PDA

Vollständige Version anzeigen : Schockierende Zahlen!



Esreicht!
19.06.2007, 08:36
Hallo

"Jede Zahl für sich ist informativ, alle Zahlen zusammen sind explosiv für die Zukunft unserer Gesellschaft!
Die Medien veröffentlichten diese Zahlen ! Wir alle haben sie irgendwo und irgendwann schon einmal gelesen oder gehört ! Manchen Menschen sind sie gleichgültig , manche ignorieren sie , viele sind darüber erstaunt , erschrocken , schockiert ! Doch aus Gründen des Selbstschutzes oder der Bequemlichkeit verdrängen wir sie, wohl wissend und begreifend , dass jede dieser Zahlen Menschen charakterisiert , die in unserer Gesellschaft leben , als Verwandte , Nachbarn , Freunde oder Bekannte , als Vorgesetzte oder Untergebene , sogar als Partner oder Partnerin ! …"

Mehr unter:
http://superkurz.de/ko

Sind wir nun eine Spaß-oder Suchtgesellschaft? Homogenen Volksgemeinschaften sind solche Verfallserscheinungen fremd…

Sers.Kd

Klopperhorst
19.06.2007, 08:45
Die wichtigste Zahl fehlt. Nämlich die 35% aller Geburten, die mittlerweile von Ausländern stammen.



---

tabasco
19.06.2007, 09:22
Würde man die Welt (über 6 Milliarden Menschen) auf ein Dorf von 100 Einwohnern reduzieren, wäre es proportional etwa wie folgt zusammengesetzt:

57 Asiaten (davon 21 Chinesen und 16 Inder)
21 Europäer (einschließlich 3 Russen/Ukrainer)
9 Lateinamerikaner
8 Afrikaner
5 Nordamerikaner
0 Australier/Ozeanier
Davon wären

52 Frauen, 48 Männer
70 Nicht-Weiße, 30 Weiße
70 Nicht-Christen, 30 Christen
89 Heterosexuelle, 11 Homosexuelle
5 Personen besäßen 59% Prozent des gesamten Reichtums
80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
70 wären Analphabeten
50 wären unterernährt
1 besäße einen Computer
1 hätte einen akademischen Abschluss
1 würde gerade geboren
1 würde gerade sterben

Internetweisheit

ciasteczko
19.06.2007, 09:24
Würde man die Welt (über 6 Milliarden Menschen) auf ein Dorf von 100 Einwohnern reduzieren, wäre es proportional etwa wie folgt zusammengesetzt:

57 Asiaten (davon 21 Chinesen und 16 Inder)
21 Europäer (einschließlich 3 Russen/Ukrainer)
9 Lateinamerikaner
8 Afrikaner
5 Nordamerikaner
0 Australier/Ozeanier
Davon wären

52 Frauen, 48 Männer
70 Nicht-Weiße, 30 Weiße
70 Nicht-Christen, 30 Christen
89 Heterosexuelle, 11 Homosexuelle
5 Personen besäßen 59% Prozent des gesamten Reichtums
80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
70 wären Analphabeten
50 wären unterernährt
1 besäße einen Computer
1 hätte einen akademischen Abschluss
1 würde gerade geboren
1 würde gerade sterben

Internetweisheit

Boah Kugelfisch das hat ja schon nen mega Bart

hermann
19.06.2007, 09:29
Ich habe alle Zahlen zusammen gezählt.Fazit ,Ich bin der einzige Normale in der BRD habe aber mein Außenseiter Dasein satt,jetzt hänge ich mich auf. Schreibt auf meinen Grabstein "ER war Einer von uns"

bernhard44
19.06.2007, 09:29
Boah Kugelfisch das hat ja schon nen mega Bart

einen Damenbart? ;)

tabasco
19.06.2007, 09:32
Boah Kugelfisch das hat ja schon nen mega Bart
Du hast unsere Augen eröffnet.

Sonst hätte ich gedacht, das seinen breaking news

ciasteczko
19.06.2007, 09:32
einen Damenbart? ;)

nein einen der so lang ist wie von murat kurnaz ausserdem ist das mega falsch als ob 70% der erdbevölkerung analphabeten wären :rolleyes:

Achsel-des-Bloeden
19.06.2007, 09:35
einen Damenbart? ;)
Tiefer! Buschiger! Bäriger!

ErhardWittek
19.06.2007, 10:19
Diese Daten und Zahlen machen deutlich, daß unsere Gesellschaft bis ins Innerste verrottet ist. Und man kann sich zu Recht fragen, warum sämtliche Familien- und Gesundheitsminister keinen Finger krumm machen, die Ursachen dieser unheilvollen Entwicklung anzuprangern und deren Beseitigung einzufordern.

Die Gründe für den Verfall einer Gesellschaft sind u.a. fehlende Zukunftsperspektiven, die viele in die Sucht treiben. Man kann im weitesten Sinne jedes fortdauernde selbstschädigende Verhalten als Sucht bezeichnen. Unerfüllte Bedürfnisse nach Anerkennung, Geborgenheit und Sicherheit werden so kompensiert.

Der moralische Niedergang, der sich in für mich besonders erschreckender Weise darin ausdrückt, daß die Achtung vor anderen auf der Strecke bleibt, ist zum einen in lieblosen Eltern-Kind-Beziehungen und zum anderen in der unseligen überzogenen Toleranz der in der Gesellschaft tonangebenden Personen zu suchen. Kinder erfahren oft keine echte Fürsorge mehr und betrachten sich somit als wertlos. Diese Erfahrung führt dazu, daß sie auch anderen keine Achtung entgegenbringen. Die Toleranz der Gesellschaft als solches suggeriert, daß man alles tun kann, was nicht ausdrücklich verboten ist.

Die größte Schuld tragen die Kräfte, die alles Erdenkliche unternommen haben, Familie und Staat ihrer Autorität zu berauben. Der Mensch als hierarchisches Wesen benötigt gewisse Richtlinien, an denen er sich ausrichtet und die ihm signalisieren, soweit kannst Du gehen und nicht weiter. Allen Gesellschaftstheorien und -utopien zum Trotz regelt sich das Zusammenleben nicht durch übergroße Toleranz und grenzenlose Freiheit des einzelnen von selber.

Es ist vermessen, die Natur des Menschen zugunsten von Experimenten zu ignorieren und alles abzuschaffen, was sich im wesentlichen bewährt hat. Die Alt68er haben in ihrer Naivität die klassische Erziehung von Kindern als Ursache für die Anfälligkeit der Menschen für totalitäre Regime auszumachen geglaubt. Ihre Folgerung war: würde man die elterliche Autorität abschaffen und die Kinder in totaler Freiheit aufwachsen lassen, dann käme das "naturgegebene Gute" zum Vorschein und die Welt würde fortan ein immerwährender Hort des Friedens.

Das Gegenteil war der Fall. Die Orientierungslosigkeit und die durch elterliche Verunsicherung und unterlassene Erziehung bedingte moralische Verwahrlosung ruft die steigende Delinquenz Jugendlicher erst hervor. Ein junger Mensch muß schließlich erst lernen, was erlaubt ist und was nicht. Werden ihm keine Grenzen gesetzt, wird er versuchen, diese auszuloten und aus Neugier oder Abenteuerlust zu übertreten. Kein Mensch und auch kein Tier wird mit dem ganzen Repertoire der Verhaltensregeln ausgestattet geboren, die notwendig sind, das Zusammenleben in einer Gesellschaft auf sozialverträgliche Weise mitzugestalten. Diese Verhaltensweisen müssen erlernt werden und das geht nur mit natürlicher Autorität.

Jetzt haben wir den Zustand, daß scheinbar alles erlaubt ist, ohne unangenehme Konsequenzen nach sich zu ziehen. Alles ist irgendwie relativ und auch verhandelbar. Für mich ist unfaßbar, daß Pädophile sich ungehemmt zu ihrer Neigung bekennen und sogar fordern, dafür doch gefälligst Verständnis zu finden oder sich wie in den Niederlanden sogar zu einer Partei zusammenschließen können. Was ist unter solchen Umständen noch zu erwarten? Vielleicht organisieren sich demnächst die Tierquäler, Kannibalen, Frauenschlitzer und Amokläufer in eigenen Organisationen und fordern gesellschaftliche Anerkennung, Minderheitenrechte und staatliche Unterstützung ein.

Es ist an der Zeit, eine Diskussion zu führen über den Zustand der Gesellschaft und das vordringlich zu erstrebende Ziel, diese Auswüchse wieder zu beseitigen. Wenn die Verhältnisse so bleiben oder sich gar noch verschlimmern, dann gehen wir in absehbarer Zeit wirklich vor die Hunde.

-SG-
19.06.2007, 11:12
35% der türkischen Jugendlichen in der BRD wollten schon 1997 die Scharia einführen und meinten, wer den Islam angreife, den müsse man töten.

-SG-
19.06.2007, 11:23
Diese Daten und Zahlen machen deutlich, daß unsere Gesellschaft bis ins Innerste verrottet ist. Und man kann sich zu Recht fragen, warum sämtliche Familien- und Gesundheitsminister keinen Finger krumm machen, die Ursachen dieser unheilvollen Entwicklung anzuprangern und deren Beseitigung einzufordern.

Die Gründe für den Verfall einer Gesellschaft sind u.a. fehlende Zukunftsperspektiven, die viele in die Sucht treiben. Man kann im weitesten Sinne jedes fortdauernde selbstschädigende Verhalten als Sucht bezeichnen. Unerfüllte Bedürfnisse nach Anerkennung, Geborgenheit und Sicherheit werden so kompensiert.

Der moralische Niedergang, der sich in für mich besonders erschreckender Weise darin ausdrückt, daß die Achtung vor anderen auf der Strecke bleibt, ist zum einen in lieblosen Eltern-Kind-Beziehungen und zum anderen in der unseligen überzogenen Toleranz der in der Gesellschaft tonangebenden Personen zu suchen. Kinder erfahren oft keine echte Fürsorge mehr und betrachten sich somit als wertlos. Diese Erfahrung führt dazu, daß sie auch anderen keine Achtung entgegenbringen. Die Toleranz der Gesellschaft als solches suggeriert, daß man alles tun kann, was nicht ausdrücklich verboten ist.

Die größte Schuld tragen die Kräfte, die alles Erdenkliche unternommen haben, Familie und Staat ihrer Autorität zu berauben. Der Mensch als hierarchisches Wesen benötigt gewisse Richtlinien, an denen er sich ausrichtet und die ihm signalisieren, soweit kannst Du gehen und nicht weiter. Allen Gesellschaftstheorien und -utopien zum Trotz regelt sich das Zusammenleben nicht durch übergroße Toleranz und grenzenlose Freiheit des einzelnen von selber.

Es ist vermessen, die Natur des Menschen zugunsten von Experimenten zu ignorieren und alles abzuschaffen, was sich im wesentlichen bewährt hat. Die Alt68er haben in ihrer Naivität die klassische Erziehung von Kindern als Ursache für die Anfälligkeit der Menschen für totalitäre Regime auszumachen geglaubt. Ihre Folgerung war: würde man die elterliche Autorität abschaffen und die Kinder in totaler Freiheit aufwachsen lassen, dann käme das "naturgegebene Gute" zum Vorschein und die Welt würde fortan ein immerwährender Hort des Friedens.

Das Gegenteil war der Fall. Die Orientierungslosigkeit und die durch elterliche Verunsicherung und unterlassene Erziehung bedingte moralische Verwahrlosung ruft die steigende Delinquenz Jugendlicher erst hervor. Ein junger Mensch muß schließlich erst lernen, was erlaubt ist und was nicht. Werden ihm keine Grenzen gesetzt, wird er versuchen, diese auszuloten und aus Neugier oder Abenteuerlust zu übertreten. Kein Mensch und auch kein Tier wird mit dem ganzen Repertoire der Verhaltensregeln ausgestattet geboren, die notwendig sind, das Zusammenleben in einer Gesellschaft auf sozialverträgliche Weise mitzugestalten. Diese Verhaltensweisen müssen erlernt werden und das geht nur mit natürlicher Autorität.

Jetzt haben wir den Zustand, daß scheinbar alles erlaubt ist, ohne unangenehme Konsequenzen nach sich zu ziehen. Alles ist irgendwie relativ und auch verhandelbar. Für mich ist unfaßbar, daß Pädophile sich ungehemmt zu ihrer Neigung bekennen und sogar fordern, dafür doch gefälligst Verständnis zu finden oder sich wie in den Niederlanden sogar zu einer Partei zusammenschließen können. Was ist unter solchen Umständen noch zu erwarten? Vielleicht organisieren sich demnächst die Tierquäler, Kannibalen, Frauenschlitzer und Amokläufer in eigenen Organisationen und fordern gesellschaftliche Anerkennung, Minderheitenrechte und staatliche Unterstützung ein.

Es ist an der Zeit, eine Diskussion zu führen über den Zustand der Gesellschaft und das vordringlich zu erstrebende Ziel, diese Auswüchse wieder zu beseitigen. Wenn die Verhältnisse so bleiben oder sich gar noch verschlimmern, dann gehen wir in absehbarer Zeit wirklich vor die Hunde.

Ich zitiere den Beitrag mal, damit er auch auf der 2. Seite nicht untergeht, steht nämlich viel Gutes und Richtiges drin.

Wenn wir nicht bald etwas ändern, haben wir in absehbarer Zukunft eine Gesellschaft in der 10% produzieren und 90% mit Staatstransfers ruhiggestellte Wohlstandsopfer sind, die bestenfalls nur PC-Spiele machen oder sich über neue Haarschnitte informieren, und schlechtestenfalls den ganzen Tag nichts als Scheiße bauen im Kopf haben, im Extremfall werden sie zu Rechts-, Links-, oder Islamterroristen.

Wir können es uns nicht leisten, jeden einzelnen von der Verantwortung für sich selber zu entbinden, für jeden Einzelnen 3 Sozialarbeiter und 4 Resozialisierungshelfer bereitstellen, die ihm zeigen wie er sein Leben organisieren soll und ihn vom Drogenkonsum und Gewaltkriminalität abhalten.

Wir müssen wieder zu einer wertevermittelnden, fördenden und FORDERNDEN Erziehungs- und Sozialpolitik finden

Manfred_g
19.06.2007, 11:58
Boah Kugelfisch das hat ja schon nen mega Bart

Man muß es natürlich richtig interpretieren. Ich finde es jedenfalls nicht so dumm. Immerhin kennen sie meine 29 weißen Freunde und wissen, daß ich einen Computer habe.

ErhardWittek
19.06.2007, 12:11
....

Wir müssen wieder zu einer wertevermittelnden, fördenden und FORDERNDEN Erziehungs- und Sozialpolitik finden
Richtig.

So wie es aber aussieht, fehlt es immer noch am notwendigen Mut, Maßnahmen in diese Richtung zu fordern. Denn noch jaulen die Alt68er heftig auf, wenn es auch nur einer wagt, ihre "bahnbrechenden, revolutionären und menschheitsbeglückenden Neuerungen" als untaugliche Mittel in Frage zu stellen. Und in der momentanen links-liberal-scheißegal-Stimmung, der sich das Volk in selbstverantwortungsverweigernder Bequemlichkeit hingibt, getraut sich natürlich auch keiner, Veränderungen einzuleiten, die eine Mitwirkungspflicht aller voraussetzt, damit das Ganze auch gelingt.

Esreicht!
19.06.2007, 12:27
Diese Daten und Zahlen machen deutlich, daß unsere Gesellschaft bis ins Innerste verrottet ist. ..

Es ist an der Zeit, eine Diskussion zu führen über den Zustand der Gesellschaft und das vordringlich zu erstrebende Ziel, diese Auswüchse wieder zu beseitigen. Wenn die Verhältnisse so bleiben oder sich gar noch verschlimmern, dann gehen wir in absehbarer Zeit wirklich vor die Hunde.

Wenn schon bei der Forderung nach einer "Leitkultur" Medien und Politik der Geifer rinnt, wird Deine berechtigte Forderung Wunschtraum bleiben. :( Die bewußte Entsolidarisierung von uns Deutschen trägt auch seine Früchte hier in diesem Forum. Da bekriegen Wessis die Ossis und umgekehrt.

Ein von Medien hirngewaschener User von der Lang-lebe-Israel-Fraktion mit Schmidt im Avatar ist für mich repräsentativ, indem er lieber die Türken in Deutschland hat, wenn dann dafür die Ossis verschwinden. /:(

Sers.Kd

senchi
19.06.2007, 12:59
Richtig.

So wie es aber aussieht, fehlt es immer noch am notwendigen Mut, Maßnahmen in diese Richtung zu fordern. Denn noch jaulen die Alt68er heftig auf, wenn es auch nur einer wagt, ihre "bahnbrechenden, revolutionären und menschheitsbeglückenden Neuerungen" als untaugliche Mittel in Frage zu stellen. Und in der momentanen links-liberal-scheißegal-Stimmung, der sich das Volk in selbstverantwortungsverweigernder Bequemlichkeit hingibt, getraut sich natürlich auch keiner, Veränderungen einzuleiten, die eine Mitwirkungspflicht aller voraussetzt, damit das Ganze auch gelingt.

Absolut Korrekt.
Wenn man in diesem Land den berühmten Kennedy - Satz zitiert:
"Bevor Du überlegst, was der Staat für Dich tun kann denke darüber nach was Du für den Staat tun kannst"
wird man entweder ausgelacht oder gleich als Nationaler in die rechte Ecke gestellt.
Es ist nicht opportun, etwas für das Allgemeinwesen zu tun sondern in unserer "Geiz ist geil - Gesellschaft" zählt nur das ICH und nicht das WIR.
Das Ergebnis sehen unserer Lehrer an den Schulen und wir selbst täglich im Strassenverkehr bis zum Umgang miteinander. Getreu der Devise: "Was stört mich das Elend der Anderen?" Dafür beruhigen wir unser Gewissen gern mit der Unterstützung von Kindern in Afrika (ist ja schön weit weg) oder Spenden für Tierschutzorganisationen. Bloss nicht darüber nachdenken was in unserer Nachbarschaft existiert.

Esreicht!
19.06.2007, 13:19
[/I] Dafür beruhigen wir unser Gewissen gern mit der Unterstützung von Kindern in Afrika (ist ja schön weit weg) oder Spenden für Tierschutzorganisationen. Bloss nicht darüber nachdenken was in unserer Nachbarschaft existiert.

Für Rudolf Steiner kam zuerst die Familie, dann der Staat und erst dann die Welt. Heute ist es umgekehrt! Hinzu kommt nach meiner Ansicht auch die Bezugslosigkeit zur Spiritualität...

Sers.Kd

dieschlaue
19.06.2007, 13:20
35% der türkischen Jugendlichen in der BRD wollten schon 1997 die Scharia einführen und meinten, wer den Islam angreife, den müsse man töten.


Die spinnen doch !X(

-SG-
19.06.2007, 13:26
Für Rudolf Steiner kam zuerst die Familie, dann der Staat und erst dann die Welt. Heute ist es umgekehrt! Hinzu kommt nach meiner Ansicht auch die Bezugslosigkeit zur Spiritualität...

Sers.Kd

Letzteres ist meiner Ansicht nach nicht so wichtig. Wir haben jahrhundertelang gegen das Joch des religiösen Wahns kämpfen müssen um diese Freiheit zu erlangen, die wir heute haben. Wir sollten nicht den Fehler machen, angesichts des Erstarkens anderer Religionsgemeinschaften reflexartig unsere eigene wieder aufwerten zu wollen, stattdessen sollte die Vernunft siegen


Übrigens, in Berlin arbeiten noch 28% sozialversicherungspflichtig, 72% nicht.
Jeder zweite ist Netto-Transferempfänger. Das heißt, jeder der arbeitet, zahlt für fast zwei andere mit.
Nun haben die zwar nicht alle schuld an ihrer Situation. Dennoch ist die Solidarität meist einseitig: zwei Drittel verlangen die Solidarität des restlichen Drittels, ohne dafür nur einen Finger zu rühren. Hat Berlin besonders viel ehrenamtliches Engagement angesichts dessen, dass ja sehr viele offensichtlich sehr viel Zeit haben? Nein. Es wird bereitwillig eingesteckt, zurückgeben will aber niemand, es fühlt sich niemand mehr verantwortlich oder zu irgendwas verpflichtet, es ist ein Trauerspiel.

Manfred_g
19.06.2007, 15:21
Diese Daten und Zahlen machen deutlich, daß unsere Gesellschaft bis ins Innerste verrottet ist. Und man kann sich zu Recht fragen, warum sämtliche Familien- und Gesundheitsminister keinen Finger krumm machen, die Ursachen dieser unheilvollen Entwicklung anzuprangern und deren Beseitigung einzufordern.

...

Es ist an der Zeit, eine Diskussion zu führen über den Zustand der Gesellschaft und das vordringlich zu erstrebende Ziel, diese Auswüchse wieder zu beseitigen. Wenn die Verhältnisse so bleiben oder sich gar noch verschlimmern, dann gehen wir in absehbarer Zeit wirklich vor die Hunde.

Schöner Beitrag, der den Kern vieler unserer Gesellschaftsprobleme richtig erkennt!

ErhardWittek
19.06.2007, 16:34
Absolut Korrekt.
Wenn man in diesem Land den berühmten Kennedy - Satz zitiert:
"Bevor Du überlegst, was der Staat für Dich tun kann denke darüber nach was Du für den Staat tun kannst"
wird man entweder ausgelacht oder gleich als Nationaler in die rechte Ecke gestellt.
Es ist nicht opportun, etwas für das Allgemeinwesen zu tun sondern in unserer "Geiz ist geil - Gesellschaft" zählt nur das ICH und nicht das WIR.
Das Ergebnis sehen unserer Lehrer an den Schulen und wir selbst täglich im Strassenverkehr bis zum Umgang miteinander. Getreu der Devise: "Was stört mich das Elend der Anderen?" Dafür beruhigen wir unser Gewissen gern mit der Unterstützung von Kindern in Afrika (ist ja schön weit weg) oder Spenden für Tierschutzorganisationen. Bloss nicht darüber nachdenken was in unserer Nachbarschaft existiert.
Es ist dem einzelnen natürlich schwerer zu vermitteln, daß wir unseren Egoismus hintanstellen müssen, um wieder zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen, solange uns die Politiker vorexerzieren, daß man mit Ellbogen und rücksichtslosem Karrieredenken weiter kommt. Die Veränderung muß aus dem Volk selber kommen, um der nachwachsenden Jugend ein besseres Beispiel zu geben, als die "führenden Köpfe" der Nation.

Die Milliarden, die in andere Länder transferiert werden, müßten vorrangig für die Beseitigung des Elends im eigenen Land eingesetzt werden. Das Geld wäre besser angelegt für Hilfe für Gewaltopfer oder die bessere Kontrolle von Eltern, die ihre Kinder verwahrlosen lassen oder auch als Zuwendungen für zahlreiche wirklich bitterarme Menschen. Aber Afrika ist eben mehr angesagt, weil man sich ja am Abbau von Rohstoffen beteiligen will, während die Hilfe für die Bedürftigen im eigenen Land mittelbar keinen Gewinn abwirft. Die dürfen sich inzwischen mit wortreichen und verständnissinnigen Absichtserklärungen begnügen, die aus parteitaktischen Gründen von Zeit zu Zeit mal abgegeben werden.

ErhardWittek
19.06.2007, 16:58
Wenn schon bei der Forderung nach einer "Leitkultur" Medien und Politik der Geifer rinnt, wird Deine berechtigte Forderung Wunschtraum bleiben. :( Die bewußte Entsolidarisierung von uns Deutschen trägt auch seine Früchte hier in diesem Forum. Da bekriegen Wessis die Ossis und umgekehrt.
...
Sers.Kd
Ich bedaure das auch sehr. Und ich gehe davon aus, daß diese Entsolidarisierung gezielt verstärkt wird, um zu verhindern, daß sich alle Beteiligten womöglich gegen die unfähige Politik zusammenrotten und ihre Konsequenzen ziehen. Wahrscheinlich hat das nicht wenige erschreckt, als die Mitteldeutschen mit ihrem "Wir sind das Volk" den Regierenden so unverkennbar zu verstehen gegeben haben, wer im Ernstfall die Macht hat. Was lag da näher, als das Zusammenwachsen möglichst nicht zu innig werden zu lassen. Denn die saturierten und doch schon vom (miß)wirtschaftlichen Niedergang bedrohten Westdeutschen hätten sich möglicherweise von der Bewegung anstecken lassen.

Pascal_1984
19.06.2007, 17:39
Die wichtigste Zahl fehlt. Nämlich die 35% aller Geburten, die mittlerweile von Ausländern stammen.



---

Angesichts von Schulen, in denen fast nur Ausländer sind, kommt mir die Zahl noch recht niedrig vor!

dieschlaue
20.06.2007, 07:41
Angesichts von Schulen, in denen fast nur Ausländer sind, kommt mir die Zahl noch recht niedrig vor!

Ja, das wundert mich auch. In der Schulklasse meiner Tochter sind etwa 50 % Schüler mit Migrationshintergrund. (Und wir leben nicht etwa in einem Problemviertel)