Stechlin
29.06.2007, 16:41
Chávez zu Besuch bei guten Freunden
http://www.venezlon.co.uk/newsletter/new_newsletter/july/chavez_putin.jpg
Bereits zum vierten mal seit dem Jahre 2004 ist der venezolanische Präsident Hugo Chávez mit Präsident Putin in Moskau zusammengetroffen, um die Kooperation beider Länder in so wichtigen Bereichen wie Wirtschaft, Kultur und Militär weiterhin zu vertiefen und auszubauen. Und der Besuch des Commandanten bei seinen russischen Freunden ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert, so daß auf heftigste Abwehrreaktionen aus Washington nicht lange zu warten sein wird.
Im Vorfeld des Staatsbesuches des Führers der Bolivarischen Revolution in Moskau wetterten westliche, vor allem US-Medien heftigst, daß dieser Besuch den Kauf neuer Waffen zum Hauptziel habe.
"Viele behaupten das zwar, aber in Wirklichkeit ist nicht das vorrangig. Das Ziel des Besuches ist die Entwicklung der Kultur und Zusammenarbeit, die der Politik und Wirtschaft vorangehen müssen." So Chávez bei seiner Ankunft in Moskau zu den Zielen seines Besuches. Er betonte jedoch, daß sich die militärische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern gut entwickle.
Und in der Tat ist die militärische Zusammenarbeit beider Länder auf einem Niveau, welches nur mit der aus den Zeiten des Warschauer Vertrages zu vergleichen ist: Venezolanische Hubscharauber-und Flugzeugpiloten werden in Rußland ausgebildet, das venezolanische Militär verfügt über russische Kampfflugzeuge vom Typ Suchoi-30, über russische Kampfhubschrauber vom Typ Mi-35M und über 100 000 Kalaschnikows vom neuesten Typ AK-103. Der Kreml zeigte sich jedesmal unbeeindruckt von der stets folgenden Kritik aus den USA, die nicht müde wurden, die Rechtmäßigkeit dieser Lieferungen großspurig und unreflektiert in Frage zu stellen. Ein Kremlsprecher betonte jedoch: "Sie erfolgt auf der Grundlage eines entsprechenden Regierungsabkommens in strikter Übereinstimmung mit internationalen Verpflichtungen der Seiten und laut Richtlinien des Völkerrechts."Und diese Zusammenarbeit soll ausgebaut und intensiviert werden, denn der Druck aus Washington und die Verletzungen des venezolanischen See-und Luftraumes durch die USA während des Putsches gegen Chávez im Jahre 2002, die als Beleg für die US-Unterstützung der Putschisten gewertet werden kann, lassen dieses Ziel vernünftig und folgerichtig erscheinen.
Wie der britische "The Guardian" berichtete, wird damit gerechnet, daß Venezuela von Rußland mindestens fünf Diesel-U-Boote vom Typ Projekt 636 erwerben wird, um diese Flotte später durch vier U-Boote vom Typ Amur zu erweitern. Diese U-Boote sollen vor allem dazu eingesetzt werden, venezolanische Bohrinseln zu schützen und sich gegen eine eventuelle US-Handelssanktion abzusichern. Eine kluge und wohlbegründete Maßnahme.
Ergänzend dazu eine Meldung von RIA-Nowosti:
Das russische Amt für militärtechnische Zusammenarbeit verweigert unterdessen jeden Kommentar zu den Verhandlungen mit Venezuela. Zuvor hatte Russland mehrmals angekündigt, es wolle bei der Modernisierung der venezolanischen Streitkräfte bis zum Jahr 2013 aktiv mitwirken. Es geht unter anderem um die Modernisierung von Transportflugzeugen und -hubschraubern, Luftabwehrwaffen, Kriegsschiffen und U-Booten.
Derzeit bildet Russland 196 venezolanische Piloten und Techniker aus. Der kurz vor dem Abschluss stehende Lehrgang ist ein Teil einer Vereinbarung über die Lieferung von Kampfflugzeugen des Typs Su-30MK2 an Venezuela. 2005 wurden zudem zwei Verträge über die Lieferung von 15 Kampfhubschraubern unterzeichnet. Im Sommer 2006 kam ein Vertrag über die Lieferung weiterer 53 Helikopter vom Typ Mi-17W5, Mi-35 und Mi-26 zustande. Die Maschinen sind für die Armeefliegerkräfte, die Luftwaffe, die Kriegsmarine und die Nationalgarde Venezuelas bestimmt.
Unterzeichnet wurde ferner ein Vertrag über den Bau eines Hubschrauber-Trainingszentrums in Venezuela. Das soll das größte und zugleich das modernste Trainingszentrum weltweit sein, dessen Eröffnung in etwa drei Jahren geplant ist. Gegenwärtig verhandelt Russland mit Venezuela über den Bau eines Hubschrauber-Reparaturwerks und eines Wartungszentrums. Somit soll das Programm der Modernisierung und Umrüstung des venezolanischen Hubschrauber-Parks vollständig erfüllt werden.
http://de.rian.ru/business/20070615/67304150.html
Doch das dominierende Thema dieses Besuches war die weiterhin auszubauende ökonomische Zusammenarbeit. Und diese Ergebnisse haben es in sich.
Führende russische Unternehmen wie Gasprom, Lukoil und Technopromexport wollen ihre Präsenz in Venezuela ausbauen. Auch die Zusammenarbeit im Bereich der globalen Energiesicherheit soll erörtert werden. In diesem Rahmen will Hugo Chávez die Ölpreise mit Rußland in Zukunft absprechen und weitere gemeinsame Projekte entwickeln. Venezuela erwarte, so das Fraktionsmitglied der Partei "Gerechtes Rußland", Jelena Drapeko, gegenüber RIA-Nowosti, daß sich russische Fördergesellschaften an der Ölerschließung im Orinoco-Streifen beteiligen. Das wird man sich sicherlich nicht zweimal sagen lassen.
Interessant ist auch die von Chávez angesprochene Möglichkeit, eine russisch-venezolanische Bank zu gründen. Dazu werde bereits im September eine Delegation mit dem venezolanischen Vizepräsidenten in Rußland eintreffen, um einen umfangreichen Wirtschaftsvertrag zwischen beiden Ländern zu erörtern, wie der Commandante mitteilte.
Jelena Drepkow von der Partei "Gerechtes Rußland" zitierte dazu den venezolanischen Präsidenten: "Die Hand des Imperialismus will Rußland und Venezuela trennen. Aber wir müssen uns wegen gemeinsamer Wirtschaftsinteressen vereinigen."
Und in der Tat ist diese anvisierte Zusammenarbeit bemerkenswert, gelingt es Rußland zum ersten mal in der Geschichte, seine Präsenz auf dem lateinamerikanischen Kontinent in vielerlei Hinsicht auszubauen. Zu den Zeiten des alten Kalten Krieges hatte die Sowjetunion die US-Einflußsphäre auf Südamerika nie angetastet und damit akzeptiert. Präsident Putin scheint dies nicht weiter anzufechten. Nun gut, was bleibt dem Weißen Haus auch weiter übrig, denn diese Zusammenarbeit basiert auf dem Völkerrecht, mit dem zwar Washington schon immer arge Probleme hatte, aber aufgrund seiner ökonomischen wie auch militärischen Schwäche nicht mehr in der Lage ist, in gewohnt aggressiver Manier sein Einflußgebiet zu "verteidigen". Eine Entwicklung, die Hoffnung macht.
Der Kreml bezeichnet mittlerweile Venezuela als einen Schlüsselpartner in Lateinamerika, da sich die russisch-venezolanischen Beziehungen durch "das hohe Niveau und intensiven politischen Dialog" auszeichnen. "Beide Länder sprechen sich für den Aufbau einer demokratisch-multilateralen Weltordnung auf Grundlage des Völkerrechts, der Achtung der Souveränität und der Berücksichtigung der legitimen Interessen aller Länder aus. Es herrscht beiderseitig auch die Überzeugung, das die Autorität der UNO als allgemeine Institution für die Erhaltung des Friedens und der strategischen Stabilität gestärkt werden muss", sagte ein Kremlsprecher am Rande des Besuches. Und diesem Ziel wird sich auch Washington nicht widersetzen können. Wer hätte das noch vor sieben Jahren gedacht?
Seine Reise führte den Commandanten auch ins benachbarte Belarus, mit dem sich mittlerweile auch eine sehr enge wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit entwickelt hat. Mit der Hilfe Belarus´will das venezolanische Militär seine defensive Bewaffnung weiter ausbauen, was vor allen Dingen das Luftabwehr-und Radarsystem betrifft, das dringend einer Erneuerung harrt. Die neuen Geräte werden zukünftig eine Reichweite von bis zu 300 km haben. Die Ereignisse des April 2002 lassen auch diese Maßnahme folgerichtig erscheinen. Denn wie Hugo Chávez richtig formulierte, werden sich die US-Amerikaner nach der Installation dieser Systeme es nicht noch einmal wagen, die Souveränität und die völkerrechtlich festgeschriebene Unverletzlichkeit der Grenzen zu mißachten. "Eine Revolution ist nur dann etwas wert, wenn sie sich auch zu verteidigen versteht", sagte schon ein gewisser Lenin. Und die Geschichte gab ihm zumindest in diesem Punkt stets recht.
Quellen: junge Welt, The Guardian, RIA-Nowosti, Komersant
http://www.radionetherlands.nl/images/assets/11819577
Wer nichts waget, der darf nichts hoffen.
Schiller
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Bereits zum vierten mal seit dem Jahre 2004 ist der venezolanische Präsident Hugo Chávez mit Präsident Putin in Moskau zusammengetroffen, um die Kooperation beider Länder in so wichtigen Bereichen wie Wirtschaft, Kultur und Militär weiterhin zu vertiefen und auszubauen. Und der Besuch des Commandanten bei seinen russischen Freunden ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert, so daß auf heftigste Abwehrreaktionen aus Washington nicht lange zu warten sein wird.
Im Vorfeld des Staatsbesuches des Führers der Bolivarischen Revolution in Moskau wetterten westliche, vor allem US-Medien heftigst, daß dieser Besuch den Kauf neuer Waffen zum Hauptziel habe.
"Viele behaupten das zwar, aber in Wirklichkeit ist nicht das vorrangig. Das Ziel des Besuches ist die Entwicklung der Kultur und Zusammenarbeit, die der Politik und Wirtschaft vorangehen müssen." So Chávez bei seiner Ankunft in Moskau zu den Zielen seines Besuches. Er betonte jedoch, daß sich die militärische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern gut entwickle.
Und in der Tat ist die militärische Zusammenarbeit beider Länder auf einem Niveau, welches nur mit der aus den Zeiten des Warschauer Vertrages zu vergleichen ist: Venezolanische Hubscharauber-und Flugzeugpiloten werden in Rußland ausgebildet, das venezolanische Militär verfügt über russische Kampfflugzeuge vom Typ Suchoi-30, über russische Kampfhubschrauber vom Typ Mi-35M und über 100 000 Kalaschnikows vom neuesten Typ AK-103. Der Kreml zeigte sich jedesmal unbeeindruckt von der stets folgenden Kritik aus den USA, die nicht müde wurden, die Rechtmäßigkeit dieser Lieferungen großspurig und unreflektiert in Frage zu stellen. Ein Kremlsprecher betonte jedoch: "Sie erfolgt auf der Grundlage eines entsprechenden Regierungsabkommens in strikter Übereinstimmung mit internationalen Verpflichtungen der Seiten und laut Richtlinien des Völkerrechts."Und diese Zusammenarbeit soll ausgebaut und intensiviert werden, denn der Druck aus Washington und die Verletzungen des venezolanischen See-und Luftraumes durch die USA während des Putsches gegen Chávez im Jahre 2002, die als Beleg für die US-Unterstützung der Putschisten gewertet werden kann, lassen dieses Ziel vernünftig und folgerichtig erscheinen.
Wie der britische "The Guardian" berichtete, wird damit gerechnet, daß Venezuela von Rußland mindestens fünf Diesel-U-Boote vom Typ Projekt 636 erwerben wird, um diese Flotte später durch vier U-Boote vom Typ Amur zu erweitern. Diese U-Boote sollen vor allem dazu eingesetzt werden, venezolanische Bohrinseln zu schützen und sich gegen eine eventuelle US-Handelssanktion abzusichern. Eine kluge und wohlbegründete Maßnahme.
Ergänzend dazu eine Meldung von RIA-Nowosti:
Das russische Amt für militärtechnische Zusammenarbeit verweigert unterdessen jeden Kommentar zu den Verhandlungen mit Venezuela. Zuvor hatte Russland mehrmals angekündigt, es wolle bei der Modernisierung der venezolanischen Streitkräfte bis zum Jahr 2013 aktiv mitwirken. Es geht unter anderem um die Modernisierung von Transportflugzeugen und -hubschraubern, Luftabwehrwaffen, Kriegsschiffen und U-Booten.
Derzeit bildet Russland 196 venezolanische Piloten und Techniker aus. Der kurz vor dem Abschluss stehende Lehrgang ist ein Teil einer Vereinbarung über die Lieferung von Kampfflugzeugen des Typs Su-30MK2 an Venezuela. 2005 wurden zudem zwei Verträge über die Lieferung von 15 Kampfhubschraubern unterzeichnet. Im Sommer 2006 kam ein Vertrag über die Lieferung weiterer 53 Helikopter vom Typ Mi-17W5, Mi-35 und Mi-26 zustande. Die Maschinen sind für die Armeefliegerkräfte, die Luftwaffe, die Kriegsmarine und die Nationalgarde Venezuelas bestimmt.
Unterzeichnet wurde ferner ein Vertrag über den Bau eines Hubschrauber-Trainingszentrums in Venezuela. Das soll das größte und zugleich das modernste Trainingszentrum weltweit sein, dessen Eröffnung in etwa drei Jahren geplant ist. Gegenwärtig verhandelt Russland mit Venezuela über den Bau eines Hubschrauber-Reparaturwerks und eines Wartungszentrums. Somit soll das Programm der Modernisierung und Umrüstung des venezolanischen Hubschrauber-Parks vollständig erfüllt werden.
http://de.rian.ru/business/20070615/67304150.html
Doch das dominierende Thema dieses Besuches war die weiterhin auszubauende ökonomische Zusammenarbeit. Und diese Ergebnisse haben es in sich.
Führende russische Unternehmen wie Gasprom, Lukoil und Technopromexport wollen ihre Präsenz in Venezuela ausbauen. Auch die Zusammenarbeit im Bereich der globalen Energiesicherheit soll erörtert werden. In diesem Rahmen will Hugo Chávez die Ölpreise mit Rußland in Zukunft absprechen und weitere gemeinsame Projekte entwickeln. Venezuela erwarte, so das Fraktionsmitglied der Partei "Gerechtes Rußland", Jelena Drapeko, gegenüber RIA-Nowosti, daß sich russische Fördergesellschaften an der Ölerschließung im Orinoco-Streifen beteiligen. Das wird man sich sicherlich nicht zweimal sagen lassen.
Interessant ist auch die von Chávez angesprochene Möglichkeit, eine russisch-venezolanische Bank zu gründen. Dazu werde bereits im September eine Delegation mit dem venezolanischen Vizepräsidenten in Rußland eintreffen, um einen umfangreichen Wirtschaftsvertrag zwischen beiden Ländern zu erörtern, wie der Commandante mitteilte.
Jelena Drepkow von der Partei "Gerechtes Rußland" zitierte dazu den venezolanischen Präsidenten: "Die Hand des Imperialismus will Rußland und Venezuela trennen. Aber wir müssen uns wegen gemeinsamer Wirtschaftsinteressen vereinigen."
Und in der Tat ist diese anvisierte Zusammenarbeit bemerkenswert, gelingt es Rußland zum ersten mal in der Geschichte, seine Präsenz auf dem lateinamerikanischen Kontinent in vielerlei Hinsicht auszubauen. Zu den Zeiten des alten Kalten Krieges hatte die Sowjetunion die US-Einflußsphäre auf Südamerika nie angetastet und damit akzeptiert. Präsident Putin scheint dies nicht weiter anzufechten. Nun gut, was bleibt dem Weißen Haus auch weiter übrig, denn diese Zusammenarbeit basiert auf dem Völkerrecht, mit dem zwar Washington schon immer arge Probleme hatte, aber aufgrund seiner ökonomischen wie auch militärischen Schwäche nicht mehr in der Lage ist, in gewohnt aggressiver Manier sein Einflußgebiet zu "verteidigen". Eine Entwicklung, die Hoffnung macht.
Der Kreml bezeichnet mittlerweile Venezuela als einen Schlüsselpartner in Lateinamerika, da sich die russisch-venezolanischen Beziehungen durch "das hohe Niveau und intensiven politischen Dialog" auszeichnen. "Beide Länder sprechen sich für den Aufbau einer demokratisch-multilateralen Weltordnung auf Grundlage des Völkerrechts, der Achtung der Souveränität und der Berücksichtigung der legitimen Interessen aller Länder aus. Es herrscht beiderseitig auch die Überzeugung, das die Autorität der UNO als allgemeine Institution für die Erhaltung des Friedens und der strategischen Stabilität gestärkt werden muss", sagte ein Kremlsprecher am Rande des Besuches. Und diesem Ziel wird sich auch Washington nicht widersetzen können. Wer hätte das noch vor sieben Jahren gedacht?
Seine Reise führte den Commandanten auch ins benachbarte Belarus, mit dem sich mittlerweile auch eine sehr enge wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit entwickelt hat. Mit der Hilfe Belarus´will das venezolanische Militär seine defensive Bewaffnung weiter ausbauen, was vor allen Dingen das Luftabwehr-und Radarsystem betrifft, das dringend einer Erneuerung harrt. Die neuen Geräte werden zukünftig eine Reichweite von bis zu 300 km haben. Die Ereignisse des April 2002 lassen auch diese Maßnahme folgerichtig erscheinen. Denn wie Hugo Chávez richtig formulierte, werden sich die US-Amerikaner nach der Installation dieser Systeme es nicht noch einmal wagen, die Souveränität und die völkerrechtlich festgeschriebene Unverletzlichkeit der Grenzen zu mißachten. "Eine Revolution ist nur dann etwas wert, wenn sie sich auch zu verteidigen versteht", sagte schon ein gewisser Lenin. Und die Geschichte gab ihm zumindest in diesem Punkt stets recht.
Quellen: junge Welt, The Guardian, RIA-Nowosti, Komersant
http://www.radionetherlands.nl/images/assets/11819577
Wer nichts waget, der darf nichts hoffen.
Schiller