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Vollständige Version anzeigen : Für NPD Polen Schuld am 2.Weltkrieg



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Alevi_Playa
29.06.2007, 16:56
Nach massenweisen Übergriffen und Mißhandlungen der Deutschen in ihrem Jahrhunderte alten deutschen Heimatgebiet, dem seit 1919 nach Versailles geraubten, nun polnischen Staatsgebiet, schließlich angestachelt durch die britische Aufhetzungsgarantie vom 31. März 1939, folgte, wie geplant und gewollt am 24 März 1939 die polnische Teilmobilmachung, am 30. August 1939 die polnische Generalmobilmachung, völkerrechtlich eine Kriegserklärung an das Deutsche Reich.
Aus diesen Gründen - und nachdem Tausende Volksdeutsche ermordet und über eine Million Deutsche vertrieben worden waren, und der polnische Marschall Ryds-Smigli am 31.August 1939 nachts im Warschauer Rundfunk den Marsch auf Berlin ankündigte, wurde West-Polen auf Befehl des Führers des Deutschen Reiches, von der Deutschen Wehrmacht nach einem kurzen Blitz-Feldzug besetzt, woraufhin dann die Rote Armee der UdSSR ab 17. September 1939 Ost-Polen, ostwärts der deutsch- sowjetischen Interessensgrenze besetzte.
(vergl. Deutsch-sowj. Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939)

~ Nachdem Expeditionsstreitkräfte Englands unter der Verletzung der Souveränität und Neutralität Norwegens, bereits am 09. April 1941 bei Narvik - (Endpunkt der Erzbahn aus Schweden!) - gelandet waren, sowie norwegische Hoheitsgewässer vermint hatten, um eine Nordfront gegen das Deutsche Reich – mit Teilbesetzung Schwedens - zu errichten, wurde Norwegen und das tangierte Dänemark von der Deutschen Wehrmacht nach einem Blitzfeldzug besetzt und befriedet.

~ Als Folge der perfiden Kriegserklärung Englands und Frankreichs am 03. September 1939 an das Deutsche Reich und der darauf erfolgten Zurückweisung mehrerer deutscher Friedensvorschläge, unter Mitwirkung des neutralen Schweden Birger Dahlerus, wurde Frankreich mit Beginn des 10. Mai 1940, sowie nach Kapitulation der Franzosen, unter Belassung eines Teils ihrer Souveränität und einem großen Teils ihrer Flotte, am 22. Juni 1940 teilbesetzt. Damit hatte die Deutsche Wehrmacht nun auch eine beträchtliche Abwehrfront, der französisch, belgisch, niederländischen, Küstenlinie gegenüber dem friedensunwilligen England zu verteidigen.

~ Seit dem Herbst 1939 war Hitler, Stalins geheime Strategie im Politbüro vom 19. August 1939 bekannt geworden. (siehe Sonderarchiv UdSSR, F 7, Op.1 d. 1223/T.S. Buscewoj) sowie auch (Brief Gesandter 1.Kl. Schmidt an Autor). Danach plante Stalin, unter dem Kalkül des Bruchs des Nichtangriffsvertrages vom 23. 08.39, die Eröffnung einer militärischen zweiten Front im Osten gegen das Deutsche Reich, dessen zweiter Termin am 10. Juli 1940 mit dem Code-Namen Aparazije graza - svw. Gewitter, sein sollte. Doch schon sein erster ins Auge gefaßter Termin wurde 14 Tage vor der Aktion, durch den Angriff der Deutschen Wehrmacht – ebenfalls dann ein Blitzfeldzug – nämlich am 22. Juni 1941 zunichte gemacht.
Nach Motows irreführen sollendem Staatsbesuch im November 1940 in Berlin erließ Hitler auf Grund der Ergebnisse der Aufklärung- Ost vorsorglich die Führeranweisung Nr.21, Fall „Barbarossa“, mit dem Hinweis, „...falls sich an der feindseligen Haltung der Sowjets nichts ändern sollte“.
(siehe OKW/WSTF/Abt.1 (I) Nr. 33 408/40 g. K. Chefs 18. Dez. 1940)
Diese Akte, „Fall Barabrossa“, gelangte durch deutsche Verschwörer – fast umgehend - über den Berliner US-Diplomaten S. E. Woodsin in den Besitz Roosevelts, der das hochgeheime Papier über den Sowjetbotschafter Umanski, Stalin zukommen ließ.
(vergl. Doku. Anhg. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag)
Auf dieser Grundlage organisierte Stalin am 27. 03.1941 einen sowjetfreundlichen, antideutschen jugoslawischen Offiziersputsch in Belgrad, dem der noch jugendliche König Peter II. (*1923) weichen muß, während Griechenland, schon als Bündnispartner Englands, sich diesem antideutschen kommunistischen Militärkomplott anschloß.

~ Daraufhin begann am 06. April 1941 der deutsche Balkan-Feldzug: Am 17. April kapitulierte die Jugoslawische Armee, und am 21. April erfolge die Kapitulation Griechenlands.
Damit war die südliche Front gegen Deutschland zunächst eliminiert. Die frei gewordenen Kräfte mußten nun im Eiltempo an die deutschen Ostgrenzen transportiert werden.

Angesichts dieser Erfahrungen, der zuvor unstabilen Lage auf dem Balkan, sowie der noch drohenden Gefahr im Osten durch den riesenhaften Militäraufmarsch der Sowjets, gab Hitler den Befehl zum Angriff: Am 22. Juni 1941 traten die deutschen Armeen gegen den 4-8fach militärisch überlegenen Gegner an, der im grenznahen Bereich ca. 20.000 Militärflugzeuge, 30.000 Panzer, darunter bereits den modernen T 34, 150.000 Rohre Artillerie aller Kaliber, sowie 5 Millionen Mann Rotarmisten, in drei Tiefenstaffeln disloziert hatte, während aus der Tiefe des weiten Ostraumes weitere sowjetiche Armeen im Anmarsch auf die ostdeutschen Grenzlinien waren.
Am Tag des „Barbarossa“- Geschehens waren die Deutschen und ihre verbündeten Streitkräfte, den Sowjets in der eben genannten Größenordnung derart unterlegen, was den präventiven Notfall des deutschen militärischen Opferganges für Europa absolut deutlich macht.
(vergl. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag 1991, 2. Aufl.1993, sowie: „Stalins Blutspur durch Europa“- Partner des Westens 1933 - 1945, Arndt-Verlag, 1994/95) und G. Pemler, „Der Flug zum Don“, 1981)
Schon am 15. Oktober1939, hatte der Sowjet-Diktator Josef Stalin bereits im Schutz der deutsch-sowjetischen Verträge von August und September 1939 einen antideutschen, gegen Geist und Inhalt der Verträge krass verstoßendes Militärkomplott unter geheimdiplomatischen Einschluß von Frankreich, subversiver Politkräfte Jugoslawiens, Griechenlands, der sich zum Schein neutral gebenden Staaten Niederlande und Belgien, mit dem brit. remier Winston Churchill getroffen, welches die Einkreisung des Deutschen Reiches auf vier Kriegsfronten vorsah.
(Vergl. Erkki Hautamäki, „Finnland i stormens öga“, Pärm S-32 fràn àren 1932 - 1949, i 2003)

hier zum weiterlesen (http://www.npd-lahn-dill.de/AKTUELL/Kriegsschuldluge/kriegsschuldluge.html)

Ja, hört sich ja fast so an wie der ÜBerfall auf den Sender Gleiwitz. Was sagt denn sehr große Zahl der NPD-Wähler hierzu?

Quo vadis
29.06.2007, 17:00
Die Armenier sind doch auch Schuld an ihrem eigenen Völkermord......oder sehen das die Türken etwa anders? Wäre doch schließlich Beleidigung des Türkentums was anderes zu sagen........

Fenrir
29.06.2007, 17:27
Wo ist das Problem?

Alevi_Playa
29.06.2007, 17:29
Wo ist das Problem?

Wo das Problem ist?
Einer "demokratischen" Partei sollte man schon zutrauen zu wissen wie, wann und warum der Zweite Weltkrieg losging. Naja Auschwitz gabs für die wahrscheinlich auch nicht

derNeue
29.06.2007, 17:32
Die Polen gehören mit ihrem Chauvinismus sicher zu den Hauptschuldigen, sind aber nicht alleine schuld. Die tieferen Gründe waren die gegen Deutschland gerichteten Interessen Englands und Frankreichs. Aus dieser Perspektive waren die Polen auch nur ein Werkzeug.
Freut mich aber trotzdem, wenn Du etwas lernen konntest.

Patrik Marxyciel
29.06.2007, 17:34
War der NPD etwas anderes zuzutrauen?

Mark Mallokent
29.06.2007, 17:35
Das Zeug im Eingangsbeitrag ist der übliche Blödsinn, den ich hier schon mehrfach widerlegt habe. :]

Brimborium
29.06.2007, 17:36
Na Jungs? Alles klar? EEG wieder auf Nulllinie?

Alevi_Playa
29.06.2007, 17:37
Die Polen gehören mit ihrem Chauvinismus sicher zu den Hauptschuldigen, sind aber nicht alleine schuld. Die tieferen Gründe waren die gegen Deutschland gerichteten Interessen Englands und Frankreichs. Aus dieser Perspektive waren die Polen auch nur ein Werkzeug.
Freut mich aber trotzdem, wenn Du etwas lernen konntest.

:)) :)) Stimmt, unser Volk braucht Raum wurde von den Franzosen und Briten skandiert. Hab ichs mir doch gleich gedacht.
Knebelung der Deutschen Nation durch Versailles auf der einen Seite aber auf der anderen Seite darf nicht vergessen werden, dass diese Dinge de facto vor dem Einmarsch in Polen schon alle beseitigt waren. Ergo ist deine Argumentation völliger Humbug

Ganjasmoker
29.06.2007, 17:42
Sollte sich die Politik von heute nicht um die Probleme von heute kümmern?

Salazar
29.06.2007, 17:59
Wo das Problem ist?
Einer "demokratischen" Partei sollte man schon zutrauen zu wissen wie, wann und warum der Zweite Weltkrieg losging.


Man kann dazu unterschiedliche Auffassungen haben. Diese zu akzeptieren ist für eine "demokratische" Partei wesentlich wichtiger als eine (in den Geschichtswissenschaften oft vermeintlich wahre) reine Lehre zu vertreten.



Naja Auschwitz gabs für die wahrscheinlich auch nicht

Wer sich Gedanken über die Kriegsschuldfrage macht und dabei zu den "falschen" Schlüssen kommt ist ein Holocaustleugner? :rolleyes: Gut, ich muss eingestehen, die Wahrscheinlichkeit, dass die betroffenen Herrschaften ebenfalls Holocaustleugner sind ist hoch - aber trotzdem sind das zwei voneinander unabhängige Fragen.

borisbaran
29.06.2007, 18:02
wider das revisiionisten / revanchistenpack. immer dasselbe. in beiden weltkriegen. die anderen haben immer die schuld...

Quo vadis
29.06.2007, 19:12
Die Wehrmacht kann Polen gar nicht überfallen haben, weil spätestens nach 1 Stunde alles militärische Gerät geklaut und die Soldaten bis auf Unterhose und Erkennungsmarke nackisch gewesen wären.......:cool2:

EinDachs
29.06.2007, 20:16
Wo das Problem ist?
Einer "demokratischen" Partei sollte man schon zutrauen zu wissen wie, wann und warum der Zweite Weltkrieg losging. Naja Auschwitz gabs für die wahrscheinlich auch nicht

Auch demokratische Parteien können strunzdumm sein. Die NPD ist da anders.
Die ist nicht recht demokratisch.

torun
29.06.2007, 20:21
Nach massenweisen Übergriffen und Mißhandlungen der Deutschen in ihrem Jahrhunderte alten deutschen Heimatgebiet, dem seit 1919 nach Versailles geraubten, nun polnischen Staatsgebiet, schließlich angestachelt durch die britische Aufhetzungsgarantie vom 31. März 1939, folgte, wie geplant und gewollt am 24 März 1939 die polnische Teilmobilmachung, am 30. August 1939 die polnische Generalmobilmachung, völkerrechtlich eine Kriegserklärung an das Deutsche Reich.
Aus diesen Gründen - und nachdem Tausende Volksdeutsche ermordet und über eine Million Deutsche vertrieben worden waren, und der polnische Marschall Ryds-Smigli am 31.August 1939 nachts im Warschauer Rundfunk den Marsch auf Berlin ankündigte, wurde West-Polen auf Befehl des Führers des Deutschen Reiches, von der Deutschen Wehrmacht nach einem kurzen Blitz-Feldzug besetzt, woraufhin dann die Rote Armee der UdSSR ab 17. September 1939 Ost-Polen, ostwärts der deutsch- sowjetischen Interessensgrenze besetzte.
(vergl. Deutsch-sowj. Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939)

~ Nachdem Expeditionsstreitkräfte Englands unter der Verletzung der Souveränität und Neutralität Norwegens, bereits am 09. April 1941 bei Narvik - (Endpunkt der Erzbahn aus Schweden!) - gelandet waren, sowie norwegische Hoheitsgewässer vermint hatten, um eine Nordfront gegen das Deutsche Reich – mit Teilbesetzung Schwedens - zu errichten, wurde Norwegen und das tangierte Dänemark von der Deutschen Wehrmacht nach einem Blitzfeldzug besetzt und befriedet.

~ Als Folge der perfiden Kriegserklärung Englands und Frankreichs am 03. September 1939 an das Deutsche Reich und der darauf erfolgten Zurückweisung mehrerer deutscher Friedensvorschläge, unter Mitwirkung des neutralen Schweden Birger Dahlerus, wurde Frankreich mit Beginn des 10. Mai 1940, sowie nach Kapitulation der Franzosen, unter Belassung eines Teils ihrer Souveränität und einem großen Teils ihrer Flotte, am 22. Juni 1940 teilbesetzt. Damit hatte die Deutsche Wehrmacht nun auch eine beträchtliche Abwehrfront, der französisch, belgisch, niederländischen, Küstenlinie gegenüber dem friedensunwilligen England zu verteidigen.

~ Seit dem Herbst 1939 war Hitler, Stalins geheime Strategie im Politbüro vom 19. August 1939 bekannt geworden. (siehe Sonderarchiv UdSSR, F 7, Op.1 d. 1223/T.S. Buscewoj) sowie auch (Brief Gesandter 1.Kl. Schmidt an Autor). Danach plante Stalin, unter dem Kalkül des Bruchs des Nichtangriffsvertrages vom 23. 08.39, die Eröffnung einer militärischen zweiten Front im Osten gegen das Deutsche Reich, dessen zweiter Termin am 10. Juli 1940 mit dem Code-Namen Aparazije graza - svw. Gewitter, sein sollte. Doch schon sein erster ins Auge gefaßter Termin wurde 14 Tage vor der Aktion, durch den Angriff der Deutschen Wehrmacht – ebenfalls dann ein Blitzfeldzug – nämlich am 22. Juni 1941 zunichte gemacht.
Nach Motows irreführen sollendem Staatsbesuch im November 1940 in Berlin erließ Hitler auf Grund der Ergebnisse der Aufklärung- Ost vorsorglich die Führeranweisung Nr.21, Fall „Barbarossa“, mit dem Hinweis, „...falls sich an der feindseligen Haltung der Sowjets nichts ändern sollte“.
(siehe OKW/WSTF/Abt.1 (I) Nr. 33 408/40 g. K. Chefs 18. Dez. 1940)
Diese Akte, „Fall Barabrossa“, gelangte durch deutsche Verschwörer – fast umgehend - über den Berliner US-Diplomaten S. E. Woodsin in den Besitz Roosevelts, der das hochgeheime Papier über den Sowjetbotschafter Umanski, Stalin zukommen ließ.
(vergl. Doku. Anhg. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag)
Auf dieser Grundlage organisierte Stalin am 27. 03.1941 einen sowjetfreundlichen, antideutschen jugoslawischen Offiziersputsch in Belgrad, dem der noch jugendliche König Peter II. (*1923) weichen muß, während Griechenland, schon als Bündnispartner Englands, sich diesem antideutschen kommunistischen Militärkomplott anschloß.

~ Daraufhin begann am 06. April 1941 der deutsche Balkan-Feldzug: Am 17. April kapitulierte die Jugoslawische Armee, und am 21. April erfolge die Kapitulation Griechenlands.
Damit war die südliche Front gegen Deutschland zunächst eliminiert. Die frei gewordenen Kräfte mußten nun im Eiltempo an die deutschen Ostgrenzen transportiert werden.

Angesichts dieser Erfahrungen, der zuvor unstabilen Lage auf dem Balkan, sowie der noch drohenden Gefahr im Osten durch den riesenhaften Militäraufmarsch der Sowjets, gab Hitler den Befehl zum Angriff: Am 22. Juni 1941 traten die deutschen Armeen gegen den 4-8fach militärisch überlegenen Gegner an, der im grenznahen Bereich ca. 20.000 Militärflugzeuge, 30.000 Panzer, darunter bereits den modernen T 34, 150.000 Rohre Artillerie aller Kaliber, sowie 5 Millionen Mann Rotarmisten, in drei Tiefenstaffeln disloziert hatte, während aus der Tiefe des weiten Ostraumes weitere sowjetiche Armeen im Anmarsch auf die ostdeutschen Grenzlinien waren.
Am Tag des „Barbarossa“- Geschehens waren die Deutschen und ihre verbündeten Streitkräfte, den Sowjets in der eben genannten Größenordnung derart unterlegen, was den präventiven Notfall des deutschen militärischen Opferganges für Europa absolut deutlich macht.
(vergl. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag 1991, 2. Aufl.1993, sowie: „Stalins Blutspur durch Europa“- Partner des Westens 1933 - 1945, Arndt-Verlag, 1994/95) und G. Pemler, „Der Flug zum Don“, 1981)
Schon am 15. Oktober1939, hatte der Sowjet-Diktator Josef Stalin bereits im Schutz der deutsch-sowjetischen Verträge von August und September 1939 einen antideutschen, gegen Geist und Inhalt der Verträge krass verstoßendes Militärkomplott unter geheimdiplomatischen Einschluß von Frankreich, subversiver Politkräfte Jugoslawiens, Griechenlands, der sich zum Schein neutral gebenden Staaten Niederlande und Belgien, mit dem brit. remier Winston Churchill getroffen, welches die Einkreisung des Deutschen Reiches auf vier Kriegsfronten vorsah.
(Vergl. Erkki Hautamäki, „Finnland i stormens öga“, Pärm S-32 fràn àren 1932 - 1949, i 2003)

hier zum weiterlesen (http://www.npd-lahn-dill.de/AKTUELL/Kriegsschuldluge/kriegsschuldluge.html)

Ja, hört sich ja fast so an wie der ÜBerfall auf den Sender Gleiwitz. Was sagt denn sehr große Zahl der NPD-Wähler hierzu?

Was die womöglichen NPD Wähler sagen würden, weiß ich nicht.
Aber was willst du uns damit sagen ?

Fenrir
29.06.2007, 20:26
Alle in dem Schreiben genannten Fakten sind sachlich korrekt. Aber Alevi bevorzugt sicher die Version von Guido Knopp und Ede Schnitzler.

Blut und Ehre
30.06.2007, 13:40
[...] Einer "demokratischen" Partei sollte man schon zutrauen zu wissen wie, wann und warum der Zweite Weltkrieg losging. Naja Auschwitz gabs für die wahrscheinlich auch nicht

Historisch gesehen hat die NPD recht. Vielleicht bewertet sie es etwas einseitig.
Zum Punkt Holokhaustläugnung. Diesen Begriff gibt es eigentlich garnicht. Es gibt aber lediglich Menschen, welche nicht die groben Schätzungen der Nürnberger Prozessrichter anerkennen, sondern andere Zahlen für richtig halten.

Praetorianer
30.06.2007, 15:46
Wo das Problem ist?
Einer "demokratischen" Partei sollte man schon zutrauen zu wissen wie, wann und warum der Zweite Weltkrieg losging. Naja Auschwitz gabs für die wahrscheinlich auch nicht

Ja, deswegen bekommen solche Ultranationalisten in aufgeklärten und zivilisierten Ländern auch keine 2% der Wählerstimmen!

In der Türkei hingegen ist Völkermordleugnun ja eher so eine Art Volkssport!

erwin r analyst
30.06.2007, 20:00
man kann genauso sagen, dass Frankreich und England Deutschland nicht hätten den Krieg erklären müssen wegen Polen...

klartext
30.06.2007, 20:20
Immer wieder diese neu aufgewärmten Dolchstosslegenden . es langweilt wirklich.
Liest man die deutschen Zeitungen von damals, speziell die von 1938/1939, erknnt man den Unsinn, der hier geschrieben wird.
Der " Lebensraum " im Osten war fester Bestandteil der Naziideologie von Anfang an, nachzulesen in vielen damailgen Schriften. Der Rest ist nur Propaganda und dient der Verschleierung der ursprünglichen Zielrichtung.
Dass manche hier exakt die selbe Propaganda wiederholen, die die Nazis schon damals verbrewiteten, verwundert nicht.

Kilgore
01.07.2007, 12:50
Glauben die Witzfiguren auch noch an den Osterhasen?

Ausonius
01.07.2007, 12:56
Diesen Begriff gibt es eigentlich garnicht. Es gibt aber lediglich Menschen, welche nicht die groben Schätzungen der Nürnberger Prozessrichter anerkennen, sondern andere Zahlen für richtig halten.

Bullshit. Die Nürnberger Prozesse spielen für den 130er überhaupt keine Rolle. Die Schätzungen waren von Anfang ein Thema der historischen Forschung, wobei die wesentlichen Ergebnisse in den Jahren 1960-1990 erzielt wurden. Der $ 130 stellt nicht Forschungen zum Holocaust in Frage; sondern das bewußte Leugnen von einzelnen Fakten. Und wenn dann z.B. ein Zündel behauptet, es seien nur 50 000 bis 100 000 Juden getötet worden, so widerlegen ihn schon die Dokumente.

tysker
02.07.2007, 08:31
Wo das Problem ist?
Einer "demokratischen" Partei sollte man schon zutrauen zu wissen wie, wann und warum der Zweite Weltkrieg losging. Naja Auschwitz gabs für die wahrscheinlich auch nicht
die polen haben zumindest mit ihrer aggressiven art der minderheitenbehandlung zu einem grossen teil mit dazu beigetragen.

borisbaran
02.07.2007, 12:11
die polen haben zumindest mit ihrer aggressiven art der minderheitenbehandlung zu einem grossen teil mit dazu beigetragen.
es ist schon peinlch, ausgerechnet in der zeit und bei den nazis las regierung in deutschland sich über ANGEBLICHE "aggressiven art der minderheitenbehandlung" in polen zu beschweren. die nazis haben die minderheiten nicht nur aggressiv behandelt, sie wollten mnache sogar ausrotten!!!

yomuz
02.07.2007, 12:16
es ist schon peinlch, ausgerechnet in der zeit und bei den nazis las regierung in deutschland sich über ANGEBLICHE "aggressiven art der minderheitenbehandlung" in polen zu beschweren. die nazis haben die minderheiten nicht nur aggressiv behandelt, sie wollten mnache sogar ausrotten!!!

die deutsche minderheit wurde nicht nur angeblich schlecht behandelt, das war wirklich so.
und das lange bevor in deutschland irgendwelche minderheiten verfolgt oder benachteiligt wurden.
geht das in dein deutschfeindliches atreidenköpfchen?

gruß

borisbaran
02.07.2007, 12:31
die deutsche minderheit wurde nicht nur angeblich schlecht behandelt, das war wirklich so.
und das lange bevor in deutschland irgendwelche minderheiten verfolgt oder benachteiligt wurden.
geht das in dein deutschfeindliches atreidenköpfchen?
gruß
das mit dem deutschfeindlich ist eine lachhafte, typisch rechte unterstellung, nur so nebenbei. wo und wann wurden irgendwelche deutschen minderheiten schlecht von den polen behandelt?? selbst wenn rechtfertigt das NICHTS!

tysker
02.07.2007, 12:35
es ist schon peinlch, ausgerechnet in der zeit und bei den nazis las regierung in deutschland sich über ANGEBLICHE "aggressiven art der minderheitenbehandlung" in polen zu beschweren. die nazis haben die minderheiten nicht nur aggressiv behandelt, sie wollten mnache sogar ausrotten!!!
das ist unbesrritten, aber die polen haben sich eben schon vorher an den minderheiten vergangen!! soll das etwa verschwiegen werden?
pack die nazikeule gefälligst ein, sonst wird sie dir noch um die ohren geschlagen!

borisbaran
02.07.2007, 12:38
das ist unbesrritten, aber die polen haben sich eben schon vorher an den minderheiten vergangen!! soll das etwa verschwiegen werden?
pack die nazikeule gefälligst ein, sonst wird sie dir noch um die ohren geschlagen!
wo haben die polen wann deutsche minderheiten hart abgefasst???
und pack die keulen-keule gefälligst ein, sonst wird sie dir noch um die ohren

Bratschnik
02.07.2007, 12:47
Eine Partei und politische Richtung die so gern in der Vergangenheit herumkramt kann auf keinen Fall die richtige Wahl für die Zukunft sein.

borisbaran
02.07.2007, 12:48
Eine Partei und politische Richtung die so gern in der Vergangenheit herumkramt kann auf keinen Fall die richtige Wahl für die Zukunft sein.

:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]

Abseits
02.07.2007, 12:53
Eine Partei und politische Richtung die so gern in der Vergangenheit herumkramt kann auf keinen Fall die richtige Wahl für die Zukunft sein.

Die SPD, CDU,... alle Medien machen das täglich.

Bratschnik
02.07.2007, 13:05
Die SPD, CDU,... alle Medien machen das täglich.
dann gilt für die das Gleiche. Ich persönlich habs auch echt satt. Es gibt in der Gegenwart genügend Probleme zu bewältigen.

Abseits
02.07.2007, 13:07
wo haben die polen wann deutsche minderheiten hart abgefasst???

Zb im Polnischen Konzentrationslager Chodzen. Oder im Polnischen Konzentrationslager Bereza Kartuska.

Kurt Lück berichtet: " In den Monaten vom März bis September 1939 überschlug sich die Polenpresse geradezu in ihren Haßpredigten gegen alles Deutsche und gegen das Reich. So flogen bald Steine in deutsche Fensterscheiben und Häuser, bald wurden friedliche Bürger und Bauern von Banden überfallen und deutschsprechende Frauen und Kinder geschlagen. Zu Tausenden wanderten unsere Volksgenossen in die Kerker, unschuldig und unter den fadenscheinigsten Gründen. Tausende von Strafmandaten schneiten in die deutschen Wohnungen, Ausweisungsbefehle, anonyme Drohungen usw. Die staatsgewollte Slawisierung der deutschen Gebiete wurde geradezu hysterisch umgesetzt.
Folgende Maßnahmen wurden beschlossen:
1.Allen in der Volkstumsarbeit tätig gewesenen Deutschen Spionage und Verschwörung anzudichten, um sie verhaften und erschießen zu können
2.alle Internierten, die auf dem Marsch nach Osten wegen Erkrankung oder aus Schwäche nicht mehr weiterkonnten, niederzuschießen, sobald ihr Transport Schwierigkeiten für die Begleitmannschaften verursachen würde
3.im Falle des Anrückens deutscher Truppen ganze Arbeit zu leisten, d. h. alle Internierten zu erschießen;
4.den Erschossenen und Erschlagenen alle Erkennungsgegenstände abzunehmen."


Bis zum Kriegsbeginn waren schon weit über 50.000 Volksdeutsche inhaftiert.
Aus Oberschlesien transportierten die Polen ungefähr 180 Männer und 20 Frauen auf der Bahn bis Wadowice. Von dort marschierten diese über Myslenice, Bochnia, Tarnow und Zamosc und dann gings weiter auf der Bahn bis Zapytow in Wolhynien, wo sie von deutschen Truppen befreit wurden.
Aus Ostschlesien und dem Gebiet bei Biala ging ein Transport von 500 Männern und Frauen, darunter 13 Männner und eine Frau aus dem Dorfe Alzen, nach dem berüchtigten KZ Bereza Kartuska.Das rechtfertigt keinen Krieg? ?(
Rechtfertigt etwa einen Krieg die Entführung zweier Leute, wie zb als Israel - Libanon angegriffen hat?

Abseits
02.07.2007, 13:09
Imperialistischer Raubzug oder nationaler Notwehrakt?
Ein historischer Vergleich: George W. Bushs Irakkrieg 2003 und Adolf Hitlers Polenfeldzug 1939

http://www.deutsche-stimme.de/Sites/08-03-Hintergrund.html

Abseits
02.07.2007, 13:14
Mythos von der Unschuld an der Eskalation

Die Rolle Polens vor dem Angriff Deutschlands 1939 stellt sich alles andere als passiv dar / Ein Krieg wurde in Warschau gezielt kalkuliert
Doris Neujahr

Die polnischen Politiker Lech und Jaroslaw Kaczynski - der eine ist Oberbürgermeister von Warschau, der andere Vorsitzender der rechtsnationalen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS), die nach einem möglichen Regierungswechsel in diesem Jahr an der Macht beteiligt sein könnte - haben im vergangenen September in einem Interview mit dem Stern der „moralischen Symmetrie“ zwischen Deutschland und Polen eine Absage erteilt. „Wir waren die Opfer, und ihr wart die Täter“. Die moralische Asymmetrie ist für die Kaczynskis ein Instrument zur Durchsetzung nationaler Interessen. Das deutsch-polnische Verhältnis werde erst normal sein, „wenn Polen genauso reich ist wie Deutschland“. Mit der Erklärung, die Deutschen würden deswegen keine Restitution fordern, weil sie wüßten, wer den Krieg angefangen habe, zeigte Kanzler Gerhard Schröder, daß er dem nichts entgegenzusetzen hat.

Erstens: Polen ist im Zweiten Weltkrieg in schlimmer Weise Opfer geworden - wer wollte das bestreiten? Diese Tatsache taucht aber, zweitens, die Vertreibung der Deutschen in ein allzu mildes Licht, und sie blockiert die Beschäftigung mit der polnischen Vorkriegspolitik. War Polen tatsächlich nur schuld- und machtloses Objekt fremder Begehrlichkeiten, oder hatte es selber zur Eskalation beigetragen, von der es dann verschlungen wurde? Falls Letzteres bejaht werden müßte, würden sich weitere Fragen aufdrängen. Hatte die Gewalteruption 1945 ff. etwa noch andere, ältere Quellen als die Qual unter der deutschen Besatzung? Und ist es wirklich nur Pietät, die solche Fragen bisher verhindert hat, oder handelt es sich um ein weiteres geschichtspolitisches Tabu, hinter dem sich Machtinteressen verbergen?

Polnische Hoffnung auf eine Westexpansion bis zur Oder

Am 20. August 1938 richtete der Hohe Kommissar des Völkerbundes für Danzig, der Schweizer Carl J. Burckhardt, einen Brief an den Direktor der politischen Sektion des Völkerbundsekretariats in Genf, in dem er über ein Gespräch mit dem polnischen Außenminister Jozef Beck berichtete. Beck hatte richtig erkannt, daß Hitler, der von einem außenpolitischen Triumph zum nächsten zu eilen schien, sich und Deutschland längst das Grab schaufelte. Hitlers zentraler Fehler sei es, aus den Erfolgen in der Weimarer „Kampfzeit“ auf unbegrenzte Erfolgsmöglichkeiten in der Außenpolitik zu schließen. Mochte die Goebbels-Presse die Überraschungsmomente, mit denen die Nachbarn überrumpelt wurden, als geniale Eingebungen feiern, im Ausland geriet er in den Ruf des Wahnsinnigen.

Das wollte Beck sich zunutze machen. Burckhardt: „Es ist ein Spiel, bei welchem man für Polen auf den höchsten Gewinn hofft, einen Gewinn, der sich ergeben soll aus einer schließlichen und unvermeidlichen Katastrophe. Aus diesem Grund treibt man die Deutschen in Fehlhandlungen hinein, und in Danzig läßt man mit Vergnügen die Extremisten triumphieren, während man gleichzeitig immer wieder das Festhalten an den äußeren Formen der Verträge betont. Eines Tages wird man dann die Rechnung präsentieren und Zinsen und Zinseszinsen einfordern. Schon jetzt, indem man in dieser Weise mit den Nationalsozialisten kollaboriert, ist es gelungen, im ganzen Westen, in Frankreich, England und Amerika, eine solidarische Abneigung gegen jede Revision der Verträge zu schaffen. Das war 1932 ganz anders. Damals hat mehrheitlich die westliche Meinung in den großen Demokratien sich für die deutschen Minoritäten eingesetzt. Man regte sich über schlecht gezogene Grenzen auf, über isolierte Provinzen. Dank der exzessiven Methoden des Nationalsozialismus ist das alles beendet, und jetzt hofft man im Stillen in Warschau nicht nur auf die bedingungslose Integration Danzigs in den polnischen Staatsbereich, sondern auf viel mehr, auf ganz Ostpreußen, auf Schlesien, ja auf Pommern.“ Dazu bemühe sich Beck, „die Deutschen ganz methodisch in ihren Fehlern zu bestärken“. Sein Expansionsziel bis an Oder und Neiße deutet sich hier bereits an.

Bereits bis 1922 hatte Polen die ursprünglich 1,1 Millionen Mitglieder starke deutsche Minderheit im „Korridor“ durch vielfältigen Druck um zwei Drittel dezimiert. 1938 - im Windschatten des Anschlusses Österreichs - hatte es Litauen gezwungen, die 1920 erfolgte Annexion von Wilna anzuerkennen. Nach dem Münchner Abkommen schnitt es sich auch eine Scheibe von der Tschechoslowakei ab. Bedenkt man weiterhin die Irredenta- und antideutsche Großmachtträume, die in der polnischen Presse und Publizistik offen erörtert wurden, kommt man zu dem Schluß, daß Beck wirklich meinte, was er sagte. Er beging freilich den Fehler, eine Verständigung zwischen Deutschland und Rußland auszuschließen. Das sollte sich für Polen als Katastrophe erweisen.

Eine seriöse Geschichtsschreibung hätte Becks Zielstellung zu berücksichtigen. In den Standardwerken von Thamer, Winkler, Benz usw. aber kommt Burckhardts Bericht gar nicht vor. In seinem Buch „Die Vertriebenen. Hitlers letzte Opfer“ (Berlin/München 2001) behauptet Erik K. Franzen: „Vor allem die Diskussionen um den ‘Polnischen Korridor’, die Nichtanerkennung dieses polnischen Zugangs zum Meer durch die Weimarer Republik, führten Mitte der zwanziger Jahre zu einer Verstärkung der antideutschen Politik auf polnischer Seite“, in deren Folge viele Deutsche sich entschlossen hätten, ins Reich abzuwandern. Mit diesen sachlichen und chronologischen Verdrehungen gilt man hierzulande als Experte. Das Grundproblem: Die deutsche Historiographie zu dieser Periode ist mehrheitlich eine Blaupause des Nürnberger Urteils von 1946, obwohl dieser Gerichtsbeschluß keinen objektiven wissenschaftlichen Kriterien genügt. Eine rühmliche, aktuelle Ausnahme: Stefan Scheils Bücher „Logik der Mächte“ und „Zwei plus Fünf“ (Berlin 1999, 2003). Scheils Kenntnisreichtum, seine analytische und hermeneutische Brillanz sind beeindruckend.

Und in Polen? Der liberale Publizist Adam Krzeminski sieht 1938/39 auf polnischer Seite zwar „grobe Fehler“ und „Fehlurteile“, er mokiert sich über den polnischen „Hurrapatriotismus für den Hausgebrauch - nach dem Motto: ‘In zwei Wochen sind wir in Berlin’“, gesteht der Eskalationspolitik Warschaus aber keine Wirkungsmacht zu (Berliner Zeitung, 20./21. August 1999). Karol Sauerland immerhin stellt zwischen der Vertreibung der Deutschen eine Verbindung zu den Überlegungen in Vorkriegspolen her, die drei Millionen Juden aus dem Land hinauszubefördern (Frankfurter Rundschau, 24. August 2004).

Ian Kershaw räumt in seiner Hitler-Biographie (Stuttgart 2000) „Beispiele von Repression (ein), davon die meisten erfunden, einige jedoch nicht, gegen Angehörige der deutschen Minderheit“, welche den Stoff für eine „Propagandakampagne“ geliefert hätten. Er erwähnt die sogenannte „Zollbeamtenaffäre“: Im Frühjahr 1939 war die Zahl polnischer Zollinspektoren in Danzig drastisch aufgestockt worden. Diese hätten „ihre Stellung gelegentlich im Interesse einer gesteigerten polnischen Aufsicht über die Schiffahrt mißbraucht“, doch seien das „Kleinigkeiten“ gewesen, die sich leicht hätten klären lassen. In Deutschland bildet die Hitler-Biographie von Joachim Fest eine - beschränkte - Abweichung von der Regel. Fest nennt Beck einen „Mann von intriganter Glätte“ und zitiert sogar die Passage aus dem Gespräch mit Burckhardt, in der er Anspruch auf den deutschen Osten erhebt. Die deutsche Minderheit sei in der Vergangenheit neben den Juden „bevorzugtes Opfer der Ressentiments und des chauvinistischen Übermuts der Polen gewesen“. Die Danziger Zollbeamtenaffäre bezeichnet er als Beginn einer Krise: „Provokationen, Warnungen und Ultimaten lösten einander ab, die verschiedenen Farbbücher sind voll davon.“ An diesem Punkt, von dem ab es interessant werden könnte, bricht Fest leider ab.

[....]

In Polen wurde bereits im März 1939 mobil gemacht

In Polen wurden die Mobilmachung verkündet und Reservisten einberufen. In der Presse brach eine antideutsche Kampagne los, und es kam zu Übergriffen gegen die deutsche Minderheit. Dies nicht aus einem Gefühl der Bedrohung, sondern der Überlegenheit heraus, wie der deutsche Botschafter in Warschau, Hans Adolf von Moltke, ein Diplomat der alten Schule, am 28. März in einem Bericht an das AA mitteilte. „In dieser Selbstsicherheit und Überschätzung der eigenen Stärke, wie sie in der Presse zum Ausdruck kommt, liegt im Hinblick auf den polnischen Nationalcharakter eine gewisse Gefahr.“ Einen Tag später teilte Beck ihm mit, eine Veränderung des Danzig-Status durch das Reich oder den Danziger Senat bedeute den Kriegsfall („casus belli“).

[....]

Beck traf am 3. April abends auf der Reise nach London, wo er die Garantieerklärung erörtern wollte, in Berlin ein. Ein Legationsrat des AA begrüßte ihn in seinem Salonwagen und fragte ihn nach seinen Wünschen in Berlin oder auf der Fahrt durch Deutschland: Es handelte sich natürlich um ein Gesprächsangebot. Doch Beck wollte nicht mit den Deutschen sprechen, sondern Druck ausüben. Vor ausländischen Diplomaten erklärte er, es gehe nicht um die „Einkreisung“ Deutschlands, sondern um die „Wiederherstellung des Gleichgewichts gegenüber dem Reich“. Mit dem Begriff „Einkreisung“ war ein Stichwort gefallen, das selbst den nüchternen Weizsäcker alarmierte. Am 25. April vermeldete der deutsche Botschafter ein weiteres Anschwellen der antideutschen Stimmung. Es kam zu Verhaftungen und Drohungen gegen die deutsche Minderheit. In einer Rede vor dem Warschauer Parlament am 5. Mai wies Beck das Angebot Hitlers, die polnische Westgrenze definitiv anzuerkennen, zurück mit der Begründung, dies sei nur die Anerkennung des ohnehin „unanfechtbaren“ polnischen Besitzes. Die Wünsche nach Rückkehr Danzigs zum Reich und einer Autobahn durch den „Korridor“ seien daher „einseitige Forderungen“.

Am 11. Mai gab das AA einen Runderlaß an die deutschen Missionen heraus, die Drangsalierungen der Deutschen in Polen publik zu machen. Außenminister Joachim von Ribbentrop ließ Überlegungen über geeignete Gegenmaßnahmen zum Schutz der Minderheit anstellen. Sein Büro kam zu dem Ergebnis, daß Pressionen gegen die polnische Minderheit in Deutschland nur einen Bumerang-Effekt auslösen würden. 900.000 Deutsche in Polen standen lediglich 150.000 Polen in Deutschland gegenüber. Die deutsche Volksgruppe war wirtschaftlich stark, die polnische Minderheit schwach. Auch ökonomische Sanktionen würden wirkungslos bleiben, wie der deutsch-polnische Wirtschaftskrieg zwischen 1925 und 1934 gezeigt habe. Sie würden auch die deutsche Minderheit zusätzlich schädigen. Die einzige Möglichkeit sah das Auswärtige Amt in einer Verstärkung der Rundfunk- und Pressearbeit im In- und Ausland.

Polen erhöhte jetzt die Zahl seiner Zollinspektoren in Danzig auf über einhundert, die den Handelsverkehr ins ostpreußische Hinterland behinderten. Es kam zu Zusammenstößen. Der Danziger Senat übergab am 3. Juni eine Protestnote an den polnischen Vertreter in Danzig, Marian Chodacki, die am 10. Juni zurückgewiesen wurde. Polen argumentierte, die Zahl der Inspektoren sei eher noch zu niedrig, im Verteidigungsfall sollten sie die Respektierung der polnischen Zollvorschriften sicherstellen. Damit war indirekt die Zernierung oder Invasion der Stadt angedroht. Am 6. Juli vermeldete Botschafter Moltke wegen Danzig eine „aufgepeitschte Stimmung“ in Polen und die allgemeine Entschlossenheit zum Krieg. Es herrsche „Vertrauen auf (den) Endsieg der Einkreisungsmächte“, manche glaubten sogar, die Konstellation sei dafür jetzt günstig, denn die britische Rückdeckung sei nie so stark wie jetzt gewesen. Am 17. Juli wies der polnische Generalkommissar Chodacki den Danziger Senatspräsidenten darauf hin, daß die „einseitige Rückkehr Danzigs zum Reich für Polen absoluter Kriegsgrund“ sei. Auf die antideutschen Pressekampagne angesprochen, sagte er lediglich, man lasse sie aus „propagandistischen Gründen gewähren“.

Am 22. Juli führte Polen Beschwerde über Behinderungen und Beleidigungen seiner Zollbeamten. Die Ausfuhren einer Danziger Margarinefabrik wurden blockiert. Der Senat schrieb am 31. Juli in einer Note, die Zahl der polnischen Zollbeamten sei nicht gerechtfertig, und die Versuche, ihre Befugnisse auszuweiten, würden nicht mehr anerkannt. Völkerbundkommissar Burckhardt versuchte die Situation zu entspannen. Er bat Chodacki, Polen solle einlenken, sonst werde Danzig Gegenmaßnahmen ergreifen. Chodacki erwiderte lächelnd, was Danzig denn schon tun könne. Burckhardt nannte die Öffnung der Grenze nach Ostpreußen. Chodacki sagte nur, das bedeute Krieg. Am 4. August übergab er eine offizielle Note an den Senat, in der schwere Vergeltung angekündigt wurde, falls die Anweisung, die Zollbeamten zu ignorieren, nicht rückgängig gemacht würde. Alle polnischen Beamten würden ab dem 6. August in Uniform und mit Waffe an allen für notwendig erachteten Punkten Stellung beziehen. Der Senat wich zurück und sprach von einem Mißverständnis.

Beck ging sogar von einem Einmarsch in Berlin aus

Botschafter Moltke hatte am 1. August nach Berlin geschrieben: „So sind weiteste Kreise tatsächlich davon überzeugt, daß sich Polen auf seiten der künftigen Sieger befindet, daß täglich Scharen von hungernden deutschen Soldaten und Arbeitsmännern nach Polen desertieren, daß das deutsche Kriegsmaterial von sehr fragwürdigem Wert sei, daß es nur aus Ersatz bestehe und daß die deutsche Außenpolitik eine Niederlage nach der anderen erleide.“ In den „vielen Gewaltakten gegen die deutsche Minderheit“ drücke sich die Haltung aus, „daß man vor Deutschen keinen Respekt mehr zu haben brauche“. Am 9. August legte Weizsäcker für die Reichsregierung scharfen Protest gegen das Vorgehen Polens ein. Er wies auf die wirtschaftlichen Schäden für Danzig hin. Der Stadt bleibe keine Wahl, als sich nach neuen Absatzmöglichkeiten umzusehen. Ihm wurde geantwortet, für die Einmischung Deutschlands in die Polnisch-Danziger Angelegenheiten fehle die Rechtsgrundlage, eine Schmälerung polnischer Rechte wäre eine Angriffshandlung. Es kam im weiteren Verlauf zu Grenzzwischenfällen und zur Beschießung deutscher Flugzeuge über der Ostsee. Die Eskalation ging nicht nur von Deutschland aus.

Beck blieb sich treu bis zuletzt. Der schwedische Geschäftsmann Birger Dahlerus, der im August 1939 als Geheimemissär zwischen London und Berlin pendelte, schreibt in seinem spannenden Bericht „Der letzte Versuch“ (München 1948, 1987), daß der polnische Botschafter in Berlin, Jozef Lipski, dem britischen Botschaftssekretär George Ogilvie-Forbes noch am 31. August erzählte, er habe keinerlei Anlaß, „sich für Noten oder Angebote von deutscher Seite zu interessieren“. Er sei davon überzeugt, „daß im Fall eines Krieges Unruhen (in Deutschland) ausbrechen und die polnischen Truppen erfolgreich gegen Berlin marschieren würden“. Ein um 12.45 Uhr eingegangenes Telegramm von Beck, das von Görings Geheimdienst dechiffriert wurde, wies Lipski an, „sich unter keinen Umständen in sachliche Diskussionen“ einzulassen und schriftliche oder mündliche Vorschläge der Reichsregierung unter Hinweis auf fehlende Vollmachten zurückzuweisen. Die deutsche Geschichtsschreibung, sogar Walter Hofers Grundlagenwerk „Die Entfesselung des Zweiten Weltkriegs“ (1964/84), unterschlägt diese Passagen. Auch Joachim Fest, der sich weitgehend auf Dahlerus stützt, läßt sie unter den Tisch fallen.

[...]

Quelle: JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. 02/05 07. Januar 2005

borisbaran
02.07.2007, 13:31
zeimlich entlarvend das du nur irgendeinen müll von rechtsextremen websiten hier ablädst. der einzige zeuge ist ein SS-Obersturmbannführer und sog. Minderheitenaktivist in polen. diese minderheiten wurden vor dem krieg angestachelt, in polen stunkt zumachen, damit die polen was dagegen tun und die nazis einen vorwand mehr haben polen anzugreifen. netter versuch...

Abseits
02.07.2007, 13:56
zeimlich entlarvend das du nur irgendeinen müll von rechtsextremen websiten hier ablädst. der einzige zeuge ist ein SS-Obersturmbannführer und sog. Minderheitenaktivist in polen. diese minderheiten wurden vor dem krieg angestachelt, in polen stunkt zumachen, damit die polen was dagegen tun und die nazis einen vorwand mehr haben polen anzugreifen. netter versuch...

Ja, du kannst das natürlich auch alles gerne leugnen und sogar eine Verschwörungstheorie wittern (wie kann man abgeschottet, eigentlich angestachelt werden,"stunk" zu machen und dabei sogar das Leben risikieren, wodurch es folglich tausende Ermordete zu beklagen gab..).
Sogar behaupten, es gäbe nur ein einziger Zeuge, obwohl noch viele Leidtragende unter uns Leben und du vielleicht mal deine Eltern/Großeltern fragen könntest oder deren Freunde/Bekannte.
Die Möglichkeiten stehen dir offen. Kannst natürlich auch weiterhin deine Unwissenheit kundtun. Weiteren spekulativen Dummfug deinerseits, werde ich dann aber natürlich ignorieren.

borisbaran
02.07.2007, 14:18
Ja, du kannst das natürlich auch alles gerne leugnen und sogar eine Verschwörungstheorie wittern (wie kann man abgeschottet, eigentlich angestachelt werden,"stunk" zu machen und dabei sogar das Leben risikieren, wodurch es folglich tausende Ermordete zu beklagen gab..).
Sogar behaupten, es gäbe nur ein einziger Zeuge, obwohl noch viele Leidtragende unter uns Leben und du vielleicht mal deine Eltern/Großeltern fragen könntest oder deren Freunde/Bekannte.
Die Möglichkeiten stehen dir offen. Kannst natürlich auch weiterhin deine Unwissenheit kundtun. Weiteren spekulativen Dummfug deinerseits, werde ich dann aber natürlich ignorieren.

guckstu hier: Sudetenkrise.

Mark Mallokent
02.07.2007, 15:25
Quelle: JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. 02/05 07. Januar 2005

In dem Text wird unterschlagen, dass der Danziger Senat wie ueberhaupt die Danziger Behoerden 1939 laengst von den Nazis kontrolliert wurden. Ebenso wird verschwiegen, dass die Deutschen in Polen systematisch von den Nazis unterwandert worden waren. :]

Fritz Fullriede
02.07.2007, 15:28
dass die Deutschen in Polen systematisch von den Nazis unterwandert worden waren

Und wieder ein platte Lüge der Antideutschen, die Mär von der 5.Kolonne war lediglich erin Vorwand der faschistischen Polenhorden um möglichst viele Volksdeutsche abzuschlachten. Aber Gesindel steht ja bekanntlich auf antideutschen Märchen :hihi:

borisbaran
02.07.2007, 15:48
In dem Text wird unterschlagen, dass der Danziger Senat wie ueberhaupt die Danziger Behoerden 1939 laengst von den Nazis kontrolliert wurden. Ebenso wird verschwiegen, dass die Deutschen in Polen systematisch von den Nazis unterwandert worden waren. :]

diese clowns machen sich verdächtigerweise nich die mühe auf den wikipedia-artikel einzugehen

Abseits
02.07.2007, 16:09
diese clowns machen sich verdächtigerweise nich die mühe auf den wikipedia-artikel einzugehen

Stimmt, bis auf "Clowns". Das ist wieder mal gelogen. Wir werden den Wikipedia Beitrag keine Aufmerksamkeit widmen, bevor du nicht sagst, was das jetzt als Antwort mit meinem Beitrag gemein hat?
Ich sehe keinen Zusammenhang von dem Titel "Sudentikrise", mit der Drangsalierung der Deutschen Minderheiten von und in Polen ?(

borisbaran
02.07.2007, 16:42
Stimmt, bis auf "Clowns". Das ist wieder mal gelogen. Wir werden den Wikipedia Beitrag keine Aufmerksamkeit widmen, bevor du nicht sagst, was das jetzt als Antwort mit meinem Beitrag gemein hat?
Ich sehe keinen Zusammenhang von dem Titel "Sudentikrise", mit der Drangsalierung der Deutschen Minderheiten von und in Polen ?(

lesen bildet. in dem falle das lesen des wikipedi artikels in der besagt das dei deutsch minderheit eben doch stunk gemacht hatte (auf befehl aus berlin), bis die polen reagierten und die mazis nen vorwand mehr ahtten polen zu überfallen.

Abseits
02.07.2007, 18:05
lesen bildet. in dem falle das lesen des wikipedi artikels in der besagt das dei deutsch minderheit eben doch stunk gemacht hatte (auf befehl aus berlin), bis die polen reagierten und die mazis nen vorwand mehr ahtten polen zu überfallen.
Nochmal: Was hat der Artikel mit meinen Beiträgen zutun?
Wir reden von Polen und du bringst einen Artikel über Tschechen ?(


Aber um trotzdem mal auf die Wikipedia Quelle zu kommen.
Das was du unter "Stunk" verstehst, steht da wie folgt:

Die Forderungen der "Stunk" Macher: Dieses beinhaltete acht Punkte, unter anderem Gleichberechtigung, Autonomie und Wiedergutmachung der seit 1918 erlittenen Benachteiligungen. - Dein Wikipedia Artikel.

Böse, stimmts?

borisbaran
02.07.2007, 19:09
@Abseits (der name trifft, hähä)
wenn du ma seriöse quellen zur hand hast...

Freikorps
03.07.2007, 11:28
dann gilt für die das Gleiche. Ich persönlich habs auch echt satt. Es gibt in der Gegenwart genügend Probleme zu bewältigen.



Und ich beantrage einzeilige Einfachheiten nicht einzustellen da Sie dem Sinn eines Gesprächsforums wiedersprechen und einen Thread unübersichtlich machen.
Sowas mag für Klotüren aufgrund der Platzbegrenzung praktisch sein, aber in politischen Diskussionen bremsen inhaltlose Einwürfe nur den Gehalt und machen Sie sinnlos.


Du solltest dir deine eigenen Sprüche zu Herzen nehmen!!!:]

tysker
03.07.2007, 16:44
zeimlich entlarvend das du nur irgendeinen müll von rechtsextremen websiten hier ablädst. der einzige zeuge ist ein SS-Obersturmbannführer und sog. Minderheitenaktivist in polen. diese minderheiten wurden vor dem krieg angestachelt, in polen stunkt zumachen, damit die polen was dagegen tun und die nazis einen vorwand mehr haben polen anzugreifen. netter versuch...

du verdrehst die tatsachen. warum hast du ein Interesse daran, die rolle polens zu verharmlosen und die rolle deutschlands schlechter zu machen?/:(

tysker
03.07.2007, 16:46
In dem Text wird unterschlagen, dass der Danziger Senat wie ueberhaupt die Danziger Behoerden 1939 laengst von den Nazis kontrolliert wurden. Ebenso wird verschwiegen, dass die Deutschen in Polen systematisch von den Nazis unterwandert worden waren. :]
siehe meine vorherige antwort!!!/:(

tysker
03.07.2007, 16:47
diese clowns machen sich verdächtigerweise nich die mühe auf den wikipedia-artikel einzugehen
wikipedia ist keine seriöse quelle!

borisbaran
03.07.2007, 17:28
wikipedia ist keine seriöse quelle!

geht wider der selbe scheiß los wie bei NITUP???

Mark Mallokent
03.07.2007, 17:59
siehe meine vorherige antwort!!!/:(

Du solltest dir klarmachen, daß "Wahrheit" nicht an Nationalität gebunden ist. :]

EUROFREUND
03.07.2007, 17:59
Nach massenweisen Übergriffen und Mißhandlungen der Deutschen in ihrem Jahrhunderte alten deutschen Heimatgebiet, dem seit 1919 nach Versailles geraubten, nun polnischen Staatsgebiet, schließlich angestachelt durch die britische Aufhetzungsgarantie vom 31. März 1939, folgte, wie geplant und gewollt am 24 März 1939 die polnische Teilmobilmachung, am 30. August 1939 die polnische Generalmobilmachung, völkerrechtlich eine Kriegserklärung an das Deutsche Reich.
Aus diesen Gründen - und nachdem Tausende Volksdeutsche ermordet und über eine Million Deutsche vertrieben worden waren, und der polnische Marschall Ryds-Smigli am 31.August 1939 nachts im Warschauer Rundfunk den Marsch auf Berlin ankündigte, wurde West-Polen auf Befehl des Führers des Deutschen Reiches, von der Deutschen Wehrmacht nach einem kurzen Blitz-Feldzug besetzt, woraufhin dann die Rote Armee der UdSSR ab 17. September 1939 Ost-Polen, ostwärts der deutsch- sowjetischen Interessensgrenze besetzte.
(vergl. Deutsch-sowj. Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939)

~ Nachdem Expeditionsstreitkräfte Englands unter der Verletzung der Souveränität und Neutralität Norwegens, bereits am 09. April 1941 bei Narvik - (Endpunkt der Erzbahn aus Schweden!) - gelandet waren, sowie norwegische Hoheitsgewässer vermint hatten, um eine Nordfront gegen das Deutsche Reich – mit Teilbesetzung Schwedens - zu errichten, wurde Norwegen und das tangierte Dänemark von der Deutschen Wehrmacht nach einem Blitzfeldzug besetzt und befriedet.

~ Als Folge der perfiden Kriegserklärung Englands und Frankreichs am 03. September 1939 an das Deutsche Reich und der darauf erfolgten Zurückweisung mehrerer deutscher Friedensvorschläge, unter Mitwirkung des neutralen Schweden Birger Dahlerus, wurde Frankreich mit Beginn des 10. Mai 1940, sowie nach Kapitulation der Franzosen, unter Belassung eines Teils ihrer Souveränität und einem großen Teils ihrer Flotte, am 22. Juni 1940 teilbesetzt. Damit hatte die Deutsche Wehrmacht nun auch eine beträchtliche Abwehrfront, der französisch, belgisch, niederländischen, Küstenlinie gegenüber dem friedensunwilligen England zu verteidigen.

~ Seit dem Herbst 1939 war Hitler, Stalins geheime Strategie im Politbüro vom 19. August 1939 bekannt geworden. (siehe Sonderarchiv UdSSR, F 7, Op.1 d. 1223/T.S. Buscewoj) sowie auch (Brief Gesandter 1.Kl. Schmidt an Autor). Danach plante Stalin, unter dem Kalkül des Bruchs des Nichtangriffsvertrages vom 23. 08.39, die Eröffnung einer militärischen zweiten Front im Osten gegen das Deutsche Reich, dessen zweiter Termin am 10. Juli 1940 mit dem Code-Namen Aparazije graza - svw. Gewitter, sein sollte. Doch schon sein erster ins Auge gefaßter Termin wurde 14 Tage vor der Aktion, durch den Angriff der Deutschen Wehrmacht – ebenfalls dann ein Blitzfeldzug – nämlich am 22. Juni 1941 zunichte gemacht.
Nach Motows irreführen sollendem Staatsbesuch im November 1940 in Berlin erließ Hitler auf Grund der Ergebnisse der Aufklärung- Ost vorsorglich die Führeranweisung Nr.21, Fall „Barbarossa“, mit dem Hinweis, „...falls sich an der feindseligen Haltung der Sowjets nichts ändern sollte“.
(siehe OKW/WSTF/Abt.1 (I) Nr. 33 408/40 g. K. Chefs 18. Dez. 1940)
Diese Akte, „Fall Barabrossa“, gelangte durch deutsche Verschwörer – fast umgehend - über den Berliner US-Diplomaten S. E. Woodsin in den Besitz Roosevelts, der das hochgeheime Papier über den Sowjetbotschafter Umanski, Stalin zukommen ließ.
(vergl. Doku. Anhg. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag)
Auf dieser Grundlage organisierte Stalin am 27. 03.1941 einen sowjetfreundlichen, antideutschen jugoslawischen Offiziersputsch in Belgrad, dem der noch jugendliche König Peter II. (*1923) weichen muß, während Griechenland, schon als Bündnispartner Englands, sich diesem antideutschen kommunistischen Militärkomplott anschloß.

~ Daraufhin begann am 06. April 1941 der deutsche Balkan-Feldzug: Am 17. April kapitulierte die Jugoslawische Armee, und am 21. April erfolge die Kapitulation Griechenlands.
Damit war die südliche Front gegen Deutschland zunächst eliminiert. Die frei gewordenen Kräfte mußten nun im Eiltempo an die deutschen Ostgrenzen transportiert werden.

Angesichts dieser Erfahrungen, der zuvor unstabilen Lage auf dem Balkan, sowie der noch drohenden Gefahr im Osten durch den riesenhaften Militäraufmarsch der Sowjets, gab Hitler den Befehl zum Angriff: Am 22. Juni 1941 traten die deutschen Armeen gegen den 4-8fach militärisch überlegenen Gegner an, der im grenznahen Bereich ca. 20.000 Militärflugzeuge, 30.000 Panzer, darunter bereits den modernen T 34, 150.000 Rohre Artillerie aller Kaliber, sowie 5 Millionen Mann Rotarmisten, in drei Tiefenstaffeln disloziert hatte, während aus der Tiefe des weiten Ostraumes weitere sowjetiche Armeen im Anmarsch auf die ostdeutschen Grenzlinien waren.
Am Tag des „Barbarossa“- Geschehens waren die Deutschen und ihre verbündeten Streitkräfte, den Sowjets in der eben genannten Größenordnung derart unterlegen, was den präventiven Notfall des deutschen militärischen Opferganges für Europa absolut deutlich macht.
(vergl. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag 1991, 2. Aufl.1993, sowie: „Stalins Blutspur durch Europa“- Partner des Westens 1933 - 1945, Arndt-Verlag, 1994/95) und G. Pemler, „Der Flug zum Don“, 1981)
Schon am 15. Oktober1939, hatte der Sowjet-Diktator Josef Stalin bereits im Schutz der deutsch-sowjetischen Verträge von August und September 1939 einen antideutschen, gegen Geist und Inhalt der Verträge krass verstoßendes Militärkomplott unter geheimdiplomatischen Einschluß von Frankreich, subversiver Politkräfte Jugoslawiens, Griechenlands, der sich zum Schein neutral gebenden Staaten Niederlande und Belgien, mit dem brit. remier Winston Churchill getroffen, welches die Einkreisung des Deutschen Reiches auf vier Kriegsfronten vorsah.
(Vergl. Erkki Hautamäki, „Finnland i stormens öga“, Pärm S-32 fràn àren 1932 - 1949, i 2003)

hier zum weiterlesen (http://www.npd-lahn-dill.de/AKTUELL/Kriegsschuldluge/kriegsschuldluge.html)

Ja, hört sich ja fast so an wie der ÜBerfall auf den Sender Gleiwitz. Was sagt denn sehr große Zahl der NPD-Wähler hierzu?


Und was lernen wir aus der Geschichte?????

borisbaran
03.07.2007, 18:16
Und was lernen wir aus der Geschichte?????

dass die NPD den arsch flugzeughallentorweit offen hat...

tysker
03.07.2007, 18:41
Du solltest dir klarmachen, daß "Wahrheit" nicht an Nationalität gebunden ist. :]

das ist richtig, aber du hast die wahrheit auch nicht gepachtet, aber für meine Wahrheit gibts millionen zeugen, die vertriebenen selbst!/:( /:(

tysker
03.07.2007, 18:43
dass die NPD den arsch flugzeughallentorweit offen hat...

dein vulgäres gesülze nervt!!!!:kotz: :kotz: :kotz:

Mark Mallokent
03.07.2007, 18:43
das ist richtig, aber du hast die wahrheit auch nicht gepachtet, aber für meine Wahrheit gibts millionen zeugen, die vertriebenen selbst!/:( /:(

Es ging hier aber nicht um die Vertriebenen, sondern um die angebliche polnische Kriegsschuld.:]

tysker
03.07.2007, 18:51
Es ging hier aber nicht um die Vertriebenen, sondern um die angebliche polnische Kriegsschuld.:]

ist es dir entgangen, dass die polen mit der vertreibung und entrechtung der deutschen und der damit verbundenen polnischen minderheitenpolitik zwischen 1920 und 1939 erheblich zum ausbruch des wk2 beigetragen haben?
dein gedächtnis ist nicht sehr gut, das wurde hier schon einmal erwähnt!/:( /:(

leuchtender Phönix
03.07.2007, 19:26
ist es dir entgangen, dass die polen mit der vertreibung und entrechtung der deutschen und der damit verbundenen polnischen minderheitenpolitik zwischen 1920 und 1939 erheblich zum ausbruch des wk2 beigetragen haben?

Alles nur Vorwand für den Angriff. Die Niederlande, Dänemark, Norwegen.... hatte man auch besetzt ohne das es solch einen Grund gab. Hitler hatte sich doch schon vor dem Angriff mit stalin geeinigt, wie Polen geteilt werden sollte.


dein gedächtnis ist nicht sehr gut, das wurde hier schon einmal erwähnt!/:( /:(

Kann sein. Solchen (geistigen) Apfall merke ich mir nicht so gut.

tysker
03.07.2007, 21:39
Alles nur Vorwand für den Angriff. Die Niederlande, Dänemark, Norwegen.... hatte man auch besetzt ohne das es solch einen Grund gab. Hitler hatte sich doch schon vor dem Angriff mit stalin geeinigt, wie Polen geteilt werden sollte.



Kann sein. Solchen (geistigen) Apfall merke ich mir nicht so gut.
welches hier der abfall(mit b ) ist, sei dahingestellt!

Mark Mallokent
04.07.2007, 14:38
ist es dir entgangen, dass die polen mit der vertreibung und entrechtung der deutschen und der damit verbundenen polnischen minderheitenpolitik zwischen 1920 und 1939 erheblich zum ausbruch des wk2 beigetragen haben? dein gedächtnis ist nicht sehr gut, das wurde hier schon einmal erwähnt!/:( /:(
Die polnische Minderheitenpolitik war das Spiegelbild der entsprechenden deutschen Politik. :rolleyes: Abgesehen davon sehe ich nicht, wieso ein kausaler Zusammenhang zwischen der polnischen Innen- und der deutschen Außenpolitik bestanden hat.

Götz
04.07.2007, 14:47
Die polnische Minderheitenpolitik war das Spiegelbild der entsprechenden deutschen Politik. :rolleyes: Abgesehen davon sehe ich nicht, wieso ein kausaler Zusammenhang zwischen der polnischen Innen- und der deutschen Außenpolitik bestanden hat.

Erstere diente Letzerer als Vorwand.

Götz
04.07.2007, 14:53
Man muss anmerken, Polen wäre, bei vergleichbaren Verhalten in der Zwischenkriegszeit
und aus ähnlicher strategischen Situation heraus, wohl früher oder später auch mit fast jedem
anderen militärisch starken Staat aneinander geraten, hätte es mit diesem anstatt mit Deutschland zu tun gehabt.

Aber die Hauptverantwortung trugen die Siegermächte von Versailles, wobei wohl einige von ihnen
an eines dauerhaft geschwächten Deutschland glaubten, die USA hingegen installierten soviel "politischen Sprengstoff" wie sie konnten, um ihre Rivalen
erneut im Konflikt erleben zu können, mit allen politischen und wirtschaftlichen Vorteilen, die den USA daraus erwachsen konnten/mussten.

Mark Mallokent
04.07.2007, 14:55
Erstere diente Letzerer als Vorwand.

Das stimmt. Aber ein "Vorwand" ist eben gerade kein "Grund". :]

Götz
04.07.2007, 14:59
Das stimmt. Aber ein "Vorwand" ist eben gerade kein "Grund". :]

Doch, ein Vorwand ist durchaus ein Grund, der jedoch als solcher in Frage gestellt wird, was somit vom Standpunkt des Betrachters abhängt.;)

tysker
04.07.2007, 15:11
Die polnische Minderheitenpolitik war das Spiegelbild der entsprechenden deutschen Politik. :rolleyes: Abgesehen davon sehe ich nicht, wieso ein kausaler Zusammenhang zwischen der polnischen Innen- und der deutschen Außenpolitik bestanden hat.

dann hast du offenbar ein brett vor den augen. note 6 , setzen!

Mark Mallokent
04.07.2007, 15:27
Doch, ein Vorwand ist durchaus ein Grund, der jedoch als solcher in Frage gestellt wird, was somit vom Standpunkt des Betrachters abhängt.;)

Wenn du selbst ihn einen "Vorwand" nennst, gibst du zu erkennen, daß du besagten "Grund" eben nicht für einen "Grund", sondern lediglich für einen vorgetäuschten Grund hälst. :]

Mark Mallokent
04.07.2007, 15:28
dann hast du offenbar ein brett vor den augen. note 6 , setzen!

Wie wäre es mit einem Argument? :rolleyes:

Götz
04.07.2007, 15:34
Wenn du selbst ihn einen "Vorwand" nennst, gibst du zu erkennen, daß du besagten "Grund" eben nicht für einen "Grund", sondern lediglich für einen vorgetäuschten Grund hälst. :]

Hitlers Pläne gingen bekanntlich viel weiter als die Revision von Versailles, deshalb
war das deutsche Minderheitenproblem in Polen nur ein minderer Grund, der aber
aufgebauscht wurde, weil er sich gut "verkaufen" ließ, vor allem der eigenen Bevölkerung, Hitlers Pläne wurden also durch dieses Problem begünstigt, was es zu einen Grund des Krieges werden ließ.

Mark Mallokent
04.07.2007, 15:36
Hitlers Pläne gingen bekanntlich viel weiter als die Revision von Versailles, deshalb
war das deutsche Minderheitenproblem in Polen nur ein minderer Grund, der aber
aufgebauscht wurde, weil er sich gut "verkaufen" ließ, vor allem der eigenen Bevölkerung, Hitlers Pläne wurden also durch dieses Problem begünstigt, was es zu einem Grund des Krieges werden lässt.

Das sehe ich auch so. :]

wintermute
04.07.2007, 15:57
Immer wieder diese neu aufgewärmten Dolchstosslegenden . es langweilt wirklich.
Liest man die deutschen Zeitungen von damals, speziell die von 1938/1939, erknnt man den Unsinn, der hier geschrieben wird.
Der " Lebensraum " im Osten war fester Bestandteil der Naziideologie von Anfang an, nachzulesen in vielen damailgen Schriften. Der Rest ist nur Propaganda und dient der Verschleierung der ursprünglichen Zielrichtung.
Dass manche hier exakt die selbe Propaganda wiederholen, die die Nazis schon damals verbrewiteten, verwundert nicht.

Lies doch mal die polnischen Zeitungen aus der Zeit. "In drei Tagen werden wir Berlin erobert haben!"

tysker
04.07.2007, 16:12
Wie wäre es mit einem Argument? :rolleyes:
ich hab keine lust hier ständig alles zu wiederholen, aber eine frage noch sei mir gestattet. was bringt es dir für einen nutzen, deutschland hier immer schlechter zu machen als es ist, jedoch die untaten anderer zu verschleiern oder kleinzureden?
würd mich echt mal interressieren, aber ne ehrliche antwort, bittte!

borisbaran
04.07.2007, 16:15
ich hab keine lust hier ständig alles zu wiederholen, aber eine frage noch sei mir gestattet. was bringt es dir für einen nutzen, deutschland hier immer schlechter zu machen als es ist, jedoch die untaten anderer zu verschleiern oder kleinzureden?
würd mich echt mal interressieren, aber ne ehrliche antwort, bittte!

das ist ne unterstellung. DU verdrehst hier einfach historische tatsachen.

Mark Mallokent
04.07.2007, 16:34
ich hab keine lust hier ständig alles zu wiederholen, aber eine frage noch sei mir gestattet. was bringt es dir für einen nutzen, deutschland hier immer schlechter zu machen als es ist, jedoch die untaten anderer zu verschleiern oder kleinzureden?Da ich dies nicht tue, richtest du deine Vorwürfe an die falsche Adresse. Mark Mallokent hat nie irgendetwa verschleiert oder kleingeredet. :smoke:

THULE
04.07.2007, 17:00
wo haben die polen wann deutsche minderheiten hart abgefasst???
und pack die keulen-keule gefälligst ein, sonst wird sie dir noch um die ohren

Schon mal was von Danzig gehört ?

http://h-u-m-rueegg.li/images/de99_danzig.jpg

borisbaran
04.07.2007, 17:04
Schon mal was von Danzig gehört ?
http://h-u-m-rueegg.li/images/de99_danzig.jpg
ja. das ne stadt die die deutschen im 1sten wk abgeben mussten (wer kriege verliert...) an polen. dan hatten die nazis die weigerung danzig an deutschland zu übergeben als (einer der) vowände genutzt, polen zu überfallen. jetzt is es ne russische enklave. und? ich weiß was danzig is. brauche kein geschichtsunterricht von dir.
P.S.: Nette Briefmarke...

Liegnitz
04.07.2007, 17:12
ich hab keine lust hier ständig alles zu wiederholen, aber eine frage noch sei mir gestattet. was bringt es dir für einen nutzen, deutschland hier immer schlechter zu machen als es ist, jedoch die untaten anderer zu verschleiern oder kleinzureden?
würd mich echt mal interressieren, aber ne ehrliche antwort, bittte!

Das sind Judenlobbyisetn und Antideutsche, wie er oder sie, die an der nachträglichen Vernichtung Deutschlands aus Deutschenhass und Vergeltungssucht interessiert sind.

THULE
04.07.2007, 17:14
ja. das ne stadt die die deutschen im 1sten wk abgeben mussten (wer kriege verliert...) an polen. dan hatten die nazis die weigerung danzig an deutschland zu übergeben als (einer der) vowände genutzt, polen zu überfallen. jetzt is es ne russische enklave. und? ich weiß was danzig is. brauche kein geschichtsunterricht von dir.
P.S.: Nette Briefmarke...

Die bisherigen Darstellungen zur Frage der Kriegsschuld sind zu einem großen Teil mit der Danzigfrage beschäftigt. Das war insofern berechtigt, als sich an ihr der Kriegsausbruch entzündet hatte. Würden wir aber Danzig als den entscheidenden Anlaß nehmen, würden wir zu kurz treten. Über Danzig allein hätte sich vielleicht ein englisch-deutscher Kompromiß, vor allem wegen Hitlers Bereitschaft dazu, erzielen lassen. Er hätte die polnische Unabhängigkeit und britische Interessen nicht berühren dürfen. Ohne die britische Rückendeckung hätte auch Polen zustimmen müssen.

Den Briten ging es aber nur vordergründig um Danzig. Es gehörte zur traditionellen britischen Europapolitik, das Entstehen einer dominierenden Macht auf dem Kontinent zu verhindern oder durch eine Kombination von Mächten auszubalancieren. Seit der Entstehung des Deutschen Reiches im Jahre 1871 ist Deutschland zum Hauptgegner Englands geworden, den man glaubte, durch Versailles ausgeschaltet zu haben.

Seit 1933 meinten die Briten, in Deutschland erneut den Gegner gefunden zu haben. Es kam zu der Entscheidung des im November 1933 gegründeten "Defence Requirement Committee", daß das Deutsche Reich als künftiger potentieller Gegner anzusehen sei. Diese Entscheidung hat die britische Politik bis zum Kriegsausbruch vor allem in der britischen Rüstungspolitik (mit)bestimmt.

Es kamen aber andere wichtige Faktoren hinzu. Da muß vor allem die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik genannt werden, sowie die Autarkiepolitik mit ihrer Herauslösung Deutschlands aus der Freihandelspolitik, welche die britische Vorherrschaft im 19. Jahrhundert begründet hatte. Die Fernwirkung der nationalsozialistischen Sozialpolitik waren nur ein Teil der den Briten verhaßten nationalsozialistischen Weltanschauung.

Der bis zur Bigotterie gottesfürchtige Lord Halifax, der als Außenminister die britische Außenpolitik stärker beeinflußt hat als sein Premierminister Chamberlain, ist nicht erst durch "München" oder "Prag" zu seiner deutschfeindlichen Einstellung gekommen. Sein Ziel war unabhängig von einzelnen Ereignissen die Vernichtung des Nationalsozialismus, "the destruction of Nazism", wie er es in der Kabinettssitzung vom 25. September 1938 (also vor "München") ausführte.

Er sah im Nationalsozialismus eine Bedrohung der christlichen Zivilisation, die nicht nur durch die Verfolgung der Juden in Deutschland, sondern vielmehr durch die der christlichen Kirchen erwiesen war. Er war bereit, die große Herausforderung, die für ihn der "Nazism" für die geistige und moralische Integrität (spiritual and moral integrity) darstellte, aufzunehmen. Seiner Natur und Erfahrung nach war für ihn der einzige erträgliche Krieg ein Heiliger Krieg, "a Holy War" (Newman, Simon, "March 1939, The British Guarantee to Poland").

Weniger als sein einflußreicher Außenminister Halifax war der britische Ministerpräsident, Chamberlain, durch religiöse Motive bestimmt. Als Liberaler, wenn auch der konservativen Partei angehörend, war ihm jedes autoritäre System verhaßt, und eines seiner Hauptziele war "to pull down the bully" (den Tyrannen niederzureißen), wie er es einmal ausdrückte. Und auch dadurch war er zum unerbittlichen Gegner Deutschlands geworden, der jede zum Ausgleich führende Verhandlung ablehnte. Daß er ungeduldig auf den Zeitpunkt der Auseinandersetzung mit Deutschland wartete, beweist seine Anfrage vom Mai 1938 an das Supply Board, das spätere Rüstungsministerium, also vor "München" und "Prag". Er wollte wissen, wann England in der Lage wäre, mit Deutschland unter annähernd gleichen Bedingungen zu kämpfen. "In a year", war die Antwort. Und 15 Monate später erklärte England den Krieg.

Eigentlich hätte er die Frage nicht zu stellen brauchen. Er mußte aus dem Verteidigungs-Weißbuch von 1935 als damaliger Schatzkanzler wissen, daß die britischen Streitkräfte ihren Höchststand 1938/39 erreichen sollten. Seine so viel gelobte "Appeasement"-Politik sollte nur dem Zweck dienen, die britische Position in Europa zu stabilisieren und Zeit zu gewinnen, bis Großbritannien ausreichend militärische Stärke gewonnen haben würde, um Deutschland mit Aussicht auf Erfolg entgegentreten zu können.

Man konnte Hitler nicht trauen, war die beliebte Ausrede der Briten für ihre Verweigerungspolitik. Allerdings hörte man dann auf, Politik zu treiben, und es bleibt nur die bewaffnete Auseinandersetzung.

Die wollte Hitler nicht. Denn er war nicht überzeugt von der Unvereinbarlichkeit (irreconcilability) der Zielsetzungen, und einen "Heiligen Krieg", "a Holy War", wollte er schon gar nicht führen.

borisbaran
04.07.2007, 17:14
Das sind Judenlobbyisetn und Antideutsche, wie er oder sie, die an der nachträglichen Vernichtung Deutschlands aus Deutschenhass und Vergeltungssucht interessiert sind.

:leier: :leier: :leier: :isok: :isok:

leuchtender Phönix
04.07.2007, 17:51
ja. das ne stadt die die deutschen im 1sten wk abgeben mussten (wer kriege verliert...) an polen. dan hatten die nazis die weigerung danzig an deutschland zu übergeben als (einer der) vowände genutzt, polen zu überfallen. jetzt is es ne russische enklave. und? ich weiß was danzig is. brauche kein geschichtsunterricht von dir.
P.S.: Nette Briefmarke...

Nicht ganz richtig. Danzig wurde kein Teil von Polen, sondern (mit dem Umland) zu einem freien (vom Völkerbund kontrollierten) Stadt.

borisbaran
04.07.2007, 18:56
Nicht ganz richtig. Danzig wurde kein Teil von Polen, sondern (mit dem Umland) zu einem freien (vom Völkerbund kontrollierten) Stadt.

oooops. tschuldigung :=.

Mark Mallokent
04.07.2007, 20:14
Die bisherigen Darstellungen zur Frage der Kriegsschuld sind zu einem großen Teil mit der Danzigfrage beschäftigt. Das war insofern berechtigt, als sich an ihr der Kriegsausbruch entzündet hatte. Würden wir aber Danzig als den entscheidenden Anlaß nehmen, würden wir zu kurz treten. Über Danzig allein hätte sich vielleicht ein englisch-deutscher Kompromiß, vor allem wegen Hitlers Bereitschaft dazu, erzielen lassen. Er hätte die polnische Unabhängigkeit und britische Interessen nicht berühren dürfen. Ohne die britische Rückendeckung hätte auch Polen zustimmen müssen.

Den Briten ging es aber nur vordergründig um Danzig. Es gehörte zur traditionellen britischen Europapolitik, das Entstehen einer dominierenden Macht auf dem Kontinent zu verhindern oder durch eine Kombination von Mächten auszubalancieren. Seit der Entstehung des Deutschen Reiches im Jahre 1871 ist Deutschland zum Hauptgegner Englands geworden, den man glaubte, durch Versailles ausgeschaltet zu haben.

Seit 1933 meinten die Briten, in Deutschland erneut den Gegner gefunden zu haben. Es kam zu der Entscheidung des im November 1933 gegründeten "Defence Requirement Committee", daß das Deutsche Reich als künftiger potentieller Gegner anzusehen sei. Diese Entscheidung hat die britische Politik bis zum Kriegsausbruch vor allem in der britischen Rüstungspolitik (mit)bestimmt.

Es kamen aber andere wichtige Faktoren hinzu. Da muß vor allem die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik genannt werden, sowie die Autarkiepolitik mit ihrer Herauslösung Deutschlands aus der Freihandelspolitik, welche die britische Vorherrschaft im 19. Jahrhundert begründet hatte. Die Fernwirkung der nationalsozialistischen Sozialpolitik waren nur ein Teil der den Briten verhaßten nationalsozialistischen Weltanschauung.

Der bis zur Bigotterie gottesfürchtige Lord Halifax, der als Außenminister die britische Außenpolitik stärker beeinflußt hat als sein Premierminister Chamberlain, ist nicht erst durch "München" oder "Prag" zu seiner deutschfeindlichen Einstellung gekommen. Sein Ziel war unabhängig von einzelnen Ereignissen die Vernichtung des Nationalsozialismus, "the destruction of Nazism", wie er es in der Kabinettssitzung vom 25. September 1938 (also vor "München") ausführte.

Er sah im Nationalsozialismus eine Bedrohung der christlichen Zivilisation, die nicht nur durch die Verfolgung der Juden in Deutschland, sondern vielmehr durch die der christlichen Kirchen erwiesen war. Er war bereit, die große Herausforderung, die für ihn der "Nazism" für die geistige und moralische Integrität (spiritual and moral integrity) darstellte, aufzunehmen. Seiner Natur und Erfahrung nach war für ihn der einzige erträgliche Krieg ein Heiliger Krieg, "a Holy War" (Newman, Simon, "March 1939, The British Guarantee to Poland").

Weniger als sein einflußreicher Außenminister Halifax war der britische Ministerpräsident, Chamberlain, durch religiöse Motive bestimmt. Als Liberaler, wenn auch der konservativen Partei angehörend, war ihm jedes autoritäre System verhaßt, und eines seiner Hauptziele war "to pull down the bully" (den Tyrannen niederzureißen), wie er es einmal ausdrückte. Und auch dadurch war er zum unerbittlichen Gegner Deutschlands geworden, der jede zum Ausgleich führende Verhandlung ablehnte. Daß er ungeduldig auf den Zeitpunkt der Auseinandersetzung mit Deutschland wartete, beweist seine Anfrage vom Mai 1938 an das Supply Board, das spätere Rüstungsministerium, also vor "München" und "Prag". Er wollte wissen, wann England in der Lage wäre, mit Deutschland unter annähernd gleichen Bedingungen zu kämpfen. "In a year", war die Antwort. Und 15 Monate später erklärte England den Krieg.

Eigentlich hätte er die Frage nicht zu stellen brauchen. Er mußte aus dem Verteidigungs-Weißbuch von 1935 als damaliger Schatzkanzler wissen, daß die britischen Streitkräfte ihren Höchststand 1938/39 erreichen sollten. Seine so viel gelobte "Appeasement"-Politik sollte nur dem Zweck dienen, die britische Position in Europa zu stabilisieren und Zeit zu gewinnen, bis Großbritannien ausreichend militärische Stärke gewonnen haben würde, um Deutschland mit Aussicht auf Erfolg entgegentreten zu können.

Man konnte Hitler nicht trauen, war die beliebte Ausrede der Briten für ihre Verweigerungspolitik. Allerdings hörte man dann auf, Politik zu treiben, und es bleibt nur die bewaffnete Auseinandersetzung.

Die wollte Hitler nicht. Denn er war nicht überzeugt von der Unvereinbarlichkeit (irreconcilability) der Zielsetzungen, und einen "Heiligen Krieg", "a Holy War", wollte er schon gar nicht führen.

Stimmt. Hitler wollte einen unheiligen Krieg führen. Abgesehen davon: Wenn das stimmt, was du sonst behauptest, muß ich künftig von Chamberlain eine weitaus höhere Meinung als vorher haben. :]

Kaiser
04.07.2007, 20:17
Wo das Problem ist?
Einer "demokratischen" Partei sollte man schon zutrauen zu wissen wie, wann und warum der Zweite Weltkrieg losging. Naja Auschwitz gabs für die wahrscheinlich auch nicht

Du meinst, wenn man die Vorgeschichte des 2. WK systematisch ausblendet und so tut als wäre der deutsch-polnische Konflikt aus dem heiteren Himmel durch reine Böswilligkeit Hitlers entstanden?

:D :D :D

tysker
05.07.2007, 13:03
ja. das ne stadt die die deutschen im 1sten wk abgeben mussten (wer kriege verliert...) an polen. dan hatten die nazis die weigerung danzig an deutschland zu übergeben als (einer der) vowände genutzt, polen zu überfallen. jetzt is es ne russische enklave. und? ich weiß was danzig is. brauche kein geschichtsunterricht von dir.
P.S.: Nette Briefmarke...
bevor du hier mitredest, solltest du dir historische und politische kenntnisse aneignen. jemanden, der danzig als russische enklave vermutet, kann man hier nicht mehr erstnehmen! absolut lächerlicher und entlarvender beitrag/:( /:(

tysker
05.07.2007, 13:05
:leier: :leier: :leier: :isok: :isok:
wenn liegnitz nicht rechthaben sollte, dann erklär dich doch mal!

borisbaran
05.07.2007, 15:01
bevor du hier mitredest, solltest du dir historische und politische kenntnisse aneignen. jemanden, der danzig als russische enklave vermutet, kann man hier nicht mehr erstnehmen! absolut lächerlicher und entlarvender beitrag/:( /:(

scheiße habs mit königsberg verwechselt. der rest baer stimmt...

borisbaran
05.07.2007, 15:01
wenn liegnitz nicht rechthaben sollte, dann erklär dich doch mal!

es nervt immer auf das gleiche zu antworten...

Mahatma Germany
05.07.2007, 15:09
Nach massenweisen Übergriffen und Mißhandlungen der Deutschen in ihrem Jahrhunderte alten deutschen Heimatgebiet, dem seit 1919 nach Versailles geraubten, nun polnischen Staatsgebiet, schließlich angestachelt durch die britische Aufhetzungsgarantie vom 31. März 1939, folgte, wie geplant und gewollt am 24 März 1939 die polnische Teilmobilmachung, am 30. August 1939 die polnische Generalmobilmachung, völkerrechtlich eine Kriegserklärung an das Deutsche Reich.
Aus diesen Gründen - und nachdem Tausende Volksdeutsche ermordet und über eine Million Deutsche vertrieben worden waren, und der polnische Marschall Ryds-Smigli am 31.August 1939 nachts im Warschauer Rundfunk den Marsch auf Berlin ankündigte, wurde West-Polen auf Befehl des Führers des Deutschen Reiches, von der Deutschen Wehrmacht nach einem kurzen Blitz-Feldzug besetzt, woraufhin dann die Rote Armee der UdSSR ab 17. September 1939 Ost-Polen, ostwärts der deutsch- sowjetischen Interessensgrenze besetzte.
(vergl. Deutsch-sowj. Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939)

~ Nachdem Expeditionsstreitkräfte Englands unter der Verletzung der Souveränität und Neutralität Norwegens, bereits am 09. April 1941 bei Narvik - (Endpunkt der Erzbahn aus Schweden!) - gelandet waren, sowie norwegische Hoheitsgewässer vermint hatten, um eine Nordfront gegen das Deutsche Reich – mit Teilbesetzung Schwedens - zu errichten, wurde Norwegen und das tangierte Dänemark von der Deutschen Wehrmacht nach einem Blitzfeldzug besetzt und befriedet.

~ Als Folge der perfiden Kriegserklärung Englands und Frankreichs am 03. September 1939 an das Deutsche Reich und der darauf erfolgten Zurückweisung mehrerer deutscher Friedensvorschläge, unter Mitwirkung des neutralen Schweden Birger Dahlerus, wurde Frankreich mit Beginn des 10. Mai 1940, sowie nach Kapitulation der Franzosen, unter Belassung eines Teils ihrer Souveränität und einem großen Teils ihrer Flotte, am 22. Juni 1940 teilbesetzt. Damit hatte die Deutsche Wehrmacht nun auch eine beträchtliche Abwehrfront, der französisch, belgisch, niederländischen, Küstenlinie gegenüber dem friedensunwilligen England zu verteidigen.

~ Seit dem Herbst 1939 war Hitler, Stalins geheime Strategie im Politbüro vom 19. August 1939 bekannt geworden. (siehe Sonderarchiv UdSSR, F 7, Op.1 d. 1223/T.S. Buscewoj) sowie auch (Brief Gesandter 1.Kl. Schmidt an Autor). Danach plante Stalin, unter dem Kalkül des Bruchs des Nichtangriffsvertrages vom 23. 08.39, die Eröffnung einer militärischen zweiten Front im Osten gegen das Deutsche Reich, dessen zweiter Termin am 10. Juli 1940 mit dem Code-Namen Aparazije graza - svw. Gewitter, sein sollte. Doch schon sein erster ins Auge gefaßter Termin wurde 14 Tage vor der Aktion, durch den Angriff der Deutschen Wehrmacht – ebenfalls dann ein Blitzfeldzug – nämlich am 22. Juni 1941 zunichte gemacht.
Nach Motows irreführen sollendem Staatsbesuch im November 1940 in Berlin erließ Hitler auf Grund der Ergebnisse der Aufklärung- Ost vorsorglich die Führeranweisung Nr.21, Fall „Barbarossa“, mit dem Hinweis, „...falls sich an der feindseligen Haltung der Sowjets nichts ändern sollte“.
(siehe OKW/WSTF/Abt.1 (I) Nr. 33 408/40 g. K. Chefs 18. Dez. 1940)
Diese Akte, „Fall Barabrossa“, gelangte durch deutsche Verschwörer – fast umgehend - über den Berliner US-Diplomaten S. E. Woodsin in den Besitz Roosevelts, der das hochgeheime Papier über den Sowjetbotschafter Umanski, Stalin zukommen ließ.
(vergl. Doku. Anhg. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag)
Auf dieser Grundlage organisierte Stalin am 27. 03.1941 einen sowjetfreundlichen, antideutschen jugoslawischen Offiziersputsch in Belgrad, dem der noch jugendliche König Peter II. (*1923) weichen muß, während Griechenland, schon als Bündnispartner Englands, sich diesem antideutschen kommunistischen Militärkomplott anschloß.

~ Daraufhin begann am 06. April 1941 der deutsche Balkan-Feldzug: Am 17. April kapitulierte die Jugoslawische Armee, und am 21. April erfolge die Kapitulation Griechenlands.
Damit war die südliche Front gegen Deutschland zunächst eliminiert. Die frei gewordenen Kräfte mußten nun im Eiltempo an die deutschen Ostgrenzen transportiert werden.

Angesichts dieser Erfahrungen, der zuvor unstabilen Lage auf dem Balkan, sowie der noch drohenden Gefahr im Osten durch den riesenhaften Militäraufmarsch der Sowjets, gab Hitler den Befehl zum Angriff: Am 22. Juni 1941 traten die deutschen Armeen gegen den 4-8fach militärisch überlegenen Gegner an, der im grenznahen Bereich ca. 20.000 Militärflugzeuge, 30.000 Panzer, darunter bereits den modernen T 34, 150.000 Rohre Artillerie aller Kaliber, sowie 5 Millionen Mann Rotarmisten, in drei Tiefenstaffeln disloziert hatte, während aus der Tiefe des weiten Ostraumes weitere sowjetiche Armeen im Anmarsch auf die ostdeutschen Grenzlinien waren.
Am Tag des „Barbarossa“- Geschehens waren die Deutschen und ihre verbündeten Streitkräfte, den Sowjets in der eben genannten Größenordnung derart unterlegen, was den präventiven Notfall des deutschen militärischen Opferganges für Europa absolut deutlich macht.
(vergl. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag 1991, 2. Aufl.1993, sowie: „Stalins Blutspur durch Europa“- Partner des Westens 1933 - 1945, Arndt-Verlag, 1994/95) und G. Pemler, „Der Flug zum Don“, 1981)
Schon am 15. Oktober1939, hatte der Sowjet-Diktator Josef Stalin bereits im Schutz der deutsch-sowjetischen Verträge von August und September 1939 einen antideutschen, gegen Geist und Inhalt der Verträge krass verstoßendes Militärkomplott unter geheimdiplomatischen Einschluß von Frankreich, subversiver Politkräfte Jugoslawiens, Griechenlands, der sich zum Schein neutral gebenden Staaten Niederlande und Belgien, mit dem brit. remier Winston Churchill getroffen, welches die Einkreisung des Deutschen Reiches auf vier Kriegsfronten vorsah.
(Vergl. Erkki Hautamäki, „Finnland i stormens öga“, Pärm S-32 fràn àren 1932 - 1949, i 2003)

hier zum weiterlesen (http://www.npd-lahn-dill.de/AKTUELL/Kriegsschuldluge/kriegsschuldluge.html)

Ja, hört sich ja fast so an wie der ÜBerfall auf den Sender Gleiwitz. Was sagt denn sehr große Zahl der NPD-Wähler hierzu?

Mach lieber mal einen berechtigten Thread zu den Deutschen Ostgebieten oder Südtirol.....auf. Das ist es WERT diskutiert zu werden.

EinDachs
05.07.2007, 18:02
Du meinst, wenn man die Vorgeschichte des 2. WK systematisch ausblendet und so tut als wäre der deutsch-polnische Konflikt aus dem heiteren Himmel durch reine Böswilligkeit Hitlers entstanden?

:D :D :D

Aus heiterem Himmel wohl nicht, aber jeder Konflikt hat eine Vorgeschichte. Das ändert sehr wenig daran, dass Gleiwitz inszeniert und Hitler die treibende Kraft hinter diesem Krieg war.
Und auch wenn Polen ein dummes, unfähiges Regime hatte, so war es doch unser dummes, unfähiges Regime das mal wieder einen Weltkrieg vom Zaun gebrochen hat.


wenn liegnitz nicht rechthaben sollte, dann erklär dich doch mal!

Liegnitz gibt nur selten etwas anderes als seine eigenen Vorurteile ab.

Fritz Fullriede
09.07.2007, 21:11
Der einzige Vorwurf, den man unserer Staatsführung machen kann, ist der das sie sich zu früh in diesen von London und Washington inszenierten Konflikt hat reinziehen lassen. So gingen wir unvorbereitet und ungerüstet in das grosse Ringen um das Überleben Deutschlands.

EinDachs
10.07.2007, 17:40
Der einzige Vorwurf, den man unserer Staatsführung machen kann, ist der das sie sich zu früh in diesen von London und Washington inszenierten Konflikt hat reinziehen lassen. So gingen wir unvorbereitet und ungerüstet in das grosse Ringen um das Überleben Deutschlands.

Der einzige Vorwurf den man dir machen kann, ist dass du überhaupt nichts verstanden hast.

Schade.

Fritz Fullriede
10.07.2007, 17:47
Lese, lerne und komm irgendwann wieder, Kleiner :)

borisbaran
11.07.2007, 11:25
Lese, lerne und komm irgendwann wieder, Kleiner :)

hör auf qautsch zu reden und komm erst dann wieder...:zzz:

O.D.I.N.
13.07.2007, 10:42
Also Herrschaften,

ich hab´jetzt etwa 20 Stunden in die Lektüre der Politikforen investiert und dabei fast alle Stränge durchgeackert.

Festgestellt habe ich folgendes:
Man schlägt sich Argumente und solche, die es sein sollen um die Ohren aber es gibt in KEINEM Fall eine Annäherung der Standpunkte.

Die Linksorientierten glauben im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit zu sein und ihre Arroganz wird nur noch durch ihre Ignoranz übertroffen.
Fakten werden schlichtweg bestritten oder eben nicht zur Kenntnis genommen.
Man muß allerdings ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, denn die seit Kriegsende andauernde Gehirnwäsche, euphemistisch re-education genannt, die von der Frankfurter Schule in Diensten der Alliierten initiiert und von deren Adepten, den 68ern, schließlich perfektioniert wurde, hat sich natürlich in den Gehirnen der mittlerweile dritten Generation konsolidiert.

Was ich damit sagen will ist, daß, abgesehen von dem teilweisen recht amüsanten Unterhaltungswert der Postings, kein wirkliches Veränderungspotential erkennbar wird.
Im Gegenteil; ich konstatiere eine nicht zu übersehende Zementierung der jeweiligen Positionen.

Wenn also die Rechtsorientierten ihre Standpunkte erläutern und mit Fakten untermauern wollen, dann ist das bei dem in solchen Foren zwangsläufig vorhandenen linkslastigen Publikum vergebliche Liebesmüh.

Diese etwas pessimistische Aussage soll aber keineswegs die viele Mühe und Arbeit der Foristi herabwürdigen.

Mit Horrido & Waidmannslust

Mark Mallokent
13.07.2007, 10:44
Also Herrschaften,

ich hab´jetzt etwa 20 Stunden in die Lektüre der Politikforen investiert und dabei fast alle Stränge durchgeackert.

Festgestellt habe ich folgendes:
Man schlägt sich Argumente und solche, die es sein sollen um die Ohren aber es gibt in KEINEM Fall eine Annäherung der Standpunkte.

Die Linksorientierten glauben im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit zu sein und ihre Arroganz wird nur noch durch ihre Ignoranz übertroffen.
Fakten werden schlichtweg bestritten oder eben nicht zur Kenntnis genommen.
Man muß allerdings ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, denn die seit Kriegsende andauernde Gehirnwäsche, euphemistisch re-education genannt, die von der Frankfurter Schule in Diensten der Alliierten initiiert und von deren Adepten, den 68ern, schließlich perfektioniert wurde, hat sich natürlich in den Gehirnen der mittlerweile dritten Generation konsolidiert.

Was ich damit sagen will ist, daß, abgesehen von dem teilweisen recht amüsanten Unterhaltungswert der Postings, kein wirkliches Veränderungspotential erkennbar wird.
Im Gegenteil; ich konstatiere eine nicht zu übersehende Zementierung der jeweiligen Positionen.

Wenn also die Rechtsorientierten ihre Standpunkte erläutern und mit Fakten untermauern wollen, dann ist das bei dem in solchen Foren zwangsläufig vorhandenen linkslastigen Publikum vergebliche Liebesmüh.

Diese etwas pessimistische Aussage soll aber keineswegs die viele Mühe und Arbeit der Foristi herabwürdigen.

Mit Horrido & Waidmannslust
Du kannst es ja besser machen. Wenn du kannst. :rolleyes:

Ausonius
13.07.2007, 13:53
Man muß allerdings ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, denn die seit Kriegsende andauernde Gehirnwäsche, euphemistisch re-education genannt, die von der Frankfurter Schule in Diensten der Alliierten initiiert und von deren Adepten, den 68ern, schließlich perfektioniert wurde, hat sich natürlich in den Gehirnen der mittlerweile dritten Generation konsolidiert.

Gähn. Schon wieder so jemand, der die Frankfurter Schule nur als griffiges Schlagwort für alles von den Linken kommende Böse aufgreift und eigentlich gar nicht so genau weiß, worum es sich dabei handelt (was zugegebenermaßen auch nicht so einfach zu beantworten ist). Auf jeden Fall waren die Philosophen der Frankfurter Schule oft nicht so arg amerikafreundlich, was Pauschalaussagen, sie sei von den Alliierten "installiert" worden, ziemlich widerspricht.

Rheinlaender
13.07.2007, 13:58
Der einzige Vorwurf, den man unserer Staatsführung machen kann, ist der das sie sich zu früh in diesen von London und Washington inszenierten Konflikt hat reinziehen lassen. So gingen wir unvorbereitet und ungerüstet in das grosse Ringen um das Überleben Deutschlands.

Moment - Es war Deutschland, dass in Polen einmarschierte und die britsche und franzoesische Garantie war bekannt. Im Gegensatz zu Hitlerdeutschland wurde weder in Paris noch in Whitehall von einem Mann alleine ueber Krieg und Frieden entschieden.

holyhoax
13.07.2007, 14:31
Moment - Es war Deutschland, dass in Polen einmarschierte und die britsche und franzoesische Garantie war bekannt. Im Gegensatz zu Hitlerdeutschland wurde weder in Paris noch in Whitehall von einem Mann alleine ueber Krieg und Frieden entschieden.

Blödsinn. Frankreich und England haben die Garantie mit Polen nicht eingehalten, sonst hätten sie auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen, als diese in Polen einmarschierte. Das haben sie aber nicht getan. Damit hat sich gezeigt, daß es keine Garantie für Polen gab, sondern nur einen einseitig gegen Deutschland gerichteten Blankoscheck für Polen, ungestraft die deutsche Minderheit zu verfolgen und zu ermorden, was sie ja in den 20er und 30er Jahren auch fleißig getan haben.

borisbaran
13.07.2007, 14:35
Blödsinn. Frankreich und England haben die Garantie mit Polen nicht eingehalten, sonst hätten sie auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen, als diese in Polen einmarschierte. Das haben sie aber nicht getan. Damit hat sich gezeigt, daß es keine Garantie für Polen gab, sondern nur einen einseitig gegen Deutschland gerichteten Blankoscheck für Polen, ungestraft die deutsche Minderheit zu verfolgen und zu ermorden, was sie ja in den 20er und 30er Jahren auch fleißig getan haben.

hör auf mit dem geschichtsfälschen. die deutsch eminderheit wurde da nich verfolgt... und elbst wenn, es rechtfertig nicht von dem was hitler machte...

Mark Mallokent
13.07.2007, 14:54
Blödsinn. Frankreich und England haben die Garantie mit Polen nicht eingehalten, sonst hätten sie auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen, als diese in Polen einmarschierte. Das haben sie aber nicht getan. Damit hat sich gezeigt, daß es keine Garantie für Polen gab, sondern nur einen einseitig gegen Deutschland gerichteten Blankoscheck für Polen, ungestraft die deutsche Minderheit zu verfolgen und zu ermorden, was sie ja in den 20er und 30er Jahren auch fleißig getan haben.

Die polnische Regierung, die sich im Exil befand, hat überhaupt keine Kriegserklärung Englands und Frankreich an die Sowjetunion verlangt. :]

holyhoax
13.07.2007, 17:33
hör auf mit dem geschichtsfälschen. die deutsch eminderheit wurde da nich verfolgt... und elbst wenn, es rechtfertig nicht von dem was hitler machte...

Und es gab Anfang der 20er jahre auch keine unerklärten Grenzkriege zwischen Polen und der Weimarer Republik und es gab auch keine Pogrome gegen Ukrainer und Juden in Polen in den 20er und 30er Jahren und morgen kommt der Weihnachtsmann.

:shutup:

Was mich immer wieder wundert, ist, daß bei vielen Juden der Antigermanismus so groß ist, daß sie sogar das antisemitischste Volk der Welt, die Polen, für alle ihre Verbrechen sogar den Juden gegenüber in Schutz nehmen, solange es nur gegen Deutschland geht.

Rheinlaender
13.07.2007, 19:06
Blödsinn. Frankreich und England haben die Garantie mit Polen nicht eingehalten, sonst hätten sie auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen, als diese in Polen einmarschierte. Das haben sie aber nicht getan. Damit hat sich gezeigt, daß es keine Garantie für Polen gab, sondern nur einen einseitig gegen Deutschland gerichteten Blankoscheck für Polen, ungestraft die deutsche Minderheit zu verfolgen und zu ermorden, was sie ja in den 20er und 30er Jahren auch fleißig getan haben.

Es gab ziemlich blutige Auseinandersetzungen (zumeist mit Freikors) in den fruehen 1920ern. Spaeter gab es Grenzvertraege und auch Regelung fuer den Bahn- und Strassenverkehr durch den sog. Kooridor.

Das UK und Frankreich haben Polen am 31. Maerz 1939 die Garantie gegenben, diese wurde am 25 Aug. 1939 in einen formalen Vertrag ueberfuehrt.

Zum Nachlesen (http://www.ibiblio.org/pha/bb/bb-078.html)

Fritz Fullriede
14.07.2007, 09:18
Polen war halt nur ein Bauer auf dem Schachbrett, er wurde genutzt um den Krieg zu provozieren und danach fallen gelassen.

holyhoax
15.07.2007, 12:59
Es gab ziemlich blutige Auseinandersetzungen (zumeist mit Freikors) in den fruehen 1920ern. Spaeter gab es Grenzvertraege und auch Regelung fuer den Bahn- und Strassenverkehr durch den sog. Kooridor.

Das UK und Frankreich haben Polen am 31. Maerz 1939 die Garantie gegenben, diese wurde am 25 Aug. 1939 in einen formalen Vertrag ueberfuehrt.

Zum Nachlesen (http://www.ibiblio.org/pha/bb/bb-078.html)

In der Garantie wird aber Deutschland nicht explizit erwähnt, sondern es ist nur von einer europäischen Macht die Rede:

ARTICLE I.

Should one of the Contracting Parties become engaged in hostilities with a European Power in consequence of aggression by the latter against that Contracting Party, the other Contracting Party will at once give the Contracting Party engaged in hostilities all the support and assistance in its power.

ARTICLE 2.

(1) The provisions of Article I will also apply in the event of any action by a European Power which clearly threatened, directly or indirectly, the independence of one of the Contracting Parties, and was of such a nature that the Party in question considered it vital to resist it with its armed forces.

(2) Should one of the Contracting Parties become engaged in hostilities with a European Power in consequence of action by that Power which threatened the independence or neutrality of another European State in such a way as to constitute a clear menace to the security of that Contracting Party, the provisions of Article I will apply, without prejudice, however, to the rights of the other European State concerned.

ANGLO-POLISH AGREEMENT 51

ARTICLE 3.

Should a European Power attempt to undermine the independence of one of the Contracting Parties by processes of economic penetration or in any other way, the Contracting Parties will support each other in resistance to such attempts. Should the European Power concerned thereupon embark on hostilities against one of the Contracting Parties, the provisions of Article I will apply.

Man kann doch davon ausgehen, daß die UDSSR eine europäische Macht war. England hätte also auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen.
Daß das nicht geschehen ist, läßt die Schlußfolgerung zu, daß England rein opportunistisch gehandelt hat und der Vertrag nur gegen Deutschland gerichtet war.

borisbaran
15.07.2007, 14:39
Und es gab Anfang der 20er jahre auch keine unerklärten Grenzkriege zwischen Polen und der Weimarer Republik und es gab auch keine Pogrome gegen Ukrainer und Juden in Polen in den 20er und 30er Jahren und morgen kommt der Weihnachtsmann.

:shutup:

Was mich immer wieder wundert, ist, daß bei vielen Juden der Antigermanismus so groß ist, daß sie sogar das antisemitischste Volk der Welt, die Polen, für alle ihre Verbrechen sogar den Juden gegenüber in Schutz nehmen, solange es nur gegen Deutschland geht.

wenn rechte irgendjemandem vorwerfen antideutsch zu sein ist es dass anzeichen das die argumente ausgegangen sind...

Fritz Fullriede
15.07.2007, 14:40
Sagt ausgerechnet so ein pickeliger Pöbelwicht :)) :))

borisbaran
15.07.2007, 14:51
Sagt ausgerechnet so ein pickeliger Pöbelwicht :)) :))
fritzchen lass dein offtopic gepöbel.

holyhoax
15.07.2007, 15:38
wenn rechte irgendjemandem vorwerfen antideutsch zu sein ist es dass anzeichen das die argumente ausgegangen sind...

Zumindest bezeichnest du mich jetzt als Rechten und nicht mehr als braune Naßgurke, daß ist doch schon ein Fortschritt.

fragensteller
15.07.2007, 16:21
Die Polen haben 1919 bis 1939 ihre deutschsprachige Minderheit (und auch andere Minderheiten) gequält und vertrieben. Sie haben Juden ermordet und aus dem Land gewiesen. Ukrainer, Litauer und Weißrussen waren Opfer ihres Hasses.

Die Polen haben KL angelegt, um die Minderheiten fangen, foltern und abschlachten zu können. Sie haben die Menschen, die von Pommern nach Ostpreussen reisen wollten, kujoniert und eingeschüchtert. Außerdem haben sie zivile Lufthansa-Flugzeuge mit Flak beschossen.

Der Einmarsch nach Westpolen durch die Wehrmacht und Ostpolen durch die Rote Armee war eine humanitäre Maßnahme gegen ein Regime, das aus der Kontrolle geraten war.

Es ist ein trauriges Kapitel, daß ausgerechnet die Obermoralisten aus den USA, Frankreich und dem UK diese Pestillenz unterstützt haben.

Ausonius
16.07.2007, 21:32
Der Einmarsch nach Westpolen durch die Wehrmacht und Ostpolen durch die Rote Armee war eine humanitäre Maßnahme gegen ein Regime, das aus der Kontrolle geraten war.


Und ganz so besonders humanitär war es von den Deutschen, gleich in Polen sitzen zu bleiben und dort u.a. KZs anzulegen. Auch einige ganz besonders "humanitäre" SS-Einsatzgruppen waren dabei, über deren Verbrechen sich der Wehrmachtsgeneral Blaskowitz erfolglos mit einem Protestbrief an Hitler beschwerte.

Mark Mallokent
17.07.2007, 08:36
Die Polen haben 1919 bis 1939 ihre deutschsprachige Minderheit (und auch andere Minderheiten) gequält und vertrieben. Sie haben Juden ermordet und aus dem Land gewiesen. Ukrainer, Litauer und Weißrussen waren Opfer ihres Hasses.



Heul doch. :rolleyes:

Jura
17.07.2007, 11:01
Die Polen haben 1919 bis 1939 ihre deutschsprachige Minderheit (und auch andere Minderheiten) gequält und vertrieben. Sie haben Juden ermordet und aus dem Land gewiesen. Ukrainer, Litauer und Weißrussen waren Opfer ihres Hasses.

Die Polen haben KL angelegt, um die Minderheiten fangen, foltern und abschlachten zu können. Sie haben die Menschen, die von Pommern nach Ostpreussen reisen wollten, kujoniert und eingeschüchtert. Außerdem haben sie zivile Lufthansa-Flugzeuge mit Flak beschossen.

Der Einmarsch nach Westpolen durch die Wehrmacht und Ostpolen durch die Rote Armee war eine humanitäre Maßnahme gegen ein Regime, das aus der Kontrolle geraten war.

Es ist ein trauriges Kapitel, daß ausgerechnet die Obermoralisten aus den USA, Frankreich und dem UK diese Pestillenz unterstützt haben.

dümmerchen hast du keine familie um diese kranke geschichten zu erzählen? must du dich unbedingt öffentlich blamieren?:hihi:


Jura

Hexenhammer
17.07.2007, 11:04
Zumindest bezeichnest du mich jetzt als Rechten und nicht mehr als braune Naßgurke, daß ist doch schon ein Fortschritt.

Der Begriff "braune Naßgurke" ist ja auch nicht ausreichend definiert. Und da er aus dem Walter-Hoferschem-Wortschatz stammt, sollte er auch nur sehr vorsichtig angewendet werden.

Freikorps
17.07.2007, 11:24
hör auf mit dem geschichtsfälschen. die deutsch eminderheit wurde da nich verfolgt...

Bitte lies erst einmal ein Geschichtsbuch bevor du so etwas schreibst!

Mark Mallokent
17.07.2007, 11:26
Bitte lies erst einmal ein Geschichtsbuch bevor du so etwas schreibst!

Die Minderheiten in Polen sind vor dem Zweiten Weltkrieg in der Tat diskriminiert worden. Aber daraus eine Entschuldigung für den deutschen Angriff auf Polen herleiten zu wollen, ist absurd, und zwar deshalb, weil die Deutschen in Polen bei weitem weniger als die Deutschen in Deutschland verfolgt worden sind. :]

Hexenhammer
17.07.2007, 13:20
hör auf mit dem geschichtsfälschen. die deutsch eminderheit wurde da nich verfolgt... und elbst wenn, es rechtfertig nicht von dem was hitler machte...

Das wird ja noch nicht mal von den Tätern angezweifelt. Wie sollte es auch das rechtfertigen, was Hitler tat? Das ist ja chronologisch kaum möglich. Woher beziehst Du eigentlich Dein umfassendes Wissen der europäischen Geschichte. Aus der aktuellen "Mickey Mouse"???

Kreuzbube
17.07.2007, 20:47
Ich kann mir gut vorstellen, daß es damals mit dem gleichen Gestänker aus Warschau langsam begonnen hat, wie wir es gerade z.Z. live miterleben dürfen - nur daß es jetzt für jeden Tritt ein Geschenk gibt....
PS.: Trotzdem bin ich davon überzeugt, das die Masse der Polen, wie der Deutschen den Krieg nicht wollte - aber wer fragt schon das Volk!

torun
17.07.2007, 20:49
PS.: Trotzdem bin ich davon überzeugt, das die Masse der Polen, wie der Deutschen den Krieg nicht wollte - aber wer fragt schon das Volk!

Welch wahre Worte......

Hexenhammer
17.07.2007, 20:50
Ich kann mir gut vorstellen, daß es damals mit dem gleichen Gestänker aus Warschau langsam begonnen hat, wie wir es gerade z.Z. live miterleben dürfen - nur daß es jetzt für jeden Tritt ein Geschenk gibt....
PS.: Trotzdem bin ich davon überzeugt, das die Masse der Polen, wie der Deutschen den Krieg nicht wollte - aber wer fragt schon das Volk!
Wenn Du es genau nimmst, hatte es das deutsche Volk nach der Machtergreifung nicht in der Hand und wurde wohl kaum danach gefragt, ob es einen Weltkrieg wolle.

Kreuzbube
17.07.2007, 21:13
Wenn Du es genau nimmst, hatte es das deutsche Volk nach der Machtergreifung nicht in der Hand und wurde wohl kaum danach gefragt, ob es einen Weltkrieg wolle.

Na ja, vielleicht hätten viele "Mein Kampf" lesen sollen, statt es nur im Schrank stehen zu haben! Aber ich weiß natürlich, wie schwer es ist, gegen eine Entwicklung anzugehen, die einmal in Gang gesetzt wurde - noch dazu in der Unerfahrenheit und Begeisterungsfähigkeit der Jugend, die vom NS. hauptsächlich angesprochen wurde - wäre mir vermutlich nicht anders gegangen!

fragensteller
17.07.2007, 21:41
Die Minderheiten in Polen sind vor dem Zweiten Weltkrieg in der Tat diskriminiert worden. Aber daraus eine Entschuldigung für den deutschen Angriff auf Polen herleiten zu wollen, ist absurd, und zwar deshalb, weil die Deutschen in Polen bei weitem weniger als die Deutschen in Deutschland verfolgt worden sind. :]Genau die polnischen Massaker an Deutschen waren der Grund, aus dem Hitler so schnell angreifen mußte.

Deutsche wurden in Deutschland nicht verfolgt. Das DR war ein Wohlfühlstaat (Götz Aly). Die Deutschen fanden den Staat geil.

Gestern abend in der “kulturzeit” auf 3sat, eine Sternstunde des Fernsehens: Tina Mendelsohn interviewt Rolf Hochchuth. Das heißt, sie versucht es. Hochhuth ist in Topform. Er wettert gegen die “Nation der Denunzianten”, macht sich über des “unbenutzte Gewissen” der Jungen lustig. “Man hat uns satt, wir waren zu lange da!” Als er schließlich ruft: “Der Führer war populär wie Bier und Beischlaf!” beendet Tina Mendelsohn das Gespräch. Unbedingt ansehen!

http://www.youtube.com/watch?v=WRFF02078oA

fragensteller
17.07.2007, 21:56
Wenn Du es genau nimmst, hatte es das deutsche Volk nach der Machtergreifung nicht in der Hand und wurde wohl kaum danach gefragt, ob es einen Weltkrieg wolle.Den Weltkrieg haben die Alliiertern den Deutschen und den Japanern ja dann auch aufgezwungen.

Gefragt wurde kein VOlk. Das haben andere entschieden

Hexenhammer
17.07.2007, 22:21
Den Weltkrieg haben die Alliiertern den Deutschen und den Japanern ja dann auch aufgezwungen.

Gefragt wurde kein Volk. Das haben andere entschieden

Die Aliierten haben den Achsenmächten den Krieg aufgezwungen? Nette Theorie, gilt aber allgemein als wiederlegt.

Ob das vielleicht im übertragenen Sinne stimmt, wird diskutiert. Meiner Meinung nach tragen alle Nationen eine gewisse Schuld an den damaligen Geschehnissen und wären gut damit bedient statt die Schuldfrage herumzuschieben, die eigene Schuld zu akzeptieren und gemeinsam aus der Vergangenheit lernen. Aber das wird Utopie bleiben.

Kreuzbube
17.07.2007, 22:28
So, der letzte Beitrag für heute:

Mit geschickter Diplomatie und Bündnispolitik kann man jeden Krieg:
1. aus dem Weg gehen oder
2. gewinnen oder
3. zumindest als Verteidiger führen, um zum Schluss nicht als geschlagener Aggressor dazustehen und auf ewig den zahlenden Deppen zu spielen...

Für heute erst mal Gute Nacht!

Rheinlaender
18.07.2007, 00:04
So, der letzte Beitrag für heute:

Mit geschickter Diplomatie und Bündnispolitik kann man jeden Krieg:
1. aus dem Weg gehen oder
2. gewinnen oder

Klar - dann hate wohl die grossherzoglich-luxemburgische Regierung nicht so einen genialen Berater wie Du es bist.

tysker
18.07.2007, 05:28
Moment - Es war Deutschland, dass in Polen einmarschierte und die britsche und franzoesische Garantie war bekannt. Im Gegensatz zu Hitlerdeutschland wurde weder in Paris noch in Whitehall von einem Mann alleine ueber Krieg und Frieden entschieden.

es bestanden durchaus gründe für einen einmarsch nach polen, siehe polnische politik zwischen den beiden weltkriegen (raub deutscher territorien und behandlung der deutschen minderheit)!germane

tysker
18.07.2007, 05:30
Blödsinn. Frankreich und England haben die Garantie mit Polen nicht eingehalten, sonst hätten sie auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen, als diese in Polen einmarschierte. Das haben sie aber nicht getan. Damit hat sich gezeigt, daß es keine Garantie für Polen gab, sondern nur einen einseitig gegen Deutschland gerichteten Blankoscheck für Polen, ungestraft die deutsche Minderheit zu verfolgen und zu ermorden, was sie ja in den 20er und 30er Jahren auch fleißig getan haben.

gut dargelegt!

Rheinlaender
18.07.2007, 09:19
es bestanden durchaus gründe für einen einmarsch nach polen, siehe polnische politik zwischen den beiden weltkriegen (raub deutscher territorien und behandlung der deutschen minderheit)!germane

Der einzige zulaessige Grund ist ein Bruch eines Vertrage, der lag nicht vor.

Lichtblau
18.07.2007, 09:51
Die Polen haben 1919 bis 1939 ihre deutschsprachige Minderheit (und auch andere Minderheiten) gequält und vertrieben. Sie haben Juden ermordet und aus dem Land gewiesen. Ukrainer, Litauer und Weißrussen waren Opfer ihres Hasses.

Die Polen haben KL angelegt, um die Minderheiten fangen, foltern und abschlachten zu können. Sie haben die Menschen, die von Pommern nach Ostpreussen reisen wollten, kujoniert und eingeschüchtert. Außerdem haben sie zivile Lufthansa-Flugzeuge mit Flak beschossen.

Der Einmarsch nach Westpolen durch die Wehrmacht und Ostpolen durch die Rote Armee war eine humanitäre Maßnahme gegen ein Regime, das aus der Kontrolle geraten war.


Gibt ein beträchtliches Problem mit deiner Argumentation.
Am 22. August 1939 hielt Hitler vor den Oberbefehlshabern eine Rede, in der er seinen Entschluß Polen anzugreifen bekannt gab und begründete.

Hier findest du eine Aufzeichnung dieser Rede:
http://www.ns-archiv.de/krieg/1939/22-08-1939-boehm.php

Diese Aufzeichnung des Generals Boehm wurde bei den Nürnberger Prozessen von der Verteidigung vorgelegt, eine Fälschung scheidet damit 100 Prozentig aus.

In dieser Rede findet sich an keiner Stelle irgendwelche Misshandlungen der deutschen Minderheit, vielmehr gibt Hitler als Motiv wieder mal die Eroberung von Lebensraum an.

Hitler führte aus:

"Das Ziel ist die Beseitigung und Zerschlagung der
militärischen Kraft Polens, auch wenn Kämpfe im Westen
entstehen. Größte Schnelligkeit im Erfolg im Osten bietet am
besten die Aussicht auf eine Beschränkung des Konfliktes.

Die Auslösung des Konfliktes wird durch eine geeignete
Propaganda erfolgen. Die Glaubwürdigkeit ist dabei
gleichgültig, im Sieg liegt das Recht.

Wir müssen unser Herz verschließen und hart machen. Wer über
diese Weltordnung nachgedacht hat, ist sich klar, daß ihr
Sinn im kämpferischen Durchsetzen des Besten liegt. Das
deutsche Volk aber gehört zu den besten Völkern der Erde.
Uns hat die Vorsehung zu Führern dieses Volkes gemacht, wir
haben damit die Aufgabe, dem deutschen Volke, das mit 140
Menschen auf den Quadratkilometer zusammengedrängt ist, den
nötigen Lebensraum zu geben. Größte Härte kann bei
Durchführung einer solchen Aufgabe größte Milde sein."

Mark Mallokent
18.07.2007, 14:06
es bestanden durchaus gründe für einen einmarsch nach polen, siehe polnische politik zwischen den beiden weltkriegen (raub deutscher territorien und behandlung der deutschen minderheit)!germane

Gründe sind noch lange keine Rechtfertigung oder Entschuldigung. :]

Mark Mallokent
18.07.2007, 14:12
Genau die polnischen Massaker an Deutschen waren der Grund, aus dem Hitler so schnell angreifen mußte.

Deutsche wurden in Deutschland nicht verfolgt. Das DR war ein Wohlfühlstaat (Götz Aly). Die Deutschen fanden den Staat geil.Deutsche wurden in Deutschland sehr wohl verfolgt. Lies mal in Wiki unter Konzentrationslager. Verglichen damit waren die polnischen Diskriminierungen harmlos. Die "polnischen Massaker an Deutschen" sind eine Erfindung der Nazipropaganda. :]


Gestern abend in der “kulturzeit” auf 3sat, eine Sternstunde des Fernsehens: Tina Mendelsohn interviewt Rolf Hochchuth. Das heißt, sie versucht es. Hochhuth ist in Topform. Er wettert gegen die “Nation der Denunzianten”, macht sich über des “unbenutzte Gewissen” der Jungen lustig. “Man hat uns satt, wir waren zu lange da!” Als er schließlich ruft: “Der Führer war populär wie Bier und Beischlaf!” beendet Tina Mendelsohn das Gespräch. Unbedingt ansehen!

http://www.youtube.com/watch?v=WRFF02078oAWas hat das mit unserem Thema zu tun?

THULE
18.07.2007, 14:43
Gibt ein beträchtliches Problem mit deiner Argumentation.
Am 22. August 1939 hielt Hitler vor den Oberbefehlshabern eine Rede, in der er seinen Entschluß Polen anzugreifen bekannt gab und begründete.

Hier findest du eine Aufzeichnung dieser Rede:
http://www.ns-archiv.de/krieg/1939/22-08-1939-boehm.php

Diese Aufzeichnung des Generals Boehm wurde bei den Nürnberger Prozessen von der Verteidigung vorgelegt, eine Fälschung scheidet damit 100 Prozentig aus.

In dieser Rede findet sich an keiner Stelle irgendwelche Misshandlungen der deutschen Minderheit, vielmehr gibt Hitler als Motiv wieder mal die Eroberung von Lebensraum an.

Hitler führte aus:

"Das Ziel ist die Beseitigung und Zerschlagung der
militärischen Kraft Polens, auch wenn Kämpfe im Westen
entstehen. Größte Schnelligkeit im Erfolg im Osten bietet am
besten die Aussicht auf eine Beschränkung des Konfliktes.

Die Auslösung des Konfliktes wird durch eine geeignete
Propaganda erfolgen. Die Glaubwürdigkeit ist dabei
gleichgültig, im Sieg liegt das Recht.

Wir müssen unser Herz verschließen und hart machen. Wer über
diese Weltordnung nachgedacht hat, ist sich klar, daß ihr
Sinn im kämpferischen Durchsetzen des Besten liegt. Das
deutsche Volk aber gehört zu den besten Völkern der Erde.
Uns hat die Vorsehung zu Führern dieses Volkes gemacht, wir
haben damit die Aufgabe, dem deutschen Volke, das mit 140
Menschen auf den Quadratkilometer zusammengedrängt ist, den
nötigen Lebensraum zu geben. Größte Härte kann bei
Durchführung einer solchen Aufgabe größte Milde sein."

In dieser Rede hört sich das aber etwas anders an ( Auszug ) :

Ich will nun gar nicht vom Unrecht von Versailles sprechen, - das schlimmste im Völkerleben ist vielleicht noch gar nicht das Unrecht, sondern der Unsinn, der Aberwitz, die Dummheit, mit denen man damals der Welt einen Frieden aufoktroyierte, der über alle historischen und wirtschaftlichen, über alle volklichen und politischen Gegebenheiten einfach zur Tagesordnung schritt. Man hat damals Regelungen getroffen, bei denen man nachgerade bezweifeln muß, ob die Männer, die das verbrochen hatten, wirklich bei Vernunft gewesen sind. Bar jeder Kenntnis der geschichtlichen Entwicklung dieser Lebensräume, bar aber auch jedes wirtschaftlichen Verständnisses, haben diese Menschen damals in Europa herumgewütet, Staaten zerrissen, Landschaften zerteilt, Völker unterdrückt, Kulturen zerstört.

Auch dieses Land hier war ein Opfer dieses damaligen Wahnwitzes und der polnische Staat als solcher ein Produkt dieses Unsinns! Was Deutschland für diesen polnischen Staat opfern mußte, ist wohl der Welt nicht bekannt. Nur das eine muß ich hier aussprechen: Alle diese Gebiete, die da. mals Polen einverleibt worden sind, sind ausschließlich deut scher Tatkraft, deutschem Fleiß, deutschem schöpferischem Wirken in ihrer Entwicklung zuzuschreiben gewesen. Sie verdanken ausschließlich dem deutschen Volk ihre kulturelle Bedeutung. Daß man damals eine Provinz vom Deutschen Reich riß, daß man andere Gebiete diesem neuen polnischen Staat zuteilte, wurde motiviert mit volklichen Notwendigkeiten Dabei haben die Abstimmungen später überall ergeben, daß niemand eine Sehnsucht gehabt hatte, in diesen polnischen Staat zu kommen. Dieser polnische Staat, der entstanden war aus der Blutlast zahlloser deutscher Regimenter, er hat sich dann ausgedehnt auf Kosten alten deutschen Siedlungsgebietes und vor allem auf Kosten jeder Vernunft und jeder wirtschaftlichen Möglichkeit.

Eines ist in den letzten zwanzig Jahren schon klar erwiesen worden: Der Pole, der diese Kultur nicht gegründet hatte, war auch nicht fähig, sie auch nur zu erhalten. Es hat sich wieder gezeigt, daß nur derjenige, der selbst kulturschöpferisch veranlagt ist, auf die Dauer auch eine wirkliche kulturelle Leistung zu bewahren vermag. Fünfzig weitere Jahre würden genügt haben, um diese Gebiete, die der Deutsche mühselig mit Fleiß und Emsigkeit der Barbarei entrissen hat, wieder der Barbarei zurückzugeben. Überall zeigten sich bereits die Spuren dieses Rückfalls und dieses Verfalls.

Polen selbst war dabei ein Nationalitätenstaat; man hatte das geschaffen, was man dem alten österreichischen Staat als Schuld vorwarf. Polen war dabei niemals eine Demokratie. Eine ganz dünne, schwindsüchtige Oberklasse beherrschte hier nicht nur fremde Nationalitäten, sondern auch das sogenannte eigene Volk. Es war ein Gewaltstaat, regiert durch den Gummiknüppel, durch Polizei und letzten Endes auch durch Militär. Das Los der Deutschen in diesem Staat war entsetzlich. Es ist dabei noch ein Unterschied, ob ein Volk von einer minderen kulturellen Bedeutung das Unglück hat, von einem kulturell bedeutenderen regiert zu werden, oder ob ein Volk von einer hohen kulturellen Bedeutung dem tragischen Schicksal unterworfen wird, von einem minderen vergewaltigt zu werden. Denn in diesem minderen Volk werden sich dann alle Minderwertigkeitskomplexe auswirken und abreagieren gegenüber dem besseren kulturtragenden Volk. Man wird dann grausam und barbarisch dieses Volk mißhandeln. Und die Deutschen sind Zeugen dieses Schicksals seit nun bald 20 Jahren gewesen.

Ich brauche hier nicht im einzelnen das Los der Deutschen zu schildern. Es war, wie schon betont, tragisch und schmerzlich. Trotdem habe ich versucht, so wie überall auch hier, eine Regelung zu finden, die vielleicht zu einem billigen Ausgleich hätte führen können.

Ich habe einst mich bemüht, im Westen, später dann im Süden des Reiches endgültige Grenzziehungen zu erhalten, um damit Gebiet um Gebiet der Unsicherheit zu entreißen und dem Frieden dort die Zukunft zu sichern. Ich habe das gleiche auch hier zu erreichen mich angestrengt.

Damals war in Polen ein Mann von einer unbestreitbaren realistischen Einsicht und auch Tatkraft. Es war mir gelungen, mit dem damaligen Marschall Pilsudski ein Abkommen zu erreichen, das den Weg ebnen sollte zu einer friedlichen Verständigung der beiden Nationen; ein Abkommen, das von vornherein nicht etwa gutheißen konnte, was im Versailler Vertrag geschaffen worden war, sondern das sich bemühte, unter vollkommenem Übergehen dieses Vertrages wenigstens die Grundlage sicherzustellen für ein vernünftiges, tragbares Nebeneinanderleben.

Solange der Marschall lebte, schien es, als ob dieser Versuch vielleicht zu einer Entspannung der Lage beitragen könnte. Sofort nach seinem Tod setzte aber bereits ein verstärker Kampf gegen das Deutschtum ein. Dieser Kampf, der sich in tausenderlei Formen äußerte, verbitterte und verdüsterte die Beziehungen zwischen den beiden Völkern in steigendem Ausmaß. Es war eben auf die Dauer nur sehr schwer möglich, geduldig zuzusehen, wie in einem Lande nebenan, das an sich Deutschland das schwerste Unrecht zugefügt hatte, die dort lebende deutsche Minderheit in einer geradezu barbarischen Weise verfolgt wurde. Die Welt, die sofort Tränen vergießt, wenn aus dem Deutschen Reich ein erst vor wenigen Jahrzehnten zugewanderter polnischer Jude hinausgewiesen wird, diese Welt ist vollkommen stumm und taub geblieben gegenüber dem Leid derjenigen, die nicht zu Tausenden, sondern zu Millionen in Vollzug des Versailler Diktats ihre frühere Heimat verlassen mußten, dann, wenn es sich dabei um Deutsche handelte. Was dabei für uns alle und auch für mich nicht nur daß Bedrückende, sondern das Empörende war, lag in dem Umstand, daß wir das alles erdulden mußten von einem Staat, der tief unter uns stand. Denn letzten Endes war Deutschland eben doch eine Großmacht, auch wenn ein paar Wahnsinnige glaubten, das Lebensrecht einer großen Nation durch einen verrückten Vertrag oder ein Diktat auslöschen zu können. Deutschland war eine Großmacht und mußte zusehen. wie ein tief unter ihm stehendes Volk und tief unter ihm stehender Staat diese Deutschen hier mißhandelte. Und besonders hier waren zwei ganz unerträgliche Zustände:

1. Eine Stadt, deren deutscher Charakter von niemandem bestritten werden konnte, wird nicht nur daran verhindert, sich zum Reich dein Weg zurückzusuchen, sondern sie wird planmäßig allmählich über tausend Umwege zu kolonisieren versucht.

2. Eine Provinz, die vom Deutschen Reich abgetrennt ist, erhält nicht nur keinen direkten Zugang, sondern der Verkehr mit dieser Provinz ist abhängig von allen denkbaren Schikanen oder von dem Wohlwollen dieses polnischen Staates.

Keine Macht der Welt hätte diesen Zustand so lange ertragen wie Deutschland. Ich weiß nicht, was wohl England zu einer ähnlichen Friedenslösung auf seine Kosten gesagt haben würde, oder wie man in Frankreich das hingenommen hätte oder gar in Amerika.

Ich habe nun versucht, Wege zu einer Lösung, und zwar zu einer tragbaren Lösung auch dieses Problems zu finden. Ich habe diese Versuche in Form mündlicher Vorschläge den damaligen polnischen Machthabern unterbreitet. Sie kennen diese Vorschläge. Sie waren mehr als maßvoll. Ich versuchte, eine Regelung zu finden zwischen unserem Wunsch, Ostpreußen wieder in Verbindung mit dem Reich zu bringen, und dem Wunsch der Polen, den Zugang zum Meer zu behalten. Ich versuchte vor allem, eine Synthese zu finden zwischen dem deutschen Charakter der Stadt Danzig und ihrem Willen, zum Deutschen Reich zurückzukehren, und den wirtschaftlichen Forderungen der Polen.

Ich glaube, wohl sagen zu dürfen, daß ich damals überbescheiden war. Und es gab Augenblicke, da ich mir selbst grübelnd und prüfend die Frage vorlegte, ob ich es vor meinem eigenen Volke wohl würde verantworten können, solche Vorschläge der Lösung der polnischen Regierung zu unterbreiten. Ich tat es nur, weil ich gerne dem deutschen Volk und auch dem polnischen das Leid einer anderen Auseinandersetzung ersparen wollte.

Dieses Angebot habe ich nun in diesem heurigen Frühjahr in konkretester Form wiederholt: Danzig sollte zum Deutschen Reich. Eine exterritoriale Straße sollte nach Ostpreußen gebaut werden - natürlich auf unsere Kosten. Polen sollte in Danzig dafür freieste Hafenrechte bekommen, den gleichen exterritorialen Zugang erhalten. Dafür war ich bereit, den für uns ja an sich kaum tragbaren Zustand der Grenzen sogar noch zu garantieren und endlich Polen teilhaben zu lassen an der Sicherung der Slowakei.

Ich weiß nicht, in welcher Geistesverfassung die polnische Regierung war, als sie diese Vorschläge ablehnte! Ich weiß aber, daß unzählige Millionen Deutsche eigentlich aufatmeten, da sie allerdings auf dem Standpunkt standen, daß ich damit zu weit gegangen war.

Polen gab als Antwort darauf den Befehl zur ersten Mobilmachung, Darauf setzte zugleich ein wilder Terror ein. Meine Bitte an den damaligen polnischen Außenminister, mich in Berlin zu besuchen, um noch einmal diese Fragen durchzusprechen, wurde abgelehnt. Er fuhr statt nach Berlin nach London!

Es kamen nun jene Wochen und Monate fortgesetzt sich steigernder Drohungen, Drohungen, die für einen kleinen Staat ja kaum erträglich wären, für eine Großmacht auf die Dauer unmöglich sind. In polnischen Zeitschriften konnten wir lesen, daß es sich überhaupt nicht um das Problem Danzig handelt, sondern daß es sich um das Problem Ostpreußen handele, daß Polen sich Ostpreußen in kurzer Zeit einverleiben werde.

Das übersteigerte sich nun. Andere polnische Zeitungen erklärten, daß auch Ostpreußen das Problem nicht löse, sondern daß Pommern unter allen Umständen zu Polen kommen müßte: Und endlich wurde es als fraglich hingestellt, ob die Oder überhaupt als Grenze genügen könnte, ob nicht die natürliche Grenze Polens eigentlich nicht die Oder, sondern die Elbe sei. Man zerbrach sich ja nur mehr den Kopf, ob man unsere Armeen noch vor oder hinter Berlin vernichten sollte. Ein polnischer Marschall, der jetzt jammervoll seine Armee im Stich gelassen hat, erklärt, daß er Deutschland und die deutschen Armeen zerhacken werde.

Und parallel damit setzt ein Martyrium ein für unsere Volksdeutschen. Zehntausende werden verschleppt, mißhandelt, in der grausamsten Weise getötet; sadistische Bestien lassen ihre perversen Instinkte aus, und - diese demokratische fromme Welt sieht zu, ohne mit einer Wimper zu zucken.

...
19.9.1939 in Danzig


THULE

Lichtblau
18.07.2007, 14:52
In dieser Rede hört sich das aber etwas anders an ( Auszug ) :

Das sagt er öffentlich, um den Krieg vor dem Volk zu rechtfertigen. Aber in internen Besprechungen braucht Hitler keine Maske. Hier sagte er die Wahrheit, er will Lebensraum.

THULE
18.07.2007, 14:59
Das sagt er öffentlich, um den Krieg vor dem Volk zu rechtfertigen. Aber in internen Besprechungen braucht Hitler keine Maske. Hier sagte er die Wahrheit, er will Lebensraum.

Danke für die Aufklärung.


THULE

Lichtblau
18.07.2007, 15:11
Danke für die Aufklärung.


THULE

Ist doch offensichtlich, wenn polnische Misshandlungen, der Grund gewesen wäre hätte Hitler dies auch in internen Besprechungen gesagt.

Kreuzbube
18.07.2007, 17:38
Wenn Polen ein Interesse an De-Eskalation und Frieden gehabt hätte, wäre es nicht zu solchen Tragödien, wie dem Bromberger Blutsonntag gekommen. Außerdem hätte man den sog. Korridor, in dem ohnehin mehrheitlich Deutsche lebten, von sich aus an Deutschland zurückgegeben; damit Ostpreussen keine Insel/Enklave mehr sein brauchte. Stattdessen mußten bei Zugreisen durch den Korridor auf pol. Anweisung hin die Vorhänge zugezogen sein - wie zuvorkommend....

Mark Mallokent
18.07.2007, 17:39
Wenn Polen ein Interesse an De-Eskalation und Frieden gehabt hätte, wäre es nicht zu solchen Tragödien, wie dem Bromberger Blutsonntag gekommen. Außerdem hätte man den sog. Korridor, in dem ohnehin mehrheitlich Deutsche lebten, von sich aus an Deutschland zurückgegeben; damit Ostpreussen keine Insel/Enklave mehr sein brauchte. Stattdessen mußten bei Zugreisen durch den Korridor auf pol. Anweisung hin die Vorhänge zugezogen sein - wie zuvorkommend....

Der Bromberger Blutsonntag fand nach Kriegsbeginn statt. :rolleyes:

Rheinlaender
18.07.2007, 17:47
stattdessen mußten bei Zugreisen durch den Korridor auf pol. Anweisung hin die Vorhänge zugezogen sein - wie zuvorkommend....

Zugezogene Vorhaenge als Kriegsgrund ... darauf muss man mal kommen.

Kreuzbube
18.07.2007, 17:50
Der Bromberger Blutsonntag fand nach Kriegsbeginn statt. :rolleyes:

Ja ja, schon klar....

Mark Mallokent
18.07.2007, 17:52
Ja ja, schon klar....

Schön, daß dir das klar ist. :smoke:

fragensteller
18.07.2007, 18:26
Der einzige zulaessige Grund ist ein Bruch eines Vertrage, der lag nicht vor.Das ist Quatsch!

Es ging um "Menschenrechte".

1. Die Danziger wollten zu Deutschland (Selbstbestimmungsrecht)

2. Die Minderheiten in Polen wollten leben (Recht auf Leben)

Man darf auch aus humanitären Günden einen Krieg anfangen!
Genau das hat das Reich am 1.9.1939 getan.

Wie haben die Alliierten uns den Krieg aufgezwungen?
1. Durch die Garantie für einen Schurkenstaat (GB)
2. Durch Verschweigen der geheimen Absprache und weiteres Anstacheln (USA)
3. Durch Ölembargo (USA gegenüber JPN)

Kreuzbube
18.07.2007, 18:26
Schön, daß dir das klar ist. :smoke:

Übergriffe auf und Stimmungsmache gegen Deutsche hat es auch vorher schon gegeben; auch wenn nun ausgerechnet dieses furchtbare Ereignis 3 Tage nach Kriegsausbruch stattfand - es zeigt, wie Groß der Haß auf Deutsche damals war!
Na ja, jetzt kommt wohl wieder was....

fragensteller
18.07.2007, 18:45
Gibt ein beträchtliches Problem mit deiner Argumentation.
Am 22. August 1939 hielt Hitler vor den Oberbefehlshabern eine Rede, in der er seinen Entschluß Polen anzugreifen bekannt gab und begründete.

Hier findest du eine Aufzeichnung dieser Rede:
http://www.ns-archiv.de/krieg/1939/22-08-1939-boehm.php

Diese Aufzeichnung des Generals Boehm wurde bei den Nürnberger Prozessen von der Verteidigung vorgelegt, eine Fälschung scheidet damit 100 Prozentig aus.
Diese Rede ist garantiert gefälscht!

Begründung: Es gab 5 Versionen davon. Die fünf Versionen sind allesamt bei Schultze-Rhonhof aufgeführt und diskutiert.

In Nürnberg wurde die schlimmste Fassung (Bauchtritt gegen Chamberlain) vorgelegt. Daraufhin zog der Verteidiger eine zweite Fassung (weniger Schlimm) aus der Tasche. Diese war auf dem gleichen Papier mit derselben Schreibmaschine geschrieben. Daher sind ganz sicher beide Fassungen gefälscht. Sehr wahrscheinlich auch die anderen.

Vergiß diese Rede. Sonst beweist Du, daß Du unredlich argumentierst.

Rheinlaender
18.07.2007, 19:01
Diese Rede ist garantiert gefälscht!

Begründung: Es gab 5 Versionen davon. Die fünf Versionen sind allesamt bei Schultze-Rhonhof aufgeführt und diskutiert.

Schultze-Rhondorf hat zumindest schlampige Quellenarbeit gemacht - Er laesst z. B.Lord Halifax im House of Commons Erklaerungen abgeben, obwohl dieser nicht berechtigt war, auch nur das House of Commons zu betreten. Jemand, der vermeint, auf den 2. Weltkrieg ein neues Licht werfen zu koennen und gar meint, innerbritische Vorgaenge zu verstehen, aber noch nicht einmal die elementarsten Verfassungregeln Britaniens kennt, ist wohl kaum eine serioese Referenz.

leuchtender Phönix
18.07.2007, 20:13
Wenn Polen ein Interesse an De-Eskalation und Frieden gehabt hätte, wäre es nicht zu solchen Tragödien, wie dem Bromberger Blutsonntag gekommen.

Jetzt verwechselst du die Reihenfolge. Zuerst 2. Weltkrieg und dann Bromberger Blutsonntag.


Außerdem hätte man den sog. Korridor, in dem ohnehin mehrheitlich Deutsche lebten, von sich aus an Deutschland zurückgegeben; damit Ostpreussen keine Insel/Enklave mehr sein brauchte. Stattdessen mußten bei Zugreisen durch den Korridor auf pol. Anweisung hin die Vorhänge zugezogen sein - wie zuvorkommend....

Das ist ein Hindernis, gegebenenfaqlls eine Unbequemlichkeit. Aber kein Grund ein anderes Land zu besetzen und aufzuteilen.

Sind eh alles nur vorgeschobene Gründe. Denn Hitler wollte weit mehr, als nur den Korridor schließen bzw ehemalige Ostgebiete zu Deutschland.

fragensteller
18.07.2007, 20:19
Schultze-Rhondorf hat zumindest schlampige Quellenarbeit gemacht - Er laesst z. B.Lord Halifax im House of Commons Erklaerungen abgeben, obwohl dieser nicht berechtigt war, auch nur das House of Commons zu betreten. Jemand, der vermeint, auf den 2. Weltkrieg ein neues Licht werfen zu koennen und gar meint, innerbritische Vorgaenge zu verstehen, aber noch nicht einmal die elementarsten Verfassungregeln Britaniens kennt, ist wohl kaum eine serioese Referenz.Was hat das mit den 5 Fassungen der angeblichen Rede zu tun?

Bezweifelst Du die Existenz der 5 Rede-Versionen.
Bzw. die saudumme Geschichte in Nürnberg.

(Methode Rheinländer: Wenn man keine Argumente hat, dann kann man den Gegner immer noch diffamieren.) Bitte bei der Sache bleiben.

Entscheident ist: Mit solchen gefälschten Reden haben die Alliierten Hitlers Kriegsabsichten "bewiesen".

Vor der Wahrhaftigkeit haben solche Schwindeleien keinen Bestand.

btw: Lord Halifax war Außenminister und durfte durchaus im House of Commons sprechen.

So einen dummen Scheiß habe ich ja selten gelesen. Lächerlich.

Lichtblau
18.07.2007, 21:02
Diese Rede ist garantiert gefälscht!

Begründung: Es gab 5 Versionen davon. Die fünf Versionen sind allesamt bei Schultze-Rhonhof aufgeführt und diskutiert.

In Nürnberg wurde die schlimmste Fassung (Bauchtritt gegen Chamberlain) vorgelegt. Daraufhin zog der Verteidiger eine zweite Fassung (weniger Schlimm) aus der Tasche. Diese war auf dem gleichen Papier mit derselben Schreibmaschine geschrieben. Daher sind ganz sicher beide Fassungen gefälscht. Sehr wahrscheinlich auch die anderen.

Vergiß diese Rede. Sonst beweist Du, daß Du unredlich argumentierst.

Interessierst du dich für die Wahrheit, oder willst du die Welt so sehen wie sie dir gefällt?

Die Aufzeichnung des Generals Boehms ist von der VERTEIDIGUNG vorgelegt worden, wie sollen die Ankläger diese also fälschen können?

Die "schlimmste Fassung" ist eine vom deutschen Widerstand gefälschte Version die während des Krieges den Alliierten zugespielt wurde und nicht als Beweisdokument zugelassen wurde.

THULE
18.07.2007, 23:40
Interessierst du dich für die Wahrheit, oder willst du die Welt so sehen wie sie dir gefällt?


Wahre Worte...


THULE

Rheinlaender
19.07.2007, 01:35
Was hat das mit den 5 Fassungen der angeblichen Rede zu tun?

Bezweifelst Du die Existenz der 5 Rede-Versionen.
Bzw. die saudumme Geschichte in Nürnberg.

(Methode Rheinländer: Wenn man keine Argumente hat, dann kann man den Gegner immer noch diffamieren.) Bitte bei der Sache bleiben.

Entscheident ist: Mit solchen gefälschten Reden haben die Alliierten Hitlers Kriegsabsichten "bewiesen".

Vor der Wahrhaftigkeit haben solche Schwindeleien keinen Bestand.

btw: Lord Halifax war Außenminister und durfte durchaus im House of Commons sprechen.

So einen dummen Scheiß habe ich ja selten gelesen. Lächerlich.

Lord Halifax war Mitglied des House of Lords. Im House of Commons ist es seit Jahrhunderten niemand erlaubt zu sprechen, der nicht Mitglied des House of Commons ist, mit einer zerimonellen Ausnahme bei der Parlamentseroeffnung im Namen des Monarchen (Zu sehen - Lausige Qualitaet (http://uk.youtube.com/watch?v=20eRxRNua7Q))- und selbst hier muss der Speaker die Genehmigung erteilen. Lord Halifax gab seine Erklaerung vor den Lords ab, nicht vor den Commons. Es muss hier mehr kommen als ein Hitler, die Vorrechte des House of Commons in Frage zu stellen. Das versuchte schon man Charles I als Koenig - er hat es mit seinem Leben bezahlt. Seitdem ist diese Frage hier geklaert.

Schultze-Rhondorf gibt ganz offensichtlich falsche Angaben - er hat sich offensichtlich weder die Muehe gemacht, die Parlamentsprotkolle selber zu lesen (sie stehen in beseren britschen Bibiothek), noch die Muehe sich ein wenig mit der britischen Verfassung auseinaderzusetzen.

Der Mann hat einfach schlampig gearbeitet, man kann ihn deshalb nicht als serioese Quelle zitieren.

tysker
19.07.2007, 04:51
Gründe sind noch lange keine Rechtfertigung oder Entschuldigung. :]

oh, doch!

tysker
19.07.2007, 04:53
Genau die polnischen Massaker an Deutschen waren der Grund, aus dem Hitler so schnell angreifen mußte.

Deutsche wurden in Deutschland nicht verfolgt. Das DR war ein Wohlfühlstaat (Götz Aly). Die Deutschen fanden den Staat geil.

]

schwachsinn im kubik!

tysker
19.07.2007, 04:58
Wenn Polen ein Interesse an De-Eskalation und Frieden gehabt hätte, wäre es nicht zu solchen Tragödien, wie dem Bromberger Blutsonntag gekommen. Außerdem hätte man den sog. Korridor, in dem ohnehin mehrheitlich Deutsche lebten, von sich aus an Deutschland zurückgegeben; damit Ostpreussen keine Insel/Enklave mehr sein brauchte. Stattdessen mußten bei Zugreisen durch den Korridor auf pol. Anweisung hin die Vorhänge zugezogen sein - wie zuvorkommend....

meine worte!;)

tysker
19.07.2007, 04:59
Der Bromberger Blutsonntag fand nach Kriegsbeginn statt. :rolleyes:
du entschuldigst damit dieses massaker an unschuldigen deutschen? seltsame einstellung!

tysker
19.07.2007, 05:00
Schön, daß dir das klar ist. :smoke:

dir sollte aber einiges andere auch klar werden!germane germane

tysker
19.07.2007, 05:07
Schultze-Rhondorf hat zumindest schlampige Quellenarbeit gemacht - Er laesst z. B.Lord Halifax im House of Commons Erklaerungen abgeben, obwohl dieser nicht berechtigt war, auch nur das House of Commons zu betreten. Jemand, der vermeint, auf den 2. Weltkrieg ein neues Licht werfen zu koennen und gar meint, innerbritische Vorgaenge zu verstehen, aber noch nicht einmal die elementarsten Verfassungregeln Britaniens kennt, ist wohl kaum eine serioese Referenz.

schön, dass du wenigstens eine "seriöse" referenz bist!:puke: :puke:

Mark Mallokent
19.07.2007, 07:42
du entschuldigst damit dieses massaker an unschuldigen deutschen? seltsame einstellung!

Ich weise dich auf einen chronologischen Irrtum hin. :]

Mark Mallokent
19.07.2007, 07:43
oh, doch!

Wenn du deinen Mitmenschen ausraubst, um an sein Geld zu kommen, hast du einen Grund für dein Tun, aber keine Entschuldigung oder Rechtfertigung. :]

Mark Mallokent
19.07.2007, 07:46
Übergriffe auf und Stimmungsmache gegen Deutsche hat es auch vorher schon gegeben;

Das hat es auf beiden Seiten gegeben. :]

tysker
19.07.2007, 09:37
Wenn du deinen Mitmenschen ausraubst, um an sein Geld zu kommen, hast du einen Grund für dein Tun, aber keine Entschuldigung oder Rechtfertigung. :]
da du hier ständig polen in schutz nimmst und deutschland verurteilst, verzichte ich auf eine weitere diskussion mit dir. hast du schon einen polnischen pass?:puke: :puke:

Mark Mallokent
19.07.2007, 09:50
da du hier ständig polen in schutz nimmst und deutschland verurteilst, verzichte ich auf eine weitere diskussion mit dir. hast du schon einen polnischen pass?:puke: :puke:

Da gehen jemandem die Argumente aus. :] :bah: :smoke:

Rheinlaender
19.07.2007, 09:55
schön, dass du wenigstens eine "seriöse" referenz bist!:

Selbst wenn ich ich an einem politisch unsenistiven Thema arbeiten wuerden, wie die Neubewertung der Verwaltungsreformen Erzbischofs Baldiuns von Trier, wuerde ich doch die Muehe machen, meine Quelle sauber recherchieren. Bei einem politsch sehr viel sensitiveren Thema hat Schultze-Rhondorf das offensichtlich nicht gemacht.

Kreuzbube
19.07.2007, 09:57
da du hier ständig polen in schutz nimmst und deutschland verurteilst, verzichte ich auf eine weitere diskussion mit dir. hast du schon einen polnischen pass?:puke: :puke:

Manchmal ist es besser zu sagen: "Du hast recht und ich meine Ruhe" - spart Nerven...

Mark Mallokent
19.07.2007, 09:58
Manchmal ist es besser zu sagen: "Du hast recht und ich meine Ruhe" - spart Nerven...

Hier wird niemand zum Posten gezwungen. :]

fragensteller
19.07.2007, 11:25
Interessierst du dich für die Wahrheit, oder willst du die Welt so sehen wie sie dir gefällt?

Die Aufzeichnung des Generals Boehms ist von der VERTEIDIGUNG vorgelegt worden, wie sollen die Ankläger diese also fälschen können?

Die "schlimmste Fassung" ist eine vom deutschen Widerstand gefälschte Version die während des Krieges den Alliierten zugespielt wurde und nicht als Beweisdokument zugelassen wurde.Die Verteidigung hat die Rede in der Fassung 2 vorgelegt, um zu beweisen, daß beide Fassungen gefälscht sind.

Woher hatte die Verteidigung die 2 Fassung?
Es ist schon hübsch zu lesen, daß Dich das wundert. Aber manchmal hatte auch die Verteidigung Akteneinsicht. Das war bei diesem Schauprozeß zwar nicht normal, ließ sich offenbar aber nicht immer vermeiden.

Und es war nicht der einzige Schrott, der dort zur Vorlage kam. Andere Beispiele: Gerstein-"Bericht", Katyn-Lügendokumente.

Hexenhammer
20.07.2007, 12:57
Als Polen am 2. Oktober 1938 das Olsagebiet militärisch besetzte und annektierte, rührten die Alliierten keinen Finger. Ebensowenig störte es die Alliierten, daß in Polen von 1919 bis zum Kriegsbeginn 1939 im Rahmen der "Entdeutschung" ehemals deutscher Gebiete über 250 000 Deutsche ermordet und über eine Million Deutsche von Haus und Hof vertrieben wurden. Obwohl von deutscher Seite aus mehrmals Klage beim Völkerbund in Genf erhoben worden war, geschah zum Schutz der Deutschen in Polen nichts. Auch gegen den fortwährenden Versuch Polens, sich den unter der Obhut des Völkerbundes stehenden Freistaat Danzig einzuverleiben, unternahmen die Alliierten nichts. In den Jahren 1931, 1932, 1933 und 1936 mußte die deutsche Reichsregierung mit einem polnischen Angriffskrieg rechnen. 1933 und 1936 wandte sich Polen an Frankreich, um mit dessen Hilfe Deutschland überfallen zu können. Jedoch lehnte Frankreich mit dem weltbekannten Zitat ab: "Wir sterben nicht für Danzig."

borisbaran
20.07.2007, 19:05
@olsagebiet
das gehörte ursprünglich zu österreich. dann stritten sich polen/tschechien drum, polen kriegte es am ende


Ebensowenig störte es die Alliierten, daß in Polen von 1919 bis zum Kriegsbeginn 1939 im Rahmen der "Entdeutschung" ehemals deutscher Gebiete über 250 000 Deutsche ermordet und über eine Million Deutsche von Haus und Hof vertrieben wurden.
welches gebiet und quellen nennen, bitte!


Auch gegen den fortwährenden Versuch Polens, sich den unter der Obhut des Völkerbundes stehenden Freistaat Danzig einzuverleiben, unternahmen die Alliierten nichts.
polen wollte siich diese stadt nich einverleiben(Freie_Stadt_Danzig#Geschichte_2)


In den Jahren 1931, 1932, 1933 und 1936 mußte die deutsche Reichsregierung mit einem polnischen Angriffskrieg rechnen.
propaganda


1933 und 1936 wandte sich Polen an Frankreich, um mit dessen Hilfe Deutschland überfallen zu können.
ditto


Jedoch lehnte Frankreich mit dem weltbekannten Zitat ab: "Wir sterben nicht für Danzig."
...sagte ein mieser kleiner französischer faschist (http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_D%C3%A9at#Faschismus_und_Kollaboration)
_____________________________________
typische hexenhammersche geschichtsfälschung, nix neues...

Hexenhammer
20.07.2007, 19:16
@olsagebiet
das gehörte ursprünglich zu österreich. dann stritten sich polen/tschechien drum, polen kriegte es am ende


welches gebiet und quellen nennen, bitte!


polen wollte siich diese stadt nich einverleiben(Freie_Stadt_Danzig#Geschichte_2)


propaganda


ditto


...sagte ein mieser kleiner französischer faschist (http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_D%C3%A9at#Faschismus_und_Kollaboration)
_____________________________________
typische hexenhammersche geschichtsfälschung, nix neues...

Du weißt ja, borisbaran, dass ich tiefste Hochachtung vor Dir empfinde, Deine Redegewanntheit, Dein Geschichtswissen und Deine Fähigkeit komplexeste Zusammenhänge zu analysieren, werden nur noch durch Deine Fähigkeit kritisch und objektiv zu denken, übertroffen. Durch Deine ausgereifte Orthographie und Rhetorik bist Du eines meiner größten Idole. Es ist gut, die Geschichte nach Deinen Vorstellungen neu zu schreiben. Weiter so!

borisbaran
20.07.2007, 19:39
Du weißt ja, borisbaran, dass ich tiefste Hochachtung vor Dir empfinde, Deine Redegewanntheit, Dein Geschichtswissen und Deine Fähigkeit komplexeste Zusammenhänge zu analysieren, werden nur noch durch Deine Fähigkeit kritisch und objektiv zu denken, übertroffen. Durch Deine ausgereifte Orthographie und Rhetorik bist Du eines meiner größten Idole. Es ist gut, die Geschichte nach Deinen Vorstellungen neu zu schreiben. Weiter so!

ad hominem und NIX ZUR SACHE. auch das kennt man von hexen-behämmerten...

Hexenhammer
20.07.2007, 19:57
ad hominem und NIX ZUR SACHE. auch das kennt man von hexen-behämmerten...

Tja, mein Bester, wenn Du in der Lage wärest, statt Deiner abgehakten Kommentiertechnik, einmal in einem vollständigen Satz, Deine Meinung und Deine Ansichten (ja, Deine eigene, nicht die Die Du von irgendeiner Internetseite kopierst.) zu vertreten, könnte man diskutieren. Da ich aber von Dir eine qualifizierte Meinung genauso wenig erwarten kann, wie einen vollständigen Satz, gib es doch einfach auf und laß mich in Frieden mit Deinem Geplänkel.

Wenn Du dich dazu in der Lage siehst, meine Thesen zu wiederlegen, Tue das doch einfach, ich bin, eine Fähigkeit Die Dir Leider fehlt, durchaus auch in der Lage, Irrtümer meinerseits zuzugeben.

PS: Dass gerade Du, der lateinischen Sprache mächtig bist, ziehe ich in Zweifel. Also versuche nicht damit Dir einen intelektuellen Anstrich zu verleihen.

Kannst Du aber bitte versuchen, wenn Du mich versucht zu beleidigen oder anzugreifen, dass bitte etwas über dem, Dir leider typischen, Hauptschulniveau zu tun?

Neutraler
20.07.2007, 20:33
Wer behauptet, dass an einem zwischen zwei großen Mächtekoalitionen, die sich während dieses Krieges änderte, geführten Weltkrieg nur eine Macht schuld ist der hat irgendetwas nicht richtig verstanden. An einem Weltkrieg kann es per Definition gar keinen Alleinschuldigen geben. Von daher sind NPDler, die Polen zum Alleinschuldigen erklären genauso unglaubwürdig und lächerlich wie die Antideutschen, die Deutschland zum Alleinschuldigen erklären.

Hexenhammer
20.07.2007, 23:08
Wer behauptet, dass an einem zwischen zwei großen Mächtekoalitionen, die sich während dieses Krieges änderte, geführten Weltkrieg nur eine Macht schuld ist der hat irgendetwas nicht richtig verstanden. An einem Weltkrieg kann es per Definition gar keinen Alleinschuldigen geben. Von daher sind NPDler, die Polen zum Alleinschuldigen erklären genauso unglaubwürdig und lächerlich wie die Antideutschen, die Deutschland zum Alleinschuldigen erklären.
Dem kann man uneingeschränkt zustimmen.

Rheinlaender
21.07.2007, 01:51
An einem Weltkrieg kann es per Definition gar keinen Alleinschuldigen geben.

Widerspruch:
Am "1. Weltkrieg" der Neuzeit, dem Pfaelzischen Erbfolgekrieg (1688–1697) war der Schuldige und Verursacher Louis XIV, der eine nicht gerechtige Forderung mitlitaerisch durchsetzen wollte und dardurch einen weltweitweiten Konflikt ausloesste, obwohl es formal nur um angebliche Erbansprueche seiner Schwaegerin auf bestimmte pfaelzer Gueter ging, die diese noch nicht mal wollte und von denen nie geplant war, dass sie etwas davon sehen sollte.

Beim ersten so genannten "1. Weltkrieg" ist die Verursacherschaft schwerer zu beantworten - es hatten wohl alle beteiligten Staaten eine Mitschuld. Bei 2. Weltkrieg nicht: Hitler hat auf ihn vorgearbeitet von 1933 an und er war sein "Kind".

Fritz Fullriede
21.07.2007, 09:12
Bei 2. Weltkrieg nicht: Hitler hat auf ihn vorgearbeitet von 1933 an und er war sein "Kind".

Beweise, das Hitler einen Weltkrieg wollte und darauf hingearbeitet hat?

fragensteller
21.07.2007, 12:34
Bei 2. Weltkrieg nicht: Hitler hat auf ihn vorgearbeitet von 1933 an und er war sein "Kind".Der Regionalkonflikt zwischen Deutschland und Polen steht in einer Folge von Maßnahmen zur Beseitigung der Menschenrechtsverletzungen des Versailler Diktats - nämlich des Selbstbestimmungsrechts der Völker.

(Der Vertrag mit der SU resultierte nur aus den Einkreisungsbemühungen der Briten und Franzosen; ein Vertragsabschluß zwischen F, GB und SU scheiterte lediglich an Polen.)

Am 1.9.1939 begann also lediglich ein Regionalkonflikt zwischen Deutschand und Polen.

Wann begann also der 2. Weltkrieg?

Vielleicht durch die Kriegserklärungen GB, F und des kompletten British Empire?
Dann hätte GB den 2. Weltkrieg ausgelöst.

Man darf beim 2WK aber nicht vergessen, daß es den europäischen und den asiatisch/pazifischen Kriegsschauplatz gab. Mit letzterem hatte Deutschland aber herzlich wenig zu tun! Würde man einen Regionalkonflikt zum Beginn des 2WK machen, dann wäre der Krieg Japans in China 1937 oder noch frühere Scharmützel gegen die Russen und USA der Beginn des 2WK - und damit auch wieder andere "schuldig".

An beiden Kriegsschauplätzen beteiligt waren jedenfalls nur GB, USA und SU - ausgerechnet die späteren Sieger.

Ist doch interessant, oder?

Cui bono! Wem hat der Krieg genützt? Wer hatte ein Motiv?
Das ist hier die Frage!

Kreuzbube
21.07.2007, 12:39
Der Regionalkonflikt zwischen Deutschland und Polen steht in einer Folge von Maßnahmen zur Beseitigung der Menschenrechtsverletzungen des Versailler Diktats - nämlich des Selbstbestimmungsrechts der Völker.

(Der Vertrag mit der SU resultierte nur aus den Einkreisungsbemühungen der Briten und Franzosen; ein Vertragsabschluß zwischen F, GB und SU scheiterte lediglich an Polen.)

Am 1.9.1939 begann also lediglich ein Regionalkonflikt zwischen Deutschand und Polen.

Wann begann also der 2. Weltkrieg?

Vielleicht durch die Kriegserklärungen GB, F und des kompletten British Empire?
Dann hätte GB den 2. Weltkrieg ausgelöst.

Man darf beim 2WK aber nicht vergessen, daß es den europäischen und den asiatisch/pazifischen Kriegsschauplatz gab. Mit letzterem hatte Deutschland aber herzlich wenig zu tun! Würde man einen Regionalkonflikt zum Beginn des 2WK machen, dann wäre der Krieg Japans in China 1937 oder noch frühere Scharmützel gegen die Russen und USA der Beginn des 2WK - und damit auch wieder andere "schuldig".

An beiden Kriegsschauplätzen beteiligt waren jedenfalls nur GB, USA und SU - ausgerechnet die späteren Sieger.

Ist doch interessant, oder?

Cui bono! Wem hat der Krieg genützt? Wer hatte ein Motiv?
Das ist hier die Frage!

Kriege nützen immer denen, die an der Zerstörung verdienen und hinterher Kredite für den Wiederaufbau gewähren.....!

fragensteller
21.07.2007, 12:49
Kriege nützen immer denen, die an der Zerstörung verdienen und hinterher Kredite für den Wiederaufbau gewähren.....!Insofern sind die Polen nicht Schuld am 2WK.

Die Polen sind die Deppen, die sich von der Ostküste benutzen liessen. Sie waren der Hebel des rüstungsindustriellen Komplexes (Eisenhower), ein schlichtes Werkzeug.

Das ist die Schuld der Polen! Oder sind die Polen nicht schuldfähig? Wegen Blödheit?

Kreuzbube
21.07.2007, 13:14
Insofern sind die Polen nicht Schuld am 2WK.

Die Polen sind die Deppen, die sich von der Ostküste benutzen liessen. Sie waren der Hebel des rüstungsindustriellen Komplexes (Eisenhower), ein schlichtes Werkzeug.

Das ist die Schuld der Polen! Oder sind die Polen nicht schuldfähig? Wegen Blödheit?

Man sollte immer trennen zwischen den Völkern und ihren Regierungen. Im Krieg liegen die einen bei Eis und Frost im Schnee - die anderen am flackernden Kamin.....

Rheinlaender
21.07.2007, 13:28
Beweise, das Hitler einen Weltkrieg wollte und darauf hingearbeitet hat?

Die Finznzpolitk des Reiches von 1933 bis 1939: Wahnsiniges Vorfinzieren eines Kriegs fuer Ruestung, bewusstes Ruinieren der Devisen- und Goldreserven der Reichsbank, Geldschoepfung und Aufblaehung der Geldmenge durch ungedeckte Wechsel, Nichteinhalten von Aussenverpflichtungen des Reiches: Das kann nur als Vorbereitung eines Raubkrieges verstanden werden.

Kreuzbube
21.07.2007, 13:32
Die Finznzpolitk des Reiches von 1933 bis 1939: Wahnsiniges Vorfinzieren eines Kriegs fuer Ruestung, bewusstes Ruinieren der Devisen- und Goldreserven der Reichsbank, Geldschoepfung und Aufblaehung der Geldmenge durch ungedeckte Wechsel, Nichteinhalten von Aussenverpflichtungen des Reiches: Das kann nur als Vorbereitung eines Raubkrieges verstanden werden.

.....während die Anderen Socken gestrickt haben!

Rheinlaender
21.07.2007, 13:33
(Der Vertrag mit der SU resultierte nur aus den Einkreisungsbemühungen der Briten und Franzosen; ein Vertragsabschluß zwischen F, GB und SU scheiterte lediglich an Polen.)

Die Regierung Chamberlain ging bis zur selbstverleugung britischer Interessen auf dt. Forderungen ein.


Am 1.9.1939 begann also lediglich ein Regionalkonflikt zwischen Deutschand und Polen.

Da hinter steckte mehr - Grossbritanien und Frankreich mussten verhindern, das dieses Regime, dessen grundlagen eine Negierung aller menschliche Werte waren, nochmehr Macht erhielt.

Hitler bekam ein klare Wahrlinie gezogen, er ueberschritt diese.

Rheinlaender
21.07.2007, 13:39
.....während die Anderen Socken gestrickt haben!

Die Ausgaben fuer Millitaer in den 1930gern lagen im UK bei etwa 3% des BIP; Schau die mal die Zahlen an:

http://eh.net/encyclopedia/article/eloranta.military

(insbesondere Fig. 3 & 4)

Deutshcland erhoete seine Millitaerausgaben von 1933 an stetig, waerend das UK erst 1936 anfing zu ruesten und das im geringeren Masse als Deutschland.

fragensteller
21.07.2007, 13:43
Man sollte immer trennen zwischen den Völkern und ihren Regierungen. Im Krieg liegen die einen bei Eis und Frost im Schnee - die anderen am flackernden Kamin.....Also: Ostküste nutzte die poln. Regierung als Deppen aus.

Kreuzbube
21.07.2007, 13:44
Die Ausgaben fuer Millitaer in den 1930gern lagen im UK bei etwa 3% des BIP; Schau die mal die Zahlen an:

http://eh.net/encyclopedia/article/eloranta.military

(insbesondere Fig. 3 & 4)

Deutshcland erhoete seine Millitaerausgaben von 1933 an stetig, waerend das UK erst 1936 anfing zu ruesten und das im geringeren Masse als Deutschland.

Also könnte man Churchill und Harris im Nachhinein als Friedensengel bezeichnen....

fragensteller
21.07.2007, 13:50
Die Ausgaben fuer Millitaer in den 1930gern lagen im UK bei etwa 3% des BIP; Schau die mal die Zahlen an:

http://eh.net/encyclopedia/article/eloranta.military

(insbesondere Fig. 3 & 4)

Deutshcland erhoete seine Millitaerausgaben von 1933 an stetig, waerend das UK erst 1936 anfing zu ruesten und das im geringeren Masse als Deutschland.Das ist eine Lüge!

Deutschland rüstete erst ab 1935 auf, nachdem die Abrüstungsverhandlungen gescheitert waren.

Natürlich hatte Deutschland wegen der fehlenden Militärausgaben seit 1919 einen enormen Nachholbedarf. An den Rüstungsumfang der Briten reichte der der Deutschen niemals auch nur annähernd heran.

Und 3% des BIP ist ne Menge Schotter.

Rheinlaender
21.07.2007, 13:56
Das ist eine Lüge!

Deutschland rüstete erst ab 1935 auf, nachdem die Abrüstungsverhandlungen gescheitert waren.

Das ist Unsinn - die Vorbereitungen begannen spaetestens 1934 mit der Allocierung entsprechender Gelder durch ungedeckte Wechsel auf die Reichsbank Banknoten ausgab. Dies war ein Bruch des Bankengesetzes von 1924 (aber Hitler und Gesetze ...). Fast jede dt. Banknote, die 1934-1935 ausgeben wurde enthielt die Luege, dass nach dem Bankengesetz von 1924 ausgeben wurde.


Und 3% des BIP ist ne Menge Schotter.

Das UK hatte damals ein Empire zu verteidigen mit langen Seewegen. Deutshcland gab mehr fuer die Ruestung aus als das UK, dass eine ganz andere Verteidigungsproblem hatte.

Odin
21.07.2007, 15:04
Das ist Unsinn - die Vorbereitungen begannen spaetestens 1934 mit der Allocierung entsprechender Gelder durch ungedeckte Wechsel auf die Reichsbank Banknoten ausgab. Dies war ein Bruch des Bankengesetzes von 1924 (aber Hitler und Gesetze ...). Fast jede dt. Banknote, die 1934-1935 ausgeben wurde enthielt die Luege, dass nach dem Bankengesetz von 1924 ausgeben wurde.



Das UK hatte damals ein Empire zu verteidigen mit langen Seewegen. Deutshcland gab mehr fuer die Ruestung aus als das UK, dass eine ganz andere Verteidigungsproblem hatte.

Ich bin die Propagandalüge und ich lüge seit Anbeginn der Zeit.

Peaches
21.07.2007, 15:08
Ich bin die Propagandalüge und ich lüge seit Anbeginn der Zeit.

Odin, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Einsicht.

Hexenhammer
21.07.2007, 15:08
Ich bin die Propagandalüge und ich lüge seit Anbeginn der Zeit.

Streng dich an! Die khasarischen Besatzer setzen neue Standard im propagandalügen und geschichtsfälschen.

fragensteller
21.07.2007, 15:30
Das ist Unsinn - die Vorbereitungen begannen spaetestens 1934 mit der Allocierung entsprechender Gelder durch ungedeckte Wechsel auf die Reichsbank Banknoten ausgab. Dies war ein Bruch des Bankengesetzes von 1924 (aber Hitler und Gesetze ...). Fast jede dt. Banknote, die 1934-1935 ausgeben wurde enthielt die Luege, dass nach dem Bankengesetz von 1924 ausgeben wurde.Das waren die MEFA-Wechsel und die waren Bestandteil der genialen Wirtschaftspolitik Schachts. Ziel: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Die Menschen haben Hitler wegen dieser Politik gelibt, die Ostküste hat diese Politik gehaßt.


Das UK hatte damals ein Empire zu verteidigen mit langen Seewegen. Deutshcland gab mehr fuer die Ruestung aus als das UK, dass eine ganz andere Verteidigungsproblem hatte.Gemäß Versailler Diktat hätten die Briten spätestens 1927 mit der Abrüstung beginnen müssen.


Empire zu verteidigenDas Problem der Briten war und ist bis heute, daß sie gar nicht wissen, gegen wen sie es hätten verteidigen müssen.

Hahaha :hihi: Die glauben heute noch, daß die USA ihre Freunde sind.

Und im Zusammenhang mit dem britischen Weltreich von "verteidigen" zu sprechen, ist blanker Zynismus.

Rheinlaender
21.07.2007, 15:36
Das waren die MEFA-Wechsel und die waren Bestandteil der genialen Wirtschaftspolitik Schachts. Ziel: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit..

Ziel war die Beschaffung von Geld fuer die Ruestung am Reichshaushalt vorbei. Die Arbeitsbeschaffungsmassnahmen standen ganz offiziel im Reichsghaushalt, die Ruestung wurde weitgehend ueber die MEFA-Wechsel finanziert. Das ergibt sich auch aus der Eigenthuemerstruktur der MEFA.


Die Menschen haben Hitler wegen dieser Politik gelibt,

"Die Menschen" haben Hitlers Politk garnaicht gekannt, weil die Hitlerregierung sich der oeffentlche Kontrolle entzog und von einigen Eingeweihten in der Reichsbank, dem Reichsfinanzministerium und den Ruestungskonzernen abgesehen wusste keiner, welche versteckte Staatsschuld sich da aufbaute.

leuchtender Phönix
21.07.2007, 20:26
Ziel war die Beschaffung von Geld fuer die Ruestung am Reichshaushalt vorbei. Die Arbeitsbeschaffungsmassnahmen standen ganz offiziel im Reichsghaushalt, die Ruestung wurde weitgehend ueber die MEFA-Wechsel finanziert. Das ergibt sich auch aus der Eigenthuemerstruktur der MEFA.

"Die Menschen" haben Hitlers Politk garnaicht gekannt, weil die Hitlerregierung sich der oeffentlche Kontrolle entzog und von einigen Eingeweihten in der Reichsbank, dem Reichsfinanzministerium und den Ruestungskonzernen abgesehen wusste keiner, welche versteckte Staatsschuld sich da aufbaute.

Diese Politik war nur kurze Zeit erfolgreich möglich. Solange die Güterproduktion stark genug gesteigert werden konnte, gab es keine (verdeckte) Inflation. Ab 1938 wurde das problematisch, weil immer mehr Geld in Umlauf kam ohne das die Güterproduktion entsprechend mitwuchs.

fragensteller
21.07.2007, 21:52
Ziel war die Beschaffung von Geld fuer die Ruestung am Reichshaushalt vorbei. Die Arbeitsbeschaffungsmassnahmen standen ganz offiziel im Reichsghaushalt, die Ruestung wurde weitgehend ueber die MEFA-Wechsel finanziert. Das ergibt sich auch aus der Eigenthuemerstruktur der MEFA.

"Die Menschen" haben Hitlers Politk garnaicht gekannt, weil die Hitlerregierung sich der oeffentlche Kontrolle entzog und von einigen Eingeweihten in der Reichsbank, dem Reichsfinanzministerium und den Ruestungskonzernen abgesehen wusste keiner, welche versteckte Staatsschuld sich da aufbaute.Das ist der Umerziehungs-Schrott, der allenthalben kolportiert wird, um der deutschen Regierung Unehrlichkeit anzudichten bzw. Kriegspolitik vorzuwerfen.

Die Sieger können nicht wahrhaben, daß es eine Politik gibt, die gut für die Menschen ist und nichts mit Kapitalismus zu tun hat.

In einigen Dörfern Wales wurde eine vergleichbare "Währung" eingeführt und sehr erfolgreich die dortige Arbeitslosigkeit bekämpft.

Dieses Buch:
Höhne (http://www.amazon.de/Gebt-mir-vier-Jahre-Zeit/dp/3548332501/ref=sr_1_1/028-0424584-4881304?ie=UTF8&s=books&qid=1185050871&sr=8-1) ist hierzu zu empfehlen (geschrieben von einem ehem. Spiegel-Redakteur)

Rheinlaender
23.07.2007, 00:43
Das ist der Umerziehungs-Schrott, der allenthalben kolportiert wird, um der deutschen Regierung Unehrlichkeit anzudichten bzw. Kriegspolitik vorzuwerfen.

Willst Du bestreiten, dass:

1) Es waerend des Hitlerregimes keine wirksame oeffentliche Kontrolle ueber Parlamtent und unabhaeniger Rechnungspruefung mit oeffentlichen Berichten ueber die Staatsfinanzen existierte?

2) Das die MEFA-Wechsel ausgestellt wurden, und der Geldschoepfung dienten?

3) Das mittels dieser Geldschoepfung die Ruestung finanziert wurde?

4) Das dieses System, das auf staatlich sanktionierter Wechselreiterei basiiere, Geldschoepgung betrieb, ohne Gueter zusaetzlich auf den Markt zu werfen, entweder in eine Inflation, einen Waehrungsschnitt oder durch einen Raubkrieg zu beenden waere?


Die Sieger können nicht wahrhaben, daß es eine Politik gibt, die gut für die Menschen ist und nichts mit Kapitalismus zu tun hat.

Stinnes und Krupp als Kaempfer gegen den Kapitalismus ... auf diese Aussage muss man mal kommen.


In einigen Dörfern Wales wurde eine vergleichbare "Währung" eingeführt und sehr erfolgreich die dortige Arbeitslosigkeit bekämpft.

Klar - Auf der Grundlage staatlicher Wechselreiterei ...

tysker
24.07.2007, 15:19
Die Finznzpolitk des Reiches von 1933 bis 1939: Wahnsiniges Vorfinzieren eines Kriegs fuer Ruestung, bewusstes Ruinieren der Devisen- und Goldreserven der Reichsbank, Geldschoepfung und Aufblaehung der Geldmenge durch ungedeckte Wechsel, Nichteinhalten von Aussenverpflichtungen des Reiches: Das kann nur als Vorbereitung eines Raubkrieges verstanden werden.

das ist feindpropaganda, abgesehen davon, dass du meinst die wahrheit gepachtet zu haben!

tysker
24.07.2007, 15:26
Willst Du bestreiten, dass:

1) Es waerend des Hitlerregimes keine wirksame oeffentliche Kontrolle ueber Parlamtent und unabhaeniger Rechnungspruefung mit oeffentlichen Berichten ueber die Staatsfinanzen existierte?

2) Das die MEFA-Wechsel ausgestellt wurden, und der Geldschoepfung dienten?

3) Das mittels dieser Geldschoepfung die Ruestung finanziert wurde?

4) Das dieses System, das auf staatlich sanktionierter Wechselreiterei basiiere, Geldschoepgung betrieb, ohne Gueter zusaetzlich auf den Markt zu werfen, entweder in eine Inflation, einen Waehrungsschnitt oder durch einen Raubkrieg zu beenden waere?



Stinnes und Krupp als Kaempfer gegen den Kapitalismus ... auf diese Aussage muss man mal kommen.



Klar - Auf der Grundlage staatlicher Wechselreiterei ...
ich glaube nicht, dass eine derartige von dir beschriebene wirtschaftspolitik von hitler betrieben worden ist, denn dazu waren und sind nazis zu blöd!

Mark Mallokent
24.07.2007, 15:54
ich glaube nicht, dass eine derartige von dir beschriebene wirtschaftspolitik von hitler betrieben worden ist, denn dazu waren und sind nazis zu blöd!

Die Nazis als solche waren in der Tat zu blöd dazu. Aber sie haben sich einen fähigen Mann als Finanzminister geholt, H. Schacht. :]

Rheinlaender
24.07.2007, 15:56
ich glaube nicht, dass eine derartige von dir beschriebene wirtschaftspolitik von hitler betrieben worden ist, denn dazu waren und sind nazis zu blöd!

Die Nazis selber schon, es waren aber immer noch die Fachleute in der Reichsbank und im Reichsfinanzministerium, und diese haben, der politschen Fuehrung folgend, ihr Wissen eingesetz um diese Wirtschaftspolitk durchzufuehren, so wie sie es unter Cuno einsetzten, um die Reichsmark zu runieren oder unter Stresemann, um ueber die Rentenmark die Waehrung wieder zu stabilisieren.

Ich glaube, nicht dass die Mehrheit dieser Leute Nazis waren, es waren halt Fachleute, die ihren Job machten, ohne gross zu fragen, welchen Regime sie nun genau dienten. Viele fanden sich spaeter im Dienst der BRD wieder, wo sie genau das selbe machten.

Kreuzbube
24.07.2007, 18:58
Die Nazis als solche waren in der Tat zu blöd dazu. Aber sie haben sich einen fähigen Mann als Finanzminister geholt, H. Schacht. :]

Wer hat denn nun regiert, die Freim. aus Wirtschaft und Finanzen oder die Nazis...?

Mark Mallokent
24.07.2007, 19:00
Wer hat denn nun regiert, die Freim. aus Wirtschaft und Finanzen oder die Nazis...?

Beide zusammen, traulich vereint. :]

Kreuzbube
24.07.2007, 19:10
Beide zusammen, traulich vereint. :]

Hab ich mir fast gedacht - und wer war wessen Instrument...?

Mark Mallokent
24.07.2007, 19:24
Hab ich mir fast gedacht - und wer war wessen Instrument...?

Dominierend waren die Nazis. Je länger, desto mehr. :]

Kreuzbube
24.07.2007, 19:41
Dominierend waren die Nazis. Je länger, desto mehr. :]

Je länger, desto mehr....?

Mark Mallokent
24.07.2007, 19:44
Je länger, desto mehr....?

Ja. In dem Maße, in dem sie ihre Herrschaft festigten, waren sie auf die Mitwirkung der traditionellen Eliten immer weniger angewiesen. :]

Kreuzbube
24.07.2007, 19:59
Ja. In dem Maße, in dem sie ihre Herrschaft festigten, waren sie auf die Mitwirkung der traditionellen Eliten immer weniger angewiesen. :]

Die GmbH`s und Konzerne blieben aber erhalten - manche waren ja sogar "International", wie IG Farben (Farben, Lacke, Gase...) und Opel (Fahrzeuge und Panzer...)....

Mark Mallokent
24.07.2007, 20:38
Die GmbH`s und Konzerne blieben aber erhalten - manche waren ja sogar "International", wie IG Farben (Farben, Lacke, Gase...) und Opel (Fahrzeuge und Panzer...)....

Das bestreite ich nicht. Aber ihr Einfluß auf die politische Führung wurde immer geringer. :]

Kreuzbube
24.07.2007, 20:51
Das bestreite ich nicht. Aber ihr Einfluß auf die politische Führung wurde immer geringer. :]

Dann waren die Profiteure des Krieges vielleicht gar nicht mal so na(z)ional....?

Mark Mallokent
24.07.2007, 20:53
Dann waren die Profiteure des Krieges vielleicht gar nicht mal so na(z)ional....?

Was nützt einem Unternehmer Profit, wenn absehbar ist, daß seine Fabriken zerbombt und er selbst enteignet werden wird? :]

Kreuzbube
24.07.2007, 20:59
Was nützt einem Unternehmer Profit, wenn absehbar ist, daß seine Fabriken zerbombt und er selbst enteignet werden wird? :]

Dafür gibts Versicherungen/Entschädigungen; und vor Enteignung kann man flüchten - Beispiele gab/gibt es ja wohl genug! Übrigens, die Bombenhersteller haben den Profit - die Opfer den Tod...;(

Mark Mallokent
24.07.2007, 21:18
Dafür gibts Versicherungen/Entschädigungen; und vor Enteignung kann man flüchten - Beispiele gab/gibt es ja wohl genug! Das weiß man hinterher, nicht vorher. :]

Übrigens, die Bombenhersteller haben den Profit - die Opfer den Tod...;(Irgendwann ist der Profit nur noch ein wertloses Bündel Papier.

Kreuzbube
24.07.2007, 21:23
Das weiß man hinterher, nicht vorher. :]
Irgendwann ist der Profit nur noch ein wertloses Bündel Papier.

Nicht, wenn man ihn rechtzeitig in der Schweiz deponiert - wozu sonst war dort immer Frieden, wenn ringsum der Krieg tobte....?

EinDachs
25.07.2007, 02:51
Ich bin die Propagandalüge und ich lüge seit Anbeginn der Zeit.

Vergiss deine Medikamente nicht.


das ist feindpropaganda, abgesehen davon, dass du meinst die wahrheit gepachtet zu haben!

Dann schlag mal nach, wie es 1938 mit den Devisenreserven stand.

Tortilius
25.07.2007, 15:39
Das ist eine Lüge!

Deutschland rüstete erst ab 1935 auf, nachdem die Abrüstungsverhandlungen gescheitert waren.

Natürlich hatte Deutschland wegen der fehlenden Militärausgaben seit 1919 einen enormen Nachholbedarf. An den Rüstungsumfang der Briten reichte der der Deutschen niemals auch nur annähernd heran.

Und 3% des BIP ist ne Menge Schotter.



Zwischen 1935 und 1938 betrugen die deutschen Ausgaben für Rüstung umgerechnet 16 Miliarden Dollar,soviel wie USA GB Frankreich und Italien zusammen....

tysker
25.07.2007, 15:51
Zwischen 1935 und 1938 betrugen die deutschen Ausgaben für Rüstung umgerechnet 16 Miliarden Dollar,soviel wie USA GB Frankreich und Italien zusammen....
ja und? lassen sich die usa von uns ihr militärbudget vorschreiben oder genehmigen?

Rheinlaender
25.07.2007, 19:13
ja und? lassen sich die usa von uns ihr militärbudget vorschreiben oder genehmigen?

Die USA koennen sich ihr Militaerbuget leisten ohne einen geheimen Nebenhaushalt neben dem offiziellen Buget zu haben (die Haushaltdebatte laeuft gerade im Kongress) und ohne ihre internationale Kreditwuerdigkeit auf Null zu setzen. D. h. die USA sind weiterhin wirtschafts- und finzanzpolitsch handlungsfaehig, selbst die Bush-Administration hat diese nicht ruiniert. Die Regierung Hitler hat eine Finanz- und Ausgabenpolitik zugunsten der Ruestung betrieben, die entweder in einen fianziellen Krach enden musste (Waehrungschnitt oder aehnliches) oder einen Raubkrieg, da sie genau diese Handlungsfaehigkeit systematisch zugunsten einer massiven Aufruestung geopfert hat.

Das ist wohl ein Unterschied.

fragensteller
25.07.2007, 20:37
Die Regierung Hitler hat eine Finanz- und Ausgabenpolitik zugunsten der Ruestung betrieben, die entweder in einen fianziellen Krach enden musste (Waehrungschnitt oder aehnliches) oder einen Raubkrieg, da sie genau diese Handlungsfaehigkeit systematisch zugunsten einer massiven Aufruestung geopfert hat.Das sind die Lügenmärchen der Siegergeschichtsschreibung, die durch keinerlei Fakten gedeckt sind.

Es gab kaum eine solider geführte Volkswirtschaft, als die deutsche in den 30er Jahren und Hiter hatte den Krieg aus wirtschaftlichen Gründen rein gar nicht nötig. Das Volk hat ihn geliebt (Lloyd George).

Erspar uns bitte Deine britischen Greuellügen.

malnachdenken
25.07.2007, 20:38
Das sind die Lügenmärchen der Siegergeschichtsschreibung, die durch keinerlei Fakten gedeckt sind.

Es gab kaum eine solider geführte Volkswirtschaft, als die deutsche in den 30er Jahren und Hiter hatte den Krieg aus wirtschaftlichen Gründen rein gar nicht nötig.

Quelle?

Rheinlaender
25.07.2007, 21:20
Das sind die Lügenmärchen der Siegergeschichtsschreibung, die durch keinerlei Fakten gedeckt sind.

Es gab kaum eine solider geführte Volkswirtschaft, als die deutsche in den 30er Jahren und Hiter hatte den Krieg aus wirtschaftlichen Gründen rein gar nicht nötig. Das Volk hat ihn geliebt (Lloyd George).

Die Reichsbank hatte 1938 gerade 20 Tonnen Gold im Keller (zum Vergleich Bundesbank: ca. 3'400 t). Gleichzeitig waren nicht einloesbare Wechsel von ca. 20 Mrd. Reichsmark diskontiert und gegen die Bargeld ausgeben - diese Bargeld hatte keinen Gegenwert in Waren auf dem Markt (da fuer Ruestung ausgeben) - die ausstehende Inflation wurde durch Preuskontrollen kuenstlich ausgesetz, dies fuerhte aber zu Versorgungsengpaessen mit elementaren Konsumguetern. Der Ausweg moegliches Zusatazkapital sich auf den internationalen Finanzmaerkten zu besorgen hatte Hitler sich durch den einseitigen Stop von Zahlungen verbaut.

In einer solchen Situation, macht man entweder eine Notmassnahme, wie einen radikalen Waehrungsschitt oder bedinnt Krieg, da diese Situation durch die Aufruestung bedingt war, lag wohl der Krieg nahe.

Mal so zum anfang:

http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/303005/_t/ft/_b/1284644/default.aspx/text.html

tysker
27.07.2007, 13:58
Die USA koennen sich ihr Militaerbuget leisten ohne einen geheimen Nebenhaushalt neben dem offiziellen Buget zu haben (die Haushaltdebatte laeuft gerade im Kongress) und ohne ihre internationale Kreditwuerdigkeit auf Null zu setzen. D. h. die USA sind weiterhin wirtschafts- und finzanzpolitsch handlungsfaehig, selbst die Bush-Administration hat diese nicht ruiniert. Die Regierung Hitler hat eine Finanz- und Ausgabenpolitik zugunsten der Ruestung betrieben, die entweder in einen fianziellen Krach enden musste (Waehrungschnitt oder aehnliches) oder einen Raubkrieg, da sie genau diese Handlungsfaehigkeit systematisch zugunsten einer massiven Aufruestung geopfert hat.

Das ist wohl ein Unterschied.
du verfehlst mal wieder das thema. es ging darum, ob aûsländische oder andere elemente das recht haben, den rüstungshaushalt des dr zu kritisieren oder zu verlangen, dass die deutschen das ändern, während andere staaten wie usa ungehemmt ihr rüstungsbudget aufblasen, dass es heute bei der gesamtverschuldung dieses staates bald einmal platzen wird, sobald japan und china ihre dollarreserven eintauschen und vielleicht in euro umwechseln.
deutschland lässt sich sein rüstungsbudget nicht von aussen bestimmen, dazu ist das deutsche parlament da. punkt!

tysker
27.07.2007, 14:01
Das sind die Lügenmärchen der Siegergeschichtsschreibung, die durch keinerlei Fakten gedeckt sind.

Es gab kaum eine solider geführte Volkswirtschaft, als die deutsche in den 30er Jahren und Hiter hatte den Krieg aus wirtschaftlichen Gründen rein gar nicht nötig. Das Volk hat ihn geliebt (Lloyd George).

Erspar uns bitte Deine britischen Greuellügen.
das volk hat hitler geliebt? was soll denn dieser quatsch? leider hat das volk keinen grossen widerstand leisten können, denn dann wäre diese verbrecherregierung weggefegt worden und es wäre uns sehr viel leid erspart geblieben. auch als patriot habe ich nur verabscheuung gegen hitler und konsorten übrig!

Rheinlaender
27.07.2007, 14:06
du verfehlst mal wieder das thema. es ging darum, ob aûsländische oder andere elemente das recht haben, den rüstungshaushalt des dr zu kritisieren oder zu verlangen,

Ja - in Europa muessen einige Dutzend Staaten sich diesen Kontinent teilen. Keine groessere Aktion eines der groesseren Staaten auf diesen Kontinent bleibt ohne Auswirkungen auf die anderen. Alleine deshalb schon muessen die europaeischen Staaten Fragen wie Ruestung im Einvernehmen loesen.

Es geht nicht um "Recht" des Deutschen Reiches etwas zu tun, sondern darum, die Kriegmotive zu analysieren. Das Deutsche Reich hatte massiv aufgeruestest, und zwar in einer Weise, die andere volkswirtschaftliche Parameter hintenanstellte und den Reichshaushalt und die Waehrung unterminierte. Das kann nur als systematische Kriegsvorbereitung gewertet werden.


deutschland lässt sich sein rüstungsbudget nicht von aussen bestimmen, dazu ist das deutsche parlament da. punkt!

Zwischen 1933 und 1945 gab es wohl kaum ein Parlament in Deutschland, dass diesen Namen verdient haette.

Fritz Fullriede
28.07.2007, 09:53
Was kann Deutschland dafür das Jene ihm zweimal einen Weltkrieg aufgezwungen haben?

leuchtender Phönix
28.07.2007, 21:34
Was kann Deutschland dafür das Jene ihm zweimal einen Weltkrieg aufgezwungen haben?

Total Falsch.

Das es den 1. Weltkrieg gab, lag zu einem recht großen Teil an Deutschland. Die europäischen staaten sind nicht einfach in einen Weltkrieg gestolpert. sie haben mit ihrer jeweiligen Politik (mehr oder weniger) dazu beigetragen.

Und beim 2. weltkrieg ist deine Aussage noch lächerlicher. Hitler wurde nichts aufgezwungen. Er zwang den Krieg anderen Ländern auf.

tysker
29.07.2007, 04:36
Total Falsch.

Das es den 1. Weltkrieg gab, lag zu einem recht großen Teil an Deutschland. Die europäischen staaten sind nicht einfach in einen Weltkrieg gestolpert. sie haben mit ihrer jeweiligen Politik (mehr oder weniger) dazu beigetragen.

Und beim 2. weltkrieg ist deine Aussage noch lächerlicher. Hitler wurde nichts aufgezwungen. Er zwang den Krieg anderen Ländern auf.

der anteil deutschlands an wk1 war nicht grösser als der russlands oder frankreichs.
wk2 ist einen logische folge des versailler diktats und der feindseligen politik polens zwischen den kriegen, auch wenn deutschland der angreifer war!
england und frankreich tragen auch eine grosse schuld, erklärten sie doch deutschland den krieg und nicht dem anderen angreifer sowjetunion.
und zuletzt, die usa hätten sich auch nicht schon vor pearl harbor zugunsten englands einsetzen sollen. auch beim wk2 ist die schuld nicht eindeutig und komplett bei deutschland, obwohl es da vielleicht den grösseren anteil hatte als beim wk1.

fragensteller
29.07.2007, 11:02
Total Falsch.

Das es den 1. Weltkrieg gab, lag zu einem recht großen Teil an Deutschland. Die europäischen staaten sind nicht einfach in einen Weltkrieg gestolpert. sie haben mit ihrer jeweiligen Politik (mehr oder weniger) dazu beigetragen.

Und beim 2. weltkrieg ist deine Aussage noch lächerlicher. Hitler wurde nichts aufgezwungen. Er zwang den Krieg anderen Ländern auf.Es wird immer vergessen, daß der 2WK zwei Kriegschauplätze hatte.

1. Europa

2. Ostasien.

Es können nur die Schuld am Ausbruch des Weltkriegs haben, die an beiden Schauplätzen beteiligt waren. Und das waren nunmal die USA und UK.

Wie soll Deutschland zB Japan oder China in den Krieg gezogen haben.

Also: nochmal zum mitlesen:

Deutschland hat einen Regionalkrieg gegen Polen angefangen (!.9.39).

Dieser wurde frühestens zu einem Weltkrieg, als die Briten und ihr Empire Deutschland den Krieg erklärten (3.9.39).

Das, was Du hier kolportierts, ist Siegerpropaganda.

Rheinlaender
29.07.2007, 18:28
Deutschland hat einen Regionalkrieg gegen Polen angefangen (!.9.39).

Dieser wurde frühestens zu einem Weltkrieg, als die Briten und ihr Empire Deutschland den Krieg erklärten (3.9.39).

Hitler musste klar sein, dass der Angriff auf Polen, weder vom UK, noch Frankrich, als "regionale" Angelegenheit gesehen wurde. Beide Regierungen haben den 1930ern schon zu viel als "regional" angesehen. Man haette 1933 intervenieren muessen, nur gab das Voelkerrecht dies nicht her. Heute ist dies in Europa zum Glueck anders.

fragensteller
29.07.2007, 18:34
Hitler musste klar sein, dass der Angriff auf Polen, weder vom UK, noch Frankrich, als "regionale" Angelegenheit gesehen wurde.Es war objektiv ein Regionalkrieg aus humanitären Gründen und zur Durchsetzung des Völkerrechts.

Daß F und UK das zum Anlaß nehmen würden, war klar, ändert aber nichts.


Beide Regierungen haben den 1930ern schon zu viel als "regional" angesehen. Man haette 1933 intervenieren muessen, nur gab das Voelkerrecht dies nicht her. Heute ist dies in Europa zum Glueck anders.Man hätte vor allem 1919 das Völkerrecht anwenden müssen.

Dann wären so Krankheiten wie Tschechei, Vielvölkergrab Polen und Jugoslawien gar nicht entstanden.

(Wie es ja heute nun auch wieder ist)

Rheinlaender
29.07.2007, 20:06
Es war objektiv ein Regionalkrieg aus humanitären Gründen und zur Durchsetzung des Völkerrechts.

Das erste ist Unsinn und nach Voelkerrecht, Stand 1939, durfte ein Staat seinen eigenen Buerger mit dem Kaeselhobel oeffentlich enthaeuten, ohne das ein anderer Staat das Recht gehabt haette dort einzugreifen. Die polnischen Buerger deutscher Sprache in Polen gingen das Dt. Reich nichts an.

Das Staaten gegenuber ihren eigenen Buergern humantiaere Verpflichtungen aus dem Voelkerrecht heraus haben ist eine Neuwentwicklung durch und seit dem 2. weltkrieg.


Man hätte vor allem 1919 das Völkerrecht anwenden müssen.

Dann wären so Krankheiten wie Tschechei, Vielvölkergrab Polen und Jugoslawien gar nicht entstanden.

Der Vertrag von Versailles setzte Volkerrecht - Du kappierst immer noch nicht, wie Voelkerrecht funktioniert.

fragensteller
29.07.2007, 20:29
Das erste ist Unsinn und nach Voelkerrecht, Stand 1939, durfte ein Staat seinen eigenen Buerger mit dem Kaeselhobel oeffentlich enthaeuten, ohne das ein anderer Staat das Recht gehabt haette dort einzugreifen. Die polnischen Buerger deutscher Sprache in Polen gingen das Dt. Reich nichts an.Sie gingen es natürlich sehr viel an. Das wußten die Polen und daher haben sie den Angriff ja auch provoziert (inkl. KZ für polnische Deutsche).


Das Staaten gegenuber ihren eigenen Buergern humantiaere Verpflichtungen aus dem Voelkerrecht heraus haben ist eine Neuwentwicklung durch und seit dem 2. weltkrieg.Hitler war eben vorausschauend.

In Nürnberg wurden ja auch neuerfundene Straftatbestände rückwirkend angewendet, die es vorher nicht gab.


Der Vertrag von Versailles setzte Volkerrecht - Du kappierst immer noch nicht, wie Voelkerrecht funktioniert.Nein, das ist falsch.

Weil es eklatant völkerrecht verletzte, sind die Amis ausgestiegen.
Die Folgen der Verletzungen wurden bereits 1919 vorausgesehen - von schlauen Menschen aller Völker.

Rheinlaender
29.07.2007, 20:35
Sie gingen es natürlich sehr viel an. Das wußten die Polen und daher haben sie den Angriff ja auch provoziert (inkl. KZ für polnische Deutsche).

Von diesen Verfolgungen wusste nur die dt. Propaganda. Im Uberigen: Stand Voelkerrecht bis 1945: Jeder Staat darf mit seinen Unterthanen tun und lassen, wie es ihm beliebt. Diese Leute waren polnische Unterthanen und damit war ihr Leben, ihre Habe, etc. der freien Verfuegung ihreres Staates ausgeliefert. Erst der 2. Weltkrieg aenderte an diesem voelkerrechtlichen Prinzip etwas.


Hitler war eben vorausschauend.

Indem er die Verpflichtungen Deutshclands des humanitaeren Voelkerrechtes aufs Ubeelste missactete.


In Nürnberg wurden ja auch neuerfundene Straftatbestände rückwirkend angewendet, die es vorher nicht gab.

Jedes dt. Oberlandesgrericht haette auf die gleichen Strafen erkennen muessen - Mord blieb Mord.


Weil es eklatant völkerrecht verletzte, sind die Amis ausgestiegen.

Das kannst aus den Debatten des Senats zur Ratifizierung nicht herauslesen. Das ist Unsinn.

Der Senat ratifizierte nicht, weil er diesen Vertrrag fuer politsch unklug hielt. Das ist aber etwas anderes!

leuchtender Phönix
29.07.2007, 21:41
Es wird immer vergessen, daß der 2WK zwei Kriegschauplätze hatte.

1. Europa

2. Ostasien.

Jetzt rate doch mal um welchen Schauplatz es in diesem Strang wohl geht. Ich dachte eigentlich, das das hier klar wäre.


Es können nur die Schuld am Ausbruch des Weltkriegs haben, die an beiden Schauplätzen beteiligt waren. Und das waren nunmal die USA und UK.

Da unterliegst du einem Denkfehler. Bis auf den Krieg in China ging alles auf Hitlers Angriffe zurück. Seine Schwächung und Ablenkung der in Ostasien tätigen Kolonialmächte, gab Japan die chance sich diese (nun fast unbewachten) Gebiete einzuverleiben.


Wie soll Deutschland zB Japan oder China in den Krieg gezogen haben.

Die führten schon eine ganze weile vor 1939 Krieg. Und mit der Schwächung der Kolonialmächte, gab man Japan auch die Möglichkeit sich mühelos halb Ostasien einzuverleiben. Das wäre ohne Hitler nicht möglich gewesen.


Also: nochmal zum mitlesen:

Deutschland hat einen Regionalkrieg gegen Polen angefangen (!.9.39).

Dieser wurde frühestens zu einem Weltkrieg, als die Briten und ihr Empire Deutschland den Krieg erklärten (3.9.39).

Das, was Du hier kolportierts, ist Siegerpropaganda.

Alles Käse. Ich schreibe keine Siegerpropaganda aber du nur Müll. Frankreich und Großbritannien hatten sich dazu verpflichtet Polen zu helfen. Ihre Kriegserklärung war eine direkte folge der deutschen Kriegserklärung an Polen. Und das war, anders als der Hitler-Stalin-Pakt kein Geheimnis.

leuchtender Phönix
29.07.2007, 21:47
Sie gingen es natürlich sehr viel an. Das wußten die Polen und daher haben sie den Angriff ja auch provoziert (inkl. KZ für polnische Deutsche).


Nur in der Propaganda von Hitler und Co um einen vorwand für Krieg zu haben.



Hitler war eben vorausschauend.

In Nürnberg wurden ja auch neuerfundene Straftatbestände rückwirkend angewendet, die es vorher nicht gab.


Hitler und Völkerrecht in einem Satz ist eine Frechheit. Als ob er bei der Ermordung von millionen wirklich an so etwas wie Völkerrecht dachte.



Nein, das ist falsch.

Weil es eklatant völkerrecht verletzte, sind die Amis ausgestiegen.
Die Folgen der Verletzungen wurden bereits 1919 vorausgesehen - von schlauen Menschen aller Völker.

Noch mehr Unsinn. Sie sind aus anderen Gründen außen vor geblieben.

derNeue
30.07.2007, 08:51
Der Angriffs Hitlers auf Polen war eine legitime Reaktion auf den beginnenden Völkermord an Deutschen in den von Polen besetzten deutschen Gebieten. Hitler hatte genug Vorschläge gemacht, die Sache friedlich zu regeln.
Die Ausweitung dieses Regionalkonfliktes zum europäischen Krieg geht allein auf das Konto der Westmächte (man kann es nicht oft genug wiederholen).

derNeue
30.07.2007, 08:54
Abenteuerlich, welche abstrusen Theorien hier in die Welt gesetzt werden. Deutschland soll Schuld haben, daß die Japaner Pearl Harbour angegriffen haben? Gehts noch? Vielleicht auch noch für das Aussterben der Dinosaurier?

Ausonius
30.07.2007, 08:58
Der Angriffs Hitlers auf Polen war eine legitime Reaktion auf den beginnenden Völkermord an Deutschen in den von Polen besetzten deutschen Gebieten.

Hast du dafür auch irgendwelche Belege oder ist das einfach nur deine Wunschvorstellung? Selbst für die eigene Bevölkerung reichten die "Rechtfertigungsgründe" offenkundig nicht aus, so dass noch die Gleiwitz-Kiste inszeniert werden musste.



Die Ausweitung dieses Regionalkonfliktes zum europäischen Krieg geht allein auf das Konto der Westmächte (man kann es nicht oft genug wiederholen).

Ach so? Frag mal die Dänen, Norweger, Luxemburger, Holländer, Belgier, Jugoslawen und Russen.

Ausonius
30.07.2007, 09:04
Hitler musste klar sein, dass der Angriff auf Polen, weder vom UK, noch Frankrich, als "regionale" Angelegenheit gesehen wurde.

Erstens dass; zweitens zeigt auch der Hitler-Stalin-Pakt mit der territorialen Aufteilung von großen Teilen Osteuropas zwischen Deutschland und der Sowjetunion inklusive der Vernichtung von vier Staaten (5 übrigens angestrebt), dass es weit mehr als um einen Regionalkrieg ging.

fragensteller
30.07.2007, 09:55
Erstens dass; zweitens zeigt auch der Hitler-Stalin-Pakt mit der territorialen Aufteilung von großen Teilen Osteuropas zwischen Deutschland und der Sowjetunion inklusive der Vernichtung von vier Staaten (5 übrigens angestrebt), dass es weit mehr als um einen Regionalkrieg ging.Da hat einer den Vertrag aber gründlich Mißverstanden.

Ausonius
30.07.2007, 10:01
Da hat einer den Vertrag aber gründlich Mißverstanden.

Nö, wieso? Geheimes Zusatzprotokoll etc.; nur Finnland widerstand aus eigener Kraft dem Appetit der beiden Diktatoren.

fragensteller
30.07.2007, 10:13
Hast du dafür auch irgendwelche Belege oder ist das einfach nur deine Wunschvorstellung? Selbst für die eigene Bevölkerung reichten die "Rechtfertigungsgründe" offenkundig nicht aus, so dass noch die Gleiwitz-Kiste inszeniert werden musste.In diesem Strang stehen ausreichend Quellen und Belege für den Terror der Polen.

Bitte nur nachlesen.


Ach so? Frag mal die Dänen, Norweger, Luxemburger, Holländer, Belgier, Jugoslawen und Russen.Eins nach dem anderen:

Dänen, Norweger
Der Verbrecher Churchill wollte völkerrechtswiedrig die Deutschen vom schwedischen Eisenerz abschneiden, das über Narvik verschifft wird. Die Wehrmacht hat dort Briten vertrieben.

Luxemburger, Holländer, Belgier
Diese Länder waren scheinneutrel. Sie haben britische Bomber ihre Länder überfliegen lassen. Zudem hatten die Briten ihre Invasionspläne über BeNeLux laufen lassen.

Jugoslawen
Der britische Geheimdienst hat den Jugosl. König, der deutschfreundlich war, wegputschen lassen, damit die Verbindung zum Rumänischen Öl getrennt werden kann.

Russen
Der Angriff gegen die SU war präventiv. Dort war die stärkste Armee der Welt in Angriffstellung gebracht worden und drohte, ganz Europa zu überrollen (das ist allerdings diesmal nicht die Schuld der Briten gewesen, auch wenn diese seit September wieder mit Stalin in Verhandlung standen).

Ergo: Die Ausweitung des Krieges geht primär auf die Kappe der Briten.
Diese konnten alleine nicht gewinnen, nur durch einen Europäischen Krieg inkl. USA. Die US-Regierung mußte den Kriegseintritt im fernen Osten suchen. Um die wirtschaftliche Konkurrenz auszuschalten, haben sie einen Weltkrieg mit 50 Mio. Toten inszeniert.

Traurig, aber wahr.

fragensteller
30.07.2007, 10:15
Nö, wieso? Geheimes Zusatzprotokoll etc.; nur Finnland widerstand aus eigener Kraft dem Appetit der beiden Diktatoren.1. Im Vertrag war von Interessenssphären die Rede, nicht von Eroberung und Sowjetisierung.

2. Finnland war unser Verbündeter. Ein sehr aufrechtes Volk.

Ausonius
30.07.2007, 10:25
1. Im Vertrag war von Interessenssphären die Rede, nicht von Eroberung und Sowjetisierung.

In der Disziplin des Dummstellens seid ihr Revisionisten ja immer sehr gut - das Zusatzprotokoll ist aber selbst für diese Taktik zu eindeutig.

Was meinst du denn, was man mit solchen Interessenssphären so anfängt?
Und wenn dann noch die Territorialpolitik beider Staaten in den Jahren 1939/1940 sehr stark übereinstimmt mit dem, was da so festgelegt wurde....

Und dann steht da noch (Artikel 2 des Zusatzprotokolls):


Für den Fall einer territorial-politischen Umgestaltung
der zum polnischen Staat gehörenden Gebiete werden die
Interessensphären Deutschlands und der UdSSR ungefähr durch
die Linie der Flüsse Pissa, Narew, Weichsel und San
abgegrenzt. Die Frage, ob die beiderseitigen Interessen die
Erhaltung eines unabhängigen polnischen Staates erwünscht
erscheinen lassen und wie dieser Staat abzugrenzen wäre,
kann endgültig erst im Laufe der weiteren politischen
Entwicklung geklärt werden.



2. Finnland war unser Verbündeter. Ein sehr aufrechtes Volk.

Da stimme ich zu - Mannerheim behielt - im Gegensatz zu den anderen verbündeten Staatsführern - auch gegenüber den Deutschen seine Integrität, verhinderte ab 1942, das der Krieg im hohen Norden auf Kosten seines Landes ausgeweitet wurde und holte sogar mitten im Krieg Soldaten von der Front zurück, um die Verluste für Finnland gering zu halten.

Finnland war nicht von Anfang an Deutschlands Verbündeter - im Winter 1939/1940 ließen die Deutschen Finnland im Regen stehen, man hatte sich ja in dieser Frage mit der Sowjetunion arrangiert. Mir scheint, dir täte etwas historische Nachhilfe ganz gut.

fragensteller
30.07.2007, 11:33
In der Disziplin des Dummstellens seid ihr Revisionisten ja immer sehr gut - das Zusatzprotokoll ist aber selbst für diese Taktik zu eindeutig.

Was meinst du denn, was man mit solchen Interessenssphären so anfängt?
Und wenn dann noch die Territorialpolitik beider Staaten in den Jahren 1939/1940 sehr stark übereinstimmt mit dem, was da so festgelegt wurde....

Und dann steht da noch (Artikel 2 des Zusatzprotokolls): Es geht nicht im Polen. Die Interessensspären beziehen sich auf Baltische Staaten, Bessarabien etc.

Polen hatte weite Teile der SU geraubt - mit Millionen Ukrainern und Weißrussen.
Das wollte Stalin zurück.

Daher ist Polen anders geregelt als der Rest Osteuropas.

Ausonius
30.07.2007, 13:20
Dänen, Norweger
Der Verbrecher Churchill wollte völkerrechtswiedrig die Deutschen vom schwedischen Eisenerz abschneiden, das über Narvik verschifft wird. Die Wehrmacht hat dort Briten vertrieben.

1. Was hat das mit der Berechtigung zu tun, Dänemark zu überfallen?
2. Die Norweger kämpften nachher Seite an Seite mit den Briten, Deutschland war hier der Aggressor.


Luxemburger, Holländer, Belgier
Diese Länder waren scheinneutrel. Sie haben britische Bomber ihre Länder überfliegen lassen. Zudem hatten die Briten ihre Invasionspläne über BeNeLux laufen lassen.

Gewiss, Luxemburg spielte garantiert eine enorme Rolle in diesen Bombardier- und Invasionsplänen.... für die du im übrigen irgendwelche Belege hast? England und Frankreich hätten während der Zeit von 1939/1940 jederzeit die Chance gehabt, mit einer solchen "Invasion" die Neutralität der Benelux-Staaten zu verletzen, sie taten es aber nicht. Nee, nee, erzähl nix vom Pferd: diese Länder lagen beim Frankreich-Feldzug einfach im Weg, deswegen wurde ihre Neutralität gebrochen



Jugoslawen
Der britische Geheimdienst hat den Jugosl. König, der deutschfreundlich war, wegputschen lassen, damit die Verbindung zum Rumänischen Öl getrennt werden kann.

Das rumänische Öl wäre auch ohne Jugoslawien zu den Deutschen gekommen. Wenn eine Regierung von einer anderen, unliebsameren weggeputscht wird, ermächtigt dass ein anderes Land nicht zum Bruch der Neutralität. Abgesehen davon, dass Jugoslawien auch in diesem Fall von den Deutschen zerschlagen wurde (Gründung des NDH-Staates).


Russen
Der Angriff gegen die SU war präventiv. Dort war die stärkste Armee der Welt in Angriffstellung gebracht worden und drohte, ganz Europa zu überrollen (das ist allerdings diesmal nicht die Schuld der Briten gewesen, auch wenn diese seit September wieder mit Stalin in Verhandlung standen).



Präventivkriegsmythos; nicht immer diesen dürftigen Suworow-Schinken lesen!

Ausonius
30.07.2007, 13:30
Polen hatte weite Teile der SU geraubt - mit Millionen Ukrainern und Weißrussen.
Das wollte Stalin zurück.


Und brach damit den Frieden von Riga. Von "geraubt" kann nur schwerlich eine Rede sein - Polen gab es vor dem ersten Weltkrieg nicht als Staat, die Ostgrenze war später nicht abschließend geklärt, weswegen es ja überhaupt erst zu diesem Krieg kam.


Daher ist Polen anders geregelt als der Rest Osteuropas.

Nein, es musste rasch geklärt werden, wie die Beute aufgeteilt wird. Mit dem vorherigen Satz hast du ja auch indirekt eingeräumt, dass es so war.

fragensteller
30.07.2007, 16:12
Und brach damit den Frieden von Riga. Stalin hat jeden Vertrag gebrochen, den er abgeschlossen hat.



Von "geraubt" kann nur schwerlich eine Rede sein - Polen gab es vor dem ersten Weltkrieg nicht als Staat, die Ostgrenze war später nicht abschließend geklärt, weswegen es ja überhaupt erst zu diesem Krieg kam.Dann hat Stalin eben ganz einfach die Ostgrenze "abschließend geklärt".

Der Raub von 10 Millionen Ukrainern und 5 Millionen Weißrussen bleibt ein Raub.

Trotz Gewäsch.


Nein, es musste rasch geklärt werden, wie die Beute aufgeteilt wird. Mit dem vorherigen Satz hast du ja auch indirekt eingeräumt, dass es so war.Ost-Polen war als Beute definiert. Der Rest war nicht als Beute definiert.

Sondern als Interessenssphäre (wie ich schon geschrieben habe). :D

fragensteller
30.07.2007, 16:14
1. Was hat das mit der Berechtigung zu tun, Dänemark zu überfallen?
2. Die Norweger kämpften nachher Seite an Seite mit den Briten, Deutschland war hier der Aggressor. Es gab nachher ein paar Exil-Norweger, die mit den Briten zusammen Norwegische Schiffe versenkten und norwegische Städte bombardierten. Dabei kamen Tausende (Nicht-Exil-)Norweger ums Leben.

Aber man kann sicher nicht sagen, daß "die Norweger" an der Seite der Briten kämpften.

Nach dem Sieg der Briten sah das natürlich anders aus. Da waren alle plötzlich Wiederstandskämpfer.

Ausonius
30.07.2007, 16:29
Es gab nachher ein paar Exil-Norweger, die mit den Briten zusammen Norwegische Schiffe versenkten und norwegische Städte bombardierten. Dabei kamen Tausende (Nicht-Exil-)Norweger ums Leben.

Aber man kann sicher nicht sagen, daß "die Norweger" an der Seite der Briten kämpften.

Natürlich haben sie das; die Norweger stellten insgesamt 60 000 Mann an Truppen gegen die Deutschen. Im Falle der Narvik-Operation kam es zu direkter operativer Zusammenarbeit zwischen den norwegischen und alliierten Truppen bzw. Seestreitkräften.
Bei der Besetzung Dänemarks brachen die Deutschen übrigens einen seit 1939 bestehenden Nichtangriffspakt; ein weiterer Beweis für die Lügenhaftigkeit Hitlers und seine Ignoranz gegenüber bestehenden Verträgen.



Der Raub von 10 Millionen Ukrainern und 5 Millionen Weißrussen bleibt ein Raub.

Trotz Gewäsch.

Wo war der "Raub"? Die Ostgrenze wurde gemeinsam festgelegt, im Vertrag von Riga. Er war ein Ergebnis des russisch-polnischen Krieges.



Ost-Polen war als Beute definiert. Der Rest war nicht als Beute definiert.

Sondern als Interessenssphäre (wie ich schon geschrieben habe).

Ja ja, Stalin böse, Hitler gut, so sieht das bei dir aus. Dummerweise steht im Pakt:


Die Frage, ob die beiderseitigen Interessen die
Erhaltung eines unabhängigen polnischen Staates erwünscht
ei-scheinen lassen und wie dieser Staat abzugrenzen wäre,
kann endgültig erst im Laufe der weiteren politischen
Entwicklung geklärt werden.

Wie man dann gesehen hat, "wünschten" beide Seiten nicht die Erhaltung eines unabhängigen Polen.

Gerade diese Stelle zeigt an, dass die Deutschen da ein Wörtchen mitzureden gehabt hätten. Auch die Besetzung des Baltikums durch die UdSSR wäre ohne die Akzeptanz der Hitler-Regierung wohl nicht möglich gewesen.

Rheinlaender
30.07.2007, 16:47
In diesem Strang stehen ausreichend Quellen und Belege für den Terror der Polen.

Was die Polen auf ihrem Gebiet mit ihren Unterthanen taten war nach Voelkerrecht Stand 1939 ihre Sache., selbst wenn sie jeden einzeln dt.-sprachigen mit dem Kaesehobe oeffentlich enthaeutet haetten, waere das kein Grund zur Intervention. Ansonsten haetten die Westmaechte in Deutschland schon 1933 intervenieren muessen.


Dänen, Norweger
Der Verbrecher Churchill wollte völkerrechtswiedrig die Deutschen vom schwedischen Eisenerz abschneiden, das über Narvik verschifft wird. Die Wehrmacht hat dort Briten vertrieben.

Voelerrechtswidrig - es ist im Krieg absolut legitime soetwas zu tun.


Luxemburger, Holländer, Belgier
Diese Länder waren scheinneutrel. Sie haben britische Bomber ihre Länder überfliegen lassen. Zudem hatten die Briten ihre Invasionspläne über BeNeLux laufen lassen.

Die rechte und Pflichten neutarler Staaten sind zwei Abkommen geregelt:
1) Abkommen vom 18. Oktober 1907 betreffend die Rechte und Pflichten der neutralen Mächte und Personen im Falle eines Landkriegs
2) Abkommen vom 18. Oktober 1907 betreffend die Rechte und Pflichten der neutralen Mächte im Falle eines Seekriegs
Die Benlux-staaten haben sich an die Verpflichtungen dieser Abkommen peinlist genau gehalten. Es liegt kein dt. Prostest vor, der dem entgegen stehen wuerde. Der Angriff ist weiterhin ein Bruch des Abkommen vom 18. Oktober 1907 über den Beginn der Feindseligkeiten. Deutschland damit massivst Voelerrecht gebrochen.

Das in diesen Laendern noch ein Terrorregime errichtet wurde, passt in das Bild einses Staates, der sich mit Vertraegen den Arsch abwischt.



Russen
Der Angriff gegen die SU war präventiv.

S.o. - Abkommen vom 18. Oktober 1907 über den Beginn der Feindseligkeiten. Deutschland damit massivst Voelerrecht



Ergo: Die Ausweitung des Krieges geht primär auf die Kappe der Briten.

Ergo Hitler gab auf die voelerrechtlichen Verpflichtungen deutschland ein feuchten Kehrricht. Er hat damit den Krieg ausgeweitet.

Rheinlaender
30.07.2007, 16:50
Es gab nachher ein paar Exil-Norweger, die mit den Briten zusammen Norwegische Schiffe versenkten und norwegische Städte bombardierten. Dabei kamen Tausende (Nicht-Exil-)Norweger ums Leben.

Zu diesen "Exil-Norwegern" gehoerte der Souveraen, Haakon VII, Koenig von Norwegen, die demokratisch legitimierte regierung, und Teile des Parlamentes. Diese zeusammen konnte sicher mit groesser Legitimitaet fuer Norwegen reden als irgentjemand sonst.

Fritz Fullriede
31.07.2007, 06:45
Merke, solange das Völkerrecht Raub und Mord der sog. Demökröten rechtfertigt ist alles in Butter, nur wenn sich jemand gegen diese wehrt, so ist er von Natur aus Böse. Ergo, unsere Rechtsfanatiker sollten sich mal mit dem Begriff der Gerechtigkeit beschäftigen :]

Rheinlaender
31.07.2007, 06:52
Merke, solange das Völkerrecht Raub und Mord der sog. Demökröten rechtfertigt ist alles in Butter, nur wenn sich jemand gegen diese wehrt, so ist er von Natur aus Böse. Ergo, unsere Rechtsfanatiker sollten sich mal mit dem Begriff der Gerechtigkeit beschäftigen :]

Nun, wer hat in den besetzen Gebieten ein Terrorregime errichtet? Wer hat Buerger anderer Staaten systematsch umgebracht? Wer die Staats- und Privatbanken der besetzten Gebiete ausgepluendert? Wer hat besetzte Gebiete ausgehundert?

leuchtender Phönix
31.07.2007, 18:59
In diesem Strang stehen ausreichend Quellen und Belege für den Terror der Polen.

Bitte nur nachlesen.

Du meintest Märchen und billige Rechtfertigungen.



Eins nach dem anderen:

Dänen, Norweger
Der Verbrecher Churchill wollte völkerrechtswiedrig die Deutschen vom schwedischen Eisenerz abschneiden, das über Narvik verschifft wird. Die Wehrmacht hat dort Briten vertrieben.

Er wollte? Was für ein Argument. Gehört auf die Liste der miesesten Argumente. Es ist nichts passiert aber Churchill wollte.



Luxemburger, Holländer, Belgier
Diese Länder waren scheinneutrel. Sie haben britische Bomber ihre Länder überfliegen lassen. Zudem hatten die Briten ihre Invasionspläne über BeNeLux laufen lassen..

Überfliegen konnte jeder, wenn die Höhe nur hoch genug ist. Dann kriegt das im normalfall keiner mit.

Die britische Invasion lief über Dünkirchen. Und das liegt in Frankreich. Nicht in den Beneluxländern. Noch mehr schlechte Geographiekenntnisse.



Jugoslawen
Der britische Geheimdienst hat den Jugosl. König, der deutschfreundlich war, wegputschen lassen, damit die Verbindung zum Rumänischen Öl getrennt werden kann.


Yugoslawien ist doch kein Transit oder Verbindungsland nach Rumänien. Das wäre Ungarn gewesen.

Fehlende Geographiekenntnisse werden immer offensichtlicher? Sag mir wann du Geburtstag hast. Ich schenk dir dann einen Atlas mit vielen schönen Karten.



Russen
Der Angriff gegen die SU war präventiv. Dort war die stärkste Armee der Welt in Angriffstellung gebracht worden und drohte, ganz Europa zu überrollen (das ist allerdings diesmal nicht die Schuld der Briten gewesen, auch wenn diese seit September wieder mit Stalin in Verhandlung standen).


Alles quark. Es war ein Angriffskrieg und keinerlei Prävention. Und 1941 waren die alles andere als die Stärksten. 1940 sind die in Finnland kläglich gescheitert.


Ergo: Die Ausweitung des Krieges geht primär auf die Kappe der Briten.
Diese konnten alleine nicht gewinnen, nur durch einen Europäischen Krieg inkl. USA. Die US-Regierung mußte den Kriegseintritt im fernen Osten suchen. Um die wirtschaftliche Konkurrenz auszuschalten, haben sie einen Weltkrieg mit 50 Mio. Toten inszeniert.


Es geht primär, fast ausschlieslich auf Hitlers Kappe. Das ist eine ganz schön miese und lächerliche Verschwörungstheorie.



Traurig, aber wahr.

Alles was du erzählst ist Blödsinn. Traurig, aber wahr.