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Vollständige Version anzeigen : Wann hat China Afrika endgültig im Griff?



Praetorianer
27.06.2007, 12:11
Sie sind die verhasstesten Neokolonialisten, aber sie haben kein Problem damit! ;)

Wann ist Afrika engültig Chinas Hinterhof!

lupus_maximus
27.06.2007, 12:19
Sie sind die verhasstesten Neokolonialisten, aber sie haben kein Problem damit! ;)

Wann ist Afrika engültig Chinas Hinterhof!
Die Frage ist, was wollen die mit Afrika?

Felidae
27.06.2007, 12:57
Ich hoffe, dass es bald ist. Ein bisschen China würde Afrika vielleicht gut tun.

MorganLeFay
27.06.2007, 13:05
Die Frage ist, was wollen die mit Afrika?

Oel und andere Rohstoffe.

Zynixer
27.06.2007, 13:59
Ich hoffe, dass es bald ist. Ein bisschen China würde Afrika vielleicht gut tun.

Die machen eine Politik, die von europäischer Seite aufgrund von Politik-Correctness zu innenpolitischen Schwierigkeiten führen würde, die Chinesen betreiben ja auch eine Zuwanderungspolitik oder Kriminalitätspolitik, die in Europa undenkbar wäre.

Paradox, ausgerechnet diejenigen, die eine solche Politik in Europa am schärfsten kritisieren würden, sehen die gleiche Politik in China mit Wohlwollen und Sympathie.............

Falsch und richtig hängt nicht davon ab, was falsch oder richtig ist, sondern wer es macht.

Felidae
27.06.2007, 14:03
Die machen eine Politik, die von europäischer Seite aufgrund von Politik-Correctness zu innenpolitischen Schwierigkeiten führen würde, die Chinesen betreiben ja auch eine Zuwanderungspolitik oder Kriminalitätspolitik, die in Europa undenkbar wäre.

Paradox, ausgerechnet diejenigen, die eine solche Politik in Europa am schärfsten kritisieren würden, sehen die gleiche Politik in China mit Wohlwollen und Sympathie.............

Falsch und richtig hängt nicht davon ab, was falsch oder richtig ist, sondern wer es macht.

Ich würde zwar einen europäischen Neokolonialismus mehr befürworten, aber gut.

Mauser98K
27.06.2007, 14:05
Ich hoffe, dass es bald ist. Ein bisschen China würde Afrika vielleicht gut tun.

Das sehe ich genauso.

Von den disziplinierten und fleißigen Chinesen können die Afrikaner viel lernen.

Mauser98K
27.06.2007, 14:06
Die Frage ist, was wollen die mit Afrika?

Rohstoffe.

lupus_maximus
27.06.2007, 14:08
Rohstoffe.
Warum holen wir uns die nicht?
Achso, Deutschland soll ja ein Agrarland werden laut den Grünen!

Mauser98K
27.06.2007, 14:31
Warum holen wir uns die nicht?
Achso, Deutschland soll ja ein Agrarland werden laut den Grünen!

Bevor wir in Afrika auch nur einen Spaten in den Boden stechen würden um nach Rohstoffen zu graben, würden wir

-ein Umweltgutachten einfordern, ob durch den Spatenstich der zentralsambische Dreisegment-Erdwurm gefährdet werden könnte

-prüfen, ob durch den Spatenstich Muslime beleidigt werden könnten

:)) :)) :)) :)) :))

wtf
27.06.2007, 14:35
Das sehe ich genauso.

Von den disziplinierten und fleißigen Chinesen können die Afrikaner viel lernen.

Ich glaube, Du kennst nicht viele Neger. Ich befürchte, das Interesse an Disziplin und Fleiß steht eher nicht an erster Stelle.

Die Chinesen ziehen ganz einfach das durch, was europäische GutmenschInnen sich nicht trauen.

Zynixer
27.06.2007, 14:35
Warum holen wir uns die nicht?


Die Chinesen holen die Rohstoffe, und wir die Menschen.

Brimborium
27.06.2007, 14:38
Wenn die höflichen Chinamen den schwarzen Kontinent denn endgültig im Griff haben, werden sich wohl einige dort nach der "Herrschaft" der ehemaligen Kolonialherren zurücksehnen.

Die Chinesen pflegen nämlich bislang nicht, hinter sich aufzuräumen.

Zynixer
27.06.2007, 14:52
Die Chinesen pflegen nämlich bislang nicht, hinter sich aufzuräumen.

Umso besser...........

Die Europäer verlassen sich nicht auf Babysitternationen, die von außen kommen, alles richten, entwickeln, aufräumen, regeln und die Windeln wechseln.

Mauser98K
27.06.2007, 16:09
Ich glaube, Du kennst nicht viele Neger. Ich befürchte, das Interesse an Disziplin und Fleiß steht eher nicht an erster Stelle.

Die Chinesen ziehen ganz einfach das durch, was europäische GutmenschInnen sich nicht trauen.

Da hast Du natürlich recht.

Vielleicht können die Chinesen die Neger besser motivieren als wir, etwa in dem man ihnen unmißverständlich klar macht, daß es Unterstützung nur gegen Rohstoffe gibt.

Biskra
27.06.2007, 16:29
Sie sind die verhasstesten Neokolonialisten, aber sie haben kein Problem damit! ;)

Wann ist Afrika engültig Chinas Hinterhof!

Die Frage richtet sich wohl eher an die Linken, nehme ich an?

Praetorianer
27.06.2007, 17:01
Wenn die höflichen Chinamen den schwarzen Kontinent denn endgültig im Griff haben, werden sich wohl einige dort nach der "Herrschaft" der ehemaligen Kolonialherren zurücksehnen.

Die Chinesen pflegen nämlich bislang nicht, hinter sich aufzuräumen.

Das ist jetzt schon der Fall, z.B. in Samibia!

Ich rede ja nicht von einer Entwicklung, die irgendwann in ferner Zukunft mal stattfinden könnte, sondern von einer, die längst begonnen hat, während hier im Forum irgendwelche Ossis im Forum darüber schwadronieren, ob China tatsächlich irgendwann in ferner Zukunft die Macht Russlands in den Schatten stellen könnte!

Praetorianer
27.06.2007, 17:01
Die Frage richtet sich wohl eher an die Linken, nehme ich an?

Ne, an alle!

Mauser98K
27.06.2007, 17:09
Das ist jetzt schon der Fall, z.B. in Samibia!

Ich rede ja nicht von einer Entwicklung, die irgendwann in ferner Zukunft mal stattfinden könnte, sondern von einer, die längst begonnen hat, während hier im Forum irgendwelche Ossis im Forum darüber schwadronieren, ob China tatsächlich irgendwann in ferner Zukunft die Macht Russlands in den Schatten stellen könnte!

Samibia?
Was ist das denn?
Das neue Mittelklassemodell von Kia oder Hyundai?:cool2:

Meinst Du Sambia oder Namibia?

Mauser98K
27.06.2007, 17:10
Ich glaube, Du kennst nicht viele Neger. Ich befürchte, das Interesse an Disziplin und Fleiß steht eher nicht an erster Stelle.

Die Chinesen ziehen ganz einfach das durch, was europäische GutmenschInnen sich nicht trauen.

Der einzige Neger, denn ich flüchtig kenne, ist ein Arzt.

Praetorianer
27.06.2007, 17:19
Samibia?
Was ist das denn?
Das neue Mittelklassemodell von Kia oder Hyundai?:cool2:

Meinst Du Sambia oder Namibia?

http://de.wikipedia.org/wiki/Sambia

Ob die Chinesen schon Namibia kolonisieren, weiß ich nicht!

klartext
27.06.2007, 17:29
Sie sind die verhasstesten Neokolonialisten, aber sie haben kein Problem damit! ;)

Wann ist Afrika engültig Chinas Hinterhof!

Die Chinesen haben die Erfahrungen noch vor sich, die wir Europäer längst hinter uns haben. Es wird nicht anders enden.
Auch ein Chinese kann einer Kuh nicht das Tanzen beibringen.

Praetorianer
27.06.2007, 17:35
Die Chinesen haben die Erfahrungen noch vor sich, die wir Europäer längst hinter uns haben. Es wird nicht anders enden.
Auch ein Chinese kann einer Kuh nicht das Tanzen beibringen.

Es interessiert die Chinesen momentan aber nicht, ob sie sie ein paar Afrikaner "umsiedeln" oder "disziplinieren" müssen, um ihre Ziele zu erreichen!

Mauser98K
27.06.2007, 17:45
Es interessiert die Chinesen momentan aber nicht, ob sie sie ein paar Afrikaner "umsiedeln" oder "disziplinieren" müssen, um ihre Ziele zu erreichen!

Und aus diesem Grund haben die Chinesen auch Erfolg!

Biskra
27.06.2007, 18:15
Ne, an alle!

Wie viele Chinesen siedeln denn schon in Afrika? Wie viele Militärbasen haben sie dort schon gegründet?

Incirlik vs Eskisehir
27.06.2007, 18:17
Was für eine Frage ist des den. Wann hat china afrika im girff. Warum sollten sie afrika im girff haben. ??? Die haben doch kein Krieg... :-)

Mauser98K
27.06.2007, 18:24
Wie viele Chinesen siedeln denn schon in Afrika? Wie viele Militärbasen haben sie dort schon gegründet?

Militärisch ist Afrika höchstens als Testlabor für Waffen interessant.
Davon sollen die Chinesen, die sehr viele einfache aber robuste Waffen herstellen und exportieren, regen Gebrauch machen.

Die Chinesen, die in Afrika siedeln sind meistens Kaufleute.

wtf
27.06.2007, 18:37
Ich möchte nochmal auf den sehr interessanten Artikel in brandeins hinweisen, der hier im Volltext nachzulesen ist: Thema China und Angola. (http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2272&MenuID=8&MagID=85&sid=su84591011482393806&umenuid=1)

Incirlik vs Eskisehir
27.06.2007, 18:48
Militärisch ist Afrika höchstens als Testlabor für Waffen interessant.
Davon sollen die Chinesen, die sehr viele einfache aber robuste Waffen herstellen und exportieren, regen Gebrauch machen.

Die Chinesen, die in Afrika siedeln sind meistens Kaufleute.

Was wollen den die chinesen in afrika kp ich net

wtf
27.06.2007, 18:51
Rohstoffe importieren, ihren Schrott exportieren.

ciasteczko
27.06.2007, 18:55
Rohstoffe importieren, ihren Schrott exportieren.

ja die afrikaner sollen nur die rohstoffe rüberwachsen lassen und sonst nix. letztens habe ich dazu eine doku gesehen als der präsident von nigeria meinte das europa angst haben sollte das sich china und afrika zusammentun dabei kapiert er nur nicht das afrika benutzt wird!!!

Mauser98K
27.06.2007, 18:59
China und Afrika tun sich gegen Europa zusammen? :)) :)) :))

-Afrika ist unfähig, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
-China hat in Afrika knallharte Wirtschaftsinteressen, sonst nichts.

Azrael
27.06.2007, 19:04
Bevor wir in Afrika auch nur einen Spaten in den Boden stechen würden um nach Rohstoffen zu graben, würden wir

-ein Umweltgutachten einfordern, ob durch den Spatenstich der zentralsambische Dreisegment-Erdwurm gefährdet werden könnte

-prüfen, ob durch den Spatenstich Muslime beleidigt werden könnten

:)) :)) :)) :)) :))



:lach: :lach: :lach:

wintermute
27.06.2007, 20:02
Sie sind die verhasstesten Neokolonialisten, aber sie haben kein Problem damit! ;)

Wann ist Afrika engültig Chinas Hinterhof!

Nicht in 20 Jahren. Vielleicht in 50. Die Briten, Franzosen, US-Amerikaner, Russen und Inder haben da auch noch das eine oder andere Wörtchen mitzureden.

Witzig fand ich das hier:

Beijing:

Bei der Entwicklung der chinesisch-afrikanischen Beziehungen orientiere sich China nicht an eigenen Interessen.

Dies sagte der chinesische Außenminister Yang Jiechi am Montag auf einem Bankett des diplomatischen Korps der afrikanischen Länder in China.

Weiter sagte Yang Jiechi, China wolle ausschließlich auf der Grundlage von Freundschaft, der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens den gemeinsamen Fortschritt nach der gemeinsamen Entwicklung von China und Afrika streben. Nach Aussage Yang Jiechis wird China nach wie vor großen Wert auf die Entwicklung der freundschaftlichen kooperativen Beziehungen mit afrikanischen Ländern legen.
http://german.cri.cn/221/2007/06/19/1@75424.htm

Wenn man die Barbaren schon abzockt, dann wenigstens mit Stil.

Praetorianer
27.06.2007, 23:52
Nicht in 20 Jahren. Vielleicht in 50. Die Briten, Franzosen, US-Amerikaner, Russen und Inder haben da auch noch das eine oder andere Wörtchen mitzureden.



Der einzige Gegenspieler auf weiter Flur sind die USA (in deren Schlepptau gelegentlich Kanada und Australien wegen der großen Minengesellschaften)! Großbritannien und Frankreich verlieren ihren Einfluss in einem Tempo, dass man zusehen kann. Über Russland kann man in diesem Forum nicht sachlich diskutieren, ich mag auch nicht mehr über Russland diskutieren. Es macht keinen Spaß, über so etwas zu diskutieren, wieviele Jahrzehnte, nein Jahrrhunderte Russland den USA im in der Weltraumtechnik überlegen sei, wieviel stärker ihr Militär sei und über ähnliche Luftschlösser.
Als solches sehe ich auch, die Russen in Afrika auch nur als leiseste Konkurrenz zu sehen.


Der Grund, warum ich die USA allerdings langfristig klar im Nachteil sehe, ist das Desinteresse an den Folgen für Afrika, das die USA niemals an der Heimatfront gegen Kritiker verteidigen könnten.

Praetorianer
28.06.2007, 00:00
Wie viele Chinesen siedeln denn schon in Afrika? Wie viele Militärbasen haben sie dort schon gegründet?

Ich habe keine Zahlen, ich glaube auch nicht, dass die Chinesen die rausrücken.
Ob sie überhaupt Militär dorthin entsenden müssen, weiß ich nicht. Sie geben ja oft Regimes politische Rückendeckung und haben aus diesem Grunde gute Beziehungen.

Fest steht, dass sie im Gegensatz zu den Amerikanern z.B. tatsächlich auch in viel größerem Umfang eigene Arbeitskräfte (davon sehr viele Strafgefangene) einführen.
Ggf. auch Umsiedlungsaktionen durchsetzen.

Wo sie lieber Einheimische arbeiten lassen, halten sie es nicht so mit Arbeitssicherheit, annehmbaren Arbeitsbedingungen etc.

wintermute
28.06.2007, 13:15
Der einzige Gegenspieler auf weiter Flur sind die USA (in deren Schlepptau gelegentlich Kanada und Australien wegen der großen Minengesellschaften)! Großbritannien und Frankreich verlieren ihren Einfluss in einem Tempo, dass man zusehen kann. Über Russland kann man in diesem Forum nicht sachlich diskutieren, ich mag auch nicht mehr über Russland diskutieren. Es macht keinen Spaß, über so etwas zu diskutieren, wieviele Jahrzehnte, nein Jahrrhunderte Russland den USA im in der Weltraumtechnik überlegen sei, wieviel stärker ihr Militär sei und über ähnliche Luftschlösser.
Als solches sehe ich auch, die Russen in Afrika auch nur als leiseste Konkurrenz zu sehen.


Der Grund, warum ich die USA allerdings langfristig klar im Nachteil sehe, ist das Desinteresse an den Folgen für Afrika, das die USA niemals an der Heimatfront gegen Kritiker verteidigen könnten.

Frankreich hat Rückschläge hinnehmen müssen, aber es hat das Problem erkannt und ist grundsätzlich für eine Neuorientierung offen. Ein bloßes Fortschreiben der gegenwärtigen Tendenzen halte deshalb für falsch. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich eine französische Afrikastrategie entwickelt.

Die Russen haben mit dem Fall des Sowjetimperiums die meisten ihrer Vertreter in Afrika verloren. Damit auch den größten Teil ihres Einflusses. Aber als Hauptlieferanten für billige und zuverlässige Waffensysteme sind sie nach wie vor nicht aus der Region wegzudenken. China selbst bezieht 70% seiner Waffenimporte aus Russland. Ein Machtfaktor, den man nicht unterschätzen sollte. An Diskussionen über Luftschlösser habe ich übrigens kein Interesse, seien Sie unbesorgt.

Die USA konnten schon schlimmeres an der Heimatfront verteidigen. Die Wähler sind da ziemlich flexibel, wie die Stimmungsentwicklung zum Thema Irak in den letzten 20 Jahren gezeigt hat. Den Hauptvorteil der USA sehe ich in ihrer Finanzkraft. Niemand sonst kann es sich leisten, mal eben eine halbe Billion für hochriskante "strategische Neuordnungen" zu verbraten, und den Verlust nachher mit einer Handbewegung abzutun. Andere Nationen hätte ein solcher Fehlschlag um Jahrzehnte zurückgeworfen.

Volyn
28.06.2007, 18:51
China und Afrika tun sich gegen Europa zusammen? :)) :)) :))


-China hat in Afrika knallharte Wirtschaftsinteressen, sonst nichts.


Doch, China will daß die Afrikaner bei der UNO gegen Taiwan stimmen und ihre diplomatischen Beziehungen abbrechen.

Don
28.06.2007, 19:26
ja die afrikaner sollen nur die rohstoffe rüberwachsen lassen und sonst nix. letztens habe ich dazu eine doku gesehen als der präsident von nigeria meinte das europa angst haben sollte das sich china und afrika zusammentun dabei kapiert er nur nicht das afrika benutzt wird!!!

Das erstemal, daß ich Dir recht geben kann. :]
Die Chinesen treiben dort das Spiel mit Murmeln, mit dem die Neuamerikaner den Indianern Manhattan abkauften.
Die Neger sind einfach zu blöd. In zehn Jahren werden sie bis Oberkante Unterlippe in China verschuldet sein, und keine Weltbank oder ähnliche Vereine werden ihnen noch helfen können.
Nun ja. Wer nicht hören will muß fühlen.

Stuttgart25
28.06.2007, 19:43
Eines der Gründe warum sich China in Afrika Kontakte sucht:

„Amerikanische Konzerne teilen sich den Kuchen
Aus internationaler Sicht besonders gravierend: Alle Ölverträge des Saddam-Regimes werden annulliert. Am Ölhahn drehen jetzt ausschließlich amerikanische und britische Öl-Multis. Die großen amerikanischen Ölgesellschaften, ExxonMobil und ChevronTexaco, werden bei der Vergabe der neuen Öl-Verträge bevorzugt.
Lukoil, der zweitgrößte russische Ölkonzern, verliert so Milliardenverträge, die mit dem Saddam-Regime ausgehandelt worden waren. Auch die Chinesen haben nach dem Einmarsch das Nachsehen. Sie verlieren einen ihrer Hauptlieferanten. Der amerikanische Einmarsch macht Peking deutlich, das es sich weltweit andere, sicherere Lieferländer erschließen muss. Die konsequenten Öl-Einkaufstouren der chinesischen Präsidenten – allesamt in ölreiche Drittweltstaaten - spiegeln die große Dringlichkeit wider, die Peking der eigenen Energiesicherheit beimisst. Auch das eine Folge des Irak-Krieges. „
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/boerse/magazin/94488/index.html


"Nachdem die USA Bagdad im März 2003 eingenommen hatten, verlor China riesige Ölverträge im Irak. "
http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Bric_Wall/bric_wall.html

leuchtender Phönix
28.06.2007, 20:10
Die Kontakte zwischen China und den afrikanischen Staaten in der letzten Zeit sind verständlich. Es sind alles Länder, die noch wirtschaftlich zurückliegen. China hat sich zwar gut entwickelt aber der größte Teil davon ist immer noch Entwicklungsland.

Aber das china Afrika beherscht ist ziemlich utopisch. Wenn überhaupt, dann den Ölhandel. Aber Öl ist auch begrenzt. Also würde dieser Zustand auch nicht ewig dauern..

Mauser98K
29.06.2007, 11:50
Doch, China will daß die Afrikaner bei der UNO gegen Taiwan stimmen und ihre diplomatischen Beziehungen abbrechen.

Ja, das ist auch sehr gut möglich.

Noko43
29.06.2007, 17:58
Sie sind die verhasstesten Neokolonialisten, aber sie haben kein Problem damit! ;)

Wann ist Afrika engültig Chinas Hinterhof!

Ich schätze, dass dieser Prozess ca. 20 Jahre dauern wird. Natürlich müssen sich die Chinesen im großen Rennen der führenden Industrienationen um die Rohstoffe dieser Welt beeilen, denn auch andere Staaten haben einen mächtigen Rohstoffhunger.

Gerade der afrikanische Kontinent mit seinen großen wichtigen Rohstoff-Vorkommen ist für die Chinesen ein lohnendes Ziel. Die dortigen Regierungen sind zudem schwach und meistens korrupt. Die enorme Armut Afrikas lässt sich gut ausnutzen, für ein wenig Schuldenerlass, den Aufbau der dortigen Infrastruktur und "Cash" für die korrupten Regierungen lassen sich die Afrikaner um den Finger wickeln. Genauso wie der Ertrinkende, der sich an den rettenden Strohhalm klammert. Da spielt es keine Rolle, dass die Helfer in Gestalt der Chinesen rücksichtslose Ausbeuter sind, für die irgendeine Moral keine Rolle spielt.

Für China zählt allein der ungestörte Rostofffluss, um die wachsende Wirtschaft des Landes zu versorgen. Um das zu garantieren, schreckt man auch vor der Zusammenarbeit mit einem Diktator wie Mugabe (Simbabwe) nicht zurück. Wirtschaftlichen Interessen wird alles andere untergeordnet. Hier verhalten sich die Chinesen nicht wesentlich anders als andere Staaten, wie z.B. die USA.

Dass die Afrikaner wegen der Kolonialzeit ein gestörtes Verhältnis zu den Europäern haben verwundert nicht, es macht den Chinesen aber vieles leichter. Und so können sie zu den neuen Kolonialherren auf dem afrikanischen Kontinent aufsteigen.

Mauser98K
29.06.2007, 18:10
Eine absolut zutreffende Beschreibung.

Wie wäre es, wenn man kriminelle Ausländer nach Afrika umsiedelt?

Ein paar Millionen Schuldenerlaß oder ein Geldkoffer für irgend einen korrupten Kleptokraten, der sich "Präsident" nennen läßt und dafür nimmt das Land 100 000 Neger, Türken, Libanesen, Arabs und weiß was ich was, auf.

Was die einheimischen Neger dann mit denen machen, ist nicht unser Problem.

Der Gerechte
30.06.2007, 13:05
Sie sind die verhasstesten Neokolonialisten, aber sie haben kein Problem damit! ;)

Wann ist Afrika engültig Chinas Hinterhof!

Wie die Europäer den Afrikanern "helfen", das kann man jeden Tag im Fernsehen sehen.
Ausgemerkelte Afrikaner flüchten voller Verzweiflung mit Booten über das Meer nach Europa.

Unter den Chinesen kann´s nicht schlimmer werden.

Mauser98K
30.06.2007, 14:35
Wie die Europäer den Afrikanern "helfen", das kann man jeden Tag im Fernsehen sehen.
Ausgemerkelte Afrikaner flüchten voller Verzweiflung mit Booten über das Meer nach Europa.

Unter den Chinesen kann´s nicht schlimmer werden.

Solange wir Europäer uns das gefallen lassen, werden sie kommen.

Wenn man die Boote sofort zurück schickt und sei es mit einer MG-Salve zur Verdeutlichung, hört diese Flucht auch ganz schnell wieder auf.

Praetorianer
04.07.2007, 11:26
Wie die Europäer den Afrikanern "helfen", das kann man jeden Tag im Fernsehen sehen.
Ausgemerkelte Afrikaner flüchten voller Verzweiflung mit Booten über das Meer nach Europa.

Unter den Chinesen kann´s nicht schlimmer werden.

Wenn du das glaubst, informiere dich halt! Oder warte einfach ab! :)

Der Gerechte
06.08.2007, 12:47
Solange wir Europäer uns das gefallen lassen, werden sie kommen.

Wenn man die Boote sofort zurück schickt und sei es mit einer MG-Salve zur Verdeutlichung, hört diese Flucht auch ganz schnell wieder auf.

.....oder warum nicht gleich eine Atombombe auf ihren Kontinent schmeißen.
Bei Deiner Art dieser Problemlösung,
wäre das dann doch die effizienteste Art.:rolleyes:

khunchinese
06.08.2007, 13:35
Überlasst doch den Chinesen diesen großen Zoo und wünscht ihnen viel Spaß dabei .
Die werden sich dann noch wundern wie schwer die Arbeit als Zoodirektor dort sein kann. Kultivieren kann man diesen Kontinent sowieso nicht.

Praetorianer
06.08.2007, 14:39
Überlasst doch den Chinesen diesen großen Zoo und wünscht ihnen viel Spaß dabei .
Die werden sich dann noch wundern wie schwer die Arbeit als Zoodirektor dort sein kann. Kultivieren kann man diesen Kontinent sowieso nicht.

Das versuchen sie ja auch garnicht. Sie werden ihn ausbeuten und ich gönne ihnen den Spaß und bin gespannt, was sich unsere Linke als nächstes einfallen lässt, wenn es nicht mehr der weiße Mann ist, der die Verantwortung trägt.

Mauser98K
06.08.2007, 16:11
.....oder warum nicht gleich eine Atombombe auf ihren Kontinent schmeißen.
Bei Deiner Art dieser Problemlösung,
wäre das dann doch die effizienteste Art.:rolleyes:

Eine Atombombe ist zu teuer.

Mauser98K
06.08.2007, 16:13
Überlasst doch den Chinesen diesen großen Zoo und wünscht ihnen viel Spaß dabei .
Die werden sich dann noch wundern wie schwer die Arbeit als Zoodirektor dort sein kann. Kultivieren kann man diesen Kontinent sowieso nicht.

Die werden sich einen Dreck um die Afrikaner scheren.
China wird die Bodenschätze ausbeuten und dafür Geld bezahlen, mehr nicht.

Eine weise Entscheidung übrigens.

Der Gerechte
06.08.2007, 18:21
Überlasst doch den Chinesen diesen großen Zoo und wünscht ihnen viel Spaß dabei .
Die werden sich dann noch wundern wie schwer die Arbeit als Zoodirektor dort sein kann. Kultivieren kann man diesen Kontinent sowieso nicht.

Kommt halt immer darauf an, was man als "kultiviert" bezeichnet.

Da fällt mir gerade ein Lied von "Rammstein" ein.
"...wir bilden einen großen Reigen
ich werde euch die Richtung zeigen
vor Paris steht Micky Maus
und nach Afrika kommt Santa Clauß..."
(so ähnlich jedenfalls)

Praetorianer
07.08.2007, 13:58
Die werden sich einen Dreck um die Afrikaner scheren.
China wird die Bodenschätze ausbeuten und dafür Geld bezahlen, mehr nicht.

Eine weise Entscheidung übrigens.

Ja, die Chinesen sind da einfach ein Stück weit cleverer als die Europäer und Amis!

Mauser98K
07.08.2007, 15:22
Ja, die Chinesen sind da einfach ein Stück weit cleverer als die Europäer und Amis!

Die Chinesen sind Pragmatiker und Egoisten.

Sie denken zuerst an ihren eigenen Vorteil, was sehr klug ist.

Schade daß wir dazu nicht im Stande sind.

Drache
07.08.2007, 15:31
Besser die Chinesen beuten Afrika aus, als das islamische Fundis auch noch den Rest der Neger gegen uns aufhetzen! Einige Länder haben sie ja schon unter ihrer Kontrolle. Das sind mir die Asiaten 1000 mal lieber!