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Vollständige Version anzeigen : Gesetz für Befreiung vom Sportunterricht nur durch den Arzt



Felixhenn
28.06.2007, 03:40
Wer ist denn für ein Gesetz, dass eine Befreiung vom Sportunterricht durch den Arzt verordnet werden muss und dieser Arzt vom Gesundheitsamt bei häufiger Befreiung überprüft wird? Oft lese ich, dass Moslems sich einfach weigern, Deutscher Kultur in der Schule zu nähern und immer öfter junge Mädchen verbieten zum Sportunterricht zu gehen. Klar ist, dass es Fälle geben kann in denen Sportunterricht gesundheitlich nicht vertretbar ist. Dann sollte aber meiner Meinung nach, ein Arzt bestimmen ob ein Kind teilnimmt oder nicht.

Bruddler
28.06.2007, 05:30
allerdings, sollte es sich dabei nicht um einen muslim. Arzt handeln........

McDuff
28.06.2007, 05:39
Dazu kann man nur sagen, daß die Moslems, wenn sie glauben hier nicht ihrer Religion entsprechend leben zu können, gerne woandershin migrieren können. Niemand wird sie aufhalten.

Klopperhorst
28.06.2007, 07:36
Moslems sind Heulsusen.


---

pernath
28.06.2007, 07:48
Moslems sind Heulsusen. ---

In der Rangordnung einzuordnen vor, oder hinter dem jammernden deutschen Michel :D

MoJo
28.06.2007, 09:03
Körperliche Ertüchtigung gehört(e) von je her zur Aufzucht der Jugend. Die Tatsache, dass muslimische Frauen für Ihre Gebäraufgabe keine Fitnes benötigen kann nicht bedeuten, sie nach Belieben davon befreien zu können.

Aussderdem extrem unintegrativ und damit abzulehnen. Zusätzlich liess ich Atheste von muslimischen Ärzten nicht gelten.

Mark Mallokent
28.06.2007, 09:05
Ich hasse Sportunterricht. :]

Brimborium
28.06.2007, 09:07
In der Rangordnung einzuordnen vor, oder hinter dem jammernden deutschen Michel :D

knapp davor.

MoJo
28.06.2007, 09:07
Dazu kann man nur sagen, daß die Moslems, wenn sie glauben hier nicht ihrer Religion entsprechend leben zu können, gerne woandershin migrieren können. Niemand wird sie aufhalten.

Du vergisst bei Deinen Ausführungen den Missionarischen Auftrag, einer der fünf Säulen des Islams. Es ist die Pflicht eines jeden Moslems, uns Ungläubige zu bekehren und/ oder Land einzuznehmen, das dann der Umma zukommt.

-jmw-
28.06.2007, 12:52
Zur Befreiung vom Sportunterricht sollte dann ein ärztliches Attest nötig sein, wenn die Notwendigkeit der Befreiung dem Sportlehrer nicht unmittelbar ersichtlich ist (gebrochenes Bein, Erkältung etc.).

Staatsfeind
28.06.2007, 13:24
Sport und Religion sind Privatsache.

Salazar
28.06.2007, 13:29
Ich hasse Sportunterricht. :]

Ich auch.

Heiliger
28.06.2007, 13:38
Bin für Sportuniformen im Sportunterricht!

Mädels in kurzen blauen Röckchen und weißem Top! :]

Die Jungens blaue Shorts mit weißem T-Shirt!

Keine Ausnahme oder Befreiung. Außer vom Arzt natürlich!

MoJo
28.06.2007, 14:47
Sport und Religion sind Privatsache.

genau, beides abwählen! :D

Tratschtante
28.06.2007, 19:01
Körperliche Ertüchtigung gehört(e) von je her zur Aufzucht der Jugend. Die Tatsache, dass muslimische Frauen für Ihre Gebäraufgabe keine Fitnes benötigen kann nicht bedeuten, sie nach Belieben davon befreien zu können.

Aussderdem extrem unintegrativ und damit abzulehnen. Zusätzlich liess ich Atheste von muslimischen Ärzten nicht gelten.

Deutsche Ärzte schreiben diese Atteste auch. Das ist wie mit den Krankschreibungen. Wenn die nicht ihren gewünschten "gelben Urlaubsschein" kriegen, sagen sie klipp und klar, dann geh ich woanders hin. Um die Patienten nicht zu verlieren, werden Krankmeldungen und auch Atteste geschrieben.

Fenrir
28.06.2007, 20:26
Eine Befreiung aus medizinischen Gründen sollte es nur im Notfall geben. In leichteren Fällen ist eine Notenbefreiung zu bevorzugen. Für beides ist selbstverständlich ein zeitlich befristetes ärztliches Attest notwendig.

GmbH
28.06.2007, 21:13
[QUOTE=Mark Mallokent;1440507]Ich hasse Sportunterricht. :][/QUOTE






Hi,

wie wäre es, wenn dir auf Grund deines "Sporthasses" auch Teilbereiche des Krankenkassenanspruchs streichen ?

:))

borisbaran
28.06.2007, 22:54
Ich hasse Sportunterricht. :]
ich auch.
http://img515.imageshack.us/img515/143/sportflyerjy1.jpg (http://imageshack.us)


Sport und Religion sind Privatsache.
:] :] :] :] :] :] :]

harlekina
29.06.2007, 05:55
ich auch.
http://img515.imageshack.us/img515/143/sportflyerjy1.jpg (http://imageshack.us)


:] :] :] :] :] :] :]

Aua!!!!!

Mark Mallokent
29.06.2007, 08:32
[QUOTE=Mark Mallokent;1440507]Ich hasse Sportunterricht. :][/QUOTE






Hi,

wie wäre es, wenn dir auf Grund deines "Sporthasses" auch Teilbereiche des Krankenkassenanspruchs streichen ?

:))

Leute, die Sport treiben, sind viel unfallgefährdeter als solche, die keinen Sport treiben. Also müßte mir meine Krankenkasse einen Rabatt einräumen. :]

MoJo
29.06.2007, 08:56
[QUOTE=GmbH;1442537]

Leute, die Sport treiben, sind viel unfallgefährdeter als solche, die keinen Sport treiben. Also müßte mir meine Krankenkasse einen Rabatt einräumen. :]

es geht doch hier um den bescheinigten Entzug vom Schulsportunterricht an mädchen muslimischen Glaubens bzw. dem unterricht an Pflichtschülern und nicht um Profisport, wo ernsthafte Verletzungen an der Tagesordnung sind, oder?

Klärt mich auf.

Mark Mallokent
29.06.2007, 09:25
[QUOTE=Mark Mallokent;1443081]

es geht doch hier um den bescheinigten Entzug vom Schulsportunterricht an mädchen muslimischen Glaubens bzw. dem unterricht an Pflichtschülern und nicht um Profisport, wo ernsthafte Verletzungen an der Tagesordnung sind, oder?

Klärt mich auf.

Die meisten Unfälle passieren im Amateursport.
Generell: Ich bin gegen Sonderregelungen für muslimische Schüler, aber für Freiwilligkeit des Schulsports für alle (Muslime und Nichtmuslime). :]

Gehirnnutzer
29.06.2007, 10:25
Leute, Leute, das könnt ihr doch nicht machen!!!:D :D :D

Wir wissen doch alle, das sportliche Ertüchtigung nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper hat, sondern auch auf den Geist:

Mens sana in corpore sano!

Jemand mit einem Gesunden Geist, steht den Dingen auch kritischer gegenüber. Kritik ist aber etwas, mit dem ein Muslim nicht umgehen kann, egal von wo sie kommt.:D

Was glaubt ihr denn warum es so viele Regelungen im Islam gibt, speziell gegen Frauen, das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit mangelnder Kritikfähigkeit:

- die Burka. So sichert sich der Muslim ab, das seine Frau ihn keinen Vorwurf macht, sie habe nichts anzuziehen, weil er nicht genug verdient. Zum anderen geht er jeder Bemerkung aus dem Weg, warum er ein olle Schabracke geheiratet hat.

- Apostasie
Geistliche sind auch muslimische Männer.:D

- Karrikatur
Eine Form von Kritik:D

- Zwangsheirat und Ehrenmord (ist zwar keine religiöse Vorschrift) rührt aber auch aus mangelnder Kritikfähigkeit her. Zwangsheirat umgeht jegliches Werben, Anbaggern etc., man kann sich also keinen Korb einfangen, der ja eine Kritik an der Person ist.:D
Ehrenmord ist auch klar, denn der geschieht ja immer beim Wechsel der Lebensweise und das ist Kritik an der Lebensweise des muslimischen Mannes.

- Der beste Beweis für die Kritikunfähigkeit der Muslime. Was glaubt ihr warum den Märtyrer im Paradies 72 Jungfrauen erwarten.:D :D

MoJo
29.06.2007, 10:36
Die meisten Unfälle passieren im Amateursport.

ja, wahrscheinlich weil es von den Amateuren weniger gibt als von Leuten, die sich vom Sport ernähren. Zudem wird die Statistik wohl auch durch untrainierte verwässert, die sich übernehmen. Du weisst schon, wie ich das meinte.



Generell: Ich bin gegen Sonderregelungen für muslimische Schüler, aber für Freiwilligkeit des Schulsports für alle (Muslime und Nichtmuslime). :]

Wahlfach für Alle. Das wäre dann wohl i.O. Das Nächste wäre allerdings eine erneute Debatte über zu dicke Kinder mit der Empfehlung der Leibesertüchtigung. Spätestens da würde der Kreis sich wieder schliessen.

Mark Mallokent
29.06.2007, 10:45
Wahlfach für Alle. Das wäre dann wohl i.O. Das Nächste wäre allerdings eine erneute Debatte über zu dicke Kinder mit der Empfehlung der Leibesertüchtigung. Spätestens da würde der Kreis sich wieder schliessen.
Ich habe nie erlebt, daß Dicke durch Schulsport dünner geworden wären. :smoke:

tabasco
29.06.2007, 15:34
Ich auch.

... ich auch.

Sportunterricht hat für Jungen und Mädchen getrennt zu sein.

Koslowski
29.06.2007, 15:38
Zur Befreiung vom Sportunterricht sollte dann ein ärztliches Attest nötig sein, wenn die Notwendigkeit der Befreiung dem Sportlehrer nicht unmittelbar ersichtlich ist (gebrochenes Bein, Erkältung etc.).

Zu meiner Schulzeit war das auch so.

von Bingen
29.06.2007, 17:38
...

Sportunterricht hat für Jungen und Mädchen getrennt zu sein.

Sehe ich auch so. War bei uns so ab der 7. Klasse.

Tratschtante
29.06.2007, 20:13
Heute sind die Klassen eben gemischt. Ich bin noch in eine reine Mädchenschule gegangen. Die "Knaben"schule war woanders. Man hat sich auch in den Pausen überhaupt nicht gesehn. Ich kannte das nicht anders.

politisch Verfolgter
29.06.2007, 22:26
Sport ist Mord ;-)

Pluto
29.06.2007, 22:59
Wieso geht's denn hier nur um Moslems! Wenn ich Bauchschmerzen hab, renn ich nicht jedes Mal zum Arzt, sondern setz mich auf meinen Hintern, während die anderen Sport treiben. Wenn ich aber an diese Asthma-Zicken denke, die jedesmal einen Risenaufstand gemacht haben, wenn's raus auf den Scheißsportplatz ging, mann X( Andere haben den blöden Ausdauerlauf bis zum Schluss durchgehalten und erst nach der Ziellinie gekotzt, und im Gegensatz dazu gab's dann diese Tussen mit ihren Mätzchen :rolleyes:
Gibt eben immer Leute, die alles ausnutzen.

von Bingen
29.06.2007, 23:02
Heute sind die Klassen eben gemischt.

Gemischter Sportunterricht wäre bei uns kaum möglich gewesen. Zur Mannschaftsunterscheidung beim Fußball, etc. musste eine Mannschaft häufig mit nacktem Oberkörper spielen. Da hätten sich die Mädels garantiert geweigert.:hihi:
Sooo lange ist das auch noch nicht her. Anfang / Mitte 90er Jahre...

alberich1
30.06.2007, 01:14
Sport ist Mord!

Ich denke,dass diese archaische Form des Exerzierens nichts mehr an den Schulen des 21.JH verloren hat.Wer gerne Sport betreibt,kann dies ja gerne in seiner Freizeit tun.
Die Schule hingegen sollte zur Vermittlung von Wissen dienen,welches man auch spaeter füer sein Leben gebrauchen kann.

Mir persoenlich waren jedenfalls vier std Mathe oder Chemie lieber,als zwei Stunden dieses sinnlosen Herumgehampels.
Man sollte die Kinder von diesen Formen einer Turnvater-Jan-Disziplin zugunsten des Wissens befreien.

harlekina
30.06.2007, 06:24
Sport ist Mord!

Ich denke,dass diese archaische Form des Exerzierens nichts mehr an den Schulen des 21.JH verloren hat.Wer gerne Sport betreibt,kann dies ja gerne in seiner Freizeit tun.
Die Schule hingegen sollte zur Vermittlung von Wissen dienen,welches man auch spaeter füer sein Leben gebrauchen kann.

Mir persoenlich waren jedenfalls vier std Mathe oder Chemie lieber,als zwei Stunden dieses sinnlosen Herumgehampels.
Man sollte die Kinder von diesen Formen einer Turnvater-Jan-Disziplin zugunsten des Wissens befreien.

Du vergißt aber, dass sich manche Kinder dann gar nicht mehr bewegen oder anders gefragt: Wieviele Grundschulkinder können nicht schwimmen?

lupus_maximus
30.06.2007, 07:20
Sport ist Mord ;-)
Nur wenn man bedopt ist!

Pascal_1984
30.06.2007, 08:03
In der Rangordnung einzuordnen vor, oder hinter dem jammernden deutschen Michel :D

Die meisten Motzlems sollen sich erstmal aus ihrer Arbeitslosigkeit befreien bevor sie ihre Kinder von irgendwelchen Unterricht befreien wollen!!!

MoJo
30.06.2007, 08:52
Ich habe nie erlebt, daß Dicke durch Schulsport dünner geworden wären. :smoke:

Das ist so, weil für's Chipstüten aufreissen alleine schon mehr Zeit aufgewendet wird als für 2 Unterrichtsstunden "benoteten" Unterricht. ;)

von Bingen
30.06.2007, 09:45
Sport ist Mord!

Ich denke,dass diese archaische Form des Exerzierens nichts mehr an den Schulen des 21.JH verloren hat.Wer gerne Sport betreibt,kann dies ja gerne in seiner Freizeit tun.
Die Schule hingegen sollte zur Vermittlung von Wissen dienen,welches man auch spaeter füer sein Leben gebrauchen kann.

Mir persoenlich waren jedenfalls vier std Mathe oder Chemie lieber,als zwei Stunden dieses sinnlosen Herumgehampels.
Man sollte die Kinder von diesen Formen einer Turnvater-Jan-Disziplin zugunsten des Wissens befreien.

Der Geist arbeitet besser, wenn er durch körperliche Bewegung aufgefrischt wird.
Sport ist etwas Wesentliches, Essentielles. Auch und vor allem in Schulen.
Man erlernt soziales Verhalten, das Zusammenspiel in den Mannschaftssportarten, usw.
Außerdem wird durch Sport ein "gesunder Lebensstil" vermittelt. Und das ist natürlich auch Aufgabe der Schulen. Es gibt in D ohnehin schon genug adipöse Kinder und Jugendliche....

Polemi
30.06.2007, 09:53
Sport ist Mord!

Ich denke,dass diese archaische Form des Exerzierens nichts mehr an den Schulen des 21.JH verloren hat.Wer gerne Sport betreibt,kann dies ja gerne in seiner Freizeit tun.
Die Schule hingegen sollte zur Vermittlung von Wissen dienen,welches man auch spaeter füer sein Leben gebrauchen kann.

Mir persoenlich waren jedenfalls vier std Mathe oder Chemie lieber,als zwei Stunden dieses sinnlosen Herumgehampels.
Man sollte die Kinder von diesen Formen einer Turnvater-Jan-Disziplin zugunsten des Wissens befreien.
Sehe ich ähnlich wie Harlekina.
Wenn schon immer mehr Erziehungsaufgaben auf die Schule abgeladen werden, sollte sie auch die Möglichkeiten haben diese zu erfüllen. Also einen Sportunterricht anbieten können, der den Kindern ein Ersatzprogramm zum Fernsehen bietet, ein Hauswirtschaftsunterricht, der gesunde Ernährung vermittelt, etc.
Natürlich wäre es besser, wenn so etwas nicht nötig wäre - ich hingegen sehe derzeit eine Notwendigkeit dazu, Angebote zur Bewegung bereitzustellen.
Wenn man sich am benoteten Sportunterricht stört, kann man es ja mal mit AGs versuchen. Sollten diese nicht angenommen werden, macht man das ganze dann zur Pflichtveranstaltung. Jeder Schüler eine SportAG seiner Wahl (dabei muss natürlich auch ein breites Angebot bestehen, dass man in Absprache mit Vereinen erstellen kann).

lobentanz
30.06.2007, 12:39
Der Geist arbeitet besser, wenn er durch körperliche Bewegung aufgefrischt wird.
Sport ist etwas Wesentliches, Essentielles. Auch und vor allem in Schulen. ....
Bei einem IQ von 85 nützt Bewegung auch nichts. Deshalb sollte man die muselmanischen Inzuchtresultate unter einem Mindest-IQ von 98 von der Schulpflicht und von Sozialleistungen befreien. Und auch vom Aufenthalt in Deutschland. Das Land braucht sie nicht.

von Bingen
30.06.2007, 12:58
Bei einem IQ von 85 nützt Bewegung auch nichts. Deshalb sollte man die muselmanischen Inzuchtresultate unter einem Mindest-IQ von 98 von der Schulpflicht und von Sozialleistungen befreien. Und auch vom Aufenthalt in Deutschland. Das Land braucht sie nicht.

Wir sprechen hier doch von Regelschulen...
Sicher wird es immer intelligentere Schüler in den Klassen geben, als andere, dennoch hat jeder sein individuelles Leistungsprofil - und davon ist die Rede.

alberich1
01.07.2007, 00:39
Du vergißt aber, dass sich manche Kinder dann gar nicht mehr bewegen oder anders gefragt: Wieviele Grundschulkinder können nicht schwimmen?

Nun,ich habe meine Schwimmkuenste nicht von der Schule gelernt,sondern von meinen Eltern.
Diese koennen ihre Kinder auch zu einem Sport inspirieren,der ihnen Spass macht.
Aber das ist Privatsache.

Das,was in der Schule an Sport gelehrt wird macht hingegen keinen Spass.
Zumindest keinem,der nicht ohnehin zum Sport neigt,weil sein Intellekt zu einer anderen Form der Selbstverwirklichung nicht ausreicht.

harlekina
01.07.2007, 06:58
Nun,ich habe meine Schwimmkuenste nicht von der Schule gelernt,sondern von meinen Eltern.
Diese koennen ihre Kinder auch zu einem Sport inspirieren,der ihnen Spass macht.
Aber das ist Privatsache.

Das,was in der Schule an Sport gelehrt wird macht hingegen keinen Spass.
Zumindest keinem,der nicht ohnehin zum Sport neigt,weil sein Intellekt zu einer anderen Form der Selbstverwirklichung nicht ausreicht.

Ich auch, meine Kinder haben es ebenfalls bereits nach ihrem 5. bzw. 6. Geburtstag gekonnt.
Aber viele Kinder können es eben nicht mehr.

Felidae
01.07.2007, 07:17
Sportunterricht sollte nur rein freiwillig sein.

von Bingen
01.07.2007, 10:24
Sportunterricht sollte nur rein freiwillig sein.

Wodurch begründest du das?

Ist es nicht Aufgabe der Schule, den Schülern eine gesunde Lebensform nahe zu bringen?

Felidae
01.07.2007, 11:26
Wodurch begründest du das?

Ist es nicht Aufgabe der Schule, den Schülern eine gesunde Lebensform nahe zu bringen?

Die Schule hat Bildung und Geist zu vermitteln, nicht Leibesübungen.

von Bingen
01.07.2007, 11:46
Denkst du nicht, in einer Gesellschaft, die erschreckend viele adipöse Kinder und mangelnde Bewegungsmotivation hervorbringt, ist es auch sinnvoll, etwas in diese Richtung zu vermitteln?
Auch DAS ist in gewisser Art eine Geistes-Vermittlung!
Training für die Bundesjugendspiele, Waldläufe, Mannschafts- und Individualsportarten sind überaus sinnvoll.
Meiner Meinung nach gibt es noch zu wenig Sportunterricht an den Schulen!

Felidae
01.07.2007, 11:49
Denkst du nicht, in einer Gesellschaft, die erschreckend viele adipöse Kinder und mangelnde Bewegungsmotivation hervorbringt, ist es auch sinnvoll, etwas in diese Richtung zu vermitteln?
Auch DAS ist in gewisser Art eine Geistes-Vermittlung!
Training für die Bundesjugendspiele, Waldläufe, Mannschafts- und Individualsportarten sind überaus sinnvoll.
Meiner Meinung nach gibt es noch zu wenig Sportunterricht an den Schulen!

Wenn jemand es als Wahlfach belegen will, soll er es können. Aber man sollte niemanden dazu zwingen.

Bruddler
01.07.2007, 11:52
Wenn jemand es als Wahlfach belegen will, soll er es können. Aber man sollte niemanden dazu zwingen.

jeder sollte nach seinem eigenen Gutdünken auswaehlen duerfen was er erlernen will ?

Felidae
01.07.2007, 11:52
jeder sollte nach seinem eigenen Gutdünken auswaehlen duerfen was er erlernen will ?

Ich sehe nicht, warum Sport Pflichtfach sein sollte und z. B. Journalismus nicht.

von Bingen
01.07.2007, 11:53
Wahlfach aber erst ab der Oberstufe!

Wenn du so argumentierst, sollte man auch niemanden zwingen, Mathematik, Deutsch, Musik, Kunst, usw. zu belegen; wenn man keine Lust darauf hat.

Von dieser Art "Weichspülpädagogik" an den Schulen halte ich persönlich nichts.

Du beziehst leider keine Stellung auf das Argument der Fettleibigkeit.

von Bingen
01.07.2007, 11:54
Ich sehe nicht, warum Sport Pflichtfach sein sollte und z. B. Journalismus nicht.

Inwiefern ist Journalismus essentiell wichtiger für Kids und Jugendliche, als Sport?! :))

Bruddler
01.07.2007, 11:54
Ich sehe nicht, warum Sport Pflichtfach sein sollte und z. B. Journalismus nicht.

jetzt muss ich passen ! :lach:

Felidae
01.07.2007, 11:55
Wahlfach aber erst ab der Oberstufe!

Wenn du so argumentierst, sollte man auch niemanden zwingen, Mathematik, Deutsch, Musik, Kunst, usw. zu belegen; wenn man keine Lust darauf hat.

Von dieser Art "Weichspülpädagogik" an den Schulen halte ich persönlich nichts.

Du beziehst leider keine Stellung auf das Argument der Fettleibigkeit.

Ich hatte Kunst und war immer miserabel, genauso wie in Musik. Das beste wäre, ein Kurssystem wie in den USA einzuführen, mit einer Reihe von Pflichtkursen (z. B. Deutsch, Mathematik, Fremdsprache und Geschichte).

Felidae
01.07.2007, 11:55
Inwiefern ist Journalismus essentiell wichtiger für Kids und Jugendliche, als Sport?! :))

Inwiefern ist Sport essentiell wichtiger für Kids und Jugendliche, als Journalismus?! :))

von Bingen
01.07.2007, 11:56
?( Siehst du die von mir angesprochenen Probleme, die manglende Vermittlung von Sport anbelangt nicht, oder willst du sie nicht sehen?

von Bingen
01.07.2007, 11:57
Inwiefern ist Sport essentiell wichtiger für Kids und Jugendliche, als Journalismus?! :))

Ja, es geht um das Essentielle, die Notwendigkeit, sich zu bewegen!

Naja, wenn man keine Ahnung hat, ..... :cool2:

Felidae
01.07.2007, 12:00
Ich sehe keinen Grund, warum Sport in der Schule zwingend Pflichtfach sein muss.

harlekina
01.07.2007, 12:00
Ja, es geht um das Essentielle, die Notwendigkeit, sich zu bewegen!

Naja, wenn man keine Ahnung hat, ..... :cool2:


Es ist nicht nur die Bewegung, es ist der Teamgeist, das soziale Verhalten und die Freude an den eigenen Leistungen (nun ja, ich bin nie die Stange hochgekommen := ), welche gefördert werden.
Außerdem: welches Kind bewegt sich nicht gerne? Der Drang zum Couchpotato kommt erst später auf.

Bruddler
01.07.2007, 12:00
Adora, der Punkt geht an von Bingen !!! :top:

von Bingen
01.07.2007, 12:04
Es ist nicht nur die Bewegung, es ist der Teamgeist, das soziale Verhalten und die Freude an den eigenen Leistungen

Wie ich auch schon bereits vorher schrieb!
Im Sport wird Teamgeist, Zusammenspiel, soziales Verhalten gelernt, usw...

@ Adora:
Du beziehst nach wie vor kaum Stellung... Weitere Diskussionen zu diesem Thema bringen scheinbar nichts.
Deine Argumente sind mir nicht nachvollziehbar.

Journalismus als Pflichtfach an Schulen einzuführen, halte ich für einen Witz.

Bruddler
01.07.2007, 12:06
Wie ich auch schon bereits vorher schrieb!
Im Sport wird Teamgeist, Zusammenspiel, soziales Verhalten gelernt, usw...

@ Adora:
Du beziehst nach wie vor kaum Stellung... Weitere Diskussionen zu diesem Thema bringen scheinbar nichts.
Deine Argumente sind mir nicht nachvollziehbar.

Journalismus als Pflichtfach an Schulen einzuführen, halte ich für einen Witz.

lass' gut sein ! :trost:

Felidae
01.07.2007, 12:07
Ich fordere nicht, Journalismus als Pflichtfach einzuführen. Ich rede davon, dass Sport keines sein sollte. Wenn ein Kind kein Fußball leiden kann, ist das hinzunehmen und nicht das Kind zum Fußball zu zwingen, z. B..

tabasco
01.07.2007, 12:10
?( Siehst du die von mir angesprochenen Probleme, die manglende Vermittlung von Sport anbelangt nicht, oder willst du sie nicht sehen?

Ich sehe sie, ich sehe aber nicht, inwiefern der Schulsport da Abhilfe schaffen kann. Ich sehe die Stunde als überflüssig an.

von Bingen
01.07.2007, 12:10
Ich fordere nicht, Journalismus als Pflichtfach einzuführen. Ich rede davon, dass Sport keines sein sollte. Wenn ein Kind kein Fußball leiden kann, ist das hinzunehmen und nicht das Kind zum Fußball zu zwingen, z. B..

Sich mit unliebsamen Dingen auseinanderzusetzen, lernt für das Leben.

Wie gesagt, ich denke nicht, dass diese Kuschel-Pädagogik gut ist!

Aber o.k. Wir kommen wohl nicht auf einen grünen Zweig - und daher denke ich, bringt es nichts, weiter zu diskutieren. ;)

tabasco
01.07.2007, 12:12
Sich mit unliebsamen Dingen auseinanderzusetzen, lernt für das Leben.(...)

Fussbalspiel hat aber solange Sinn, solange alle freiwillig und mit Spaß an der Sache spielen, findest Du nicht ;) ?

von Bingen
01.07.2007, 12:12
Ich sehe sie, ich sehe aber nicht, inwiefern der Schulsport da Abhilfe schaffen kann. Ich sehe die Stunde als überflüssig an.

Die Schule führt Mittel und Wege auf, wie man die Probleme bewältigen kann. Soll Spaß an der Bewegung (re-) vermitteln.

Einseitige Sportstunden finde ich auch überflüssig. Es sollten möglichst viele Sportarten aufgeführt werden. Von Fußball über Baseball bis hin zum Training im Fitnessraum.

Felidae
01.07.2007, 12:15
Die Schule führt Mittel und Wege auf, wie man die Probleme bewältigen kann. Soll Spaß an der Bewegung (re-) vermitteln.

Einseitige Sportstunden finde ich auch überflüssig. Es sollten möglichst viele Sportarten aufgeführt werden. Von Fußball über Baseball bis hin zum Training im Fitnessraum.

Nicht jeder hat das nötige Talent.

Bruddler
01.07.2007, 12:18
Fussbalspiel hat aber solange Sinn, solange alle freiwillig und mit Spaß an der Sache spielen, findest Du nicht ;) ?

Fussballspiel = Sportunterricht = Fussballspiel .... :vogel: :lach:

Felidae
01.07.2007, 12:20
Fussballspiel = Sportunterricht = Fussballspiel .... :vogel: :lach:

Das kann man auch generell über den Sportunterricht sagen.

von Bingen
01.07.2007, 12:20
Fussbalspiel hat aber solange Sinn, solange alle freiwillig und mit Spaß an der Sache spielen, findest Du nicht ;) ?

Ich sehe das wirklich etwas anders.
Auch nicht jeder mag und kann Individualsportarten - Turnen, Leichtathletik, etc. - es müssen aber Kompromisse gefunden werden. So ist das im Leben.

Und auch beim Fußballspiel geht es darum, dass sich jeder, gemäß seinen Fähigkeiten mit einbrungen kann:
Wer gute Kondition besitzt, wird als Stürmer eingesetzt, wer eher laufschwach ist, ist evtl. ein guter Keeper im Tor, usw.
Das spiegelt im kleinen doch in gewisser Weise das kommende Leben wieder; ist "vorbereitend", in welcher Art und Weise auch immer...

von Bingen
01.07.2007, 12:21
Fussballspiel = Sportunterricht = Fussballspiel .... :vogel: :lach:

Ja, scheinbar geht es hier nur ums Bolzen!
Scheinen viele, schlechte Erfahrungen mit gemacht zu haben... ;)

Aber, wie gesagt: Sportunterricht kann und sollte mannigfaltig sein.

Heiliger
01.07.2007, 12:37
Ja, scheinbar geht es hier nur ums Bolzen!
Scheinen viele, schlechte Erfahrungen mit gemacht zu haben... ;)

Aber, wie gesagt: Sportunterricht kann und sollte mannigfaltig sein.

Sportunterricht ist dazu da motorische Fähigkeiten zu erlernen und zu vertiefen.
Nur Bolzen zählt da nicht drunter! Sollte schon ausgeglichen stattfinden!

tabasco
01.07.2007, 12:45
Fussballspiel = Sportunterricht = Fussballspiel .... :vo gel: :la ch:

Ä? Zu viel Sportunterricht gehabt? Den Beispiel mit dem Fussball hat den von Bingen selbst gebracht in diesem Post

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1447828&postcount=65

Wenn Dir Folgen schwer fällt, halte Dich aus dem Thema raus!

tabasco
01.07.2007, 14:33
Ich sehe das wirklich etwas anders.
Auch nicht jeder mag und kann Individualsportarten - Turnen, Leichtathletik, etc. - es müssen aber Kompromisse gefunden werden. So ist das im Leben. Meiner Meinung nach darf der Sport keinen Zwang darstellen.


Und auch beim Fußballspiel geht es darum, dass sich jeder, gemäß seinen Fähigkeiten mit einbrungen kann:
Wer gute Kondition besitzt, wird als Stürmer eingesetzt, wer eher laufschwach ist, ist evtl. ein guter Keeper im Tor, usw.
Das spiegelt im kleinen doch in gewisser Weise das kommende Leben wieder; ist "vorbereitend", in welcher Art und Weise auch immer...
Das klingt alles sehr richtig und idyllisch, ist aber fern der Realität. Der "Laufschwache" wird nicht für seine anderen "Qualitäten" gelobt, sondern für seine "Laufschwäche" gehänselt. Kinder sind oft grausam. Meine Meinung ist dass die Kinder sich selbst ihre Sportkameraden aufsuchen sollen - dann sammeln sich nämlich Fussbalfans mit Fussballlfans und die "Laufschwachen" gehen vielleicht klettern oder Schach spielen ;).

von Bingen
01.07.2007, 16:40
Meiner Meinung nach darf der Sport keinen Zwang darstellen.


Das klingt alles sehr richtig und idyllisch, ist aber fern der Realität. Der "Laufschwache" wird nicht für seine anderen "Qualitäten" gelobt, sondern für seine "Laufschwäche" gehänselt. Kinder sind oft grausam. Meine Meinung ist dass die Kinder sich selbst ihre Sportkameraden aufsuchen sollen - dann sammeln sich nämlich Fussbalfans mit Fussballlfans und die "Laufschwachen" gehen vielleicht klettern oder Schach spielen ;).


O.k. ist einleuchtend.
Aber ich glaube, wir kommen nicht auf einen gemeinsamen Nenner...
Gerade in den Auseinandersetzungen der Kids untereinander sehe ich auch Chancen fürs weitere Leben.
Die breite Palette von Anpassung, miteinander auskommen lernen, Erfolge vs Misserfolg, ggf. für sich und seine anderen Qualitäten einstehen lernen, usw.

Felidae
01.07.2007, 16:53
O.k. ist einleuchtend.
Aber ich glaube, wir kommen nicht auf einen gemeinsamen Nenner...
Gerade in den Auseinandersetzungen der Kids untereinander sehe ich auch Chancen fürs weitere Leben.
Die breite Palette von Anpassung, miteinander auskommen lernen, Erfolge vs Misserfolg, ggf. für sich und seine anderen Qualitäten einstehen lernen, usw.

Die Grausamkeit, mit der Kinder oft vorgehen, ist kaum zu überbieten. Diese Auseinandersetzungen, die du gerade so frohlockend als positiv propagierst, können sehr schädlich sein. Ich konnte selbst aus medizinischen Gründen nicht am Sport teilnehmen und kenne das Gefühl, dass die anderen einem geben.

tabasco
01.07.2007, 16:56
O.k. ist einleuchtend.
Aber ich glaube, wir kommen nicht auf einen gemeinsamen Nenner...
Gerade in den Auseinandersetzungen der Kids untereinander sehe ich auch Chancen fürs weitere Leben.
Die breite Palette von Anpassung, miteinander auskommen lernen, Erfolge vs Misserfolg, ggf. für sich und seine anderen Qualitäten einstehen lernen, usw.

Es ist in der Tat kein einfaches Thema. Ich bin eigentlich Deiner Meinung, dass die Auseinandersetzungen der Kinder untereinander eine Art "Aufeinanderreiben um fürs Leben zu lernen" sind. Nur - man muss die "Auseinandersetzungen" nicht geradezu fördern, sie werden von sich selbst entstehen. Mir fällt da ein wenig Erfahrung, wie es an den Deutschen Schulen vor sich hin geht - Schule, an der ich war, war eine Art "Gesamtschule" - das heißt, man konnte die Sporthelden von einst ab der 8-9 Schuljahr "fallen" und die "Laufschwachen" als Mathegenies und Fremdsprachenfreaks aufsteigen sehen. Die beiden litten - die "Laufschwachen" eben vorher und die Sporthelden nun ... die ersten hatten dies nur hinter sich bringen müssen, als ihre Psyche und Charakter noch nicht stark und vollends entwickelt waren.

PS: Natürlich stellen die beiden "reinen" Typen eine Übertreibung dar :).

tabasco
01.07.2007, 17:01
(...) Ich konnte selbst aus medizinischen Gründen nicht am Sport teilnehmen und kenne das Gefühl, dass die anderen einem geben.
Das gleiche war mit mir auch oft der Fall. Das Gefühl, mir hätte in der Schulzeit Bewegung gefehlt habe ich nicht - fast jeden Tag nach der Schule - bis ins 7-8 Schuljahr - waren wir toben, klettern, spielen - ... die Freiheiten, die wir hatten, sind in Deutschland unvorstellbar ... - eine Gruppe Schulfreunde die sich gut verstand und sich gegenseitig fürs die Spiele und Sport "haben wollte".

Felidae
01.07.2007, 17:05
Das gleiche war mit mir auch oft der Fall. Das Gefühl, mir hätte in der Schulzeit Bewegung gefehlt habe ich nicht - fast jeden Tag nach der Schule - bis ins 7-8 Schuljahr - waren wir toben, klettern, spielen - ... die Freiheiten, die wir hatten, sind in Deutschland unvorstellbar ... - eine Gruppe Schulfreunde die sich gut verstand und sich gegenseitig fürs die Spiele und Sport "haben wollte".

Bei mir war wahrscheinlich das "Problem", dass ich immer ziemlich ruhig war. Ich habe mich lieber in meine Bücher verkrochen :).

von Bingen
01.07.2007, 17:18
Ja, ich versteh´ eure Argumentation auch. Ich denke, irgendwie haben wir beide recht.
In der Schule war ich in der Mittelstufe (anders dann in der O-Stufe) auch schwach im Fußball. Musste mir ebenfalls einiges bieten lassen, ebenso ein par andere Jungs. Training und Disziplin haben mich weiter gebracht. Ebenso hab ich meine Fähigkeiten im Sprint als Stürmer einsetzen können.
Letztlich wäre ich heute nicht so, wie ich jetzt bin, wenn ich diese Erfahrungen nicht gemacht hätte.
Ich habe dadurch gelernt, nicht aufzugeben und weiter zu kämpfen. Das kommt mir heute in vielen anderen Bereichen wirklich zugute.

Was viele damals nur gestört hat, war die Tatsache, oberkörperfrei zur Mannschaftsunterscheidung bei Gemeinschaftssportarten zu spielen, was häufiger vorkam... Das muss nicht sein, denke ich.

The Dude
01.07.2007, 17:27
Ich sehe das wirklich etwas anders.
Auch nicht jeder mag und kann Individualsportarten - Turnen, Leichtathletik, etc. - es müssen aber Kompromisse gefunden werden. So ist das im Leben.

Und auch beim Fußballspiel geht es darum, dass sich jeder, gemäß seinen Fähigkeiten mit einbrungen kann:
Wer gute Kondition besitzt, wird als Stürmer eingesetzt, wer eher laufschwach ist, ist evtl. ein guter Keeper im Tor, usw.
Das spiegelt im kleinen doch in gewisser Weise das kommende Leben wieder; ist "vorbereitend", in welcher Art und Weise auch immer...

Das ist sehr gut beschrieben. Nirgends in der Schule werden Teamverhalten und Sekundärtugenden so trainiert wie beim Sportunterricht.
Der zweite wichtige Effekt ist der, daß viele Eierköpfe erleben, was es heißt schwächer zu sein und zu verlieren, bevor sie für immer in einem Elfenbeinturm verschwinden.:D

Gruß,

The Dude

tabasco
01.07.2007, 17:31
(...)
Der zweite wichtige Effekt ist der, daß viele Eierköpfe erleben, was es heißt schwächer zu sein und zu verlieren, bevor sie für immer in einem Elfenbeinturm verschwinden.(...)

:lach: Der Prolet bricht in Dir durch.

The Dude
01.07.2007, 17:37
:lach: Der Prolet bricht in Dir durch.

Haha, aber nur teilweise!
Auch ich musste durch marternde Disziplinen, vor allem wenn es hieß: Turnen. Am Reck hing ich wie eine tote Wurst, der Stufenbarren löste Panik aus und die miefenden Bodenmatten brachten mich zu Schweißausbrüchen.
Mit Mühe und Not habe ich einen Handstand hinbekommen.
Das einzige, was ich konnte, war Bockspringen.

Gruß,

The Dude

Felidae
01.07.2007, 17:55
Haha, aber nur teilweise!
Auch ich musste durch marternde Disziplinen, vor allem wenn es hieß: Turnen. Am Reck hing ich wie eine tote Wurst, der Stufenbarren löste Panik aus und die miefenden Bodenmatten brachten mich zu Schweißausbrüchen.
Mit Mühe und Not habe ich einen Handstand hinbekommen.
Das einzige, was ich konnte, war Bockspringen.

Gruß,

The Dude

Willkommen im Club.

von Bingen
01.07.2007, 17:57
:lach: Der Prolet bricht in Dir durch.

Prolet sein, macht manchmal Spaß! ;) :lol:

Letztlich hat uns allen der Sportunterricht gut getan. Oder hat jemand Folgeschäden?

tabasco
01.07.2007, 17:59
(...)
Letztlich hat uns allen der Sportunterricht gut getan. Oder hat jemand Folgeschäden?

Da ich nur selten an dem Sportunterricht teilnehmen musste, halten sich bei mir die Folgeschäden - hoffe ich ;) - in Grenzen.

von Bingen
01.07.2007, 18:01
Machst du heute noch Sport?

harlekina
01.07.2007, 18:10
Willkommen im Club.

Ich war gut im Bodenturnen, der Rest hat mich geschafft.

Nichtsdestotrotz: Mobbing findet auch außerhalb des Sportunterrichts statt.

derNeue
01.07.2007, 18:11
Der zweite wichtige Effekt ist der, daß viele Eierköpfe erleben, was es heißt schwächer zu sein und zu verlieren, bevor sie für immer in einem Elfenbeinturm verschwinden.:D

Gruß,

The Dude


Du meinst wohl, es ist die letzte Chance der geistig weniger gut ausgestatteten Teile unserer Gesellschaft über die Übrigen zu triumphieren. Dieser Triumph sei ihnen geönnt, denn es ist ihr einziger und letzter. Nur im Schulsport sind noch alle gleich.

The Dude
01.07.2007, 18:14
Willkommen im Club.

Ich war in Sport gut und mit viel Freude dabei. Außer der Folterdisziplin Turnen, was ich gehasst habe.

Gruß,

The Dude

The Dude
01.07.2007, 18:23
Du meinst wohl, es ist die letzte Chance der geistig weniger gut ausgestatteten Teile unserer Gesellschaft über die Übrigen zu triumphieren. Dieser Triumph sei ihnen geönnt, denn es ist ihr einziger und letzter. Nur im Schulsport sind noch alle gleich.

Nee, auch im Schulsport sind nicht alle gleich. Nur sieht das Kräfteverhätnis oft anders aus, was oft eine lustige Abwechslung darstellte. Um acht war XY das Mathe-Ass und um zehn der schwitzende Voll-Loser mit dünnen Käsebeinen - ist doch witzig, dieser Gegensatz. :D
Richtig fies waren die, die gute Noten schreiben UND gute Sportler waren...die Kings sozusagen.

Gruß,

The Dude

derNeue
01.07.2007, 18:41
Nee, auch im Schulsport sind nicht alle gleich. Nur sieht das Kräfteverhätnis oft anders aus, was oft eine lustige Abwechslung darstellte. Um acht war XY das Mathe-Ass und um zehn der schwitzende Voll-Loser mit dünnen Käsebeinen - ist doch witzig, dieser Gegensatz. :D
Richtig fies waren die, die gute Noten schreiben UND gute Sportler waren...die Kings sozusagen.

Gruß,

The Dude

Stimmt, es gab da schon eine Art ausgleichender Gerechtigkeit. Nur sind die guten Sportler ja im späteren Leben nicht die Kings geworden (außer den ganz wenigen, die das beruflich gemacht haben), sondern eher das Mathe-Ass oder der Klassenstreber.

tabasco
01.07.2007, 18:57
Machst du heute noch Sport?

Frage ging an mich? Nein, nicht mehr. Bis vor drei Jahren habe ich noch gefochten ...

von Bingen
01.07.2007, 19:03
Frage ging an mich? Nein, nicht mehr. Bis vor drei Jahren habe ich noch gefochten ...

Klingt interessant. Würd ich auch gern mal ausprobieren.

@ derNeue:
Naja, so kann man das ja nicht unbedingt verallgemeinern.
Wann ist man ein "King"; was definiert heute einen beruflichen "King"?
Wenn damit beruflicher Erfolg, sicherers Einkommen und dergleichen mehr bedeutet, kann ich für meinen Jahrgang schon behaupten, dass ein solcher Erfolg nicht nur den Mathe-, sondern auch den ehemaligen Sport-Genies zu verbuchen ist.

Virgo
02.07.2007, 14:41
ich weiß selbst wie
a) teuer es ist und
b) schlecht man sich fühlen kann und dann auch noch einen Arzt aufzusuchen ist dann echt Totur