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Vollständige Version anzeigen : Deutschland - welche Grenzen soll es haben?



Tralala
30.06.2007, 21:31
Diese Frage spaltet nicht nur den patriotischen Block vom Rest, selbst in ihm gibt es Streit welche Gebiete Deutschland mittel/langfristig wieder angeeignet werden müssen und auf welche man verzichten sollte. Als Mitglied der GDF (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1285480&postcount=6)
bin ich gespannt, Meinungen bezüglich des Themas zu hören.

Für ein Großdeutschland sehe ich Elsass-Lothringen (zumindest den historisch deutschen Teil), Österreich aufgrund seines deutschen Wesens, sowie die Ostgebiete von 1914 als Ziel an. Wobei man hier den schon vor 1918 zahlenmäßig hohen nichtdeutschen Bevölkerungsanteil in bestimmten Regionen der Ostgebiete beachten sollte. Da muss Kompromissbereitschaft mit den Polen herrschen.
Ich bin gegen Kolonien, ganz einfach wegen dem Selbstbestimmungsrecht, welches jedes Volk besitzt.
Solch virtuose Ideen wie Skandinavien einzudeutschen und ins Deutsche Reich zu holen lehne ich ab.

Ganjasmoker
30.06.2007, 21:35
Ich mag Berge, also wäre es toll wenn die Schweiz auch ein Bundesland wäre. Oder auch Holland. Aber in einem vereinten Europa ist das ja ohnehin kein Thema mehr. Da reicht Deutschland von Gibralter bis zum Nordkap und nach Zypern.

Toll wären auch einige warme, sonnige Inseln (zB Fiji-Inseln oder Jamaika und ein paar kleinere Atolle).

Bruddler
30.06.2007, 21:37
Ich mag Berge, also wäre es toll wenn die Schweiz auch ein Bundesland wäre. Oder auch Holland. Aber in einem vereinten Europa ist das ja ohnehin kein Thema mehr. Da reicht Deutschland von Gibralter bis zum Nordkap und nach Zypern.

Nimmst Du Drogen ? ?(

Achsel-des-Bloeden
30.06.2007, 21:38
Was hat denn A, NL und vor allem H in dieser Umfrage verloren?

Tralala
30.06.2007, 21:40
Zitat von Seekuh
Nimmst Du Drogen ?
Na klar, deshalb nennt er sich auch Ganjasmoker :D

Ganjasmoker
30.06.2007, 21:42
Was hat denn A, NL und vor allem H in dieser Umfrage verloren?

Österreich ist auch ein sehr schönes Land. Die Niederlande ist ein besonders freies Land und in Ungarn gibt es gutes Essen.

Würfelqualle
30.06.2007, 21:43
Ostgebiete 1914 ? , Ostgebiete 1939 ?


?(



Gruss vonne Würfelqualle

Bruddler
30.06.2007, 21:44
Österreich ist auch ein sehr schönes Land. Die Niederlande ist ein besonders freies Land und in Ungarn gibt es gutes Essen.

....im fortgeschrittenen Stadium ! :rolleyes:

Tralala
30.06.2007, 21:45
Zitat von Achsel-des-Bloeden
Was hat denn A, NL und vor allem H in dieser Umfrage verloren?
Also wenn du mit "A" Östereich meinst... Dann muss ich dir klar sagen, dass das Deutsche sind wie du und ich und deshalb zu uns gehören...

Bei NL, L oder der Schweiz ist das so eine Sache. Es soll immer noch Leute geben die die Grenzen des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation wiederherstellen wollen - da gehörten diese Staaten mal mit dazu.
Und Ungarn war ja zusammen mit Ösiland verstrickt - würde micht deshalb auch nicht wundern wenn das hier noch jemand haben möchte...

Tralala
30.06.2007, 21:47
Zitat von Würfelqualle
Ostgebiete 1914 ? , Ostgebiete 1939 ?
Nach dem Versailler Vertrag wurden Teile der Deutschen Ostgebiete abgetrennt...
Mit den beiden Jahren nahm ich einfach nur die letzten Jahre in denen noch nicht durchgängig Krieg herrschte.

Achsel-des-Bloeden
30.06.2007, 21:56
Also wenn du mit "A" Östereich meinst... Dann muss ich dir klar sagen, dass das Deutsche sind wie du und ich und deshalb zu uns gehören...
Ich bin Deutsch und will NICHT zum Reich ("zu uns") gehören!
Und schon zweimal nicht zu jedwedem Berliner Reich!

Tralala
30.06.2007, 22:02
Zitat von Achsel-des-Bloeden
Ich bin Deutsch und will NICHT zum Reich ("zu uns") gehören!
Und schon zweimal nicht zu jedwedem Berliner Reich!
Manche wolln's, mache nich... Ich schon.

Deutschmann
30.06.2007, 22:04
Eigentlich sehe ich Deutschland in den Grenzen von 1937. Aber Aktiv sollte man sich um die Festigung der jetzt bestehenden Grenzen bemühen. Alles andere ist auf Friedlichem Wege nicht mehr möglich. Mit Österreich würde ich eine besondere Beziehung aufbauen - ich denke aber die Österreicher wissen um den Verfall der Moral in Deutschland und wünschen das mit Sicherheit nicht.

-jmw-
01.07.2007, 10:48
Engere Zusammenarbeit mit Österreich, der Schweiz, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg, den deutschen Elsässern und Lothringern, den Flamen, Deutschbelgiern, Niederländern wäre wünschenswert.
Dabei kann die Eigenstaatlichkeit durchaus gewahrt bleiben.

Ein ganz lockerer "Deutscher Bund" tät's auch.

Dieser würde dann seinerseits engere Verbindungen knüpfen inbesondere nach Osten und Südosten hin, ggf. auch nach Norden, wiewohl da kaum jemand daran interessiert sein dürfte, noch jedenfalls nicht.

Die Grenzfrage mit Polen sollte allein deshalb angeschnitten werden, weil die Hanseln in Warschau sich dermassen bedeppert benehmen. :D

Don
01.07.2007, 11:52
Deutschland - welche Grenzen soll es haben?

Mir egal. Hauptsache dichte.

Würfelqualle
01.07.2007, 11:58
Nach dem Versailler Vertrag wurden Teile der Deutschen Ostgebiete abgetrennt...
Mit den beiden Jahren nahm ich einfach nur die letzten Jahre in denen noch nicht durchgängig Krieg herrschte.

Hättest du geschrieben, das Deutsche Reich in den Grenzen von 1871, oder das Deutsche Reich in den Grenzen vom 31.12.1937, dann hätte ich dich gleich verstanden.

Entschuldige die Erbsenzählerei, aber bei dem Thema "Deutsche Ostgebiete" reagiere ich sensibel.

;)

Gruss vonne Würfelqualle

Beverly
01.07.2007, 12:13
(...)Da muss Kompromissbereitschaft mit den Polen herrschen.(...)

Der einzige "Kompromiss", den Polen erlaubt, ist, dass Deutsche im Rahmen der EU-Freizügigkeit ihre frühere Heimat besuchen oder in Breslau oder Danzig leben können, wenn sie das wollen - mehr anzustreben, würde bestenfalls Realsatire sein, uns schlimmstenfalls nicht enden wollenden Terrorismus nationaler Fanatiker bescheren. Die PLO im Nahen Osten reicht, eine "Schwesterorganisation" - Polish Liberation Organization - muss nun wirklich nicht sein :rolleyes:

Beverly
01.07.2007, 12:17
Die Grenzfrage mit Polen sollte allein deshalb angeschnitten werden, weil die Hanseln in Warschau sich dermassen bedeppert benehmen. :D

die beiden Kartoffeln sollte man bis zur Abwahl ihrem eigenen Elend und den Homos - mit denen sie sich besonders angelegt haben - überlassen

Beverly
01.07.2007, 12:22
Leider kommen nach Polen nicht nur normale Siedler aus Deutschland, was im Übrigen eine beträchtliche Zahl ist, sondern auch die ehemaligen Gutsbesitzer. In Schlesien haben sich schon Adlige angesiedelt, die wieder alte Sitten einführen. In Ostpreußen und Pommern ebenso.
Ansonsten hast du recht.

Die "alten Sitten" sind meines Erachtens eine Folge der Wiedereinführung des Kapitalismus. Irgendwann merken die Polen vielleicht, dass der auch nicht besser als der Sowjetkommunismus ist.


Allerdings, wenn Polen seine Ostgebiete beansprucht, sieht die Sache anders aus.


Das hieße Gebietsforderungen Polens an Litauen - wo die heutige Hauptstadt Vilnius in der Zwischenkriegszeit zu Polen gehörte - und an die Ukraine - z. B. Lemberg/Lvov :rolleyes: Wenn in Warschau solche Ideen ausgebrütet würden, sollte wirklich der Arzt kommen :rolleyes:

Blut und Ehre
01.07.2007, 12:23
Ich bin dagegen Regionen, welche mischbevölkert sind komplett zu annektieren (Süd Tirol, Elsaß-Lothringen...). Ich würde alle Deutschen, welche in Mitteleuropa leben in ein Reich zu fassen. (Natürlich ohne Entklaven (Siebenbürgen, Lodz oder die Wogadeutschen). Sprich die Grenzen des deutschen Reiches von 1871, Österreich + Süd Tirol, Luxemburg, den deutschen Teil Belgiens, die deutsche Schweiz, Lichtenstein und das Sudetenland.
ich bin gegen die Kolonien.
Die Niederlande würde ich auch dazu nehmen, wobei ich bei diesem land am längsten gezögert habe.

Deutschmann
01.07.2007, 12:36
Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. Ich habe solche Demonstrationen gesehen...[/QUOTE]

Oh, das habe ich auch nicht gewusst. Wenn dem so ist ( durchzusetzen wird das wohl nicht sein ) und die Polen sollten das Land wiederbekommen, bin ich für einen sofortigen Einmarsch in die Deutschen Ostgebiete ( bis zu den Grenzen 1937 ).

Aber vorstellen könnte ich mir nur zu gut daß die Polen das wirklich wollen. Es gibt ein Buch "Polens langer Weg zum Meer".

Ergänzung:
Der 1. Satz war ein Zitat von einem Vorgänger.

Beverly
01.07.2007, 12:36
Bei der Umfrage wurde Südtirol vergessen, aber das kann man ja unter "etwas anderen" nennen, gelle ;) ?
Ich habe zwar selbst für BRD und Schweiz und Österreich gestimmt, weil das kulturell, sprachlich, mentatlitätsmäßig, geschichtlich und gesellschaftlich ein und dieselbe Hochkultur ist.
Es gleicht sich auch in den historischen und akuten schlechten Eingeschaften - der hässliche Deutsche ist auch Schweizer und Österreicher. Die Politikerfressen auf "3sat" gleichen sich, egal ob sie aus CH, AT oder D kommen :rolleyes: Die Österreicher können so viele weiß-rote Flaggen hissen, biss sie erblinden und die Schweizer können sich solange einen Knoten in die Zunge machen - Schwyzerdütsch chrrr chrr chrr - bis sie daran ersticken, sie sind - kulturell - Deutsche. Kleinstaaterei und Separatismus, eine Mentalität nach dem Motto "ich bin nicht deutsch, in bin was Besseres" sind typisch deutsche Unarten. Die Schweizer Kantonsverfassung hatte ihren Vorläufer in der altsächsischen Gauverfassung und die Riten bei Volksversammlungen - irgendwas mit erhobenen Schwertern - lassen mich an germanische Thingversammlungen denken, also kein 100%ig neues System.

Doch für die Staatlichkeit hat das meines Erachtens kaum Folgen. Abgesehen von der Schweiz sind alle Teilvölker - Deutsche, Österreicher, Südtiroler, deutsche Elsässer und Ostbelgier - in der EU wieder vereint und haben qua Euro auch die gleiche Währung. Seit 2004 gehören in gewisser Weise auch die Ostgebiete dazu, wenn auch als Teil Polens. An Oder und Neiße sind damit eigentlich nur Zustände wiederhergestellt worden, wie es sie schon in der frühen Neuzeit gab. Kein Grund, da was zu ändern ;)
Obwohl ichkein großer EU-Fan bin, kann ich da nur sagen "Deutsches Reich war gestern, EU ist heute" :rolleyes: Es mag berechtigten Wunsch nach Änderungen der EU geben, doch die werden kaum dazu führen, ein nach 74 Jahren krachend gegen die Wand gefahrenes Staatsgebilder wieder aufleben zu lassen.
Ach ja - die Schweiz als Bundesland der BRD. Da werden sich nicht nur die Schweizer bedanken - wenn dann umgekehrt. Direktdemokratie und überschaubare Gebietskörperschaften wie in der Schweiz müssten auch für die BRD her.

Würfelqualle
01.07.2007, 12:45
Es gibt aber in Polen mindestens soviel Kresy-Literatur, wie hier Literatur über die deutschen Ostgebiete.



Ich bin nur der Meinung, dass die polnischen Ostgebiete nicht solange zu Polen gehörten, wie die Schlesien, Ost und Westpreußen, Ostbrandenburg und Hinterpommern, zum Deutschen Reich. Aber ich möchte mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, wegen Unwissenheit.


Gruss vonne Würfelqualle

Deutschmann
01.07.2007, 12:47
@ Schlunpfling. Ich spreche den Polen nicht das Recht ab an "ihre" Vertriebenen zu denken. Diese haben ja letzendlich das gleiche durchgemacht wie z.B. die Schlesier oder Ostpreußen.

Aber die Frechheit der Polen: Wir wollen unsere Ostgebiete wieder aber die neuen Westgebiete nicht mehr hergeben ist ja mehr als provozierend. Umso mehr nachdem man die Provokationen der Polen-Twins am EU-Gipfel erleben durfte.

-jmw-
01.07.2007, 12:58
die beiden Kartoffeln sollte man bis zur Abwahl ihrem eigenen Elend und den Homos - mit denen sie sich besonders angelegt haben - überlassen
Hmm...
Naja, ich weiss nicht, ich bin in diesem Falle ausnahmsweise dafür, noch kräftig nachzutreten, wenn sie fallen.


wenn dann umgekehrt. Direktdemokratie und überschaubare Gebietskörperschaften wie in der Schweiz müssten auch für die BRD her.
Genau!

Deutschmann
01.07.2007, 12:59
Nunja: Du darfst nicht vergessen, daß Polen bis weit ins 16. Jahrhundert unter den Jagiellonen nach Osten hin expandierte. Die Gebiete der alten polnischen Adelsrepublik sind ein wichtiger Bestandteil der polnischen Literatur und Geisteshaltung. Es sind nicht nur die Gebiete, die zwischen 1921 und 1939 dazu gehörten, sondern quasi alles bis Kiew. Das war auch mal polnisch.



Nein, sie haben nicht ganz das gleiche durchgemacht. Es gab Repatriierungskommissionen, die dafür sorgten, daß die Polen Hausrat, Vieh, ja sogar die Altäre ihrer Kirchen mitnehmen konnten. Es war eine Umsiedlung, keine Vertreibung.

OK, das habe ich bis dato nicht gewusst. Die Vertreibung oder Umsiedlung der Polen hat mich bisher auch nicht sonderlich interessiert.

Beverly
01.07.2007, 13:01
@ Schlunpfling. Ich spreche den Polen nicht das Recht ab an "ihre" Vertriebenen zu denken. Diese haben ja letzendlich das gleiche durchgemacht wie z.B. die Schlesier oder Ostpreußen.

Aber die Frechheit der Polen: Wir wollen unsere Ostgebiete wieder aber die neuen Westgebiete nicht mehr hergeben ist ja mehr als provozierend. Umso mehr nachdem man die Provokationen der Polen-Twins am EU-Gipfel erleben durfte.

Da ich Dummheit für kein (reichs)deutsches "Privileg" halte und im Polen der beiden Kartoffeln schon Gestalten unter brennden Hakenkreuzen gesichtet wurden, halte ich da einiges für möglich. Ist nicht selbst Belin namenstechnisch "Berolina = kleiner Sumpf" "urslavisch" und das Wendland in Ostniedersachen sowieso? Um die Ukraine können sich dann gänzlich vernunftbefreite Schwachköpfe aus Polen und Deutschland zanken - war sie nicht sowohl germanisch als auch Teil Polens?

Solche Hirngespinste sind aber ein Grund sich - wenn auch zähneknirschend - mit der EU zu arrangieren und sie nicht ersatzlos zu streichen, sondern durch ein besseres Ordnungssystem zu ersetzen. In Europa eine Kombination aus EU und Europarat, wo auch die drin sind, die nicht in die EU wollen, sollen oder können. Im Bezug auf den Osten v. a. Russland und die Ukraine. Putin mag ein Arschloch sein, aber ein "EU-Gipfel" mit Russland und der Ukraine stutzt Polen auf ein für alle erträgliches Normalmaß zurecht.
Weltweit habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass irgendwo zwischen EU und UNO ein Ordnungssystem entsteht, das auch in anderen Teilen der Welt dem fröhlichen Hauen und Stechen, Morden und Zerstören von Territorialstaaten ein Ende setzt.

Tralala
01.07.2007, 13:03
Zitat von Würfelqualle
Hättest du geschrieben, das Deutsche Reich in den Grenzen von 1871, oder das Deutsche Reich in den Grenzen vom 31.12.1937, dann hätte ich dich gleich verstanden.

Entschuldige die Erbsenzählerei, aber bei dem Thema "Deutsche Ostgebiete" reagiere ich sensibel.

Ist ja nicht so schlimm.
Gut ich hätte anstelle von 1914 auch 1871 nehmen können, da haste Recht.
Allerdings nur die Bezeichnung Deutsches Reich i.d.Grenzen von ... wäre zu oberflächlich gewesen, ich wollte da schon einzelne Gebiete nennen.


Zitat von Beverly
Der einzige "Kompromiss", den Polen erlaubt, ist, dass Deutsche im Rahmen der EU-Freizügigkeit ihre frühere Heimat besuchen oder in Breslau oder Danzig leben können, wenn sie das wollen - mehr anzustreben, würde bestenfalls Realsatire sein, uns schlimmstenfalls nicht enden wollenden Terrorismus nationaler Fanatiker bescheren. Die PLO im Nahen Osten reicht, eine "Schwesterorganisation" - Polish Liberation Organization - muss nun wirklich nicht sein
Ich dachte hier an einen polnischen Sektor außerhalb Deutschlands. Die Größe müsste man aber noch anpassen. Ähnlich wie er 1939 bestand, aber er sollte Deutschland nicht trennen.

Beverly
01.07.2007, 13:05
Hmm...
Naja, ich weiss nicht, ich bin in diesem Falle ausnahmsweise dafür, noch kräftig nachzutreten, wenn sie fallen.


Genau!

Es zu übertreiben weckt nur Mitleid oder treibt die Polen an die Seite der beiden. Eine Polin hat mir gesagt, die beiden wären nur "peinlich" und dabei sollte man es belassen.

Ausonius
01.07.2007, 13:07
Um die Ukraine können sich dann gänzlich vernunftbefreite Schwachköpfe aus Polen und Deutschland zanken - war sie nicht sowohl germanisch als auch Teil Polens?

Das wäre doch ein gutes künftiges Arbeitsfeld für Volyn - dann müllt er wenigstens hier das Forum nicht mehr zu. :))

Deutschmann
01.07.2007, 13:08
@ Beverly. Irgendwann hat der Mensch seine Grenzen der Belastbarkeit erreicht. Und dann gehört auch "Hauen und Stechen" dazu. Das ist nicht zu vermeiden - auf der ganzen Welt nicht. Aber in Sachen EU hast du Recht. Diese Institution muss gestärkt werden.

Tralala
01.07.2007, 13:12
"Blut und Ehre", dein Avatar sieht gut aus^^.


Zitat von Beverly
Bei der Umfrage wurde Südtirol vergessen, aber das kann man ja unter "etwas anderen" nennen, gelle ?
Irgendwas vergess ich bei Umfragen anscheinend immer... :rolleyes:
Verzeihung.

borisbaran
01.07.2007, 14:23
nich wider so ein revanchistenthread. ES LANGWEILT!!!!!!!11

Blut und Ehre
01.07.2007, 15:20
Eben warst du noch dagegen Südtirol zu annektieren und drei Sätze später gehört es zum Großdeutschen Reich...:rolleyes:

Ich war dagegen Südtirol zu annektieren?

Ich war dagegen es komplett zu annektieren. Der italienische Teil, bleibt italienisch.

Beverly
01.07.2007, 18:04
@ Beverly. Irgendwann hat der Mensch seine Grenzen der Belastbarkeit erreicht. Und dann gehört auch "Hauen und Stechen" dazu. Das ist nicht zu vermeiden - auf der ganzen Welt nicht. Aber in Sachen EU hast du Recht. Diese Institution muss gestärkt werden.

Ich finde, das derzeitige "Hauen und Stechen" auf der Welt löst weder Konflikte und baut auch keine Aggressionen ab - im Gegenteil, es schaukelt sich alles immer mehr hoch bzw. wird hochgeschaukelt :rolleyes:

Biskra
01.07.2007, 18:16
Diese Frage spaltet nicht nur den patriotischen Block vom Rest, selbst in ihm gibt es Streit welche Gebiete Deutschland mittel/langfristig wieder angeeignet werden müssen und auf welche man verzichten sollte. Als Mitglied der GDF (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1285480&postcount=6)
bin ich gespannt, Meinungen bezüglich des Themas zu hören.

Für ein Großdeutschland sehe ich Elsass-Lothringen (zumindest den historisch deutschen Teil), Österreich aufgrund seines deutschen Wesens, sowie die Ostgebiete von 1914 als Ziel an. Wobei man hier den schon vor 1918 zahlenmäßig hohen nichtdeutschen Bevölkerungsanteil in bestimmten Regionen der Ostgebiete beachten sollte. Da muss Kompromissbereitschaft mit den Polen herrschen.
Ich bin gegen Kolonien, ganz einfach wegen dem Selbstbestimmungsrecht, welches jedes Volk besitzt.
Solch virtuose Ideen wie Skandinavien einzudeutschen und ins Deutsche Reich zu holen lehne ich ab.

Finde den Widerspruch! :)) Und vor Allem, ihr seid keine Patrioten, ihr seid einfach nur antideutsche braune Nassgurken (tm). :]

-jmw-
01.07.2007, 18:16
Um in die europäischen Grenzfragen mal wieder etwas Schwung hineinzubringen, könnt man einfach das alte SRI reaktivieren.

http://svata-rise-rimska.navajo.cz/svata-rise-rimska-4.jpg

:D

derNeue
01.07.2007, 18:22
Deutschland sollte die Grenzen haben, die es bei einer Volksabstimmung 1914 gehabt hätte. Da Vertreibung und Mord nicht verjährt, sind die gewaltsamen Veränderungen danach ungültig.
Also in etwa die Grenzen von 1914. Die Schweiz gehört natürlich nicht dazu. Soweit ich weiß, wollten die Schweizer nie zu Deutschland gehören.

borisbaran
01.07.2007, 18:30
Finde den Widerspruch! :)) Und vor Allem, ihr seid keine Patrioten, ihr seid einfach nur antideutsche braune Nassgurken (tm). :]
:]:]:] schließlich haben die braunen deutschland mehr geschadet als jeder andere.

-jmw-
01.07.2007, 18:39
Da Vertreibung und Mord nicht verjährt, sind die gewaltsamen Veränderungen danach ungültig.
Na, da werden sich die Iren und Waliser und Schotten aber freuen, dass sie halb England zurückbekommen!
Die dann vertriebenen Angelsachsen werden natürlich wir hier in ihrer alten Heimat aufnehmen müssen, das ist klar.

derNeue
01.07.2007, 18:43
Na, da werden sich die Iren und Waliser und Schotten aber freuen, dass sie halb England zurückbekommen!
Die dann vertriebenen Angelsachsen werden natürlich wir hier in ihrer alten Heimat aufnehmen müssen, das ist klar.

Nö, die Angelsachsen sind seinerzeit freiwillig gegangen. Das war einfach Auswanderung :)

derNeue
01.07.2007, 18:45
Außerdem muß natürlich eine zeitliche Grenze gezogen werden, damit nicht noch mögliche Nachkommen des Neandertalers Ansprüche erheben.
Ich würde sagen 1870.

willy
01.07.2007, 18:52
Um in die europäischen Grenzfragen mal wieder etwas Schwung hineinzubringen, könnt man einfach das alte SRI reaktivieren.

http://svata-rise-rimska.navajo.cz/svata-rise-rimska-4.jpg

:D


Dann würde mein Haus auf dänischem Lande stehen?.

Tralala
01.07.2007, 18:56
Zitat von borisbaran
nich wider so ein revanchistenthread. ES LANGWEILT!!!!!!!11

Wieso liest du Dinge die dich nicht interessieren?


Zitat von Biskra
ihr seid keine Patrioten
Falls du mit Patrioten die Definition von staatstreuen Dienern meinst, muss ich dir Recht geben. Aber zum Glück lassen sich viele nicht in eine solche Rolle hineinschubsen, dazu zähle auch ich mich.

Ganjasmoker
01.07.2007, 19:02
Ich bin Patriot für Deutschland. Patrioten lieben ihr Land und wollen das beste für ihr Land und die Menschen, die darin leben.

Preuße
01.07.2007, 19:02
Es sollte eig. eine Deutsche Union geben, also Länder in denen die Bevökerung des Deutschen mächtig ist und die die gleiche Kultur haben, sollten sich zusammenschließen m. E. nach.

Gruß Preuße

Biskra
01.07.2007, 19:18
Falls du mit Patrioten die Definition von staatstreuen Dienern meinst, muss ich dir Recht geben. Aber zum Glück lassen sich viele nicht in eine solche Rolle hineinschubsen, dazu zähle auch ich mich.

Du bist einfach nur ein Antideutscher mit Sprachfimmel. Ein Patriot liebt sein Land und hasst es nicht. Du träumst nur von Größe, die du dir auch nur als Fläche vorstellen kannst. Du willst nicht Frieden für dein Volk, du willst es in Kriege stürzen und in Unglück, sowas wie dich nennt man einen Chauvinisten (oder einen Idioten), nicht einen Patrioten.

politisch Verfolgter
01.07.2007, 19:38
Patrioten wollen möglichst viel Eink. und Vermögen je Miteinwohner.
Die sich oft Patrioten nennen, wollen aber genau das, was dazu führte, daß 3 % 70 % eignen: modernen Feudalismus.

Noko43
01.07.2007, 19:55
Ich mag Berge, also wäre es toll wenn die Schweiz auch ein Bundesland wäre. Oder auch Holland. Aber in einem vereinten Europa ist das ja ohnehin kein Thema mehr. Da reicht Deutschland von Gibralter bis zum Nordkap und nach Zypern.

Toll wären auch einige warme, sonnige Inseln (zB Fiji-Inseln oder Jamaika und ein paar kleinere Atolle).

Die Schweiz wird ja auch bald nach Deutschland eingemeindet, bei den vielen deutschen Auswanderern in die Schweiz ist das nur eine Frage der Zeit. ;)

Jamaika zur deutschen Kolonie zu machen ist kleine schlechte Idee, wegen dem herrlichen tropischen Klima und wegen des guten jamaikanischen Ganjas. ;)

EinDachs
01.07.2007, 20:11
Indien- Aufgrund der hohen Arierdichte.

-jmw-
01.07.2007, 20:26
Patrioten wollen möglichst viel Eink. und Vermögen je Miteinwohner.
:vogel:

-jmw-
01.07.2007, 20:27
Nö, die Angelsachsen sind seinerzeit freiwillig gegangen. Das war einfach Auswanderung :)
Ja, aber in den erneut keltischen Landen dürfen sie dann ja wohl nicht bleiben, müssten aber irgendwo hin.
Und was läge da näher, als ihre alte Heimat?

Ganjasmoker
01.07.2007, 20:37
Indien- Aufgrund der hohen Arierdichte.

Meinst du die Nachkommen des Urvolkes der Arya? Also Sprecher einer indoarischen Sprache, welche von diesen abstammen?

Ne, Indien bleibt unabhänig. Indien gehörte lange genug zum Bristischen Empire (was Indien nicht geschadet hat, sondern eher gut getan) und jetzt sind wir mal selber am Zug. Auf glaube ich es würde vielen hier im Forum nicht gefallen, wenn die Deutschen nur mehr 5% der Bevölkerung ausmachen. ;)

politisch Verfolgter
01.07.2007, 20:46
-jmw- will arme Landsleute, hahaha ;-)

Sauerländer
02.07.2007, 08:42
Halbwegs umsetzbar erscheint mir vorerst nur die Zusammenlegung BRD/Österreich. Mit all dem, was man im Osten mal besaß, wird man wenig anfangen können. Was will man mit Millionen und Abermillionen von Fremdvölkischen? Davon haben wir nun nicht gerade zu wenig.

malnachdenken
02.07.2007, 09:24
So, nachdem hier jeder sein "ich wünsche mir Gebiet soundso zum Reich" rausgetönt hat, können ja auch mal konkrete Vorgehensweisen (und bitte nicht das elendig durchgekaute "die jetzigen Politiker müssen weggesäbelt/gestürzt/wasauchimmer werden").


Ich kann auch den ganzen Tag von Reichtum träumen, doch was soll das bringen, wenn ich keinen Plan habe, diesen überhaupt zu erreichen?

Also Ihr urdeutschen Jammerhansels! Macht mal konkrete Vorschläge.

Beverly
02.07.2007, 09:44
Zitat von derNeue
Da Vertreibung und Mord nicht verjährt, sind die gewaltsamen Veränderungen danach ungültig.

Na, da werden sich die Iren und Waliser und Schotten aber freuen, dass sie halb England zurückbekommen!
Die dann vertriebenen Angelsachsen werden natürlich wir hier in ihrer alten Heimat aufnehmen müssen, das ist klar.

Zu erwähnen ist noch Amerika. Nach der Nichtverjährung von Vertreibung und Mord seitens der Indianer dürfen wir 80 Millionen deutschstämmige US-Amerikaner aufnehmen :rolleyes:

-jmw-
02.07.2007, 14:02
Zu erwähnen ist noch Amerika. Nach der Nichtverjährung von Vertreibung und Mord seitens der Indianer dürfen wir 80 Millionen deutschstämmige US-Amerikaner aufnehmen :rolleyes:
Boah, wenn ich nur an die Rentenkasse denke! :shock:

Wobei, nein, Kommando Halt:
Indianer sind ja kein Volk, sondern viele.
Und zurückbekommen können nur die Indianervölker ihr Land, die wir nicht ausgerottet haben.
D.h., der Raum bis zum Mississippi, mindestens aber bis zu den Appalachen müsste mangels Übernahmekandidaten weiter uns Milchgesichtern gehören und entsprechend die nordamerikanischen Caucasians aufnehmen.
Wären zwar hongkonger Wohnverhältnisse...

Tralala
02.07.2007, 15:16
Zitat von Biskra
Du bist einfach nur ein Antideutscher mit Sprachfimmel. Ein Patriot liebt sein Land und hasst es nicht. Du träumst nur von Größe, die du dir auch nur als Fläche vorstellen kannst. Du willst nicht Frieden für dein Volk, du willst es in Kriege stürzen und in Unglück, sowas wie dich nennt man einen Chauvinisten (oder einen Idioten), nicht einen Patrioten.
Amen. Herr Gutmensch hat gesprochen.

MoJo
02.07.2007, 15:47
Den "Besatzern" ein stück Land (meinetwegen Berlin) um darin nach Belieben Gebetshäuser zu errichten und sich nach Herzenslust ihrer Ideologie zu erfreuen. Strengste Grenzkontrollen mit Visapflicht. Wer raus will um an unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft partizipieren zu können (so er denn will), muss seinem Glauben öffentlich absagen und sich vollständig integrieren.

(uuuuups, gehört vieleicht garned hier rein, der Beitrag, hrg. )

Patriot84
02.07.2007, 18:36
Ahhh verdammt, hab jetzt nur Österreich gewählt.
Elsass-Lothringen, Ostgebiete von 1914, wenn ich jetzt noch was vergessen hab, Pech gehabt.

Liegnitz
04.07.2007, 11:58
Mir liegen die Ostgebiete besonders am Herzen. Da Niederschlesien (Liegnitz) Vaters Heimatland.

Kapitän_RO
04.07.2007, 12:09
Viele Deutsche wollen die Grenzen von 1937 haben, die bekommen wir zum Glück nicht wieder, mir wäre es lieber die Grenzen vor 1989 zu haben, bzw geschütze Grenzen in Europa und Abschottung von Staaten, die sich nicht der Amerikanisierung und Muselfizierung zur Wehr setzen.

malnachdenken
04.07.2007, 12:13
Viele Deutsche wollen die Grenzen von 1937 haben,

Für diese Behauptung hast Du auch bestimmt eine Quelle, oder?