braucht gott einen mittelsmann um sich zu offenbaren?

[Hrafnaguð]

oder offenbart er sich dem suchenden direkt?

[dr-esperanto]

oder offenbart er sich dem suchenden direkt?


Nee, immer indirekt. Selbst bei Jesus haben wir nur den MENSCHEN Jesus gesehen, nicht den Gottessohn als Gott.
Selbst bei Privatoffenbarungen, Erscheinungen, die einer oder mehrere haben, zeigt sich Gott nicht selber, sondern höchstens ein Bild von ihm (man sieht dann meinetwegen einen alten Mann mit Bart oder so, und selbst dieses Abbild ist dann noch durch unser Gehirn gefiltert und mit allemmöglichem Menschlichen vermischt). Es wäre sogar ketzerisch und gegen die Bibel, Gott schon hier auf Erden zu sehen ("Er wohnt in UNZUGÄNGLICHEM Licht", "nie hat Ihn jemand gesehen").
Deswegen ist ja die seligmachende Schau Gottes, die visio beatífica, das eigentliche beglückende Erlebnis im Himmel, wenn wir denn dermaleinst dort eingelassen werden.

[Prinz Eugen]

Nee, immer indirekt. Selbst bei Jesus haben wir nur den MENSCHEN Jesus gesehen, nicht den Gottessohn als Gott.
Selbst bei Privatoffenbarungen, Erscheinungen, die einer oder mehrere haben, zeigt sich Gott nicht selber, sondern höchstens ein Bild von ihm (man sieht dann meinetwegen einen alten Mann mit Bart oder so, und selbst dieses Abbild ist dann noch durch unser Gehirn gefiltert und mit allemmöglichem Menschlichen vermischt). Es wäre sogar ketzerisch und gegen die Bibel, Gott schon hier auf Erden zu sehen ("Er wohnt in UNZUGÄNGLICHEM Licht", "nie hat Ihn jemand gesehen").

Deswegen ist ja die seligmachende Schau Gottes, die visio beatífica, das eigentliche beglückende Erlebnis im Himmel, wenn wir denn dermaleinst dort eingelassen werden.

Genau das will man uns einreden, bzw. "verkaufen". Nur so ist es möglich eine "Religion" egal welchen Art, zu erschaffen.

Doch wie sagte so richtig Laotse vor ca. 2500 Jahren: " Der wahre Gott ist nicht erklärbar, der erklärbare Gott ist nicht der wahre". An diesem einfach Satz, der seit nun weit mehr als 2000 Jahren seine Gültigkeit hat, erkennt man, daß es einen Messias, eine Propheten, einen Mittelsmann zwischen "Gott" (einen höheren Wesen o.ä.) nie gegeben und nie geben wird.

Aber der Satz ist auch das Ende aller Religionen, denn wenn wir Gott nicht erklären können, dann können wir auch keine Religionen erklären.

Sorry, das ist hart für Musel und Christen, aber die Wahrheit ist immer hart!

Danke, noch Fragen ?

[Walter Hofer]

braucht gott einen mittelsmann um sich zu offenbaren?

im Prinzip ja,

jeder Chef hat eine Sekretärin und einen Kronprinzen für den täglichen Kleinkram,
der auch erledigt werden muss.

[Skaramanga]

braucht gott einen mittelsmann um sich zu offenbaren?

im Prinzip ja,

jeder Chef hat eine Sekretärin und einen Kronprinzen für den täglichen Kleinkram,
der auch erledigt werden muss.

Deswegen steht er wohl auch nicht im Telefonbuch?

[Brimborium]

Gott? Habe ich schon von gehört, aber ich kenne niemanden der ihn kennt.

[Felixhenn]

Gott? Habe ich schon von gehört, aber ich kenne niemanden der ihn kennt.

Die IHN gesehen haben, reden meist nicht mehr drüber. Selbstverständlich delegiert ein Chef die niederen Jobs. ER behält sich nur Jobs wie Weltall erschaffen, Engel ernennen, die Göttliche Eingebung an Deutsche Politiker usw. selbst vor. Allerdings hat ER zu Letzterem keine Zeit im Moment und da SEIN Engel Gabriel im 7ten Jahrhundert so kläglich versagt hat, muss ER es selbst anpacken. Vielleicht in ein paar hundert Jahren, wenn ER aus dem Urlaub zurück ist.

[Don]

Die IHN gesehen haben, reden meist nicht mehr drüber. Selbstverständlich delegiert ein Chef die niederen Jobs. ER behält sich nur Jobs wie Weltall erschaffen, Engel ernennen, die Göttliche Eingebung an Deutsche Politiker usw. selbst vor. Allerdings hat ER zu Letzterem keine Zeit im Moment und da SEIN Engel Gabriel im 7ten Jahrhundert so kläglich versagt hat, muss ER es selbst anpacken. Vielleicht in ein paar hundert Jahren, wenn ER aus dem Urlaub zurück ist.

Vermutlich all inclusive im GOTT Club irgendwo im Andromedanebel.
Könnte aber dauern. Selbst Einstein ließ sich meines Wissens nicht zu einer Aussage hinreißen, ob die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit auch für Gott gilt.

[Holdus]

oder offenbart er sich dem suchenden direkt?

Eher indirekt durch einen brennenden Dornbusch (Mose) oder Licht vom Himmel (Paulus, damals noch Saulus).

[leuchtender Phönix]

Gott braucht Mittelsmänner. Eigentlich braucht der Mittelsmann einen (erfundenen) Gott, damit ihm leichtgläubige folgen. Im Islam gab es ja sogar 2 Mittelsmänner. Mohammed und einen Erzengel.

[Prinz Eugen]

Gott braucht Mittelsmänner. Eigentlich braucht der Mittelsmann einen (erfundenen) Gott, damit ihm leichtgläubige folgen. Im Islam gab es ja sogar 2 Mittelsmänner. Mohammed und einen Erzengel.

Also mal ganz langsam. Gott braucht (angeblich) einen Mittelsmann (da er nicht fähig oder willens ist, es der versammelten Mannschaft (Volk) zu erzählen, deshalb macht er es ganz im geheimen, auf einen Berg oder durch einen unsichtbaren Engel)

Und da Gott allmächtig ist und allwissend, dann sucht er sich einen dummen ungebildeten pedofilen Wüstendeppen aus. Der angeblich weder lesen noch schreiben konnte.

Also nicht Thales von Milet, oder Sokrates, oder Alexander den Großen, nicht Konfuzius oder Laotse, nicht Buddha oder Cäsar ....

.... nein der allmächtige und allwissende Gott sucht sich einen gewalttätigen, intoleranten, frauenrecht-verachtenden, stil- und kulturlosen Wüstenläufer aus.

Was für ein armseliger Gott ...

[dr-esperanto]

Also mal ganz langsam. Gott braucht (angeblich) einen Mittelsmann (da er nicht fähig oder willens ist, es der versammelten Mannschaft (Volk) zu erzählen, deshalb macht er es ganz im geheimen, auf einen Berg oder durch einen unsichtbaren Engel)

Und da Gott allmächtig ist und allwissend, dann sucht er sich einen dummen ungebildeten pedofilen Wüstendeppen aus. Der angeblich weder lesen noch schreiben konnte.

Also nicht Thales von Milet, oder Sokrates, oder Alexander den Großen, nicht Konfuzius oder Laotse, nicht Buddha oder Cäsar ....

.... nein der allmächtige und allwissende Gott sucht sich einen gewalttätigen, intoleranten, frauenrecht-verachtenden, stil- und kulturlosen Wüstenläufer aus.

Was für ein armseliger Gott ...



Die Araber haben natürlich nur einen eigenen arabischen Propheten anerkannt, du weißt doch, wie sie sind...

[Hrafnaguð]

ein mittelsmann in form eines überbringenden laufburschens wie gabriel gibt es sicherlich nicht, das ist meine überzeugung. das was wir gott nennen, die dem kosmos zugrundeliegende schöpferintelligenz, hat sich zumindest in den fernöstlichen religionen immer direkt und ohne mittelsmann in der erleuchtungserfahrung dem suchendem offenbart. dieser so "erleuchtete" mensch wurde meist ein lehrer, dem es aber nie darum ging einem "propheten" ähnlich, gläubige um sich zu scharen und ihnen unter androhungen und versprechungen gehorsam einzubläuen, den fernöstlichen meistern ging es einzig und allein (jedenfalls den seriösen, schwarze schafe gab und gibt es auch da zuhauf) ihre schüler dahin zu führen das auch sie diese erfahrung machen konnten, in dem sinne waren sie mehr pfadfinder und wegweiser denn mittelsmänner.

gott, oder besser das gottesbild der abrahamitischen religionen und die darauf bauende religionskonzepte hantieren meistens mit einen mit diversen eigenschaften zugepappten begriffsgötzen, der zudem noch dem ins omnipotenten erhobenem gewaltherrscher der biblischen zeiten entspricht (merke - in den zeiten der religionsentstehung der abrahamitischen religionen dürften herscher vom schlage eines hitlers oder stalins wohl die regel gewesen sein), also einem ideal eines übermächtigen, alles beherrschenden und oft willkürlich strafendem und belohnedem himmlischen dikators entsprechend.
ich wage einmal die behauptung das die fernöstlichen religionen sehr wohl um ein allemzugrunde liegedem "kosmischem bewußtsein" ,das man in unserer terminologie wohl gott nennen kann, wissen, diesem aber keine eigenschaften zuweisen, da hier jede beschreibung und bennenung des absolutem zwangsläufigerweise ins absurde abgleiten muß. deshalb klammert man diesen faktor lieber aus und führt den gläubigen, oder besser praktizierenden, nach möglichkeit zur eigenen erfahrung mit "gott".
im prinzip geht es, vereinfacht gesagt, darum sich nicht auf einen propheten zu verlassen der einem dumme regeln und vorschriften macht, sondern darum das mysterium gott selber und direkt zu erfahren und so selber zu einem "propheten" zu werden, der wiederum andere zu der erfahrung des absoluten führen kann.

allerdings darf man nicht denken das es diese tradition nur im buddhismus oder taoismus gibt, erleuchtete gab es in jeder kultur, auch in der christlichen mystik gab es menschen wie "meister eckehardt" und andere, welche aber naturgemäß gefährlich lebten.

was aber so ziemlich sicher ist, das ist die tatsache das mohammed unter diesen gesichtspunkten ein scharlatan ist, der vom eigenem ego verführt, den falschen propheten spielte.
das er der letzte gewesen sein soll ist eine dermaßen freche anmaßung gegenüber dem allerhöchsten, das es schon offensichtlich ist was er damit bezwecken wollte - macht, macht und nochmals macht und die versklavung der menschheit unter seine kranke ausgeburt der hybris - den islam.

[Prinz Eugen]

ein mittelsmann in form eines überbringenden laufburschens wie gabriel gibt es sicherlich nicht, das ist meine überzeugung. das was wir gott nennen, die dem kosmos zugrundeliegende schöpferintelligenz, hat sich zumindest in den fernöstlichen religionen immer direkt und ohne mittelsmann in der erleuchtungserfahrung dem suchendem offenbart. dieser so "erleuchtete" mensch wurde meist ein lehrer, dem es aber nie darum ging einem "propheten" ähnlich, gläubige um sich zu scharen und ihnen unter androhungen und versprechungen gehorsam einzubläuen, den fernöstlichen meistern ging es einzig und allein (jedenfalls den seriösen, schwarze schafe gab und gibt es auch da zuhauf) ihre schüler dahin zu führen das auch sie diese erfahrung machen konnten, in dem sinne waren sie mehr pfadfinder und wegweiser denn mittelsmänner.

gott, oder besser das gottesbild der abrahamitischen religionen und die darauf bauende religionskonzepte hantieren meistens mit einen mit diversen eigenschaften zugepappten begriffsgötzen, der zudem noch dem ins omnipotenten erhobenem gewaltherrscher der biblischen zeiten entspricht (merke - in den zeiten der religionsentstehung der abrahamitischen religionen dürften herscher vom schlage eines hitlers oder stalins wohl die regel gewesen sein), also einem ideal eines übermächtigen, alles beherrschenden und oft willkürlich strafendem und belohnedem himmlischen dikators entsprechend.
ich wage einmal die behauptung das die fernöstlichen religionen sehr wohl um ein allemzugrunde liegedem "kosmischem bewußtsein" ,das man in unserer terminologie wohl gott nennen kann, wissen, diesem aber keine eigenschaften zuweisen, da hier jede beschreibung und bennenung des absolutem zwangsläufigerweise ins absurde abgleiten muß. deshalb klammert man diesen faktor lieber aus und führt den gläubigen, oder besser praktizierenden, nach möglichkeit zur eigenen erfahrung mit "gott".
im prinzip geht es, vereinfacht gesagt, darum sich nicht auf einen propheten zu verlassen der einem dumme regeln und vorschriften macht, sondern darum das mysterium gott selber und direkt zu erfahren und so selber zu einem "propheten" zu werden, der wiederum andere zu der erfahrung des absoluten führen kann.

allerdings darf man nicht denken das es diese tradition nur im buddhismus oder taoismus gibt, erleuchtete gab es in jeder kultur, auch in der christlichen mystik gab es menschen wie "meister eckehardt" und andere, welche aber naturgemäß gefährlich lebten.

was aber so ziemlich sicher ist, das ist die tatsache das mohammed unter diesen gesichtspunkten ein scharlatan ist, der vom eigenem ego verführt, den falschen propheten spielte.
das er der letzte gewesen sein soll ist eine dermaßen freche anmaßung gegenüber dem allerhöchsten, das es schon offensichtlich ist was er damit bezwecken wollte - macht, macht und nochmals macht und die versklavung der menschheit unter seine kranke ausgeburt der hybris - den islam.

:respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

sehr gut erkannt ... dazu passt z.B. sehr gut das Buch vom Dalai Lama: "Die Wege zu Glück" oder als alte Buch "Tao th King" (da muß aber die Übersetzung passen, sehr gut ist der gute alte Alan Watts). Wer die Bücher (oder auch andere ähnliche, z.b. Konfuzius) gelesen hat und dann im Gegensatz den Koran (oder Teile daraus) liest, der kann nur mit dem Kopf schütteln !!

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Wo bleiben die "geistreichen" Bemerkungen von "Walter Hofer" ?


Danke, noch Fragen ?