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Vollständige Version anzeigen : Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?



WikingerWolf
29.06.2007, 02:14
Eine Abstimmung

WikingerWolf
29.06.2007, 02:24
Eine Abstimmung

Ach ja, was ich gewählt habe, ist ja nun ersichtlich

Volkov
29.06.2007, 08:20
2006 zur WM, das war das allergeilste was ich je in diesem Verwurstungstrakt erlebt hab !

Lichtblau
29.06.2007, 08:30
Hey, die DDR fehlt!

Volkov
29.06.2007, 08:35
Stimmt ! Wird daran liegen, dass die meisten von ihr keinen Plan hatten und die meisten die hier vom Osten sind scheinen Schikanierte oder politisch verfolgte gewesen zu sein, so mein Eindruck.

Koslowski
29.06.2007, 09:03
Bei den oben angeführten Möglichkeiten 1871-1914. Ansonsten vor der Zwangschristianisierung im achten Jahrhundert.

-jmw-
29.06.2007, 10:27
1848 war gut.
Leider haben wir's verbockt.
Hätt uns einiges erspart!

Atheist
29.06.2007, 10:29
2006 zur WM, das war das allergeilste was ich je in diesem Verwurstungstrakt erlebt hab !

ja die Zeit war cool :) :) :( schade das sie nur nochh Errinerung ist - jedenfalls die beste WM aller Zeiten - wenn auch nich ganz so torreich

leider nur 4 Wochen gedauert :( aber war schöne Zeit, schönes Wetter... tolle Stimmung... tolle Spiele was will man mehr

Fuchs
29.06.2007, 13:46
Ich schwanke zwischen den Zeiten Bismarcks und den Wirtschaftswunder-
Jahren in der Bundesrepublik.

Blut und Ehre
29.06.2007, 14:45
Ganz klar die Zeiten Bismarcks. Die deutschen Staaten haben sich vereinigt (zwar nur teilweise) und Deutschland wurde gegründet. wir haben zwar Kolonien gegründet, aber hatten uns sonst keinerlei Schuld vorzuwerfen und vorzuwerfen lassen.

ciasteczko
29.06.2007, 14:46
Ganz klar die Zeiten Bismarcks. Die deutschen Staaten haben sich vereinigt (zwar nur teilweise) und Deutschland wurde gegründet. wir haben zwar Kolonien gegründet, aber hatten uns sonst keinerlei Schuld vorzuwerfen und vorzuwerfen lassen.

Nein das waren öde Zeiten.

ich denke die besten Zeiten waren noch die Kohl Ära

Fenrir
29.06.2007, 14:56
Ganz klar die Kaiserzeit. Deutschland war, bis auf Östereich, vereint, die Wirtschaft blühte und wir hatten die stärkste Armee der Welt.
Und im Osten gab es nur ein befreundetes zaristisches Rußland und keine nervenden Kartoffeln.

-jmw-
29.06.2007, 16:46
Unter'm Herrn von Bismarck wurden wir zentralisiert, sozialisiert, prussifiziert.
Nee danke!

Fenrir
29.06.2007, 17:31
Unter'm Herrn von Bismarck wurden wir zentralisiert, sozialisiert, prussifiziert.
Nee danke!

Alles positiv zu bewerten. Bismarck war der größte Politiker den dieses Land je hatte. Die Politik war konsequent auf die Reichsgründung ausgelegt. Und preußische Dominanz ist doch wesentlich angenehmer als die Dominanz der KuK-Donaumonarchie.

Bran
29.06.2007, 17:53
Nichts von alledem.

Ich schwanke zwischen der Blüte unter Karl dem Großen 768-814 und den knapp 100 Jahren staufischer Hoch-Zeit von Friedrich Barbarossa bis Friedrich II., 1152-1250.

Neuzeitlich sicherlich die Zeit um 1848; ideengeschichtlich die gesamte Epoche der Romantik bis zum Ende des großdeutschen Traumes 1866.

Mit Bismarck und seiner dreimal verdammten kleindeutschen Lösung ging dann alles den Bach runter und danach kam nichts mehr wirklich gutes.

Wenn ich aus der Auswahl hier das geringste Übel wählen sollte, würde ich wohl die spannende Zeit der Weimarer Republik wählen, auch wenn das wilhelminische Reich sicherlich die nach objektiven Gesichtspunkten beste Zeit war: Wirtschaftliche Blüte, Weltgeltung, weltweit vorbildliche soziale Reformen. Doch der Wettkampf der Weltanschauungen in Weimar fasziniert mich einfach mehr.

Das ZUGRUNDEGEHENDE Land
29.06.2007, 18:42
Ganz klar die Zeiten Bismarcks. Die deutschen Staaten haben sich vereinigt (zwar nur teilweise) und Deutschland wurde gegründet. wir haben zwar Kolonien gegründet, aber hatten uns sonst keinerlei Schuld vorzuwerfen und vorzuwerfen lassen.

ich kann mich Blut und Ehre nur anschließen...ich sehe das eigentlich alles so wie er

Freiherr
29.06.2007, 20:08
Das Kaiserreich natürlich. Jede objektive Bewertung kann nur dazu führen.

Fenrir
29.06.2007, 20:43
Mit Bismarck und seiner dreimal verdammten kleindeutschen Lösung ging dann alles den Bach runter und danach kam nichts mehr wirklich gutes.

Die kleindeutsche Lösung war die einzig machbare da die Donaumonarchie logischerweise nicht bereit war Deutschöstereich abzutreten.
Den Bach runter ging es erst durch den ersten Weltkrieg, da dem Reich sein Erfolg mißgönt wurde.

-jmw-
29.06.2007, 21:34
Alles positiv zu bewerten. Bismarck war der größte Politiker den dieses Land je hatte. Die Politik war konsequent auf die Reichsgründung ausgelegt. Und preußische Dominanz ist doch wesentlich angenehmer als die Dominanz der KuK-Donaumonarchie.
Zentralismus, Sozialismus und Borussismus sind nie positiv.
Der Herr von Bismarck hat mit seinem grosspreussischen Versuch den nationalstaatlichen Wahn in Kerndeutschland endgültig gefestigt und damit auf absehbare Zeit das reichische Denken verkümmern lassen, so dass selbst das Aufflammen imperialer Ideen in den beiden Akten des zweiten 30jährigen Krieges sich kaum mehr über nationalstaatliche und damit imperialistisch-chauvinistische Konzepte erheben konnte.

Damit möchte ich des Herrn von Bismarck Verdienste keinesfalls kleinreden.
Die meisten anderen hätten und haben ja auch es sehr viel schlechter gemacht als er.

schmooch
29.06.2007, 21:37
So richtig gemütlich war es bei uns, als man noch den Unterschied zwischen der deutschen und belgischen Flagge kannte!:hihi:

Ganjasmoker
29.06.2007, 22:15
Die zukunft

Tralala
29.06.2007, 22:20
Das Kaiserreich zur Bismarckzeit, nach seiner Absetzung ging es bergab...

Beverly
29.06.2007, 23:18
Unter der Voraussetzung

a. nicht total neurotisch zu sein

b. mit Lehre, abgeschlossenem oder wenigsten begonnenem Studium an der Schwelle zum Erwerbsleben zu stehen

waren die Jahre 1970 bis 83 die besten. Man hatte berufliche Perspektiven, Wohlstand und ein offenes Klima mit Aufbruchsstimmung.

Bran
30.06.2007, 04:36
Den Bach runter ging es erst durch den ersten Weltkrieg, da dem Reich sein Erfolg mißgönt wurde.
Falsch, den Bach runter ging es mit 1866 und so richtig mit 1871, weil die preußische Hegemonie auf Kosten der großdeutsch-österreichischen Lösung das Gewicht weg vom pluralistischen und katholischen Reichsgedanken und hin zum exklusivistischen und protestantischen Nationalismus verschob.

Walter Hofer
30.06.2007, 06:07
Die 68er Zeit und die Zeit der Wende !

Efna
30.06.2007, 07:33
2006 zur WM, das war das allergeilste !


Die WM war geil ja.......




Nichts von alledem.

Ich schwanke zwischen der Blüte unter Karl dem Großen 768-814 und den knapp 100 Jahren staufischer Hoch-Zeit von Friedrich Barbarossa bis Friedrich II., 1152-1250.




Wenn du besser informiert würdest du die Zeit nicht als die beste wählen.....

-jmw-
30.06.2007, 09:57
Falsch, den Bach runter ging es mit 1866 und so richtig mit 1871, weil die preußische Hegemonie auf Kosten der großdeutsch-österreichischen Lösung das Gewicht weg vom pluralistischen und katholischen Reichsgedanken und hin zum exklusivistischen und protestantischen Nationalismus verschob.
Amen! :)

holyhoax
30.06.2007, 11:14
Den größten Wohlstand gab es in Deutschland in den 80er Jahren, diese Zeit kommt soo schnell nicht wieder. Die beste Zeit in Deutschland waren wohl die Friedensjahre unter Bismarck bis 1914 und die Friedensjahre unter Hitler bis 1939

Fenrir
30.06.2007, 12:32
Zentralismus, Sozialismus und Borussismus sind nie positiv.
Der Herr von Bismarck hat mit seinem grosspreussischen Versuch den nationalstaatlichen Wahn in Kerndeutschland endgültig gefestigt und damit auf absehbare Zeit das reichische Denken verkümmern lassen, so dass selbst das Aufflammen imperialer Ideen in den beiden Akten des zweiten 30jährigen Krieges sich kaum mehr über nationalstaatliche und damit imperialistisch-chauvinistische Konzepte erheben konnte.

Damit möchte ich des Herrn von Bismarck Verdienste keinesfalls kleinreden.
Die meisten anderen hätten und haben ja auch es sehr viel schlechter gemacht als er.

Die Überwindung der Kleinstaaterei ist in meinen Augen etwas positives, daran gibt es nichts zu rütteln. Bismarck war ein entschiedener Gegner des Sozialismus, er war äußerst konservativ. Das Einführen der Sozialgesetze war sehr fortschrittlich, auch wenn ich glaube dass er es nur tat um den vierten Stand davon abzuhalten die SPD zu wählen (obwohl: Nicht-SPD-wählen ist ja auch positiv :D ).

Bran
30.06.2007, 12:51
Wenn du besser informiert würdest du die Zeit nicht als die beste wählen.....

Nach einem abgeschlossenen Geschichtsstudium fühle ich mich durchaus gut informiert. Wo ist Dein Gegenargument? Oder bist Du als Rotsternträger nur grundsätzlich gegen alles?

-jmw-
30.06.2007, 14:17
Die Überwindung der Kleinstaaterei ist in meinen Augen etwas positives, daran gibt es nichts zu rütteln. Bismarck war ein entschiedener Gegner des Sozialismus, er war äußerst konservativ. Das Einführen der Sozialgesetze war sehr fortschrittlich, auch wenn ich glaube dass er es nur tat um den vierten Stand davon abzuhalten die SPD zu wählen (obwohl: Nicht-SPD-wählen ist ja auch positiv :D ).
Für die Überwindung der negativen Aspekte der Kleinstaaterei reicht ein entsprechender gemeinsamer Wille, der ja offensichtlich da war.
Einen grosspreussischen Zentralstaat braucht man dafür nicht.

Und, nein, Staatspaternalismus ist nicht fortschrittlich.
Fortschrittlich wäre gewesen, politisch nicht von konservativer Seite sich den Sozialdemokraten zu nähern und damit sich in die Mitte zwischen rechter und linker Obrigkeitsstaatlichkeit zu bewegen;
fortschrittlich in wirtschafts- und sozialpolitischer wäre eher gewesen, das Programm der Fortschrittspartei umzusetzen (und darüber hinauszugehen)!

Freiherr
30.06.2007, 15:39
Fortschrittlich wäre gewesen, politisch nicht von konservativer Seite sich den Sozialdemokraten zu nähern und damit sich in die Mitte zwischen rechter und linker Obrigkeitsstaatlichkeit zu bewegen;

Das versuchte anfangs auch Wilhelm II. Als er jedoch den erwünschten Erfolg nicht verbuchen konnte, wand er sich wieder den konservativen Tönen zu.



fortschrittlich in wirtschafts- und sozialpolitischer wäre eher gewesen, das Programm der Fortschrittspartei umzusetzen (und darüber hinauszugehen)!

Die Wirtschaft war bereits sehr liberal. Engländische und japanische Interessierte haben sich schließlich nicht ohne Grund an dem preußischem Prinzip orieniert.
Sozialpolitisch war es ebenfalls Vorreiter. Hätte das Kaiserreich noch länger existiert, hätte sich dieser Aspekt sehr wahrscheinlich verstärkt, ebenfalls wäre sicher die Parlamentarisierung vorangeschritten.

-jmw-
30.06.2007, 16:55
Das versuchte anfangs auch Wilhelm II. Als er jedoch den erwünschten Erfolg nicht verbuchen konnte, wand er sich wieder den konservativen Tönen zu.
Ja, "Soziales Kaisertum", nicht wahr?
Hatte man in Wien eigentlich auch solche verrückten Ideen?


Die Wirtschaft war bereits sehr liberal.
Das kommt wohl drauf an, von welchem Standpunkte man guckt. :D


Sozialpolitisch war es ebenfalls Vorreiter. Hätte das Kaiserreich noch länger existiert, hätte sich dieser Aspekt sehr wahrscheinlich verstärkt, ebenfalls wäre sicher die Parlamentarisierung vorangeschritten.
Vermutlich.
Mehr Wohlfahrtsstaat, mehr Macht des Parlamentes.
Mit einem Wort: Sozialdemokratisierung.

erwin r analyst
30.06.2007, 19:56
schwere Entscheidung zwischen Bismarck-Zeit bis 1. WK und den Aufbaujahren unter Adenauer. Beides waren gut konservative Zeiten und die Deutschen waren angesehen. Nach dem Krieg war man natürlich vor allem über die neue Stärke Deutschlands (Wirtschaftswunder) erstaunt.

Ich habe für Die Adenauer-Zeit gestimmt, weil im Kaiserreich z.B. Katholiken oft angefeindet wurden - warum auch immer.

-jmw-
30.06.2007, 20:29
warum auch immer.
Weil's Papisten waren und Ultramontanisten. :D

Fenrir
30.06.2007, 21:48
Wie ich mit Zufriedenheit feststellen ist eine klare Mehrheit für die Zeit Bismarcks.

In diesem Sinne:

Kaiser Wilhelm's Werkgenosse,
Deutschland's Held von Gott gesandt,
Großer Kanzler, Dein gedenken
Wir in Dank und Lieb' entbrannt!
Bleib es unser Ziel und Streben,
Dem du stets Dich treu bekannt:
Deutschland, Deutschland über Alles
Unser heil'ges Vaterland

WikingerWolf
01.07.2007, 00:07
Ist ja interessant:

nach "heutiger Zählung" finden

40.43 % die Bismarck zeit bzw. 1875 bis 1914 am besten
also Hochkonserativ, was ja auch ok ist.

Platz 2 mit
29.79 % Der Zeit 1949-1969 (Ebenso eine konserative Zeit)

gefolgt von Platz 3:
8.51 % Anhänger der heutigen Zeit
(Frage mich nur weshalb?....Mögt Ihr wirklich den T-EURO so sehr?)

Platz 4 mit
6.38 % die Brandt und Schmidt Ära.... naja schmidtchen war ja noch ganz gut,
aber der Polenkriecher Herbert Frahm.....der 1970 den schmahvollen Knierutscher in Warschau hingelegt hatte....:rolleyes:

Platz 5 mit
4.26 % nimmt dann die Zeit 1933-1939 ein.... Hitlers Friedensjahre.

Ich bin von dem Ergebnis der Anstimmung angenehm überrascht!

Gruß
Wikingerwolf

Ausonius
01.07.2007, 00:19
Die Jahre von 1980 - 1990 in der BRD. Die Leute begannen, eine vernünftige Haltung zu manchen gesellschaftlichen Dingen zu entwickeln (toleranteres Privatleben, Umwelt), trotz Kohl-Regierung war die Stimmung sehr links, das Jahrzehnt endete grandios mit Mauerfall und WM-Sieg. Mit der Wende kamen leider auch die Finanzprobleme, kriegt man vielleicht aber auch wieder in Griff.

Freiherr
01.07.2007, 10:35
Die Jahre von 1980 - 1990 in der BRD. Die Leute begannen, eine vernünftige Haltung zu manchen gesellschaftlichen Dingen zu entwickeln (toleranteres Privatleben, Umwelt), trotz Kohl-Regierung war die Stimmung sehr links, das Jahrzehnt endete grandios mit Mauerfall und WM-Sieg. Mit der Wende kamen leider auch die Finanzprobleme, kriegt man vielleicht aber auch wieder in Griff.

Wie soll man das in den Griff bekommen?
Zügelloses und unverschämt unverantwortliches Handeln der Politiker hat uns das eingebrockt, als man begann, den Staat nicht mehr preußisch orientiert zu verwalten und zu regieren.

Staatsschulden 2004: 1.360.000.000.000 Euro

Das sind pro Einwohner 16.585 Euro
Zum Vergleich:
Im Kaiserreich betrug die Verschuldung umgerechnet 1.603 Euro pro Kopf

Die Steuerbelastung 1913 betrug umgerechnet 524 Euro, im Jahr 2000 10.064 Euro pro Kopf!

erwin r analyst
01.07.2007, 12:17
Die Jahre von 1980 - 1990 in der BRD. Die Leute begannen, eine vernünftige Haltung zu manchen gesellschaftlichen Dingen zu entwickeln (toleranteres Privatleben, Umwelt), trotz Kohl-Regierung war die Stimmung sehr links, das Jahrzehnt endete grandios mit Mauerfall und WM-Sieg. Mit der Wende kamen leider auch die Finanzprobleme, kriegt man vielleicht aber auch wieder in Griff.

Dort wurden die Auswüchse der 68-Idioten deutlich! Der Werteverfall nahm Konturen an und an den Folgen leiden wir heute.

Ausonius
01.07.2007, 13:00
Dort wurden die Auswüchse der 68-Idioten deutlich! Der Werteverfall nahm Konturen an und an den Folgen leiden wir heute.

Du leidest sicherlich an einem wie auch immer gearteten Werteverfall (Ausdruck im Deutschen, Benehmen), aber ich glaube nicht, dass in deinem Fall die 68er Schuld sind!

Fritz Fullriede
01.07.2007, 15:28
Wer sonst wenn nicht diese von im Ausland geschulten Volkszersetzern indoktrinierten Möchtegernschlauen. Guck sie dir doch an, zu konstroktiver Leistung war dieses Gesindel nicht fähig, aber jetzt jammern ausgerechnet die, die diese Verblödung erst möglich macht über die nicht existente Bildung unserer Nachgeborenen :))

erwin r analyst
01.07.2007, 17:38
Du leidest sicherlich an einem wie auch immer gearteten Werteverfall (Ausdruck im Deutschen, Benehmen), aber ich glaube nicht, dass in deinem Fall die 68er Schuld sind!

Wie ich es beschrieben habe: Die Folgen der 68-er sind sehr deutlich zu erkennnen. Realitätsbverlust etc. gehört auch dazu.

danke für den beweis!

Fenrir
01.07.2007, 18:14
Ich habe für Die Adenauer-Zeit gestimmt, weil im Kaiserreich z.B. Katholiken oft angefeindet wurden - warum auch immer.

Ich finde es unmöglich eine Zeit als die Beste zu betrachten in der unser Land geteilt war.

emire
01.07.2007, 18:18
1958-1989,danach geht es bergab...........

erwin r analyst
01.07.2007, 18:52
Ich finde es unmöglich eine Zeit als die Beste zu betrachten in der unser Land geteilt war.

Stimmt auch wieder. Damals mussten sich 20 Millionen Deutsche terrorisieren lassen. Aber im Bezug auf den damaligen deutschen Staat (Die DDR war ja keiner) bleibt es trotzdem eine gute Zeit!

Nestix
26.07.2007, 01:45
Meiner Meinung nach waren es die zwanziger Jahre, also die Weimarer Republik!

Kreuzbube
26.07.2007, 08:19
Ganz klar die Zeiten Bismarcks. Die deutschen Staaten haben sich vereinigt (zwar nur teilweise) und Deutschland wurde gegründet. wir haben zwar Kolonien gegründet, aber hatten uns sonst keinerlei Schuld vorzuwerfen und vorzuwerfen lassen.

Vor allem war Frieden, Eintracht und hoffnungsfrohe Aufbruchstimmung....!:]

Dyamond
26.07.2007, 08:35
Ich bin mir nicht ganz schlüssig, habe aber für Bismarck gestimmt.
Hätte man seine Politik fortgeführt, wären uns die beiden Weltkriege
sicherlich erspart geblieben.

Weiterhin war aber auch die Ära Adenauer mit wirtschaftlichem Aufschwung
und guter Zukunftsperspektive eine hervorragende Zeit.

Eddie Meduza
26.07.2007, 09:38
Hey, die DDR fehlt!

Niemand würde ernsthaft für die DDR stimmen genausowenig wie für die letztens Kriegsjahre.

Ich habe für die Bismarck-Ära gestimmt. Ene Zeit des wirtschaftlichen und politischen Aufschwungs.

Sauerländer
26.07.2007, 14:53
Nachdem es hier beliebt zu sein scheint, Einzelpersonen hervorzuheben, um einen Zeitraum abzugrenzen und zu charakterisieren, spreche ich mich für Otto den Großen aus.

Kreuzbube
26.07.2007, 15:43
Ich bin mir nicht ganz schlüssig, habe aber für Bismarck gestimmt.
Hätte man seine Politik fortgeführt, wären uns die beiden Weltkriege
sicherlich erspart geblieben.

Weiterhin war aber auch die Ära Adenauer mit wirtschaftlichem Aufschwung
und guter Zukunftsperspektive eine hervorragende Zeit.

Der erste Weltkrieg wäre uns auf jeden Fall erspart geblieben, weil Bismarck:
- die Bündnispolitik mit Rußland fortgesetzt hätte
- von Kolonialpolitik gar nichts hielt (ständiger Ärger mit Wilden, Konflikte mit den anderen Kolonialmächten und wegen logistischer Probleme z.B. lange Transport-/Anfahrtswege)
- und weil Bismarck Deutschlands Politik nicht mit der von Österreich-Ungarn verbunden hätte, dem eigentlich auslösenden Krisenherd

Daraus folgt: Ohne ersten WK vermutlich auch kein zweiter! Bleibt aber trotzdem sehr spekulativ - denn es kann keiner in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt....!:(

leuchtender Phönix
26.07.2007, 20:01
Der erste Weltkrieg wäre uns auf jeden Fall erspart geblieben, weil Bismarck:
- die Bündnispolitik mit Rußland fortgesetzt hätte

Als Bismarck abtrat, waren die schon keine Verbündeten mehr. Aber neutral zueinander. Dies wurde durch den 1887 unterschriebenen Rückversicherungsvertrag festgelegt, der 1890 nicht verlängert wurde.


- von Kolonialpolitik gar nichts hielt (ständiger Ärger mit Wilden, Konflikte mit den anderen Kolonialmächten und wegen logistischer Probleme z.B. lange Transport-/Anfahrtswege)

Es wäre auch seltsam gewesen, das Menschen gerne unterworfen werden. Die deutschen Kolonien waren auch eine finanzielle Belastung. Und dann noch der damit verbundene gigantische Flottenbau, um die Routen zu sichern, störte das Verhältnis zu Großbritannien sehr.


- und weil Bismarck Deutschlands Politik nicht mit der von Österreich-Ungarn verbunden hätte, dem eigentlich auslösenden Krisenherd

Verbunden schon aber nur mit einem defensiven Bündnis. Vor dem 1. Weltkrieg war es alles andere als ein defensives Bündnis.


Daraus folgt: Ohne ersten WK vermutlich auch kein zweiter! Bleibt aber trotzdem sehr spekulativ - denn es kann keiner in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt....!:(

Spekulativ auf jeden Fall. Aber man hätte sich auch Ärger ersparen können. Mit Österreich-Ungarn kam man nach dem preußisch-österreichischen Krieg gut klar, weil auf Annektionen verzichtet wurde.

Efna
27.07.2007, 10:18
Nach einem abgeschlossenen Geschichtsstudium fühle ich mich durchaus gut informiert. Wo ist Dein Gegenargument? Oder bist Du als Rotsternträger nur grundsätzlich gegen alles?

Ich denke ganz erinfach das es sehr schwer ist zu sagen das man im Hoch oder Frühmittelalter gut findet. Den wenn wir ehnrlich sind ist die Situation wie die Menschen damals lebten von unserer total verschieden als das man sagen kann dies ist eine gute Zeit. auch wenn ich selber nur Hobbyhistoriker bin, denke ich mir mal das es füpr den heutigen Menschen die Zeit des MA kaum nachvollziehbar ist(umgekehrt auch), allein die Wertvorstellung der damaligen Menschen waren ganz anders als die heutigen....

Sauerländer
27.07.2007, 10:23
Ich denke ganz erinfach das es sehr schwer ist zu sagen das man im Hoch oder Frühmittelalter gut findet. Den wenn wir ehnrlich sind ist die Situation wie die Menschen damals lebten von unserer total verschieden als das man sagen kann dies ist eine gute Zeit. auch wenn ich selber nur Hobbyhistoriker bin, denke ich mir mal das es füpr den heutigen Menschen die Zeit des MA kaum nachvollziehbar ist(umgekehrt auch), allein die Wertvorstellung der damaligen Menschen waren ganz anders als die heutigen....
Aber exakt darum geht es doch unter anderem denen, die jene Zeit bevorzugen. Sie wollen etwas grundsätzlich anderes als jetzt.

Efna
27.07.2007, 12:38
Aber exakt darum geht es doch unter anderem denen, die jene Zeit bevorzugen. Sie wollen etwas grundsätzlich anderes als jetzt.

Sicherlich man will immer etwas anderes, aber jeder der in irgendeiner Zeit lebt will lieber in einer anderen Zeit leben. Weil jeder der in seiner Zeit aufwächst sie in seinen Posetiven wie Negativer weisse Kennen lernt.Frühere Zeit(alles was denke ich mal vor 1945 liegt vda sicherlich keiner der User diese Zeit vom wirklichen Erleben kennt) kennt man nur aus Bücher und hier kann man ohne Propleme die Negativen Seiten verdrängen was man in der Gegenwart nicht kann. Ich selbver urteile nur über Zeiten die ich auch wirklich erlebte. Ich befasse mich zwar sehr gern mit Geschichte, will aber nicht urteilen wie es in der jeweiligen Zeit war.

desperado
27.07.2007, 13:34
1980 - `90, sogar die ersten 2-3 jahre nach dem mauerfall waren okay. ab da ging`s abwärts, als dann in jugoslawien die luft brannte war alles aus.

btw: hier ein zeitgenössisches dokument aus den `80ern: http://menschenopfer.com/?p=88

Kreuzbube
27.07.2007, 14:08
Als Bismarck abtrat, waren die schon keine Verbündeten mehr. Aber neutral zueinander. Dies wurde durch den 1887 unterschriebenen Rückversicherungsvertrag festgelegt, der 1890 nicht verlängert wurde.



Es wäre auch seltsam gewesen, das Menschen gerne unterworfen werden. Die deutschen Kolonien waren auch eine finanzielle Belastung. Und dann noch der damit verbundene gigantische Flottenbau, um die Routen zu sichern, störte das Verhältnis zu Großbritannien sehr.



Verbunden schon aber nur mit einem defensiven Bündnis. Vor dem 1. Weltkrieg war es alles andere als ein defensives Bündnis.



Spekulativ auf jeden Fall. Aber man hätte sich auch Ärger ersparen können. Mit Österreich-Ungarn kam man nach dem preußisch-österreichischen Krieg gut klar, weil auf Annektionen verzichtet wurde.

Im Großen und Ganzen bist Du aber auch der Meinung, daß ein "Beibehalten der Bismarckdoktrin" besser für Deutschland gewesen wäre?!

Sauerländer
27.07.2007, 17:57
Sicherlich man will immer etwas anderes, aber jeder der in irgendeiner Zeit lebt will lieber in einer anderen Zeit leben. Weil jeder der in seiner Zeit aufwächst sie in seinen Posetiven wie Negativer weisse Kennen lernt.Frühere Zeit(alles was denke ich mal vor 1945 liegt vda sicherlich keiner der User diese Zeit vom wirklichen Erleben kennt) kennt man nur aus Bücher und hier kann man ohne Propleme die Negativen Seiten verdrängen was man in der Gegenwart nicht kann. Ich selbver urteile nur über Zeiten die ich auch wirklich erlebte. Ich befasse mich zwar sehr gern mit Geschichte, will aber nicht urteilen wie es in der jeweiligen Zeit war.

Sich da wirklich hineinzuversetzen, ist natürlich nicht leicht. Zu vieles muss man sich wegdenken, was einem selbstverständlich scheint, zu vieles als normal akzeptieren, was wir heute bestenfalls abenteuerlich fänden.
An Negativseiten lässt sich im Mittelalter (oder wann auch immer) ohne Zweifel EINIGES ausmachen.
Aber es gibt eben auch positive Seiten, die derart gravierend sind, dass sie uns heute kaum noch begreiflich scheinen.
Die Abwesenheit abstrakter Arbeit etwa, die die Menschen malochen lässt wie die Blöden, wenn es etwas Sinnvolles zu tun gibt (etwa in der Erntezeit), sie aber ebenso das konstruktive Nichtstun genießen lässt, wenn nichts anliegt - wer würde eine solche Existenz heute, wo wir nicht aufstehen, wenn sichtbar der Tag beginnt, sondern dann, wenn ein nerviges kleines Gerät ein piepsendes Geräusch von sich gibt, überhaupt für möglich halten?
Wer kann sich noch erinnern an die Zeit, als ein abstrakter Staat wie heute nicht existierte und der Machthaber als solcher konkret greifbar war?
Wer vermag noch nachzuvollziehen, wie es um die Mentalität einer Gesellschaft bestellt ist, in der Religion eine wesentliche Rolle spielt?
Wer ist noch in der Lage.... (endlos lange Liste) ?

Es ist als Gedankenarbeit wahrlich schwer, und wenn Achtung gegenüber einer Epoche irgendeinen Wert haben soll, muss man sich damit schon gründlich auseinandergesetzt haben.
Zudem finde ich nicht, dass jeder was anderes will. Eher habe ich den Eindruck, die Überzeugung "So gute Zustände haben noch nie bestanden" herrscht vor.
Und das geht mir gewaltig auf den Zeiger.

asdfasdf
27.07.2007, 18:51
1848 war gut.
Leider haben wir's verbockt.
Hätt uns einiges erspart!

Tja, da wäre Deutschland wahrscheinlich wirklich einiges erspart geblieben. Aber es sollte eben nicht sein.

Pandulf
27.07.2007, 19:03
Nachdem es hier beliebt zu sein scheint, Einzelpersonen hervorzuheben, um einen Zeitraum abzugrenzen und zu charakterisieren, spreche ich mich für Otto den Großen aus.

Endlich mal jemand mit Überblick. Deutschlands beste Zeit war zwischen 900 und 1250. Diesbezüglich empfehle ich aus der der Serie "Deutsche Geschichte" des Siedler Verlages "Hegemoniales Kaisertum - Ottonen und Salier" von Hans K. Schulze. Das einzige Manko, die Staufer werden nicht behandelt. Aber der Verlag wollte/durfte wohl bezüglich Deutscher Größe nicht übertreiben.

leuchtender Phönix
27.07.2007, 19:24
Die Wahl der "besten Zeit" hängt natürlich davon ab, nach welchen Kriterien man sie beurteilt.

malnachdenken
27.07.2007, 19:27
Endlich mal jemand mit Überblick. Deutschlands beste Zeit war zwischen 900 und 1250. Diesbezüglich empfehle ich aus der der Serie "Deutsche Geschichte" des Siedler Verlages "Hegemoniales Kaisertum - Ottonen und Salier" von Hans K. Schulze. Das einzige Manko, die Staufer werden nicht behandelt. Aber der Verlag wollte/durfte wohl bezüglich Deutscher Größe nicht übertreiben.

War schon toll damals, so ganz ohne Strom und guter mediziner Versorgung....

Pandulf
27.07.2007, 19:41
War schon toll damals, so ganz ohne Strom und guter mediziner Versorgung....

Ein Heinrich I., ein Otto der Große, ein Friedrich Barbarossa hatten keinen Strom. Doch durch den Ruhm ihrer Taten leben sie weiter. Wenn wir längst als namenlose Schatten durch die Unterwelt wandern, wird von ihnen, von ihren Taten, immer noch erzählt werden. Wir müssen sie beneiden, nicht sie uns.

Sauerländer
27.07.2007, 20:54
War schon toll damals, so ganz ohne Strom und guter mediziner Versorgung....
...und ohne all die Schattierungen des entmenschlichenden Terrors der modernen Gesellschaft. :]

malnachdenken
27.07.2007, 21:01
Ein Heinrich I., ein Otto der Große, ein Friedrich Barbarossa hatten keinen Strom. Doch durch den Ruhm ihrer Taten leben sie weiter. Wenn wir längst als namenlose Schatten durch die Unterwelt wandern, wird von ihnen, von ihren Taten, immer noch erzählt werden. Wir müssen sie beneiden, nicht sie uns.

Naja, und den einfachen Bürger aus dieser Zeit, kennst Du auch nicht mehr.

Du bst auch nur ein einfacher Bürger, und deshalb kennt man dich später auch nicht mehr.

Das hat aber nichts mit der Zeit zu tun, sondern mit Deinem Stand.

Sauerländer
27.07.2007, 21:05
Naja, und den einfachen Bürger aus dieser Zeit, kennst Du auch nicht mehr.

Du bst auch nur ein einfacher Bürger, und deshalb kennt man dich später auch nicht mehr.

Das hat aber nichts mit der Zeit zu tun, sondern mit Deinem Stand.

Ich wage einfach mal zu behaupten, dass Angela Merkel in einem halben Jahrtausend auch keiner mehr kennt.

malnachdenken
27.07.2007, 21:07
Ich wage einfach mal zu behaupten, dass Angela Merkel in einem halben Jahrtausend auch keiner mehr kennt.

Kann gut sein. Sie hat ja auch nichts weltbewegendes bisher gemacht.
Man muss da schon einne Krieg auslösen oder den gesamten Kontinent anderweitig unter seine Fuchtel bringen.


Also den Adolf könnt man bestimmt noch in 500 Jahren kennen.
Ebenso Stalin.

Sauerländer
27.07.2007, 21:14
Kann gut sein. Sie hat ja auch nichts weltbewegendes bisher gemacht.
Ich wage weiter zu behaupten, dass für sämtliche Kanzler der BRD (von Bundespräsidenten ganz zu schweigen) ähnliches gilt.

Man muss da schon einen Krieg auslösen oder den gesamten Kontinent anderweitig unter seine Fuchtel bringen.
Also den Adolf könnt man bestimmt noch in 500 Jahren kennen.
Ebenso Stalin.
Das kann gut sein. Aber Mussolini zum Beispiel wird schon wieder keine Sau ausserhalb Italiens mehr kennen.

Efna
27.07.2007, 21:58
Sich da wirklich hineinzuversetzen, ist natürlich nicht leicht. Zu vieles muss man sich wegdenken, was einem selbstverständlich scheint, zu vieles als normal akzeptieren, was wir heute bestenfalls abenteuerlich fänden.
An Negativseiten lässt sich im Mittelalter (oder wann auch immer) ohne Zweifel EINIGES ausmachen.
Aber es gibt eben auch positive Seiten, die derart gravierend sind, dass sie uns heute kaum noch begreiflich scheinen.
Die Abwesenheit abstrakter Arbeit etwa, die die Menschen malochen lässt wie die Blöden, wenn es etwas Sinnvolles zu tun gibt (etwa in der Erntezeit), sie aber ebenso das konstruktive Nichtstun genießen lässt, wenn nichts anliegt - wer würde eine solche Existenz heute, wo wir nicht aufstehen, wenn sichtbar der Tag beginnt, sondern dann, wenn ein nerviges kleines Gerät ein piepsendes Geräusch von sich gibt, überhaupt für möglich halten?
Wer kann sich noch erinnern an die Zeit, als ein abstrakter Staat wie heute nicht existierte und der Machthaber als solcher konkret greifbar war?
Wer vermag noch nachzuvollziehen, wie es um die Mentalität einer Gesellschaft bestellt ist, in der Religion eine wesentliche Rolle spielt?
Wer ist noch in der Lage.... (endlos lange Liste) ?

Es ist als Gedankenarbeit wahrlich schwer, und wenn Achtung gegenüber einer Epoche irgendeinen Wert haben soll, muss man sich damit schon gründlich auseinandergesetzt haben.
Zudem finde ich nicht, dass jeder was anderes will. Eher habe ich den Eindruck, die Überzeugung "So gute Zustände haben noch nie bestanden" herrscht vor.
Und das geht mir gewaltig auf den Zeiger.

Es ist das leichteste Politische Vorgänge, Berühmte Persönlichkeiten etc. zu bewerten als das Alltagsleben der normalen Menschen. Und gerade das ist im europäischen Mittelalter ein grosses Proplem, die meisten Schriftstücke schildern gut das Leben der Adligen und der Geistlichkeit aber nur sehr wenig die das des normalen Menschens. Naja mit der mentalität einer Religiösen Gesellschaft könnte man eventuell Afghanistan als Beispiel nehmen, die zuimindestens die Mittelalterliche Gesellschaft im ganz groben ähnlich sein konnte, Aber das selbe ist sie sicherlich nicht.
Mit dem "So gute Zustände haben noch nie bestanden" denke ich ist hier vor allem der matewrriele Wohlstand und da stimmt das schon. Im Geistigen Sinne ist es sehr schwer das zu sagen da dies sehr Relativ ist.

Pandulf
27.07.2007, 22:15
@malnachdenken

Das Schicksal ist grausam! Die Götter lachen nur, wenn Du hoch emporsteigst. Und zerschmettern, was du aufgebaut hast, aus einer Laune heraus.

malnachdenken
28.07.2007, 07:47
@malnachdenken

Das Schicksal ist grausam! Die Götter lachen nur, wenn Du hoch emporsteigst. Und zerschmettern, was du aufgebaut hast, aus einer Laune heraus.

Ähm.... oooookay.... ?(

che1985
26.10.2007, 18:46
zwischen 1949 und 1969

blues
31.10.2007, 01:46
jetzt !

EinDachs
31.10.2007, 15:09
jetzt !

Gut möglich.
Kommt vermutlich ein wenig auf den eigenen Wohnort an, aber gesamt betrachtet ist das nicht so unwahrscheinlich.

Kommeniezuspaet
31.10.2007, 15:13
89/90 !
Zwar nicht wirtschaftlich, da gehts uns heute wohl besser - aber emotional wars sicherlich die beste Zeit.....die Wiedervereinigungseuphorie, der Aufbruch, die befreiung der Ostdeutschen....

Von irgendeinem Zeitpunkt zwischen 49 und 89 als "bester Zeit" zu sprechen finde ich vermessen, da blendet man dann anscheinend die Ossis vollkommen aus :(

nebula
31.10.2007, 20:57
Hey, die DDR fehlt!

Genosse, es geht hier um Deutschland, nicht um die Sowjetische Besatzungszone. Selbst die Gründung der Bundesrepublik steht m.E. völkerrechtlich auf äußerst wackeligen Füßen. Aber das Pankower Stalinistenregime war doch von Anfang zum Scheitern verurteilt. Es hat doch nur länger durchgehalten als erwartet wegen des Mauerbaus und großzügiger Subventionen von Brandt bis Kohl...

Ich habe für die Bismarck-Ära bzw. die Zeit bis zum 1. Weltkrieg gestimmt. Welch eine Begeisterung im Reich, welch eine Schaffenskraft, welch eine Blüte von Forschung, Wirtschaft und Kultur. Man war stolz Deutscher zu sein. Das Reich hatte wieder einen Kaiser, Bismarck schaffte es diese neue Supermacht in Europa zu verankern. Gewiß, es gab auch Schattenseiten, z.B. im sozialen Bereich, aber zu jener Zeit war auch Deutschland in dem Bereich führend (Bismarcks Sozialreformen z.B.).


Die Kaisertreuen formieren sich:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=50773

Nestix
14.04.2014, 20:18
Meiner Meinung nach waren es die zwanziger Jahre, also die Weimarer Republik!

So meine ich immer noch! :ja:

Captain_Spaulding
14.04.2014, 20:31
Eine Abstimmung

Ich habe jetzt für die Zeit der zweiten großen Wiedervereinigung (so um 1872) gestimmt.
Das wäre schon einer meiner Favoriten gewesen, weil Deutschland damals frei war und es auch wirtschaftlich bergauf ging, außerdem ist das 19. Jahrhundert meiner Ansicht nach die aufgeklärteste Zeitepoche überhaupt gewesen.

Ich wundere mich aber über die Datierungen, was ist mit dem Deutschland vor der Christianisierung? Ich meine niemand möchte im Mittelalter leben, aber das wäre doch ganz nett gewesen.
Wäre eigentlich meine erste Wahl gewesen...

mfg
Captain Spaulding

dead1man1walking
15.04.2014, 00:55
Zumindest die Architektur war in der Kaiserzeit besser.

-jmw-
15.04.2014, 06:48
09.02.1983! :cool:

Nomen Nescio
22.04.2014, 21:39
ich beteilige mich an die umfrage. dennoch habe ich eine meinung.

als bismarck weggeschickt wurde, war der gipfel für D schon erreicht. danach konnte es nur noch abwärts gehen.

durch die annexion von E-L hatte D von F einen todesfeind gemacht. so lange bismarck kanzler war, gelang das balancieren.
D avancierte zum größten kenntnisland der welt. die deutsche sprache wurde das interlingua der wissenschaft. wenn nichts passiert wäre, wäre das vermutlich so geblieben.

darum ist für mich die zeit nach den D-F krieg bis bismarcks »abgang« das höhepunkt der zeit des landes »deutschland«.

Nestix
25.12.2014, 23:00
Wäre schön, wenn wieder die Zeit käme, wie in den Zwanzigern!

Dardonthinis
28.12.2014, 12:34
ich beteilige mich an die umfrage. dennoch habe ich eine meinung.

als bismarck weggeschickt wurde, war der gipfel für D schon erreicht. danach konnte es nur noch abwärts gehen.

durch die annexion von E-L hatte D von F einen todesfeind gemacht. so lange bismarck kanzler war, gelang das balancieren.
D avancierte zum größten kenntnisland der welt. die deutsche sprache wurde das interlingua der wissenschaft. wenn nichts passiert wäre, wäre das vermutlich so geblieben.

darum ist für mich die zeit nach den D-F krieg bis bismarcks »abgang« das höhepunkt der zeit des landes »deutschland«.

1848 war der erste Höhepunkt - ging leider schief.
Der nächste Höhepunkt war 1871 - 1890 (Abgang Bismarcks); danach hat Wilhelm II. alles verdorben (wie es von Bismarck vorausgesagt worden war). Die "Annexion" Elsass-Lothringens betrachte ich als Rückgewinnung, denn fast das gesamte Gebiet - außer dem Grenzstreifen bei Metz - war deutschsprachig. Ein Fehler war es, dieses Gebiet wie eine Kolonie zu behandeln und ihm erst 1911 eine eigene Verfassung und den Status eines gleichberechtigten Bundesstaats zuzugestehen.
Ein weiterer Höhepunkt war der November 1918, als Deutschösterreich sich in freier Entscheidung dem Deutschen Reich anschloss, was dann durch die Pariser Vorortverträge 1919 wieder rückgängig gemacht wurde.
Das Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 war auch ein guter Zeitpunkt, auch wenn danach versäumt wurde, es zu einer vollständigen Verfassung auszubauen und durch eine Volksabstimmung zu legitimieren. Selbstverständlich war 1989/90 eine tolle Zeit - bis zu dem Zeitpunkt, in dem den neuen Bundesländern die West-Ordnung übergestülpt wurde, anstatt baldmöglichst nach dem Beitritt für das ganze Land eine neue Verfassung zu schaffen.
Seither geht's steil bergab: Ständige Erosion des demokratisch legitimierten Gemeinwesens mit den bevorstehenden Umsturz-Abkommen CETA, TTIP und TISA sowie eine Staats- und Außenpolitik, die die BRD schon weitgehend zur US-Kolonie gemacht hat und demnächst vollends machen wird.

Nationalix
28.12.2014, 12:39
09.02.1983! :cool:

Jungspund!

Rockatansky
28.12.2014, 12:45
habe mal die ersten Kohl-Jahre genommen.
Die anderen Zeiten kenne ich ja meist nicht real. Und die achtziger Jahre habe ich noch positiv in Erinnerung.

Die Neunziger gingen aber auch noch so einigermaßen.

Rockatansky
28.12.2014, 12:47
09.02

...
GB?

Ah, dann können wir uns im Februar auf den Tag genau gegenseitig gratulieren! ...

:D


:))

-jmw-
28.12.2014, 21:16
Nicht mehr so jung wie früher, aber es geht noch. :)


Jungspund!

-jmw-
28.12.2014, 21:17
Vergess ich bis dahin eh.


GB?

Ah, dann können wir uns im Februar auf den Tag genau gegenseitig gratulieren! ...

:D


:))

Rockatansky
28.12.2014, 21:18
Macht nix.

Ajax
28.12.2014, 21:48
Alles prä-1968.

Nationalix
29.12.2014, 06:45
habe mal die ersten Kohl-Jahre genommen.
Die anderen Zeiten kenne ich ja meist nicht real. Und die achtziger Jahre habe ich noch positiv in Erinnerung.

Die Neunziger gingen aber auch noch so einigermaßen.

Ich bezeichne für mich ganz persönlich die 80er Jahre als "goldene Zeit".
Studienzeit, erste eigene Wohnung, erste Frau kennengelernt, Ehe, erster Sohn, erster Arbeitsplatz, alles lief bestens.
Politisch war Berlin trotz oder wegen der Mauer eine ruhige Insel. Innensenator Heinrich Lummer hat bei den Hausbesetzern und Linken ordentlich durchgegriffen. Musels, Kopftücher, Zigeuner usw. kaum wahrnehmbar.
So hätte es endlos bleiben können.

Sprecher
29.12.2014, 22:50
Ich bezeichne für mich ganz persönlich die 80er Jahre als "goldene Zeit".
Studienzeit, erste eigene Wohnung, erste Frau kennengelernt, Ehe, erster Sohn, erster Arbeitsplatz, alles lief bestens.
Politisch war Berlin trotz oder wegen der Mauer eine ruhige Insel. Innensenator Heinrich Lummer hat bei den Hausbesetzern und Linken ordentlich durchgegriffen. Musels, Kopftücher, Zigeuner usw. kaum wahrnehmbar.
So hätte es endlos bleiben können.

M.W. war Berlin-West damals schon ziemlich vertürkt, die Kuffnucken hatten damals nur noch nicht so eine grosse Klappe.

Rumpelstilz
30.12.2014, 00:24
Ich bezeichne für mich ganz persönlich die 80er Jahre als "goldene Zeit".
Studienzeit, erste eigene Wohnung, erste Frau kennengelernt, Ehe, erster Sohn, erster Arbeitsplatz, alles lief bestens.
Politisch war Berlin trotz oder wegen der Mauer eine ruhige Insel. Innensenator Heinrich Lummer hat bei den Hausbesetzern und Linken ordentlich durchgegriffen. Musels, Kopftücher, Zigeuner usw. kaum wahrnehmbar.
So hätte es endlos bleiben können.
Ich haette vielleicht auch lieber vor 1914 gelebt, aber wenn die 80er Jahre, so wie Du es beschrieben hast, immer weiter gelaufen waeren, wuerde ich heute noch in der BRD leben und sicher auch nicht in diesem Forum schreiben.

Nationalix
30.12.2014, 08:11
M.W. war Berlin-West damals schon ziemlich vertürkt, die Kuffnucken hatten damals nur noch nicht so eine grosse Klappe.

Türken gab es damals auch, aber das waren noch arbeitssame und friedliche Leute und sind nicht negativ aufgefallen.

Sven71
30.12.2014, 08:34
Einerseits die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, die Zeit der großen Erfindungen und echter wissenschaftlicher Bemühungen im Gegensatz zur Gegenwartswissenschaft, die primär einen Unterbau für politische Programme im Austausch gegen Steuergelder liefert.

Damals: Diesel, Göbel, Bunsen, Reis, Otto, Siemens, Mergenthaler, Daimler, Benz, Lilienthal, Borchardt, Röntgen, Braun, Schott, Zeppelin .... Namen, die heute für deren Innovationen stehen

Heute: Klimawandel (what?), Gender (what tha fuck??!), wirre Pädagogikkonzepte (anything goes????) und nicht ein einziger herausragender Name


Andererseits schätze ich wie ein Vorredner die (frühen) 80er Jahre. Ein Leben mit moderner Anästhesie, mit Antibiotika, mit persönlicher Freizügigkeit, etc. hat auch etwas für sich. Ein vollkommenes Paradies gibt es auf dieser Erde eben nicht. Aber es gibt Unterschiede und der anhaltende kulturelle Abwärtstrend macht es deutlich.

Bergischer Löwe
30.12.2014, 09:42
Ich haette vielleicht auch lieber vor 1914 gelebt, aber wenn die 80er Jahre, so wie Du es beschrieben hast, immer weiter gelaufen waeren, wuerde ich heute noch in der BRD leben und sicher auch nicht in diesem Forum schreiben.

1914? Armut, Krankheiten wie TBC oder Cholera, Lehensherren-artige Herrschaft durch adelige Ostelbier oder steinreiche Industrielle, Wohnungsnot in den Städten, Dreiklassenwahlrecht. Auf welch tönernen Füßen das System stand, zeigte sich bereits drei Jahre später, als Millionen, denen es im Frieden schon nicht besonders gut ging, plötzlich nun vor dem Hungertod standen.

Warum hat Hitler wohl 1934 nach dem Tod Hindenburgs KEINE Sekunde an eine Rückkehr der Hohenzollern gedacht? Für 98% der Bevölkerung hätte dies die Rückkehr in die alte Knechtschaft bedeutet. Hitler aber wollte und brauchte eine leistungsfähige Bürgergesellschaft. Nur dort erwuchsen intelligente Facharbeiter, Ingenieure, Soldaten, Beamte in Millionenstärke.

Rumpelstilz
30.12.2014, 20:42
1914? Armut, Krankheiten wie TBC oder Cholera, Lehensherren-artige Herrschaft durch adelige Ostelbier oder steinreiche Industrielle, Wohnungsnot in den Städten, Dreiklassenwahlrecht. Auf welch tönernen Füßen das System stand, zeigte sich bereits drei Jahre später, als Millionen, denen es im Frieden schon nicht besonders gut ging, plötzlich nun vor dem Hungertod standen.

Warum hat Hitler wohl 1934 nach dem Tod Hindenburgs KEINE Sekunde an eine Rückkehr der Hohenzollern gedacht? Für 98% der Bevölkerung hätte dies die Rückkehr in die alte Knechtschaft bedeutet. Hitler aber wollte und brauchte eine leistungsfähige Bürgergesellschaft. Nur dort erwuchsen intelligente Facharbeiter, Ingenieure, Soldaten, Beamte in Millionenstärke.
Gerade in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts gab einen starken Aufwaertstrend und eine Aufbruchstimmung in allen wirtschaftlichen Bereichen im Deutschen Reich. Sofern die Erzaehlungen meiner Vorfahren zurueckreichen, habe ich auch nichts Schlechtes ueber die Lebensverhaeltnisse zur damailigen Zeit gehoert.

Natuerlich stellt das die zeitgenoessische Geschichtssschreibung gerne anders da.

Ich habe hier nur einmal ein Beispiel, wie die "grausame und primitive" Rechtsprechung der damaligen Zeit mit Terroristen umgegangen ist. http://www.politikforen.net/showthread.php?157611-Der-liebe-Genosse-Kamo-und-die-boesen-Kaiserreiche

Das bezieht sich auf die Justiz sowohl des Zarenreiches als auch des duetschen Kaissereiches.

Dieses Beispiel passt schon einmal nicht in die von Dir beschriebene Zeit.

Vieles von dem, was Du oben aufzaehlst, findet sich auch heute wieder, manches auch genauso konzentriert. In Texas z.B. sind einige bekannte Krankheiten auch endemisch, auf den Feldern arbeiten illegale Einwanderer mit Ketten an den Fuessen und es gibt sicher noch viel mehr in dieser Richtung. Deswegen wird fuer die meisten Texaner das Leben aber trotzdem nicht unangenehm sein.

Rockatansky
30.12.2014, 20:44
Ich haette vielleicht auch lieber vor 1914 gelebt, aber wenn die 80er Jahre, so wie Du es beschrieben hast, immer weiter gelaufen waeren, wuerde ich heute noch in der BRD leben und sicher auch nicht in diesem Forum schreiben.

Ja, oder VOR 1914 leben, um dann den ersten (und somit den zweiten) Weltkrieg verhindern zu können! :appl::dg:Wer weiß wie es dann gelaufen wäre, aber wahrscheinlich besser als wie es dann gelaufen ist, bis heute!

Schrottkiste
30.12.2014, 20:48
Türken gab es damals auch, aber das waren noch arbeitssame und friedliche Leute und sind nicht negativ aufgefallen.

Genau, und deswegen würde ich sagen, die 70er Jahre sind mir persönlich am besten in Erinnerung geblieben. Damals war ich aber auch Kind und die Welt war für mich in Ordnung.

Sprecher
30.12.2014, 21:00
1914? Armut, Krankheiten wie TBC oder Cholera, Lehensherren-artige Herrschaft durch adelige Ostelbier oder steinreiche Industrielle, Wohnungsnot in den Städten, Dreiklassenwahlrecht. Auf welch tönernen Füßen das System stand, zeigte sich bereits drei Jahre später, als Millionen, denen es im Frieden schon nicht besonders gut ging, plötzlich nun vor dem Hungertod standen.



Die Lebensverhältnisse im DR waren 1914 auch für die arme Bevölkerung erheblich besser als in Frankreich, England oder den USA, von Russland mal ganz zu schweigen. Gugel mal nach Bildern wie die z.B. Fabrikarbeiter in den angelsächsischen Ländern zu dieser Zeit hausen durften. Dagegen sind die berühmten Bilder von den beengten Wohnungen in Berlin geradezu Zeugnisse des Überflusses. Eine Sozialgesetzgebung wie Bismarck sie ins Leben gerufen hatte gab es nirgendwo anders. Und der Standesdünkel war insbesondere in England noch viel stärker ausgebildet als bei den pöhsen ostelbischen Junkern, bei den Inselaffen gibt es ja sogar bis heute noch das demokratisch nicht legitimierte "House of Lords". Und gerade die brüsten sich damit uns die "Demokratie beigebracht" zu haben und die nationalmasochistischen Besatzerspeichellecker hierzulande plappern es auch noch fröhlich und devot nach.
Die Wohnungsnot war nicht zuletzt auch der damaligen hohen Geburtenrate geschuldet. 1914 ware die Deutschen ein junges und kraftvolles Volk, die Alterspyramide sah damals wirklich wie eine Pyramide aus. Das Dreiklassenwahlrecht gab es übrigens nur in Preussen auf Landesebene, auf Reichsebene hatte jede Stimme das gleiche Gewicht was allerdings auch das unerfreuliche Erstarken der Sozialdemokratie begünstigte.

Miau
30.12.2014, 21:14
Jeder wird hier so antworten, wie es seinem Geburtsjahr oder seinem evtl. historisch verklärten Blick entspricht.
Ich habe die Wirtschaftswunderzeit gewählt:
- Man konnte noch für die Zukunft planen und sich fast sicher sein, dass man in seinem Beruf bis ins Rentenalter kommt ohne entlassen zu werden.
- Den arbeitenden Menschen ging es von Jahr zu Jahr besser. Man konnte sich vom Picknick über das Zelt, den Wohnwagen und das Mobilheim bis zum Eigenheim vorarbeiten.
- Man konnte noch unbeschwert U-Bahn fahren und die Haustür offen lassen.
- Man konnte noch frei Langwaffen kaufen.
- Der Bundestag in Bonn war noch von wirklichen Diskusionen belebt.
- Das Brötchen kostete noch 5 Pfennig, der Liter Benzin 30, der Führerschein 300 DM.
- Das Abitur war noch den wirklich Strebsamen und Fleißigen zugedacht.
- Man fühlte sich eben als freier Bürger im eigenen Land und niemand wollte auswandern.

-

Rockatansky
30.12.2014, 21:20
https://www.youtube.com/watch?v=OBFkR-RQxkU


https://www.youtube.com/watch?v=xW-Z1LiaUX0

Rockatansky
30.12.2014, 21:25
was für 5 Bekloppte haben denn "JETZT - wie es heute ist"
gewählt?

:D

Salafisten, usw.
Ah können wohl nur Muselmanen und vollkommen Doofe gewesen sein! :lol::haha::compr:

Bergischer Löwe
30.12.2014, 22:20
Die Lebensverhältnisse im DR waren 1914 auch für die arme Bevölkerung erheblich besser als in Frankreich, England oder den USA, von Russland mal ganz zu schweigen. Gugel mal nach Bildern wie die z.B. Fabrikarbeiter in den angelsächsischen Ländern zu dieser Zeit hausen durften. Dagegen sind die berühmten Bilder von den beengten Wohnungen in Berlin geradezu Zeugnisse des Überflusses. Eine Sozialgesetzgebung wie Bismarck sie ins Leben gerufen hatte gab es nirgendwo anders. Und der Standesdünkel war insbesondere in England noch viel stärker ausgebildet als bei den pöhsen ostelbischen Junkern, bei den Inselaffen gibt es ja sogar bis heute noch das demokratisch nicht legitimierte "House of Lords". Und gerade die brüsten sich damit uns die "Demokratie beigebracht" zu haben und die nationalmasochistischen Besatzerspeichellecker hierzulande plappern es auch noch fröhlich und devot nach.
Die Wohnungsnot war nicht zuletzt auch der damaligen hohen Geburtenrate geschuldet. 1914 ware die Deutschen ein junges und kraftvolles Volk, die Alterspyramide sah damals wirklich wie eine Pyramide aus. Das Dreiklassenwahlrecht gab es übrigens nur in Preussen auf Landesebene, auf Reichsebene hatte jede Stimme das gleiche Gewicht was allerdings auch das unerfreuliche Erstarken der Sozialdemokratie begünstigte.

Ich hatte noch die einmalige Gelegenheit, Menschen zu kennen, die im Kaiserreich ihre traurige Existenz als einfache Bauern und Handwerker fristen durften. Credo: Ab 1918 waren sie frei aber weiter arm. Zwei ihrer Kinder starben 1918 an der spanischen Grippe. Erst ab 1933 wurden sie wie echte Menschen behandelt. Rheinische Katholiken, Zentrumswähler, lernten unter Hitler den aufrechten Gang. Ironie der Geschichte nennt man das wohl.

hthor
30.12.2014, 22:30
Für mich war die Zeit in Deutschland zwischen 1989 und ca 1994 die schönste.
Durch die Wende war im Osten alles im Aufbruch ein totalitäres Regierung viel, durch eine friedliche Volksbewegung.
Es war eine lockere, freie schöne Zeit. Bis ca 1994, bis dahin hatte das westliche System nicht gegriffen, wir hatten Volksabstimmungen,
unser Land gehörte uns, eine Offenheit in den Medien, die es so heute nicht mehr gibt. Runde Tische, das Volk hat bei politischen Enscheidungen mitbestimmt, sowas wie PEDIGA gegen sowas wurde nicht gehetzt man hätte solche Bewegung für Ernst genommen und die Loits mit an den Tisch geholt um mit ihnen zu reden. Wenn das Volk der Meinung war, das die Bundeswehr keine Tiefflüge über die Mecklenburgische Seen abzuhalten hatte, dann hatte es eine Volksabstimmung gegeben die das verhindert hat. Alles das gibt es nicht mehr.
Seen Wälder standen uns zur Verfügung, Wildcamping, Schwarzangeln, kein Schild gab es, Privateigentum betreten verboten.

Margok
30.12.2014, 22:48
1933-1939.
Deutschland war nicht verstümmelt; und die Armen wurden nicht wie der letzte Dreck behandelt.

Zirrus
01.01.2015, 22:17
Welches die beste Zeit für Deutschland war, das hängt immer vom Blickwinkel des Betrachters ab und ist somit subjektiv.
Ich halte die Zeit von 1949 - 1969 für die beste Zeit für Deutschland, weil es ein Zeitabschnitt war, der eine weitgehende Vollbeschäftigung bot und viele neue Perspektiven für die meisten Deutschen eröffnete. Es war in der Zeit möglich, als Familienvater seine Familie als Alleinverdiener zu ernähren und man konnte sich auch noch einen bescheidenen „Luxus“ leisten. Darüber hinaus konnte man in der Zeit auch noch in Deutschland als Deutscher unter Deutschen leben und wurde nicht ständig mit irgendwelchen fremdländischen, und zum Teil ekelhaften, Sprachen belästigt, die von irgendwelchen Fremden gelabert werden.


Die Zeitabschnitte vor 1949 haben alle etwas, oder zum Teil zu viel, Negatives, um dort glücklich leben zu können. Und die Zeit nach 1969 ist der Anfang der verwahrlosten Egoisten und Volkszerstörer.
Somit verbleibt nur noch der Zeitabschnitt, sagen wir mal nach 2025, der sich wieder als wirklich lebensfreundliche Zeit für Deutschland herausstellen könnte. Aus meiner Sicht ist es die Hoffnung für einen deutschen Neuanfang und die Hoffnung, dass dann die selbstzerstörerischen Cliquen gestürzt sein werden.

Lichtblau
05.01.2015, 23:25
was für 5 Bekloppte haben denn "JETZT - wie es heute ist"
gewählt?

:D

Salafisten, usw.
Ah können wohl nur Muselmanen und vollkommen Doofe gewesen sein! :lol::haha::compr:

ich.

König
06.01.2015, 00:19
1795–1848

Rockatansky
06.01.2015, 00:24
ich.

und, wie kommts?

Ah, du bist ja in Ostdeutschland, da kümmerts dich wohl alles nicht!

Wenkheimer95
06.01.2015, 08:32
Die Zeit Bismarcks war die beste. Deutschland war endlich vereinigt, wirtschaftlich sehr erfolgreich und es war Frieden. Wäre WK1 nicht ausgebrochen, hätte sich Deutschland bestimmt großartig entwickelt. Und ich bin überzeugt, dass Österreich-Ungarn spätestens in den 20ern zusammengebrochen wäre und Österreich dann auch den Anschluss an Deutschland vollzogen hätte. :kaiser:

-jmw-
06.01.2015, 09:19
Wieso überhaupt beginnt die Zeitleiste erst 1875?
Deutschland gibt es ja wohl ein bisschen länger und vielleicht hätte jemand barocke Fürstenhöfe oder das Mittelalter bevorzugt.

-jmw-
06.01.2015, 09:26
Betrachten wir die Abstimmungs- als Wahlergebnisse und unterstellen eine 1-Prozent-Hürde, dann wären "Fraktion Preussen-Deutschland" die mit Abstand grösste.
Eine gegen sie gerichtete Koalition aller kleineren Fraktionen wär aufgrund ideologischer Differenzen unmöglich.
Für eine Regierungsbildung gäb's drei Möglichkeiten:

1. Preussen-deutsche Minderheitsregierung, toleriert.2
2. Modell "Reichskanzler Adenauer". Eine Koalition aus Preussen-Deutschen und bürgerlichen Nachkriegsdeutschen, d.h. im Ergebnis das Kaiserreich mit mehr Demokratie und mehr Sozialstaat, weniger adels-, mehr mittelschichtsorientiert.
3. Modell "Reichskanzler Hitler". Eine Koalition aus Preussen-Deutschen und Hitlerdeutschen, d.h im Ergebnis ein Kaiserreich mit mehr Sozialstaat und strafferer, zentralistischerer Führung, dabei stärker mittel- und unterschichtsorientiert, vielleicht auch mit imperialistischeren aussenpolitischen Ambitionen.

Pythia
06.01.2015, 11:02
Wieso überhaupt beginnt die Zeitleiste erst 1875? Deutschland gibt es ja wohl ein bisschen länger und vielleicht hätte jemand barocke Fürstenhöfe oder das Mittelalter bevorzugt.Ohne gratis Herzschrittmacher von der KV, ohne morgens flotte Billig-Flüge nach Londen, nach denen auch HartzIV-Abzocker am Abend in ihrer Kneipe damit angeben können, wie sie nach dem Spiel FC-Chelsea-Hooligans verprügelten, ohne HPF und Web, ohne iPhone, ohne importiertem AKW-Strom aus der Steckdose, ohne Pest, Pocken und Cholera, und ohne Kriegsgefahr in der BRD?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nö, ich stimmte für die Zeit 2006 bis 2014. Selbst die Ärmsten der BRD leben nun besser als vor 100 Jahren die Reichsten der Welt. Nur drohen in Europa und USA zu viele kinderlose Proleten und proletisierte 1-Kind-Paare auch mit ihrer Konsum-Gier die Erde und sie Zukunft zu zerstören. Durch Verhütung und Mord im Mutterleib von bereits 300 mio. Abendländern, die sie mit Import-Proleten ersetzten, verloren wir schon ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... viele große Geister wie Adam Ries, Isaak Newton, Robert Koch, Conrad Röntgen, Otto Hahn und Andere durch Import-Proleten nicht ersetzbare Leute, denen wir unseren Fortschritt verdanken, da sie auch vom einfachstem Arbeiter bis zum Elite-Mäzen gute Mitbürger hatten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/08/Progress.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Weiß der Henker wie weiter geht, aber das Leben in Europa und USA wird nicht so gut bleiben, wie es jetzt ist. Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Bürgerliche mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch wandern aus. 800.000 alleine 2013 aus der BRD, dieweil hier auch 800.000 der Aufbau-Generationen Rentner wurden und nur 600.000 Weicheier und Schlunzen der Nullbock-Generationen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... ins Erwerbsalter kamen, von denen aber 180.000 zu blöde oder zu faul waren für eine der offenen Lehrstellen, so daß nur 420.000 Berufsanfänger die Leistung von 1,6 mio. Berufs-Erfahrenen ersetzen sollten, was natürlich unmöglich war. So mußten Regierung und Wirtschaft noch mehr Leute importieren und noch mehr im Ausland produzieren, was wieder Arbeitsplätze exportierte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dank unserer kimderlosen Proleten und unserer proletisierten 1-Kind-Paare, die nun zusammen mit Neu-Nazis und Gebraucht-Antifanten bei Pegida fahnenschwingend gegen die Ialamisierung kreischen, die sie selbst verursachten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/12/KuKlux.gif

Wurstsemmel
06.01.2015, 11:47
Ohne gratis Herzschrittmacher von der KV, ohne morgens flotte Billig-Flüge nach Londen, nach denen auch HartzIV-Abzocker am Abend in ihrer Kneipe damit angeben können, wie sie nach dem Spiel FC-Chelsea-Hooligans verprügelten, ohne HPF und Web, ohne iPhone, ohne importiertem AKW-Strom aus der Steckdose, ohne Pest, Pocken und Cholera, und ohne Kriegsgefahr in der BRD?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nö, ich stimmte für die Zeit 2006 bis 2014. Selbst die Ärmsten der BRD leben nun besser als vor 100 Jahren die Reichsten der Welt. Nur drohen in Europa und USA zu viele kinderlose Proleten und proletisierte 1-Kind-Paare auch mit ihrer Konsum-Gier die Erde und sie Zukunft zu zerstören. Durch Verhütung und Mord im Mutterleib von bereits 300 mio. Abendländern, die sie mit Import-Proleten ersetzten, verloren wir schon ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... viele große Geister wie Adam Ries, Isaak Newton, Robert Koch, Conrad Röntgen, Otto Hahn und Andere durch Import-Proleten nicht ersetzbare Leute, denen wir unseren Fortschritt verdanken, da sie auch vom einfachstem Arbeiter bis zum .....
Richtig,Pythia....wahrscheinlich ging es uns nie besser als heute.
Und bist du nicht erstaunt darueber, das es so ist,obwohl die Bedeutung der Religion abnimmt,und die Zahl der Ungläubigen zunimmt.:D

-jmw-
06.01.2015, 12:15
Ohne gratis Herzschrittmacher von der KV, ohne morgens flotte Billig-Flüge nach Londen, nach denen auch HartzIV-Abzocker am Abend in ihrer Kneipe damit angeben können, wie sie nach dem Spiel FC-Chelsea-Hooligans verprügelten, ohne HPF und Web, ohne iPhone, ohne importiertem AKW-Strom aus der Steckdose, ohne Pest, Pocken und Cholera, und ohne Kriegsgefahr in der BRD?
Ja doch! Denk z.B. mal an den werten Nutzer Sauerländer. :)


Nö, ich stimmte für die Zeit 2006 bis 2014. Selbst die Ärmsten der BRD leben nun besser als vor 100 Jahren die Reichsten der Welt. Nur drohen in Europa und USA zu viele kinderlose Proleten und proletisierte 1-Kind-Paare auch mit ihrer Konsum-Gier die Erde und sie Zukunft zu zerstören. Durch Verhütung und Mord im Mutterleib von bereits 300 mio. Abendländern, die sie mit Import-Proleten ersetzten, verloren wir schon ...
Die beste Zeit des "Bauprojekts" Deutschland war dann wohl, als einerseits die Armut immer mehr schwand, andererseits die Fehler, die zum heutigen Abstieg führten, entweder noch nicht gemacht oder aber noch gut zu beseitigen waren.

Abhängig davon, wo man diesen Zeitpunkt setzt, irgendwo zwischen den 70ern des letzten und des vorvorletzten Jahrhunderts.

Herr B.
06.01.2015, 14:18
Wieso überhaupt beginnt die Zeitleiste erst 1875?
Deutschland gibt es ja wohl ein bisschen länger und vielleicht hätte jemand barocke Fürstenhöfe oder das Mittelalter bevorzugt.
Die beste Zeit Deutschland's war wohl kurz nach dem Vorfall im Teutoburger Wald. Vielleicht genau genommen - davor...!


47561

-jmw-
06.01.2015, 15:12
Ein Haufen verfeindeter Germanenvölker ist aber nicht "Deutschland". :)


Die beste Zeit Deutschland's war wohl kurz nach dem Vorfall im Teutoburger Wald. Vielleicht genau genommen - davor...!


47561

Herr B.
06.01.2015, 16:09
Ein Haufen verfeindeter Germanenvölker ist aber nicht "Deutschland". :)
Waren sie denn verfeindet? Kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht mehr als übliche Rivalereien anginge.
Indianer waren ja auch nicht alle Todfeinde anderen Stämmen gegenüber.
Und Deutschland? Deutschland ist ja nur ein Gebiet den der Strang bespricht.

-jmw-
06.01.2015, 16:44
Waren sie denn verfeindet? Kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht mehr als übliche Rivalereien anginge.
Indianer waren ja auch nicht alle Todfeinde anderen Stämmen gegenüber.
Germanen wie Indianer haben sich gegenseitig überfallen, bekämpft, ausgeraubt, versklavt und vertrieben.
So wie alle Völker der Weltgeschichte.
Menschen waren und bleiben Astlöcher.


Und Deutschland? Deutschland ist ja nur ein Gebiet den der Strang bespricht.
Ich ging davon aus, mit Deutschland sei das Land der Deutschen gemeint - was ein Vorhandensein von Deutschen voraussetzt.

Herr B.
06.01.2015, 16:49
Germanen wie Indianer haben sich gegenseitig überfallen, bekämpft, ausgeraubt, versklavt und vertrieben.
So wie alle Völker der Weltgeschichte.
Menschen waren und bleiben Astlöcher.


Ich ging davon aus, mit Deutschland sei das Land der Deutschen gemeint - was ein Vorhandensein von Deutschen voraussetzt.
Gut. Damit qualifizieren sich die Stämme in Germania Superior und Germania Inferior als Deutsche in Deutschland. :D

-jmw-
06.01.2015, 16:52
Gut. Damit qualifizieren sich die Stämme in Germania Superior und Germania Inferior als Deutsche in Deutschland. :D
Sprachen sie eine deutsche Sprache, dann ja.
Also nix vorm 9. Jh.

Pythia
06.01.2015, 16:58
Richtig,Pythia ... wahrscheinlich ging es uns nie besser als heute. Und bist du nicht erstaunt darueber, daß es so ist, obwohl die Bedeutung der Religion abnimmt, und die Zahl der Ungläubigen zunimmt!Da unsere Proleten-Diktaturen auf Pump leben, ist es doch nicht erstaunlich:
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Nun hat die BRD bei 1,2% der Weltvevölkerung 4,3% der Weltschulden, und bei 16% der EU-Bevölkereung 25% der EU-Schulden, was übel genug ist. Proleten in Europa und USA versauen aber mit 3,5 mio. Tonnen Müll/Tag die Erde, die wir eigentlich für unsere Nachkommen verbessern sollten gemäß der alten Bürger-Richtlinie: "Damit es den Kindern noch besser geht!" Aber kinderlose Atheisten sehen es anders:
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"Ich will Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus jetzt, scheiß auf die Zukunft, und nach mir die Sintflut." Tunten, Lesben, Transen, Femanzen und andere kinderlose Proleten sehen es auch so. Sanierung von Land, Wasser und Luft der Erde würde (ohne Orbit-Schrott-Entsorgung) nun schon das 7-fache der Weltschulden kosten (51.163 mrd. €), und auch nur, falls es sofort keine neuen Umweltschäden mehr gibt, was aber unmöglich ist:
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Mein Umweltbewußtsein erwachte erst als ich 1973 las: endete sofort jede DDT-Nutzung, würde der Quecksilbergehalt von Fisch und anderen Meerestieren noch 20 Jahre steigen. Aber DDT-Nutzung endete nicht. Zuvor hatte ich es als umweltbewußt genug gesehen, daß wir Ausflüge nie ohne Müllsäcke machten, und ich fluchte nur über trotzdem allgegenwärtigen Müll.

Jodlerkönig
06.01.2015, 19:24
ist ja interesant, dass die meisten stimmen eine zeit bekommt, in der kein einziger der abstimmenden gelebt hat ....da frage ich mich doch, wie man der zeit seine stimme geben kann. ich fand die beste zeit von 1970 - 1989

Makkabäus
06.01.2015, 19:37
ist ja interesant, dass die meisten stimmen eine zeit bekommt, in der kein einziger der abstimmenden gelebt hat ....da frage ich mich doch, wie man der zeit seine stimme geben kann. ich fand die beste zeit von 1970 - 1989

Dann bleibt mir ja nur die Zeitspanne von den 80ern bis heute :auro:

BRDDR_geschaedigter
06.01.2015, 19:38
ist ja interesant, dass die meisten stimmen eine zeit bekommt, in der kein einziger der abstimmenden gelebt hat ....da frage ich mich doch, wie man der zeit seine stimme geben kann. ich fand die beste zeit von 1970 - 1989

Dann schaffen wir das Fach Geschichte am Besten komplett ab, denn da hat man ja nicht gelebt. :umkipp:

Makkabäus
06.01.2015, 19:46
Dann schaffen wir das Fach Geschichte am Besten komplett ab, denn da hat man ja nicht gelebt. :umkipp:

Auch wieder wahr ! Ich kann mich aber nicht wirklich entscheiden !

Schrottkiste
06.01.2015, 19:56
ist ja interesant, dass die meisten stimmen eine zeit bekommt, in der kein einziger der abstimmenden gelebt hat ....da frage ich mich doch, wie man der zeit seine stimme geben kann. ich fand die beste zeit von 1970 - 1989

Ich auch. Wie gesagt, da war die Welt noch in Ordnung. Liegt aber auch daran, daß ich zu großen Teilen der Zeitspanne noch ein Kind war.

Lichtblau
06.01.2015, 20:07
und, wie kommts?

Ah, du bist ja in Ostdeutschland, da kümmerts dich wohl alles nicht!

weil die welt am besten ist in der wissenschaft und technik am weitesten entwickelt ist.

Jodlerkönig
06.01.2015, 20:07
Dann schaffen wir das Fach Geschichte am Besten komplett ab, denn da hat man ja nicht gelebt. :umkipp:schaffen wir das fach geschichte mal nicht ab und befassen uns mit der zeit 1875 - 1914 ......gesundheitsversorgung, hunger, wohnsituation, lebenserwartung, altersversorgung und vieles vieles mehr. dann ist es noch weniger zu verstehen.

Rockatansky
06.01.2015, 21:49
weil die welt am besten ist in der wissenschaft und technik am weitesten entwickelt ist.

vom Bevölkerungsstand im Land kann man das aber nicht mehr sagen!

Uri Gellersan
06.01.2015, 22:12
Die wirklich gute wurde leider nicht genannt. Es sind die Jahre, die vor uns liegen. Wenn man Uschi glaubt, und Erika, und dem Rollifahrer.
D geht es so gut wie nie, sagen die immer. Und die Zukunft wird rosig sein, vereint im Europa der sich Be-Liebenden, gewürzt mit Muselsuppe aus dem Seelenverkäufer, unendlich reich an Schulden und mit so vielen Millionären wie nie zuvor unter der Berliner Sonne.
Also: 2015 bis 2020 wird die besten Jahre. Echt jetzt. :hmm:

BRDDR_geschaedigter
06.01.2015, 23:12
schaffen wir das fach geschichte mal nicht ab und befassen uns mit der zeit 1875 - 1914 ......gesundheitsversorgung, hunger, wohnsituation, lebenserwartung, altersversorgung und vieles vieles mehr. dann ist es noch weniger zu verstehen.

Die Technik war noch nicht so weit. Was hat das mit dem staatlichen System an sich zu tun, wenn ich das bewerte?

Pythia
07.01.2015, 06:54
ist ja interesant, dass die meisten stimmen eine zeit bekommt, in der kein einziger der abstimmenden gelebt hat ....da frage ich mich doch, wie man der zeit seine stimme geben kann. ich fand die beste zeit von 1970-1989
Dann schaffen wir das Fach Geschichte am Besten komplett ab, denn da hat man ja nicht gelebt.Es ist verständlich, daß 1875-1914 Nostalgie-Tsunamis auslöst, da die Einwohner des Kaiser-Reichs mit der weitaus besten sozialen und technischen Infrastruktur der Welt 1014 weit besser lebten als der Rest der Menschheit.
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Aber nun leben auch die ärmsten BRD-Proleten besser als 1914 die Reichsten der Welt:
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1914 lebten auch die Reichsten ohne gratis Herzschrittmacher von der KV, ohne morgens flotte Billig-Flüge zum Londoner Fußball-Spiel, um abends hier in ihrer Kneipe damit anzugeben wie sie danach FC-Chelsea-Hooligans verprügelten, ohne HPF und Web, ohne iPhone, ohne importiertem AKW-Strom aus der Steckdose, ohne Großstadt-Feuersbrunst, ohne Pest, Pocken und Cholera, und ohne Kriegsgefahr in der BRD.
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Nun wählte Jodlerkönig aber 1970-1989, obwohl Sozen erst mit Grün und dann mit Union die Proleten-Diktatur in Europa so festigten wie Clinton in USA, was 2007 mit einer Finanz-Krise die ganze Welt ausbremste, na, bis auf China, BRD und ein paar andere Staaten.
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Da Obimbo nun die Steuerung der Kommunistischen Internationalen übernahm, steigt natürlich auch für Europa die Kriegsgefahr. Aber auch ohne Krieg ist spätestens 2018 weltweit mit einer vernichtenden Wirtschafts-Krise zu rechnen, in der auch die BRD, so wie wir sie jetzt noch kennen, bald untergehen wird. Das hofft meine Familie ab 2017 nur aus der Ferne auf TV zu sehen:
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Mag ja sein, daß ich die Fertigstellung nicht mehr erlebe, macht aber nix. Unsere Kinder, Enkel und Urenkel schaffen es mit den bisher 11 anderen Bio-Bauern und 2 Investoren auch ohne mich. Jedenfalls wird es wahnsinnig interessant für alle Beteiligten, da wir im Gegensatz zu den kinderlosen Proleten und proletisierten 1-Kind-Paaren, die bei Pegida kreischend ihre Fahnen schwingen, ein geplantes und erreichbares Ziel haben.

Sathington Willoughby
07.01.2015, 07:31
Ganz klar Bismarck bis 1. WK, auch wenns für die Arbeiter nicht so gut gelaufen ist. Aber es ist viel in die Gänge geleitet worden, was unterm Strich die ganze Welt vorangebracht hat.

Sathington Willoughby
07.01.2015, 07:31
Die wirklich gute wurde leider nicht genannt. Es sind die Jahre, die vor uns liegen. Wenn man Uschi glaubt, und Erika, und dem Rollifahrer.
D geht es so gut wie nie, sagen die immer. Und die Zukunft wird rosig sein, vereint im Europa der sich Be-Liebenden, gewürzt mit Muselsuppe aus dem Seelenverkäufer, unendlich reich an Schulden und mit so vielen Millionären wie nie zuvor unter der Berliner Sonne.
Also: 2015 bis 2020 wird die besten Jahre. Echt jetzt. :hmm:

Du bist Waffenhändler? :)

Sathington Willoughby
07.01.2015, 07:32
schaffen wir das fach geschichte mal nicht ab und befassen uns mit der zeit 1875 - 1914 ......gesundheitsversorgung, hunger, wohnsituation, lebenserwartung, altersversorgung und vieles vieles mehr. dann ist es noch weniger zu verstehen.

Es hieß "Deutschlands beste Zeit" und nicht "die beste Zeit der Deutschen Bevölkerung". :)

Jodlerkönig
07.01.2015, 07:37
Es hieß "Deutschlands beste Zeit" und nicht "die beste Zeit der Deutschen Bevölkerung". :)hm...irgendwie gehört das eine mit dem anderen zusammen.....

Wolfger von Leginfeld
07.01.2015, 07:45
Aber immerhin gab es einen Bayrischen König bzw. Prinzregenten. Des is a wos.

Los ma in Gustl redn: https://www.youtube.com/watch?v=NPF3so0Kmfc


schaffen wir das fach geschichte mal nicht ab und befassen uns mit der zeit 1875 - 1914 ......gesundheitsversorgung, hunger, wohnsituation, lebenserwartung, altersversorgung und vieles vieles mehr. dann ist es noch weniger zu verstehen.

Wolfger von Leginfeld
07.01.2015, 07:56
Sogar die USA hatten den neuen Deutschen Bund bzw. Deutschland schon anerkannt. Visionär vom Stein erkannte schon zu Napoleons-Zeiten, dass die Fürsten das eigentliche Problem Deutschlands waren...


1848 war gut.
Leider haben wir's verbockt.
Hätt uns einiges erspart!

Jodlerkönig
07.01.2015, 08:27
Aber immerhin gab es einen Bayrischen König bzw. Prinzregenten. Des is a wos.

Los ma in Gustl redn: https://www.youtube.com/watch?v=NPF3so0Kmfcder strangtitel heisst "deutschlands...." bayern ist nicht deutschland! :D

Uri Gellersan
10.01.2015, 21:03
Du bist Waffenhändler? :)

Psst!
Was brauchst Du?

alberich1
10.01.2015, 21:31
ist zu eng gefasst!
Die besten Zeiten waren zwischen 1968 und 1990, also es noch Wirtschaftswunder und Soziale Marktwirtschaft gab.
Letztere wurde ja nach 1990 abgeschafft, da man den Ossis ja nichts mehr an heiler Welt vorgaukeln musste. Sie hatten den Köder schließlich bereits geschluckt!

Efna
10.01.2015, 21:37
Waren sie denn verfeindet? Kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht mehr als übliche Rivalereien anginge.
Indianer waren ja auch nicht alle Todfeinde anderen Stämmen gegenüber.
Und Deutschland? Deutschland ist ja nur ein Gebiet den der Strang bespricht.

Oh die germanenstämme untereinander waren oft extrem verfeindet und das Leben damals war auch alles andere als schön wenn man Funde von Skeletten aus der damaligen Zeit so sieht. So etwas glauben allerhöchste einige "Wir trinken Met aus Trinkhörnern am Lagerfeuer" Romantiker, aber auch von den wohl nur die wenigsten.

Rüganer
10.01.2015, 21:40
Oh die germanenstämme untereinander waren oft extrem verfeindet und das Leben damals war auch alles andere als schön wenn man Funde von Skeletten aus der damaligen Zeit so sieht. So etwas glauben allerhöchste einige "Wir trinken Met aus Trinkhörnern" Romantiker, aber auch von den wohl nur die wenigsten.

Dann kannst du dir ja vielleicht vorstellen, was die damals mit dir gemacht hätten. ;)

Efna
10.01.2015, 21:41
Dann kannst du dir ja vielleicht vorstellen, was die damals mit dir gemacht hätten. ;)

Das weiss ich nicht, und das weisst auch du nicht!

Rüganer
10.01.2015, 21:42
Das weiss ich nicht, und das weisst auch du nicht!

Aber man kann es sich ungefähr vorstellen.

Rüganer
10.01.2015, 21:44
Das weiss ich nicht, und das weisst auch du nicht!

Allerdings weiß ich ganz genau, was ich mit Typen wie dir gemacht hätte, wenn ich zu dieser Zeit gelebt hätte. ;)

Efna
10.01.2015, 21:52
Aber man kann es sich ungefähr vorstellen.

Nicht wirklich, ich denke da obliegst du einen gewaltigen Irrtum....

Rüganer
10.01.2015, 21:53
Nicht wirklich, ich denke da obliegst du einen gewaltigen Irrtum....

Nein, denn ich weiß ja, was ich zu der Zeit mit dir gemacht hätte. ;)

Helenos von Troja
10.01.2015, 21:54
Die wirtschaftlich erfolgreichste Zeit war sicher von 1871 bis 1914, die schönste jedoch die Wendezeit.

Ynnoc VI.
10.01.2015, 22:39
Nein, denn ich weiß ja, was ich zu der Zeit mit dir gemacht hätte. ;)

Aber ich hoffe keine versauten Sachen!!! Dieser Smiley am Ende in Verbindung mit dem Satz irritiert mich nämlich ein wenig.

Herr B.
10.01.2015, 23:51
Das weiss ich nicht, und das weisst auch du nicht!
Also in Russland haben sie jetzt ein Gesetz das Bisexuellen, Transsexuellen, und pendelsexuellen Transvestiten den
PKW Führerschein untersagt. Dies wird auf Grund der angeblich schizophrenen Natur des psychlologischen Krankheitsbildes
solcher Sexler erklärt. Medvedev ratifizierte das Gesetz seinerzeit.
Orientiert man sich daran, so wäre es anzunehmen dass die alten Germanen dir wohl nicht das Met-brauen anvertraut hätten. :D