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Vollständige Version anzeigen : Was schließt Integration ein?



-SG-
19.06.2007, 14:06
Um einen BRD-Pass zu bekommen, muss man etwas deutsch verstehen, in den strengsten Fällen fragen sie Dich ein paar dumme "Gesinnungs"fragen oder an welche Meere die BRD grenzt

Viele sprechen auch von "perfekt integriert", wenn die Sprache beherrscht wird und man bei H&M einkauft.

Die 9/11-Plotter (zwei davon mit deutschem Pass) konnten perfekt deutsch. Die bei Muslim-Markt können es. Nadeem Elyas und Ayyub Köhler können es. Einige der genannten zeigten aber ihr demokratiefeindliches und gesellschaftszersetzendes Gesicht. Die 7/7-Attentäter hatten britische Pässe, verhielten sich britisch und waren eine Woche vor dem Anschlag noch beim Wildwasserrafting in Wales.

Ich selbst habe sehr, sehr oft die Erfahrung gemacht, dass ich mit perfekt deutsch sprechenden, super gebildeten (Abitur, Studium) Menschen sprach, die der gängigen Definition nach perfekt integriert waren, aber wenn ich deren leuchtende Augen seh, wenn sie innbrünstig überzeugt gegen Deutschland, den Westen oder die Juden hetzen, kommen bei mir doch Zweifel auf, ob Integration wirklich nur Sprache und Bekanntschaften ist. Sogar relativ unpolitische und nichtreligiöse Agnostiker mit deutschem Pass und hier geboren habe ich erlebt, die sich vehement empörten und auf die Seite der Islamisten (!) stellten, als es im Gespräch darum ging, wie groß die Bedrohung Islamismus wäre. Taliban wären auch nur Menschen, der Westen dürfe sich moralisch nicht über sie stellen, und mir wurde vorgeworfen, ich sei islamophob und hätte ein Feindbild Islam.

Angesichts dessen fällt mir es schwer, zu glauben, dass diese Menschen - obgleich sie Deutsche sind - sich wirklich als Deutsche fühlen und in Konflikt- oder Notsituationen Solidarität zeigen könnten (und sei es nur in der Bundeswehr). "Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl" lautet ein bekanntes Zitat, und mir kommt es vor, als wäre die emotionale Bindung zur Heimat bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund hierzulande sehr schwach (ganz anders in Amerika).

Auch Politologen wie der US-Forscher David Easton betonten die Wichtigkeit einer "diffusen Unterstützung" der Gemeinschaft, in der man lebt, gegenüber, für das Bestehen dieser Gemeinschaft. Gemessen wird es oft mit Nationalstolz oder Aussagen darüber, wie hoch die Solidarität mit den Mitmenschen allgemein ist.

Gibt es so eine Studie über Nationalstolz ud Solidaritätsgefühl unter europäischen Migranten?

Ich denke, vor allem deshalb, da in den meisten Städten die überwältigende Mehrheit mit 60% oder mehr der jungen Menschen nichtdeutscher Herkunft ist, wären diese Dinge wichtig zur Schaffung eines, nennen wir es integrierenden Moments.

Schätzt ihr diese Dinge als wichtig ein für das Konzept Integration?

Alevi_Playa
19.06.2007, 14:16
integriert ist man wenn man deutscher als die deutschen ist

-SG-
19.06.2007, 14:18
und das wäre?;)

senchi
19.06.2007, 14:36
Ich glaube Sprache, Bekanntschaften und Wissen sind nur Begleiterscheinungen der Integration. Das Wichtigste ist das Annehmen der nationalen Identität. Genau da aber liegt bei uns auch der Hund begraben.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war es überhaupt nicht im Sinne der Siegermächte - Russland, USA, England und Frankreich - , dass es in Deutschland wieder zur Herausbildung einer nationalen Identität kommt. Mit allen politischen Mitteln wurde dies verhindert.
Warum wurde denn zugelassen, dass Die BRD innerhalb kürzester Zeit zu einer Wirtschaftsmacht wurde und zu Wohlstand kam?
Warum wurde zugelassen, dass die DDR im sogenannten sozialistischen Staatenbund (RGW) das fortschrittlichste und am besten lebende Land wurde?
Unsere deutschnationalen Spinner würden jetzt argumentieren, weil die deutschen Tugenden gegriffen haben. Schwachsinn! Der einzige Grund ist, eine alte Weisheit.
Wer satt und zufrieden ist kommt nicht auf die Idee über sich und andere nachzudenken.
Bis zur Wende 89 war die DDR übersäht mit russischen Kasernen. Selbst heute sind die Amerikaner noch da. Warum? Um uns zu schützen?:D :D
Eher um Vorsorge zu tragen, dass wir erst garnicht auf dumme Ideen kommen.
Jetzt ist es vielleicht etwas besser zu verstehen, warum Integration in unserem Land so schwer ist. Identifikation mit Deutschland bedeutet hier doch oft Abqualifizierung als Rechter.

Walter Hofer
19.06.2007, 14:38
Was schließt Integration ein?

Den Bau von Moscheen statt Katakomben seitens Entscheidungsträger in der Neuen Heimat!

Alfred
19.06.2007, 14:42
Bei Muslimen kann es keine Integration geben.
Der Islam lässt keine andere Macht neben sich zu...

Türken/Araber wollen auch garnicht integriert werden.
Der Rest der Einwanderer(mit ausnahme der jungen Aussiedler)macht ja im großen und ganzen keine Probleme.

tabasco
19.06.2007, 14:44
Sprache & Akzeptanz der demokratischer udn laizistischer deutscher Staatsornung.

senchi
19.06.2007, 14:44
Mal eine Frage. Ist es möglich wenigstens in diesem Thema sachlich und ohne Beschimpfungen, Parolen und Polemik zu diskutieren?:(

Alevi_Playa
19.06.2007, 14:45
Bei Muslimen kann es keine Integration geben.
Der Islam lässt keine andere Macht neben sich zu...

Türken/Araber wollen auch garnicht integriert werden.
Der Rest der Einwanderer(mit ausnahme der jungen Aussiedler)macht ja im großen und ganzen keine Probleme.

Weisst warum deine Argumentation einfach nur falsch und lächerlich ist? Schau dir mal die Republik Türkei an mit ihrem mächtigen Staatsapparat dann sehen wir ja ob die Muslime eine andere Gewalt zulassen oder nicht ;)

natürlich is das nur ein beispiel von vielen.....

Ausonius
19.06.2007, 14:45
Selbst heute sind die Amerikaner noch da. Warum?

Die sind aber auch bald weg. Bis 2010 wird es wohl keine US-Stützpunkte mit Bodentruppen hier mehr geben; es verbleiben die üblichen Luftwaffenbasen und einige höhere Stäbe.

Alevi_Playa
19.06.2007, 14:46
Sprache & Akzeptanz der demokratischer udn laizistischer deutscher Staatsornung.

aber wird man nicht zurückgewiesen von der demokratischen und laizisitschen deutschen Staatsordnung, wenn beispielsweise Moscheen nicht errichtet und präsent sein dürfen?

borisbaran
19.06.2007, 14:47
Sprache & Akzeptanz der demokratischer udn laizistischer deutscher Staatsornung.
:]:]:]

Bruddler
19.06.2007, 14:48
Ich glaube Sprache, Bekanntschaften und Wissen sind nur Begleiterscheinungen der Integration. Das Wichtigste ist das Annehmen der nationalen Identität. Genau da aber liegt bei uns auch der Hund begraben.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war es überhaupt nicht im Sinne der Siegermächte - Russland, USA, England und Frankreich - , dass es in Deutschland wieder zur Herausbildung einer nationalen Identität kommt. Mit allen politischen Mitteln wurde dies verhindert.
Warum wurde denn zugelassen, dass Die BRD innerhalb kürzester Zeit zu einer Wirtschaftsmacht wurde und zu Wohlstand kam?
Warum wurde zugelassen, dass die DDR im sogenannten sozialistischen Staatenbund (RGW) das fortschrittlichste und am besten lebende Land wurde?
Unsere deutschnationalen Spinner würden jetzt argumentieren, weil die deutschen Tugenden gegriffen haben. Schwachsinn! Der einzige Grund ist, eine alte Weisheit.
Wer satt und zufrieden ist kommt nicht auf die Idee über sich und andere nachzudenken.
Bis zur Wende 89 war die DDR übersäht mit russischen Kasernen. Selbst heute sind die Amerikaner noch da. Warum? Um uns zu schützen?:D :D
Eher um Vorsorge zu tragen, dass wir erst garnicht auf dumme Ideen kommen.
Jetzt ist es vielleicht etwas besser zu verstehen, warum Integration in unserem Land so schwer ist. Identifikation mit Deutschland bedeutet hier doch oft Abqualifizierung als Rechter.

Vielleicht wollte man diese Melkkuh erst so richtig maesten
bevor man sie schlachtet (und aufteilt) !? :shrug:

senchi
19.06.2007, 14:53
Die sind aber auch bald weg. Bis 2010 wird es wohl keine US-Stützpunkte mit Bodentruppen hier mehr geben; es verbleiben die üblichen Luftwaffenbasen und einige höhere Stäbe.

Die könnten auch schon heute gehen denn ihr Ziel ist längst erreicht.

Alfred
19.06.2007, 14:54
Weisst warum deine Argumentation einfach nur falsch und lächerlich ist? Schau dir mal die Republik Türkei an mit ihrem mächtigen Staatsapparat dann sehen wir ja ob die Muslime eine andere Gewalt zulassen oder nicht ;)

natürlich is das nur ein beispiel von vielen.....

Das hat man ja gesehen dort.Dieses Land leidet ja sehr stark unter den Drohungen und dem Terror der Muslime.Denk mal bitte an die 3 Christen denen vor kurzem unter Allah huhakbar die Kehlen durchgeschnitten worden sind...
Auch die Massendemonstrationen gegen die IslamTerroristen sind ein Zeichen.
Nein,Islam ist und bleibt Terror.

Du findest das Töten von Ungläubigen gut denn der Islam erlaubt eindeutig das Töten von Ungläubigen.
Denn ungläubige sind Teufelsanbeter für jeden Muslim.

Alfred
19.06.2007, 14:55
aber wird man nicht zurückgewiesen von der demokratischen und laizisitschen deutschen Staatsordnung, wenn beispielsweise Moscheen nicht errichtet und präsent sein dürfen?

Was bisher noch nicht passiert ist.

-SG-
19.06.2007, 14:55
aber wird man nicht zurückgewiesen von der demokratischen und laizisitschen deutschen Staatsordnung, wenn beispielsweise Moscheen nicht errichtet und präsent sein dürfen?

nein, warum?
1. steht nirgends, dass jeder ein recht auf stadtteilprägende Bauten seiner Religion hat
2. hat JEDER hier Probleme mit dem Staat, jeder würde sich gerne das ein oder andere anders wünschen, aber deshalb wird nicht jeder gleich zum Staatsfeind, ist das so schwierig zu kapieren? Gibt es bei Euch nur: Entweder alle spuren, oder wir werden zu Verfassungsfeinden?

senchi: Die WK2-Argumentation würde sich mir erschließen, wenn nicht Großbrittanien oder Frankreich ähnliche Probleme hätten

tabasco
19.06.2007, 14:56
aber wird man nicht zurückgewiesen von der demokratischen und laizisitschen deutschen Staatsordnung, wenn beispielsweise Moscheen nicht errichtet und präsent sein dürfen?

Was haben Moscheen und vor allem die von Dir unterstrichene Präsenz von Moscheen mit Laizismus als Gesellschaftsmodell zu tun ?( Wende Dich an das Sädtebauamt.

Felixhenn
19.06.2007, 14:58
Wenn ich auswandern möchte, kann ich mir ein Land meiner Wahl aussuchen und wenn ich einige Zeit dort lebe, stelle ich fest ob mir die Kultur der Einheimischen gefällt und ob ich mich damit identifizieren kann. Ob ich die Grundrechte und die Kultur dieses Landes für mich ohne Wenn und Aber annehmen kann. Dann kann ich entscheiden ob ich mich integrieren möchte. Integration bedeutet dann, dass ich für mich entscheide die Kultur und Gesetze des gewählten Landes für mich und meine Kinder für die Zukunft zu akzeptieren.

Wenn ich dazu nicht bereit bin, habe ich ja immer noch die Möglichkeit zurück in meine alte Heimat oder in ein anderes Land zu gehen das mir mehr zusagt. Allerdings kann ich niemals fordern, dass die Leute in dem Land, das mich beherbergt, sich mir anpassen müssen und Integration in die von mir veränderte Kultur betreiben sollen.

Alevi_Playa
19.06.2007, 14:59
Was haben Moscheen und vor allem die von Dir unterstrichene Präsenz von Moscheen mit Laizismus als Gesellschaftsmodell zu tun ?( Wende Dich an das Sädtebauamt.

Es geht hier allgemein um Integration, wenn du diese auf eine Säkulairiserung reduzierst war meine Frage vollkommen am richtigen Platz :]
Integration heißt nicht nur das die Ausländer Pflichten haben auch die Deutschen müssen Akzeptanz und ein Miteinander forcieren. :] Wenn man entgegen dem deutschen GG die religionsfreiheit einschränkt und den Bau von Moscheen nicht erlauben möchte , ist die Aufklärung über eigenen Tugenden wohl nicht sehr fortgeschritten

Alfred
19.06.2007, 15:06
Es geht hier allgemein um Integration, wenn du diese auf eine Säkulairiserung reduzierst war meine Frage vollkommen am richtigen Platz :]
Integration heißt nicht nur das die Ausländer Pflichten haben auch die Deutschen müssen Akzeptanz und ein Miteinander forcieren. :] Wenn man entgegen dem deutschen GG die religionsfreiheit einschränkt und den Bau von Moscheen nicht erlauben möchte , ist die Aufklärung über eigenen Tugenden wohl nicht sehr fortgeschritten

Doch eure eigenen Politiker fallen euch mit der Wahrheit in den Rücken.
Hier was vom **** Erdogan:

""Die Demokratie ist nur der Zug auf dem wir aufsteigen bis wir an unserem Ziel angekommen sind - Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."

Also,ganz klare Aussage und eine Kriegserklärung an die Demokratie.
Und nun Herr Playa?

tabasco
19.06.2007, 15:06
(...) Integration heißt nicht nur das die Ausländer Pflichten haben auch die Deutschen müssen Akzeptanz und ein Miteinander forcieren. :] Das ist deine Interprätation. Akzeptanz und ein Miteinander sind schöne aber auch leere Worte. In einem deutschen Altstadt eine Moschee zu fordern hat seitens der Einwanderer nichts mit " Akzeptanz und ein Miteinander einfordern" zu tun, sondern mit provokativer Dreistheit.


Wenn man entgegen dem deutschen GG die religionsfreiheit einschränkt und den Bau von Moscheen nicht erlauben möchte , ist die Aufklärung über eigenen Tugenden wohl nicht sehr fortgeschritten Die Religionsversammlungsräume - sofern nicht architektonisch auffälig und für die Umgebung lärmbelastend sollen selbstverständlich zugelassen werden - jeder Hundeverein kann sich ja da einmieten, wo es den Vereinmitgliedern passt. Wieso könnt ihr Euch damit nicht zufrieden geben?

-SG-
19.06.2007, 15:06
Es geht hier allgemein um Integration, wenn du diese auf eine Säkulairiserung reduzierst war meine Frage vollkommen am richtigen Platz :]
Integration heißt nicht nur das die Ausländer Pflichten haben auch die Deutschen müssen Akzeptanz und ein Miteinander forcieren. :] Wenn man entgegen dem deutschen GG die religionsfreiheit einschränkt und den Bau von Moscheen nicht erlauben möchte , ist die Aufklärung über eigenen Tugenden wohl nicht sehr fortgeschritten

liest Du schlecht?

ich dürfte auch nicht mal eben ein 60 meter hohes gebäude irgendwo hinklatschen, egal welcher religion ich angehöre

außerdem kann und MUSS man sich trotz konflikten mit Verfassung und Gesellschaft identifizieren, jeder von uns macht das auch und Du hast keine Sonderstellung

Wenn ich Studiengebühren für verfassungswidrig halten würde und deshalb mich nichtmehr mit GG und Deutschland identifizieren könnte, dann müsste ich halt gehen

-SG-
19.06.2007, 15:07
Kugelfisch, Du bist eine Gute

Quo vadis
19.06.2007, 15:15
integriert ist man wenn man deutscher als die deutschen ist

Sauf du dich erstmal ins Koma und krieg Sodbrennen von zuviel Schweinshax´n essen.Ihr Hammelfr****r werdet niemals Deutsche sein, nur Zombis zwischen der arabischen Welt, die ihr verehrt und der Westeuropäischen, in der ihr lebt, aber zutiefst verachtet.....

Walter Hofer
19.06.2007, 21:06
Die Religionsversammlungsräume - sofern nicht architektonisch auffälig und für die Umgebung lärmbelastend sollen selbstverständlich zugelassen werden - jeder Hundeverein kann sich ja da einmieten, wo es den Vereinmitgliedern passt. Wieso könnt ihr Euch damit nicht zufrieden geben?

Warum sollte er das ? Würdest du dich mit einer Hinterhof-Synagoge zufrieden geben?

Mit einem generellen Verbot von Moschee-Neubauten kommen wir nicht weiter.

Vielmehr müssen sie gefördert werden:

In Hinterhöfen betet nur, wer etwas zu verbergen haben könnte. In aller einsehbaren Öffentlichkeit aber kann durchsichtig werden, was zuvor Angst stiftete. Moscheen sind keine schlechteren Religionsausübungsstätten als christliche Kirchen oder jüdische Synagogen. Nur gewöhnungsbedürftiger, wer so will. Moscheen sind nicht nur nichts für Katakomben ("Hinterhöfe"), sondern als Symbol beinharten Willens zur Integration seitens der Mehrheit unerlässlich - in der mittigsten Mitte der Republik, weithin sichtbar für alle, für Touristen, für Einheimische. Und für Muslime. Sie können dann erkennen: Moscheen sind keine improvisierten Gastarbeiterhäuser, sondern Sakral- und Vorzeigebauten neuer Deutscher.

Denn darum muss es uns doch gehen:
Die Muslime dazu zu verführen, durch den Moscheebau freiwillig die fundamentalistischen Strömungen ihres Glaubens trocken zu legen, sie von Mutmaßlichkeiten der Dissidenz zu lösen: Das Christentum hat doch in diesem Sinne auch "kastriert" werden können!

http://www.taz.de/index.php?id=start&art=846&id=493&cHash=4ec2e6e7da

Liegnitz
19.06.2007, 21:16
Nichts weiter , als sich den deutschen Gesetzen, Gegebenheiten, Traditionen ,Sprache anpassen.

Was man in seien vier Wänden oder Moscheen aber macht ist Privatsache insofern es nicht gegen Gesetze verstößt .
Mehr ist Integration nicht.

Warum fällt es christlichen Ausländern wohl so leicht?

latrop
19.06.2007, 21:20
Warum sollte er das ? Würdest du dich mit einer Hinterhof-Synagoge zufrieden geben?

Mit einem generellen Verbot von Moschee-Neubauten kommen wir nicht weiter.

Vielmehr müssen sie gefördert werden:

In Hinterhöfen betet nur, wer etwas zu verbergen haben könnte. In aller einsehbaren Öffentlichkeit aber kann durchsichtig werden, was zuvor Angst stiftete. Moscheen sind keine schlechteren Religionsausübungsstätten als christliche Kirchen oder jüdische Synagogen. Nur gewöhnungsbedürftiger, wer so will. Moscheen sind nicht nur nichts für Katakomben ("Hinterhöfe"), sondern als Symbol beinharten Willens zur Integration seitens der Mehrheit unerlässlich - in der mittigsten Mitte der Republik, weithin sichtbar für alle, für Touristen, für Einheimische. Und für Muslime. Sie können dann erkennen: Moscheen sind keine improvisierten Gastarbeiterhäuser, sondern Sakral- und Vorzeigebauten neuer Deutscher.

Denn darum muss es uns doch gehen:
Die Muslime dazu zu verführen, durch den Moscheebau freiwillig die fundamentalistischen Strömungen ihres Glaubens trocken zu legen, sie von Mutmaßlichkeiten der Dissidenz zu lösen: Das Christentum hat doch in diesem Sinne auch "kastriert" werden können!

http://www.taz.de/index.php?id=start&art=846&id=493&cHash=4ec2e6e7da

Schön wenn man alles abkupfern kann, weil man selbst nichts auf der Pfanne hat.
Du plapperst doch alles nach, was Verwirrte vorschreiben.

Walter Hofer
19.06.2007, 21:20
Traditionen anpassen.



sie müssen nicht am Kölner Karneval, am Oktoberfest in Sepplhosen oder in der Egerländer Trachtengruppe mitmachen.

Krabat
19.06.2007, 21:26
sie müssen nicht am Kölner Karneval, am Oktoberfest in Sepplhosen oder in der Egerländer Trachtengruppe mitmachen.

Laß mal was über die Egerländer los, Walter.

Walter Hofer
19.06.2007, 21:28
Laß mal was über die Egerländer los, Walter.

du bist - wie immer zu spät dran - das Thema hatten wir schon im Forum :

Pfingsten - Sudententag : Hauptmatador: Christgenosse Stoiber
______________________________

sag hier endlich, wie du dir die Integration der Moslems vorstellst?

tabasco
19.06.2007, 21:38
Warum sollte er das ? Würdest du dich mit einer Hinterhof-Synagoge zufrieden geben?Ich? Erstens bin ich nicht religiös und brauche daher weder Kirchen noch Synagogen.

Zweitens käme Dein Kommentar nicht zustande, wenn Du ein wenig Dich über die Bauordnung von Synagogen informiert hättest ... es gibt nämlich keine Bauordnung. Das heißt jeder Raum kann eine Synagoge werden. Die Juden haben auch keinen Muezzin, weiß Du, der mehrmals am Tage herunterbrüllen muss, damit die Gläubigen besser zum Allah finden.

Aber auf den Synagogen-Einwand wartete ich schon eine Weile. Es kann ja nicht sein, dass so was nicht kommt. Ich bin zwar atheistisch, aber das stört ja keinen, mich nach meinem Kultstättenbedarf zu fragen.


(...) Nur gewöhnungsbedürftiger, wer so will. Ich sehe für die Deutschen keinen Grund, sich daran zu gewöhnen.

Gibt es für Dich denn kein Zwischending - zwischen "Prachtbauten" udn "Hinterhöfe" ? Jüdische orthodoxe Gemeinde in Hamburg - nicht gerade die kleinste in Deutschland - kommt wunderbar mit einem ganz normalen Haus aus. Dass sich drin eine Synagoge befindet, sieht man vor der Eingangstür an einem dezentem Hausschild.



Moscheen sind nicht nur nichts für Katakomben ("Hinterhöfe")Weiß Du, was Katakomben sind? Ebenfalls nicht "Hinterhöfe".



(...) Die Muslime dazu zu verführen, durch den Moscheebau freiwillig die fundamentalistischen Strömungen ihres Glaubens trocken zu legen, sie von Mutmaßlichkeiten der Dissidenz zu lösen: Das Christentum hat doch in diesem Sinne auch "kastriert" werden können!(...) [/url]

:lach: Du hast eine Logik. Ungefähr wie "durch den freien Zugang zu Kinderpornos werden die Pädophilen freiwillig die perversen Strömungen ihres Triebes trocken legen" , verzeihe mir den krassen Beispiel, natürlich sind die Moslems keine Perversen, der Vergleich soll nur die Paradoxie Deiner Logik illustrieren.


:vogel:

Glaubst Du ?

Ich nicht.

Walter Hofer
20.06.2007, 11:11
Erstens bin ich nicht religiös und brauche daher weder Kirchen noch Synagogen.

Ich auch nicht.


Zweitens käme Dein Kommentar nicht zustande, wenn Du ein wenig Dich über die Bauordnung von Synagogen informiert hättest ... es gibt nämlich keine Bauordnung. Das heißt jeder Raum kann eine Synagoge werden. Die Juden haben auch keinen Muezzin, weiß Du, der mehrmals am Tage herunterbrüllen muss, damit die Gläubigen besser zum Allah finden.

In D gibt es für jede Hundehütte und jede Garage eine Bauordnung. Lies dir mal die Sächische Garagenverordnung durch, einmalig und unerreichbar in Europa.

Wenn das Gebäude fertiggestellt ist, dann geht es um die Nutzung! Natürlich kann eine Garage, Pumpstation oder ein Labor als Synagoge dienen, warum nicht, wenn jeder Raum eine Synagoge werden kann. Aber erst nach der Errichtung.

Muezzins, die der mehrmals am Tage herunterbrüllen, sind mir aus keiner Stadt in D bekannt, und sie werden es auch in Köln nicht machen.


Ich sehe für die Deutschen keinen Grund, sich daran zu gewöhnen.
An die Ostdeutschen hast du dich auch gewöhnt. Das gibt sich mit der Zeit.



Gibt es für Dich denn kein Zwischending - zwischen "Prachtbauten" udn "Hinterhöfe" ?


Über die prämierten Entwürfe entscheidet die jeweilige Kommune mit ihren Auflagen. Eine Moschee, ein buddistischer Tempel oder ein Shinto-Schrein haben sich architektonsich dem Stadtviertel anzupassen. Die Bauausführung ist strikt einzuhalten.

Sterntaler
20.06.2007, 12:05
...den Abflug.

-SG-
20.06.2007, 14:11
Über die prämierten Entwürfe entscheidet die jeweilige Kommune mit ihren Auflagen. Eine Moschee, ein buddistischer Tempel oder ein Shinto-Schrein haben sich architektonsich dem Stadtviertel anzupassen. Die Bauausführung ist strikt einzuhalten.

dem stadtviertel anpassen? was heißt denn das?

So:
http://www.spiegel.de/img/0,1020,769225,00.jpg
?

Grotzenbauer
20.06.2007, 14:25
Zum Titel: Aus Schweizer-Erfahrung alles! Im besonderen Sozialschmarozertum! ?(

Walter Hofer
20.06.2007, 16:21
dem stadtviertel anpassen? was heißt denn das?

So:
http://www.spiegel.de/img/0,1020,769225,00.jpg
?

nein falsch,
du bist neu hier und kennst die alten, neuen Bilder noch nicht.

so:

rate mal, wo die Moschee steht?

EUROFREUND
20.06.2007, 16:45
Weisst warum deine Argumentation einfach nur falsch und lächerlich ist? Schau dir mal die Republik Türkei an mit ihrem mächtigen Staatsapparat dann sehen wir ja ob die Muslime eine andere Gewalt zulassen oder nicht ;)

natürlich is das nur ein beispiel von vielen.....


Das einzige Land in dem Türken integriert sind ist die Türkei
und da gehören sie auch hin.
http://www.politicallyincorrect.de/2007/06/medien-feuerwehr-schuld-am-tod-von-darius-e/

-SG-
20.06.2007, 19:03
nein falsch,
du bist neu hier und kennst die alten, neuen Bilder noch nicht.

so:

rate mal, wo die Moschee steht?

keine ahnung,

worauf bezieht sich denn Deine Aussage "muss sich architektonisch in Stadtbild einpassen"? Auf Duisburg ja eher nicht (s.o.), auf Köln wohl auch nicht?

Walter Hofer
20.06.2007, 19:05
[QUOTE=Chanan;1423414]keine ahnung,


Mannheim, voll integriert, .............. auch architektonisch, sie jeder sieht.

Fritz Fullriede
20.06.2007, 19:11
Integration ist ein billiger Witz und nur Augenwischerei. Assimilation oder gar nichts, alles Andere funktioniert nicht!

AgitatorX
20.06.2007, 19:29
Walter Hofer:

Warum sollte er das ? Würdest du dich mit einer Hinterhof-Synagoge zufrieden geben?
Synagogen müssen aber nich vom Verfassungsschutz überwacht werden, was schon allein den Unterschied unterstreicht. Das ist es was mich an Moscheen stört: Sie stehen für den Islam, und den kenne ich nur zu gut :(

Mit einem generellen Verbot von Moschee-Neubauten kommen wir nicht weiter.

Du meinst, wir kommen nicht weiter in Sachen Islamisierung. Danke, das will ich gar nicht :)) Wir kommen aber weiter in Sachen Integration, wenn diese ostanatolischen Kulturbereicherer ihre GEwaltreligionsideologie ablegen, und nach unseren Maßstäben leben.
Vielmehr müssen sie gefördert werden: Müssen sie nicht, aus oben genannten Gründen.

In Hinterhöfen betet nur, wer etwas zu verbergen haben könnte. oder wer bescheiden ist, und seine eigene Kultur in einem fremden Land möglichst nicht jedem vor die Nase halten. In aller einsehbaren Öffentlichkeit aber kann durchsichtig werden, was zuvor Angst stiftete. Moscheen sind keine schlechteren Religionsausübungsstätten als christliche Kirchen oder jüdische SynagogenDas sieht der Verfassungsschutz anders, fast jede Moschee wird überwacht, jedoch keien Kirche/Sysnagoge!. Nur gewöhnungsbedürftiger, wer so will. "gewöhnesbedürftig" als Synonm für "potentiell gefährlich", wie "erlebnisorientiert" für "gewaltbereit"? :)) Moscheen sind nicht nur nichts für Katakomben ("Hinterhöfe"), sondern als Symbol beinharten Willens zur Integration seitens der Mehrheit unerlässlichFühren wir noch türkisch als Amtssprache ein, ändern usnere Kultur, leugnen unserer Geschichte bis auf 12 Jahre des Schuldkults und siehe da: die Integration ist geglückt! Wo soll der Zusammenhang sein, zwischen fremder Kultur/Religion und Anpassung an unsere Kultur? je mehr die Ausländer zu ihrer fremden Kultur stehen, desto mehr nähern sie sich unserer an? kaum :D - Und für Muslime. Sie können dann erkennen: Moscheen sind keine improvisierten Gastarbeiterhäuser, sondern Sakral- und Vorzeigebauten neuer Deutscher. Es gibt nur wenige muslimische Deutsche ... Konvertiten aus Heirats- oder Verzweifelungsgründen. lächerlich, diese in den Vordergrund zu ziehen.

Denn darum muss es uns doch gehen:
Die Muslime dazu zu verführen, durch den Moscheebau freiwillig die fundamentalistischen Strömungen ihres Glaubens trocken zu legen, sie von Mutmaßlichkeiten der Dissidenz zu lösen: Das Christentum hat doch in diesem Sinne auch "kastriert" werden können! Ich kann mich eher mit dem Gedanken anfreunden, den Islam an sich zurückzudrängen.

senchi
21.06.2007, 08:04
Schade Walter, Du hattest mal ausnahmsweise die Möglichkeit, Dich auf die Fragen von Kugelfisch sachlich zu äußern.
Respekt, Respekt wie Du das wieder umgangen hast. Nur als "Schwätzer" dazustehen der gegen alles ist scheint Dir ja augenscheinlich zu genügen.:] :]

Freikorps
21.06.2007, 08:12
aber wird man nicht zurückgewiesen von der demokratischen und laizisitschen deutschen Staatsordnung, wenn beispielsweise Moscheen nicht errichtet und präsent sein dürfen?

Ich finde es nicht fair Dinge von Deutschland zu fordern, die in der Türkei auch nicht möglich sind! Oder wie viele christliche Kirchen wurden in den letzten Jahren in der Türkei errichtet?

tabasco
21.06.2007, 08:48
(Vollzitat)

Ich gehe mal Fiebermessen. Das ist der zweite Beitrag von Dir innerhalb kürzester Zeit, den ich gut finde :=

Skaramanga
21.06.2007, 10:32
Integration ist ein billiger Witz und nur Augenwischerei.
...


Der Meinung bin ich auch - allerdings mit einer ganz anderen Schlussfolgerung.

In einer offenen, pluralistischen Gesellschaft sollte "Integration" lediglich bedeuten: Die Gesetzte achten, die Sitten respektieren, niemandem zur Last fallen - vor allem nicht finanziell - , und sich im übrigen ordentlich benehmen.

Integration im Sinne von totaler "Eindeutschung" ist eine Illusion, das geht gar nicht. Kannst Du ein Japaner werden? Ein Kalahari-Buschmann? Oder dich - selbst wenn Du wolltest - in die Kultur der australischen Ureinwohner integrieren? Könntest Du Dich, mal angenommen, in einer Gesellschaft Außerirdischer assimilieren, die unserer Entwicklung 3 Millionen Jahre voraus sind und sich telepathisch unterhalten? Assimilierung ist ein Prozess, der, wenn überhaupt, über Generationen geht. Und auch nur wenn die Betroffenen das überhaupt wollen.

Die einzige Alternative dazu wäre, sich als Staat völkisch-rassisch-national völlig abzuschotten und abzuriegeln. Ob das in der heutigen Welt noch geht, darf bezweifelt werden.

Alfred
21.06.2007, 10:39
Der Meinung bin ich auch - allerdings mit einer ganz anderen Schlussfolgerung.

In einer offenen, pluralistischen Gesellschaft sollte "Integration" lediglich bedeuten: Die Gesetzte achten, die Sitten respektieren, niemandem zur Last fallen - vor allem nicht finanziell - , und sich im übrigen ordentlich benehmen.

Integration im Sinne von totaler "Eindeutschung" ist eine Illusion, das geht gar nicht. Kannst Du ein Japaner werden? Ein Kalahari-Buschmann? Oder dich - selbst wenn Du wolltest - in die Kultur der australischen Ureinwohner integrieren? Könntest Du Dich, mal angenommen, in einer Gesellschaft Außerirdischer assimilieren, die unserer Entwicklung 3 Millionen Jahre voraus sind und sich telepathisch unterhalten? Assimilierung ist ein Prozess, der, wenn überhaupt, über Generationen geht. Und auch nur wenn die Betroffenen das überhaupt wollen.

Die einzige Alternative dazu wäre, sich als Staat völkisch-rassisch-national völlig abzuschotten und abzuriegeln. Ob das in der heutigen Welt noch geht, darf bezweifelt werden.

Guter Text.
Volle Zustimmung.Nur den Islam kann man nicht Integrieren...
Das ist auch die einzige Gruppe die den meisten Ärger macht.
Da kapier ich auch den Klappskalli Rieger in Hamburg nicht.
Denn diese Gurke biedert sich den Islamisten an...

Walter Hofer
21.06.2007, 11:36
Da kapier ich auch den Klappskalli Rieger in Hamburg nicht.
Denn diese Gurke biedert sich den Islamisten an...

Der harte Kern der braunen, antideutschen Nassgurken steht eben auf Islamisten mit der ganzen Strafpalette:
Steinigungen, Scharia, Handabhacken, ...

Hauptsache gegen Israel !!

AgitatorX
21.06.2007, 14:07
Walter, was willst du eigentlich? Willst du einen moderaten Islam hier etablieren, oder willst du einfach die "ForenRechten" provozieren mit möglicht dummen Aussagen?
Falls ersteres: Lies den Koran, wie ich und viele andere das tun, udn du wirst sehen: Islam und vernünftige Ansichten die vereinbar mit unserem Leben sind, wie wir es schätzen: NO WAY!
Falls zweiteres: viel Spass dabei, die BRAUNEN NASSNEGER werden es Dir danken.

EUROFREUND
21.06.2007, 14:17
aber wird man nicht zurückgewiesen von der demokratischen und laizisitschen deutschen Staatsordnung, wenn beispielsweise Moscheen nicht errichtet und präsent sein dürfen?


Ihr könnt eure Moscheen in der Türkei bauen! :D

-SG-
21.06.2007, 21:44
Mannheim, voll integriert, .............. auch architektonisch, sie jeder sieht.

ob minarette architektonisch integriert sind darüber kann man streiten, viel wichtiger aber: das "auch" kannste dir sparen, schließlich sind deren vorsitzende "graue wölfe", die imame alles staatsbedienstete der türkei ohne deutschkenntnisse und bei der eröffnung wurde schon mein kampf auf türksich verkauft:))

und das wurde als kulturelles dialogzentrum gefeiert bei der eröffnung:lach: