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Vollständige Version anzeigen : Bildung in Deutschland



Kapitän_RO
30.06.2007, 11:30
Es ist schon sehr traurig, diese ewige Diskussion um unser Bildungswesen.
Dabei könnte es doch so einfach sein.
Staatliche Schulausbildung, wie der Name schon sagt, gehört nun mal in die eine Hand des Staates und nicht in die Hände der Länderfürsten.
Denn diese scheren sich nicht um das Ergebnis einer Reform, sondern nehmen es als ein weiteres politisches Schlachtfeld, um persönliche Machtgelüste ausleben zu können.
Dabei bleiben Bildung und Erziehung letztlich auf der Strecke.

Beispielführend sind hierbei die nordischen Länder zu nehmen, die Bildung ist in Staatshand und einfach - effizient und erfolgreich. Ein Trennungsmodell wie in Deutschland hat nicht nur katastrophale Folgen hervorgebracht wie in der RütliSchule ersichtlich, sie hat auch den Lehrstellenmangel und die hohe Jugendarbeitslosigkeit mit zu verantworten.

George Rico
30.06.2007, 11:35
Hallo Graf Zahl!

Kenshin-Himura
30.06.2007, 11:41
Staatliche Schulausbildung, wie der Name schon sagt, gehört nun mal in die eine Hand des Staates und nicht in die Hände der Länderfürsten.

Nicht die Ausbildung, aber die Festlegungen der Normen, wann man eine ,,1" bekommt oder eine ,,2" etc. .

Damit ist es natürlich aber längst nicht getan.

Kapitän_RO
30.06.2007, 11:44
Hallo Graf Zahl!

Zum Inhalt nix beizutragen, aber hier eine geschmacklose Mutmaßung veranlassen.

George Rico
30.06.2007, 11:48
Zum Inhalt nix beizutragen, aber hier eine geschmacklose Mutmaßung veranlassen.

Ach, und wieso ist diese Mutmaßung geschmacklos...? Wenn Du wirklich Fischer bist, wie Du in deinem Profil angegeben hast, kannst Du mir ja sicherlich einige Fragen zu eurem Trawler beantworten, oder?

Brimborium
30.06.2007, 11:55
Ach, und wieso ist diese Mutmaßung geschmacklos...? Wenn Du wirklich Fischer bist, wie Du in deinem Profil angegeben hast, kannst Du mir ja sicherlich einige Fragen zu eurem Trawler beantworten, oder?
das ist nicht Graf Zahl - das ist Papageno :))

Kapitän_RO
30.06.2007, 11:59
Ach, und wieso ist diese Mutmaßung geschmacklos...? Wenn Du wirklich Fischer bist, wie Du in deinem Profil angegeben hast, kannst Du mir ja sicherlich einige Fragen zu eurem Trawler beantworten, oder?

Wenn du was über das Fischen wissen willst, und den Beruf erlernen willst, dann komm nach Rostock, wenn du inhaltlich nix zu diesem o.g Thema beizutragen hast, dann lass es einfach sein.

George Rico
30.06.2007, 12:04
Wenn du was über das Fischen wissen willst, und den Beruf erlernen willst, dann komm nach Rostock, wenn du inhaltlich nix zu diesem o.g Thema beizutragen hast, dann lass es einfach sein.
Danke, dass Du meine Vermutung bestätigt hast, Graf Zahl.

klartext
30.06.2007, 12:34
Es ist schon sehr traurig, diese ewige Diskussion um unser Bildungswesen.
Dabei könnte es doch so einfach sein.
Staatliche Schulausbildung, wie der Name schon sagt, gehört nun mal in die eine Hand des Staates und nicht in die Hände der Länderfürsten.
Denn diese scheren sich nicht um das Ergebnis einer Reform, sondern nehmen es als ein weiteres politisches Schlachtfeld, um persönliche Machtgelüste ausleben zu können.
Dabei bleiben Bildung und Erziehung letztlich auf der Strecke.

Beispielführend sind hierbei die nordischen Länder zu nehmen, die Bildung ist in Staatshand und einfach - effizient und erfolgreich. Ein Trennungsmodell wie in Deutschland hat nicht nur katastrophale Folgen hervorgebracht wie in der RütliSchule ersichtlich, sie hat auch den Lehrstellenmangel und die hohe Jugendarbeitslosigkeit mit zu verantworten.

Schon wieder einer, der meint, der Staat mache alles grundsätzlich besser.
Auf welche Schule ein Kind kommt, ist eine Entscheidung der Eltern. Der Staat hat lediglich den Freiraum zu schaffen, dass es unterschiedliche Wahlmöglichkeiten gibt und die Lehrziele vorzugeben. Die Tendenz geht mehr und mehr zu Privatschulen und gerade in Berlin nimmt deren Zahl rasant zu.
Warum eine Schule besser sein soll, nur weil sie von der Bundesregierung und nicht von einer Landesregierung bestimmt wird, musst du mir erklären. Die Logik erschliesst sich mir nicht.

elas
30.06.2007, 12:39
Es ist schon sehr traurig, diese ewige Diskussion um unser Bildungswesen.
Dabei könnte es doch so einfach sein.
Staatliche Schulausbildung, wie der Name schon sagt, gehört nun mal in die eine Hand des Staates und nicht in die Hände der Länderfürsten.
Denn diese scheren sich nicht um das Ergebnis einer Reform, sondern nehmen es als ein weiteres politisches Schlachtfeld, um persönliche Machtgelüste ausleben zu können.
Dabei bleiben Bildung und Erziehung letztlich auf der Strecke.

Beispielführend sind hierbei die nordischen Länder zu nehmen, die Bildung ist in Staatshand und einfach - effizient und erfolgreich. Ein Trennungsmodell wie in Deutschland hat nicht nur katastrophale Folgen hervorgebracht wie in der RütliSchule ersichtlich, sie hat auch den Lehrstellenmangel und die hohe Jugendarbeitslosigkeit mit zu verantworten.


Sie müsste schon deshalb in Staatshand weil demnächst die Bundeswehr vor den Schulhöfen Posten stehen muss. Türkisch -arabische Gewalt an den Schulen bekämpfen.

-jmw-
30.06.2007, 14:34
Beispielführend sind hierbei die nordischen Länder zu nehmen, die Bildung ist in Staatshand und einfach - effizient und erfolgreich.
Das Schulwesen z.B. in Schweden liegt meines Wissens hauptsächlich in der Verantwortung der unteren Gebietskörperschaften.

Aber mal abgesehen davon:
Effizient und erfolgreich - nach welchem Masstab?
Das jemand besser abschneidet als wir heisst ja nicht, dass er gute Arbeit leistet, nur, dass wir noch schlechtere leisten.

Ich persönlich finde die Ansicht, ein Staat könne zentral für hunderttausende oder Millionen von Schülern das passende Ausbildungssystem planen, für absurd.

AgitatorX
30.06.2007, 14:48
Ein Trennungsmodell wie in Deutschland hat nicht nur katastrophale Folgen hervorgebracht wie in der RütliSchule ersichtlich, sie hat auch den Lehrstellenmangel und die hohe Jugendarbeitslosigkeit mit zu verantworten.


Du meinst damit aber nicht Gymnasium-Realschule-Hauptschule, oder?

Wenn doch: du spinnst! Willst du deutsche schlaue Köpfe zusammen mit Rütli Musels in ein Utnerrichtszimmer stecken? Also denk doch mal nach!

Cleopatra
01.07.2007, 13:35
Die Schulen werden seit Jahrzehnten vom ideologischen Zeitgeist der 68er beherrscht, Lehrer, die weder Wissen vermitteln noch auf die Einhaltung der Normen achten noch Leistung verlangen. Jetzt, wo noch das Ausländerproblem immer größer wird, reibt sich die hohe Politik die Augen, aber passiert ist immer noch nichts. Heute sinnierte irgendeine Zeitung, Kinder aus den Problemvierteln in "bessere" Stadtviertel zu karren, um dann einen Mix draus zu machen. Naja, mit dem Resultat, dass sich die Deutschen eine Privatschule suchen, wo man unter sich sein darf.

Walter Hofer
01.07.2007, 13:46
Die Schulen werden seit Jahrzehnten vom ideologischen Zeitgeist der 68er beherrscht, Lehrer, die weder Wissen vermitteln noch auf die Einhaltung der Normen achten noch Leistung verlangen.

Leider gibt es - trotz dieser Lehrer - immer noch so exzellente Ergebnisse bei den Wettbewerben "Jugend forscht".

Cleopatra
01.07.2007, 14:08
Leider gibt es - trotz dieser Lehrer - immer noch so exzellente Ergebnisse bei den Wettbewerben "Jugend forscht".

Ausnahmen gibt es in allen Berufszweigen:rolleyes:

Ausonius
01.07.2007, 14:38
Schon wieder einer, der meint, der Staat mache alles grundsätzlich besser.
Auf welche Schule ein Kind kommt, ist eine Entscheidung der Eltern. Der Staat hat lediglich den Freiraum zu schaffen, dass es unterschiedliche Wahlmöglichkeiten gibt und die Lehrziele vorzugeben. Die Tendenz geht mehr und mehr zu Privatschulen und gerade in Berlin nimmt deren Zahl rasant zu.

Ich halte es im Prinzip für besser, wenn der Staat das Bildungsmonopol behält. In der USA können Hinz & Kunz eine Schule aufmachen oder die Kinder machen gleich "Homeschooling", das ist leider inhaltlich dann oft nicht das Gelbe vom Ei. Außerdem halte ich es nicht so für gut für die Leistungsmassstäbe an den Schulen, wenn diese von den Eltern finanziert werden. Auch das Beispiel "Waldorfschulen" zeigt, dass eine nicht-staatliche Trägerschaft nicht das Gelbe vom Ei sind. Diese Schulen sind zwar nach wie vor sehr beliebt, aber es lohnt sich hier mal auf die Inhalte zu schauen. Im Fach Geschichte wird z.B. an einigen Waldorfschulen die Abkunft des Menschen von den Atlantern gelehrt.

Auf welcher staatlichen Ebene die Hoheit liegen soll, ist eine schwierige Frage. Letztendlich ist das derzeitige System recht verworren: das Land gibt die Lehrinhalte vor und bildet Lehrer aus, gebaut und ausgestattet werden die Schulen aber von den Kreisen. Andererseits hat es so lange ganz gut funktioniert.
Was diskutabel ist, ob die Verantwortung für die Universitäten nicht auf Bundesebene liegen sollte. Durch die Einführung der Studiengebühren wird nämlich ein neues Fass im ewigen Zankapfel "Föderalismusdebatte" aufgemacht - da einige Länder Studiengebühren einführen, andere aber nicht, wird es naturgemäß "Studentenmigrationen" geben.

lupus_maximus
01.07.2007, 14:42
Ich halte es im Prinzip für besser, wenn der Staat das Bildungsmonopol behält. In der USA können Hinz & Kunz eine Schule aufmachen oder die Kinder machen gleich "Homeschooling", das ist leider inhaltlich dann oft nicht das Gelbe vom Ei. Außerdem halte ich es nicht so für gut für die Leistungsmassstäbe an den Schulen, wenn diese von den Eltern finanziert werden. Auch das Beispiel "Waldorfschulen" zeigt, dass eine nicht-staatliche Trägerschaft nicht das Gelbe vom Ei sind. Diese Schulen sind zwar nach wie vor sehr beliebt, aber es lohnt sich hier mal auf die Inhalte zu schauen. Im Fach Geschichte wird z.B. an einigen Waldorfschulen die Abkunft des Menschen von den Atlantern gelehrt.

Was hier von den Schulen abgeht, war wohl auf einer Baumschule!

Jeder Volkschüler der 60er Jahre steckt die jetzigen Abiturienten in den Sack!

Ausonius
01.07.2007, 16:14
Jeder Volkschüler der 60er Jahre steckt die jetzigen Abiturienten in den Sack!

Vergiss es, Lupus, du steckts heute leider keinen der heutigen Abiturienten in den Sack, haste auch schon oft bewiesen. Sorry.

Fritz Fullriede
01.07.2007, 16:17
Heute kriegt doch jeder Trottel sein Abi nachgeschmissen, so tief sind die Anforderungen schon gesunken.

lupus_maximus
01.07.2007, 16:21
Vergiss es, Lupus, du steckts heute leider keinen der heutigen Abiturienten in den Sack, haste auch schon oft bewiesen. Sorry.

Nix vergiß es !

Die neuen Abiturienten sind Spitze im Fremdwörter nachbabbeln, ansonsten ist tote Hose!
Eines muß ich allerdings neidlos anerkennen, über Adolf den Letzten wissen sie bestens Bescheid.
Da kann ich leider nicht mithalten, der Adolf hat mich nie interessiert!
Ist dies eine Bildungslücke von mir oder die Gnade der frühen Geburt?

-jmw-
01.07.2007, 17:58
Jeder Volkschüler der 60er Jahre steckt die jetzigen Abiturienten in den Sack!
Meinste?
Na, dann befrag mal jemanden, der's in den 60ern nicht über die acht- oder neunklassige Volksschule hinaus geschafft hat, zur Evolutionsbiologie, Kernphysik, Sozialgeschichte des 17ten Jahrhunderts.
Und das alles auf Englisch.
Dann wirste schon sehen, was man heute inner gymnasialen Oberstufe so alles lernen muss!

lupus_maximus
01.07.2007, 18:08
Meinste?
Na, dann befrag mal jemanden, der's in den 60ern nicht über die acht- oder neunklassige Volksschule hinaus geschafft hat, zur Evolutionsbiologie, Kernphysik, Sozialgeschichte des 17ten Jahrhunderts.
Und das alles auf Englisch.
Dann wirste schon sehen, was man heute inner gymnasialen Oberstufe so alles lernen muss!
Lernen müssen sie alles, aber können tun sie nichts! Wir haben uns damals von alleine für Kernphysik interessiert.
Möglicherweise waren wir technikbegeisteter als die heutigen linken Naßgurken!
Englisch haben wir abgelehnt, war zu undeutsch!

-jmw-
01.07.2007, 18:36
Möglicherweise waren wir technikbegeisteter
Auch das läge zu einem nicht unerheblichen Teil an den Schulen.
Das menschliche Gehirn lässt sich nicht auf beliebige Weise mit Informationen füttern.
Man kann es nicht zwingen, unsere Neurobiologie entzieht sich unserer Kontrolle.
Wenn die Schüler also nix über Technik lernen, dann liegt das daran, wie's ihnen beigebracht wird.


Englisch haben wir abgelehnt, war zu undeutsch!
Wer westgermanische Sprachen für "undeutsch" hält, hat einen an der Waffel oder ist geschichtlich unkenntlich oder beides.

politisch Verfolgter
01.07.2007, 19:31
Bis zum 11. Lebensjahr entwickelt sich der Intellekt durch das gezielte Absterben von Gehirnzellen im Dialog mit der Umwelt, wodurch neuronal vernetzt wird.
Im frühkindlichen Alter können z.B. durch Klavierspiel zusätzliche graue Zellen erworben werden, die nicht mehr schwinden und ganz eigen vernetzt lebenslang vielfätig genutzt werden. Vorher bis zum 3. Lebensjahr mind. 2, besser 3 (auch semantisch völlig inkohärente) Sprachen verinnerlichen lassen.

Amigo
02.07.2007, 10:15
Schon wieder einer, der meint, der Staat mache alles grundsätzlich besser.
Auf welche Schule ein Kind kommt, ist eine Entscheidung der Eltern. Der Staat hat lediglich den Freiraum zu schaffen, dass es unterschiedliche Wahlmöglichkeiten gibt und die Lehrziele vorzugeben. Die Tendenz geht mehr und mehr zu Privatschulen und gerade in Berlin nimmt deren Zahl rasant zu.
Warum eine Schule besser sein soll, nur weil sie von der Bundesregierung und nicht von einer Landesregierung bestimmt wird, musst du mir erklären. Die Logik erschliesst sich mir nicht.


Die Tendenz geht mehr und mehr zu Privatschulen und gerade in Berlin nimmt deren Zahl rasant zu.


Schon mal darüber nachgedacht, warum das so ist??
Nein?
Solltest du mal tun!!!!!!


Warum eine Schule besser sein soll, nur weil sie von der Bundesregierung und nicht von einer Landesregierung bestimmt wird, musst du mir erklären. Die Logik erschliesst sich mir nicht

Ganz einfach!!! Weil dann in der ganzen BRD nach den gleichen Lehrplänen unterrichtet wird!
Und sich alle Schüler den gleichen Anforderungen stellen muss! Die Bildung in D liegt am Boden!

Amigo
02.07.2007, 10:21
Du meinst damit aber nicht Gymnasium-Realschule-Hauptschule, oder?

Wenn doch: du spinnst! Willst du deutsche schlaue Köpfe zusammen mit Rütli Musels in ein Utnerrichtszimmer stecken? Also denk doch mal nach!

Wenn einer spinnt, dann bist es! Nur du merkst es nicht, weil du nicht in der Lage bist, die Realität wahrzunehmen!
Du bist ein Verdrängungskünstler !

senchi
02.07.2007, 10:35
Lernen müssen sie alles, aber können tun sie nichts! Wir haben uns damals von alleine für Kernphysik interessiert.
Möglicherweise waren wir technikbegeisteter als die heutigen linken Naßgurken!
Englisch haben wir abgelehnt, war zu undeutsch!

Ja, ja, damals hatten wir noch einen Kaiser, Pferdefuhrwerke und es war sowieso alles besser.:)) :)) :cool2: :cool2:

Meine Tochter hat vor 2 Jahren ihr Abi gebaut. Von wegen hinterhergeworfen. Meins ist ja nun schon ein paar Jahre her. Hätte das nicht mehr aus der Tasche gezogen.:]

tabasco
02.07.2007, 10:38
(...)
Möglicherweise waren wir technikbegeisteter als die heutigen linken Naßgurken!
Englisch haben wir abgelehnt, war zu undeutsch!

Die Erklärung ist einfach - damals waren die Kernkraftwerke cool, jetzt sind das die Computer. Prozent der Technikbegeisterten ist aber gleich geblieben.

Kenshin-Himura
02.07.2007, 10:52
Schon mal darüber nachgedacht, warum das so ist??
Nein?
Solltest du mal tun!!!!!!

Weil die staatlichen Schulen grottenschlecht sind, warum wohl sonst.

Walter Hofer
02.07.2007, 10:58
Die Erklärung ist einfach - damals waren die Kernkraftwerke cool, jetzt sind das die Computer. Prozent der Technikbegeisterten ist aber gleich geblieben.

richtig, früher war es Metallbaukasten und die elektrische Eisenbahn, heute basteln sich die Jungs und die Mädchen einen PC und Lautsprecherboxen.

Kapitän_RO
02.07.2007, 11:00
Schon mal darüber nachgedacht, warum das so ist??
Nein?
Solltest du mal tun!!!!!!



Ganz einfach!!! Weil dann in der ganzen BRD nach den gleichen Lehrplänen unterrichtet wird!
Und sich alle Schüler den gleichen Anforderungen stellen muss! Die Bildung in D liegt am Boden!

Das Bildungssystem wird in Raten privatisiert, die Amerikanisierung Deutschlands nimmt immer mehr und mehr Züge an, weil die Integrationsfritzen der Grünen alles ins Land holen was nach Islam und Hassan rein holt, egal ob er hier was lernen will oder nicht, man holt alles rein, begrenzt nicht das Kindergeld, so dass die MigrantenSippschaften gleich mehrere Kinder auf unsere Kosten zeugen.

Das Ziel, eine Entnationalisierung Deutschlands im Sinne der amerikanischen Gesellschaftsordnung. In meinen Schulzeiten, gab es sehr wenig Ausländer und die die es gewagt haben sich etwas zu schulden kommen zu lassen, die durften dann gleich ihre Koffer packen und nach Hause gehen.

ZU meiner Schulzeit, gingen wir alle Deutschen gemeinsam zur Schule und wir hatten vor den Lehrer respekt gehabt und die Zusammenarbeit hat auch viel besser funktioniert.

Wir brauchen in Deutschland mehr Nationalismus und neue Lehrer, und die ganzen Moslems würde ich alle des Landes verweisen. Zum Glück kann ich sagen, dass bei uns in Rostock (noch) in den Schulen anstand herrscht und wir nicht so viele Musels haben, aber die kommen jetzt langsam auch in unsere Stadt, was die hier wollen, kann ich leider auch nicht nachvollziehen.

Ich würde mein Kind ins Umland zur Schule schicken, auf dem Lande oder auch in eine private Schule, wenn sich andere abhilfe nicht ermöglichen läßt , so leid es mir tut. Viele Bürger müssen sich aber mal darüber bewußt werden, dass dies eigentlich eine von den Grünen herbei geführte Bürgerabzocke ist, oder sagen wir mal Schutzgeldzahlung. Getreu dem Motto: Entweder ihr zahlt uns Geld, damit ihr von den Moslems beschützt werdet , oder wir jagen sie euch rein.

Die Grünen und die CDU haben doch genau diese Plage hereingeholt und nun werden wir sie nicht los. Amerika lässt grüßen, Helmut Schmidt hatte mit seinen damaligen Kritiken recht gehabt, die Moslems werden uns mal Probleme machen, aber da haben viele linke sich zum nützlichen Idioten der USA gemacht und genau den gelehrten SPD Mann angegriffen, der ggf unser Land hätte vorwärts bringen können ohne dabei gleich die SPD Prinzipien zu verlieren, man darf nur sehen was heute daraus geworden sit.

Einfach nur zum :puke:

Walter Hofer
02.07.2007, 11:04
Lernen müssen sie alles, aber können tun sie nichts! Wir haben uns damals von alleine für Kernphysik interessiert.
Englisch haben wir abgelehnt, war zu undeutsch!

Dann konntest du die wesentliche Technik der Kernphysik und -chemie leider nicht lesen. Denn diese TB und Fachbücher gab es nur in Englisch.

lupus_maximus
02.07.2007, 11:07
richtig, früher war es Metallbaukasten und die elektrische Eisenbahn, heute basteln sich die Jungs und die Mädchen einen PC und Lautsprecherboxen.Die basteln sich keinen PC, dazu sind die garnicht mehr fähig!
Die stecken höchstens Komponenten zusammen, mehr nicht und stöpseln dann die gekaufte Box dazu, selbst dieses können die meisten nicht.
Wir haben tatsächlich noch Kleincomputer und Maschinensteuerungen selbst gebaut!

Walter Hofer
02.07.2007, 11:11
Die basteln sich keinen PC, dazu sind die garnicht mehr fähig!


schade, das kinderlos bist und keinen Kontakt mehr zur Jugend hast. :(

Kapitän_RO
02.07.2007, 11:14
schade, das kinderlos bist und keinen Kontakt mehr zur Jugend hast. :(

Migrantenkinder raus aus dem Land, in den Sonderzug in ihre Heimatländer und neue Lehrer einstellen, die mehr nationalstolz haben und nicht auf diesen Grünen Alt68er Mist drauf sind.

Dann haben wir auch eine bessere und schönere Bildung in Deutschland und nicht mehr die hohe Arbeitslosigkeit, die durch das Versagen der Politik, und der Überheblichkeit der Konzerne und Ausbeuter erst diese gesellschaftliche Verfehlung verursacht hat.

senchi
02.07.2007, 11:15
Das Bildungssystem wird in Raten privatisiert, die Amerikanisierung Deutschlands nimmt immer mehr und mehr Züge an, weil die Integrationsfritzen der Grünen alles ins Land holen was nach Islam und Hassan rein holt, egal ob er hier was lernen will oder nicht, man holt alles rein, begrenzt nicht das Kindergeld, so dass die MigrantenSippschaften gleich mehrere Kinder auf unsere Kosten zeugen.

Interessante These. Die Grünen sind also an der Amerikanisierung Deutschlands schuld.:)) :))

Das Ziel, eine Entnationalisierung Deutschlands im Sinne der amerikanischen Gesellschaftsordnung. In meinen Schulzeiten, gab es sehr wenig Ausländer und die die es gewagt haben sich etwas zu schulden kommen zu lassen, die durften dann gleich ihre Koffer packen und nach Hause gehen.
ZU meiner Schulzeit, gingen wir alle Deutschen gemeinsam zur Schule und wir hatten vor den Lehrer respekt gehabt und die Zusammenarbeit hat auch viel besser funktioniert.

Richtig, wir aßen zusammen das Pausenbrot, spielten gemeinsam Gummitwist und changeln und die Sonne schien jeden Tag:cool2: :cool2:

Wir brauchen in Deutschland mehr Nationalismus und neue Lehrer, und die ganzen Moslems würde ich alle des Landes verweisen. Zum Glück kann ich sagen, dass bei uns in Rostock (noch) in den Schulen anstand herrscht und wir nicht so viele Musels haben, aber die kommen jetzt langsam auch in unsere Stadt, was die hier wollen, kann ich leider auch nicht nachvollziehen.

Sie kommen, weil sie eure Rostocker Deerns haben wollen./:( /:(

Ich würde mein Kind ins Umland zur Schule schicken, auf dem Lande oder auch in eine private Schule, wenn sich andere abhilfe nicht ermöglichen läßt , so leid es mir tut. Viele Bürger müssen sich aber mal darüber bewußt werden, dass dies eigentlich eine von den Grünen herbei geführte Bürgerabzocke ist, oder sagen wir mal Schutzgeldzahlung. Getreu dem Motto: Entweder ihr zahlt uns Geld, damit ihr von den Moslems beschützt werdet , oder wir jagen sie euch rein.

Die Grünen und die CDU haben doch genau diese Plage hereingeholt und nun werden wir sie nicht los. Amerika lässt grüßen, Helmut Schmidt hatte mit seinen damaligen Kritiken recht gehabt, die Moslems werden uns mal Probleme machen, aber da haben viele linke sich zum nützlichen Idioten der USA gemacht und genau den gelehrten SPD Mann angegriffen, der ggf unser Land hätte vorwärts bringen können ohne dabei gleich die SPD Prinzipien zu verlieren, man darf nur sehen was heute daraus geworden sit.

Einfach nur zum :puke:

An Deinen Statements kann man ziemlich klar erkennen, wo Du herkommst oder wer Du bist Graf Z..... oder sry nat. Kpt._ro.:cool2:
Da die Roten ja in DEiner Schuldaufzählung fehlen wissen wir nun alle wo Du herkommst.
Leider kein Lösungsvorschlag vorhanden?(

Walter Hofer
02.07.2007, 11:16
neue Lehrer einstellen,

..... die gibt es momentan nicht. Kapisco!

Erst in 10 Jahren gibt es wieder den Lehrerberg.

Kapitän_RO
02.07.2007, 11:17
An Deinen Statements kann man ziemlich klar erkennen, wo Du herkommst oder wer Du bist Graf Z..... oder sry nat. Kpt._ro.:cool2:
Da die Roten ja in DEiner Schuldaufzählung fehlen wissen wir nun alle wo Du herkommst.
Leider kein Lösungsvorschlag vorhanden?(

muß dich leider mit deiner mutmaßung enttäuschen, das problem scheinst du zu ignorieren, - Migranten Raus - fertig ist das Problem.

Walter Hofer
02.07.2007, 11:28
Dann haben wir auch eine bessere und schönere Bildung in Deutschland und nicht mehr die hohe Arbeitslosigkeit,

Die schöne, edle, wahre, gute, nationale Bildung mit Heidi, den Heimatschnulzen *) und Alpenjodlern ist megaout und kommt nicht wieder.


*) „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt...“) :flop:

http://www.musicline.de/player/play_real_ok.php?artist=Haslinger%2C+Raphael&title=Caprifischer&url=http%3A%2F%2Freal1.phononet.de%3A8080%2Framgen %2Fmline%2Fd3%2F643%2F324%2FELZCKXMYABGZOXHEYBCKMP LZXAYE.rm&dlink1=&site_variant=de

oder du bist die Rose vom Wörthersee...........

Heino ................. !! Von den blauen Bergen kommen wir........

lupus_maximus
02.07.2007, 11:30
schade, das kinderlos bist und keinen Kontakt mehr zur Jugend hast. :(
Ich bin nicht kinderlos, ich habe sogar Enkel.
Allerdings habe ich eigentlich lieber meine Ruhe!

-jmw-
02.07.2007, 14:17
weil die Integrationsfritzen der Grünen alles ins Land holen
Die Bündnisgrünen waren grade zwei Legislaturperioden an der Bundesregierung beteiligt und das als Juniorpartner.
D.h., sie hatten garnicht die Möglichkeit, ihre immigrationspolitische Programmatik nennenswert umzusetzen.
Ausserdem wurde, dies sei ergänzt für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du kognitiv in der Lage bist, diese Information zu verarbeiten, wurde der überaus grössere Teile der Einwanderer weit vor dem Regierungseintritt der Bündnisgrünnen ins Land geholt.
Wenn schon die Parteien die Schuld tragen und nicht ihre Wähler, wie's ja eigentlich zu vermuten stünde, denn in deren Hand liegt die Bestimmung der Zusammensetzung voN Parlament und Regierung ja eigentlich, dann wird man diese bei der CDU und bei der SPD suchen, den Parteien also, die die Regierungsverantwortung innehatten in den letzten knapp 60 Jahren.


und die ganzen Moslems würde ich alle des Landes verweisen.
Dazu würde Dir jegliche Gesetzesgrundlage fehlen, Du möchtegern-Diktator!


Helmut Schmidt hatte mit seinen damaligen Kritiken recht gehabt
Zeitgeschichtlich Gebildete, d.h. eine derjenigen Gruppen in diesem Lande, die sich an Deiner Nichtuzgehörigkeit erfreuen dürfen, wissen, dass der damalige Kanzler Schmidt keineswegs zu den grossen Kritikern der Zuwanderung gehörte, alldieweil er heute wohl seine Meinung zum Besseren geändert hat.

Amigo
02.07.2007, 15:59
Das Bildungssystem wird in Raten privatisiert, die Amerikanisierung Deutschlands nimmt immer mehr und mehr Züge an, weil die Integrationsfritzen der Grünen alles ins Land holen was nach Islam und Hassan rein holt, egal ob er hier was lernen will oder nicht, man holt alles rein, begrenzt nicht das Kindergeld, so dass die MigrantenSippschaften gleich mehrere Kinder auf unsere Kosten zeugen.

Das Ziel, eine Entnationalisierung Deutschlands im Sinne der amerikanischen Gesellschaftsordnung. In meinen Schulzeiten, gab es sehr wenig Ausländer und die die es gewagt haben sich etwas zu schulden kommen zu lassen, die durften dann gleich ihre Koffer packen und nach Hause gehen.

ZU meiner Schulzeit, gingen wir alle Deutschen gemeinsam zur Schule und wir hatten vor den Lehrer respekt gehabt und die Zusammenarbeit hat auch viel besser funktioniert.

Wir brauchen in Deutschland mehr Nationalismus und neue Lehrer, und die ganzen Moslems würde ich alle des Landes verweisen. Zum Glück kann ich sagen, dass bei uns in Rostock (noch) in den Schulen anstand herrscht und wir nicht so viele Musels haben, aber die kommen jetzt langsam auch in unsere Stadt, was die hier wollen, kann ich leider auch nicht nachvollziehen.

Ich würde mein Kind ins Umland zur Schule schicken, auf dem Lande oder auch in eine private Schule, wenn sich andere abhilfe nicht ermöglichen läßt , so leid es mir tut. Viele Bürger müssen sich aber mal darüber bewußt werden, dass dies eigentlich eine von den Grünen herbei geführte Bürgerabzocke ist, oder sagen wir mal Schutzgeldzahlung. Getreu dem Motto: Entweder ihr zahlt uns Geld, damit ihr von den Moslems beschützt werdet , oder wir jagen sie euch rein.

Die Grünen und die CDU haben doch genau diese Plage hereingeholt und nun werden wir sie nicht los. Amerika lässt grüßen, Helmut Schmidt hatte mit seinen damaligen Kritiken recht gehabt, die Moslems werden uns mal Probleme machen, aber da haben viele linke sich zum nützlichen Idioten der USA gemacht und genau den gelehrten SPD Mann angegriffen, der ggf unser Land hätte vorwärts bringen können ohne dabei gleich die SPD Prinzipien zu verlieren, man darf nur sehen was heute daraus geworden sit.

Einfach nur zum :puke:


Schöner Gullasch! Man nehme von allem etwas, gebe es in einen großen Topf und fertig ist dieses Bla,Bla, Bla!

Schuld sind die Musels??? Kommst du dir nicht selbst etwas dämlich vor??

Schreibst selber, das bei euch in Rostock noch wenige gibt!! Dann müssten eure Schulen ja in Ordnung sein!!!
Ist es aber nicht! Habt die meisten rechten, schlechtes Abschneiden bei Pisa usw.
Also liegen die Ursachen viel tiefer!
Der Hauptgrund ist, das diese Gesellschaft kaum Werte hat! Der einzige Wert ist das Geld!!!!!!!
Ach ja, sind die Musels schuld!!! Aber es gibt kaum welche bei Euch?( ?( ?( ?(

politisch Verfolgter
02.07.2007, 18:03
Wir benötigen mental adäquate Entwicklung für den späteren value von usern.
Leider haben wir meist das glatte Gegenteil.

Kapitän_RO
02.07.2007, 18:21
Schöner Gullasch! Man nehme von allem etwas, gebe es in einen großen Topf und fertig ist dieses Bla,Bla, Bla!

Schuld sind die Musels??? Kommst du dir nicht selbst etwas dämlich vor??

Schreibst selber, das bei euch in Rostock noch wenige gibt!! Dann müssten eure Schulen ja in Ordnung sein!!!
Ist es aber nicht! Habt die meisten rechten, schlechtes Abschneiden bei Pisa usw.
Also liegen die Ursachen viel tiefer!
Der Hauptgrund ist, das diese Gesellschaft kaum Werte hat! Der einzige Wert ist das Geld!!!!!!!
Ach ja, sind die Musels schuld!!! Aber es gibt kaum welche bei Euch?( ?( ?( ?(

Jetzt erzähle mir bitte nicht, dass wir , die Euroäer an der Armut und dem Krieg in Afghanisthan verantwortlich sind und wir deshalb aus sozialem Anspruch heraus, diesen Menschen helfen müssen, sowas höre ich ständig von den Grünen.

Ich höre auch, die Verteidigung und das Wohl Europas wird am Hindukutsch verteidigt, allein für diese Verspottung , wäre ich dafür, die Giotiene einzuführen und alla franzsösische Revolution, die VerräterKöpfe rollen zu lassen.

-jmw-
02.07.2007, 19:23
Dir ist schon klar, dass Deine Antwort aber auch garnix mit dem zu tun hat, was Amigo geschrieben hat, oder?

Walter Hofer
02.07.2007, 19:30
Die Bündnisgrünen waren grade zwei Legislaturperioden an der Bundesregierung beteiligt und das als Juniorpartner.
D.h., sie hatten garnicht die Möglichkeit, ihre immigrationspolitische Programmatik nennenswert umzusetzen.
Ausserdem wurde, dies sei ergänzt für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du kognitiv in der Lage bist, diese Information zu verarbeiten, wurde der überaus grössere Teile der Einwanderer weit vor dem Regierungseintritt der Bündnisgrünnen ins Land geholt.
Wenn schon die Parteien die Schuld tragen und nicht ihre Wähler, wie's ja eigentlich zu vermuten stünde, denn in deren Hand liegt die Bestimmung der Zusammensetzung voN Parlament und Regierung ja eigentlich, dann wird man diese bei der CDU und bei der SPD suchen, den Parteien also, die die Regierungsverantwortung innehatten in den letzten knapp 60 Jahren.



und Kinkel und seine Liberalen von der FDP wollen wir gedenken, die einwanderungsmäßig flott mitgewirkt haben.

willy
02.07.2007, 19:42
Die Bündnisgrünen waren grade zwei Legislaturperioden an der Bundesregierung beteiligt und das als Juniorpartner.
D.h., sie hatten garnicht die Möglichkeit, ihre immigrationspolitische Programmatik nennenswert umzusetzen.
Ausserdem wurde, dies sei ergänzt für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du kognitiv in der Lage bist, diese Information zu verarbeiten, wurde der überaus grössere Teile der Einwanderer weit vor dem Regierungseintritt der Bündnisgrünnen ins Land geholt.
Wenn schon die Parteien die Schuld tragen und nicht ihre Wähler, wie's ja eigentlich zu vermuten stünde, denn in deren Hand liegt die Bestimmung der Zusammensetzung voN Parlament und Regierung ja eigentlich, dann wird man diese bei der CDU und bei der SPD suchen, den Parteien also, die die Regierungsverantwortung innehatten in den letzten knapp 60 Jahren.



Grüne im Bayerischen Landtag forderten die Abschaffung aller Einwanderungshemnisse. Sie von jeder Verantwortung freizusprechen, wäre schlichtweg falsch.

-jmw-
02.07.2007, 20:22
Die Verantwortung von meinungsäussernden Kleingruppen ist unbedeutend neben der derjenigen, die aktiv handelt eine Politik machen, nicht wahr?

-jmw-
02.07.2007, 20:24
und Kinkel und seine Liberalen von der FDP wollen wir gedenken, die einwanderungsmäßig flott mitgewirkt haben.
Ja, in der Tat, die waren dabei.

Doch hätten Union und SPD das wohl auch ohne die Freidemokraten hinbekommen.

Walter Hofer
02.07.2007, 21:17
Ja, in der Tat, die waren dabei.

Doch hätten Union und SPD das wohl auch ohne die Freidemokraten hinbekommen.

Die FDP ist die Partei mit der längsten Regierungzeit in Deutschland.

-jmw-
02.07.2007, 21:29
Ja, bitte, wem erzählst Du das?
Trotzdem hätten die beiden Grossen das auch ohne sie hinbekommen.

Amigo
03.07.2007, 09:47
Jetzt erzähle mir bitte nicht, dass wir , die Euroäer an der Armut und dem Krieg in Afghanisthan verantwortlich sind und wir deshalb aus sozialem Anspruch heraus, diesen Menschen helfen müssen, sowas höre ich ständig von den Grünen.

Ich höre auch, die Verteidigung und das Wohl Europas wird am Hindukutsch verteidigt, allein für diese Verspottung , wäre ich dafür, die Giotiene einzuführen und alla franzsösische Revolution, die VerräterKöpfe rollen zu lassen.

Kapitän , kannst du mir nur ein Wort in meinem Beitrag zeigen, wo ich solch einen Unsinn geschrieben habe???

Was Hat Bildung mit Afghanistan zu tun??

Natürlich tragen die Europäer eine Mitschuld am Afghanistankrieg!
Machen siwe mit oder nicht?
Und von mir hörst du den Unsinn nicht, das unsere freiheit am Hindukutsch verteidigt wird!!!

Ich behauptete, das unser Erziehungs- und Bildungssystem schlecht ist! Die wesentlichen Gründe sind die Gliederung des Schulsystems, kein vorhandenes Wertesystem, laufend neue Projekte in der Schule, zu geringe Forderungen usw.

ErhardWittek
03.07.2007, 11:51
Zum Inhalt nix beizutragen, aber hier eine geschmacklose Mutmaßung veranlassen.
Diese geschmacklose Mutmaßung teile ich voll und ganz, Graf Zahl!

Dein hanebüchener Eingangsbeitrag spricht für die Berechtigung dieser Mutmaßung.

Kapitän_RO
03.07.2007, 13:26
Kapitän , kannst du mir nur ein Wort in meinem Beitrag zeigen, wo ich solch einen Unsinn geschrieben habe???

Was Hat Bildung mit Afghanistan zu tun??

Natürlich tragen die Europäer eine Mitschuld am Afghanistankrieg!
Machen siwe mit oder nicht?
Und von mir hörst du den Unsinn nicht, das unsere freiheit am Hindukutsch verteidigt wird!!!

Ich behauptete, das unser Erziehungs- und Bildungssystem schlecht ist! Die wesentlichen Gründe sind die Gliederung des Schulsystems, kein vorhandenes Wertesystem, laufend neue Projekte in der Schule, zu geringe Forderungen usw.

das hat sehr wohl damit zu tun, weil das GutMensch geschwafel dazu dient uns mit fremden Subjekten zu bevölkern, Lafontaine sagte nicht umsonst "Fremdarbeiter" und spricht tacheles, ein SPD Mann der meine Stimme kriegen würde, wäre die SPD nicht verkorskst und die PDS - Linkspartei nicht proIslamisisch.

Die Linken begreifen nicht , wie sic sich zu nützlichen Trottel machen lassen, ich bin auch Links aber national orientiert und für die soziale Marktwirtschaft.

Das Bildungssystem sollte so gestaltet werden wie in Finnland, da gehen alle gemeinsam auf eine Schule und ab Klasse 8 wird durch ein Kurswahlssystem der schlechte Schüler und der sehr gute getrennt, in einigen Unterrichtsfächern, dannach bekommen alle ein Abschlusszeugnis wenn Sie die Prüfung bestehen und dannach gehts in die Berufsausbildung oder weitere zwei Jahre auf die Schule um das Abitur zu machen.

Tratschtante
03.07.2007, 13:47
Die schöne, edle, wahre, gute, nationale Bildung mit Heidi, den Heimatschnulzen *) und Alpenjodlern ist megaout und kommt nicht wieder.


*) „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt...“) :flop:

http://www.musicline.de/player/play_real_ok.php?artist=Haslinger%2C+Raphael&title=Caprifischer&url=http%3A%2F%2Freal1.phononet.de%3A8080%2Framgen %2Fmline%2Fd3%2F643%2F324%2FELZCKXMYABGZOXHEYBCKMP LZXAYE.rm&dlink1=&site_variant=de

oder du bist die Rose vom Wörthersee...........

Heino ................. !! Von den blauen Bergen kommen wir........

Du hast Lolita vergessen: Seemann, laß das träumen .....

Tratschtante
03.07.2007, 13:50
Die Bündnisgrünen waren grade zwei Legislaturperioden an der Bundesregierung beteiligt und das als Juniorpartner.
D.h., sie hatten garnicht die Möglichkeit, ihre immigrationspolitische Programmatik nennenswert umzusetzen.
Ausserdem wurde, dies sei ergänzt für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du kognitiv in der Lage bist, diese Information zu verarbeiten, wurde der überaus grössere Teile der Einwanderer weit vor dem Regierungseintritt der Bündnisgrünnen ins Land geholt.
Wenn schon die Parteien die Schuld tragen und nicht ihre Wähler, wie's ja eigentlich zu vermuten stünde, denn in deren Hand liegt die Bestimmung der Zusammensetzung voN Parlament und Regierung ja eigentlich, dann wird man diese bei der CDU und bei der SPD suchen, den Parteien also, die die Regierungsverantwortung innehatten in den letzten knapp 60 Jahren.


Dazu würde Dir jegliche Gesetzesgrundlage fehlen, Du möchtegern-Diktator!


Zeitgeschichtlich Gebildete, d.h. eine derjenigen Gruppen in diesem Lande, die sich an Deiner Nichtuzgehörigkeit erfreuen dürfen, wissen, dass der damalige Kanzler Schmidt keineswegs zu den grossen Kritikern der Zuwanderung gehörte, alldieweil er heute wohl seine Meinung zum Besseren geändert hat.

Stimmt nicht. Schmidt hat damals schon vor zuviel Zuwanderung gewarnt. Dafür wurde er von seiner Partei fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Der Anwerbestopp 1973 ging von Schmidt aus. Der war nur leider in der falschen Partei.

-jmw-
03.07.2007, 19:45
Stimmt nicht. Schmidt hat damals schon vor zuviel Zuwanderung gewarnt. Dafür wurde er von seiner Partei fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Der Anwerbestopp 1973 ging von Schmidt aus. Der war nur leider in der falschen Partei.
Ja, er warnte.
Und, ja, das wurde nicht von allen Seiten positiv aufgenommen.

Doch ich schrieb ja ausdrücklich von "grossen Kritikern" und zu denen konnte man ihn damals m.E. nicht zählen.
Allerdings lasse ich mich gerne durch ausgewählte Artikel und Reden belehren! :D

Amigo
03.07.2007, 23:15
das hat sehr wohl damit zu tun, weil das GutMensch geschwafel dazu dient uns mit fremden Subjekten zu bevölkern, Lafontaine sagte nicht umsonst "Fremdarbeiter" und spricht tacheles, ein SPD Mann der meine Stimme kriegen würde, wäre die SPD nicht verkorskst und die PDS - Linkspartei nicht proIslamisisch.

Die Linken begreifen nicht , wie sic sich zu nützlichen Trottel machen lassen, ich bin auch Links aber national orientiert und für die soziale Marktwirtschaft.

Das Bildungssystem sollte so gestaltet werden wie in Finnland, da gehen alle gemeinsam auf eine Schule und ab Klasse 8 wird durch ein Kurswahlssystem der schlechte Schüler und der sehr gute getrennt, in einigen Unterrichtsfächern, dannach bekommen alle ein Abschlusszeugnis wenn Sie die Prüfung bestehen und dannach gehts in die Berufsausbildung oder weitere zwei Jahre auf die Schule um das Abitur zu machen.

Das Problem ist ein anderes! Du merkst nicht, was für einen Unsinn du schreibst!
Du hast einen Komplex!
Alles , was deiner Vortellungskraft übersteigt, ist Links!!
Was ist denn national!
Gepachtete Unwissenheit? Oder persönliches Versagen und damit nichts auf die reihe bringen oder sich täglich eine Glatze schneiden?
Nur dummes Geschwafel!

klartext
04.07.2007, 01:42
Weil die staatlichen Schulen grottenschlecht sind, warum wohl sonst.

Genau das ist der Grund. Meiune Kinder waren ausschliesslich auf Schulen in privater Trägerschaft. Die Qialität der Lehrer dort ist um Klassen besser. weil Schluffen schnell gekündigt sind.

Walter Hofer
04.07.2007, 07:32
Zitat von kenshin-himura
Weil die staatlichen Schulen grottenschlecht sind, warum wohl sonst.

So reden nur Dummschwätzer und Studenten der Freizeitpädagogik !


Genau das ist der Grund. Meiune Kinder waren ausschliesslich auf Schulen in privater Trägerschaft. Die Qialität der Lehrer dort ist um Klassen besser. weil Schluffen schnell gekündigt sind.

Aber die Qualität der Schüler ist dort nicht besser; viele sind verhaltensgestört, arrogant und kontaktarm. Zwei dieser "Elite-Fuzzis" durften unsere Töchter im Studium kennenlernen. Sie selbst waren an deiner Gesamtschule in Südhessen, das Schlimmste was sich hier einige immer in ihrer Fantasie ausmalen.

Die Kleinere hatte mal im 1. Semester eine chemische Frage an den "großen Könner" und Studienkollegen mit LK Chemie (sie hatte in der Oberstufe keinen Chemieunterricht). Die lapidare Antwort kümmere dich um deinen eigenen Mist. Für diese dummen Fragen habe ich keine Zeit, du bist zu belästigend.

Heute, im 3. Semester, lässt sie den Vogel nicht mehr bei Übungsaufgaben und Klausuren abschreiben und lacht das Würstchen aus :
*heul doch.............

wir hatten sie zwischenzeitlich moralisch aufgebaut, sie soll ruhig ihre Robustheit zeigen!

UnaDonna
04.07.2007, 09:19
Schon wieder einer, der meint, der Staat mache alles grundsätzlich besser.
Auf welche Schule ein Kind kommt, ist eine Entscheidung der Eltern. Der Staat hat lediglich den Freiraum zu schaffen, dass es unterschiedliche Wahlmöglichkeiten gibt und die Lehrziele vorzugeben. Die Tendenz geht mehr und mehr zu Privatschulen und gerade in Berlin nimmt deren Zahl rasant zu.
Warum eine Schule besser sein soll, nur weil sie von der Bundesregierung und nicht von einer Landesregierung bestimmt wird, musst du mir erklären. Die Logik erschliesst sich mir nicht.

... ich denke auch nicht, dass der Staat alles besser kann.
Das Problem würdest du spätestens dann erkennen, wenn du
mit deiner Familie in ein anderes Bundesland umziehen müsstest.

Normalerweise haben die reichen Bundesländer auch bessere Schulen
und bessere Lehrer.

Privatschulen sind zwar besser, aber zu teuer für die Durchschnittsfamilie.

Wer kann sollte seine Kinder in Privatschulen schicken.
Was nichts kostet, ist auch nicht viel wert. Leider ist das so.

UD

Kapitän_RO
04.07.2007, 10:03
Bildung für alle und zwar Umsonst, Gemeinschaftsschule und nichtintegrationswillige Migranten des Landes verweisen, dafür zahle ich als steuerzahler gerne die Rückfahrkarte.

Die Vietnamnesen die passen sich hier an und bauen keine scheisse, die können bleiben und lernen auch in der Schule fleißig mit.

lupus_maximus
04.07.2007, 10:56
Dann konntest du die wesentliche Technik der Kernphysik und -chemie leider nicht lesen. Denn diese TB und Fachbücher gab es nur in Englisch.

Falsch!
Es gab jede Menge deutsche Fachbücher auf diesem Gebiet!
Die wurden nur langsam entsorgt bis jetzt, damit man den Kernkraftschwindel und den Klimakatastrophen-Schwindel nicht so leicht erkennt!

Kenshin-Himura
04.07.2007, 10:56
So reden nur Dummschwätzer und Studenten der Freizeitpädagogik !

Wie du zum Beispiel, der du ja kein Problem damit hast, zuzugeben, dass du in der Schule ein Störer und Rotzlöffel warst? Roter 68er-Nichtsnutz. Es ist schon klar, dass die Privatschulen dich ärgern: Jetzt bricht ja dein schulfaschistisches Weltbild zusammen, es wird langsam deutlich dass die Lehrer an den staatlichen Schulen Versager und Diktatoren sind, und das juckt euch natürlich. :)


Aber die Qualität der Schüler ist dort nicht besser; viele sind verhaltensgestört, arrogant und kontaktarm. Zwei dieser "Elite-Fuzzis" durften unsere Töchter im Studium kennenlernen.

Eine sehr seriöse Quelle. :rolleyes: Wenn die Qualität der Lehrer besser ist, ist auch der Schüler besser. Das ist so, als wenn man einen Rasen gießt, dann wächst das Gras auch, wenn man es nicht tut und den Rasen mit einer Metallplatte vor Regen abschirmt, dann wird eine Steppe aus dem Garten, so einfach ist das.

-jmw-
04.07.2007, 11:54
Privatschulen sind zwar besser, aber zu teuer für die Durchschnittsfamilie.
Das liegt allein daran, dass sie gegen ein steuerfinanziertes öffentliches System konkurrieren müssen.
Schicken Eltern ihre Kinder auf eine Privatschule, müssen sie die und die öffentliche (via Steuer) bezahlen.
Das können sich nicht alle leisten.
Von den Kosten für eine Privatschule muss man entsprechend die Steuern, die für das öffentliche System entrichtet werden, abziehen und einen kostensenkenden Wettbewerb mit hineinrechnen.
Erst dann kann man sagen, wer sich grundsätzlich welche Art von Privatschule würde leisten können.

-jmw-
04.07.2007, 11:56
Bildung für alle und zwar Umsonst kostenlos
Kostenlos?
Glaubste, die Lehrer arbeiten für lau, oder was?
Irgendwer muss die Bildung bezahlen, sie kann garnicht kostenlos sein.

klartext
04.07.2007, 12:25
So reden nur Dummschwätzer und Studenten der Freizeitpädagogik !



Aber die Qualität der Schüler ist dort nicht besser; viele sind verhaltensgestört, arrogant und kontaktarm. Zwei dieser "Elite-Fuzzis" durften unsere Töchter im Studium kennenlernen. Sie selbst waren an deiner Gesamtschule in Südhessen, das Schlimmste was sich hier einige immer in ihrer Fantasie ausmalen.

Die Kleinere hatte mal im 1. Semester eine chemische Frage an den "großen Könner" und Studienkollegen mit LK Chemie (sie hatte in der Oberstufe keinen Chemieunterricht). Die lapidare Antwort kümmere dich um deinen eigenen Mist. Für diese dummen Fragen habe ich keine Zeit, du bist zu belästigend.

Heute, im 3. Semester, lässt sie den Vogel nicht mehr bei Übungsaufgaben und Klausuren abschreiben und lacht das Würstchen aus :
*heul doch.............

wir hatten sie zwischenzeitlich moralisch aufgebaut, sie soll ruhig ihre Robustheit zeigen!

Genau um meine Kinder vor Leuten wie dich zu bewahren, haben sie Schulen in privater Trägerschaft besucht. Ihr 68-ziger-spinner habt die Schulen teilsweise in ideologische Lehranstalten umfunktioniert und den Kindern ein Grundwertemodell aufgedrängt, dass ich ablehne. Nur ein einziges Jahr hat ein Kind von mir eine Gesamtschule mit dieser Verpestung besucht, das hat mir als Erahrung ausgereicht. Am Ende habe ich einen Lehrer über den Tisch gezogen, buchstäblich, und mein Kind dort wieder abgemeldet.
Wenn ich schon einen Lehrer sehe, der aussieht, als wenn er seit Wochen unter einer Brücke geschlafen hat, reicht es mir. Die Folge dieser geistigen Verwahrlosung ist täglich auf unseren Strassen zu besichtigen. Fleiss, Pünktlichkeit, Sauberkeit, gutes Benehmen, Selbstdisziplin sind Werte, die zeitlos richtig sind. Diese Fehlen in vielen staatlichen Schulen in nicht akzeptablem Umfang.
Deine Töchter scheinen nicht gut genug und schlecht anzukommen, Pech gehabt. Sie sollten unter ihresgleichen bleiben, das mindert Probleme.

Kapitän_RO
04.07.2007, 12:38
Wer ist Graf ?

- Bildung muss ein offenes und staatliches Gut sein, Einheitsschule und gerecht, allerdings sollten Personen ausgeschlossen werden, die gegen die Schulregeln verstoßen, vorbild Finnland.

Freiherr
04.07.2007, 16:11
Die Kinder sollten wieder diszipliniert erzogen werden. Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Bescheidenheit, Eigenständigkeit, Menschlichkeit und Pflichterfüllung müssen wieder Gültigkeit erlangen.

Weiterhin ist die Schulpolitik kurz gesagt, uneffektiv. Es muss mehr Eigenverantwortlichkeit an die Schulen zurückgegeben werden. Das würde zu mehr Leistungsfähigkeit und zum Abbau der Bürokratie beträchtlich beitragen. Mal ganz von den Beamten abgesehen, die man sich somit sparen kann.
Als nächstes das Schulrecht zusammen kürzen. Bürokratenwahn sondergleichen.

UnaDonna
04.07.2007, 16:25
Das liegt allein daran, dass sie gegen ein steuerfinanziertes öffentliches System konkurrieren müssen.
Schicken Eltern ihre Kinder auf eine Privatschule, müssen sie die und die öffentliche (via Steuer) bezahlen.
Das können sich nicht alle leisten.
Von den Kosten für eine Privatschule muss man entsprechend die Steuern, die für das öffentliche System entrichtet werden, abziehen und einen kostensenkenden Wettbewerb mit hineinrechnen.
Erst dann kann man sagen, wer sich grundsätzlich welche Art von Privatschule würde leisten können.

Richtig! Sehe ich auch so. Nur wird unser Staat sich leider nicht um einen
gerechten Wettbewerb kümmern. Glaube ich jedenfalls nicht.

Letztendlich wird es aber wie in den USA oder Frankreich bzw. England kommen -,
wer Geld hat, schickt seine Kids in eine Privatschule. Konfessionsschulen sind sehr beliebt. Vor allen wegen der vielen Migrantenkids in den Nachbarschaftschulen. Tschuldigung, ich meine natürlich die bildungsfernen Unterschichten. Von denen werden wir Deutschen in Zukunft leider auch mehr haben.

Die Zweiklassengesellschaft lässt grüßen.

UnaDonna

wtf
04.07.2007, 16:26
...dafür zahle ich als steuerzahler gerne die Rückfahrkarte.


Hahaha, unser gräflicher Steuerzahler :hihi:

UnaDonna
04.07.2007, 16:36
Die Kinder sollten wieder diszipliniert erzogen werden. Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Bescheidenheit, Eigenständigkeit, Menschlichkeit und Pflichterfüllung müssen wieder Gültigkeit erlangen.
Weiterhin ist die Schulpolitik kurz gesagt, uneffektiv. Es muss mehr Eigenverantwortlichkeit an die Schulen zurückgegeben werden. Das würde zu mehr Leistungsfähigkeit und zum Abbau der Bürokratie beträchtlich beitragen. Mal ganz von den Beamten abgesehen, die man sich somit sparen kann.
Als nächstes das Schulrecht zusammen kürzen. Bürokratenwahn sondergleichen.

... das kann nur das Elternhaus und die Gesellschaft
insgesamt leisten. Die Lehrer sind dafür nicht alleine zuständig.

Wenn Kinder eingeschult werden sind sie 5 oder 6 Jahre alt,
dann müssen ihnen die Grundregeln schon geläufig sein.

UD

Freiherr
04.07.2007, 16:44
... das kann nur das Elternhaus und die Gesellschaft
insgesamt leisten. Die Lehrer sind dafür nicht alleine zuständig.

Wenn Kinder eingeschult werden sind sie 5 oder 6 Jahre alt,
dann müssen ihnen die Grundregeln schon geläufig sein.

UD

Sehr richtig! Alles hängt zusammen. Im Elternhaus muss es anfangen, in der Schule muss es fortgeführt werden.
Kinder sind leicht verformbar. Man muss sie daher auf sie achten, bis sich ihr Charakter gefestigt hat.

-jmw-
05.07.2007, 11:19
Letztendlich wird es aber wie in den USA oder Frankreich bzw. England kommen [...]
Gut möglich, ja.

Erich.Honecker
06.07.2007, 14:16
Das BIldungssystem war in der DDR viel gerechter und besser gewesen, so gut, dass sogar die Menschen aus Finnland das übernommen haben und in der PISA Studie gut abgeschnitten haben.

-jmw-
06.07.2007, 16:31
Wüsste ich nicht, dass es ihn intellektuell hemmungslos überfordert, würd ich ihn ja glatt fragen, wie die Gerechtigkeitstheorie aussieht, die er als Masstab zur Bestimmung der Gerechtigkeit des Bildungssystems der DDR nimmt.

:)

Freiherr
06.07.2007, 17:23
Disziplin ist der Schlüssel zu einer guten Bildung.

Walter Hofer
06.07.2007, 17:49
Genau um meine Kinder vor Leuten wie dich zu bewahren, haben sie Schulen in privater Trägerschaft besucht.

Es reichte geistig nicht für eine öffentliche Schule? Kleine Sensibelchen, wie Pappi?




Ihr 68-ziger-spinner habt die Schulen teilsweise in ideologische Lehranstalten umfunktioniert und den Kindern ein Grundwertemodell aufgedrängt, dass ich ablehne.


Was du Klage-Fuzzi ablehnst dürften weder deine Kinder noch mich interessieren.


Nur ein einziges Jahr hat ein Kind von mir eine Gesamtschule mit dieser Verpestung besucht, das hat mir als Erahrung ausgereicht. Am Ende habe ich einen Lehrer über den Tisch gezogen, buchstäblich, und mein Kind dort wieder abgemeldet.

Besuch mich an der Uni, dann zeige ich dir, wie ich deine Panzen geistig abmelde.


Fleiss, Pünktlichkeit, Sauberkeit, gutes Benehmen, Selbstdisziplin sind Werte, die zeitlos richtig sind.


Ordnung, du hast die Ordnung vergessen! Der deutsche Spießer und Kleinbürger liebt die Ordnung über alles.




Deine Töchter scheinen nicht gut genug und schlecht anzukommen, Pech gehabt. Sie sollten unter ihresgleichen bleiben, das mindert Probleme.

Eine von ihnen ist jetzt schon Vorgesetzte deiner Kinder, die andere ist auf den Weg dorthin. :)

Walter Hofer
06.07.2007, 17:51
Disziplin ist der Schlüssel zu einer guten Bildung.


nein, Ordnung und Sauberkeit.
Der zurückgebliebe, deutsche Spießer liebt die Ordnung.

Amigo
06.07.2007, 19:44
Wüsste ich nicht, dass es ihn intellektuell hemmungslos überfordert, würd ich ihn ja glatt fragen, wie die Gerechtigkeitstheorie aussieht, die er als Masstab zur Bestimmung der Gerechtigkeit des Bildungssystems der DDR nimmt.

:)
Dann strenge deinen Kopf selbst an, und versuche zu ergründen, warum das Schulsystem der ddr gerechter war!
Aber ich bezweifele, ob dein Intellekt ausreicht, zu gesicherten Erkenntnissen zu kommen.

Richtig ist, das es für bestimmte Kreise aus weltanschaulichen Gründen schwer möglich war, einen EOS- Platz zu erhalten! Das war eine Ungerechtigkeit und damit wurde das Leistungsprinzip verletzt!
Es war aber auf alle Fälle besser und effektiver! Die Schüler hatten mehr Fertigkeiten und Fähigkeiten erworben!!

Heute ist es überhaupt nicht denkbar, in der Berufsausbildung kein Mathe, Deutsch zu haben! Sie sind ja nicht einmal in der Lage, einen Dreisatz zu lösen!
Die DDR- Schüler beherrschten ihr mathematisches und naturwissenschaftliches Handwerkzeug! Anstelle dieser Fächer hatten sie Elektronik, BMSR-Technik oder Datenverarbeitung und Informatik!

Aber was soll das alles! Die Wessis begreifen nicht, das das vorherrschende Schulsystem die Anforderungen des 19. Jahrhundert erfüllt!!!!

-jmw-
07.07.2007, 11:22
Dann strenge deinen Kopf selbst an, und versuche zu ergründen, warum das Schulsystem der ddr gerechter war!
Aha.
Und dann?
Dann wär ich doch keinen Schritt weiter!
Nur, weil ich ne Idee hätte, warum es gerechter gewesen sein soll oder nicht, wüsste ich doch noch lange nicht, welche Gerechtigkeitstheorie er seiner Behauptung zugrundelegte!


Aber ich bezweifele, ob dein Intellekt ausreicht, zu gesicherten Erkenntnissen zu kommen.
"Gesichterte Erkenntnisse" zu behaupten ist eine heikle Sache bei Gerechtigkeitstheorien.


Aber was soll das alles! Die Wessis begreifen nicht, das das vorherrschende Schulsystem die Anforderungen des 19. Jahrhundert erfüllt!!!!
Diese Aussage ist faktisch falsch.

politisch Verfolgter
07.07.2007, 12:12
(Aus)Bildung hat die Übereinstimmung des individuellen mentalen %Rangs mit demselben Eink.-%Rang zu bezwecken, also eine Leistungsgesellschaft.
Das Bildungssystem bezweckt mod. Feudalismus, womit 3 % 70 % eignen, wovon der Großteil des ÖD schmarotzt oder zehrt.
Sozialstaat und dessen "Arbeitsmarkt" müssen weg.
User value muß her und damit leistungsäquivalente Kompetenzkorrelation.

Freiherr
07.07.2007, 16:47
Interessanter Vergleich:

"Im Jahre 1911 gab es in Preußen-Deutschland bei 6,5 Mio. Einwohnern 11.350.000 Schüler und 234.923 Lehrkräfte. Das Bildungsniveau war hoch, die Analphabetenquote gering.

Heute hat die BRD bei 82 Mio. Einwohnern nur noch 8.670.000 Schüler, aber 545.284 Lehrkräfte."

-jmw-
08.07.2007, 12:50
Bildung ist zur Ware geworden[quote]
Ich habe mit Waren sehr viel bessere Erfahrung als mit Verwaltungsprodukten.

[quote]Der Kapitalismus muss in dieser und anderen Angelegenheiten abgeschafft werden, sicherlich gab es Sklaverei vorher, die wurde aber durch uns die Genossen bekämpft
Nö.
Die Sklaverei war schon weitgehend abgeschafft, als der Sozialismus als Bewegung die Bühne betrat.
Bekämpft wurde die Sklaverei hauptsächlich durch christliche motivierte Menschen einerseits und durch die Liberalen andererseits.


Zu wünschen wäre, ein Bildungssystem nach finnischem Vorbild.
Zu wünschen wäre, dass die Möglichkeit gegeben wird, dass jeder sich sein Bildungssystem soweit wie möglich nach eigenen Vorstellungen aussuchen kann.

Beverly
08.07.2007, 13:01
Es ist schon sehr traurig, diese ewige Diskussion um unser Bildungswesen.
Dabei könnte es doch so einfach sein.
Staatliche Schulausbildung, wie der Name schon sagt, gehört nun mal in die eine Hand des Staates und nicht in die Hände der Länderfürsten.
Denn diese scheren sich nicht um das Ergebnis einer Reform, sondern nehmen es als ein weiteres politisches Schlachtfeld, um persönliche Machtgelüste ausleben zu können.
Dabei bleiben Bildung und Erziehung letztlich auf der Strecke.

Beispielführend sind hierbei die nordischen Länder zu nehmen, die Bildung ist in Staatshand und einfach - effizient und erfolgreich. Ein Trennungsmodell wie in Deutschland hat nicht nur katastrophale Folgen hervorgebracht wie in der RütliSchule ersichtlich, sie hat auch den Lehrstellenmangel und die hohe Jugendarbeitslosigkeit mit zu verantworten.

Zustimmung und ich weiß auch, wie man schnell und nachhalitg bessere Strukturen im Bildungssystem hinkriegt: man überlässt die derzeit bildungspolitisch Verantwortlichen den etwas härteren Ergebnissen dessen, was bei ihrem Schund herausgekommen ist. Dann reißt von denen keiner mehr das Maul auf, weil sie im Krankenhaus oder unter der Erde liegen. Die lieben Kleinen, die uns so von bildungspolitischen Altlasten befreit haben, fallen ja selbst unter das Jugendstrafrecht, haben sich beim Eröffnen von Lebenschancen für andere selbst nicht alle verbaut.

klartext
08.07.2007, 13:07
Bildung ist zur Ware geworden, reichen schotten sich in Privatschulen ab und die sozial benachteidigten Menschen werden in Verwahrschulen gesteckt mit den Menschen die einen Migrationshintergrund haben und integrationsunwillig erscheinen, das blockiert letzlich auch den leistungswilligen Schüler.

Die Debatte über die Diskussin über studiengebühren finde ich genauso geschmacklos wie über die Diskussion eines "Bildungskredites".

Der Kapitalismus muss in dieser und anderen Angelegenheiten abgeschafft werden, sicherlich gab es Sklaverei vorher, die wurde aber durch uns die Genossen bekämpft nur der Kapitalismus betreibt den Antihumanismus und die Sklaverei heute viel subtiler.

Zu wünschen wäre, ein Bildungssystem nach finnischem Vorbild.

Wenn man wie du einer Ideologie des 19. Jahrhunderts anhängt, die weltweit immer nur gescheitert ist, sollte man zu modernen Bildungsformen besser den Mund halten. Idelogische Bankrotteure haben nur eine geringe Glaubwürdigkeit.
Unsere Bildungseinrichtungen stehen jedem offen. Wer die Angebote nicht nützt, hat die Folgen dafür auch selbst zu verantworten.

Beverly
08.07.2007, 13:24
Wenn man wie du einer Ideologie des 19. Jahrhunderts anhängt, die weltweit immer nur gescheitert ist(...)

welche Ideologie des 19. Jahrhunderts ist weltweit nicht immer nur gescheitert?

-jmw-
08.07.2007, 16:30
dann gehe in deine usa.
Du hast keine Ahnung von den V.S.A., sonst wüsstest Du, dass es dort auch nicht wesentlich anders ist.

-jmw-
08.07.2007, 16:55
welche Ideologie des 19. Jahrhunderts ist weltweit nicht immer nur gescheitert?
http://en.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Tucker
http://en.wikipedia.org/wiki/Lysander_Spooner
http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Landauer
http://fr.wikipedia.org/wiki/Pierre_Joseph_Proudhon
http://fr.wikipedia.org/wiki/Gustave_de_Molinari

:]

LieblingderGötter
08.07.2007, 21:21
Es ist schon sehr traurig, diese ewige Diskussion um unser Bildungswesen.
Dabei könnte es doch so einfach sein.
Staatliche Schulausbildung, wie der Name schon sagt, gehört nun mal in die eine Hand des Staates und nicht in die Hände der Länderfürsten.
Denn diese scheren sich nicht um das Ergebnis einer Reform, sondern nehmen es als ein weiteres politisches Schlachtfeld, um persönliche Machtgelüste ausleben zu können.
Dabei bleiben Bildung und Erziehung letztlich auf der Strecke.

Beispielführend sind hierbei die nordischen Länder zu nehmen, die Bildung ist in Staatshand und einfach - effizient und erfolgreich. Ein Trennungsmodell wie in Deutschland hat nicht nur katastrophale Folgen hervorgebracht wie in der RütliSchule ersichtlich, sie hat auch den Lehrstellenmangel und die hohe Jugendarbeitslosigkeit mit zu verantworten.


Meine Erfahrung: Viele Stundenausfälle,WENN es Vertretung gibt,dann wurden meistens die Hausaufgaben gemacht und danch durfte man trotzdem gehen.
Desweiteren ist es sehr viel schwieriger aus ärmeren Verhältnissen aufzusteigen als aus einer "Bildungsschicht" die den Kindern wenigstens den Nachhilfeunterricht bezahlen können.Meine Mutter konnte mir wenigstens in den meisten Fächern helfen(Deutsch etc.)und ich habe dort dann auch 1er,2er oder 3er Noten geschafft.Nur in Mathematik war das dann nicht möglich,Nachhilfeunterricht ging auch nicht so dass ich leider dauernd zwischen 4 und 5 in Mathe schwankte.Trotz all dem habe ich meinen Realschulabschluß gemacht,aber ABI werde ich wohl bleiben lassen müssen,wenn ich mich nicht groß verschulden will.
Also,man kann durchaus was erreichen,sofern das Elternhaus einen Unterstützen kann,aber irgendwo ist auch da die Grenze an der es nicht mehr weiter geht und mit etwas mehr Förderung(Schulisch/finanziell) durchaus noch mehr gemacht hätte werden können.Aber D wirbt sowieso lieber ausländische Fachkräfte,also warum soll ich mich dann eigentlich noch drüber aufregen??Hauptschule reicht eigentlich auch aus!!!

kapitalistenschwein
09.07.2007, 14:04
Wer gute Bildung haben möchte, der muss sich darüber im klaren sein, was Sie ihm wert ist und auch bereit sein, dafür Investivausgaben hinzunehmen.

LieblingderGötter
09.07.2007, 18:20
Wer gute Bildung haben möchte, der muss sich darüber im klaren sein, was Sie ihm wert ist und auch bereit sein, dafür Investivausgaben hinzunehmen.

Seh ich auch so.

Dem Staat scheint sie wohl leider nicht genug wert zu sein.

Stattdessen werden wir jetzt erstmal wie 1999/2000 hoffen das die Ausländer hierher kommen....HAHAHAHAHAH

Gut Nacht.

kapitalistenschwein
10.07.2007, 15:03
Seh ich auch so.

Dem Staat scheint sie wohl leider nicht genug wert zu sein.

Stattdessen werden wir jetzt erstmal wie 1999/2000 hoffen das die Ausländer hierher kommen....HAHAHAHAHAH

Gut Nacht.

Nein, Bildung ist eine private Angelegenheit und geht dem Staat nichts an. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied.

Volkov
10.07.2007, 15:12
Nein, Bildung ist eine private Angelegenheit und geht dem Staat nichts an. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied.

Wer schlaue Menschen will die in der Globalisierten Welt etwas können muss eine staatliche Bildung garantieren. Das diese in D reformiert werden muss ist gar keine Frage, aber es gibt soviele Sozial Schwache die wieder hoch wollen ! Sollen die deiner Meinung nach wirklich Dumm sterben ?

kapitalistenschwein
10.07.2007, 15:15
Wer schlaue Menschen will die in der Globalisierten Welt etwas können muss eine staatliche Bildung garantieren. Das diese in D reformiert werden muss ist gar keine Frage, aber es gibt soviele Sozial Schwache die wieder hoch wollen ! Sollen die deiner Meinung nach wirklich Dumm sterben ?

Viele Eltern zahlen für die Ausbildung ihrer Kinder, dann wer für seine Bildung bezahlen muss, weiß auch was Sie ihm wert ist. Der Vorteil liegt auf der Hand, bessere Bildungsangebote, mehr Leistungsdruck und bessere Ergebnisse.

Die zahlenden Kunden haben Anspruch darauf und wenn man in Deutschland sieht, wie viele Schüler schwänzen und nichts lernen, stellt sich mir die Frage, wozu noch diese Bildung bezahlen, kostet uns nur Geld.

Volkov
10.07.2007, 15:18
Viele Eltern zahlen für die Ausbildung ihrer Kinder, dann wer für seine Bildung bezahlen muss, weiß auch was Sie ihm wert ist. Der Vorteil liegt auf der Hand, bessere Bildungsangebote, mehr Leistungsdruck und bessere Ergebnisse.

Die Schulbücher sind teuer genug, jetzt auch noch den Schulbesuch selber zahlen...


Die zahlenden Kunden haben Anspruch darauf und wenn man in Deutschland sieht, wie viele Schüler schwänzen und nichts lernen, stellt sich mir die Frage, wozu noch diese Bildung bezahlen, kostet uns nur Geld.

Der erhöähte Leistungsdruck wird die Schwänzerrate verringern. In einem Land mit einem Recht und einer Pflicht auf Ausbildung und Arbeit überlegst du es dir 5mal bevor du schwänzt oder nicht.

kapitalistenschwein
10.07.2007, 15:20
Die Schulbücher sind teuer genug, jetzt auch noch den Schulbesuch selber zahlen...



Der erhöähte Leistungsdruck wird die Schwänzerrate verringern. In einem Land mit einem Recht und einer Pflicht auf Ausbildung und Arbeit überlegst du es dir 5mal bevor du schwänzt oder nicht.

tja das nennt man eben marktwirtschaft und wettbewerb, davon habt ihr kommunisten keine ahnung, eure Bespaßungsaktion konnte 40 jahre fruchten und ist erbärmlich gescheitert.

Volkov
10.07.2007, 15:22
tja das nennt man eben marktwirtschaft und wettbewerb, davon habt ihr kommunisten keine ahnung, eure Bespaßungsaktion konnte 40 jahre fruchten und ist erbärmlich gescheitert.

Weil diese altbackenen und verkalkten Opis den Zeitgesit verpennt haben.
Ich bin jung und habe mir auf die Fahne mit meiner Truppe geschrieben: Der Zeitgeist bestimmt das Handeln mit. Wer nicht an der Realität bleibt hat verloren.

Prinz Eugen
10.07.2007, 20:31
Wer schlaue Menschen will die in der Globalisierten Welt etwas können muss eine staatliche Bildung garantieren. Das diese in D reformiert werden muss ist gar keine Frage, aber es gibt soviele Sozial Schwache die wieder hoch wollen ! Sollen die deiner Meinung nach wirklich Dumm sterben ?

Natürlich nicht! Jeder hat das Recht auf Bildung, aber es muß es auch wahrnehmen. Ich kenne viele, die sie von ganz unten (finanzielle Situation der Eltern) bis nach fast ganz oben "gekämpft" haben.

Die Eltern konnten den Kindern nur Anstand und Benehmen mitgeben, das war mehr als das viele Geld manch anderer.

----------------------------

Meine beste "Freundin" kommt aus der DDR, Mutter Alkoholikerin, Vater unbekannt, Geschwister ALGII. Aber Sie wollte etwas aus Ihrem Leben machen. Rüber in den Westen, erst Verkäuferin, Filialleiterin, Bezirksleiterin usw. Zurück nach Halle, jetzt Geschäftsführerin in einer großen Kette. Nur ein Beispiel, jeder hat die Möglichkeit "alles" zu erreichen!

-jmw-
10.07.2007, 21:26
Nein, Bildung ist eine private Angelegenheit und geht dem Staat nichts an. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied.
Grundsätzlich richtig.
Allerdings kann Bildung nur dann privat sein, wenn die Möglichkeit zum Eigenglückschmieden auch wirklich gegeben ist, d.h. der Staat einem nicht anderweitig im Wege steht.

-jmw-
10.07.2007, 21:51
Wer schlaue Menschen will die in der Globalisierten Welt etwas können muss eine staatliche Bildung garantieren.
Man sollte nicht immer alles nur aus der ökonomischen Perspektive sehen. ;) :D


Die Schulbücher sind teuer genug, jetzt auch noch den Schulbesuch selber zahlen...
Ja, hmm, das stimmt, das scheint ein Problem zu sein.
Scheint!
Denn Du musst bedenken, dass ein völlig privates Bildungssystem derzeit utopisch ist.
Um es durchzusetzen müsste, da wir in einem demokratischen Staate leben, sich einiges ändern im Wahlverhalten und vorher 'türlich im Denken der Bevölkerung.
Ändert sich aber das Denken, wird ein völlig entstaatlichtes Bildungswesen nur eines der letzten Teile eines grossen Gesamtreformpaketes sein.

Man muss also das Finanzierungsproblem privater Bildung immer denken zusammen mit Änderungen in anderen Bereichen!

Da man aber das nur schwer erfassen kann, muss man wohl andersrum an die Frage rangehen.
Nicht "Wie sähe es heute aus?, sondern: Wie sieht es grundsätzlich mit privat erbrachter und finanzierter Bildung aus?
Und da wird's dann interessant.
Ein paar hingestreute Gedanken:
Was man einem Kind in einer grossen Klasse in 10 Jahren bebringen kann, das schafft man in einer kleinen Klasse in vielleicht nur sieben Jahren. -> Gerinere Kosten!
Oder: Schulbücher? Warum keine CD-ROM? Günstiger!
Wieviel kostet heute die Kultusbürokratie, die dann wegfiele?
Was überhaupt muss man einem Kind in welchem Alter beibringen? Was kann es auch anders lernen?
Heute sind Gymnasien sehr teuer. Doch gäb's die überhaupt noch, wenn's kein staatliches Abi und keine staatlichen Unis mehr gäb?
Usw. usw.

Dass ein privates Bildungssystem (Übrigens heisst "privat" ja nicht zwingend: börsennotierte Ausbildungseinrichtungen. Auch eine von einem Elternverein betriebene Nachbarschaftsschule wär "privat".) zwingend teurer wäre für irgendwen, ist garnicht so sicher, wie es vielfach auf den ersten Blick scheint.


EDIT
Interessant dazu: John Taylor Gatto: The Underground History of American Education, http://www.johntaylorgatto.com/underground/index.htm.

Volkov
11.07.2007, 10:39
@ Jmw: Interessant, wirklich.
Privat muss nicht immer teuer heißen, aber das assoziert man immer damit.
Den kirchliche Kindergärten und Schulen gibt es auch. Allerdings legen die andere Schwerpunkte fest.
Aber wie schon richtig erkannt: Es ist eine Utopie, alles zu privatisieren.

kapitalistenschwein
11.07.2007, 11:46
@ Jmw: Interessant, wirklich.
Privat muss nicht immer teuer heißen, aber das assoziert man immer damit.
Den kirchliche Kindergärten und Schulen gibt es auch. Allerdings legen die andere Schwerpunkte fest.
Aber wie schon richtig erkannt: Es ist eine Utopie, alles zu privatisieren.

Privatisierung schafft Wettbewerb, dadurch mehr Service und mehr Leistung. In der Universität habe ich sogar einen Rechtsanspruch auf einen Sitzplatz im Hörsaal und auch darauf das mein Professor anwesend ist und wissenschafltiche Lehrveranstaltungen auch seiner Qualität gerecht werden. Heute sind die Hörsääle überfüllt, man muss manchmal sogar vom Flur aus die Vorlesung mit verfolgen um dann teilweise festzustellen, daß der Professor angeblich krank ist und im Urlaub und ein Hilfsdozent die Lehrveranstaltung übernimmt.

Kein Wunder also , dass Harvard die beste Universität neben Oxford ist in der Welt und deutsche Universitäten im internationalen Ranking schlußlicht sind.

Mein Wirtschaftsstudium absolviere ich an der amerikanisch-jüdischen Universität, für 3.000 € monatliche Semestergebühren bekomme ich auch richtigen Service als Student und bessere Betreuung, durch die Lehrkräfte und durch hartes Arbeiten meinerseits habe ich dann auch einen sehr guten Abschluß in der Tasche. Die Türen in allen Wirtschaftsbranchen stehen mir dahingehend offen.

Erst gestern bekam ich ein Angebot von der Unternehmensberatung Mc.Kinsey, die suchen immer wieder erfolgreiche leistungsorientierte , eigenverantwortlich denkende Hochschulabsolventen.

Ein Tipp für die Arbeitslosen: http://www.mckinsey.de/

Volkov
11.07.2007, 11:56
@ Kapitalistenschwein: Klingt ja alles schön und gut, aber wenn wir Schlusslicht sind müssen wir an der Ausbildung und ihren Anforderungen einfach was hochschrauben.

kapitalistenschwein
11.07.2007, 11:57
@ Kapitalistenschwein: Klingt ja alles schön und gut, aber wenn wir Schlusslicht sind müssen wir an der Ausbildung und ihren Anforderungen einfach was hochschrauben.

Ja, deshalb muss das Bildungswesen privatisiert werden. Die Privatschulen schneiden auch besser ab als die staatlichen Schulen. Wann begreift ihr linken endlich , das die Zeit des Sozialismus vorbei ist ?

Prinz Eugen
11.07.2007, 12:18
Ja, deshalb muss das Bildungswesen privatisiert werden. Die Privatschulen schneiden auch besser ab als die staatlichen Schulen. Wann begreift ihr linken endlich , das die Zeit des Sozialismus vorbei ist ?

Also jeder Schüler bekommt von Staat pro Jahr 4500,- Euro (Gutscheine) die er dann bei den jeweiligen Schulen (die dann privat organisiert werden) einlösen kann.

Hört sich gut an, funktioniert meist aber nur bei den Menschen die etwas Grips im Hirn haben.

Mein Vorschlag: "Wenn jemand mit seiner Schule nicht zufrieden ist (Lehrer, Gebäude, Lernmittel, andere Mitschüler ect.) dann fordert er seinen Gutschein (vom Staat) und sucht sich seine "neue" Schule" (z.B. Montessori. oder ähnliche)

Danke !

-jmw-
11.07.2007, 13:58
@ Jmw: Interessant, wirklich.
Privat muss nicht immer teuer heißen, aber das assoziert man immer damit.
Also ich verbinde mit privat eher geringere Kosten.
Liegt aber wohl daran, dass mein hauptsächlicher Vergleichsmasstab da zwischen alter Telekom und meinen neuen Internetz-/Telephonienanbietern ist. :D


Aber wie schon richtig erkannt: Es ist eine Utopie, alles zu privatisieren.
Joa, aber man muss ja schon wissen, wo man hin möchte. :)

-jmw-
11.07.2007, 14:04
Also jeder Schüler bekommt von Staat pro Jahr 4500,- Euro (Gutscheine) die er dann bei den jeweiligen Schulen (die dann privat organisiert werden) einlösen kann.
Das wäre nur ein semi-privates und grundsätzlich eigentlich immernoch öffentliches Bildungssystem.

Prinz Eugen
11.07.2007, 14:48
Das wäre nur ein semi-privates und grundsätzlich eigentlich immernoch öffentliches Bildungssystem.

Was verstehst du dann unter privat ???

1. jeder muß es sich leisten können !
2. alle müssen das gleiche Ausbildungsziel haben !
3. der Staat MUSS jederzeit die Lehrziele überwachen können !
4. alle "Schulen" müßten dann zertifiziert sein!

Und die Hochschulen, wer finanziert diese dann ??

politisch Verfolgter
11.07.2007, 16:13
Kapitalzugang für user eben, was denn sonst?
Für nix gibts nix. Doch das Regime läßt Betriebslose Inhabern für rel. nix den Affen schieben. Hier liegt das Problem.
Also Investivnutzung her, damit die betriebslosen Anbieter Profitmaximierung haben.

Don
11.07.2007, 17:11
Erst gestern bekam ich ein Angebot von der Unternehmensberatung Mc.Kinsey, die suchen immer wieder erfolgreiche leistungsorientierte , eigenverantwortlich denkende Hochschulabsolventen.

Ein Tipp für die Arbeitslosen: http://www.mckinsey.de/

Wenn Du den Fokus auf Kohle verdienen legen willst, bist Du bei McKinsey richtig.
Wenn erfolgreiche Unternehmensführung Dein Ziel ist, schmeiß das Angebot weg.

The Dude
11.07.2007, 17:35
Bla


Zwischen den platten Sprüchen in deinen Beiträgen verbergen sich wahre Schätze:




Kostentransparents

EU Nivou

Die Spinnen, die Linken.
(Anm. The Dude: 1. Möglichkeit: Die spinnen, die Linken.
2. Möglichkeit: Die Spinnen, die linken.)

Palestinänsern

...logischer Schluß:


Erst gestern bekam ich ein Angebot von der Unternehmensberatung Mc.Kinsey, die suchen immer wieder erfolgreiche leistungsorientierte , eigenverantwortlich denkende Hochschulabsolventen.

Ein Tipp für die Arbeitslosen: http://www.mckinsey.de/

:))

Das Angebot kam von McDonald's.
Eine kleine Pommes bitte, ohne Fett!
Wer nicht schreiben kann, der muss Burger braten.:D

PS: Geil auch das:

"Meine Freunde arbeiten für die Wirtschaftsberatung in Warschau, meine Frau ist aus Belgien und meine Kinder besuchen in der Schweiz eine gute Schule, all diese neuen Möglichkeiten wären in einem geeinten neuen wachstumsdynamisch - freiheitlichen Europa nicht möglich gewesen.":hihi:

Gruß,

The Dude

Volkov
11.07.2007, 18:37
Ja, deshalb muss das Bildungswesen privatisiert werden. Die Privatschulen schneiden auch besser ab als die staatlichen Schulen. Wann begreift ihr linken endlich , das die Zeit des Sozialismus vorbei ist ?

Junge, Schule muss für jeden zugänglich und erschwinglich bleiben. In anderen Staat en läufts doch auch (hoch lebe Finnland), also was willst du ?

Zum Thema McDonalds: Das ist Franchise und eine sehr gute Idee vom Hern McDonald. Nur leider braucht man min. 500000 € um sich das leisten zu können.
Das Franchise für den kleinen Mann ist und bleibt Network (ich weiß viel haben das für ihre miesen Zwecke ausgenutzt) aber es ist eine gute Sache (nutze es auch)

-jmw-
11.07.2007, 18:53
Was verstehst du dann unter privat ???
Naja, privat halt.
So privat, wie es die Schneiderei um die Ecke ist;
so privat, wie es ist, wenn ich mich zu Hause im Schritt kratze.
Privat eben wie in "der Staat hält sich raus".


1. jeder muß es sich leisten können !
2. alle müssen das gleiche Ausbildungsziel haben !
3. der Staat MUSS jederzeit die Lehrziele überwachen können !
4. alle "Schulen" müßten dann zertifiziert sein!
(1) Muss sich was leisten können? Ja, ich weiss: Bildung. Aber was genau meinst Du hier damit?

(2) Wieso das?

(3) Der Staat überwacht auch, dass Bäcker keinen Dreck in ihre Brötchen packen. Das macht Bäckerein nicht zu öffentlichen Einrichtungen. :)
Ob und inwieweit der Staat Lehrinhalte kontrollieren solle, ist eine Frage, die man durchaus auch abseits der Frage nach der Staatlichkeit des Bildungswesens diskutieren kann.

(4) Wieso das?


Und die Hochschulen, wer finanziert diese dann ??
Jeder, der möchte. (Nein, das ist keine Scherzantwort.)

-jmw-
11.07.2007, 18:55
Passend dazu:

No law shall be passed respecting the establishment of education or abridging the free exercise there-of.
(Jacob Hornberger)

:D

kapitalistenschwein
11.07.2007, 20:20
Wenn Du den Fokus auf Kohle verdienen legen willst, bist Du bei McKinsey richtig.
Wenn erfolgreiche Unternehmensführung Dein Ziel ist, schmeiß das Angebot weg.

Du sagst es , Geld regiert die Welt.

Prinz Eugen
12.07.2007, 07:00
Naja, privat halt.
So privat, wie es die Schneiderei um die Ecke ist;
so privat, wie es ist, wenn ich mich zu Hause im Schritt kratze.
Privat eben wie in "der Staat hält sich raus".


(1) Muss sich was leisten können? Ja, ich weiss: Bildung. Aber was genau meinst Du hier damit?

(2) Wieso das?

(3) Der Staat überwacht auch, dass Bäcker keinen Dreck in ihre Brötchen packen. Das macht Bäckerein nicht zu öffentlichen Einrichtungen. :)
Ob und inwieweit der Staat Lehrinhalte kontrollieren solle, ist eine Frage, die man durchaus auch abseits der Frage nach der Staatlichkeit des Bildungswesens diskutieren kann.

(4) Wieso das?


Jeder, der möchte. (Nein, das ist keine Scherzantwort.)

Sorry, aber die Antwort ist ein Witz oder ???

Rheinlaender
12.07.2007, 07:37
Ja, deshalb muss das Bildungswesen privatisiert werden. Die Privatschulen schneiden auch besser ab als die staatlichen Schulen. Wann begreift ihr linken endlich , das die Zeit des Sozialismus vorbei ist ?

Das ist aus gesamtgesellschaftlicher Sicht nicht sinnvoll. Man kann davon ausgehen, die Intellegenz ziemlich gleichmaessig in allen Bevoelkerungsschichten vertreten ist. Ein privatisiertes Schulssystem haette den Nachteil, dass die Bildungschancen noch staeker als es ohnehin z. B durch haeusliche Praegung der Fall ist, nach der sozialen Stellung der Eltern gewertet wuerden. Das hiesse in letzter Instanz, dass geistiges Poentieal ungenuetz bliebe und kann nicht im Simme der Gesellschaft als ganzes sein.

Deshalb ist ein staatliches Schulsystem gesellschaftlich notwendig.

Am Rande: In Frankreich ist die Eliteschule schlechthin, ENA, staatlich und auch im UK sind die drei Top-Universitaeten, Cambridge, Oxford und UCL oeffentliche Einrichtungen, deren innere Verfassung entweder durch Acts of Parliament oder Royal Charter festgelegt sind (wenn auch mit einer erheblichen Selbstverwaltung).

derNeue
12.07.2007, 08:06
Es wird zwangsläufig zu immer mehr Privatschulen kommen. Deutsche Eltern sind nicht mehr bereit, ihre Kinder auf Grundschulen zu schicken, wo vorwiegend türkisch gesprochen wird und Gewalt an der Tagesordnung ist. Schon heute bleibt ihnen in vielen Städten nichts übrig, als die Bildung ihrer Kinder selbst in die Hand zu nehmen.
Staatliche Schulen werden zunehmend nur noch zur Aufbewahrungsanstalt für Unterschichten und Migrantenkinder.
Die Frage ist also nicht: staatlich oder privat, sondern nur "gut oder schlecht".
Und die Eltern, denen ihre Kinder nicht egal sind, werden sich für "gut" entscheiden.
Das ist alles heute schon vielerorts Realität.

RavenMG
12.07.2007, 08:45
Du sagst es , Geld regiert die Welt.

Mag schon sein, aber trotzdem muss Schule frei zugänglich bleiben. Sonst haben wir Verhältnisse von 1700-Frühling.

lupus_maximus
12.07.2007, 09:04
Es wird zwangsläufig zu immer mehr Privatschulen kommen. Deutsche Eltern sind nicht mehr bereit, ihre Kinder auf Grundschulen zu schicken, wo vorwiegend türkisch gesprochen wird und Gewalt an der Tagesordnung ist. Schon heute bleibt ihnen in vielen Städten nichts übrig, als die Bildung ihrer Kinder selbst in die Hand zu nehmen.
Staatliche Schulen werden zunehmend nur noch zur Aufbewahrungsanstalt für Unterschichten und Migrantenkinder.
Die Frage ist also nicht: staatlich oder privat, sondern nur "gut oder schlecht".
Und die Eltern, denen ihre Kinder nicht egal sind, werden sich für "gut" entscheiden.
Das ist alles heute schon vielerorts Realität.
Privatschulen gehören auch zu meinem Programm!

-jmw-
12.07.2007, 10:36
Sorry, aber die Antwort ist ein Witz oder ???
Nein.

-jmw-
12.07.2007, 10:41
Deshalb ist ein staatliches Schulsystem gesellschaftlich notwendig.
Hmm...
Mal allgemein gefasst, hiesse das, dass jedesmal, wenn gesamtgesellschaftlich möglicherweise wichtige Potentiale ungenutzt bleiben könnten, man verstaatlichen sollte?
Denn darauf läuft die Sache hinaus, wenn ich sie wortwörtlich nehme.

Oder soll das nur für "geistiges" Potential gelten?


Ein privatisiertes Schulssystem haette den Nachteil, dass die Bildungschancen noch staeker als es ohnehin z. B durch haeusliche Praegung der Fall ist, nach der sozialen Stellung der Eltern gewertet wuerden.
Sicher?
Ich mein, klaro, das denkt man zunächst.
Aber stimmt das aucch?
Das müsste man erstmal untersuchen!

Zumal in der BRD, wie neuere Studien ja belegen, Bildung stark herkunftsbestimmt ist.
Obs privat noch mehr so wär?

-jmw-
12.07.2007, 10:45
Mag schon sein, aber trotzdem muss Schule frei zugänglich bleiben. Sonst haben wir Verhältnisse von 1700-Frühling.
1700 lebten die Menschen mehr oder weniger von der Hand in den Mund.
Die Kosten für Schulbesuch waren zusätzlich von den meisten kaum aufzubringen.
Ob das heute auch noch so währ?
Wieviel müsste man denn wohl zahlen für Schulbesuch?

Amigo
12.07.2007, 10:46
Hmm...

Zumal in der BRD, wie neuere Studien ja belegen, Bildung stark herkunftsbestimmt ist.
Obs privat noch mehr so wär?

Zu diesem Thema ein Link, der dieses dokumentiert! Hier sind auch Vorschläge zur Reform des Bildungswesens!

http://www.nachdenkseiten.de/?p=2480#more-2480

Don
12.07.2007, 11:15
Mag schon sein, aber trotzdem muss Schule frei zugänglich bleiben. Sonst haben wir Verhältnisse von 1700-Frühling.

Wieso bleiben?
Es wäre schon ein Fortschritt, wäre die Schule heute FREI zugänglich, was sysnonym für frei wählbar steht.
Ist sie nämlich nicht. Die Kinder werden nach Wohnbezirk zwangsbeschult.
Alleine die Beseitigung dieses Mißstandes würde viele der augenblicklichen Probleme von selbst lösen.

Rheinlaender
12.07.2007, 13:24
Hmm...
Mal allgemein gefasst, hiesse das, dass jedesmal, wenn gesamtgesellschaftlich möglicherweise wichtige Potentiale ungenutzt bleiben könnten, man verstaatlichen sollte?
Denn darauf läuft die Sache hinaus, wenn ich sie wortwörtlich nehme.

Oder soll das nur für "geistiges" Potential gelten?

Eine Schule schoepft kein Potenzial ab, sondern bildet zunaechst solches. Das ist wohl ein Unterschied.


Sicher?
Ich mein, klaro, das denkt man zunächst.
Aber stimmt das aucch?
Das müsste man erstmal untersuchen!

Zumal in der BRD, wie neuere Studien ja belegen, Bildung stark herkunftsbestimmt ist.
Obs privat noch mehr so wär?

Ich denke, dass das der Fall waere, wenn private Bildung dem einzeln Schueler, bzw. dessen Eltern, zur finanziellen Last gelegt wuerde. Waere diese frei, wie bei statlichen Schulen, waere dies sicher nicht so der Fall.

-jmw-
12.07.2007, 18:07
Zu diesem Thema ein Link, der dieses dokumentiert! Hier sind auch Vorschläge zur Reform des Bildungswesens!

http://www.nachdenkseiten.de/?p=2480#more-2480
Werd ich mir mal ansehen.

-jmw-
12.07.2007, 18:12
Eine Schule schoepft kein Potenzial ab, sondern bildet zunaechst solches. Das ist wohl ein Unterschied.
Sicher ist das ein Unterschied!


Ich denke, dass das der Fall waere, wenn private Bildung dem einzeln Schueler, bzw. dessen Eltern, zur finanziellen Last gelegt wuerde. Waere diese frei, wie bei statlichen Schulen, waere dies sicher nicht so der Fall.
Nun, es sollte selbstverständlich kein Gesetz geben, dass die Last der Finanzierung allein den Eltern aufbürdete oder eines, dass freie Schulen verböte.

's stellt sich die Frage, wie hoch diese Last überhaupt wäre:
Wieviel Geld fliesst heute an Steuermitteln ins Bildungswesen?
Wie teuer wäre Ausbildung in einem privaten System?

Das sind Fragen, die erstmal geklärt werden müssten vorher - was wir hier nicht können, da uns die Zahlen fehlen.

Volkov
12.07.2007, 18:17
Wir brauchen auf jeden Fall zentrale Schulabschlussprüfungen die in ganz Deutschland einheitlich sind. Überwindet Teilungsschmerz und gibt Chancengleichheit und das Kompetenzgewusel wird mal endlich beendet.
Ich habs doch erlebt wie kacke es mit diesen Länderunterschieden ist, hatte in der FOS nen Klassenkameraden aus Sachsen-Anhalt der mit dem Stoff entweder sich langweilte oder er kam kaum mit, weil in Sachsen-Anhalt andere Schwerpunkte gelehrt werden.
Das heißt aber keineswegs das die Länder nix zu tun haben ;)

politisch Verfolgter
12.07.2007, 18:56
Korrelationseffizienz des mentalen levels mit adäquater Entwicklung, die zu entsprechendem Einkommen führt, bedingt die frühzeitige außerschulische wiss. Objektivierung des sog. "mentalen %Rangs" als Zusammenfassung des mentalen Leistungsprofils.
Dazu ist selbstverständlich auch die Eink./Verm.-Verteilung detailliert zu objektivieren.
Transparenz und Korrelationseffizienz für eine Leistungsgesellschaft.

Opa
12.07.2007, 19:57
Wieso müssen wir eigentlich Schüler mit Noten drangsalieren?

Finnland, Testsieger bei Pisa zeigt das es auch ohne Noten geht.

Kann es nicht sein, dass in Deutschland eine Denke vorhanden ist die nicht nur im Bezug auf Bildung asozial ist?

http://bildungplus.forum-bildung.de/templates/imfokus_print.php?artid=159

Eventuell solle man sich von dem Ordnungs- und Obrigkeits-, Denken verabschieden. Es scheint so dass, es andere Besser machen und wir mit unserer Denken immer mehr zum Arsch der Welt werden.

politisch Verfolgter
12.07.2007, 20:17
"Noten" erfolgen durch sozio-ökonomische Voreingenommenheiten bzgl. des elterlichen backgrounds.
Gleiche Leistungen werden ungleich bewertet. Schwierigere elterliche Bedingungen werden pädagogisch nicht ausgeglichen.
Es kann wohl bis ins früher Erwachsenenalter dauern, bis durch marginalisierte "Arbeitnehmer"-Eltern geschädigte Kinder das schulisch ausgeglichen hätten - so es pädagogisch und politisch gewollt wäre.
Also statt "Noten" mehrfach den "mentalen %Rang" objektivieren lassen.

Amigo
12.07.2007, 21:09
Wieso bleiben?
Es wäre schon ein Fortschritt, wäre die Schule heute FREI zugänglich, was sysnonym für frei wählbar steht.
Ist sie nämlich nicht. Die Kinder werden nach Wohnbezirk zwangsbeschult.
Alleine die Beseitigung dieses Mißstandes würde viele der augenblicklichen Probleme von selbst lösen.

Wieder auf schlau machen, aber nur Unsinn schreiben!
Sollte dir entgangen sein, das Schule Landesangelegenheit ist! Gas jedes Bundesland dieses anders regelt!
Richtig ist, das Grundschulen und Bereufsschulen in der Regel Einzugsbereiche haben, die von den Kommunen oder Länder festgelegt werden. Alle anderen Schulformen im SekI und Sek II-Bereich sind frei wählbar!!
Ja, so ist es mit einem Halbwissen!

RavenMG
12.07.2007, 21:42
1700 lebten die Menschen mehr oder weniger von der Hand in den Mund.
Die Kosten für Schulbesuch waren zusätzlich von den meisten kaum aufzubringen.
Ob das heute auch noch so währ?
Wieviel müsste man denn wohl zahlen für Schulbesuch?

Höchstwarscheinlich mehr als der größte Teil der Bevölkerung aufbringen könnte.
Bei dem Technischen Fortschritt den wir jetzt haben.
(Schule will ja schließlich auch mal renovieren;) )

-jmw-
12.07.2007, 22:07
Höchstwarscheinlich mehr als der größte Teil der Bevölkerung aufbringen könnte.
Das heisst im Umkehrschluss, dass heute die Kosten für das Bildungssystem zu einem übergrossen Teil von den Steuern der Reichen und Superreichen bezahlt werden.
Stimmt das denn?

Ich halte es im Ggs. zu Dir für ganz und garnicht wahrscheinlich.


Bei dem Technischen Fortschritt den wir jetzt haben.
Die Rechner an meiner Schule hatten, als ich in der 8ten Klasse mal ein halbes Jahr Informatikunterricht hatte, noch nichtmal Windows 3.1.
Das war 1997.
Technischer Fortschritt in öffentlichen Schulen?


(Schule will ja schließlich auch mal renovieren;) )
Joa, die riesigen Pötte, die da rumstehen, sind in der Renovierung teuer, das ist wahr.
Private Planer hätten das einkalkuliert, mit Sicherheit! :)

politisch Verfolgter
12.07.2007, 22:14
-jmw-, die "Reichen und Superreichen" werden von sog. "Arbeitnehmern" bezahlt.
Alle Gesetze, die das bezwecken, sind als kriminelle Machwerke der Politgangster aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Damit werden sozio-ökonomisch benachteiligte Elternhäuser abgebaut - der beste Bildungsbeitrag überhaupt!

Volkov
13.07.2007, 08:07
@ jmw: Soll dir von RavenMG ausrichten, dass die Bevölkerung es NICHT aufbringen könnte. Er hat sich gedanklich vertan.

Nicht soviel Geld in sinnlose Auslandsaeinsätze stecken und wir können Schulen renovieren.

politisch Verfolgter
13.07.2007, 09:52
Und keine öffentl. Mittel mehr direkt od. indirekt in eignerfixierte Wertschöpfung bzw. in Privatvermögen pumpen.
Dann können wir "Villa+Porsche" und noch weit mehr haben.

-jmw-
13.07.2007, 10:14
@ jmw: Soll dir von RavenMG ausrichten, dass die Bevölkerung es NICHT aufbringen könnte. Er hat sich gedanklich vertan.
Hmm?
Nun, genau so hab ich seine Aussage auch verstanden, dass es nicht afugebracht werden könnte.

Stellen sich die Fragen: Wer bringt es heuteauf, wenn nicht die Bevölkerung über ihre Steuern?

Wieviel zahlt der Bundesbürger im Schnitt an Steuern für das Bildungssystem?

Und: Wieviel zahlt der im, sagen wir, unteren Einkommensquintil liegende Bürger an Steuern für's Bildungsswesen?

Hat man das erstmal ausgerechnet, hat man 'ne Zahl, bei der man gucken kann, ob's für Formen privater Ausbildung ausreichen würd.