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Vollständige Version anzeigen : Welche 10 Bücher muss man gelesen haben?



Haloperidol
20.06.2007, 18:32
Das Forum für Literatur und Musik ist sehr ruhig, und vielleicht tut ihr dieser Thread gut. Welche 10 Bücher denkt ihr, sollte man gelesen haben, also könnt ihr anderen CPF Teilnehmern wirklich ans Herz legen.

Meine persönliche Liste:


Max Frisch - Homo Faber
Michel Houellebecq - Elementarteilchen
Friedrich Nietzsche - Also Sprach Zarathustra
Adolf Hitler - Mein Kampf
Karl Marx - Das Kapital
Meadows et all ii - Grenzen des Wachstums
Herfried Münkler - Die neuen Kriege
Aldous Huxley - Brave New World
Bret Easton Ellis - America Psycho
Elfriede Jelinek - Die Kinder der Toten

Fritz Fullriede
20.06.2007, 18:49
Schultze-Rhonhof "Der Krieg, der viele Väter hatte"
Bavendamm "Roosevelts Krieg"
Hoffmann "Stalins Vernichtungskrieg"
Bismarck "Gedanken und Erinnerungen"
John Charmley "Churchill"
Friedrich der Grosse "Schriften und Briefe"
Magenheimer "Die Militärstrategie Deutschlands"+"Die Kriegsziele und Strategien der großen Mächte 1939 - 1945"
James Baque "Der geplante Tod"
de Zayas "Die Nemesis von Potsdam. Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen"

Sterntaler
20.06.2007, 18:50
"Der Tod sprach Polnisch". - ein interessantes Buch über die Morde der Polen an den den Deutschen.

emire
20.06.2007, 18:56
Mein erste Fibel bis zum Deutschbuch 10 klasse.

Stuttgart25
20.06.2007, 19:04
Wallraff: Ganz unten
Murad Hoffmann: Islam
Dietrich Schwanitz: Bildung
Eugen Kogon: Der SS-Staat
Knigge: Über den Umgang mit Menschen
Als Kind mochte ich das Buch Märchenmond von Wolfgang Hohlbein
Als Abiturient mochte ich: Der Schüler Gerber

Zu Empfehlende Autobiographien:
Richard von Weizsäcker (Tolles Buch. Vor allem die ersten 100 Seiten)
Ignaz Bubis (ich teile zwar nicht alle seine Ansichten, aber er hat vieles erlebt und ein schönes Buch geschrieben)

Heinrich_Kraemer
20.06.2007, 19:19
Bibel: Bergpredigt

Nietzsche: Genealogie der Moral
Heidegger: Sein und Zeit

Goethe: Faust

Ernst Jünger: In Stahlgewittern
Dostojewskij: Aufzeichnungen aus dem Kellerloch
" : Der Spieler
" : Schuld und Sühne

politisch/ weltanschaulich/ geschichtlich:
Chamberlain: Grundlagen des 19.Jhdt.
Rosenberg: Mythus des XX. Jhdts.
Hitler: Mein Kampf

(den 11. aus dem untersten Absatz nach belieben streichen.)

tabasco
20.06.2007, 19:21
Bibel (AT + NT)
Volksmärchen möglichst vieler Völker
Mythen möglichst vieler Völker
Koran
Bhagavad-Gita
Zumindest ein Buch von C. Castaneda
Zumindest ein Buch von W. Zhikarencev
"Karma Diagnostik" von S.N. Lazarev
"Wie wirklich ist die Wirklichkeit" von Paul Watzlawick
"Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick

katharina von Medici
20.06.2007, 20:08
Die Bibel

Franz Kafka - Die Verwandlung

Dalai Lama - Der Schlüssel zum mittleren Weg

Dante Alighieri - Die göttliche Komödie

Bertolt Brecht - beinahe sämtliche Werke

Baudelaire - Die Blumen des Bösen

Antoine De Saint Exupèry - Der kleine Prinz

Jean Paul Sartre - Dramen (Die Fliegen, Die schmutzigen Hände)

William Shakespeare - Dramen (besonders Hamlet)

Andy Warhol - Das Tagebuch

Hermann Hesse - Unterm Rad

Achsel-des-Bloeden
20.06.2007, 20:43
http://www.literaturkritik.de/reich-ranicki/images/content/MRR-Kanon.gif

stummer
20.06.2007, 21:14
Hallo!

- Bibel
- Koran
- Buddhas Reden
- Augustinus: Confessiones
- Erasmus von Rotterdam: Das Lob der Torheit
- Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise
- Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktivität
- George Orwell: Animal Farm
- Ilya Prigogine: Vom Sein zum Werden (Zeit und Komplexität in den Naturwissenschaften)
- Viktor E. Frankl: ... trotzdem Ja zum Leben sagen


Mit freundlichen Grüßen

stummer (unzufrieden mit seiner Liste - aber mit einem Mindestmaß an innerem Frieden)

Rowlf
20.06.2007, 21:29
[- Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktivität


Erich Fromm ist Klasse und meiner Meinung nach immer noch viel zu sehr unterschätzt.

Rowlf
20.06.2007, 21:31
Bibel: Bergpredigt




Chamberlain: Grundlagen des 19.Jhdt.
Rosenberg: Mythus des XX. Jhdts.
Hitler: Mein Kampf


Auf der einen Seite die Bergpredigt, und auf der anderen so einen Rassistenquatsch?

Salazar
20.06.2007, 21:34
http://www.literaturkritik.de/reich-ranicki/images/content/MRR-Kanon.gif

Ich treffe meine Auswahl lieber selbst :]

Gómez Dávila: Scholien zu einem inbegriffenen Text.

Fernando Pessoa: Das Buch der Unruhe

Cioran: "Syllogismen der Bitterkeit" und möglicherweise auch "Über das reaktionäre Denken" oder "Vom Nachteil, geboren zu sein".

Albert Caraco: Brevier des Chaos

Arno Schmidt: Das steinerne Herz - eher natürlich Zettels Traum aber das ist ein wenig lang :)

Dostojewski: Verbrechen und Strafe

Jünger: In Stahlgewittern

Faust

Teile der Bibel

So und bei Nummer 10 kann ich mich nicht entscheiden.

kronkorken
20.06.2007, 22:34
Tolstoi: Krieg und Frieden, Roman einer Ehe

Joris-Karl Huysmans: Gegen den Strich

Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts

Albert Camus: Der Mensch in der Revolte

Wieslaw Kielar: Anus Mundi

Thomas Pynchon: Die Enden der Parabel

T.E.Lawrence: Die sieben Säulen der Weisheit

Stanislaw Lem: Sterntagebücher, Die Technologiefalle

Heinrich_Kraemer
20.06.2007, 22:54
http://www.literaturkritik.de/reich-ranicki/images/content/MRR-Kanon.gif

Sääääähr säär säääähne deitse Proda. Abärr där Antisemidismus der Deitsen ist unverkänbarr.


PAHAHAHAHAHAHAHAHAHA

lobentanz
21.06.2007, 02:05
Little Big / John Crowley
C. Castaneda
Golem 100 / Alfred Bester
Kampf der Kulturen / Huntington
Kriminalgeschichte des Christentums / K.H. Deschner, alle
Bhagavad Gitta
H. P. Lovecraft, Taschenbücher, alle

John Donne
21.06.2007, 07:22
Mir fallen spontan ein:

Das Neue Testament
Platon - Politeia
Aristoteles - Poetik
Dante Alighieri - La Divina Commedia
Machiavell - Der Fürst
William Shakespeare - Sonette
Immanuel Kant - Kritik der reinen Vernunft
José Ortega y Gasset - Der Aufstand der Massen
Karl Popper - Logik der Forschung
Sebastian Haffner - Anmerkungen zu Hitler


Grüße
John

Bran
21.06.2007, 07:46
Ich wende mich gegen die Überschrift, weil ich nicht finde, daß "man" irgendein Buch gelesen haben "muß".

Mich haben unter anderem geprägt:

• Rainer Maria Rilke - Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge und Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke
• J. R. R. Tolkien - alle Werke
• Dalai Lama - alle Schriften
• Die Bibel
• Peter Scholl-Latours vorzügliche Bücher
• Jonathan Bardon - A History of Ulster

...und sicher viele mehr, die mir jetzt nicht einfallen, weil wg. Umzugs gerade alle Bücher in Kartons verpackt sind.

EDIT:
Wie konnte ich nur William Morris vergessen.
Und Johann Gottlieb Fichte, vor allem seine Reden an die Deutsche Nation.
Und William Butler Yeats.
Und William Blake.

roxelena
21.06.2007, 07:55
Karl marx muss man gelesen haben.

sehr schöne Indianergeschichten

Angel of Retribution
21.06.2007, 10:13
Karl marx muss man gelesen haben.

sehr schöne Indianergeschichten

"i les grad "Das Kapital" von Karl May"
"Des is doch von Karl marx, ned von Karl May"
"Ach, deshalb kommen keine Indianer vor!"

Angel of Retribution
21.06.2007, 10:24
Ok, jetzt ernsthaft:

Edgar Allan Poe - Tales of mystery and imagination
Carl v. Clausewitz - vom Kriege
G. J. Caesar - de bello gallico
Peter Schol l- Latour - Der Tod im Reisfeld ( und andere Werke aus der Zeit als er noch nicht dem Altersstarr- und Schwachsinn verfallen war)
J.R.R. Tolkien The Lord of The Rings ( + zusatzlektüre wie Sillmarillion, Forgotten Tales etc)
William Shakespear: Titus Andronicus ( und andere Dramen)
Gerhard Konzelmann - Arafat
Adolf Hitler - Mein Kampf
Roy Bradbury - Fahrenheit 451
Umberto Eco - Der Name der Rose

Heinrich_Kraemer
21.06.2007, 10:52
Auf der einen Seite die Bergpredigt, und auf der anderen so einen Rassistenquatsch?

Für mich, als Konservativem, ist es zunächst einmal von Bedeutung erst etwas zu wissen, damit man sich dann sinnvoll darüber unterhalten kann und dann darüber Werturteile abgegeben kann. Ganz im Gegensatz zu den Linken und dem Diskurs in Absurdistan, der sich kaum mit Inhalten auseinandersetzt, sondern gefühlsmäßig, moralisch und somit herrschaftsreproduzierend mit leeren Floslkeln ein Zerrbild der Realität erzeugt.

Insofern ist eine objektivierende Auseinandersetzung mit der Weltanschauungslehre des NS-Staats, und deshalb mit dem gesamten damaligen Zeitgeist schon vor der Weimarer Republik etc. überfällig.

Wieso werden bevorzugt (angebliche) Verbrechen der Deutschen (vgl. Z.B. Reemtsmas Lügenausstellungen) in den Vordergrund gerückt, anstatt sich ersteinmal mit der Weltanschauung auseinderzusetzen, die nämlich für diese angeblichen Verbrechen die Grundlage wäre?!

Ein MUSS sind diese deshalb, weil sich das politische Handeln der BRD vom 3.Reich herleitet und somit alle deutschen BRDler direkt betrifft.

stummer
21.06.2007, 11:11
Erich Fromm ist Klasse und meiner Meinung nach immer noch viel zu sehr unterschätzt.

Hallo, Rowlf -

ich habe auch seine Ausführungen zu Religion bzw. Psychoanalyse als horizonterweiternd empfunden - u.a. etwa seine Darlegungen zu den christologischen Dogmen aus ganz anderer Warte. :)

Mit freundlichen Grüßen

stummer


off topic:

Hallo –

Eigentlich wollte ich als Werk Nr. 10 anführen:

Exzerpt des Vergessenen.

Das wären dann die Extrakte aus anderen, beliebig vielen, Büchern (einschließlich des für Nr. 10 eingesparten).
Aber dies wäre ja unfair. :D

Und dem Prinzip „Gürtel und Hosenträger“ folgend hätte ich auch beginnen „müssen“:

>>Es werden genau jene 10 Bücher sein, die mir u.a. im Moment meines Sterbens um die Lauscher geknallt werden.
Ich bitte noch um etwas Geduld, da ich meine Löffel noch nicht abgeben möchte. ...<<

Jo mei ... wie gesagt: off topic .... :)


Mit freundlichen Grüßen

stummer

Meister Lampe
21.06.2007, 13:31
So, hier mal meine Liste, nicht nach irgendeiner Rangfolge geordnet:

- George Orwell: 1984
- Michail Bulgakow: Die weiße Garde
- Iwan Gontscharow: Oblomow
- Patrick Süskind: Das Parfüm
- Theodor Mommsen: Römische Geschichte
- Ephraim Kishon: Der Fuchs im Hühnerstall
- Golo Mann: Wallenstein
- Joachim Fest: Hitler
- Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
- Lothar-Günther Buchheim: Das Boot

Es gibt noch bestimmt viel mehr, die ich jetzt vergessen habe. Und als kleinen Kontrapunkt noch zwei Bücher, die man IMHO defintiv nicht gelesen haben muß:

- Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris
- Georg Büchner: Woyzeck

tabasco
21.06.2007, 13:40
(...) - Michail Bulgakow: Die weiße Garde(..)

Respekt, dass Du das Werk überhaupt kennst.

Reichsadler
21.06.2007, 13:43
Adolf Hitler - Mein Kampf
Karl Marx - Das Kapital
Christian Graf von Krockow - Hitler und seine Deutschen
Ernst Jünger - In Stahlgewittern
Ernst Jünger - Auf den Mamorklippen
Johann Wolgang Goethe - Faust
William Shakespeare - Hamlet
Arthur Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung
Friedrich Nietzsche - Der Antichrist
Friedrich Nietzsche - Menschliches, Allzumenschliches

Hrafnaguð
21.06.2007, 14:35
miyamoto musashi - das buch der 5 ringe
ernst jünger - in stahlgewittern
remarque - im westen nichts neues
hunag po - der geist des zen
rinzai roku
meister eckehardt - deutsche predigten und traktate
die upanishaden
das johannes-evangelium
j.r.r. tolkien - der herr der ringe
eiji yoshikawa - musashi

The Dude
22.06.2007, 00:58
Grimms Märchen

Den Räuber Hotzenplotz

Die Schatzinsel

Robinson Crusoe

Den Fänger im Roggen

Essentielles von Wilhelm Busch

Ein gutes Geschichtsbuch

Ein Buch mit Weihnachtsgeschichten und -liedern

Zwei große Biographien nach Wahl

...und mindestens 250 Bücher mehr.:)

Gruß,

The Dude

stummer
22.06.2007, 09:52
@Alle

Hallo -

ich sehe schon: ich muß wohl doch mein >>Exzerpt des Vergessenen<< anwenden. :)

Mit freundlichen Grüßen

stummer

Freikorps
22.06.2007, 09:53
Victor Klemperer - LTI
August Rathmann - Ein Arbeiterleben
Peter Jokostra - Heimweh nach Masuren
Jerzy Stempowski - Paradies der Schmuggler
Oskar v. Niedermayer - Unter der Glutsonne Irans
Arthur Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung
Immanuel Kant - Zum ewigen Frieden
Siegfried Lenz - Heimatmuseum
Christian de la Maziere - Ein Traum aus Blut und Dreck
Henryk Sienkiewicz - Krzyzacy

Du hast das wichtigste vergessen:

Brutus
22.06.2007, 09:59
Wenn es um's Müssen geht, wirklich nur darum, kann ich nur ein Buch nennen, die Bibel. Es wird empfohlen, einen großen Packen Kotztüten in Griffweite zu halten.

dieschlaue
22.06.2007, 13:24
Wenn es um's Müssen geht, wirklich nur darum, kann ich nur ein Buch nennen, die Bibel. Es wird empfohlen, einen großen Packen Kotztüten in Griffweite zu halten.

Ach Du meine Güte ! Dann lies doch lieber einen Krimi !

von Bingen
22.06.2007, 13:26
Auf jeden Fall
"Die Schachnovelle" von Stefan Zweig.

Habe ich letztes Jahr in einer szenischen Lesung dargestellt.

dieschlaue
22.06.2007, 13:30
Auf jeden Fall
"Die Schachnovelle" von Stefan Zweig.

Habe ich letztes Jahr in einer szenischen Lesung dargestellt.

Ja, ist ein tolles Buch. Habe ich vor Jahren auch gelesen.

Zu empfehlen wäre noch Kafka "Der Prozeß"

von Bingen
22.06.2007, 13:36
Hmm... Kafka ist nicht so mein Favorit. Aber "Der Prozess" soll klasse sein!

Auf jeden Fall zeigt die "Schachnovelle" eindrucksvoll die hässliche Fratze des NS-Wahns!

Ausonius
22.06.2007, 13:48
Auf jeden Fall zeigt die "Schachnovelle" eindrucksvoll die hässliche Fratze des NS-Wahns!

Ich finde aber in der "Schachnovelle" die psychologischen Stellen wesentlich interessanter - wie der Protagonist erst "schachsüchtig" wird und dann regelrecht ein "Schachfieber" bekommt, durch die Haft, aber auch durch die starke Konzentration einen Zusammenbruch erleidet.

von Bingen
22.06.2007, 13:50
Ja, das ist wahr. Aber das ist ja im Grunde genommen das Resultat der Gefangenschaft des Protagonisten.

kotzfisch
22.06.2007, 13:57
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde (Popper)
Wir brauchen keinen Gott (Onfrey)
Die Angsttrompeter (Hug)


Nur um ein spontanes Beispiel zu geben.

John Donne
22.06.2007, 14:11
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde (Popper)
[..]

In jedem Fall ein überaus empfehlenswertes Buch, ja.

Grüße
John

Brutus
22.06.2007, 15:09
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde (Popper)


Wenn es bloß nicht immer mit der Anwendung des Falsifikationsprinzips so hapern würde. Manchen hat die Anwendung der Popper'schen Erkenntnistheorie schon hinter Schwedische Gardinen gebracht.

Stechlin
22.06.2007, 17:06
Karl Marx/Friedrich Engels

Das Kommunistische Manifest


Nikolai Ostrowski

Wie der Stahl gehärtet wurde


Aristoteles

Die Nikomachische Ethik


Georgi Konstantinowitsch Schukow

Gedanken und Erinnerungen


Akardi Poltorak

Nürnberger Epilog


Albert Einstein/Leopold Infeld

Die Evolution der Physik


Albert Einstein

Mein Weltbild


Bruno Apitz

Nackt unter Wölfen


Johann Wolfgang von Goethe

Faust


Friedrich Schiller

Wallenstein


Friedrich Schiller

Die Räuber


Victor Timtschenko

Putin und das neue Rußland


Rüdiger Safranski

Schiller
oder die Erfindung des deutschen Idealismus


Gotthold Ephraim Lessing

Nathan der Weise

Kenshin-Himura
22.06.2007, 17:12
- Bibel
- Qu'ran
- Hitler - Mein Kampf
- Godhagen - Hitlers willige Vollstrecker
- Hesse - Unterm Rad
- Musil - Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
- Rhue - Die Welle
- Rhue - Ich knall euch ab
- Singer - Die Würde des Schülers ist antastbar
- Bayerwaltes - Große Pause - Nachdenken über Schule

marc
22.06.2007, 20:59
gaaaaaaaaaaaaaaanz spontan:

bekentnisse des heiligen augustinus (edit: hitler von fest)
die abstammung des menschen
also sprach zarathustra
die welt als wille und vorstellung
die offene gesellschaft und ihre feinde
faust 1
elementarteilchen
duineser elegien
der teil und das ganze
der steppenwolf

Sauerländer
27.06.2007, 11:44
Karl Marx - Das Kapital
Adolf Hitler - Mein Kampf
Arthur Schopenhauer - Welt als Wille und Vortellung
Max Stirner - Der Einzige und sein Eigentum
Ernst Jünger - Der Waldgang
Oswald Spengler - Der Untergang des Abendlandes
Robert Kurz - Schwarzbuch des Kapitalismus
John Keegann - Die Kultur des Krieges
William Shakespeare - Macbeth
Fjodor Dostojewski - Schuld und Sühne

Mark Mallokent
27.06.2007, 11:46
Ich habe noch keine 10 Bücher geschrieben. :(

Mark Mallokent
27.06.2007, 11:47
Karl Marx/Friedrich Engels

Das Kommunistische Manifest


Nikolai Ostrowski

Wie der Stahl gehärtet wurde


Aristoteles

Die Nikomachische Ethik


Georgi Konstantinowitsch Schukow

Gedanken und Erinnerungen


Akardi Poltorak

Nürnberger Epilog


Albert Einstein/Leopold Infeld

Die Evolution der Physik


Albert Einstein

Mein Weltbild


Bruno Apitz

Nackt unter Wölfen


Johann Wolfgang von Goethe

Faust


Friedrich Schiller

Wallenstein


Friedrich Schiller

Die Räuber


Victor Timtschenko

Putin und das neue Rußland


Rüdiger Safranski

Schiller
oder die Erfindung des deutschen Idealismus


Gotthold Ephraim Lessing

Nathan der Weise

Das sind 14. Da hat jemand den Plan übererfüllt. :))

Polemi
27.06.2007, 12:00
- Bibel
- Qu'ran
- Hitler - Mein Kampf
- Godhagen - Hitlers willige Vollstrecker
- Hesse - Unterm Rad
- Musil - Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
- Rhue - Die Welle
- Rhue - Ich knall euch ab
- Singer - Die Würde des Schülers ist antastbar
- Bayerwaltes - Große Pause - Nachdenken über Schule
Das du Kurt Singer für wichtig hälst, überrascht nicht (bzw. wusste ich schon längst, wegen deiner doch recht abgedroschenen "immer nur Einzelfälle"- Rhetorik, die Singer bis zum Erbrechen strapaziert). Den von dir genannten Band habe ich leider nicht gelesen, aber sein: "Wenn Schule krank macht". Dabei hat mich vor allem das Kapitel vom Horror an die Tafel geholt zu werden erfreut. Ein Eindrucksvoller Bericht eines Schülers (Name war glaube ich Bejamin Lebert) dient als Grundlage für den täglichen Krampf, den die Schüler erleiden müssen. Der Junge beschreibt die grauenvolle Boshaftigkeit und den Sadismus seinens Paukers, der sich an dessen Versagen labt. Erschütternd, daran ist allerdings nicht, das Geschehen an sich, sondern das Leute glauben könnten, es handele sich dabei um seriöse Wissenschaft, denn Leberts Erzählung die Singer zur Grundlage des Kapitels nimmt, entstammt dem zum Tagebuch verarbeiteten Roman "Crazy"...

Polemi
27.06.2007, 12:07
Hier geben so viele Leute "Mein Kampf" an. Mich würde interessieren, ob die den Schinken auch tatsächlich (also ganz) gelesen haben.
Da gibts nämlich soviel, von dem immer gesagt wird, man sollte es lesen, aber niemand machts.

Ich zum Beispiel habe mich bereits 2mal am Don Quijote versucht, bin aber nie über 250 Seiten hinaus gekommen.

Sauerländer
27.06.2007, 13:14
Hier geben so viele Leute "Mein Kampf" an. Mich würde interessieren, ob die den Schinken auch tatsächlich (also ganz) gelesen haben.
Da gibts nämlich soviel, von dem immer gesagt wird, man sollte es lesen, aber niemand machts.
Natürlich nicht durchgehend am Stück wie irgendeinen Roman (das hält man auch gerade in den Bereichen, wo der Schwachsinn fröhliche Urständ feiert, gar nicht durch).

von Bingen
27.06.2007, 13:26
"Die kahle Sängerin" von Ionesco

Salazar
27.06.2007, 13:28
- Bibel
- Qu'ran
- Hitler - Mein Kampf
- Godhagen - Hitlers willige Vollstrecker
- Hesse - Unterm Rad
- Musil - Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
- Rhue - Die Welle
- Rhue - Ich knall euch ab
- Singer - Die Würde des Schülers ist antastbar
- Bayerwaltes - Große Pause - Nachdenken über Schule

Ohjeohje. Dieses Würstchen muss mann gelesen haben? :rolleyes: Dann gute Nacht!

Biskra
27.06.2007, 16:55
Und als kleinen Kontrapunkt noch zwei Bücher, die man IMHO defintiv nicht gelesen haben muß:

- Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris
- Georg Büchner: Woyzeck

Ansichtssache, zum erstgenannten entwickelst du unter Umständen im höheren Alter noch eine Affinität. ;)

Götz
27.06.2007, 17:53
-Dawkins Der blinde Uhrmacher
-Hawkins Eine kurze Geschichte der Zeit
-Kunert Ein Weltkrieg wird programmiert
-Toole Ignaz oder die Verschwörung der Idioten
-Ferguson Der falsche Krieg
-Köstler Die Armut der Psychologie
-Hesse Unterm Rad
-Hesse Sidharta
-Schrenck-Notzing Charakterwäsche
-Jaynes Der Usprung des Bewußtseins

LieblingderGötter
27.06.2007, 17:55
Bloß weg! Ihr zweites Standbein im Ausland. Wie Sie Krisen, Frust und Steuern entkommen. Sehr empfehlenswert:]


Bye, bye Deutschland ! Auswandern um jeden Preis

-In Verbindung mit obigen sehr gut geeignet um der neoliberalen Politik der GK zu entkommen!!


16 Jahre Merkel sind genug! Chronik einer Kanzlerschaft .

Stechlin
27.06.2007, 18:07
Das du Kurt Singer für wichtig hälst, überrascht nicht (bzw. wusste ich schon längst, wegen deiner doch recht abgedroschenen "immer nur Einzelfälle"- Rhetorik, die Singer bis zum Erbrechen strapaziert). Den von dir genannten Band habe ich leider nicht gelesen, aber sein: "Wenn Schule krank macht". Dabei hat mich vor allem das Kapitel vom Horror an die Tafel geholt zu werden erfreut. Ein Eindrucksvoller Bericht eines Schülers (Name war glaube ich Bejamin Lebert) dient als Grundlage für den täglichen Krampf, den die Schüler erleiden müssen. Der Junge beschreibt die grauenvolle Boshaftigkeit und den Sadismus seinens Paukers, der sich an dessen Versagen labt. Erschütternd, daran ist allerdings nicht, das Geschehen an sich, sondern das Leute glauben könnten, es handele sich dabei um seriöse Wissenschaft, denn Leberts Erzählung die Singer zur Grundlage des Kapitels nimmt, entstammt dem zum Tagebuch verarbeiteten Roman "Crazy"...

Wenn´s der selbsterwählten Opferrolle unseres kleinen verwirrten Kenshin dient, warum nicht?! :))

Stuttgart25
27.06.2007, 18:17
Den Fänger im Roggen


Super Buch :top:

Vor allem Jugendliche sollten das Buch lesen.

Götz
27.06.2007, 18:18
Ich habe noch keine 10 Bücher geschrieben. :(

Wegen solcher Sätze, verdienst Du wirklich Kultstatus.:)) :cool2:

Beverly
27.06.2007, 21:11
1. Alles was einem von Philipp K. Dick (http://de.wikipedia.org/wiki/Philip_K._Dick) an Kurzgeschichen und Romanen in die Hände fällt - einer der genialsten Autoren der Science Fiction, der keinen Vergleich mit den Großen der Literatur zu scheuen braucht.

2. Der "Wüstenplanet"-Zyklus von Frank Herbert einschließlich der "Frühen Chroniken", die von seinem Sohn Brian und Kevin Anderson geschrieben wurden - ein monströses Essay über Herrschaft, die in Raum und Zeit ebenso monströse Ausmaße annimmt.

3. "Hellströms Brut" von Frank Herbert. Sein bestes und gruseligstes Buch über eine Gesellschaft - den "Stock" - in dem Menschen zu seelenlosen biologischen Automaten werden.

4. "Hitler und Stalin" von Alan Bullock - die beiden Totengräber Europas würdig zwischen Buchdeckeln vereint.

5. "1984" von George Orwell - MUSS man das noch erklären?

6. "Schafe blicken auf" von John Brunner - für mich DER Roman über Umweltzerstörung.

7. "Planet der Habenichts" von Ursula K. LeGuin - Roman einer anarchistischen Gesellschaft.

8. "Die Weißen kommen. Die wahre Geschichte des Kolonialismus" von Gert von Paczensky.

9. "Der Sternenschöpfer" von Olaf Stapledon. Die Antwort der Science Fiction auf Hegels sich in der Welt verwirklichendem Absoluten.

10. "Das Spiel Azad" von Iain Banks. Der Aufeinanderprall zweier grundverschiedener und unvereinbarer Gesellschaftssysteme, der "Kultur" und dem "Imperium Azad".

latrop
27.06.2007, 21:27
Karl May

Bände 1 - 87
und
Sonderausgaben :
M Mein Hengst Ri
M Karl May auf sächsischen Pfaden
M Fürst und Junker, 3 Bände

Genug zu lesen bis zum Lebensende :)) :))

Polemi
28.06.2007, 09:50
Natürlich nicht durchgehend am Stück wie irgendeinen Roman (das hält man auch gerade in den Bereichen, wo der Schwachsinn fröhliche Urständ feiert, gar nicht durch).
Warum sollte man den Kram also gelesen haben?

senchi
28.06.2007, 12:15
Meine Favoriten:

Von Thales bis Platon (Helmut Seidel)
Geschichte der Deutschen (Veit Valentin)
Die Holocaust-Industrie (Norman G. Finkelstein)
Die Macht der Freiheit (Hans Olaf Henkel)
Schluß mit Lustig (Peter Hahne)
Die Entscheidung liegt bei Dir (Reinhard K. Sprenger)
Wen die Götter lieben (Leopold Infeld)
Das Buch der Menschlichkeit (Dalai Lama)
Die Gaukler Gottes (Morris L. West)
Die Geschichte der arabischen Völker (Albert Hourani)

wintermute
28.06.2007, 13:25
Auf jeden Fall ein anständiges Kochbuch.

Kenshin-Himura
28.06.2007, 13:34
Das du Kurt Singer für wichtig hälst, überrascht nicht (bzw. wusste ich schon längst, wegen deiner doch recht abgedroschenen "immer nur Einzelfälle"- Rhetorik, die Singer bis zum Erbrechen strapaziert). Den von dir genannten Band habe ich leider nicht gelesen, aber sein: "Wenn Schule krank macht". Dabei hat mich vor allem das Kapitel vom Horror an die Tafel geholt zu werden erfreut. Ein Eindrucksvoller Bericht eines Schülers (Name war glaube ich Bejamin Lebert) dient als Grundlage für den täglichen Krampf, den die Schüler erleiden müssen. Der Junge beschreibt die grauenvolle Boshaftigkeit und den Sadismus seinens Paukers, der sich an dessen Versagen labt. Erschütternd, daran ist allerdings nicht, das Geschehen an sich, sondern das Leute glauben könnten, es handele sich dabei um seriöse Wissenschaft, denn Leberts Erzählung die Singer zur Grundlage des Kapitels nimmt, entstammt dem zum Tagebuch verarbeiteten Roman "Crazy"...

Erwartest du auf diese Pöbelei eine Antwort?
Ihr Lehrer solltet euch schon in Diskussionen benehmen können, sonst wird es nichts mit der ,,Toleranz" gegenüber Lehrern.

Ich habe ja nichts dagegen, sich ,,Polemi" zu nennen und im Forum entsprechende Beiträge folgen zu lassen. Polemik ist oft sehr nützlich, sie kann dumme Denkmuster entlarven und Ideologieen bloßstellen. Dann sollten aber nicht polemische Beiträge als sachlich dargestellt werden. Da sollte schon transparent eine Trennung erkennbar sein. Entweder Polemik oder Sachlichkeit, eins von Beiden geht nur sinnvoll.

Ganjasmoker
28.06.2007, 15:13
Das Tao te king auf jeden Fall. Das neue Leben von Orhan Pamuk ist auch ein sehr gutes Buch. Acht weitere, welche man unbedingt lesen soll fallen mir nicht ein. Außerdem ist das Subjektiv.

MorganLeFay
28.06.2007, 15:44
Ich zum Beispiel habe mich bereits 2mal am Don Quijote versucht, bin aber nie über 250 Seiten hinaus gekommen.

Das steht bei mir noch im Regal und wartet.

Manche Buecher brauchen die richtige Zeit, um durchzukommen. Ich habe einige Buecher, u.a. den Herrn der Ringe angefangen und nicht geschafft, und eine Weile spaeter habe ich sie ohne Probleme durchgelesen und teilweise ins Herz geschlossen.

Und manchmal macht's die Uebersetzung.

Polemi
29.06.2007, 14:05
Erwartest du auf diese Pöbelei eine Antwort?
Ihr Lehrer solltet euch schon in Diskussionen benehmen können, sonst wird es nichts mit der ,,Toleranz" gegenüber Lehrern.
Nö, von dir erwarte ich selten eine Antwort, eher eine politische Erklärung!
Schön aber mal nicht als "Linker", sondern als "Lehrer" angeredet zu werden - so ein bisschen Abwechslung muss sein.

Polemi
29.06.2007, 14:06
Das steht bei mir noch im Regal und wartet.

Manche Buecher brauchen die richtige Zeit, um durchzukommen. Ich habe einige Buecher, u.a. den Herrn der Ringe angefangen und nicht geschafft, und eine Weile spaeter habe ich sie ohne Probleme durchgelesen und teilweise ins Herz geschlossen.

Und manchmal macht's die Uebersetzung.
Falls du den Don Quijote mal schaffst, bist du echt gut. Ob sich das dann gelohnt hat, weiß ich allerdings nicht. Teilweise ist das echt ganz witzig geschrieben (übersetzt) aber insgesamt einfach zu laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangatmig...

RDX
29.06.2007, 14:32
Ich will mich auf Bücher nicht festlegen.

Aber man sollte Grundkenntnisse in den folgenden Gebieten haben:
-Naturwissenschaften
-Philosophie
-Psychologie
- Politik
-Deutsche Geschichte
-Weltgeschichte
-Religion
-Kunst
-Literatur
-Technik
-Kosmologie
- Ökonomie (nachträglich ergänzt)

Ist ne Menge Holz!!!!
Aber nur so hat man die Allgemeinbildung, die einen nicht manipulierbar macht und ganzheitliches Denken ermöglicht.

MorganLeFay
29.06.2007, 14:48
Falls du den Don Quijote mal schaffst, bist du echt gut. Ob sich das dann gelohnt hat, weiß ich allerdings nicht. Teilweise ist das echt ganz witzig geschrieben (übersetzt) aber insgesamt einfach zu laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangatmig...

Dostoevski ist auch langatmig, und mit dem hatte ich wenig Probleme. Wir werden sehen. Im Moment muss der Don Quixote noch warten, andere sind zuerst dran.:cool:

Kenshin-Himura
29.06.2007, 14:50
Ich will mich auf Bücher nicht festlegen.

Aber man sollte Grundkenntnisse in den folgenden Gebieten haben:
-Naturwissenschaften
-Philosophie
-Psychologie
- Politik
-Deutsche Geschichte
-Weltgeschichte
-Religion
-Kunst
-Literatur
-Technik
-Kosmologie

Ist ne Menge Holz!!!!
Aber nur so hat man die Allgemeinbildung, die einen nicht manipulierbar macht und ganzheitliches Denken ermöglicht.

So sehe ich das auch! Vor Allem sollte man sich immer sehr um dieses ,,ganzheitliche Denken" bemühen, und nicht diese Wissenschaften als streng abgetrennte Bereiche betrachten!

Biskra
29.06.2007, 15:35
Goethe: Faust I+II (beim 2. Teil könnte man auf die Kapitel im Mittelteil verzichten)
Sloterdijk: Sphären I-III
Hobsbawn: Zeitalter der Extreme
Stefan Zweig: Sternstunden der Menschheit
Theodor Mommsen: Römische Geschichte (suplementär Cäsar lässt grüßen von Fernau ;) )
Valentin: Geschichte der Deutschen (alternativ die von Fernau ;) )
Dante Alligieri: Die göttliche Komödie
Weischedel: Die philosophische Hintertreppe
Klemperer: LTI
Camus: Der Mythos des Sisyphos
--------------------------------------------
Es gibt natürlich noch viel mehr Bücher, die man gelesen haben sollte. :]

Frank
30.06.2007, 22:43
Verdammte Protzer!

Viele gute Bücher dabei. Ergänzend möchte ich drei weitere erwähnen:

Ken Follet: Die Säulen der Erde
Schwanitz: Bildung
Billl Bryson: Eine kurze Geschichte von fast allem

Weiterhin:

Grimms Märchen.
Luthers Thesen.

Biskra
01.07.2007, 14:13
Verdammte Protzer!

Viele gute Bücher dabei. Ergänzend möchte ich drei weitere erwähnen:

Ken Follet: Die Säulen der Erde
Schwanitz: Bildung
Billl Bryson: Eine kurze Geschichte von fast allem

Weiterhin:

Grimms Märchen.
Luthers Thesen.

Wenn man bei eklektizistischem Smalltalk im Bildungsbürgertum dabei sein will, auf jeden Fall zu empfehlen. ;)

Felidae
01.07.2007, 14:17
Ich sehe es ähnlich wie kenshin. Auf eine gründliche Allgemeinbildung lege ich höchsten Wert.

wintermute
02.07.2007, 14:08
Ich will mich auf Bücher nicht festlegen.

Aber man sollte Grundkenntnisse in den folgenden Gebieten haben:
-Naturwissenschaften
-Philosophie
-Psychologie
- Politik
-Deutsche Geschichte
-Weltgeschichte
-Religion
-Kunst
-Literatur
-Technik
-Kosmologie

Ist ne Menge Holz!!!!
Aber nur so hat man die Allgemeinbildung, die einen nicht manipulierbar macht und ganzheitliches Denken ermöglicht.

Wenn ich noch zwei Ergänzungen hinzufügen dürfte:
Mathematik und Ökonomie

RDX
02.07.2007, 14:33
Wenn ich noch zwei Ergänzungen hinzufügen dürfte:
Mathematik und Ökonomie

Mathematik ist in den Naturwissenschaften enthalten.

Aber stimmt, die Ökonomie fehlt.

Ich werde das Posting gleich ändern.

kronkorken
02.07.2007, 14:55
mathematik ist keine naturwissenschaft:rolleyes:

MorganLeFay
02.07.2007, 16:27
Verdammte Protzer!

Viele gute Bücher dabei. Ergänzend möchte ich drei weitere erwähnen:

Ken Follet: Die Säulen der Erde
Schwanitz: Bildung
Billl Bryson: Eine kurze Geschichte von fast allem

Weiterhin:

Grimms Märchen.
Luthers Thesen.

Die Saeulen der Erde sind klasse, wobei der Medicus noch besser ist. Und die Short History of nearly Everything fand ich nicht ueberragend.

RDX
02.07.2007, 16:38
mathematik ist keine naturwissenschaft:rolleyes:

Das weiß ich!!!
Aber, wenn du dich mit Physik beschäftigst, „ersäufst“ du förmlich in Mathematik.

kronkorken
02.07.2007, 16:56
auf diesen gewässern konnte ich sowieso noch nie gut schwimmen...
obwohl die mathematiker von den physikern ja gerne behaupten, mit "echter" mathe nichts am hut zu haben (trifft wohl mehr auf die experimentalphysiker zu?)

mal wieder zum buchthema:

Rawls: A Theory of Justice

Stechlin
02.07.2007, 17:15
Mathematik ist in den Naturwissenschaften enthalten.



Mathematik ist keine Naturwissenschaft, sondern eine Geisteswissenschaft. :]

RDX
02.07.2007, 17:49
QUOTE=NITUP;1450950]Mathematik ist keine Naturwissenschaft, sondern eine Geisteswissenschaft. :][/QUOTE]

http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturwissenschaft

http://de.wikipedia.org/wiki/Mathematik

Die Mathematik wurde früher mal als Geisteswissenschaft angesehen.

Die Mathematik ist weder eine Naturwissenschaft noch eine Geisteswissenschaft, sondern eine sogenannte Struturwissenschaft.

Die Mathematik muss keinerlei Bezug zur Realität haben, was für eine Naturwissenschaft zwingend wäre, noch beschäftigt sie sich mit dem Geist des Menschen bzw. dem Leben des Menschen, was für eine Geisteswissenschaft zwingend wäre.

RDX
02.07.2007, 17:59
auf diesen gewässern konnte ich sowieso noch nie gut schwimmen...
obwohl die mathematiker von den physikern ja gerne behaupten, mit "echter" mathe nichts am hut zu haben (trifft wohl mehr auf die experimentalphysiker zu?)

mal wieder zum buchthema:

Rawls: A Theory of Justice

Theoretische Physik und Mathematik passen zusammen wie Topf und Deckel.

Physiker wie Newton haben die mathematischen Methoden erst entwickelt, mit denen sie dann physikalische Probleme lösten -> Infinitesimalrechnung->Dynamik.

Mathematiker wie Gauß haben mit ihrer Mathematik physikalische Probleme gelöst
-> Vektoranalysis-> Gaußsches Gesetz-> Lösung von Problemen der Elektrodynamik.

Stechlin
02.07.2007, 18:00
http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturwissenschaft

http://de.wikipedia.org/wiki/Mathematik

Die Mathematik wurde früher mal als Geisteswissenschaft angesehen.

Die Mathematik ist weder eine Naturwissenschaft noch eine Geisteswissenschaft, sondern eine sogenannte Struturwissenschaft.

Die Mathematik muss keinerlei Bezug zur Realität haben, was für eine Naturwissenschaft zwingend wäre, noch beschäftigt sie sich mit dem Geist des Menschen bzw. dem Leben des Menschen, was für eine Geisteswissenschaft zwingend wäre.

Mein Mathelehrer sagt da was anderes. Und der muß es wissen, weil er weise ist.

Sauerländer
04.07.2007, 11:18
Warum sollte man den Kram also gelesen haben?
Weil hier nicht nur ein wirrer Rassenideologe und als Feldherr grandios gescheiterter Herr sich verewigt, sondern auch ein sensationell erfolgreicher Lenker und Herrscher der Massen.
Man mag -und daran ist manch Wahres- einwenden, alles Sinnvolle habe Hitler bei LeBon geklaut. Im Gegensatz zu diesem aber war er Praktiker, er hat es tatsächlich umgesetzt.

Man kann "Mein Kampf" getrost in die Tonne kloppen, wenn es darum geht, was man mit Macht anfängt, wozu man sie nutzt.
Es ist jedoch ratsam, es zu lesen, wenn es darum geht, wie man Macht erringt und behält.

Polemi
04.07.2007, 11:33
Weil hier nicht nur ein wirrer Rassenideologe und als Feldherr grandios gescheiterter Herr sich verewigt, sondern auch ein sensationell erfolgreicher Lenker und Herrscher der Massen.
Man mag -und daran ist manch Wahres- einwenden, alles Sinnvolle habe Hitler bei LeBon geklaut. Im Gegensatz zu diesem aber war er Praktiker, er hat es tatsächlich umgesetzt.

Man kann "Mein Kampf" getrost in die Tonne kloppen, wenn es darum geht, was man mit Macht anfängt, wozu man sie nutzt.
Es ist jedoch ratsam, es zu lesen, wenn es darum geht, wie man Macht erringt und behält.
Naja, da das sicher ein Ziel ist, das die wenigsten von uns Anstreben, denke ich kann man "Mein Kampf" wohl getrost durch eines der vielen anderen hier genannten Werke ersetzen, wenns um eine Top 10 geht.
Ich meine, das ist sicherlich mal ne spannende Sache und vielleicht werde ich mir das auch einmal antuen. Aber wegen "Mein Kampf" ein für unserer Kultur-, Literatur-, Kunstgeschichte wegweisendes Werk zu bannen, fände ich dann doch übertrieben.

Lieber die Bibel, Odysee oder Goethe/
als Geschwurbel über Hitlers kleine Flöte!

Sauerländer
04.07.2007, 11:41
Naja, da das sicher ein Ziel ist, das die wenigsten von uns Anstreben, denke ich kann man "Mein Kampf" wohl getrost durch eines der vielen anderen hier genannten Werke ersetzen, wenns um eine Top 10 geht.
Ich meine, das ist sicherlich mal ne spannende Sache und vielleicht werde ich mir das auch einmal antuen. Aber wegen "Mein Kampf" ein für unserer Kultur-, Literatur-, Kunstgeschichte wegweisendes Werk zu bannen, fände ich dann doch übertrieben.
Lieber die Bibel, Odysee oder Goethe/
als Geschwurbel über Hitlers kleine Flöte!
Das kann man so ohne Zweifel vertreten, und ich habe bei jedem einzelnen Platz Magenschmerzen gehabt ob der drei oder vier anderen Werke, die auf ihn gehört hätten und so nun nicht berücksichtigt werden konnten.
Hineingehört hätten mehr oder überhaupt Goethe, Shakespeare, Tolstoi, Dostojewski, Nietzsche, Jünger undundund.
10 ist in einem Maße zuwenig, dass es an Kulturverstümmelung grenzt.

Rowlf
04.07.2007, 19:07
Per Anhalter durch die Galaxis sollte jeder mal gelesen haben. Mindestens die ersten drei Teile

FranzKonz
04.07.2007, 19:33
Per Anhalter durch die Galaxis sollte jeder mal gelesen haben. Mindestens die ersten drei Teile

Ist ganz nett, aber wenn Du schon Douglas Adams ansprichst, dann ist noch viel wichtiger "Die letzten ihrer Art".

EinDachs
05.07.2007, 19:08
Per Anhalter durch die Galaxis sollte jeder mal gelesen haben. Mindestens die ersten drei Teile

Den 5. hab ich ehrlich gesagt am besten gefunden, aber die ersten 3 sind natürlich auch genial.


Ist ganz nett, aber wenn Du schon Douglas Adams ansprichst, dann ist noch viel wichtiger "Die letzten ihrer Art".

"Die letzten ihrer Art" ist wohl sein bestes Buch, auch wenn es leider nur von wenigen geschätzt wird.

Frank
05.07.2007, 21:32
Die Saeulen der Erde sind klasse, wobei der Medicus noch besser ist. Und die Short History of nearly Everything fand ich nicht ueberragend.

Den Medicus finde ich auch sehr gut. Hat ja ein neues Genre geschaffen.

Die Short History... mag ich einfach, weil ich diese Art von Büchern liebe. Lockere Schreibe gepaart mit ein wenig kompakten (oberflächlichem) Wissen.

Eine wohltuende Abwechslung zu meinen sonstigen extrem trockenen Fachbüchern.

Frank
05.07.2007, 21:35
Wenn man bei eklektizistischem Smalltalk im Bildungsbürgertum dabei sein will, auf jeden Fall zu empfehlen. ;)


Blabla. Das Buch hat (verdienterweise) eine Menge Kritik geerntet. Wie bereits im letzten Beitrag geschrieben, gefällt mir auch hier die recht lockere Art der Präsentation. Insbesondere der Teil über die griechische Mythologie ist einfach gut.

asdfasdf
05.07.2007, 22:12
Das Forum für Literatur und Musik ist sehr ruhig, und vielleicht tut ihr dieser Thread gut. Welche 10 Bücher denkt ihr, sollte man gelesen haben, also könnt ihr anderen CPF Teilnehmern wirklich ans Herz legen.


Klaas Huizing - Der Buchtrinker
Leo N. Tolstoi - Anna Karenina
Juri Anduchowytsch - Moscoviada
Die Bibel
Franz Kafka - Die Verwandlung
Fjodor M. Dostojewski - Der Idiot
Alexander Solschenizyn - Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
Die Edda
Jack London - Lockruf des Goldes
Yamamoto Tsunetomo - Hagakure

MorganLeFay
06.07.2007, 10:50
Ein Buch, dass ich noch empfehlen kann ist J. Schumpeter - Capitalism, Socialism, and Democracy

Stechlin
09.07.2007, 20:34
Der Duden! Einige hätten es bitter nötig. :D

derNeue
09.07.2007, 20:48
H. Diwald: Deutschland, einig Vaterland
B.Brecht : Die Dreigroschenoper (in Buchform)
W. Stäglich: Der Auschwitz-Mythos
Th. Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Thomas Bernhard: Die Ursache/Der Keller/Der Atem
John Steinbeck: Tortilla Flat
Otfried Preußler: Krabat
Ernst Jünger: Auf den Marmorklippen
Peter Hacks: Der Bär auf dem Försterball
Schopenhauer: Aphorismen zur Lebensweisheit
und natürlich Faust 1.

cajadeahorros
09.07.2007, 21:47
* Trotzki: Die verratene Revolution (für alle, die immer noch den Stalinismus als natürliche Fortsetzung des Kommunismus/Marxismus sehen)
* Fernau: Deutschland, Deutschland, über alles (das Beste, was die konservative Geschichtsschreibung zu bieten hat)
* Gopal: Gabriels Einflüsterungen (ausführliche, aktuelle Darstellung der Religion des Friedens)
* Deschner: Die Politik der Päpste im XX. Jahrhundert (für alle die nach dem letztgenannten Buch sagen "Bei uns ist das jetzt alles anders...)
* Hoevels: Der Ödipuskomplex und seine politischen Folgen (der kürzeste, hoffentlich motivierende Einstieg in die Psychoanalyse im Sinne Freuds)
* Wisnewski et.al: Das RAF-Phantom (das interessanteste Buch zur neueren deutschen Geschichte)
* Hamann: Hitlers Bayreuth (geniale Mischung aus Zeitgeschichte, Kulturhistorie, Beschreibung der echten Machtbasis des "Führers")
* Schachtschneider: Res Publica, Res Populi (es reicht wenn man in der Bibliothek erst einmal die gut 100 Seiten des Kapitels "Republikwidrigkeit des Parteienstaats" liest)
* Rosendorfer: Königlich bayerisches Sportbrevier (das beste Buch über Bayern überhaupt)
* Zola: Das Geld (Wer es beizeiten gelesen hat der hat 2000 nichts an der Börse verloren, und damit halt auch ein Roman dabei ist und für J'accuse und weil mir jetzt kein 10 Sachbuch einfällt)

Rheinlaender
10.07.2007, 08:40
1) Tacitus - Annalen (unverzichtbar fuer allegemein politsche Verstaendnis)

2) Heinrich Heine - Atta Troll (Antidot gegen polt. Propaganda)

3) Immanuel Kant - Vom Ewigen Frieden (eine realistische Utopie)

4)Hobbes - Leviathan (um ueberhaupt zu verstehen, was ein Staat ist)

5) Karl Marx - Das Kapital (muss nicht folgen, man versteht aber Kapitalismus besser)

6) Goethe - Wahlverwandtschaften (gegen allzu sittsames Denken)

7) Aristophanes - Die Wolken (Antidot gegen Idoelogen)

8) Plato - Dialoge des Sokrates (schult das kritische Denken)

9) Grimmelshausen - Simplicissimus (zeigt die Schrecken des Krieges und macht einen der Unsicherheit der eigenen Existenz bewust)

10) Christopher Marlowe, Edward II (Liebe und Macht)

LEVIATHAN
10.07.2007, 11:27
Franz Kafka ist hier aufs übelste vernachlässigt worden!

Process und Schloß, zwei geniale Bücher!

dieschlaue
10.07.2007, 13:23
Thomas Mann : Die Buddenbrocks
Alfred Döblin : Berlin Alexanderplatz