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Vollständige Version anzeigen : Radikale Moslems machen im Irak Jagd auf Christen



Der Sheriff
30.06.2007, 17:57
- Aufzählung Großajatollah al-Sistani verurteilt Übergriffe.
- Aufzählung Bevölkerung hilft unter Lebensgefahr.


Wien/Bagdad. "Setzen Sie sich dafür ein, dass das Christentum im Irak eine Überlebenschance hat." Mit dieser Bitte wandte sich im Juni der "Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und europäische Sektionen" (ZAVD) an die Öffentlichkeit. Gezielte Terroraktionen gegen Christen nahmen in den letzten Jahren im Irak zu. Anfang Juni ermordeten in Mossul muslimische Extremisten einen Priester und seine Messdiener nach dem Gottesdienst. Einige Tage danach wurden in Bagdad ein chaldäisch-katholischer Priester und fünf Jugendliche verschleppt. Etliche Christen haben mittlerweile den Irak verlassen.

Am Beginn des Irakkriegs im März 2003 lebten noch 1,2 Millionen Christen im Irak, heute sind es laut Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen nur mehr 450.000. Zunächst flohen die Christen nach Europa, derzeit sind Jordanien und Syrien bevorzugte Fluchtziele.

"Insgesamt drei Priester und drei Diakone wurden bisher entführt und ermordet", berichtet der nach Wien geflüchtete chaldäische Priester Raadwashan Sawha der "Wiener Zeitung". "Acht weitere Priester wurden von Terroristen gefoltert und gegen Lösegeld freigelassen." Der Geistliche ist ebenfalls ein Terroropfer. Vor zwei Jahren wurde er entführt und gefoltert. Bei seiner Freilassung verlangten die Entführer 200.000 Dollar Lösegeld, die er selber auftreiben sollte. Andernfalls drohten sie, ihn zu töten. Mit Hilfe der Kontakte des chaldäischen Patriarchen zur französischen Botschaft gelang Sawha die Flucht. Seine Mutter und vier Geschwister leben noch immer in Bagdad, wo sie seither bereits fünf Mal bedroht wurden.
Christen werden Bezirk für Bezirk ausgelöscht

"Die Terroristen wünschen sich einen islamischen Staat", erläutert Sawha die Motive der Täter. In Bagdad wird ein Bezirk nach dem anderen systematisch von Christen gesäubert. "Muslimische Extremisten senden Boten in christliche Häuser und verlangen von den Bewohnern den Übertritt zum Islam. Wer sich weigert, muss entweder eine Schutzsteuer zahlen oder die Gegend umgehend verlassen. Andernfalls wird man umgebracht."

Hunderte von Christen wurden bereits ermordet. Der ZAVD berichtet, dass auch "Kinder und Jugendliche entführt und getötet" werden. "Frauen werden vergewaltigt und ganze Familien ausgelöscht. Christliche Frauen müssen sich wie die muslimische Frauen kleiden. Allein in Bagdad und Mossul sind über 35 Kirchen und Kathedralen zerstört worden." Gegenüber Christen wurden auch Fatwas (religiöse Gutachten) ausgesprochen, die die Tötung und Vertreibung von assyrischen Christen erlauben und legitimieren. Sawha berichtet von Hasspredigten gegen Christen in den Moscheen.

Das religiöse Oberhaupt der irakischen Schiiten, Großajatollah Ali al-Sistani, verurteilte von Anfang an die Übergriffe auf Christen, ebenso die irakische Regierung. Teile der muslimischen Bevölkerung helfen unter Lebensgefahr den Christen. Die Situation ist außer Kontrolle geraten. Raadwashan Sawha sieht in der Auflösung des Militärs am Ende des Hussein-Regimes eine wesentliche Ursache für das Chaos. Generäle, die unter Saddam Hussein das Land noch kontrolliert hatten, mussten nach dem Irakkrieg ihre Posten verlassen.

Teile der christlichen irakischen Bevölkerung fliehen nach Kurdistan, wo sie vor dem Terror einigermaßen sicher sind. "In Kurdistan leben jetzt in jedem Dorf etwa 30-40 christliche Familien", erzählt Sawha. "Kurdistan nimmt die Christen auf, verfolgt aber dabei geschäftliche Interessen. Es erhofft sich bei einer möglichen Aufteilung des Irak Vorteile beim Ölgeschäft durch eine größere Bevölkerung. Die Anwesenheit von Christen könnte auch ein Schutz vor Angriffen anderer Länder wie der Türkei sein."

Quelle: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=291306

Achsel-des-Bloeden
30.06.2007, 19:48
Warum eilen diese angeblichen amerikanischen Kreuzritter- Heerscharen nicht den Glaubensbrüdern zu Hilfe?

Der Sheriff
01.07.2007, 12:23
Warum eilen diese angeblichen amerikanischen Kreuzritter- Heerscharen nicht den Glaubensbrüdern zu Hilfe?

Weil es ihnen nur ums Geld geht. Geld regiert leider die Welt.

RDX
01.07.2007, 12:49
- Aufzählung Großajatollah al-Sistani verurteilt Übergriffe.
- Aufzählung Bevölkerung hilft unter Lebensgefahr.


Wien/Bagdad. "Setzen Sie sich dafür ein, dass das Christentum im Irak eine Überlebenschance hat." Mit dieser Bitte wandte sich im Juni der "Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und europäische Sektionen" (ZAVD) an die Öffentlichkeit. Gezielte Terroraktionen gegen Christen nahmen in den letzten Jahren im Irak zu. Anfang Juni ermordeten in Mossul muslimische Extremisten einen Priester und seine Messdiener nach dem Gottesdienst. Einige Tage danach wurden in Bagdad ein chaldäisch-katholischer Priester und fünf Jugendliche verschleppt. Etliche Christen haben mittlerweile den Irak verlassen.

Am Beginn des Irakkriegs im März 2003 lebten noch 1,2 Millionen Christen im Irak, heute sind es laut Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen nur mehr 450.000. Zunächst flohen die Christen nach Europa, derzeit sind Jordanien und Syrien bevorzugte Fluchtziele.

"Insgesamt drei Priester und drei Diakone wurden bisher entführt und ermordet", berichtet der nach Wien geflüchtete chaldäische Priester Raadwashan Sawha der "Wiener Zeitung". "Acht weitere Priester wurden von Terroristen gefoltert und gegen Lösegeld freigelassen." Der Geistliche ist ebenfalls ein Terroropfer. Vor zwei Jahren wurde er entführt und gefoltert. Bei seiner Freilassung verlangten die Entführer 200.000 Dollar Lösegeld, die er selber auftreiben sollte. Andernfalls drohten sie, ihn zu töten. Mit Hilfe der Kontakte des chaldäischen Patriarchen zur französischen Botschaft gelang Sawha die Flucht. Seine Mutter und vier Geschwister leben noch immer in Bagdad, wo sie seither bereits fünf Mal bedroht wurden.
Christen werden Bezirk für Bezirk ausgelöscht

"Die Terroristen wünschen sich einen islamischen Staat", erläutert Sawha die Motive der Täter. In Bagdad wird ein Bezirk nach dem anderen systematisch von Christen gesäubert. "Muslimische Extremisten senden Boten in christliche Häuser und verlangen von den Bewohnern den Übertritt zum Islam. Wer sich weigert, muss entweder eine Schutzsteuer zahlen oder die Gegend umgehend verlassen. Andernfalls wird man umgebracht."

Hunderte von Christen wurden bereits ermordet. Der ZAVD berichtet, dass auch "Kinder und Jugendliche entführt und getötet" werden. "Frauen werden vergewaltigt und ganze Familien ausgelöscht. Christliche Frauen müssen sich wie die muslimische Frauen kleiden. Allein in Bagdad und Mossul sind über 35 Kirchen und Kathedralen zerstört worden." Gegenüber Christen wurden auch Fatwas (religiöse Gutachten) ausgesprochen, die die Tötung und Vertreibung von assyrischen Christen erlauben und legitimieren. Sawha berichtet von Hasspredigten gegen Christen in den Moscheen.

Das religiöse Oberhaupt der irakischen Schiiten, Großajatollah Ali al-Sistani, verurteilte von Anfang an die Übergriffe auf Christen, ebenso die irakische Regierung. Teile der muslimischen Bevölkerung helfen unter Lebensgefahr den Christen. Die Situation ist außer Kontrolle geraten. Raadwashan Sawha sieht in der Auflösung des Militärs am Ende des Hussein-Regimes eine wesentliche Ursache für das Chaos. Generäle, die unter Saddam Hussein das Land noch kontrolliert hatten, mussten nach dem Irakkrieg ihre Posten verlassen.

Teile der christlichen irakischen Bevölkerung fliehen nach Kurdistan, wo sie vor dem Terror einigermaßen sicher sind. "In Kurdistan leben jetzt in jedem Dorf etwa 30-40 christliche Familien", erzählt Sawha. "Kurdistan nimmt die Christen auf, verfolgt aber dabei geschäftliche Interessen. Es erhofft sich bei einer möglichen Aufteilung des Irak Vorteile beim Ölgeschäft durch eine größere Bevölkerung. Die Anwesenheit von Christen könnte auch ein Schutz vor Angriffen anderer Länder wie der Türkei sein."

Quelle: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=291306



Moslems machen immer Jagd auf Christen, Juden und Ungläubige.
Sie folgen damit nur dem Koran.
Wenn sie in Deutschland die Macht haben sollten, werden sie auch auf die deutschen Christen bzw. Ungläubigen Jagd machen.