenberg reden.
Man bewirft die Boten mit Dreck, um die Botschaft klein zu reden.

Kapitän_RO
04.07.2007, 13:09
Deine Argumentationsschiene kommt mir so bekannt vor und ist sehr ähnlich, wenn Neonazis über die Männer wie Stauffenberg reden.
Man bewirft die Boten mit Dreck, um die Botschaft klein zu reden.

Geschmacklos, die DDR war weder faschistisch noch rassistisch. Wenn die DDR so schlimm war, dann verstehe ich nicht, warum die Linkspartei in den neuen Bundesländern die meisten Stimmen erhält. Möglicherweise hälst du sie alle für die ewig gestrigen.

borisbaran
04.07.2007, 13:12
Lies mal: "Schöne Grüße aus Pullach".
irgendein verdammter mfs mann der dem bnd alles mögliche in die schuhe schiebt. war ja klar dass du mir son scheiß unter die nase reibst...

bernhard44
04.07.2007, 13:20
Geschmacklos, die DDR war weder faschistisch noch rassistisch. Wenn die DDR so schlimm war, dann verstehe ich nicht, warum die Linkspartei in den neuen Bundesländern die meisten Stimmen erhält. Möglicherweise hälst du sie alle für die ewig gestrigen.

im Moment bekommt die CDU hier die meisten Stimmen, hältst du deswegen hier alle für Christen und Dummköpfe?!

Kapitän_RO
04.07.2007, 13:22
im Moment bekommt die CDU hier die meisten Stimmen, hältst du deswegen hier alle für Christen und Dummköpfe?!

Die Linkspartei hat aber in den meisten Ländern die zweit bzw dritt stärkste Kraft in den Landesparlamenten zu bieten, ich glaube in Mecklemburg Vorpommern gibt es eine Rot-Rote Koalition und die PDS steht auch in Berlin sehr gut da, in Ostberlin am besten.

Stechlin
04.07.2007, 13:42
mensch "Meyer", wenn du von etwas keine Ahnung hast, dann von der "DDR"! Also lass es einfach!

Hier stimme ich Dir mal ausdrücklich zu! ;)

Stechlin
04.07.2007, 13:45
Zwangsarbeit? Zwangswahlen? Wer laut sagte, daß er nicht wählen will, weil sowieso nur Kommunistenköppe zur Auswahl standen, landete im Zuchthaus.
Tolles System, so schön totalitär-faschisctisch.

Ich wußte gar nicht, daß mein Stiefvater im "Zuchthaus" war. Der hat nämlich nie gewählt, und daraus auch niemals einen Hehl gemacht. Müssen diverse Leute aus meiner damaligen Umgebung im "Zuchthaus" gesessen haben, ich kannte nämlich viele, die öffentlich kund taten, daß sie nie wählen waren.

Schön, wenn ordinäre Westpocken uns erzählen wollen, wie das bei uns so war. Einmal über die Transitautobahn gefahren, und schon ein Ostexperte.

Leute wie Du sind der beste Beweis dafür, daß Dummheit gepaart mit aroganter Besserwisserei heutzutage eine Verifizierung aufgestellter Behauptungen überflüssig macht. Im Westen nichts neues.

borisbaran
04.07.2007, 13:47
Hier stimme ich Dir mal ausdrücklich zu! ;)

was willst du hier du putinknecht

Wahabiten Fan
04.07.2007, 13:52
Ich wußte gar nicht, daß mein Stiefvater im "Zuchthaus" war. Der hat nämlich nie gewählt, und daraus nie einen Hehl gemacht. Müssen diverse Leute aus meiner damaligen Umgebung im "Zuchthaus" gesessen haben, ich kannte nämlich viele, die öffentlich kund taten, daß sie nie wählen waren.Schön, wenn ordinäre Westpocken uns erzählen wollen, wie das bei uns so war.

Nun, soooviele waren es nun auch wieder nicht. Meinen Respekt haben die, die es gemacht haben, allerdings.

Stechlin
04.07.2007, 14:00
Lies mal: "Schöne Grüße aus Pullach".



Bullshit. Ich kenne selbst jemanden in meinem Bekanntenkreis, der zu DDR Zeiten sich geweigert hatte wählen zu gehen. Nach seiner Aussage wurde er lediglich gedrängt seine Stimme abzugeben. Als er aber klipp und klar sagte, dass er nicht wählen will, hat man ihn in Ruhe gelassen.

Desweiteren: Was die "Auswahl" bei den Wahlzetteln anbelangt. Es war sehr wohl möglich, gegen jeden aufgestellten Kandidaten zu stimmen, also alle abzulehnen. Eine Möglichkeit, die im heutigen Wahlrecht der BRD gar nicht existiert! Darüberhinaus hatte die CDU (ja, genau die!) in der 8. und 9 Wahlperiode (also von 1981 und 1986) beide male 52 Sitze in der DDR Volkskammer errungen (was 10,4% der Sitze sind. zum Vergleich: die SED erhielt im selben Zeitraum 127 Sitze was 25,4% entspricht). Wie war das denn bitteschön möglich, wenn nur "Kommunistenköppe" zur Auswahl standen?

Das altbekannte Prinzip: Beweis durch Behauptung.

Das Wahlprinzip in der DDR mag nicht optimal gewesen sein, und leider verkam es nicht selten zur Farce. Aber wer unterschlägt, daß man über die Kandidatenaufstellung der Nationalen Front viel effektivere Einflußmöglichkeiten hatte als heutzutage, der hat entweder keine Ahnung, oder ist aggressiv dumm.

Denn wie war es denn in der DDR? Bevor die Liste der Kandidaten zur Wahl gestellt wurde, mußten sich jene in den einzelnen Wahlkreisen zur Wahl stellen. Und wenn ein Kandidat nicht den Erfordernissen entsprach, dann kam er auch nicht auf diese zur späteren Abstimmung vorgelegten Liste. Und die Zusammensetzung der Liste oblag einzig und allein den Bürgern, und nicht den Parteien. Heutzutage hat man nicht die Möglichkeit, über die Parlamentsabgeordneten abzustimmen, weil das die Wahllisten der von den Parteien aufgestellten Kandidaten bestimmen, auf die der Bürger keine Einflußmöglichkeit hat.

Egal wie die Volkskammer ihre Politik machte, das Prinzip der Wahl war basisdemokratischer als die des Bundestages. Ich weiß, wie ketzerisch von mir, das zu behaupten.

Amigo
04.07.2007, 14:07
Zwangsarbeit? Zwangswahlen? Wer laut sagte, daß er nicht wählen will, weil sowieso nur Kommunistenköppe zur Auswahl standen, landete im Zuchthaus.Tolles System, so schön totalitär-faschisctisch.


Es gibt eine ganze Helferschar, die jedem, der es möchte unter die Arme greift. Eigentlich wäre es die Angelegenheit der Familie, sich um den Faulenzer und Herumgammler zu kümmern.
Wenn Menschen es vorziehen, isoliert und anonym zu leben, keine Kinder haben und keinen Kontakt zu Familienangehörigen oder Nachbarn pflegen, keine Freunde und Bekannten haben, dann kann es halt passieren, daß sie sterben und keiner etwas davon merkt.
Wenn sich jemand selbst nicht um andere kümmert, so lange er das kann, muß er sich nicht beklagen, wenn sich die anderen auch nicht um ihn kümmern.



Das ist etwas für Unmündige, die Steuerung und Aufsicht brauchen. Lieber ein freier Spatz, als ein fettes Huhn im DDR-Hühnerstall! Warst du vielleicht einer der Aufsichtsgöckel?

Nur unqualifiziertes Zeug!
Du hast keine Ahnung von den Verhältnissnen in der DDR, aber möchtest als Blinder den Sehenden die Farbe erklären!

Vornweg, damit du gleich die übliche Keule nicht herausholen musst!
Ich war nie in der Partei in der DDR( in keiner)! Ich habe oft öffentlich das System der DDR kritisiert! Als man mir anbot, die DDR zu verlassen, antwortete ich: Ich bleibe hier und wehre mich täglich!
An der Umgstaltung im Herbst 89 bis1997 war ich aktiv am Umbau der ehemaligen DDR beteiligt (politisch tätig - nicht PDS)

Deine Bezeichnung faschistisch zeugt schon von völliger Ignoranz und gleichzeitig zeigt es, das du den Inhalt dieses Wortes noch nie verstanden hast1 Also Unwissenheit! Also nur nachgeplappert!

Weiter

Wer laut sagte, daß er nicht wählen will, weil sowieso nur Kommunistenköppe zur Auswahl standen, landete im Zuchthaus.

Dann waren alle Abgeordnete der CDU, die aus der Ost-CDU kamen, Kommunisten??? Der jetzige Vorsitzende der Brandenburger CDU war ein hoher Funktionär der DBD, die in der CDU aufging!!!!!! Das gleiche gilt dann auch für die FDP usw.! Was soll dieser Quatsch ? Ist es Bösartigkeit, Inkompetenz, Dummheit usw.???????

Also mit etwas mehr Sachverstand und differenzierter inder Sache und nicht so trivial!!

bernhard44
04.07.2007, 14:23
Das altbekannte Prinzip: Beweis durch Behauptung.

Das Wahlprinzip in der DDR mag nicht optimal gewesen sein, und leider verkam es nicht selten zur Farce. Aber wer unterschlägt, daß man über die Kandidatenaufstellung der Nationalen Front viel effektivere Einflußmöglichkeiten hatte als heutzutage, der hat entweder keine Ahnung, oder ist aggressiv dumm.

Denn wie war es denn in der DDR? Bevor die Liste der Kandidaten zur Wahl gestellt wurde, mußten sich jene in den einzelnen Wahlkreisen zur Wahl stellen. Und wenn ein Kandidat nicht den Erfordernissen entsprach, dann kam er auch nicht auf diese zur späteren Abstimmung vorgelegten Liste. Und die Zusammensetzung der Liste oblag einzig und allein den Bürgern, und nicht den Parteien. Heutzutage hat man nicht die Möglichkeit, über die Parlamentsabgeordneten abzustimmen, weil das die Wahllisten der von den Parteien aufgestellten Kandidaten bestimmen, auf die der Bürger keine Einflußmöglichkeit hat.

Egal wie die Volkskammer ihre Politik machte, das Prinzip der Wahl war basisdemokratischer als die des Bundestages. Ich weiß, wie ketzerisch von mir, das zu behaupten.

eben, es kamen nur handverlesene Kandidaten auf diese Listen! Das war die Schlüsselstelle im System "DDR"!
Absolute Treue zur "DDR" und Loyalität zu ihrer Führung. Anerkennung der führenden Rolle der "SED" was selbstverständlich!
Wer auf dieser Liste stand war praktisch gewählt!
Denn alles danach war 100%ig durchorganisiert und geplant! Da gab es keine "Überraschungen" der Wählerentscheidung mehr.

RosaRiese
04.07.2007, 14:24
Du bist ein nichtsnutziger roter Schwätzer und hast von den Kommunisten immer Zucker in den Arsch geblasen bekommen.Einfach zu blöd wenn man sein Halbwissen nur aus Erzählungen und Büchern hat.

Du kleiner Braunhemdträger.

klartext
04.07.2007, 14:43
Die Linkspartei hat aber in den meisten Ländern die zweit bzw dritt stärkste Kraft in den Landesparlamenten zu bieten, ich glaube in Mecklemburg Vorpommern gibt es eine Rot-Rote Koalition und die PDS steht auch in Berlin sehr gut da, in Ostberlin am besten.

Bei den letzten Senatswahlen hat die PDS schwer an Stimmen eingebüsst ( minus 9,6 % ) und es hat deshalb nur mehr mit Mühe zu einer Koalition mit der SPD gereicht.
Überall da, wo die Linke mitregiert, verliert sie an Stimmen. Grossmundige Versprechungen und praktische Poltik ist eben ein Unterschied.
Wurde die Linke 2001 noch von 366.000 Bürgern gewählt, waren es 2006 nur mehr 185.000.

Amigo
04.07.2007, 15:27
eben, es kamen nur handverlesene Kandidaten auf diese Listen! Das war die Schlüsselstelle im System "DDR"!
Absolute Treue zur "DDR" und Loyalität zu ihrer Führung. Anerkennung der führenden Rolle der "SED" was selbstverständlich!
Wer auf dieser Liste stand war praktisch gewählt!
Denn alles danach war 100%ig durchorganisiert und geplant! Da gab es keine "Überraschungen" der Wählerentscheidung mehr.

ICH STIMME SELTEN MIT DEINER WELTANSCHAUUNG ÜBEREIN! ABER IN DIESER DARSTELLUNG GEBE ICH DIR RECHT!
DIE WAHLEN IN DER ddr WAREN EINE FARCE !!
ES WAREN KEINE WAHLEN! ES WAR Z ETTEL FALTEN!!!!

Schlumpf
04.07.2007, 15:54
Wir halten fest, man darf zwar 80jährige wegen ihrer NSDAP-Mitgliedschaft in den Medien verreißen (ist ja auch nur 62 Jahre her!), aber man muss die SED-Spitzen schonen (schließlich schon 15 Jahre her).
Alles klar, Linke Spinner dürfen so viel Unheil anrichten wie sie wollen, es war Alles gut gemeint, nur schlecht gemacht.

Jürgen Meyer
04.07.2007, 16:07
Hier stimme ich Dir mal ausdrücklich zu! ;)

Es ist unsinnig zu behaupten, dass Westdeutsche über die DDR nichts wissen, nur weil sie nicht in der DDR gelebt haben

Die Draufsicht von aussen war teilweise vielleicht sogar aufschlussreicher und umfassender als die Innenansicht in der kleinen DDR Welt der DDR Bürger damals

Jürgen

Kazuya
04.07.2007, 16:15
irgendein verdammter mfs mann der dem bnd alles mögliche in die schuhe schiebt. war ja klar dass du mir son scheiß unter die nase reibst...
Wenn du schon kein Insiderwissen aus erster Hand willst, wie wärs dann mit der Tageschau? Ist die neutral genug?
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5516328_REF1,00.html


Das altbekannte Prinzip: Beweis durch Behauptung.

Das Wahlprinzip in der DDR mag nicht optimal gewesen sein, und leider verkam es nicht selten zur Farce. Aber wer unterschlägt, daß man über die Kandidatenaufstellung der Nationalen Front viel effektivere Einflußmöglichkeiten hatte als heutzutage, der hat entweder keine Ahnung, oder ist aggressiv dumm.

Denn wie war es denn in der DDR? Bevor die Liste der Kandidaten zur Wahl gestellt wurde, mußten sich jene in den einzelnen Wahlkreisen zur Wahl stellen. Und wenn ein Kandidat nicht den Erfordernissen entsprach, dann kam er auch nicht auf diese zur späteren Abstimmung vorgelegten Liste. Und die Zusammensetzung der Liste oblag einzig und allein den Bürgern, und nicht den Parteien. Heutzutage hat man nicht die Möglichkeit, über die Parlamentsabgeordneten abzustimmen, weil das die Wahllisten der von den Parteien aufgestellten Kandidaten bestimmen, auf die der Bürger keine Einflußmöglichkeit hat.

Egal wie die Volkskammer ihre Politik machte, das Prinzip der Wahl war basisdemokratischer als die des Bundestages. Ich weiß, wie ketzerisch von mir, das zu behaupten.


eben, es kamen nur handverlesene Kandidaten auf diese Listen! Das war die Schlüsselstelle im System "DDR"!
Nein, das ist falsch.
s. Nitups Ausführung


Wer auf dieser Liste stand war praktisch gewählt!
Denn alles danach war 100%ig durchorganisiert und geplant! Da gab es keine "Überraschungen" der Wählerentscheidung mehr.

"Die Auswahl der Kandidaten erfolgte nicht, wie es im bürgerlichen Staat üblich ist, durch Kabinette, sondern durch Versammlungen. Dort konnten die Menschen sich äußern. Bei allen Fehlern unseres Wahlsystems, bei aller Notwendigkeit, das System zu verbessern, war es doch im großen und ganzen in Ordnung und brachte den Willen der Menschen zum Ausdruck." Erich Honecker



Absolute Treue zur "DDR" und Loyalität zu ihrer Führung. Anerkennung der führenden Rolle der "SED" was selbstverständlich!
Nun, die Führungsrolle der SED war in der DDR Verfassung festgeschrieben, somit war das ganze ein Bekenntnis zur Verfassungstreue. Parteien in der BRD wird ja auch abverlangt, dass sie das GG anerkennen.


ES WAREN KEINE WAHLEN! ES WAR Z ETTEL FALTEN!!!!

Dann hast du das Wahlsystem nicht verstanden.
Wer den Zettel nur gefaltet hat, hat damit seine Zustimmung zu den vorgeschlagenen Kandidaten gegeben.
Wer einen vorgeschlagenen Kandidaten ablehnt, streicht ganz einfach den Namen durch. Wer alle Kandidaten ablehnt, streicht alle Namen durch, durchkreuzt den kompletten Zettel oder schreibt auf den Wahlezttel, dass er alle Kandidaten ablehnt.

Ist nun wirklich nicht kompliziert, aber wer den Zettel faltet und einfach abgibt, sollte nicht rummaulen.

borisbaran
04.07.2007, 16:20
@Kazuya#86
typisch, aus einem löcherstopfen gleich die zerstürung der demokratie kleben zu wollen ist alchhaft, puzya...

Kazuya
04.07.2007, 16:37
@Kazuya#86
typisch, aus einem löcherstopfen gleich die zerstürung der demokratie kleben zu wollen ist alchhaft, puzya...

Ich fasse deine Argumente zusammen:

Menge der Argumente von borisbaran := {}

borisbaran
04.07.2007, 16:43
Ich fasse deine Argumente zusammen:
Menge der Argumente von borisbaran := {}
http://img388.imageshack.us/img388/3271/funnyroomgc9.jpg
By borisbaran (http://profile.imageshack.us/user/borisbaran) at 2007-06-22

Kazuya
04.07.2007, 17:00
http://img388.imageshack.us/img388/3271/funnyroomgc9.jpg
By borisbaran (http://profile.imageshack.us/user/borisbaran) at 2007-06-22

Mathematik ist eben selten lustig.

borisbaran
04.07.2007, 17:05
besonders nach dem du sie dazu mßbraucht hast deine roten schwall zu decken...

Kazuya
04.07.2007, 17:08
besonders nach dem du sie dazu mßbraucht hast deine roten schwall zu decken...

{} U {} = {} Irgendwann kapierst auch du das. Hoffe ich zumindest.

borisbaran
04.07.2007, 17:13
{} U {} = {} Irgendwann kapierst auch du das. Hoffe ich zumindest.

http://img232.imageshack.us/img232/3914/kackepj2.png (http://imageshack.us)

Kazuya
04.07.2007, 17:29
http://img232.imageshack.us/img232/3914/kackepj2.png (http://imageshack.us)

Da hat sich aber jemand als Mathematik-Legastheniker geoutet. :hihi:

Hier ein paar Tipps:

1. Mein Nick lautet: Kazuya
2. Gibt es die Funktion "-" nicht in der Mengentheorie, du wirst sie definieren müssen wenn du sie verwenden willst.
3. links von Element zeichen müsste ein Ausdruck stehen, der ein Element darstellt.
4. rechts müsste demnach eine Menge stehen

P.S. Hast du einen Schulabschluss? Wenn ja, welchen?

Volkov
04.07.2007, 17:34
Er hat Abi Kazuya und benimmt sich wie n Penner (und der hat wohl mehr Ahnung vom Leben als Herr Äh....

Kazuya
04.07.2007, 17:38
Er hat Abi Kazuya
Aber warum glaube ich das nicht? ;)

Volkov
04.07.2007, 17:43
er hat es mir so gesagt. Und er hat sich auch noch rausgenommen mich Proleten zu nennen. Dieses Papisöhnchen soll erstmal anständig was machen. Ab in die Industrie oder aufm Bau. Das ich in der Industrie arbeite find ich gut, man nimmt genug nützliches mit an Tricks :).
Wenn der nen Ziegelstein in die Hand kriegt, eher lässt er ihn fallen.

borisbaran
04.07.2007, 17:45
Aber warum glaube ich das nicht? ;)

weißt du wie sehr es mit egal ist ob du mirglaubst oder nicht???

borisbaran
04.07.2007, 17:46
er hat es mir so gesagt. Und er hat sich auch noch rausgenommen mich Proleten zu nennen. Dieses Papisöhnchen soll erstmal anständig was machen. Ab in die Industrie oder aufm Bau. Das ich in der Industrie arbeite find ich gut, man nimmt genug nützliches mit an Tricks :).
Wenn der nen Ziegelstein in die Hand kriegt, eher lässt er ihn fallen.
er ist programierer. und elektroingeneur...

Volkov
04.07.2007, 17:48
Wenn das so ist gehts doch. Dann nutze dein Wissen auch, wenn du mit Abi durch bist.

klartext
04.07.2007, 17:56
Da hat sich aber jemand als Mathematik-Legastheniker geoutet. :hihi:

Hier ein paar Tipps:

1. Mein Nick lautet: Kazuya
2. Gibt es die Funktion "-" nicht in der Mengentheorie, du wirst sie definieren müssen wenn du sie verwenden willst.
3. links von Element zeichen müsste ein Ausdruck stehen, der ein Element darstellt.
4. rechts müsste demnach eine Menge stehen

P.S. Hast du einen Schulabschluss? Wenn ja, welchen?
Linke Mengentheorie lässt sich in einer Formel zusammenfassen:
" Wenn fünf Personen in einem Raum sind, und sechs gehen hinaus, dann muss einer zurückgehen, damit der Raum leer ist. "

WALDSCHRAT
04.07.2007, 19:59
Ich wußte gar nicht, daß mein Stiefvater im "Zuchthaus" war. Der hat nämlich nie gewählt, und daraus auch niemals einen Hehl gemacht. Müssen diverse Leute aus meiner damaligen Umgebung im "Zuchthaus" gesessen haben, ich kannte nämlich viele, die öffentlich kund taten, daß sie nie wählen waren.

Schön, wenn ordinäre Westpocken uns erzählen wollen, wie das bei uns so war. Einmal über die Transitautobahn gefahren, und schon ein Ostexperte.

Leute wie Du sind der beste Beweis dafür, daß Dummheit gepaart mit aroganter Besserwisserei heutzutage eine Verifizierung aufgestellter Behauptungen überflüssig macht. Im Westen nichts neues.

Zuerst:

Dein Ton hier ist unter aller Kanone! Mäßigung ist dringendst angesagt, sonst.....

Zum Inhalt:

Mir ist eine Dame persönlich bekannt, die sich offen über den Unsinn einer Wahl in der ehem. DDR äußerte und dafür zwei Jahre in Hohenschönhausen eingefahren ist!

Leute, wie Du, sind verpflichtender Ansporn für jeden Demokraten, dem Versuch, Unrechtssysteme mit Hilfe der Zeitschiene nachträglich zu Rechtssystemen verklären zu wollen, entschieden entgegenzutreten!!!

Henning

RosaRiese
04.07.2007, 20:26
Zuerst:

Dein Ton hier ist unter aller Kanone! Mäßigung ist dringendst angesagt, sonst.........Ich habe gesprochen.....

Mag ja stimmen...nein es stimmt sogar mit bestimmtheit, aber dann solltest du den Moderatoren deines Gnaden auch mal ins Stammbuch schreiben, das sie dies bei allen Usern durchsetzen.
Es gibt soviel rassistische, gewaltverherlichende, pöbelnde und beleidigende Beiträge wie ich sie selten zuvor in einem Forum lesen durfte.
Es geht hier kaum noch um argumentieren oder debattieren sondern nur noch darum seinen Standpunkt mit der größt möglichen Provokation dar zustellen.

Amigo
04.07.2007, 20:31
Dann hast du das Wahlsystem nicht verstanden.
Wer den Zettel nur gefaltet hat, hat damit seine Zustimmung zu den vorgeschlagenen Kandidaten gegeben.
Wer einen vorgeschlagenen Kandidaten ablehnt, streicht ganz einfach den Namen durch. Wer alle Kandidaten ablehnt, streicht alle Namen durch, durchkreuzt den kompletten Zettel oder schreibt auf den Wahlezttel, dass er alle Kandidaten ablehnt.

Ist nun wirklich nicht kompliziert, aber wer den Zettel faltet und einfach abgibt, sollte nicht rummaulen.


So war es nicht!!!

Es war ein Zettelfalten!
Ob es dir passt oder nicht!
Wenn man einen Namen oder den Zettel durchstrich, dann war die Stimme ungültig!
Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass die Zustimmung von 99,7% der Wähler die Zustimmung zur Politik der SED war!!!!!!
Die Wahlen waren eine Farce! Es gab nämlich nichts zu wählen! Es war ein Zettelfalten!
Wer nicht zur Wahl ging , musste mit Nachteilen rechnen! Warum gingen die Wähler nicht in die kabine???
Wegen der Zustimmung für die Kandidaten der Nationalen Front?????
Nein sie gingen nicht in die Kabine, weil sie angst hatten!

Alles andere kannste unter Ulk abbuchen!

Ich bin für keine Verklärung der DDR und ihres Regimes!
Ich bin für ein differenziertes Herangehen!

Stechlin
04.07.2007, 20:48
eben, es kamen nur handverlesene Kandidaten auf diese Listen! Das war die Schlüsselstelle im System "DDR"!
Absolute Treue zur "DDR" und Loyalität zu ihrer Führung. Anerkennung der führenden Rolle der "SED" was selbstverständlich!
Wer auf dieser Liste stand war praktisch gewählt!
Denn alles danach war 100%ig durchorganisiert und geplant! Da gab es keine "Überraschungen" der Wählerentscheidung mehr.

Da will ich Dir nicht widersprechen, daran krankte das System, keine Frage. Aber das Wahlsystem als solches ist überlegenswert.

Stechlin
04.07.2007, 20:50
Einfach zu blöd wenn man sein Halbwissen nur aus Erzählungen und Büchern hat.

Du kleiner Braunhemdträger.

Er hat drei Haare am Sack, will aber pinkeln wie ein Großer. Der Typ ist einfach nur lächerlich.

Stechlin
04.07.2007, 20:51
Es ist unsinnig zu behaupten, dass Westdeutsche über die DDR nichts wissen, nur weil sie nicht in der DDR gelebt haben

Die Draufsicht von aussen war teilweise vielleicht sogar aufschlussreicher und umfassender als die Innenansicht in der kleinen DDR Welt der DDR Bürger damals

Jürgen

Pauschal haste recht, aber die Meyers dieser Welt haben nicht mal Ahnung von dem, was sie vorgeben zu wissen.

Stechlin
04.07.2007, 20:53
Ich fasse deine Argumente zusammen:

Menge der Argumente von borisbaran := {}

:)) :)) :))

:top:

Stechlin
04.07.2007, 20:55
Zuerst:

Dein Ton hier ist unter aller Kanone! Mäßigung ist dringendst angesagt, sonst.....

Zum Inhalt:

Mir ist eine Dame persönlich bekannt, die sich offen über den Unsinn einer Wahl in der ehem. DDR äußerte und dafür zwei Jahre in Hohenschönhausen eingefahren ist!

Leute, wie Du, sind verpflichtender Ansporn für jeden Demokraten, dem Versuch, Unrechtssysteme mit Hilfe der Zeitschiene nachträglich zu Rechtssystemen verklären zu wollen, entschieden entgegenzutreten!!!

Henning

Ach herje.....:rolleyes:

Stechlin
04.07.2007, 20:59
....Ich habe gesprochen.....

Mag ja stimmen...nein es stimmt sogar mit bestimmtheit, aber dann solltest du den Moderatoren deines Gnaden auch mal ins Stammbuch schreiben, das sie dies bei allen Usern durchsetzen.
Es gibt soviel rassistische, gewaltverherlichende, pöbelnde und beleidigende Beiträge wie ich sie selten zuvor in einem Forum lesen durfte.
Es geht hier kaum noch um argumentieren oder debattieren sondern nur noch darum seinen Standpunkt mit der größt möglichen Provokation dar zustellen.

Nein, nein! Linke zu beschimpfen gehört zum guten Ton eines jeden wehrhaften Demokraten. Frage nicht, wer bepöbelt wurde, sondern wer der Pöbelnde war! Was den Erwins erlaubt ist, darf der NITUP noch lange nicht. So funktioniert sie, die pluralistische Freiheit des goldenen Westens.

Wenn das alles nicht so traurig wäre, man könnte herzhaft darüber lachen.

ortensia blu
04.07.2007, 21:08
Ich wußte gar nicht, daß mein Stiefvater im "Zuchthaus" war. Der hat nämlich nie gewählt, und daraus auch niemals einen Hehl gemacht. Müssen diverse Leute aus meiner damaligen Umgebung im "Zuchthaus" gesessen haben, ich kannte nämlich viele, die öffentlich kund taten, daß sie nie wählen waren.

Schön, wenn ordinäre Westpocken uns erzählen wollen, wie das bei uns so war. Einmal über die Transitautobahn gefahren, und schon ein Ostexperte.

Leute wie Du sind der beste Beweis dafür, daß Dummheit gepaart mit aroganter Besserwisserei heutzutage eine Verifizierung aufgestellter Behauptungen überflüssig macht. Im Westen nichts neues.

Die Verifizierung meiner Behauptung findest du in einem Faltblatt, das in der Gedenkstätte "Roter Ochse" in Halle ausliegt.

"Nachdem ich am 8.6.86 nicht an der "Wahl" teilgenommen hatte, wurde ich in einem 30-minütigen "Disziplinarschnellverfahren" am 4.7.86 als Berufsschullehrerin fristlos entlassen."

Am 22. 7. stellte die Ex-Lehrerin für sich und ihre Söhne einen Ausreiseantrag. Seit dieser Zeit wurde sie durch die Stasi überwacht mit dem Ziel "Ermittlungsverfahren mit Haft".
Am 31. Juli 1988 wurde sie von nach Halle zur Stasi in den "Roten Ochsen" gebracht.

Sie wurde zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt.

PS: Du solltest besser deutsche Wörter benutzen, z. B. "eingebildet" anstatt
arrogant, wenn du nicht weißt, wie man das Fremdwort richtig schreibt.
:D

RosaRiese
04.07.2007, 21:25
Man sollte hier nicht mehrere Dinge vermischen.

Grundsätzlich war es schändlich das der Frau die Lehrerlaubnis entzogen wurde und das nur wegen der Nichtwahl, was ja im gewissen Sinne auch eine Wahl darstellt. Aber aus diesem Grunde bekam sie kein Zuchthaus. Dies resultierte aus einem anderen Unrecht was ihr angetan wurde denn es beruhte auf ihr eigentliches Recht der freien Wahl ihres Wohnlandes welches ihr im Helsinki Protokoll zugesichert wurde und von den Organen der DDR gerne missachtet ja bestraft wurde.

Im übrigen gab es natürlich auch in der BRD Lehrverbote.

Alleine allerdings das "Nichtwählen" führte zu keiner Zuchthausstrafe was ich zumindest auch aus eigener Erfahrung so berichten kann.

Stechlin
04.07.2007, 21:45
Die Verifizierung meiner Behauptung findest du in einem Faltblatt, das in der Gedenkstätte "Roter Ochse" in Halle ausliegt.

"Nachdem ich am 8.6.86 nicht an der "Wahl" teilgenommen hatte, wurde ich in einem 30-minütigen "Disziplinarschnellverfahren" am 4.7.86 als Berufsschullehrerin fristlos entlassen."

Am 22. 7. stellte die Ex-Lehrerin für sich und ihre Söhne einen Ausreiseantrag. Seit dieser Zeit wurde sie durch die Stasi überwacht mit dem Ziel "Ermittlungsverfahren mit Haft".
Am 31. Juli 1988 wurde sie von nach Halle zur Stasi in den "Roten Ochsen" gebracht.



Ach, was sagt man dazu: Vorhin hieß es noch:


Zwangsarbeit? Zwangswahlen? Wer laut sagte, daß er nicht wählen will, weil sowieso nur Kommunistenköppe zur Auswahl standen, landete im Zuchthaus.

Und was Du mit diesen Faltblättern (was für ein beeindruckender Beweis :)) )machen kannst, verkneife ich mir, sonst untergrabe ich die Ratschläge Waldschrats Arztes! (Brrr, ein doppelter Genitiv!)
http://manche-bilder.blogstart.de/uploads/reibe_klopapier.jpg

Stechlin
04.07.2007, 21:49
Man sollte hier nicht mehrere Dinge vermischen.

Grundsätzlich war es schändlich das der Frau die Lehrerlaubnis entzogen wurde und das nur wegen der Nichtwahl, was ja im gewissen Sinne auch eine Wahl darstellt. Aber aus diesem Grunde bekam sie kein Zuchthaus. Dies resultierte aus einem anderen Unrecht was ihr angetan wurde denn es beruhte auf ihr eigentliches Recht der freien Wahl ihres Wohnlandes welches ihr im Helsinki Protokoll zugesichert wurde und von den Organen der DDR gerne missachtet ja bestraft wurde.

Im übrigen gab es natürlich auch in der BRD Lehrverbote.

Alleine allerdings das "Nichtwählen" führte zu keiner Zuchthausstrafe was ich zumindest auch aus eigener Erfahrung so berichten kann.

Je öfter man eine Lüge wiederholt, desto glaubhafter werden sie für den einfach gestrickten Geist. Manche Leute machen sich eben gerne zum Grüßaugust abgehalfterter Möchtegernhistoriker!

Im Westen nichts neues.

ortensia blu
04.07.2007, 21:57
Man sollte hier nicht mehrere Dinge vermischen.

Grundsätzlich war es schändlich das der Frau die Lehrerlaubnis entzogen wurde und das nur wegen der Nichtwahl, was ja im gewissen Sinne auch eine Wahl darstellt. Aber aus diesem Grunde bekam sie kein Zuchthaus. Dies resultierte aus einem anderen Unrecht was ihr angetan wurde denn es beruhte auf ihr eigentliches Recht der freien Wahl ihres Wohnlandes welches ihr im Helsinki Protokoll zugesichert wurde und von den Organen der DDR gerne missachtet ja bestraft wurde.

Im übrigen gab es natürlich auch in der BRD Lehrverbote.

Alleine allerdings das "Nichtwählen" führte zu keiner Zuchthausstrafe was ich zumindest auch aus eigener Erfahrung so berichten kann.

Zuerst war die Wahlverweigerung. Darauf erfolgte die fristlose Entlassung. Dies wiederum veranlaßte die Ex-Berufsschullehrerin, die Ausreise für sich und ihre Söhne zu beantragen.
Ab dieser Zeit wurde sie überwacht. Man hat ihre Post abgefangen, konspirative Hausdurchsuchungen durchgeführt und Wanzen eingebaut.

Auch das ist ein Verbrechen!

Auszüge aus den Akten, die die konspirative Beobachtung belegen sind in diesem Faltblatt ebenfalls abgedruckt. Da schrieb ein "Gunnar" auf, wann sie welche Straße entlangging, welche Straßenbahn sie benutzt hat, welche Buchhandlung sie wann betreten und wieder verlassen hat und daß sie dort einen Weihnachtskalender für 1,80 Mark gekauft hat usw. usw.

Was für ein ekelhafter, kleinkarierter Schnüffelstaat!

bernhard44
04.07.2007, 22:01
Wenn du schon kein Insiderwissen aus erster Hand willst, wie wärs dann mit der Tageschau? Ist die neutral genug?
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5516328_REF1,00.html




Nein, das ist falsch.
s. Nitups Ausführung



"Die Auswahl der Kandidaten erfolgte nicht, wie es im bürgerlichen Staat üblich ist, durch Kabinette, sondern durch Versammlungen. Dort konnten die Menschen sich äußern. Bei allen Fehlern unseres Wahlsystems, bei aller Notwendigkeit, das System zu verbessern, war es doch im großen und ganzen in Ordnung und brachte den Willen der Menschen zum Ausdruck." Erich Honecker



Nun, die Führungsrolle der SED war in der DDR Verfassung festgeschrieben, somit war das ganze ein Bekenntnis zur Verfassungstreue. Parteien in der BRD wird ja auch abverlangt, dass sie das GG anerkennen.



Dann hast du das Wahlsystem nicht verstanden.
Wer den Zettel nur gefaltet hat, hat damit seine Zustimmung zu den vorgeschlagenen Kandidaten gegeben.
Wer einen vorgeschlagenen Kandidaten ablehnt, streicht ganz einfach den Namen durch. Wer alle Kandidaten ablehnt, streicht alle Namen durch, durchkreuzt den kompletten Zettel oder schreibt auf den Wahlezttel, dass er alle Kandidaten ablehnt.

Ist nun wirklich nicht kompliziert, aber wer den Zettel faltet und einfach abgibt, sollte nicht rummaulen.

habense dich bis gestern tiefgefroren?
Immer noch nicht aufnahmefähig? Keine Bücher gelesen? Frag mal Herrn Schabowski oder Berghofer, die leben noch!

RosaRiese
04.07.2007, 22:05
Zuerst war die Wahlverweigerung. Darauf erfolgte die fristlose Entlassung. Dies wiederum veranlaßte die Ex-Berufsschullehrerin, die Ausreise für sich und ihre Söhne zu beantragen.
Ab dieser Zeit wurde sie überwacht. Man hat ihre Post abgefangen, konspirative Hausdurchsuchungen durchgeführt und Wanzen eingebaut.

Auch das ist ein Verbrechen!

Auszüge aus den Akten, die die konspirative Beobachtung belegen sind in diesem Faltblatt ebenfalls abgedruckt. Da schrieb ein "Gunnar" auf, wann sie welche Straße entlangging, welche Straßenbahn sie benutzt hat, welche Buchhandlung sie wann betreten und wieder verlassen hat und daß sie dort einen Weihnachtskalender für 1,80 Mark gekauft hat usw. usw.

Was für ein ekelhafter, kleinkarierter Schnüffelstaat!Das ändert aber nichts an der Tatsache das sie wegen der bloßen "Nichtwahl" nicht inhaftiert wurde. Dafür gab es keine Gefängnisstrafen!
Alle konspirativen Maßnahmen, außer dem Lehrentzug sind auf ihren Ausreiseantrag zurück zuführen und meine Meinung darüber habe ich bereits kundgetan.

Was den Schnüffelstaat angeht hast du sicher Recht, alleine wenn ich mir die geplanten und bereits eingeführten Maßnahmen des OSM Schäuble ansehe, habe ich mich in Bezug auf den DDR Schnüffelstaat um ein vielfaches verschlechtert.

ortensia blu
04.07.2007, 22:12
Nein, nein! Linke zu beschimpfen gehört zum guten Ton eines jeden wehrhaften Demokraten. Frage nicht, wer bepöbelt wurde, sondern wer der Pöbelnde war! Was den Erwins erlaubt ist, darf der NITUP noch lange nicht. So funktioniert sie, die pluralistische Freiheit des goldenen Westens.

Wenn das alles nicht so traurig wäre, man könnte herzhaft darüber lachen.

Darf ich dich darauf aufmerksam machen, daß du von mir niemals bepöbelt wurdest? Das hat dich aber nicht daran gehindert, mich zu beschimpfen:


"Schön, wenn ordinäre Westpocken uns erzählen wollen, wie das bei uns so war. Einmal über die Transitautobahn gefahren, und schon ein Ostexperte.

Leute wie Du sind der beste Beweis dafür, daß Dummheit gepaart mit aroganter Besserwisserei heutzutage eine Verifizierung aufgestellter Behauptungen überflüssig macht. Im Westen nichts neues."

Mit deiner Erziehung scheint's nicht weit her zu sein; mit deiner Rechtschreibung auch nicht.

Dein Sprüchlein "Im Westen nichts Neues", das du so gerne wiederholst, solltest du künftig wenigstens richtig schreiben. Nach "nichts" schreibt man im Deutschen das Adjektiv groß.

Jürgen Meyer
04.07.2007, 22:24
Man sollte hier nicht mehrere Dinge vermischen.

Grundsätzlich war es schändlich das der Frau die Lehrerlaubnis entzogen wurde und das nur wegen der Nichtwahl, was ja im gewissen Sinne auch eine Wahl darstellt. Aber aus diesem Grunde bekam sie kein Zuchthaus. Dies resultierte aus einem anderen Unrecht was ihr angetan wurde denn es beruhte auf ihr eigentliches Recht der freien Wahl ihres Wohnlandes welches ihr im Helsinki Protokoll zugesichert wurde und von den Organen der DDR gerne missachtet ja bestraft wurde.

Im übrigen gab es natürlich auch in der BRD Lehrverbote.

Alleine allerdings das "Nichtwählen" führte zu keiner Zuchthausstrafe was ich zumindest auch aus eigener Erfahrung so berichten kann.

In der alten Bundesrepublik gab es in den 70 er Jahren auch Berufsverbote gegen DKP und KBW Lehrer

So wurden in Bremen an der Gesamtschule Ost beispielsweise die maoistischen KBW Lehrer Uli Gerstenberg und Barbara schramm entlassen und mit Berufsverboten belegt

Ein anderes KBW Mitglied war beispielsweise Ulla Schmidt und die ist heute Bundesgesundheitsministerin SPD

Grüsse Jürgen

Stechlin
04.07.2007, 23:32
Dein Sprüchlein "Im Westen nichts Neues", das du so gerne wiederholst, solltest du künftig wenigstens richtig schreiben. Nach "nichts" schreibt man im Deutschen das Adjektiv groß.

Was sagt man dazu: Der Mensch lernt nie aus. Man dankt.

PS: Persönliche Beleidigungen machen zuweilen einen Umweg über die Infragestellungen ideologischer Integritäten. Viele Wege führen nach Rom, und Intentionen diverser Behauptungen, die zugleich als Beweis herhalten sollen, sind oft nicht viel mehr als Bloßstellungen der Protagonisten.
Nichtsdestotrotz nehme ich die "Westpocke" zurück und bitte um Entschuldigung.

Kazuya
05.07.2007, 11:45
Linke Mengentheorie lässt sich in einer Formel zusammenfassen:
" Wenn fünf Personen in einem Raum sind, und sechs gehen hinaus, dann muss einer zurückgehen, damit der Raum leer ist. "
Das du nichts zum Thema beizutragen hast, hättest du auch kürzer formulieren können. BTW ist der Spruch uralt.


So war es nicht!!!

Es war ein Zettelfalten!
Ob es dir passt oder nicht!
Wenn man einen Namen oder den Zettel durchstrich, dann war die Stimme ungültig!

Nein, das ist völliger Blödsinn. Nachfolgend ein Auszug des Politbüros der SED über die Auswertung der Stimmzettel. Schau dir mal Punkt 2 an.



Anweisung des Politbüros der SED zur Gültigkeit der Stimmzettel bei den Kommunalwahlen vom 15. Juni 1957.

"Für die Auszählung der Stimmzettel soll folgende Instruktion mündlich an die Wahlvorsteher gegeben werden:

1. Die Abstimmung über den Wahlvorschlag der Nationalen Front geschieht durch Einwerfen des amtlichen Stimmzettels in die Wahlurne. Weist der Stimmzettel weder Veränderungen noch Zusätze auf, so ist damit der Stimmzettel gültig und zugleich eine entscheidung für den Wahlvorschlag der Nationalen Front.

2. Der Stimmzettel ist gültig und gilt als für den Wahlvorschlag der Nationalen Front abgegeben, wenn folgende Änderungen vorgenommen wurden:
(a) wenn Kandidaten und Nachfolgekandidaten auf dem Stimmzettel gestrichen sind.
(b) wenn auf dem Stimmzettel Zustimmungserklärungen für die Kandidaten und Nachfolgekandidaten enthalten sind, wie ja, einverstanden u.ä.
(c) wenn sich ein Kreuz hinter dem Namen eines Kandidaten oder Nachfolgekandidaten befindet oder die Namen einzelner Kandidaten oder Nachfolgekandidaten einzeln unterstrichen sind.

3. Als ungültig sind Stimmzettel anzusehen, die:
(a) nicht amtlich hergestellt sind
(b) die die Aufschrift "ungültig" enthalten
(c) die staatsfeindliche Äußerungen enthalten.

4. Als Stimmzettel gegen den Vorschlag der Nationalen Front sind zu betrachten:
(a) Stimmzettel, auf denen alle Kandidaten und Nachfolgekandidaten einzeln gestrichen sind;
(b) Stimmzettel, auf denen ein Kreuz quer über den gesamten Stimmzettel angebracht ist;
(c) Stimmzettel, auf denen Äußerungen des Wählers aufgezeichnet sind, die seine Gegenstimme klar zum Ausdruck bringen.

5. Die Veröffentlichung der Wahlergebnisse nach der Auszählung in Presse und Rundfunk erfolgt nur auf besondere Anweisung des Wahlleiters der Republik oder seines Stellvertreters."

(Teile durch mich hervorgehoben)

Quelle: Instruktion für die Wahlvorsteher, Anlage Nr. 3 zum Protokoll Nr. 25/57 des Politbüros vom 15. Juni 1957. Aus: Judt, Matthias, DDR-Geschichte in Dokumenten. Beschlüsse, Berichte, interne Materialien und Alltagszeugnisse



Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass die Zustimmung von 99,7% der Wähler die Zustimmung zur Politik der SED war!!!!!!

Meine Güte, die Zahl die du ins Felde führst ist der Anteil der Stimmzettel, die unter Punkt 1 und 2 fallen, also uneingeschränkte Zustimmungen und Zustimmungen mit Änderungswünschen. Und da geht es nicht um die Politik der SED sondern die Zusammensetzung der DDR Volkskammer! Wenn allerdings das Gros der Leute, wie du einfach nur den Zettel falten und sich nicht über ihr Wahlrecht informieren, dann verwundert mich die Zahl keines falls!


habense dich bis gestern tiefgefroren?
Immer noch nicht aufnahmefähig? Keine Bücher gelesen? Frag mal Herrn Schabowski oder Berghofer, die leben noch!
Wie wärs mit original Dokumenten der Politbüro Beschlüsse? Oder hatte die SED nichts zu melden?

politisch Verfolgter
05.07.2007, 11:49
Linke Mengentheorie?:
Damit 3 % 70 % eignen können, hat es sog. "Arbeitnehmer" geben zu müssen.

Kazuya
05.07.2007, 12:33
Linke Mengentheorie?:
Damit 3 % 70 % eignen können, hat es sog. "Arbeitnehmer" geben zu müssen.

Wenn schon, dann bitte unter der Kategorie "Bruchrechnung". Mit Mengentheorie hat das nämlich nichts zu tun. ;)

senchi
05.07.2007, 14:31
Das du nichts zum Thema beizutragen hast, hättest du auch kürzer formulieren können. BTW ist der Spruch uralt.


Nein, das ist völliger Blödsinn. Nachfolgend ein Auszug des Politbüros der SED über die Auswertung der Stimmzettel. Schau dir mal Punkt 2 an.


(Teile durch mich hervorgehoben)

Quelle: Instruktion für die Wahlvorsteher, Anlage Nr. 3 zum Protokoll Nr. 25/57 des Politbüros vom 15. Juni 1957. Aus: Judt, Matthias, DDR-Geschichte in Dokumenten. Beschlüsse, Berichte, interne Materialien und Alltagszeugnisse


Meine Güte, die Zahl die du ins Felde führst ist der Anteil der Stimmzettel, die unter Punkt 1 und 2 fallen, also uneingeschränkte Zustimmungen und Zustimmungen mit Änderungswünschen. Und da geht es nicht um die Politik der SED sondern die Zusammensetzung der DDR Volkskammer! Wenn allerdings das Gros der Leute, wie du einfach nur den Zettel falten und sich nicht über ihr Wahlrecht informieren, dann verwundert mich die Zahl keines falls!


Wie wärs mit original Dokumenten der Politbüro Beschlüsse? Oder hatte die SED nichts zu melden?

Glaubst Du wirklich was Du da schreibst, oder ist das jetzt eine Satire?

Wer hier etwas von Originaldokumenten der SED schreibt, hat sie nicht mehr alle am Wirsing. Sorry, mir fällt da nichts anderes ein. Glaubst Du wirklich, die haben einem so kleinen Furz gestattet, Einblick in die wirklichen Praktiken zu geben?
Marcus Wolf hat sich übrigens dezidiert in einem Interwiew Anfang der 90er Jahre geäußert. Leider kann ich augenblicklich nicht mit einer genauen Quellenangabe dienen, geb mir aber Mühe beim Suchen. Sinngemäß antwortete er damals auf die Frage zu den sogenannten Gegenwählern, dass die Stasi schon shr früh wußte, dass es in Berlin Wahlkreise gab in denen die Ablehnung bis zu 40% lag. Diese Zahl aber grundsätzlich totgeschwiegen wurde.

Friedenskämpfer
05.07.2007, 14:35
Die DDR war kein feudalistischer Staat, sie war ein sozialistischer Staat die den Humanismus hervorgebracht hat, heute kann wohl kaum davon eine Rede sein.

senchi
05.07.2007, 14:39
Die DDR war kein feudalistischer Staat, sie war ein sozialistischer Staat die den Humanismus hervorgebracht hat, heute kann wohl kaum davon eine Rede sein.

Noch so ein Dummschwätzer. Irgendwo muß ein Nest sein.:cool2:

borisbaran
05.07.2007, 14:59
In der alten Bundesrepublik gab es in den 70 er Jahren auch Berufsverbote gegen DKP und KBW Lehrer

So wurden in Bremen an der Gesamtschule Ost beispielsweise die maoistischen KBW Lehrer Uli Gerstenberg und Barbara schramm entlassen und mit Berufsverboten belegt

Ein anderes KBW Mitglied war beispielsweise Ulla Schmidt und die ist heute Bundesgesundheitsministerin SPD

Grüsse Jürgen

sowas nennt man wherhafte demokratie. die wollten eben nich, dass der beamtenapparat wie in der weimarer republik von den feinden der republik unterwandert wird, egal, von rechts/links...

wtf
05.07.2007, 15:39
Noch so ein Dummschwätzer. Irgendwo muß ein Nest sein.:cool2:

Es ist der immer gleiche Trottel. Ich habe ihn tot gemacht.

Walter Hofer
05.07.2007, 19:25
sowas nennt man wehrhafte demokratie. die wollten eben nich, dass der beamtenapparat wie in der weimarer republik von den feinden der republik unterwandert wird, egal, von rechts/links...

Yepp, und so wird es auch bleiben! :top:

Jürgen Meyer
05.07.2007, 22:42
sowas nennt man wherhafte demokratie. die wollten eben nich, dass der beamtenapparat wie in der weimarer republik von den feinden der republik unterwandert wird, egal, von rechts/links...

Es ist schon rückständig und ewggestrig Lehrer überhaupt zu Bematten zu machen

Ein Angestelltenstatus wie in der ehemaligen DDR reicht vollkommen aus

Und das Treuerecht/ Treuepflicht zum Staat halte ich ebenfalls für ziemlich antiquiert



Jürgen

borisbaran
05.07.2007, 23:26
Yepp, und so wird es auch bleiben! :top:
:] :] :] :] you're DAMN RIGHT, Walt...


Es ist schon rückständig und ewggestrig Lehrer überhaupt zu Bematten zu machen
Ein Angestelltenstatus wie in der ehemaligen DDR reicht vollkommen aus
Und das Treuerecht/ Treuepflicht zum Staat halte ich ebenfalls für ziemlich antiquiert
Jürgen
endlich ma was vernünftiges von dir. der beamtenstand ist extrem ausgebläht... obwohl du es hier nur benutzt um ein unrechtsregime zu verherrlichen /:( /:( /:( also doch ehr :2up:

arnd
05.07.2007, 23:46
Ich wußte gar nicht, daß mein Stiefvater im "Zuchthaus" war. Der hat nämlich nie gewählt, und daraus auch niemals einen Hehl gemacht. Müssen diverse Leute aus meiner damaligen Umgebung im "Zuchthaus" gesessen haben, ich kannte nämlich viele, die öffentlich kund taten, daß sie nie wählen waren.

Schön, wenn ordinäre Westpocken uns erzählen wollen, wie das bei uns so war. Einmal über die Transitautobahn gefahren, und schon ein Ostexperte.

Leute wie Du sind der beste Beweis dafür, daß Dummheit gepaart mit aroganter Besserwisserei heutzutage eine Verifizierung aufgestellter Behauptungen überflüssig macht. Im Westen nichts neues.

NITUP; Leute die sich so verhalten haben,hatten in der DDR keinerlei berufliche Aufstiegschancen mehr.Sie wurden ganz einfach kalt gestellt oder mit Berufsverbot belegt.

Zumindest die letzten Wahlergebnisse in der DDR waren gefälscht.Von diesen Wahlergebnissen ist dies bewiesen.

arnd
05.07.2007, 23:53
Bleibt noch zu klären inwieweit Merkel nun für diesen Verein gearbeitet hat oder nicht

Mir geht das Bild nicht aus dem Kopf, auf dem Merkel am Anwesen von Robert Havemann in Grünheide bei Berlin zu sehen ist, wo Hunderte stasispitzel das anwesen von Havemann monatelang systematisch abgeriegelt und auch in zivil bespitzelt hatten

Jürgen

Was willst du uns nun eigentlich damit sagen?

Es geht darum die Verbrechen des SED Regimes beim Namen zu nennen und mit dem relativierenden Schönreden der Diktatur im Osten Deutschlands endlich Schluß zu machen.

Stechlin
06.07.2007, 01:04
NITUP; Leute die sich so verhalten haben,hatten in der DDR keinerlei berufliche Aufstiegschancen mehr.Sie wurden ganz einfach kalt gestellt oder mit Berufsverbot belegt.

Zumindest die letzten Wahlergebnisse in der DDR waren gefälscht.Von diesen Wahlergebnissen ist dies bewiesen.

Erzähle hier keine Scheiße! Keiner von denen, die ich kannte, hatte Berufsverbot.

Mann, arnd, wie kann man nur so einen pauschalisierten Dreck hinrotzen. Die Tatsache, daß es Extremfälle gab, wie übrigens auch in der BRD, heißt noch lange nicht, daß dies ein flächendeckendes Phänomen war. Willste hier Deinen Opferstatus hochpeitschen? Das gelingt Dir nur mager.

Ich sehe, es bringt nichts, sich mit Dir zu unterhalten. Also, wieder ab auf die Ignoreliste.

wintermute
06.07.2007, 07:35
NITUP; Leute die sich so verhalten haben,hatten in der DDR keinerlei berufliche Aufstiegschancen mehr.Sie wurden ganz einfach kalt gestellt oder mit Berufsverbot belegt.

Das stimmt nicht. Mein Opa ist nie wählen gegangen, er hat die Russen gehaßt wie die Pest und hat sich mehr als einmal mit bekloppten Parteisozialisten angelegt. Trotzdem wurde er in seinem Werk in eine Führungsposition befördert und durfte an Handelsdelegationen nach Japan teilnehmen. Seine Kinder haben alle studiert und eine seiner Töchter hat später in der SED ganz gut Karriere gemacht. Könnte vielleicht daran liegen, dass er sich benehmen konnte und sich nie mit krummen Geschäften erpreßbar gemacht hat.
Meine Oma hat auch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Als sie mal im Betrieb wegen groben "republikfeindlichen" Unfugs zur Aussprache gebeten wurde (es ging um die Verzierung der Leninbüste in der Eingangshalle der Verwaltung), fing sie an, den alten Knochen dort auf die politischen Vorwürfe hin die entsprechenden Verfassungsartikel zu zitieren. Die japsten herum wie Fische im trockenen, ließen sie schließlich ohne Beanstandungen gehen. Und es kam nie wieder irgendwas. Ihr wurde deswegen auch nie eine Beförderung verwehrt.

Fakt ist, dass die meisten DDR-Bürger, so wie die meisten Deutschen, keinen Arsch in der Hose hatten und lieber immer die Klappe gehalten haben. Und dass sie jetzt im Nachhinein versuchen, ihre Feigheit mit irgendwelchen übertriebenen Horrorgeschichten zu rechtfertigen. Sicher kam es vor, dass jemand den falschen Leuten auf den Schlips trat und dafür abgekanzelt wurde. Und es gab auch derbe Ungerechtigkeiten. Aber das Ausmaß war bei weitem nicht so extrem, wie es die alltägliche Medienhysterie unter dem neuen Regime zusammenspinnt.


Zumindest die letzten Wahlergebnisse in der DDR waren gefälscht.Von diesen Wahlergebnissen ist dies bewiesen.

Das ist richtig.

arnd
06.07.2007, 18:34
Die Beiträge #134 und #135 sind typische Beispiele für die Verharmlosung der Diktatur in der DDR.

Stechlin
06.07.2007, 18:38
Das stimmt nicht. Mein Opa ist nie wählen gegangen, er hat die Russen gehaßt wie die Pest und hat sich mehr als einmal mit bekloppten Parteisozialisten angelegt. Trotzdem wurde er in seinem Werk in eine Führungsposition befördert und durfte an Handelsdelegationen nach Japan teilnehmen. Seine Kinder haben alle studiert und eine seiner Töchter hat später in der SED ganz gut Karriere gemacht. Könnte vielleicht daran liegen, dass er sich benehmen konnte und sich nie mit krummen Geschäften erpreßbar gemacht hat.
Meine Oma hat auch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Als sie mal im Betrieb wegen groben "republikfeindlichen" Unfugs zur Aussprache gebeten wurde (es ging um die Verzierung der Leninbüste in der Eingangshalle der Verwaltung), fing sie an, den alten Knochen dort auf die politischen Vorwürfe hin die entsprechenden Verfassungsartikel zu zitieren. Die japsten herum wie Fische im trockenen, ließen sie schließlich ohne Beanstandungen gehen. Und es kam nie wieder irgendwas. Ihr wurde deswegen auch nie eine Beförderung verwehrt.

Fakt ist, dass die meisten DDR-Bürger, so wie die meisten Deutschen, keinen Arsch in der Hose hatten und lieber immer die Klappe gehalten haben. Und dass sie jetzt im Nachhinein versuchen, ihre Feigheit mit irgendwelchen übertriebenen Horrorgeschichten zu rechtfertigen. Sicher kam es vor, dass jemand den falschen Leuten auf den Schlips trat und dafür abgekanzelt wurde. Und es gab auch derbe Ungerechtigkeiten. Aber das Ausmaß war bei weitem nicht so extrem, wie es die alltägliche Medienhysterie unter dem neuen Regime zusammenspinnt.


Prima Beitrag von jemandem, der weiß, wovon er schreibt. Und Respekt vor Deinen Großeltern; zumindest haben sie zu ihrer Meinung gestanden.

Und zum markierten Satz fällt mir nur ein, daß dies wohl des Pudels Kern ist. Typen wie arnd sollten ganz einfach das Maul halten. Seine Profilierungssucht ist einfach nur ekelerregend, was seiner ohnehin marginalen Glaubwürdigkeit den Rest gibt.

Nochmals, prima Beitrag.

senchi
06.07.2007, 18:44
Prima Beitrag von jemandem, der weiß, wovon er schreibt. Und Respekt vor Deinen Großeltern; zumindest haben sie zu ihrer Meinung gestanden.

Und zum markierten Satz fällt mir nur ein, daß dies wohl des Pudels Kern ist. Typen wie arnd sollten ganz einfach das Maul halten. Seine Profilierungssucht ist einfach nur ekelerregend, was seiner ohnehin marginalen Glaubwürdigkeit den Rest gibt.

Nochmals, prima Beitrag.

Kann Dir ausnahmsweise mal zustimmen.

Es packt einen der blanke Ekel, wenn man noch heute hört, dass alle so schlimm unterdrückt waren. Manchmal bekommt man den Eindruck, die Menschen in der DDR bestanden nur aus zwei Lagern.
1. Politisch Verfolgte und Eingesperrte
2. Stasimitarbeiter

arnd
06.07.2007, 18:51
Kann Dir ausnahmsweise mal zustimmen.

Es packt einen der blanke Ekel, wenn man noch heute hört, dass alle so schlimm unterdrückt waren. Manchmal bekommt man den Eindruck, die Menschen in der DDR bestanden nur aus zwei Lagern.
1. Politisch Verfolgte und Eingesperrte
2. Stasimitarbeiter

-16 Mio. Menschen am verlassen des Landes zu hintern,wenn es deren Wunsch ist zu gehen
-keine freien Wahlen zuzulassen

Das ist also alles nicht so schlimm. Die DDR war eine Diktatur,an der es nichts zu beschönigen gibt. Dies den Menschen und vor allem der Jugend klar zu machen darum geht es.

Stechlin
06.07.2007, 18:51
Kann Dir ausnahmsweise mal zustimmen.

Es packt einen der blanke Ekel, wenn man noch heute hört, dass alle so schlimm unterdrückt waren. Manchmal bekommt man den Eindruck, die Menschen in der DDR bestanden nur aus zwei Lagern.
1. Politisch Verfolgte und Eingesperrte
2. Stasimitarbeiter

Du hast es erfaßt! Genau das Bild soll vermittelt werden, und Typen wie arnd basteln kräftig daran mit, um irgendetwas zu kaschieren, um sich zu Helden zu machen. Erbärmlich.

Zum Nachteil von solchen Leuten hier komme ich aus einer Familie, die nicht gerade zu den großen Freunden unserer Ordnung gehörten (mein Stiefvater). Wegen Republikflucht gar 9 Monate im Knast gesessen. Von daher kann ich solche Leute nur Lügen strafen, die einem ständig erzählen wollen, die DDR sei eine Diktatur gewesen, in der Leute willkürlich im Knast gelandet sind, wenn sie auch nur den Anschein erweckten, aufmucken zu wollen. Das ist alles Blödsinn.

Daß es viele Dummheiten und auch Verbrechen gab, streitet ja niemand ab. Aber es wurde weder jemand gefoltert noch heimlich erschossen. Leider ist deshalb eine sachliche Aufarbeitung der DDR-Geschichte nicht möglich, da jeder immer im besten Licht dastehen will. Und Westimporte wie Herr Knabe können dann die Funktion des "sachlichen" Historikers übernehmen, der selbst in seinen eigenen Reihen mehr als peinlich empfunden wird.

senchi
06.07.2007, 19:05
Du hast es erfaßt! Genau das Bild soll vermittelt werden, und Typen wie arnd basteln kräftig daran mit, um irgendetwas zu kaschieren, um sich zu Helden zu machen. Erbärmlich.

Zum Nachteil von solchen Leuten hier komme ich aus einer Familie, die nicht gerade zu den großen Freunden unserer Ordnung gehörten (mein Stiefvater). Wegen Republikflucht gar 9 Monate im Knast gesessen. Von daher kann ich solche Leute nur Lügen strafen, die einem ständig erzählen wollen, die DDR sei eine Diktatur gewesen, in der Leute willkürlich im Knast gelandet sind, wenn sie auch nur den Anschein erweckten, aufmucken zu wollen. Das ist alles Blödsinn.

Daß es viele Dummheiten und auch Verbrechen gab, streitet ja niemand ab. Aber es wurde weder jemand gefoltert noch heimlich erschossen. Leider ist deshalb eine sachliche Aufarbeitung der DDR-Geschichte nicht möglich, da jeder immer im besten Licht dastehen will. Und Westimporte wie Herr Knabe können dann die Funktion des "sachlichen" Historikers übernehmen, der selbst in seinen eigenen Reihen mehr als peinlich empfunden wird.

Ich komme zwar selbst aus den alten Ländern wohne aber seit 95 in Brandenburg. Hier habe ich genug Menschen kennen gelernt und genau den Eindruck bekommen, den Du schilderst.
Vorher in SH habe ich genug andere ehemalige "Ossis" getroffen, die nur am Heulen waren wie schlecht es ihnen doch ergangen ist. Die wollten nur eins: Kohle:cool2: Leider haben diejenigen sehr dazu beigetragen, das Bild vom Jammerossi aufrecht zu erhalten.

arnd
06.07.2007, 19:20
Ich komme zwar selbst aus den alten Ländern wohne aber seit 95 in Brandenburg. Hier habe ich genug Menschen kennen gelernt und genau den Eindruck bekommen, den Du schilderst.
Vorher in SH habe ich genug andere ehemalige "Ossis" getroffen, die nur am Heulen waren wie schlecht es ihnen doch ergangen ist. Die wollten nur eins: Kohle:cool2: Leider haben diejenigen sehr dazu beigetragen, das Bild vom Jammerossi aufrecht zu erhalten.

Wahrscheinlich würdest du anders sprechen,wenn du vor 1989 in der Russenzone gelebt hättest.Irgendwie scheinst noch nicht begriffen zu haben,um was es hier geht.-NITUP´s Gehirnwäsche hat bei dir gewirkt.

senchi
06.07.2007, 19:27
Wahrscheinlich würdest du anders sprechen,wenn du vor 1989 in der Russenzone gelebt hättest.Irgendwie scheinst noch nicht begriffen zu haben,um was es hier geht.-NITUP´s Gehirnwäsche hat bei dir gewirkt.

Doch, das hab ich schon. Wenn Du aufmerksam die Themen verfolgen würdest, dann hättest Du gemerkt, dass Nitup nicht unbedingt zu meinen Freunden gehört. Aber ich habe viel mehr das Gefühl, dass Du Probleme mit dem Lesen hast. Ich habe in meinem Beitrag denke ich schon klar gemacht, dass ich sehr viele Brandenburger und Berliner inzwischen kenne und einen anderen Eindruck gewonnen habe. Das habe ich lediglich Nitup bestätigt. Im Gegenteil zu Dir kann man mit ihm auch mal Argumente austauschen und er verfällt nicht gleich in Beschimpfungen.
Also in Zukunft:
LESEN - Denken (falls Fertigkeit vorhanden) - Schlussfolgern - Schreiben:)) :cool2:

arnd
06.07.2007, 19:32
Doch, das hab ich schon. Wenn Du aufmerksam die Themen verfolgen würdest, dann hättest Du gemerkt, dass Nitup nicht unbedingt zu meinen Freunden gehört. Aber ich habe viel mehr das Gefühl, dass Du Probleme mit dem Lesen hast. Ich habe in meinem Beitrag denke ich schon klar gemacht, dass ich sehr viele Brandenburger und Berliner inzwischen kenne und einen anderen Eindruck gewonnen habe. Das habe ich lediglich Nitup bestätigt. Im Gegenteil zu Dir kann man mit ihm auch mal Argumente austauschen und er verfällt nicht gleich in Beschimpfungen.
Also in Zukunft:
LESEN - Denken (falls Fertigkeit vorhanden) - Schlussfolgern - Schreiben:)) :cool2:

In Brandenburg und Ost Berlin ist die Zustimmung für die PDS auch am höchsten.Was meinst du wohl woran das liegen mag?;)

Zum Rest erspare ich mir den Kommentar.

Stechlin
06.07.2007, 19:35
Ich komme zwar selbst aus den alten Ländern wohne aber seit 95 in Brandenburg. Hier habe ich genug Menschen kennen gelernt und genau den Eindruck bekommen, den Du schilderst.
Vorher in SH habe ich genug andere ehemalige "Ossis" getroffen, die nur am Heulen waren wie schlecht es ihnen doch ergangen ist. Die wollten nur eins: Kohle:cool2: Leider haben diejenigen sehr dazu beigetragen, das Bild vom Jammerossi aufrecht zu erhalten.

Ja, bestätige ich. Diese Jammerossis, zu denen ich arnd explilzit dazuzähle, haben das Bild vom Ossis fast unwiederruflich beschädigt. Null Selbstbewußtsein, schleimige Unterwürfigkeit gegenüber dem "Sieger" aus dem Westen. Zum Kotzen.

Ich würde ja selbst gerne hier im Forum mal eine sachliche Diskussion über die DDR führen, selbst unter der Bedingung, nur mal das negative zu bleuchten. Denn es gibt vieles, was zu bemängeln ist - von Stasi bis Schule. Aber man sollte mal zur Kenntnis nehmen, daß der Altag eines DDR-Bürgers nicht nur aus Stasi, Bautzen und fehlenden Bananen bestand. Schade, würde ich wirklich mal gerne tun. Aber dieser Versuch würde schnell wieder in Beleidigungen, Pauschalisierungen und hahnebüchendem Schwachsinn enden.

Die Ursache der deutschen Zweistaatlichkeit beginnen im Jahre 1933. Wer das nicht berücksichtigt, der wird nie zu einem gerechten Urteil kommen.

PS: Die Geschwister meiner Mutter als auch meines Vaters, ihn selbst eingeschlossen, waren alle vor dem 9.November 1989 zu Besuch im Westen. Einer meiner Onkels gar in Östrerreich. Was sagt man dazu....;)

senchi
06.07.2007, 19:36
In Brandenburg und Ost Berlin ist die Zustimmung für die PDS auch am höchsten.Was meinst du wohl woran das liegen mag?;)

Zum Rest erspare ich mir den Kommentar.

Schade, aber war ja zu erwarten. Du hast meinen Tip von vorhin nicht beachtet.
Nicht erst antworten und dann eventuell Denken. In MVP hat wenn ich mich nicht täusche die PDS sogar mitregiert. In Brandenburg noch nicht. Na ja kannst Du ja nicht wissen.:)) :cool2:

senchi
06.07.2007, 19:38
Ja, bestätige ich. Diese Jammerossis, zu denen ich arnd explilzit dazuzähle, haben das Bild vom Ossis fast unwiederruflich beschädigt. Null Selbstbewußtsein, schleimige Unterwürfigkeit gegenüber dem "Sieger" aus dem Westen. Zum Kotzen.

Ich würde ja selbst gerne hier im Forum mal eine sachliche Diskussion über die DDR führen, selbst unter der Bedingung, nur mal das negative zu bleuchten. Denn es gibt vieles, was zu bemängeln ist - von Stasi bis Schule. Aber man sollte mal zur Kenntnis nehmen, daß der Altag eines DDR-Bürgers nicht nur aus Stasi, Bautzen und fehlenden Bananen bestand. Schade, würde ich wirklich mal gerne tun. Aber dieser Versuch würde schnell wieder in Beleidigungen, Pauschalisierungen und hahnebüchendem Schwachsinn enden.

Die Ursache der deutschen Zweistaatlichkeit beginnen im Jahre 1933. Wer das nicht berücksichtigt, der wird nie zu einem gerechten Urteil kommen.

PS: Die Geschwister meiner Mutter als auch meines Vaters, ihn selbst eingeschlossen, waren alle vor dem 9.November 1989 zu Besuch im Westen. Einer meiner Onkels gar in Östrerreich. Was sagt man dazu....;)

Die Idee mit dem Thema ist vielleicht nicht verkehrt. Tu's doch einfach. Ich werde meine Erfahrungen auch gern preisgeben. Die üblichen Hetzer kann man einfach ignorieren.

arnd
06.07.2007, 19:42
Ja, bestätige ich. Diese Jammerossis, zu denen ich arnd explilzit dazuzähle, haben das Bild vom Ossis fast unwiederruflich beschädigt. Null Selbstbewußtsein, schleimige Unterwürfigkeit gegenüber dem "Sieger" aus dem Westen. Zum Kotzen.

Ich würde ja selbst gerne hier im Forum mal eine sachliche Diskussion über die DDR führen, selbst unter der Bedingung, nur mal das negative zu bleuchten. Denn es gibt vieles, was zu bemängeln ist - von Stasi bis Schule. Aber man sollte mal zur Kenntnis nehmen, daß der Altag eines DDR-Bürgers nicht nur aus Stasi, Bautzen und fehlenden Bananen bestand. Schade, würde ich wirklich mal gerne tun. Aber dieser Versuch würde schnell wieder in Beleidigungen, Pauschalisierungen und hahnebüchendem Schwachsinn enden.

Die Ursache der deutschen Zweistaatlichkeit beginnen im Jahre 1933. Wer das nicht berücksichtigt, der wird nie zu einem gerechten Urteil kommen.

PS: Die Geschwister meiner Mutter als auch meines Vaters, ihn selbst eingeschlossen, waren alle vor dem 9.November 1989 zu Besuch im Westen. Einer meiner Onkels gar in Östrerreich. Was sagt man dazu....;)


Damit ist klar wie du zu deinem Weltbild kommst.;)

übrigens sind Jammerossis Leute ,die mit dem heutigen Wirtschaftssystem nicht klarkommen,und dazu gehöre ich nun wahrlich nicht

Stechlin
06.07.2007, 19:44
Die Idee mit dem Thema ist vielleicht nicht verkehrt. Tu's doch einfach. Ich werde meine Erfahrungen auch gern preisgeben. Die üblichen Hetzer kann man einfach ignorieren.

Im Falle arnds tue ich das bereits.

Vielleicht greife ich die Idee ja mal auf. Warum nicht.

arnd
06.07.2007, 19:45
Die Idee mit dem Thema ist vielleicht nicht verkehrt. Tu's doch einfach. Ich werde meine Erfahrungen auch gern preisgeben. Die üblichen Hetzer kann man einfach ignorieren.

Sachliche Frage : Ist Hubertus Knabe für dich ein Hetzer?

borisbaran
06.07.2007, 19:54
arnd, der stolze bürger der republik gegen senchi den ehren-ossi und nitup, den pöbel-un-ehren-ossi. netter kampf, wo kann man wetten abschließen??

ortensia blu
06.07.2007, 20:20
Ja, bestätige ich. Diese Jammerossis, zu denen ich arnd explilzit dazuzähle, haben das Bild vom Ossis fast unwiederruflich beschädigt. Null Selbstbewußtsein, schleimige Unterwürfigkeit gegenüber dem "Sieger" aus dem Westen. Zum Kotzen.

Ich würde ja selbst gerne hier im Forum mal eine sachliche Diskussion über die DDR führen, selbst unter der Bedingung, nur mal das negative zu bleuchten. Denn es gibt vieles, was zu bemängeln ist - von Stasi bis Schule. Aber man sollte mal zur Kenntnis nehmen, daß der Altag eines DDR-Bürgers nicht nur aus Stasi, Bautzen und fehlenden Bananen bestand. Schade, würde ich wirklich mal gerne tun. Aber dieser Versuch würde schnell wieder in Beleidigungen, Pauschalisierungen und hahnebüchendem Schwachsinn enden.

Die Ursache der deutschen Zweistaatlichkeit beginnen im Jahre 1933. Wer das nicht berücksichtigt, der wird nie zu einem gerechten Urteil kommen.

PS: Die Geschwister meiner Mutter als auch meines Vaters, ihn selbst eingeschlossen, waren alle vor dem 9.November 1989 zu Besuch im Westen. Einer meiner Onkels gar in Östrerreich. Was sagt man dazu....;)

Alte Leute durften zu Verwandtenbesuchen in den Westen. Wer nicht mehr im Arbeitsleben stand, den hat die DDR gerne herausgelassen und wenn sie im Westen geblieben wären, dann war das auch in Ordnung, denn dann mußte ihnen die DDR ja auch keine Rente mehr zahlen.

Natürlich bestand der DDR-Alltag nicht nur aus STASI, Bautzen und fehlenden Bananen. Die Menschen richten sich auch in einer Diktatur ein und in einer Mangelwirtschaft. Sie fügen sich den Zwängen. Das war während der Hitler-Zeit vermutlich auch nicht anders.

Stechlin
06.07.2007, 20:28
Alte Leute durften zu Verwandtenbesuchen in den Westen. Wer nicht mehr im Arbeitsleben stand, den hat die DDR gerne herausgelassen und wenn sie im Westen geblieben wären, dann war das auch in Ordnung, denn dann mußte ihnen die DDR ja auch keine Rente mehr zahlen.

Natürlich bestand der DDR-Alltag nicht nur aus STASI, Bautzen und fehlenden Bananen. Die Menschen richten sich auch in einer Diktatur ein und in einer Mangelwirtschaft. Sie fügen sich den Zwängen. Das war während der Hitler-Zeit vermutlich auch nicht anders.

Also, meine Verwandten haben heute noch nicht das Rentenalter erreicht. Soviel zu Deiner Behauptung.

Und der Vergleich zu Hitler ist mehr als eine Unverschämtheit: Die DDR hatte keinen Krieg geführt und auch keine 55 Millionen Tote hinterlassen. Du relativierst damit den Faschismus. Aber wer zu solchen Vergleichen greifen muß, hat eben keine relevanten Argumente. Wie selbstentlarvend. Ja, Ihr habt ja alle soooo viel Ahnung. Das spricht für sich allein.

RosaRiese
06.07.2007, 20:38
Alte Leute durften zu Verwandtenbesuchen in den Westen. Wer nicht mehr im Arbeitsleben stand, den hat die DDR gerne herausgelassen und wenn sie im Westen geblieben wären, dann war das auch in Ordnung, denn dann mußte ihnen die DDR ja auch keine Rente mehr zahlen.

Natürlich bestand der DDR-Alltag nicht nur aus STASI, Bautzen und fehlenden Bananen. Die Menschen richten sich auch in einer Diktatur ein und in einer Mangelwirtschaft. Sie fügen sich den Zwängen. Das war während der Hitler-Zeit vermutlich auch nicht anders.Auch hier eine kleine Richtigstellung.

Es ist zwar richtig das "Rentner" eigentlich fast immer eine Reisegenehmigung in das westliche Ausland bekamen, jedoch beschränkte es sich nicht nur auf diesen Personenkreis.
Es gab neben dem Alter noch andere Kriterien, die einen zu einem erfolgreichen Auslandsbesuch verhalfen.
Mein Vater zum Beispiel dürfte 3 Mal seinen Bruder in der BRD besuchen ohne das mein Vater schon Rentner war. Allerdings hatte er, quasi als kleine Rückversicherung hier ein Haus, eine Familie, keinerlei Straftaten oder andere Auffälligkeiten und selbstredend seinen Militärdienst geleistet.
Ach ja bevor die Frage kommt, nein er war nie Mitglied einer Partei und schon gar nicht der SED.
Sicherlich waren solche Reisende, also die noch nicht im Rentenalter waren die absolute Minderheit, aber es gab sie. Ich hatte auch einmal einen Antrag gestellt, welcher aber abgelehnt wurde, da ich noch nicht gedient hatte und mit 19 Jahren damals wohl auch sonst keinerlei Verpflichtungen hatte, was die Damen und Herren wohl dazu veranlasste zu denken das ich drüben geblieben wäre.

Ich hoffe ich habe nicht wieder einen deiner Alpträume über die Zone zerstört, aber frage ruhig ich helfe dir gerne weiter fals du etwas wissen möchtest.

Eridani
06.07.2007, 20:39
Also, meine Verwandten haben heute noch nicht das Rentenalter erreicht. Soviel zu Deiner Behauptung.
Und der Vergleich zu Hitler ist mehr als eine Unverschämtheit: Die DDR hatte keinen Krieg geführt und auch keine 55 Millionen Tote hinterlassen. Du relativierst damit den Faschismus. Aber wer zu solchen Vergleichen greifen muß, hat eben keine relevanten Argumente. Wie selbstentlarvend. Ja, Ihr habt ja alle soooo viel Ahnung. Das spricht für sich allein.
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Nitup, Du mußt nicht gleich wieder aus der Haut fahren und in der Asche stochern!

Der User wollte einfach nur das Leben in einer Diktatur beschreiben, und wie man sich dort arrangieren kann. Es gab und gibt auch noch andere Diktaturen auf der Welt.
Falls Du im realen Sozialismus aufgewachsen bist, müßte es Dir doch ähnlich gehen; wie hast Du Dich im realen Spätkapitalismus arrangiert?
Fühlst Du Dich wohl im Deutschland von heute?

E:

ortensia blu
06.07.2007, 21:15
Also, meine Verwandten haben heute noch nicht das Rentenalter erreicht. Soviel zu Deiner Behauptung.

Und der Vergleich zu Hitler ist mehr als eine Unverschämtheit: Die DDR hatte keinen Krieg geführt und auch keine 55 Millionen Tote hinterlassen. Du relativierst damit den Faschismus. Aber wer zu solchen Vergleichen greifen muß, hat eben keine relevanten Argumente. Wie selbstentlarvend. Ja, Ihr habt ja alle soooo viel Ahnung. Das spricht für sich allein.

Kommunismus ist roter Faschismus. Der hat 100 Millionen Opfer oder sogar noch mehr gefordert.
Die DDR war ein Vasallenstaat Moskaus. Die UDSSR wollte den Kommunismus weltweit verbreiten. Überall hat sie kommunistische Regimes unterstützt und gefördert. Muß ich dir alle kommunistischen Massenmörder nennen, die alle bei Marx und Lenin gelernt haben?

Sozialismus ist eine Religion ohne Gott. Es ist eine Droge, die unausrottbar, mächtig und so unbesiegbar ist wie die Dummheit, die Eitelkeit, der Abergalube und die Furcht - ZUSAMMENGENOMMEN.

RosaRiese
06.07.2007, 21:21
Kommunismus ist roter Faschismus. Der hat 100 Millionen Opfer oder sogar noch mehr gefordert.
Die DDR war ein Vasallenstaat Moskaus. Die UDSSR wollte den Kommunismus weltweit verbreiten. Überall hat sie kommunistische Regimes unterstützt und gefördert. Muß ich dir alle kommunistischen Massenmörder nennen, die alle bei Marx und Lenin gelernt haben?

Sozialismus ist eine Religion ohne Gott. Es ist eine Droge, die unausrottbar, mächtig und so unbesiegbar ist wie die Dummheit, die Eitelkeit, der Abergalube und die Furcht - ZUSAMMENGENOMMEN.Nur weil die DDR ein "Vasallenstaat" der UDSSR in deinen Augen war heißt es doch nicht das sie für deren Verbrechen verantwortlich sind. Denn das würde ja im Umkehrschluss bedeuten das die BRD dann auch für alle Gräueltaten der USA verantwortlich sind.

Sollen wir dir mal alle Massenmörder nennen die durch die USA an die Macht kamen, mit Waffen versorgt wurden oder in deren Auftrag zum Wohle der freien Marktwirtschaft folterten?

Sozialismus ist ein Irrweg, genau wie der Kapitalismus wie er derzeit herrscht.

Amigo
06.07.2007, 21:33
Kommunismus ist roter Faschismus. Der hat 100 Millionen Opfer oder sogar noch mehr gefordert.
Die DDR war ein Vasallenstaat Moskaus. Die UDSSR wollte den Kommunismus weltweit verbreiten. Überall hat sie kommunistische Regimes unterstützt und gefördert. Muß ich dir alle kommunistischen Massenmörder nennen, die alle bei Marx und Lenin gelernt haben?

Sozialismus ist eine Religion ohne Gott. Es ist eine Droge, die unausrottbar, mächtig und so unbesiegbar ist wie die Dummheit, die Eitelkeit, der Abergalube und die Furcht - ZUSAMMENGENOMMEN.


Glaubst du wirklich an den Schwachsinn???????
Roter Faschismus??????? Weisst du überhaupt was Faschismus ist???
Nur primitives Geschwafel!

Wo hast denn du die Zahl 100 Millionen her???
Aus deiner Traumwelt oder soll diese Zahl Unwissendende manipulieren!
Ist die Lüge noch so klein, irgend etwas bleibt schon hängen!

Richtig ist, das Stalin viele Menschen umbrachte!
Der real existierende Kapitalismus führt z.Z. nur " Freiheitskriege " durch?????

In deiner beschränkten Welt möchte ich auch mal leben!
Wo die unbesiegbare Dummheit blüht ist wirklich die Frage!
Also drücke deinen Beitrag in den Skat!

Amigo
06.07.2007, 21:45
Es ist der immer gleiche Trottel. Ich habe ihn tot gemacht.

Sehr schön, wie du dein Demokratieverständnis demonstriert!
Von deiner menschenfeindlichen und antidemokratischen Einstellung bin ich nicht überrascht!
Und dann diese Angeberei kraft deiner Wassersuppe!
Ich habe ihn totgemacht!!!!!!!!!!!!!!

Diese Wortwahl ist eine Schande!!!!!! Sie ist absurd!

Jetzt müsste ich deine Wortwahl vergangener Beiträge schreiben, aber meine Finger verweigern solches!
Nein, du bist wirklich eine Schande für das Forum!
Und nun lösche es gleich!!!!/:( /:( /:( /:( /:(

ortensia blu
06.07.2007, 21:51
Nur weil die DDR ein "Vasallenstaat" der UDSSR in deinen Augen war heißt es doch nicht das sie für deren Verbrechen verantwortlich sind. Denn das würde ja im Umkehrschluss bedeuten das die BRD dann auch für alle Gräueltaten der USA verantwortlich sind.

Sollen wir dir mal alle Massenmörder nennen die durch die USA an die Macht kamen, mit Waffen versorgt wurden oder in deren Auftrag zum Wohle der freien Marktwirtschaft folterten?

Sozialismus ist ein Irrweg, genau wie der Kapitalismus wie er derzeit herrscht.

Derzeit herrscht keine freie Marktwirtschaft (Kapitalismus). Wir leben in einem halbsozialistischen Wohlfahrtsstaat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Baader

ortensia blu
06.07.2007, 21:57
Sehr schön, wie du dein Demokratieverständnis demonstriert!
Von deiner menschenfeindlichen und antidemokratischen Einstellung bin ich nicht überrascht!
Und dann diese Angeberei kraft deiner Wassersuppe!
Ich habe ihn totgemacht!!!!!!!!!!!!!!

Diese Wortwahl ist eine Schande!!!!!! Sie ist absurd!

Paß auf, gleich holt wtf die Fliegenklatsche wieder hervor und macht "patsch"!

RosaRiese
06.07.2007, 22:03
Derzeit herrscht keine freie Marktwirtschaft (Kapitalismus). Wir leben in einem halbsozialistischen Wohlfahrtsstaat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_BaaderUnd ich dachte immer Wikipedia wird hier nicht so gerne gesehen, da es von den Linken unterwandert ist. Na ja solange das was da steht die eigene Meinung unterstützt ist es gut.

Wie gesagt bei Fragen über die ZONE kannste dir den Umweg dorthin sparen, frage einfach hier mal nach, da bekommst du ungeschminkte Wahrheit.

Stechlin
06.07.2007, 22:08
[/COLOR][/I]
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Nitup, Du mußt nicht gleich wieder aus der Haut fahren und in der Asche stochern!

Der User wollte einfach nur das Leben in einer Diktatur beschreiben, und wie man sich dort arrangieren kann. Es gab und gibt auch noch andere Diktaturen auf der Welt.

E:

Habe ich in dieser "Diktatur" gelebt oder Miss Ortensia? Sie mag ja über unser kleines Arbeiter-"KZ" denken, was sie will; nur sollte sie aus Ihrem Überheblichkeitstaumel nicht die Berechtigung ableiten, mir erklären zu können, wie das Leben in der DDR funktionierte; oder kennst Du das Leben in Burkina Faso? Ich kenne die DDR aus innerer Anschauung, sie nicht. Das ist der Punkt.

Es ist ja auch so, daß das vorherrschende DDR-Bild von westdeutschen Historikern und ihren Suffleusen aus der sogenannten Bürgerrechtsszene gezeichnet wird. Das soll ein authentisches Bild ergeben? Als ob man die Geschichte Frankreichs aus Algerischer Sicht schreiben würde.
Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber ich denke nicht, daß so eine sachliche Aufarbeitung zu stande kommt. Daß allerdings dann von solchen Transit-Autobahn-DDR-Kennern keine andere Auffassung zu erwarten ist, denke ich allerdings auch nicht.

Einstein sagte einmal, daß es Menschen gibt, die den Horizont eines Kreis mit Radius Null haben. Das ganze nennen sie dann Standpunkt. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.

Stechlin
06.07.2007, 22:33
[/COLOR][/I]
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Falls Du im realen Sozialismus aufgewachsen bist, müßte es Dir doch ähnlich gehen; wie hast Du Dich im realen Spätkapitalismus arrangiert?
Fühlst Du Dich wohl im Deutschland von heute?

E:

Wie "ähnlich" müßte es mir denn gehen? Ich dachte immer, da die BRD ja stets als Referenzmuster herangezogen wird, um zu sagen: Seht her, das ist Demokratie, dürfte es keine "Ähnlichkeiten" geben.

Und was meinst Du mit arrangieren? Aktienbesitzer oder Inhaber von großen Immobilien bin ich nicht, ebensowenig CDU-oder FDP-Mitglied.

Und die Frage nach dem Wohlfühlen ist auch sehr subjektiv. Es ist meine Heimat, aber das System in ihr erzeugt in mir keine großen Wonnegefühle, wenn es das ist, was Du meinst. Dieses Land ist mir zu egoistisch, zu kalt, zu arrogant, zu kriegerisch. Dieses Land verleugnet seine Kultur oder gibt sie dem Vergessen preis, es unterwirft sich einer Lebensweise, die zu Verdummung und Vergnügungssucht führt. Gesundheit, Bildung, Kultur und Freizeit werden einer gnadenlosen Vermarktung unterworfen, daß immer mehr Menschen davon ausgeschlossen bleiben. Da soll man sich wohlfühlen? Sind bunte Warenhäuser die Erfüllung menschlicher Träume? Sind Big-Brother und DSDS der Höhepunkt menschlichen Kunstverständnisses?

Wir sind den Sirenen erlegen...

http://www.idyllion.gr/Odyseus1.jpg

ortensia blu
06.07.2007, 22:36
Habe ich in dieser "Diktatur" gelebt oder Miss Ortensia? Sie mag ja über unser kleines Arbeiter-"KZ" denken, was sie will; nur sollte sie aus Ihrem Überheblichkeitstaumel nicht die Berechtigung ableiten, mir erklären zu können, wie das Leben in der DDR funktionierte; oder kennst Du das Leben in Burkina Faso? Ich kenne die DDR aus innerer Anschauung, sie nicht. Das ist der Punkt.

Es ist ja auch so, daß das vorherrschende DDR-Bild von westdeutschen Historikern und ihren Suffleusen aus der sogenannten Bürgerrechtsszene gezeichnet wird. Das soll ein authentisches Bild ergeben? Als ob man die Geschichte Frankreichs aus Algerischer Sicht schreiben würde.
Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber ich denke nicht, daß so eine sachliche Aufarbeitung zu stande kommt. Daß allerdings dann von solchen Transit-Autobahn-DDR-Kennern keine andere Auffassung zu erwarten ist, denke ich allerdings auch nicht.

Einstein sagte einmal, daß es Menschen gibt, die den Horizont eines Kreis mit Radius Null haben. Das ganze nennen sie dann Standpunkt. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.

Möglicherweise hat Einstein dabei an dich gedacht. Wer einen beschränkten Horizont hat, kann es aus diesem Grund nicht bemerken.

Ich bin froh, daß ich nie in einer Diktatur leben mußte und das möchte ich auch künftig nicht. Ginge es nach dir, könnten wir dem bißchen Freiheit, das wir noch haben, auch bald adieu sagen.

Stechlin
06.07.2007, 23:11
Manchmal muß man Dinge einfach wirken lassen, dann erklären sie sich von ganz alleine:


Möglicherweise hat Einstein dabei an dich gedacht. Wer einen beschränkten Horizont hat, kann es aus diesem Grund nicht bemerken.

Ich bin froh, daß ich nie in einer Diktatur leben mußte und das möchte ich auch künftig nicht. Ginge es nach dir, könnten wir dem bißchen Freiheit, das wir noch haben, auch bald adieu sagen.

Aua aua. :rolleyes:

Amigo
07.07.2007, 12:48
Derzeit herrscht keine freie Marktwirtschaft (Kapitalismus). Wir leben in einem halbsozialistischen Wohlfahrtsstaat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Baader


Wieder so eine Floskel! Ohne Inhalt und Verstand!!
Ich mache das gleiche wie du! und behaupte!
Alle Menschen sind glücklich, weil wir das Himmelreich auf Erden haben!
Ist genauso ein Schwachsinn!
Belege doch deine Behauptung!
Weisst du überhaupt was Sozialismus bedeutet???
Nein, du weisst es nicht, sonnst würdest du solch einen Unsinn nicht schreiben!
Unsere gesellschaftliche Entwicklung hat schon lange die soziale Marktwirtschaft abgelöst und sind auf dem Wege zum Manchester Kapitalismus!

kapitalistenschwein
07.07.2007, 13:00
Das SED Regime hat viele Verbrechen zu verantworten, ich war erst am Mittwoch an der Gedenkstädte in Berlin-Hohenschönhausen, was die Stasi dort mit Menschen gemacht hat, die die Freiheit haben wollten, ist mit keinem Worte mehr zu beschreiben. Eine Verhöhung der Opfer ist, wenn die PDSED wieder mehr Stimmen bekommt, gleichwohl sie eigentlich verboten gehört.

Jürgen Meyer
07.07.2007, 13:11
Das SED Regime hat viele Verbrechen zu verantworten, ich war erst am Mittwoch an der Gedenkstädte in Berlin-Hohenschönhausen, was die Stasi dort mit Menschen gemacht hat, die die Freiheit haben wollten, ist mit keinem Worte mehr zu beschreiben. Eine Verhöhung der Opfer ist, wenn die PDSED wieder mehr Stimmen bekommt, gleichwohl sie eigentlich verboten gehört.

Nur hat das die absolute Masse der DDR Bürger subjektiv nicht so empfunden, dass sie im Gefängnis lebten, auch wenn die BRD Propaganda den Menschen das immer wieder eingeredet hatte

Eine differenziertere Sichtweise auf die DDR wäre angebracht

Einige Menschen haben sich allenfalls in die Privatsphäre geflüchtet und waren unpolitisch geworden aber das ist in der BRD genauso

Man schaue sich nur die sinkende Wahlbeteiligung an
Jürgen

Stechlin
07.07.2007, 20:01
Das SED Regime hat viele Verbrechen zu verantworten, ich war erst am Mittwoch an der Gedenkstädte in Berlin-Hohenschönhausen, was die Stasi dort mit Menschen gemacht hat, die die Freiheit haben wollten, ist mit keinem Worte mehr zu beschreiben. Eine Verhöhung der Opfer ist, wenn die PDSED wieder mehr Stimmen bekommt, gleichwohl sie eigentlich verboten gehört.

:heulsuse:

ortensia blu
07.07.2007, 20:57
Wieder so eine Floskel! Ohne Inhalt und Verstand!!
Ich mache das gleiche wie du! und behaupte!
Alle Menschen sind glücklich, weil wir das Himmelreich auf Erden haben!
Ist genauso ein Schwachsinn!
Belege doch deine Behauptung!
Weisst du überhaupt was Sozialismus bedeutet???
Nein, du weisst es nicht, sonnst würdest du solch einen Unsinn nicht schreiben!
Unsere gesellschaftliche Entwicklung hat schon lange die soziale Marktwirtschaft abgelöst und sind auf dem Wege zum Manchester Kapitalismus!

Selig sind die Belogenen und politisch Manipulierten.

Was verstehst du unter Manchester-Kapitalismus?

ErhardWittek
07.07.2007, 23:14
Wer die DDR nicht kennt sollte sich mit der Kritik zurückhalten, die meisten von diesen sog."Bürgerrechtlern" haben doch nach der Wende große Karriere gemacht und es hat sich bewahrheitet, dass diese asozialen Subjekte sich auch kriminell in der DDR verhalten haben.

In der DDR musste keiner am Elend vegetieren, jeder Mensch hatte Arbeit, konnte von seinem Lohn leben. Wir hatten den sozialen Wohnungsbau frei von Wohnraumspekulationen, wir hatten Ferienlager für alle Jugendlichen , wir hatten ein besseres und gerechteres Bildungssysem. Reisefreiheit in sozialistische Länder und in dem gesamten Gebiet der DDR waren durchaus möglich und das zu realistischen Preisen die auch im wahren Verhältnis zu der Einkommensituatoin der werktätigen gestanden hat, somit waren auch Tagesausflüge sehr erschwinglich.
Hallo Graf Zahl, Du gibst wohl nicht so leicht auf?

Deutschmann
07.07.2007, 23:14
Wer die DDR nicht kennt sollte sich mit der Kritik zurückhalten, die meisten von diesen sog."Bürgerrechtlern" haben doch nach der Wende große Karriere gemacht und es hat sich bewahrheitet, dass diese asozialen Subjekte sich auch kriminell in der DDR verhalten haben.

In der DDR musste keiner am Elend vegetieren, jeder Mensch hatte Arbeit, konnte von seinem Lohn leben. Wir hatten den sozialen Wohnungsbau frei von Wohnraumspekulationen, wir hatten Ferienlager für alle Jugendlichen , wir hatten ein besseres und gerechteres Bildungssysem. Reisefreiheit in sozialistische Länder und in dem gesamten Gebiet der DDR waren durchaus möglich und das zu realistischen Preisen die auch im wahren Verhältnis zu der Einkommensituatoin der werktätigen gestanden hat, somit waren auch Tagesausflüge sehr erschwinglich.

Na und? Hatte das III.Reich auch + Reisefreiheit in ALLE Länder der Welt; und das noch durch KDF subventioniert. :-) :-)

arnd
08.07.2007, 21:58
Wer die DDR nicht kennt sollte sich mit der Kritik zurückhalten, die meisten von diesen sog."Bürgerrechtlern" haben doch nach der Wende große Karriere gemacht und es hat sich bewahrheitet, dass diese asozialen Subjekte sich auch kriminell in der DDR verhalten haben.

In der DDR musste keiner am Elend vegetieren, jeder Mensch hatte Arbeit, konnte von seinem Lohn leben. Wir hatten den sozialen Wohnungsbau frei von Wohnraumspekulationen, wir hatten Ferienlager für alle Jugendlichen , wir hatten ein besseres und gerechteres Bildungssysem. Reisefreiheit in sozialistische Länder und in dem gesamten Gebiet der DDR waren durchaus möglich und das zu realistischen Preisen die auch im wahren Verhältnis zu der Einkommensituatoin der werktätigen gestanden hat, somit waren auch Tagesausflüge sehr erschwinglich.

Wenn alles ,wie du behautest,in der ehemaligen DDR Friede Freude Eierkuchen war,dann frage ich -Warum hat sich bei den einzigen freien Wahlen in der DDR im März 1990 die Mehrheit der DDR Einwohner für die Wiedervereinigung und den Abschied von dem gescheiterten Sozialismusmodell entschieden?

Und komm mir nicht mit der schwachsinnigen Antwort,-weil sie Bananen wollten.

Walter Hofer
08.07.2007, 22:01
Hallo Graf Zahl, Du gibst wohl nicht so leicht auf?

das hat er von Frau Merkel, auch ein sturer Fischkopp

senchi
09.07.2007, 07:55
Wenn alles ,wie du behautest,in der ehemaligen DDR Friede Freude Eierkuchen war,dann frage ich -Warum hat sich bei den einzigen freien Wahlen in der DDR im März 1990 die Mehrheit der DDR Einwohner für die Wiedervereinigung und den Abschied von dem gescheiterten Sozialismusmodell entschieden?

Und komm mir nicht mit der schwachsinnigen Antwort,-weil sie Bananen wollten.

Ich hätte da eine Antwort:

senchi
09.07.2007, 11:56
Der pseudoWestkapitalismus hat vielen Honig ums Maul geschmiert und ähnlich wie der Satan sein Opfer, die Menschen verführt.

Erst jetzt zeigt der Kapitalismus sein wahres Gesicht, ich weiss das nicht alles perfekt war, aber wir können aus Fehlern lernen und können einen neuen schöneren humaneren Sozialismus realisieren.

Letzte Anmerkung zu Deinen politischen Spinnerein.X( :rolleyes:
Der Typ aus Deinem Avatar hat in seinem Werk "Die Aufgaben der Jugendverbände" folgendes geschrieben:
"Eine Gesellschaftsordnung ist immer nur dann möglich und erfolgreich, wenn sie in den Köpfen der Menschen vorbereitet wurde."
Siehe dazu auch meinen vorherigen Beitrag (Nr. 177) und lest einfach mal etwas aufmerksamer Eure eigenen Klassiker. :hihi: :cool2:

Militarist
09.07.2007, 12:03
Wer die DDR nicht kennt sollte sich mit der Kritik zurückhalten, die meisten von diesen sog."Bürgerrechtlern" haben doch nach der Wende große Karriere gemacht und es hat sich bewahrheitet, dass diese asozialen Subjekte sich auch kriminell in der DDR verhalten haben.

In der DDR musste keiner am Elend vegetieren, jeder Mensch hatte Arbeit, konnte von seinem Lohn leben. Wir hatten den sozialen Wohnungsbau frei von Wohnraumspekulationen, wir hatten Ferienlager für alle Jugendlichen , wir hatten ein besseres und gerechteres Bildungssysem. Reisefreiheit in sozialistische Länder und in dem gesamten Gebiet der DDR waren durchaus möglich und das zu realistischen Preisen die auch im wahren Verhältnis zu der Einkommensituatoin der werktätigen gestanden hat, somit waren auch Tagesausflüge sehr erschwinglich.



Und was war die andere Seite der Medaille? Unfreiheit, keiner konnte ungestraft ´s Maul aufmachen weil irgendwo immer ein freier Mitarbeiter und Zuträger des MfS lauerte, ganz ganz toll!!
Die DDR war und wird immer ein Unterdrückungssystem bleiben dass nur 40 Jahre bestehen konnte, weil man seine Bewohner kurzerhand einsperrte oder warum sonst wurde wohl die Deutsch/Deutsche Grenze bzw die Mauer hochgezogen? oder glaubst du noch an die Mär vom antifaschistischen Schutzwall der die armen DDR Bürger vor den Nazi Bestien aus der BRD beschützen sollte?

Deutschmann
09.07.2007, 13:54
Die DDR war bestandteil des Warschauer Paktes und musste entsprechend den Richtlinien des Paktes und der Vorschrift aus Moskau diese Mauer errichten, dann die Mauer gab es auch in der Tschachslovakei zu Bayern, Österreich und in dem ach so blockfreien Jugoslawien.

Ohne dem hätten die Russen sonst aufgeräumt. Vergessen Sie bitte nicht, wir waren auch teil der SBZ, und das war ein Problem, gleichwohl aber die Grundideen der sozialistischen Errungenschaften keine falschen sind , in vielen Umfragen wurde bestättigt, das es vielen Bürgern in der DDR besser ging als heute in Zeiten der Massenarmut und Arbeitslosigkeit. Man hat ja verschwiegen und gemeint der Westen sei das goldene Ei.

Ich will auch keinen Neoliberalismus dann der ist schlimmer, als das was man in der DDR ertragen musste, es ist ja so, dass viele Menschen heute existenzkampf führen müssen und Zukunfsängste haben, "Ist mein Arbeitsplatz noch sicher ?" etwas was es bei uns nicht gab in der DDR und auch keinen übetriebenen Leistungsterror.

Aber den meisten Bürgern in der DDR - Sorry, meinte Mitteldeutschland - geht es heute besser in Zeiten der Konsum- und Reisefreiheit als damals.

kapitalistenschwein
09.07.2007, 14:32
Das die SED Verbrecher noch frei rum laufen dürfen , und die PDS nicht verboten worden ist, wundert mich. Deutschland muß aufpassen, dass die Linken und somit der Linksextremismus nicht die Grundordnung des demokratischen Rechtsstaates bedrohen.

Volkov
09.07.2007, 20:03
@ Deutschmann: Warum aber höre ich immer dann das Gegenteil von vielen Leuten, als das, was hier immer aufegtischt wird ??? Mir bis heute schleierhaft.

Warum entschied sich der Bürger gegen den Sozialismus 1990 ?
Der "goldene" Westen hat gelockt, mit all seinen Leckereien...
doch die Ernüchterung kam schnell genug wie man mitbekam...aus Roten wurden Braune, Mauerfrust, kein Paradies Westdeutschland, der "Ossi" ließ sich zum Teil für blöd verkaufen usw. usf.

Unbelehrbar
09.07.2007, 20:20
Früher der Osten hinter Mauern-War er doch wirklich zu bedauern! Diktatur beherrschte das Land und nur die Armut das Volk verband! Aber dann mit großem Knall: Die Wende und der Mauerfall! Und damit Bundeskanzler Kohl-Die Worte leer, die Phrasen hohl!

Osten, Osten-Armes Land! Ausgeblutet, ausgebrannt! Sieh es dir an, dein Missgeschick: Verkauft von deutscher Politik!

„Aufschwung Ost“ war sein Versprechen, doch billiger war es zu brechen! Der Osten als notwendig Übel-Das Land nichts wert, das Volk nur Pöbel! West-Investoren zockten ab die Neuen Länder nicht zu knapp! Menschen flohen und Wirtschaft schwand-Zurück blieb ein noch viel, viel ärmeres Land!

Osten, Osten-Armes Land! Ausgeblutet, ausgebrannt! Sieh es dir an, dein Missgeschick: Verkauft von deutscher Politik!

Und heute im schönen Berlin hocken die Herren von Rot-Grün! Im Osten nur Resignation bei Arbeitslosigkeit und Niedriglohn! Uneingeschränkt steht man zum Sheriff der Welt-Bezahlt von Deutschem Steuergeld! Doch wie lange wollt ihr noch zusehen, bis auch Ossis wieder auf die Strasse gehen? :musik:

Osten, Osten-Armes Land! Ausgeblutet, ausgebrannt! Sieh es dir an, dein Missgeschick: Verkauft von deutscher Politik!

Volkov
09.07.2007, 20:24
Ist viel Wahrheit drin UB, aber dennoch bahupten biele Leute mit denen ich rede (egal bis jetzt wo): In der DDR war alles besser ?!

Stechlin
09.07.2007, 20:27
Ist viel Wahrheit drin UB, aber dennoch bahupten biele Leute mit denen ich rede (egal bis jetzt wo): In der DDR war alles besser ?!

Wahrheit? Waren wir arm im Osten? Das wüßte ich aber.

Unbelehrbar
09.07.2007, 20:29
Es liegt in der Natur des menschen schlechtes zu verdrängen und gutes sich zu merken. Das muss auch so sein. Bei Leuten wo das anders ist ,ist die Folge meist Depressionen,..
Ändert natürlich nichts dran. Ich kann auch nicht verstehen wie heute noch einige mit DDR T-Shirts rumlaufen können. Es gibt Bücher,.. um sein Gedächnis aufzufrischen.
Ich kenne aber auch zum Glück genügend die anders denken.

Unbelehrbar
09.07.2007, 20:31
Wahrheit? Waren wir arm im Osten? Das wüßte ich aber.

Der Staat war quasi Pleite! Der Lebensstandard sehr weit unter Westniveau.
Vieles war kaum oder gar nicht zu bekommen.
Ich denke schon das man das sagen kann Nitup.
Natürlich gabs auch Vorteile. Die Scherre ist heute weiter noch auseinander.

arnd
10.07.2007, 22:17
Ich hätte da eine Antwort:

Kannst du dir vorstellen ,dass es in der ehemaligen DDR eine ganze Menge Leute gab,denen es nicht in erster Linie um die Erhöhung des materiellen Lebenstandards ging,sondern um Freiheit.Um die Freiheit sich in der Welt außerhalb des Zaunes bewegen zu können,um die Freiheit unzensierte Bücher und Zeitungen zu lesen,um die Freiheit richtige Wahlen durchzuführen und so Einfluß auf die Politik nehmen zu können.
Es handelt sich dabei keinesfalls um wenige Idealisten.Die Menschen hatten die Nase voll von der ewigen Gängelei und Bevormundung durch die Partei ,welche sich einbildete den Stein der Weisen zu besitzen und im Sinne des Volkes zu handeln aber in Wirklichkeit genau das Gegenteil machte.

Jürgen Meyer
10.07.2007, 22:23
Früher der Osten hinter Mauern-War er doch wirklich zu bedauern! Diktatur beherrschte das Land und nur die Armut das Volk verband! Aber dann mit großem Knall: Die Wende und der Mauerfall! Und damit Bundeskanzler Kohl-Die Worte leer, die Phrasen hohl!

Osten, Osten-Armes Land! Ausgeblutet, ausgebrannt! Sieh es dir an, dein Missgeschick: Verkauft von deutscher Politik!

„Aufschwung Ost“ war sein Versprechen, doch billiger war es zu brechen! Der Osten als notwendig Übel-Das Land nichts wert, das Volk nur Pöbel! West-Investoren zockten ab die Neuen Länder nicht zu knapp! Menschen flohen und Wirtschaft schwand-Zurück blieb ein noch viel, viel ärmeres Land!

Osten, Osten-Armes Land! Ausgeblutet, ausgebrannt! Sieh es dir an, dein Missgeschick: Verkauft von deutscher Politik!

Und heute im schönen Berlin hocken die Herren von Rot-Grün! Im Osten nur Resignation bei Arbeitslosigkeit und Niedriglohn! Uneingeschränkt steht man zum Sheriff der Welt-Bezahlt von Deutschem Steuergeld! Doch wie lange wollt ihr noch zusehen, bis auch Ossis wieder auf die Strasse gehen? :musik:

Osten, Osten-Armes Land! Ausgeblutet, ausgebrannt! Sieh es dir an, dein Missgeschick: Verkauft von deutscher Politik!



Nicht schlecht

Allerdings ist da ein klener Fehler im Beitrag

Es regiert nicht ROT GRÜN sondern
SCHWARZ ROT

Also ist CDU und SPD schuld an der Misere und nicht die Grünen und die SPD

Das ist ein Unterschied



Jürgen

Unbelehrbar
10.07.2007, 22:27
Nicht schlecht

Allerdings ist da ein klener Fehler im Beitrag

Es regiert nicht ROT GRÜN sondern
SCHWARZ ROT

Also ist CDU und SPD schuld an der Misere und nicht die Grünen und die SPD

Das ist ein Unterschied



Jürgen

Das Lied ist halt nicht gestern entstanden,dass hättest dir aber doch denken können ;)

Jürgen Meyer
10.07.2007, 22:49
Das Lied ist halt nicht gestern entstanden,dass hättest dir aber doch denken können ;)

Ja

kannst das Lied nicht etwas aktualisieren

Ist immerhin im Strang " Themen des tages"

Jürgen

Stechlin
10.07.2007, 22:54
Der Staat war quasi Pleite! Der Lebensstandard sehr weit unter Westniveau.
Vieles war kaum oder gar nicht zu bekommen.
Ich denke schon das man das sagen kann Nitup.
Natürlich gabs auch Vorteile. Die Scherre ist heute weiter noch auseinander.

Was ist denn quasi-pleite? Die Staatsverschuldung oder was?

Stechlin
10.07.2007, 22:55
Nicht schlecht

Allerdings ist da ein klener Fehler im Beitrag

Es regiert nicht ROT GRÜN sondern
SCHWARZ ROT

Also ist CDU und SPD schuld an der Misere und nicht die Grünen und die SPD

Das ist ein Unterschied



Jürgen

Du irrer Phantast!

Fenrir
10.07.2007, 23:16
Also ist CDU und SPD schuld an der Misere und nicht die Grünen und die SPD

Das ist ein Unterschied

Jürgen

Schuld an der Misere ist in erster Linie die SED/Linke die den Osten 40 Jahre lang hat ausbluten lassen.

Stechlin
10.07.2007, 23:20
Schuld an der Misere ist in erster Linie die SED/Linke die den Osten 40 Jahre lang hat ausbluten lassen.

So einfach können Weltbilder sein. Wie bequem einen Sündenbock für alles zu haben. Ich glaube, es war auch die SED, die Rom angezündet hat, und nicht Nero.

Walter Hofer
10.07.2007, 23:21
Ich glaube, es war auch die SED, die Rom angezündet hat, und nicht Nero.

unbedingt, daran besteht kein Zweifel ! :))

Jürgen Meyer
10.07.2007, 23:22
Du irrer Phantast!

nö Realist

Jürgen Meyer
10.07.2007, 23:26
Schuld an der Misere ist in erster Linie die SED/Linke die den Osten 40 Jahre lang hat ausbluten lassen.



bei aller berechtigter Kritik an der DDR ...

In der DDR gab es doch Vollbeschäftigung , Arbeit für alle und ein gesichertes Einkommen für den Lebensunterhalt sowie eine kostenlose ärztliche Versorgung und Schulbildung für alle


das muss das jetzige System erstmal schaffen

arnd
10.07.2007, 23:36


bei aller berechtigter Kritik an der DDR ...

In der DDR gab es doch Vollbeschäftigung , Arbeit für alle und ein gesichertes Einkommen für den Lebensunterhalt sowie eine kostenlose ärztliche Versorgung und Schulbildung für alle


das muss das jetzige System erstmal schaffen

-Scheinvollbeschäftigung,wenn man die 30% ,welche damit beschäftigt waren Bilanzen zu fälschen und Berichte nach oben zu melden,sowie die Hauptamtlichen Stasi und Parteibonzen entlassen hätte ,dann hätte es keine Vollbeschäftigung gegeben

- die ärztliche Versorgung haben die Beschäftigten mit ihren Steuergeldern und Sozialabgaben bezahlt--alles was angeblich der Staat bezahlt hat der Bürger erwirtschaftet,der Staat ist der Steuerzahler,das ist heute so und war auch in der DDR so

Jürgen Meyer
11.07.2007, 00:17
-Scheinvollbeschäftigung,wenn man die 30% ,welche damit beschäftigt waren Bilanzen zu fälschen und Berichte nach oben zu melden,sowie die Hauptamtlichen Stasi und Parteibonzen entlassen hätte ,dann hätte es keine Vollbeschäftigung gegeben

- die ärztliche Versorgung haben die Beschäftigten mit ihren Steuergeldern und Sozialabgaben bezahlt--alles was angeblich der Staat bezahlt hat der Bürger erwirtschaftet,der Staat ist der Steuerzahler,das ist heute so und war auch in der DDR so

na und

Lieber Arbeit finanzieren als Arbeitslosigkeit

Das ist dich allemal besser

Jürgen

arnd
11.07.2007, 00:21
na und

Lieber Arbeit finanzieren als Arbeitslosigkeit

Das ist dich allemal besser

Jürgen

was heißt hier na und?

vollkommen sinnlose bürokratische Tätigkeiten(die ich nicht als Arbeit bezeichnen möchte)und Parteibonzen auf Kosten der Allgemeinheit zu finanzieren ist Unfug

Fenrir
11.07.2007, 06:45
So einfach können Weltbilder sein. Wie bequem einen Sündenbock für alles zu haben. Ich glaube, es war auch die SED, die Rom angezündet hat, und nicht Nero.

Manchmal sind die naheliegensten Sachen die wahrscheinlichsten:rolleyes:

politisch Verfolgter
11.07.2007, 06:47
Die SED war eine schwerstkriminelle Vereinigung, deren verbrecherischen Elemente immer noch zwangsfinanziert bereichert werden.

Cicero1
11.07.2007, 07:23
na und

Lieber Arbeit finanzieren als Arbeitslosigkeit

Das ist dich allemal besser

Jürgen

Das hört sich ja schön an, nur die Menschen waren mit diesem System auch nicht zufrieden.

senchi
11.07.2007, 08:24
Die SED war eine schwerstkriminelle Vereinigung, deren verbrecherischen Elemente immer noch zwangsfinanziert bereichert werden.

Ab und zu kann man Dir sogar zustimmen.:)) :))

Walter Hofer
11.07.2007, 08:32
Die SED war eine schwerstkriminelle Vereinigung, deren verbrecherischen Elemente immer noch zwangsfinanziert bereichert werden.

Spruch des Monats Juli :cool2:

Volkov
11.07.2007, 10:28
Wahrheit? Waren wir arm im Osten? Das wüßte ich aber.

Nö, nur unser Staat war pleite.

senchi
11.07.2007, 10:36
Nö, nur unser Staat war pleite.

Genau, war alles nicht so schlimm. Der Staat war einfach nur pleite. Konnte zwar nichts mehr bezahlen und wenige Monate später die Versorgung mit Nahrungsmitteln nicht mehr sicherstellen, aber war nicht weiter schlimm, nein,nein.:hihi: :)) :))

kapitalistenschwein
11.07.2007, 11:39
Die SED war eine schwerstkriminelle Vereinigung, deren verbrecherischen Elemente immer noch zwangsfinanziert bereichert werden.

Dem kann ich zustimmen. Das SED Regime hat Deutschland einen hohen Schaden verursacht, es ist mir unverständlich, warum solche SED Verbrecher heute noch eine Rente erhalten, wenn ich sehe wie die Margot Honnecker in Chile in Luxus lebt mit ihren tausenden von Euro an Pensionen und die Opfer des SED Regimes nicht mal entschädigt worden ist, dann bekomme ich das Kotzen.

Die ganze LinksSEDParteibande gehört in den Knast, die Roten verboten.

Wer immer noch glaubt die DDR sei ein Paradies auf Erden gewesen, sollte sich mal die ehemaligen DDR Stasigefängnise ansehen, dort gibt es sogar auch Führungen.

http://www.bstu.de

politisch Verfolgter
11.07.2007, 11:41
Tja, mit den heutigen Politgangstern siehts nicht viel besser aus.
Die lassen sich für ihren arbeitsgesetzlichen Schweinedreck satt zwangsfinanzieren, womit inzwischen 3 % 70 % eignen.

Volkov
11.07.2007, 11:47
Genau, war alles nicht so schlimm. Der Staat war einfach nur pleite. Konnte zwar nichts mehr bezahlen und wenige Monate später die Versorgung mit Nahrungsmitteln nicht mehr sicherstellen, aber war nicht weiter schlimm, nein,nein.:hihi: :)) :))

Hunger geschoben haben wir keinen...geh in die DDR und frag nach ;)

kapitalistenschwein
11.07.2007, 11:48
Tja, mit den heutigen Politgangstern siehts nicht viel besser aus.
Die lassen sich für ihren arbeitsgesetzlichen Schweinedreck satt zwangsfinanzieren, womit inzwischen 3 % 70 % eignen.

Ja und die dummen Ossis jammern noch heute ihrem Oskar hinterher, die wollen Sozialismus mit Westgeld, - das hat Ihnen aber schon damals der Kohl klar gemacht, das es sowas nicht geben wird.

politisch Verfolgter
11.07.2007, 11:55
Wow, ganz richtig! ;-)
Wer sich mit "AN"-shit einfangen läßt, ist damit automatisch Sozzendepp oder Depp von Sozzen.
Der linke Außendreck proklamiert am Fanatischsten eine sog. "Arbeiterklasse".
Diese Politheinis schimpfen am Wildesten auf das, was sie sich dadurch absichern wollen: Kapital(zugang). Der linke Dreck ist das Dümmste überhaupt - die Gosse des elenden Marxismus.

Preuße
11.07.2007, 16:55
Ja und die dummen Ossis jammern noch heute ihrem Oskar hinterher, die wollen Sozialismus mit Westgeld, - das hat Ihnen aber schon damals der Kohl klar gemacht, das es sowas nicht geben wird.

Was bist du denn für ein Kamerardenschwein. Die "Ossis" , wie du sie nennst, sind auch Deutsche, die eine verdammt schwere Zeit durchgemacht hatten. Sie hatten nicht eine, sondern 2 Diktaturen ertragen müssen und sind auf jemanden reingefallen, der sie von anfang an belogen hat! Hört doch endlich mal mit dem Scheiß Ossi-Wessi-Trennung auf, wir müssen endlich mal als Volk zusammen wachsen und die scheiß Vorurteile lassen. Ich kommen aus den neuen Bundesländern, sehe mich aber als Deutscher und nicht als Ossi!

Gruß Preuße

Volkov
11.07.2007, 18:32
Dazu bräuchten wir endlich mal ne Verfassung die das Übergangs-GG ersetzt und Lohnangleichung Preuße.

RavenMG
12.07.2007, 08:41
@ Kapitalistenschwein: Du erzählst Scheiße.
Wir hatten nicht unbedingt das schlechteste Leben hier, aber es muss nach vorne geschaut werden.

@ Volkov: DITO!

senchi
12.07.2007, 08:53
Dazu bräuchten wir endlich mal ne Verfassung die das Übergangs-GG ersetzt und Lohnangleichung Preuße.

Das mit der Verfassung ist absolut korrekt.:top: :top:
Lohnangleichung muss nicht gesetzlich vorgeschrieben werden (da es wirtschaftlich keinen Sinn macht) sondern regelt der Markt.

RavenMG
12.07.2007, 10:24
@ Senchi: Nur leider ist der Markt so Geldversessen, das man schon seine Bedenken hat als Arbeiter. Es muss ein Gesetz her.

Preuße
12.07.2007, 11:25
@ Volkov

Vieles muss angeglichen werden, für die gleiche Arbeit sollte das gleiche Geld gezahlt werden! Ich bin auch dafür, dass das GG in eine Verfassung umgewandelt wird und vorher kräftig überarbeitet wird! Und der neue Entwurf muss vom Volk akzeptiert werden, nicht von der Mehrheit des Bundestags, Bundesrats, etc.!

Gruß Preuße

Volkov
12.07.2007, 17:58
@ Preuße: Da sind wir uns ja einig.
Deswegen wäre ich für Volksentscheide wie in der Schweiz in Deutschland.
Das muss auf jeden Fall mit rein. Denn in wichtigen Fragen die uns wirklich alle angehen muss das Volk auch gefragt werden. Das würde vielleicht anfangs viele überfordern öfters mal am Sonntag zur Wahl (also zum Entscheid) zu gehen, aber es geht sie schließlich was an, die Menschen.
Nein, das heißt nicht das man die Menschen bei jeder Kleinigkeit ruft, sondern bei Dingen die wirklich großflächig betreffen, also Landes- oder Bundesebene. Im kleinen Rahmen kann man ja mit Volksbegehren und kleinen Gruppen/Vereinen vorgehen wie bisher. Es könnte dann durchaus wirksamer sein.

Meine Meinung zum sozialistisch-demokratischen Weg.