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Vollständige Version anzeigen : Koalitionstruppen töten 70 Zivilisten in Afghanistan



Stuttgart25
30.06.2007, 22:59
Ich denke man sollte Luftangriffe auf Dörfer grundsätzlich verbieten. Dabei sind zu oft unschuldige Menschen gestorben. Was denkt ihr darüber?

http://www.welt.de/politik/article987478/70_Zivilisten_sterben_bei_Luftangriff.html

Stuttgart25
30.06.2007, 23:11
Weiter bomben, Musels sind grundsätzlich schuldig.

Gewaltverherrlichung ist strafbar ;)

Drahtzieher
30.06.2007, 23:11
Wenn dann bitte auch mit Bodentruppen rein.
Tun wir wenigstens auch was gegen diese bedrückenswerte Überbevölkerung.

George Rico
30.06.2007, 23:11
Diese Kollateralschäden sind bedauerlich. Die Koalitionstruppen sollten schon etwas sorgfältiger zu Werke gehen, denn sonst besteht die Gefahr, dass sich die Afghanen wieder den Taliban zuwenden. Allerdings muss auch gesagt werden, dass sich die Terroristen nicht umsonst in belebten Dörfern verstecken.

Skaramanga
30.06.2007, 23:14
Ich denke man sollte Luftangriffe auf Dörfer grundsätzlich verbieten. Dabei sind zu oft unschuldige Menschen gestorben. Was denkt ihr darüber?

http://www.welt.de/politik/article987478/70_Zivilisten_sterben_bei_Luftangriff.html

Ich denke man sollte die Taliban grundsätzlich verbieten. Und den Islam gleich mit. An ihm sind millionen unschuldiger Menschen gestorben und Völker untergegangen.

Drahtzieher
30.06.2007, 23:15
Ich denke man sollte die Taliban grundsätzlich verbieten. Und den Islam gleich mit. An ihm sind millionen unschuldiger Menschen gestorben und Völker untergegangen.

Können wir dann auch direkt noch das Christentum verbieten.
Die haben auch einige auf dem Gewissen.


Danke

Skaramanga
30.06.2007, 23:17
Können wir dann auch direkt noch das Christentum verbieten.
Die haben auch einige auf dem Gewissen.


Danke

Wenns hilft - von mir aus. Aber das Christentum ist aktuell und im Moment nicht so das große Problem.

Stuttgart25
30.06.2007, 23:18
Diese Kollateralschäden sind bedauerlich. Die Koalitionstruppen sollten schon etwas sorgfältiger zu Werke gehen, denn sonst besteht die Gefahr, dass sich die Afghanen wieder den Taliban zuwenden. Allerdings muss auch gesagt werden, dass sich die Terroristen nicht umsonst in belebten Dörfern verstecken.

Das ist aber kein Argument ein bevölkertes Dorf dem Erdboden gleich zu machen. Man muss sich doch als "zivilisiert" präsentieren, um glaubhaft zu bleiben. Mit Guantanamo und der Bombardierung von Döfern kann man nicht die Herzen der Menschen gewinnen.

Der Witz an der Geschichte ist ja, daß man sich durch Bombardements aus der Luft nicht strafbar macht obwohl sie für die Opfer genauso schlimm sind als hätte man persönlich den Zivilisten die Kehle durchgeschnitten. Ein Knopfdruck aus der Luft mit dem Wissen, daß sich dort unten Zivilisten aufhalten, ist ein Verbrechen und muss hart bestraft werden. Ist da jemand anderer Meinung?

Drahtzieher
30.06.2007, 23:19
Richtig.
Die durchgeknallte Grossfinanz und unseres kollabierendes FiatMoney System machen mir auch mehr sorgen.

klartext
30.06.2007, 23:40
Das ist aber kein Argument ein bevölkertes Dorf dem Erdboden gleich zu machen. Man muss sich doch als "zivilisiert" präsentieren, um glaubhaft zu bleiben. Mit Guantanamo und der Bombardierung von Döfern kann man nicht die Herzen der Menschen gewinnen.

Der Witz an der Geschichte ist ja, daß man sich durch Bombardements aus der Luft nicht strafbar macht obwohl sie für die Opfer genauso schlimm sind als hätte man persönlich den Zivilisten die Kehle durchgeschnitten. Ein Knopfdruck aus der Luft mit dem Wissen, daß sich dort unten Zivilisten aufhalten, ist ein Verbrechen und muss hart bestraft werden. Ist da jemand anderer Meinung?

Der Begriff " Zivilist " hat bei Moslems im Allgemeinen und bei den Talibans im Besonderen eine andere Bedeutung. Alle Selbstmordattentäter waren Zivilisten.
Zivilist heisst nichts weiter als " ohne Uniform ". Talibans haben noch nie Uniformen getragen. Wenn sich diese Feiglinge nicht hinter Weiberröcken versteckne, sterben auch keine Unbeteiligten.
Ich vermute, dass die Talibans absichtlich das Feuer auf Unbeteiligte lenken, um daraus Propaganda zu basteln.

Chaos
01.07.2007, 00:13
Naja, da die Taliban nicht in Uniform kämpfen, werden sie, wie auch andere Terroristen, als "feindliche Kämpfer" geführt. Und die verstecken sich natürlich hinter den Zivilisten, denn Terroristen können doch kaum anders vorgehen, sich dem Feind direkt entgegenstellen wäre zwar wünschenswert, aber sinnlos, so riskieren sie das Leben der übrigen Bevölkerung ohne Skrupel.
Dies ist den Militärs bekannt, dennoch werden Bomben eingesetzt. Ich halte das nicht für richtig. Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit höher, einer "gezielten Tötung" der Terroristen durch die Koalitionstruppen zum Opfer zu fallen, als durch einen terroristischen Anschlag getötet zu werden. Das ist einfach nicht mehr verhältnismäßig und außerdem kontraproduktiv.

erwin r analyst
01.07.2007, 10:49
Die Musel töten täglich mehr Leute. Wer Terroristen versteckt, der muss auch mit den Konsequenzen rechnen. So einfach ist das.

Wahabiten Fan
01.07.2007, 11:00
Das ist aber kein Argument ein bevölkertes Dorf dem Erdboden gleich zu machen. Man muss sich doch als "zivilisiert" präsentieren, um glaubhaft zu bleiben. Mit Guantanamo und der Bombardierung von Döfern kann man nicht die Herzen der Menschen gewinnen.

Der Witz an der Geschichte ist ja, daß man sich durch Bombardements aus der Luft nicht strafbar macht obwohl sie für die Opfer genauso schlimm sind als hätte man persönlich den Zivilisten die Kehle durchgeschnitten. Ein Knopfdruck aus der Luft mit dem Wissen, daß sich dort unten Zivilisten aufhalten, ist ein Verbrechen und muss hart bestraft werden. Ist da jemand anderer Meinung?

Wie verhält sich denn die türkische Armee in Kurdistan?

Die ist doch bestimmt immer darauf bedacht, Zvilisten aus den Kämpfen raus zu halten?:rolleyes:

Ekelbruehe
01.07.2007, 11:24
Es gibt laut Kurt Beck ja moderate Taliban, das sind wohl Taliban, die sich nicht in Dörfern verschanzen und Zivilisten als Schutzschilde nehmen.
Paradoxerweise könnte man nur diese angreifen, wenn man auf gutmenschliches bombing macht.

Die feigen Taliban, genauso wie die Hizbollah (Trittins Kuschelhäschen), die feuern sogar ihre Raketen aus den Wohnzimmern von irgendwelchen Familien raus und dann wird geheult, dass es Kollateralschäden gibt.

Quo vadis
01.07.2007, 11:30
Auffällig ist für mich dass die Zahl dieser tödlichen Angriffe auf Zivilisten nach dem Eintreffen der dt. Aufklärungstornados sprunghaft angestiegen ist........:rolleyes:

Quo vadis
01.07.2007, 11:33
Die Musel töten täglich mehr Leute. Wer Terroristen versteckt, der muss auch mit den Konsequenzen rechnen. So einfach ist das.

So einfach ist das nicht--- die Taliban können sich tausende tote Zivilisten leisten, die durch die Koalitionstruppen sterben......die Koalitionstruppen können dies nicht, ohne innenpolitisch und weltpolitisch paar auf die Nuss zu bekommen.

Stockinger
01.07.2007, 11:35
Gewaltverherrlichung ist strafbar ;)

Sag das deinen muslimischen Terrorbanden!

Jürgen Meyer
01.07.2007, 21:47
Völkerrechtswidrige Angriffskriege der USA gegen den Irak oder Afghanistan sind grundsätzlich zu ächten und die Tötung von Zivilisten in Dörfern sollte grundsätzlich als Kriegsverbrechen bestraft werden

Jürgen

Manfred_g
01.07.2007, 22:01
Das ist aber kein Argument ein bevölkertes Dorf dem Erdboden gleich zu machen. Man muss sich doch als "zivilisiert" präsentieren, um glaubhaft zu bleiben. Mit Guantanamo und der Bombardierung von Döfern kann man nicht die Herzen der Menschen gewinnen.

Der Witz an der Geschichte ist ja, daß man sich durch Bombardements aus der Luft nicht strafbar macht obwohl sie für die Opfer genauso schlimm sind als hätte man persönlich den Zivilisten die Kehle durchgeschnitten. Ein Knopfdruck aus der Luft mit dem Wissen, daß sich dort unten Zivilisten aufhalten, ist ein Verbrechen und muss hart bestraft werden. Ist da jemand anderer Meinung?

Ja ich. Die Sache ist wesentlich komplexer. Ein Zivilist ist nicht per se unschuldig und ein Soldat nicht per se schuldig, nur weil sich für Dritte der Krieg angenehmer führen ließe, würden die Frontparteien regelkonform krepieren.

latrop
01.07.2007, 22:03
Es gibt laut Kurt Beck ja moderate Taliban, das sind wohl Taliban, die sich nicht in Dörfern verschanzen und Zivilisten als Schutzschilde nehmen.
Paradoxerweise könnte man nur diese angreifen, wenn man auf gutmenschliches bombing macht.

Die feigen Taliban, genauso wie die Hizbollah (Trittins Kuschelhäschen), die feuern sogar ihre Raketen aus den Wohnzimmern von irgendwelchen Familien raus und dann wird geheult, dass es Kollateralschäden gibt.


Moderate Talibans sind laut K. Beck wahrscheinlich auch die jenigen, die sich mit ihm auf der Tribüne in Baumholder den Festumzug zum Rheinland-Pfalz-Tag 2007 ansehen. :cool2: :cool2:

Jürgen Meyer
01.07.2007, 22:49
Ja ich. Die Sache ist wesentlich komplexer. Ein Zivilist ist nicht per se unschuldig und ein Soldat nicht per se schuldig, nur weil sich für Dritte der Krieg angenehmer führen ließe, würden die Frontparteien regelkonform krepieren.

Das ist Kriegslogik und die Denke des 18. und 19. Jahrhunderts, wo Nationalismus
jede Form menschenverachtender Kriege und sogar Kolonialismus in Afrika und anderswo gerechtfertigt hatte und ein Menschenleben wenn es um die Nation ging nicht viel zählte

Diese Zeiten sind vorbei

Grüsse Jürgen

Walter Hofer
01.07.2007, 23:11
Der Begriff " Zivilist " hat bei Moslems im Allgemeinen und bei den Talibans im Besonderen eine andere Bedeutung.

und bei den Amis auch: alle Afghanen sind Al Qaida und Taliban

in Vietnam hießen sie "Charly"

Amis lieben Bombenabwürfe aus großer Höhe,
da kann Minister Jung noch so laut im Washington protestieren,
das interessiert dort niemanden.

Ekelbruehe
01.07.2007, 23:13
und bei den Amis auch: alle Afghanen sind Al Qaida und Taliban

in Vietnam hießen sie "Charly"

Amis lieben Bombenabwürfe aus großer Höhe,
da kann Minister Jung noch so laut im Washington protestieren,
das interessiert dort niemanden.

Musels sind da schon direkter, die bomben auf augenhöhe.

Allemanne
01.07.2007, 23:17
Man sollte Imperialismus, den militärisch-industriellen Komplex und die Ostküsten-Hochfinanz verbieten, die die einzigen Ursachen für die Kriege der DemokRatten im islamischen Raum darstellen.
Und nicht irgendwelche armen Bauern und Islamstudenten mit Kalaschnikow, die bis vor ein paar Jahren noch die Regierung eines mehr als 5000 km entfernten Landes stellten.


Das ist Kriegslogik und die Denke des 18. und 19. Jahrhunderts, wo Nationalismus
jede Form menschenverachtender Kriege und sogar Kolonialismus in Afrika und anderswo gerechtfertigt hatte und ein Menschenleben wenn es um die Nation ging nicht viel zählte

Diese Zeiten sind vorbei

Grüsse Jürgen

Nationalismus so zu verallgemeinern ist, als ob ich Nationalsozialismus, Stalinismus und Maoismus in den selben Topf mit dem (ursprünglichen) Sozialismus werfe.

Ethnozentristischer Nationalismus war tatsächlich dominierend in den letzten Jahrhnderten, und führte zu vielen Kriegen und Konflikten (und tut das immer noch), auch wenn ich ihn nicht als Ursache des klassischen Imperialismus sehen würde. So wie er das auch in den heutigen Zeit nicht ist. Damals wie heute diente er einzig de Zweck es die Kapitalakkumulierung in den jeweiligen Imperialstaaten.


Jedoch ein ethnopluralistsicher Nationalismus, wie ihn die Linksnationalisten Lateinamerikas vertreten, propagiert eine Bruderschaft der Völker und lehnt die One-World-Politik der US-Machthaber entschieden ab. Das Nationalistische Element muss mit den besonderen Umständen in Lateinamerika erklärt werden; die weisse Oberschicht lebt in Saus und Braus, während das indigene Proletariat darbt.

Ein ethnopluralistischer Nat. strebt nun nicht die Entfremdung vor der eigenen Kultur und die Assimilation in die westliche Hollywood- und Coca-Cola-Welt der Weissen an (wie es der klassen- und völkerbeseitigende Sozialismus predigt, wenn auch ohne das kapitalistische Element), sondern besteht auf eigene kulturelle Werte.

Und in einer Welt der Globalisierung, Überfremdung (wobei ich keinesfalls die Immigranten als Feinde deklarieren würde! Jeder immigratiöse Klassenkämpfer ist herzlich willkommen! Die Massenimmigration ist lediglich Symptom des Neoliberalismus, der einen stetigen Druck auf die einheimische Unterschicht braucht, um die Löhne zu drücken, und, weitergehend, eine degenerierte und wurzellose "Mestizo"-Unterschicht zu schaffen die ihren Lebenszweck in der Popkultur,dem grenzenlosen Konsum und dem Hedonismus sucht. ) und Entwurzelung von Familie, Moral und Kultur ist die Heimat von der "Indigenisierung" stärker bedroht denn je.
In 100 Jahren wird vielleicht selbst die Muttersprache nur noch Touristenattraktion sein, oder blasse Erinnerung, in wissenschaftlichen Büchern verstaubend.

Gerade da ist das nationale Element wichtiger denn je, denn Nationale Souveranität wird immer weniger zur Selbstverständlichkeit und neue Grossreiche werden aus dem Boden spriessen.
Und Grossreiche, in denen nur noch ene kleine, plutokratische Aristokratie regieren wird und die nicht im Sinne des Volkes, der Nation, sondern im Sinne des Kapitals und der Oberschicht handeln, werden den Sozialismus nie zulassen.

Manfred_g
01.07.2007, 23:19
Das ist Kriegslogik und die Denke des 18. und 19. Jahrhunderts, wo Nationalismus
jede Form menschenverachtender Kriege und sogar Kolonialismus in Afrika und anderswo gerechtfertigt hatte und ein Menschenleben wenn es um die Nation ging nicht viel zählte

Diese Zeiten sind vorbei

Grüsse Jürgen

Das ist keine "Kriegslogik", sondern das Ergebnis klaren Verstandes. Mit "denken" hat das tatsächlich etwas zu tun.

Jürgen Meyer
01.07.2007, 23:24
Das ist keine "Kriegslogik", sondern das Ergebnis klaren Verstandes. Mit "denken" hat das tatsächlich etwas zu tun.

Es gibt keinen Grund und keine Rechtfertigung für Massaker an Zivilisten, die in
Afghanistan in letzter Zeit besonders häufig vorkommen und von US Soldaten dort verübt werden

http://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2331255

http://www.ftd.de/politik/international/220030.html


Jürgen

Ekelbruehe
01.07.2007, 23:31
Es gibt keinen Grund und keine Rechtfertigung für Massaker an Zivilisten, die in
Afghanistan in letzter Zeit besonders häufig vorkommen und von US Soldaten dort verübt werden

Jürgen


Beschäftige Dich mal damit, wie die Clanlords und die Taliban in Afghanistan rummassakrieren.

Sudan/Dafur ist dem Taliban-Afghanistan sehr ähnlich.

Wenn Du das geil findest, dann Gnade Dir Gott.


Es ist natürlich immer einfach zu sagen, dass es ein Massaker an Zivilisten gab, leider wird in den Printmedien verschwiegen, dass Zivilisten als Schutzweste der von Dir so geliebten Widerstandskämpfer mißbraucht werden.

Walter Hofer
01.07.2007, 23:34
Beschäftige Dich mal damit, wie die Clanlords und die Taliban in Afghanistan rummassakrieren.



Beschäftige Dich mal damit, warum in der letzten Zeit die Opfer unter der Zivilbevölkerung zu nehmen.

Ekelbruehe
01.07.2007, 23:39
Beschäftige Dich mal damit, warum in der letzten Zeit die Opfer unter der Zivilbevölkerung zu nehmen.


Menschliche Schutzschilde.

Igel
01.07.2007, 23:45
Beschäftige Dich mal damit, warum in der letzten Zeit die Opfer unter der Zivilbevölkerung zu nehmen.

das solltest du wohl eher mal tun und die augen dabei aufmachen

schuppy
01.07.2007, 23:49
Ich denke man sollte Luftangriffe auf Dörfer grundsätzlich verbieten. Dabei sind zu oft unschuldige Menschen gestorben. Was denkt ihr darüber?

http://www.welt.de/politik/article987478/70_Zivilisten_sterben_bei_Luftangriff.html

Es ist nicht ein einziger Zivilist gestorben! Steht bei den Zivilisten neuerdings ein
ZIV-Stempel auf der Kalaschnikow? Solange sich Taliban und Zivilisten so einfach
vermischen und entsprechend tarnen können, stirbt nicht ein einziger Zivilist!:D

Walter Hofer
01.07.2007, 23:49
Menschliche Schutzschilde.

aber klar, in Afghanistan ............ bei der wunderbaren Tornado-Aufklärung ? :rolleyes:

Jürgen Meyer
01.07.2007, 23:49
Beschäftige Dich mal damit, wie die Clanlords und die Taliban in Afghanistan rummassakrieren.

Sudan/Dafur ist dem Taliban-Afghanistan sehr ähnlich.

Wenn Du das geil findest, dann Gnade Dir Gott.


Es ist natürlich immer einfach zu sagen, dass es ein Massaker an Zivilisten gab, leider wird in den Printmedien verschwiegen, dass Zivilisten als Schutzweste der von Dir so geliebten Widerstandskämpfer mißbraucht werden.



Die US Angriffskrieger haben in Afghanistan ja gerade die Warlords und Clanchefs der Nordallianz militärisch unterstützt

Sie heben beispielsweise den Schlächter und stalinisten Dostum, der schon unter der Sowjetbesatzung herrschte , unterstützt und an die Macht geputscht
und später zum Kriegsminister gemacht

Und vor allem blüht der Mohn seit der US Besatzung wieder
und sterben viele Menschen in der westlichen welt an Heroin aus Afghanistan ,dass unter George Bush Kontrolle gekommen ist

Jürgeni

Manfred_g
01.07.2007, 23:50
Krieg ist zweifellos schlimm, aber mit gespielter Empörtheit wurde vermutlich noch keiner verhindert. Tatsache ist nunmal, daß es im Grunde Sache der dortigen Regierung und Bevölkerung wäre, mit ihren kriminellen Elementen im Lande derart aufzuräumen, daß kein internationaler Terror davon ausgehen kann.