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Vollständige Version anzeigen : Israel und der christliche Fundamentalismus in Deutschland.



Alevi_Playa
27.06.2007, 19:50
Christliche Fundamentalisten rüsten für den Endkampf

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/USA-Karte_mit_Bibelguertel.png
evangelikaler Protestantismus ein integraler Bestandteil der Kultur


“Christliche Fundamentalisten” - das klingt zunächst wie eine kleine Minderheit religiöser Fanatiker, die sich irgendwo unter der modernen, aufgeklärten Gesellschaft verstecken. Laut dem Artikel Rechts und fromm von Susan Neiman sieht die Lage ganz anders aus: Die Weltanschauung, welche die Bibel für Gottes Wort und alleinige Wahrheit hält, gewinnt weltweit immer mehr Anhänger.

[...]

Christliche Fundamentalisten, zu denen ich hier auch die Evangelikalen, die “Endzeitchristen”, zähle, warten laut Neiman auf die kurz bevorstehende Wiederkehr von Jesus Christus und auf das jüngste Gericht, welches Jesus laut der Offenbarung des Neuen Testaments mit sich bringt. In dieser Bibelpassage wird die Vernichtung aller Un- und Andersgläubigen durch Gott beschrieben.

[...]

Der Heilsplan der Evangelikalen zur Erzielung eines letzten Gerichts enthält reinen Kapitalismus ohne staatliche Eingriffe, Militarismus inklusive Atomwaffengebrauch und US-amerikanische Weltherrschaft. Begründung: Das alles soll Jesus vorgelebt haben.

Tatsächlich finden sich militaristische Stellen im Neuen Testament - man muss die pazifistischen Passagen allerdings gewollt überlesen und zusätzlich über eine ausufernde Fantasie verfügen, um sie auf die moderne Zeit zu übertragen. So sagt Jesus Christus laut Matthäus 10, 34-38: “Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen , sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Sohn mit seinem Vater zu entzweien, die Tochter mit ihrer Mutter, die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. So werden des Menschen Feinde seine eigenen Hausgenossen.” Kein Wunder, dass Priester derartige Passagen in europäischen Gottesdiensten verschweigen.

Der US-Imperialismus, den Evangelikale anstreben, lässt sich jedoch in keinster Weise mit der Offenbarung begründen. Im Gegenteil: Die Offenbarung ist eine radikale Absage an den Imperialismus der Römer - ein Punkt, in dem sich frühe Juden und Christen einig waren. Und warum der jüdische Wanderprediger Jesus an der Weltherrschaft der USA - die es damals noch gar nicht gab - interessiert gewesen sein soll, erklären John F. und John E. Walvoord, zwei christliche Fundamentalisten, folgendes über Jesus:

“Bei seinem ersten Kommen auf dieser Erde wurde Jesus Christus in einem Stall geboren, relativ unbemerkt von der Welt […] in einer Zeit relativen Friedens […] Das zweite Kommen Christi wird keine ruhige Krippenszene sein. Es wird das dramatischste und erschütterndste Ereignis in der gesamten Geschichte des Universums sein. […] Alle bösen Heerscharen werden vernichtet […] Städte werden buchstäblich zusammenfallen, Inseln versinken und Berge verschwinden. […] Und so werden die Herrscher und Armeen, die sich der Wiederkehr Christi widersetzen, in einem Massenblutbad vernichtet.”

Der Islam ist für fundamentalistische Christen das Werkzeug des Bösen. Ihrer Ansicht nach haben Christentum und Islam keine gemeinsamen Wurzeln. Alle Muslime, die in Länder mit “abendländischer Kultur” eingewandert sind, sollen Teil des “dämonischen Systems” des Islams sein.

[...]

Egal, ob Hitler biblische Prophezeiungen erfüllen wollte oder nicht, christliche Fundamentalisten wollen es auf jeden Fall. Und eines steht fest: Sobald die Evangelikalen der Meinung sind, Jesus sei nach Israel zurückgekehrt, geht es den Juden an den Kragen, mal wieder. Diesmal sind jedoch auch die Moslems dran, genau wie natürlich die Hauptfeinde aller Religionen, die Atheisten.

Ungläubige wurden in der amerikanischen Geschichte schon immer als das Böse und Unmoralische schlechthin dargestellt. In Ungläubig - und das ist auch gut so schreibt Ralf Grötker und bezieht sich auf Umfragen in den USA, dass Amerikaner “eher jemanden zum Präsidenten wählen, der entweder schwarz, homosexuell, weiblich oder Mormone wäre, als einen atheistischen Kandidaten.” Dieser Umstand erhält besondere Brisanz durch die Tatsache, dass 60 % aller amerikanischen Wissenschaftler und 93 % der Mitglieder der National Acadamy of Sciences Atheisten sind. Ein Großteil der geistigen Elite des Landes glaubt nicht an Gott.

Doch nicht nur Ungläubige, auch moderate Christen kommen nach den Vorstellungen der Evangelikalen vor das jüngste Gericht der religiösen Rechten, wie überhaupt jeder, der ihre Wahnvorstellungen nicht teilt. Für immer mehr Menschen ist das Mittelalter nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft.

Quelle (http://www.readers-edition.de/2006/08/18/christliche-fundamentalisten-ruesten-fuer-den-endkampf)


Zahlenangaben über evangelikale Christen sind immer etwas ungenau (da genaue Befragungen aller Mitglieder bestimmter Konfessionen viel zu aufwändig wären) und bleiben deshalb umstritten. Diese statistische Ungenauigkeit ist auch darauf zurückzuführen, dass Mitglieder von Pfingstkirchen oder von charismatischen Gemeinden manchmal zu den Evangelikalen gerechnet werden, manchmal nicht. Der evangelische Theologieprofessor Werner Ustorf, selbst kein Evangelikaler, sondern einem liberalen Protestantismus verpflichtet, schätzt die Evangelikalen einschließlich der pfingstlerischen und charismatischen Kirchen auf „27,7 per cent of organised global Christianity“.[3] Auch der Zeitgeschichtler Martin Greschat hält diese Zahlen für zutreffend.[4] In Asien, Afrika, Südamerika und den Vereinigten Staaten ist die Bewegung im Wachstum begriffen[5], teilweise auf Kosten liberaler und traditioneller Kirchen.

International haben sich viele Evangelikale in der Evangelischen Allianz zusammengeschlossen. Bei der Evangelischen Allianz können Kirchen, diakonische und missionarische Werke und einzelne Christen Mitglieder sein. Die weltweite Evangelische Allianz gibt an, 420 Millionen Christen zu vertreten

Ein Teil der Evangelikalen ist jedoch gemäßigt
Quelle (http://www.worldevangelicalalliance.com/wea/index.htm)
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikal#_note-5)

Friede sei mit allen Schäfchen Gottes.

Heiliger
27.06.2007, 19:52
Oh noch mehr zu lesen. Bin zu müde dazu.

Aber mit Deinem Schreiben oben gebe ich Dir volles Recht!

Christliche Fundamentalisten rüsten für den Endkampf!

Jep so sei es!!!!

Der Herr sei gepriesen!

Atheist
27.06.2007, 19:55
Christliche Fundamentalisten rüsten für den Endkampf

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/USA-Karte_mit_Bibelguertel.png
evangelikaler Protestantismus ein integraler Bestandteil der Kultur


“Christliche Fundamentalisten” - das klingt zunächst wie eine kleine Minderheit religiöser Fanatiker, die sich irgendwo unter der modernen, aufgeklärten Gesellschaft verstecken. Laut dem Artikel Rechts und fromm von Susan Neiman sieht die Lage ganz anders aus: Die Weltanschauung, welche die Bibel für Gottes Wort und alleinige Wahrheit hält, gewinnt weltweit immer mehr Anhänger.

[...]

Christliche Fundamentalisten, zu denen ich hier auch die Evangelikalen, die “Endzeitchristen”, zähle, warten laut Neiman auf die kurz bevorstehende Wiederkehr von Jesus Christus und auf das jüngste Gericht, welches Jesus laut der Offenbarung des Neuen Testaments mit sich bringt. In dieser Bibelpassage wird die Vernichtung aller Un- und Andersgläubigen durch Gott beschrieben.

[...]

Der Heilsplan der Evangelikalen zur Erzielung eines letzten Gerichts enthält reinen Kapitalismus ohne staatliche Eingriffe, Militarismus inklusive Atomwaffengebrauch und US-amerikanische Weltherrschaft. Begründung: Das alles soll Jesus vorgelebt haben.

Tatsächlich finden sich militaristische Stellen im Neuen Testament - man muss die pazifistischen Passagen allerdings gewollt überlesen und zusätzlich über eine ausufernde Fantasie verfügen, um sie auf die moderne Zeit zu übertragen. So sagt Jesus Christus laut Matthäus 10, 34-38: “Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen , sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Sohn mit seinem Vater zu entzweien, die Tochter mit ihrer Mutter, die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. So werden des Menschen Feinde seine eigenen Hausgenossen.” Kein Wunder, dass Priester derartige Passagen in europäischen Gottesdiensten verschweigen.

Der US-Imperialismus, den Evangelikale anstreben, lässt sich jedoch in keinster Weise mit der Offenbarung begründen. Im Gegenteil: Die Offenbarung ist eine radikale Absage an den Imperialismus der Römer - ein Punkt, in dem sich frühe Juden und Christen einig waren. Und warum der jüdische Wanderprediger Jesus an der Weltherrschaft der USA - die es damals noch gar nicht gab - interessiert gewesen sein soll, erklären John F. und John E. Walvoord, zwei christliche Fundamentalisten, folgendes über Jesus:

“Bei seinem ersten Kommen auf dieser Erde wurde Jesus Christus in einem Stall geboren, relativ unbemerkt von der Welt […] in einer Zeit relativen Friedens […] Das zweite Kommen Christi wird keine ruhige Krippenszene sein. Es wird das dramatischste und erschütterndste Ereignis in der gesamten Geschichte des Universums sein. […] Alle bösen Heerscharen werden vernichtet […] Städte werden buchstäblich zusammenfallen, Inseln versinken und Berge verschwinden. […] Und so werden die Herrscher und Armeen, die sich der Wiederkehr Christi widersetzen, in einem Massenblutbad vernichtet.”

Der Islam ist für fundamentalistische Christen das Werkzeug des Bösen. Ihrer Ansicht nach haben Christentum und Islam keine gemeinsamen Wurzeln. Alle Muslime, die in Länder mit “abendländischer Kultur” eingewandert sind, sollen Teil des “dämonischen Systems” des Islams sein.

[...]

Egal, ob Hitler biblische Prophezeiungen erfüllen wollte oder nicht, christliche Fundamentalisten wollen es auf jeden Fall. Und eines steht fest: Sobald die Evangelikalen der Meinung sind, Jesus sei nach Israel zurückgekehrt, geht es den Juden an den Kragen, mal wieder. Diesmal sind jedoch auch die Moslems dran, genau wie natürlich die Hauptfeinde aller Religionen, die Atheisten.

Ungläubige wurden in der amerikanischen Geschichte schon immer als das Böse und Unmoralische schlechthin dargestellt. In Ungläubig - und das ist auch gut so schreibt Ralf Grötker und bezieht sich auf Umfragen in den USA, dass Amerikaner “eher jemanden zum Präsidenten wählen, der entweder schwarz, homosexuell, weiblich oder Mormone wäre, als einen atheistischen Kandidaten.” Dieser Umstand erhält besondere Brisanz durch die Tatsache, dass 60 % aller amerikanischen Wissenschaftler und 93 % der Mitglieder der National Acadamy of Sciences Atheisten sind. Ein Großteil der geistigen Elite des Landes glaubt nicht an Gott.

Doch nicht nur Ungläubige, auch moderate Christen kommen nach den Vorstellungen der Evangelikalen vor das jüngste Gericht der religiösen Rechten, wie überhaupt jeder, der ihre Wahnvorstellungen nicht teilt. Für immer mehr Menschen ist das Mittelalter nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft.

Quelle (http://www.readers-edition.de/2006/08/18/christliche-fundamentalisten-ruesten-fuer-den-endkampf)



Ein Teil der Evangelikalen ist jedoch gemäßigt
Quelle (http://www.worldevangelicalalliance.com/wea/index.htm)
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikal#_note-5)

Friede sei mit allen Schäfchen Gottes.

aber der Eliteführer George W. Bush glaubt an Gott und erhält sogar Befehle von ihm :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

und dann sagte Gott George geh in den Nahen Osten und stürze diesen Tyrannen im Irak und gebe den irakern Frieden und Demoraktie:hihi: :hihi: :D :D

Tosca
27.06.2007, 19:57
Ich lese mir das auch nciht durch, ist sowieso immer dasselbe Bla Bla...

Alevi, lass das. Schau mal leiber in den Strang, wo einer deiner Landsleute zunächst ein 14- und dann ein 15-jähriges Mädchen vergewaltigen wollte. Dazu würde mich deine Meinung interessieren. Nicht ständig zu deinen Hetzsträngen, das nervt auf die Dauer.

Atheist
27.06.2007, 19:58
Ich lese mir das auch nciht durch, ist sowieso immer dasselbe Bla Bla...

Alevi, lass das. Schau mal leiber in den Strang, wo einer deiner Landsleute zunächst ein 14- und dann ein 15-jähriges Mädchen vergewaltigen wollte. Dazu würde mich deine Meinung interessieren. Nicht ständig zu deinen Hetzsträngen, das nervt auf die Dauer.

die ungläubige Schlampe wollte nen Döner klauen!!!:)) :)) :)) :))

Tosca
27.06.2007, 20:00
die ungläubige Schlampe wollte nen Döner klauen!!!:)) :)) :)) :))

Aha und warum hat der keine Hose angehabt?

Stuttgart25
27.06.2007, 20:04
Ich lese mir das auch nciht durch, ist sowieso immer dasselbe Bla Bla...

Alevi, lass das. Schau mal leiber in den Strang, wo einer deiner Landsleute zunächst ein 14- und dann ein 15-jähriges Mädchen vergewaltigen wollte. Dazu würde mich deine Meinung interessieren. Nicht ständig zu deinen Hetzsträngen, das nervt auf die Dauer.

Jaaaa, da siehst du mal wie das ist. Solange du nicht mit den antiislamischen Spams aufhörst, hast du kein Recht dich hier zu beschweren.

Atheist
27.06.2007, 20:04
Aha und warum hat der keine Hose angehabt?

Musels tragen doch generell keine Hosen^^

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:04
Ich lese mir das auch nciht durch, ist sowieso immer dasselbe Bla Bla...

Alevi, lass das. Schau mal leiber in den Strang, wo einer deiner Landsleute zunächst ein 14- und dann ein 15-jähriges Mädchen vergewaltigen wollte. Dazu würde mich deine Meinung interessieren. Nicht ständig zu deinen Hetzsträngen, das nervt auf die Dauer.

Dito. Ja da hat die 14 jährige richtig reagiert. Der Typ hat seine zugegeben harte Strafe bekommen. Aber kein Kommentar zum aufkommenden christlichen Fundamentalismus. Und wenn dies hier Hetze ist was sind denn dann 99% der anderen Threads hier im Religionsforum. Du bist mir aber wirklich ein Clown

Deutschmann
27.06.2007, 20:08
Dito. Ja da hat die 14 jährige richtig reagiert. Der Typ hat seine zugegeben harte Strafe bekommen. Aber kein Kommentar zum aufkommenden christlichen Fundamentalismus. Und wenn dies hier Hetze ist was sind denn dann 99% der anderen Threads hier im Religionsforum. Du bist mir aber wirklich ein Clown

Vermutlich weil keiner Bock hat 2 DIN-A4 Seiten zu lesen. Fass dich kurz - vielleicht kriegst du dann auch ne´Antwort.

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:12
Vermutlich weil keiner Bock hat 2 DIN-A4 Seiten zu lesen. Fass dich kurz - vielleicht kriegst du dann auch ne´Antwort.

tja wer nicht lesen kann, ist selber schuld ;) Um Wissen zu erlangen muss man zwangsläufig lesen :]

Ganjasmoker
27.06.2007, 20:15
Ist wohl zu langweilig immer auf den Islam zu schimpfen oder? :rolleyes: Jetzt sind es auch die Christen...

bernhard44
27.06.2007, 20:16
Dito. Ja da hat die 14 jährige richtig reagiert. Der Typ hat seine zugegeben harte Strafe bekommen. Aber kein Kommentar zum aufkommenden christlichen Fundamentalismus. Und wenn dies hier Hetze ist was sind denn dann 99% der anderen Threads hier im Religionsforum. Du bist mir aber wirklich ein Clown

Islam und Islamismus umgibt uns täglich und immer massiver! Das sind Probleme die uns täglich, direkt und massiv berühren und konkrete Auswirkungen auf uns haben!
Christliche Eiferer (Evangelisten) mag es geben aber nicht hier und und schon lange nicht in bemerkenswerter Dichte! Kindersoldaten oder kämpfende Christen Jugendliche sind in Afrika sicher vorhanden wie es da auch islamische Banden Milizen und Banditen gibt! nur sind sie hier in Mitteleuropa und speziell nur in euren Köpfen vorhanden!
Wohingegen die Gefahr durch muslimische Attentäter real und allgegenwärtig ist!
So und nun kannst noch ein Paar exotische Themen raus kramen und versuchen die auf Mitteleuropa und Deutschland zurechtzustutzen.

Tosca
27.06.2007, 20:18
Dito. Ja da hat die 14 jährige richtig reagiert. Der Typ hat seine zugegeben harte Strafe bekommen. Aber kein Kommentar zum aufkommenden christlichen Fundamentalismus. Und wenn dies hier Hetze ist was sind denn dann 99% der anderen Threads hier im Religionsforum. Du bist mir aber wirklich ein Clown

Und nun zeige mir bitte mal einen Beitrag meinerseits, der irgenwie als Hetze ausgelegt werden kann.

Nur weil ich den Islam ablehne, und ich lebe in einem freien Land, hier dürfen sogar Frauen den Mund aufmachen, bin ich noch lange kein Hetzer.

Weisst du, wir hatten mal einen braunen Herrn in Deutschland, mit dem werden wir allzugerne in einen Topf geworfen, der sagte: "Wer nicht für mich ist ist gegen mich."

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:19
Endzeitfieber und Pulverfass.
Israel und der christliche Fundamentalismus in Deutschland.

Was sind das für Leute, die zu Tausenden ihre Solidarität mit Israel bekunden, israelische Fahnen schwingend durch die Straßen ziehen und lauthals »Gott segne Israel« ausrufen? Was meinen deutsche Christen aus dem evangelikalen Spektrum, wenn sie davon reden, sie wollten »über Gottes Heilsplan mit seinem auserwählten Volk« aufklären? Was steckt dahinter, wenn fundamentalistische Organisationen Spenden für allerlei Projekte in Israel akquirieren – in einer Höhe, die Vertreter/innen des etablierten Kirchenbetriebs das Staunen (oder je nach Lesart: das Fürchten) lehren?

[...]

2. Was glauben Fundamentalisten?


Lassen Sie mich mit einem Zitat beginnen:

»Der Anti-Christus führt den Krieg gegen den letzten Feind, gegen Israel, letztlich gegen den Gott Israels. Der 3. Weltkrieg findet also statt. […]: Es sind 200 Millionen, die gegen Israel antreten. Sie sammeln sich am Euphrat und kommen vom Osten nach Israel (Offb. 9,14; 16,16). Der 3. Teil der Menschen wird dabei umkommen (Offb. 9,16.18; 16,14). Die ›Schlacht aller Schlachten‹ findet in der Megiddo-Ebene statt, in ›Har-Mageddon‹ […]. In dieser Schlacht geht es um die Entscheidung: Welches Reich gilt: das Reich Allahs oder Jahwes? Babel oder Jerusalem?«2


Die Zeilen stammen aus dem Büchlein eines evangelischen Pfarrers und Dozenten an einem Wuppertaler »Bibelseminar«. Der Verfasser bringt zum Ausdruck, was den Kern des christlich-fundamentalistischen Weltbildes ausmacht. In diesen Sätzen finden wir – bezogen auf Israel – fast das gesamte Arsenal dessen, was fundamentalistisches Selbstverständnis ausmacht.

In der Alltagssprache taucht der »Fundamentalismus«-Begriff in verwirrend vielfältigen Zusammenhängen auf: in Bezug auf die palästinensische Hamas oder die jüdische Siedlerbewegung in Israel; ebenso häufig undifferenziert zur Kennzeichnung einer pietistisch-evangelikalen Glaubenshaltung; im politischen Raum zur Charakterisierung radikaler Positionen innerhalb des grünen Spektrums (»Ökofundamentalisten«). Doch nicht nur die Inflationierung des Begriffs ist typisch für den Diskurs – stets gilt: Fundamentalisten sind die anderen.

[...]


Was leicht in Vergessenheit gerät: Der Begriff des Fundamentalismus hat protestantische Wurzeln. Er geht zurück auf eine Schriftenreihe, die vor fast 90 Jahren in den USA erschienen ist: The Fundamentals – A Testimony to the Truth. Die Werke dieser Bestseller-Reihe enthalten Thesen, die bis heute zu den Essentials christlich-protestantischer Fundamentalisten zählen.

Dazu gehört die »Unfehlbarkeit« der Bibel im wortwörtlichen Sinne, die Ablehnung wissenschaftlicher Erkenntnisse, so weit sie diesem Bibelverständnis widersprechen, und die Ausgrenzung von »Abweichlern«, die sich nicht dem Schema von »Bekehrung« und »Wiedergeburt« unterordnen. Aus erneuerten (»wiedergeborenen«) Massen, so die fundamentalistische Vision, kann die ungeliebte Trennung von Staat und Kirche überwunden werden.

Zur fundamentalistischen Gruppenidentität gehört ein Feind – sei es in der eigenen liberalen Kirche oder auch in der säkularen Außenwelt. Dieser Feind ist häufig der »Antichrist«, wobei Namen und Inhalte kontextuell rasch wechseln können. Die sichtbare Welt gilt als der Kampfplatz zwischen Teufel und Gott. Aus der Dämonisierung der Welt resultieren bestimmte Endzeiterwartungen – d.h.: Die fundamentalistische Zukunftsperspektive ist apokalyptisch bestimmt. Ihre Anhänger deuten die symbolträchtigen prophetischen und apokalyptischen Trostschriften der Hebräischen Bibel und des Neuen Testaments zu konkreten göttlichen Fahrplänen für den geschichtlichen Werdegang um. Die Schrecken der Gegenwart und der nahen Zukunft (»Dritter Weltkrieg«) werden mit einem gewissen Kitzel beschworen – sie sind die Geburtswehen jenes wiederkommenden Christus, der die kleine Schar der Erretteten aus der Trübsal dieser Erde erlöst.

[...]

Antizionistische und antisemitische Zirkel


Auch und gerade in christlich-fundamentalistischen Kreisen hat der millionenfache deutsche Massenmord an den europäischen Juden eine Metanoia eingeleitet. Unter dem Schock von Auschwitz haben einige unter ihnen allerdings das Pendel so weit ausschlagen lassen, dass sie die Balance verloren haben – sie betreiben einen Israelkult, der eine verblüffende Geistesverwandtschaft mit den weltherrschaftlichen Topoi des traditionellen Antisemitismus erkennen lässt. So heißt es im Israelbuch (Vorwort) eines Wuppertaler Missionsdirektors:

»Israel ist als Land, als Volk und als heutiger Staat Gottes erwähltes Eigentum und bricht nun nach drei Jahrtausenden vor unseren Augen auf, um die Weltherrschaft anzutreten!«19


Sind »wahre« Sachwalter christlicher Israelsolidarität also diejenigen, deren Engagement besonders ›eindeutig‹, radikal philosemitisch und laut zu vernehmen ist? Wie stabil ist die Israelliebe von Organisationen, die mit Emphase und noch mehr Geld ungeniert Einfluss auf Israels Politik gegenüber den Palästinensern zu nehmen suchen?

Aus der Antisemitismus-Forschung ebenso wie aus der Sozialpsychologie wissen wir, wie rasch und unvermittelt Philosemitismus in Antisemitismus umschlagen kann. Der Mechanismus ist stets nach dem gleichen Muster gestrickt: Überschwengliche Zuneigung gebiert Enttäuschung über unerwartetes »Fehlverhalten«; ein plötzlicher Umschlag von Liebe in Hass ist die Folge.

Das schon zitierte »idea-Spektrum« stellte schon vor einigen Jahren Spekulationen an, ob nicht die proisraelische Stimmung unter Christen angesichts »jüdische(r) Kritik am christlichen Glauben« »gekippt« werde. Anlass war ein kritischer Zeitungsartikel Michel Friedmans – »ausgerechnet in der Karwoche«, wie es vorwurfsvoll im Editorial der Wochenzeitschrift hieß.20 Das alles – damals kaum beachtet – hört sich aus heutiger Sicht wie ein Vorspiel zu den Möllemann’schen Eskapaden an.

In einem Informationsbrief der rechtskonservativen »Bekenntnisbewegung ›Kein anderes Evangelium‹« habe ich folgenden Appell gelesen:

»Wir müssen erkennen, dass der Geist der orthodoxen Juden wie der Geist des Islams gleichermaßen gegen den gekreuzigten Gottessohn kämpfen. Wir sollten von einem gut gemeinten Philosemitismus Abschied nehmen und Israel so lieben, wie es in Wirklichkeit ist«.

Quelle (http://www.compass-infodienst.de/Martin_Kloke__Endzeitfieber_und_Pulverfass.246.0.h tml)

Tosca
27.06.2007, 20:20
Islam und Islamismus umgibt uns täglich und immer massiver! Das sind Probleme die uns täglich, direkt und massiv berühren und konkrete Auswirkungen auf uns haben!
Christliche Eiferer (Evangelisten) mag es geben aber nicht hier und und schon lange nicht in bemerkenswerter Dichte! Kindersoldaten oder kämpfende Christen Jugendliche sind in Afrika sicher vorhanden wie es da auch islamische Banden Milizen und Banditen gibt! nur sind sie hier in Mitteleuropa und speziell nur in euren Köpfen vorhanden!
Wohingegen die Gefahr durch muslimische Attentäter real und allgegenwärtig ist!
So und nun kannst noch ein Paar exotische Themen raus kramen und versuchen die auf Mitteleuropa und Deutschland zurechtzustutzen.

Och nee Bernhard, jetzt animierst du ihn auch noch, ödes langweiliges Zeugs hier reinzustellen.

Achsel-des-Bloeden
27.06.2007, 20:21
Scheint hierzuforums heute ein Generalangriffstag der DITIP- Agenten zu sein?! :cool:

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:21
Islam und Islamismus umgibt uns täglich und immer massiver! Das sind Probleme die uns täglich, direkt und massiv berühren und konkrete Auswirkungen auf uns haben!
Christliche Eiferer (Evangelisten) mag es geben aber nicht hier und und schon lange nicht in bemerkenswerter Dichte! Kindersoldaten oder kämpfende Christen Jugendliche sind in Afrika sicher vorhanden wie es da auch islamische Banden Milizen und Banditen gibt! nur sind sie hier in Mitteleuropa und speziell nur in euren Köpfen vorhanden!
Wohingegen die Gefahr durch muslimische Attentäter real und allgegenwärtig ist!
So und nun kannst noch ein Paar exotische Themen raus kramen und versuchen die auf Mitteleuropa und Deutschland zurechtzustutzen.

Quatsch. Islamismus ist genauso ein Phänomen wie christlciher Fundamentalismus auch. Er kommt vor, ist aber eine kleine Strömung innerhalb der Weltreligionen

Nur weil die islamischen Fundamentalisten als Selbstmordattentäter agieren und die christlichen Fundamentalisten wohlorganisiert als Armee, besteht grundsätzlich trotzdem kein Unterschied

harlekina
27.06.2007, 20:22
Was will uns der Threadersteller mitteilen?

harlekina
27.06.2007, 20:24
Dito. Ja da hat die 14 jährige richtig reagiert. Der Typ hat seine zugegeben harte Strafe bekommen. Aber kein Kommentar zum aufkommenden christlichen Fundamentalismus. Und wenn dies hier Hetze ist was sind denn dann 99% der anderen Threads hier im Religionsforum. Du bist mir aber wirklich ein Clown

Warum darf es unter den Christen keine Fundamentalisten geben? Keine Angst, die sind ohne Sprengstoffgürtel unterwegs.

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:25
Was will uns der Threadersteller mitteilen?

Dass es genauso das Phänomen des Fundamentalismus bei christlichen Gruppen als auch bei muslimischen Gruppen gibt. Zum Glück auf beiden Seiten nur in geringer Anzalh

Stechlin
27.06.2007, 20:25
Endzeitfieber und Pulverfass.
Israel und der christliche Fundamentalismus in Deutschland.

Was sind das für Leute, die zu Tausenden ihre Solidarität mit Israel bekunden, israelische Fahnen schwingend durch die Straßen ziehen und lauthals »Gott segne Israel« ausrufen? Was meinen deutsche Christen aus dem evangelikalen Spektrum, wenn sie davon reden, sie wollten »über Gottes Heilsplan mit seinem auserwählten Volk« aufklären? Was steckt dahinter, wenn fundamentalistische Organisationen Spenden für allerlei Projekte in Israel akquirieren – in einer Höhe, die Vertreter/innen des etablierten Kirchenbetriebs das Staunen (oder je nach Lesart: das Fürchten) lehren?

[...]

2. Was glauben Fundamentalisten?


Lassen Sie mich mit einem Zitat beginnen:

»Der Anti-Christus führt den Krieg gegen den letzten Feind, gegen Israel, letztlich gegen den Gott Israels. Der 3. Weltkrieg findet also statt. […]: Es sind 200 Millionen, die gegen Israel antreten. Sie sammeln sich am Euphrat und kommen vom Osten nach Israel (Offb. 9,14; 16,16). Der 3. Teil der Menschen wird dabei umkommen (Offb. 9,16.18; 16,14). Die ›Schlacht aller Schlachten‹ findet in der Megiddo-Ebene statt, in ›Har-Mageddon‹ […]. In dieser Schlacht geht es um die Entscheidung: Welches Reich gilt: das Reich Allahs oder Jahwes? Babel oder Jerusalem?«2


Die Zeilen stammen aus dem Büchlein eines evangelischen Pfarrers und Dozenten an einem Wuppertaler »Bibelseminar«. Der Verfasser bringt zum Ausdruck, was den Kern des christlich-fundamentalistischen Weltbildes ausmacht. In diesen Sätzen finden wir – bezogen auf Israel – fast das gesamte Arsenal dessen, was fundamentalistisches Selbstverständnis ausmacht.

In der Alltagssprache taucht der »Fundamentalismus«-Begriff in verwirrend vielfältigen Zusammenhängen auf: in Bezug auf die palästinensische Hamas oder die jüdische Siedlerbewegung in Israel; ebenso häufig undifferenziert zur Kennzeichnung einer pietistisch-evangelikalen Glaubenshaltung; im politischen Raum zur Charakterisierung radikaler Positionen innerhalb des grünen Spektrums (»Ökofundamentalisten«). Doch nicht nur die Inflationierung des Begriffs ist typisch für den Diskurs – stets gilt: Fundamentalisten sind die anderen.

[...]


Was leicht in Vergessenheit gerät: Der Begriff des Fundamentalismus hat protestantische Wurzeln. Er geht zurück auf eine Schriftenreihe, die vor fast 90 Jahren in den USA erschienen ist: The Fundamentals – A Testimony to the Truth. Die Werke dieser Bestseller-Reihe enthalten Thesen, die bis heute zu den Essentials christlich-protestantischer Fundamentalisten zählen.

Dazu gehört die »Unfehlbarkeit« der Bibel im wortwörtlichen Sinne, die Ablehnung wissenschaftlicher Erkenntnisse, so weit sie diesem Bibelverständnis widersprechen, und die Ausgrenzung von »Abweichlern«, die sich nicht dem Schema von »Bekehrung« und »Wiedergeburt« unterordnen. Aus erneuerten (»wiedergeborenen«) Massen, so die fundamentalistische Vision, kann die ungeliebte Trennung von Staat und Kirche überwunden werden.

Zur fundamentalistischen Gruppenidentität gehört ein Feind – sei es in der eigenen liberalen Kirche oder auch in der säkularen Außenwelt. Dieser Feind ist häufig der »Antichrist«, wobei Namen und Inhalte kontextuell rasch wechseln können. Die sichtbare Welt gilt als der Kampfplatz zwischen Teufel und Gott. Aus der Dämonisierung der Welt resultieren bestimmte Endzeiterwartungen – d.h.: Die fundamentalistische Zukunftsperspektive ist apokalyptisch bestimmt. Ihre Anhänger deuten die symbolträchtigen prophetischen und apokalyptischen Trostschriften der Hebräischen Bibel und des Neuen Testaments zu konkreten göttlichen Fahrplänen für den geschichtlichen Werdegang um. Die Schrecken der Gegenwart und der nahen Zukunft (»Dritter Weltkrieg«) werden mit einem gewissen Kitzel beschworen – sie sind die Geburtswehen jenes wiederkommenden Christus, der die kleine Schar der Erretteten aus der Trübsal dieser Erde erlöst.

[...]

Antizionistische und antisemitische Zirkel


Auch und gerade in christlich-fundamentalistischen Kreisen hat der millionenfache deutsche Massenmord an den europäischen Juden eine Metanoia eingeleitet. Unter dem Schock von Auschwitz haben einige unter ihnen allerdings das Pendel so weit ausschlagen lassen, dass sie die Balance verloren haben – sie betreiben einen Israelkult, der eine verblüffende Geistesverwandtschaft mit den weltherrschaftlichen Topoi des traditionellen Antisemitismus erkennen lässt. So heißt es im Israelbuch (Vorwort) eines Wuppertaler Missionsdirektors:

»Israel ist als Land, als Volk und als heutiger Staat Gottes erwähltes Eigentum und bricht nun nach drei Jahrtausenden vor unseren Augen auf, um die Weltherrschaft anzutreten!«19


Sind »wahre« Sachwalter christlicher Israelsolidarität also diejenigen, deren Engagement besonders ›eindeutig‹, radikal philosemitisch und laut zu vernehmen ist? Wie stabil ist die Israelliebe von Organisationen, die mit Emphase und noch mehr Geld ungeniert Einfluss auf Israels Politik gegenüber den Palästinensern zu nehmen suchen?

Aus der Antisemitismus-Forschung ebenso wie aus der Sozialpsychologie wissen wir, wie rasch und unvermittelt Philosemitismus in Antisemitismus umschlagen kann. Der Mechanismus ist stets nach dem gleichen Muster gestrickt: Überschwengliche Zuneigung gebiert Enttäuschung über unerwartetes »Fehlverhalten«; ein plötzlicher Umschlag von Liebe in Hass ist die Folge.

Das schon zitierte »idea-Spektrum« stellte schon vor einigen Jahren Spekulationen an, ob nicht die proisraelische Stimmung unter Christen angesichts »jüdische(r) Kritik am christlichen Glauben« »gekippt« werde. Anlass war ein kritischer Zeitungsartikel Michel Friedmans – »ausgerechnet in der Karwoche«, wie es vorwurfsvoll im Editorial der Wochenzeitschrift hieß.20 Das alles – damals kaum beachtet – hört sich aus heutiger Sicht wie ein Vorspiel zu den Möllemann’schen Eskapaden an.

In einem Informationsbrief der rechtskonservativen »Bekenntnisbewegung ›Kein anderes Evangelium‹« habe ich folgenden Appell gelesen:

»Wir müssen erkennen, dass der Geist der orthodoxen Juden wie der Geist des Islams gleichermaßen gegen den gekreuzigten Gottessohn kämpfen. Wir sollten von einem gut gemeinten Philosemitismus Abschied nehmen und Israel so lieben, wie es in Wirklichkeit ist«.

Quelle (http://www.compass-infodienst.de/Martin_Kloke__Endzeitfieber_und_Pulverfass.246.0.h tml)

Eine gute Fleißarbeit, und inhaltlich ins Schwarze treffend. Meinen Respekt!

harlekina
27.06.2007, 20:25
Quatsch. Islamismus ist genauso ein Phänomen wie christlciher Fundamentalismus auch. Er kommt vor, ist aber eine kleine Strömung innerhalb der Weltreligionen

Nur weil die islamischen Fundamentalisten als Selbstmordattentäter agieren und die christlichen Fundamentalisten wohlorganisiert als Armee, besteht grundsätzlich trotzdem kein Unterschied

Doch, in vielen unschuldigen Opfern.

Tosca
27.06.2007, 20:25
Was will uns der Threadersteller mitteilen?

Ja, hat er schon in einem anderen Strang erwähnt: Er kann lesen!

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:25
Warum darf es unter den Christen keine Fundamentalisten geben? Keine Angst, die sind ohne Sprengstoffgürtel unterwegs.

Ohne Sprenstoffgürtel, aber dafür mit ner F16 unterm Hintern.

harlekina
27.06.2007, 20:26
Ohne Sprenstoffgürtel, aber dafür mit ner F16 unterm Hintern.

Gleiches Recht für alle. Warum plötzlich so empfindlich?

bernhard44
27.06.2007, 20:26
Eine gute Fleißarbeit, und inhaltlich ins Schwarze treffend. Meinen Respekt!

bei mir meckerst du immer wenn ich mal was kopiere!:rolleyes: :))und sag nicht du hast das gelesen................

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:26
Doch, in vielen unschuldigen Opfern.

Wenn man insgesamt die Opfer von christlichem Fundamentalismus und muslimischem Fundamentalismus geschichtlich vergleicht ist leider die Zahl der Ersteren bei weitem höher

harlekina
27.06.2007, 20:27
Dass es genauso das Phänomen des Fundamentalismus bei christlichen Gruppen als auch bei muslimischen Gruppen gibt. Zum Glück auf beiden Seiten nur in geringer Anzalh

Aber auf einer Seite sind die Kollateralschäden größer.

harlekina
27.06.2007, 20:27
Ja, hat er schon in einem anderen Strang erwähnt: Er kann lesen!

:)) :)) :))

Achsel-des-Bloeden
27.06.2007, 20:27
Da hat er jetzt wieder so eine christliche USA- Sekte gefunden und labet sich an deren Parallelen zum real exitierenden Islam ...

AUFGEWACHT: Das Christentum ist ERHEBLICH vielschichtiger und "bunter" als es der Mohammedanismus war geschweige denn sein wird!

harlekina
27.06.2007, 20:28
Jaja........immer schön relativieren.:rolleyes:

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:28
Aber auf einer Seite sind die Kollateralschäden größer.

wenn man historisch die Anzahl der Opfer beider Seiten vergleicht, ist eine immens höhere Zahl an Opfern im vermeintlichen Namen des Christentums zu finden

Tosca
27.06.2007, 20:29
Ohne Sprenstoffgürtel, aber dafür mit ner F16 unterm Hintern.

Wieviel Prozent der Türken haben ein Messer in der Tasche? Und wieviele Deutsche laufen mit ner Knarre rum?

Bitte bleibe halbwegs realistisch, also, wenn es dir nichts ausmacht.

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:29
:)) :)) :))

die flachen Witze sind immer noch die besten oder? Ach was solls, ich lache mal aus Solidarität mit :)) :)) :))

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:32
Wieviel Prozent der Türken haben ein Messer in der Tasche? Und wieviele Deutsche laufen mit ner Knarre rum?

Bitte bleibe halbwegs realistisch, also, wenn es dir nichts ausmacht.

das kann ich dir nicht sagen, hast du nähere Informationen? Also ich kenn einen Türken der hat ein Messer und auch einen Deutschen der hat eins. OB die das immer mit sich rumtragen kann ich dir nicht sagen. Geschweige denn irgendwelche Umfragen :)) :))

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:33
Wieso wurd mein Thread verschoben????

Stechlin
27.06.2007, 20:34
wenn man historisch die Anzahl der Opfer beider Seiten vergleicht, ist eine immens höhere Zahl an Opfern im vermeintlichen Namen des Christentums zu finden

Aber die wurden doch im Namen des Guten hingemetzelt. Merke: Auf den Toten kommt es überhaupt nicht an, nur auf den, der die Waffe trägt. Ist er Christ oder Jude, ist er ein Vertreter von "Freedom and Democracy", dann ist er ein Held. Ist er ein Moslem oder ein Kommunist, und der Tote obendrein noch ein Vertreter der ersten Gruppe, dann ist er der Teufel höchstselbst. So einfach ist das.

Je einfacher das Weltbild, je dümmer die Argumente, desto unerschütterlicher der Irrglaube.

Alevi_Playa
27.06.2007, 20:38
Aber die wurden doch im Namen des Guten hingemetzelt. Merke: Auf den Toten kommt es überhaupt nicht an, nur auf den, der die Waffe trägt. Ist er Christ oder Jude, ist er ein Vertreter von "Freedom and Democracy", dann ist er ein Held. Ist er ein Moslem oder ein Kommunist, und der Tote obendrein noch ein Vertreter der ersten Gruppe, dann ist er der Teufel höchstselbst. So einfach ist das.

Je einfacher das Weltbild, je dümmer die Argumente, desto unerschütterlicher der Irrglaube.

Da hast du vollkommen Recht. Ich habe auch die Threads nicht erstellt um gegen das Christentum zu hetzen sondern vielmehr auf dieses kritiklose fehlerhafte Selbstverständnis welches du schön geschildert hast hinzuweisen. Aber das werden die Braunbatzen hier wieder nicht verstehen wie ich glaube

Stechlin
27.06.2007, 20:53
Da hast du vollkommen Recht. Ich habe auch die Threads nicht erstellt um gegen das Christentum zu hetzen sondern vielmehr auf dieses kritiklose fehlerhafte Selbstverständnis welches du schön geschildert hast hinzuweisen. Aber das werden die Braunbatzen hier wieder nicht verstehen wie ich glaube

Glauben soll jeder das, was er will. Und wenn die Juden der Meinung sind, aus ihrem Glauben eine Staatsreligion zu machen, dann sollen sie das tun. Nur merkwürdig ist, daß keiner sagt, daß sei religiöser Fundamentalismus. Nur beim Islam ist man schnell bei der Hand mit solchen Begriffen. Doppelmoral zu erkennen sollte nicht schwer sein. Aber was ist schon einfach in anbetracht einer gigantischen Desinformationskampagne der westlich-israelischen Welt gegenüber der muslimischen Welt? Man provoziert so lange, bis die gewünschten Bilder entstehen, um dann zu sagen, wir müssen uns wehren. Wenn die Wirkung zur Ursache wird...

Das ist wie in der Welt der Tachyonen: Der Pfeil trifft, bevor er überhaupt abgeschossen wurde.

Brimborium
27.06.2007, 21:16
Dito. Ja da hat die 14 jährige richtig reagiert. Der Typ hat seine zugegeben harte Strafe bekommen. Aber kein Kommentar zum aufkommenden christlichen Fundamentalismus. Und wenn dies hier Hetze ist was sind denn dann 99% der anderen Threads hier im Religionsforum. Du bist mir aber wirklich ein Clown

nur mal am Rande - die 15 jährige hat den Typen getötet. Also wer hat jetzt "richtig" gehandelt?

Brimborium
27.06.2007, 21:19
Wenn man insgesamt die Opfer von christlichem Fundamentalismus und muslimischem Fundamentalismus geschichtlich vergleicht ist leider die Zahl der Ersteren bei weitem höher

richtig - gehören beide geächtet.

Aber die Verbrechen der einen Religion mit den Verbrechen der andern Religion zu entschuldigen ist dennoch widerwärtig und verwerflich. Egal wer es tut.

Alevi_Playa
27.06.2007, 21:21
richtig - gehören beide geächtet.

Aber die Verbrechen der einen Religion mit den Verbrechen der andern Religion zu entschuldigen ist dennoch widerwärtig und verwerflich. Egal wer es tut.

da hast du Recht. Ich habe nur auf eine Frage geantwortet. NAtürlrich sind Verbrechen egal von wem und egal in welchem Namen sie geführt sind aufs schärfste zu verurteilen.

Alevi_Playa
27.06.2007, 21:22
nur mal am Rande - die 15 jährige hat den Typen getötet. Also wer hat jetzt "richtig" gehandelt?

ich bin nicht ganz informiert? Welches Mädchne wurde belästigt?

Brimborium
27.06.2007, 21:47
ich bin nicht ganz informiert? Welches Mädchne wurde belästigt?

Der Vergewaltigungsversuch galt der 14 jährigen.
Zu Hilfe eilte die 15 jährige, die dann angegriffen wurde und sich mit dem Messer zur Wehr setzen musste.

torun
27.06.2007, 23:19
Warum darf es unter den Christen keine Fundamentalisten geben? Keine Angst, die sind ohne Sprengstoffgürtel unterwegs.

Die haben lasergesteuerte Bomben.

elas
28.06.2007, 15:59
Wieviel Prozent der Türken haben ein Messer in der Tasche? Und wieviele Deutsche laufen mit ner Knarre rum?

Bitte bleibe halbwegs realistisch, also, wenn es dir nichts ausmacht.

F16 ist keine Knarre sondern ein Düsenflugzeug, wenn es dir nichts ausmacht.

borisbaran
28.06.2007, 23:16
aber der Eliteführer George W. Bush glaubt an Gott und erhält sogar Befehle von ihm :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:
und dann sagte Gott George geh in den Nahen Osten und stürze diesen Tyrannen im Irak und gebe den irakern Frieden und Demoraktie:hihi: :hihi: :D :D
das GWB ein fanatiker ist ist müll... guckstu hier (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1405625&postcount=1).


tja wer nicht lesen kann, ist selber schuld ;) Um Wissen zu erlangen muss man zwangsläufig lesen :]
junge, die leute haben besseres zu tun als deinen kram zu lesen also FASSE DICH KURZ, ZUM #&%§ nochma!!!


Ohne Sprenstoffgürtel, aber dafür mit ner F16 unterm Hintern.
die einzigen christlichen fanatiker die sich so verhalten wie die moslemischen sind irgendwelche milizen in afrika und auf die, da verwette ich meinen arsch drauf, scheißen die mehrheit aller christen weltweit!!!!


Aber die wurden doch im Namen des Guten hingemetzelt. Merke: Auf den Toten kommt es überhaupt nicht an, nur auf den, der die Waffe trägt. Ist er Christ oder Jude, ist er ein Vertreter von "Freedom and Democracy", dann ist er ein Held. Ist er ein Moslem oder ein Kommunist, und der Tote obendrein noch ein Vertreter der ersten Gruppe, dann ist er der Teufel höchstselbst. So einfach ist das.

Je einfacher das Weltbild, je dümmer die Argumente, desto unerschütterlicher der Irrglaube.
dieser lachhafte putinknecht hatt für musels nur was übrig, wenn sie leute aus dem westen töten. sind es aber russen (in tschetschenien), dann sind es plötzlich wider terroisten. NITUP, HALT MAUL!!!
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wider ma so ei thread um von den eigenen fehlern abzulenken