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Vollständige Version anzeigen : Für NPD Polen Schuld am 2.Weltkrieg



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leuchtender Phönix
31.07.2007, 19:01
Merke, solange das Völkerrecht Raub und Mord der sog. Demökröten rechtfertigt ist alles in Butter, nur wenn sich jemand gegen diese wehrt, so ist er von Natur aus Böse. Ergo, unsere Rechtsfanatiker sollten sich mal mit dem Begriff der Gerechtigkeit beschäftigen :]

Der einzige der Probleme mit dem Begriff Gerechtigkeit hat, bist du. Und das FETT-geschriebene war Hitlers Spezialität.

torun
31.07.2007, 19:02
Nun, wer hat in den besetzen Gebieten ein Terrorregime errichtet? Wer hat Buerger anderer Staaten systematsch umgebracht? Wer die Staats- und Privatbanken der besetzten Gebiete ausgepluendert? Wer hat besetzte Gebiete ausgehundert?

In welchem Jahr bist du denn gerade ?

leuchtender Phönix
31.07.2007, 19:06
In welchem Jahr bist du denn gerade ?

Im Strangtitel steht es doch. Während des 2. Weltkriegs.

torun
31.07.2007, 19:09
Im Strangtitel steht es doch. Während des 2. Weltkriegs.

Und mit diesem Krieg wurde auch diese Art Verbrechen beendet ?

fragensteller
31.07.2007, 19:36
Was die Polen auf ihrem Gebiet mit ihren Unterthanen taten war nach Voelkerrecht Stand 1939 ihre Sache., selbst wenn sie jeden einzeln dt.-sprachigen mit dem Kaesehobe oeffentlich enthaeutet haetten, waere das kein Grund zur Intervention. Ansonsten haetten die Westmaechte in Deutschland schon 1933 intervenieren muessen.Welche Franzosen, US-Menschen oder Briten wurden denn 1933 in Deutschland ermordet oder aus der (völkisch geschlossenen) Heimat vertrieben, so daß so ein Eingriff gerechtfertigt wgewesen wäre.

Odin
31.07.2007, 19:43
Welche Franzosen, US-Menschen oder Briten wurden denn 1933 in Deutschland ermordet oder aus der (völkisch geschlossenen) Heimat vertrieben, so daß so ein Eingriff gerechtfertigt wgewesen wäre.

Keine Ahnung, aber es werden ungefähr 6 Millionen gewesen sein. Weiß nur nicht, ob das jeweils oder insgesamt gerechnet wird.

Rheinlaender
31.07.2007, 19:46
Welche Franzosen, US-Menschen oder Briten wurden denn 1933 in Deutschland ermordet oder aus der (völkisch geschlossenen) Heimat vertrieben, so daß so ein Eingriff gerechtfertigt wgewesen wäre.

Es waren keine "Deutschen", die damals in nenneswerter Zahl in Polen lebten, sondern Polen, die deutschsprachig waren. Alles andere ist fuer das Voelkerrecht irrelevant. Der polnishce Staat durfte ueber seine Unterthanen damals so frei verfuegen, wie der dt. damals ueber seine.

Wenn ich ein humanes Interventionsrecht postulierte, wie es in Europa sich nahc dem 2. Weltkrieg entwicklet hat, dann war die 1933 beginnende Verfolgung politsche Gegner und der Juden ausrecihend fuer eine internaitonale Interverntion.

Du kannst also nicht zweieler Mass messen: Die Verfolgung deutscher Unterthanen durch die dt. Regieurng fuer nicht internventionsfaehig halten und glaichzeitig, eine nur postulierte, Verfolgung polnische Unterthanen durhc den polnischen Staat als Interventionsgrund benennen. Beides zusammen geht nicht.

Rheinlaender
31.07.2007, 19:49
In welchem Jahr bist du denn gerade ?

Ich lebe im Jahre 2007 - ich rede jedoch von dem Vehralten der dt. besatzungmacht in den besetzen Gebieten zwichen 1939 und 1945 - inder sich dei dt. Besatzungmacht benommen hat wie die wildsau im Wald und ein Terrorregime errichte, Menschen systematisch umbrachte, Raub durchfuehrte, die Bewohner der besetzten Laender bewusst dem Hungertod auslieferte etc.

Odin
31.07.2007, 19:54
Ich lebe im Jahre 2007 - ich rede jedoch von dem Vehralten der dt. besatzungmacht in den besetzen Gebieten zwichen 1939 und 1945 - inder sich dei dt. Besatzungmacht benommen hat wie die wildsau im Wald und ein Terrorregime errichte, Menschen systematisch umbrachte, Raub durchfuehrte, die Bewohner der besetzten Laender bewusst dem Hungertod auslieferte etc.

Die Beschreibung erinnert an das Vorgehen der Kommunisten und Demokröten.

torun
31.07.2007, 20:18
Ich lebe im Jahre 2007 - ich rede jedoch von dem Vehralten der dt. besatzungmacht in den besetzen Gebieten zwichen 1939 und 1945 - inder sich dei dt. Besatzungmacht benommen hat wie die wildsau im Wald und ein Terrorregime errichte, Menschen systematisch umbrachte, Raub durchfuehrte, die Bewohner der besetzten Laender bewusst dem Hungertod auslieferte etc.

Zumindest hat sich das Verhalten von Besatzungsmächten seit dieser Zeit nicht wesentlich verändert.

Rheinlaender
31.07.2007, 20:26
Zumindest hat sich das Verhalten von Besatzungsmächten seit dieser Zeit nicht wesentlich verändert.

Es wurden nach dem 2. weltkrieg seitens der Westallierten keine Deutschen zu Mio. Systemaisch umgebracht, man erlaubte sehr zuegig wieder eine freie Presse und freie Wahlen. Das ist wohl ein Unterschied.

torun
31.07.2007, 20:34
Es wurden nach dem 2. weltkrieg seitens der Westallierten keine Deutschen zu Mio. Systemaisch umgebracht, man erlaubte sehr zuegig wieder eine freie Presse und freie Wahlen. Das ist wohl ein Unterschied.

Ich sagte Besatzungsmächte.... seit dieser Zeit, nicht Westallierte.

fragensteller
31.07.2007, 20:57
Es waren keine "Deutschen", die damals in nenneswerter Zahl in Polen lebten, sondern Polen, die deutschsprachig waren. Alles andere ist fuer das Voelkerrecht irrelevant. Der polnishce Staat durfte ueber seine Unterthanen damals so frei verfuegen, wie der dt. damals ueber seine.Na ja: Rheinländer waren es gewiß nicht.


Wenn ich ein humanes Interventionsrecht postulierte, wie es in Europa sich nahc dem 2. Weltkrieg entwicklet hat, dann war die 1933 beginnende Verfolgung politsche Gegner und der Juden ausrecihend fuer eine internaitonale Interverntion.Was hat denn die deutsche Regierung diesen Leuten 1933 getan?


Du kannst also nicht zweieler Mass messen: Die Verfolgung deutscher Unterthanen durch die dt. Regieurng fuer nicht internventionsfaehig halten und glaichzeitig, eine nur postulierte, Verfolgung polnische Unterthanen durhc den polnischen Staat als Interventionsgrund benennen. Beides zusammen geht nicht.Die Franzosen haben ja 1923 interveniert.

Weil die Deutschen die ganze Kohle selber verheizen wollten, damit sie nicht erfrieren.

Rheinlaender
31.07.2007, 21:13
Was hat denn die deutsche Regierung diesen Leuten 1933 getan?

Verhaftungen ohne richterliches Gehoer und politsche Morde - wenn ein Staat der EU dies heute taete, staenden mit gutem Recht die Truppen der anderen EU binnen Stunden in seinem Gebiet. Das Voelkerrecht Stand 1933 sah das leider nicht vor.


Die Franzosen haben ja 1923 interveniert.

Das hatte den Grund, weil das Dt. Reich seine Aussenverpflichtungen nicht nachgekommen ist - eine vollkommen andere Kiste.

Odin
31.07.2007, 21:16
Verhaftungen ohne richterliches Gehoer und politsche Morde - wenn ein Staat der EU dies heute taete, staenden mit gutem Recht die Truppen der anderen EU binnen Stunden in seinem Gebiet.



Ja, das zur bundesdeutschen "Souveränität". :hihi:

fragensteller
31.07.2007, 21:20
Es wurden nach dem 2. weltkrieg seitens der Westallierten keine Deutschen zu Mio. Systemaisch umgebracht, man erlaubte sehr zuegig wieder eine freie Presse und freie Wahlen. Das ist wohl ein Unterschied.Das kann man so nicht stehen lassen:

1. 1,2 Mio. in Rheinwiesenlagern

2. 3 - 4 Millionen durch absichtlich herbeigeführten Hunger (Morgenthau)

Freie Presse: Die Lizenzpresse war ja wohl nicht frei - und stellt noch heute 99% der Presse.

Freie Wahlen, nachdem die Partei mit den meisten Wählern verboten wurde. Und das ganze nach 4 Jahren.

Rheinländer, Du bist schon ein lustiges U-Boot.

Walter Hofer
31.07.2007, 21:30
Das kann man so nicht stehen lassen:

1. 1,2 Mio. in Rheinwiesenlagern



Ich weiß nicht, was du für eine Nummer bist,
aber deine Hausnummer kann man so nicht stehen lassen,
sie wurde hier schon 111 mal durch Fakten widerlegt:



In diesen sechs Lagern (Rheinwiesen) sind ca. 5.000 von 500.000 Insassen ums Leben gekommen. Rechnet man diese Zahlen auf die ca. 1.000.000 Gefangenen hoch, ergibt sich eine mögliche, aber nicht belegte Zahl an Gesamtverlusten von ca. 10.000 Menschen. Eine neuere Untersuchung für die beiden Remagener Lager, in der ein Drittel aller Gefangenen war, bestätigt dieses Ergebnis und schließt höhere Todeszahlen für diese Region aus. Als jeweils niedrigste und höchste Schätzung der Opfer nennt der US-amerikanische Historiker Arthur L. Smith die Zahlen 8.000 und 40.000.


Noch Fragen, Genosse Fragensteller ?

Rheinlaender
31.07.2007, 21:44
Das kann man so nicht stehen lassen:

1. 1,2 Mio. in Rheinwiesenlagern


James Bacque spricht von "Hundertausenden" und wurde hier schon lange wiederlegt, und berichtigte sich seler ebenfalls - also: stuss.


2. 3 - 4 Millionen durch absichtlich herbeigeführten Hunger (Morgenthau)

Stuss - Deutschland konnte kein Nahrungsmittel mehr aus den besetzten gebeiten rauben und so deren Bevoelkerung dem Hungetod presigegen. Die zahl stimmt so einfach nicht.


Freie Presse: Die Lizenzpresse war ja wohl nicht frei - und stellt noch heute 99% der Presse.

Das ist:

1. In einer Demokratie haben nur Demokraten das uneingeschraenkte Recht auf Meinungsfreiheit. Wer die Demokratie ablehnt ist ein Feind des Staates und muss mit repressionen rechen.
2. 1949 war das Ende der Lizenzpresse durch das Inkrafttreten des GG.


Freie Wahlen, nachdem die Partei mit den meisten Wählern verboten wurde. Und das ganze nach 4 Jahren.

Freie Wahlen bedeuten nicht, dass Parteien antreten koennen, die die demokratie selber infrage stellen.

Neutraler
31.07.2007, 22:42
Ich weiß nicht, was du für eine Nummer bist,
aber deine Hausnummer kann man so nicht stehen lassen,
sie wurde hier schon 111 mal durch Fakten widerlegt:

Zitat:

In diesen sechs Lagern (Rheinwiesen) sind ca. 5.000 von 500.000 Insassen ums Leben gekommen. Rechnet man diese Zahlen auf die ca. 1.000.000 Gefangenen hoch, ergibt sich eine mögliche, aber nicht belegte Zahl an Gesamtverlusten von ca. 10.000 Menschen. Eine neuere Untersuchung für die beiden Remagener Lager, in der ein Drittel aller Gefangenen war, bestätigt dieses Ergebnis und schließt höhere Todeszahlen für diese Region aus. Als jeweils niedrigste und höchste Schätzung der Opfer nennt der US-amerikanische Historiker Arthur L. Smith die Zahlen 8.000 und 40.000.

Noch Fragen, Genosse Fragensteller ?
Deutsche Soldaten brauchen laut deiner Meinung wohl keine Lebensmittel, hygienischen Zustände und Unterkünfte um zu überleben:
http://www.rheinwiesenlager.de/
Desweiteren gibt es ja nur die Rheinwiesenlager, sondern das Gesamtlagersystem der Westalliierten, in denen es auch nicht anders aussah.

Odin
31.07.2007, 23:41
Das kann man so nicht stehen lassen:

1. 1,2 Mio. in Rheinwiesenlagern

2. 3 - 4 Millionen durch absichtlich herbeigeführten Hunger (Morgenthau)

Freie Presse: Die Lizenzpresse war ja wohl nicht frei - und stellt noch heute 99% der Presse.

Freie Wahlen, nachdem die Partei mit den meisten Wählern verboten wurde. Und das ganze nach 4 Jahren.

Rheinländer, Du bist schon ein lustiges U-Boot.

In der Tat, und das sind die Minimalzahlen - leider.


Vergessen wir auch nicht ihre Morde unter dem Mantel des Rechtes bis 1951 in Landsberg.

Diese Schweinebande.

Odin
31.07.2007, 23:45
Es waren keine "Deutschen", die damals in nenneswerter Zahl in Polen lebten, sondern Polen, die deutschsprachig waren. Alles andere ist fuer das Voelkerrecht irrelevant. Der polnishce Staat durfte ueber seine Unterthanen damals so frei verfuegen, wie der dt. damals ueber seine.
.

Dann waren die Juden auch Deutsche und die ein Großteil der Entschädigungen hätten an das Deutsche Volk gezahlt werden müssen. Welchen prozentualen Anteil an Israel haben wir nach deiner Lesart?

Odin
31.07.2007, 23:47
James Bacque spricht von "Hundertausenden" und wurde hier schon lange wiederlegt, und berichtigte sich seler ebenfalls - also: stuss.



Stuss - Deutschland konnte kein Nahrungsmittel mehr aus den besetzten gebeiten rauben und so deren Bevoelkerung dem Hungetod presigegen. Die zahl stimmt so einfach nicht.



Das ist:

1. In einer Demokratie haben nur Demokraten das uneingeschraenkte Recht auf Meinungsfreiheit. Wer die Demokratie ablehnt ist ein Feind des Staates und muss mit repressionen rechen.
2. 1949 war das Ende der Lizenzpresse durch das Inkrafttreten des GG.



Freie Wahlen bedeuten nicht, dass Parteien antreten koennen, die die demokratie selber infrage stellen. :hihi: :hihi: :hihi:


Interessant, dann darf das Volk nur über sich selbst herrschen, wenn es entsprechend manipuliert ist. Der Rest ist ohnehin Schwachsinn.

tysker
02.08.2007, 13:31
Das erste ist Unsinn und nach Voelkerrecht, Stand 1939, durfte ein Staat seinen eigenen Buerger mit dem Kaeselhobel oeffentlich enthaeuten, ohne das ein anderer Staat das Recht gehabt haette dort einzugreifen. Die polnischen Buerger deutscher Sprache in Polen gingen das Dt. Reich nichts an.

Das Staaten gegenuber ihren eigenen Buergern humantiaere Verpflichtungen aus dem Voelkerrecht heraus haben ist eine Neuwentwicklung durch und seit dem 2. weltkrieg.



Der Vertrag von Versailles setzte Volkerrecht - Du kappierst immer noch nicht, wie Voelkerrecht funktioniert.
das ging das dr sehr wohl etwas an, handelt es sich doch um unfreiwillig zu polen gewordene deutsche, die in einem gebiet waren, das dem dr von polen gestohlen worden war!

tysker
02.08.2007, 13:36
Von diesen Verfolgungen wusste nur die dt. Propaganda. Im Uberigen: Stand Voelkerrecht bis 1945: Jeder Staat darf mit seinen Unterthanen tun und lassen, wie es ihm beliebt. Diese Leute waren polnische Unterthanen und damit war ihr Leben, ihre Habe, etc. der freien Verfuegung ihreres Staates ausgeliefert. Erst der 2. Weltkrieg aenderte an diesem voelkerrechtlichen Prinzip etwas.



Indem er die Verpflichtungen Deutshclands des humanitaeren Voelkerrechtes aufs Ubeelste missactete.



Jedes dt. Oberlandesgrericht haette auf die gleichen Strafen erkennen muessen - Mord blieb Mord.



Das kannst aus den Debatten des Senats zur Ratifizierung nicht herauslesen. Das ist Unsinn.

Der Senat ratifizierte nicht, weil er diesen Vertrrag fuer politsch unklug hielt. Das ist aber etwas anderes!

sag mal, was bist du eigentlich für einer, der deutschland immer schlecht redet, nichts gutes findet, immer deutschfeindliche positionen vertritt? bist du von den deutschen schlecht behandelt worden oder hast du sonst ein antideutsches trauma? ist das schreiben hier im forum eigentlich dein hauptberuf? du bist fast immer hier! wirst du von den engländern bezahlt??( ?(

tysker
02.08.2007, 13:44
Es waren keine "Deutschen", die damals in nenneswerter Zahl in Polen lebten, sondern Polen, die deutschsprachig waren. Alles andere ist fuer das Voelkerrecht irrelevant. Der polnishce Staat durfte ueber seine Unterthanen damals so frei verfuegen, wie der dt. damals ueber seine.

Wenn ich ein humanes Interventionsrecht postulierte, wie es in Europa sich nahc dem 2. Weltkrieg entwicklet hat, dann war die 1933 beginnende Verfolgung politsche Gegner und der Juden ausrecihend fuer eine internaitonale Interverntion.

Du kannst also nicht zweieler Mass messen: Die Verfolgung deutscher Unterthanen durch die dt. Regieurng fuer nicht internventionsfaehig halten und glaichzeitig, eine nur postulierte, Verfolgung polnische Unterthanen durhc den polnischen Staat als Interventionsgrund benennen. Beides zusammen geht nicht.
deutschfeindlicher schwachsinn!!!germane

tysker
02.08.2007, 13:49
In der Tat, und das sind die Minimalzahlen - leider.


Vergessen wir auch nicht ihre Morde unter dem Mantel des Rechtes bis 1951 in Landsberg.

Diese Schweinebande.
was ist da 1951 in landsberg passiert?

klartext
02.08.2007, 13:52
Wo das Problem ist?
Einer "demokratischen" Partei sollte man schon zutrauen zu wissen wie, wann und warum der Zweite Weltkrieg losging. Naja Auschwitz gabs für die wahrscheinlich auch nicht
Als Türke hast du dich nicht in innerdeutsche Angelegenheiten einzumischen. Ihr habt in der Türkei genug brandaktuelle Probleme. Gerade in diesen Tagen kracht es mächtig in der Osttürkei zwischen der türkischen Armee und den Kurden, drei Tote Soldaten bisher in den letzten zwei Tagen.

Kreuzbube
02.08.2007, 14:02
sag mal, was bist du eigentlich für einer, der deutschland immer schlecht redet, nichts gutes findet, immer deutschfeindliche positionen vertritt? bist du von den deutschen schlecht behandelt worden oder hast du sonst ein antideutsches trauma? ist das schreiben hier im forum eigentlich dein hauptberuf? du bist fast immer hier! wirst du von den engländern bezahlt??( ?(

Das Rheinland ist z.T. bergig und hügelig, was die Weitsicht stark eingrenzt. Der unselige Katholizismus und die Nähe zu Frankreich tun ein Übriges! In dieser Ecke war man noch nie sonderlich deutsch-patriotisch; sondern eher - nicht nur historisch - "linksbündisch". Also nicht aufregen - allenfalls wundern und lächeln!:]

Rheinlaender
02.08.2007, 14:04
das ging das dr sehr wohl etwas an, handelt es sich doch um unfreiwillig zu polen gewordene deutsche, die in einem gebiet waren, das dem dr von polen gestohlen worden war!


Nach den Grenzvertraegen, die das Dt. Reich in den 1920ern abschloss nicht mehr - Voelkerrecht fuer Anfaenger.

fragensteller
02.08.2007, 14:17
was ist da 1951 in landsberg passiert?Da wurden hunderte Todesurteile gegen aufrechte Deutsche aufgrund von erfolterten Zeugenaussagen und Geständnissen ausgesprochen und vollstreckt.

Ein schlimmes Kapitel der Demokratie.

fragensteller
02.08.2007, 14:19
Nach den Grenzvertraegen, die das Dt. Reich in den 1920ern abschloss nicht mehr - Voelkerrecht fuer Anfaenger.Und der Führer hat völkerrechtlich korrekt ein Gesetz gemacht, nachdem Juden keine Deutschen sein können (die Zionisten haben sich gefreut). Dann hat er sie völkerrechtlich korrekt abschieben wollen, aber keiner wollte sie - und manche haben sogar noch Zicken gemacht.

Alles völkerrechtlich korrekt.

tysker
02.08.2007, 14:35
Nach den Grenzvertraegen, die das Dt. Reich in den 1920ern abschloss nicht mehr - Voelkerrecht fuer Anfaenger.

diese verträge waren nicht freiwillig von deutschland unterzeichnet worden. das ist bekannt!
was ist mit der beantwortung meiner fragen?

tysker
02.08.2007, 14:40
Da wurden hunderte Todesurteile gegen aufrechte Deutsche aufgrund von erfolterten Zeugenaussagen und Geständnissen ausgesprochen und vollstreckt.

Ein schlimmes Kapitel der Demokratie.
wenn es sich um landsberg an der warthe handelt, ist es wohl der polnische kommunismus, der dafür verantwortlich ist.
wenn es sich um landsberg am lech handelt, muss ich fragen, ob zu dieser zeit die todesstrafe nicht schon abgeschafft war, seit 1949?

fragensteller
02.08.2007, 14:41
wenn es sich um landsberg an der warthe handelt, ist es wohl der polnische kommunismus, der dafür verantwortlich ist.
wenn es sich um landsberg am lech handelt, muss ich fragen, ob zu dieser zeit die todesstrafe nicht schon abgeschafft war, seit 1949?Es war Lech und die Alliierten waren das.

Die haben die Todesstrafe heute noch nicht abgeschafft.

tysker
02.08.2007, 14:54
Es war Lech und die Alliierten waren das.

Die haben die Todesstrafe heute noch nicht abgeschafft.
waren die opfer nazis, die sich etwas zu schulden haben kommen lassen? wenn ja, was und war es erwiesen?

Rheinlaender
02.08.2007, 19:42
Und der Führer hat völkerrechtlich korrekt ein Gesetz gemacht, nachdem Juden keine Deutschen sein können (die Zionisten haben sich gefreut). Dann hat er sie völkerrechtlich korrekt abschieben wollen, aber keiner wollte sie - und manche haben sogar noch Zicken gemacht.

Alles völkerrechtlich korrekt.

Naturlich durfte in Europa bis nach dem 2. Weltkrieg jeder Staat innerhalb seiner Grenzen das tun, was er wollte - das war Voelkerrecht und eine der Konsequenzen der Europaeischen Menschenrechtskonvention und ihrer Zusatzartikel ist es eben, dass dies heute nicht mehr moeglich ist, weil eben auch das Hitlerregime die Monstoeristaet dieses Grndsatzes gezeigt hat.

leuchtender Phönix
02.08.2007, 19:46
Und der Führer hat völkerrechtlich korrekt ein Gesetz gemacht, nachdem Juden keine Deutschen sein können (die Zionisten haben sich gefreut). Dann hat er sie völkerrechtlich korrekt abschieben wollen, aber keiner wollte sie - und manche haben sogar noch Zicken gemacht.

Alles völkerrechtlich korrekt.

Das Völkerrecht existierte erst nach dem 2. Weltkrieg du ...... . Sollte eher heißen: abgeschoben ins Grab. So wie über 6 millionen Juden aus halb Europa.

EUROFREUND
02.08.2007, 20:01
Sollte sich die Politik von heute nicht um die Probleme von heute kümmern?

Oder sogar um die von morgen, die Moslems..... :D

fragensteller
02.08.2007, 20:45
Das Völkerrecht existierte erst nach dem 2. Weltkrieg Nö!

Völkerrecht gab es immer schon. Der Völkerbund war die erste Überwachungsorga.


du ...... . Du Superhirn, nehme ich an.


Sollte eher heißen: abgeschoben ins Grab. So wie über 6 millionen Juden aus halb Europa.Nö! Bis 1940 wurde die Auswanderung gefördert. Danach Pause und dann folgten Deportationen.

Das mit dem Grab kommentiere ich nicht weiter, sonst würde ich mich strafbar machen (§130 StGB). Wegen Volksverhetzung, wie unser Herrgott.

fragensteller
02.08.2007, 20:48
Naturlich durfte in Europa bis nach dem 2. Weltkrieg jeder Staat innerhalb seiner Grenzen das tun, was er wollte - das war VoelkerrechtWenn man Atombomben hat, darf man heut immer noch alles. ZB

Abu Grahib (warum wurden Londonistan und Washington DC nicht besetzt? Von Blauhelmen?

Westbank: Warum wurde TelAviv nicht von Blauhelmen besetzt?

Nordkorea??? etc



und eine der Konsequenzen der Europaeischen Menschenrechtskonvention und ihrer Zusatzartikel ist es eben, dass dies heute nicht mehr moeglich ist, weil eben auch das Hitlerregime die Monstoeristaet dieses Grndsatzes gezeigt hat.Diese Lügen dienen also auch dazu, andere Völker zu kujonieren und Gründe für Bombardements zu erfinden.

Jugoslawien 1999

Rheinlaender
02.08.2007, 21:04
Wenn man Atombomben hat, darf man heut immer noch alles. ZB

Abu Grahib (warum wurden Londonistan und Washington DC nicht besetzt? Von Blauhelmen?

Sollange ein staat intern solche Sachen aufklaetrt und auch Verfahren durchfuehrt, besteht kein Recht einzugreifen.


Westbank: Warum wurde TelAviv nicht von Blauhelmen besetzt?

Wiseo sollte - Israel bricht dort kein Voelkerrecht.


Nordkorea??? etc

Das waere ein Fall, wo man eingreifen muesste, aber man hat keine formale Handhabe - Nordkorea hat weder die KSZE-schlussakte., noche sonst ein entsprechendes Papeir unterschrieben.


Diese Lügen dienen also auch dazu, andere Völker zu kujonieren und Gründe für Bombardements zu erfinden.

Jugoslawien 1999

Das war genau die Anwendung dieses neuen Voelkerrechtes, dass zumindest in Europa die Menschenrechte Vorrang vor der Frage der Souveraenitat. Jeder Staat in Europa, der erneut soetwas versuchen sollte, weiss nun , was ihm bluehen kann.

fragensteller
03.08.2007, 18:49
Sollange ein staat intern solche Sachen aufklaetrt und auch Verfahren durchfuehrt, besteht kein Recht einzugreifen. Bush ist noch Präsident, Göring war da länst zum Tode verurteilt.


Das waere ein Fall, wo man eingreifen muesste, aber man hat keine formale Handhabe - Nordkorea hat weder die KSZE-schlussakte., noche sonst ein entsprechendes Papeir unterschrieben.Nordkorea hat die Atombombe (vielleicht).

Daher haben sie gegen die USA gut verhandeln können. :D


Das war genau die Anwendung dieses neuen Voelkerrechtes, dass zumindest in Europa die Menschenrechte Vorrang vor der Frage der Souveraenitat. Jeder Staat in Europa, der erneut soetwas versuchen sollte, weiss nun , was ihm bluehen kann.Milosevic hat aber aufgeklärt.

Das Problem war, daß man Serbien zum Globalismus bomben wollte.

torun
03.08.2007, 21:49
Bush ist noch Präsident, Göring war da länst zum Tode verurteilt.

Nordkorea hat die Atombombe (vielleicht).

Daher haben sie gegen die USA gut verhandeln können. :D

Milosevic hat aber aufgeklärt.

Das Problem war, daß man Serbien zum Globalismus bomben wollte.


Was uns zeigt, daß das Völkerrecht nicht mal das Papier wert ist auf dem es geschrieben ist. Weil diejenigen, die anderen die Segnungen dieses Rechtes schmackhaft, aufzwingen, einreden oder aufnötigen wollen, diejenigen sind die sich im Zweifel einen Dreck darum scheren.
Und daran wird sich auch nichts ändern.

Brutus
03.08.2007, 22:03
Was uns zeigt, daß das Völkerrecht nicht mal das Papier wert ist auf dem es geschrieben ist. Weil diejenigen, die anderen die Segnungen dieses Rechtes schmackhaft, aufzwingen, einreden oder aufnötigen wollen, diejenigen sind die sich im Zweifel einen Dreck darum scheren. Und daran wird sich auch nichts ändern.

Das Völkerrecht gilt nur für die anderen. Vorzgsweise die, die keine Atombomben haben oder zu den Verliereren vergangener oder zukünftiger Kriege gehören.

stefanstefan
03.08.2007, 23:28
http://www.swissinfo.org/ger/schweiz/ticker/index/Schweizer_scheiden_bei_Panzermeisterschaften_im_Vi ertelfinal_aus.html?siteSect=113&sid=8001775&cKey=1183817768000&positionT=50

Volyn
04.08.2007, 19:55
Nach massenweisen Übergriffen und Mißhandlungen der Deutschen in ihrem Jahrhunderte alten deutschen Heimatgebiet, dem seit 1919 nach Versailles geraubten, nun polnischen Staatsgebiet, schließlich angestachelt durch die britische Aufhetzungsgarantie vom 31. März 1939, folgte, wie geplant und gewollt am 24 März 1939 die polnische Teilmobilmachung, am 30. August 1939 die polnische Generalmobilmachung, völkerrechtlich eine Kriegserklärung an das Deutsche Reich.
Aus diesen Gründen - und nachdem Tausende Volksdeutsche ermordet und über eine Million Deutsche vertrieben worden waren, und der polnische Marschall Ryds-Smigli am 31.August 1939 nachts im Warschauer Rundfunk den Marsch auf Berlin ankündigte, wurde West-Polen auf Befehl des Führers des Deutschen Reiches, von der Deutschen Wehrmacht nach einem kurzen Blitz-Feldzug besetzt, woraufhin dann die Rote Armee der UdSSR ab 17. September 1939 Ost-Polen, ostwärts der deutsch- sowjetischen Interessensgrenze besetzte.
(vergl. Deutsch-sowj. Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939)

~ Nachdem Expeditionsstreitkräfte Englands unter der Verletzung der Souveränität und Neutralität Norwegens, bereits am 09. April 1941 bei Narvik - (Endpunkt der Erzbahn aus Schweden!) - gelandet waren, sowie norwegische Hoheitsgewässer vermint hatten, um eine Nordfront gegen das Deutsche Reich – mit Teilbesetzung Schwedens - zu errichten, wurde Norwegen und das tangierte Dänemark von der Deutschen Wehrmacht nach einem Blitzfeldzug besetzt und befriedet.

~ Als Folge der perfiden Kriegserklärung Englands und Frankreichs am 03. September 1939 an das Deutsche Reich und der darauf erfolgten Zurückweisung mehrerer deutscher Friedensvorschläge, unter Mitwirkung des neutralen Schweden Birger Dahlerus, wurde Frankreich mit Beginn des 10. Mai 1940, sowie nach Kapitulation der Franzosen, unter Belassung eines Teils ihrer Souveränität und einem großen Teils ihrer Flotte, am 22. Juni 1940 teilbesetzt. Damit hatte die Deutsche Wehrmacht nun auch eine beträchtliche Abwehrfront, der französisch, belgisch, niederländischen, Küstenlinie gegenüber dem friedensunwilligen England zu verteidigen.

~ Seit dem Herbst 1939 war Hitler, Stalins geheime Strategie im Politbüro vom 19. August 1939 bekannt geworden. (siehe Sonderarchiv UdSSR, F 7, Op.1 d. 1223/T.S. Buscewoj) sowie auch (Brief Gesandter 1.Kl. Schmidt an Autor). Danach plante Stalin, unter dem Kalkül des Bruchs des Nichtangriffsvertrages vom 23. 08.39, die Eröffnung einer militärischen zweiten Front im Osten gegen das Deutsche Reich, dessen zweiter Termin am 10. Juli 1940 mit dem Code-Namen Aparazije graza - svw. Gewitter, sein sollte. Doch schon sein erster ins Auge gefaßter Termin wurde 14 Tage vor der Aktion, durch den Angriff der Deutschen Wehrmacht – ebenfalls dann ein Blitzfeldzug – nämlich am 22. Juni 1941 zunichte gemacht.
Nach Motows irreführen sollendem Staatsbesuch im November 1940 in Berlin erließ Hitler auf Grund der Ergebnisse der Aufklärung- Ost vorsorglich die Führeranweisung Nr.21, Fall „Barbarossa“, mit dem Hinweis, „...falls sich an der feindseligen Haltung der Sowjets nichts ändern sollte“.
(siehe OKW/WSTF/Abt.1 (I) Nr. 33 408/40 g. K. Chefs 18. Dez. 1940)
Diese Akte, „Fall Barabrossa“, gelangte durch deutsche Verschwörer – fast umgehend - über den Berliner US-Diplomaten S. E. Woodsin in den Besitz Roosevelts, der das hochgeheime Papier über den Sowjetbotschafter Umanski, Stalin zukommen ließ.
(vergl. Doku. Anhg. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag)
Auf dieser Grundlage organisierte Stalin am 27. 03.1941 einen sowjetfreundlichen, antideutschen jugoslawischen Offiziersputsch in Belgrad, dem der noch jugendliche König Peter II. (*1923) weichen muß, während Griechenland, schon als Bündnispartner Englands, sich diesem antideutschen kommunistischen Militärkomplott anschloß.

~ Daraufhin begann am 06. April 1941 der deutsche Balkan-Feldzug: Am 17. April kapitulierte die Jugoslawische Armee, und am 21. April erfolge die Kapitulation Griechenlands.
Damit war die südliche Front gegen Deutschland zunächst eliminiert. Die frei gewordenen Kräfte mußten nun im Eiltempo an die deutschen Ostgrenzen transportiert werden.

Angesichts dieser Erfahrungen, der zuvor unstabilen Lage auf dem Balkan, sowie der noch drohenden Gefahr im Osten durch den riesenhaften Militäraufmarsch der Sowjets, gab Hitler den Befehl zum Angriff: Am 22. Juni 1941 traten die deutschen Armeen gegen den 4-8fach militärisch überlegenen Gegner an, der im grenznahen Bereich ca. 20.000 Militärflugzeuge, 30.000 Panzer, darunter bereits den modernen T 34, 150.000 Rohre Artillerie aller Kaliber, sowie 5 Millionen Mann Rotarmisten, in drei Tiefenstaffeln disloziert hatte, während aus der Tiefe des weiten Ostraumes weitere sowjetiche Armeen im Anmarsch auf die ostdeutschen Grenzlinien waren.
Am Tag des „Barbarossa“- Geschehens waren die Deutschen und ihre verbündeten Streitkräfte, den Sowjets in der eben genannten Größenordnung derart unterlegen, was den präventiven Notfall des deutschen militärischen Opferganges für Europa absolut deutlich macht.
(vergl. F. Becker, „Im Kampf um Europa“, Stocker-Verlag 1991, 2. Aufl.1993, sowie: „Stalins Blutspur durch Europa“- Partner des Westens 1933 - 1945, Arndt-Verlag, 1994/95) und G. Pemler, „Der Flug zum Don“, 1981)
Schon am 15. Oktober1939, hatte der Sowjet-Diktator Josef Stalin bereits im Schutz der deutsch-sowjetischen Verträge von August und September 1939 einen antideutschen, gegen Geist und Inhalt der Verträge krass verstoßendes Militärkomplott unter geheimdiplomatischen Einschluß von Frankreich, subversiver Politkräfte Jugoslawiens, Griechenlands, der sich zum Schein neutral gebenden Staaten Niederlande und Belgien, mit dem brit. remier Winston Churchill getroffen, welches die Einkreisung des Deutschen Reiches auf vier Kriegsfronten vorsah.
(Vergl. Erkki Hautamäki, „Finnland i stormens öga“, Pärm S-32 fràn àren 1932 - 1949, i 2003)

hier zum weiterlesen (http://www.npd-lahn-dill.de/AKTUELL/Kriegsschuldluge/kriegsschuldluge.html)

Ja, hört sich ja fast so an wie der ÜBerfall auf den Sender Gleiwitz. Was sagt denn sehr große Zahl der NPD-Wähler hierzu?


Sieh an, du bringst ja doch mal gute Beiträge!

Bravo, weiter so!

1871
08.08.2007, 16:25
Zum Eingangspost:

In der Tat, man kann die große Komplexität der Ereignisse der Weltpolitik vor Kriegsausbruch die in den "revisionistischen" Büchern von Scheil, Schulze-Rohndorf und Co, die auf hunderten Seiten erschöpfend die internationalen Spannungen jener Zeit behandeln durchaus auch auf dieses auf den ersten Blick vielleicht als zu leicht empfundenen Nenner bringen: Es gab massive Übergriffe und Repressalien, es gab sogar Tote, solch ein Verhalten eines Staates der Minderheit eines Nachbarlandes gegenüber ist ein völlig legitimer Casus Belli. Das war natürlich 1939 erst Recht so, wie man am Beispiel eines einzigen verschleppten Soldaten sehen kann, aber auch sogar noch in der Gegenwart.

Den Einwand dass Hitler Minderheitenprobleme egal waren, werte ich übrigens stets als faires Eingeständnis der Orthodoxie, dass Selbige immerhin auch vorhanden waren und nicht zu leugnen sind.

Rheinlaender
08.08.2007, 16:30
Zum Eingangspost:

In der Tat, man kann die große Komplexität der Ereignisse der Weltpolitik vor Kriegsausbruch die in den "revisionistischen" Büchern von Scheil, Schulze-Rohndorf und Co, die auf hunderten Seiten erschöpfend die internationalen Spannungen jener Zeit behandeln

... und uber weite Teile keine Ahnung haben, wovon sie schreiben,


durchaus auch auf dieses auf den ersten Blick vielleicht als zu leicht empfundenen Nenner bringen: Es gab massive Übergriffe und Repressalien, es gab sogar Tote,

Ausser in der NS-Propaganda nirgentwo.


solch ein Verhalten eines Staates der Minderheit eines Nachbarlandes gegenüber ist ein völlig legitimer Casus Belli.

Nach Voelkerrecht Stand 1939 ueberhaupt nicht - selbst wenn Polen jeden einzeln deutschsprechenden Unterthanen des polnischen Staates mit Kaesehobel oeffentlich gehaeutet haette, waere dies nach dem Voelkerrecht, Stand 1939, kein Kriegsgrund gewesen.

1871
08.08.2007, 16:47
Also, dass die Minderheiten in Polen einen sehr schweren Stand hatten und dies auch u.a. Tote forderte, ich dachte, wir wären doch alle so vernünftig, dass man diese Tatsache als Allgemeingut nicht erst noch ausdiskutieren muss, sondern bereits als gegeben voraussetzt. Das Mancherlei von der NS-Propaganda übertrieben worden sein mag ist richtig, das ist aber wohl weniger Singularität des NS-Staates sondern allgemeine Handhabe von allen kriegsführenden Parteien. (Bzw. denjenigen, die im Angesicht eines Krieges ideologisch schon das Feld bereiten müssen)

Ob ein Casus Belli vorliegt, ist nicht zwangsläufig an das Völkerrecht gebunden, das kam ja auch erst ein bisschen später. :rolleyes:
Ein Kriegsgrund und -auslöser ist aber auch mit dem Völkerrecht verbunden gegeben, wenn Volksleute gemordet werden, oder worauf beziehen Sie sich denn, bei Ihrer eher mäßig ulkigen Bemerkung mit dem Käsehobel und das selbst beim Abschlachten der ganzen dt. Volksgruppe kein Casus Belli vorliegt? Auf die Paragraphen wäre ich ja mal gespannt ...

Brutus
08.08.2007, 17:06
Nach Voelkerrecht Stand 1939 ueberhaupt nicht - selbst wenn Polen jeden einzeln deutschsprechenden Unterthanen des polnischen Staates mit Kaesehobel oeffentlich gehaeutet haette, waere dies nach dem Voelkerrecht, Stand 1939, kein Kriegsgrund gewesen.

Bis zum Käsehobel fehlte nicht mehr viel. Polens Umgang mit seinen Minderheiten:

Der Völkerbund macht die Lage der Minderheiten in Polen wiederholt zum Thema, doch er greift kaum ein. Am 15. Juni 1932 berichtet Lord Noel-Buxton vor dem Unterhaus in London über eine Tagung des Völkerbund-Rats zu diesem Thema:

„In den letzten Tagen sind auf den Tagungen des Rats des Völkerbundes wichtige Fragen, die die nationalen Minderheiten betreffen, behandelt worden. Vor allem wurde auf der Januar-Tagung ein Bericht verhandelt, der sich mit der so genannten Terrorisierung beschäftigte, die im Herbst 1930 in der Ukraine stattgefunden hat. .... Assimilierung durch Zerstörung der Kultur ist an der Tagesordnung. ... Aus dem Korridor und aus Posen sind bereits nicht weniger als 1 Million Deutsche seit der Annexion abgewandert, weil sie die Bedingungen dort unerträglich finden. ... Im polnischen Teil Ostgaliziens wurden vom Ende des Krieges bis 1929 die Volksschulen um zwei Drittel vermindert. In den Universitäten, in denen die Ukrainer unter österreichischer Herrschaft elf Lehrstühle innehatten, besitzen sie jetzt keinen, obwohl ihnen 1922 von der polnischen Regierung eine eigene Universität versprochen worden war. In dem Teil der polnischen Ukraine, der früher zu Rußland gehörte, in Wolhynien, sind die Bedingungen noch härter... Wir können in diesem Zusammen-hang eine besonders beklagenswerte Tatsache nicht beiseite lassen, nämlich die Folterung von Gefangenen in Gefängnissen und von Verdächtigen, die sich die Ungnade der polnischen Behörden zugezogen haben.“

Die deutsche Minderheit in Polen - zunächst gut 2 Millionen Menschen - nimmt bis 1923 auf 1,2 Millionen ab. Als erstes inhaftiert man 16.000 Deutsche als „Staatsfeinde“ in zwei Konzentrationslagern im Posener Gebiet. Ab 1922 werden die Deutschen ausgewiesen, die nach 1908 ins Land gekommen sind. Dann stellt man die Deutschen vor die Wahl, sich für Polen zu entscheiden oder für Deutschland oder andere Länder zu „optieren“ und dorthin auszuwandern. Die „Optanten“, die sich zu Deutschland oder Österreich bekennen, müssen ab 1925 das Land verlassen und werden für die zurückgelassene Habe, für das Bauernland und ihre Forsten zunächst nicht entschädigt. Zudem entläßt man die deutschsprachigen Beamten. Etwa die Hälfte der russischen, jüdischen und deutschen Schulen und Universitäten wird geschlossen. Der doppelsprachige Unterricht, soweit nach Kriegsende noch erteilt, wird per Gesetz verboten. Einem großen Teil der Deutschen, genauso wie der Ukrainer, Weißrussen, Juden und Österreicher werden ihre Arzt- und Apothekerapprobationen und die Geschäfts- und Verlagslizenzen entzogen. Und ansonsten wird polnischerseits geschäftlich alles boykottiert, was nicht polnisch ist.
http://www.vorkriegsgeschichte.de/index.php?option=com_content&task=view&id=26&Itemid=42

Dazu zwei Mobilmachungen, eine offene Kriegsdrohung, der Beschuß ziviler deutscher Flugzeuge, die Ermordung des Konsuls in Krakau, die Rundfunkmeldung aus Warschau, eigene Truppen seien auf dem Vormarsch nach Berlin - wenn das nicht reicht, um einen Präventivkrieg zu rechtfertigen?

Rheinlaender
08.08.2007, 17:12
Ob ein Casus Belli vorliegt, ist nicht zwangsläufig an das Völkerrecht gebunden, das kam ja auch erst ein bisschen später.

Das moderne Voelkerrecht entstand etwas frueher - 1648.

Ein Casus Belli ist Grund, der formal einen Krieg voelkerrechtlich gerechtfertigt. D. h. die Beweislast liegt auf der seite des Angreifers, nicht des Angegriffenen. Kannst Du schon bei Grotius nachlesen, Vom recht des Krieges und des Friedens, 3. Buch, Cap. 3.

Rheinlaender
08.08.2007, 17:15
Bis zum Käsehobel fehlte nicht mehr viel. Polens Umgang mit seinen Minderheiten:

Der Völkerbund macht die Lage der Minderheiten in Polen wiederholt zum Thema, doch er greift kaum ein. Am 15. Juni 1932 berichtet Lord Noel-Buxton vor dem Unterhaus in London

Das tat Lord Noel-Buxton ganz bestimmt nicht - er hat nie das Recht vor dem House of Commons zu reden.

Deine "Quelle" ist schon im ersten Satz unglaubwuerdig.

1871
08.08.2007, 17:23
Das moderne Voelkerrecht entstand etwas frueher - 1648.


Ohje...ich sagte in keinster Weise, dass ein Völkerrecht etwa erst seit 10 Jahren zu jener Zeit bestand, sondern dass es den Casus Belli logischweise auch schon ohne Völkerrecht gab - nämlich schon viele Hundert Jahre vor ihrem 1648.




Ein Casus Belli ist Grund, der formal einen Krieg voelkerrechtlich gerechtfertigt. D. h. die Beweislast liegt auf der seite des Angreifers, nicht des Angegriffenen. Kannst Du schon bei Grotius nachlesen, Vom recht des Krieges und des Friedens, 3. Buch, Cap. 3.


Ja und nun? Die Beweislast ist doch da, sie ist gar erdrückend. Dafür reicht unter Umständen schon der Blick auf den Eingangspost... geantwortet, worauf Sie sich beim Völkerrecht konkret beziehen, wenn Sie sagen ein Morden an der dt. Minderheit würde keinen Kriegsgrund liefern, haben Sie übrigens noch nicht.

Karl Dönitz
08.08.2007, 17:23
Dass manche hier exakt die selbe Propaganda wiederholen, die die Nazis schon damals verbrewiteten, verwundert nicht.Der deutsche Konsul in Polen begang bestimmt selbstmord, genau wie die tausenden Ostpreußen in Königsberg - richtig?

Aber ich will nicht schon wieder eine Endlosdiskussion lostreten, da ja nicht sein kann was nicht sein darf...

Es lebe die wissenschaftlichkeit der Geschichtsschreibung wo die Wahrheit vom Gesetz definiert wird und jeder eingesperrt wird dem das nicht passt.

Genauso wie auch - laut Gesetz - nur 35.000 Leute sterben wenn man in einer Stadt mit 1.000.000 Zivilisten ein solches Feuer entfacht dass die Leute in den Luftschutzbunkern verbrennen

Rheinlaender
08.08.2007, 17:28
Ja und nun? Die Beweislast ist doch da, sie ist gar erdrückend. Dafür reicht unter Umständen schon der Blick auf den Eingangspost... geantwortet, worauf Sie sich beim Völkerrecht konkret beziehen, wenn Sie sagen ein Morden an der dt. Minderheit würde keinen Kriegsgrund liefern, haben Sie übrigens noch nicht.

Weil das eine Frage der Souveraenitaet war. Seit dem Westfaelischen Frieden war es jedes Souveraen eigene Sache, wie er mit seinen UNterthanen verfaehrt, auch war kein Souveraen bezueglich der Behnadlung seiner Unterthanen einem anderen Souveraen Rechenschaft schuldig. Das aenderte alles erst nach dem 2. Weltkrieg.

Brutus
08.08.2007, 17:28
Das tat Lord Noel-Buxton ganz bestimmt nicht - er hat nie das Recht vor dem House of Commons zu reden. Deine "Quelle" ist schon im ersten Satz unglaubwuerdig.

Der einzige Mensch, der diese seltsame Auffassung vertritt, bist Du. Damit dürfte die Frage, wer glaubwürdig ist, entschieden sein.

Auf die Eingabe "Lord Buxton vor dem Unterhaus" spuckt Google in Sekundenschnelle eine böse Seite aus, wo man lesen kann:

"Mit der Eliminierung der Pazifisten aus der Labour Party (Lord Arnold und Lord Noel-Buxton vollzogen den offenen Bruch wegen deren »Kriegsfreudigkeit«) verlor die pazifistische Strömung ihre einzige Möglichkeit politisch-publizistischer Einflußnahme. Noch hingen ihr zwar die drei Abgeordneten der »Independent Labour Party« an - und es ist bezeichnend, daß diese drei Linkssozialisten neben den Chamberlain-treuen Konservativen die einzigen waren, die 1938 im Unterhaus für das Münchener Abkommen stimmten -, aber politisches Gewicht hatte diese kleine Randgruppe nicht."

Hast Du bei Schultze-Rhonhof schon nachgefragt, was er zu Deinen eigenartigen Einwänden meint? info@vorkriegsgeschichte.de

Rheinlaender
08.08.2007, 17:45
Der einzige Mensch, der diese seltsame Auffassung vertritt, bist Du. Damit dürfte die Frage, wer glaubwürdig ist, entschieden sein.

Auf die Eingabe "Lord Buxton vor dem Unterhaus" spuckt Google in Sekundenschnelle eine böse Seite aus, wo man lesen kann:

Standing Orders of the House of Commons:

161.—(1) The Serjeant at Arms attending this House shall take into his custody any stranger whom he may see, or who may be reported to him to be, in any part of the House or gallery appropriated to the Members of this House, and also any stranger who, having been admitted into any other part of the House or gallery, shall misconduct himself, or shall not withdraw when strangers are directed to withdraw, while the House, or any committee of the whole House, is sitting. Duties of Serjeant at Arms with respect to strangers.

(2) The power conferred upon the Serjeant at Arms by paragraph (1) of this order may, if the chairman so directs, be exercised in respect of strangers present at sittings of select and standing committees.

162. No Member of this House shall presume to bring any stranger into any part of the House or gallery appropriated to the Members of this House while the House, or a committee of the whole House, is sitting

http://www.publications.parliament.uk/pa/cm200203/cmstords/17522.htm

Die Regel 162 wurde am 05 Feb. 1845 beschlossen. D. h. keiner, ausser den Member of Parliament hat ueberhaupt Zugang, geschweige denn Rederecht. Es gibt nur formale Ausnahmen bei der Thronrede und oder der Bekanntgabe des Royal Assent fuer Gesetzgebung im Auftrag des Monarchen.

http://www.publications.parliament.uk/pa/cm200203/cmstords/17502.htm

1871
08.08.2007, 17:49
Weil das eine Frage der Souveraenitaet war. Seit dem Westfaelischen Frieden war es jedes Souveraen eigene Sache, wie er mit seinen UNterthanen verfaehrt, auch war kein Souveraen bezueglich der Behnadlung seiner Unterthanen einem anderen Souveraen Rechenschaft schuldig. Das aenderte alles erst nach dem 2. Weltkrieg.


In welcher Realität leben Sie? Wir reden über das 20. Jahrhundert, da nützen keine abstrusen Verweise von damals fast 300 Jahre alten Friedensverträgen.

Ihre totale Reduktion von plausiblen Kriegsgründen nur nach starrer Definition des Völkerrechts zeigt irgendwo eine gewisse Gedankenverquerung. Man stelle sich das in der Realität anno 39 mal vor: Hitler vergast auf Reichsgebiet und ohne Krieg alle dt. Juden und andere Unliebsame wie Zigeuner oder Schwule. Dann greift kein Staat ein, weil der Souverän keinem anderen Souverän Rechenschaft schuldig ist? :rolleyes:

Rheinlaender
08.08.2007, 18:01
In welcher Realität leben Sie? Wir reden über das 20. Jahrhundert, da nützen keine abstrusen Verweise von damals fast 300 Jahre alten Friedensverträgen.

Die Rechtverhaeltnisse im Engl. Kanal werden noch vom Vertrag von Troys aus dem 1564 festgelegt. Diese Verweise sind wichtig - Es war kein geringerer als Tony Blair, der das System von 1648 angriff (Blair-Doctrine (http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk_politics/3539125.stm)).

Wenn Du mal Dich mit Voelkerrecht etwas mehr bechaeftigen wuerdest, wuesstest Du, dass die Prinzipien des modernen Voelkerrecht im Absolutismus des Barock entstanden sind und seither nur wenig modifiziert wurden. Deshalb sind die 350 Jahre alten Vertraege bis heute wichtig, selbst wenn deren Einzelbstimmungen mittlerweile uberholt sind.


Ihre totale Reduktion von plausiblen Kriegsgründen nur nach starrer Definition des Völkerrechts zeigt irgendwo eine gewisse Gedankenverquerung. Man stelle sich das in der Realität anno 39 mal vor: Hitler vergast auf Reichsgebiet und ohne Krieg alle dt. Juden und andere Unliebsame wie Zigeuner oder Schwule. Dann greift kein Staat ein, weil der Souverän keinem anderen Souverän Rechenschaft schuldig ist? :rolleyes:

Er vergasste sie nicht, brachte sie aber sonst um - und das war nach Voelkerrecht Stand 1939 voelkerrechtlich legal. Das wurde erst nach dem 2. Weltkrieg geaendert - ZUM GLUECK!

torun
08.08.2007, 18:18
Die Rechtverhaeltnisse im Engl. Kanal werden noch vom Vertrag von Troys aus dem 1564 festgelegt. Diese Verweise sind wichtig - Es war kein geringerer als Tony Blair, der das System von 1648 angriff (Blair-Doctrine (http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk_politics/3539125.stm)).

Wenn Du mal Dich mit Voelkerrecht etwas mehr bechaeftigen wuerdest, wuesstest Du, dass die Prinzipien des modernen Voelkerrecht im Absolutismus des Barock entstanden sind und seither nur wenig modifiziert wurden. Deshalb sind die 350 Jahre alten Vertraege bis heute wichtig, selbst wenn deren Einzelbstimmungen mittlerweile uberholt sind.



Er vergasste sie nicht, brachte sie aber sonst um - und das war nach Voelkerrecht Stand 1939 voelkerrechtlich legal. Das wurde erst nach dem 2. Weltkrieg geaendert - ZUM GLUECK!

Jetzt nachdem du die Kurve vom 16. Jahrhundert ins Jahr 1939 elegant gezogen hast, verlängere sie mal in die Welt von heute, und erkläre uns mal das Völkerrechtsverständnis der Regierung ihrer Majestät, die gelogen, betrogen und mit anderen Verfechtern des Völkerrechts ein Land überfallen hat.

Rheinlaender
08.08.2007, 23:43
Jetzt nachdem du die Kurve vom 16. Jahrhundert ins Jahr 1939 elegant gezogen hast, verlängere sie mal in die Welt von heute, und erkläre uns mal das Völkerrechtsverständnis der Regierung ihrer Majestät, die gelogen, betrogen und mit anderen Verfechtern des Völkerrechts ein Land überfallen hat.


Haettest Du den Link gefolgt ("Blair Doctrine"), haettest Du die Frage nicht gesetellt.

GermanSoldier
09.08.2007, 10:45
Das Polen der eingesetzte,von England und Frankreich,Aggressionsfaktor war ist doch nun allgemein bekannt.England mit erheblicher Angst, seine politische sowie wirtschaftliche Spitzenstellung an Deutschland zu verlieren,setzte Polen als garantiert in die Luft gehende Sprengstoffladung an den Grenzen zum deutschen Reiche an und diese Bombe zündete erwartungsgemäß.Schon als Winston Churchill im Jahre 1936 aussagte,Zitat "ein Krieg gegen Deutschland ist unvermeidlich wenn England seine Vormachtposition in Europa nicht verlieren will" sagt eigentlich alles aus.Man wollte damals schon Deutschland wirtschaftlich zerstören und vernichten was Deutschland je wieder zu größe bringen könnte.

Also Herr Verfasser dieses Themas ,NPD Wähler sind durchaus nicht so politisch desinformiert wie sie glauben.

Und das daß Unternehmen Barbarossa nur ein Präventivschlag unserer Armee war ist auch klar denn die Russen standen schon in den Startlöchern.Als Amerika Stalin die Angriffspläne übermittelte tat er sie als völligen Unsinn bei Seite was sein Fehler war :hihi: .Die in Bereitstellung gehenden deutschen Einheiten tarnten ihren Aufmarsch gegenüber den Russen genial.

Noch Fragen !!!

tysker
09.08.2007, 11:13
Also, dass die Minderheiten in Polen einen sehr schweren Stand hatten und dies auch u.a. Tote forderte, ich dachte, wir wären doch alle so vernünftig, dass man diese Tatsache als Allgemeingut nicht erst noch ausdiskutieren muss, sondern bereits als gegeben voraussetzt. Das Mancherlei von der NS-Propaganda übertrieben worden sein mag ist richtig, das ist aber wohl weniger Singularität des NS-Staates sondern allgemeine Handhabe von allen kriegsführenden Parteien. (Bzw. denjenigen, die im Angesicht eines Krieges ideologisch schon das Feld bereiten müssen)

Ob ein Casus Belli vorliegt, ist nicht zwangsläufig an das Völkerrecht gebunden, das kam ja auch erst ein bisschen später. :rolleyes:
Ein Kriegsgrund und -auslöser ist aber auch mit dem Völkerrecht verbunden gegeben, wenn Volksleute gemordet werden, oder worauf beziehen Sie sich denn, bei Ihrer eher mäßig ulkigen Bemerkung mit dem Käsehobel und das selbst beim Abschlachten der ganzen dt. Volksgruppe kein Casus Belli vorliegt? Auf die Paragraphen wäre ich ja mal gespannt ...

nationalmasochisten und deren entourage kümmert es nicht, wenn deutsche minderheiten im ausland maltraitiert werden, aber umso mehr, wenn deutschland seine minderheiten so behandeln würde. überall sollte sich das deutsche modell mit deutschen dänen und sorben durchsetzen!

Rheinlaender
09.08.2007, 11:21
nationalmasochisten und deren entourage kümmert es nicht, wenn deutsche minderheiten im ausland maltraitiert werden, aber umso mehr, wenn deutschland seine minderheiten so behandeln würde. überall sollte sich das deutsche modell mit deutschen dänen und sorben durchsetzen!

Die Vertraege und Konventionen innerhalb Europas, die die Minderheitenrechte schuetzen, wurden erst moeglich durch ein Europa demokratischer Staaten, dass ohne die Vernichtung des Hitlerregime nicht denkbar gewesen waere.

leuchtender Phönix
09.08.2007, 11:33
nationalmasochisten und deren entourage kümmert es nicht, wenn deutsche minderheiten im ausland maltraitiert werden, aber umso mehr, wenn deutschland seine minderheiten so behandeln würde. überall sollte sich das deutsche modell mit deutschen dänen und sorben durchsetzen!

Wieso? Juden morden, Zigeuner verfolgen und Andersdenkende inhaftieren konnte Hitler doch auch jahrelang ohne das es groß jemanden interresiert hatte.

tysker
09.08.2007, 12:18
Wieso? Juden morden, Zigeuner verfolgen und Andersdenkende inhaftieren konnte Hitler doch auch jahrelang ohne das es groß jemanden interresiert hatte.
meine rede ist von den heutigen deutschen nationalmasochisten, deren anzahl in den gängigen foren erschreckend hoch ist!

GermanSoldier
09.08.2007, 12:46
Die Vertraege und Konventionen innerhalb Europas, die die Minderheitenrechte schuetzen, wurden erst moeglich durch ein Europa demokratischer Staaten, dass ohne die Vernichtung des Hitlerregime nicht denkbar gewesen waere.

Nicht nur Minderheitenrechte schützt sondern sie bevorzugt behandelt im Gegensatz zur Heimbevölkerung !! Man nehme als Beispiel das Land Deutschland.

Was für eine perverse Demokratie ist das !!!!!!!!! germane

GermanSoldier
09.08.2007, 12:47
[QUOTE=tysker;1536482]meine rede ist von den heutigen deutschen nationalmasochisten, deren anzahl in den gängigen foren erschreckend hoch ist![/QUOTE




Und das ist gut so :D :D :D germane

Mark Mallokent
09.08.2007, 12:48
Nicht nur Minderheitenrechte schützt sondern sie bevorzugt behandelt im Gegensatz zur Heimbevölkerung !! Man nehme als Beispiel das Land Deutschland.

Was für eine perverse Demokratie ist das !!!!!!!!! germane

Erst jammerst du, Minderheiten würden benachteiligt, dann jammerst du, sie würden bevorzugt. Manchen Leuten kann man auch nichts rechtmachen. :rolleyes:

tysker
09.08.2007, 12:50
[QUOTE=tysker;1536482]meine rede ist von den heutigen deutschen nationalmasochisten, deren anzahl in den gängigen foren erschreckend hoch ist![/QUOTE




Und das ist gut so :D :D :D germane
schon wieder ein neuer masochist?germane

tysker
09.08.2007, 12:50
Nicht nur Minderheitenrechte schützt sondern sie bevorzugt behandelt im Gegensatz zur Heimbevölkerung !! Man nehme als Beispiel das Land Deutschland.

Was für eine perverse Demokratie ist das !!!!!!!!! germane
unsinn!

Kreuzbube
09.08.2007, 13:11
Erst jammerst du, Minderheiten würden benachteiligt, dann jammerst du, sie würden bevorzugt. Manchen Leuten kann man auch nichts rechtmachen. :rolleyes:

Das machen Totalitär-Liberalisten aber manchmal auch, wenn es um ihre Opfer/Minderheiten geht...!:]

1871
09.08.2007, 18:40
Die Rechtverhaeltnisse im Engl. Kanal werden noch vom Vertrag von Troys aus dem 1564 festgelegt....




Der Eiertanz wird mir zu lachhaft. Wir drehen uns im Kreis. Nochmal: Es hängt nicht am Völkerrecht und an "Deutschland Eindämmungs-Pakten" wie jenen von Briand-Kellog, ob ein Casus Belli vorliegt.

Der ist abhängig von den Interessen, die ein jeweiliges Land hat. Deutschland weiss z.B., dass es nicht einfach ohne Abmachung Polen angreifen durfte, weil sonst in Ostpolen auch sow. Einflusssphären berührt worden wären und dies ein Kriegsgrund für die SU ist. Deutschland hielt sich irrsinnig lange im U-Bootkrieg an die von den USA geforderten Seezonen, in denen nicht Jagd gemacht werden durfte, bei Zuwiderhandlung, gibt dies der USA einen Kriegsgrund.

Wenn Japan die niederländischen Pazifikinseln angreift...

etc.

Jetzt kapiert?

Mein Güte...

Gleich kommt der noch mit dem dt. Reinheitsgebot...:rolleyes:

GermanSoldier
09.08.2007, 19:09
unsinn!


mehr fällt dir dazu nicht ein,also hab ich recht :cool2:

tysker
10.08.2007, 06:44
mehr fällt dir dazu nicht ein,also hab ich recht :cool2:
glaubst du!!!

Rheinlaender
10.08.2007, 07:26
Der Eiertanz wird mir zu lachhaft. Wir drehen uns im Kreis. Nochmal: Es hängt nicht am Völkerrecht und an "Deutschland Eindämmungs-Pakten" wie jenen von Briand-Kellog, ob ein Casus Belli vorliegt.

Again: Voelkerrecht fuer Anfaenger. Selbst das Voelkerrecht nach dem 30-jaehrigen Krieg kannte den Unterschied zwischen einem Krieg der sich wenigstens der Form halber an die Geflogenheiten des Voelkerrechtes hielt und einen Krieg, der ohne diese vom Zuan gebrochen wurde oder unter einem Vorwandt.

Zu den Formalia gehoerte die Benennung eines Cassus Belli und ggf. die Einraeumung ensprechender Zeit fuer die Beseitigung (Ultimatum). Das diese Vorschrift gerne missbraucht wurde (z. B. durch Louis XiV im Pfaelizischen Erbfolgekrieg oder Friedrich II in 1. Schlesischen Krieg) steht ersteinmal auf einem anderen Blatt.

Dies schraenkte das Ius Belli nur insofern ein, dass zu dessen Ausuebung ein Grund benannte werden musste, der gerechtfertigt war. Innere Angelegenheiten wurden auch damals nicht als ein solcher Grund anerkannt. Diese Prinzip wurde eben im Freiden von Utrecht 1713 bestaetigt und galt als Voelerrecht (anders ist z. B. der Frieden von Basel 1795 nicht zu erklaeren).

Eine interne Aktion eines Staates, die nicht uber die Landesgrenzen hinauswirkt, kann nie ein Caussus Belli nach dem klassichen modernen Voelkerrecht (1648-1945) sein.

PS: Das vorklassische Voelkerrecht des Mittelalter kannte zwar nicht die Idee der absoluten Souveraenitaet nach innen, hatte aber formal sehr viel hoehrere Anspreuche an den Gerechten Krieg.

fragensteller
11.08.2007, 11:41
Eine interne Aktion eines Staates, die nicht uber die Landesgrenzen hinauswirkt, kann nie ein Caussus Belli nach dem klassichen modernen Voelkerrecht (1648-1945) sein.Die Polen hatten mehrfach deutsche Passagierflugzeuge über der Ostsee beschossen.

Außerdem haben die Polen die Westerplatte aufgerüstet (war verboten).
Zudem haben die Polen Soldaten als Postbeamte verkleidet nach Danzig entsendet und die Postämter bewaffnet.

Es gab vielfach Feuerüberfälle polnischer Soldatentrupps in Ostpreussen und Pommern auf deutsche Dörfer und Bauernhöfe.

Die deutsche Regierung war geduldig und hat einen Verhandlungsvorschlag nach dem anderen nach Warschau, Rom, London und Paris geschickt.

Die Polen tragen somit eindeutig die Hauptschuld am Ausbruch des polnisch-deutschen Regionalkonflikts. Die Nebenschuld trägt England. Deutschland trägt kaum Schuld, weil das glückliche Land (Lloyd George) in diesen humanitären Feldzug gezwungen wurde.

Tortilius
11.08.2007, 14:40
Die Polen hatten mehrfach deutsche Passagierflugzeuge über der Ostsee beschossen.

Außerdem haben die Polen die Westerplatte aufgerüstet (war verboten).
Zudem haben die Polen Soldaten als Postbeamte verkleidet nach Danzig entsendet und die Postämter bewaffnet.

Es gab vielfach Feuerüberfälle polnischer Soldatentrupps in Ostpreussen und Pommern auf deutsche Dörfer und Bauernhöfe.

Die deutsche Regierung war geduldig und hat einen Verhandlungsvorschlag nach dem anderen nach Warschau, Rom, London und Paris geschickt.

Die Polen tragen somit eindeutig die Hauptschuld am Ausbruch des polnisch-deutschen Regionalkonflikts. Die Nebenschuld trägt England. Deutschland trägt kaum Schuld, weil das glückliche Land (Lloyd George) in diesen humanitären Feldzug gezwungen wurde.



"Danzig ist nicht das Objekt ,um das es geht"

Rheinlaender
11.08.2007, 14:46
Die Polen hatten mehrfach deutsche Passagierflugzeuge über der Ostsee beschossen.

Außerdem haben die Polen die Westerplatte aufgerüstet (war verboten).
Zudem haben die Polen Soldaten als Postbeamte verkleidet nach Danzig entsendet und die Postämter bewaffnet.

Es gab vielfach Feuerüberfälle polnischer Soldatentrupps in Ostpreussen und Pommern auf deutsche Dörfer und Bauernhöfe.

Sieht man ganz davon ab, dass diese Vorfaelle ausser in der dt. Propaganda nirgentwo vorkamen, wenn es Hitler am Frieden gelegen haette, haette er ein Schiedverfahren vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag einfordern koennen, haette Polen dies verweigert, so haette er vor diesem Gericht klagen koennen.

Das ist offensichtlich nichtgeschehen.

fragensteller
11.08.2007, 15:16
Sieht man ganz davon ab, dass diese Vorfaelle ausser in der dt. Propaganda nirgentwo vorkamen, wenn es Hitler am Frieden gelegen haette, haette er ein Schiedverfahren vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag einfordern koennen, haette Polen dies verweigert, so haette er vor diesem Gericht klagen koennen.

Das ist offensichtlich nichtgeschehen.Diese Vorfälle kamen vor, aber nicht in der deutschen Propaganda. Sie wurden auch nicht in der Presse in Deutschland breitgetreten.

Das Ziel Hitlers war, Danzig und die exterritorialen Verbindungen zu bekommen, da war es unzweckmässig, Öl ins Feuer zu giessen. Der humanitäre Eingriff erfolgte erst, als Polen x-fach keine Verhandlungsbereitschaft gezeigt hatte und die Armee zum Angriff mobilisierte (31.08.1939).

Rheinlaender
11.08.2007, 16:07
Diese Vorfälle kamen vor, aber nicht in der deutschen Propaganda. Sie wurden auch nicht in der Presse in Deutschland breitgetreten.

Das Ziel Hitlers war, Danzig und die exterritorialen Verbindungen zu bekommen, da war es unzweckmässig, Öl ins Feuer zu giessen. Der humanitäre Eingriff erfolgte erst, als Polen x-fach keine Verhandlungsbereitschaft gezeigt hatte und die Armee zum Angriff mobilisierte (31.08.1939).

Bitte - dann haette er das oben genannte Procedure einhalten koennen. Wollte er nicht.

Bettnässer
11.08.2007, 17:47
Den zweiten Weltkrieg haben mitunter die Russen zu verantworten, die haben halb Europa unter ihrer rotfaschistischem Herrschaft gehabt und die USA haben das auch noch geduldet.

Die Ungarn und die Tschechen habe unter der russischem Besatzung mehr zu leiden gehabt als unter der deutschen, und die Russen haben halb Europa in Armut gebracht. Heute ist der ausgang dieser Politik sichtbar, die Bevölkerung ist verarmt und Löhne niedrig weil sich nix entwickeln konnte. Heute feiern viele Kommunisten die Russen als Helden, dabei ist es meiner Meinung nach eine Verhöhung der Opfer.

leuchtender Phönix
11.08.2007, 17:59
Den zweiten Weltkrieg haben mitunter die Russen zu verantworten, die haben halb Europa unter ihrer rotfaschistischem Herrschaft gehabt und die USA haben das auch noch geduldet.

Wenn Hitler auch ohne Rückendeckung durch den Hitler-Stalin-Pakt (Nichtangriffspakt und Teilungsvertrag) angegriffen hätte, könnte man es so sehen.

Die USA hatten keine wirkliche Chancve etwas daran zu ändern. Durch den 2. Weltkrieg entwickelte sich die rote Armee zur stärksten Lanmdstreitmacht in Europa.


Die Ungarn und die Tschechen habe unter der russischem Besatzung mehr zu leiden gehabt als unter der deutschen, und die Russen haben halb Europa in Armut gebracht. Heute ist der ausgang dieser Politik sichtbar, die Bevölkerung ist verarmt und Löhne niedrig weil sich nix entwickeln konnte. Heute feiern viele Kommunisten die Russen als Helden, dabei ist es meiner Meinung nach eine Verhöhung der Opfer.

Ob die Tschechen unter sowjetischer Herrschaft mehr gelitten haben weiß ich nicht.

Ungarn war fast bis zuletzt Verbündeter.

Bettnässer
11.08.2007, 18:02
Wenn Hitler auch ohne Rückendeckung durch den Hitler-Stalin-Pakt (Nichtangriffspakt und Teilungsvertrag) angegriffen hätte, könnte man es so sehen.

Die USA hatten keine wirkliche Chancve etwas daran zu ändern. Durch den 2. Weltkrieg entwickelte sich die rote Armee zur stärksten Lanmdstreitmacht in Europa.



Ob die Tschechen unter sowjetischer Herrschaft mehr gelitten haben weiß ich nicht.

Ungarn war fast bis zuletzt Verbündeter.

Nein, nicht Ungarn, die Bevölkerung wollte keine Russen im Land haben, deswegen auch der Aufstand in Budapest, die Regierung wollte die russen haben.

Regierung und Bevölkerung bitte trennen, ich will auch keine deutschen Soldaten in Afghanisthan haben, aber meine Regierung sieht das anders.

EinDachs
11.08.2007, 18:07
Den zweiten Weltkrieg haben mitunter die Russen zu verantworten, die haben halb Europa unter ihrer rotfaschistischem Herrschaft gehabt und die USA haben das auch noch geduldet.

Die USA haben das geduldet? Kalter Krieg sagt dir nicht viel, oder?
Aber stimmt, die USA hätten auch einen Atomkrieg um das GEbiet führen können. Wär toll geworden.


Die Ungarn und die Tschechen habe unter der russischem Besatzung mehr zu leiden gehabt als unter der deutschen, und die Russen haben halb Europa in Armut gebracht. Heute ist der ausgang dieser Politik sichtbar, die Bevölkerung ist verarmt und Löhne niedrig weil sich nix entwickeln konnte. Heute feiern viele Kommunisten die Russen als Helden, dabei ist es meiner Meinung nach eine Verhöhung der Opfer.

Ich denke nicht, dass die Tshcechen unter der russischen Besatzung mehr zu leiden hatten als unter der deutschen. Die russische hat länger gedauert, ethnische Säuberungen und Konzentrationslager gabs aber nicht.

leuchtender Phönix
11.08.2007, 18:12
Nein, nicht Ungarn, die Bevölkerung wollte keine Russen im Land haben, deswegen auch der Aufstand in Budapest, die Regierung wollte die russen haben.

Regierung und Bevölkerung bitte trennen, ich will auch keine deutschen Soldaten in Afghanisthan haben, aber meine Regierung sieht das anders.

Mal wieder keine Ahnung. Die Regierung (selbst kommunistisch) wollte die Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Die Sowjetunion hatte angegriffen, weil die Regierung den Austritt aus dem Warschauer Pakt erklärt hatte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ungarischer_Volksaufstand#Verlauf


Nachdem Nagy am 1. November die Neutralität Ungarns erklärte und das Land aus dem Warschauer Pakt austrat, begannen die Truppen der Sowjetunion mit der Niederschlagung des Volksaufstandes und besetzten u. a. das Parlamentsgebäude. Bewaffnete Gruppen nahmen den Widerstand wieder auf.

Beim Prager Frühling war es ebenfalls die (kommunistische9 Regierung, die einen anderen Kurs wollte.

Rowlf
11.08.2007, 18:38
Du schreibst:


Den zweiten Weltkrieg haben mitunter die Russen zu verantworten,


und dann kommen Sachen, die damit nichts zu tun haben



die haben halb Europa unter ihrer rotfaschistischem Herrschaft gehabt und die USA haben das auch noch geduldet.

Die Ungarn und die Tschechen habe unter der russischem Besatzung mehr zu leiden gehabt als unter der deutschen, und die Russen haben halb Europa in Armut gebracht. Heute ist der ausgang dieser Politik sichtbar, die Bevölkerung ist verarmt und Löhne niedrig weil sich nix entwickeln konnte. Heute feiern viele Kommunisten die Russen als Helden, dabei ist es meiner Meinung nach eine Verhöhung der Opfer.

Argumentation durch Verwirrung, oder wie?

?( ?( ?(

fragensteller
12.08.2007, 11:46
Bitte - dann haette er das oben genannte Procedure einhalten koennen. Wollte er nicht.Konnte er nicht.

Die militärische Lage hat sich durch die polnische Kriegsvorbereitung täglich verschlechtert. Außerdem haben die Polen am 31.8.39 alle Reservisten mobilisiert. Dem geplanten polnischen Überfall galt es zuvorzukommen.

Der Völkerbund hatte schon in Spanien versagt.

fragensteller
12.08.2007, 11:51
Wenn Hitler auch ohne Rückendeckung durch den Hitler-Stalin-Pakt (Nichtangriffspakt und Teilungsvertrag) angegriffen hätte, könnte man es so sehen.Der Hitler-Stalin-Pakt ist zustande gekommen, weil die antideutschen Verhandlungen der Briten, Franzosen und Bolschewisten gescheitert sind.

Somit liegt dieKriegsschuld bei den Alliierten. Die haben übrigens nach dem 3.9. weiterverhandelt, auch als die SU Polen überfiel.


Die USA hatten keine wirkliche Chancve etwas daran zu ändern. Durch den 2. Weltkrieg entwickelte sich die rote Armee zur stärksten Lanmdstreitmacht in Europa.Roosevelt wollte den Krieg und hat alle Westalliierten und die Polen immer wieder angestachelt. Das ist dokumentarisch bewiesen:
- Archiv des Auswärtigen Amtes in Warschau
- Hoover-Archiv
- Tagebuch J. Kennedy (damals Botschafter in London)


Ob die Tschechen unter sowjetischer Herrschaft mehr gelitten haben weiß ich nicht.Manche ja, manche nein.


Ungarn war fast bis zuletzt Verbündeter.Die Slovakei ebenfalls!
Und Italien ...
Genause wie Kroatien.

(viele Katholische Länder!)

Odin
12.08.2007, 11:59
Der Hitler-Stalin-Pakt hat ja gleichsam nur Interessenbereiche abgesteckt.


Von der Greuelpropaganda wird er zum Dokument des unbedingten Kriegswillens umgedeutet.

Rheinlaender
12.08.2007, 12:17
Konnte er nicht.

Die militärische Lage hat sich durch die polnische Kriegsvorbereitung täglich verschlechtert. Außerdem haben die Polen am 31.8.39 alle Reservisten mobilisiert. Dem geplanten polnischen Überfall galt es zuvorzukommen.

Die polnische Armee war wohl kaum eine militaerische Bedrohung wie sich schnell zeigte und wie man vorher schon wusste.


Der Völkerbund hatte schon in Spanien versagt.

Nun zum einen war es Hitler, der tatkraeftig einem Hochverraeter half und es war formal eine innere Angelegenheit Spaniens (wieder Voelkerrecht Stand 1936).

EinDachs
12.08.2007, 13:22
Der Hitler-Stalin-Pakt hat ja gleichsam nur Interessenbereiche abgesteckt.


Von der Greuelpropaganda wird er zum Dokument des unbedingten Kriegswillens umgedeutet.

Was ja möglicherweise auch damit zu tun hat, dass der Krieg 2 Wochen nach Unterzeichnung dieses Dokumentes ausbrach und die "Interessensbereiche" in Polen gleichsam zur Demakrationslinie zwischen Sowjets und Nazis wurde.

Aber selbstverständlich wollte Hitler keinen Krieg mit Polen, stimmts? Überhaupt, den Führer darf man nicht kritisiteren. :rolleyes:

fragensteller
12.08.2007, 13:39
Der Hitler-Stalin-Pakt hat ja gleichsam nur Interessenbereiche abgesteckt.

Von der Greuelpropaganda wird er zum Dokument des unbedingten Kriegswillens umgedeutet.Ganz genau!

Außerdem wurden Nahrungsmittellieferungen im Austausch mit Maschinen (Naturalhandel) vereinbart. Das mochten die Amis natürlich nicht, weil ihre Banken des fehlenden Devisenhandels wegen nicht mitverdienten.

fragensteller
12.08.2007, 13:47
Die polnische Armee war wohl kaum eine militaerische Bedrohung wie sich schnell zeigte und wie man vorher schon wusste.Falsch. Es gab keine VErteidigungsstellungen. Die Armee war zum Angriff aufgestellt.

Hinzu kamen die berühmten Panzerdivisionen der Wehrmacht, auf die keine andere Armee eingestellt war. Das war eine einzigartige militärstrategische Erfindung, die nicht von der Kriegsbereitschaft des polnischen Volkes und seiner Regierung ablenkt.


Nun zum einen war es Hitler, der tatkraeftig einem Hochverraeter half und es war formal eine innere Angelegenheit Spaniens (wieder Voelkerrecht Stand 1936).Bevor Hitler Franco half, wurde die deutsche Marine vom Völkerbund entsand, um Waffenlieferungen über See zu verhindern und die Kirchenvertreter zu retten, mit deren Massakrierung die Linken begonnen hatten. Dieser Einsatz ist mit Libanon heute zu vergleichen.

Als dann die Rotspanier die Deutschland bombardierten (23 Tote) protestierte die Deutsche Regierung beim Völkerbund (ohne Folgen).

Als eine italienische Fregatte torpediert wurde, wobei 3 Torpedos nicht trafen und eines nicht explodierte - so daß man dessen russische Herkunft beweisen konnte - protestierte die italienische Regierung beim Völkerbund. Auch diesmal passierte nichts.

Erst dann brach die deutsche Regierung die Hilfsmaßnahme ab und unterstützte Franco bei der Befreiung Spaniens von den Bolschewisten.

Dafür sind die meisten Spanier ihm heute wieder dankbar (trotz sozialistischer Umerziehung).

fragensteller
12.08.2007, 13:48
Aber selbstverständlich wollte Hitler keinen Krieg mit Polen, stimmts? Überhaupt, den Führer darf man nicht kritisiteren. :rolleyes:Doch!

Er hätte den Krieg gewinnen müssen!

Leider hat er den Ernst der Lage unterschätzt und den Bau der Wunderwaffen zurückgestellt.

Mit Atombomben, V4-Raketen und Spezial-Ubooten - rechtzeitig in Bereitschaft - hätten wir gewonnen.

EinDachs
12.08.2007, 13:50
Doch!

Er hätte den Krieg gewinnen müssen!

Ja, das ist wohl das größte Problem, dass man hier in diesem Forum mit Hitler hat.
Er hat verloren. Nicht seine abscheulichen Methoden, seine wahnsinnigen Ideen und seine grausamen Verbrechen, nein, den Krieg hat er verloren...


Leider hat er den Ernst der Lage unterschätzt und den Bau der Wunderwaffen zurückgestellt.

Mit Atombomben, V4-Raketen und Spezial-Ubooten - rechtzeitig in Bereitschaft - hätten wir gewonnen.

Wieso so bescheiden? Dichte ihm doch gleich den Bau des Todessterns an.
Von V4 zu sprechen wenn nicht mal ein V3-Prototyp gebaut wurde, ist ein wenig voreilig.

Blaumann
12.08.2007, 13:50
Doch!

Er hätte den Krieg gewinnen müssen!

Und: Er war zuweilen zu nachsichtig.

Rommel
12.08.2007, 13:59
Und: Er war zuweilen zu nachsichtig.

Stimmt. Deswegen gibt's heute ja auch noch Juden.X(

:wand:

EinDachs
12.08.2007, 14:01
Und: Er war zuweilen zu nachsichtig.

Du kannst so froh sein, dass es keine Gestapo mehr gibt, die dich wegen diesem Defaitismus niederknüppelt.

Blaumann
12.08.2007, 14:04
Du kannst so froh sein, dass es keine Gestapo mehr gibt, die dich wegen diesem Defaitismus niederknüppelt.

Warum? Das ist kein Defätismus, wenn ich sein zu großes Herz benenne.

Rheinlaender
12.08.2007, 14:06
Außerdem wurden Nahrungsmittellieferungen im Austausch mit Maschinen (Naturalhandel) vereinbart.

Klar Tomaten gegen Maschinenteile - Staat A will Tomaten verkaufen und braucht Schrauben, Staat B hat zwar Schrauben, braucht aber keine Tomaten ... es hat schon seinen Grund, warum vor rund 2800 Jahren das Geld erfunden wurde.


Das mochten die Amis natürlich nicht, weil ihre Banken des fehlenden Devisenhandels wegen nicht mitverdienten.

Internationaler Devisienhandel zwishcen Staaten lief nicht ueber amerikansiche Banken, sondern uber BIZ in Basel, die heute noch als "Zentralbank der Zentralbanken" agiert.

Rommel
12.08.2007, 14:07
Warum? Das ist kein Defätismus, wenn ich sein zu großes Herz benenne.

Wir müssen uns wohl damit abfinden: Das Bild , das heute von Hitler existiert ist schlichtweg falsch. Zum Beispiel war mir vollkommen unbekannt, dass er ein so großer Menschenfreund war.
Alle Äußerungen von ihm, die dagegen sprechen, sind wahrscheinlich von Jenen gefälscht worden.

Nehm Deine Pillen und verschwinde!

Blaumann
12.08.2007, 14:09
Wir müssen uns wohl damit abfinden: Das Bild , das heute von Hitler existiert ist schlichtweg falsch. Zum Beispiel war mir vollkommen unbekannt, dass er ein so großer Menschenfreund war.
Alle Äußerungen von ihm, die dagegen sprechen, sind wahrscheinlich von Jenen gefälscht worden.

Nehm Deine Pillen und verschwinde!

Führen Sie öfter Selbstgespräche?:))
Mal so ne Frage: Wie kommst Du Hysteriker eigentlich auf Juden ?
Han ICH das gesagt ?
Ist wohl Dein Lieblingsthema?:rolleyes:

EinDachs
12.08.2007, 14:15
Warum? Das ist kein Defätismus, wenn ich sein zu großes Herz benenne.

Wollen sie damit andeuten, der Führer ist weich? Sie haben den Führer knallhart wie Kruppstahl zu finden, mit einem eisernen Willen und sollen ihm hier kein jüdisches Mitgefühl unterstellen.

Blaumann
12.08.2007, 14:21
Wollen sie damit andeuten, der Führer ist weich? Sie haben den Führer knallhart wie Kruppstahl zu finden, mit einem eisernen Willen und sollen ihm hier kein jüdisches Mitgefühl unterstellen.

Was redest Du für einen Unsinn?
Ist es zu bestreiten, dass er eine Armee der Briten aus Dünkirchen hat flüchten lassen ?

leuchtender Phönix
12.08.2007, 16:18
Der Hitler-Stalin-Pakt ist zustande gekommen, weil die antideutschen Verhandlungen der Briten, Franzosen und Bolschewisten gescheitert sind.

Somit liegt dieKriegsschuld bei den Alliierten. Die haben übrigens nach dem 3.9. weiterverhandelt, auch als die SU Polen überfiel.

Völliger Unsinn.

Die Kriegsschuld liegt bei Hitler selbst. Du hast nichts zwingendes geschrieben, was einen Grund für Hitler wäre, sich auf den Hitler-Stalin-Pakt einzulassen. Mit anderen Worten hatte Hitler selbst die freie ungezwungene Wahl dazu. Und eigentlich ist das doch seltsam, wo Hitler doch Jahrelang die Sowjetunion und den Kommunismus als Hauptfeinde ansah.

Sie hatten Stalin auch vor dem deutschen angriff gewarnt und er hatte nicht gehört. Hat Stalin später bestimmt bereut.


Roosevelt wollte den Krieg und hat alle Westalliierten und die Polen immer wieder angestachelt. Das ist dokumentarisch bewiesen:
- Archiv des Auswärtigen Amtes in Warschau
- Hoover-Archiv
- Tagebuch J. Kennedy (damals Botschafter in London)

Und wie sehen denn diese Beweise denn in etwa aus. So ungefähr was das sein soll, müsstest du bescheid wissen, wenn du das erwähnst.

Obwohl das sehr nach Unsinn klingt. Es ist kein Motiv erkennbar, was Roosevelt dazu zwingen würde. Schlussendlich hatte erst Hitler der USA den Krieg erklärt. Nach deinem Fall müsste es aber genau andersherum gewesen sein.



Die Slovakei ebenfalls!
Und Italien ...
Genause wie Kroatien.

(viele Katholische Länder!)

Slowakei war Satelitenstaat aus der Zerschlagung der Tschechesslowakei.

Italien nur bis 1943, danach auch zu einem (anfangs großem, später kleinem) Teil besetzt.

Rumänien und Bulgarien waren noch verbündet aber nicht katholisch.

leuchtender Phönix
12.08.2007, 16:30
Der Hitler-Stalin-Pakt hat ja gleichsam nur Interessenbereiche abgesteckt.

Für was? Ach ja, für Eroberungen.

Besonders der von mir zitierte Teil zeigt es eindeutig. Polen war nicht nur in Interessenbereiche aufgeteilt. Es ging im wahrsten Sinne des Wortes um eine territoriale Aufteilung.

http://www.inidia.de/geheimes_zusatzprotokoll_1939_hitler_stalin.htm


Die Frage, ob die beiderseitigen Interessen die Erhaltung eines unabhängigen polnischen Staates erwünscht erscheinen lassen und wie dieser Staat abzugrenzen wäre, kann endgültig erst im Laufe der weiteren politischen Entwicklung geklärt werden.
In jedem Falle werden beide Regierungen diese Frage im Wege einer freundschaftlichen Verständigung lösen.



Von der Greuelpropaganda wird er zum Dokument des unbedingten Kriegswillens umgedeutet.

Wozu denn sonst. Wenn nur in wenigen Tagen danach beide einen Krieg beginnen, um sich Teile (des vertraglich zugesicherten) Polens einverleiben wollen, ist es doch mehr als eindeutig.

EinDachs
12.08.2007, 17:57
Was redest Du für einen Unsinn?
Ist es zu bestreiten, dass er eine Armee der Briten aus Dünkirchen hat flüchten lassen ?

Du verwechselst hier Dummheit mit Güte.

Drache
12.08.2007, 19:37
NPD: Niederstes Pack Deutschlands

Ich hab ja nichts gegen rechte Parteien! Aber die NPD ist eine Ansammlung von geistigen Totgeburten, die ihren Müttern als braune Soße am Arsch runtergelaufen sind!

fragensteller
12.08.2007, 20:23
Stimmt. Deswegen gibt's heute ja auch noch Juden.X(

:wand:Nö, auf die meisten hatte er nie Zugriff.

Verwunderlich ist die Anzahl von heute noch 500 k H-Überlebenden.
Das geht gar nicht.

fragensteller
12.08.2007, 20:27
NPD: Niederstes Pack Deutschlands

Ich hab ja nichts gegen rechte Parteien! Aber die NPD ist eine Ansammlung von geistigen Totgeburten, die ihren Müttern als braune Soße am Arsch runtergelaufen sind!Das Problem der NPD war, daß der VErfassungsschutz sie unterwandert hatte. Somit war die NPD eher eine Bundes/Landes-Agentur als eine Partei mit eigenem politischen Willen.

Das ändert sich zunehmend. Die Auftritte der Partei in Sachsen sind grandios.

Hoffentlich werden die 17 Verfassungsschütze bald verboten. Sie sind nämlich grundgesetzfeindlich.