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Vollständige Version anzeigen : Roosevelts Verrat an der Welt



Bodenplatte
23.06.2007, 13:31
http://www.jolaf.com/lindsey/art/fdr.jpeg

US Präsident Franklin Delano Roosevelt (1933-45) wußte durch Hochverrat des Zweiten Sekretärs der deutschen Botschaft in Moskau Hans Heinrich Herwrath von Bitterfeld, der zu den Oppositionskreisen im Auswärtigen Amt um Erich Kordt gehörte, von dem deutsch/sowjetischen Geheimabkommen das eine Interessenphäre zwischen beiden Mächten festlegte und damit Polen de facto für den Kriegsfall aufteilte!

Er war jederzeit bestens über die deutsch/sowjetischen Verhandlungen und Gespräche unterrichtet ...er unternahm allerdings nicht das geringste um die englische, französische oder ponische Regierung zu warnen oder zu informieren!

Die einzig mögliche Erklärung für dieses Verhalten ist die,das Roosevelt eine diplomatische Beilegung der europäischen Krise, ein zweites "München" verhindern wollte. Hätte Chamberlain von dem Geheimen Zusatzprotokoll erfahren, hätte die britische Regierung ihre Garantieerklärung für Polen wahrscheinlich zurückgezogen und wäre auf den von Hitler angebotenen Ausgleich eingegangen. Unter diesen Umständen hätte sich möglicherweise auch der polnische Aussenminister Oberst Beck noch eines anderen besonnen und die deutschen Verhandlungsvorschläge akzeptiert. Die von Roosevelt mühsam aufgebaute Einkreisungsfront wäre zerbrochen... Die ganze Affäre ist ein weiterer untrüglicher Beweis dafür das Roosevelt nicht den Frieden erhalten, als vielmehr Deutschland vernichten -und damit den Krieg- wollte.

Quelle: Walter Post, Die Ursachen des zweiten Weltkrieges, 1 Auflage 2004.


Insbesondere die hier historisch ja so ungemein bewanderten Alleinschuldagitatoren möchte ich bitten dazu Stellung zu nehmen.

Wie bewertet Ihr dieses Verhalten?

An dieser Stelle noch ein in diesem Zusammenhang äußerst interessantes Zitat des damaligen US Marineministers James Forrestal aus seinen 1951 erschienen Memoairen:


"... ich befragte Joe Kennedy, (US-Botschafter in London), über seine Unterredungen mit Roosevelt und N. Chamberlain von 1938. Er sagte, Chamberlains Überzeugung 1939 sei gewesen, daß Großbritannien nichts in der Hand habe, um zu fechten, und daß es deshalb nicht wagen könne, gegen Hitler in den Krieg zu gehen ... Weder Franzosen noch Engländer würden Polen zum Kriegsgrund gemacht haben, wenn sie nicht unablässig von Washington angestachelt worden wären ... Amerika und das Weltjudentum hätten England in den Krieg getrieben."

Forrestal am 27.12.1945 in seinem Tagebuch (The Forrestal Diaries, New York, 1951, S. 121 ff)

http://www.aktionsbuendnis-gdv.de/grafik/bilder/dresden6.jpg

Lichtblau
23.06.2007, 13:48
Der Oberpenner Walter Potz, kann viel erzählen wenn der Tag lang ist :hihi:

Bodenplatte
23.06.2007, 13:56
Dein Wille zur historischen Wahrheitsfindung ist wirklich beeindruckend und lässt hoffen.

Aber wenn es dich beruhigt, Post zitiert lediglich aus zwei längst erschienenen Werken, die du natürlich nicht kennen wirst:

1. Hans von Herwrath, Zwischen Hitler und Stalin. Erlebte Zeitgeschichte 1931-1945, Frankfurt-Berlin-Wien 1982.

2. Charles E. Bohlen, Witness to History 1929-1969 New York 1973

Atheist
23.06.2007, 15:00
Hitler und Parteigenossen ammüsieren sich im Reichstag über einen Brief von Roosevelt an Hitler nicht in folgende Länder einzumarschieren bzw anzugreifen:

http://www.youtube.com/watch?v=-0G5aYiLfVM&mode=related&search=

wann war das? sicher vor Kriebsbeginn aber wann genau?

Bodenplatte
23.06.2007, 15:01
Das große Schweigen im Walde... war natürlich zu erwarten.

Es ist erbärmlich auf welch dünnem Lügengerüst das Geschichtsbild der bundesdeutschen Öffentlichkeit doch ruht. Jede Talkrunde, jede TV Doku, jeder Poltiker läßt sich mühelos widerlegen und in die Schranken weisen.

Und das groteske daran, all diese Dinge sind seit Jahrzehnten bekannt. Eigentlich unglaublich.

Bodenplatte
23.06.2007, 15:12
Hitler und Parteigenossen ammüsieren sich im Reichstag über einen Brief von Roosevelt an Hitler nicht in folgende Länder einzumarschieren bzw anzugreifen:

http://www.youtube.com/watch?v=-0G5aYiLfVM&mode=related&search=

wann war das? sicher vor Kriebsbeginn aber wann genau?

Das war im April 1939. Diesem Brief vorrausgegangen war eine Rede Hitlers in welcher er die Enkreisung Deutschlands erwähnte. Mussolini und Hitler antworteten Ende April auf Roosevelts Schreiben.

Hitler beauftrage daraufhin das Auswärtige Amt an alle genannten Länder die Anfrage zu senden, ob diese sich überhaupt von Deutschland bedroht fühlten. Alle verneinten dies.

Daraufhin hielt Hitler am 28 April eine große Rede vor dem deutschen Reichstag, welche in diesem Zusammenhang äußerst lesenswert ist.

Stammtischler
23.06.2007, 17:56
Daraufhin hielt Hitler am 28 April eine große Rede vor dem deutschen Reichstag, welche in diesem Zusammenhang äußerst lesenswert ist.

Um zwölf Uhr mittags, um ganz genau zu sein.

Rede ist abgedruckt bei Max Domarus, für die, die den Text mal lesen wollen.

houndstooth
23.06.2007, 18:35
Die angebl. 'Information' in den zwei genannten Buechern informiert nicht uber geschichtliche Ereignisse, sondern nur ueber die vorgegebene oder tatsaechliche , an kindliche Naivitaet erinnernde Unkenntnis , der Schriftsteller amerikanischer Buerokratie gegenueber.

Abgesehen mal davon, dass fuer einen 'niedrig Echelon' Sekretaer ausserhalb DEU kein zwingendes Beduerfnis bestanden hatte, ueber den 'geheimen' Vertragszusatz zwischen Berlin und Moskau informiert zu sein, waere solch Information ,von Deutschen , von 'Privatleuten'obendrein ,egal ,welche Stellung sie inne gehalten hatten, von noch niedrigeren Echelons im State Department entweder zu 'crackpot 'Akten gelegt oder zum FBI , also Hoover, weitergereicht worden.

Alles was aus deutschem Mund kam , und da kam Einiges ,sei es von Emigrees wie Einstein oder des ehemaligen deutschen Kanzler Dr.Bruening gewesen, erschien hoechst verdaechtig und wurde entweder inoriert, einfach nicht ernst genommen oder im besten Fall unten in den 'IN' Korb gelegt..

Die einzige Moeglichkeit auch nur einen Anflug an Glaubwuerdikeit in der amerikanischen Buerokratie zu gewinnen und somit ein Ohr 4 Echelons unter dem Praesident zu erhalten , war durch eminente Mittelsmaenner , also Personen , die Verbindungen zu Mandarins wie z.B. Dr.Frankfurter , in hohen Aemtern gehabt hatten . Und selbst die liessen alles Material dreifach nachgeprufen.

Roosevelt vertraute , mit Recht ,ja nicht mal seinem eigenen Botschafter in Berlin , darum sendete er einen Vertrauensmann nach Europa , Churchill gab diesem Mann 'carte blanche' zur Antwortgewinnung auf alle seine Fragen.

In 1270 Seiten der Roosevelt Biographie von Conrad Black werden die in den Buechern ang. erwaehnten Namen nicht einmal genannt - C.Black haette es wissn sollen: er gab Millionen Dollar fuer Kisten mit Originaldokumente aus,

Unterm Strich : garbage !

Ebensolcher 'garbage' wie das photoshopped Portrait , das wohl Roosevelt darstellen soll.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

EinDachs
23.06.2007, 19:07
US Präsident Franklin Delano Roosevelt (1933-45) wußte durch Hochverrat des Zweiten Sekretärs der deutschen Botschaft in Moskau Hans Heinrich Herwrath von Bitterfeld, der zu den Oppositionskreisen im Auswärtigen Amt um Erich Kordt gehörte, von dem deutsch/sowjetischen Geheimabkommen das eine Interessenphäre zwischen beiden Mächten festlegte und damit Polen de facto für den Kriegsfall aufteilte!

Er war jederzeit bestens über die deutsch/sowjetischen Verhandlungen und Gespräche unterrichtet ...er unternahm allerdings nicht das geringste um die englische, französische oder ponische Regierung zu warnen oder zu informieren!

Die einzig mögliche Erklärung für dieses Verhalten ist die,das Roosevelt eine diplomatische Beilegung der europäischen Krise, ein zweites "München" verhindern wollte. Hätte Chamberlain von dem Geheimen Zusatzprotokoll erfahren, hätte die britische Regierung ihre Garantieerklärung für Polen wahrscheinlich zurückgezogen und wäre auf den von Hitler angebotenen Ausgleich eingegangen. Unter diesen Umständen hätte sich möglicherweise auch der polnische Aussenminister Oberst Beck noch eines anderen besonnen und die deutschen Verhandlungsvorschläge akzeptiert. Die von Roosevelt mühsam aufgebaute Einkreisungsfront wäre zerbrochen... Die ganze Affäre ist ein weiterer untrüglicher Beweis dafür das Roosevelt nicht den Frieden erhalten, als vielmehr Deutschland vernichten -und damit den Krieg- wollte.

Quelle: Walter Post, Die Ursachen des zweiten Weltkrieges, 1 Auflage 2004.


Insbesondere die hier historisch ja so ungemein bewanderten Alleinschuldagitatoren möchte ich bitten dazu Stellung zu nehmen.

Wie bewertet Ihr dieses Verhalten?

"Die einzig logische Erklärung..."
So ein Unsinn.
Erstens bezweifel ich mal auf Anhieb, dass Roosevelt wirklich so gut über die Verhandlungen informiert war. Europa war für Amerika nicht sehr interessant, soetwas wie einen Geheimdienst gab es nicht und ob Mitarbeiter des auswärtigen Amtes dermaßen hochsensible Verhandlungsergebnisse weitergeben können (bzw angesichts der Strafen auf Hochverrat weitergeben wollen) klingt auch mehr nach einem schlechten Spionageroman als nach der Realität.
Zweitens: Ich bekomme, aus einer unsicheren Quelle eine Information deren Plausibilität ich nicht recht einschätzen kann. Und täusch dich nicht, auf eine richtige Information aus solch Oppositionskreisen kommen in der Regel 10 Infos die das Papier nicht wert sind. Warum sollte ich die an Großbritannien oder an Frankreich weitergeben?
Vom Inhalt her ist es sowieso nichts, was die Briten, Franzosen und Polen nicht längst dämmern würde: Das die die Nazis mit den Sowjets verhandeln war sowieso bereits länger bekannt und dass die sich Polen aufteilen, errät man nach einem flüchtigen Blick auf eine Europakarte.
Weiters stelle ich die Frage, wieso diese Weitergabe irgendetwas am Verlauf der Geschichte geändert hätte. Hitler wäre in Polen einmarschiert. GB hätte das nicht geduldet. Ein 2. München war nicht mehr möglich, nachdem Hitler das erste München gebrochen hat.


An dieser Stelle noch ein in diesem Zusammenhang äußerst interessantes Zitat des damaligen US Marineministers James Forrestal aus seinen 1951 erschienen Memoairen:


Forrestal am 27.12.1945 in seinem Tagebuch (The Forrestal Diaries, New York, 1951, S. 121 ff)


"Ich befragte Joe Kennedy...."
Wie bekannt sein dürfte, gilt der liebe Joe als Nazi-Sympatisant, Appeaser und Antisemit, weshalb seine Einschätzung weder überraschend, noch besonders aussagekräftig ist. Seinen Botschafterposten verlor er übrigens wegen Differenzen mit Roosevelt.

Bodenplatte
25.06.2007, 10:35
@ Dachs

Leute wie du, denen politischer Sachverstand völlig abgeht, sollten sich zu diesen Dingen lieber nicht äußern.

Mark Mallokent
25.06.2007, 10:45
@ Dachs

Leute wie du, denen politischer Sachverstand völlig abgeht, sollten sich zu diesen Dingen lieber nicht äußern.

Der einzige, dem politischer Sachverstand abgeht, bist du. Wie Dachs völlig zu recht schreibt, waren die Verhandlungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion allgemein bekannt, und jeder Diplomat konnte sich an den fünf Fingern ausrechnen, daß ein deutsch-sowjetisches Abkommen auf Kosten Polens gehen würde. :rolleyes:

Bodenplatte
25.06.2007, 12:17
Eine solche Aussage kann nur unter völliger Ignoranz der damaligen, tatsächlichen, Situation und politischer Vorgänge grundsätzlich getätigt werden. Derartige Blauäugigkeit ist wohl auch nur Contra Deutschland von euch zu erwarten, warum auch immer.


Der einzige, dem politischer Sachverstand abgeht, bist du. Wie Dachs völlig zu recht schreibt, waren die Verhandlungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion allgemein bekannt, und jeder Diplomat konnte sich an den fünf Fingern ausrechnen, daß ein deutsch-sowjetisches Abkommen auf Kosten Polens gehen würde.

Die deutsch sowjetischen Verhandlungen waren zwar offenkundig, genau wie die Bündnisangebote des Westens an Russland, aber genaue Informationen waren nun sicher nicht bekannt. Und die geheime Zusatzklausel des deutsch sowjetischen Nichtangriffspaktes hat eine derartige politische Tragweite das ein Verschweigen gegenüber dem betroffenen ans verbrecherische grenzt. Glaubst du denn im Ernst die Polen hätten Ihre ignorante und aggressive Außenpolitik beibehalten, wenn Sie gewußt hätten das Sie bereits faktisch aufgeteilt wurden? Welchen Sinn hätten überdies die westlichen Garantieversprechen weiterhin gehabt?

Merkt Ihr eigentlich welchen Stuß Ihr in eurem antideutschen Wahn von euch gebt?

Anbei noch ein Zitat über den Charakter der britischen Garantie eines damaligen britischen Offiziers:

"Eine Garantie ist an sich bereits eine
Herausforderung: Sie fordert den Gegner öffentlich heraus, die
Garantie zu mißachten und die Konsequenzen zu tragen. Ist sie einmal
ausgesprochen, so ist es für den Gegner kaum noch möglich, sich um
eine friedliche Lösung seines Streites mit dem garantierten Lande zu
bemühen, will er nicht den Eindruck erwecken, daß er sich einer
Erpressung füge. Eine Garantie kann deshalb gerade zu dem größeren
Konflikt anreizen, den sie vorgeblich verhindern soll."

(Russel
Grenfell, Bedingungsloser Haß? 1955, S. 98).

Bodenplatte
25.06.2007, 12:20
http://bioguide.congress.gov/bioguide/photo/N/N000176.jpg

Erkenntnisse des USA-Senators Gerald P. Nye, ausgesprochen am 27. April
1941 vor dem Senat in Washington:


"Wir werden von denselben Mächten
zum Narren gehalten, die uns im Weltkrieg (1914/18) zum Narren gehalten
haben ... Wenn wir je in diesen Krieg verwickelt werden, so wird er von
den künftigen Geschichtsschreibern nur mit einem Namen bezeichnet
werden: "Der Krieg des Präsidenten" (Roosevelt), weil jeder seiner
Schritte seit seiner Rede in Chikago auf den Krieg hinlenkte."


Spielt keine Rolle, Gell Mark?

Brutus
25.06.2007, 13:28
http://bioguide.congress.gov/bioguide/photo/N/N000176.jpg
Erkenntnisse des USA-Senators Gerald P. Nye, ausgesprochen am 27. April
1941 vor dem Senat in Washington:
"Wir werden von denselben Mächten
zum Narren gehalten, die uns im Weltkrieg (1914/18) zum Narren gehalten
haben ... Wenn wir je in diesen Krieg verwickelt werden, so wird er von
den künftigen Geschichtsschreibern nur mit einem Namen bezeichnet
werden: "Der Krieg des Präsidenten" (Roosevelt), weil jeder seiner
Schritte seit seiner Rede in Chikago auf den Krieg hinlenkte."
Spielt keine Rolle, Gell Mark?

Das ist ein Ding! Wo hast Du das Zitat her? Es bestätigt glänzend, daß erstens Roosevelt die Hauptschuld am 2. WK trägt, und daß er nicht mit Hitlers *Überfall* auf Polen begonnen hat, sondern mit Roosevelts Quarantäne-Rede vom Oktober 1937.

EinDachs
25.06.2007, 13:31
@ Dachs

Leute wie du, denen politischer Sachverstand völlig abgeht, sollten sich zu diesen Dingen lieber nicht äußern.

Wieso tust du es dann trotzdem?

Mark Mallokent
25.06.2007, 14:04
Die deutsch sowjetischen Verhandlungen waren zwar offenkundig, genau wie die Bündnisangebote des Westens an Russland, aber genaue Informationen waren nun sicher nicht bekannt. Was heißt hier "genaue Informationen"? Vorausgesetzt, deine Quelle ist richtig, dann hätte Roosevelt die Behauptung eines zweitrangigen Diplomaten vorgelegen, die er nicht überprüfen konnte.
Das Problem bei solchen Meldungen besteht darin, daß jeder Nachrichtendienst sie ständig zu Dutzenden bekommt, daß man aber immer erst hinterher weiß, welche wirklich gestimmt haben.


Und die geheime Zusatzklausel des deutsch sowjetischen Nichtangriffspaktes hat eine derartige politische Tragweite das ein Verschweigen gegenüber dem betroffenen ans verbrecherische grenzt. Glaubst du denn im Ernst die Polen hätten Ihre ignorante und aggressive Außenpolitik beibehalten, wenn Sie gewußt hätten das Sie bereits faktisch aufgeteilt wurden? Sie hätten nichts mehr zu verlieren gehabt.


Welchen Sinn hätten überdies die westlichen Garantieversprechen weiterhin gehabt?Den Sinn, den sie immer hatten, nämlich die deutsche Regierung von einem Angriff auf Polen abzuschrecken.

Merkt Ihr eigentlich welchen Stuß Ihr in eurem antideutschen Wahn von euch gebt?Das Kompliment kann ich dir zurückgeben.


Anbei noch ein Zitat über den Charakter der britischen Garantie eines damaligen britischen Offiziers:

"Eine Garantie ist an sich bereits eine
Herausforderung: Sie fordert den Gegner öffentlich heraus, die
Garantie zu mißachten und die Konsequenzen zu tragen. Ist sie einmal
ausgesprochen, so ist es für den Gegner kaum noch möglich, sich um
eine friedliche Lösung seines Streites mit dem garantierten Lande zu
bemühen, will er nicht den Eindruck erwecken, daß er sich einer
Erpressung füge. Eine Garantie kann deshalb gerade zu dem größeren
Konflikt anreizen, den sie vorgeblich verhindern soll."

(Russel
Grenfell, Bedingungsloser Haß? 1955, S. 98).Der arme Adolf. Da wurde er doch einfach erpreßt, um Polen anzugreifen. :rolleyes: Ein noch dümmeres Argument hast du wohl nicht gefunden.

Mark Mallokent
25.06.2007, 14:06
http://bioguide.congress.gov/bioguide/photo/N/N000176.jpg

Erkenntnisse des USA-Senators Gerald P. Nye, ausgesprochen am 27. April
1941 vor dem Senat in Washington:


"Wir werden von denselben Mächten
zum Narren gehalten, die uns im Weltkrieg (1914/18) zum Narren gehalten
haben ... Wenn wir je in diesen Krieg verwickelt werden, so wird er von
den künftigen Geschichtsschreibern nur mit einem Namen bezeichnet
werden: "Der Krieg des Präsidenten" (Roosevelt), weil jeder seiner
Schritte seit seiner Rede in Chikago auf den Krieg hinlenkte."


Spielt keine Rolle, Gell Mark?

Ja und. Jeder hat das Recht auf eine Meinung. Auch besagter Senator. Es zählen aber nicht Meinungen, sondern Fakten. :]

houndstooth
26.06.2007, 06:53
Senators Gerald P.Nye ; Burton K. Wheeler ; Bennet C. Clark und Andere gehoerten zu den 'Isolationists' im Senate , also denjenigen , die lautstark und ueberzeugt von ihrer Gesinnung 'Mr. Churchill's war' nicht beitreten zu wollten , gebrauch machten.
Schmierkampagnen , Unterstellungen, Proteste , Rundbriefe etc. gehoerten damals zum Alltag der Roosevelt Gegner.
Obiges Nye-Zitat , egal ob es nun stimmt oder nicht , passt praechtig zur damals von 'Isolationists' innerhalb und ausserhalb des Senats massenweise verwendeten Rhetorik. Nichts besonderes jemand dadurch angebliches 'Wissen' in seine Aeusserungen hinein zu interpretieren.

Es gibt andere Ausbrueche Nye's im Senat , z.B. im Zusammenhang mit der Walsh Affaire , die nicht minder agressiv/provokativ sind.

Aus solch magerer Nichtsubstanz nun mit aller Macht eine Verbindung zwischen Roosevelt und einem deutschen Winzling , obendrein ein quasi feindlicher, zu zaubern , ist schon etwas verwegen. Umsomehr, als die unumgaenglich dazugehoerigen Rollen von z.B. Cordell Hull + E.Hoover nicht nur naeher sondern ueberhaupt nicht , erlaeutert werden. Gaebe es sie , wuerde darueber ein 'papertrail' existieren'.

Dass es in den Staaten viele Nazisympatisanten gegeben hatte , ist hinlaenglich bekannt ; der German-American Bund unterschied sich nicht in seiner Antisemitismus-Rhetorik , 'geheimer' Judenverschwoerungsfimmelei und Hitlerglorifikation von der Sorte , die im Vaterland ebenso aberglaeubisch wie enthusiastisch praktiziert wurde.

Doch nicht nur German-Americans , ihnen sympatisch geneigte Politiker, sondern auch Strata der amerikanischen Industrie hatten ideologische Scheuklappen auf, waren einfach gierig oder ignorant .

Denen schwebte ja auch die United States of Fascism vor : ein Vizepraesident von General Motors, Graeme K. Howard , 'die-in-the-wool fascist', schrieb sogar ein Buch 'America and a New World Order' indem appeasement mit Hitler und dessen 'Doktrinen' identisch befuerwortet, wie z.B. Freihandel mit den U.S. , Wiederaufnahme des Goldstandarts fuer die U.S. etc.

Dieser Typ ,Graeme K. Howard verhinderte spaeter als U.S. Brigadier General ( ein Stern) , in Konzert mit dem State Dept. ,in DEU die Dekartell-isation deutscher Industrie, also die Zerschmetterung von I.G. Farben , Ruhrstahlindustrie und setzte sich zur Wiedereinstellung ehemaliger Nazis in deren frueheren , fuehrenden Positionen als Betriebsmanagers ein ( kontraer zum amerik. Denazifikationsbestreben).

'The German-American Commerce Association Bulletin' war eine pro aktive Nazi Publikation veroeffentlichte regelmaessig Verindungen zwischen der Chase Manhattan Bank und Erwin Puhl von der Reichsbank. Allein aus der Gelverbindung und der BIS in Basel kann man mit etwas Phantasie die schoensten Verschwoerungsgeschichten zusammenspinnen.


"A clique of U.S. industrialists is hell-bent to bring a fascist state to supplant our democratic government and is working closely with the fashist regime in Germany and Italy. I have had plenty of opportunity in my post in Berlin to witness how close some of our American ruling families are to the Nazi regime.
On [the ship] a fellow passenger , who is a prominent executive of one of the largest financial coporations , told me point blanc , that he would be ready to take definite action to bring fascism into America if president Roosevelt continued his progressive policies."
( U.S. Ambassador to Germany , William E.Dodd , at a shipboard press conference in New York harbour upon his return in 1937 from Berlin)
Quelle: Charles Higham ; Trading With The Enemy; ppg 167.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Fritz Fullriede
27.06.2007, 09:01
Is schon klar Heinzi, angesichts seines vor sich hin dümpelnden New Deak hat Roosevelt, oder besser sein Beraterstab von jenen Gnaden, natürlich nicht die Erwägung eines wunderbar wirtschaftsfördernden Krieges in Europa in Betracht gezogen. Ist klar, für wir naiv hälst du uns eigentlich?? Und das solche Kriegstreiberpläne selten in öffentlichen Dokumenten festgehalten werden leuchtet auch ein, oder? Schliesslich wird auch die Bushi-Administration nicht so selten dämlich sein und ihre Kriegspläne für den Nahen Osten und Asien in öffentlichen Dokumenten dargelegt zu haben. Wie üblich, viel heisse Luft, wenig Inhalt. Bessere dich, Heinzi :)

Praetorianer
27.06.2007, 11:37
Is schon klar Heinzi, angesichts seines vor sich hin dümpelnden New Deak ...

Ja, ja, ja, du bräuchtest auch einmal einen new beak, du Vogel!

http://www.exn.ca/news/Images/2002/10/09/20021009-eagle1.jpg

Und jetzt lernen wir aber erstmal, wie man das pöse Reformpaket richtig benennt, sonst gibt es eh wieder nur auf den Schnabel!

EinDachs
27.06.2007, 15:28
Is schon klar Heinzi, angesichts seines vor sich hin dümpelnden New Deak hat Roosevelt, oder besser sein Beraterstab von jenen Gnaden, natürlich nicht die Erwägung eines wunderbar wirtschaftsfördernden Krieges in Europa in Betracht gezogen. Ist klar, für wir naiv hälst du uns eigentlich?? Und das solche Kriegstreiberpläne selten in öffentlichen Dokumenten festgehalten werden leuchtet auch ein, oder? Schliesslich wird auch die Bushi-Administration nicht so selten dämlich sein und ihre Kriegspläne für den Nahen Osten und Asien in öffentlichen Dokumenten dargelegt zu haben. Wie üblich, viel heisse Luft, wenig Inhalt. Bessere dich, Heinzi :)

Und aufrüsten ohne Krieg wäre natürlich nicht möglich gewesen.

Aus wirtschaftlichen Gründen Krieg führen ist nicht sehr zielführend, da Kriege nur selten rentabel sind.

klartext
27.06.2007, 15:39
@ Dachs

Leute wie du, denen politischer Sachverstand völlig abgeht, sollten sich zu diesen Dingen lieber nicht äußern.

Du verbreitest Käse. In verschiedenen Ausgaben des " Völkischer Beobachter ", die mir im Original vorliegen, wird des öfteren über Verhandlungen mit Russland berichtet.
Lass einfach diese ewig gleichen Dolchstosslegenden. Niemand hat Hitler gezwungen, in Polen einzumarschieren. Der Beistandspakt mit Frankreich und England war allgemein bekannt. Hitler hatte einfach nicht damit gerechnet, dass sich diese Länder an den Vertrag halten. Adi hat sich verzockt. Der Einsatz war leider unser Land.
Ohnehin, für ein " vernichtetes " Land sehen wir ausgesprochen gut aus. Der Preis, das Naziregime loszuwerden, war hoch, aber nicht vergeblich bezahlt. Das Ergebnis, immerhin nunmehr 60 Jahre Frieden in Europa, ist einmalig in der europäischen Geschichte.

Bodenplatte
27.06.2007, 17:48
Du verbreitest Käse. In verschiedenen Ausgaben des " Völkischer Beobachter ", die mir im Original vorliegen, wird des öfteren über Verhandlungen mit Russland berichtet.

Und was willst du mir damit sagen? Sicher war das bekannt, aber sicher nicht die geheime Zusatzklausel zum Nichtangriffspakt, die stand sicher nicht im völkischen Beobachter...



Und aufrüsten ohne Krieg wäre natürlich nicht möglich gewesen.

Interessant, ein linker Student, der derart antideutsch ist, das er wieder proamerikanisch wird. Willkommen in Absurdistan...

Mark Mallokent
27.06.2007, 17:58
Und was willst du mir damit sagen? Sicher war das bekannt, aber sicher nicht die geheime Zusatzklausel zum Nichtangriffspakt, die stand sicher nicht im völkischen Beobachter...


Das mag sein. Aber wieso diese geheime Zusatzklausel nun ein Verrat von Roosevelt war, hast du uns nicht erklären können. :]

dorbei
27.06.2007, 18:00
Adolf ist den Polen 6 Jahre lang entgegengekommen und biss auf Granit. Konsequenterweise wendet man Krieg an, nachdem alle diplomatische Mittel scheitern. Das war doch schon immer so und in jedem Land.
Und außerdem, wieso erklärten F und GB nach dem Einmarsch in Polen nicht auch Russland den Krieg? Die sind doch zur selben Zeit im Osten einmarschiert.

Bodenplatte
27.06.2007, 18:04
Das mag sein. Aber wieso diese geheime Zusatzklausel nun ein Verrat von Roosevelt war, hast du uns nicht erklären können. :]

Dann hast du offenbar den Eingangstext nicht verstanden. Bei deinem Intellekt kein Wunder.

Bodenplatte
27.06.2007, 18:05
Adolf ist den Polen 6 Jahre lang entgegengekommen und biss auf Granit. Konsequenterweise wendet man Krieg an, nachdem alle diplomatische Mittel scheitern. Das war doch schon immer so und in jedem Land.
Und außerdem, wieso erklärten F und GB nach dem Einmarsch in Polen nicht auch Russland den Krieg? Die sind doch zur selben Zeit im Osten einmarschiert.

Die außenpolitischen Gepflogenheiten Polens können wir ja gerade wieder in der Gegenwart bestaunen.

Brutus
27.06.2007, 18:07
Dann hast du offenbar den Eingangstext nicht verstanden. Bei deinem Intellekt kein Wunder.

Du weißt doch, blöd f...t gut, und im Moment rammelt er für sein drittes Kind.

Mark Mallokent
27.06.2007, 18:07
Dann hast du offenbar den Eingangstext nicht verstanden. Bei deinem Intellekt kein Wunder.

Deinen Eingangstext habe ich widerlegt. Was du offensichtlich nicht kapiert hast. Bei deinem Intellekt kein Wunder. :smoke:

EinDachs
27.06.2007, 18:41
Und was willst du mir damit sagen? Sicher war das bekannt, aber sicher nicht die geheime Zusatzklausel zum Nichtangriffspakt, die stand sicher nicht im völkischen Beobachter...

Ein aufmerksamer Beobachter der Lage konnte durchaus auf den Inhalt schließen.
In Whitehall gab es von Anfang an Befürchtungen, dass Hitler (im Falle einer als unwahrscheinlich eingeschätzten Übereinkunft) sich mit Stalin Osteuropa aufteilen könnte. Details kannte man nicht, aber die Stoßrichtung ist nicht schwer zu erraten.


Interessant, ein linker Student, der derart antideutsch ist, das er wieder proamerikanisch wird. Willkommen in Absurdistan...

Ich seh nicht ganz, wieso mich das proamerikanisch macht, wenn ich feststelle dass eure Propaganda ganz dumme Logikfehler enthält.
Es ist ganz einfach blöd, anzunehmen das irgendein Staat die wirtschaftlichen Strapazen eines Krieges als Motivation zum Kriegführen sieht.

EinDachs
27.06.2007, 18:45
Adolf ist den Polen 6 Jahre lang entgegengekommen und biss auf Granit. Konsequenterweise wendet man Krieg an, nachdem alle diplomatische Mittel scheitern. Das war doch schon immer so und in jedem Land.

Es hat 6 Jahre lang einigermaßen funktioniert. Zumindest ohne einen gewaltigen militärischen Konflikt auszulösen. Eine diplomatische Lösung wäre möglich gewesen, doch Hitler hatte schlichtweg kein Interesse daran.


Und außerdem, wieso erklärten F und GB nach dem Einmarsch in Polen nicht auch Russland den Krieg? Die sind doch zur selben Zeit im Osten einmarschiert.

Dafür gab es 2 Gründe.
Den formalen: Das Garantieabkommen galt nur gegenüber einer deutschen Aggression.
Den strategischen: Man wollte Hitler und Stalin nicht unbedingt aneinanderschweißen indem man gegen beide gleichzeitig Krieg führt.

Deutschmann
27.06.2007, 19:29
Es geht um Roosevelt. Grob umschrieben: Die USA hatten im Aussenhandel große Probleme. Daher forderten Sie auch die Öffnung der Märkte für ihre Produkte. England und andere haben sich 1932 von der "Goldwährung" verabschiedet und zahlten auch keine Schulden aus dem 1.WK mehr. Dann hat Deutschland eine Sonderhandelszone eingerichtet mit Devisenlosem Warenverkehr. Zu dieser Zeit optimal um die Deutsche Wirtschaft zu stärken. Die Marktanteile der USA brachen weg. Mit einem Krieg in Europa wären beide Probleme auf einen Schlag beseitigt. 1. England braucht Geld für Rüstungsgüter, 2. Die Sonderhandelszone bricht zusammen. Im übrigen hatten sowohl die USA und auch England Angst um ihren Einfluss wenn D wirtschaftlich stark wird. ( Vierjahrespläne Deutschlands ). Es ging nicht um Völkermord sondern schlicht um Wirtschaft.

dorbei
27.06.2007, 19:32
doch Hitler hatte schlichtweg kein Interesse daran.Aber sonst gehts noch?
http://vorkriegsgeschichte.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27&Itemid=43

dorbei
27.06.2007, 19:34
Den formalen: Das Garantieabkommen galt nur gegenüber einer deutschen Aggression.Wo steht das genau?

Mark Mallokent
27.06.2007, 19:50
Zur englischen Garantie. Nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen hat die polnische Regierung, die sich in England im Exil befand, von ihren englischen und französischen Bundesgenossen keine Hilfe verlangt. Und die waren auch nicht päpstlicher als der Papst. :]

klartext
27.06.2007, 20:14
Die außenpolitischen Gepflogenheiten Polens können wir ja gerade wieder in der Gegenwart bestaunen.

Lass es einfach. Der Grössenwahn der Nazis hat jede diplomatische Lösung verhindert. Daraus einen Verrat Roosevelts an der Welt zu basteln, kann nur Kopfschütteln auslösen. Wüsste nicht, dass Roosevelt in Polen einmarschiert ist.
Die Führung der Reichswehr war im 1. Weltkreig wenigstens so klug, zu kapitulieren, bevor der Krieg auf deutschem Boden stattfindet. So waren die Verwüstungen auf Frankreich und Belgien beschränkt. Daran hätten sich die Nazis spätestens 1944 ein Beispiel nehmen sollen. Es hätte unserem Land viel Leid und Zerstörung erspart, auch anderen Völkern.
Am Ende wurde der Krieg nur mehr geführt, um der Naziclique das Leben zu verlängern. Sie wussten, dass das Kriegsende auch ihr eigenes Ende bedeutet. Soviel Realismus besassen sie dann doch.

EinDachs
28.06.2007, 18:30
Aber sonst gehts noch?
http://vorkriegsgeschichte.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27&Itemid=43

Tolle Propagandaseite, die sehr darum bemüht ist, Hitler in einem guten Licht dastehen zu lassen, aber sie ignoriert komplett die tatsache, dass Hitler selbst keinen Hehl daraus machte, dass ihm an einer Verhandlungslösung nicht sher viel liegt und er nur noch eine Weile den Schein wahren muss, um die schwachen Westmächte zu täuschen.
Der Feldzug gegen Polen war seit Frühjahr 1939 beschlossene Sache.


Wo steht das genau?

Im englischen Beistandspakt?

houndstooth
29.06.2007, 20:47
Vollzitat
Aber Fritzli , wo hast Du denn die Schnappsidee her, dass ein Krieg "wirtschaftsfördernd" ist?
Oder bist Du noch immer von dem Typ , dessen Bild so stolz und glaenzend ueber Deinem Bett haengt, mesmerisiert ?

"Wirtschaftsfördernd" kann ja nur im Sinn von 'Profit abwerfend' und den damit verbundenen Steuereinnahmen sein?

Darf ich Dich um konkrete Zahlen bitten , in wieweit z.B. das Manhattan Projekt "wirtschaftsfördernd" im Sinn von 'Profit abwerfend' gewesen war?

Oder besser noch , in welchem Verhaeltnis zum GNP in 1944 amerikanische Kriegsausgaben standen?

Dass Kriege jedoch Innovationen brueten , steht zweifelsohne fest.

In Bezug auf amerikanische + deutsche Administrationstransparenz besteht ein Unterschied wie zwischen einem Sonnentag und einer mondlosen Nacht.

Ach ja, noch etwas liebes Fritzli, das Verbindung der 'dots' wird Dich zwar etwas ueberfordern, aber waere es nicht wegen der Resultate Deiner "vor sich hin dümpelnden New Deal " gewesen , haetten die U.S. unendlich mehr Schwierigkeiten gehabt , einen Zweifrontenkrieg an gegenueberliegenden Punkten der Erde zu fuehren ; das Lend-Lease Program; Manhattan Program ; Schiff- Flugzeugbau , etc waere wesentlich langsamer , zum Teil wenn ueberhaupt , zustande gekommen.

Warum? Stichworte : Columbia River Dams ; Hoover Dam; Tennessy Power ; Aluminiumherstellung; Hanford ; Clinton Works ; Liberty/Victory ships ..... faellt der Groschen?

Abschliessend, weil das amer. Schatzamt fast bankrott gewesen war, bat Roosevelt seinen Freund , Chairman von G.E. (oder Westinghouse -muesste nachschauen) , seine Dienste dem Manhattan Project fuer einen Dollar per Jahr zur Verfuegung zu stellen. Seine Firma war mit der magnetischen Uranium-Isotopseperation beauftragt.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

houndstooth
29.06.2007, 20:51
.Die Führung der Reichswehr war im 1. Weltkreig wenigstens so klug, zu kapitulieren, bevor der Krieg auf deutschem Boden stattfindet. So waren die Verwüstungen auf Frankreich und Belgien beschränkt. Daran hätten sich die Nazis spätestens 1944 ein Beispiel nehmen sollen. Es hätte unserem Land viel Leid und Zerstörung erspart, auch anderen Völkern.
..
Genau das Gleiche hatte Speer auch gesagt.

Ausonius
29.06.2007, 20:57
Die deutsch sowjetischen Verhandlungen waren zwar offenkundig, genau wie die Bündnisangebote des Westens an Russland, aber genaue Informationen waren nun sicher nicht bekannt. Und die geheime Zusatzklausel des deutsch sowjetischen Nichtangriffspaktes hat eine derartige politische Tragweite das ein Verschweigen gegenüber dem betroffenen ans verbrecherische grenzt. Glaubst du denn im Ernst die Polen hätten Ihre ignorante und aggressive Außenpolitik beibehalten, wenn Sie gewußt hätten das Sie bereits faktisch aufgeteilt wurden?

@ Bodenplättchen: bitte mehr davon, echt geile Realsatire, besonders der markierte Satz! :))

Ausonius
29.06.2007, 21:05
Den strategischen: Man wollte Hitler und Stalin nicht unbedingt aneinanderschweißen indem man gegen beide gleichzeitig Krieg führt.

Hierzu ist noch anzumerken, dass die Alliierten 1939 sehr wohl außenpolitische Schritte gegen die Sowjetunion unternahmen, die gleichwohl eher einen symbolischen Wert hatten. Dazu gehörte der Rauswurf der SU aus dem Völkerbund, und die Unterstützung Finnlands im Winterkrieg mit Waffen. 1940 arbeiteten die französische und britische Luftwaffe einen Plan aus, die Erdölfelder von Baku mit Fernbombern anzugreifen. Das hätte wohl den Kriegsfall ausgelöst, doch wegen der prekären militärischen Situation in Frankreich wurde dieser Plan nicht umgesetzt - zum Glück für die Westalliierten, denn der militärische Nutzen wäre wohl weit geringer gewesen als die pplitischen Verwerfungen später.

houndstooth
30.06.2007, 03:45
Hierzu ist noch anzumerken, dass die Alliierten 1939 [...]die Unterstützung Finnlands im Winterkrieg mit Waffen..
Inwiefern hatten die neutralen U.S. 1939 'Finnland im Winterkrieg mit Waffen unterstützt' ?
Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Ausonius
30.06.2007, 09:08
Inwiefern hatten die neutralen U.S. 1939 'Finnland im Winterkrieg mit Waffen unterstützt' ?
Mit freundlichem Gruss ... Heinz

@ Heinz: ich meinte nicht die USA, sondern England und Frankreich. War auch nur eine Nebendiskussion.

Bodenplatte
30.06.2007, 09:24
@ Bodenplättchen: bitte mehr davon, echt geile Realsatire, besonders der markierte Satz!

Was genau an dem Satz ist für dich Satire?

Mark Mallokent
02.07.2007, 13:50
Inwiefern hatten die neutralen U.S. 1939 'Finnland im Winterkrieg mit Waffen unterstützt' ?
Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Soviel ich weiss, haben die USA Buffalo Brewster Jagdflugzeuge an Finnland geliefert. Die kamen allerdings zu spaet und wurden erst 1941 eingesetzt.

derNeue
02.07.2007, 15:49
http://www.jolaf.com/lindsey/art/fdr.jpeg

US Präsident Franklin Delano Roosevelt (1933-45) wußte durch Hochverrat des Zweiten Sekretärs der deutschen Botschaft in Moskau Hans Heinrich Herwrath von Bitterfeld, der zu den Oppositionskreisen im Auswärtigen Amt um Erich Kordt gehörte, von dem deutsch/sowjetischen Geheimabkommen das eine Interessenphäre zwischen beiden Mächten festlegte und damit Polen de facto für den Kriegsfall aufteilte!

Er war jederzeit bestens über die deutsch/sowjetischen Verhandlungen und Gespräche unterrichtet ...er unternahm allerdings nicht das geringste um die englische, französische oder ponische Regierung zu warnen oder zu informieren!

Die einzig mögliche Erklärung für dieses Verhalten ist die,das Roosevelt eine diplomatische Beilegung der europäischen Krise, ein zweites "München" verhindern wollte. Hätte Chamberlain von dem Geheimen Zusatzprotokoll erfahren, hätte die britische Regierung ihre Garantieerklärung für Polen wahrscheinlich zurückgezogen und wäre auf den von Hitler angebotenen Ausgleich eingegangen. Unter diesen Umständen hätte sich möglicherweise auch der polnische Aussenminister Oberst Beck noch eines anderen besonnen und die deutschen Verhandlungsvorschläge akzeptiert. Die von Roosevelt mühsam aufgebaute Einkreisungsfront wäre zerbrochen... Die ganze Affäre ist ein weiterer untrüglicher Beweis dafür das Roosevelt nicht den Frieden erhalten, als vielmehr Deutschland vernichten -und damit den Krieg- wollte.

]

Roosevelts Frau war Kommunistin. Die SU hatte sicher einen starken Einfluß auf die US-Politik der damaligen Zeit. Nur so ist überhaupt erklärbar, wieso die USA die größte Diktatur der Erde so massiv mit Waffen und Geld unterstützten. Sicher hat Stalin darauf hingearbeitet, die Westmächte und die USA in einen Krieg mit Deutschland zu verwickeln. Das gab ihm schließlich im Osten freie Hand.

houndstooth
02.07.2007, 18:09
Soviel ich weiss, haben die USA Buffalo Brewster Jagdflugzeuge an Finnland geliefert. Die kamen allerdings zu spaet und wurden erst 1941 eingesetzt.
Danke fuer den Hinweis Mark.
Stimmt natuerlich.
Ich stand deswegen auf der Leitung, weil ich nicht an 'Schrott' :hihi: gedacht hatte , also den 'loophole' im 'Neutrality Law' . So wurde eben etwas zu 'Schrott' erklaert , in Schweden zusammengeschraubt und nach Finland geflogen. Wo ein Wille ist , sind auch Wege .... fuer 'Schrott' & 'Gartenschlaeuche' .... ;)
Mit freundlichem Gruss ...Heinz

Mark Mallokent
03.07.2007, 08:38
Danke fuer den Hinweis Mark.
Stimmt natuerlich.
Ich stand deswegen auf der Leitung, weil ich nicht an 'Schrott' :hihi: gedacht hatte , also den 'loophole' im 'Neutrality Law' . So wurde eben etwas zu 'Schrott' erklaert , in Schweden zusammengeschraubt und nach Finland geflogen. Wo ein Wille ist , sind auch Wege .... fuer 'Schrott' & 'Gartenschlaeuche' .... ;)
Mit freundlichem Gruss ...Heinz
So schlecht war die Brewster nicht. Die Finnen haben sie sehr erfolgreich eingesetzt. Hier findest du Weiteres. :smoke:

(During 1941 - 43 the Finnish Air Force achieved 477 victories with the Brewsters with an exchange ratio of 32:1)
http://www.sci.fi/~fta/BWtoFAF1.htm

houndstooth
04.07.2007, 03:03
Yeah , neat link , Mark. :] Dankeschoen.:)

Zwar ist das Thema ‘amerikanische-Kriegshilfe-nach- Finland’ in diesem 'Roosevelts-Verrat-thread' ‘off topic’ , aber einige Beobachtungen moegen deswegen nicht gaenzlich unterlassen sein .

Also ich muss die Finnen ob ihrer Ingenuitaet , ihres Mutes , ihrer Determination , ihren zu Tage gelegten technischen und fliegerischen Faehigkeiten ehrlich und schlichtweg bewundern.
Es ist einfach erstaunlich , was sie , unter oft sehr harschen Wetterbedingungen , aus dem Wenigem, dass ihnen damals zur Verfuegung stand, gemacht hatten.

Die Russen hatten sich ganz gewaltig an dem finnischem Voelkchen verkalkuliert.
(Du wirst es bestimmt besser wissen, meinst Du , es sei etwas Wahres an der Spekulation , dass A.H. von der Niederlage der Russen Aufschwung fuer Barbarossaplaene bekam, i.e. , er spekuliert habe , dass die Wehrmacht in wenigen Monaten mit den russischen ‘Bauerntoelpeln’ Schluss machen wuerde? Persoenlich weis ich nichts davon.)
__________________________________________________ ______

Das Erste was bei der ‘Amerika-hat-Finland-mit-Kriegsruestung-geholfen’ Behauptung in’s Auge faellt, ist die Tatsache, dass lediglich 44 , ‘stripped down’ Jagdflugzeugtypen die U.S.A. in Kisten verlassen hatten.

44 ! Fuer einen sich im Verteidigungskrieg befindlichen Staat , ist , allein von der Groessenordnung her, solche Exportlizenz mehr als ‘ Geste der Sympatie ’ , denn echte Kriegsaufruestung , wie z.B. 440 voll bewaffnete Flugzeuge , zu betrachten.
Dies bringt uns zum

Zweiten Punkt : Bewaffnung:
Die versendeten ,auseinandergelegten Navy-Flugzeuge wurden vorher entkrallt, ‘demilitarisiert’, d.h. alles Waffenmaterial und Zubehoer wurde abmontiert – ‘de jure’ und ‘de fakto’ als Schulflugzeug , aber nicht als Kampfflugzeug zu betrachten. (Ergo die Herstellerbezeichnung ‘B-239’ und nicht Navy Nomenklatur ‘F2A-1’.

“To the purchasers surprise all US Navy "property" were removed at the factory from the Brewsters bought by Finland: guns, sights, instruments and carrier equipment”
("The Last Flight of BW-372 " (from Russian Karelian page) Quelle (http://www.geocities.com/ojoronen/BREWSTER.HTM)
Drittens wurden die ‘B-239’ zu einem anderen neutralen Land , Schweden, versendet . Ultimativ hatte also Schweden souveraenes Verfuegungsrecht darueber , was mit Flugzeugen auf seinem Boden geschieht…

Nun erhebt sich die Frage , wie vertraegt sich dieser amerik. Flugzeugexport mit Amerikas Neutralitaetsgesetz vom August 31, 1935 bzw. seiner fast identischen Neuauflage vom November 4, 1939 ?

Das Neutralitaetsgesetz verbot jeder [amerikanischen] Person , in irgendein Land (to any other state) irgendwelche Waffen , Munition oder Kriegsgeraet (any arms, ammunition, or implements of war) zu schicken , ohne vorher dem Aussenminister die Einzelheiten darueber Bescheid zu geben und von ihm eine diesbezuegliche Export-Genehmigung zu erhalten.

NATIONAL MUNITIONS CONTROL BOARD
Sec 12.(d) “It shall be unlawful for any person to export, or attempt to export, from the United States to any other state, any arms, ammunition, or implements of war listed in a proclamation referred to […]without first having submitted to the secretary of State the name of the purchaser and the terms of sale and having obtained a license therefor[sic] .”
(November 4, 1939 ; 76th Congress, 2nd Session, Public Resolution No. 54 ; JOINT RESOLUTION)

“It shall be unlawful for any person to export, or attempt to export, from the United States any of the arms, ammunition, or implements of war referred to in this Act to any other country […]without first having obtained a license therefor[sic]”
("Neutrality Act" of August 31, 1935, JOINT RESOLUTION).

Nun, wenn die Navy , also die U.S.A. , ihre ( ‘ausgedienten’) Flugzeuge dem Hersteller zurueckverkauft, dieser die Dinger auseinander nimmt , minus der Waffensysteme in Kisten verpackt und dafuer einen ('privaten') Kaeufer findet , dann wird der NATIONAL MUNITIONS CONTROL BOARD dem State Dept. gegenueber keine Bedenken gegenueber gehabt haben. Schliesslich haetten sich die Dinger in dem Zustand mehr als trainer oder ‘crop duster’ sondern als 'fighters' geeignet.

Juristisches Kabukispiel? . He he he ….:lach:

Um noch mal schnell auf den ‘Schrott’-Aspekt zurueckzukommen :
Angeblich soll Gen. Nikunen erlaeutert haben, dass das amerik. Neutralitaetsgesetz einen Aspekt in der Legislation uebersehen habe (loophole) ,wobei ‘Schrott’ kein Kriegsgeraet ist und somit exportiert werden kann.

The loophole which permitted the acquisition of the Brewster 239s was a clause in the law which permitted the sale of 'rejected' equipment. It was 'arranged' that the U.S. Navy rejected 44 Brewster Buffaloes which were then sold to Finland at a 'nominal price.'" ( - from the prolog by Gen. Nikunen)
Quelle (http://home.att.net/~jbaugher1/f2a_3.html)

Well , im Text beider Neutralitaetsgesetz Versionen ist weder das Wort ‘reject’ zu finden, noch wird im Text irgendwo direct oder indirect auf den angegebenen Zustand , also ‘redundant materiel’ Beziehung genommen oder hingewiesen.

Ich nehme an , es wird wohl die kreative , ‘wink wink nudge nudge’ ;) Interpretation des Neutralitaetsgesetzes durch den NATIONAL MUNITIONS CONTROL BOARD gewesen sein , auf die sich der gute Gen. Nikunen mit seiner Aussage bezogen hatte.

So , auf Grund all dessem , bin ich noch immer , nur sehr beschraenkt der Auffassung , dass die U.S.A. Finland beim ‘Aufruesten geholfen’ hatte. ( In einer ‘Ja’ oder ‘Nein’ Welt ein ‘Nein’.)

Care to comment?

Mit freundlichem, Gruss … Heinz

Bodenplatte
14.03.2009, 18:17
Ob die Bitterfeld Affäre mittlerweile auch nur einem Bundesdeutschen Politverbrecher bekannt sein sollte? Oder in einem Schulbuch erwähnt wird?

Ich glaube kaum :))

Und auch "Ausonius", Geschichtsexperte der Grünen, hat bis jetzt nicht geantwortet.

Romeo
15.03.2009, 03:50
Die Diskussion ist ermuedend.

Herwarth liess sowohl die englischen wie auch die amerikanischen Schluesselfiguren von den Plaenen wissen. Beide Regierungen beschlossen, den Polen diese Info nicht zukommen zu lassen, was sicher eine Aenderung der "Verhandlungsstrategie" in Polen zur Folge gehabt haette.

Es ist belegt, dass FDR den Polen riet, nicht zu verhandeln, im Gegensatz zu den Briten. Im Uebrigen verstiess das gegen den "french kiss" Kellogg-Briand-Pakt.

Man muss das geopolitisch sehen, mit Polen hatte das Reich die Grenzen der "westlichen Toleranz" erreicht. Und das hat nichts mit Moral zu tun.

Mark Mallokent
15.03.2009, 11:04
Ob die Bitterfeld Affäre mittlerweile auch nur einem Bundesdeutschen Politverbrecher bekannt sein sollte? Oder in einem Schulbuch erwähnt wird?

Ich glaube kaum :))

Und auch "Ausonius", Geschichtsexperte der Grünen, hat bis jetzt nicht geantwortet.

Du bist im falschen Strang. :]

malnachdenken
15.03.2009, 11:23
Ob die Bitterfeld Affäre mittlerweile auch nur einem Bundesdeutschen Politverbrecher bekannt sein sollte? Oder in einem Schulbuch erwähnt wird?

Ich glaube kaum :))

Und auch "Ausonius", Geschichtsexperte der Grünen, hat bis jetzt nicht geantwortet.

Jaja, der arme hitler war so friedlich und der böse Roosevelt hat ihn in den Krieg getrieben.

"Unter diesen Umständen hätte sich möglicherweise auch der polnische Aussenminister Oberst Beck noch eines anderen besonnen und die deutschen Verhandlungsvorschläge akzeptiert."

Warum hätte das Polen gewollt? Was hat Hitler denn Polen so schönes angeboten, daß man dabei zu irgendwelcher Besinnung kommen sollte?

Kurz scheint der Strangersteller folgende Meinung zu haben:
1. Die USA sind am Ausbruch des Krieges schuld.
2. Polen ist selber schuld angegriffen zu werden, wenn die nicht Deutschlands Vorschläge annehmen wollen.
3. Wer das nicht glaubt, ist antideutsch.

Noch dümmer gehts wohl nicht, Herr Strangersteller?

houndstooth
16.03.2009, 07:18
Kurz scheint der Strangersteller folgende Meinung zu haben:
1. Die USA sind am Ausbruch des Krieges schuld.
2. Polen ist selber schuld angegriffen zu werden, wenn die nicht Deutschlands Vorschläge annehmen wollen.
3. Wer das nicht glaubt, ist antideutsch.

Noch dümmer gehts wohl nicht, Herr Strangersteller?

:rofl:

:troll:

cruncher
16.03.2009, 07:41
Kurz scheint der Strangersteller folgende Meinung zu haben:
1. Die USA sind am Ausbruch des Krieges schuld.
2. Polen ist selber schuld angegriffen zu werden, wenn die nicht Deutschlands Vorschläge annehmen wollen.
3. Wer das nicht glaubt, ist antideutsch.

Noch dümmer gehts wohl nicht, Herr Strangersteller?



Das ist mit das Dümmste was ich je in einem Geschichtsforum gelesen habe.

houndstooth
16.03.2009, 09:02
Das ist mit das Dümmste was ich je in einem Geschichtsforum gelesen habe.

Wieso?

'malnachdenken' hat den Tenor des O/P durchaus auf den Punkt gebracht.

Dieser Tenor hallt nicht nur durch etliche Straenge in diesem Forum sondern auch in puren Geschichtsforen wie unter anderem z.B. im All Empire History Forum (http://www.allempires.net/).

Dort plagte ich mich mit russischen 'Revisionisten' rum , ab und zu spinnt ein 'revisionistischer' Deutscher sein wirres Zeug gleichen Tenors , den 'malnachdenken' so treffend characterisiert hatte, dahin - also durchaus garnichts Besonderes in diesem Forum - im Vergleich gehts hier noch relativ mild her ...

Sehr zu meinem grossen Bedauern scheint Zeitabstand in die Haende von solchen Geschichtsumstuelper zu spielen - naja, vielleicht irre ich mich auch :)

Götz
16.03.2009, 11:17
Das mag sein. Aber wieso diese geheime Zusatzklausel nun ein Verrat von Roosevelt war, hast du uns nicht erklären können. :]

Der "Verrat" Roosevelts bestand gerade darin, daß er nichts verraten hat, trotz seiner Kenntnis des geheimen Zusatzprotokolls. Er riet Polen sogar ab,
Verhandlungen mit Deutschland zu führen, womit er die Spannungen bewußt verschärfte und den Kriegsausbruch zu diesem Zeitpunkt forcierte. Er spielte Stalins Spiel mit und hielt dessen vorneherein feststehende Komplizenschaft bei der Zerschlagung Polens vor der Weltöffentlichkeit geheim, so daß Stalin den verspäteten Einmarsch in Polen glaubhaft vor der Weltöffentlichkeit als Defensivmassnahme gegen das Deutsche Reich ausgeben konnte, was es den Westmächten sehr erleichterte ihre Garantieerklärung für Polen effektiv nur auf
Deutschland bezogen anzuwenden. Es wäre ja auch höchst problematisch für die Alliierten geworden, wenn sie die Sowjetunion auf Seiten Deutschlands in den Krieg "getreten" hätten, was weder Stalin, Roosevelt noch die beiden kleinen Westmächte wollten, allerdings hätte dies wohl Hitler gefallen. Die ersten Bauernopfer in diesem hässlichen Dreierspiel waren die Polen.

Brutus
16.03.2009, 11:27
Der "Verrat" Roosevelts bestand gerade darin, daß er nichts verraten hat, trotz seiner Kenntnis des geheimen Zusatzprotokolls. Er riet Polen sogar ab, weiter Verhandlungen mit Deutschland zu führen, womit er die Spannungen bewußt verschärfte und den Kriegsausbruch zu diesem Zeitpunkt forcierte. Er spielte Stalins Spiel mit und hielt dessen vorneherein feststehende Komplizenschaft bei der Zerschlagung Polens vor der Weltöffentlichkeit geheim, so daß Stalin den verspäteten Einmarsch in Polen glaubhaft vor der Weltöffentlichkeit als Defensivmassnahme gegen das Deutsche Reich ausgeben konnte, was es den Westmächten sehr erleichterte ihre Garantieerklärung für Polen effektiv nur auf
Deutschland gezogen anzuwenden. Es wäre ja auch höchst problematisch für die Alliierten geworden, wenn sie die Sowjetunion auf Seiten Deutschlands in den Krieg "getreten" hätten, was weder Stalin, Roosevelt noch die beiden kleinen Westmächte wollten, allerdings hätte dies wohl Hitler gefallen. Die ersten Bauernopfer in diesem hässlichen Dreierspiel waren die Polen.

Ausgezeichnet!
Um die Perfidie des mit Roosevelt und Churchill gemeinsam gegen das Deutsche Reich intrigierenden Stalin zu verdeutlichen, könnte man anmerken, daß der Plan zur Aufteilung Polens von Stalin ausgegangen ist. Der in Moskau verhandelnde deutsche Außenminister Ribbentrop war davon völlig verstört, und mußte sich erst bei Hitler Rückendeckung holen, bevor er den deutsch-sowjetischen Nicht-Angriffspakt unterschrieben hat.

Besonders interessant wäre es jetzt zu wissen, ob der Weltverbrecher Roosevelt auch darüber informert gewesen ist, daß die Aufteilung Polens nicht von Hitler sondern seinem Verbündeten Uncle Joe ausgegangen ist?

Götz
16.03.2009, 11:32
Ausgezeichnet!
Um die Perfidie des mit Roosevelt und Churchill gemeinsam gegen das Deutsche Reich intrigierenden Stalin zu verdeutlichen, könnte man anmerken, daß der Plan zur Aufteilung Polens von Stalin ausgegangen ist. Der in Moskau verhandelnde deutsche Außenminister Ribbentrop war davon völlig verstört, und mußte sich erst bei Hitler Rückendeckung holen, bevor er den deutsch-sowjetischen Nicht-Angriffspakt unterschrieben hat.

Besonders interessant wäre es jetzt zu wissen, ob der Weltverbrecher Roosevelt auch darüber informert gewesen ist, daß die Aufteilung Polens nicht von Hitler sondern seinem Verbündeten Uncle Joe ausgegangen ist?

Das ist in der Tat eine wichtige Frage , deren Beantwortung klare Rückschlüsse auf Roosevelts wirkliche Absichten zuliesse.

Mark Mallokent
16.03.2009, 11:51
Der "Verrat" Roosevelts bestand gerade darin, daß er nichts verraten hat, trotz seiner Kenntnis des geheimen Zusatzprotokolls. Er riet Polen sogar ab,
Verhandlungen mit Deutschland zu führen, womit er die Spannungen bewußt verschärfte und den Kriegsausbruch zu diesem Zeitpunkt forcierte.
Hier wäre zunächst einmal die objektive Seite zu klären, nämlich was Roosevelt eigentlich wußte. Verwiesen wird dann immer auf irgendwelche obskuren Quellen, die irgendwann irgendwas vorausgesagt haben. Das grundsätzliche Problem besteht hier darin, daß politisch Handelnde immer erst im Nachhinein wissen, welche der zahlreichen Nachrichten, die sie erhalten, richtig sind. Man kann fast immer irgendjemanden nachweisen, der ein Ereignis richtig vorhergesagt hat, und dann wird ein großes Geschrei angestimmt, der fragliche Politiker hätte bewußt etwas verschwiegen. Tatsächlich aber hat er in aller Regel den betreffenden Bericht entweder überhaupt nicht vorgelegt bekommen oder überhaupt nicht gelesen oder nicht geglaubt.
Punkt 2 ist die subjektive Seite. Selbst wenn Roosevelt von dem geheimen Zusatzabkommen gewußt hätte, ist noch sehr fraglich, ob er Polen oder sonstwem einen Gefallen getan hätte, wenn er dies bekannt gemacht hätte. In einer sowieso schon gespannten Situation eine solche Nachricht zu publizieren, hätte sehr leicht ein offenes sowjetisch-deutsches Bündnis nach sich ziehen können, an dem die amerikanische Regierung kein Interesse hatte und auch keine Möglichkeit etwas dagegen zu unternehmen.

Er spielte Stalins Spiel mit und hielt dessen vorneherein feststehende Komplizenschaft bei der Zerschlagung Polens vor der Weltöffentlichkeit geheim, so daß Stalin den verspäteten Einmarsch in Polen glaubhaft vor der Weltöffentlichkeit als Defensivmassnahme gegen das Deutsche Reich ausgeben konnte, was es den Westmächten sehr erleichterte ihre Garantieerklärung für Polen effektiv nur auf
Deutschland bezogen anzuwenden. Es wäre ja auch höchst problematisch für die Alliierten geworden, wenn sie die Sowjetunion auf Seiten Deutschlands in den Krieg "getreten" hätten, was weder Stalin, Roosevelt noch die beiden kleinen Westmächte wollten, allerdings hätte dies wohl Hitler gefallen. Die ersten Bauernopfer in diesem hässlichen Dreierspiel waren die Polen.
Das, was du skizziert, hätte von deutscher Seite eine rationale Außenpolitik vorausgesetzt. Genau diese fehlte aber. Wir wissen seit langem, daß Hitlers Ziel gerade ein Krieg gegen die Sowjetunion war und nicht ein Bündnis mit ihr. :]

Götz
16.03.2009, 11:58
Hier wäre zunächst einmal die objektive Seite zu klären, nämlich was Roosevelt eigentlich wußte. Verwiesen wird dann immer auf irgendwelche obskuren Quellen, die irgendwann irgendwas vorausgesagt haben. Das grundsätzliche Problem besteht hier darin, daß politisch Handelnde immer erst im Nachhinein wissen, welche der zahlreichen Nachrichten, die sie erhalten, richtig sind. Man kann fast immer irgendjemanden nachweisen, der ein Ereignis richtig vorhergesagt hat, und dann wird ein großes Geschrei angestimmt, der fragliche Politiker hätte bewußt etwas verschwiegen. Tatsächlich aber hat er in aller Regel den betreffenden Bericht entweder überhaupt nicht vorgelegt bekommen oder überhaupt nicht gelesen oder nicht geglaubt.
Punkt 2 ist die subjektive Seite. Selbst wenn Roosevelt von dem geheimen Zusatzabkommen gewußt hätte, ist noch sehr fraglich, ob er Polen oder sonstwem einen Gefallen getan hätte, wenn er dies bekannt gemacht hätte. In einer sowieso schon gespannten Situation eine solche Nachricht zu publizieren, hätte sehr leicht ein offenes sowjetisch-deutsches Bündnis nach sich ziehen können, an dem die amerikanische Regierung kein Interesse hatte und auch keine Möglichkeit etwas dagegen zu unternehmen.

Die Sache ist in der Tat nicht unkompliziert, der Verrat des Zusatzprotokolls an die USA hätte ja, aus Rooseveltscher Sicht, auch ein Trick Hitlers sein können, um die Sowjetunion öffentlich bloßzustellen und ihr als einzige Bündnisoption das Deutsche Reich zu belassen, insofern hast Du nicht unrecht.

Andererseits hätte sich einer Veröffentlichung dieses Protokolls aber auch als vorzeitige Vergiftung der sowjetisch-deutschen Zusammenarbeit erweisen können...


Das, was du skizziert, hätte von deutscher Seite eine rationale Außenpolitik vorausgesetzt. Genau diese fehlte aber. Wir wissen seit langem, daß Hitlers Ziel gerade ein Krieg gegen die Sowjetunion war und nicht ein Bündnis mit ihr. :]

Hitler war Opportunist, dem es durchaus gelegen kam, wenn er seine Feinde nacheinander schlagen konnte, insofern war Hitler nicht völlig irrational.

Brutus
16.03.2009, 12:18
Hitler war Opportunist, dem es durchaus gelegen kam, wenn er seine Feinde nacheinander schlagen konnte, insofern war Hitler nicht völlig irrational.

Es würde dem Verständnis der Ereignisse dienen, Hitler nicht a priori als Wahnsinnigen mit irrationaler Außenpolitik zu verstehen.

Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, daß das vom Westen seit 1932 mit Kriegserklärungen, und Hetzpropaganda verleumdete Dritte Reich, dessen Fühlungnahmen mit GB permanent zurückgewiesen worden sind, gar nicht anders konnte, als die Flucht nach Osten anzutreten.

Hitler war bei weitem mehr ein Getriebener der von Roosevelt, Morgenthau, Churchill und Stalin initiierten Politik, als daß er selbst das Geschehen bestimmt hätte.

Es war Roosevelts, Morgenthaus und Churchills Krieg. Vom Anfang bis zum Ende, von den ersten englischen Bombardements auf zivile deutsche Ziele, von Dresden bis Hiroshima und Nagasaki; auch wenn die beiden Atombomben von Harry Solomon Truman abgworfen worden sind.

Ausonius
16.03.2009, 12:20
http://www.jolaf.com/lindsey/art/fdr.jpeg

US Präsident Franklin Delano Roosevelt (1933-45) wußte durch Hochverrat des Zweiten Sekretärs der deutschen Botschaft in Moskau Hans Heinrich Herwrath von Bitterfeld, der zu den Oppositionskreisen im Auswärtigen Amt um Erich Kordt gehörte, von dem deutsch/sowjetischen Geheimabkommen das eine Interessenphäre zwischen beiden Mächten festlegte und damit Polen de facto für den Kriegsfall aufteilte!

Er war jederzeit bestens über die deutsch/sowjetischen Verhandlungen und Gespräche unterrichtet ...er unternahm allerdings nicht das geringste um die englische, französische oder ponische Regierung zu warnen oder zu informieren!

Die einzig mögliche Erklärung für dieses Verhalten ist die,das Roosevelt eine diplomatische Beilegung der europäischen Krise, ein zweites "München" verhindern wollte. Hätte Chamberlain von dem Geheimen Zusatzprotokoll erfahren, hätte die britische Regierung ihre Garantieerklärung für Polen wahrscheinlich zurückgezogen und wäre auf den von Hitler angebotenen Ausgleich eingegangen. Unter diesen Umständen hätte sich möglicherweise auch der polnische Aussenminister Oberst Beck noch eines anderen besonnen und die deutschen Verhandlungsvorschläge akzeptiert. Die von Roosevelt mühsam aufgebaute Einkreisungsfront wäre zerbrochen... Die ganze Affäre ist ein weiterer untrüglicher Beweis dafür das Roosevelt nicht den Frieden erhalten, als vielmehr Deutschland vernichten -und damit den Krieg- wollte.

Quelle: Walter Post, Die Ursachen des zweiten Weltkrieges, 1 Auflage 2004.


Insbesondere die hier historisch ja so ungemein bewanderten Alleinschuldagitatoren möchte ich bitten dazu Stellung zu nehmen.

Wie bewertet Ihr dieses Verhalten?

An dieser Stelle noch ein in diesem Zusammenhang äußerst interessantes Zitat des damaligen US Marineministers James Forrestal aus seinen 1951 erschienen Memoairen:


Forrestal am 27.12.1945 in seinem Tagebuch (The Forrestal Diaries, New York, 1951, S. 121 ff)

http://www.aktionsbuendnis-gdv.de/grafik/bilder/dresden6.jpg


Wenn das Dritte Reich keinen Krieg hätte haben wollen, hätte es einfach seine Armeen zum 01.09. nicht in Marsch setzen sollen. Dafür ist nicht Roosevelt verantwortlich zu machen. Die USA waren zu diesem Zeitpunkt auch nicht in eines der europäischen Bündnissystem eingebunden.

Götz
16.03.2009, 12:46
Es würde dem Verständnis der Ereignisse dienen, Hitler nicht a priori als Wahnsinnigen mit irrationaler Außenpolitik zu verstehen.

Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, daß das vom Westen seit 1932 mit Kriegserklärungen, und Hetzpropaganda verleumdete Dritte Reich, dessen Fühlungnahmen mit GB permanent zurückgewiesen worden sind, gar nicht anders konnte, als die Flucht nach Osten anzutreten.

Hitler war bei weitem mehr ein Getriebener der von Roosevelt, Morgenthau, Churchill und Stalin initiierten Politik, als daß er selbst das Geschehen bestimmt hätte.

Es war Roosevelts, Morgenthaus und Churchills Krieg. Vom Anfang bis zum Ende, von den ersten englischen Bombardements auf zivile deutsche Ziele, von Dresden bis Hiroshima und Nagasaki; auch wenn die beiden Atombomben von Harry Solomon Truman abgworfen worden sind.


Da ist einiges dran, aus amerikanischer Sicht versprach ein großer langer europäischer Krieg enorme Vorteile, zum einen versprach er die globalen Rivalen der USA erneut zu schwächen, was insbesondere Briten und Franzosen einbeziog, zweitens lockten für die US Industrie eine gwaltige und nach der Weltwirtschaftskrise dringend benötigte Hochkonjunktur und nicht zuletzt die enorme Chance einer dauerhaften politisch-militärischen Dauerunabkömmlichkeit
der USA als Weltmarktkontrolleur und Regulator der europäischen Beziehungen, was enorme monetäre Verlockungen waren. Aber dazu durfte der Krieg nicht allzu schnell vorbei sein, ein temporäres deutsch-sowjetisches strategisches Wirtschaftbündnis, könnte aus damaliger US Sicht durchaus vorteilhaft erschienen sein, da es den Deutschen zu Beginn des Konflikts erst die Führung eines längeren Krieges ermöglichte und die erhoffte Hauptwaffe der kleinen Westmächte, die Blockade, weitgehend unwirksam machte.

Brutus
16.03.2009, 12:47
Wenn das Dritte Reich keinen Krieg hätte haben wollen, hätte es einfach seine Armeen zum 01.09. nicht in Marsch setzen sollen. Dafür ist nicht Roosevelt verantwortlich zu machen. Die USA waren zu diesem Zeitpunkt auch nicht in eines der europäischen Bündnissystem eingebunden.

Wenn Roosevelt, Morgenthau, Frankfurter, Warburg, Rothshild, Untermeyer, Rockefeller, Bareis etc. keinen Krieg hätten haben wollen, hätte sie Großbritannien und Frankreich nicht zur Kriegserklärung gegen das Deutsche Reich erpressen sollen.

Der Einmarsch in Polen, war nach dem Völkerrecht vollkommen gerechtfertigt, weil polnische Truppen bereits um Mitternacht des 31. August 1939 in Deutschland eingefallen sind (Radio Warschau).

Erst um 5 Uhr 45, richtig 4 Uhr 45, wurde, in absoluter Übereinstimmung mit den Normen des Völkerrechts, zurückgeschossen.

Wahabiten Fan
16.03.2009, 12:51
Wenn Roosevelt, Morgenthau, Frankfurter, Warburg, Rothshild, Untermeyer, Rockefeller, Bareis etc. keinen Krieg hätten haben wollen, hätte sie Großbritannien und Frankreich nicht zur Kriegserklärung gegen das Deutsche Reich erpressen sollen.

Der Einmarsch in Polen, war nach dem Völkerrecht vollkommen gerechtfertigt, weil polnische Truppen bereits um Mitternacht des 31. August 1939 in Deutschland eingefallen sind (Radio Warschau).

Erst um 5 Uhr 45, richtig 4 Uhr 45, wurde, in absoluter Übereinstimmung mit den Normen des Völkerrechts, zurückgeschossen.

Ich frage mich mittlerweile tatsächlich, wer dich für diese verquirlte Scheiße bezahlt!

Ausonius
16.03.2009, 12:52
Wenn Roosevelt, Morgenthau, Frankfurter, Warburg, Rothshild, Untermeyer, Rockefeller, Bareis etc. keinen Krieg hätten haben wollen, hätte sie Großbritannien und Frankreich nicht zur Kriegserklärung gegen das Deutsche Reich erpressen sollen.

Der Einmarsch in Polen, war nach dem Völkerrecht vollkommen gerechtfertigt, weil polnische Truppen bereits um Mitternacht des 31. August 1939 in Deutschland eingefallen sind (Radio Warschau).

Erst um 5 Uhr 45, richtig 4 Uhr 45, wurde, in absoluter Übereinstimmung mit den Normen des Völkerrechts, zurückgeschossen.

Das die Polen am 31. August schon angegriffen hätten, ist ein reines, nicht belegbares Märchen (deine persönliche Erfindung?). Außer du folgst blind der Nazi-Propaganda in punkto Sender Gleiwitz.
Frankreich und England sind nicht zum Krieg "erpresst" worden - sie haben aus freien Stücken einen Bündnisvertrag mit Polen geschlossen, und Hitler ahnte auch, was nach dem 01.09. passieren würde.

Brutus
16.03.2009, 12:59
Da ist einiges dran, aus amerikanischer Sicht versprach ein großer langer europäischer Krieg enorme Vorteile, zum einen versprach er die globalen Rivalen der USA erneut zu schwächen, was insbesondere Briten und Franzosen einbeziog, zweitens lockten für die US Industrie eine gwaltige und nach der Weltwirtschaftskrise dringend benötigte Hochkonjunktur und nicht zuletzt die enorme Chance einer dauerhaften politisch-militrischen Dauerunabkömmlichkeit der USA als Weltmarktkontrolleur und Regulator der europäschen Beziehungen, was enorme monetäre Verlockungen waren. Aber dazu durfte der Krieg nicht allzu schnell vorbei sein, ein temporärer deutsch-sowjetisches strategisches Wirtschaftsündnis, könnte aus damaliger US Sicht durchaus vorteilhaft erschienen sein, da es den Deutschen zu Beginn des Konflikts erst die Führung eines längeren Krieges ermöglichte und die erhoffte Hauptwaffe der kleinen Westmächte, die Blockade, weitgehend unwirksam machte.

Glänzende Analyse!
Wenn zwei sich streiten, und sich gegenseitig den Schädel einschlagen, wer hat dann am meisten Grund zur Freude?

Natürlich der lachende Dritte, erst recht, wenn er, in unerreichbarer Insellage dem Konflikt in aller Seelenruhe zuschauen und abwarten kann, wann er seine Truppen ins Gefecht schickt und mit minimalstem Aufwand den Jackpot plündert.

Von einer UdSSR, deren bolschwistische Revolution von Wall-Street-Bankiers wie Jakob Schiff, Warburg und Rothschild ermöglicht worden ist, konnte langfristig keine wirtschaftliche Konkurrenz zu den USA ausgehen, was mit ein Grund gewesen sein dürfte, weshalb Washington mit dem vermeintlichen (!) ideologischen Erbfeind Moskau paktiert hat.

Zusätzlich wird mit der Stärkung und Ausbreitung der UdSSR der ideologische Graben innerhalb Europas im Sinne des Teile und Herrsche nur noch weiter vertieft. Zu wessen Nutzen? Zum Nutzen derer, die, nachdem sie zwei Weltkriege angezettelt haben, nunmehr Deutschland ein drittes Mal ausplündern, diesmal auf kaltem Wege.

Die Spuren des Weltverbrechens führen immer zur City of London, zur Wall-Street und nach Washington. Der Rest ist Siegerpropaganda, von vorne bis hinten und in den großen Linien und kleinen Details erstunken und erlogen.

Brutus
16.03.2009, 13:01
Das die Polen am 31. August schon angegriffen hätten, ist ein reines, nicht belegbares Märchen (deine persönliche Erfindung?). Außer du folgst blind der Nazi-Propaganda in punkto Sender Gleiwitz.

Hat mit Gleiwitz nichts zu tun. Das ist eine Meldung auf Radio Warschau. Du hast wieder mal keinen Schimmer und plapperst Siegerpropaganda nach.

Zwei polnische Mobilmachungen und drei Versuche gemeinsam mit Frankreich Deutschland zu überfallen hat es auch gegeben. Zum Teil lange vor 1939.



Frankreich und England sind nicht zum Krieg "erpresst" worden - sie haben aus freien Stücken einen Bündnisvertrag mit Polen geschlossen, und Hitler ahnte auch, was nach dem 01.09. passieren würde.

Empfehle, bei Joseph Kennedy und James P. Forrestal nachzulesen.

Brutus
16.03.2009, 13:37
Ich frage mich mittlerweile tatsächlich, wer dich für diese verquirlte Scheiße bezahlt!


Es scheint sich noch nicht bis ins letzte Dreckloch von *Oberfranggen* herumgesprochen haben, daß man als Revisionist 12 Jahre Gefängnis zu gewärtigen hat, falls man meint, vom Grundrecht auf freie Meinungsäußerung etwas nachhaltiger Gebrauch machen zu müssen, fertige Dissertationsschriften nicht angenommen werden, daß man Doktorgrade aberkannt bekommt und die Beamtenpension gekürzt wird, daß einem die kriminellen westlichen Staaten die Existenz zerstören, man durch halb Europa deportiert wird wie damals Juden nach Auschwitz, und ein erhebliches Risiko besteht, als 67jähriger pensionierter Professor von einem zionistischen Schlägerkommando mit lebensgefährlichen Verletzungen (u.a. Kieferbruch) ins Krankenhaus geprügelt zu werden und Morddrohungen zu erhalten.

Bezahlt werden seit urdenklichen Zeiten nur die Lakaien, informellen Mitarbeiter und Spitzel beliebiger Systeme, insbesondere die von Verbrecherstaaten wie dem Dritten Reich, der DDR und BRD; also Leute wie Du.

Mark Mallokent
16.03.2009, 13:38
Da ist einiges dran, aus amerikanischer Sicht versprach ein großer langer europäischer Krieg enorme Vorteile, zum einen versprach er die globalen Rivalen der USA erneut zu schwächen, was insbesondere Briten und Franzosen einbeziog, zweitens lockten für die US Industrie eine gwaltige und nach der Weltwirtschaftskrise dringend benötigte Hochkonjunktur und nicht zuletzt die enorme Chance einer dauerhaften politisch-militärischen Dauerunabkömmlichkeit
der USA als Weltmarktkontrolleur und Regulator der europäischen Beziehungen, was enorme monetäre Verlockungen waren. Aber dazu durfte der Krieg nicht allzu schnell vorbei sein, ein temporäres deutsch-sowjetisches strategisches Wirtschaftbündnis, könnte aus damaliger US Sicht durchaus vorteilhaft erschienen sein, da es den Deutschen zu Beginn des Konflikts erst die Führung eines längeren Krieges ermöglichte und die erhoffte Hauptwaffe der kleinen Westmächte, die Blockade, weitgehend unwirksam machte.
Auch dein Probem ist, daß du glaubst, daß was hinterher eintrag, sei den Handelnden schon vorher bekannt gewesen. Zunächst einmal ist es schlicht falsch bzw. ein Relikt des Vulgärmarxismus zu glauben, Kriege würden aus wirtschaftlichen Gründen geführt. Ganz im Gegenteil legten die wirtschaftlichen Verflechtungen den USA eine konsequente Friedenspolitik nahe. Daß es nach dem Zweiten WK zu einem langjährigen Boom kommen würde, hat niemand vorausgesehen, man erwartete viemehr allgemein eine anhaltende Stagnation und geringe Wachstumsraten.
Weiterhin ist nicht einzusehen, wo denn eigentlich eine globale Rivalität zwischen Großbritannien und den USA geherrscht hätte. :rolleyes: In keinem einzigen Fall haben die USA versucht, sich ein von England beherrschtes Territorium anzueignen.

Bodenplatte
16.03.2009, 13:41
Brutus, bitte verschwende deine Zeit nicht mit dem grünen, weltfremden Naivling "Ausonius". Jedes Wort an dieses "Ding" ist Zeitverschwendung!

Bodenplatte
16.03.2009, 13:42
Ganz im Gegenteil legten die wirtschaftlichen Verflechtungen den USA eine konsequente Friedenspolitik nahe.

Richtig, so ist denn auch der sagenhafte Profit aus dem Lend & Lease Geschäft nur ein rechtsextremes Propagandamärchen.

Mark Mallokent
16.03.2009, 13:51
Richtig, so ist denn auch der sagenhafte Profit aus dem Lend & Lease Geschäft nur ein rechtsextremes Propagandamärchen.

Lend & Lease wurde eingeführt, nachdem der Krieg einmal ausgebrochen war. :] Und es war ein schwacher Ersatz für den Einbruch des amerikanischen Außenhandels infolge des ausgebrochenen Krieges. :]

Brutus
16.03.2009, 13:54
Lend & Lease wurde eingeführt, nachdem der Krieg einmal ausgebrochen war. :] Und es war ein schwacher Ersatz für den Einbruch des amerikanischen Außenhandels infolge des ausgebrochenen Krieges. :]

Wir lernen gerne hinzu. Du kannst sicher belegen, daß es das Lend-and-Lease-Abkommen bereits 1937 gegeben hat, als Roosevelts Luftwaffe in Form der Flying Tigers direkt in den japanisch-chinesischen Krieg eingegriffen hatte.

Brutus
16.03.2009, 14:00
Brutus, bitte verschwende deine Zeit nicht mit dem grünen, weltfremden Naivling "Ausonius". Jedes Wort an dieses "Ding" ist Zeitverschwendung!

Meine Hoffnung ist weniger, daß bei Ausonius der Groschen fällt, sondern daß die Leser endlich anfangen, von sich aus die staatlich verordneten Dogmen zu hinterfragen.

Ich habe mir geschworen, daß ich alles, wirklich alles tun werde, was meine bescheidenen Mittel zulassen, damit die BRD von möglichst vielen Leuten als das erkannt wird, was sie von Anfang an gewesen ist:

Ein in allen Teilen, vor allem Gestzgebung und *Recht*sprechung, hochkorrupter und verlogener Verbrecherstaat, der von einer regelrechten Mafia ausgebeutet und zuletzt mit kalter Absicht an die Wand gefahren wird.

Götz
16.03.2009, 14:14
Auch dein Probem ist, daß du glaubst, daß was hinterher eintrag, sei den Handelnden schon vorher bekannt gewesen. Zunächst einmal ist es schlicht falsch bzw. ein Relikt des Vulgärmarxismus zu glauben, Kriege würden aus wirtschaftlichen Gründen geführt. Ganz im Gegenteil legten die wirtschaftlichen Verflechtungen den USA eine konsequente Friedenspolitik nahe. Daß es nach dem Zweiten WK zu einem langjährigen Boom kommen würde, hat niemand vorausgesehen, man erwartete viemehr allgemein eine anhaltende Stagnation und geringe Wachstumsraten.
Weiterhin ist nicht einzusehen, wo denn eigentlich eine globale Rivalität zwischen Großbritannien und den USA geherrscht hätte. :rolleyes: In keinem einzigen Fall haben die USA versucht, sich ein von England beherrschtes Territorium anzueignen.

Im Detail lässt sich derartiges natürlich nicht vorrausplanen und steuern, aber im Groben gehörte kein zweites Gesicht dazu, diesen Konfikt als große Chance für die USA zu erkennen. Dominierende US Eliten brauchten bloß ihre Erfahrungen aus der Zeit des 1. Weltkrieg hervorzukramen, um aus einem erneuten europäischen Konflikt, für sich als lachende Dritte, enorme Verheissungen auszurechnen. Der eigene Gewinn lässt sich auch als Differenz
in Relation zu Rivalen definieren, also auch als geringerer eigener Verlust.

Die "konsequente Friedenspolitik" kann umso besser geführt werden, wenn man die wichtigen Fäden in die Hände bekommen hat, an denen die anderen zappeln, bis dies erreicht war/ist , muß(te) "die Friedenspolitik" warten.

Und daß sich aus Konflikten ,bei denen andere eine enormen Verbrauch und damit folgerichtig eine gewaltige Nachfrage entwickeln, keine Chancen für Teile und Teilhaber der eigene Wirtschaft eröffnen, scheinst Du aus "Readers Digest" entnommen zu haben.
Für die Nachkriegskonjukur mußten die Amerikaner lediglich in Gestalt des Marschallplans eine monetäre Initialzündung beisteuern, dies war der Unterschied zur Zeit nach dem ersten Weltkrieg, wo sie es folgenschwer unterließen ihren nach den Krieg einbrechenden Absatzmarkt zu stützen, aber damals hatten sie auch noch nicht diese weitgehenden Zugriffsmöglichkeiten, die ihre Investitionen abzusichern halfen, wie nach dem 2. Weltkrieg.

klartext
16.03.2009, 14:56
Was für iene dümmliche Überschrift. Man kann allenfalls das eigene Land verraten, aber nicht die Welt.

Mark Mallokent
16.03.2009, 15:13
Im Detail lässt sich derartiges natürlich nicht vorrausplanen und steuern, aber im Groben gehörte kein zweites Gesicht dazu, diesen Konfikt als große Chance für die USA zu erkennen. Dominierende US Eliten brauchten bloß ihre Erfahrungen aus der Zeit des 1. Weltkrieg hervorzukramen, um aus einem erneuten europäischen Konflikt, für sich als lachende Dritte, enorme Verheissungen auszurechnen. Der eigene Gewinn lässt sich auch als Differenz
in Relation zu Rivalen definieren, also auch als geringerer eigener Verlust.
Wo ist der überaus große Gewinn, den die USA aus dem Zweiten Weltkrieg gezogen haben?


Die "konsequente Friedenspolitik" kann umso besser geführt werden, wenn man die wichtigen Fäden in die Hände bekommen hat, an denen die anderen zappeln, bis dies erreicht war/ist , muß(te) "die Friedenspolitik" warten.
Dann mal Butter bei die Fische: Wer zappelte denn wann am Faden der amerikanischen Politik?

Und daß sich aus Konflikten ,bei denen andere eine enormen Verbrauch und damit folgerichtig eine gewaltige Nachfrage entwickeln,
"Nachfrage" ist ja schön und gut, aber daß eine Nachfrage besteht, heißt noch lange nicht, daß der Nachfragende das Nachgefragte auch bezahlten kann. Wirtschaftlich war der Zweite Weltkrieg ein Verlustgeschäft für die USA, daß das übersehen wird, liegt lediglich am dem unvorhergesehenen Boom der Nachkriegszeit.

keine Chancen für Teile und Teilhaber der eigene Wirtschaft eröffnen, scheinst Du aus "Readers Digest" entnommen zu haben.
Für die Nachkriegskonjukur mußten die Amerikaner lediglich in Gestalt des Marschallplans eine monetäre Initialzündung beisteuern,
Das wissen wir heute, damals wußte niemand ob und welche Folgen der Marschallplan haben würde. Ebensowenig wie vorhersehbar ist, welche Folgen Obamas Konjunkturpaket haben wird.

dies war der Unterschied zur Zeit nach dem ersten Weltkrieg, wo sie es folgenschwer unterließen ihren nach den Krieg einbrechenden Absatzmarkt zu stützen,
Eben. Und da Menschen nun einmal in historischen Dimensionen denken, fürchtete man allgemein nach dem Zweiten Weltkrieg die wirtschaftliche Entwicklung werde ähnlich wie nach dem Ersten verlaufen.

aber damals hatten sie auch noch nicht diese weitgehenden Zugriffsmöglichkeiten, die ihre Investitionen abzusichern halfen, wie nach dem 2. Weltkrieg.
Zugriffsmöglichkeiten helfen dir nicht im Geringsten, wenn sich eine Investition als Fehlinvestition erweist. :rolleyes:

Mark Mallokent
16.03.2009, 15:15
Wir lernen gerne hinzu. Du kannst sicher belegen, daß es das Lend-and-Lease-Abkommen bereits 1937 gegeben hat, als Roosevelts Luftwaffe in Form der Flying Tigers direkt in den japanisch-chinesischen Krieg eingegriffen hatte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz
:rolleyes:

Ausonius
16.03.2009, 15:34
Hat mit Gleiwitz nichts zu tun. Das ist eine Meldung auf Radio Warschau.

Ach, beleg diese Meldung doch bitte mal.

Ausonius
16.03.2009, 15:36
Wir lernen gerne hinzu. Du kannst sicher belegen, daß es das Lend-and-Lease-Abkommen bereits 1937 gegeben hat, als Roosevelts Luftwaffe in Form der Flying Tigers direkt in den japanisch-chinesischen Krieg eingegriffen hatte.

Die "Flying Tigers" bzw. 1st volunteer group gab es erst ab 1941.

Brutus
16.03.2009, 16:27
Die "Flying Tigers" bzw. 1st volunteer group gab es erst ab 1941.

Das stimmt, es ändert aber nichts daran, daß Mallokent Aussage, das Lend-and-Lease-Abkommen sei erst infolge des Krieges in Kraft getreten, Unsinn ist. Schon allein deshalb, weil die größte und aggressivste Verbrecher-, Mörder-, Plünderer- und Völkermordnation, die USA, seit ihrer Gründung 1776 so gut wie jedes Jahr in einen Krieg verwickelt gewesen sind.

Für die Zeit vor 1933 und Ostasien:
1932 -- China. American forces were landed to protect American interests during the Japanese occupation of Shanghai.
1933 -- Cuba. During a revolution against President Gerardo Machado naval forces demonstrated but no landing was made.
1934 -- China. Marines landed at Foochow to protect the American Consulate.
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_States_military_history_events#1930-1939

Im Hinblick auf den Krieg mit Deutschland ist Mallokents Aussage ebenfalls Unsinn, weil das Lend-and-Lease-Abkommen aufgelegt wurde, zusammen mit Morgenthaus Wirtschaftskrieg, als Pearl-Harbor noch weit weg gewesen ist. Überdies haben sich die USA, die von Anfang an Großbritannien, Frankreich und ab Mitte 1941 auch Rußland unterstützten, nach außen hin als neutral gegeben.

Es wäre zu prüfen, ob darin nicht ein sanktionswürdiger Bruch des Völkerrechts zu erkennen ist?

Brutus
16.03.2009, 16:38
Ach, beleg diese Meldung doch bitte mal.

Wie das von Roosevelt und Churchill aufgestachelte Polen den Zweiten Weltkrieg augelöst hat


Im März 1939 läßt Marschall Rydz-Smigly mit der Begründung, die Deutschen wollten Danzig annektieren, einen Teil der polnischen Streitkräfte mobilisieren, ruft drei Reservistenjahrgänge und Tausende von Spezialisten in die Kasernen, erhöht die Truppenstärke der Armee um über 330.000 Soldaten und läßt Kampfverbände in Richtung Danzig und Westpreußen aufmarschieren.

Am 26. März 1939 droht Polens Botschafter Lipski auf fremdem Boden, im Auswärtigen Amt zu Berlin, mit Krieg: "Ich habe die unangenehme Pflicht, darauf hinzuweisen, daß jegliche weitere Verfolgung dieser deutschen Pläne, insbesondere insoweit sie die Rückkehr Danzigs zum Reich beträfen, den Krieg mit Polen bedeutet" (IMT-Dokumente, Band XLI, Dokument 208, in: S-R, S. 525).

Am 24.08.1939 beschießen polnische Batterien zwei deutsche Verkehrsflugzeuge.

Am 28.08.1939 schoß ein MG-Trupp der deutschen Grenzüberwachung auf polnische Kavallerie, die auf deutschem Gebiet deutsche Bauern jagte.

Am selben Tag zündeten Polen 15 km von der Grenze entfernt im deutschen Haldenburg Häuser an.

Vom März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung.

Der Ilustrowany Kurjer vom 7. August 1939 schreibt:
"Polnische Einheiten überschreiten fortgesetzt die deutsche Grenze, um drüben militärische Anlagen zu zerstören, deutsches Wehrmachtmaterial zu beschlagnahmen und nach Polen zu schaffen. Diese Unternehmungen sind von einem starken Geist des Wetteiferns getragen" (Udo Walendy, Wahrheit für Deutschland).

Am 30.08.1939 um 16.30 Uhr ordnete Polen die Generalmobilmachung an und unterbrach den Zugverkehr nach Ostpreußen durch den Korridor.

Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück" (Udo Walendy, Wahrheit für Deutschland).

Erst dann wurde, nachdem vormittags das Deutsche Auswärtige Amt die Nachricht von der Ermordung des deutschen Konsuls in Krakau erhalten hatte, in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht - am 01.09.1939 zurückgeschossen.

Bodenplatte
16.03.2009, 16:45
Es ist an Dreistigkeit und Verlogenheit kaum zu überbieten, was "Mallokent" dem Leser hier auftischen will.

Die USA als heimlicher Verlierer des 2. Wk? Der beispiellos Absturz in den 50er könnte ein Indiz sein...:))


Was für iene dümmliche Überschrift. Man kann allenfalls das eigene Land verraten, aber nicht die Welt.

Er verriet die Welt indem er eine perfide Kriegspolitik betrieb.

Und er verriet auch das belogene amerikanische Volk.

Mark Mallokent
16.03.2009, 16:46
Das stimmt, es ändert aber nichts daran, daß Mallokent Aussage, das Lend-and-Lease-Abkommen sei erst infolge des Krieges in Kraft getreten, Unsinn ist. Schon allein deshalb, weil die größte und aggressivste Verbrecher-, Mörder-, Plünderer- und Völkermordnation, die USA, seit ihrer Gründung 1776 so gut wie jedes Jahr in einen Krieg verwickelt gewesen sind.

Für die Zeit vor 1933 und Ostasien:
1932 -- China. American forces were landed to protect American interests during the Japanese occupation of Shanghai.
1933 -- Cuba. During a revolution against President Gerardo Machado naval forces demonstrated but no landing was made.
1934 -- China. Marines landed at Foochow to protect the American Consulate.
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_States_military_history_events#1930-1939

Im Hinblick auf den Krieg mit Deutschland ist Mallokents Aussage ebenfalls Unsinn, weil das Lend-and-Lease-Abkommen aufgelegt wurde, zusammen mit Morgenthaus Wirtschaftskrieg, als Pearl-Harbor noch weit weg gewesen ist. Überdies haben sich die USA, die von Anfang an Großbritannien, Frankreich und ab Mitte 1941 auch Rußland unterstützten, nach außen hin als neutral gegeben.

Es wäre zu prüfen, ob darin nicht ein sanktionswürdiger Bruch des Völkerrechts zu erkennen ist?

Demnächst wirst du erzählen, daß Lend-and-Lease Abkommen wäre
1776 in Kraft getreten. :rolleyes:
Ich habe eine nachprüfbare Quelle genannt, wann es eingeführt worden ist, wenn du ihr nicht glaubst, kannst du sie ja widerlegen.
Ansonsten prüf mal fleißig. :]

Bodenplatte
16.03.2009, 16:46
Wenn das Dritte Reich keinen Krieg hätte haben wollen, hätte es einfach seine Armeen zum 01.09. nicht in Marsch setzen sollen. Dafür ist nicht Roosevelt verantwortlich zu machen. Die USA waren zu diesem Zeitpunkt auch nicht in eines der europäischen Bündnissystem eingebunden.

Wie unglaublich naiv und weltfremd.

Geh doch ein wenig auf der Autobahn spielen, ja? :)

Mark Mallokent
16.03.2009, 16:48
Es ist an Dreistigkeit und Verlogenheit kaum zu überbieten, was "Mallokent" dem Leser hier auftischen will.
Im Gegensatz du deinem Gewäsch sind meine Beiträge nachprübar.


Die USA als heimlicher Verlierer des 2. Wk? Der beispiellos Absturz in den 50er könnte ein Indiz sein...:))

Das ist auf deinem Mist gewachsen. :]

Mark Mallokent
16.03.2009, 16:49
Wie unglaublich naiv und weltfremd.
Widerleg es doch. Wenn du kannst. :]

Mark Mallokent
16.03.2009, 16:50
Wie das von Roosevelt und Churchill aufgestachelte Polen den Zweiten Weltkrieg augelöst hat


Im März 1939 läßt Marschall Rydz-Smigly mit der Begründung, die Deutschen wollten Danzig annektieren, einen Teil der polnischen Streitkräfte mobilisieren, ruft drei Reservistenjahrgänge und Tausende von Spezialisten in die Kasernen, erhöht die Truppenstärke der Armee um über 330.000 Soldaten und läßt Kampfverbände in Richtung Danzig und Westpreußen aufmarschieren.

Am 26. März 1939 droht Polens Botschafter Lipski auf fremdem Boden, im Auswärtigen Amt zu Berlin, mit Krieg: "Ich habe die unangenehme Pflicht, darauf hinzuweisen, daß jegliche weitere Verfolgung dieser deutschen Pläne, insbesondere insoweit sie die Rückkehr Danzigs zum Reich beträfen, den Krieg mit Polen bedeutet" (IMT-Dokumente, Band XLI, Dokument 208, in: S-R, S. 525).

Am 24.08.1939 beschießen polnische Batterien zwei deutsche Verkehrsflugzeuge.

Am 28.08.1939 schoß ein MG-Trupp der deutschen Grenzüberwachung auf polnische Kavallerie, die auf deutschem Gebiet deutsche Bauern jagte.

Am selben Tag zündeten Polen 15 km von der Grenze entfernt im deutschen Haldenburg Häuser an.

Vom März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung.

Der Ilustrowany Kurjer vom 7. August 1939 schreibt:
"Polnische Einheiten überschreiten fortgesetzt die deutsche Grenze, um drüben militärische Anlagen zu zerstören, deutsches Wehrmachtmaterial zu beschlagnahmen und nach Polen zu schaffen. Diese Unternehmungen sind von einem starken Geist des Wetteiferns getragen" (Udo Walendy, Wahrheit für Deutschland).

Am 30.08.1939 um 16.30 Uhr ordnete Polen die Generalmobilmachung an und unterbrach den Zugverkehr nach Ostpreußen durch den Korridor.

Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück" (Udo Walendy, Wahrheit für Deutschland).

Erst dann wurde, nachdem vormittags das Deutsche Auswärtige Amt die Nachricht von der Ermordung des deutschen Konsuls in Krakau erhalten hatte, in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht - am 01.09.1939 zurückgeschossen.

Und Walendy benutzt natürlich wieder einmal das gefälschte deutsche Weißbuch von 1939. Jedesmal enden die Revisionsten mit diesem Erzeugnis der Goebbelspropaganda. Schon schade, wenn man keine besseren Quellen hat. :]

Bodenplatte
16.03.2009, 16:54
Demnächst wirst du erzählen, daß Lend-and-Lease Abkommen wäre
1776 in Kraft getreten. :rolleyes:
Ich habe eine nachprüfbare Quelle genannt, wann es eingeführt worden ist, wenn du ihr nicht glaubst, kannst du sie ja widerlegen.
Ansonsten prüf mal fleißig. :]

Das die USA der Hauptnutznießer und Gewinner des 2. Wk waren ist nicht nur in jedem halbswegs vollständigem Geschichtsbuch nachzulesen, sondern auch für jeden nicht antideutsch durchseuchten Geist offenkundig.

Deine Versuche diese Tatsachen umzudeuten sind nur ein weiteres Zeugnis deiner ideologischen Verbohrtheit und Lächerlichkeit.

Mark Mallokent
16.03.2009, 16:57
Das die USA der Hauptnutznießer und Gewinner des 2. Wk waren ist nicht nur in jedem halbswegs vollständigem Geschichtsbuch nachzulesen, sondern auch für jeden nicht antideutsch durchseuchten Geist offenkundig.
Daß sie den Zweiten WK gewonnen haben, bestreitet niemand. Und worin denn nur ihre große Nutznießung bestand, hat mir noch niemand erklären können. :rolleyes:

Bodenplatte
16.03.2009, 17:00
Lend & Lease, Patentraub in D, Aufstieg zur Supermacht, Ablösung Großbritanniens, Vernichtung Deutschlands, US Einfluss über Europa, NATO, völlig verschuldete Verbündete, Marshallkredit etc. etc.

War der 1. Wk nur der "Türöffner" nach Europa, begründete der Sieg im 2. Wk das "american century".

Bodenplatte
16.03.2009, 17:03
Und Walendy benutzt natürlich wieder einmal das gefälschte deutsche Weißbuch von 1939. Jedesmal enden die Revisionsten mit diesem Erzeugnis der Goebbelspropaganda. Schon schade, wenn man keine besseren Quellen hat. :]

Was hat jemand, der sämtiche IMT Dokumente gerne akzeptiert, sachlich am Weißbuch auszusetzen?:rolleyes:

Brutus
16.03.2009, 17:07
War der 1. Wk nur der "Türöffner" nach Europa, begründete der Sieg im 2. Wk das "american century".

So ist es. Über Zig-Millionen von Leichen der von ihm hauptschuldig herbeigeführten Weltkriege und der Millionen von Toten der bolschewistischen Revolution führt der Weg der USA zur nunmehr unumschränkten Weltmacht Nummer Eins.

Brutus
16.03.2009, 17:10
Und Walendy benutzt natürlich wieder einmal das gefälschte deutsche Weißbuch von 1939. Jedesmal enden die Revisionsten mit diesem Erzeugnis der Goebbelspropaganda. Schon schade, wenn man keine besseren Quellen hat. :]

Udo Walendy wurde im Rahmen eines juristischen Schriftsatzes vom Bundesinnenministerium bestätigt, daß nicht ein Faktum seines Buches "Wahrheit für Deutschland" widerlegt werden kann. Schon schade, wenn man keine besseren Argumente als durchsichtige Verleumdungen hat.

Ausonius
16.03.2009, 17:16
[B]
Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück" (Udo Walendy, Wahrheit für Deutschland).


Tja - in dem Buch steht das von dir zitierte aber nicht drin. Ich gehe jetzt mal davon aus, du sagst die Unwahrheit. Und nun?

Ausonius
16.03.2009, 17:18
Udo Walendy wurde im Rahmen eines juristischen Schriftsatzes vom Bundesinnenministerium bestätigt, daß nicht ein Faktum seines Buches "Wahrheit für Deutschland" widerlegt werden kann. Schon schade, wenn man keine besseren Argumente als durchsichtige Verleumdungen hat.

Nein, die Staatsanwaltschaft hat nur gesagt, dass die Vorwürfe juristisch nicht geprüft werden können, nicht das Walendy die unumstößliche Wahrheit gesagt hat.

Bodenplatte
16.03.2009, 17:21
So ist es. Über Zig-Millionen von Leichen der von ihm hauptschuldig herbeigeführten Weltkriege und der Millionen von Toten der bolschewistischen Revolution führt der Weg der USA zur nunmehr unumschränkten Weltmacht Nummer Eins.

Eigentlich relativ leicht zu erkennen.

Ausonius und Mark nähren ihr Weltbild wohl eher aus solchen "Veröffentlichungen":

http://www.historycooperative.org/journals/ht/39.1/images/frese_fig03b.jpg

http://www.crestock.com/uploads/blog/2008/propagandaposters/us_propaganda-30.jpg

:rolleyes:

Bodenplatte
16.03.2009, 17:24
Tja - in dem Buch steht das von dir zitierte aber nicht drin. Ich gehe jetzt mal davon aus, du sagst die Unwahrheit. Und nun?

Und nun? Und nun?

Gab es wohl keine polnischen Großmachtsambitonen, aggressive Politik gegen Nachbarländer, und keine Drangsalierung der deutschen Minderheit!

Und auch im Sommer 1939 war Polen nur ein Schaf unter vielen Wölfen, mit den einzigen Freunden in London und Washington.

Wir wissen das du das glaubst, drum, nerv doch nicht! :)

Ausonius
16.03.2009, 17:26
Und nun? Und nun?

Gab es wohl keine polnischen Großmachtsambitonen, aggressive Politik gegen Nachbarländer, und keine Drangsalierung der deutschen Minderheit!

Und auch im Sommer 1939 war Polen nur ein Schaf unter vielen Wölfen, mit den einzigen Freunden in London und Washington.

Wir wissen das du das glaubst, drum, nerv doch nicht! :)

Wer mit ver- oder gefälschten Zitaten arbeitet, ist in einer Diskussion nicht ernst zu nehmen. Mir ist klar, dass das einen User wie dich, der alles nur durch die braune Brille betrachtet, nicht interessiert.

Mark Mallokent
16.03.2009, 17:29
Was hat jemand, der sämtiche IMT Dokumente gerne akzeptiert, sachlich am Weißbuch auszusetzen?:rolleyes:

Ich setze am WEißbuch aus, daß es verfälscht ist. D. h. die Herausgeber haben sinnentstellende Veränderungen an den dort abgedruckten Dokumenten vorgenommen. Interpolationen nennt der Fachmann das. :]
Im übrigen akzeptiere ich keineswegs sämtliche IMT Dokumente.

Mark Mallokent
16.03.2009, 17:30
Udo Walendy wurde im Rahmen eines juristischen Schriftsatzes vom Bundesinnenministerium bestätigt, daß nicht ein Faktum seines Buches "Wahrheit für Deutschland" widerlegt werden kann. Schon schade, wenn man keine besseren Argumente als durchsichtige Verleumdungen hat.

Ich richte mich nicht nach irgendwelchen Schriftsätzen irgendwelcher Ministerien. :rolleyes: Da bin ich kompetenter.

Mark Mallokent
16.03.2009, 17:31
Eigentlich relativ leicht zu erkennen.

Ausonius und Mark nähren ihr Weltbild wohl eher aus solchen "Veröffentlichungen":

http://www.historycooperative.org/journals/ht/39.1/images/frese_fig03b.jpg

http://www.crestock.com/uploads/blog/2008/propagandaposters/us_propaganda-30.jpg

:rolleyes:

Wie süß. Du kannst ja sogar einen Scanner bedienen. :]

klartext
16.03.2009, 17:34
Und nun? Und nun?

Gab es wohl keine polnischen Großmachtsambitonen, aggressive Politik gegen Nachbarländer, und keine Drangsalierung der deutschen Minderheit!

Und auch im Sommer 1939 war Polen nur ein Schaf unter vielen Wölfen, mit den einzigen Freunden in London und Washington.

Wir wissen das du das glaubst, drum, nerv doch nicht! :)

Wir wissen es doch - die ganze Welt war böse, nur die Nazis waren die Guten.
Wenn du den Unsinn, den du schreibst, auch noch selbst glaubst, kannst du einem nur leid tun.
Du bist erkennbar noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.

Mark Mallokent
16.03.2009, 17:43
Lend & Lease,
Lend & Lease hat die Amerikaner Geld gekostet, nicht ihnen Geld eingebracht.

Patentraub in D,
Im Krieg werden Patente des Gegners grundsätlich nicht geachtet.

Aufstieg zur Supermacht,
Das waren sie vorher auch schon.

Ablösung Großbritanniens,
Ja und?

Vernichtung Deutschlands,
Selbst schuld.

US Einfluss über Europa, NATO,
Sei froh. So ist immerhin halb Europs der Kommunismus erspart geblieben. Wofür du den USA auf den Knien danken solltest. :]

völlig verschuldete Verbündete, Marshallkredit etc. etc.
Der Marshallkredit war eine Wohltat. Auch für ihn solltest du dich auf Knien bedanken.

War der 1. Wk nur der "Türöffner" nach Europa, begründete der Sieg im 2. Wk das "american century".
Ja und? Wo ist der konkrete Vorteil, den das den USA gebracht hat??(

malnachdenken
16.03.2009, 17:51
Das ist mit das Dümmste was ich je in einem Geschichtsforum gelesen habe.

Warum der Strangersteller sowas auch schreiben musste, weiß ich auch nicht. Aber danke, daß Du meiner Kritik zustimmst :)

Lichtblau
16.03.2009, 18:11
Und nun? Und nun?

Gab es wohl keine polnischen Großmachtsambitonen, aggressive Politik gegen Nachbarländer, und keine Drangsalierung der deutschen Minderheit!

Ich finds immer wieder niedlich, wie ein Nationalist den Nationalisten anderer Länder Sachen vorwirft, die er selber macht und die aus der selben Ideologie resultieren.

1. Hatten und haben die Rechten in Deutschland nicht auch Großmachtambitionen?

2. Verfolgten und verfolgen die Rechten in Deutschland nicht eine aggressive Politik gegen Nachbarstaaten? (Verlorene Ostgebiete)

3. Wurden und werden nicht Minderheiten von Rechten in Deutschland drangsaliert? (Juden, Ausländer)

Geh doch mal ein bisschen aus dir raus, und versuche mal auf einer Metaebene deine eigene Ideologie zu reflektieren!

EinDachs
16.03.2009, 18:37
Das die USA der Hauptnutznießer und Gewinner des 2. Wk waren ist nicht nur in jedem halbswegs vollständigem Geschichtsbuch nachzulesen, sondern auch für jeden nicht antideutsch durchseuchten Geist offenkundig.


Tjo, und Hauptnutznießer der Napoleonischen Kriege war Großbritannien. Hauptnutznießer und Auslöser bedeutet nämlich etwas ganz anderes. Es sind die eher naiven Gemüter, die meinen mit "Cui bono" könne man sich die Welt erklären.
Cum hoc ergo propter hoc.

Brutus
16.03.2009, 18:47
Tja - in dem Buch steht das von dir zitierte aber nicht drin. Ich gehe jetzt mal davon aus, du sagst die Unwahrheit. Und nun?

Ich gehe mal davon aus, Du warst zu dämlich, die Echtheit der Meldung selber nachzuprüfen, was kein Problem gewesen wäre.

In wenigen Sekunden wären Dir zwei Alternativen zu Walendy genannt worden: Erich Kern, Von Versailles nach Nürnberg, 1971; sowie Auszug aus der VGG-Verfassungsbeschwerde vom 10.12.1992).

Brutus
16.03.2009, 18:53
Nein, die Staatsanwaltschaft hat nur gesagt, dass die Vorwürfe juristisch nicht geprüft werden können, nicht das Walendy die unumstößliche Wahrheit gesagt hat.

In meinem Ausgangsbeitrag war nicht die Rede von der Staatsanwaltschaft, sondern dem Bundesinnenministerium. Ich sage mal, entweder hast Du erhebliche Schwächen im Kurzzeitgedächtnis, oder Du sagst die Unwahrheit, was sich bei einem kurzen Blick auf den Schriftsatz bestätigen würde:

In seinem Schriftsatz vom 10. März 1997 an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97) mußte das Bundesinnenministerium, vertreten durch die BPjS, amtlich eingestehen, daß kein anderes Geschichtswerk "so akribisch mit Einzeldetails umgeht, wie Walendys Buch angelegt ist":

Passage aus dem Schriftsatz an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97):

"Die einzelnen Darstellungen sind mit Zitaten und Quellen reichlich versehen.
Sie lassen sich nicht ohne weiteres als falsch entlarven. In vielen Teilen dürften
diese Details sogar richtig sein ... Selbst wenn ein Jugendlicher ein zweites
Geschichtsbuch hinzuziehen würde, würde dieses Buch vermutlich kaum helfen.
Denn so akribisch, wie Walendy in seinem Werk mit Einzeldetails umgeht, ist
kein anderes Geschichtsbuch angelegt. Deshalb würde im Zweifelsfall ein
anderes Buch seine Thesen nicht widerlegen, sondern ihnen nur widersprechen."


Klarer geht's nicht. Walendys Fakten können nicht widerlegt werden, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Ausonius
16.03.2009, 19:03
In meinem Ausgangsbeitrag war nicht die Rede von der Staatsanwaltschaft, sondern dem Bundesinnenministerium. Ich sage mal, entweder hast Du erhebliche Schwächen im Kurzzeitgedächtnis, oder Du sagst die Unwahrheit, was sich bei einem kurzen Blick auf den Schriftsatz bestätigen würde:

In seinem Schriftsatz vom 10. März 1997 an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97) mußte das Bundesinnenministerium, vertreten durch die BPjS, amtlich eingestehen, daß kein anderes Geschichtswerk "so akribisch mit Einzeldetails umgeht, wie Walendys Buch angelegt ist":

Passage aus dem Schriftsatz an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20 A 978/97):

"Die einzelnen Darstellungen sind mit Zitaten und Quellen reichlich versehen.
Sie lassen sich nicht ohne weiteres als falsch entlarven. In vielen Teilen dürften
diese Details sogar richtig sein ... Selbst wenn ein Jugendlicher ein zweites
Geschichtsbuch hinzuziehen würde, würde dieses Buch vermutlich kaum helfen.
Denn so akribisch, wie Walendy in seinem Werk mit Einzeldetails umgeht, ist
kein anderes Geschichtsbuch angelegt. Deshalb würde im Zweifelsfall ein
anderes Buch seine Thesen nicht widerlegen, sondern ihnen nur widersprechen."


Klarer geht's nicht. Walendys Fakten können nicht widerlegt werden, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Lol... die Scharen von Historikern im Innenministerium müssen sich ja ganz schön Mühe gegeben haben, um alles genau nachzuprüfen. Ach übrigens: so ganz überzeugt ist der Gutachter offenbar nicht von dem Buch: "In vielen Teilen dürften
diese Details sogar richtig sein ..." heißt es ja dort. Ich hatte davon abgesehen, auch schon "akribischere" Geschichtsbücher in der Hand; Walendy ist einer dieser Laienhistoriker, der glaubt, Geschichtsschreibung funktioniere im Anhäufen von Zitaten. Egal, es ist sicher nicht der beste Schriftsatz aus einer deutschen Behörde. Juristischen oder historischen Beweiswert hat es schon mal gar nicht.

Ausonius
16.03.2009, 19:08
Ich gehe mal davon aus, Du warst zu dämlich, die Echtheit der Meldung selber nachzuprüfen, was kein Problem gewesen wäre.

In wenigen Sekunden wären Dir zwei Alternativen zu Walendy genannt worden: Erich Kern, Von Versailles nach Nürnberg, 1971; sowie Auszug aus der VGG-Verfassungsbeschwerde vom 10.12.1992).

Sag mal, red ich chinesisch? In Walendys Buch steht das von dir behauptete NICHT drin; ansonsten gib doch mal ne Seitenzahl an. Kern liegt mir nicht vor, in der VGG-Verfassungsbeschwerde wird das ganze wie von dir ohne Quellenangabe zitiert.

Brutus
16.03.2009, 19:17
Sag mal, red ich chinesisch? In Walendys Buch steht das von dir behauptete NICHT drin; ansonsten gib doch mal ne Seitenzahl an. Kern liegt mir nicht vor, in der VGG-Verfassungsbeschwerde wird das ganze wie von dir ohne Quellenangabe zitiert.

Dann steht's halt nicht im Walendy. So what. Das Zitat ist eben anderweitig verbürgt. Substantiierter Widerspruch existiert nicht, auch keine Gegendarstellung, keine Klage auf Unterlassung, folglich hat es als echt zu gelten.

Brutus
16.03.2009, 19:24
Lol... die Scharen von Historikern im Innenministerium müssen sich ja ganz schön Mühe gegeben haben, um alles genau nachzuprüfen.

Das darfst Du annehmen, daß ein BRD-Ministerium solche Schriftsätze sehr genau überprüft, bevor sie rausgehen. Da auch kein Widerruf existiert, kann man davon ausgehen, daß das Schreiben die offizielle Position der BRD richtig wiedergibt.



Ach übrigens: so ganz überzeugt ist der Gutachter offenbar nicht von dem Buch: "In vielen Teilen dürften diese Details sogar richtig sein ..." heißt es ja dort. Ich hatte davon abgesehen, auch schon "akribischere" Geschichtsbücher in der Hand;

Ein Mensch ohne ideologische Scheuklappen liest die Stelle eher so, daß der Gutachter, um sich abzusichern, seinen Willen durchblicken läßt, Walendy am Zeug zu flicken, aber letztlich zugeben muß, dabei gescheitert zu sein.



Walendy ist einer dieser Laienhistoriker, der glaubt, Geschichtsschreibung funktioniere im Anhäufen von Zitaten. Egal, es ist sicher nicht der beste Schriftsatz aus einer deutschen Behörde. Juristischen oder historischen Beweiswert hat es schon mal gar nicht.

Die Aufhebung der Indizierung von Walendys Buch zeigt, daß dem Schriftsatz enorme juristische und historische Beweiskraft zukommt.

Götz
16.03.2009, 19:30
Wo ist der überaus große Gewinn, den die USA aus dem Zweiten Weltkrieg gezogen haben?

Die relativ größeren Verluste der Konkurenz sind ein relativer Gewinn, aber dies steht bereits im zitierten Beitrag



"Nachfrage" ist ja schön und gut, aber daß eine Nachfrage besteht, heißt noch lange nicht, daß der Nachfragende das Nachgefragte auch bezahlten kann. Wirtschaftlich war der Zweite Weltkrieg ein Verlustgeschäft für die USA, daß das übersehen wird, liegt lediglich am dem unvorhergesehenen Boom der Nachkriegszeit.

Das bewährte amerikanische Konzept, "buy now, pay later", auf dese Weise
schafft man Dauerabhängigkeiten und sichert sich Wohlverhalten.


Das wissen wir heute, damals wußte niemand ob und welche Folgen der Marschallplan haben würde. Ebensowenig wie vorhersehbar ist, welche Folgen Obamas Konjunkturpaket haben wird.

Eben. Und da Menschen nun einmal in historischen Dimensionen denken, fürchtete man allgemein nach dem Zweiten Weltkrieg die wirtschaftliche Entwicklung werde ähnlich wie nach dem Ersten verlaufen.

Zugriffsmöglichkeiten helfen dir nicht im Geringsten, wenn sich eine Investition als Fehlinvestition erweist. :rolleyes:

Sie verringern die Wahrscheinlichkeit von Fehlinvestitionen, da Machtmittel mehr
Pressionsmöglichkeiten auf Schuldner ergeben, das dürfte auch dir klar sein, wer die Rahmenbedingungen kontrolliert wird sie zu seinen Gunsten
manipulieren.


Demnächst fängst Du wahrscheinlich an die Beiträge Wort für Wort zu zerflücken und zu kommentieren.:rolleyes:
Ein Teil deiner hier gestellten Fragen sind überflüssig, die Antworten darauf stehen bereits im zerflückten Beitrag, jedoch offenbar siehst Du vor lauter Bäumen den Wald nicht. Immerhin widerlegst Du eindrucksvoll die These, daß es keine dummen Fragen gäbe.:cool:

lenco
16.03.2009, 20:14
Tja - in dem Buch steht das von dir zitierte aber nicht drin. Ich gehe jetzt mal davon aus, du sagst die Unwahrheit. Und nun?

Nicht der Warschauer Rundfunk sagte dies, sondern der polnische Botschafter in Berlin. In Walendy's Buch steht auf S.413 folgendes....

Um 11 Uhr vormittags des 31.8.1939, suchte Birger Dahlerus in Begleitung des britischen Legationsrates Ogilvie-Forbes den polnischen Botsc Lipski auf.Dahlerus schrieb über diese Zusammenkunft:

" Bereits bei der Ankunft spürte man sehr deutlich den Ernst der Lage.In den Hallen standen Kisten aufgereiht und überall war das Personal damit beschäftigt, die Abreise vorzubereiten. Lipski empfing uns in seinem Arbeitszimmer, aus dem bereits ein Teil der Ausstattung entfernt war........
Forbes.... bat mich hierauf, die deutsche Note an Polen vorzulesen, was ich tat. Aber Lipski erklärte bald, daß er den Inhalt nicht verstehen könne. Forbes notierte hierauf eigenhändig die Hauptpunkte und übergab die Aufzeichnungen Lipski, der das Papier mit zitternden Händen nahm und eine Weile betrachtete- dann aber erklärte, daß er nicht deuten könne, was dort stehe. Ich erbot mich hierauf, die Note sofort seiner Sekretärin zu diktieren.........
Während ich der Sekretärin diktierte, hatte Lipski Forbes mitgeteilt, daß er in keiner Weise Anlaß habe, sich für Noten oder Angebote von deutscher Seite zu interessieren. Er kenne die Lage in Deutschland........
er, erklärte, davon überzeugt zu sein, daß im Falle eines Krieges Unruhen in diesem Land ausbrechen und die polnischen Truppen erfolgreich gegen Berlin marschieren würden".

Brutus
16.03.2009, 20:15
Das bewährte amerikanische Konzept, "buy now, pay later", auf dese Weise schafft man Dauerabhängigkeiten und sichert sich Wohlverhalten.


Man überführt die über die ganze Welt verteilten britischen Militärstützpunkte in amerikanische Hand (Bavendamm).

lenco
16.03.2009, 20:29
Am 31.08.1939 gab der Warschauer Rundfunk um Mitternacht bekannt: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch und werden gegen Ende der Woche in Berlin sein, die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück"


Steht bei E.Löser,Polen-Deutschland1939,Selbstverl. Kaiserslautern o.D.1980,S.15

Brutus
16.03.2009, 20:51
Steht bei E.Löser,Polen-Deutschland1939,Selbstverl. Kaiserslautern o.D.1980,S.15

Allerbesten Dank, wird sofort archiviert. Bei Walendy steht tatsächlich eine Meldung des Senders Warschau vom 31.08. 39, aber nicht die von mir erwähnte, sondern eine, in der Polen das vorliegende deutsche Verhandlungsangebot schroff zurückweist.

Ausonius
16.03.2009, 21:15
Dann steht's halt nicht im Walendy. So what. Das Zitat ist eben anderweitig verbürgt. Substantiierter Widerspruch existiert nicht, auch keine Gegendarstellung, keine Klage auf Unterlassung, folglich hat es als echt zu gelten.

Ein Zitat ohne Quellenangabe, die zum Dokument hinführt, ist ohne jeglichen Wert. Bezeichnend finde ich es aber, wie wenig wichtig es dir ist, ob die Thesen, die du ausposaunst, wirklich stimmen/belegbar sind.

Ausonius
16.03.2009, 21:24
Nicht der Warschauer Rundfunk sagte dies, sondern der polnische Botschafter in Berlin. In Walendy's Buch steht auf S.413 folgendes....
.....
er, erklärte, davon überzeugt zu sein, daß im Falle eines Krieges Unruhen in diesem Land ausbrechen und die polnischen Truppen erfolgreich gegen Berlin marschieren würden".

Is ja doll. Trotzdem haben am 31. August keine polnischen Truppen die deutschen Stellungen angegriffen.

Ausonius
16.03.2009, 21:25
Allerbesten Dank, wird sofort archiviert. Bei Walendy steht tatsächlich eine Meldung des Senders Warschau vom 31.08. 39, aber nicht die von mir erwähnte, sondern eine, in der Polen das vorliegende deutsche Verhandlungsangebot schroff zurückweist.

Da hast du dich selbstverständlich nur "verlesen". :))

Brutus
16.03.2009, 21:29
Ein Zitat ohne Quellenangabe, die zum Dokument hinführt, ist ohne jeglichen Wert. Bezeichnend finde ich es aber, wie wenig wichtig es dir ist, ob die Thesen, die du ausposaunst, wirklich stimmen/belegbbar sind.

Welche Thesen posaune ich denn hinaus?

Ausonius
16.03.2009, 21:31
Welche Thesen posaune ich denn hinaus?

Das wirst du ja wohl selber wissen.

Brutus
16.03.2009, 21:43
Das wirst du ja wohl selber wissen.

Worauf es ankommt, ist Folgendes:



Ein Zitat ohne Quellenangabe, die zum Dokument hinführt, ist ohne jeglichen Wert. Bezeichnend finde ich es aber, wie wenig wichtig es dir ist, ob die Thesen, die du ausposaunst, wirklich stimmen/belegbbar sind.

Du gibst zu, daß Du Dich laufend über Dinge äußerst, von denen Du nicht das Geringste verstanden hast. Danke, geahnt haben wir das schon immer.

Ausonius
16.03.2009, 21:46
Worauf es ankommt, ist Folgendes:



Du gibst zu, daß Du Dich laufend über Dinge äußerst, von denen Du nicht das Geringste verstanden hast. Danke, geahnt haben wir das schon immer.

Du stellst also wilde Behauptungen auf, nennst dafür Quellenbelege, die nicht stimmen, und willst mir noch irgendwas über "Ahnung" und historisches Arbeiten erzählen? Lass mal stecken :)) ... in jedem Revisionisten steckt eben ein kleines bißchen auch ein Linkmichel, so wie es auch bei den großen Vorbildern Leuchter, Rudolf etc. der Fall war.

Brutus
16.03.2009, 21:53
Du stellst also wilde Behauptungen auf, ...

Du weißt ja nicht mal, auf welche Behauptungen Du Dich beziehst. Erbärmlicher geht's nun wirklich nicht. Du bestätigst nur, was wir eh wissen, daß Du ohne jeden Bezug zum Diskussionsthema einfach nur vorfabrizierte Phrasen absonderst, wie diese hier:



...nennst dafür Quellenbelege die nicht stimmen, und willst mir noch irgendwas über "Ahnung" und historisches Arbeiten erzählen? Lass mal stecken :)) ... in jedem Revisionisten steckt eben ein kleines bißchen auch ein Linkmichel, so wie es auch bei den großen Vorbildern Leuchter, Rudolf etc. der Fall war.

Zur Meldung des Warschauer Senders, daß polnische Truppen in Deutschland eingefallen sind, liegen mittllerweile drei Quellenbelege vor, zwei habe ich beigebracht, einen lenco. Du hast sie halt wieder nicht gelesen oder, was am wahrscheinlichsten ist, nicht verstanden, oder gerade nicht die passende Phrase im Satzbaukasten gefunden.

Ausonius
17.03.2009, 18:27
Zur Meldung des Warschauer Senders, daß polnische Truppen in Deutschland eingefallen sind, liegen mittllerweile drei Quellenbelege vor, zwei habe ich beigebracht, einen lenco. Du hast sie halt wieder nicht gelesen oder, was am wahrscheinlichsten ist, nicht verstanden, oder gerade nicht die passende Phrase im Satzbaukasten gefunden.

Nein, sie sind nicht akzeptabel. Lenco hat etwas zu einem anderen Thema gepostet, während bei deinen "Belegen" jeder Verweis auf eine Primärquelle fehlt - abgesehen davon, dass du erst mal eine falsche Sekundärquelle genannt hast. Alle dieser vermeintlichen "Quellenangaben" stammen aus der revisionistischen Literatur. Und dass man da ein kreatives Verhältnis zur Wahrheit pflegt, ist bekannt.

Ausonius
17.03.2009, 18:28
Du weißt ja nicht mal, auf welche Behauptungen Du Dich beziehst. Erbärmlicher geht's nun wirklich nicht. Du bestätigst nur, was wir eh wissen, daß Du ohne jeden Bezug zum Diskussionsthema einfach nur vorfabrizierte Phrasen absonderst, wie diese hier:
.

Doch, auf deine Behauptung, die Polen hätten bereits am 31. August 1939 die Wehrmacht angegriffen.

ArtAllm
17.03.2009, 18:59
Und das solche Kriegstreiberpläne selten in öffentlichen Dokumenten festgehalten werden leuchtet auch ein, oder? Schliesslich wird auch die Bushi-Administration nicht so selten dämlich sein und ihre Kriegspläne für den Nahen Osten und Asien in öffentlichen Dokumenten dargelegt zu haben.


Die Neocons haben von ihren Plänen kein Geheimnis gemacht.

Das Dokument heißt "A Clean Break: A New Strategy for Securing the Realm", wurde 1996 verfasst und stammt von Richard Perle und Benjamin Netanyahu.

http://en.wikipedia.org/wiki/A_Clean_Break

Bodenplatte
17.03.2009, 19:18
Es gibt auch entsprechende Pläne der Roosevelt Administration, wie die "RAINBOW I & II" Kriegspläne. Alles z.B. bei Bavendamm nachzulesen.

Alles wird freilich nicht bekannt sein...

Bodenplatte
17.03.2009, 19:20
Süß wie das Ausonius sich daran festbeißt, wer denn nun exakt den ersten Schuss abgegeben hat. In jedem anderen Konflikt ist dies stets sekundär, achtet man normalerweise eher darauf was dem Konflitk vorausgegangen ist.

Nur bei "Überfall" auf Polen 1939 natürlich nicht. ;)

Damals waren die Rollen, "Gut & böse" ja klar wie bei Star Wars. :))

lenco
17.03.2009, 19:26
Wegen solchen und ähnliche Vorkommnissen hat Israel immerhin den Gazastreifen angegriffen.
Hier mal eine kleine Zusammenstellung.


Das Buch "Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges", auch Weißbuch Nr. 2 genannt

Dokument Nr. 470
Von einem Beamten der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amts gefertigte Zusammenstellung der dem Auswärtigen Amt vorliegenden amtlichen Meldungen über schwere Grenzzwischenfälle an der deutsch-polnischen Grenze zwischen dem 25. und dem 31. August 1939

[...]

31. August

1. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 1 Uhr wurde das Zollgehöft in Neukrug von polnischem Militär angegriffen. Es handelte sich um etwa 25 Mann mit einem leichten Maschinengewehr. Sie versuchten, das Zollgehöft zu umzingeln. Der Angriff wurde abgeschlagen.

2. Meldung des Hauptzollamts Gleiwitz.
Gegen 2 Uhr erfolgte von polnischer Seite ein Feuerüberfall auf die das Zollamt Neubersteich sichernde deutsche Grenzwache. Ein Angriff der Polen auf das Zollamt wurde durch deutsches Abwehrfeuer verhindert.

3. Meldung des Zoll-Bezirkskommissars Deutsch-Eylau.
Gegen 3 Uhr früh wurde bei Scharschau auf deutschem Reichsgebiet durch polnische Truppen auf eine Streife der Grenzwacht ein Feuerüberfall verübt. Als die Streife Verstärkung heranzog und das Feuer erwiderte, zogen sich die Polen zurück.

4. Meldung des Polizeipräsidenten Gleiwitz.
Gegen 20 Uhr wurde der Sender Gleiwitz durch einen Trupp polnischer Aufständischer überfallen und vorübergehend besetzt. Die Aufständischen wurden durch deutsche Grenzpolizeibeamten vertrieben. Bei der Abwehr wurde ein Aufständischer tödlich verletzt.

5. Meldung des Oberfinanzpräsidenten Troppau.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde das Zollamt Hoflinden durch polnische Aufständische angegriffen und vorübergehend besetzt. Durch einen Gegenangriff der -Verfügungstruppe wurden die Aufständischen wieder vertrieben.

6. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 24.30 Uhr wurde das Zollgehöft Neukrug von 30 polnischen Soldaten angegriffen, die mit Maschinengewehren und Karabinern aus- [444] gerüstet waren. Der Angriff wurde durch die deutsche Feldwache zurückgeschlagen.

7. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde ein deutscher Zollbeamter bei Pfalzdorf, Kreis Grünberg, etwa 75 m von der polnischen Grenze entfernt, durch polnische Truppen tödlich verletzt.

8. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde ein deutscher Zollbeamter während der Ausübung seines Dienstes bei Röhrsdorf, Kreis Fraustadt, durch polnische Truppen erschossen, ein weiterer Zollbeamter schwer verletzt.

9. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September erfolgte ohne jede Veranlassung ein Feuerüberfall von polnischer Seite auf das deutsche Zollhaus in Pfalzdorf, Kreis Grünberg.

10. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde das deutsche Zollhaus in Geyersdorf durch polnische Aufständische vorübergehend besetzt, die einen erheblichen Sachschaden verursachten.

11. Meldung der Staatspolizeistelle Brünn.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde durch polnischen Grenzschutz auf die deutsche Zollbaude in Hruschau ein Feuerüberfall mittels eines Maschinengewehrs verübt. Als deutsches Gegenfeuer einsetzte, ergriffen die Polen die Flucht.



Man kann also durchaus behaupten, daß polnische Truppenteile die deutsche Grenze angegriffen haben.

Bodenplatte
17.03.2009, 19:29
Noch ein nettes Bild, interessant insbesondere in Hinsicht auf den späteren Kalten Krieg:

http://www.archives.gov/exhibits/powers_of_persuasion/stamp_em_out/images_html/images/crack_the_axis.jpg

THULE
17.03.2009, 20:18
Ergänzend :

http://video.google.de/videoplay?docid=-1423208573050100159&q=rhonhof&total=4&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=1


THULE

Lichtblau
17.03.2009, 21:11
Ergänzend :

http://video.google.de/videoplay?docid=-1423208573050100159&q=rhonhof&total=4&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=1

THULE

Es gibt unzählige Lebensraum-Zitate der NS-Führer. Aber irgendwie scheinen die Rechten, diese einfach partout nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

Man kann noch so viele Zitate schreiben, immer kommt keine Reaktion oder der Fälschungsvorwurf.

Es ist unglaublich wie resistent man gegen Fakten sein kann! Was nicht ins Weltbild passt, wird einfach abgeblockt.

Hier noch eins von 1943:

Ansprache Hitlers an die Heeresgruppenführer am 1. Juli 1943:

„Lebensraum brauchen wir. Darüber muß man sich klar sein: der Kampf, meine Herren, ist ein Kampf um Lebensraum. Ohne diesen Lebensraum kann das Deutsche Reich und die deutsche Nation nicht bestehen. Sie muß die Hegemoniemacht von Europa werden. Aber auch wenn sie das wird, kann sie nicht bestehen in einem so lächerlichen Raum, wie wir ihn heute bewohnen.“

Quelle: Helmut Krausnick, Zu Hitlers Ostpolitik im Sommer 1943 in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 3/1954, S. 311

Michel
17.03.2009, 21:33
@Tschuikow:

Schon mal etwas von Kolonien gehört?
Bis 1939 bestand Hitler nur auf die Rückgabe der Kolonien in Afrika, darunter von Deutsch Ostafrika (Tansania), Deutsch-Südwest (Namibia), Kamerun und Togo.
Alles Gebiete die das Deutsche Reich erworben hat und nicht wie die Briten erobert oder anderen gestohlen haben.

Die Schwarzen würden nach der Erfahrung von 40 Jahren "Freiheit" jubeln ,wenn sie wieder zu deutschen Schutzgebieten erklärt würden.


Der "Lebensraum" im Osten sollte erobert werden um Ressouren im Kampf gegen das Britische Weltreich und die USA zu führen.
Falls dieses Zitat nicht schon wieder gefälscht oder verfälscht worden ist.


Empfehle jeden sich mit den 3 Bänden

Der Große Wendig - von Rolf Kosieck und Olaf Rose , sich auseinanderzusetzen.

Falls die Bände für einige zu teuer sind, kann man ja warten, bis ein Freund sie kauft oder man sie selber geschenkt bekommt , oder diese vom Autor digitalisiert und frei verfügbar gemacht werden.

ArtAllm
17.03.2009, 21:41
Es gibt unzählige Lebensraum-Zitate der NS-Führer. Aber irgendwie scheinen die Rechten, diese einfach partout nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

Man kann noch so viele Zitate schreiben, immer kommt keine Reaktion oder der Fälschungsvorwurf.

Es ist unglaublich wie resistent man gegen Fakten sein kann! Was nicht ins Weltbild passt, wird einfach abgeblockt.

Hier noch eins von 1943:

Ansprache Hitlers an die Heeresgruppenführer am 1. Juli 1943:

„Lebensraum brauchen wir. Darüber muß man sich klar sein: der Kampf, meine Herren, ist ein Kampf um Lebensraum. Ohne diesen Lebensraum kann das Deutsche Reich und die deutsche Nation nicht bestehen. Sie muß die Hegemoniemacht von Europa werden. Aber auch wenn sie das wird, kann sie nicht bestehen in einem so lächerlichen Raum, wie wir ihn heute bewohnen.“

Quelle: Helmut Krausnick, Zu Hitlers Ostpolitik im Sommer 1943 in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 3/1954, S. 311


Im Film geht es eigentlich um die Zeit vor dem Krieg.

Dass alle Mächte mehr Lebensraum wollten (und sogar Russland!) und um Hegemonie kämpften, ist selbstverständlich.

Sonst hätten sich die Grenzen nach dem Krieg nicht verschoben...

Lichtblau
17.03.2009, 21:56
Der "Lebensraum" im Osten sollte erobert werden um Ressouren im Kampf gegen das Britische Weltreich und die USA zu führen.
Falls dieses Zitat nicht schon wieder gefälscht oder verfälscht worden ist.

Nun was Hitler unter Lebensraum verstand, hat er sogar öffentlich geäußert.


Hitler in seiner Reichstagsrede vom 30. Januar 1933:

"Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten, die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen? —

Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen. Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.

Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu überwinden:


"1. Durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. eine steigende Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, daß für diese Erzeugnisse zum Teil selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so daß nur ein Teil der Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrigbleibt, oder

2. die Ausweitung des Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen.

Da die zweite Lösung augenblicklich infolge der anhaltenden Verblendung der einstigen Siegermächte noch nicht gegeben ist, sind wir gezwungen, uns mit der ersten zu befassen, d. h. wir müssen exportieren, um Lebensmittel kaufen zu können, und zweitens, wir müssen, da dieser Export zum Teil Rohstoffe erfordert, die wir selbst nicht besitzen, noch mehr exportieren, um diese Rohstoffe zusätzlich für unsere Wirtschaft sicherzustellen."

Quelle: http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20rede%201939.01.30.htm


Kurzgefasst:
Deutschland hat kaum Rohstoffe und muss Lebensmittel einführen. Um diese zu bezahlen, ist es aber zum Export gezwungen.
Das Problem ist, was die wenigsten wissen, Zwischen der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg kam der internationale Güteraustausch fast zum Erliegen.
Deswegen muss sich Deutschland die nötigen Rohstoffe und Lebensmittel erobern.

ArtAllm
17.03.2009, 22:01
"Deutschland hat kaum Rohstoffe und muss Lebensmittel einführen".


Heute hat sich kaum was geändert, nur die Kriege um Öl und Gas (Irak, Afghanistan) führen die Amis... und Deutschland zahlt dafür...

Lichtblau
17.03.2009, 22:01
Dass alle Mächte mehr Lebensraum wollten (und sogar Russland!) und um Hegemonie kämpften, ist selbstverständlich.

Sonst hätten sich die Grenzen nach dem Krieg nicht verschoben...

Sicherlich, alle wollten ihren Machtbereich ausdehnen. Nur wollen die Rechten das nicht für Deutschland einsehen.

ArtAllm
17.03.2009, 22:05
Sicherlich, alle wollten ihren Machtbereich ausdehnen. Nur wollen die Rechten das nicht für Deutschland einsehen.

Wollen und können sind zwei verschiedene Sachen.

Michel
17.03.2009, 22:06
Nun was Hitler unter Lebensraum verstand, hat er sogar öffentlich geäußert.



Kurzgefasst:
Deutschland hat kaum Rohstoffe und muss Lebensmittel einführen. Um diese zu bezahlen, ist es aber zum Export gezwungen.
Das Problem ist, was die wenigsten wissen, Zwischen der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg kam der internationale Güteraustausch fast zum Erliegen.
Deswegen muss sich Deutschland die nötigen Rohstoffe und Lebensmittel erobern.


Es ging um die wiederrechtlich genommenen deutsche Gebiete durch Polen.
Ein 20 - 25 Millionen Staatsvolk das sehr gut auf seinen ihm zugewiesenen Gebiet von 1916 hätte leben können.

Nichts anderes als die Revidierung des Versailler Vertrag und einer weiteren Gebiertsabtretung im Jahr 1921 durch das Diktat von St. Germain.
In Schlesien, Pommern und Posen lebten überwiegend Deutsche, und das auf einem Gebiet in der Größe der ehemaligen West BRD und dort lebten nur 20 bis 40 E auf den km².

PS:

Ostafrika war damals eine reiche Kornkammer und in Südwestafrika wurden bereits lange vor dem 1 Wk. reiche Gold und Diamantenvorkommen und andere Rohstoffe gefunden.

Lichtblau
17.03.2009, 22:17
Es ging um die wiederrechtlich genommenen deutsche Gebiete durch Polen.
Ein 20 - 25 Millionen Staatsvolk das sehr gut auf seinen ihm zugewiesenen Gebiet von 1916 hätte leben können.

Ich könnte das durch unzählige Zitate wiederlegen.
Aber mal anders:
Warum hat dann Hitler nach Polen nicht aufgehört?

Michel
17.03.2009, 22:20
Ich könnte das durch unzählige Zitate wiederlegen.
Aber mal anders:
Warum hat dann Hitler nach Polen nicht aufgehört?

Frag die Engländer.

Lichtblau
17.03.2009, 22:36
Frag die Engländer.

Die hatten eine winzig kleine Armee und taten nichts. (Sitzkrieg)


Ostafrika war damals eine reiche Kornkammer und in Südwestafrika wurden bereits lange vor dem 1 Wk. reiche Gold und Diamantenvorkommen und andere Rohstoffe gefunden.

Also halten wir fest: du behauptest mit Lebensraum meinte Hitler Kolonien in Afrika.

Morgen nach der Arbeit, werde ich darauf antworten.

Gute Nacht.

Bodenplatte
18.03.2009, 09:03
Warum hat dann Hitler nach Polen nicht aufgehört?

:))

Wie oft wurde dir das schon unter deine rote Nase gerieben?

Frankreich und England haben den Krieg erklärt, und diese Entscheidung nach meiner Erinnerung auch nicht revidiert. :rolleyes:

Lichtblau
18.03.2009, 09:27
:))

Wie oft wurde dir das schon unter deine rote Nase gerieben?

Frankreich und England haben den Krieg erklärt, und diese Entscheidung nach meiner Erinnerung auch nicht revidiert. :rolleyes:

Eine Kriegserklärung auf dem Papier, ohne reale Kampfhandlungen ist eine Scheinkriegserklärung.

Hitler hat den Briten selbst vorgeschlagen einen Scheinkrieg zu führen, so notierte der Generalstabschef Franz Halder in seinem Tagebuch, über ein Gespräch mit dem britischen Botschafter Henderson am 28. August 1939:

„Führer würde Scheinkrieg Englands nicht übelnehmen“

Quelle: Hans-Adolf Jacobsen (Berab.), Generaloberst Halder Kriegstagebuch, Stuttgart 1962, Band 1, S. 39


Außerdem schlug der Generalstab selbst vor, den Krieg "einfach einschlafen zu lassen".
(Quellennachweiß such ich bei Bedarf raus)



Wenn sie es gewollt hätten, hätten sie Deutschland vernichten können, zu mal die Besetzung des Ruhrgebiets dazu ausgereicht hätte.

Zitat Alfred Jodl:

"Wenn wir nicht schon 1939 vernichtet wurden, dann nur aus dem Grund, dass etwa 110 französische und englische Divisionen die während unseres Krieges in Polen an der westlichen Grenze gegenüber 23 deutschen Divisionen standen, absolut tatenlos blieben"


Nein, wie wirs drehen und wenden, die Westmächte wollten Deutschland gegen die Sowjetunion einsetzen.

Brutus
18.03.2009, 09:43
:))Wie oft wurde dir das schon unter deine rote Nase gerieben? Frankreich und England haben den Krieg erklärt, und diese Entscheidung nach meiner Erinnerung auch nicht revidiert. :rolleyes:

England und Frankreich haben jeden Versuch, den Krieg noch im Anfangsstadium zu beenden, böswillig torpediert.

Von Benito Mussolini kam am 05.(?) September 1939 der Vorschlag, die Streitfrage Danzig/Korridor im Rahmen einer internationalen Friedenskonferenz zu regeln, abgelehnt.

Am 02. September bietet das Dritte Reich der englischen Regierung über Ribbentrops Mitarbeiter Fritz Hesse den Rückzug aus Polen und Schadenersatz an, "wenn wir dafür Danzig und die Straße durch den polnischen Korridor bekommen." Premier Chamberlains Sekretär Horace Wilson lehnt ab.

Zahlreiche weitere Friedensfühler Richtung Großbritannien, Stefan Scheil spricht in den Youtube-Videos von 16 (?), werden von GB ebenfalls kalt ignoriert, so wie alle Angebote des deutschen Widerstands, Hitler zu beseitigen, wenn man in Gegenzug einen ehrenvollen Frieden erhalte, nicht einmal entgegengenommen werden (Curtis B. Dall, Amerikas Kriegspolitik, Roosevelt und seine Hintermänner).

Auf der Konferenz von Casablanca (Januar 1943) fordern Roosevelt und Churchill die bediungungslose Kapitulation des Deutschen Reiches. Da die Sieger nunmehr öffentlich zugeben, was von Anfang an ihr Beweggrund gewesen ist, nämlich das Deutsche Reich zu zerstören und sein Volk (teilweise) auszurotten, der Krieg also gar nicht gegen Adolf Hitler geführt wurde, sondern das deutsche Volk, stehen die Deutschen vor der Alternative, entweder gemeinsam mit Adolf Hitler und den Nazis kämpfend unterzugehen oder Hitler zu beseitigen und dann eben erneut einen Völkermord-*Frieden* wie den von Versailles in Aussiicht stehen zu haben.

Einen Monat nachdem die Alliierten die bedingungslose Kapitulation gefordert haben, hält Goebbels am 18. Februar 1943 seine berüchtigte Sportpalast-Rede, in der er einen Krieg ankündigt, den Roosevelt und Churchill seit 1937 mit voller Absicht eigeleitet und bereits seit September 1939 in beispielloser Bestialität geführt haben, den totalen, also einen Krieg, der sich nicht nur in *klassischer Weise* auf die Schlachtfelder erstreckt, sondern bereits von Anfang den Völkermord zum Programm hat, weil er sich ohne jede Einschränkung auch auf die Felder von Wirtschaft, Finanzen, Kultur und Hetzpropaganda bezieht. In seiner Quarantänerede von 5. Oktober 1937 (!) hat Roosevelt das klargemacht.

Bodenplatte
18.03.2009, 19:30
Eine Kriegserklärung auf dem Papier, ohne reale Kampfhandlungen ist eine Scheinkriegserklärung.

Wieder "argumentierst" du jenseits jeder politischen Realtität. Da das Unterfangen, die westliche Kriegserklärung kleinzureden, selbst deine Verhältnisse, zu lächerlich ist, werde ich da nicht weiter drauf eingehen.

Deine dümmliche Aussage also,


Warum hat dann Hitler nach Polen nicht aufgehört?

ist also unhaltbar. Das weitere Geschehen konnte Hitler nicht großartig weiter beeinflussen, Hitler reagierte vielmehr. Um das aber zu erkennen solltest du die Auswahl deiner "Lektüre" um ca. 40 Jahre verjüngen und auch nicht DDR Historiker akzeptieren. :rolleyes:


Außerdem schlug der Generalstab selbst vor, den Krieg "einfach einschlafen zu lassen".

Spar dir diesen Schwachsinn.


"Wenn wir nicht schon 1939 vernichtet wurden, dann nur aus dem Grund, dass etwa 110 französische und englische Divisionen die während unseres Krieges in Polen an der westlichen Grenze gegenüber 23 deutschen Divisionen standen, absolut tatenlos blieben"

Ja, und das hatte sowohl politische als auch militärstrategische Gründe, die du sicher nicht kennst, und die ich hier auch nicht ausbreiten werde. (Zeitverschwendung).


Sicherlich, alle wollten ihren Machtbereich ausdehnen. Nur wollen die Rechten das nicht für Deutschland einsehen.

"Deutschland" weitete seine Macht in den 30ern nicht aus, sondern stellte nur wieder her was die anderen auch schon längst hatten... und noch wesentlich mehr.


Also halten wir fest: du behauptest mit Lebensraum meinte Hitler Kolonien in Afrika.

Du bist so erbärmlich. Deine vielen stumpfen, teilweise sicherlich verfälschten, Lebensraumzitate, können die realpolitischen Vorgänge der Zeit aber nicht ungeschehen machen oder gar "in den Schatten stellen".

Wenn man ausschließlich durch Zitate alles erklären könnte, ist Deutschlands absolute Unschuld bereits sonnnenklar.

Ausonius
18.03.2009, 19:33
Wegen solchen und ähnliche Vorkommnissen hat Israel immerhin den Gazastreifen angegriffen.
Hier mal eine kleine Zusammenstellung.


Das Buch "Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges", auch Weißbuch Nr. 2 genannt

Dokument Nr. 470
Von einem Beamten der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amts gefertigte Zusammenstellung der dem Auswärtigen Amt vorliegenden amtlichen Meldungen über schwere Grenzzwischenfälle an der deutsch-polnischen Grenze zwischen dem 25. und dem 31. August 1939

[...]

31. August

1. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 1 Uhr wurde das Zollgehöft in Neukrug von polnischem Militär angegriffen. Es handelte sich um etwa 25 Mann mit einem leichten Maschinengewehr. Sie versuchten, das Zollgehöft zu umzingeln. Der Angriff wurde abgeschlagen.

2. Meldung des Hauptzollamts Gleiwitz.
Gegen 2 Uhr erfolgte von polnischer Seite ein Feuerüberfall auf die das Zollamt Neubersteich sichernde deutsche Grenzwache. Ein Angriff der Polen auf das Zollamt wurde durch deutsches Abwehrfeuer verhindert.

3. Meldung des Zoll-Bezirkskommissars Deutsch-Eylau.
Gegen 3 Uhr früh wurde bei Scharschau auf deutschem Reichsgebiet durch polnische Truppen auf eine Streife der Grenzwacht ein Feuerüberfall verübt. Als die Streife Verstärkung heranzog und das Feuer erwiderte, zogen sich die Polen zurück.

4. Meldung des Polizeipräsidenten Gleiwitz.
Gegen 20 Uhr wurde der Sender Gleiwitz durch einen Trupp polnischer Aufständischer überfallen und vorübergehend besetzt. Die Aufständischen wurden durch deutsche Grenzpolizeibeamten vertrieben. Bei der Abwehr wurde ein Aufständischer tödlich verletzt.

5. Meldung des Oberfinanzpräsidenten Troppau.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde das Zollamt Hoflinden durch polnische Aufständische angegriffen und vorübergehend besetzt. Durch einen Gegenangriff der -Verfügungstruppe wurden die Aufständischen wieder vertrieben.

6. Meldung der Staatspolizeistelle Elbing.
Gegen 24.30 Uhr wurde das Zollgehöft Neukrug von 30 polnischen Soldaten angegriffen, die mit Maschinengewehren und Karabinern aus- [444] gerüstet waren. Der Angriff wurde durch die deutsche Feldwache zurückgeschlagen.

7. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde ein deutscher Zollbeamter bei Pfalzdorf, Kreis Grünberg, etwa 75 m von der polnischen Grenze entfernt, durch polnische Truppen tödlich verletzt.

8. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde ein deutscher Zollbeamter während der Ausübung seines Dienstes bei Röhrsdorf, Kreis Fraustadt, durch polnische Truppen erschossen, ein weiterer Zollbeamter schwer verletzt.

9. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September erfolgte ohne jede Veranlassung ein Feuerüberfall von polnischer Seite auf das deutsche Zollhaus in Pfalzdorf, Kreis Grünberg.

10. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde das deutsche Zollhaus in Geyersdorf durch polnische Aufständische vorübergehend besetzt, die einen erheblichen Sachschaden verursachten.

11. Meldung der Staatspolizeistelle Brünn.
In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde durch polnischen Grenzschutz auf die deutsche Zollbaude in Hruschau ein Feuerüberfall mittels eines Maschinengewehrs verübt. Als deutsches Gegenfeuer einsetzte, ergriffen die Polen die Flucht.



Man kann also durchaus behaupten, daß polnische Truppenteile die deutsche Grenze angegriffen haben.

Ach ja, dieses Weißbuch, aus dem bekanntermaßen etliches gefälscht ist.

Ausonius
18.03.2009, 19:35
Der Große Wendig - von Rolf Kosieck und Olaf Rose , sich auseinanderzusetzen.
.

Da kann man sich auch gleich die alten "Völkischen Beobachter" kaufen und blind alles glauben, was drinsteht.

Ausonius
18.03.2009, 19:37
Es ging um die wiederrechtlich genommenen deutsche Gebiete durch Polen.
Ein 20 - 25 Millionen Staatsvolk das sehr gut auf seinen ihm zugewiesenen Gebiet von 1916 hätte leben können.

Nichts anderes als die Revidierung des Versailler Vertrag und einer weiteren Gebiertsabtretung im Jahr 1921 durch das Diktat von St. Germain.
In Schlesien, Pommern und Posen lebten überwiegend Deutsche, und das auf einem Gebiet in der Größe der ehemaligen West BRD und dort lebten nur 20 bis 40 E auf den km².


Das gibt niemandem das Recht, einen Krieg zu führen. Aber Hitler hat sich ja auch nicht damit zufrieden gegeben, die ehemals deutschen Gebiet dem Reich einzuverleiben - dies sieht man an der Schaffung und Behandlung des "Generalgouvernements."

Ausonius
18.03.2009, 19:38
:))

Wie oft wurde dir das schon unter deine rote Nase gerieben?

Frankreich und England haben den Krieg erklärt, und diese Entscheidung nach meiner Erinnerung auch nicht revidiert. :rolleyes:

Auch Länder wie Holland, Dänemark, Luxemburg waren für Deutschland sehr gefährlich und mussten unbedingt angegriffen und annektiert werden! (Ironie off).

Lichtblau
18.03.2009, 19:42
Wieder "argumentierst" du jenseits jeder politischen Realtität.

Du diskutierst in diesem Forum, hauptsächlich um die deutsche Kriegsschuld.

Hast du dich eigentlich schon mal gefragt, ob das was du denkst auch der Wahrheit entspricht?

Versuche mal deine Anschauungen einer Kritik zu unterziehen, und frage dich immer: "Könnte es nicht auch anders sein?" und "Ist es denn wirklich so?"

Leider verhindert die moralische Dimension des Schuldvorwurfs, eine objektive Herangehensweise.

Ich habe z.B., obwohl da auch eine ganze Gefühlswelt dranhing, in einem langen schmerzhaften Prozess meine Auffassung vom NS sehr stark revidieren müssen.

Ich glaube Deutschland blieb, fast gar keine andere Wahl als in den Krieg zu gehen.

Bodenplatte
18.03.2009, 19:58
Ausonius. Spare dir doch deine primitiven, kindischen, sachfremden, unsachlichen und schlichtweg saudummen Kommentare für dein grünes Forum in deiner versifften Wohngemeinschaft, wo auch immer du "wohnst".

Du bist einfach ein weltfremdes Kind.

Lichtblau
18.03.2009, 20:05
Ausonius. Spare dir doch deine primitiven, kindischen, sachfremden, unsachlichen und schlichtweg saudummen Kommentare für dein grünes Forum in deiner versifften Wohngemeinschaft, wo auch immer du "wohnst".

Du bist einfach ein weltfremdes Kind.

Warum beleidigst du?
Wenn du Ausonius Beiträge, unsinnig findest kann man das auch netter sagen.

ArtAllm
18.03.2009, 20:09
Ich glaube Deutschland blieb, fast gar keine andere Wahl als in den Krieg zu gehen.



Wer hat denn davon am meisten Profitiert?

Cui bono?

Bodenplatte
18.03.2009, 20:11
Du diskutierst in diesem Forum, hauptsächlich um die deutsche Kriegsschuld.

Hast du dich eigentlich schon mal gefragt, ob das was du denkst auch der Wahrheit entspricht?



Leider verhindert die moralische Dimension des Schuldvorwurfs, eine objektive Herangehensweise.

Ich habe z.B., obwohl da auch eine ganze Gefühlswelt dranhing, in einem langen schmerzhaften Prozess meine Auffassung vom NS sehr stark revidieren müssen.

Ich glaube Deutschland blieb, fast gar keine andere Wahl als in den Krieg zu gehen.


Versuche mal deine Anschauungen einer Kritik zu unterziehen, und frage dich immer: "Könnte es nicht auch anders sein?" und "Ist es denn wirklich so?"

Ja, das habe ich nach meiner Schulzeit intensiv getan, und mir einige Betrachtungen über das 20. Jahrhundert von ausländischen Historikern durchgelesen.

Und ja, 80% der Dinge die man dort las, die internationalen Verflechtungen, die Ziele, Äußerungen und Absichten der ausländische Staatsmänner, von denen in unserem Geschichtsunterreicht höchstens einmal der Nachname erwähnt wurde, brachten mich genau zu diesem Schluss:

"Es war nicht wirklich so"! :]

Bodenplatte
18.03.2009, 20:13
Warum beleidigst du?
Wenn du Ausonius Beiträge, unsinnig findest kann man das auch netter sagen.

Weil die Arroganz mit der er seine Dummheiten verbreitet, nur noch von "EinDachs" übertroffen wird, und das will schon was heißen. ;(

Lichtblau
18.03.2009, 20:22
Ja, das habe ich nach meiner Schulzeit intensiv getan, und mir einige Betrachtungen über das 20. Jahrhundert von ausländischen Historikern durchgelesen.

Und ja, 80% der Dinge die man dort las, die internationalen Verflechtungen, die Ziele, Äußerungen und Absichten der ausländische Staatsmänner, von denen in unserem Geschichtsunterreicht höchstens einmal der Nachname erwähnt wurde, brachten mich genau zu diesem Schluss:

"Es war nicht wirklich so"! :]

Absolut richtig, was uns in diesen System als Wahrheit aufgetischt wird ist natürlich schwachsinnig. Dies heißt natürlich nicht im Umkehrschluß, das die deinige Meinung der Wahrheit entspricht.

Und wenn du einiges gelesen hast, warum schreibst du in diesem Forum dann kaum die entsprechenden Fakten?
Dann könntest du viel besser überzeugen, und alle könnten was lernen.

Lichtblau
18.03.2009, 20:23
Wer hat denn davon am meisten Profitiert?

Cui bono?

Wenn Deutschland gewonnen hätte, hätte Deutschland am meisten profitiert, würdest du dann genau diese Cui Bono fragen stellen???

Bodenplatte
18.03.2009, 22:36
Absolut richtig, was uns in diesen System als Wahrheit aufgetischt wird ist natürlich schwachsinnig. Dies heißt natürlich nicht im Umkehrschluß, das die deinige Meinung der Wahrheit entspricht.

Ich sehe meine Äußerungen eigentlich nicht als "Meinung", ich gebe nur nachlesbare Fakten wieder. Ich bin im Gegensatz zu den antideutschen Agitatoren in diesem Forum, kein Ideologe.

Ich bin nur ein deutscher Mensch, der sich gegen die hasserfüllten Lügen unserer Feinde wehrt.


Und wenn du einiges gelesen hast, warum schreibst du in diesem Forum dann kaum die entsprechenden Fakten?

Dazu fehlt mir die Zeit, und mittlerweile auch die Lust, weil man mit der Zeit feststellen muß, dass man in Internetforen sicher niemanden, auch nur ansatzweise von den eigenen Ansichten überzeugen kann.

Es reicht schon der Versuch, vielleicht einige Denkanstöße zu liefern. Mehr kann man nicht tun.

Einige Dinge sind von bestechender Klarheit und Eindeutigkeit, so dass man eigentlich meinen sollte, auch der starrsinigste Bundesdödel würde nach dem lesen anfangen sich ein wenig Gedanken zu machen.

Bei Gestalten wie Ausonius oder Dachs ist freilich auch dieses Vorhaben sinnlos.

Lichtblau
19.03.2009, 09:42
Ich bin nur ein deutscher Mensch, der sich gegen die hasserfüllten Lügen unserer Feinde wehrt.

Der nationale Standpunkt ist sicherlich wichtig, aber trotzdem sollte man differenzieren können, was an der alliierten Kriegspropaganda, die bis heute nachwirkt, wahr ist und was an ihr falsch ist. Man sollte also nicht alles sofort als Siegerpropaganda abtun, sondern prüfen und nachdenken.

Wie Götz schon schrieb, definiert sich dieser Staat, mangels eines äußeren Feindes, über Feindbilder aus der Vergangenheit, den NS und die DDR.

Dabei wird überhaupt nicht differenziert, sondern beide Systeme als das Böse schlechthin verteufelt.

Ich z.B. hielt alles was der Klassenfeind sagte auch für Lügen, aber ich versuche eben differenzieren zu lernen.





Dazu fehlt mir die Zeit, und mittlerweile auch die Lust, weil man mit der Zeit feststellen muß, dass man in Internetforen sicher niemanden, auch nur ansatzweise von den eigenen Ansichten überzeugen kann.

Also, ich persönlich habe aus der Diskussion mit Rechten, viel gelernt und viel erfahren das sonst untergeht.

Ob man jemand überzeugen kann, darüber denke ich auch öfters nach. Zumindest kann man jemanden beeinflussen.

Ich denke aber auch, das viele mitlesen, ohne hier zu schreiben. Und der große Vorteil ist, das diese Informationen über Google verfügbar sind.

Beste Grüße
Jens

Brutus
20.03.2009, 19:33
Wie die Fäden im 2. WK gelaufen sind, mag ein Beitrag verdeutlichen, den ich aus einem anderen Forum geklaut habe.

Kein geringerer als dottore, alias Dr. Paul C. Martin, bestätigt, was ich nicht müde werde zu schreiben. Die UdSSR ist von ihrem vermeintlichen Erzfeind, den Roosevelt-Morgenthau-USA massiv mit Waffen, Ausrüstung und Geld unterstützt worden, um gegen das Deutsche Reich einen Vernichtungskrieg zu führen.

Die Unterstützung der UdSSR ist der Hebel gewesen, mit dem Roosevelt, Morgenthau und Churchill Stalin erpreßt haben, endlich den Krieg gegen das Dritte Reich anzufangen. Die Folge dieses Drucks ist der massive Aufmarsch der Roten Armee an den Ostgrenzen der deutschen Einflußsphäre gewesen, den der präventive Barbarossa-Angriff auf dem falschen Fuß erwischt hat.

So herum paßt alles ins große Bild, wie die Gloablisten jeglicher Couleur einen Krieg nach dem anderen anzetteln, um die souveränen Staaten und Völker zu vernichten.

Lesen und abspeichern wärmstens empfohlen:
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=92042


Hi MausS,

im März 1941 begann das sog. Lend-Lease, mit dem die USA, die sich nirgends mehr "einmischen" wollten, nicht nur die gegen Deutschland Krieg führenden Staaten wie GB und F unterstützten, sondern auch die Sowjetunion, die noch nicht im Kriegszustand mit dem Reich war. Insgesamt ließ Roosevelt 50 Mrd. USD springen - schönes "Konjunkturprogramm" für die US-Rüstungsindustrie.

Das Geld ist bis heute nicht zurückgezahlt (außer per Nutzung einiger britischer Stützpunkte).

Das meiste Material wurde an GB geliefert (31 Mrd. USD), dann kamen schon die Russen mit 11 Mrd.

Ich habe noch einen Brief meines gefallenen Vaters (nach Beginn des deutsch-russischen Krieges). Darin schreibt er (sinngemäß): "Wir haben heute eine russische Kompanie aufgerieben, die hatte fast nur amerikanische Waffen. Wenn es so ist, dass wir auch einen (damals noch nicht erklärten) Krieg gegen Amerika führen, dann ist er für uns schon jetzt verloren..."

Siehe auch...

http://en.wikipedia.org/wiki/Lend-Lease

... zu den Einzelheiten.

Wie schrieb @kosh immer?

"Die Amis auf Kurs"!

Kann man wohl so wiederholen + Gruß!

Bodenplatte
20.03.2009, 20:03
Sehr interessant, Brutus.

Man sieht es immer wieder, wo Stars and Stripes dahinter steht, werden Interessen des Globalismus und der Völkervernichtung vertreten.

Das heutige Geschichtsbild der Massen über den 2. Wk ist so unglaublich grotesk verzerrt, dass man gar nicht darüber nachdenken darf.

http://cache.daylife.com/imageserve/0c864RO0VNgwc/610x.jpg

Lichtblau
20.03.2009, 20:43
Das heutige Geschichtsbild der Massen über den 2. Wk ist so unglaublich grotesk verzerrt, dass man gar nicht darüber nachdenken darf.


Gehen wir mal ganz logisch und denkend an die Frage heran.

1. Warum sprichen Hitler und andere Naziführer, ständig vom "Lebensraum im Osten"?

Lichtblau
20.03.2009, 21:00
Hier einige Buchtitel von damals:


Im Kampf um den Lebensraum: 70 Jahre deutschen Ringens 1870-1940‎
von Bernhard Schwertfeger - 1940



Deutscher Kampf um Lebensraum‎
von Friedrich Hiller - 1933


Deutschland muss Leben!: Drei Jahrhunderte Kampf um den Lebensraum‎
von Walter Hedler - 1939



Kampf um deutschen Lebensraum: Eine Kolonial-politische Betrachtung‎
von Paul Schnoeckel, Artur Stegner - 1932


Kampf um den deutschen Lebensraum‎
von Kleo Pleyer - 1940

Bodenplatte
20.03.2009, 21:46
Jedes halbwegs gesunde Volk stellt philosophische Theorien über sein Leben und seine Zukunft auf. Und die damaligen Deutchen waren ein gesundes, vitales und hoffnungsvolles Volk.

In diese Buchtitel interpretierst du genau so viel falsches hinein, wie ein Bundesdeutscher Musiklehrer in das Deutschlandlied.

Niemand wollte sicher z.B. die Ukraine ausrotten, und dort Deutsche ansiedeln. Das ist einfach Unsinn.

Es ging nur um die Sicherung Deutschen Lebensraumes und der Ernährung des Volkes auch in Zukunft.

Du siehst Gespenster, so leid es mir tut. Zudem ignorierst du leider sämtliche realpolitischen Vorgänge 1937- 40.

Molotovs Besuch in Berlin etwa.

Brutus
20.03.2009, 21:50
Niemand wollte sicher z.B. die Ukraine ausrotten, und dort Deutsche ansiedeln. Das ist einfach Unsinn. Es ging nur um die Sicherung Deutschen Lebensraumes und der Ernährung des Volkes auch in Zukunft.

Die Lebensraum-Nummer hat im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Krieges und seiner Eskalation nicht die geringste Rolle gespielt. Das ist alles erst nachträglich von den Siegern im Rahmen durchgehend gefälschter Dokumente beigebracht worden, um die eigene Alleinschuld am Krieg und seiner Eskalation auf Deutschland abzuwälzen. Das Massakker von Katyn wäre ein Schema, wie die Sieger bei solchen Dingen vorgegangen sind.

Brutus
20.03.2009, 22:02
Es ging nur um die Sicherung Deutschen Lebensraumes und der Ernährung des Volkes auch in Zukunft.

Wenn jemand Lebensraum-Politik betrieben hat, dann ist es Roosvelt gewesen, nicht Hitler. Roosevelt hat unmittelbar vor Ausbruch des 2. WKs öffentlich gesagt, die Grenze der USA liege am Rhein!

Lichtblau
20.03.2009, 22:11
Niemand wollte sicher z.B. die Ukraine ausrotten, und dort Deutsche ansiedeln. Das ist einfach Unsinn.

Doch.

Der Leiter der DAF Robert Ley, vor dem Fachamt der DAF „Der Deutsche Handel“ am 17. Oktober 1939:

„Wir können unseren Auftrag nur daher nehmen, dass wir sagen, es ist von Gott gewollt, dass eine höhere Rasse über eine mindere herrschen soll, und wenn für beide nicht genügend Raum ist, dann muß die mindere Rasse verdrängt und, wenn notwendig, zum Vorteil der höheren Rasse ausgerottet werden. Dasselbe gilt von dem Starken und dem Schwachen. Die Natur rottet überall das Schwache und Ungesunde zugunsten des Starken und Gesunden aus. Der gesunde Hirsch stößt den kranken, und der gesunde Elefant zertrampelt den kranken. Wir aber haben jedoch für 2000 Jahre aus Mitleid Kranke erhalten, das Minderwertige gepäppelt und gepflegt und zu dessen Gunsten das Höhere sich nicht entfalten lassen. Aus diesen Gedanken, aus dieser Idee kommt unser Auftrag. Deshalb verlangen wir Boden“

Quelle: Helmut Krausnick, Harold Deutsch (Hrsg.), Tagebücher eines Abwehroffiziers 1938-1940, Stuttgart 1970, S. 576


Der Vorsitzende des Alldeutschen Verbands Heinrich Claß, hat schon 1914 geschrieben:

"In Wort und Schrift müssen wir unserem Volk das Kriegsziel vorhalten: Freies Land, frei von Menschen"

Quelle: Peter Walkenhorst, Nation - Volk - Rasse: radikaler Nationalismus im Deutschen Kaiserreich 1890-1914, Vandenhoeck & Ruprecht 2007, S. 224
http://books.google.de/books?id=zURjLLKpEnkC&pg=PA224&dq=%22freies+Land+frei+von+menschen%22&lr=

Bodenplatte
21.03.2009, 14:41
Doch.

Der Leiter der DAF Robert Ley, vor dem Fachamt der DAF „Der Deutsche Handel“ am 17. Oktober 1939:

„Wir können unseren Auftrag nur daher nehmen, dass wir sagen, es ist von Gott gewollt, dass eine höhere Rasse über eine mindere herrschen soll, und wenn für beide nicht genügend Raum ist, dann muß die mindere Rasse verdrängt und, wenn notwendig, zum Vorteil der höheren Rasse ausgerottet werden. Dasselbe gilt von dem Starken und dem Schwachen. Die Natur rottet überall das Schwache und Ungesunde zugunsten des Starken und Gesunden aus. Der gesunde Hirsch stößt den kranken, und der gesunde Elefant zertrampelt den kranken. Wir aber haben jedoch für 2000 Jahre aus Mitleid Kranke erhalten, das Minderwertige gepäppelt und gepflegt und zu dessen Gunsten das Höhere sich nicht entfalten lassen. Aus diesen Gedanken, aus dieser Idee kommt unser Auftrag. Deshalb verlangen wir Boden“

Quelle: Helmut Krausnick, Harold Deutsch (Hrsg.), Tagebücher eines Abwehroffiziers 1938-1940, Stuttgart 1970, S. 576


Der Vorsitzende des Alldeutschen Verbands Heinrich Claß, hat schon 1914 geschrieben:

"In Wort und Schrift müssen wir unserem Volk das Kriegsziel vorhalten: Freies Land, frei von Menschen"

Quelle: Peter Walkenhorst, Nation - Volk - Rasse: radikaler Nationalismus im Deutschen Kaiserreich 1890-1914, Vandenhoeck & Ruprecht 2007, S. 224
http://books.google.de/books?id=zURjLLKpEnkC&pg=PA224&dq=%22freies+Land+frei+von+menschen%22&lr=

Das ist einfach lächerlich, tut mir leid.

Diese Argumentation ist völlig wertlos. Du kannst nicht die Aussagen irgendwelcher Personen als Begründung für Barbarossa heranziehen. DDR Geschichtsbücher "argumentierten" ganz ähnlich, glaube ich mich zu erinnern. :))

Skooby
22.03.2009, 06:42
mal ein Gedanke, nicht ergoogelt od aus der Schuldzuweisungsschachtel:
"deutscher Kampf um Lebensraum" (Schriften, Buchreihen d Vorkriegsz., Hitlers MeinKampf) : es sind Aussagen von Privatpersonen die event später in die Politik eingingen, aber nicht Kriegsauslösend sein müssen (wie weiter oben schon festestellt) . Nachkriegszeitl Historikerergüsse schließe ich hier aus. Es lebten lange vor Hitler schon Deutsche in Rumänien, in Polen, in Estland/Litauen, in der Ukraine, usw usw.
Was machten die Franzosen, die Engländer, die USA, die Holländer, d Juden in Paläst, die Belgier, denn anders als ihre Landsl. (in "Anwendung" ihrer jew. Rechtsauslegung (Kolonie od sonstwie geräubert) zu schützen, in zB Texas/Mexiko, Marokko, in Algerein, im SüdAfrika, Afgh/Pakist, im Saargebiet, usw usw. Ein damals norm. Verhalten durch Militär die eigenen Landsleute zu "erhalten" in deren gewählten "Heimatgebieten". Außerd. die Einkreisungspolitik gegen D aller europ Nachbarn damals war bald durchschaut von Hitler u hatte entspr Reaktionen. Hitler hatte in 1937 Gedanken zu möglichem Landgewinn angesichts der Kriegsvorbereitungen im Ausland, bei voraussehbar vergrößertem Bevökerungszuw., mit seinem Generalstab besprochen. Davon gibts handschr Mitschriften.
Lebensraumgewinnung, Grenzen 1000 km nach Osten verlegen, Generalplan Ost, spielte auch im Nürnbg MT eine fadenscheinige Rolle. Die SS hatte wohl die Hand 1942 am Drücker, heißt: ein hoher SS Funktionär "K. Meyer Hertling" arbeitete daran, jedoch war nach 45 kein ofizieller Originalplan der damals Regierenden auffindbar für ein Verbrechen solchen Ausmaßes, das mehrere maßgebl Stellen des NS- Apparates betroffen hätte (Annekt der Länder, Volksvernichtung, Menschentransporte usw), nicht nur die SS. Daher war beweisbar niemand anklagefähig. Er spielte trotzdem eine MT-Hauptrolle der Pauschalanklage gegen Deutschl. Dieser "K.M. Hertling" wurde vom MT zu 3 Jahren Haft verurteilt, nach 1 Jahr freigelassen, konnte sogar 1956 eine Professorenstelle in Hannover einnehmen u starb 1971 in der BRD, nach unspektak. Lebensablauf.
1.te Merkwürdigk: Aburteilung nur wegen seiner SS- Funktion, nicht wegen Mit- od Erarbeitung dieses verbrecherischen Planes.
2.te Merkwürdigk: das Maß der geringen Strafe und wieder Haftentlassg (MT bekam wohl Gewissensbisse wegen das Verdachturteiles, wenn man nachschlagen kann wie rigoros das MT u Siegergerichte mit SS-Angeh. umgegangen ist /sind)).
Heißt: Es gab u gibt keine beweisbaren Unterlagen, die Anklage wurde trotzdem vorgenomen, u. Landräuberei gilt heute immer noch als typ. NS Barbarei-Beispiel, obw. D gar keine Fremdländereien hat.
fr Gr Sk....y
(ist nicht direkt Themenbez, geh. n.m.M. aber durchaus zu Nachkriegsmachenschaften mit den Deutschen am IMT des Präs. Roosev u seiner Anglo/US-amerk. Politkumpane.)

malnachdenken
22.03.2009, 11:48
Roosevelt hat unmittelbar vor Ausbruch des 2. WKs öffentlich gesagt, die Grenze der USA liege am Rhein!

Dafür hast Du doch sicherlich eine seriöse quelle?

mimirsbrunnen
22.03.2009, 15:36
Dafür hast Du doch sicherlich eine seriöse quelle?

Du findest diese Zitat von Roosevelt zum Beispiel in: Roosevelts Weg zum Krieg von Dirk Bavendamm. Dort heisst es auf Seite 367:

"Nicht zufällig erklärte Roosevelt am 31. Januar 1939 vor dem Verteidigungsauschuss des Senats, der geheim tagte: "Die Grenzen der Vereinigten Staaten liegen am Rhein". ...... erregte die Äußerung des Präsidenten einen Sturm der Entrüstung in der amerikanischen Öffentlichkeit. Er veranlaßte Roosevelt, seine Äußerungen vor der Presse mit Worten zu dementieren, die kaum mit der Wahrheit übereinstimmten. Aber obwohl er dadurch nur Öl in das Feuer goß, sicherte er einem engen Freund Daladiers, dem früheren Radikalsozialisten Jacques Keyser insgeheim zu: "Die Vereinigten Staaten würden Frankreich und Britannien alle Flugzeuge geben, die sie brauchen." Begründung: Er "erwarte, daß der Krieg im Frühjahr (1939) ausbreche". ...."

Brutus
22.03.2009, 16:06
Du findest diese Zitat von Roosevelt zum Beispiel in: Roosevelts Weg zum Krieg von Dirk Bavendamm. Dort heisst es auf Seite 367(...)


Vielen Dank. Das Roosevelt-Zitat haben wir hier schon hundertmal gehabt, mit tadelloser Quellenangabe, u.a. von mir. Offensichtlich ist malnachdenken nicht in der Lage, der Diskussion über einen etwas längeren Zeitraum zu folgen, vielleicht leidet er an Alzheimer, oder er sucht nur eine Gelegenheit, mit dem bei Demok-Ratten üblichen Vorwand von *seriösen* Quellen ein wenig herumzupöbeln.

Bodenplatte
22.03.2009, 17:26
Es setzt auch ein echtes Interesse an der Thematik und an der Wahrheit vorraus, welches bei den meisten Alleinschuldlern leider nicht vorhanden ist.

Ein Griff zu Bavendamms Buch, und einige investierte Abende, und schon würde Klarheit ins bundesdeutsche dunkel kommen.

Dies ist aber offenbar zu viel verlangt.

Michel
22.03.2009, 18:11
Einzelnachweise von Fälschungen könnte man sich sparen.
Die Amis bräuchten nur offen zu legen was im Föhrenwald bei Wolfratshausen alles gefälscht wurde.
Nach 45 soll dort die größte Fälscherwerkstatt Europa's gewesen sein.

Im Inet findet man allerdings nur einen Hinweis auf eine jüdische DP-Siedlung.

:hihi: :rolleyes:

Suche aber nicht mit Google, die speichern seit September 2008 IP Adressen und sonstiges.

Siehe hier. (http://histor.ws/seppdepp/report/04.htm)

Suche mal nach Namen wie Hövelbernd?, Sefton Delmer der britische Chefpropagandist während des Zweiten Weltkrieges in seinem Buch "Die Deutschen und ich",

usw.

Dann merkste wie die angloamerikanische Propaganda läuft und in welchen Händen die Medien liegen.

malnachdenken
22.03.2009, 20:19
Du findest diese Zitat von Roosevelt zum Beispiel in: Roosevelts Weg zum Krieg von Dirk Bavendamm. Dort heisst es auf Seite 367:

"Nicht zufällig erklärte Roosevelt am 31. Januar 1939 vor dem Verteidigungsauschuss des Senats, der geheim tagte: "Die Grenzen der Vereinigten Staaten liegen am Rhein". ...... erregte die Äußerung des Präsidenten einen Sturm der Entrüstung in der amerikanischen Öffentlichkeit. Er veranlaßte Roosevelt, seine Äußerungen vor der Presse mit Worten zu dementieren, die kaum mit der Wahrheit übereinstimmten. Aber obwohl er dadurch nur Öl in das Feuer goß, sicherte er einem engen Freund Daladiers, dem früheren Radikalsozialisten Jacques Keyser insgeheim zu: "Die Vereinigten Staaten würden Frankreich und Britannien alle Flugzeuge geben, die sie brauchen." Begründung: Er "erwarte, daß der Krieg im Frühjahr (1939) ausbreche". ...."

Ähm, wenn das auf einer geheimen Tagung gewesen sein soll, wie ist es dann an die Öffentlichkeit gelangt? Wer hat dies der Öffentlichkeit zugetragen, daß die USA bis zum Rhein reichen sollen?

Daß eine Dementierung "kaum mit der Wahrheit übereinstimmt", sollte ebenfalls belegt werden, was wiederum die Frage aufwirft, wer das Zitat aus der geheimen Sitzung an die Öffentlichkeit getragen haben soll.

cruncher
12.04.2009, 06:54
Wer ist hövelbernd?

Das Buch von Delmer habe ich seit Jahren, bin schließlich kein Anfänger!

Und wie die alliierte Propaganda läuft habe ich mein Leben lang am eigenen Leib erfahren. Das schlimme daran ist, dass deutsche Veräter längst die Aufgabe der Alliierten übernommen haben.

Aber, wenn Du wissen willst warum die Knobloch bei youtube behaupten kann sie haben das Internet unter Kontrolle folgende Punkte:

Google ist eine jüdisch kontrollierte Firma
USrael betreibt schon seit Jahrzehnten das Echelon-System zur Ausspähung der halben Welt, speziell auch zur Industriespionage
und wenn Du Dich wunderst warum bei jüdischen Themen in Foren der ganze Haß Judäas über Dich herein bricht, dann lies den folgenden Artikel


http://en.wikipedia.org/wiki/Megaphone_desktop_tool





Hier das Knobloch Video



http://www.youtube.com/watch?v=i-roa6fbkjs

klartext
12.04.2009, 08:47
Hier das Knobloch Video



http://www.youtube.com/watch?v=i-roa6fbkjs

Wenn man die Beiträge in diesem Strang liest, kann man sich nur wundern - Nazipropaganda in Reinstform.
Ein Mischmasch aus bewussten Lügen, Fälschungen und Verfälschungen. Und natürlich darf das Verschwörungsgeschwurbel nicht fehlen.
Goebbels hätte seine helle Freude daran.
Die Alliierten haben mit tatkräftiger Hilfe der USA das Hitlerregime platt gemacht und unserem Land einen Neuanfang ermöglicht. Dafür bin ich ihnen dankbar.
Der Versuch, das Hitlerregime vom Täter zum Opfer umzudeuten, ist einfach nur lächerlich.

Eloy
12.04.2009, 17:19
Wenn man die Beiträge in diesem Strang liest, kann man sich nur wundern - Nazipropaganda in Reinstform.
Ein Mischmasch aus bewussten Lügen, Fälschungen und Verfälschungen. Und natürlich darf das Verschwörungsgeschwurbel nicht fehlen.
Goebbels hätte seine helle Freude daran.
Die Alliierten haben mit tatkräftiger Hilfe der USA das Hitlerregime platt gemacht und unserem Land einen Neuanfang ermöglicht. Dafür bin ich ihnen dankbar.
Der Versuch, das Hitlerregime vom Täter zum Opfer umzudeuten, ist einfach nur lächerlich.

Da muß ich Putztrupp beipflichten! Immer noch nicht kapiert worum es wirklich ging.
Hier die "Wahrheit" von einem Mitglied der Nation, die ja in deinen Augen "unfehlbar" ist:


Warum es wirklich ging, das sprach auch der kluge amerikanische Politologe, Historiker und Politiker Henry Kissinger aus in einem Beitrag in der „Welt am Sonntag“ am 23.Oktober 1994. Er sagte:
„Letztlich wurden zwei Weltkriege geführt, um eine dominante Rolle Deutschlands zu verhindern!“

Also immer schön die Ärsche der "Befreiungsverbrecher" sauber lecken!

Und hier ein Beispiel, wie der BRD-Beschiss gegenüber dem Volk funktioniert:

"Als zum 40. Jahrestag der deutschen Niederlage auch der damalige britische Premierminister John Major im Berliner Schauspielhaus auf einer Festveranstaltung sprach, da sagte er zum Beginn seiner Rede, und ich gebe es aus gutem Grund zunächst in der Originalfassung auf Englisch wieder: „Fifty years ago Europe saw the end of the 30 Years War, 1914 to 1945.“ Auf Deutsch: „Vor 50 Jahren sah Europa das Ende des Dreißigjährigen Krieges, der von 1914 bis 1945 dauerte.“ Am Rande erwähne ich, daß diese Version uns Deutschen von unserer eigenen Regierung vorenthalten wurde, denn in der amtlichen deutschen Übersetzung, die im „Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung“ nachzulesen war, ist der Satz verfälscht worden. Danach soll der britische Premierminister gesagt haben (in der Übersetzung) : „Vor 50 Jahren erlebte Europa das Ende der dreißig Jahre, die nicht einen, sondern zwei Weltkriege beinhaltet hatten.“ Aber genau das hat er nicht gesagt, sondern er hatte beide Kriege zusammengezogen. Das ist von erheblicher Bedeutung in der Sinngebung, denn 1914 hatte ja nun gewiß kein Engländer die Absicht, die Deutschen vom „Faschismus“ bzw. je nach Belieben auch: von den „Nazis“ zu befreien."


"Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass seit dem Beginn der Buch-
druckerkunst noch niemals eine Gruppe von Männern und ihr politisches System
derart entstellt, verlästert und schlecht gemacht worden sind wie Hitler, seine
Anhänger und das nationalsozialistische Deutschland ...

Reverend Peter Nicoll, "Britains Blunder", London 1953

THULE
13.04.2009, 20:18
Wenn man die Beiträge in diesem Strang liest, kann man sich nur wundern - Nazipropaganda in Reinstform.
Ein Mischmasch aus bewussten Lügen, Fälschungen und Verfälschungen. Und natürlich darf das Verschwörungsgeschwurbel nicht fehlen.
Goebbels hätte seine helle Freude daran.
Die Alliierten haben mit tatkräftiger Hilfe der USA das Hitlerregime platt gemacht und unserem Land einen Neuanfang ermöglicht. Dafür bin ich ihnen dankbar.
Der Versuch, das Hitlerregime vom Täter zum Opfer umzudeuten, ist einfach nur lächerlich.

http://www.aref.de/kalenderblatt/2005/pics/dresden_1945.jpg

Also meine Dankbarkeit gegenüber den Plutokratien und "Befreiern" hält sich doch stark in Grenzen.
Aber "platt gemacht" hamse uns, wie man auch schön auf dem Foto aus dem Jahre 1945 aus Dresden sehen kann.
Und wo uns dein wunderschöner Neuanfang hingeführt hat, kann man tagtäglich in der BRD bewundern.


THULE