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Vollständige Version anzeigen : Klare Worte: die türkischstämmige Frauenrechtlerin Serap Çileli



katharina von Medici
20.06.2007, 07:31
Ein interessanter Bericht darüber, wie Integration von türkischer Seite verstanden bzw. nicht gewollt wird. Serap Çileli schildert eigene Erlebnisse und bemängelt in diesem Zusammenhang den Unwillen der Türkei, Gelder für Sprachkurse bereitzustellen. Was aber eigentlich nicht verwunderlich ist im Zuge der Re-Islamisierung und dem türkischen Nationalismus. Gerade die türkische Religionsbehörde nimmt verstärkt Einfluss auf die hier lebenden Türken und fordert sie auf, sich nicht zu integrieren und Türken zu bleiben. So sind alle Integrationsbemühungen die von der Aufnahmegesellschaft ausgehen, von vornherein zum Scheitern verurteilt!

Kämpferin gegen die Zwangsehe

Klare Worte: die türkischstämmige Frauenrechtlerin Serap Çileli

Wer Deutsch lernt, macht sich schmutzig. So musste die türkische Frau gedacht haben, als sie ihre Nachbarin, die einen Sprachkursus belegt hat, demütigte: „Willst Du eine Hure werden?“ Verachtung spricht aus dieser Frage nicht nur für die Nachbarin, sondern auch für das Land, in dem beide Frauen leben. Die Szene mag nicht repräsentativ sein für die Einstellung der meisten Zuwanderer, aber es ist eine von vielen, die Serap Çileli erzählen kann. Szenen, die alle für eine Facette der Einwanderung stehen: nicht gewollte Integration.

Die im Südhessischen wohnende Frauenrechtlerin Çileli ist über Begebenheiten wie diese empört. Sie findet: Frauen werden entwürdigt, wenn sie die deutsche Sprache nicht beherrschen, kleingehalten, wehrlos. Deswegen kann sie die Einwände gegen einen der strittigsten Punkte der soeben vom Bundestag verabschiedeten Novellierung des Zuwanderungsgesetzes nicht verstehen.

„Sprachnachweis ist das A und O“

Künftig müssen Eheleute, die etwa aus der Türkei zu ihrem Partner nach Deutschland ziehen, Deutschkenntnisse nachweisen. Kritiker halten dies wegen des besonderen Schutzes von Ehe und Familie im Grundgesetz für verfassungswidrig. „Was soll das?“, fragt Çileli. „Der Sprachnachweis ist keine Menschenrechtsverletzung, sondern das A und O.“

Der türkische Staat sei reich genug, um Sprachkurse zu finanzieren, auch die Familien, die zwischen 20.000 und 40.000 Euro für eine Hochzeit ausgäben, könnten für den Unterricht mit aufkommen. Deutsch zu sprechen sei auch eine Bedingung dafür, dass Frauen sich im Falle häuslicher Gewalt wehren und Nachbarn oder die Polizei zu Hilfe holen könnten.

Der ganze Artikel ist nachzulesen unter:

http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~ECE1E8E98506949D8B093832A9B1357C4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

FAZ, 18. Juni 2007, Von Stefan Toepfer

borisbaran
20.06.2007, 11:57
ein emutige frau. MEHR DAVON!!!!!!!

katharina von Medici
20.06.2007, 19:07
ein emutige frau. MEHR DAVON!!!!!!!

Das ist sie wirklich! Leider überhören unsere ignoranten Politiker solche mahnenden Stimmen gerne. Dabei haben Serap Cileli, Seyran Ates und Necla Kelek doch nun wirklich einen sehr direkten Einblick in die Strukturen der muslimischen Paralellgesellschaften.

Stuttgart25
20.06.2007, 19:31
Die Frau weiß wie Moslems bzw Exmoslems berühmt werden in Deutschland. Immer nur die eigene Kultur übertrieben schlecht darstellen. Einige Dinge sind bestimmt richtig was sie sagt, doch sie und andere Nichtsnutze übertreiben völlig. Wenn man auf die gleiche Weise die Zustände der Alten und Kinder, den Egoismus und den Rechtsradikalismus in diesem Land übertreiben würde, dann würde auch ein falsches Bild entstehen, der Deutschland extrem alten- und kinderfeindlich, egoistisch und rechtsextrem darstellt. Jedes Volk hat Punkte die nicht so toll sind, doch sollten Diese nicht übertrieben dargestellt werden, sondern so wie sie sind. Auch sollte man die positiven Eigenschaften von Kulturen und Völkern darstellen, damit das richtige Gesamtbild entsteht.

Einige Leute brauchen anscheinend Vorurteile, damit sie ihrem Hobby nachgehen können.

harlekina
20.06.2007, 19:39
Die Frau weiß wie Moslems bzw Exmoslems berühmt werden in Deutschland. Immer nur die eigene Kultur übertrieben schlecht darstellen. Einige Dinge sind bestimmt richtig was sie sagt, doch sie und andere Nichtsnutze übertreiben völlig. Wenn man auf die gleiche Weise die Zustände der Alten und Kinder, den Egoismus und den Rechtsradikalismus in diesem Land übertreiben würde, dann würde auch ein falsches Bild entstehen, der Deutschland extrem alten- und kinderfeindlich, egoistisch und rechtsextrem darstellt. Jedes Volk hat Punkte die nicht so toll sind, doch sollten Diese nicht übertrieben dargestellt werden, sondern so wie sie sind. Auch sollte man die positiven Eigenschaften von Kulturen und Völkern darstellen, damit das richtige Gesamtbild entsteht.

Einige Leute brauchen anscheinend Vorurteile, damit sie ihrem Hobby nachgehen können.

Typisch, immer relativieren.
Man könnte noch Seyran Ates ins Gespräch bringen, die sicherlich genug Negatives am eigenen Leib erlebt hat, aber ihre Erfahrungen mit türkischen Frauen, die sich von ihren gewalttätigen Männern getrennt haben, sind ja nur Versuche, die Muslime schlecht zu machen.

Sobald eine Frau zwangsverheiratet oder ehrengemordet wird, ist es zweitrangig, ob die Türkei eine schöne Küstenlinie hat.

Wie wärs, wenn du auf die Fakten eingehst anstatt deinen Beißreflex zu pflegen? Diese Frauen, von denen es zum Glück einige gibt, wissen, wovon sie reden und sind nicht so weltfremd wie eine Claudia Roth.

leuchtender Phönix
20.06.2007, 20:29
Die Frau weiß wie Moslems bzw Exmoslems berühmt werden in Deutschland. Immer nur die eigene Kultur übertrieben schlecht darstellen..

Ich wusste schon immer, das Zwangsehen zur türkischen Kultur gehören. Aber danke für deine Bestätigung.


Einige Dinge sind bestimmt richtig was sie sagt, doch sie und andere Nichtsnutze übertreiben völlig. Wenn man auf die gleiche Weise die Zustände der Alten und Kinder, den Egoismus und den Rechtsradikalismus in diesem Land übertreiben würde, dann würde auch ein falsches Bild entstehen, der Deutschland extrem alten- und kinderfeindlich, egoistisch und rechtsextrem darstellt.

Dich stört es wohl, das sie kein Loblied auf die Türken singt. Du sagst das sie übertreibt aber mehr auch nicht. Statt Begründung kommt nur eine eigene Übertreibung.


Jedes Volk hat Punkte die nicht so toll sind, doch sollten Diese nicht übertrieben dargestellt werden, sondern so wie sie sind. Auch sollte man die positiven Eigenschaften von Kulturen und Völkern darstellen, damit das richtige Gesamtbild entsteht.

Zwangsehen sind wohl nicht schlimm? Warum frag ich das einen Moslem. Das ist doch in eurer Religion eher normal.


Einige Leute brauchen anscheinend Vorurteile, damit sie ihrem Hobby nachgehen können.

Sind Zwangsehen im Islam ein Vorurteil?

Deutschmann
20.06.2007, 20:38
@ Stuttgart25. Ich verbinde deinen Nick-Name einfach mit deinem Wohnort. Da hast du heute bestimmt im SWR3 die Sendung "Quergefragt" gesehen. Dort war mal eine Türkin dabei die ja nichts gutes am Islam UND der Türkei gelassen hat. Das muss ja der Supergau für dich sein.

Achsel-des-Bloeden
20.06.2007, 20:54
Wer Deutsch lernt, macht sich schmutzig. So musste die türkische Frau gedacht haben, als sie ihre Nachbarin, die einen Sprachkursus belegt hat, demütigte: „Willst Du eine Hure werden?“ ...
Die Mohammedaner wissen ganz genau, warum sie ihre Gebärsklavinnnen möglichst isoliert und blöd halten.
Wobei bei diesem Terrorwerk die Mohammedanerinnen ihren Paschas nicht nachstehen.

Stuttgart25
20.06.2007, 21:55
Ich wusste schon immer, das Zwangsehen zur türkischen Kultur gehören. Aber danke für deine Bestätigung.



Dich stört es wohl, das sie kein Loblied auf die Türken singt. Du sagst das sie übertreibt aber mehr auch nicht. Statt Begründung kommt nur eine eigene Übertreibung.



Zwangsehen sind wohl nicht schlimm? Warum frag ich das einen Moslem. Das ist doch in eurer Religion eher normal.



Sind Zwangsehen im Islam ein Vorurteil?


Zwangsehen sind im Islam verboten.

"Zwangsehe
Bei der islamischen Eheschließung ist die Zustimmung beider Partner zwingend erforderlich, daher sind Zwangsehen verboten.

Eine Frau ohne Ehemann darf nicht verheiratet werden, bis sie zugestimmt hat, und eine Jungfrau darf nicht verheiratet werden, bis sie ihre Erlaubnis dazu gegeben hat. (Hadith: Ibn Majah, Abi Daud)
Der Prophet Mohammed ließ Ehen annullieren, wenn sich nachträglich herausstellte, dass sie unter Zwang geschlossen wurden.

Eine Frau namens Khansa bint Khidam kam einst zum Propheten und beklagte sich: „Mein Vater zwang mich meinen eigenen Cousin zu heiraten, um damit seinen Status (in den Augen der Leute) zu erhöhen.“ Der Prophet sagte ihr, dass sie frei ist, diese Ehe aufzulösen und wen auch immer sie wünscht zur Ehe auszuwählen. Sie antwortete: „Ich akzeptiere die Wahl meines Vaters. Meine Absicht war es, die Frauen wissen zu lassen, dass die Väter nicht das Recht haben, sich in die Eheschließung einzumischen.“ (Hadith: Ahmad, Nasa'i und Ibn Madscha)
Verschiedene kulturelle Einflüsse haben aber teilweise dazu geführt, dass sich diese Praxis nicht in allen islamischen Ländern ganz durchgesetzt hat. So kommt es vor, dass Zwangsheirat gerechtfertigt wird und teilweise als islamisch dargestellt wird obwohl diese gegen den Islam verstößt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamisches_Brauchtum

Hier weitere Quellen:

http://www.migrationsrecht.net/nachrichten-auslaenderrecht-europa-und-eu/zwangsehe-tuerkei-religionsamt-fatwa-islam.html
http://www.jurblog.de/2007/01/11/islam-begreift-zwangsverheiratung-als-schwere-form-der-menschenrechtsverletzung/

borisbaran
20.06.2007, 22:27
kennst du den spruch "brauch bricht gesetz?"

quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsheirat#Islam

Im klassischen islamischen Recht (Fiqh) ist es einem Vater oder Großvater nach allen Rechtsschulen erlaubt, die Frau auch gegen ihren ausgesprochenen Willen in die erste Ehe mit einem beliebigen heiratsfähigen Muslim zu zwingen. Das arabische Fachwort dafür ist wali mudschbir ("Heiratsvormund mit der Berechtigung zum Zwang").

In den meisten islamischen Staaten gibt es heute Gesetze, die die Scharia-Regelungen modifizieren oder ersetzen. In einigen Staaten, wie etwa Saudi-Arabien, gilt allein das klassische islamische Recht, in anderen wie der Türkei allein aus Europa importiertes Recht. Es bleibt jedoch ein Spannungsverhältnis zwischen göttlichem und staatlich verordnetem Recht.

Seit den späten 1970er Jahren besteht in der gesamten islamischen Welt eine Tendenz zur Rückkehr zu Scharia-konformen gesetzlichen Regelungen.

Nach einer von Necla Kelek in ihrem Buch „Die fremde Braut“ zitierten Studie sind etwa die Hälfte der in Deutschland unter türkisch-stämmigen geschlossenen Ehen arrangierte Ehen und etwa zehn Prozent Zwangsehen, die gegen den ausdrücklichen Willen der Braut geschlossen wurden. Ahmet Toprak kommt in seiner Studie über Ehen von in Deutschland lebenden türkisch-stämmigen Männern mit Frauen aus der Türkei sogar zu dem Ergebnis, dass die überwiegende Mehrheit dieser Ehen arrangiert ist und etwa 20 Prozent Zwangsehen sind.

In Ralph Ghadbans Studie Die Libanon-Flüchtlinge in Berlin über muslimische Libanesen sind alle untersuchten Ehen ausnahmslos arrangierte Ehen. Der Anteil der gegen den ausgesprochenen Willen der Frau geschlossenen Ehen konnte er nicht ermitteln, doch geht er von einem nicht unerheblichen Teil aus.

Bei den arrangierten Heiraten, ebenso wie bei den Zwangsehen, kannten sich die zukünftigen Ehepartner vorher nicht oder haben sich höchsten wenige Male unter Aufsicht der Familie getroffen.

Alle drei Studien geben als Hauptgrund für diese Form der Heirat die Angst der Familien vor "Ehrverlust" an. Nur wenn die Frauen so früh wie möglich und ohne vorher Kontakt zu potentienllen Heiratskandidaten gehabt zu haben, in die Ehe gehen, ist die Gefahr, dass sie vor der Ehe sexuelle Kontakte hatten, fast gebannt und damit die Ehre der Familie gesichert.

Ähnlich äußert sich Werner Schiffauer in seinen frühen Arbeiten zu türkischen Migranten.

Islamische Vorschriften über die Verheiratung ohne die Zustimmug der Braut und über die Keuschheit der Frau allgemein spielen bei der Rechtfertigung der Zwangsheirat eine wichtige Rolle.

Bei einer häufig auftretende Form der Zwangsverheiratung unter muslimischen Migranten werden junge Frauen, die oft minderjährig sind, in den Ferien in ihr Heimatland geschickt und dort gegen ihren Willen verheiratet. [1] Es ist auch nicht bekannt, wieviele Frauen von den 25.000 türkischen Frauen, die seit dem Jahre 2000 pro Jahr nach Deutschland kommen, um dort einen türkischen Mann zu heiraten, Opfer von Zwangsverheiratung sind.[2]

Die Gründe hierfür sind vielschichtig:

1. Um der im Ursprungsland lebenden Verwandtschaft die Teilnahme an der Hochzeit zu ermöglichen.
2. Die Hochzeit im Heimatland ist preiswerter.
3. Die Heiratsvorschriften im Heimatland sind unbürokratischer.
4. Braut/Bräutigam wohnen im Heimatland und erhalten kein Visum oder nur unter Auflagen.
5. Eine Zwangsheirat ist nur im Heimatland möglich.
-------------------------------------
verarschen können wir uns selber...

Stuttgart25
20.06.2007, 22:34
kennst du den spruch "brauch bricht gesetz?"

quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsheirat#Islam

Im klassischen islamischen Recht (Fiqh) ist es einem Vater oder Großvater nach allen Rechtsschulen erlaubt, die Frau auch gegen ihren ausgesprochenen Willen in die erste Ehe mit einem beliebigen heiratsfähigen Muslim zu zwingen. Das arabische Fachwort dafür ist wali mudschbir ("Heiratsvormund mit der Berechtigung zum Zwang").

In den meisten islamischen Staaten gibt es heute Gesetze, die die Scharia-Regelungen modifizieren oder ersetzen. In einigen Staaten, wie etwa Saudi-Arabien, gilt allein das klassische islamische Recht, in anderen wie der Türkei allein aus Europa importiertes Recht. Es bleibt jedoch ein Spannungsverhältnis zwischen göttlichem und staatlich verordnetem Recht.

Seit den späten 1970er Jahren besteht in der gesamten islamischen Welt eine Tendenz zur Rückkehr zu Scharia-konformen gesetzlichen Regelungen.

Nach einer von Necla Kelek in ihrem Buch „Die fremde Braut“ zitierten Studie sind etwa die Hälfte der in Deutschland unter türkisch-stämmigen geschlossenen Ehen arrangierte Ehen und etwa zehn Prozent Zwangsehen, die gegen den ausdrücklichen Willen der Braut geschlossen wurden. Ahmet Toprak kommt in seiner Studie über Ehen von in Deutschland lebenden türkisch-stämmigen Männern mit Frauen aus der Türkei sogar zu dem Ergebnis, dass die überwiegende Mehrheit dieser Ehen arrangiert ist und etwa 20 Prozent Zwangsehen sind.

In Ralph Ghadbans Studie Die Libanon-Flüchtlinge in Berlin über muslimische Libanesen sind alle untersuchten Ehen ausnahmslos arrangierte Ehen. Der Anteil der gegen den ausgesprochenen Willen der Frau geschlossenen Ehen konnte er nicht ermitteln, doch geht er von einem nicht unerheblichen Teil aus.

Bei den arrangierten Heiraten, ebenso wie bei den Zwangsehen, kannten sich die zukünftigen Ehepartner vorher nicht oder haben sich höchsten wenige Male unter Aufsicht der Familie getroffen.

Alle drei Studien geben als Hauptgrund für diese Form der Heirat die Angst der Familien vor "Ehrverlust" an. Nur wenn die Frauen so früh wie möglich und ohne vorher Kontakt zu potentienllen Heiratskandidaten gehabt zu haben, in die Ehe gehen, ist die Gefahr, dass sie vor der Ehe sexuelle Kontakte hatten, fast gebannt und damit die Ehre der Familie gesichert.

Ähnlich äußert sich Werner Schiffauer in seinen frühen Arbeiten zu türkischen Migranten.

Islamische Vorschriften über die Verheiratung ohne die Zustimmug der Braut und über die Keuschheit der Frau allgemein spielen bei der Rechtfertigung der Zwangsheirat eine wichtige Rolle.

Bei einer häufig auftretende Form der Zwangsverheiratung unter muslimischen Migranten werden junge Frauen, die oft minderjährig sind, in den Ferien in ihr Heimatland geschickt und dort gegen ihren Willen verheiratet. [1] Es ist auch nicht bekannt, wieviele Frauen von den 25.000 türkischen Frauen, die seit dem Jahre 2000 pro Jahr nach Deutschland kommen, um dort einen türkischen Mann zu heiraten, Opfer von Zwangsverheiratung sind.[2]

Die Gründe hierfür sind vielschichtig:

1. Um der im Ursprungsland lebenden Verwandtschaft die Teilnahme an der Hochzeit zu ermöglichen.
2. Die Hochzeit im Heimatland ist preiswerter.
3. Die Heiratsvorschriften im Heimatland sind unbürokratischer.
4. Braut/Bräutigam wohnen im Heimatland und erhalten kein Visum oder nur unter Auflagen.
5. Eine Zwangsheirat ist nur im Heimatland möglich.
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verarschen können wir uns selber...

Über den Brauch rede ich hier aber nicht, sondern über den Islam und die Hadise, wo Mohammed diese Art von Ehe verboten hat und Zwangsehen annuliert hat (siehe Quelle vorheriger Beitrag). Diese Bräuche gibt es nicht nur bei Moslems:

" Verbreitung der Zwangsheirat
Zwangsverheiratungen sind bis heute in islamischen und hinduistischen Gesellschaften verbreitet, aber auch aus jesidischen, buddhistischen und christlichen Umfeldern sind Fälle bekannt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsheirat

Achsel-des-Bloeden
20.06.2007, 22:39
Zwangsehen sind im Islam verboten.
...
Einfach nur ermüdend ...