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Vollständige Version anzeigen : Die Energie der Zukunft



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leuchtender Phönix
16.07.2007, 19:13
Und wie kommt die von da oben runter??(

Das wüsste ich eigentlich auch gerne. Aber "Der Gelehrte" und "politsch Verfolgter" phantasieren nur vor sich hin und erzählen nichts als Quark.

politisch Verfolgter
17.07.2007, 12:32
Auf die Schnelle - Mikrowelle ;-)

leuchtender Phönix
17.07.2007, 18:54
Auf die Schnelle - Mikrowelle ;-)

Mikrowellen sind elektromagnetische Wellen. Die breiten sich in allen Richtungen aus. Und damit wäre das schön verschwendete Energie.

Hast du eigentlich jemals Ahnung über das Thema, das du schreibst? Du hattest schon keine Ahnung von Scramjets, Ionenantrieben und jetzt Mikrowellen.

Informier dich das nächste mal, bevor du einen Lösungsvorschlag hast.

lupus_maximus
17.07.2007, 19:03
Auf die Schnelle - Mikrowelle ;-)
Das Projekt ist nicht durchführbar!
Es haben schon Menschen Selbstmord begangen, indem sie auf einen Boden-Radarschirm zugelaufen sind.
Gegrillte Musel, wäre mal etwas Neues. Wir könnten mit dieser Methode Deutschland problemlos muselfrei machen.
Jeder Deutsche begibt sich in einen Drahtkäfig und dann wird die All-Mikrowelle eingeschaltet. In spätestens einer Minute wäre Deutschland muselfrei.

politisch Verfolgter
17.07.2007, 21:48
Irgendwie muß der Strom runter - man kann ihn doch nicht draußen lassen, wo er auf nimmerwiedersehen verschwindet.
Jetz lasse ich mich mal informieren, wies geht.
Nur zu....
Geht nicht gibts nicht.
Hätten die Steinzeitler trotz des gleichen Gehirns über uns gesagt: sowas kanns nie geben ;-)

lupus_maximus
17.07.2007, 21:52
Irgendwie muß der Strom runter - man kann ihn doch nicht draußen lassen, wo er auf nimmerwiedersehen verschwindet.
Jetz lasse ich mich mal informieren, wies geht.
Nur zu....
Geht nicht gibts nicht ;-)
Doch, ich wüßte nicht, daß das Perpetuum Mobile funktioniert.
Ich bin mehr für die Atomzerknalltechnik, die müssen wir sogar drosseln, weil sie sonst zuviel Energie abgibt und da träumen Spinner von Fusionsenergie!

politisch Verfolgter
17.07.2007, 22:33
lupus, in der Größenordnung einer nur Verzehnfachung des Energieverbrauchs müßten 1000mal mehr AKWs laufen als heute.
Ne, es bleibt nichts übrig, als das All anzuzapfen und uns damit von allen erdgebundenen Marginalitäten zu entfesseln.
Warum sollen wir auf gewaltig viel mehr Energie verzichten?
Damit Wenige Vorteil daraus ziehen? Statt Sparapelle an auch damit zu Proleten Erklärte benötigen wir ein Menschheitsprojekt des Zugangs zu unermeßlicher sauberer Energie.

latrop
17.07.2007, 22:36
Die Energie der Zukunft

Leute, esst mehr Zwiebeln und Bohnen :cool2: :cool2:
Erdgas kann knapp werden.

lupus_maximus
17.07.2007, 22:44
lupus, in der Größenordnung einer nur Verzehnfachung des Energieverbrauchs müßten 1000mal mehr AKWs laufen als heute.
Ne, es bleibt nichts übrig, als das All anzuzapfen und uns damit von allen erdgebundenen Marginalitäten zu entfesseln.
Warum sollen wir auf gewaltig viel mehr Energie verzichten?
Damit Wenige Vorteil daraus ziehen? Statt Sparapelle an auch damit zu Proleten Erklärte benötigen wir ein Menschheitsprojekt des Zugangs zu unermeßlicher sauberer Energie.
Was ist denn außerhalb der Erde so gesund an der Sonnenenergie?
Ohne unser Magnetfeld wären alle Linken schon tot und die Musel im Paradies!

Fenrir
17.07.2007, 23:32
Die Energie der Zukunft sind altbewährte Atomkraftwerke. Und ein klein wenig Wasserkraft für die Spitzenabdeckung, da Atomstrom nur langsam zu regeln ist.

Möge der PV schon mal für ein Orbitalleitung sparen, ich setze auf handfesteres.

Brimborium
17.07.2007, 23:46
Was ist denn außerhalb der Erde so gesund an der Sonnenenergie?
Ohne unser Magnetfeld wären alle Linken schon tot und die Musel im Paradies!

und dir hat's das Hirn sogar trotz Magnetfeld versengt.

politisch Verfolgter
18.07.2007, 15:37
Wieso soll man auf ein Zigfaches an Verbrauch sauberer el. Energie verzichten?
Die Energie ist so und so da.
Warum soll ich mir Einschränkungen zuweisen lassen?
Wie kommen Politiker dazu, mir Sparzwänge aufzubürden?
Wieso sagen diese Schmarotzer nicht, wie 0.1-1 % der Menschheit energetisch und monetär leben?
DAS sind die Vorgaben!
Ich bin doch nicht der Depp von Ökoheinis, "Arbeitsmarkts"-Zuweisungsgangstern und AKW-Miniaturisten.
Irdisch ist nix zu wollen, das steht bei dem avisierten Verbrauchshorizont absolut fest.

Ingeborg
19.07.2007, 11:35
Multifunktionsgerät für Entwicklungsländer
Ofen, Kühlung und Stromerzeugung in Einem

http://www.wissenschaft.de

Britische und amerikanische Forscher haben ein Multifunktionsgerät entwickelt, das von Menschen in Entwicklungsländern zum Kochen, Kühlen und zur Stromerzeugung verwendet werden kann. „SCORE“ lässt sich mit lokal verfügbaren Biokraftstoffen wie Holz betreiben. Die Hitze erzeugt akustische Schwingungen, die in mechanische Energie umgewandelt werden („Thermoakustik“). In umgekehrter Richtung können die Schallwellen einem Körper Hitze entziehen und so einen Kühleffekt bewirken.
Die Multifunktionsgeräte bestehen im Wesentlichen aus zwei thermo-akustischen Motoren. Das brennende Holz erhitzt ein mit Gas gefülltes Rohr. Dieses wird gekühlt und dabei in Schwingung versetzt. Die Stromerzeugung läuft dabei im Prinzip wie bei einem Lautsprecher, der elektrischen Strom in Vibrationen umwandelt, nur eben umgekehrt. Der zweite Motor führt Wärme aus einer Kühleinheit ab, die mit einem kleinen Kocher verbunden ist.
SCORE benötigt keinen zusätzlichen Strom, lediglich Brennmaterial. Da die Stromversorgung gerade in ländlichen Gebieten von Entwicklungsländern lückenhaft ist, könnte das Gerät hier von großem Nutzen sein, hoffen die Forscher. Hinzu komme, dass viele Menschen dort ohnehin mit Holz kochen.
Das Gerät soll nun technisch nicht stetig weiterentwickelt werden. Ziel sei vielmehr, dass die lokalen Unternehmen es selbst herstellen können und es für die Bevölkerung erschwinglich bleibt. Die Wissenschaftler führen bereits Gespräche mit Regierungen einiger Entwicklungsländer über die Einführung in den Alltag der Bevölkerung. Doch erst in etwa fünf Jahren sollen die ersten Geräte auf den Markt kommen.




Alternative Energien
Deutsche Solarwirtschaft ein Exportschlager

http://www.raum-und-zeit.com/index.php?46714e5796ed9|1

In den letzten drei Jahren haben deutsche Photovoltaikunternehmen nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) ihren Auslandsumsatz von 190 Mio. Euro auf rund eine Milliarde Euro verfünffacht. Die Wurzeln dieser Exporterfolge liegen nach BSW-Solar-Angaben in der Markt- und Technologieführerschaft der deutschen Solarbranche und dem weltweit erwachenden Bewusstsein für Klima, Umwelt und Energie-Versorgungssicherheit.
Nach Einschätzung des BSW-Solar wird die deutsche Solarwirtschaft in diesem Jahr ihre Weltmarktposition weiter ausbauen können. In seiner Exportprognose rechnet der Wirtschaftsverband für das laufende Jahr mit einem Umsatzanstieg im Auslandsgeschäft deutscher Solarunternehmen von über 50 Prozent auf über 1,5 Milliarden Euro. Hauptzielmarkt ist der europäische Binnenmarkt, auf dem rund 60 Prozent der Auslandsumsätze erzielt werden. Asien mit knapp 20 Prozent und die USA mit über 13 Prozent folgen auf den Plätzen zwei und drei.

Karl Dönitz
19.07.2007, 12:47
Mikrowellen sind elektromagnetische Wellen. Die breiten sich in allen Richtungen aus. Und damit wäre das schön verschwendete Energie.Aber 2 Schwingkreise der gleichen Resonanz entziehen sich die gesammte Energie.
Worauf er - wenn er denn vom Fach ist und diese Idee nicht von Simcity 2000 hat - hinauswill ist die Teslaspule.

Man kann Nikola Tesla als den wohl größten Forscher der Elektrotechnik bezeichnen, immerhin hat er Radio, Drehstromsystem, Funk und die Drehstrom-Induktionsmaschine (als Motor und Generator in gleicher Bauform nutzbar) erfunden.
Tesla schaffte es, ein Großkampfschiff über die Teslaspule mit Energie zu versorgen und auf diese Weise anzutreieben.
Wie groß der Wirkungsgrad war und welche Leistung übertragen wurde weiß ich nicht, allerdings liegt die Antriebsleistung von Großkampfschiffen meist im Bereich von über 100 Megawatt.
Das Problem an der drahtlosen Energieübertragung ist jedoch die Dämpfung, die den Wirkungsgrad versaut.

Mich würde zu guter letzt interessieren was Telsa hinbekommen würde wenn ihm die Mittel der heutigen Ingenieurwissenschaft zur Verfügung stünden.

http://www.frank.germano.com/images/world_wireless.gif
Werbeplakat für Teslas Idee und gleichzeitig eine Abbildung einer der größten Teslaspulen, die je gebaut wurden.

Ach ja, wer etwas gegen die Anwendung moderner Technologie hat, der schicke mir bitte einen Laserbrief! (hier sitzt kein Rechtsschreibfehler sondern ein Wortwitz...)

linksmann
19.07.2007, 13:00
Da kannst du noch soviel forschen wie du willst, Tatsache ist das in unserern Breiten maximal 500 Watt Sonnenenergie auf den qm einfallen und wenn du es bis zu einem Wirkungsgrad von 50 % schaffen würdest hättest du nur 250 Watt pro qm!
Willst du Deutschland mit Solarzellen zupflastern und was machst du nachts?

Es ist nicht zu fassen!


Herr Wolf, sollte ihr Neugermanien-Projekt jemals klappen, können sie in Afrika ein Gebiet, das auf einer handelsüblichen Weltkarte so groß wie der Fingernagel ihres kleinen Fingers ist, mit Solarzellen zupflastern und somit die gesamte Menschheit mit Strom versorgen (gehört/gesehen in "Galileo"). Ihr finanziellen Probleme wären gelöst.

Staatsfeind
19.07.2007, 17:38
1% der Fläche Deutschlands würd schon reichen bei 15% Wirkungsgrad.
Theoretisch sind bis 85% Wirkungsgrad durch aus drin aber ist schon Gut wenn jetzt erstmal die ersten 30 -35% Zellen auf Gallium Basis verfügbar werden am Markt.
Aber irgendwie haben Wir es nicht geschaft bis Heute einen Bruchteil sämtlicher Dachdächer mit Zellen zu versorgen und von daher ist es woll realistischer das die Fusion ab 2040 läuft als das nur 10% der Dächer Zellen aufweisen ..........
Nachteil von den Hocheffizienten Gallium Solarzellen Monokristaliner Struktur ist auch wieder das China das Monopol inne hat auf die Weltreichen Galliumvorkommen und Gallium ist wieder sehr rar und Teuer ............

linksmann
19.07.2007, 18:22
1% der Fläche Deutschlands würd schon reichen bei 15% Wirkungsgrad.
Theoretisch sind bis 85% Wirkungsgrad durch aus drin aber ist schon Gut wenn jetzt erstmal die ersten 30 -35% Zellen auf Gallium Basis verfügbar werden am Markt.
Aber irgendwie haben Wir es nicht geschaft bis Heute einen Bruchteil sämtlicher Dachdächer mit Zellen zu versorgen und von daher ist es woll realistischer das die Fusion ab 2040 läuft als das nur 10% der Dächer Zellen aufweisen ..........
Nachteil von den Hocheffizienten Gallium Solarzellen Monokristaliner Struktur ist auch wieder das China das Monopol inne hat auf die Weltreichen Galliumvorkommen und Gallium ist wieder sehr rar und Teuer ............

Dürfte ich dazu die Quelle sehen? Klingt für mich eher unwarscheinlich

lupus_maximus
19.07.2007, 19:07
Herr Wolf, sollte ihr Neugermanien-Projekt jemals klappen, können sie in Afrika ein Gebiet, das auf einer handelsüblichen Weltkarte so groß wie der Fingernagel ihres kleinen Fingers ist, mit Solarzellen zupflastern und somit die gesamte Menschheit mit Strom versorgen (gehört/gesehen in "Galileo"). Ihr finanziellen Probleme wären gelöst.Vom Widerstand der elektrischen Leitung hast du wohl noch nichts gehört? Wenn in Galileo dieselben Wissenschaftler am Werk waren wie bei der Klimakatastrophe, glaube ich da am Besten garnichts.
Wahrscheinlich wären dann AKWs mindestens tausendmal billiger und den Strom könnte man noch gewinnbringend verkaufen, was bei Solarzellen nicht der Fall wäre.

linksmann
19.07.2007, 19:12
Vom Widerstand der elektrischen Leitung hast du wohl noch nichts gehört? Wenn in Galileo dieselben Wissenschaftler am Werk waren wie bei der Klimakatastrophe, glaube ich da am Besten garnichts.
Wahrscheinlich wären dann AKWs mindestens tausendmal billiger und den Strom könnte man noch gewinnbringend verkaufen, was bei Solarzellen nicht der Fall wäre.

Was bringt es dir immer die kurzsichtigen Lösungen in erwägung zu ziehen?

lupus_maximus
19.07.2007, 19:24
Was bringt es dir immer die kurzsichtigen Lösungen in erwägung zu ziehen?
Was ist denn eine kurzsichtige Lösung auf diesem Gebiet?

leuchtender Phönix
19.07.2007, 19:57
1% der Fläche Deutschlands würd schon reichen bei 15% Wirkungsgrad.
Theoretisch sind bis 85% Wirkungsgrad durch aus drin aber ist schon Gut wenn jetzt erstmal die ersten 30 -35% Zellen auf Gallium Basis verfügbar werden am Markt.
Aber irgendwie haben Wir es nicht geschaft bis Heute einen Bruchteil sämtlicher Dachdächer mit Zellen zu versorgen und von daher ist es woll realistischer das die Fusion ab 2040 läuft als das nur 10% der Dächer Zellen aufweisen ..........
Nachteil von den Hocheffizienten Gallium Solarzellen Monokristaliner Struktur ist auch wieder das China das Monopol inne hat auf die Weltreichen Galliumvorkommen und Gallium ist wieder sehr rar und Teuer ............

Außerdem bleiben die Schwachstelle der Sonnenenergie immer noch. Selbst wenn Deutschland zu 100% damit zugepflastert wird, gibt es bei Nacht nicht einmal genug Leistung für eine Taschenlampe.

O.D.I.N.
20.07.2007, 20:26
Mikrowellentechnik ist rel. uralt. Solarpanels werden seit über 50 Jahren bisher nur träge beforscht.
In den stationären Orbit senkrecht abstehende Kabel können Mikrowellen fernhalten. Solche Kabel können prinzipiell beliebig lang sein und müssen nur el. Energie leiten.
Über Scramjets läßt sich auch googlen.
Die unendliche saubere Energie ist da, womit wir alle Probleme nicht nur lösen, sondern auch rückgängig machen können - bis hin zum atomaren Brennschrott.
Die Industrienationen sind sozio-polit-ökonomisch genügend stabil für globalisierenden user value, der das Sozialstaatsprinzip ersetzen kann.

Prinzipiell existiert bereits auch technologisch alles, womit wir uns die Welt zum Rosengarten umgestalten können.
Mit genügend el. Strom haben wir überhaupt keine sozio-ökonomischen Probleme mehr.

Vor längerer Zeit habe ich mal geschrieben:
Und zum Spaß und weil wir das Einsteinjahr haben: Der Jahres-WEV entspricht direkt in Energie umgewandelter Masse von (E = mc²): 1.14 * 3.6 * 10 ^(20-16) / 9 kg = 4.56 t, also je Mensch im Schnitt weniger als 1mg Masse pro Jahr. Eine Erdmasse in Energie umgewandelt, entspricht 1000 Mrd Jahre lang dem jährlich 120 Mrd-fachen WEV ;-)

Na ich weiß nicht, hier scheint mir doch der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein.
Das Problem, in den geostationären Orbit in 36000 km Höhe Kabel zu ziehen, ist bisher nicht mal ansatzweise gelöst, von den immensen Leitungsverlusten erst garnicht zu reden.
Da haben Fusionsreaktoren noch eher Realisierungschancen; aber 30-40 Jahre werden wir schon noch auf normale Weise überbrücken müssen, da führt an mehr KKW kein Weg vorbei, die nicht zuletzt auch die Energie für Wasserstofferzeugung bereitstellen müssen..
Alles andere ist nur Kinderkram

politisch Verfolgter
20.07.2007, 20:50
Von geostat. Kabeln hab ich nur nebenher mal vermutet, daß es eine recht weit her geholte Alternative sein könnte - nicht sehr realistisch.
Die Lücke zw. Rangierloks und Minitransporte(r)n wäre zur Stationierung von Solarplantagen wohl am ehesten zu schließen.
Statt über Mars- und Mondbasen zu fantasieren, sollten wir ganz realistisch die unermeßliche erdnahe Solarenergie erschließen.
100kmx100km entspricht dort bei 100 % Wirkungsgrad der Solarkonstante dem gesamten Menschheitsverbrauch an Energie jeglicher Form.
Wäre nur 1 % installiert, hätten wir einen kompletten Selbstläufer.

linksmann
21.07.2007, 10:55
Was ist denn eine kurzsichtige Lösung auf diesem Gebiet?

Die AKW's, die du anstatt einer Solarzelle, einem Windkraftwerk, Wasserkraft etc. installieren willst. Das Uran hält nicht mehr lange (2080), die Endlagerung des Abfalls ist schweirig etc. Es macht doch, auf längere Zeit, mehr Sinn, die noch vorhandenen Ressourcen in nicht-fossile Energie bzw. in die Forschung über diese zu investieren. So macht sich, z.b., Deutschland nicht von anderen Ländern abhängig, wie etwa von Saudi-Arabien. Natürlich ist das AKW zur Zeit die "beste" Möglichkeit Energie zu gewinnen, doch was, wenn das Uran weg ist? Und das Erdöl? Wie würden sie denn dann ihre Energie gewinnen?

leuchtender Phönix
21.07.2007, 15:36
Na ich weiß nicht, hier scheint mir doch der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein.
Das Problem, in den geostationären Orbit in 36000 km Höhe Kabel zu ziehen, ist bisher nicht mal ansatzweise gelöst, von den immensen Leitungsverlusten erst garnicht zu reden.

Das mit den Kabeln würde nie etwas. Es ist unmöglich, diese Strecke mit Kabeln zu überbrücken. Das macht die Schwerkraft schon zunichte. Die Tragfähigkeit eines Kabels hängt vom Durchmesser ab, egal wie lang das Kabel ist. Aber mit der Länge steigt das Gewicht und damit die Belastung.


Da haben Fusionsreaktoren noch eher Realisierungschancen; aber 30-40 Jahre werden wir schon noch auf normale Weise überbrücken müssen, da führt an mehr KKW kein Weg vorbei, die nicht zuletzt auch die Energie für Wasserstofferzeugung bereitstellen müssen..
Alles andere ist nur Kinderkram

Sehe ich auch so.

leuchtender Phönix
21.07.2007, 15:52
Von geostat. Kabeln hab ich nur nebenher mal vermutet, daß es eine recht weit her geholte Alternative sein könnte - nicht sehr realistisch.

Mit Kabeln unmöglich. Dadurch ist ja auch die Höhe von Fahrstuhlschächten begrenzt. Ab einer gewissen höhe (paar hundert meter oder paar Kilometer), können die Kabel nicht einmal ihr eigenes Gewicht tragen.


Die Lücke zw. Rangierloks und Minitransporte(r)n wäre zur Stationierung von Solarplantagen wohl am ehesten zu schließen.
Statt über Mars- und Mondbasen zu fantasieren, sollten wir ganz realistisch die unermeßliche erdnahe Solarenergie erschließen.
100kmx100km entspricht dort bei 100 % Wirkungsgrad der Solarkonstante dem gesamten Menschheitsverbrauch an Energie jeglicher Form.
Wäre nur 1 % installiert, hätten wir einen kompletten Selbstläufer.

100*100 km ist eine sehr große Zielscheibe für die Meteoriten. Da würde nach kurzer Zeit nur noch Müll übrigbleiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Meteorit


Eine große Zahl von Meteoriten mit einer Gesamtmasse von etwa 40 Tonnen dringt täglich in die Atmosphäre ein – die meisten davon sind Mikrometeorite: In Deutschland fallen beispielsweise jährlich nur zwei Meteorite von etwa Faustgröße. Etwa 20.000 Meteorite mit einer Masse von mehr als 100 Gramm erreichen pro Jahr die Erdoberfläche, wobei die meisten kaum größer als Kieselsteine sind. Meteoroide, die aus dem Asteroidengürtel stammen, haben im Bereich des Erdorbits eine heliozentrische Geschwindigkeit von etwa 42 km/s. Da die Geschwindigkeit der Erde 30 km/s beträgt, sind Relativgeschwindigkeiten von bis zu 72 km/s oder 260.000 km/h möglich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Meteor#Sternschnuppen_und_Feuerkugeln

Staatsfeind
22.07.2007, 20:44
Quelle wahr Wikipedia aber die 0,1% Fläche sind mehr Thema als 50% - 85% Wirkungsgrad die 2010 - 2012 oder so erreicht sein dürften.

politisch Verfolgter
22.07.2007, 21:13
Mit Kabeln unmöglich. Dadurch ist ja auch die Höhe von Fahrstuhlschächten begrenzt. Ab einer gewissen höhe (paar hundert meter oder paar Kilometer), können die Kabel nicht einmal ihr eigenes Gewicht tragen.
Ganz außen ists ja dann geostationär schwerelos ;-)
Ist sicher noch etwas unrealistisch.



100*100 km ist eine sehr große Zielscheibe für die Meteoriten. Da würde nach kurzer Zeit nur noch Müll übrigbleiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Meteorit



http://de.wikipedia.org/wiki/Meteor#Sternschnuppen_und_Feuerkugeln

Dazu schrieb ich schon:
Wasserstoffantrieb aus Allstrom - ein positiv rückgekoppelter Selbstverstärkungs-Prozess also.
Zigmillionen Miniatur-Solarsegel-Folien viell. an den La Grange Punkten, an denen es allerdings staubig ist.
Na ja, das wird die Kleinstmeteoriten kaum beeindrucken ;-)

leuchtender Phönix
22.07.2007, 21:53
Ganz außen ists ja dann geostationär schwerelos ;-)
Ist sicher noch etwas unrealistisch.

Es ist aber auch nur an diesem einen Punkt so. An allen anderen Stellen des Kabels ist die Schwerkraft stärker als die Zentrifugalkraft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spannstahl

[QUOTE]als kaltgezogene runde Drähte (glatt oder profiliert), mit Durchmessern von 4 bis 12,2 mm mit Festigkeiten von 1370/1570 bis 1600/1860 N/mm². (Die kaltgezogenen Drähte werden durch einen Mehrfachziehvorgang auf die gewünschte Eigenschaft gebracht.)

Wirklich sehr harter Stahl (Den härtesten den ich gefunden hatte) hält 1800 Newton/mm² aus. Kraft=Masse * Beschleunigung. Bei rund 10m/s² Erdbeschleunigung, kann ein mm² Stahl 186 kg halten. Ein m³ Stahl wiegt 7,8 Tonnen.
1mm³ wiegt demnach 7,8 mg.
186 kg entspricht 186000000 mg.
186000000 mg/7,8 mg
Also reichen 186000000 mg für 24 millionen Millimeter=24 km. Die geostationäre Bahn ist 35000 km von der Erdoberfläche entfernt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geosynchrone_Umlaufbahn

Allerdings ist das als Leitermaterial total ungeeignet.


Dazu schrieb ich schon:
Wasserstoffantrieb aus Allstrom - ein positiv rückgekoppelter Selbstverstärkungs-Prozess also.
Zigmillionen Miniatur-Solarsegel-Folien viell. an den La Grange Punkten, an denen es allerdings staubig ist.
Na ja, das wird die Kleinstmeteoriten kaum beeindrucken ;-)

Ob ein riesiges oder millionen kleine Flächen ändert nichts daran, das die eine ziemlich große Fläche haben.

leuchtender Phönix
22.07.2007, 21:55
Quelle wahr Wikipedia aber die 0,1% Fläche sind mehr Thema als 50% - 85% Wirkungsgrad die 2010 - 2012 oder so erreicht sein dürften.

Dieser Wirkungsgrad ist eine Wunschvorstellung und mehr nicht.

Der größte Teil von dem, was in die Athmosphäre eindringt verglüht lange vor dem Aufschlag. Aber es werden nur die Aufschläge gezählt. Das heist die gleiche Fläche Solarzellen (oder was auch immer) im All würde viel mehr abkriegen als die Erde.

Mit Geschwindigkeiten von zig Kilometern pro Sekunde, hält nichts stand.

politisch Verfolgter
23.07.2007, 10:36
leuchtender Phönix, wo denken Sie hin:statt Spannstahl Nanotubes - generell nix Metallisches ;-)
Ist nur ne vage Option, deren Grundlagenerforschung erst beginnt.
Eine große Fläche bestünde aus Minisegel-Segmenten und würde laufend nachgeliefert bekommen. Permanente Flächenzufuhr also, die mit der Energieentnahme exponenziell zunehmen kann. Nichts Statisches.
Die Erde wäre von einem Bienenschwarm an Rangierloks umgeben.
Tagtäglich gäbe es jede Menge Starts und Landungen von Mini-Anfangstransportern - Wasserstoffbasis per All-Strom.
Total dynamisch, Verluste immer neu überkompensierend.

leuchtender Phönix
23.07.2007, 19:29
leuchtender Phönix, wo denken Sie hin:statt Spannstahl Nanotubes - generell nix Metallisches ;-) Ist nur ne vage Option, deren Grundlagenerforschung erst beginnt.

Meine Rechnung über die maximale Länge eines solchen Kabels war enorm optimistisch. Kabel (oder anderes) werden im Normalfall nie bis an die Grenze der theoretischen Belastbarkeit belastet. Da müsste noch eine Toleranz eingebaut sein.

So ein Kabel kann es nicht geben. Denn dieses Kabel müsste auch noch einen sehr kleinen Widerstand haben, um die enorme Strommenge transportieren zu können. Und pi mal Dauemen (mit Belastungstoleranz) 1000 mal reisfester als der härteste Stahl.

Die von dir genannte Grundlagenforschung an stabilen Bauelementen gibt es schon sehr lange. So enorme Steigerungen wie du sie erwartest sind nicht nur unrealistisch, sondern unmöglich.


Eine große Fläche bestünde aus Minisegel-Segmenten und würde laufend nachgeliefert bekommen. Permanente Flächenzufuhr also, die mit der Energieentnahme exponenziell zunehmen kann. Nichts Statisches.
Die Erde wäre von einem Bienenschwarm an Rangierloks umgeben.
Tagtäglich gäbe es jede Menge Starts und Landungen von Mini-Anfangstransportern - Wasserstoffbasis per All-Strom.
Total dynamisch, Verluste immer neu überkompensierend.

Träum schön weiter.

Alles baut auf Bedingungen auf, die es nicht geben wird. Bei deinem vorhaben müsste die Leistungsfähigkeit von Ionenantrieben und Kabeln auf das tausendfache oder sogar noch viel mehr gesteigert werden.

politisch Verfolgter
24.07.2007, 16:55
Die Stromleitergeschichte ist sicher noch sehr nebulös, es fehlt noch an Grundlagenforschung. Nanotubes sind noch nicht mal in den Windeln. Was sonst darstellbar sein könnte, kann man noch nicht mal ahnen.
Riesenschwärme an Rangierloks, die laufend Mini-Solarsegel nachliefern, die von Scram-Jets mit kleinen Endstufenraketen angeliefert werden, könnten unser Energieproblem beheben. Es würde permanent nachgeliefert werden, wobei immer wieder Lokfutter dabei ist. Ein exponenzieller Selbstverstärkungsprozeß könnte selbst Metoritenschauern jedes Beeinträchtigungspotenzial nehmen.
Wir benötigen so viel Energie, daß selbst zigtausende AKWs nichts ausrichten könnten.
Die Rangierlok-Geschichte scheint mir was Zentrales dabei werden zu können - was auch immer sich dazu eignet.
Es geht um die kinetische Energiedifferenz von quasi Null auf Orbitalgeschwindigkeit binnen einer Fallhöhe von viell. 50 km (von evtl. 160 km auf 110km) ohne Reibungsverluste.
Scheint mir weitaus realistischer und vor allem zukunftsnäher, als Fusionsenergie.

Staatsfeind
28.07.2007, 17:32
Gab es nicht auch mal Versuche aus Blitzen Energie zu gewinnen ??
Ist das noch immer im Experimentalstadium oder was wurde da raus ?

Don
28.07.2007, 18:12
Gab es nicht auch mal Versuche aus Blitzen Energie zu gewinnen ??
Ist das noch immer im Experimentalstadium oder was wurde da raus ?

Man konnte die Experimentatoren nicht mehr auffinden. :smoke:

politisch Verfolgter
28.07.2007, 20:53
Die Blitze sind nur Witze, selbsts AKWs.
Der uns aus dem mod. Feudalismus führende Energiebedarf geht für mind. 200-300 Jahre nur per Solarkonstante des erdnahen Alls.
Wären Nanotubes 10mal leichter und 100mal belastbarer als metallische Leiter, wären das gesunde 3 Zehnerpotenzen - in etwa das, was wir auch an Energiezunahme benötigen, damit wir endlich dem Wahnsinnsdreck der heutigen Wertschöpfungs-Selbsterniedrigungsnötigung entwachsen. Diese kriminellen Gesetze sind am besten durch gewaltige Energiezunahme zum tendenziellen Nulltarif zu eliminieren.
Von Kernkraft bis Windenergie uns von den Politgangstern zugewiesene eignerfixierte Partialinteressen verhindern eine gemeinsame Anstrengung der Menschheit, das erdnahe All zu nutzen.
Generell sind die Nutzungsbedingungen miserabel, bezwecken in den allermeisten Fällen die Marginalisierung der Nutzer.

leuchtender Phönix
28.07.2007, 21:18
Die Blitze sind nur Witze, selbsts AKWs.
Der uns aus dem mod. Feudalismus führende Energiebedarf geht für mind. 200-300 Jahre nur per Solarkonstante des erdnahen Alls.

Wie Schade, das all das nicht realistisch ist. Ist aber ein schönes Luftschloss, das du dir gebaut hast.


Wären Nanotubes 10mal leichter und 100mal belastbarer als metallische Leiter, wären das gesunde 3 Zehnerpotenzen - in etwa das, was wir auch an Energiezunahme benötigen, damit wir endlich dem Wahnsinnsdreck der heutigen Wertschöpfungs-Selbsterniedrigungsnötigung entwachsen.

Und hättest du dich darüber informiert, wüsstest du warscheinlich, das Nanotubes keinen Strom leiten können. Das ist die wichtigste Aufgabe eines Kabels. Gibt es auch einen Bereich, für den keine vertausendfachung (oder mehr) zur Realisierung notwendig ist?

Den Rest deines Mülls erspar ich mir.

politisch Verfolgter
28.07.2007, 21:33
leuchtender Phönix, der "Müll" ist der politisch gewollte Unterbindungsdreck, uns als gemeinsame Anstrengung der Planetennutzer die schier unendliche uns umgebende Energie zu erschließen.
Schwärme von Rangierloks, tgl. startende Heerscharen von wiederverwendbaren Minitransportern, Mikrowellenempfansantennen in 30-50 km Höhe, wo die Scram-Jets ausklinken. Hier liegt der Zugang zu einer um Zehnerpotenzen erweiterten energetischen Grundlage, die uns aus dem Feudalshit herausbringt.
Statt Marsstädte und unmögliches Terraforming zu "planen", hätten sich die einschlägigen US-ÖDler schon seit Jahrzehnten um Zugang zu unendl. el. Energie Gedanken machen müssen.
So gehören heute saudischen Petro$-Inhabern ca. 7 % der USA - weit mehr, als wohl mind. 50 % der US-Bürger insgesamt besitzen.
Man hat den Eindruck, es soll auf jeden Fall unterbunden werden, daß wir uns in Richtung dieses energetischen levels bewegen.

leuchtender Phönix
29.07.2007, 22:18
leuchtender Phönix, der "Müll" ist der politisch gewollte Unterbindungsdreck, uns als gemeinsame Anstrengung der Planetennutzer die schier unendliche uns umgebende Energie zu erschließen.


Es gibt keinen Unterbindungsdruck. Das was solche Visionen von Unwissenden wie dir verhindert, ist die Realität. An der scheitern deine seltsamen Vorstellungen.


Schwärme von Rangierloks, tgl. startende Heerscharen von wiederverwendbaren Minitransportern, Mikrowellenempfansantennen in 30-50 km Höhe, wo die Scram-Jets ausklinken.

Mikrowellenempfangsantennen? Ich dachte das hätte ich dir schon erklärt, das Mikrowellen unkontrollierbare magnetische Wellen sind. Mit denen kann man keinerlei Energie übertragen. Man überträgt damit Signale und Botschaften aber keine Energie.

Und eine für dein Luftschloss notwendige Rangierlocktechnologie existiert nicht. Nicht einmal im Ansatz. Die Ionenantriebe werden das nicht schaffen können.


Hier liegt der Zugang zu einer um Zehnerpotenzen erweiterten energetischen Grundlage, die uns aus dem Feudalshit herausbringt.
Statt Marsstädte und unmögliches Terraforming zu "planen", hätten sich die einschlägigen US-ÖDler schon seit Jahrzehnten um Zugang zu unendl. el. Energie Gedanken machen müssen.

Deine Vision ist unmöglich. Wenn du gebildeter wärst, würdest du das merken.

politisch Verfolgter
30.07.2007, 14:22
leuchtender Phönix, der UnterbindungsdrEck ist rechtsräumlich sozialstaatlich verankert.
Mit alteingefahrenen Vorstellungen gehen die Allermeisten die Eselstour per elender Affenschieberei.
Mikrowellen sind als el.-magn. Wellen fokusierbar - fast wie Licht aus einer Taschenlampe.
Mit Mikrowellen wird deswegen Energie übertragen, weil diese Wellen eben die Energie beinhalten.
Wie auch immer geartete Rangierloks können uns unendlich viel el. Strom zum tendenziellen Nulltarif ermöglichen.
Es geht gar nicht um Visionen, sondern um die Applikation des techn. längst Umsetzbaren.
Zudem würde ich den Bildungsbegriff mal überdenken.

leuchtender Phönix
30.07.2007, 20:17
leuchtender Phönix, der UnterbindungsdrEck ist rechtsräumlich sozialstaatlich verankert.
Mit alteingefahrenen Vorstellungen gehen die Allermeisten die Eselstour per elender Affenschieberei.

Dieser Unterbindungsdreck, wie du es nennst ist blose Einbildung. Deine Vorstellungen sind einfach nicht Realisierbar.


Mikrowellen sind als el.-magn. Wellen fokusierbar - fast wie Licht aus einer Taschenlampe.
Mit Mikrowellen wird deswegen Energie übertragen, weil diese Wellen eben die Energie beinhalten.

Du liegst falsch. Mikrowellen kann man zwar reflektieren und umlenken aber sie breiten sich trotzdem wie andere Wellen auch in alle Richtungen aus. Licht hat diese Welleneigenschaft nicht, weswegen man früher annahm, das Licht in Wirklichkeit Teilchen waren.

Auch gibt es das Problem der Umwandlung in eine brauchbare energieform. Und vergiss nicht das vorhandene Kabelporoblem. Das muss auch zur Erdoberfläche und das muss ein Kabel überwinden ohne von der Schwerkraft zerrisen zu werden.


Wie auch immer geartete Rangierloks können uns unendlich viel el. Strom zum tendenziellen Nulltarif ermöglichen.
Es geht gar nicht um Visionen, sondern um die Applikation des techn. längst Umsetzbaren.
Zudem würde ich den Bildungsbegriff mal überdenken.

Des technisch längst Umsetzbaren? Alles worauf deine Vision beruht gibt es nicht in der benötigten Form und Qualität. Um zu glauben, das unendlich viel Strom bei einem Preis gegen 0 zu bekommen, muss man schon ein ganz schöner Träumer sein.

- Rangierloks, wie für deine Vision notwendig sind, gibt es nicht und wird es in absehbarer Zeit auch nicht geben.
- Es gibt zwar längst Nanotubes, die aber im moment nicht das möglich machen, was du dir erhoffst.
..........................................

politisch Verfolgter
30.07.2007, 20:28
Mikrowellen lassen sich bündeln, sie breiten sich in Vakuum verlustfrei aus. Licht hat dieselben Welleneigenschaften - nur in einem anderen Frequenzbereich.
Von Stratosphäre-Kissen gehts 30-50 km per Seil runter.
Was "unendlich" zur Verfügung steht, geht generell tendenziell gegen 0 Cent.
Die geostationäre Seilgeschichte ist sicher noch vage Zukunftsmusik.
Rangierloks hingegen wären längst darstellbar.
Wir diskutieren hier über die Abhilfe des menschheitl. Grundproblems - Mangel an Energie, high tech überall voll umzusetzen.

Neben der Spur
30.09.2018, 09:44
Zehn Jahre später sieht Deutschland wieder anders aus .

Erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch ,
und werden sich auch Dank der fortschreitenden Fortschritte
im Technologiebereich weiterhin durchsetzen und behaupten .

Zur jetzigen Zeit sind ca. 360 tausend Arbeitsplätze in Deutschland
im Bereich der Erneuerbaren Energien etabliert .

Keine Politische Partei wird diese Arbeitsplätze opfern wollen , auch die AfD nicht .


Aus den Jahren 2013/2014 gibt es eine interessante Webseite mit vielen Nummeri und Daten .
Danach vermissen die Betreiber dieser Webseite transparente Daten ,
und möchten nicht mehr schätzen .
http://www.energymap.info/energieregionen/DE/105.html


Seit in Kraft treten der Anlagenregisterverordnung am 1. Aug. 2014 gibt es faktisch keine Transparenz mehr beim Zubau der Photovoltaik, da bis heute von der Bundesnetzagentur für diesen Anlagentyp keine auswertbaren und nachprüfbaren Daten veröffentlicht wurden.

Da die Bundesregierung im Jahr 2015 — dem Jahr der "1,5-Grad COP21 Inszenierung" von Paris — praktisch die Energiewende beendet hat, erscheint es nur konsequent, dass mit der Anlagenregisterverordnung auch die Transparenz beendet wurde.

Wir haben deshalb beschlossen, bis auf weiteres keine neuen Auswertungen mehr zu erstellen, da es keine uns zugängliche Datenbasis für eine halbwegs realistische Analyse mehr gibt.

Hinweis : In den Kästchen , auf energymap.info am rechten Rand , sind kräftig gehaltene Landes- und Regionalnamen gelistet ;
Diese fettgehaltenen Bezeichnungen sind tast- und klickbare Verknüpfungen , mit denen man
weiternavigieren kann .

Zu Schleswig-Holstein : Die Zukunft will, daß in SH 3x so viel Strom produziert als wie verbraucht wird .
Mit dickem Bleistift gerundet , sollen es schon installierte 6 GW Nennleistung sein .


Schleswig Holstein hätte im Jahr 2006 ca. 18'500 GWh an Elektrischem Strom verbraucht ,
im Jahre 2014 wären es nur noch 15'800 GWh gewesen ( Statistikamt Nord ) .

http://www.kn-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Stromverbrauch-in-Schleswig-Holstein-seit-Jahren-hoeher-als-berechnet

Die Diskrepanz zu dem Wert auf EnergyMap.info von 20'934 GWh liegt am genommenen Bundesdurchschnitt ,
welcher in NRW wahrscheinlich sehr viel höher ist , da hier in SH sehr viel Großindustrie abgebaut wurde ,
leider auch im Bereich des Windkraftanlagebaues -- siehe die vormalige Re-Power , heute Senvion .

Flüchtling
13.09.2022, 09:29
Die Energie der Zukunft ist: NICHTS


Energiespartip 487:


[...] Koala Bären faulenzen den Großteil des Tages, um Energie zu sparen. [...]
https://salzburg.orf.at/v2/radio/stories/2931102/index.html

BlackForrester
16.09.2022, 12:47
sattsam bekannt sind uns doch, dass unsere Hauptenergieversorgungen aus endlichen Rohstoffen kommen, die wirtschaftlich abbaubar bis 2050 genutzt werden können, beim Uran bis maximal 2080!

Seit numehr wie vielen Jahrzehnten wird behauptet Rohstoff X wird es nur noch die Jahre Y geben und seltsamerweise bleibt die Jahreszahl Y irgendwie stabil (schon vor 30, 40 Jahren hat man behauptet, dass die Ölvorräte nur noch 40 Jahre halten werden und obwohl der Verbrauch von Öl drastisch zugenommen hat sollen die Ölvorräte heute immer noch 40 Jahre halten - seltsam



Die Chancen auf eine saubere Umwelt sind noch vorhanden. Platz genug für noch mehr Menschen auch - aber nur dann, wenn der Kampf für die Natur geführt wird und nicht gegen sie.

Wann verabschiedet man sich eigentlich in Deutschland von der deutschen Lebenslege der "saubere Umwelt"? Mobilität verursacht nicht nur Emissionen, sondern verursacht ein Einschnitte in die Natur und Umwelt - IMMER. Produktion verursacht nicht nur Emissionen, sondern ebenso Einschnitte in die Natur und Umwelt - IMMER. Du kannst vielleicht die Auswirkungen mindern, aber die Belastung nicht abschaffen es sei denn es gelingt Dir ein Perpeetum Mobile zu erfinden. Davon ist aber weit und breit nix zu sehen.

Also musst Du einen Mix zwischen Belastung auf der einen Seite und Nutzung der Natur zur Entlastung auf der anderen Seite finden und da ist Deutschland ja (Achtung Ironie) "DER" Leuchtturm in der Welt - man will bzw. holzt aktuell tausende (am Ende wohl zehn- wenn nicht gar hunderttausende) Hektar an Waldlfächen ab um Windkraftanlagen aufzustellen - also man vernichtet einen CO2-Speicher und sorgt damit direkt und unmittelbar, dass die CO2-Last steigt. Gleichzeitig fehlen die Bäume, welche Stunde für Stunde eine Summe X an CO2 verbrauchen mit der Folge, dass die CO2-Last durch den Nichtverbrauch ebenfalls steigt. Dazu kühlen Waldflächen die Umgebung bei Hitze deutlich ab und so ganz neebenbei ist der Waldboden ein hervorragender Wasserspeicher, welcher Sturzfluten wie im Ahrtahl mindern kann. So ganz nebenbei ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, sprich Holz wird es wohl immer geben - ausser in Deutschland, Deutschland wird in ein paar Jahren vielleicht wie die Gegenden aussehen, wo man die (ganz böses deutsches Wort) Winnetou--Filme gedreht. Umwelt, Klima- und Naturschutz at his best.

Neben der Spur
16.09.2022, 14:07
Seit numehr wie vielen Jahrzehnten wird behauptet Rohstoff X wird es nur noch die Jahre Y geben und seltsamerweise bleibt die Jahreszahl Y irgendwie stabil (schon vor 30, 40 Jahren hat man behauptet, dass die Ölvorräte nur noch 40 Jahre halten werden und obwohl der Verbrauch von Öl drastisch zugenommen hat sollen die Ölvorräte heute immer noch 40 Jahre halten - seltsam


Wann verabschiedet man sich eigentlich in Deutschland von der deutschen Lebenslege der "saubere Umwelt"? Mobilität verursacht nicht nur Emissionen, sondern verursacht ein Einschnitte in die Natur und Umwelt - IMMER. Produktion verursacht nicht nur Emissionen, sondern ebenso Einschnitte in die Natur und Umwelt - IMMER. Du kannst vielleicht die Auswirkungen mindern, aber die Belastung nicht abschaffen es sei denn es gelingt Dir ein Perpeetum Mobile zu erfinden. Davon ist aber weit und breit nix zu sehen.

Also musst Du einen Mix zwischen Belastung auf der einen Seite und Nutzung der Natur zur Entlastung auf der anderen Seite finden und da ist Deutschland ja (Achtung Ironie) "DER" Leuchtturm in der Welt - man will bzw. holzt aktuell tausende (am Ende wohl zehn- wenn nicht gar hunderttausende) Hektar an Waldlfächen ab um Windkraftanlagen aufzustellen - also man vernichtet einen CO2-Speicher und sorgt damit direkt und unmittelbar, dass die CO2-Last steigt. Gleichzeitig fehlen die Bäume, welche Stunde für Stunde eine Summe X an CO2 verbrauchen mit der Folge, dass die CO2-Last durch den Nichtverbrauch ebenfalls steigt. Dazu kühlen Waldflächen die Umgebung bei Hitze deutlich ab und so ganz neebenbei ist der Waldboden ein hervorragender Wasserspeicher, welcher Sturzfluten wie im Ahrtahl mindern kann. So ganz nebenbei ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, sprich Holz wird es wohl immer geben - ausser in Deutschland, Deutschland wird in ein paar Jahren vielleicht wie die Gegenden aussehen, wo man die (ganz böses deutsches Wort) Winnetou--Filme gedreht. Umwelt, Klima- und Naturschutz at his best.

Hör auf zu heulen!

Für Windkraftanlagen werden künstliche Lichtungen in Wälder geschlagen,
die der Tierwelt als Balzplätze dienen,
und somit das Aussterben von Tieren verhindern!