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Vollständige Version anzeigen : Festhalten am Wortlaut der Bibel



Alevi_Playa
28.06.2007, 17:47
Festhalten am Wortlaut der Bibel

Florian Rötzer 27.05.2007
Ein Drittel der US-Amerikaner glaubt noch immer, dass die Bibel buchstäblich das Wort Gottes ist
Dass die USA ein tief religiöses Land sind, ist bekannt. Die überwiegende Mehrzahl der US-Amerikaner glaubt an Gott ([local] Eine Weltmacht, nicht ganz von dieser Welt). Für eine Mehrheit beruht die Stärke des Landes darauf, eine religiöse Nation zu sein. Religion spielt eine Rolle in der Außen- und Umweltpolitik ([local] Gott und die Klimaerwärmung), aus der Religion leitet sich auch ein Führungsanspruch der Vereinigten Staaten ab, den der gläubige US-Präsident Bush in seinen Reden immer wieder zur Geltung bringt. Gestritten wird selbst im Wahlkampf über die Evolutionstheorie ([local] Ungeliebte Evolutionstheorie). So ging es bei der [extern] ersten Diskussion der republikanischen Präsidentschaftskandidaten am 3. Mai neben dem Irak-Einsatz, der Einwanderung oder der Abtreibung auch über die Position zur Evolutionstheorie. 3 der 10 Kandidaten [extern] lehnten sie ab.

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Erstaunlich ist aber doch das Ausmaß der Religiosität, das nun wieder einmal eine [extern] Gallup-Analyse von drei Umfragen von Mai 2005, 2006 und 2007 an den Tag gebracht hat. Ein Drittel der befragten erwachsenen Amerikaner gibt danach an, dass alles, was in der Bibel steht, wortwörtlich verstanden werden müsse. Gallup schreibt offenbar verwundert, "nur" ein Drittel sei der Überzeugung, dass die Bibel Gottes Wort ist und wortwörtlich für bare Münze genommen werden muss. Man sollte eher verwundert sein, wenn im 21. Jahrhundert nur 19 Prozent der Meinung sind, dass die Inhalte der Bibel "alte Fabeln, Geschichten und Legenden" sind, "die von Menschen aufgeschrieben wurden". Schließlich sagen noch immer 47 Prozent, dass die Bibel von Gottes Wort inspiriert sei, halten sich also unentschieden in der Mitte.

Gallup hat diese Frage seit 1976 immer wieder gestellt. Aus der Zusammenfassung ergibt sich, dass der Fundamentalismus der Schriftgläubigen aber doch langsam abzunehmen scheint. Waren zwischen 1976-1984 durchschnittlich noch 38 Prozent der Überzeugung, die Bibel sei das buchstäbliche Wort Gottes, so sind es zwischen 1991-2007 durchschnittlich noch 31 Prozent. Das schient sich so in etwa stabil bis jetzt zu halten.

hier gehts weiter (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25372/1.html)

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Anscheinend gibt es doch sehr viele Menschen christlichen Glaubens, die doch noch nicht die Errungenschaften der europäischen Aufklärung sich angeignet haben.

MorganLeFay
28.06.2007, 17:48
Gibt es. Und?

Alevi_Playa
28.06.2007, 17:53
Gibt es. Und?

Ja , genauso wie es auch fundamentalistische Muslime gibt. Und?

Ich hab mir hier im Forum sagen lassen dass 80% der Muslime intolerant usw. wären. Natürlich kein Nachweis der Behauptung ist erfolgt. Ich weiß dass dies eher die Ausnahme ist obwohl es schon tendenzen einer radikalisierung gibt. Aber solch eine deselektive Wahrnehmung würde ich mir auch bei manchem User bei Themen über den Islam wünschen. Pauscahl rumquarken kann jeder

MorganLeFay
28.06.2007, 17:55
Leider funktioniert die Argumentationstechnik "aber der hat doch auch...!" so gut wie nie.

Die Kreationisten sind naemlich durchaus ein Produkt der US-amerikanischen Religionsfreiheit und wissen das auch zu schaetzen.

Kenshin-Himura
28.06.2007, 17:59
Ja , genauso wie es auch fundamentalistische Muslime gibt. Und?

Ich hab mir hier im Forum sagen lassen dass 80% der Muslime intolerant usw. wären. Natürlich kein Nachweis der Behauptung ist erfolgt. Ich weiß dass dies eher die Ausnahme ist obwohl es schon tendenzen einer radikalisierung gibt. Aber solch eine deselektive Wahrnehmung würde ich mir auch bei manchem User bei Themen über den Islam wünschen. Pauscahl rumquarken kann jeder

Der Vergleich hinkt sehr.

Die Frage ist ja, nach welchen Kriterien man messen will, wie stark der Fundamentalismus ausgeprägt ist. Da kann man nicht einfach irgendwelche beliebigen Kriterien nehmen, wie von dir suggeriert.

Alevi_Playa
28.06.2007, 17:59
Leider funktioniert die Argumentationstechnik "aber der hat doch auch...!" so gut wie nie.

Die Kreationisten sind naemlich durchaus ein Produkt der US-amerikanischen Religionsfreiheit und wissen das auch zu schaetzen.

aber welchen Einfluss diese auf die Politik haben ist dir bekannt hoffentlich. Ich sage ja nur. Hetze und Propaganda ist das ekelhafteste was es gibt. ICh wollte nur mal den Spies ein klein wenig umdrehen. Obwohl so hetzerisch und aggressiv konnt ich es wohl leider nicht rüberbringen wie das hier andere User ggü. den Muslimen tun.
"Alle Christen sind Dreck" und ähnliches würde bei mir niemals über die Lippen kommen.

arnd
28.06.2007, 18:02
Ja , genauso wie es auch fundamentalistische Muslime gibt. Und?

Ich hab mir hier im Forum sagen lassen dass 80% der Muslime intolerant usw. wären. Natürlich kein Nachweis der Behauptung ist erfolgt. Ich weiß dass dies eher die Ausnahme ist obwohl es schon tendenzen einer radikalisierung gibt. Aber solch eine deselektive Wahrnehmung würde ich mir auch bei manchem User bei Themen über den Islam wünschen. Pauscahl rumquarken kann jeder

Wobei sich die Muslimischen Gelehrten selbst nicht einig sind,was fundamentalistisch ist.
Für einige ist Osama bin Laden und die Taliban keinesfalls fundamentalistisch.

Das Problem für uns ist allerdings ,dass es immer mehr Muslime gibt,welche sich radikalen Islamisten anschließen welche ihre Ideen nicht nur mit Worten sondern auch mit Bomben versuchen durchzusetzen.
Dazu kommt,dass sie unsere demokratischen Gesetze nutzen und Paralellgesellschaften bilden und damit unser System versuchen zu zerstören.

Alevi_Playa
28.06.2007, 18:04
Wobei sich die Muslimischen Gelehrten selbst nicht einig sind,was fundamentalistisch ist.
Für einige ist Osama bin Laden und die Taliban keinesfalls fundamentalistisch.

Das Problem für uns ist allerdings ,dass es immer mehr Muslime gibt,welche sich radikalen Islamisten anschließen welche ihre Ideen nicht nur mit Worten sondern auch mit Bomben versuchen durchzusetzen.
Dazu kommt,dass sie unsere demokratischen Gesetze nutzen und Paralellgesellschaften bilden und damit unser System versuchen zu zerstören.

Völliger Quatsch.

arnd
28.06.2007, 18:04
aber welchen Einfluss diese auf die Politik haben ist dir bekannt hoffentlich. Ich sage ja nur. Hetze und Propaganda ist das ekelhafteste was es gibt. ICh wollte nur mal den Spies ein klein wenig umdrehen. Obwohl so hetzerisch und aggressiv konnt ich es wohl leider nicht rüberbringen wie das hier andere User ggü. den Muslimen tun.
"Alle Christen sind Dreck" und ähnliches würde bei mir niemals über die Lippen kommen.

aber du denkst dies--gib es zu;)

arnd
28.06.2007, 18:04
Völliger Quatsch.

Warum?

Alevi_Playa
28.06.2007, 18:13
aber du denkst dies--gib es zu;)

Ach quatsch völliger Unfug. Mir ist es vollkommen gleich ob jemand Christ Jude Moslem oder Buddhist ist. ODer etwas anderes. Bist du jetzt geschockt ? :)) :))

arnd
28.06.2007, 18:19
Ach quatsch völliger Unfug. Mir ist es vollkommen gleich ob jemand Christ Jude Moslem oder Buddhist ist. ODer etwas anderes. Bist du jetzt geschockt ? :)) :))

Nein ,ich bin immer davon ausgegangen das du zu den wenigen vernünftigen Muslimen zählst.
Allerdings ist dein Umdrehen des Spießes kontraproduktiv,weil die Grundargumentation falsch ist.:]

Alevi_Playa
28.06.2007, 18:20
Nein ,ich bin immer davon ausgegangen das du zu den wenigen vernünftigen Muslimen zählst.
Allerdings ist dein Umdrehen des Spießes kontraproduktiv,weil die Grundargumentation falsch ist.:]

zu argumentieren dass eine religion schlecht sei ist immer falsch und kontraproduktiv. Naja einige sehen den Spiegel halt nicht

MorganLeFay
28.06.2007, 18:22
zu argumentieren dass eine religion schlecht sei ist immer falsch und kontraproduktiv. Naja einige sehen den Spiegel halt nicht

Ich sehe ihn shcon. Aber er ist ein Zerrspiegel, der ungeputzt ist, nicht mehr.