Vollständige Version anzeigen : Soziale Gerechtigkeit???
Könnten mir mal, vorallem die linken Spinner, erklären, was soziale Gerechtigkeit ist? Wenn es soziale Gerechtigkeit gibt, dann müsste es doch auch unsoziale bzw. asoziale Gerechtigkeit, Soziale Ungerechtigkeit usw. geben? Bin mal auf die Erklärung gespannt!
Gruß Preuße
politisch Verfolgter
17.06.2007, 12:50
Die linken Schmarotzer können das nicht, weil sie Zwangsarbeit und Enteignung wollen.
Sog. "soziale Gerechtigkeit" ist die leistungsgerechte Verteilung individuell per Kompetenzprofil mental leistungsäquivalent erwirtschafteter und eigens dazu vernetzungsoptimierter Wertschöpfung.
Es ist also Korrelationseffizienz - der sog. "mentale %Rang" korreliert mit in etwa demselben Eink.-%Rang per besagtem Leistungsprinzip.
Hexenhammer
17.06.2007, 12:51
Könnten mir mal, vorallem die linken Spinner, erklären, was soziale Gerechtigkeit ist? Wenn es soziale Gerechtigkeit gibt, dann müsste es doch auch unsoziale bzw. asoziale Gerechtigkeit, Soziale Ungerechtigkeit usw. geben? Bin mal auf die Erklärung gespannt!
Gruß Preuße
Was genau "soziale Gerechtigkeit" ist und wie sich diese verwirklichen läßt, werden die genauso wenig wissen wie Du. Allerdings ist die Gefahr, dass sie jemals ihre Theorien umsetzen müssen, derart gering, dass man sich noch nicht näher damit befassen muß.
politisch Verfolgter
17.06.2007, 13:23
Leider haben wir eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.
Leistung lohnt sich für immer Mehr immer weniger und sie wird immer stärker unterbunden.
Nachweis: die zudem verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein.
Dazu wurde mir an einer der kriminellen Arbeitsbehörden von einem ÖD-Politologen erklärt:
"Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten ... Wandern Sie doch nach China aus .... ich stecke Sie in den nächstbesten Kurs."
Soziale Gerechtigkeit heisst für mich der Teil der Gerechtigkeit, der institutionalisierte zwischenmenschliche Beziehungen beinhaltet;
daneben gibt es noch die nichtinstitutionalisierten zwischenmenschlichen Beziehungen, deren Gerechtigkeit die individuelle oder private Gerechtigkeit oder Fairness genannt werden mag.
papageno
17.06.2007, 16:26
Könnten mir mal, vorallem die linken Spinner, erklären, was soziale Gerechtigkeit ist? Wenn es soziale Gerechtigkeit gibt, dann müsste es doch auch unsoziale bzw. asoziale Gerechtigkeit, Soziale Ungerechtigkeit usw. geben? Bin mal auf die Erklärung gespannt!
Gruß Preuße
Erstmal, es gibt nur das Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit , sowie Fairniss und Unfair.
asoziale Gerechtigkeit widersprechen sich gegenseitig. Entweder man ist Gerecht oder nicht.
Die soziale Gerechtigkeit definiert sich zum einen daraus, dass ein Arbeitgeber bezogen auf seine Gewinnerwartungen und seinen Wohlstand, auch hierzu die Gesellschaft und die Belegschaft am Erfolg teil haben lässt. Dann ohne die Arbeiter wäre der Kapitalist bzw der Unternehmer nicht mehr in der Lage , sich den Reichtum zu erwirtschaften, auch ohne das Geld der Leute, könnte der Unternehmer bzw Arbeitgeber, nicht zu wohlstand kommen.
Aus diesem Grund ist es gerecht, wenn der Unternehmer steuern zahlt, ist es gerecht, dass die Belegschaft trotz Rekordgewinne nicht entlassen wird, ist es gerecht, dass in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften ein Tariflohn gezahlt wird, wie es in Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, Schweiz , Niederlande usw auch erfolgreich passiert.
So kann eine allein auch schon aus ökonomischer Sichtweise betrachtet, ein Staat bzw die Gesellschaft exisitieren, es bestehen existenzsichernde Löhne und damit keine Armut und Arbeitslosigkeit usw usw.
Auf der anderen Seite ist soziale Gerechtigkeit auch mit Chancengleichheit in einem Zusammenhang zu bringen, die wir in der Bildungspolitik aber eingehend verschlafen habe.
So können viele Migranten nicht Deutsch, wenn Sie in die erste Klasse gehen, da hat die Integration einfach versagt, weiterhin wird die Chancengleichheit in der dreigliedrigen Schulphase verspielt , in der 10 jährige Kinder selektiert werden, wer einmal auf die Hauptschule gelandet ist, ist als Arbeitsloser vorpogrammiert, die wahrscheinlichkeit, dass einer dann von der Hauptschule es zum Abituienten oder Hochschulabschluss bringt ist sehr gering.
Hier hilft, einheitliches Schulssystem nach schwedischem Modell, und eine Berufsausbildungspflicht , so kann der Schüler nach Klasse 10 entscheiden ob er der praktischen Berufswelt beitritt oder den Weg einer höheren Schulbildung einschlägt.
soziale Gerechtigkeit heisst Ausbildungsplätze statt Hartz IV, und heisst vor allem dass beitragszahler nicht wie heute mit hartz iv , mit niebeitragszahler in einem Zusammenhang gebracht werden.
Dass ist asozial seit Schröder, - ich muss jetzt wohl nicht noch weiter erklären, wie sich soziale Gerechtigkeit definiert.
Erstmal, es gibt nur das Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit , sowie Fairniss und Unfair.
asoziale Gerechtigkeit widersprechen sich gegenseitig. Entweder man ist Gerecht oder nicht.
Also hast du dich gerade selbst widerlegt! Du sagst, es gibt nur Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, laut dir, also warum widersprichst du dir selbst? Du sprichst in deinem Beitrag von Gerechtigkeit. Was ist für dich der Unterschied zwischen sozialer Gerechtigkeit und Gerechtigkeit? Wenn es nach deiner Definition geht, ist Gerechtigkeit nicht sozial genug oder wie?
Gruß Preuße
Sauerländer
17.06.2007, 16:46
Soziale Gerechtigkeit ist in meinen Augen EIN Unteraspekt des Gesamtkomplexes Gerechtigkeit.
So wie die Bayern EINER von vielen Stämmen des deutschen Volkes sind.
Soziale Gerechtigkeit ist in meinen Augen EIN Unteraspekt des Gesamtkomplexes Gerechtigkeit.
So wie die Bayern EINER von vielen Stämmen des deutschen Volkes sind.
Was sind dann die anderen Unterkomplexe? Nach dir müsste es auch asoziale Gerechtigkeit geben!
Gruß Preuße
Sauerländer
17.06.2007, 16:58
Was sind dann die anderen Unterkomplexe? Nach dir müsste es auch asoziale Gerechtigkeit geben!
Kappes.
Das Finanzministerium ist eines unter vielen. Haben wir deshalb ein Antifinanzministerium?
Der sozialen Gerechtigkeit im engeren Sinne gesellt sich zum Beispiel der Aspekt der Gerechtigkeit hinzu, der die Bezoehung von Verbrechen und Strafe behandelt.
Man kann das natürlich auch alles simpel unter dem Oberbegriff der allgemeinen Gerechtigkeit zusammenfassen und diese wiederum simplifizieren auf den Grundsatz "Jedem das, was ihm zusteht."
Aber naturgemäß geht dann erst recht die Debatte los.
@ papageno
Du sprichst von Arbeitgebern und -nehmern, von Unternehmen, von Steuern, von Tariflöhnen, Bildungspolitik usw.
Das alles ist Teil unserer heutigen arbeitsteiligen industrialisierten massendemokratischen Gesellschaft.
Problem dabei: Wir können Gerechtigkeit ja kaum auf diese eine besondere Gesellschaftsform reduzieren!
D.h. das, was Du darlegst, ist entweder nur eine spezielle Anwendung allgemeiner Gerechtigkeitsregeln, die auch auf andere Gesellschaftsformen angewandt werden können müssen;
oder es heisst, dass für andere Gesellschaftsformen auch andere Gerechtigkeitsregen gelten können, die mit unseren vielleicht garnix zu tun haben.
Mit welchem der beiden hältst Du's?
Soziale Gerechtigkeit bedeutet für mich:
1. gleiche Bildungschacen, bei gleicher Begabung, unabhängig vom Einkommen
der Eltern.
2. angemessener Lohn/Gehalt für qualifizierte Arbeit-> keine Lohndrückerei der
Unternehmen bei gleichzeitig hohen Gewinnen.
3. Die Möglichkeit sich mit einer guten Idee selbständig machen zu können-> von
den Banken- staatliche oder private Banken- auch Geld zu bekommen.
4. Ein gerechtes, einfaches Steuersystem, dass die Steuertricksereien der
Vermögenden unterbindet und den Mittelstand nicht als Melkkuh der Nation
missbraucht.
5. Arbeitsfähige Menschen die Stütze zu streichen, um sie zur Aufnahme von
bezahlter Arbeit zu zwingen.
6. Sozialhilfe nur für die wirklich Bedürftigen
7. Privatisierung der Sozialversicherungen.
8. Beteiligung der Mitarbeiter am Gewinn.
9. Da, wo die Tarifpolitik versagt, Mindestlöhne für Vollzeitjobs.
10. Minimierung der Staatsausgaben, um die Steuerlast zu senken.
Das sind ersteinmal ein paar Punkte ,die mir spontan einfielen.
politisch Verfolgter
17.06.2007, 18:11
Es geht doch dabei um die Kriterien des Zugangs zu Einkommen und Vermögen, oder?
Dann ist ganz grundlegend, daß niemand per Gesetz von Inhabern zum Kostenfaktor erklärt und auch nicht auf minderwertige Teilleistungen reduziert werden darf.
Arbeit ist und bezweckt Wertschöpfung. Hat nichts mit Inhabern zu tun, sondern bezweckt Profit.
Ein sozial gerechter Arbeitsbegriff kann also nur user value implizieren: profitmaximierende Wertschöpfung betriebsloser Anbieter.
Genau das wäre eine Leistungsgesellschaft: die Leistung wird leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt.
Es geht doch dabei um die Kriterien des Zugangs zu Einkommen und Vermögen, oder?
Dann ist ganz grundlegend, daß niemand per Gesetz von Inhabern zum Kostenfaktor erklärt und auch nicht auf minderwertige Teilleistungen reduziert werden darf.
Arbeit ist und bezweckt Wertschöpfung. Hat nichts mit Inhabern zu tun, sondern bezweckt Profit.
Ein sozial gerechter Arbeitsbegriff kann also nur user value implizieren: profitmaximierende Wertschöpfung betriebsloser Anbieter.
Genau das wäre eine Leistungsgesellschaft: die Leistung wird leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt.
Sag mal, den Text hast du doch als Textbaustein?
Diese Parole habe ich hier im Forum schon dutzende male von dir gelesen.
politisch Verfolgter
17.06.2007, 18:32
RDX, es geht um Grundrechte, nicht um Parolen.
Die mir von den verbrecherischen Arbeitsbehörden und auch von sog. "Sozialgerichten" schriftlich mitgeteilten Textbausteine aus z.B. sog. "Sozialgesetzbüchern" incl. "Zumutbarkeitskriterien" sind verbrecherische Parolen.
Auch die einschlägige Hetze der Politgangster und deren GEZ-ÖD-TV.
Der gesamte "Arbeitsmarkt"-Dreck ist eine einzige Hetzparole gegen die Grundrechte.
Hat Sie das je gestört?
Wer Grundrechtsansprüche mit Parolen verwechselt, hat keinen Orientierungssinn.
5. Arbeitsfähige Menschen die Stütze zu streichen, um sie zur Aufnahme von
bezahlter Arbeit zu zwingen.
Die nicht ausreichend vorhanden und immer öfter beschissen bezahlt ist und/oder unter mieserabelsten Umständen und Zeiten läuft. ...Asi.:cool:
Und in deinem System wirds diesbezüglich nur schlimmer.
6. Sozialhilfe nur für die wirklich Bedürftigen
Jeder Arbeitslose ist bedürftig. ...Asi.:cool:
Ich hieve Preußes saudummen Spambeitrag ja nur ungern hoch, aber da er noch recht weit oben schwebt...wohl des massig vorhandenen, stark gasförmigen, nicht geruchsneutralen Inhalts wegen.;)
Papageno hats schon ganz gut geschrieben, doch ich möchte das noch mehr vereinfachen: Soziale Gerechtigkeit ist Ausgewogenheit, Gleichberechtigung und kein Gefälle. Es kann nicht angehen, daß Manche- und zwar Minderheiten!- derart viel mehr als soviele Andere haben. Das ist pervers und typisch kapitalistisch.
Links = soziale Gerechtigkeit!:]
Die Einhaltung der sozialen Menschenrechte bedeuten soziale Gerechtigkeit:
Soziale Menschenrechte
Zu den im Internationalen Pakt über Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte festgelegten Rechtsnormen gehören u. a.:
Recht auf Selbstbestimmung (Art. 1)
Gleichberechtigung von Mann und Frau (Art. 3)
Recht auf Arbeit und angemessene Entlohnung (Art. 6/7)
Recht auf Gründung von Gewerkschaften (Art. 8)
Schutz von Familien, Schwangeren, Müttern und Kindern (Art. 10)
Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, einschließlich angemessener Nahrung (Art. 11)
Recht auf den besten erreichbaren Gesundheitszustand (Art. 12)
Recht auf Bildung (Art. 13)
Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben (Art. 15)
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte
Dazu Art. 1 Abs. 2 GG:
2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
papageno
18.06.2007, 12:57
Soziale Gerechtigkeit ist in meinen Augen EIN Unteraspekt des Gesamtkomplexes Gerechtigkeit.
So wie die Bayern EINER von vielen Stämmen des deutschen Volkes sind.
Dein Bayern ist nicht gerecht, ein pseudonationalismus wird betrieben, der aber schnell in der kapitalistischen Verwertungslogik in der Klassenteilung endet.
In Bayer ist eben nur erwünscht, dass der Sohn des Zahnarztes und die Tochter des Amtsrichters ihr Abitur und später Ihr Studium machen, die anderen sind für die Arbeiterberufe vorgesehen.
Dass ist Bayern, weder sozial noch national.
Nur die Linke kämpft für soziale und gerechte werte und kämpft auch gegen die dekadenz des Klassenfeindes.
Die Sozis verstehen unter sozialer Gerechtigkeit Ergebnisgleichheit (statt Chancengleichheit).
Die Sozis verstehen unter sozialer Gerechtigkeit Ergebnisgleichheit (statt Chancengleichheit).
Ich habe, vorsichtig ausgedrückt, auch häufig das Gefühl, dass der Verfahrensgerechtigkeit, der ein mögliches Verständnis von Gerechtigkeit zu sein man ja kaum absprechen kann, von sog. "Linken" nicht in gebührendem Masze Raum gemacht wird.
Soziale Gerechtigkeit ist, wie bereits geschrieben wurde, ein Unteraspekt der Gerechtigkeit an sich ("Jedem das Seine"). Im "Staat" verurteilt Platon die Regierungssysteme, welche "gleichmäßig Gleichen wie Ungleichen eine gewisse Gleichheit austeilen" (8.Buch, 558c).
Aristoteles bemerkt, daß die Gerechtigkeit ebenso die Idee der Gleichheit enthält, wie die der Ungleichheit: "So scheint etwa die Gleichheit gerecht zu sein, und sie ist es auch, aber nicht unter allen, sondern nur unter den Ebenbürtigen; und ebenso scheint die Ungleichheit gerecht zu sein, und ist es auch, aber unter den Unebenbürtigen" (Politik, III, 1280a, 11sq).
Perikles selbst hebt laut Thukydides hervor, daß die Gleichheit mit der systematischen Suche nach Verdiensten verbunden ist, die von Natur aus ungleich sind (II, 37, 1). Die Frage nach Gerechtigkeit führt zur Frage der Gleichheit, und in welchem Verhältnis sie steht.
In Wirklichkeit gibt es zwei Auffassungen der Gleichheit, wie es auch zwei Auffassungen der Freiheit gibt. Isokrates unterscheidet demnach die Gleichheit, die "alle den gleichen Anteil gibt", und er verurteilt sie, von derjenigen, die einem jeden gewährt, "was zu ihm passt" (Aeropagitikos, 21-22). "Ungleiche Verdienste", schreibt er an anderer Stelle, "können nicht mit gleichen Lebenslagen bedacht sein, und jeder wird seinem Wert entsprechend behandelt und geehrt werden" (Nikokles, 14). In dem einen Fall haben wir es mit der arithmetischen Gleichheit zu tun, die dem einfachen Gesetz der Mehrzahl entspricht; in dem anderen mit der geometrischen, die die Idee der Proportion berücksichtigt.
Die geometrische Gleichheit folgt dem klassischen Prinzip: suum cuique. Daraus ersieht man, dass die modernen liberalen Demokratien, die von einer egalitären, im Christentum gründenden Ideologie getragen wurden, hauptsächlich die numerische Auffassung der Gleichheit verbreitet haben. In dieser Auffassung soll die politische Gleichberechtigung angeblich von einer "natürlichen" Gleichheit herrühren, und ihre allmähliche Verwirklichung wird als Ideal hingestellt.
Diese "natürliche" Gleichheit kann empirisch nicht nachgewiesen werden; sie entpuppt sich nun als "moralische Forderung", das heißt als Glaube. Die geometrische Gleichheit dagegen stützt sich auf die Realität. Wenn sie die Demokratie beeinflusst, widerspricht diese nicht dem Verdienst.
Die politische Gleichheit (die sich von der Staatsbürgerschaft ableitet) und die Chancengleichheit (die nicht etwa darauf hinarbeitet, die Standesgleichheit zu verwirklichen, sondern dafür sorgen will, daß die sozialen Ungleichheiten nicht mehr die Folge des Privilegs oder des Zufalls sind) sind Ungleichheiten, die dem Menschen nicht innewohnen. Sie sind nur Mittel, eine gesellschaftliche Lage zu erwirken, die dem gewählten Optimum mehr entspricht.
Erstmal, es gibt nur das Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit , sowie Fairniss und Unfair.
asoziale Gerechtigkeit widersprechen sich gegenseitig. Entweder man ist Gerecht oder nicht.
Die soziale Gerechtigkeit definiert sich zum einen daraus, dass ein Arbeitgeber bezogen auf seine Gewinnerwartungen und seinen Wohlstand, auch hierzu die Gesellschaft und die Belegschaft am Erfolg teil haben lässt. Dann ohne die Arbeiter wäre der Kapitalist bzw der Unternehmer nicht mehr in der Lage , sich den Reichtum zu erwirtschaften, auch ohne das Geld der Leute, könnte der Unternehmer bzw Arbeitgeber, nicht zu wohlstand kommen.
Aus diesem Grund ist es gerecht, wenn der Unternehmer steuern zahlt, ist es gerecht, dass die Belegschaft trotz Rekordgewinne nicht entlassen wird, ist es gerecht, dass in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften ein Tariflohn gezahlt wird, wie es in Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, Schweiz , Niederlande usw auch erfolgreich passiert.
So kann eine allein auch schon aus ökonomischer Sichtweise betrachtet, ein Staat bzw die Gesellschaft exisitieren, es bestehen existenzsichernde Löhne und damit keine Armut und Arbeitslosigkeit usw usw.
Auf der anderen Seite ist soziale Gerechtigkeit auch mit Chancengleichheit in einem Zusammenhang zu bringen, die wir in der Bildungspolitik aber eingehend verschlafen habe.
So können viele Migranten nicht Deutsch, wenn Sie in die erste Klasse gehen, da hat die Integration einfach versagt, weiterhin wird die Chancengleichheit in der dreigliedrigen Schulphase verspielt , in der 10 jährige Kinder selektiert werden, wer einmal auf die Hauptschule gelandet ist, ist als Arbeitsloser vorpogrammiert, die wahrscheinlichkeit, dass einer dann von der Hauptschule es zum Abituienten oder Hochschulabschluss bringt ist sehr gering.
Hier hilft, einheitliches Schulssystem nach schwedischem Modell, und eine Berufsausbildungspflicht , so kann der Schüler nach Klasse 10 entscheiden ob er der praktischen Berufswelt beitritt oder den Weg einer höheren Schulbildung einschlägt.
soziale Gerechtigkeit heisst Ausbildungsplätze statt Hartz IV, und heisst vor allem dass beitragszahler nicht wie heute mit hartz iv , mit niebeitragszahler in einem Zusammenhang gebracht werden.
Dass ist asozial seit Schröder, - ich muss jetzt wohl nicht noch weiter erklären, wie sich soziale Gerechtigkeit definiert.
Ja, in diesem Staat läuft vieles falsch ... und keine scheint eine realistische Lösung anbieten zu können / zu wollen.
Soziale Gerechtigkeit heißt nicht, dass man Menschen dafür bezahlt, dass sie keinerlei Bestrebungen hegen etwas für die zu tun, die ihnen das Überleben garantieren. Das ist unsozial - bzw. teilweise asozial. Nehmen und geben - das ist wie in einer Partnerschaft, die anders auch nicht funktionieren kann.
papageno
18.06.2007, 16:33
Soziale Gerechtigkeit heißt nicht, dass man Menschen dafür bezahlt, dass sie keinerlei Bestrebungen hegen etwas für die zu tun, die ihnen das Überleben garantieren. Das ist unsozial - bzw. teilweise asozial. Nehmen und geben - das ist wie in einer Partnerschaft, die anders auch nicht funktionieren kann.
dazu gehört ein Mindestlohn, ein anderes Bildungssystem und keine Massentlassungen trotz Rekordgewinne, dann kann ich deine ansichten teilen.
Wir die real-linken haben das auch erkannt, in der DDR hatten wir ein gerechtes Bildungssystem und Ausbildung für jeden nach der Schule und jeder hatte Arbeit, nur konnte auch jeder werktätige von seiner Arbeit leben.
Die Schweden haben so ein ähnliches Prinzip.
dazu gehört ein Mindestlohn, ein anderes Bildungssystem und keine Massentlassungen trotz Rekordgewinne, dann kann ich deine ansichten teilen.
Wir die real-linken haben das auch erkannt, in der DDR hatten wir ein gerechtes Bildungssystem und Ausbildung für jeden nach der Schule und jeder hatte Arbeit, nur konnte auch jeder werktätige von seiner Arbeit leben.
Die Schweden haben so ein ähnliches Prinzip.
Wie ich bereits schrieb, bin ich nur in eingeschränkten, wirklich bedürftigen Fällen, ein Befürworter des Mindestlohns. Das Prinzip der Gerechtigkeit läßt sich mit einem einzigen Ausspruch verdeutlichen: Jedem das Seine. Das bedeutet, daß das Eigene stets an meinen eigenen Aufwand gebunden ist. Hierbei sollte weder der Mindestlohn, noch das Leistungsprinzip (das viele zufällige Faktoren beinhaltet, die nicht beeinflussbar sind, und zudem nicht genügt um die Arbeitsmoral zu steigern), sondern die Bezahlung nach dem aufgebrachten Arbeitseinsatz nach Intensität oder Zeit greifen. Ein solches Prinzip führt zu sozialer Gerechtigkeit, bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität.
Die linken Schmarotzer können das nicht, weil sie Zwangsarbeit und Enteignung wollen.
Sog. "soziale Gerechtigkeit" ist die leistungsgerechte Verteilung individuell per Kompetenzprofil mental leistungsäquivalent erwirtschafteter und eigens dazu vernetzungsoptimierter Wertschöpfung.
Es ist also Korrelationseffizienz - der sog. "mentale %Rang" korreliert mit in etwa demselben Eink.-%Rang per besagtem Leistungsprinzip.
Ein Glück, das du verstehst, was du schreibst!!!!!!!!????
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: /:( /:( /:(
Die Sozis verstehen unter sozialer Gerechtigkeit Ergebnisgleichheit (statt Chancengleichheit).
Welche Sozis meinst denn du überhaupt?
Oder kannst du nicht differenzieren????
Nein soziale Gerechtigkeit ist nicht Ergebnisgleichheit!
Dieses untaugliche Argument brauchst du doch nur, weil dein Weltbild in Ordnung sein soll!
Es ist aber nicht stimmig! Dein Weltbild stimmt mit der Realität nicht überein!
Für mich ist soziale Gerechtigkeit ( Kurzfassung) entsprechend ihrer Fähigkeiten und Leistungen für die Gesellschaft am BIP und damit am erwirtschaften Gewinn beteiligt werden und damit ein Auskommen haben!
Nicht das Wenige die erarbeitenden Werte sich unberechtigt aneignen!
Lese den Beitrag von Papageno, dann kannst du verstehen, was sozial gerecht ist!
Aber zum Verstehen dieses Beitrages sind bestimmte Voraussetzungen notwendig!
Je mehr Ausrufezeichen ein Beitrag hat, desto geringer ist sein Nährwert; findet man bei Randständigen beider Couleur häufig.
Die Beiträge von PapaZahl sind mit das Blödeste, was man hier so lesen kann, erfüllen aber eine forenhygienische Funktion.
Manfred_g
18.06.2007, 19:27
Welche Sozis meinst denn du überhaupt?
Oder kannst du nicht differenzieren????
Nein soziale Gerechtigkeit ist nicht Ergebnisgleichheit!
Dieses untaugliche Argument brauchst du doch nur, weil dein Weltbild in Ordnung sein soll!
Es ist aber nicht stimmig! Dein Weltbild stimmt mit der Realität nicht überein!
Für mich ist soziale Gerechtigkeit ( Kurzfassung) entsprechend ihrer Fähigkeiten und Leistungen für die Gesellschaft am BIP und damit am erwirtschaften Gewinn beteiligt werden und damit ein Auskommen haben!
Nicht das Wenige die erarbeitenden Werte sich unberechtigt aneignen!
Lese den Beitrag von Papageno, dann kannst du verstehen, was sozial gerecht ist!
Aber zum Verstehen dieses Beitrages sind bestimmte Voraussetzungen notwendig!
Und ich wette, du hast diese Voraussetzungen. :rolleyes:
Kannst du auch erklären, was du in diesem Zusammenhang unter "berechtigt" verstehst?
papageno
18.06.2007, 19:52
Wie ich bereits schrieb, bin ich nur in eingeschränkten, wirklich bedürftigen Fällen, ein Befürworter des Mindestlohns. Das Prinzip der Gerechtigkeit läßt sich mit einem einzigen Ausspruch verdeutlichen: Jedem das Seine. Das bedeutet, daß das Eigene stets an meinen eigenen Aufwand gebunden ist. Hierbei sollte weder der Mindestlohn, noch das Leistungsprinzip (das viele zufällige Faktoren beinhaltet, die nicht beeinflussbar sind, und zudem nicht genügt um die Arbeitsmoral zu steigern), sondern die Bezahlung nach dem aufgebrachten Arbeitseinsatz nach Intensität oder Zeit greifen. Ein solches Prinzip führt zu sozialer Gerechtigkeit, bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität.
Ich kann mich aber mit Deinem Spruch "Jedem das Seine" nicht anfreunden, dass stand auf dem Tor des KZ Buchenwald und genau diese subtile jetzt amerikanisierte Dekadenz ist es , die ich bekämpfen will.
Ich kann mich aber mit Deinem Spruch "Jedem das Seine" nicht anfreunden, dass stand auf dem Tor des KZ Buchenwald und genau diese subtile jetzt amerikanisierte Dekadenz ist es , die ich bekämpfen will.
Der Satz ist um und bei 2500 Jahre alt, da sollt man drüber wegsehen, wenn er irgendwann irgendwo irgendwie missbraucht wurde.
dazu gehört ein Mindestlohn, ein anderes Bildungssystem und keine Massentlassungen trotz Rekordgewinne, dann kann ich deine ansichten teilen.
Wir die real-linken haben das auch erkannt, in der DDR hatten wir ein gerechtes Bildungssystem und Ausbildung für jeden nach der Schule und jeder hatte Arbeit, nur konnte auch jeder werktätige von seiner Arbeit leben.
Die Schweden haben so ein ähnliches Prinzip.
Richtig, der Mindestlohn muss her. Verstehe vor allem die CDU nicht, die das blockiert. Damit zeigen sie doch schon, dass sie nicht an das Volk denken, sondern nur ihre Lobyyarbeit weiter fortsetzen wollen - und in Aufsichtsräten Macht und Einfluss und nebenbei natürlich jede Menge Kohle scheffeln wollen.
Bildungssystem ... da bin ich etwas gespalten. Auf der einen Seite gibt es sicherlich bessere System, auf der anderen Seite finde ich das System aber ausreichend. Das Problem ist die Generation von Schülern mit ihrer Null-Bock-Mentalität, das sich schon in der Schule zeigt. Da würde doch das beste Programm versagen.
Massenentlassung trotz Rekordgewinne ist das unsozialste, das es überhaupt gibt. Genauso, dass man keine Mindestlöhne zahlt. Dieses Ausbeuterpack gehört staatlicher Seits dazu gezwungen fair und gerecht zu bleiben. Ein Manager muss sicherlich angemessen hoch bezahlt werden. Aber bei uns übersteigt das schlichtweg eine Grenze, die hanebüchen ist.
Manfred_g
18.06.2007, 20:14
Wie ich bereits schrieb, bin ich nur in eingeschränkten, wirklich bedürftigen Fällen, ein Befürworter des Mindestlohns. Das Prinzip der Gerechtigkeit läßt sich mit einem einzigen Ausspruch verdeutlichen: Jedem das Seine. Das bedeutet, daß das Eigene stets an meinen eigenen Aufwand gebunden ist. Hierbei sollte weder der Mindestlohn, noch das Leistungsprinzip (das viele zufällige Faktoren beinhaltet, die nicht beeinflussbar sind, und zudem nicht genügt um die Arbeitsmoral zu steigern), sondern die Bezahlung nach dem aufgebrachten Arbeitseinsatz nach Intensität oder Zeit greifen. Ein solches Prinzip führt zu sozialer Gerechtigkeit, bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität.
Ein solches Prinzip führt zur Mangelwirtschaft, weil du die Kleinigkeit ausser Acht läßt, daß nicht nur andere für dich, sondern du auch für andere zu arbeiten hast.
Immerhin erkennst du (im gegensatz zu vielen Linken) die prinzipielle Notwendigkeit von Arbeit als Quelle aller Wertschöpfung. Aber du vergißt, daß die Ziele dieser Arbeit an den Bedürfnissen von Menschen ausgerichtet werden müssen.
Ein solches Prinzip führt zur Mangelwirtschaft, weil du die Kleinigkeit ausser Acht läßt, daß nicht nur andere für dich, sondern du auch für andere zu arbeiten hast.
[...]
Aber du vergißt, daß die Ziele dieser Arbeit an den Bedürfnissen von Menschen ausgerichtet werden müssen.
In kleinräumigen (und nur in diesen!) Strukturen funzt das hinreichend über den Gruppendruck.
(Frag n Ethnologen, der bestätigt Dir das.)
papageno
19.06.2007, 13:27
Richtig, der Mindestlohn muss her. Verstehe vor allem die CDU nicht, die das blockiert. Damit zeigen sie doch schon, dass sie nicht an das Volk denken, sondern nur ihre Lobyyarbeit weiter fortsetzen wollen - und in Aufsichtsräten Macht und Einfluss und nebenbei natürlich jede Menge Kohle scheffeln wollen.
Bildungssystem ... da bin ich etwas gespalten. Auf der einen Seite gibt es sicherlich bessere System, auf der anderen Seite finde ich das System aber ausreichend. Das Problem ist die Generation von Schülern mit ihrer Null-Bock-Mentalität, das sich schon in der Schule zeigt. Da würde doch das beste Programm versagen.
Massenentlassung trotz Rekordgewinne ist das unsozialste, das es überhaupt gibt. Genauso, dass man keine Mindestlöhne zahlt. Dieses Ausbeuterpack gehört staatlicher Seits dazu gezwungen fair und gerecht zu bleiben. Ein Manager muss sicherlich angemessen hoch bezahlt werden. Aber bei uns übersteigt das schlichtweg eine Grenze, die hanebüchen ist.
genau die Hauptschule macht ja die NullBockMentaltität, weil die Schüler sich voher abschreiben und meinen, ich bin Hauptschüler bekomme keinen Azubiplatz also wozu Schule.
in der Gesamtschule nach DDR Vorbild, wurde dem schwachen Schüler geholfen und es folgten harte diziplinarmaßnahmen für Rauflustige Schüler, die Jugendwerkhöfe hatten da eine gute Funktion, sollten auch in unserem Land eingeführt werden.
Manfred_g
19.06.2007, 15:53
In kleinräumigen (und nur in diesen!) Strukturen funzt das hinreichend über den Gruppendruck.
(Frag n Ethnologen, der bestätigt Dir das.)
Das kapier ich jetzt nicht ganz. ?( Sag bitte noch nen Satz dazu.
genau die Hauptschule macht ja die NullBockMentaltität, weil die Schüler sich voher abschreiben und meinen, ich bin Hauptschüler bekomme keinen Azubiplatz also wozu Schule.
in der Gesamtschule nach DDR Vorbild, wurde dem schwachen Schüler geholfen und es folgten harte diziplinarmaßnahmen für Rauflustige Schüler, die Jugendwerkhöfe hatten da eine gute Funktion, sollten auch in unserem Land eingeführt werden.
Ich bin da nur am Überlegen, ob man Schulversager ... und ich meine jetzt nicht durch Leistung, von den anderen strikt trennen sollte. Damit die anderen wieder gut erzogen werden können und auch die Chance haben maximale Leistung zu erbringen und maximal gefördert werden können. Das hieße natürlich, dass viele Ausländer und Migranten dann eine Selektion erleben müssten, das uns wieder in die Rechte Ecke stellt. Obwohl es logisch erscheint den Bösen Ahmet, der Deutsche Mädchen als Hure und Schweinefleischfresserinnen beschimpft, nur den Unterricht stört und sowieso keine Chance hat, zum Schutz aller von den anderen fernhält. Diese zweite, dritte, vierte,fünfte ... Chancen-Politiker gehören ausgemustert. Wer zweimal seine Chance nicht wahrnimmt, der soll das zu spüren bekommen. So sollte es auch bei der Justiz eingeführt werden. Aber da bekommen diese zum Teil Assis Bewährung, nochmals Bewährung und auf die erneute Bewährung aus sozialen Gründen natürlich nochmals eine Bewährung. Aber ... durch den Verlust jeder Bewährung haben sie neue Opfer produziert. Jedesmal sollte der zuständige Richter von den Opfern angezeigt werden ... und das alle und mit aller Konsequentz.
Dieser an die armen Täter denkende Sozialstaat sollte längst umgekrempelt sein ... und Opferschutz UND Opfervermeidung praktiziert werden. Das ist schon wieder das unsozialste, das es gibt. Dieser Täterschutz noch und nöcher.
Die Schulen gehören gesäubert vom Dreck (entschuldigung ... von armen Menschen, die natürlich unsere Gesellschaft produziert hat). Dann kann man sich wieder um die kümmern, die es wert sind. Und das ganze Gefasel von Chancen schaffen, etc. Jeder hat seine Chance, er muss sie nur nutzen. Wer das nicht kann, darf nicht dazu berechtigt werden, den anderen ihre Chance zu verbauen.
Doch ... wenn man an den Schulen ausgrenzt, dann steigt die Kriminalität noch mehr. Auch dessen bin ich mir bewusst. Deshalb scheint es auch keine Patenlösung zu geben. Wie man es macht, wird es falsch sein. Es wäre besser gewesen die hunderttausende Anatolier und Araber, die unsere Schulen unsicher machen, dort zu lassen, wo sie herkommen. Dann gebe es dieses Problem gar nicht. Nun sind sie nunmal da, und wir müssen und mit denen rumschlagen - ohne Hoffnung auf einen Lösungsweg. Danke ihr dämlichen Politiker! Und jetzt macht ihr fast alle Ausländerkinder auch noch von Geburt an zu deutschen, um uns die Letzte Möglichkeit zur Gegenwehr zu verbauen. Diesen Damen und Herren Politiker hat doch irgend jemand ins Gehirn kodiert. Mehr aknn man dazu nicht mehr sagen.
Die Geburtsneubürger sind inzwischen 9 Jahre alt ... jetzt fangen sie so langsdam am intensiv zu Tätern. Wartet nur ab, wie es kommen wird ... wenn sie erst mal 13 oder 14 sind. Ihr nehmt der Polizei alle Macht, doch noch etwas zu bewirken ... danke Claudfia und 666 - Schröder. Ihr wart klasse und werdet weiter 1. Sahne sein.
Da schiebt man doch echt nen Frust, wenn man diese verfehlte Politik betrachtet. Nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe ... doch mein Intellekt und mein IQ reicht aus, um das zu erkennen, was absolut daneben läuft. Und das zur Zeit so ziemlich alles. Oder gibt es noch irgend etwas positives zu vermelden - zum obigen Thema?
genau die Hauptschule macht ja die NullBockMentaltität, weil die Schüler sich voher abschreiben und meinen, ich bin Hauptschüler bekomme keinen Azubiplatz also wozu Schule.
in der Gesamtschule nach DDR Vorbild, wurde dem schwachen Schüler geholfen und es folgten harte diziplinarmaßnahmen für Rauflustige Schüler, die Jugendwerkhöfe hatten da eine gute Funktion, sollten auch in unserem Land eingeführt werden.
Ach so ... wegen harten Maßnahmen. Diese idiotische Gesellschaft ist doch schon so weit, dass wenn man nur daran denkt etwas disziplinarisch zu unternehmen, gegen solch einen bösen Menschen, dann kommt die Mutter und erstattet Anzeige. Wenn ein Kind von einem Lehrer nur böse angeschaut wird, dann kommt die Presse und recherchiert über diesen bösen Lehrer. Dafür sorgen die Schüler oder die Eltern. Das ist doch schyzo ... . Ein Lehrer in der heutigen Zeit, vor allem an Problemschulen, ist ein armes Schwein, den man möglichst schnell in Pension schicken muss, damit er nicht ganz quirrle wird. Denen macht ihr Job doch schon lange keinen Spaß mehr ... man kämpft sich nur noch von Tag zu Tag durch - ohne Hoffnung auf eine Verbesserung. Alles ist am Arsch ... so sieht es aus!
Ich kann mich aber mit Deinem Spruch "Jedem das Seine" nicht anfreunden, dass stand auf dem Tor des KZ Buchenwald und genau diese subtile jetzt amerikanisierte Dekadenz ist es , die ich bekämpfen will.
Was hat das mit Amerikanismus zu tun? Über ein Konzentrationslager der UdSSR stand ein Spruch Dantes, und nun? Ist er deswegen verboten? Darf man ihn nicht mehr zitieren, weil er missbraucht wurde? Der Grundsatz Jedem das Seine ist preußischen, und damit zutiefst deutschen Geistes. Ich darf aber noch hinzufügend anmerken, daß die Gerechtigkeitsauffassung des Altertums in diese Richtung wies. Zur Gerechtigkeit gehört sowohl Gleichheit als auch Ungleichheit.
Ein solches Prinzip führt zur Mangelwirtschaft, weil du die Kleinigkeit ausser Acht läßt, daß nicht nur andere für dich, sondern du auch für andere zu arbeiten hast. (...) Aber du vergißt, daß die Ziele dieser Arbeit an den Bedürfnissen von Menschen ausgerichtet werden müssen.
Nicht wenn das Bedürfnis des Einzelnen gleichzeitig dazu führt, zwangsläufig für andere zu arbeiten. Das Prinzip des Einsatzes kurbelt die Produktivität viel höher an, als das der Leistung, und erst recht als ein Mindestlohn. Stellen wir uns folgendes Beispiel vor:
Angenommen wir möchten, daß ein Marathonlauf so schnell wie möglich gelaufen wird, und zwar soll jeder Teilnehmer an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit laufen.
Wie sollten die Preise demnach gestaffelt sein? Nach dem Ausgang, sodaß der Schnellste am Meisten erhält, und der Langsamste am Wenigsten, oder nach dem Einsatz, gemessen an der Verbesserung der persönlichen Bestzeit? Den Ausgang des Rennens zu belohnen würde wenig bis keinerlei Anreiz bieten; weder für die schwachen Läufer, die sowieso keine Chance auf den Sieg haben, noch für einen der besten Schnellläufer, der sich dazu gar nicht besonders verausgaben muss.
Wer keine Chance gegen seinen Vordermann sieht, bräuchte nur den Vorsprung zu seinem Verfolger verteidigen. Belohnt man hingegen die Verbesserung der persönlichen Bestzeit - also den Einsatz - dann wird tatsächlich jeder so schnell laufen, wie erkann, und wir erhalten die kürzeste Gesamtzeit aller. Die Mär, daß eine Belohnung nach Einsatz die Effizienz und die Produktivität senken oder gar stilllegen würde, ist somit ad absurdum geführt.
In der kapitalistischen Marktwirtschaft ist eine solche Entlohnung geradezu undenkbar. Müsste doch das Konkurrenzverhalten zugunsten einer solidarischen Kooperation fallen gelassen werden. :rolleyes:
papageno
19.06.2007, 17:21
Ach so ... wegen harten Maßnahmen. Diese idiotische Gesellschaft ist doch schon so weit, dass wenn man nur daran denkt etwas disziplinarisch zu unternehmen, gegen solch einen bösen Menschen, dann kommt die Mutter und erstattet Anzeige. Wenn ein Kind von einem Lehrer nur böse angeschaut wird, dann kommt die Presse und recherchiert über diesen bösen Lehrer. Dafür sorgen die Schüler oder die Eltern. Das ist doch schyzo ... . Ein Lehrer in der heutigen Zeit, vor allem an Problemschulen, ist ein armes Schwein, den man möglichst schnell in Pension schicken muss, damit er nicht ganz quirrle wird. Denen macht ihr Job doch schon lange keinen Spaß mehr ... man kämpft sich nur noch von Tag zu Tag durch - ohne Hoffnung auf eine Verbesserung. Alles ist am Arsch ... so sieht es aus!
deswegen bin ich für einen Systemwechsel, es ist audruck westlicher amerikanisierter und kapitalistischer Dekadenz , dass viele Eltern die von den Medien verkaufte "Freiheit" bewusst Fehl interpretieren.
Ich darf meinen Genossen Honecker zitieren: Freiheit haben wir, Freiheit wollen wir, aber mit chauvinisten und kontarevolutionären, ist schluss damit.
Und genauso sollte es sich verhalten, Freiheit muss seine Grenzen haben und ich bin dafür, dass wir wieder ein autoritätes Staatssystem haben , wie in der DDR natürlich auch sozial und national orientiert.
Deine Trennung zwischen Ali und Anika finde ich sehr gut, und findet meine Zustimmung, nur wenn Ali sich sozialistisch Verhält, Deutsch spricht und sich dem Islam, Drogenexessen und Gewaltausbrüchen los sagt und er des Lernen Willens ist, dann ist er Willkommen an einer deutschen Schule, ansonstn nicht.
Es ist von den west-pseudollinken importierte primitive Subkultur die nach amerikanischem Vorbild, eine Ghettoisierung voran schreiten soll um dann daraus die Privatsisierung ganzer Stadtteile wie auch das Bildungssystem zu rechtfertigen und dass auch im Namen der Freiheit zu realisieren.
Reiche Deutsche schicken schon ihre Kinder auf teure Internatsschulen, da gibt es so ein Gesox nicht, der durchschnittliche deutsche und normaler Arbeiter hat das Nachsehen.
In der DDR brauchte keiner Geld für die Schule und alle waren klassenlos in einer Schulklasse untergebracht und lernten im sozialistischen Kollektiv. Das tolle war, es war auch alles sehr homogen und national orientiert.
Im übrigen auch Ernst Thälmann war national.
Ja, Thälmann war national, aber er war, das ist zu kritisieren, ein der Sowjetunion unkritisch gegenüber stehender Stalinist. Papageno, bei aller Gerechtigkeit des sozialen Kampfes, die DDR ist Geschichte, und wird es auch weiterhin bleiben. Sie wird nicht zurückkehren, und darüber bin ich als sozialrevolutionär gesinnter Deutscher recht froh. Das bedeutet nicht, daß ich einige positive Aspekte des ehem. SED-Staates leugne.
Dem Kapitalismus ist nicht mit Bürokratisierung und Zentralplanung zu begegnen; ebenso wenig bedarf es autoritärer Strukturen um den Werteverfall zu stoppen. Eine indoktrinierte, dogmatische Ideologie a la Marxismus-Leninismus und kollektivistische Gleichmacherei sind mindestens genauso strikt abzulehnen wie individualistisches Gehabe und ein auf Reichtum basierendes Klassendünkel.
Manfred_g
19.06.2007, 17:36
Nicht wenn das Bedürfnis des Einzelnen gleichzeitig dazu führt, zwangsläufig für andere zu arbeiten. Das Prinzip des Einsatzes kurbelt die Produktivität viel höher an, als das der Leistung, und erst recht als ein Mindestlohn. Stellen wir uns folgendes Beispiel vor:
Angenommen wir möchten, daß ein Marathonlauf so schnell wie möglich gelaufen wird, und zwar soll jeder Teilnehmer an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit laufen.
Wie sollten die Preise demnach gestaffelt sein? Nach dem Ausgang, sodaß der Schnellste am Meisten erhält, und der Langsamste am Wenigsten, oder nach dem Einsatz, gemessen an der Verbesserung der persönlichen Bestzeit? Den Ausgang des Rennens zu belohnen würde wenig bis keinerlei Anreiz bieten; weder für die schwachen Läufer, die sowieso keine Chance auf den Sieg haben, noch für einen der besten Schnellläufer, der sich dazu gar nicht besonders verausgaben muss.
Wer keine Chance gegen seinen Vordermann sieht, bräuchte nur den Vorsprung zu seinem Verfolger verteidigen. Belohnt man hingegen die Verbesserung der persönlichen Bestzeit - also den Einsatz - dann wird tatsächlich jeder so schnell laufen, wie erkann, und wir erhalten die kürzeste Gesamtzeit aller. Die Mär, daß eine Belohnung nach Einsatz die Effizienz und die Produktivität senken oder gar stilllegen würde, ist somit ad absurdum geführt.
In der kapitalistischen Marktwirtschaft ist eine solche Entlohnung geradezu undenkbar. Müsste doch das Konkurrenzverhalten zugunsten einer solidarischen Kooperation fallen gelassen werden. :rolleyes:
Ich kann deinem Beispiel nur sehr begrenzt statt geben. Übertragen auf einen realen Wertschöpfungsprozeß hieße das doch z.B., daß nicht derjenige mehr verdienen sollte, der relativ locker pro Monat seine 100 Einheiten fertigt, sondern derjenige, der sich unter großen Anstrengungen von 50 auf 60 Einheiten gesteigert hat, oder? Habe ich das soweit richtig verstanden?
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